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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Arbeitszeitverkürzung"
  • Literaturhinweis

    La negociation sur les 35 heures dans une municipalite: l'hybridation des formes de dialogue (2006)

    Garabige, Alexandra;

    Zitatform

    Garabige, Alexandra (2006): La negociation sur les 35 heures dans une municipalite. L'hybridation des formes de dialogue. In: Travail et emploi H. 105, S. 19-28.

    Abstract

    "This article analyses the effects on dynamics of industrial relations in French public services of the hybridisation of public and private models of manpower management. The study begins with the case of the negotiation over the reduction of working hours in a local council. In order 'to modernise the public services', the town council organises an original procedure of dialogue with the objective to reconcile participate democracy and representative democracy. From a detailed chronicle, the research shows how adjustments of the volume of working hours are negotiated between employers, trade-union and employees. It also aims at assessing the impact of these procedural innovations over the process of regulation and the service dispensed to the public." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Statement der Sozialpartner: Ältere Arbeitnehmer brauchen neue Chancen! (2006)

    Nürnberger, Ingo;

    Zitatform

    Nürnberger, Ingo (2006): Statement der Sozialpartner: Ältere Arbeitnehmer brauchen neue Chancen! In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 179-183.

    Abstract

    Aus der Perspektive des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB sind die Erfolge in der Erhöhung der Erwerbsbeteiligung, die Irland und Finnland verzeichnen, vor allem auf die wirtschaftliche Entwicklung in diesen Ländern zurückzuführen. Hinsichtlich der Diskussion in Deutschland wird bemängelt, dass ökonomische Argumente für die Erwerbstätigkeit Älterer im Vordergrund stehen, und der Aspekt der sozialen Partizipation Älterer keine Rolle spielt. Als Hauptursache für die hohe Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer und ihre geringe Erwerbstätigkeit wird nicht die mangelnde Erwerbsmotivation Älterer gesehen, sondern die geringe Nachfrage nach ihren Arbeitsleistungen. Anreizsysteme zur Einstellung Älterer werden von den Arbeitgebern kaum genutzt. Auch die Leistungsregeln der gesetzlichen Rentenversicherung setzen Anreize für die Erwerbstätigkeit im Alter. Mit Blick auf das Auslaufen des Altersteilzeitgesetzes wird für eine Neuauflage plädiert, die den Schwerpunkt auf Verringerung der Wochen- und Monatsarbeitszeit legt. Neben einem flexiblen Einstieg in den Ruhestand sollte nach Ansicht des DGB auch lebenslanges Lernen gefördert werden, und der Gefahr der Altersarmut sollte begegnet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit der Zukunft: neue Wege einer gerechten und emanzipativen Arbeitspolitik (2006)

    Siller, Peter; Baethge, Martin; Oeffner, Marc; Baumann, Arne; Opitz, Heike C.; Bandemer, Stephan von; Scharpf, Fritz W.; Bude, Heinz; Schilling, Gabi; Evans, Michaela; Schöb, Ronnie ; Ganghof, Steffen; Schreiber, Sven; Heinze, Rolf G.; Schulze Buschoff, Karin; Hilbert, Josef; Schumann, Michael; Knuth, Matthias; Schweer, Oliver; Logea, Camille; Seifert, Helmut; Dückert, Thea; Siemes, Sabine; Dückert, Thea; Siller, Peter; Hartmann, Anja; Spengel, Christoph; Hildebrandt, Eckart; Spitzley, Helmut; Mau, Steffen; von Bandemer, Stephan; Forst, Rainer; Weimann, Joachim; Kronauer, Martin; Wiegand, Wolfgang; Helmstädter, Ernst; Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Siller, Peter, Thea Dückert & Arne Baumann (Hrsg.) (2006): Arbeit der Zukunft. Neue Wege einer gerechten und emanzipativen Arbeitspolitik. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 533 S.

    Abstract

    "Das Werk befasst sich mit den grundlegenden Zielen und Schwerpunkten einer gerechten Arbeitspolitik und die arbeitspolitischen Instrumenten der Zukunft. Zum einen wird gefragt, welche Ziele für eine gerechte Arbeitspolitik zu formulieren sind. Zum anderen werden neue Instrumente der Arbeitspolitik diskutiert. Vier Fragen stehen dabei im Vordergrund: Brauchen wir neue Modelle für die Entwicklung des Dienstleistungssektors? Brauchen wir eine neue Steuerpolitik, um Zukunftsinvestitionen tätigen und die Lohnnebenkosten relevant senken zu können? Brauchen wir eine Wiederaufnahme der Arbeitszeitpolitik unter neuen Vorzeichen, die aus den Fehlern der achtziger Jahre lernt und insbesondere die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie und Arbeit und Bildung in den Vordergrund stellt? Und schließlich viertens: Was können wir in der Arbeitspolitik mit Blick auf andere Sozialstaatsmodelle in Europa lernen? Der Band gibt zahlreiche Anregungen für die Diskussion um die Zukunft der Arbeit und die Arbeit der Zukunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work and leisure in the U.S. and Europe: why so different? (2005)

    Alesina, Alberto; Glaeser, Edward; Sacerdote, Bruce;

    Zitatform

    Alesina, Alberto, Edward Glaeser & Bruce Sacerdote (2005): Work and leisure in the U.S. and Europe. Why so different? (NBER working paper 11278), Cambridge, Mass., 74 S. DOI:10.3386/w11278

    Abstract

    "Americans average 25.1 working hours per person in working age per week, but the Germans average 18.6 hours. The average American works 46.2 weeks per year, while the French average 40 weeks per year. Why do western Europeans work so much less than Americans? Recent work argues that these differences result from higher European tax rates, but the vast empirical labor supply literature suggests that tax rates can explain only a small amount of the differences in hours between the U.S. and Europe. Another popular view is that these differences are explained by long-standing European 'culture,' but Europeans worked more than Americans as late as the 1960s. In this paper, we argue that European labor market regulations, advocated by unions in declining European industries who argued 'work less, work all' explain the bulk of the difference between the U.S. and Europe. These policies do not seem to have increased employment, but they may have had a more society-wide influence on leisure patterns because of a social multiplier where the returns to leisure increase as more people are taking longer vacations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    35 heures: vers un nouvel equilibre entre travail et hors travail? (2005)

    Alis, David; Joyeau, Anne; Campoy, Eric; Dumas, Mrc;

    Zitatform

    Alis, David, Eric Campoy, Mrc Dumas & Anne Joyeau (2005): 35 heures: vers un nouvel equilibre entre travail et hors travail? In: Travail et emploi H. 101, S. 45-57.

    Abstract

    "The application of the reduction of working time (ARTT) constitutes a factor of development on a large scale for both individuals and organisations in French firms. This research attempts to improve our understanding of the ARTT agreements and to evaluate their impacts on the development of organisations, on attitudes and on behaviour at work; particularly as regards the implications for working time and non-working time. The methodology is based on a study of a single case using both quantitative and qualitative methods (interviews and questionnaires): The statistics approach enables us to measure and to analyse changes which appeared within individual behaviour undergoing the reduction of working time. The method of those interviews complements and highlights these statistics results. The field studied is a large insurance company in West of France where more than 1,200 employees have been working 35 hours since Spring 1999." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does worksharing work?: some empirical evidence from the IAB-Establishment panel (2005)

    Andrews, Martyn J.; Simmons, Robert; Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Andrews, Martyn J., Thorsten Schank & Robert Simmons (2005): Does worksharing work? Some empirical evidence from the IAB-Establishment panel. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 52, H. 2, S. 141-176. DOI:10.1111/j.0036-9292.2005.00339.x

    Abstract

    "In der wirtschaftspolitischen Debatte werden immer wieder Verkürzungen der wöchentlichen Normalarbeitszeit zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gefordert. Wir präsentieren in dem Papier ein Arbeitsnachfragemodell, das zwischen Beschäftigten mit und ohne Überstunden unterscheidet. Der Effekt einer Arbeitszeitverkürzung auf die Beschäftigung kann dabei nicht eindeutig beantwortet werden. Auf der Basis des IAB-Betriebspanels, 1993-1999, fanden wir, dass in kleinen Betrieben des Produzierenden Gewerbes Ostdeutschlands Arbeitszeitverkürzungen und Beschäftigungserhöhungen miteinander einhergingen. Außerdem zeigt sich, dass eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit den Anteil der Überstundenbeschäftigten, so wie von der Theorie vorhergesagt, senkt und den Anteil der Betriebe ohne Überstunden erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik (2005)

    Bach, Hans-Uwe; Zika, Gerd; Deeke, Axel; Feil, Michael; Bellmann, Lutz ; Promberger, Markus; Wanger, Susanne ; Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Bach, Hans-Uwe, Lutz Bellmann, Axel Deeke, Michael Feil, Markus Promberger, Eugen Spitznagel, Susanne Wanger & Gerd Zika (2005): Arbeitszeitpolitik. In: J. Allmendinger, W. Eichhorst & U. Walwei (Hrsg.) (2005): IAB Handbuch Arbeitsmarkt : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 01), S. 144-189.

    Abstract

    "Die Arbeitszeitentwicklung in Deutschland war in der Vergangenheit zunächst von Verkürzungen der tariflichen Arbeitszeit geprägt; dieser Prozess kam jedoch Mitte der neunziger Jahre zum Stillstand. Zugleich zeigte sich ein durchgängiger Trend zur Teilzeitarbeit, der vor allem in den letzten Jahren hauptsächlich durch zunehmende geringfügige Beschäftigung bestimmt war. Theorie und Empirie der Beschäftigungseffekte von Arbeitszeitveränderungen erlauben - insbesondere was deren längerfristige Wirkungen angeht - keine eindeutigen Aussagen. Kurzfristig dürften die aktuell diskutierten Arbeitszeitverlängerungen dem deutschen Arbeitsmarkt nicht weiterhelfen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alternative Arbeitszeitverkürzung (2005)

    Bontrup, Heinz-J.;

    Zitatform

    Bontrup, Heinz-J. (2005): Alternative Arbeitszeitverkürzung. In: Blätter für deutsche und internationale Politik H. Heft 3, S. 347-355.

    Abstract

    Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist gekennzeichnet durch Arbeitslosigkeit und eine gespaltene Konjunktur: eine boomende Exportwirtschaft bei schwacher Binnennachfrage. Während sich die konjunkturelle Arbeitslosigkeit durch antizyklische Wirtschaftspolitik und produktivitätsorientierte Lohnpolitik bekämpfen ließe ist es sinnvoll, auf die strukturelle Arbeitslosigkeit infolge steigender Produktivität und rückläufigen Arbeitsvolumens mit Arbeitszeitverkürzung zu reagieren. Arbeitszeitverkürzung kann zu Wirtschaftswachstum und dem Abbau der Arbeitslosigkeit beitragen, wenn sie durch geeignete lohn-, steuer- und sozialpolitische Maßnahmen flankiert wird und wenn sich eine europäischen Harmonisierung der Wirtschaftspolitik durchsetzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Perspektive neue Zeitverteilung: Logbuch 2 der ver.di-Arbeitszeitinitiative: für eine gerechte Verteilung von Arbeit, Zeit und Chancen (2005)

    Bsirske, Frank; Sterkel, Gabriele; Kadritzke, Ulf; Mönig-Raane, Margret; Lehndorff, Steffen; Wiedemuth, Jörg; Martin, Kurt; Bosch, Gerhard; Mönig-Raane, Margret; Geissler, Birgit; Neckel, Sighard; Haipeter, Thomas; Negt, Oskar; Hensche, Detlef; Oppolzer, Alfred; Jürgens, Kerstin ; Stamm, Sybille; Barkholdt, Corinna; Steinrücke, Margareta; Geißler, Karlheinz A.; Wagner, Alexandra; Hildebrandt, Eckart; Waschkuhn, Günther; Bsirske, Frank; Wiedemuth, Jörg; Hasenmaile, Christa;

    Zitatform

    Bsirske, Frank, Margret Mönig-Raane, Gabriele Sterkel & Jörg Wiedemuth (Hrsg.) (2005): Perspektive neue Zeitverteilung. Logbuch 2 der ver.di-Arbeitszeitinitiative: für eine gerechte Verteilung von Arbeit, Zeit und Chancen. Hamburg: VSA-Verlag, 254 S.

    Abstract

    "Wenn Gewerkschaften gegen den arbeitszeitpolitischen Rollback vorgehen wollen, müssen sie den Menschen eine Perspektive eröffnen, wie Arbeitszeitgestaltung in einer humanen und sozialen Gesellschaft aussehen soll. Mehr noch, sie müssen sich auf den Weg machen, mit ihnen diese Perspektive gemeinsam zu erarbeiten. In diese Richtung soll mit dem zweiten Logbuch der ver.di-Arbeitszeitinitiative vorangeschritten werden. Das Buch beschreibt die neuen Herausforderungen der Gewerkschaften und die Pfade, auf denen sie bewältigt werden können. Gegen Arbeitszeitverlängerung gilt es eine geschlechterdemokratische Umverteilung von Arbeit und Zeit in der Lebenslaufperspektive stark zu machen. Vermarktlichungsstrategien wälzen die Zusammenhänge von Zeit, Leistung, Einkommen und Gesundheit um. Wie entgrenzte Arbeit wieder ein Maß finden kann, wie 'gute', humane Arbeit unter veränderten Bedingungen gestaltet werden kann, gehört zu den Leitfragen dieses Logbuches." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Les inegalites de genre dans le passage aux 35 heures, sources et resistances (2005)

    Defalvard, Herve; Lurol, Martine; Polzhuber, Evelyne;

    Zitatform

    Defalvard, Herve, Martine Lurol & Evelyne Polzhuber (2005): Les inegalites de genre dans le passage aux 35 heures, sources et resistances. In: Travail et emploi H. 102, S. 45-56.

    Abstract

    "During a survey of signatories the Aubry agreements number I, 52 interviews were analysed with a specific program. They highlight the consequences of the negotiations, inside companies, of the application of the 35 hour week: these consequences bare specifically on inequality between men and women due, in part, to the commissioned representatives. Female signatories are most of the time commissioned by default, as opposed to their male colleges, who choose to be representatives. Commissioned women negotiate agreements which favour balancing personal and professional life, while commissioned men give this preoccupation less priority. Union representatives'strategies are closer to the commissioned women, and thus paradoxically contribute of gender inequalities, leaving domestic tasks and child care to women. While female union representatives are aware of the equality issues, but only the young male union representatives, intending to participate in childcare, can contribute to a positive evolution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Les 35 heures et la preference pour le loisir (2005)

    Defalvard, Herve;

    Zitatform

    Defalvard, Herve (2005): Les 35 heures et la preference pour le loisir. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 37), Noisy-le-Grand, 24 S.

    Abstract

    Die Studie legt eine Sekundäranalyse der Dares-Studie 'RTT et Modes de vie' (Arbeitszeitverkürzung und Lebensweisen) vor. Durch eine textuelle Datenanalyse mithilfe der Software Alceste wurden fünf lexikalische Welten ermittelt, die Lebensweisen repräsentieren, die mit Arbeitszeitverkürzung zusammenhängen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Repräsentation von Freizeit kein exogener Wert ist, wie die mikroökonomische Analyse behauptet, sondern dass Freizeitpräferenzen von Arbeitnehmern aus ihrer realen Lebenssituation heraus gebildet werden. Freizeitpräferenz drückt sich niemals nur als Verfügung über rein quantitative Zeit aus. Drei arbeitszeitpolitische Orientierungen werden aus der Analyse abgeleitet: Leistungsorientierung und Ablehnung von Arbeitszeitverkürzung, Verkürzung der Arbeitszeit als Mittel zur Schaffung sozialer Gerechtigkeit und Arbeitszeitverkürzung zur Förderung des sozialen Lebens, vor allem des Familienlebens. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Changes in working hours and job mobility: the effect of Dutch legislation (2005)

    Fouarge, Didier; Baaijens, Christine;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Christine Baaijens (2005): Changes in working hours and job mobility. The effect of Dutch legislation. (TLM.NET working paper 2005-24), Amsterdam, 21 S.

    Abstract

    "In this paper, we argue that employees choose from the available set of job-hour packages, the one that best suits their preferences. Hence, we assume that at any given point in time an employee can choose to remain in the same job with the same number of working hours, or to change working hours within the same job, to change jobs but keep the same number of working hours, to change both job and working hours or to withdraw from the labour market altogether. We model these choices using a panel multinomial logit framework that is using panel data from a representative sample of Dutch workers. Using the difference-in-differences methodology, we test whether or not recent Dutch legislation providing employees with the right to adjust working hours within their own job, has reduced the correlation between changes in working hours and job mobility. We find no evidence suggesting that this is indeed the case, regardless of gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    L'evolution des rythmes de travail entre 1995 et 2001: quel impact des 35 heures? (2004)

    Afsa, Cedric; Biscourp, Pierre;

    Zitatform

    Afsa, Cedric & Pierre Biscourp (2004): L'evolution des rythmes de travail entre 1995 et 2001. Quel impact des 35 heures? In: Economie et Statistique H. 376/377, S. 173-198.

    Abstract

    "Die Einführung der 35-Stunden-Woche beschränkte sich nicht auf die Verkürzung der gesetzlichen Arbeitszeit. Denn die Verhandlungen in den einzelnen Branchen oder Unternehmen bezogen sich gleichzeitig auch auf die Dauer der Arbeit, deren Organisation, die Arbeitsbedingungen und die Löhne. In dem Artikel werden hauptsächlich die Auswirkungen der 35-Stunden-Woche auf die zeitliche Organisation der Arbeit, insbesondere auf die Arbeitsrhythmen der Arbeitnehmer analysiert. Die präsentierten Ergebnisse basieren auf der Auswertung zweier Erhebungen über die Arbeitsdauer, die das Insee 1995 und 2001 vor und nach den so genannten 'Aubry-Gesetzen' über die Einführung der 35-Stunden-Woche durchführte, sowie der im Arbeitsministerium eingerichteten Unternehmensdatei zur Verfolgung der Vereinbarungen betreffend die Arbeitszeitverkürzung. Diese von den Unternehmen des Privatsektors im Rahmen der 'Aubry-Gesetze' getroffenen Vereinbarungen haben die Arbeitsrhythmen der Arbeitnehmer beeinflusst. Die Norm bleibt zwar das Aufeinanderfolgen identischer Arbeitswochen; in den Unternehmen, die die 35-Stunden-Woche eingeführt haben, ist sie aber rückläufig. Rund 5 % der Arbeitnehmer dieser Unternehmen, die zuvor an gleich vielen Tagen in der Woche mit gleichen Uhrzeiten arbeiteten, sind zu regelmäßigen Arbeitsrhythmen, die in längeren Zeitabschnitten als der Woche organisiert werden, übergegangen oder arbeiten an Tagen oder zu Uhrzeiten, die sehr stark schwanken. Diese beiden Arten von Arbeitsrhythmen haben bei den Arbeitnehmern, in deren Unternehmen die 35-Stunden-Woche eingeführt wurde, in etwa gleichem Umfang zugenommen. Zudem unterscheiden sich der Umfang dieser Auswirkungen und die Art des neuen Arbeitsrhythmus je nach der hierarchischen Stellung des Arbeitnehmers, seinem Tätigkeitsbereich und der Größe seines Unternehmens. In der Industrie kommt es häufiger zu unregelmäßigen Arbeitstagen als im Dienstleistungssektor. Von unregelmäßigen Uhrzeiten sind lediglich die Führungskräfte betroffen. Umgekehrt sind regelmäßige Arbeitsrhythmen über mehrere Wochen hinweg ausschließlich bei den anderen Arbeitnehmern anzutreffen, in erster Linie in den kleinen Industrieunternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does worksharing work?: some empirical evidence from the IAB panel (2004)

    Andrews, Martyn J.; Simmons, Robert; Schank, Thorsten ;

    Zitatform

    Andrews, Martyn J., Thorsten Schank & Robert Simmons (2004): Does worksharing work? Some empirical evidence from the IAB panel. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 25), Erlangen u.a., 46 S.

    Abstract

    "In der wirtschaftspolitischen Debatte werden immer wieder Verkürzungen der wöchentlichen Normalarbeitszeit zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit gefordert. Wir präsentieren in dem Papier ein Arbeitsnachfragemodell, das zwischen Beschäftigten mit und ohne Überstunden unterscheidet. Der Effekt einer Arbeitszeitverkürzung auf die Beschäftigung kann dabei nicht eindeutig beantwortet werden. Auf der Basis des IAB-Betriebspanels, 1993-1999, fanden wir, dass in kleinen Betrieben des Produzierenden Gewerbes Ostdeutschlands Arbeitszeitverkürzungen und Beschäftigungserhöhungen miteinander einhergingen. Außerdem zeigt sich, dass eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit den Anteil der Überstundenbeschäftigten, so wie von der Theorie vorhergesagt, senkt und den Anteil der Betriebe ohne Überstunden erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    La reduction du temps de travail 1997-2003: dynamique de constuction des lois "Aubry" et premieres evaluations (2004)

    Askenazy, Philippe ; Roger, Muriel; Bloch-London, Catherine;

    Zitatform

    Askenazy, Philippe, Catherine Bloch-London & Muriel Roger (2004): La reduction du temps de travail 1997-2003. Dynamique de constuction des lois "Aubry" et premieres evaluations. In: Economie et Statistique H. 376/377, S. 153-171.

    Abstract

    "Die Besonderheit der 'Aubry-Gesetze' bestand darin, eine starke Reduzierung der regulären Arbeitszeit auf gesetzlichem Wege und einen Anreiz für die Aushandlung branchen- und unternehmensspezifischer Vereinbarungen in zwei Etappen miteinander zu kombinieren. Bereits im Juni 1998 legte das erste Gesetz eine neue Norm für die gesetzliche Arbeitszeit (ab 1. Januar 2000 für die Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten und ab 1. Januar 2002 für die anderen) fest und sah Hilfsmaßnahmen als Anreiz für die Unternehmen vor, damit diese die Arbeitszeit vor diesen Stichtagen verkürzten und Arbeitsplätze schufen bzw. erhielten. Die einzelnen Modalitäten der Umsetzung - Überstunden, Arbeitszeit der Führungskräfte, Staffelung, Teilzeitarbeit, gesetzlicher Mindestlohn - sollten durch ein zweites Gesetz geregelt werden, das sich nach dem Inhalt der bei den branchen- und unternehmensspezifischen Tarifverhandlungen zwischenzeitlich getroffenen Vereinbarungen richten sollte. Mithin bot die Methode der 'Aubry-Gesetze' Gewerkschaften und Arbeitgebern die Möglichkeit, mitzuwirken und Einfluss auf Inhalt und Modalitäten des Gesetzes zu nehmen. Das zweite Gesetz bekräftigte zwar die wichtigsten Bestimmungen der Tarifverhandlungen, hob aber die Erfordernisse hinsichtlich der Effektivität der Arbeitszeitverkürzung und des Beschäftigungsvolumens, die mit dem Anreizsystem einhergingen, auf.
    Eine kurzfristige Bewertung der 'Aubry-Gesetze' erweist sich als schwierig. Die meisten qualitativen wie auch quantitativen Ex-post-Arbeiten beziehen sich auf die Pionierunternehmen und die ersten Arbeitnehmer, für die im Privatsektor die 35-Stunden-Woche eingeführt wurde. Diese Arbeiten ermöglichen aber eine Reihe von Schlussfolgerungen. Kurzfristig scheinen die 'Aubry-Gesetze' mit der Schaffung von ca. 350 000 Arbeitsplätzen einen gewissen Beschäftigungserfolg aufzuweisen. Den Arbeitgebern bot die Arbeitszeitverkürzung Gelegenheit, Flexibilisierungsmaßnahmen ein-zuführen oder auszuweiten. Für einen Teil der Arbeitnehmer schlugen diese sich auch auf die Arbeitsbedingungen nieder. Denn die quantitativen wie auch qualitativen Studien zeigen, dass die Ungleichheiten bei der Arbeit zugenommen haben: zwischen sozioprofessionellen Gruppen, Status, Alter und zwischen Unternehmen und Branchen.
    Diese Feststellungen haben lediglich kurzfristigen Charakter. Eine richtige Bewertung der 'Aubry-Gesetze' kann nur ex post und nach der für bestimmte Aspekte dieser Gesetze vorgesehenen Übergangsfrist erfolgen; die Flexibilisierung der Arbeitszeitverkürzung nach dem 'Fillon-Gesetz' im Jahre 2003 und die etwaigen späteren Änderungen der Normen der Arbeitszeit und der Bedingungen für eine Abgabenentlastung stehen einer langfristigen Evaluierung womöglich aber entgegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    35 heures: les experts font la loi (2004)

    Boisard, Pierre;

    Zitatform

    Boisard, Pierre (2004): 35 heures. Les experts font la loi. In: Travail et emploi H. 100, S. 85-98.

    Abstract

    "By only permitting a small margin for central bargaining, the Aubry's Decrees One and Two (relating to a reduction in work time) have left scant room for social partnership in the formulation of new regulation. By contrast, they have accentuated part played by economical experts. The author will demonstrate that the laws were developed from the conclusions of econometrical simulations (ES) and have minimized the understanding of work conditions and the creation of a minimal consensus. Historically, the first ES, in 1982, were followed by a number of macroeconomic evaluations attempting to estimate the effects on employment. However the microeconomic studies modify the results of the ES and emphasise the need for proper negotiation in order to enforce the target of job sharing. The favouring in 1998 of strictly supervised, decentralized laws and negotiations, as opposed to an interprofessional and national agreement, is certain to weaken this already delicate process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working time policy in France (2004)

    Boisard, Pierre;

    Zitatform

    Boisard, Pierre (2004): Working time policy in France. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 34), Noisy-le-Grande, 18 S.

    Abstract

    "Working time has always been considered in France to be an area of responsibility for the State. The Acts on the 35-hour working week come therefore from a long tradition of State intervention to regulate employment and working conditions. This particular configuration is not found in other European countries. In this paper is presented the French specificity: a work sharing logic supported by the State. The aim at generating employment through a legal reduction of working time brought the government to draw up an extremely complex set of Acts. These one are not restricted to defining legal work duration; they also advocate reductions in social contributions and give a precise framework to negotiate collective agreements. A synthesis of the consequences of the 35-hour Act shows that the effects on employment are limited (creation of 300,000 jobs), that social relations did not improve and that inequalities among employees were accentuated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and work sharing in an efficiency wage model (2004)

    Bouabdallah, Khaled; Jellal, Mohamed; Wolff, François-Charles;

    Zitatform

    Bouabdallah, Khaled, Mohamed Jellal & François-Charles Wolff (2004): Unemployment and work sharing in an efficiency wage model. In: Economics Bulletin, Jg. 10, H. 3, S. 1-7.

    Abstract

    "This paper accounts for work sharing and unemployment in an efficiency wage model. The Solow condition holds when working hours are exogenous. Under the assumption of endogeneity and using general forms for the effort and cost functions, we prove that work sharing may have a reducing impact on unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modulation/annualisation dans le cadre des 35 heures: entreprises et salariés sous contrainte (2004)

    Bunel, Matthieu;

    Zitatform

    Bunel, Matthieu (2004): Modulation/annualisation dans le cadre des 35 heures. Entreprises et salariés sous contrainte. In: Travail et emploi H. 98, S. 51-65.

    Abstract

    "By instauring the 35-hour week, many firms modified their organization of work by setting up annualization and modulation frameworks. However, these changes are expensive in the short term. In order to indentify the French firms organizational choices for the 35-hour week, the PASSAGE datas will be used. In such surroundings, where organizational changes take on strategic value, an annualization /modulation system depends on the fluctuations of the demand, on the cost of planning and bargaining annualization/modulation, as well as on the competitors' organizational choice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    "Lors de la mise en place des 35 heures, de nombreuses entreprises ont modifie leur organisation en recourant a un accord de modulation/annualisation du temps de travail. Pour les entreprises, ce changement organisationnel est couteux a court terme. Les determinants de leurs choix organisationnels ont pu etre identifies a partir des donnees de l'enquete PASSAGES. Dans un environnement incertain, ou le changement organisationnel revet une importance strategique, la decision de mettre en place un dispositif de modulation/annualisation depend de trois facteurs : la volatilite de la demande, les couts d'instauration et de negociation de l'amenagement du temps de travail, et les choix organisationnels operes par les concurrents." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

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  • Literaturhinweis

    Aides incitatives et determinants des embauches des etablissements passes aux 35 heures (2004)

    Bunel, Matthieu;

    Zitatform

    Bunel, Matthieu (2004): Aides incitatives et determinants des embauches des etablissements passes aux 35 heures. In: Economie et Statistique H. 376/377, S. 91-115.

    Abstract

    "Die Betriebe, die Ende 2000 die 35-Stunden-Woche eingeführt haben, können in zwei Kategorien eingeteilt werden: Betriebe, die eine Vereinbarung nach der Gesetzen 'Robien' oder 'Aubry 1' unterzeichnet haben und Hilfen als Anreiz zur Arbeitszeitverkürzung erhielten, und Betriebe, die zur 35-Stunden-Woche ohne Gewährung dieser Hilfen, aber bei Inanspruchnahme der im Gesetz 'Aubry 2' vorgesehenen Entlastungen übergegangen sind. Bei der hier vorgeschlagenen Analyse sollen die Determinanten für die Schaffung von Arbeitsplätzen in diesen beiden Kategorien von Betrieben, die die Arbeitszeit verkürzt haben, anhand detaillierter Daten aus der Erhebung Passages ermittelt werden, die die DARES (Direktion Forschung, Studien und Statistiken des Ministeriums für Soziales, Arbeit und Solidarität) und das Meinungsforschungsinstitut BVA im Jahre 2001 durchführten. Untersucht werden nacheinander, welche Auswirkungen die Arbeitszeitschwankung, die Entwicklung der Arbeitskosten und die Produktivitätsgewinne haben. Die Ex-post-Bewertung zeigt, dass diese Variablen, die in den prospektiven makroökonomischen Modellen zur Erklärung der Beschäftigungswirksamkeit der Arbeitszeitverkürzung herangezogen werden, einen signifikanten Einfluss auf den Umfang der Schaffung von Arbeitsplätzen in allen Betrieben mit 35-Stunden-Woche haben. Bei den Betrieben, die Hilfen als Anreiz erhielten, sind deren Auswirkungen allerdings größer. Laut Erhebung Passages nahm der Personalstand der Betriebe, die Hilfen als Anreiz erhielten, um mehr als 10 % zu gegenüber 4 % bei den anderen. Zur Erklärung dieses Unterschieds wird er in drei Teile zerlegt: beobachtete Modalitäten der Arbeitszeitverkürzung, nicht beobachtete Merkmale der Betriebe und Effekt der Selektion der dynamischsten Betriebe. Der durchschnittliche Unterschied bei der Schaffung von Arbeitsplätzen zwischen den Betrieben, die Hilfen als Anreiz erhielten, und den anderen ist fast zur Hälfte auf die Disparitäten bei der Einführung der 35-Stunden-Woche zurückzuführen, insbesondere auf den Umfang der Arbeitszeitschwankung, die Entwicklung der Arbeitskosten und die Produktivitätsgewinne. Mithin ist die Selektion der dynamischsten Betriebe nicht das einzige Element, das die beobachteten Unterschiede bei der Schaffung von Arbeitsplätzen erklärt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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