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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Tätigkeitsmerkmale"
  • Literaturhinweis

    Health at work - indicators and determinants: a revised literature and data review for Germany (2010)

    Schneider, Julia; Beblo, Miriam;

    Zitatform

    Schneider, Julia & Miriam Beblo (2010): Health at work - indicators and determinants. A revised literature and data review for Germany. (IAB-Discussion Paper 17/2010), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Die Studie bietet einen Überblick über den Forschungsstand zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (occupational safety and health, OSH) in Deutschland und dient damit als Grundlage für den deutschen Beitrag zum EU Koordinationsprojekt 'An inquiry into health and safety at work: a European Union perspective'. Nach einer Beschreibung der in Deutschland für OSH verantwortlichen Institutionen präsentiert die Studie das in Deutschland erreichte Arbeitsschutzniveau durch einschlägige Indikatoren - wie krankheitsbedingten Fehlzeiten, Berufsunfällen und -krankheiten, Erwerbsunfähigkeitsrenten, Arbeitsbedingungen und OSH-Strategien. Der Hauptbeitrag dieser Studie liegt in der Darstellung des aktuellen ökonomischen Forschungsstandes zu Determinanten von OSH-Indikatoren sowie der verwendeten und verwendbaren Datenquellen für Deutschland. Ziel ist, die der Literatur inhärenten Fragestellungen, Methoden, Datengrundlagen und Ergebnisse aufzuzeigen und verbleibende Forschungslücken im Bereich Gesundheit und Arbeit zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bei Erwerbsminderung (Älterer): Ausgliederung aus dem Erwerbsleben vermeiden: was Staat und Arbeitgeber in anderen europäischen Ländern tun (2010)

    Schnell, Christoph;

    Zitatform

    Schnell, Christoph (2010): Bei Erwerbsminderung (Älterer): Ausgliederung aus dem Erwerbsleben vermeiden. Was Staat und Arbeitgeber in anderen europäischen Ländern tun. In: Soziale Sicherheit, Jg. 59, H. 6-7, S. 218-224.

    Abstract

    "Ein gemeinsames Ziel der Mitgliedstaaten der Europäischen Union in der Alterssicherungspolitik ist die Verlängerung des Erwerbslebens. Das gesetzliche Renteneintrittsalter wurde in vielen Ländern bereits angehoben oder es wird über eine Anhebung diskutiert. Das Ziel eines längeren Erwerbslebens ist insbesondere dann gefährdet, wenn die gesundheitliche Leistungsfähigkeit nachlässt. In diesem Beitrag wird untersucht, welche Reformen in anderen europäischen Ländern durchgeführt wurden, um die Beschäftigungschancen für - insbesondere ältere - Beschäftigte mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu verbessern. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die Frage, welche Rolle den Arbeitgebern dabei in anderen Ländern zugemessen wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft: BKK Gesundheitsreport 2010 (2010)

    Zoike, Erika; Drews, Denise; Ließmann, Janett; Mohr, Cornelia;

    Zitatform

    (2010): Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft. BKK Gesundheitsreport 2010. (BKK-Gesundheitsreport 34), Essen, 161 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände steigen nun bereits im vierten Jahr leicht, aber kontinuierlich. Im 'Krisenjahr' 2009 zeigt der Anstieg der Fehltage, dass die Krankenstandsentwicklung in fast allen Bereichen nicht den Konjunkturbewegungen folgt. Dies gilt auch für die Gruppen der Höher- und Hochqualifizierten. Bei Führungs- und qualifizierten Fachkräften, etwa bei Bankangestellten oder im Unternehmens- und technischem Management, nahmen in 2009 die Krankheitszeiten zu, besonders auch im Zusammenhang mit psychischen Krankheitsursachen. Steigende Leistungsanforderungen und einschneidende Restrukturierungsmaßnahmen verstärken die psychischen Leistungsanforderungen. Mit dem Thema Fehlzeiten/Krankenstand und den Konsequenzen für die betriebliche Gesundheitsförderung befassen sich verschiedene Spezialbeiträge in diesem Report.
    Ein weiteres Schlaglicht wirft dieser Bericht auf die Entwicklungen der ambulanten und stationären Versorgung der unterschiedlichen Altersgruppen. Hierbei ist die Zunahme der sogenannten Zivilisationskrankheiten (Hypertonien, Fettstoffwechselstörungen, Adipositas) bereits in jüngeren und mittleren Altersgruppen ebenso bedeutsam für die Zukunft einer älter werdenden Gesellschaft wie das Anwachsen der psychischen Verhaltensstörungen als Krankheitsursache für ambulante oder gar stationäre Behandlungen. Den besonderen Herausforderungen des Krankenhausbereichs bei steigendem Durchschnittsalter der PatientInnen, aber auch bei älter werdenden KrankenhausärztInnen und Pflegekräften widmet sich diesmal ein ausführlicher Spezialbeitrag am Ende des Gesundheitsreports." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010: Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009 (2010)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2010): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010. Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 24 2010), Hamburg, 221 S.

    Abstract

    "Im Jahre 2009 verzeichnete die TK bei ihren Mitgliedern insgesamt 3,4 Millionen Fälle von Arbeitsunfähigkeit und 43 Millionen Fehltage. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten sind damit im Jahr 2009 erneut angestiegen, nachdem sie 2006 einen historischen Tiefstand erreicht hatten. Sie verursachten einen Krankenstand von 3,3 Prozent. Grund für die Krankschreibungen sind traditionell insbesondere Krankheiten des Bewegungsapparats, Verletzungen, Atemwegserkrankungen sowie in den letzten Jahren auch psychische Störungen. 3,5 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle mündeten im Jahr 2009 in einen Krankengeldfall. Aufgrund der langen Dauer von durchschnittlich 99 Tagen verursachten diese 29 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage. Im Jahr 2009 reichten TK-versicherte Erwerbspersonen insgesamt Rezepte für über 14 Millionen Präparate mit 670 Millionen definierten Tagesdosen zulasten der TK bei Apotheken ein. Bedingt durch die höheren Versichertenzahlen lag das Verordnungsvolumen damit merklich höher als im Vorjahr. Mehr als zwei Drittel aller Erwerbspersonen (69 Prozent) lösten mindestens ein Rezept ein.
    Schwerpunktthema 2000 bis 2009 - Veränderungen in einer Dekade Die Fehlzeiten wegen Krankheit und die Dauer von Krankengeldbezug waren zwischen den Jahren 2000 und 2005 und zum Teil bis 2006 weitgehend unverändert oder rückläufig. Demgegenüber sind die Fehlzeiten bei Berufstätigen zwischen 2006 und 2009, bei Arbeitslosen bis 2008, merklich gestiegen. Ein wesentlicher Grund hierfür lag in der überproportionalen Zunahme von psychischen Störungen. Hiervon sind traditionell insbesondere Arbeitslose betroffen. Die Verordnungsvolumina in den einzelnen Arzneimittelgruppen haben sich in dem zurückliegenden Jahrzehnt unterschiedlich entwickelt. Insbesondere Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den letzten Jahren verstärkt verordnet worden. Dazu gehörten vorrangig Medikamente mit blutdrucksenkender Wirkung. Der vorliegende Gesundheitsreport wertet Routinedaten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen aus. Zusätzlich werden die Ergebnisse der letzten zehn Jahre Gesundheitsberichterstattung der TK vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of work status and working conditions on mental health in four OECD countries (2009)

    Llena-Nozal, Ana;

    Zitatform

    Llena-Nozal, Ana (2009): The effect of work status and working conditions on mental health in four OECD countries. In: National Institute Economic Review, Jg. 209, H. 1, S. 72-87. DOI:10.1177/0027950109345234

    Abstract

    "This study aims to assess empirically whether being employed or returning to work is beneficial for all in terms of mental health, especially for those who already suffer from a longstanding illness or disability. We use longitudinal surveys from Australia, Canada, Switzerland and the UK to estimate panel data models that link decisions regarding labour market choices to health developments. To allow for state dependence of mental health, a dynamic panel model is used. The longitudinal analysis shows that non-employment generally is worse for mental health than working. The mental-health payoff to employment varies depending on the type of employment contract and working conditions. In particular, the mental health benefits for inactive individuals who obtain a non-standard job appear to be smaller than for those moving into standard employment arrangements, even after controlling for pre-existing mental health problems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The anatomy of absenteeism (2009)

    Markussen, Simen; Roed, Knut; Gaure, Simen; Rogeberg, Ole J.;

    Zitatform

    Markussen, Simen, Knut Roed, Ole J. Rogeberg & Simen Gaure (2009): The anatomy of absenteeism. (IZA discussion paper 4240), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Based on comprehensive administrative register data from Norway, we examine the determinants of sickness absence behavior; in terms of employee characteristics workplace characteristics, panel doctor characteristics, and economic conditions. The analysis is based on a novel concept of a worker's steady state sickness absence propensity, computed from a multivariate hazard rate model designed to predict the incidence and the duration of sickness absence for all workers. Key conclusions are i) that most of the cross-sectional variation in absenteeism is caused by genuine employee heterogeneity; ii) that the identity of a person's panel doctor has a significant impact on absence propensity; iii) that sickness absence insurance is frequently certified for reasons other than sickness; and iv) that the recovery rate rises enormously just prior to the exhaustion of sickness insurance benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany: data and methods manual (2009)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela (2009): The BIBB/IAB- and BIBB-BAuA surveys of the working population on qualification and working conditions in Germany. Data and methods manual. (BIBB-FDZ Daten- und Methodenbericht 2009,01), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "The manual describes the BIBB/IAB- and BIBB/BAuA surveys and thus aims at supporting especially non-German speaking researchers in their analyses of these data sets. The manual includes a detailed description of the 2005/2006 wave but also gives information on the other waves." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien (2008)

    Gash, Vanessa; Romeu Gordo, Laura ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Gash, Vanessa, Antje Mertens & Laura Romeu Gordo (2008): Gesundheitliche Auswirkungen befristeter Verträge in Deutschland und Spanien. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (2008): Die Natur der Gesellschaft : Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006, S. 4418-4428.

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zeigen, kann der Verlust des Arbeitsplatzes sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit negativ beeinflussen. Einen zentralen Erklärungsfaktor bildet hierbei die soziale Dynamik der Beschäftigung, die positive Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl der Beschäftigten und deren Wohlbefinden haben kann. Allerdings zeichnet sich durch die zunehmende Liberalisierung der Arbeitsmärkte und die Einführung von Befristungsmöglichkeiten seit Mitte der 1980er Jahre ein Wandel im Charakter der Beschäftigungsverhältnisse ab. Die Implikationen dieser Veränderungen scheinen jedoch länderspezifisch zu sein. So wird vermutet, dass die lediglich partielle Deregulierung in 'rigiden' Volkswirtschaften wie Deutschland und Spanien zu Segmentation auf dem Arbeitsmarkt führt. In diesem Beitrag untersuchen wir für Deutschland und Spanien - also zwei 'rigide' Länder -, ob die mit befristeten Verträgen einhergehende Unsicherheit die positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Beschäftigung reduziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do job characteristics mediate the relationship between SES and health?: Evidence from sibling models (2007)

    Brand, Jennie E. ; Carayon, Pascale; Warren, John Robert; Hoonakker, Peter;

    Zitatform

    Brand, Jennie E., John Robert Warren, Pascale Carayon & Peter Hoonakker (2007): Do job characteristics mediate the relationship between SES and health? Evidence from sibling models. In: Social science research, Jg. 36, H. 1, S. 222-253. DOI:10.1016/j.ssresearch.2005.11.004

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  • Literaturhinweis

    Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen (2006)

    Hecker, Dominik; Moser, Klaus; Galais, Nathalie;

    Zitatform

    Hecker, Dominik, Nathalie Galais & Klaus Moser (2006): Atypische Erwerbsverläufe und wahrgenommene Fehlbelastungen. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung 1075), Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft, 85 S.

    Abstract

    "Die Zunahme flexibler bzw. atypischer Beschäftigungsformen schlägt sich nieder in einer zunehmenden Diskontinuität der individuellen Erwerbsbiographien und einer Abkehr von der 'überdauernden' Zugehörigkeit zu einem Unternehmen. Häufige Wechsel von Arbeitgebern, Tätigkeitsbereichen und Arbeitsorten werden für Erwerbstätige mehr und mehr zur Normalität. Dabei ist davon auszugehen, dass diese Flexibilität für die Betroffenen eine besondere Anforderung darstellt und durch spezifische Stressoren gekennzeichnet ist. Bisher stehen keine Instrumente zur Verfügung, die die charakteristischen Aspekte der Beanspruchung diskontinuierlicher Erwerbsverläufe abbilden und spezifische Aspekte individueller Belastung erfassen können. Ziel dieses Projekts war die Entwicklung eines solchen Verfahrens. Insgesamt wurden sechs Skalen zur Messung der spezifischen Belastungen von Erwerbstätigen in diskontinuierlichen Erwerbsverläufen und atypischer Beschäftigung entwickelt. Folgende Konstrukte wurden im Rahmen einer qualitativen Vorstudie an 45 Erwerbstätigen und einem schriftlichen Pretest an 167 Personen als zentrale Facetten von Belastungen im Kontext atypischer Beschäftigung abgeleitet: Befürchtungen hinsichtlich der beruflichen Entwicklung, mangelnde Kontinuität und Verbesserung in der beruflichen Entwicklung, das Erleben von Wechseln und Brüchen in der Berufsbiographie sowie unklare berufliche Zukunftspläne. Auf dieser Basis wurde eine Kurzskala mit sieben Items zur Erfassung der Belastungen entwickelt. Im Rahmen einer kombinierten Online- und Offline-Untersuchung an 384 Befragten wurden die Testgütekriterien bestimmt und erste Aussagen zur Kriteriumsvalidität der Skalen getroffen. Diese zeigten durchweg gute Reliabilitäten von über 75. Auf der Basis von Mittelwertsvergleichen und Klassifizierungsverfahren konnten erste Hinweise für die Eignung der Skalen zur Erfassung und Kontrastierung von Belastungen unterschiedlicher Beschäftigtengruppen gefunden werden. Mittels Clusteranalyse gelang es, die Beschäftigtengruppen auf Basis der Belastungsmaße voneinander zu unterscheiden. Allgemein zeigte sich, dass die Gruppen der Befristet Beschäftigten und der Zeitarbeitnehmer die höchsten Belastungen erleben und Festangestellte die geringsten. Arbeitnehmer, die eine Inkongruenz zwischen gewünschtem und tatsächlichem Beschäftigungsstatus empfanden, erlebten mehr Belastungen als jene, die keine Inkongruenz erlebten. Weiterhin geht das Erleben von Belastungen wie erwartet mit einem höheren Ausmaß an Beanspruchung, vor allem emotionaler Art, einher. D. h. Erwerbstätige, die ein hohes Maß an Belastungen erlebten, wiesen insgesamt ein geringeres Wohlbefinden auf. Insgesamt zeigte sich ein Zusammenhangsmuster, wonach situative Determinanten wie der Beschäftigungsstatus, Inkongruenz zwischen gewünschtem und tatsächlichem Beschäftigungsstatus sowie Merkmale der Arbeitsplatzgestaltung stärkere Zusammenhänge zu Belastungen aufweisen als individuelle Merkmale wie Geschlecht oder Alter der Arbeitnehmer. Letzteres kann als ein Beleg für die Kriteriumsvalidität der entwickelten Instrumente gelten, deren vorrangiges Ziel die Abbildung beschäftigungsspezifischer Belastungen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung des Abschlußberichts
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  • Literaturhinweis

    Current and lifetime exposure to working conditions: do they explain educational differences in subjective health? (2005)

    Monden, Christiaan W.S.;

    Zitatform

    Monden, Christiaan W.S. (2005): Current and lifetime exposure to working conditions. Do they explain educational differences in subjective health? In: Social science & medicine, Jg. 60, H. 11, S. 2465-2476. DOI:10.1016/j.socscimed.2004.11.017

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  • Literaturhinweis

    Work, unemployment, and mental health (1987)

    Warr, Peter;

    Zitatform

    Warr, Peter (1987): Work, unemployment, and mental health. (Oxford science publications), Oxford: Oxford University Press, 361 S.

    Abstract

    "Here is a challenging study on the effects of work and unemployment on mental health. Examined in this comprehensive study are issues such as why some people are more harmed by unemployment than others; why certain job transitions are more difficult; and what we mean by 'mental health' and how we can measure it. The author introduces nine characteristics of any environment and shows how they give rise to the harmful and beneficial consequences of work and unemployment. The book gathers integrates the extensive and widely-disseminated research into the topic and places it in an original and logical conceptual framework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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