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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Bildungstand und -förderung / Anerkennung von Qualifikation"
  • Literaturhinweis

    Damit geflüchtete Mädchen und junge Frauen nicht zu Bildungsverliererinnen werden: Unterstützungsbedarf bei der schulischen sowie der beruflichen Aus-/Bildung (2019)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsabschlüsse und berufliche Qualifikation im Zweiten und Dritten Buch Sozialgesetzbuch: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/13393) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Bildungsabschlüsse und berufliche Qualifikation im Zweiten und Dritten Buch Sozialgesetzbuch. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/13393). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/14467 (23.10.2019)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der AfD-Fraktion zu Bildungsabschlüssen und beruflicher Qualifikation im Zweiten und Dritten Buch Sozialgesetzbuch. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Two and a half million Syrian refugees, skill mix and capital intensity (2018)

    Akgündüz, Yusuf Emre; Torun, Huzeyfe;

    Zitatform

    Akgündüz, Yusuf Emre & Huzeyfe Torun (2018): Two and a half million Syrian refugees, skill mix and capital intensity. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 186), Maastricht, 27 S.

    Abstract

    "We investigate how the rapid increase in the low-skilled labor supply induced by the inflow of 2.5 million Syrian refugees changed the tasks performed by native workers and the amount of capital used by firms in Turkey. Despite the unexpected nature of the refugee inflow, location choice of the refugees may be endogenous to the labor market opportunities of hosting regions. To handle this endogeneity issue, we use an instrument for the refugee intensity based on the distance of Turkish regions to the Syrian ones. The results based on Labor Force Survey suggest that the inflow of refugees increased natives' task complexity, reducing the intensity of manual tasks, and raising the intensity of abstract, routine and ICT tasks. This effect is particularly strong for natives with medium level of education. Exploiting the administrative firm data that contains the entirety of firms in the country, we find that the firms reduced their fixed assets. The fixed asset reduction is largest in machinery and equipment, which can be interpreted as a decline in the capital intensity of production. We conclude that tasks provided by Syrian refugees are substitutes for natives' manual tasks and firms' capital, and complementary to natives' more complex tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Befähigung und Stigmatisierung? Die Situation von Geflüchteten beim Hochschulzugang und im Studium: ein internationaler Forschungsüberblick (2018)

    Berg, Jana; Schröder, Stefanie; Grüttner, Michael ;

    Zitatform

    Berg, Jana, Michael Grüttner & Stefanie Schröder (2018): Zwischen Befähigung und Stigmatisierung? Die Situation von Geflüchteten beim Hochschulzugang und im Studium. Ein internationaler Forschungsüberblick. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 2, H. 1, S. 57-90. DOI:10.5771/2509-9485-2018-1-57

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen systematischen Überblick über den internationalen Forschungsstand zum Thema Hochschulzugang und Studiensituation von Geflüchteten. Es zeigt sich, dass die Literatur nahezu ausschließlich qualitative Studien bietet. Wir stellen die wichtigsten Faktoren zusammen, die in der Literatur als Einflüsse auf Hochschulzugang und Studiensituation diskutiert werden. Ein Vergleich des Forschungsstandes mit demjenigen zur Studiensituation von internationalen Studierenden zeigt, inwiefern Besonderheiten der Studiensituation von Geflüchteten angenommen werden können. Unser Beitrag schließt mit einer Diskussion der wissenschaftlichen und (hochschul-)politischen Implikationen mit Bezug auf die Situation in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Teilhabechancen geflüchteter Menschen: Kritische Diskussionen in der Sozialen Arbeit (2018)

    Braches-Chyrek, Rita; Müller, Christina; Kallenbach, Tilman; Ståhl, Lena;

    Zitatform

    Braches-Chyrek, Rita, Tilman Kallenbach, Christina Müller & Lena Ståhl (Hrsg.) (2018): Bildungs- und Teilhabechancen geflüchteter Menschen. Kritische Diskussionen in der Sozialen Arbeit. Opladen: Budrich, 271 S.

    Abstract

    "Seitdem die Bundesregierung 2016 einen weltweit beachteten Umschwung in der Asylpolitik vollzogen hat, sind viele der - gerade auch kommunalen - Maßnahmen für Geflüchtete wieder zurückgenommen worden. Der Sammelband zieht Bilanz und fragt: Wo steht die Soziale Arbeit mit Geflüchteten derzeit? Wie ist mit der Ankunft Asylsuchender in den vergangenen Jahren umgegangen worden und welche konzeptionellen sowie institutionellen Reaktionen lassen sich nachzeichnen?" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Steuerung der Erwerbsmigration und zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter (2018)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Haas, Anette; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Anette Haas, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2018): Zur Steuerung der Erwerbsmigration und zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter. (IAB-Stellungnahme 11/2018), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2018/19 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zu Fragen der Migration und Integration gebeten. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zur Rolle eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, um Fachkräfteengpässen entgegenzuwirken, und zur künftigen Entwicklung von Umfang und Struktur des Angebots an ausländischen Arbeitskräften. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Hürden und Fortschritten bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und ging dabei auch auf die Erwerbsbeteiligung Geduldeter ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hessen (2018)

    Burkert, Carola ; Kislat, Julia;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Julia Kislat (2018): Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2018), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren und besonders seit 2015, ist die Nettomigration (Zuzüge minus Fortzüge) in Deutschland und Hessen sehr gestiegen. Dies ist sowohl auf EU-Binnenmigration durch EU-Erweiterungen und Arbeitnehmerfreizügigkeit als auch auf wachsende Fluchtbewegungen zurückzuführen. Angesichts dessen erachten wir eine Betrachtung der Arbeitsmarktsituation von Migranten in Hessen als aktuell und notwendig.
    Bei der Arbeitsmarktsituation von Zugewanderten und Ausländern in Hessen waren im letzten Jahr gegenüber 2008 teilweise Verbesserungen zu verzeichnen, etwa in Bezug auf die steigende sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Allerdings zeigen sich auch noch immer deutliche Rückstände im Arbeitsmarkterfolg gegenüber deutschen Beschäftigten und starke Differenzen zwischen den Herkunftsgruppen, beispielsweise hinsichtlich den Lohnstrukturen.
    Tendenziell ist aber eine steigende Beschäftigung von Migranten, insbesondere von Personen aus den neuen osteuropäischen EU-Ländern, zu verzeichnen. Jedoch ist die Erwerbsquote von Migranten insgesamt niedriger als die von Deutschen. Die Arbeitslosenquoten von Migranten sind insgesamt rückläufig, aber auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Herkunftsregionen.
    Migranten haben häufiger als Deutsche keinen berufsqualifizierenden Abschluss. Dies kann zusammen mit nicht in Deutschland verwertbarem Humankapital aus dem Herkunftsland erklären, warum sie im Vergleich zu Deutschen überproportional häufiger in Berufen auf Helferniveau tätig sind. Migranten sind vermehrt in Wirtschaftszweigen vertreten, deren Einstiegsbarrieren unter anderem in Bezug auf Sprache und Qualifikation geringer sind, wobei Geschlechterdifferenzen über verschiedene Wirtschaftszweige zu beobachten sind.
    Resultierend aus der Beschäftigung von Migranten auf eher geringen Anforderungsniveaus und eher in Branchen mit niedrigem Lohnniveau, ist auch ihr Medianeinkommen (aus Vollzeitbeschäftigung) niedriger als das von Deutschen. Darüber hinaus erzielen sie auch bei gleichem Anforderungsniveau häufiger Niedriglöhne als Deutsche, das heißt nach Definition der OECD Löhne unter zwei Dritteln des Medianentgelts aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Dies gilt insbesondere für Staatsangehörige aus der EU-2, der EU-8 sowie aus den nichteuropäischen Asylherkunftsländern.
    Angesicht des demografischen Wandels und des Fachkräftebedarfs in einigen Branchen ist eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der bereits hier lebenden als auch von neuen Migranten eine wichtige Aufgabe. Die Verbesserung der Qualifikationsstruktur der Migranten sollte ein zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Hessen sein, um dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Migranten in Hessen zu begegnen. Maßnahmen einer Arbeitsmarktpolitik, die auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration abzielen, sollten jedoch die heterogenen Problemlagen der unterschiedlichen Migrantengruppen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland (2018)

    Bürmann, Marvin ; Haan, Peter; Kroh, Martin ; Troutman, Kent;

    Zitatform

    Bürmann, Marvin, Peter Haan, Martin Kroh & Kent Troutman (2018): Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 42, S. 919-928. DOI:10.18723/diw_wb:2018-42-4

    Abstract

    "Im Zentrum der Diskussion über eine Integration von Geflüchteten steht vielfach die erfolgreiche Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Eine Untersuchung auf Basis einer repräsentativen Befragung von Geflüchteten zeigt, dass der Einstieg in den Arbeitsmarkt von Geflüchteten, die seit 2010 nach Deutschland kamen, etwa in der gleichen Geschwindigkeit verlief wie im Fall früherer Fluchtzuwanderung: Im dritten Jahr nach Zuwanderung haben etwa die Hälfte der männlichen Geflüchteten erste Arbeitsmarkterfahrungen in Deutschland gesammelt, bei weiblichen Geflüchteten ist es nur etwa ein Viertel. Oftmals liegt die erste Tätigkeit in Deutschland unter dem Tätigkeitsniveau der Beschäftigung im Herkunftsland. Trotz des schwierigen Arbeitsmarkteinstiegs findet sich unter Geflüchteten eine hohe Motivation, eine Beschäftigung aufzunehmen oder in Bildung zu investieren. Unterschiede innerhalb der Gruppe der Geflüchteten zeigen sich zwischen Geschlechtern, nach dem Grad der selbst eingeschätzten Gesundheit und nach der Erwerbsbiografie im Herkunftsland. Eine besonders hohe Motivation zu Erwerbstätigkeit und Weiterbildung zeigen Personen, die im Herkunftsland bereits erwerbstätig waren. Da ein Großteil der Geflüchteten auch ohne Berufsabschluss über Berufserfahrung in Fachkrafttätigkeiten verfügt und etwa die Hälfte bereit wäre, eine Aus- und Weiterbildung zu absolvieren, sollten schnellere und flexiblere Wege zum formalen Vollabschluss unter Berücksichtigung der Berufserfahrung eingeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Geflüchtete: 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016 (2018)

    Büschel, Ulrike; Stöhr, Stefan; Hense, Christine; Rebien, Martina; Voit, Alfons; Kubis, Alexander; Daumann, Volker; Dony, Elke;

    Zitatform

    Büschel, Ulrike, Christine Hense, Volker Daumann, Elke Dony, Alexander Kubis, Martina Rebien, Stefan Stöhr & Alfons Voit (2018): Betriebe und Geflüchtete. 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016. (IAB-Forschungsbericht 02/2018), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beschreibt die Durchführung von 36 Experteninterviews mit Personalverantwortlichen zum Thema betriebliche Erfahrungen mit Geflüchteten und stellt die gewonnenen Erkenntnisse in strukturierter Weise zusammen. Diese wurden im vierten Quartal 2016 vertieft zu den aus betrieblicher Sicht wahrgenommenen Chancen und Risiken bei der Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt interviewt.
    Bei der großen Mehrheit der befragten Unternehmen besteht eine große Bereitschaft, einen Beitrag zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt zu leisten. Der betriebliche 'Nutzen' bzw. die Relevanz der geschilderten Probleme hängt stark an dem zu besetzenden qualifikationsspezifischen Tätigkeitsfeld. Als positiv wurde seitens der befragten Betriebe die Motivation zur Arbeitsaufnahme der Geflüchteten hervorgehoben. Die Hauptgründe, die einer gelingenden Integration in den Arbeitsmarkt entgegenstehen, sind: mangelnde Sprachkenntnisse, mangelnde Fachkenntnisse und bestehende kulturelle Unterschiede. Mangelnde Sprachkenntnisse wurden seitens vieler Befragter als das größte Hindernis für eine erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Dony, Elke;
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete in Qualifizierungsmaßnahmen : Gesucht: Sinnvolle Lösungen für Kommunikationsprobleme (2018)

    Clndark, Ibrahim;

    Zitatform

    Clndark, Ibrahim (2018): Geflüchtete in Qualifizierungsmaßnahmen : Gesucht: Sinnvolle Lösungen für Kommunikationsprobleme. In: Clavis : Schlüssel für die Integration der Migranten in den Arbeitsmarkt H. 2, S. 6-7.

    Abstract

    "Die auf nationaler Ebene formulierte 'Willkommenskultur' muss sich derzeit auf lokaler Ebene in zahlreichen Maßnahmen zur beruflichen Eingliederung bewähren. Die hohe Anzahl neuer Geflüchteter, aber auch Berufsfelder mit Nachwuchsproblemen machen das Gelingen dieser Maßnahmen zu einer umso dringlicheren Aufgabe. Dabei sind einige Hürden zu überwinden, doch es gibt auch hoffnungsvolle Ansätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neuzuwanderung und Bildung: eine interdisziplinäre Perspektive auf Übergänge in das deutsche Bildungssystem (2018)

    Dewitz, Nora von; Terhart, Henrike; Massumi, Mona;

    Zitatform

    Dewitz, Nora von, Henrike Terhart & Mona Massumi (Hrsg.) (2018): Neuzuwanderung und Bildung. Eine interdisziplinäre Perspektive auf Übergänge in das deutsche Bildungssystem. Weinheim: Beltz Juventa, 379 S.

    Abstract

    "Migration nach Deutschland erfährt nicht zuletzt durch globale Mobilitäten aktuell große öffentliche Aufmerksamkeit. Herausforderungen, die sich daraus für Bildungsinstitutionen ergeben, werden kontrovers diskutiert. Welche Möglichkeiten aber stehen neu zugewanderten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im deutschen Bildungssystem überhaupt zur Verfügung? Der Sammelband vereint Beiträge aus verschiedenen Disziplinen, die im Themenfeld Bildung und Neuzuwanderung Diskurse aufgreifen sowie Forschungsergebnisse diskutieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kaum noch Asylsuchende, dafür viele qualifizierte Erwerbszuwanderer: aktuelle Zahlen zur Zuwanderung aus den Westbalkanländern (2018)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2018): Kaum noch Asylsuchende, dafür viele qualifizierte Erwerbszuwanderer. Aktuelle Zahlen zur Zuwanderung aus den Westbalkanländern. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,41), Köln, 33 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus den Westbalkanländern nach Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert. War sie in der ersten Hälfte des Jahrzehnts sehr stark von Asylsuchenden geprägt, die kaum eine Chance auf einen Flüchtlingsstatus in Deutschland hatten, spielen diese quantitativ heute kaum noch eine Rolle. Die Gesamtzahl der Asylbewerber aus den sechs Ländern Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien war zwischen den Jahren 2010 und 2015 sehr stark von 13.000 auf 144.000 angestiegen, lag aber im Jahr 2017 mit rund 20.000 wieder deutlich niedriger. In den Monaten Januar bis August des Jahres 2018 waren es sogar insgesamt nur noch 6.600, sodass der Jahreswert etwa auf dem Niveau des Jahres 2010 liegen dürfte. Dafür ist die Zahl der Personen mit Aufenthaltstiteln zur Erwerbstätigkeit aus den Westbalkanländern zwischen den Jahren 2015 und 2017 um rund 30.000, von 12.000 auf 42.000, gestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Fast alle Betriebe sehen bei der Ausbildung Geflüchteter Unterstützungsbedarf (2018)

    Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Gerhards, Christian (2018): Fast alle Betriebe sehen bei der Ausbildung Geflüchteter Unterstützungsbedarf. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 2, S. 4-5.

    Abstract

    "Die betriebliche Ausbildung trägt wesentlich zur Integration junger Geflüchteter bei. Zur Unterstützung vor und während der Ausbildung gibt es zahlreiche Maßnahmen. Doch wie geeignet sind diese aus Sicht der Betriebe? Im BIBB-Qualifizierungspanel wurden dazu im Jahr 2017 Ausbildungsbetriebe befragt, die bereits geflüchtete Menschen ausbilden, und solche, die in diesem Bereich noch keine Erfahrung sammeln konnten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen employability und empowerment: der Einsatz des ProfilPASS in der Berufsorientierung von Geflüchteten (2018)

    Hülsmann, Katrin; Nagelschmidt, Laura;

    Zitatform

    Hülsmann, Katrin & Laura Nagelschmidt (2018): Zwischen employability und empowerment. Der Einsatz des ProfilPASS in der Berufsorientierung von Geflüchteten. In: weiter bilden, Jg. 25, H. 3, S. 35-37. DOI:10.3278/WBDIE1803W035

    Abstract

    "Die berufliche Integration ist ein wichtiges Ziel für geflüchtete Menschen. Biografieorientierte Kompetenzfeststellungsverfahren, die mit Beratungsangeboten gekoppelt sind, bieten sich für die Unterstützung an. Die Autorinnen reflektieren Erfahrungen aus drei Modellprojekten, die sie wissenschaftlich begleitet haben." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Flucht und Bildung: Hochschulen (2018)

    Lambert, Laura; Blumenthal, Julia von; Beigang, Steffen;

    Zitatform

    Lambert, Laura, Julia von Blumenthal & Steffen Beigang (2018): Flucht und Bildung: Hochschulen. (Flucht: Forschung und Transfer. State-of-Research Papier 08b), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "Als Reaktion auf die gestiegene Zuwanderung Geflüchteter wurden in den vergangenen zwei Jahren Programme an Hochschulen mit Unterstützung durch politische Akteur*innen und Förderorganisationen eingerichtet, um Geflüchteten einen Studienzugang zu ermöglichen. Begleitend hat sich in Deutschland eine Forschung entwickelt, die die besonderen Bedingungen untersucht, denen Geflüchtete beim Zugang zur Hochschule und im Studium begegnen. International existiert schon seit längerem eine breite sozialwissenschaftliche Forschung über Hochschulbildung und Geflüchtete. Der Bericht gibt einen Überblick über diese Forschung und identifiziert Lücken in den verfügbaren Daten und Themen, die einer weiteren Analyse bedürfen. Die Forschung wird dabei entlang des Bildungsverlaufs systematisch kartiert: Vom Bildungserwerb im Herkunftsland über die Bildungsaspirationen, von den Hürden beim Zugang zur Hochschule im Aufnahmeland und den Studienverläufen bis hin zu den Unterstützungsstrukturen an den Hochschulen und Auswirkungen der Hochschulbildung. Abschließend werden Forschungsdesiderate und mögliche Richtungen zukünftiger Forschung beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The human capital selection of young males seeking asylum in Germany (2018)

    Lange, Martin ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Lange, Martin & Friedhelm Pfeiffer (2018): The human capital selection of young males seeking asylum in Germany. (ZEW discussion paper 2018-040), Mannheim, 22 S.

    Abstract

    "This study analyses the selection of recently arrived asylum seekers from Middle Eastern and African countries in Germany. The findings suggest that, on average, asylum seekers have 22 percent more years of schooling - the indicator used for human capital - when compared to same-aged persons from their country of origin. In addition, it is shown that asylum seekers in the sample often accumulated rather low or relatively high levels of schooling compared to same-aged persons in their countries of origin. This phenomenon is even more pronounced for parental education. It is demonstrated that the indicators of individual and parental human capital influence short-run integration outcomes in Germany, while work experience in the home country does not. The paper discusses potential economic explanations for the findings on immigrant selection and integration outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Unterstützung bei unbegleitet und begleitet geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach der Ankunft in Deutschland: Ergebnisse einer Befragung in 'Willkommensklassen' an Hamburger Berufsschulen (2018)

    Metzner, Franka; Pawils, Silke; Wolkwitz, Philipp; Wlodarczyk, Olga; Zimmer, Isabel; Wichmann, Michelle;

    Zitatform

    Metzner, Franka, Isabel Zimmer, Philipp Wolkwitz, Olga Wlodarczyk, Michelle Wichmann & Silke Pawils (2018): Soziale Unterstützung bei unbegleitet und begleitet geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach der Ankunft in Deutschland. Ergebnisse einer Befragung in 'Willkommensklassen' an Hamburger Berufsschulen. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 2, H. 1, S. 3-31. DOI:10.5771/2509-9485-2018-1-3

    Abstract

    "Soziale Unterstützung ist nach Fluchterlebnissen ein wichtiger Schutzfaktor für die psychische Gesundheit. In 34 'Willkommensklassen' an Hamburger Berufsschulen wurden 214 geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 21 Jahren (68% unbegleitet, 35% minderjährig, 80% männlich) mittels standardisierter Fragebögen zu ihrer sozialen Unterstützung befragt (Teilnahmequote: 58%). Unbegleitete SchülerInnen bewerteten ihre soziale Unterstützung signifikant schlechter als begleitete. FreundInnen, Familie und BetreuerInnen wurden am häufigsten als unterstützend bzw. belastend erlebt. Bis zu 42% der jungen Flüchtlinge kannten niemanden, der emotionale Unterstützung leistete. Für die vulnerable Gruppe der unbegleiteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zeigten sich unter anderem emotionale Bedürfnisse, die vom sozialen Netz bisher nicht abdeckt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernen im Kontext von Flucht und Ankommen: Grundbildung als Einstieg in die neue Lebenswelt (2018)

    Popescu-Willigmann, Silvester; Remmele, Bernd;

    Zitatform

    Popescu-Willigmann, Silvester & Bernd Remmele (2018): Lernen im Kontext von Flucht und Ankommen. Grundbildung als Einstieg in die neue Lebenswelt. In: weiter bilden, Jg. 25, H. 3, S. 17-21. DOI:10.3278/WBDIE1803W017

    Abstract

    "Was gilt es bei der Programmerstellung für Geflüchtete zu berücksichtigen? Die Autoren nehmen Geflüchtete als Adressaten von Maßnahmen der Erwachsenenbildung in den Blick und stellen aus einer Bildungsplanungssicht Spezifika der Lernvoraussetzungen und der Lernbedarfe der Adressatengruppe vor." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Integrationsorientierte Angebotsstrukturen für Menschen mit Migrationsbiographien/Geflüchtete: eine erwachsenenpädagogische Konzeptualisierung im Spannungsfeld Inter- und Transkultureller Bildung (2018)

    Robak, Steffi;

    Zitatform

    Robak, Steffi (2018): Integrationsorientierte Angebotsstrukturen für Menschen mit Migrationsbiographien/Geflüchtete. Eine erwachsenenpädagogische Konzeptualisierung im Spannungsfeld Inter- und Transkultureller Bildung. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 41, H. 2/3, S. 205-225. DOI:10.1007/s40955-018-0111-y

    Abstract

    "Der Beitrag systematisiert Perspektiven für die Entwicklung von Angebotsstrukturen für Menschen mit Migrationsbiographien, insbesondere für Geflüchtete. Dafür konzeptualisiert er, theoretisch und empirisch rückgebunden, eine Integrationsvorstellung, die verschiedene bildungsrelevante Prozessebenen und Lerndimensionen aufnimmt. Diese Integrationskonzeptualisierung wird mit dem Bereich der Inter- und Transkulturellen Bildung verschränkt. Auf der Grundlage von Ergebnissen aus Programmanalysen und laufenden Forschungsprojekten wird der Stand der Entwicklung von Angebotsstrukturen für Menschen mit Migrationsbiographie, insbesondere für Geflüchtete reflektiert." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Forced migrants: labour market integration and entrepreneurship (2018)

    Sak, Güven; Kenanoglu, Murat; Kaymaz, Timur; Kadkoy, Omar;

    Zitatform

    Sak, Güven, Timur Kaymaz, Omar Kadkoy & Murat Kenanoglu (2018): Forced migrants. Labour market integration and entrepreneurship. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-13. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-32

    Abstract

    "In 2015, worldwide forced displacement was at its highest recorded level, surpassing 65 million. Out of this number, nearly 20 million people are those who fled their countries of origin to seek refuge in third countries. International responsibility sharing in terms of hosting the historical levels of refugee flows has so far been inadequate. Today, lower- and upper-middle income countries host 65 percent of the world's refugees, mostly in urban settings. Whereas refugee camps provide access to basic needs such as shelter, food and healthcare, displaced individuals living in urban settings have to sustain their needs through their own means. In turn, this requires access to labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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