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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "politische Förderstrategien"
  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and employment policy: a global perspective (2001)

    O'Higgins, Niall;

    Zitatform

    O'Higgins, Niall (2001): Youth unemployment and employment policy. A global perspective. Geneva, 212 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert das Problem Jugendarbeitslosigkeit, seine Merkmale, Ursachen und Folgen. Breiten Raum nehmen politische Strategien zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ein, vor allem aktive Arbeitsmarktpolitik, Mindestlohn, Bildungs- und Berufsausbildungssysteme, die Rolle von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Jugendarbeitslosigkeit und schwacher makroökonomischer Leistung. Es werden Wege vorgeschlagen, wie Länder koordinierte arbeitsmarktpolitische Strategien für Jugendliche formulieren können, die dem Stand ihrer Wirtschaft entsprechen. Im Gegensatz zu in der Literatur vorherrschenden Ansätzen wird die Notwendigkeit hervorgehoben, eine rein angebotsorientierte Antwort zu überwinden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (2001)

    Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Rothe, Thomas (2001): Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 440-460.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen der Arbeitsämter bei der Implementation des Sofortprogramm hinterfragt sowie die strukturellen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Disparitäten zwischen den Arbeitsamtsbezirken als Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit untersucht. Die Zusammenarbeit der Arbeitsämter mit anderen Arbeitsmarktpartnern wurde in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken evaluiert. Es zeigte sich ein positiver Effekt des Sofortprogramms auf die Kooperationsintensität zwischen Arbeitsamt und Jugend- und Sozialamt, die sich senkend auf die Jugendarbeitslosigkeit auswirken kann. Die Wirkung regionaler Disparitäten und verschiedener Implementationsstrategien des Sofortprogramm auf die Entwicklung der (langanhaltenden) Arbeitslosigkeit Jugendlicher zwischen 1998 und 2000 wurde mittels multivariater Regressionsmodelle analysiert. Dabei zeigte sich der starke Einfluss der allgemeinen Beschäftigungsentwicklung auf die regionale Senkung der Jugendarbeitslosigkeit. Unter Kontrolle regionaler und struktureller Rahmenbedingungen wurde darüber hinaus deutlich, dass der Einsatz des Sofortprogramms die Unterschiede der regionalen Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit nur in geringem Ausmaß erklärt. Besonders hervorgehoben werden positive Effekte des Jugendsofortprogramms auf die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit unter Jugendlichen. In Arbeitsamtsbezirken, die verstärkt Lohnkostenzuschüsse und Qualifizierungs-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Jugendliche einsetzten, sank der Anteil der langzeitarbeitslosen Jugendlichen stärker als in anderen Gebieten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Von der Schule ... ins Abseits?: Untersuchungen zur beruflichen Eingliederung benachteiligter Jugendlicher. Wege aus der Ausbildungskrise (2000)

    Friedemann, Hans-Joachim; Schroeder, Joachim;

    Zitatform

    Friedemann, Hans-Joachim & Joachim Schroeder (2000): Von der Schule ... ins Abseits? Untersuchungen zur beruflichen Eingliederung benachteiligter Jugendlicher. Wege aus der Ausbildungskrise. Langenau-Ulm: Armin Vaas, 215 S.

    Abstract

    "Mit dem Abseits sind Orte der sozialen und kulturellen Ausgrenzung, der verwehrten gesellschaftlichen Teilhabe und risikoreicher Lebensbedingungen umschrieben. Vor dem Hintergrund von Untersuchungsergebnissen zu den nachschulischen Karriere- und Lebenswegen benachteiligter Jugendlicher in Hamburg werden unter den drei Stichpunkten 'Karriere', 'Schulzeitpartitur' und 'Bewältigung' Vorschläge unterbreitet, die für die Entwicklung zeitgemäßer Bildungskonzepte nützlich sein könnten. Die Vorschläge sollen Diskussionen in Schulen, in der Schul- und Arbeitsverwaltung sowie bei Innungen und Kammern über die Auswirkungen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse anregen, denen benachteiligte Jugendliche in besonderem Maße ausgesetzt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sackgassen - Umleitungen - Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit (2000)

    Pohl, Axel; Stauber, Barbara; Kunz, Norbert; Köberlein, Luzia; Walther, Andreas; Jacobsen, Johannes; Silvestri, Giampaolo; Schneider, Sabine; Hukal, Katrin; Ruderisch, Peter; Hennige, Ute; Pohl, Axel; Giest-Warsewa, Rudolf; Römmich, Margot; Below, Christina; Latacz-Blume, Anke; Maas, Beate; Steinhilber, Beate; Flitner, Andreas; Alter, Martin; Daublebsky, Benita; Schneider, Sabine; Crewe, Jimmy; Becker, Manfred; Braun, Frank;

    Zitatform

    (2000): Sackgassen - Umleitungen - Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit. (Regionale und Internationale Sozialforschung 03), Tübingen: Neuling Verlag, 208 S.

    Abstract

    Immer öfter erweisen sich Wege von der Schule in den Arbeitsmarkt für junge Menschen als "Sackgasse". Dies spiegelt sich in Lehrstellenmangel, anhaltender Jugendarbeitslosigkeit und - als Folge davon - in sozialen Ausgrenzungsrisiken. Welche strukturellen Bedingungen führen dazu, dass institutionalisierte Bildungs- und Unterstützungsangebote im Übergang in die Arbeitswelt zu Sackgassen werden, und wie könnten Alternativen dazu aussehen? Dieser Band dokumentiert die Beiträge und Diskussionen der Tagung "Sackgassen-Umleitungen-Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit", die vom 18. bis 20. Oktober 1999 in Pforzheim-Hohenwart stattfand. Ziel der Veranstaltung war es, einen Beitrag zur Debatte aus der Perspektive sozialpädagogischer Praxis und Übergangsforschung zu leisten. Zum einen werden die Potenziale bestehender Übergangswege von der Schule in die Arbeitswelt daraufhin überprüft, inwiefern sie die soziale Integration junger Erwachsener nachhaltig fördern können. Zum anderen werden konkrete Beispiele innovativer Praxisansätze vorgestellt, die als Anregung dienen, die veränderten Bedingungen des Übergangs in der Arbeit mit Jugendlichen in offensiver Weise aufzugreifen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramme in Europa (2000)

    Richter, Ingo; Sardei-Biermann, Sabine;

    Zitatform

    Richter, Ingo & Sabine Sardei-Biermann (Hrsg.) (2000): Jugendarbeitslosigkeit: Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramme in Europa. Opladen: Leske und Budrich, 245 S.

    Abstract

    Ausgehend vom Beschluss des EU-Beschäftigungsgipfels 1997 zur Beseitigung der Jugendarbeitslosigkeit wurden in den EU-Mitgliedsstaaten Programme und Maßnahmen für Jugendliche initiiert. Autoren aus Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark, Finnland, der Schweiz und Österreich schildern und bewerten Programme zur Überwindung der Jugendausbildungslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit in ihren Ländern. Außerdem werden "Programme gegen Jugendarbeitslosigkeit" in der länderübergreifenden Perspektive der EU dargestellt und miteinander verglichen, um daraus Hinweise für die Verbesserung der Integration Jugendlicher in die Arbeitswelt in Deutschland zu gewinnen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Tackling youth unemployment in Europe: monitoring the European employment strategy (2000)

    Serrano Pascual, Amparo; Heidemann, Winfried; Foden, David; Vanheerswynghels, Adinda; Aragon, Jorge; Cachon, Lorenzo; Lefresne, Florence; Bailleau, Francis; Ouali, Nouria; Exell, Richard; Salverda, Wiemer;

    Zitatform

    Serrano Pascual, Amparo (Hrsg.) (2000): Tackling youth unemployment in Europe. Monitoring the European employment strategy. Brüssel: ETUI, 239 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen arbeitsloser Jugendlicher in der Europäischen Union unterzieht der Herausgeber im ersten Teil des Buches die politischen Strategien der Jugendarbeitslosigkeitsbekämpfung in den sechs europäischen Ländern Großbritannien, Niederlande, Deutschland, Frankreich, Spanien und Belgien einer vergleichenden Untersuchung und kritischen Bewertung. Der zweite Teil beinhaltet Einzelfallstudien, in denen die Besonderheiten der nationalen Konzepte und Programme herausgearbeitet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    From initial education to working life: making transitions work (2000)

    Abstract

    "How did the transition from compulsory education to work change during the 1990s and which types of transition policies worked best? The experiences of 14 OECD countries are examined in this volume to address these two key questions, for as requirements for knowledge and qualifications and skills rise and populations age, few countries can afford to have their young people enter the labour force unequipped for longer term participation in changing career patterns. Taking a broader view of transition outcomes than many previous comparative studies, this study reveals the complex and many-faceted national institutional arrangements that can result in successful transitions to working life. It argues not for single solutions or models, such as the adoption of apprenticeship, but for coherent national policy packages that draw from a limited number of key success ingredients: a healthy economy and labour market, well organised pathways from initial education to work and further study, opportunities to combine study and workplace experience, safety nets for those at risk, effective information and guidance systems, and policy processes involving both governments and other stakeholders. It also looks at the ways that countries are trying to lay solid foundations for lifelong learning during the transition phase through changes to educational pathways and institutions and through adopting more learner-centred approaches to teaching and learning." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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