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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Arbeitszeitentwicklung insgesamt"
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitvolumen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeitvolumen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/269 (14.12.2017)), 120 S.

    Abstract

    "Entwicklung gesamtwirtschaftlichen Arbeitszeitvolumens seit 2000, Verteilung auf verschiedene Beschäftigungsarten sowie auf Wirtschaftszweige und Hauptberufsgruppen; wöchentliche Arbeitsstunden Erwerbstätiger pro Haushalt, Arbeitsvolumen je Erwerbstätigem, Entwicklung in Vollzeitäquivalenten, Arbeitsvolumen erwerbstätiger Arbeitslosengeld-II-Bezieher (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hours worked in Europe and the US: new data, new answers (2016)

    Bick, Alexander ; Brüggemann, Bettina; Fuchs-Schündeln, Nicola ;

    Zitatform

    Bick, Alexander, Bettina Brüggemann & Nicola Fuchs-Schündeln (2016): Hours worked in Europe and the US. New data, new answers. (IZA discussion paper 10179), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "We use national labor force surveys from 1983 through 2011 to construct hours worked per person on the aggregate level and for different demographic groups for 18 European countries and the US. We find that Europeans work 19% fewer hours than US citizens. Differences in weeks worked and in the educational composition each account for one third to one half of this gap. Lower hours per person than in the US are in addition driven by lower weekly hours worked in Scandinavia and Western Europe, but by lower employment rates in Eastern and Southern Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Arbeitsregulierung im Finanzmarktkapitalismus: Chancen und Grenzen eines soziologischen Analysekonzepts (2016)

    Haipeter, Thomas; Latniak, Erich; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas, Erich Latniak & Steffen Lehndorff (Hrsg.) (2016): Arbeit und Arbeitsregulierung im Finanzmarktkapitalismus. Chancen und Grenzen eines soziologischen Analysekonzepts. Wiesbaden: Springer VS, 305 S. DOI:10.1007/978-3-658-10177-0

    Abstract

    "Der Begriff des Finanzmarktkapitalismus wird in der deutschen Soziologie vielfach als neue Interpretationsfolie der aktuellen Entwicklungstendenzen des Kapitalismus genutzt. Die Akzentuierung der analytischen Inhalte, die mit dem Begriff jeweils verbunden werden, ist dabei breit gefächert. Im vorliegenden Band werden Brücken geschlagen zwischen der sich darum entwickelnden theoretischen Diskussion und einer anwendungsorientierten Arbeitsforschung. Daraus ergeben sich auch neue Anregungen für die soziologische Debatte über den Finanzmarktkapitalismus. Das Buch versammelt Arbeiten aus verschiedenen Forschungsvorhaben der Abteilung Arbeitszeit und Arbeitsorganisation am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitreport Deutschland 2016 (2016)

    Wöhrmann, Anne Marit ; Gerstenberg, Susanne; Reeske-Behrens, Anna; Beermann, Beate; Hünefeld, Lena; Pundt, Franziska; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne Marit, Susanne Gerstenberg, Lena Hünefeld, Franziska Pundt, Anna Reeske-Behrens, Frank Brenscheidt & Beate Beermann (2016): Arbeitszeitreport Deutschland 2016. (baua: Bericht), Dortmund, 187 S. DOI:10.21934/baua:bericht20160729

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitslebens mit direkten Auswirkungen auf unser Privatleben. Die Gestaltung der Arbeitszeit bestimmt zu großen Teilen, welche Zeit zur Erholung und für private Verpflichtungen zur Verfügung steht. Aufgrund der sich verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt steht die Regulation und Gestaltung der Arbeitszeit im Mittelpunkt politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Diskussionen in Deutschland.
    Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, möchte mit dem vorliegenden Arbeitszeitreport einen Beitrag zur aktuellen Debatte liefern. Datenbasis für den Report ist die BAuA-Arbeitszeitbefragung 2015, in der etwa 20 000 Erwerbstätige in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit arbeiten, zu Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen interviewt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9257) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Arbeitszeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9257). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/9499 (31.08.2016)), 73 S.

    Abstract

    "Entwicklung seit 1995: bezahlte und unbezahlte Überstunden, Beschäftigte mit flexiblem und starrem Arbeitszeitmodell, überlange Arbeitszeiten, gesamtwirtschaftliches Arbeitszeitvolumen, Gesamtzahl der Kernerwerbstätigen, Wochenendarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit, Abend- und Nachtarbeit, Schichtarbeit, Auswirkungen atypischer Arbeitszeiten auf die Gesundheit, Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes, Nutzung von Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten (insgesamt 20 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Working-time regimes and work-life balance in Europe (2015)

    Anttila, Timo; Nätti, Jouko; Oinas, Tomi; Tammelin, Mia;

    Zitatform

    Anttila, Timo, Tomi Oinas, Mia Tammelin & Jouko Nätti (2015): Working-time regimes and work-life balance in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 6, S. 713-724. DOI:10.1093/esr/jcv070

    Abstract

    "The organization of times and places of work are key elements of working conditions, and define employees' possibilities for balancing work and other life spheres. This study analyses several aspects of temporal and spatial flexibility, and their associations with employees' work-life balance. This study separates four dimensions of temporal flexibility and one indicator of spatial flexibility. The dimensions of temporal flexibility are the number of hours worked, when the hours are worked, work-time intensity, and the degree of working-time autonomy. The workplace flexibility indicator is an index of work locations. Work-life balance is analysed with work-hour fit. The analyses were based on the fifth wave of the European Working Conditions Survey collected in 2010. We used data from 25 Member States of the European Union (n?=?25,417). Based on the hierarchical cluster analysis, this study found various types of flexibility regimes in Europe. Country clusters show a clear effect on perceived work-life balance even after controlling for flexibility measurements at the individual level. This study contributes to the existing research in analysing several dimensions of temporal and spatial flexibility at the same time, as well as their associations to work-life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe (2015)

    Chakraborty, Indraneel; Holter, Hans A. ; Stepanchuk, Serhiy;

    Zitatform

    Chakraborty, Indraneel, Hans A. Holter & Serhiy Stepanchuk (2015): Marriage stability, taxation and aggregate labor supply in the U.S. vs. Europe. In: Journal of monetary economics, Jg. 72, H. May, S. 1-20. DOI:10.1016/j.jmoneco.2015.01.001

    Abstract

    "Americans work more than Europeans. Using micro-data from the United States and 17 European countries, we document that women are typically the largest contributors to the cross-country differences in work hours. We also show that there is a negative relation between taxes and annual hours worked, driven by men, and a positive relation between divorce rates and annual hours worked, driven by women. In a calibrated life-cycle model with heterogeneous agents, marriage and divorce, we find that the divorce and tax mechanisms together can explain 45% of the variation in labor supply between the United States and the European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why do Europeans work less than Americans?: public consumption and welfare benefits as a cause of the north-atlantic divide (2015)

    Hall, Axel; Zoega, Gylfi ;

    Zitatform

    Hall, Axel & Gylfi Zoega (2015): Why do Europeans work less than Americans? Public consumption and welfare benefits as a cause of the north-atlantic divide. (CESifo working paper 5264), München, 26 S.

    Abstract

    "We propose an explanation of why Europeans choose to work fewer hours than Americans and also suffer higher rates of unemployment. Labor market regulations, unemployment benefits, and high levels of public consumption in many European countries reduce, ceteris paribus, the gains from being employed, which makes employed workers ask for higher wages relative to productivity. The higher wages make firms offer fewer vacancies, as well as raising the opportunity cost of working by enabling employed workers to enjoy time-consuming consumption activities. We find empirical support for our thesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern: Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal (2015)

    Klenner, Christina; Lillemeier, Sarah;

    Zitatform

    (2015): Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern. Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal. (WSI-Report 22), Düsseldorf, 64 S.

    Abstract

    "Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015. Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Frauen nimmt außerdem stetig weiter zu. Nahezu jede zweite Frau in Deutschland ist inzwischen mit einer Arbeitszeit unterhalb der Vollzeit beschäftigt. Unter Müttern beträgt die Teilzeitquote sogar 70 Prozent. Väter sind dagegen nur zu 6 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Ostdeutsche Frauen sind immer noch vergleichsweise häufiger in Vollzeit beschäftigt und üben deutlich seltener als westdeutsche Frauen eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeiten haben für die Gleichstellung von Frauen und Männern große Bedeutung. Arbeitszeiten entscheiden, vermittelt über das damit erzielte Einkommen, über die Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung. Diese ist für Teilzeitbeschäftigte oft nicht gegeben. Zugleich beeinflussen die Arbeitszeiten die Möglichkeiten, Beruf, Familie und alle anderen Lebensbereiche in Einklang zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten von Männern und Frauen - alles wie gehabt?: Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland (2015)

    Kümmerling, Angelika; Postels, Dominik; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Dominik Postels & Christine Slomka (2015): Arbeitszeiten von Männern und Frauen - alles wie gehabt? Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Ost- und Westdeutschland. (IAQ-Report 2015-02), Duisburg, 22 S. DOI:10.17185/duepublico/45722

    Abstract

    "- In beiden Teilen Deutschlands ist die Erwerbsquote von Frauen in den letzten Jahren deutlich gestiegen, wobei der Anstieg in Westdeutschland stärker war als in Ostdeutschland. Allerdings hat die Kluft zwischen den Geschlechtern (gemessen in Vollzeitäquivalenten) - trotz der zunehmenden Integration von Frauen in den Arbeitsmarkt - nicht abgenommen.
    - Die tatsächlichen Arbeitszeiten sind in beiden Teilen Deutschlands rückläufig. Die Unterschiede in den Arbeitszeiten von Männern und Frauen bleiben im Zeitverlauf jedoch weiterhin stabil: In Ostdeutschland beträgt der Unterschied zwischen den Geschlechtern 5,9 Stunden, in Westdeutschland arbeiten Frauen im Durchschnitt sogar 10,6 Stunden weniger als Männer.
    - Zwar bestehen Unterschiede im Erwerbsverhalten von west- und ostdeutschen Frauen fort, doch nähern sich die Arbeitszeiten langsam an. Grund hierfür ist, dass die Teilzeitarbeit in Ostdeutschland in den letzten Jahren stärker angestiegen ist als im Westen Deutschlands.
    - Lebensphase und Familienstand sind in Westdeutschland die stärksten Determinanten der weiblichen Arbeitszeit. In Ostdeutschland spielen betriebliche Faktoren und die individuelle Qualifikation eine größere Rolle für die Erklärung der Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The gender gap in employment hours: do work-hour regulations matter? (2015)

    Landivar, Liana Christin ;

    Zitatform

    Landivar, Liana Christin (2015): The gender gap in employment hours. Do work-hour regulations matter? In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 4, S. 550-570. DOI:10.1177/0950017014568139

    Abstract

    "In all developed countries, women, especially mothers, work fewer paid hours than their spouses. However, the magnitude of the gender gap varies significantly by country, ranging from 2 to 20 hours per week in this study. Using data from the 2002 International Social Survey Programme, this article investigates whether work-hour regulations have a significant effect on household allocation of paid labour and gender work-hour inequality. Two main types of work-hour regulations are examined: standard weekly work hours and the maximum allowable weekly work hours. Results show that households in countries with shorter maximum weekly work hours had less work-hour inequality between spouses, as each additional allowable overtime hour over the standard working week increased the work-hour gap between couples by 20 minutes. These results indicate that couples' inequality in work hours and gender inequality in labour supply are associated with country-level work-hour regulations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet (2015)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2015): Frauen und Männer am Arbeitsmarkt: Traditionelle Erwerbs- und Arbeitszeitmuster sind nach wie vor verbreitet. (IAB-Kurzbericht 04/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit der Frauen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Inzwischen sind fast genauso viele Frauen wie Männer erwerbstätig. Doch betrachtet man die Arbeitsstunden als Bezugsgröße, zeigen sich deutliche Unterschiede. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. Vor allem in der Familienphase verfestigen sich die Unterschiede in den geleisteten Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Measuring hours worked in Germany: contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept (2015)

    Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Roland Weigand & Ines Zapf (2015): Measuring hours worked in Germany. Contents, data and methodological essentials of the IAB working time measurement concept. (IAB-Discussion Paper 21/2015), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Aufsatz stellt die IAB-Arbeitszeitrechnung vor, die die Arbeitszeit in Deutschland sowie deren einzelne Komponenten ermittelt. Diese Statistiken sind von großer Bedeutung für die umfassende Analyse von Arbeitsmarkttrends sowie von konjunkturellen Entwicklungen. Wir stellen den konzeptionellen Rahmen des Rechenwerks dar, der einerseits durch die Einbindung in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, andererseits durch Neuerungen in der statistischen Methode laufend weiterentwickelt wird. Es wird ein Überblick über die einzelnen Komponenten und deren Datenbasis gegeben, bevor die resultierenden Zeitreihen zu Arbeitszeit und Arbeitsvolumen bezüglich ihrer langfristigen Trends, ihres zyklischen Verhaltens, und ihrer Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in Deutschland: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik (2014)

    Absenger, Nadine; Ahlers, Elke; Klenner, Christina; Seifert, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Lott, Yvonne ; Kleinknecht, Alfred; Pusch, Toralf;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Reinhard Bispinck, Alfred Kleinknecht, Christina Klenner, Yvonne Lott, Toralf Pusch & Hartmut Seifert (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik. (WSI-Report 19), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den beiden letzten Jahrzehnten kürzer, heterogener und flexibler geworden. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Entwicklung zeigt sich auch in der tariflichen Arbeitszeitpolitik: Die Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeiten seit den 1980er-Jahren wurde begleitet von einer starken Flexibilisierung der Arbeitszeiten; in begrenztem Umfang wurden individuelle Zeitoptionen vereinbart. Eine Reihe von Problemen fordert eine neue Arbeitszeitpolitik heraus: so führen Flexi-Konzepte zu sozialen und gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten; die Arbeitszeiten polarisieren sich, zwischen Frauen und Männern besteht eine große Arbeitszeitlücke (Gender Time Gap), die eng mit der beruflichen und sozialen Ungleichheit der Geschlechter verknüpft ist; Arbeitszeiten sind immer schwerer messbar und spielen bei ergebnisorientierter Leistungssteuerung in den Betrieben kaum noch die Rolle einer effektiven Begrenzung der Leistungsverausgabung. Die hier vorliegende komprimierte Bestandsaufnahme auf Basis eigener Forschungsarbeiten und einschlägiger Quellen fasst Trends und Herausforderungen zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitentwicklung zusammen und weist auf Reformbedarfe und Gestaltungsansätze hin. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf gerichtet sein, die Zeitsouveränität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhöhen, geschlechtergerechte und lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Arbeitszeitregelungen durchzusetzen, die von der betrieblichen Leistungspolitik nicht unterlaufen werden. Ohne weitere Arbeitszeitverkürzungen in differenzierten Formen wird nicht nur der Gender Time Gap nicht zu schließen sein; auch die positive Funktion von Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung würde angesichts künftiger Produktivitätssteigerungen verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries (2014)

    Berg, Peter ; Bosch, Gerhard; Charest, Jean;

    Zitatform

    Berg, Peter, Gerhard Bosch & Jean Charest (2014): Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 805-837. DOI:10.1177/0019793914537452

    Abstract

    "In this introductory article, we examine working time through the lens of the employment relationship and the interests of various actors. We discuss how the decline in the old standard working-time model has opened the door to greater diversity in working time. As the demands of employers and employees encourage new working-time practices, we find the responses to these demands differ substantially across countries. These differences reflect variations in labor market institutions and diverse power relations between labor and management." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working hours mismatch and well-being: comparative evidence from Australian and German panel data (2014)

    Kugler, Franziska; Wiencierz, Andrea; Wunder, Christoph;

    Zitatform

    Kugler, Franziska, Andrea Wiencierz & Christoph Wunder (2014): Working hours mismatch and well-being. Comparative evidence from Australian and German panel data. (LASER discussion papers 82), Erlangen, 47 S.

    Abstract

    "This study uses subjective measures of well-being to analyze how workers perceive working hours mismatch. Our particular interest is in the question of whether workers perceive hours of underemployment differently from hours of overemployment. Previous evidence on this issue is ambiguous. We call attention to the level of well-being in the absence of hours mismatch that serves as a reference state for comparison purposes and to the consequences of restrictive functional form assumptions. Using panel data from Australia and Germany, this study estimates the relationship between working hours mismatch and well-being as a bivariate smooth function of desired hours and mismatch hours by tensor product p-splines. The results indicate that well-being is highest in the absence of hours mismatch. In general, the perception of overemployment is statistically significantly different from the perception of underemployment in both countries. In Australia, workers tolerate some underemployment, as their well-being tends to be unaltered in the presence of short hours of underemployment. However, the marginal loss from underemployment appears to be larger than that from overemployment once the mismatch exceeds approximately ten hours. In Germany, on the contrary, underemployment is clearly more detrimental for well-being than overemployment. German males with preferences for full-time hours hardly respond to overemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Renaissance der Arbeitszeitpolitik: selbstbestimmt, variabel und differenziert (2014)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2014): Renaissance der Arbeitszeitpolitik. Selbstbestimmt, variabel und differenziert. (WISO Diskurs), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit hat entscheidenden Einfluss auf unseren individuellen Alltag und die persönliche Lebensgestaltung sowie auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Sie bestimmt die Zeit, die für Familie, Freizeit, Pflege, Regeneration, Bildung, Kultur, Ehrenamt und andere Verwendungsmöglichkeiten bleibt. Unter dem Eindruck vielfältiger Anforderungen, differenzierterer Lebensformen und Lebensverläufe und einer zunehmenden gefühlten/ tatsächlichen 'Zeitnot' erfährt die Arbeitszeitpolitik wieder erhöhte Aufmerksamkeit. Im Unterschied zu den Debatten um Arbeitszeitverkürzung zu Beginn der 1980er Jahre bestimmt heute allerdings eine Vielzahl teils sich widersprechender Anforderungen an die Gestaltung der Arbeitszeitpolitik die Agenda: Es geht um mehr Flexibilität und persönliche Wahlmöglichkeiten über den gesamten Erwerbsverlauf, um Work- Life-Balance, um die Berücksichtigung von Familien- und Careaufgaben, um alternsgerechte Arbeitszeiten, Gendergerechtigkeit, um Zeit für Weiterbildung - um einige der Themen zu nennen, die die aktuelle arbeitszeitpolitische Debatte prägen. Noch ist die Realität allerdings häufig eine andere: Die Mehrheit der vollzeitbeschäftigten Männer und Frauen arbeitet 40 Stunden und mehr pro Woche - gewünscht ist deutlich weniger (minus 5,3 Stunden). Eine Revision der Arbeitszeitpolitik scheint also dringend geboten. Dies rückt die Expertise von Dr. Hartmut Seifert, ehemaliger Leiter des WSI in der Hans-Böckler-Stiftung, in den Mittelpunkt. Er beleuchtet zunächst die unterschiedlichen Entwicklungen im Bereich der Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeit und zeigt auf, wo Arbeitszeiten und Arbeitszeitwünsche kollidieren. Daran anschließend werden die Anforderungen an die zukünftige Gestaltung der Arbeitszeit und Konturen für neue Zeitkonzepte ausführlich dargestellt und kritisch beleuchtet. Der Autor weist darauf hin, dass unterschiedliche zeitpolitische Diskussionsstränge und Konzepte bisher eher unverbunden nebeneinander existieren. Die Expertise bietet für Diskussionen über die zukünftige Gestaltung der Arbeitszeit nicht nur eine Fülle von Forschungsergebnissen, sondern auch eine fundierte Aufbereitung des Debattenstandes und der aktuell diskutierten Konzepte. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Dr. Hartmut Seifert für die Erstellung der Studie und wünschen eine interessante und anregende Lektüre." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time: trends and prospects in the new economy (2014)

    Strzeminska, Helena; Bednarski, Marek;

    Zitatform

    Strzeminska, Helena & Marek Bednarski (Hrsg.) (2014): Working time. Trends and prospects in the new economy. (Instytut Pracy i Spraw Socjalnych. Studia i Monografie), Warschau, 323 S.

    Abstract

    Der Sammelband behandelt die veränderte Rolle der Arbeitszeit in der New Economy. Nach einem einführenden Überblick über das Thema geben die Beiträge des ersten der insgesamt vier Abschnitte Einblicke in aktuelle Trends und absehbare Entwicklungen bei Arbeitszeitmodellen und -gestaltungen in Polen, Europa und Nordamerika. Der zweite Abschnitt gilt den sozialen Aspekten des erwarteten Wirtschaftsstrukturwandels: Genderaspekte, Auflösung der Grenzen des Arbeitstags, Lebensarbeitszeitmodelle (in Deutschland), Arbeitszeitflexibilisierung und Work-Life-Balance. Der rechtlichen Seite der Arbeitszeitflexibilisierung und den Fragen einer Regulierung/Deregulierung widmen sich die Beiträge des dritten Abschnitts. Im letzten Abschnitt geht es um die Herausforderungen dieses grundlegenden Wandels: was bedeutet die neue Arbeitszeitstruktur für die Lebensqualität, für die Zukunft und die Qualität der Arbeit, für eine Arbeitszeitpolitik, Interessenvertretung und Gewerkschaftspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Revision der IAB-Arbeitszeitrechnung 2014: Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse im Rahmen der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (2014)

    Wanger, Susanne ; Weigand, Roland; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Roland Weigand & Ines Zapf (2014): Revision der IAB-Arbeitszeitrechnung 2014. Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse im Rahmen der Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. (IAB-Forschungsbericht 09/2014), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsbericht wird über den Anlass, die Methodik und die Ergebnisse der großen Revision 2014 der IAB-Arbeitszeitrechnung (AZR) im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) für den Zeitraum 1991 bis 2013 berichtet. Im Rahmen der AZR, die in die VGR eingebunden ist, werden regelmäßig lange, vergleichbare Zeitreihen zur sektorspezifischen Arbeitszeit und zu den geleisteten Arbeitsstunden in Deutschland bereitgestellt. Da für die AZR auch die für die VGR verbindlichen Konzepte und Definitionen maßgeblich sind, ergeben sich aus der Generalrevision der VGR 2014 auch hier Änderungen bei bestehenden Konzepten, Methoden und Zeitreihen. Die VGR-Revision wird außerdem zum Anlass genommen, Berechnungsmethoden und Quellen der gesamten AZR zu überarbeiten und aktualisieren.
    Ein Schwerpunkt bei den methodischen Änderungen ist die Einführung moderner Verfahren der Zeitreihenanalyse. Durch strukturelle Zeitreihenmodelle mehrerer Variablen in Zusammenhang mit Zustandsraummethoden lassen sich alle verfügbaren Informationen zeitnah und effizient für die Schätzung verschiedener Komponenten der Arbeitszeit ausnutzen. In diesem Zusammenhang wird ein neuer Ansatz vorgeschlagen, der durch eine vorgeschaltete Hauptkomponentenanalyse den Informationsgehalt einer Vielzahl von relevanten Zeitreihen für die strukturelle Zeitreihenanalyse zugängig macht, was andernfalls nur mit größtem rechnerischen Aufwand möglich wäre.
    Im Folgenden wird zunächst kurz die Grundkonzeption der AZR vorgestellt und dargelegt, welche Änderungen die anstehende VGR-Revision mit sich bringt und welche Auswirkung diese auf die IAB-AZR haben. Insbesondere werden die Grundzüge der neuen Berechnungsmethoden skizziert und methodische Weiterentwicklungen sowie Schätzungen zu betroffenen Arbeitszeitkomponenten vorgestellt. Daran schließt sich ein Abschnitt mit den wichtigsten Revisionsergebnissen der AZR für das Zeitfenster 1991 bis 2013 an und stellt diesen die unrevidierten Ergebnisse gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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