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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Ausland"
  • Literaturhinweis

    Psychiatric disorders and labor market outcomes: evidence from the National Latino and Asian American study (2005)

    Chatterji, Pinka; Lu, Mingshan; Alegria, Margarita; Takeuchi, David;

    Zitatform

    Chatterji, Pinka, Margarita Alegria, Mingshan Lu & David Takeuchi (2005): Psychiatric disorders and labor market outcomes. Evidence from the National Latino and Asian American study. (NBER working paper 11893), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w11893

    Abstract

    "This paper investigates to what extent psychiatric disorders and mental distress affect labor market outcomes among ethnic minorities of Latino and Asian descent, most of whom are immigrants. Using data from the National Latino and Asian American Study, we examine the labor market effects of meeting diagnostic criteria for any psychiatric disorder in the past 12 months as well as the effects of psychiatric distress in the past year. Among Latinos, psychiatric disorders and mental distress are associated with detrimental effects on employment and absenteeism, similar to effects found in previous analyses of mostly white, American born populations. Among Asians, we find mixed evidence that psychiatric disorders and mental distress detract from labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A valued part of the workforce?: final report of the sequal project on employment and disabled people (2005)

    Watson, Debby; Williams, Val; Wickham, Claire;

    Zitatform

    Watson, Debby, Val Williams & Claire Wickham (2005): A valued part of the workforce? Final report of the sequal project on employment and disabled people. Guildford, 181 S.

    Abstract

    Zwischen 8,6 und 11 Millionen Menschen mit Behinderungen leben in Großbritannen, und rund die Hälfte von ihnen ist erwerbstätig. Die Studie gibt einen Überblick über Diskriminierung und Beschäftigungsbarrieren für Menschen mit Behinderungen sowie über beschäftigungspolitische Initiativen zur Beschäftigungsförderung Behinderter. Regionale Initiativen in Südwest-England werden vorgestellt, und es wird herausgearbeitet, welche Merkmale erfolgreiche Initiativen auszeichnen. Menschen mit Lernbeeinträchtigung und Hörbehinderung arbeiteten bei dem Projekt mit. Barrieren für Erwerbstätigkeit liegen vor allem in negativen Einstellungen gegenüber Behinderungen im Bildungs- und Beschäftigungssystem und in den geringen Anreizen des Sozialsystems. Thematisiert werden nicht nur die Schwierigkeiten des beruflichen Einstiegs, sondern auch des beruflichen Aufstiegs und der Qualität der Arbeit. Speziell für Lern- und Hörbehinderte sind Isolation am Arbeitsplatz und geringe Aufstiegschancen ein Problem. Ein Kapitel ist der Situation behinderter Studenten und Hochschulabsolventen gewidmet. Sowohl auf der Arbeitgeberseite als auch auf Seiten der behinderten Arbeitssuchenden wird ein Mangel an Informationen festgestellt. Positiv wird vermerkt, dass insbesondere Menschen mit Lernbeeinträchtigungen zunehmend Möglichkeiten zu Teilzeitarbeit und flexiblen Arbeitszeiten wahrnehmen. Beschäftigungspolitische, personalpolitische und individuelle Beispiele illustrieren, dass es für Menschen mit Behinderungen möglich ist, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Empfohlen wird eine realistische Einschätzung der Möglichkeiten und Bedürfnisse der Beschäftigung und die Förderung positiver Leitbilder bei allen Beteiligten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsassistenz und berufliche Integration in Bayern und Oberösterreich: Theorien, Konzepte, Strategien (1999)

    Paulik, Richard; Matzeder, Karl; Brand, Volker; Wahler, Roland; Hofer, Peter; Arnhard, Ulrike;

    Zitatform

    Paulik, Richard, Karl Matzeder, Volker Brand, Roland Wahler, Ulrike Arnhard & Peter Hofer (1999): Arbeitsassistenz und berufliche Integration in Bayern und Oberösterreich. Theorien, Konzepte, Strategien. Linz: Edition Pro Mente, 257 S.

    Abstract

    In Anlehnung an die Konzepte der bayerischen Arbeitsassistenz wurde in Österreich in den Jahren 1992-1994 das Modellprojekt Arbeitsassistenz durchgeführt. Im ersten Teil des Buches werden die Erfahrungen bis 1997 aufgearbeitet. Im zweiten Teil referieren Verantwortliche über neue Entwicklungen der Arbeitsassistenz in Bayern, welche in Richtung einer stärkeren Koordination der verschiedenen mit beruflicher Integration befassten Institutionen bzw. ihrer Handlungsweisen gehen. Die Beiträge betonen zum Teil stärker arbeits- und sozialpolitische Aspekte und behandeln auch das Casemanagement-Support-System. (IAB2)

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