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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Soziologie / Politologie"
  • Literaturhinweis

    Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft (2000)

    Agreiter, Mechtild; Schindler, Götz;

    Zitatform

    Agreiter, Mechtild & Götz Schindler (2000): Geistes- und Sozialwissenschaftler für die europäische Wirtschaft. (Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Monographien. N.F. 56), München, 176 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat erstens das Ziel, die Frage zu beantworten, welche Faktoren dazu beitragen, dass Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften erfolgreich in eine Erwerbstätigkeit in Unternehmen einmünden und nach einem Zeitraum von vier bis sechs Jahren eine für sie zufriedenstellende Erwerbstätigkeit (gemessen an Anspruchsniveau, Beschäftigungsstatus, Tätigkeitsinhalte und Einkommen) ausüben. Zweites Ziel ist es, auf der Basis der Untersuchungsergebnisse Empfehlungen für Studierende, Absolventen und Dozenten der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie für Unternehmer auszusprechen." Die Untersuchungsdaten wurden durch Interviews (themenzentrierte Leitfadeninterviews) mit 35 Vertretern von Unternehmen aus dem Raum Oberbayern und 39 Absolventen der Geistes- und Sozialwissenschaften der beiden Münchener Universitäten, vor allem der Ludwig-Maximilians-Universität München, gewonnen. Um dem Spektrum der Branchen und Betriebsgrößen möglichst weitgehend Rechnung zu tragen, wurden bei der Auswahl der Interviewpartner Klein- und Mittelbetriebe gegenüber den Großbetrieben besonders berücksichtigt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Soziologinnen und Soziologen (2000)

    Zitatform

    (2000): Soziologinnen und Soziologen. In: Arbeitsmarkt-Information : für Fach- und Führungskräfte H. 1, S. 1-58.

    Abstract

    "Wer heute als junge Soziologin oder junger Soziologe auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich agieren will, muß sich mit Problemen herumschlagen wie einem Berufseinstieg auf der Basis von Honorar- oder Werksverträgen, im Rahmen von befristeten Projekten mit ungesicherten Perspektiven. Dennoch ist es den Soziologinnen und Soziologen in den vergangenen Jahren zunehmend besser gelungen, sich in der Konkurrenz zu Wirtschaftswissenschaftlern, Pädagogen oder Psychologen zu behaupten. Eine wachsende Zahl von großen Unternehmen ist bereit - etwa im Rahmen von Traineeprogrammen - auch Sozialwissenschaftlern eine Chance zu bieten. Dies hängt - zumindest mittelbar - mit den gesellschaftlichen Veränderungen zusammen. Unternehmen müssen darauf schneller als in der Vergangenheit reagieren, und dazu benötigen sie auf allen Ebenen und in vielen Funktionen Mitarbeiter, die den Wandel begreifen und bewältigen können. Auch die noch junge Informations- und Kommunikationsbranche mit explosionsartig wachsenden Umsätzen und Gewinnen und einer wachsenden Nachfrage nach gut ausgebildeten Mitarbeitern bietet entsprechend vorgebildeten Soziologen - vor allem in Verbindung mit Funktionen in der PR-Arbeit und im journalistischen Bereich, vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Gleichermaßen wichtig für alle möglichen Tätigkeitsbereiche, das haben alle Recherchen ergeben, sind berufspraktische Erfahrungen, die Relevanz für die beabsichtigte Berufsperspektive besitzen. Die vielfältigen Möglichkeiten, die sich mit einer solchen Qualifikation ergeben und andere wichtige Arbeitsmarktdetails werden in der Broschüre beschrieben. Sie sollen - unter anderen Informationsquellen - wichtige Anhaltspunkte, vor allem für Studenten und Berufsanfänger dafür liefern, welche Chancen, aber auch Risiken ein sozialwissenschaftlicher Studienabschluß heute bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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