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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022 (2022)

    Kerst, Christian; Weilage, Insa; Gehrke, Birgit;

    Zitatform

    Kerst, Christian, Insa Weilage & Birgit Gehrke (2022): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2022. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2022-1), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Studie zu Bildung und Qualifikation wird 2022 als Kurzstudie vorgelegt. Sie enthält wie in den Vorjahren die zentralen Indikatoren zur Qualifikationsstruktur der Erwerbstätigen im internationalen Vergleich. Erneut zeigt sich, dass der Anteil der Erwerbstätigen mit formal hohen (tertiären) Qualifikationen (ISCED 5 bis 8) in Deutschland deutlich niedriger ausfällt als in den OECD-Vergleichsländern. Dafür ist in Deutschland der Anteil qualitativ hochwertiger Abschlüsse mit berufsbildender Komponente im mittleren Qualifikationsbereiche (ISCED 3 und 4) besonders hoch. Die Studie enthält im zweiten Teil eine umfassende Darstellung hochschulstatistischer Kennzahlen zur Studiennachfrage und zur Entwicklung der Absolventenzahlen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei erneut auf der insbesondere in den weiterführenden Studiengängen Master und Promotion hohen Bildungsbeteiligung internationaler Studierender. Hier werden mit der zurückgehenden internationalen Studiennachfrage erste Auswirkungen der Corona-Pandemie erkennbar. Im dritten Teil der Studie werden Daten zur individuellen Teilnahme an Weiterbildung sowie zu weiterbildungsaktiven Betrieben berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Wissenschaftskarrieren: Ereignisse - Prozesse - Strategien (2022)

    Korff, Svea; Truschkat, Inga;

    Zitatform

    Korff, Svea & Inga Truschkat (Hrsg.) (2022): Übergänge in Wissenschaftskarrieren. Ereignisse - Prozesse - Strategien. (Wissenschaft - Hochschule - Bildung), Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, IX, 160 S. DOI:10.1007/978-3-658-35717-7

    Abstract

    "Wissenschaftskarrieren sind durch notwendige Übergänge im Sinne von Statuswechseln gekennzeichnet, wie z. B. durch die Promotion oder die Berufung. Als ebenso relevant lassen sich die vielen Erfahrungen verstehen, die in den jeweiligen Phasen bedeutsam werden. Auslaufende Verträge, Peer Review und Evaluationen etc. stellen Ereignisse dar, die entscheidend für das Erleben und das Fortsetzen der Laufbahn sind. Diese kleinen ggf. kritischen Ereignisse können somit als eine Vielzahl kleiner Übergänge verstanden werden. Während die Übergangs- und Hochschulforschung oftmals die zentralen Übergänge thematisieren, werden hier Beiträge versammelt, die explizit die kleinen Übergänge diskutieren. Die Herausgeberinnen Dr. Svea Korff: Geschäftsführerin des Graduiertenzentrums, Universität Hildesheim Prof. Dr. Inga Truschkat: Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Institutionen im Erziehungs- und Bildungssystem, Freie Universität Berlin." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Gender-Report 2022: Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen: Hochschulentwicklungen - Gleichstellungspraktiken - Ungleichheiten im Mittelban (2022)

    Kortendiek, Beate; Bünnig, Jenny; Hendrix, Ulla; Beaufaÿs, Sandra; Niegel, Jennifer; Herrmann, Jeremia; Mense, Lisa; Mauer, Heike;

    Zitatform

    Kortendiek, Beate, Lisa Mense, Sandra Beaufaÿs, Jenny Bünnig, Ulla Hendrix, Jeremia Herrmann, Heike Mauer & Jennifer Niegel (2022): Gender-Report 2022: Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen. Hochschulentwicklungen - Gleichstellungspraktiken - Ungleichheiten im Mittelban. (Gender-Report … / Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW 5 39), Essen, 400 S.

    Abstract

    "Der Gender-Report 2022 umfasst drei Teilstudien: In Teil I wird die Geschlechter(un)gleichheit an den Hochschulen in NRW anhand hochschulstatistischer Daten gemessen und verglichen. Wie sind Frauen und Männer auf die Qualifizierungsstufen und Statusgruppen verteilt (vertikale Segregation) – und welche Entgeltungleichheiten zeigen sich bei Professuren und im MTV-Bereich? Welche Geschlechterungleichheiten werden sichtbar, wenn die Fächergruppen betrachtet werden (horizontale Segregation)? Die besondere Aufmerksamkeit gilt den 37 Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW. In Teil II wird die Umsetzung der gesetzlichen Gleichstellungsvorgaben durch die Hochschulen analysiert und auf damit verbundene Herausforderungen eingegangen. Maßgeblich hierfür sind das Hochschulgesetz, das Kunsthochschulgesetz sowie das Landesgleichstellungsgesetz. Neben der Fortschreibung der Umsetzung von Gleichstellungsplänen, der geschlechterparitätischen Gremienbesetzung sowie der Gleichstellungsquoten werden u. a. Formen der Gleichstellungsgovernance, Maßnahmen zur Anerkennung von Geschlechtervielfalt sowie die Auswirkungen der Coronapandemie auf die Gleichstellungs- und Gremienarbeit untersucht. In Teil III des Gender-Reports wird die Situation des akademischen Mittelbaus an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen aus einer multidimensionalen Geschlechterperspektive untersucht. Dabei geht es um den Mittelbau nicht nur unter der Perspektive des akademischen „Nachwuchses“, sondern auch um den Blick auf aktuelle Beschäftigungsverhältnisse (auch unter Bedingungen der Coronapandemie). Arbeitszufriedenheit und Berufsperspektiven verschiedener Gruppen werden ebenso analysiert wie Erfahrungen von Benachteiligung, Unterstützung und Förderung an Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Postdoctoral employment and future non-academic career prospects (2022)

    König, Johannes ;

    Zitatform

    König, Johannes (2022): Postdoctoral employment and future non-academic career prospects. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 12. DOI:10.1371/journal.pone.0278091

    Abstract

    "Most recipients of doctorates leave universities some years after graduation, while little is known about their future non-academic career prospects. I report results from a novel microlevel database that links information about doctoral dissertations completed in Germany with doctorate recipients' social security records. The results, based on graduates' individual careers for five broader subject groups, indicate that postdoctoral periods do not result in a wage premium when changing to the non-academic sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ;
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  • Literaturhinweis

    Zugänge, Barrieren und Potentiale für die internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen: Eine Untersuchung im Auftrag der Alexander von Humboldt-Stiftung (2022)

    Löther, Andrea; Freund, Frederike; Lipinsky, Anke;

    Zitatform

    Löther, Andrea, Frederike Freund & Anke Lipinsky (2022): Zugänge, Barrieren und Potentiale für die internationale Mobilität von Wissenschaftlerinnen. Eine Untersuchung im Auftrag der Alexander von Humboldt-Stiftung. (CEWS.Publik 25), Bonn, 119 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Gründe für die geringe Frauenbeteiligung in Programmen der Alexander von Humboldt-Stiftung (ein Drittel im Jahr 2018) und gibt Handlungsimpulse, wie die Stiftung mehr exzellente Wissenschaftlerinnen für das Humboldt-Netzwerk gewinnen kann. Für die Potenzialanalyse untersuchten internationale Expert*innen für 14 Schlüsselländer die Repräsentanz von Wissenschaftlerinnen und geschlechtsspezifische Qualifikations- und Karrierestrukturen, insbesondere in Hinblick auf internationale Mobilität. In den untersuchten Ländern zeigen sich bei der Beteiligung von Frauen im Wissenschaftssystem ähnliche Muster der horizontalen und vertikalen Segregation, jedoch mit spezifischen Ausprägungen in einzelnen Ländern. Die Defizitanalyse für drei Programme fokussiert auf die Themen Zugang zu den Programmen und Durchführung des Forschungsaufenthaltes. Verschiedene Referenzdaten zeigen, dass das Potenzial an internationalen Wissenschaftlerinnen, die für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland gewonnen werden könnten, nicht ausgeschöpft wird. Für den Zugang zu den Programmen analysiert die Studie Zugänge zu Netzwerken und Kontakten vor der Bewerbung und homosoziale Muster der Zusammenarbeit zwischen Gastgebenden und internationalen Wissenschaftler*innen. Beim Forschungsaufenthalt stehen die Nutzung familienpolitischer Leistungen und Dual-Career im Vordergrund. Als Kontextfaktoren werden die Gleichstellungspolitik der Stiftung und der Exzellenzbegriff untersucht. Abschließend werden Ansatzpunkte aufgezeigt, um mehr internationale Wissenschaftlerinnen für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft: Datenreport (2022)

    Löther, Andrea; Weißmann, Sarah;

    Zitatform

    Löther, Andrea (2022): Gleichstellungspolitische Aspekte von Personalstrukturen auf dem Weg zur Professur sowie befristeter Beschäftigung in der Wissenschaft. Datenreport. (CEWS.Publik 26), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Sonderauswertung untersucht vor diesem Hintergrund, ob Frauen und Männer in gleicher Weise an diesen veränderten Strukturen teilhaben. Dabei wird auch zu thematisieren sein, ob es möglicherweise Datenlücken gibt, um die Entwicklung besser bewerten zu können. Auch die Diskussion um Befristungen in der Wissenschaft fand Eingang in den Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung: „Gute Wissenschaft braucht verlässliche Arbeitsbedingungen. Deswegen wollen wir das Wissenschaftszeitvertragsgesetz auf Basis der Evaluation reformieren. Dabei wollen wir die Planbarkeit und Verbindlichkeit in der Post-Doc-Phase deutlich erhöhen und frühzeitiger Perspektiven für alternative Karrieren schaffen. Wir wollen die Vertragslaufzeiten von Promotionsstellen an die gesamte erwartbare Projektlaufzeit knüpfen und darauf hinwirken, dass in der Wissenschaft Dauerstellen für Daueraufgaben geschaffen werden.“. Hintergrund ist die langjährige und kontroverse politische Diskussion um die Befristung von wissenschaftlichen Stellen in der Wissenschaft, mit gewerkschaftlichen Initiativen wie dem „Templiner Manifest“ und „Gute Arbeit in der Wissenschaft“ oder der Kampagne „#IchbinHanna“ auf der einen Seite und der Bayreuther Erklärung der Kanzlerinnen und Kanzler an Universitäten auf der anderen Seite. Ein Streitpunkt dieser Debatte ist auch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz, das 2007 verabschiedet, 2011 evaluiert und 2015/16 novelliert wurde. Das novellierte Gesetz wurde inzwischen auch evaluiert. Im Zusammenhang mit Veränderungen der Hochschulstrukturen und -governance, die in der wissenschaftlichen Literatur unter den Stichworten „unternehmerische Hochschule“, „akademischer Kapitalismus“ und „new managerialism“ diskutiert werden, änderten sich nicht nur in Deutschland die Beschäftigungsbedingungen von Wissenschaftler*innen. Wenn auch jeweils unter unterschiedlichen Kontextbedingungen nahmen in vielen Ländern unsichere Beschäftigungsbedingungen zu (Befristungen, kurze Vertragslaufzeiten, geringer Beschäftigungsumfang). Vielfach sind diese Beschäftigungsbedingungen mit strukturellen Diskriminierungen zulasten von Frauen verbunden. Bereits 2013 analysierte ein GWK-Bericht zur Chancengleichheit die geschlechtsspezifischen Aspekte von Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft, konkret Teilzeit und Befristung. In dieser Auswertung sollen aktuelle Daten zu Befristung an Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter der Frage untersucht werden, ob Frauen und Männer unterschiedlich von Befristungen betroffen sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Advanced further training or dual higher education study: a choice experiment on the influence of employers’ preferences on career advancement (2022)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2022): Advanced further training or dual higher education study: a choice experiment on the influence of employers’ preferences on career advancement. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00309-4

    Abstract

    "Although the number of graduates with a bachelor’s degree has risen over recent years, little information is available as to which position such persons hold within an establishment and whether they compete on the career ladder with persons from the vocational sector with advanced further training, for example master craftsmen, technicians or certified senior clerks. This article presents the results of a choice experiment in which decision makers at German establishments had to choose between three candidates to fill a vacant project management position. The candidates had completed either advanced further training or a bachelor’s programme in dual courses of study (training- or practice-integrated). They further differed in other characteristics, such as the place of training, final mark, occupational experience and specialisation. The results show that the training strategy of the establishments as well as their general experience with bachelor’s graduates plays an important role when the chances of career advancement are assessed. Persons with advanced further training certificates are only preferred if the establishments exclusively support advanced training programmes. For all other establishments the qualification path of the candidates does not matter. The results give rise to the supposition that dual higher education studies will represent an attractive alternative for young people as opposed to advanced further training if such dual programmes are expanded and awareness of them increases." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Effects of Professor Gender on the Postgraduation Outcomes of Female Students (2022)

    Mansour, Hani ; Wozny, Nathan N.; Rees, Daniel I.; Rintala, Bryson M.;

    Zitatform

    Mansour, Hani, Daniel I. Rees, Bryson M. Rintala & Nathan N. Wozny (2022): The Effects of Professor Gender on the Postgraduation Outcomes of Female Students. In: ILR review, Jg. 75, H. 3, S. 693-715. DOI:10.1177/0019793921994832

    Abstract

    "Although women earn approximately 50% of science, technology, engineering, and math (STEM) bachelor’s degrees, more than 70% of scientists and engineers are men. The authors explore a potential determinant of this STEM gender gap using newly collected data on the career trajectories of United States Air Force Academy students. Specifically, they examine the effects of being assigned female math and science professors on occupation choice and postgraduate education. The results indicate that, among high-ability female students, being assigned a female professor leads to substantial increases in the probability of working in a STEM occupation and the probability of receiving a STEM master’s degree." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do internships pay off? The effects of student internships on earnings (2022)

    Margaryan, Shushanik; Siedler, Thomas; Schumann, Mathias; Saniter, Nils;

    Zitatform

    Margaryan, Shushanik, Nils Saniter, Mathias Schumann & Thomas Siedler (2022): Do internships pay off? The effects of student internships on earnings. In: The Journal of Human Resources, Jg. 57, H. 4, S. 1242-1275. DOI:10.3368/jhr.57.4.0418-9460R2

    Abstract

    "This paper studies the causal effect of student internship experience in firms on earnings later in life. We use mandatory firm internships at German universities as an instrument for doing a firm internship while attending university. Employing longitudinal data from graduate surveys, we find positive and significant earnings returns of about 6% in both OLS and IV regressions. The positive returns are particularly pronounced for individuals and areas of study that are characterized by a weak labor market orientation. The empirical findings show that graduates who completed a firm internship face a lower risk of unemployment during the first year of their careers, suggesting a smoother transition to the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entry conditions and the transition from tertiary education to employment (2022)

    Moffat, John; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Moffat, John & Duncan Roth (2022): Entry conditions and the transition from tertiary education to employment. (IAB-Discussion Paper 23/2022), Nürnberg, 34 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2223

    Abstract

    "Anhand von Daten zu Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus 17 europäischen Ländern und den Jahren 2004-2017 untersuchen wir die kurzfristigen Auswirkungen, die die Bedingungen zum Zeitpunkt des Eintritts in den Arbeitsmarkt auf den Übergang in Beschäftigung haben. Mit einem Instrumentvariablenansatz schätzen wir, dass ein Anstieg in der Arbeitslosenquote zum Zeitpunkt des Abschlusses um einen Prozentpunkt die Hazardrate eines erfolgreichen Übergangs in Beschäftigung um 3,6 Prozent reduziert. Dieser Effekt fällt für Frauen stärker aus als für Männer. Berücksichtigt man jedoch Übergänge aus Inaktivität in Beschäftigung, stellt sich dieser Unterschied nicht ein. Eine längere Arbeitslosigkeit nach Eintritt in den Arbeitsmarkt könnte einen Grund für die aus anderen Studien bekannten langfristigen folgen ungünstiger Eintrittsbedingungen darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkungsorientiertes Monitoring für die Gründungsförderprogramme „EXIST-Gründerstipendium“ und „EXIST-Forschungstransfer“ (2022)

    Müller, Christoph Emanuel;

    Zitatform

    Müller, Christoph Emanuel (2022): Wirkungsorientiertes Monitoring für die Gründungsförderprogramme „EXIST-Gründerstipendium“ und „EXIST-Forschungstransfer“. In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 21, H. 1, S. 77-90. DOI:10.31244/zfe.2022.01.05

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag bietet einen Überblick über das wirkungsorientierte Monitoring zu den beiden EXIST-Programmen EGS und EFT. Das Konzept stützt sich dabei in erster Linie auf die Forschungsliteratur, eine Analyse einschlägiger Dokumente (v.a. Förderrichtlinie, Berichte der Begleitforschung, Evaluationsberichte) sowie auf die Erfahrungen des verantwortlichen Projektträgers Jülich aus der operativen Betreuung des Förderprogramms. Der Beitrag verfolgt einerseits das Ziel, über eine wichtige Grundlage der Erfolgskontrolle im Rahmen öffentlich geförderter Gründungsförderung zu informieren. Andererseits wird ein wirkungsorientiertes Monitoringkonzept präsentiert, welches für ähnlich geartete Förderprogramme als Inspirationsquelle dienen kann. Im Gegensatz zu eher allgemein gehaltenen und programmunspezifischen Ansätzen zum Thema Monitoring und Evaluation von Gründungsförderprogrammen wurde das Konzept aus einem konkreten Anwendungsfall heraus entwickelt und bietet damit praxisnahe Einblicke. Ob und in welchem Umfang das Konzept auf andere Förderprogramme anwendbar ist, muss allerdings immer im Zusammenhang mit dem konkreten Förderprogramm geprüft werden und ist nicht Gegenstand des vorliegenden Artikels. Nachfolgend werden die Zielsetzungen des Monitoringsystems, seine konzeptionelle Fundierung, die Indikatorik, das empirische Erhebungsdesign sowie Analysestrategien vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration: Experimental Evidence (2022)

    Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Annabell Daniel (2022): Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration. Experimental Evidence. In: Social science research, Jg. 105. DOI:10.1016/j.ssresearch.2022.102696

    Abstract

    "Theories of job assignment suggest that employers give a lot of weight to achieved educational credentials. But what if credentials are missing? We theorize how college non-completion affects the hiring chances, identify its causal effect in different labor market segments, and assess which factors facilitate labor market entry for dropouts. Based on a simulated hiring process with N = 1382 German employers who rated more than 10,000 fictitious CVs, we show that college non-completion is not a scar per se, but rather depends on the educational attainment of the competitors who constitute the labor queue, and on the degree of occupational closure which varies on a granular level between firms that hire for the same occupations. We also find that employers, when rating dropouts, attach most value to CV attributes that signal a high stock of job-relevant skills, such as good performance during college or an occupation-specific internship. We conclude by discussing implications of our work for research on the labor market integration of dropouts." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Post-study migration behaviour: Differences between native, foreign and international university graduates in Germany (2022)

    Niebuhr, Annekatrin ; Teichert, Christian ; Rossen, Anja ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Anne Otto, Anja Rossen & Christian Teichert (2022): Post-study migration behaviour: Differences between native, foreign and international university graduates in Germany. In: M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.) (2022): Regionale Mobilität und Hochschulbildung, 2021-05-20. DOI:10.1007/978-3-658-36156-3_5

    Abstract

    "We investigate differences in the mobility behaviour of graduates who completed secondary school in Germany (German, foreign) or abroad (international) and analyse factors that may cause disparities in mobility. Our analysis focuses on job-relevant networks and work experience as they seem to be associated with the area of job search and with migration decisions. Results of an event history analysis show that the proportion of long-term “stayers” in the university region is relatively low among international graduates. Regression results indicate that the probability to leave the region differs depending on individual, study-related and regional factors. Pre-study mobility and work experience in particular turn out to be important predictors. When controlling for these factors, the likelihood of staying in the university region does not significantly differ between German and international graduates. In contrast, foreign graduates who attended school in Germany show a higher propensity to leave the university region in order to enter the labour market than the other graduate groups, conditional on covariates." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsegmentierung und Überqualifizierung: Eine Analyse zur Beschäftigungsadäquanz von Promovierten (2022)

    Osterburg, Mara;

    Zitatform

    Osterburg, Mara (2022): Arbeitsmarktsegmentierung und Überqualifizierung. Eine Analyse zur Beschäftigungsadäquanz von Promovierten. (BestMasters), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, IX, 53 S. DOI:10.1007/978-3-658-39306-9

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund steigender Studierenden- und Promoviertenzahlen sind die Beschäftigungsaussichten von Hochschulabsolvent:innen wieder stärker in den Fokus öffentlicher und wissenschaftlicher Diskussionen gerückt. Dabei steht häufig die Frage im Vordergrund, ob bzw. inwiefern Akademiker:innen eine adäquate Beschäftigung ausüben. Bisherige Forschungsarbeiten zur Beschäftigungs(in)adäquanz haben sich sehr einseitig mit diesem Thema beschäftigt und hauptsächlich niedrigere Qualifikationsniveaus in den Blick genommen. Umstritten ist zudem die Messung und Operationalisierung der Beschäftigungs(in)adäquanz. Ziel dieser Analyse ist es, die Beschäftigungssituation von Promovierten in Deutschland in den Blick zu nehmen und sich zum anderen kritisch mit der Messung der Beschäftigungsadäquanz auseinanderzusetzen. Mithilfe von Daten des DZHW-Promoviertenpanels 2014 kann festgestellt werden, dass sich zwar arbeitsmarktstrukturelle Gegebenheiten und somit die Arbeitsmarktsegmentierung als zumindest teilweise signifikante Indikatoren erweisen, aber erst eine differenzierte Betrachtung verschiedener Adäquanzformen eine angemessene Beurteilung der Beschäftigungsadäquanz ermöglicht. Die Autorin Mara Osterburg studierte Sozialwissenschaften sowie Wissenschaft und Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover. Seit Januar 2022 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin) in der Abteilung Bildungsverläufe und Beschäftigung am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) beschäftigt." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2021/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Beschäftigung von Ausländischen Fachkräften in den Ingenieurberufen : Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2022)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2022): Ingenieurmonitor 2021/IV: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Beschäftigung von Ausländischen Fachkräften in den Ingenieurberufen : Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. Düsseldorf ; Köln, 20 S.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat vom ersten Quartal 2020 bis zum vierten Quartal 2020 zu einem deutlichen Einbruch der Gesamtzahl an offenen Stellen geführt. Während in den Ingenieur- und Informatikerberufen im vierten Quartal 2019 noch 117.400 offene Stellen zu besetzen waren, fiel diese Zahl auf 92.400 im vierten Quartal 2020. Danach nahm die Gesamtzahl der offenen Stellen von Quartal zu Quartal wieder deutlich zu und erreichte im vierten Quartal 2021 ein Niveau von 140.000 offenen Stellen. Damit liegt die Gesamtzahl der offenen Stellen nicht nur höher als vor der Corona-Krise, sondern erreicht sogar einen Rekordwert seit Beginn der Aufzeichnungen zum Ingenieurmonitor im Frühjahr 2011. Ein Sonderteil wirft den Blick auf die Beschäftigung von Ausländischen Fachkräften in den Ingenieurberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geschlechtergerechtigkeit und MINT: Irritationen, Ambivalenzen und Widersprüche in Geschlechterdiskursen an Hochschulen (2022)

    Rudolph, Clarissa; Reber, Anne; Dollsack, Sophia;

    Zitatform

    Rudolph, Clarissa, Anne Reber & Sophia Dollsack (Hrsg.) (2022): Geschlechtergerechtigkeit und MINT. Irritationen, Ambivalenzen und Widersprüche in Geschlechterdiskursen an Hochschulen. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 277 S.

    Abstract

    "Entgegen allen Objektivitäts- und Neutralitätsansprüchen bestehen an deutschen Hochschulen Geschlechterungleichheiten fort. Insbesondere im MINT-Bereich sind Frauen* noch immer unterrepräsentiert. Der Sammelband greift Fragen nach den Gründen für die anhaltenden Ungleichheiten sowie Veränderungsmöglichkeiten im Kontext der Diskurse zu Fachkulturen und Intersektionalität auf und diskutiert Strategien für mehr Geschlechtergerechtigkeit an Hochschulen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Over-Education Wage Penalty among PhD Holders: A European Perspective (2022)

    Rycx, François ; Vermeylen, Guillaume; Santosuosso, Giulia;

    Zitatform

    Rycx, François, Giulia Santosuosso & Guillaume Vermeylen (2022): The Over-Education Wage Penalty among PhD Holders: A European Perspective. (IZA discussion paper 15417), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "While the literature on the incidence and wage effects of over-education is substantial, specific results for doctoral graduates are surprisingly scarce. This article aims to fill this gap, not only by measuring the prevalence of over-educated PhD holders in Europe (i.e. in EU Member States and the UK), but also by estimating their wage penalty relative to what they could have earned in a job corresponding to their level of education. Using a unique pan-European dataset, we rely on two alternative measures of over-education and control stepwise for four groups of covariates (i.e. socio-demographic characteristics, skills needed for the job, other job-specific characteristics and motivations for employment) in order to interpret the over-education wage penalty in light of theoretical models. Depending on the specification adopted, we find that over-educated PhD holders face a wage penalty ranging from 25 to 13.5% with respect to their well-matched counterparts. Our results also show that the over-education wage penalty is significantly higher for PhD holders who are both over-educated and over-skilled and especially for those who are both over-educated and dissatisfied with their jobs. Finally, unconditional quantile regressions highlight that the over-education wage penalty among PhD holders increases greatly along the wage distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia (2022)

    Tani, Massimiliano ;

    Zitatform

    Tani, Massimiliano (2022): Same degree but different outcomes: an analysis of labour market outcomes for native and international PhD students in Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00324-5

    Abstract

    "This paper used data on career destinations over the period 1999–2015 to study the labour market outcomes of native and foreign PhD graduates staying on in Australia as skilled migrants. Natives with an English-speaking background emerge as benefiting from positive employer ‘discrimination’ (a wage premium unrelated to observed characteristics such as gender, age, and previous work experience). The premium is field-specific and applies to graduates in Science, Technology, Engineering and Mathematics (STEM). In contrast, foreign PhD graduates with a non-English speaking background experience inferior labour market outcomes, especially if they work in the university sector. Against expectations to the contrary, completing the highest degree of education in the host country and staying on in the same sector where one acquired human capital does not appear to eliminate lesser labour market outcomes for the foreign-born." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science (2022)

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ; Liefner, Ingo ;

    Zitatform

    Teichert, Christian, Ingo Liefner & Anne Otto (2022): How wide is the gap? Comparing geography graduates labor market success with that of peers from business and computer science. In: Journal of Geography in Higher Education, Jg. 46, H. 4, S. 599-627., 2021-07-12. DOI:10.1080/03098265.2021.1960490

    Abstract

    "With growing numbers of university graduates, the choice of academic programs has gained in importance to enter the labor market successfully. Simultaneously, the link between the field of study and actual professional career is becoming increasingly blurry. This paper aims to contribute to a better understanding of these relations and to position geography in this wide spectrum. We develop a conceptual framework to systematically categorize the relations between academic programs and their associated labor markets. We employ this framework in a most-different-case design to quantitatively analyze the influence of the field on the graduates’ career prospects, using student records of several German universities linked with administrative biographical data from social security records. We find evidence that the influence of the field of study on full-time employment and wage is substantial, controlling for various factors. Geographers do face difficulties on the labor market, but the demand for their core competencies – interdisciplinary, spatially specific and sustainability-related thinking – is rising through current societal developments. Moreover, we find some indication that those performance gaps are not an exceptional phenomenon of geographers but also apply to graduates of different fields of study with multidimensional and indirect links to the associated labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Teichert, Christian ; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Mobilität und adäquate Beschäftigung von Hochschulabsolvent*innen: Welchen Einfluss hat räumliche Mobilität nach dem Berufsstart? (2022)

    Trennt, Fabian; Dahm, Gunther;

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    Trennt, Fabian & Gunther Dahm (2022): Mobilität und adäquate Beschäftigung von Hochschulabsolvent*innen: Welchen Einfluss hat räumliche Mobilität nach dem Berufsstart? In: M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.) (2022): Regionale Mobilität und Hochschulbildung, Wiesbaden, Springer Fachmedien Wiesbaden S. 173-202. DOI:10.1007/978-3-658-36156-3_7

    Abstract

    "Despite overall good labor market opportunities, not all higher education graduates find jobs that match their qualification level. This can be due to a low propensity of graduates to become spatially mobile. While there is ample evidence documenting the favorable influence of spatial mobility on graduates’ career entry, only a few studies examine the importance of mobility for the further career path. The present article addresses this research gap. A causal analysis of data from the DZHW alumni panel 2013 shows that spatial mobility increases chances of adequate employment even at later stages of a career. However, this applies only to academics who started their professional lives in inadequate positions, whereas employees who started in adequate positions hardly benefit from mobility." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer VS) ((en))

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