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Dossier

Schwarzarbeit

Schwarzarbeit ist entgeltliche Arbeit, für die rechtswidrig weder Steuern noch Sozialabgaben bezahlt werden. Sie ist Teil der im Verborgenen blühenden Schattenwirtschaft. Entsprechend schwierig ist es, ihren Umfang genau zu quantifizieren oder die Erfolge bei der Bekämpfung der illegalen Beschäftigung zu bewerten. Die Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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  • Literaturhinweis

    Informal employment in the work-welfare arrangement of Germany (2005)

    Pfau-Effinger, Birgit ; Sakac Magdalenic, Sladana;

    Zitatform

    Pfau-Effinger, Birgit & Sladana Sakac Magdalenic (2005): Informal employment in the work-welfare arrangement of Germany. (FIWE discussion Papers 06), Hamburg, 17 S.

    Abstract

    "During the transition to modern industrial society, the diverse forms of work that existed before were increasingly transformed into formal employment. However, beyond formal employment, other informal forms of work have survived and even grown in importance during the transition to a postindustrial service society. One such form of work is informal employment, or what is sometimes referred to as 'undeclared work'. Until now, however, due to its 'hidden' nature, knowledge about the way it is developing and the reasons why it is developing have been rather limited. Indeed, in so far as informal employment has been the subject of theoretical reflections and empirical research, the approaches and assumptions are often highly controversial. In theoretical approaches that seek to explain the development of informal employment, it is often assumed that one specific set of factors is relevant. Here, however, it is argued that there are different types of informal employment that are in different ways connected with the broader economic and social structures. The development of each of them is influenced by a particular set of factors. This argument is developed for the case of Germany. In the first section, therefore, the main approaches to the explanation of the development of informal employment will be introduced followed in the second section, by an analysis of the specific features of informal employment in Germany. These will be explained in the context of the arrangement of work and welfare in Germany in the third section. In the fourth and final section, the degree to which the findings match with the theoretical approaches to explanation that were introduced in the first section will be explored." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Formal and informal labour markets: challenges and policy in the central and Eastern European new EU members and candidate countries (2005)

    Schneider, Friedrich; Burger, Christina;

    Zitatform

    Schneider, Friedrich & Christina Burger (2005): Formal and informal labour markets. Challenges and policy in the central and Eastern European new EU members and candidate countries. In: CESIfo Economic Studies, Jg. 51, H. 1, S. 77-115.

    Abstract

    "The paper aims at comparing the formal and informal labour markets in the Central and Eastern European new EU Member States and candidate countries of the European Union. First, the current situation of the labour market is described, focusing on the recent developments since die breaking up of the East. Then the policy design of these labour markets is depicted and its effects an formal and informal labour markets. The most important challenges for employment policy as well as the effects of enlargement on the labour markets are analysed. The paper ends with a short summary." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Shadow economies around the world: what do we really know? (2005)

    Schneider, Friedrich;

    Zitatform

    Schneider, Friedrich (2005): Shadow economies around the world. What do we really know? In: European journal of political economy, Jg. 21, H. 3, S. 598-642. DOI:10.1016/j.ejpoleco.2004.10.002

    Abstract

    Die Veröffentlichung präsentiert Schätzungen zur Schattenwirtschaft für insgesamt 110 Entwicklungsländer, Schwellenländer und entwickelte OECD-Länder. Der durchschnittliche Anteil der Schattenwirtschaft am offiziellen Bruttosozialprodukt für 1999-2000 lag für die Entwicklungsländer bei 41 Prozent, für die Schwellenländer bei 38 Prozent und für die OECD-Länder bei 17 Prozent. Die ständig steigende Belastung durch Steuern und Sozialabgaben sowie eine verstärkte Regulierung stützen die Schattenwirtschaft. Wenn die Schattenwirtschaft um 1 Prozent zunimmt, sinkt die Wachstumsrate des 'offiziellen' Bruttosozialprodukts von Entwicklungsländern um 0,6 Prozent, wohingegen in den entwickelten Staaten und den Schwellenländern die Schattenwirtschaft jeweils um 0,8 beziehungsweise 1,0 Prozent wächst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schattenwirtschaft: Eine Frage richtiger oder falscher Anreize (2005)

    Schneider, Friedrich;

    Zitatform

    Schneider, Friedrich (2005): Schattenwirtschaft: Eine Frage richtiger oder falscher Anreize. Linz, 11 S.

    Abstract

    Seit den 1990er Jahren beschäftigen sich Ökonmen wieder vermehrt mit dem Thema 'Schattenwirtschaft'. Entsprechend werden der aktuelle Forschungsstand wieder gegeben und Wege aus der wirtschaftlichen Grauzone aufgezeigt. Die Begriffe 'Schattenwirtschaft' und 'Schwarzarbeit' werden definiert. In tabellarischen Übersichten werden zum einen die verschiedenen Sektoren der Volkswirtschaft, zum anderen die direkten und die kausalen Methoden zur Erhebung von Schattenwirtschaft dargestellt. Neue Schätzungen zum Ausmaß der Schattenwirtschaft in den OECD-Staaten werden vorgelegt. Dabei zeigt sich, dass die bisherigen Strategien zur Bekämpfung der Schwarzarbeit in Deutschland nicht genügend greifen. Die wichtigsten Ursachen für wachsende Entwicklung der Schattenwirtschaft in den 21 OECD-Staaten im Zeitraum 1999 - 2002 werden herausgearbeitet. Daraus werden konkrete ordnungs- und wirtschaftspolitische Strategien abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tax distortions, household production, and black-market work (2005)

    Strand, Jon;

    Zitatform

    Strand, Jon (2005): Tax distortions, household production, and black-market work. In: European journal of political economy, Jg. 21, H. 4, S. 851-871. DOI:10.1016/j.ejpoleco.2005.02.003

    Abstract

    "This paper studies an economy with high- and low-productivity households. Household services are produced either by households themselves or are purchased in a white or black market. Black market work is inefficient (efficient) when it otherwise would have been done in the white market (within the household). With low (high) tax wedges, the black market reduces (increases) welfare by competing with white-market production (own-household production). With intermediate tax wedges, the welfare effect of a black market is ambiguous: welfare is improved (reduced) when black services are demanded by low- (high-) productivity households. An increase in the tax wedge may then reduce the benefits from a black service market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Korruption und Schattenwirtschaft (2005)

    Thum, Marcel;

    Zitatform

    Thum, Marcel (2005): Korruption und Schattenwirtschaft. (Ifo working paper 12), München, 28 S.

    Abstract

    "Der Beitrag setzt sich mit dem Verhältnis von Schattenwirtschaft und Korruption auseinander. Es wird insbesondere die Frage untersucht, welche Rolle die Schattenwirtschaft in korrupten Ökonomien spielt. Die Schattenwirtschaft begrenzt letztendlich die Macht korrupter Institutionen, indem sie Unternehmen eine Ausweichmöglichkeit schafft, und ermöglicht so eine Ausdehnung produktiver Tätigkeiten, die gesamtwirtschaftlich vorteilhaft ist. Der Beitrag untersucht auch, wie sich institutionelle Rahmenbedingungen und Politikmaßnahmen auf Korruption und Schattenwirtschaft auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Machbarkeitsstudie "Die Neue Selbstständigkeit": Möglichkeiten der Erforschung von Push- und Pull-Faktoren sowie etwaiger Legalisierungs-Effekte von Schwarzarbeit im Bereich arbeitsmarktpolitisch gefördeter Existenzgründungen (2005)

    Trube, Achim; Weiß, Carsten;

    Zitatform

    Trube, Achim & Carsten Weiß (2005): Machbarkeitsstudie "Die Neue Selbstständigkeit". Möglichkeiten der Erforschung von Push- und Pull-Faktoren sowie etwaiger Legalisierungs-Effekte von Schwarzarbeit im Bereich arbeitsmarktpolitisch gefördeter Existenzgründungen. (ZPE-Schriftenreihe 17), Siegen, 146 S.

    Abstract

    Ziel der Machbarkeitsstudie war es, am Beispiel sog. Ich-AGs in einem Agenturbezirk der Arbeitsverwaltung (AA Düsseldorf) die Möglichkeiten der Erforschung von Push- und Pull-Faktoren sowie etwaiger Legalisierungseffekte von Schwarzarbeit im Bereich arbeitsmarktpolitisch geförderter Existenzgründungen zu untersuchen. Dabei ging es sowohl um das methodische Problem, ob und ggf. mit welchen Verfahren der Forschungsgegenstand erfasst werden kann, als auch um die inhaltlich substantielle Frage, ob und inwieweit im Vorfeld der Gründung von Ich-AGs tatsächlich Push- oder Pullfaktoren bzw. auch Schwarzarbeit eine Rolle spielen. Datenbasis der Untersuchung ist ein Sample von 59 Beziehern eines Existenzgründungszuschusses im Förderjahr 2004. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden in acht Punkten zusammengefasst. Die Autoren stellen zusammenfassend fest, dass die Studie sowohl methodisch als auch substanziell Anlass zu weiterführenden Forschungen gibt, da nachgewiesen werden konnte, dass die Phänomene 'Push- bzw. Pullfaktoren' sowie Schwarzarbeit über empirische Verfahren erfassbar sind und auch tatsächlich im geförderten Gründungsgeschehen bei zuvor Erwerbslosen offensichtlich maßgebenden Einfluss haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Refiguring the nature of undeclared: some evidence from England (2005)

    Williams, Colin C. ; Windebank, Jan;

    Zitatform

    Williams, Colin C. & Jan Windebank (2005): Refiguring the nature of undeclared. Some evidence from England. In: European Societies, Jg. 7, H. 1, S. 81-102.

    Abstract

    "A recurring assumption is that undeclared work is market-like and motivated by monetary gain and thus that participants make a rational economic decision to engage in such an enterprise. In consequence, the predominant public policy response has been to seek to deter this work by ensuring that the expected cost of being caught and punished is greater than the economic benefit of participating. Here, however, and drawing upon evidence from 861 face-to-face interviews conducted in England, an alternative reading of undeclared work is presented more appreciative of the heterogeneous work relations and motives involved and its variable meanings. This identifies how although some undeclared work is market-like and conducted for monetary gain, there is also undeclared work conducted under social relations and for motives more akin to unpaid mutual aid. The paper then explores the various policy options that could be adopted and their implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zehnter Bericht der Bundesregierung über die Auswirkungen des Gesetzes zur Bekämpfung der illegalen Beschäftigung - BillBG (2005)

    Zitatform

    Bundesregierung (2005): Zehnter Bericht der Bundesregierung über die Auswirkungen des Gesetzes zur Bekämpfung der illegalen Beschäftigung - BillBG. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/5934 (20.07.2005)), 80 S.

    Abstract

    Entsprechend dem Auftrag des Deutschen Bundestages stellt der Bericht die Entwicklung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung umfassend dar. Er beschränkt sich dabei nicht allein auf die Erfahrungen mit dem Gesetz zur Bekämpfung illegaler Beschäftigung (BillBG), sondern stellt die Entwicklung im gesamten Bereich der Schwarzarbeit und der illegalen Beschäftigung für die Jahre 2000 bis einschließlich 2004 dar. Politisches Ziel ist es, sicherzustellen, dass die bestehenden gemeinschaftsrechtlichen Regelungen zur Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit eingehalten werden. Gleichzeitig wird gegen illegale Arbeitnehmerüberlassungen und Verstöße gegen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz vorgegangen, vor allem auch gegen Verschleierungsversuche durch Scheinselbstständigkeit oder Vortäuschen von Entsendungen. Zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und der illegalen Beschäftigung ist auf europäischer Ebene die grenzüberschreitende Vollstreckung und der Entwurf einer europäischen Dienstleistungsrichtlinie zentral, auf der bilaterale Ebene existiert eine deutsch-französische Verwaltungsvereinbarung. Als Fazit wird festgehalten: Die Anstrengungen aller beteiligten Behörden und Stellen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung haben im Berichtszeitraum erheblich zugenommen. Einen wesentlichen Beitrag zu einer effizienten und wirkungsvollen Vorgehensweise des Bundes stellt die Bündelung der Kräfte der ehemaligen Arbeitsmarktinspektionen der Bundesanstalt für Arbeit und der BillBZ-Einheiten des Zolls in dem neuen Arbeitsbereich Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung dar. Maßgeblich für die Verbesserung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung ist u. a. das neue zum 1. August 2004 in Kraft getretene Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz. Dieses hat mit seiner erstmaligen Definition der Schwarzarbeit, mit den erheblich gestärkten Prüfbefugnissen der Zollverwaltung und durch die Schließung von Strafbarkeitslücken die Schwarzarbeitsbekämpfung auf eine neue, deutlich verbesserte Grundlage gestellt. Da Verschleierungs- und Umgehungstatbestände ständig weiter verfeinert werden, bleibt es für die Verfolgungsbehörden unverändert schwierig, Verstöße nachzuweisen. Nur durch eine enge Zusammenarbeit der zuständigen Behörden und Stellen sowie durch einen ständigen Erfahrungsaustausch können auf Dauer nachhaltige Erfolge erzielt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbilanz 2004 der Finanzkontrolle Schwarzarbeit: Schattenwirtschaft geht zurück (2005)

    Zitatform

    (2005): Jahresbilanz 2004 der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Schattenwirtschaft geht zurück. In: Monatsbericht des BMF H. 3, S. 71-73.

    Abstract

    Mit umfassenden Reformmaßnahmen - u.a. mit massiven Steuersenkungen, Reformen der sozialen Sicherungssysteme und der Minijob-Regelung -unterstützt die Bundesregierung die Schaffung und Erhaltung legaler Beschäftigungsverhältnisse. Das neue Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit mit seiner Kombination aus Prävention und erhöhtem Verfolgungsdruck flankiert diesen Reformprozess. Die Maßnahmen der Bundesregierung haben zu einer Trendumkehr bei der Entwicklung der Schwarzarbeit in Deutschland geführt. Ein zentrales Ziel ist dabei die Schaffung eines neuen Unrechtsbewußtseins: Rund 80.000 Anzeigen und Hinweise aus der Bevölkerung haben Ermittlungen der Zollverwaltung nach sich gezogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berliner Bericht zur Bekämpfung der Schwarzarbeit 2004/2005 (2005)

    Abstract

    "Der Berliner Bericht zur Bekämpfung der Schwarzarbeit wird zum zehn- Editorial ten Mal vorgelegt. Er enthält im Wesentlichen Zahlenmaterial der an der Verfolgung und Ahndung beteiligten Behörden in Berlin und befasst sich insoweit nur mit einem - wenn auch nicht unbedeutenden - Teilaspekt der staatlichen Anstrengungen zur Eindämmung der Schwarzarbeit. Zur Veranschaulichung erfolgt die Darstellung in aggregierter Form und teilweise in graphischer Aufarbeitung. Neben den Verfolgungs- und Ahndungsergebnissen werden in dem Bericht auch - nicht als abschließend zu verstehende - präventive Maßnahmen, die der Berliner Senat ergreift (z.B. Berliner Vergabegesetz), um Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung einzudämmen, erläutert. Eine Auseinandersetzung mit den vielfältigen Ursachen und Wirkungen der Schwarzarbeit enthält der Bericht nicht, da diese die Zielsetzung und den Rahmen des Berichts sprengen würde. Ebenso wenig wird auf Schätzungen zum Umfang von Schwarzarbeit näher eingegangen. Dazu liegen verschiedene wissenschaftliche Studien vor, deren Ansätze und Berechnungsmethoden jedoch nicht unumstritten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse der Einführung von Minijobs und Ich-AGen als Instrumente zur Bekämpfung von Schwarzarbeit (2004)

    Banscherus, Ulf;

    Zitatform

    Banscherus, Ulf (2004): Wirkungsanalyse der Einführung von Minijobs und Ich-AGen als Instrumente zur Bekämpfung von Schwarzarbeit. Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Arbeit geht der Frage nach, ob die Einführung von Minijobs und Ich-AGen einen spürbaren Beitrag zur Bekämpfung der Schwarzarbeit geleistet haben. Zur Klärung dieser Frage wird zunächst eine Betrachtung des Kontextes durchgeführt, in dem diese Maßnahmen stehen. Dazu werden in einem ersten Schritt theoretische und empirische Erklärungen über Ursachen und Umfang des Phänomens Schwarzarbeit vorgestellt. Daran anschließend erfolgen die Darstellung der Ziele der Bundesregierung und der Umsetzung der getroffenen Maßnahmen durch den Gesetzgeber. Im dritten Teil wird eine vorläufige Analyse der Wirkungen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit innerhalb des ersten Jahres seit der Einführung durchgeführt, die auf empirischem Datenmaterial basiert. Abschließend werden die aus Sicht des Autors vorliegenden Gründe für die eingetretenen Auswirkungen dargelegt und erste Vorschläge für mögliche Alternativen gemacht. Die Arbeit stützt sich dabei in der Betrachtung des politischen Kontextes maßgeblich auf die Arbeitsergebnisse von Schneider und Enste sowie von Lamnek, Olbrich und Schäfer, während bei der vorläufigen Wirkungsanalyse im wesentlichen auf die einschlägigen Veröffentlichungen zurückgegriffen wird, die von Seiten der Bundesregierung und anderer öffentlicher Stellen bereitgestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The illegal employment of foreigners in Europe (2004)

    Boswell, Christina; Moebert, Jochen; Martin, Philip ; Straubhaar, Thomas; Venturini, Alessandra ; Kuptsch, Christiane; Entorf, Horst;

    Zitatform

    Boswell, Christina, Thomas Straubhaar, Horst Entorf, Jochen Moebert, Alessandra Venturini, Christiane Kuptsch & Philip Martin (2004): The illegal employment of foreigners in Europe. In: Intereconomics, Jg. 39, H. 1, S. 4-20.

    Abstract

    Das Diskussionsforum beschäftigt sich mit dem wachsenden Einsatz von illegalen Immigranten am Arbeitsmarkt, wobei Fragen nach der ineffektiven europäische Politik in dieser Frage aufgeworfen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schattenwirtschaft und Messung des Wirtschaftswachstums: zur Vollständigkeit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (2004)

    Braakmann, Albert;

    Zitatform

    Braakmann, Albert (2004): Schattenwirtschaft und Messung des Wirtschaftswachstums. Zur Vollständigkeit der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 43,1), Rostock, S. 1-20.

    Abstract

    "Trägt die Schattenwirtschaft auch zum Wirtschaftswachstum bei, ist eine häufig gestellte Frage, die hier beleuchtet werden soll. Das Wirtschaftswachstum wird üblicherweise anhand der Veränderungsrate des Bruttoinlandsproduktes gemessen, einer statistischen Kenngröße für die Gesamtwirtschaft. Ob und wie schattenwirtschaftliche Aktivitäten bei der Messung des Wirt-schaftswachstums zu berücksichtigen sind, soll in diesem Beitrag näher untersucht werden. Zunächst wird dabei auf die Abgrenzung schattenwirtschaftlicher Aktivitäten eingegangen und die Auswirkungen schattenwirtschaftlicher Tätigkeiten auf die Aussagefähigkeit des Bruttoinlandsproduktes dargestellt. Anschließend werden die Maßnahmen zur Einbeziehung schattenwirtschaftlicher Aktivitäten in das Bruttoinlandsprodukt näher beschrieben. Ausfüh-rungen zur Problematik einer getrennten Schätzung der Schattenwirtschaft runden den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tax effects on work activity, industry mix and shadow economic size: evidence from rich-country comparisons (2004)

    Davis, Steven J.; Henrekson, Magnus ;

    Zitatform

    Davis, Steven J. & Magnus Henrekson (2004): Tax effects on work activity, industry mix and shadow economic size. Evidence from rich-country comparisons. (NBER working paper 10509), Cambridge, Mass., 64 S. DOI:10.3386/w10509

    Abstract

    "Guided by a simple theory of task assignment and time allocation, we investigate the long run response to national differences in tax rates on labor income, payrolls and consumption. The theory implies that higher tax rates reduce work time in the market sector, increase the size of the shadow economy, alter the industry mix of market activity, and twist labor demand in a way that amplifies negative effects on market work and concentrates effects on the less skilled. We also describe conditions whereby cross-country OLS regressions yield unbiased estimates of the total effect of taxes, inclusive of indirect effects that work through government spending responses to tax revenues. Regressions on rich-country samples in the mid 1990s indicate that a unit standard deviation tax rate difference of 12.8 percentage points leads to 122 fewer market work hours per adult per year, a drop of 4.9 percentage points in the employment-population ratio, and a rise in the shadow economy equal to 3.8 percent of GDP. It also leads to 10 to 30 percent lower employment and value added shares in (a) retail trade and repairs, (b) eating, drinking and lodging, and (c) a broader industry group that includes wholesale and motor trade." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schattenwirtschaft und Korruption in Mittel- und Osteuropa (2004)

    Enste, Dominik H.;

    Zitatform

    Enste, Dominik H. (2004): Schattenwirtschaft und Korruption in Mittel- und Osteuropa. In: IW-Trends, Jg. 31, H. 1, S. 68-73.

    Abstract

    "Die Schattenwirtschaft ist in Mittel- und Osteuropa mit im Durchschnitt 31 Prozent des Bruttoinlandsprodukts größer als in der bisherigen Europäischen Union mit 18 Prozent. Allerdings zeigt sich in den meisten Ländern eine abnehmende Tendenz. Gründe für das abweichende Ausmaß der Schattenwirtschaft auch zwischen den Transformationsländern sind die Qualität der staatlichen Institutionen, die zwei Drittel der Differenzen erklären können, sowie Unterschiede bei dem Ausmaß an Korruption und dem Grad an ökonomischer Freiheit. Die vordringlichste Aufgabe ist die Bekämpfung der Korruption, die am besten durch mehr Transparenz und Liberalisierung erreicht werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommentar zum Entwurf eines Gesetzes zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und damit zusammenhängender Steuerhinterziehung (2004)

    Gebauer, Andrea;

    Zitatform

    Gebauer, Andrea (2004): Kommentar zum Entwurf eines Gesetzes zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und damit zusammenhängender Steuerhinterziehung. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 57, H. 9, S. 10-17.

    Abstract

    "Das Volumen der Schattenwirtschaft, also insbesondere von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung, ist in Deutschland während der letzten Jahre immer weiter angestiegen und hat auf diese Weise mittlerweile ein alarmierendes Niveau erreicht. Dabei liegt der Schwerpunkt in personalintensiven Branchen wie dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Gastronomie und haushaltsnahen Dienstleistungen wie Putz- bzw. Haushaltshilfen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung handelt es sich bei schattenwirtschaftlichen Aktivitäten im Allgemeinen keineswegs um bloße Kavaliersdelikte, sondern insbesondere durch die mit ihnen oft einhergehende Steuerhinterziehung um handfeste Wirtschaftskriminalität. Neben den enormen Abgaben- und Steuerausfällen (insbesondere im Rahmen der Einkommen- und Umsatzsteuer) kommt es durch Schwarzarbeit auch zu Wettbewerbsverschärfungen, die legal arbeitende Unternehmen in Schwierigkeiten bringen können und auf diese Weise Arbeitsplätze vernichten. Darüber hinaus werden die Sozialkassen sowohl durch fehlende Einnahmen als auch durch ungerechtfertigte Auszahlungen belastet. Aus all diesen Gründen ist es prinzipiell zu begrüßen, dass die Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit dem Gesetzentwurf zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und damit zusammenhängender Steuerhinterziehung' einen neuerlichen Versuch zur Eindämmung der schattenwirtschaftlichen Aktivitäten in Deutschland unternommen haben. Der vorliegende Gesetzentwurf zielt einerseits darauf ab, die gewerbsmäßige Schwarzarbeit im Inland durch leistungsfähigere Zollstrukturen zu bekämpfen. Insbesondere ist ein verstärkter Personaleinsatz sowie erweiterte Ermittlungsbefugnisse im Rahmen der 'Finanzkontrolle Schwarzarbeit' geplant. Darüber hinaus wird die Einrichtung einer zentralen Datenbank über im Zusammenhang mit schattenwirtschaftlichen Aktivitäten ermittelte Personen erwogen. Andererseits soll aber auch das Unrechtsbewusstsein der Bevölkerung erhöht sowie rechtmäßiges Verhalten gefördert werden. Insbesondere soll das Erschleichen von Sozialleistungen härter bekämpft werden. Schwerpunkt des vorliegenden Gesetzentwurfs ist jedoch entgegen früherer Versionen eindeutig die Bekämpfung der gewerblichen Schwarzarbeit am Bau, im Taxi-, Reinigungs-, Spielhallen- sowie im Hotel- und Gaststättengewerbe und nicht eine generelle Kriminalisierung von Privathaushalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Earnings uncertainty, precautionary saving, and moonlighting in Russia (2004)

    Guariglia, Alessandra; Kim, Byung-Yeon;

    Zitatform

    Guariglia, Alessandra & Byung-Yeon Kim (2004): Earnings uncertainty, precautionary saving, and moonlighting in Russia. In: Journal of population economics, Jg. 17, H. 2, S. 289-310.

    Abstract

    "Using a panel of 3,522 Russian households over the period 1994-2000, this paper tests the precautionary saving hypothesis, according to which households save to self-insure against uncertainty. We proxy uncertainty with a measure of earnings variability based on the subjective probability of primary job loss of household heads, and find that this variable generally has a strong positive effect on saving, supporting the precautionary saving hypothesis. This effect is however reversed for those households whose head holds more than one job, highlighting the role of moonlighting as a self-insurance mechanism that can be used in alternative to precautionary saving to smooth consumption in the presence of fluctuating earnings. Our findings are robust to different measures of uncertainty and estimation procedures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen der Schätzung der Schattenwirtschaft: eine kritische Auseinandersetzung mit den Schätzergebnissen der Bargeldmethode nach Schneider (2004)

    Janisch, Urban; Brümmerhoff, Dieter;

    Zitatform

    Janisch, Urban & Dieter Brümmerhoff (2004): Möglichkeiten und Grenzen der Schätzung der Schattenwirtschaft. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Schätzergebnissen der Bargeldmethode nach Schneider. (Thünen-series of applied economic theory. Working paper 43,2), Rostock, S. 21-43.

    Abstract

    "Da die amtliche Statistik den Umfang der gesamten Schattenwirtschaft nicht gesondert nachweist, sind Schätzungen erforderlich. Der Beitrag systematisiert die hierbei verwendeten Methoden. Da für Deutschland insbesondere von Schneider verschiedene Schätzergebnisse vorliegen, konzentriert er sich auf die Schätzmethode seiner Arbeiten. Die von Schneider genutzte Bargeldmethode offenbart bei detaillierter Betrachtung eine solche Vielzahl von Schwächen, dass das ausgewiesene Schattenwirtschaftsvolumen grundsätzlich zu hinterfragen und die Ergebnisse als nicht voll belastbar einzuschätzen sind. Dies gilt es künftig den zahlreichen Nutzern der Schätzergebnisse verstärkt zu verdeutlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fiscal and ethical determinants of shadow economy: theory and evidence (2004)

    Kanniainen, Vesa; Pääkkönen, Jenni; Schneider, Friedrich;

    Zitatform

    Kanniainen, Vesa, Jenni Pääkkönen & Friedrich Schneider (2004): Fiscal and ethical determinants of shadow economy. Theory and evidence. (Helsinki Center of Economic Research. Discussion paper 30), Helsinki, 30 S.

    Abstract

    "This paper introduces a theory of the mechanisms and determinants of why some markets are prone to develop shadow economies. It tests the suggested hypotheses using data on 21 developed OECD countries for 1989/90 - 2002/03. The econometric results provide support for the proposed determinants of shadow economies, including taxation, social security and the tax moral variables. Using the MIMIC method, we find that the estimated average size of the shadow economy relative to the official GDP was 13.2 per cent in 1989/90, rising to 16.8 per cent in 1999/2000. The results allow us to classify the OECD sample into economies with large, medium-sized, and moderate shadow economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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