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Dossier

Betriebliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und zu Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis.
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im Aspekt "Individuelle Weiterbildungsteilnahme"
  • Literaturhinweis

    Keine Ausbildung - keine Weiterbildung?: Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung von An- und Ungelernten (2018)

    Seyda, Susanne; Wallossek, Luisa; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Luisa Wallossek & Michael Zibrowius (2018): Keine Ausbildung - keine Weiterbildung? Einflussfaktoren auf die Weiterbildungsbeteiligung von An- und Ungelernten. (IW-Analysen 122), Köln, 66 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Analyse untersucht die Einflussfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung formal geringqualifizierter Erwerbstätiger. Innerhalb dieser Gruppe ist ein gestiegener Anteil an Einfacharbeit zu beobachten, der wiederum negativ mit der Weiterbildungswahrscheinlichkeit korreliert ist. Aufbauend auf diesem Befund und abgeleitet aus theoretischen Weiterbildungsmotiven wird der Einfluss von Arbeitsanforderungen, Arbeitsbedingungen und Veränderungen im Arbeitsumfeld auf die individuelle Wahrscheinlichkeit, an einer Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen, empirisch getestet. Es wird gezeigt, dass die im Zeitverlauf stark gestiegene Weiterbildungsbeteiligung insbesondere auf veränderte Arbeitsanforderungen und Veränderungen im Arbeitsumfeld zurückzuführen ist, deren Effekt im Zusammenspiel stark genug ist, den Einfluss des gestiegenen Anteils an Einfacharbeit zu kompensieren. Jedoch hinken An- und Ungelernte hinsichtlich ihrer Weiterbildungsbeteiligung insgesamt noch immer dem Niveau der Erwerbstätigen mit einem beruflichen Aus- oder Fortbildungsabschluss oder einem akademischen Abschluss hinterher. Ansatzpunkte, um mehr Geringqualifizierte weiterzubilden, bieten vor allem die zielgerichtete individuelle Förderung sowie der Auf- und Ausbau einer lernförderlichen Arbeitsumgebung, welche die mögliche Scheu vor dem Lernen vermindert und den Nutzen der Weiterbildung direkt sichtbar macht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training and changes in job tasks (2018)

    Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Tamm, Marcus (2018): Training and changes in job tasks. In: Economics of education review, Jg. 67, H. December, S. 137-147. DOI:10.1016/j.econedurev.2018.09.007

    Abstract

    "In der Studie wird der Einfluss von beruflicher Weiterbildung auf die von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausgeübten Tätigkeiten untersucht. Dazu wird auf Längsschnittsdaten aus Deutschland zurückgegriffen, die detaillierte Angaben zu den von Erwerbstätigen ausgeübten Tätigkeiten umfassen. Es zeigt sich, dass Erwerbstätige nach einer Teilnahme an Weiterbildung mehr interaktive Nichtroutinetätigkeiten ausüben als vor der Weiterbildung. Der Einfluss von Weiterbildungen auf die ausgeübten Tätigkeiten unterscheidet sich dabei jedoch deutlich nach dem Inhalt der Weiterbildung. Es sind insbesondere Weiterbildungen zum Thema Kommunikation" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training and changes in job tasks (2018)

    Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Tamm, Marcus (2018): Training and changes in job tasks. (Ruhr economic papers 764), Essen, 23 S. DOI:10.4419/86788891

    Abstract

    "In der Studie wird der Einfluss von beruflicher Weiterbildung auf die von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausgeübten Tätigkeiten untersucht. Dazu wird auf Längsschnittsdaten aus Deutschland zurückgegriffen, die detaillierte Angaben zu den von Erwerbstätigen ausgeübten Tätigkeiten umfassen. Es zeigt sich, dass Erwerbstätige nach einer Teilnahme an Weiterbildung mehr interaktive Nichtroutinetätigkeiten ausüben als vor der Weiterbildung. Der Einfluss von Weiterbildungen auf die ausgeübten Tätigkeiten unterscheidet sich dabei jedoch deutlich nach dem Inhalt der Weiterbildung. Es sind insbesondere Weiterbildungen zum Thema Kommunikation" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterkommen durch Weiterbildung?: Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit (2018)

    Zorner, Jonathan;

    Zitatform

    Zorner, Jonathan (2018): Weiterkommen durch Weiterbildung? Nutzen von Weiterbildung für Erwerbstätige in Vollzeit und Teilzeit. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 1, S. 4-5.

    Abstract

    "Erwerbstätige in Teilzeit nehmen seltener an betrieblicher Weiterbildung teil als Erwerbstätige in Vollzeit. Wer sich als Teilzeitkraft berufsbezogen weiterbilden möchte, wird häufiger selbst aktiv. Doch lohnt sich diese Eigeninitiative? Welche Ziele verfolgen Erwerbstätige in Teilzeit im Vergleich zu Vollzeiterwerbstätigen mit einer berufsbezogenen Weiterbildung und können ihre Erwartungen erfüllt werden? Eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmenden im Rahmen des Bundesprogramms Bildungsprämie gibt dazu Aufschluss." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016: Ergebnisse des Adult Education Survey (2017)

    Bilger, Frauke; Kuper, Harm; Behringer, Friederike; Schrader, Josef ;

    Zitatform

    Bilger, Frauke, Friederike Behringer, Harm Kuper & Josef Schrader (Hrsg.) (2017): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2016. Ergebnisse des Adult Education Survey. (DIE Survey. Daten und Berichte zur Weiterbildung 3), Bielefeld: wbv Media, 300 S. DOI:10.3278/85/0016w

    Abstract

    "Die Weiterbildungsbeteiligung befindet sich in Deutschland seit dem Jahr 2012 auf hohem Niveau. Im Jahr 2016 waren 50 Prozent der Erwachsenen weiterbildungsaktiv. Ausgehend von diesem Befund liefert der Adult Education Survey (AES) 2016 zahlreiche Detailergebnisse, die hier in einem abschließenden Ergebnisbericht vorgestellt werden. Die Autorinnen und Autoren des Berichts analysieren und kommentieren die repräsentativen Daten unter Berücksichtigung zentraler Fragestellungen, wie etwa: Wer nimmt wie oft und wie lange an Weiterbildung teil? Wer nimmt nicht teil? Welche Voraussetzungen hat die Teilnahme? Der Bericht ist eine zentrale Arbeitsgrundlage für die Forschung zu Bildung und Lernen im Erwachsenenalter. Daneben liefert er relevante Argumente für strategische Anliegen von Bildungspraxis und -politik, z.B. auch zu den Themenbereichen der Bildungsberatung, der Digitalisierung und der wissenschaftlichen Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Agglomeration and workplace training: knowledge spillovers versus poaching (2017)

    Croce, Giuseppe; Di Porto, Edoardo ; Ricci, Andrea ; Ghignoni, Emanuela;

    Zitatform

    Croce, Giuseppe, Edoardo Di Porto, Emanuela Ghignoni & Andrea Ricci (2017): Agglomeration and workplace training: knowledge spillovers versus poaching. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 51, H. 11, S. 1635-1651. DOI:10.1080/00343404.2016.1230270

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, ob und wie sich eine lokale Agglomeration von hochqualifizierten Arbeitgebern auf die Neigung von Firmen zur Investition in Fortbildung auswirkt. Auf theoretischer Grundlage könnte eine solche Agglomeration zwei verschiedene Szenarien begünstigen: Ein Wissensübertragungseffekt kann größere Investitionen fördern, oder es kann ein Abwerbeeffekt überwiegen, der zu mehr Wettbewerb und weniger Fortbildung führt. Ökonometrischen Schätzungen zufolge überwiegt im italienischen Umfeld - in dem Kleinbetriebe stark vertreten sind - der zweite Effekt. Probleme der Endogenität werden durch Verwendung eines Instrumentvariablen-Ansatzes vermieden. Darüber hinaus zeigt sich bei den Schätzungen, dass eine höhere Qualifikation eines Arbeitgebers mit einer stärkeren Neigung zur Fortbildungsförderung einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of trade unions on work related training in Australia (2017)

    Dobbie, Michael; MacMillan, Craig; Nahm, Daehoon;

    Zitatform

    Dobbie, Michael, Daehoon Nahm & Craig MacMillan (2017): The impact of trade unions on work related training in Australia. In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 20, H. 1, S. 263-290.

    Abstract

    "This paper uses data from the Household, Income and Labour Dynamics Survey in Australia (2009-2014) to examine the role played by unions in workplace training. We focus on the incidence, intensity, transferability of training, as well as associated wage effects. We find that there is some evidence that unions have a positive effect on the incidence and transferability of training. We find no evidence of a union effect on training intensity. We also find that unions influence wage growth in a way that is consistent with the view that unions trade off wage growth for training opportunities. Our results are not consistent with the predicted role on unions in the standard Becker model. They are consistent with predictions about union influence in imperfectly competitive labour markets, or with the idea that unions directly negotiate better training opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Back to work: The long-term effects of vocational training for female job returners (2017)

    Doerr, Annabelle;

    Zitatform

    Doerr, Annabelle (2017): Back to work: The long-term effects of vocational training for female job returners. (Freiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik 17/02), Freiburg i. Br., 39 S.

    Abstract

    "This paper studies how training vouchers increase the employment prospects of women with interrupted employment histories. Using the population of female job returners who receive a training voucher to participate in training courses and a randomly selected control group from German administrative data, we analyze the effectiveness of training on the employment probability, monthly earnings and job quality. The results suggest that the receipt of a training voucher translates into a higher employment probability and higher monthly earnings. We find an positive impact on the job quality, e.g. the probability to be full-time employed increases significantly. In contrast, the probability to be marginally employed decreases by 5 percentage points in the long-run. We count this as an indicator for employment stability. The investigation of effect heterogeneity reveals some interesting insights regarding the vocational degrees, and the different types of training courses. The effectiveness of vocational training increases with the provided human capital in the courses. Several robustness checks support a causal interpretation of the results and highlight the importance of vocational training for the very special sub-group of female job-returners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2016 (2017)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2017): Betriebliche Weiterbildung. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2016. (IAB-Betriebspanel Hessen 2017,04), Frankfurt am Main, 17 S.

    Abstract

    "Im ersten Halbjahr 2016 erreichte der Anteil weiterbildender Betriebe mit 55 Prozent wieder das hohe Niveau des Vorjahres. Auch der Anteil der geförderten Beschäftigten ist in den vergangenen Jahren gestiegen und erreichte 2016 einen neuen Höchstwert. Gleichzeitig blieb die Weiterbildungsbeteiligung zwischen den verschiedenen Beschäftigtengruppen ungleich verteilt. Beschäftigte in qualifizierten Tätigkeiten, für die eine Ausbildung oder ein Hochschulabschluss vorausgesetzt wird, nahmen etwa doppelt so häufig an betrieblicher Weiterbildung teil wie Beschäftigte in einfachen Tätigkeiten. Das von den Betrieben am häufigsten geförderte Format waren im ersten Halbjahr 2016 externe Kurse, Lehrgänge und Seminare. Diese haben in den vergangenen Jahren weiter an Bedeutung gewonnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie: Jüngere belegen inhaltlich andere Kurse als Ältere (2017)

    Janssen, Simon; Wölfel, Oliver;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Oliver Wölfel (2017): Weiterbildung in der Informations- und Kommunikationstechnologie: Jüngere belegen inhaltlich andere Kurse als Ältere. (IAB-Kurzbericht 17/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die die Themen 'Wirtschaft 4.0' und 'Zukunft der Arbeit' im Hinblick auf den deutschen Arbeitsmarkt diskutieren, gehen meist davon aus, dass computerintegrierte Systeme die Anforderungen an Arbeitnehmer in Zukunft stark verändern und weisen auf die Bedeutung von Fort- und Weiterbildung zur Erlernung von modernen IT- und Computerkenntnissen hin. Aufgrund einer repräsentativen Befragung untersuchen die Autoren, inwiefern sich bestimmte Personengruppen in Deutschland fort- und weiterbilden, um moderne IT- und Computerkenntnisse zu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2016: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2017)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2017): Betriebliche Fort- und Weiterbildung 2016. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2017,03), Tübingen, 43 S.

    Abstract

    "Aufgrund der vielseitigen positiven Auswirkungen der betrieblichen Weiterbildung auf die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erscheint es opportun, den Beitrag der baden-württembergischen Betriebe zur beruflichen Fort- und Weiterbildung näher zu untersuchen. Dabei beleuchtet der vorliegende Bericht die Thematik aus der Perspektive der Betriebe, die in Form des Datensatzes des IAB-Betriebspanels vorliegt. Dabei wird untersucht, in welchem Maße sich die Betriebe im Land - finanziell und/oder durch Freistellung - an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für die Beschäftigten beteiligen. Aufgrund des Panelcharakters des Datensatzes kann die betriebliche Weiterbildungsförderung in ihrer Entwicklung im Zeitverlauf betrachtet werden. In verschiedenen Befragungswellen werden dabei Betriebe ausführlich zum Thema 'betriebliche Weiterbildung' befragt. Die identischen Fragestellungen in mehreren Befragungswellen ermöglichen einen Vergleich zwischen den Jahren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BezieherInnen von Fachkräftestipendium, Weiterbildungsgeld und Bildungsteilzeitgeld: Endbericht (2017)

    Papouschek, Ulrike;

    Zitatform

    Papouschek, Ulrike (2017): BezieherInnen von Fachkräftestipendium, Weiterbildungsgeld und Bildungsteilzeitgeld. Endbericht. (FORBA-Forschungsbericht 2017,04), Wien, 66 S.

    Abstract

    "Zielsetzungen der Studie
    Erstens: Nachzeichnung der beruflichen bzw. allgemeinen Ausbildungswege von geförderten Personen, um die Inanspruchnahme der Fördermaßnahmen in individuelle Laufbahnen einordnen zu können.
    Zweitens: Motive und praktischen Erfahrungen der Betroffenen mit dieser speziellen Form der Bildungsförderung.
    Drittens: Materielle und finanzielle Situation der Personen, die diese Fördermöglichkeit in Anspruch genommen haben - Stichwort Existenzsicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Weiterbildung im digitalen Zeitalter (2017)

    Schmid, Ulrich; Thom, Sabrina; Michel, Lutz P.; Behrens, Julia; Goertz, Lutz; Radomski, Sabine;

    Zitatform

    Schmid, Ulrich, Lutz Goertz & Julia Behrens (2017): Die Weiterbildung im digitalen Zeitalter. (Monitor Digitale Bildung 04), Gütersloh, 67 S. DOI:10.11586/2018007

    Abstract

    "Die letzte von fünf Teilstudien des 'Monitor Digitale Bildung' befasst sich mit dem Sektor Weiterbildung. Wie kein anderer Bildungsbereich ist die Weiterbildung autonom und sehr vielfältig. Das macht ein komplexes Forschungsdesign notwendig. Im Weiterbildungssektor befragten wir im Jahr 2017 Weiterbildungsteilnehmer, Leitende von Weiterbildungseinrichtungen sowie Trainer und Dozenten. Außerdem führten wir qualitative Experteninterviews mit externen Experten, die sich mit dem Thema digitales Lernen und Weiterbildung befassen. Auch im Weiterbildungssektor ging es darum zu erfragen, welchen Stellenwert digitale Technologien hier für das Lernen haben. Was wünschen sich Teilnehmende? Wie gehen Dozenten mit dem Thema um? Was denken Einrichtungsleiter über die Digitalisierung? Die Ergebnisse der Befragung finden Sie in diesem Bericht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung hat Zukunft: Bildungsstudie 2017 (2017)

    Wößmann, Ludger; Kugler, Franziska; Piopiunik, Marc;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger, Franziska Kugler & Marc Piopiunik (2017): Bildung hat Zukunft. Bildungsstudie 2017. Frankfurt am Main, 54 S.; 2954 KB.

    Abstract

    "Was bringt ein höherer Bildungsabschluss unter dem Strich? Das fragen sich viele Menschen. Denn Bildung ist auch eine Investitionsentscheidung. Wer eine Lehre macht, nimmt während der Ausbildungszeit Einkommenseinbußen im Vergleich zu einer ungelernten Tätigkeit in Kauf und hofft dann in der Folge auf höhere Arbeitseinkommen. Noch viel mehr gilt das für jemanden, der ein Studium aufnimmt: Statt in Vollzeit zu arbeiten, verzichtet er im Vergleich zur Lehre für mehrere Jahre auf Erwerbseinkommen, um später ein höheres Einkommen erzielen zu können. Aber reichen die späteren Einkommenszuwächse aus, um die anfänglichen Einkommenseinbußen zu kompensieren? Wie sieht das auf dem zweiten Bildungsweg aus? Wie wirkt sich die Art der Ausbildung auf das Risiko aus, arbeitslos zu werden? Und: Welchen Einfluss haben Bildung und die damit verbundene Einkommensentwicklung auf die Altersvorsorge?
    Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie. Dazu hat das ifo Zentrum für Bildungsökonomik im Auftrag von Union Investment berechnet, wie hoch die Erträge (also die Einkommenszuwächse unter Berücksichtigung der Kosten) verschiedener Bildungsabschlüsse über das Erwerbsleben ausfallen. Die Berechnungen basieren auf den aktuellsten drei Erhebungen des Mikrozensus (2011 - 2013), der amtlichen Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt in Deutschland, die jährlich vom Statistischen Bundesamt und den Statistischen Landesämtern erhoben wird. Mit seinen großen Fallzahlen von 1 Prozent der Bevölkerung ermöglicht der Mikrozensus differenzierte Analysen nach Region, Fachrichtung und Geschlecht.
    Auf Basis dieser Daten lässt sich berechnen, wie die durchschnittlichen Monatseinkommen, die Arbeitslosigkeit und die Lebenseinkommen von Personen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen ausfallen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungstrends in Deutschland 2017: TNS Infratest-Befragung von 300 Personalentscheidern in kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (2017)

    Abstract

    "Bereits zum neunten Mal in Folge führte TNS Infratest im Auftrag der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) die Umfrage 'Weiterbildungstrends in Deutschland' durch. Dafür wurden in diesem Jahr 300 Personalverantwortliche online zu unterschiedlichen Aspekten der beruflichen Weiterbildung befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A cross-country comparison of gender differences in job-related training: the role of working hours and the household context (2016)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Boll, Christina & Elisabeth Bublitz (2016): A cross-country comparison of gender differences in job-related training. The role of working hours and the household context. (HWWI research paper 172), Hamburg, 54 S.

    Abstract

    "Regarding gender differences, theory suggests that in a partnership the individual with the lower working hours and earnings position should exhibit lower training participation rates. Since women are more likely to match this description, we investigate whether systematic group differences explain gender variation. Across all countries, male workers are not affected by their earnings position. For female workers in Germany, but not Italy or the Netherlands, working part-time instead of full-time corresponds with a decrease in course length by 5.5 hours. Also, regarding German part-time employed women, single earners train 5.6 hours more than secondary earners. The findings of our study hold at the extensive and the intensive margin, suggesting that Germany faces particular household-related obstacles regarding gender differences in job-related training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Locus of control and investment in training (2016)

    Caliendo, Marco ; Cobb-Clark, Deborah A. ; Uhlendorff, Arne; Seitz, Helke;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Deborah A. Cobb-Clark, Helke Seitz & Arne Uhlendorff (2016): Locus of control and investment in training. (IZA discussion paper 10406), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "This paper extends standard models of work-related training by explicitly incorporating workers' locus of control into the investment decision. Our model both differentiates between general and specific training and accounts for the role of workers and firms in training decisions. Workers with an internal locus of control are predicted to engage in more general training than are their external co-workers because their subjective expected investment returns are higher. In contrast, we expect little relationship between specific training and locus of control because training returns largely accrue to firms rather than workers. We then empirically test the predictions of our model using data from the German Socioeconomic Panel (SOEP). We find that, consistent with our model, locus of control is related to participation in general but not specific training. Moreover, we provide evidence that locus of control influences participation in general training through its effect on workers' expectations about future wage increases. Specifically, general training is associated with a much larger increase in the expected likelihood of receiving a future pay raise for those with an internal rather than external locus of control, while we do not find any relationship in the case of specific training. Actual post-training wages for those who receive general or specific training do not depend on locus of control." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung (2016)

    Dummert, Sandra ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Ute Leber (2016): Betriebliche Weiterbildung. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2016): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Vorversion Stand 27. April 2016, S. 302-304.

    Abstract

    "Mit dem demografischen, dem technischen und dem organisatorischen Wandel wächst der Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Damit gewinnt auch die Weiterbildung an Bedeutung. Die betriebliche Weiterbildung nimmt sowohl für die Arbeitskräfte als auch für die Unternehmen eine wichtige Stellung ein. So hängen von ihr der Erhalt und Ausbau der Beschäftigungsfähigkeit, die Produktivität, die Motivation sowie die individuellen Einkommens- und Aufstiegsmöglichkeiten ab. Die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten werden im Rahmen des Datenreports seit vielen Jahren anhand der Daten des IAB-Betriebspanels beschrieben. Darüber hinaus werden Informationen zu zentralen Aspekten der betrieblichen Weiterbildung mit dem BIBB-Qualifizierungspanel gewonnen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsaktivitäten im Handwerk mit dem Fokus auf älteren Arbeitnehmern (2016)

    Greilinger, Andrea; Dietz, Daniel;

    Zitatform

    Greilinger, Andrea & Daniel Dietz (2016): Weiterbildungsaktivitäten im Handwerk mit dem Fokus auf älteren Arbeitnehmern. München: Deutsches Handwerksinstitut, 70 S.

    Abstract

    "Im Zuge gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen erfährt die Weiterbildung seit Jahren einen steten Bedeutungszuwachs. Der technologische Fortschritt, die Globalisierung, Digitalisierung oder immer kürzere Produktlebenszyklen sind charakteristisch für eine kontinuierliche Beschleunigung, die von Individuen und Organisationen gleichermaßen ein hohes Maß an Wandlungsfähigkeit verlangt. (...)
    Während der Fachkräftemangel als eine Folgeerscheinung des demografischen Wandels mehrfach Gegenstand der öffentlichen Diskussion ist, erfährt der Alterungsprozess der Belegschaften vergleichsweise geringe mediale Aufmerksamkeit. Und doch gehen beide Ereignisse Hand in Hand: Analog zur Reduzierung der Personen im Erwerbsalter steigt das Durchschnittsalter der deutschen Belegschaften in einem Zeitraum von zehn Jahren um etwa zwei Lebensjahre an. So wird für den Zeitraum zwischen 2017 und 2024 erwartet, dass die Zahl der 50-64-jährigen Erwerbstätigen erstmals mit derjenigen der 30-49-Jährigen übereinstimmt. Langfristig impliziert dieser Trend, dass das Erwerbspersonenpotenzial der Zukunft zu einem erheblichen Teil aus Menschen über 50 Jahren besteht. (...)
    Damit entsprechende Weiterbildungsangebote bedarfsgerecht ausgestaltet werden können, war für das Handwerk zunächst einmal der Status-Quo des Weiterbildungsverhaltens in Bezug auf ältere Arbeitnehmer zu eruieren, was dem Ziel der vorliegenden Studie entsprach. Insbesondere sollten das Weiterbildungsverhalten, die Determinanten der Weiterbildungsteilnahme, die Weiterbildungsziele und die Umstände, unter denen Weiterbildung im Handwerk stattfindet, ermittelt werden. (...)
    Für die Zwecke dieser Studie wurde schließlich der Datensatz 'WeLL - Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens' herangezogen. (...)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Weiterbildung zukunftssicher gestalten: Anforderungen und Handlungsfelder aus Sicht der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe (2016)

    Hofmann, Josephine; Piele, Christian; Wahl, Andreas; Piele, Alexander;

    Zitatform

    Hofmann, Josephine, Christian Piele & Alexander Piele (2016): Arbeit und Weiterbildung zukunftssicher gestalten. Anforderungen und Handlungsfelder aus Sicht der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe. Stuttgart: Fraunhofer IRB Verlag, 90 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie wird unter Zugrundelegung der Daten der IG Metall-Beschäftigtenbefragung von 2013 ein Überblick über die augenblicklich von den Beschäftigten Baden-Württembergs erlebte Arbeits- und Weiterbildungssituation und der Flexibilisierung von Arbeit aufgearbeitet. Dabei geht es nicht darum den Status Quo oder konkrete Erfahrungen mit dezidierten Weiterbildungsformen zu untersuchen. Vielmehr soll auf Basis der IG Metall-Beschäftigtenbefragung 2013 herausgearbeitet werden, wie die Beschäftigten des verarbeitenden Gewerbes das Angebot und die Nutzungsmöglichkeit der Weiterbildung empfinden. Hierzu werden diese Daten einer vertiefenden Auswertung unterzogen und mit anderen Quellen wie z.B. Studien verglichen und ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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