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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsplatzeffekte und Tätigkeitsveränderungen"
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeit: Triebkräfte - Arbeitsfolgen - Regulierung (2021)

    Buss, Klaus-Peter; Wolf, Harald; Kuhlmann, Martin; Apitzsch, Birgit; Weißmann, Marliese;

    Zitatform

    Buss, Klaus-Peter, Martin Kuhlmann, Marliese Weißmann, Harald Wolf & Birgit Apitzsch (Hrsg.) (2021): Digitalisierung und Arbeit. Triebkräfte - Arbeitsfolgen - Regulierung. (International Labour studies 28), Frankfurt am Main: Campus, 372 S.

    Abstract

    "Seit Jahren wird unter dem Schlagwort "Digitalisierung" über den sozioökonomischen Strukturwandel und die Zukunft der Arbeit diskutiert. Die Aussagen der Forschung bleiben allerdings oftmals unverbunden und widersprüchlich. Vor diesem Hintergrund setzt der Band Befunde des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) aus verschiedenen Branchen zueinander in Beziehung und fragt nach Triebkräften, Wirkungen und Gestaltbarkeit von Digitalisierung. Die Autor*innen zeichnen als Beitrag zur soziologischen Digitalisierungsforschung ein facettenreiches Bild der Digitalisierung und ihrer Bedeutung für die Arbeit. Der Band bietet Orientierungswissen für die an der Digitalisierung beteiligten Akteur*innen in Betrieben, Verbänden und in der Politik und diskutiert Ansatzpunkte für eine humane Gestaltung digitaler Arbeitswelten." (Verlagsangaben, © 2021 - campus Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Branchen in Deutschland – eine empirische Erhebung (2021)

    Demary, Vera; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Demary, Vera & Henry Goecke (2021): Digitalisierung der Branchen in Deutschland – eine empirische Erhebung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 3, S. 181-185. DOI:10.1007/s10273-021-2871-z

    Abstract

    "Der hier vorgestellte Digitalisierungsindex misst den Grad der Digitalisierung von Unternehmen in Deutschland, differenziert dabei nach Branchen und ordnet den Digitalisierungsgrad in Kategorien ein. Es zeigt sich, dass die Informations- und Kommunikationstechnologie mit Abstand am stärksten digitalisiert ist. Auch der forschungsstarke Fahrzeugbau ist stark überdurchschnittlich digitalisiert. Schlusslichter sind der Tourismus und das Sonstige Produzierende Gewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden (2021)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2021): Folgen des technologischen Wandels für den Arbeitsmarkt: Auch komplexere Tätigkeiten könnten zunehmend automatisiert werden. (IAB-Kurzbericht 13/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Um aktuelle Aussagen über die potenziellen Folgen der Digitalisierung für die Beschäftigten in Deutschland treffen zu können, prüfen die Autorinnen regelmäßig, welche neuen Technologien marktreif sind und schätzen ab, welche beruflichen Tätigkeiten durch den Einsatz solcher Technologien potenziell automatisch ausgeführt werden könnten. Unter Berücksichtigung der veränderten Tätigkeitsprofile in den Berufen berechnen sie hier die Substituierbarkeitspotenziale für die technologischen Möglichkeiten im Jahr 2019. Dabei zeigt sich für alle Anforderungsniveaus ein Anstieg gegenüber 2016, insbesondere in den Fachkraft- und Spezialistenberufen. Ob diese Potenziale tatsächlich ausgeschöpft werden, hängt von vielen Faktoren ab: Eher nicht substituiert wird, wenn menschliche Arbeit wirtschaftlicher, flexibler oder von besserer Qualität ist oder wenn rechtliche oder ethische Hürden einer Substitution entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Digital transformation and subjective job insecurity in Germany (2021)

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Stefanie Gundert (2021): Digital transformation and subjective job insecurity in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 37, H. 5, S. 799-817., 2020-11-30. DOI:10.1093/esr/jcaa066

    Abstract

    "The present study examines to what extent employees in Germany are afraid of losing their jobs, depending on the degree of computerization of their occupations. So far, empirical evidence on the relationship between digital transformation and subjective job insecurity is scarce. We distinguish three interrelated insecurity measures: cognitive job insecurity, i.e. the individual assessment of job loss probability, labour market insecurity, i.e. the perceived availability of job alternatives, and affective job insecurity, i.e. the extent to which individuals are worried about a potential job loss. The analysis is based on a large-scale panel study from Germany and refers to the period between 2013 and 2016. Computerization is measured by the occupation-specific substitution potential, i.e. the extent to which occupational tasks are substitutable by computers or computer-controlled machines. The results from multivariate panel analysis suggest that the digital transformation has a negative impact on cognitive job insecurity. We do not find effects on labour market insecurity and affective job insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Anxiety about the speed of technological development: Effects on job insecurity, time estimation, and automation level preference (2021)

    Erebak, Serkan; Turgut, Tülay;

    Zitatform

    Erebak, Serkan & Tülay Turgut (2021): Anxiety about the speed of technological development: Effects on job insecurity, time estimation, and automation level preference. In: The Journal of High Technology Management Research, Jg. 32, H. 2. DOI:10.1016/j.hitech.2021.100419

    Abstract

    "Technology is developing rapidly. Every year, new products and services are produced that may affect the way employees work in organizations. Following and adapting to technological developments may be an individual challenge. People may experience anxiety in this process. Also, automation technologies may lead to a perception that individuals may lose their jobs soon. This may affect employees' choices in the possible human-robot collaboration process. In this study, we reached out to employees from various sectors via internet survey. The statistical analyses showed that concerns about the speed of technology affects employees' job insecurity caused by robots and the perception of job insecurity related to their work affects the level of automation they prefer in robots. New studies on this subject may contribute to the efficiency of human-robot cooperation which is expected to happen soon. Also, it may contribute to highlighting the anxiety experienced by employees during the development of technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Taylors Agenten: eine arbeitssoziologische Analyse mobiler Assistenzsysteme in der Logistik (2021)

    Falkenberg, Jonathan;

    Zitatform

    Falkenberg, Jonathan (2021): Taylors Agenten. Eine arbeitssoziologische Analyse mobiler Assistenzsysteme in der Logistik. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 287 S.

    Abstract

    "Mit mobilen Assistenzsystemen verbinden sich Versprechen von Entlastung und höherer Selbstständigkeit in der Arbeit. Gleichzeitig stehen sie im Verdacht, lückenlose Kontrolle herzustellen. Am Beispiel der Kommissionierung wird anhand qualitativer Betriebsfallstudien gezeigt, dass die Geräte zu einer Arbeitsverdichtung und Standardisierung beitragen, aber sie kaum für die Überwachung der Beschäftigten genutzt werden. Die Gründe hierfür sind vielfältig und liegen in regulierten Arbeitsbedingungen und der Mitbestimmung, arbeitsprozessualen Anforderungen, technischen Limitationen, alternativen Kontrollpraktiken oder der Aufrechterhaltung betrieblicher Sozialbeziehungen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass einseitige Prognosen zu kurz greifen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verstärkt algorithmische Arbeitssteuerung Ungleichheiten in Arbeitsautonomie?: Eine empirische Untersuchung von Beschäftigten in großen deutschen Arbeitsorganisationen (2021)

    Gensler, Elisa; Abendroth, Anja-Kristin ;

    Zitatform

    Gensler, Elisa & Anja-Kristin Abendroth (2021): Verstärkt algorithmische Arbeitssteuerung Ungleichheiten in Arbeitsautonomie? Eine empirische Untersuchung von Beschäftigten in großen deutschen Arbeitsorganisationen. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 514-550. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-514

    Abstract

    "Algorithmische Technologien zur Koordination und Steuerung von Arbeitstätigkeiten ermöglichen es, Managementaufgaben, die beispielsweise bisher durch Vorgesetzte ausgeführt wurden, vermehrt zu automatisieren. Inwiefern algorithmische Arbeitssteuerung lediglich bisherige Arbeitsanweisungen oder Zielvorgaben durch Vorgesetzte oder das Management ersetzt, oder, ob sie die Wahrnehmung der Arbeitsautonomie von Beschäftigten grundlegend verändert, wird kontrovers diskutiert. Ziel dieses Beitrages ist es, diesen Fragen nachzugehen, und insbesondere, ob und inwiefern algorithmische Arbeitssteuerung dazu beiträgt, bestehende Ungleichheitsstrukturen in Arbeitsautonomie, in denen Beschäftigte umso mehr Arbeitsautonomie wahrnehmen, je höher deren Berufsstatus ist, zuzuspitzen oder grundlegend zu verändern. Die Ergebnisse auf Basis von Linked-Employer-Employee-Daten mit 5.138 Beschäftigten aus 160 großen deutschen Arbeitsorganisationen zeigen, dass nur Beschäftigte, die tägliche algorithmische Arbeitsanweisungen erhalten, geringere Autonomiespielräume wahrnehmen als Beschäftigte, die diese Anweisungen nicht erhalten. Dies gilt für alle Berufsstatusgruppen in gleicher Weise. Jedoch nimmt im Sinne des ungleichheitsgenerierenden Mechanismus der Chancenhortung, die Wahrscheinlichkeit, täglich automatisch generierte Arbeitsanweisungen zu erhalten, in höheren Berufsstatusgruppen ab. Im Vergleich von Arbeitsorganisationen zeigt sich, dass Ungleichheiten in Arbeitsautonomie, in denen Autonomiespielräume umso größer sind, je höher der Berufsstatus der Beschäftigten ist, mit zunehmender Verbreitung algorithmischer Arbeitsanweisungen in Arbeitsorganisationen größer ausfallen, aber nicht polarisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment (2021)

    Genz, Sabrina ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Genz, Sabrina & Claus Schnabel (2021): Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment. (Friedrich-Alexander-Universität, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 118), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Während viele Studien die aggregierten Beschäftigungseffekte digitaler Technologien analysiert haben, konzentriert sich die vorliegende Untersuchung auf die Beschäftigungsentwicklung von individuellen Beschäftigten, die der Digitalisierung ausgesetzt sind. Wir nutzen einzigartige verbundene Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland und ein direktes Maß der erstmaligen Einführung von modernen digitalen (4.0-)Technologien in Betrieben zwischen 2011 und 2016. Unter Verwendung eines Matching-Ansatzes vergleichen wir Beschäftigte in Betrieben, die in digitale Technologien investieren, mit möglichst ähnlichen Beschäftigten in nicht-investierenden Betrieben. Es zeigt sich, dass die Beschäftigungsstabilität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in investierenden Betrieben geringer ausfällt als in nicht-investierenden Betrieben. Allerdings finden entlassene Beschäftigte meist leicht Jobs in anderen Firmen, und es gibt nur geringe Unterschiede bezüglich der Arbeitslosigkeitstage. Die Beschäftigungseffekte variieren stark nach Qualifikation, Tätigkeit und Geschlecht. Sie sind am stärksten ausgeprägt für Gering- und Hochqualifizierte, für Beschäftigte mit Nicht-Routinetätigkeiten und für Frauen. Unsere Ergebnisse unterstreichen, dass der digitale Graben zwischen Beschäftigtengruppen politisch angegangen werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit: Die digitale Transformation in den (sozialen) Medien (2021)

    Gür-Şeker, Derya;

    Zitatform

    Gür-Şeker, Derya (2021): Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit. Die digitale Transformation in den (sozialen) Medien. (OBS-Arbeitspapier / Otto Brenner Stiftung 50), Frankfurt am Main, 76 S.

    Abstract

    "Die Transformation der Arbeitswelt durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ist ein Dauerthema in der öffentlichen Diskussion. Unsere Studie untersucht, wie in den Jahren 2018-2020 in (Online-) Zeitungsartikeln, Kommentarspalten und auf den Social-Media-Plattformen über den digitalen Wandel berichtet und diskutiert wurde. Ergebnis: Mit Künstlicher Intelligenz werden zugleich Ängste vor Jobverlust und Hoffnungen auf bessere Arbeitsbedingungen verbunden. Insbesondere auf den Social-Media-Plattformen wird aktiv über die zukünftige Gestaltung des Arbeitsplatzes diskutiert. Auffallend ist, dass Künstliche Intelligenz zumeist mit menschenähnlichen Robotern bebildert wird, Arbeitnehmer*innen in der Produktion jedoch stark unterrepräsentiert sind. Die Studie untersucht wiederkehrende Argumentationsmuster und Metaphern und formuliert Vorschläge, wie leichter und verständlicher über Künstliche Intelligenz berichtet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Technologien in der Live-In-Pflege: "Ambient Assisted Living" zur Reduktion von Arbeitszeit? (2021)

    Habel, Simone; Hengst, Magdalene;

    Zitatform

    Habel, Simone & Magdalene Hengst (2021): Digitale Technologien in der Live-In-Pflege. "Ambient Assisted Living" zur Reduktion von Arbeitszeit? (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 233), Düsseldorf, 38 S.

    Abstract

    "Die Überschreitung der gesetzlich zulässigen Höchstarbeitszeit durch quasi permanente Bereitschaftszeit stellt ein zentrales Problem der sogenannten 24-Stunden-Pflege dar, bei der migrantische Live-Ins in Pflegehaushalten zugleich arbeiten und wohnen. In der stationären und ambulanten Pflege werden bereits unterschiedliche Technologien verwendet, die Potenzial zur Reduktion von Arbeitszeit auch in der Live-In-Pflege haben. Die literaturbasierte und empirische Analyse nimmt eine Bewertung dieser Technologien in der 24-Stunden-Pflege vor. Eine tatsächliche Überwindung der Probleme kann jedoch nur über eine Trennung von Wohn- und Arbeitsort erfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitspolitik in digitalen Zeiten: Entwicklungslinien einer nachhaltigen Regulierung und Gestaltung von Arbeit (2021)

    Haipeter, Thomas; Rosenbohm, Sophie ; Hoose, Fabian;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas, Fabian Hoose & Sophie Rosenbohm (Hrsg.) (2021): Arbeitspolitik in digitalen Zeiten. Entwicklungslinien einer nachhaltigen Regulierung und Gestaltung von Arbeit. Baden-Baden: Nomos, 279 S. DOI:10.5771/9783748923046

    Abstract

    "Die Digitalisierung erzeugt neue Herausforderungen und Chancen für die Arbeitswelt und die Arbeitspolitik. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren zentrale Entwicklungen und arbeitspolitische Strategien des Umgangs mit der Digitalisierung von Arbeit: die Verschiebung räumlicher und zeitlicher Grenzen der Organisation von Arbeit, neue Initiativen von Interessenvertretung zur Regulierung von Arbeit sowie zur Organisierung von Beschäftigten und ihrer transnationalen Mobilisierung und schließlich die Möglichkeiten der Arbeitsgestaltung in digitalen Arbeitswelten. Dabei wird betont, dass die Herausforderungen und Chancen der Regulierung und Gestaltung von Arbeit in der Digitalisierung mit anderen Entwicklungstrends von Arbeit verschränkt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungs- und Transformationsprozesse am Arbeitsplatz: Kurzanalysen auf Basis von IAB-Betriebspanel, BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und Sozio-oekonomischem Panel (2021)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver; Schmidt, Jörg; Rinke, Timothy;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea, Timothy Rinke, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2021): Veränderungs- und Transformationsprozesse am Arbeitsplatz. Kurzanalysen auf Basis von IAB-Betriebspanel, BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und Sozio-oekonomischem Panel. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 580), Berlin, 144 S.

    Abstract

    "Viele Beschäftigte erleben den Wandel der Arbeitswelt, weil sich ihr eigenes Arbeitsumfeld verändert oder weil ihre Betriebe Prozesse und Strukturen reorganisieren. Der Forschungsbericht untersucht, welchen Zusammenhang es mit personen- oder betriebsbezogenen Merkmalen gibt und welche Erwartungen und Einschätzungen die betroffenen Beschäftigten haben. Hierfür werden die repräsentativen Daten des IAB-Betriebspanels, der BIBB-BAuA-Erwerbstätigenbefragungen und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) über einen Zeitraum ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven der digitalen Transformation von Arbeit (2021)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2021): Stand und Perspektiven der digitalen Transformation von Arbeit. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 23-35.

    Abstract

    "Im Beitrag werden Forschungsergebnisse zur digitalen Transformation von Arbeit, insbesondere von Industriearbeit, zusammengefasst. Empirisch wird sowohl von Pfadabhängigkeiten als auch von verschiedenen Entwicklungsszenarien digitalisierter Arbeit ausgegangen. Konzeptionell wird die Entwicklung von Arbeit nicht als technologisch determiniert begriffen. Vielmehr ist die digitale Transformation von Arbeit als sozio-technisches Gestaltungsprojekt zu verstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenzielle Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg (2021)

    Jost, Oskar ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Jost, Oskar & Holger Seibert (2021): Potenzielle Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2021), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Mit der Weiterentwicklung von Technologien, Computern und computergesteuerten Maschinen und Anlagen verändern sich auch die Substituierbarkeitspotenziale der Berufe. Darunter versteht man den Umfang, in dem die Kerntätigkeiten von Beschäftigten durch Technik ersetzt werden könnten. In diesem Beitrag untersuchen wir die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Berlin und Brandenburg und gehen damit der Frage nach, in welchem Ausmaß nach dem Stand der Technik Ende 2019 die Beschäftigten in der Region Berlin-Brandenburg vom Substituierbarkeitspotenzial der Berufe betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Für wen brachte Corona einen Digitalisierungsschub?: Veränderungen in der Nutzung digitaler Technologien während der COVID-19-Pandemie (2021)

    Kleinert, Corinna ; Ehlert, Martin; Schulz, Benjamin; Bächmann, Ann-Christin ; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Ann-Christin Bächmann, Benjamin Schulz, Basha Vicari & Martin Ehlert (2021): Für wen brachte Corona einen Digitalisierungsschub? Veränderungen in der Nutzung digitaler Technologien während der COVID-19-Pandemie. (NEPS Corona & Bildung 06), Bamberg, 6 S.

    Abstract

    "Wer macht den Digitalisierungsschub durch die Corona-Pandemie mit und wer gerät möglicherweise ins Hintertreffen? Die Arbeitswelt hat sich durch die Pandemie in kurzer Zeit rasant gewandelt. Viele Jobs erfordern inzwischen den verstärkten Einsatz vernetzter digitaler Technologien. Doch ihre Nutzung hängt stark von der Art der Tätigkeit ab, vom Arbeitsort, den betrieblichen Ressourcen und von individuellen Voraussetzungen. Dieser Bericht zeigt anhand von Daten der Erwachsenenstudie des Nationalen Bildungspanels (NEPS), wie sich die Nutzung digitaler Technologien in den ersten Monaten der Pandemie entwickelte und welche Unterschiede es dabei zwischen verschiedenen Beschäftigtengruppen gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bächmann, Ann-Christin ;
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  • Literaturhinweis

    Labour-saving automation and occupational exposure: A text-similarity measure (2021)

    Montobbio, Fabio; Staccioli, Jacopo; Maria Enrica Virgillito, ; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli & Marco Vivarelli (2021): Labour-saving automation and occupational exposure: A text-similarity measure. (UNU-MERIT Working Paper 2021,44), Maastricht, 37 S.

    Abstract

    "This paper represents one of the first attempts at building a direct measure of occupational exposure to robotic labour-saving technologies. After identifying robotic and LS robotic patents retrieved by Montobbio et al. (2022), the underlying 4-digit CPC definitions are employed in order to detect functions and operations performed by technological artefacts which are more directed to substitute the labour input. This measure allows to obtain fine-grained information on tasks and occupations according to their similarity ranking. Occupational exposure by wage and employment dynamics in the United States is then studied, complemented by investigating industry and geographical penetration rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disruption der Arbeit?: Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor (2021)

    Muckenhuber, Johanna; Zilian, Laura ; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Martin Griesbacher, Josef Hödl & Laura Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor. Frankfurt: Campus, 260 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich die zunehmende Verbreitung und die verstärkte Abhängigkeit von Produkten und Prozessen der Informations- und Kommunikationstechnik auf die Beschäftigten aus? Welche Rationalisierungs- und Automatisierungspotenziale bieten Digitalisierung und »disruptive Technologien«, etwa mobile Roboter, Big Data und künstliche Intelligenz? Welche ökonomischen und gesundheitlichen Folgen ziehen sie nach sich? Wie verändern sich dadurch die Arbeitsplätze und -bedingungen? Dieser Band verschafft einen interdisziplinären Überblick über die Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt im privaten wie öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich." (Autorenreferat, © 2021 - campus Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Eine Frage der Kontrolle? Betriebliche Strategien der Digitalisierung und die Autonomie von Beschäftigen in der Produktion (2021)

    Nies, Sarah;

    Zitatform

    Nies, Sarah (2021): Eine Frage der Kontrolle? Betriebliche Strategien der Digitalisierung und die Autonomie von Beschäftigen in der Produktion. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 31, H. 3/4, S. 475-504. DOI:10.1007/s11609-021-00452-8

    Abstract

    "Mit der digitalen Transformation von Arbeit wird das Verhältnis von Fremd- und Selbstbestimmung im Arbeitsprozess neu verhandelt. Insbesondere im Industriesektor sind Autonomie und Handlungsspielräume von Produktionsbeschäftigten durch den Einsatz digitaler Technologien neuen Rahmenbedingungen unterworfen. Während bislang häufig von den Kontrollpotenzialen neuer Technologien auf Einschränkungen von Beschäftigtenautonomie im Industriebetrieb geschlossen wurde, schlägt der Beitrag eine konzeptionelle Analyseperspektive vor, die die betrieblichen Strategien, die der Einführung digitaler Technologien vorausgehen, ins Zentrum rückt. Auf der Basis qualitativer Empirie aus drei Industriebetrieben wird eine Typologie vier betrieblicher Strategien der Leistungssteuerung unterschieden. An zwei empirischen Anwendungsfällen von Systemen der Echtzeit-Transparenz wird im Anschluss gezeigt, wie ein vermeintlich prototypisches Kontrollszenario zu reinterpretieren ist: Hinter dem Einsatz digitaler Systeme stehen vor allem prozessorientierte Rationalisierungsstrategien, die sich in den untersuchten Fällen mit einer Ausweitung der Anforderungen an Selbstorganisation und Eigenverantwortung koppeln. Für die Beschäftigten hat dies aber nicht weniger, sondern andere Formen der Belastung und Fremdbeherrschung zur Folge als in dem häufig skizzierten Kontrollregime eines digitalen Taylorismus." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digital arbeiten (2021)

    Ritschel, Gregor; Müller, Thomas;

    Zitatform

    Ritschel, Gregor & Thomas Müller (Hrsg.) (2021): Digital arbeiten. (Berliner Debatte Initial Jg. 32,3), Potsdam: WeltTrends, 165 S.

    Abstract

    "„Zoom Fatigue“, zu Deutsch „Videokonferenz-Erschöpfung“, ist vielleicht das neueste Phänomen eines zunehmend digitalisierten Büroalltags. Seit der Corona-Pandemie und dem notgedrungenen Umzug ins Home-Office sind Videokonferenzen allgegenwärtig. Zum digitalen Arbeiten gehören heute außerdem kollaborative Tools, die Echtzeiteinblicke in die Arbeitsfortschritte von Teams gewähren, sowie Applikationen und KI-Elemente, die Arbeitsprozesse erleichtern sollen. Digitales Arbeiten wird dadurch transparenter, jedoch in einer Weise, die für die Beschäftigten in der Regel intransparent ist. Dadurch verändern sich die Möglichkeiten der Überwachung und die Modi der Fremd- und Selbstkontrolle." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effect of Intensive Margin Changes to Task Content on Employment Dynamics over the Business Cycle (2021)

    Ross, Matthew ;

    Zitatform

    Ross, Matthew (2021): The Effect of Intensive Margin Changes to Task Content on Employment Dynamics over the Business Cycle. In: ILR review, Jg. 74, H. 4, S. 1036-1064. DOI:10.1177/0019793920910747

    Abstract

    "Previous empirical studies investigating the employment impact of technological change have relied on cross-sectional measures of occupational tasks. Here, the author links microdata on individual workers to panel data on occupational tasks while controlling for individual unobservables. In examining the association between routine and abstract tasks and employment transitions, he finds new and economically important evidence that changes to tasks within occupations are strongly related to variation in the transition rates to non-employment and to different occupations. Consistent with recent work focused on technological change during the Great Recession, within-occupation increases in routine tasks are found to increase outgoing transition rates but these effects are concentrated during periods of economic turmoil. The results also show that increases in abstract tasks are associated with decreases in the outgoing transition rates, but this relationship is relatively invariant to business cycle conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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