Springe zum Inhalt

Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    A punitive policy: labour force participation of refugees on Temporary Protection Visas (TPV) (2004)

    Marston, Greg;

    Zitatform

    Marston, Greg (2004): A punitive policy: labour force participation of refugees on Temporary Protection Visas (TPV). In: Labour & Industry, Jg. 15, H. 1, S. 65-79. DOI:10.1080/10301763.2004.10669305

    Abstract

    "Labour market participation is a key determinant of a successful refugee resettlement. However, the Australian Government's policy of issuing temporary protection visas (TPV) has a negative impact on labour force participation of refugees on TPVs. In exploring this issue, this article presents findings from a qualitative study into the experience of refugees on TPVs living in Victoria. The major barriers to accessing the labour market identified by the study are: the visa status; lack of proficiency in English; discrimination in relation to the TPV; lack of work experience; and skill recognition in Australia. These barriers need to be overcome through a number of means. The first and most important step in improving access to the labour market for refugees on TPVs is to abolish the policy of temporary protection and the associated restrictions on accessing support services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das dezentrale Lagersystem für Flüchtlinge: Scharnier zwischen regulären und irregulären Arbeitsmarktsegmenten (2004)

    Pieper, Tobias;

    Zitatform

    Pieper, Tobias (2004): Das dezentrale Lagersystem für Flüchtlinge. Scharnier zwischen regulären und irregulären Arbeitsmarktsegmenten. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 37, H. 3, S. 435-453.

    Abstract

    Flüchtlinge und Asylbewerber werden in der Bundesrepublik Deutschland in dezentralen Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Der Autor untersucht die ökonomische Funktion des dezentralen Flüchtlingslagersystems und seine Einbettung in die kapitalistischen Produktionsverhältnisse. Er zeigt, "dass das Lagersystem als Arbeitskräftereservoir eine Scharnier- oder Regulationsfunktion zwischen den unteren Segmenten des regulären Arbeitsmarktes und dem Bedarf der kapitalistischen Ökonomie an irregulären ArbeiterInnen übernimmt". Durch das dezentrale Lagersystem werden den lokalen Arbeitsmärkten unqualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt. Trotz Residenzpflicht und restriktiver Gewährung von Arbeitsgenehmigungen für Flüchtlinge und Asylbewerber haben viele von ihnen eine - oft schlecht bezahlte - reguläre Stelle oder arbeiten als Illegale auf dem irregulären Arbeitsmarkt. Illegale Flüchtlinge stellen "Prototypen der neoliberal konstituierten ArbeiterInnen" dar - flexibel, ohne Sicherungsysteme den Anforderungen der Wirtschaft ausgeliefert und durch rechtliche und polizeiliche Repressionen in der Artikulation ihrer Rechte ruhig gestellt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Undokumentierte Migration in Deutschland und den Vereinigten Staaten: interne Migrationskontrollen und die Handlungsspielräume von Sans Papiers (2004)

    Stobbe, Holk;

    Zitatform

    Stobbe, Holk (2004): Undokumentierte Migration in Deutschland und den Vereinigten Staaten. Interne Migrationskontrollen und die Handlungsspielräume von Sans Papiers. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen, 249 S.

    Abstract

    "Die Dissertation setzt sich mit der Frage auseinander, welche Auswirkungen interne Migrationskontrollen auf die Handlungsspielräume von Sans Papiers (MigrantInnen ohne gültige Aufenthaltserlaubnis) haben. Dazu werden interne Migrationskontrollen in den Bereichen polizeiliche Kontrollen, Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung, Meldeauflagen und Wohnen sowie Schule und Kinderbetreuung ländervergleichend untersucht. Empirische Grundlage sind Expertengespräche mit MitarbeiterInnen von staatlichen Behörden und Beratungseinrichtungen sowie vierzig qualitative, teilstrukturierte Interviews mit Sans Papiers. In jedem Untersuchungsland wurden systematisch zwanzig MigrantInnen im erwerbsfähigen Alter und mit einem mindestens sechsmonatigem undokumentierten Aufenthalt nach den Kriterien Geschlecht, Herkunft und Qualifikation auswählt und nach ihren Erfahrungen mit Migration und Kontrollen befragt. In der Migrationsforschung wird diskutiert, ob globale ökonomische, politische und soziale Prozesse die Fähigkeit der fortgeschrittenen Industriestaaten eingeschränkt haben, Migration zu kontrollieren. Derartige ökonomische Prozesse sind der mit dem Schlagwort 'Globalisierung' gekennzeichnete erhöhte Austausch von Waren und Dienstleistungen, vor allem aber von Informationen und Kapital; politische Prozesse sind internationale Rechtskonventionen und das Entstehen von suprastaatlichen Strukturen wie die Europäische Union oder die Freihandelszone NAFTA; soziale Prozesse sind die Herausbildung komplexer sozialer Netzwerke von MigrantInnen und Transnationalismus. VertreterInnen der 'Kontrollverlustthese' sehen ihre Annahme durch die seit Mitte der 1980er beobachtete Konvergenz der Migrationspolitik und durch die Zunahme von undokumentierter Migration in den OECD-Staaten bestätigt. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Konvergenz der Migrationspolitik im Bereich der internen Kontrollen nur auf der Ebene der Leitlinien und gesetzlichen Normen (Output- Ebene) stattfindet. Auf der Outcome-Ebene, der Ebene der Implementierung und Umsetzung der Kontrollen, bestehen jedoch nationale Unterschiede fort. Interne Kontrollen sind in Bereiche der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik sowie der Politik der inneren Ordnung eingebettet, die in den Untersuchungsländer höchst unterschiedlich verzahnt und mit Ressourcen ausgestattet sind. Zudem konfligieren interne Kontrollen in den USA häufig mit anderen Aufgaben der beauftragen staatlichen Institutionen, während sie in Deutschland häufig kongruieren. Die Reichweite der Kontrollen ist daher in den USA deutlich geringer als in Deutschland. Die Ergebnisse der Arbeit machen deutlich, dass kein 'Kontrollverlust' durch globale Faktoren stattgefunden hat und die Handlungsspielräume von Sans Papiers vom nationalen Kontext abhängig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stobbe, Holk;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Minderjährige Flüchtlinge: Sozialisationsbedingungen, Akkulturationsstrategien und Unterstützungssysteme (2003)

    Balluseck, Hilde von;

    Zitatform

    Balluseck, Hilde von (Hrsg.) (2003): Minderjährige Flüchtlinge. Sozialisationsbedingungen, Akkulturationsstrategien und Unterstützungssysteme. Opladen: Leske und Budrich, 237 S.

    Abstract

    "Das Buch befasst sich mit den Sozialisationsbedingungen junger Flüchtlinge mit unsicherem Aufenthaltsstatus. Die psychosoziale Dynamik in Flüchtlingsfamilien und bei unbegleiteten Minderjährigen wird ebenso beschrieben wie die Möglichkeiten, die Soziale Arbeit und Bildungssystem unter diesen Bedingungen haben. Das Thema wird in den Kontext des Systems Sozialer Ungleichheit und der juristischen Definitionen gestellt, in dem Flüchtlinge einen extrem schlechten Status innehaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Asylbewerber auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2003)

    Kühne, Peter;

    Zitatform

    Kühne, Peter (2003): Asylbewerber auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: U. Hunger & B. Santel (Hrsg.) (2003): Migration im Wettbewerbsstaat, S. 59-73.

    Abstract

    Der Autor beschreibt zunächst den zweigeteilten öffentlichen Diskurs in der Zuwanderung, da neben den Arbeitsmigranten, die bis zum Anwerbestopp im November 1973 angeworben worden waren, nun vorrangig Fluchtmigranten in die Bundesrepublik einwandern. Es werden die Schwierigkeiten der sozialen Integration in den Arbeitsmarkt und die rechtlichen Barrieren im geltenden Arbeitsgenehmigungsrecht dargestellt. Der Autor berichtet weiterhin von den Dortmunder Erfahrungen zur Integration der Asylbewerber und politischen Flüchtlinge, wobei er die Weiterbildungsangebote mit Sprachkursen und die Maßnahmen kommunaler Beschäftigungsförderung in der Stadt erwähnt. Er stellt auch einige Erwerbsbiographien von Fluchtmigranten exemplarisch dar. Abschließend zeichnet der Autor zwei alternative Zukunftsszenarien: ein Szenario der Verdrängung aus dem lokalen/regionalen Arbeitsmarkt und ein Szenario versuchter Arbeitsmarktintegration. Fazit: 'Es fehlt vor allem an (nachholender) Wahrnehmung dieser Problemgruppe durch relevante Akteure und Institutionen des lokalen/regionalen Arbeitsmarktes. Sofern sie wahrgenommen wird, greift oft genug das Arbeitserlaubnisrecht als Arbeitsverhinderungsrecht.' (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lernen am Rande der Gesellschaft: Bildungsinstitutionen im Spiegel von Flüchtlingsbiografien (2003)

    Neumann, Ursula; Pohl, Florian; Seukwa, Louis Henri; Lewes, Berenice; Schroeder, Joachim; Meyer, Frauke; Niedrig, Heike; Niedrig, Heike;

    Zitatform

    Neumann, Ursula, Heike Niedrig, Joachim Schroeder & Louis Henri Seukwa (Hrsg.) (2003): Lernen am Rande der Gesellschaft. Bildungsinstitutionen im Spiegel von Flüchtlingsbiografien. (Bildung in Umbruchsgesellschaften 03), Münster: Waxmann, 438 S., Anhang.

    Abstract

    "Wenn die Welt 'globaler' wird, wie reagieren die nationalen Bildungsinstitutionen darauf? Wie gehen sie mit den komplexen Anforderungen einer immer pluraleren Schülerschaft um? Wie werden sie deren Bildungsbedürfnissen gerecht? Über eine Forschung, in der solchen Fragen aus einer ungewöhnlichen Perspektive nachgegangen wird, gibt dieses Buch Auskunft. Berichtet wird über die Bildungsbedingungen einer in besonderer Weise ausgegrenzten und benachteiligten Gruppe junger Migrantinnen und Migranten: die der afrikanischen Flüchtlingsjugendlichen. Die Bildungsinstitutionen des 'Aufnahmelandes' haben den migrationsbedingten Umbruch ihrer Normalitätsvorstellungen zu bewältigen und sich auf ihre heterogene Schülerschaft einzustellen. Die jugendlichen Flüchtlinge haben biographische Umbrüche zu verkraften. Unterstützen die Schulen die jugendlichen Flüchtlinge bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lage oder sind sie selbst für die Brüche in den Bildungsverläufen mit verantwortlich?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Asylum and integration in member states of the EU: integration of recognized refugee families as defined by the Geneva Convention considering their status with the respect to the law of residence (2003)

    Wollenschläger, Michael;

    Zitatform

    Wollenschläger, Michael (Hrsg.) (2003): Asylum and integration in member states of the EU. Integration of recognized refugee families as defined by the Geneva Convention considering their status with the respect to the law of residence. Berlin: BWV, Berliner Wissenschafts-Verl., 407 S.

    Abstract

    Der Band ist in erster Linie an Juristen gerichtet. Er entstand im Rahmen der deutschen Sektion der 'Association for the Study of the World Refugee Problem' (AWR). Im ersten Teil werden die internationalen und die europäischen Normen zur Integration von Flüchtlingen vorgestellt. Danach untersucht der Autor die Integrationspolitik von Österreich, der Bundesrepublik Deutschland, Italiens, der Niederlande und des Vereinigten Königreichs. Im letzten Abschnitt stellt er die Vorschläge der AWR zur Reform von Gesetzen und administrativen Verfahren im Zusammenhang mit der Integration von Flüchtlingen vor. Auch dieser Teil der Studie ist nach einzelnen Ländern geordnet und enthält sehr detaillierte Informationen beziehungsweise Vorschläge. (ZPol, Leske u. Budrich)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migration und die europäische Integration: Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe (2002)

    Diefenbach, Heike; Renner, Günter; Schulte, Bernd;

    Zitatform

    Diefenbach, Heike, Günter Renner & Bernd Schulte (2002): Migration und die europäische Integration. Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe. (Materialien zum 11. Kinder- und Jugendbericht 05), München: Verlag Deutsches Jugendinstitut, 184 S.

    Abstract

    "Empirische Untersuchungen aus den letzen zehn Jahren belegen, dass Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt sind. Vor allem türkische und italienische Jugendliche besuchen mehrheitlich nur die Hauptschule und nur sehr selten Gymnasium oder Hochschule. Sie treten früher aus dem Bildungssystem aus, um zu arbeiten, machen seltener eine qualifizierte Berufsausbildung und sind wesentlich stärker von Arbeitslosigkeit bedroht. Worin liegen die Gründe dafür? Gängige Erklärungen, wie Sprachbarrieren oder niedriges Einkommen der Herkunftsfamilie, lassen sich empirisch nicht eindeutig belegen. Ausländische Kinder und Jugendliche - vor allem auch aus Asylbewerberfamilien - sind besonders stark von Armut betroffen. Die Leistungen der Jugendhilfe sind jedoch von der Staatsangehörigkeit und dem Aufenthaltsstatus der Eltern abhängig. Ausführlich werden die deutschen und europäischen Rechtsgrundlagen sowie die Charta der Grundrechte der europäischen Union dargestellt und erläutert. Doch sind die Rechte für Kinder, Jugendliche und Familien darin präzise genug formuliert? Reichen sie für spezielle Notlagen und Bedürfnisse aus? Und werden sie tatsächlich durchgehend angewandt?" (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie offen ist der Bildungsmarkt?: rechtliche und symbolische Ausgrenzungen junger afrikanischer Flüchtlinge im Bildungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungssystem (2002)

    Neumann, Ursula; Jensen, Sandra; Seukwa, Louis Henri; Hansen, Georg; Adick, Christel; Niedrig, Heike; Apedjinou, Dela; Lewes, Berenice; Brophy, Michael; Schroeder, Joachim; Gerhardt, Ludwig;

    Zitatform

    Neumann, Ursula, Heike Niedrig, Joachim Schroeder & Louis Henri Seukwa (Hrsg.) (2002): Wie offen ist der Bildungsmarkt? Rechtliche und symbolische Ausgrenzungen junger afrikanischer Flüchtlinge im Bildungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungssystem. (Bildung in Umbruchsgesellschaften 01), Münster: Waxmann, 168 S.

    Abstract

    "Dieses Buch ist eine Zusammenstellung der Beiträge eines Kolloquiums, das sich mit der Frage beschäftigte, in welcher Weise die Bildungssysteme der europäischen Aufnahmeländer mit jungen afrikanischen Flüchtlingen umgehen. Referentinnen und Referenten aus Großbritannien, den Niederlanden, Österreich und Deutschland diskutieren ihre Sicht der Probleme, Bedarfe und Projekterfahrungen in der Bildungsarbeit mit jungen Flüchtlingen im europäischen Kontext.
    Es geht insbesondere darum, gegenwärtige Probleme der Bildungs- und Flüchtlingspolitik aus der jeweiligen Ländersicht zu skizzieren, Praxisbeispiele aus der Bildungsarbeit vorzustellen sowie Beiträge zur erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung einzubringen.
    Ausgrenzungsmechanismen im deutschen Schul- und Ausbildungssystem sowie im Arbeitsmarkt werden aufgezeigt und deren Auswirkungen auf die jungen Flüchtlinge beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Les demandeurs d'asile sur le marché du travail suisse 1996 - 2000 (2002)

    Piguet, Etienne; Ravel, Jean-Hugues;

    Zitatform

    Piguet, Etienne & Jean-Hugues Ravel (2002): Les demandeurs d'asile sur le marché du travail suisse 1996 - 2000. (Forum Suisse pour l'Etude des Migrations et de la Population. Rapport de recherche 19), Neuchâtel, 153 S.

    Abstract

    "Le présent rapport est structuré de la manière suivante : Le premier chapitre présente en détail les donnés utilisées pour l'étude. Le deuxième chapitre présente le profil sociodémographique des demandeurs d'asile. Il répond à la question de l'évolution de cette population et de sa transformation entre 1996 et 2000. Le troisième chapitre porte sur la situation des demandeurs d'asile sur le marché du travail. Il répond à la question du rôle économique de cette main-d'oeuvre. Le quatrième chapitre met en évidence les principaux facteurs qui facilitent ou freinent l'insertion sur le marché du travail. Il répond à la question de l'effet de la nationalité, du temps de séjour, etc. Il permet d'estimer si les changements conjoncturels ont eu un effet sur l'emploi et dans quelle mesure l'interdiction de travail promulguée en septembre 99 a fait diminuer l'occupation. Ce chapitre permet aussi de répondre à la question du caractère saisonnier ou non de l'emploi des demandeurs d'asile. Le cinquième chapitre étudiera les parcours individuels. Il permettra de mieux comprendre la dynamique du marché du travail pour les demandeurs d'asile et les phénomènes d'alternance entre emploi et inactivité." (Extrait de texte, IAB-Doku) ((fr))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeidspotentieel en arbeidsmarktloopbanen van vluchtelingen en asielgerechtigden: een verkennend onderzoek naar ervaringen van nieuwkomers op de Nederlandse arbeidsmarkt (2002)

    Warmerdam, John; Tillaart, Harry van der;

    Zitatform

    Warmerdam, John & Harry van der Tillaart (2002): Arbeidspotentieel en arbeidsmarktloopbanen van vluchtelingen en asielgerechtigden. Een verkennend onderzoek naar ervaringen van nieuwkomers op de Nederlandse arbeidsmarkt. (OSA-publicatie A189), Den Haag, 207 S.

    Abstract

    "Dit rapport bevat het verslag van een verkennend onderzoek naar het arbeidspotentieel en de arbeidsmarktloopbanen van vluchtelingen en asielgerechtigden. Het onderzoek is in de periode februari 2001 tot maart 2002 in opdracht van de OSA uitgevoerd door het ITS. Het onderzoek bestond uit drie onderdelen: een kwantitatieve analyse van databestanden van de IND, een reeks diepte-interviews met circa 50 vluchtelingen uit zogenaamde nieuwe etnische groepen (in dit geval Irakezen, Iraniers. Ethiopiers/Eritreers, Somaliers en Vietnamezen) en een aantal gesprekken met vertegenwoordigers van bij inburgering, scholing, toeleiding en bemiddeling betrokken instanties." (Text excerpt, IAB-Doku) ((nl))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rechtliche In- und Exklusion von Migrantenkindern: institutionelle Einflüsse auf ihre Bildungschancen (2001)

    Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Söhn, Janina (2001): Rechtliche In- und Exklusion von Migrantenkindern. Institutionelle Einflüsse auf ihre Bildungschancen. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 31, H. 4, S. 378-392.

    Abstract

    "Die rechtliche Stratifikation zwischen Zuwanderergruppen ist eine bislang wenig thematisierte Ungleichheitsdimension. Der Beitrag erörtert die direkte und indirekte Bedeutung des Rechtsstatus und der damit verknüpften Migrationspolitiken für die Bildungschancen von Migrantenkindern zuerst theoretisch. Am deutschen Fallbeispiel illustriert eine Institutionenanalyse für die Zuwandererkohorten der Jahre 1987 bis 2003, welche Rolle Rechtsstatusunterschiede z. B. zwischen Aussiedlern, ausländischen Familienmigranten und Flüchtlingen für Bildungsrechte und andere Rechtsdimensionen spielen. Anhand der realisierten Schulabschlüsse wird das Zusammenspiel des Rechtsstatus mit anderen sozialen Bildungsdeterminanten aufgezeigt. Am Beispiel des Aussiedlerstatus und aussiedlerspezifischer Migrationspolitiken wird dargelegt, dass ein inkludierender politisch-rechtlicher Aufnahmekontext die mit der Migration verbundenen Bildungsrisiken zwar nicht beseitigt, aber doch abfedern kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The economic adjustment of recently arrived Bosnian, Afghan and Iraqi refugees in Sydney, Australia (2001)

    Waxman, Peter;

    Zitatform

    Waxman, Peter (2001): The economic adjustment of recently arrived Bosnian, Afghan and Iraqi refugees in Sydney, Australia. In: International migration review, Jg. 35, H. 2, S. 472-505. DOI:10.1111/j.1747-7379.2001.tb00026.x

    Abstract

    "Research on the early settlement experience of refugees from Bosnia, Iraq and Afghanistan is absent, both in Australia and overseas. The current study, based on questionnaire results and the application of SPSS results, explores the impact that pre-migration and post-arrival experiences have on the initial post-arrival economic adjustment in Sydney, Australia of recently arrived refugees from these three countries. Guided by a summary of previous findings and surveyed results of key service providers in Sydney, two propositions based on pre-migration and post-migration background variables have been developed and tested with mixed results. As expected, there was a significant relationship between English language competency and the likelihood of being gainfully employed. However, there was, for example, no significant association between current employment status and the time spent in detention camp or the extent of negative exit conditions experienced, and there were no significant differences in employment outcomes for those with or without qualifications. This study concludes with a number of recommendations, in particular, the need for early intervention with adequate English language tuition, employment skills training and career counseling which could greatly assist humanitarian entrants in finding employment and reducing welfare dependence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    EQUAL - Sonderprogramm gestartet (2001)

    Zitatform

    (2001): EQUAL - Sonderprogramm gestartet. In: EURO Professional - Qualifikation ... Beruf ... Arbeitsmarkt H. 43, S. 12-15.

    Abstract

    Die Gemeinschaftsinitiative EQUAL ist Teil der Strategie, mit der die EU mehr und bessere Arbeitsplätze schaffen und sicherstellen will, daß niemand der Zugang zu diesen Arbeitsplätzen verwehrt wird. Das im Juli 2001 dazu in Deutschland gestartete EQUAL-Programm wird mit insgesamt 514 Mio. EURO aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert. Der Beitrag stellt die Leitlinien des Programms sowie die wichtigsten geplanten Aktivitäten und Zielgruppen vor: Beschäftigungsfähigkeit, Unternehmergeist, Anpassungsfähigkeit, Chancengleichheit von Männern und Frauen und Verbesserung der Situation von Asylbewerbern. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Refugee settlement in Britain: the impact of policy on participation (2000)

    Bloch, Alice ;

    Zitatform

    Bloch, Alice (2000): Refugee settlement in Britain. The impact of policy on participation. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 26, H. 1, S. 75-88. DOI:10.1080/136918300115651

    Abstract

    "The settlement of refugees and asylum-seekers in countries of asylum depends on a range of factors that include the policies of the country of asylum as well as the experiences to and attitudes of individuals to exile. This article examines the direction of social policy towards refugees and asylum-seekers in Britain and the impact of policy on participation. Drawing on a sample of 180 refugees and asylum-seekers from the Somali, Tamil and Congolese communities in the London Borough of Newham, this article shows the importance of immigration status, and the associated citizenship rights, on the social and economic settlement of refugees and asylum-seekers. Labour market participation is known to be a key factor affecting the settlement of refugees. Labour market activity is explored along with the impact of policy on participation. The article concludes that the direction of government policy, which continues to erode access to social and economic institutions, has an adverse affect on the settlement of refugee people in Britain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integration or segregation? Immigrant populations facing the labour market in Sweden (2000)

    Knocke, Wuokko;

    Zitatform

    Knocke, Wuokko (2000): Integration or segregation? Immigrant populations facing the labour market in Sweden. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 21, H. 3, S. 361-380. DOI:10.1177/0143831X00213005

    Abstract

    "This article discusses the labour market situation for different categories of immigrant populations and young people of immigrant origin in Sweden, pointing to the failure of integration policies. The article argues that, as in other labour-importing countries, it is Sweden's economic needs and structural labour market conditions that are decisive for their integration, or alternatively segregation, or discrimination in the labour market and in working life. It challenges the argument which points to cultural factors intrinsic to ethnic minorities themselves as a major obstacle to their successful integration in the labour market. Instead, it shows the operation of discriminatory mechanisms which affect persons of non-Swedish origin, particularly in a tight labour market situation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Asylbewerber auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2000)

    Kühne, Peter;

    Zitatform

    Kühne, Peter (2000): Asylbewerber auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: B. Santel (Bearb.) & H. Schock (Bearb.) (2000): Einwanderung im Spiegel sozialwissenschaftlicher Forschung, S. 41-53.

    Abstract

    Der Beitrag enthält einige thesenartige Ausführungen aus der "Enquete zur Lage der Flüchtlinge", welche von 1997 bis 1999 an der Universität Dortmund im Rahmen eines Forschungsprojekts erstellt wurde. Der Autor beschreibt zunächst den zweigeteilten öffentlichen Diskurs in der Zuwanderung, da neben den Arbeitsmigranten, die bis zum Anwerbestopp im November 1973 angeworben worden waren, nun vorrangig Fluchtmigranten in die Bundesrepublik einwandern. Es werden die Schwierigkeiten der sozialen Integration in den Arbeitsmarkt und die rechtlichen Barrieren im geltenden Arbeitsgenehmigungsrecht dargestellt. Der Autor berichtet ferner von den Dortmunder Erfahrungen zur Integration der Asylbewerber und politischen Flüchtlinge, wobei er die Weiterbildungsangebote mit Sprachkursen und die Maßnahmen kommunaler Beschäftigungsförderung in der Stadt erwähnt. Er stellt auch einige Erwerbsbiographien von Fluchtmigranten exemplarisch dar. Insgesamt betrachtet zeichnen sich zwei alternative Zukunftsszenarien ab: ein Szenario der Verdrängung aus dem lokalen/regionalen Arbeitsmarkt und ein Szenario versuchter Arbeitsmarktintegration. Der Autor betont, dass es vor allem an (nachholender) Wahrnehmung dieser Problemgruppe durch relevante Akteure und Institutionen des lokalen/regionalen Arbeitsmarktes fehle und dass das Arbeitserlaubnisrecht in vielen Fällen als Arbeitsverhinderungsrecht greife. (GESIS)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mehr als überfällig: die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge (2000)

    Kühne, Peter;

    Zitatform

    Kühne, Peter (2000): Mehr als überfällig. Die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge. In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 51, H. 5, S. 297-305.

    Abstract

    Der Autor gibt einen Überblick über die Integration von Flüchtlingen auf dem deutschen Arbeitsmarkt und zeigt politische Entscheidungsfelder auf. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das soziale Ehren-Amt: eine Hochkonjunktur, ihre Gründe und Formen (2000)

    Seibert, Horst;

    Zitatform

    Seibert, Horst (2000): Das soziale Ehren-Amt. Eine Hochkonjunktur, ihre Gründe und Formen. In: Soziale Arbeit, Jg. 49, H. 10/11, S. 364-368.

    Abstract

    "Das Ehrenamt hat eine lange Geschichte, und in der Gegenwart überlagern sich alte und neue Formen ehrenamtlichen Engagements, das häufig statuskompetenz- und geschlechtsspezifisch ist; es ist teils aus sozialer Verantwortung, teils aus sozialer Not geboren. Das soziale Ehrenamt hebt die soziale Wirklichkeit nicht auf, sondern spiegelt in seinen Mustern und Beteiligungen selbst soziale Unterschiede. Der Verfasser plädiert dafür, den neuen Typus der Netzwerk-Ehrenamtlichen sozialarbeiterischfachlich nicht unbegleitet zu lassen, und mahnt Wachsamkeit an gegenüber Anfängen der Re-Laisierung sozialer Arbeitsfelder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Rechte auf Arbeit und Bildung der Asylbewerber in der Europäischen Union (1999)

    Dohmes-Ockenfels, Daniela;

    Zitatform

    Dohmes-Ockenfels, Daniela (1999): Die Rechte auf Arbeit und Bildung der Asylbewerber in der Europäischen Union. (Schriften zum Völkerrecht 135), Berlin: Duncker & Humblot, 281 S.

    Abstract

    "Viele Mitgliedsstaaten der Europäischen Union unterwerfen Asylbewerber einem Arbeitsverbot. Die Kinder der Asylbewerber unterliegen nicht überall der allgemeinen Schulpflicht und haben in einzelnen Mitgliedstaaten keinen Anspruch auf Teilnahme am Unterricht. Die Rechte auf Arbeit und Bildung, die in dem Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte von 1996 völkerrechtlich kodifiziert sind, gelten jedoch für jedermann. Der Pakt kodifiziert Abwehrrechte sowie Leistungs- und Schutzpflichten der Staaten. Er enthält ein auf sämtlichen Verwirklichungsebenen geltendes akzessorisches Diskriminierungsverbot, das den Staaten eine Ungleichbehandlung nur erlaubt, wenn sie auf objektive und vernünftige Gründe gestützt ist. Die Autorin untersucht die Rechtsstellung der Asylbewerber in den Mitgliedstaaten und zeigt, daß das Arbeitsverbot und die Beschränkung des Schulbesuchs nur als zeitlich begrenzte Eingriffe mit den Rechten auf Arbeit und Bildung vereinbar sind. Zulässiger Anknüpfungspunkt für eine Ungleichbehandlung im Sinne des Diskriminierungsverbots ist der nur vorläufige Aufenthalt der Asylbewerber. Mehrere Mitgliedstaaten verstoßen gegen ihre Verpflichtungen aus dem Pakt. Die Autorin zeigt insoweit Möglichkeiten zur Durchsetzung der Rechte für die verletzten Individuen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen