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Dossier

Wege ins Arbeitsleben – junge Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beruf

Für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung ist der Übergang von der Schule in den Beruf immer noch von hohen Hürden geprägt. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009 stellt sich mehr denn je die Frage, welche Vorkehrungen getroffen werden können, damit trotz Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft möglich wird.

Diese Infoplattform erschließt mit Hinweisen auf wissenschaftliche Literatur, Forschungsprojekte und weitere Internetquellen Befunde zur Situation und zu möglichen Förderstrategien für junge Menschen mit Behinderung am Beginn ihres Arbeitslebens.

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  • Literaturhinweis

    Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program (2015)

    Hemmeter, Jeffrey; Donovan, Mark; Cobb, Joyanne; Asbury, Tad;

    Zitatform

    Hemmeter, Jeffrey, Mark Donovan, Joyanne Cobb & Tad Asbury (2015): Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 1, S. 1-15. DOI:10.3233/JVR-140719

    Abstract

    "The Bridges from School to Work (Bridges) program provides job placement and supports for youth with disabilities. Operating in nine sites across the country, over 18,000 youth have received job placement services through Bridges. The paper presents long-term outcomes of youth who participate in the study to determine if previously documented short-term outcomes continue into adulthood. We examine the earnings of Bridges participants up to age 30. We present longitudinal statistics on the earnings and Supplemental Security Income (SSI) and Social Security Disability Insurance (DI) program participation of youth placed by Bridges into a job. A comparison with similarly aged youths receiving SSI who did not participate in Bridges is also made.
    At age 30, almost three quarters of youth placed by Bridges have earnings. We also find that SSI participation declines through age 30 and DI participation increases. Among placed youth who received SSI at the time of Bridges enrollment, half have earnings at age 30 and less than half received SSI payments; however, over one quarter receive DI benefits. Bridges participation potentially helps create a higher earnings capacity for participants; however, more research is necessary to establish a causal effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schritte und Hindernisse auf dem Weg zu einem inklusiven Ausbildungssystem (2015)

    Hirschberg, Marianne;

    Zitatform

    Hirschberg, Marianne (2015): Schritte und Hindernisse auf dem Weg zu einem inklusiven Ausbildungssystem. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 60-71.

    Abstract

    "Die gemeinsame Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen wird seit Jahrzehnten von vielen Pädagog/innen in Deutschland als Mittel zur optimalen Förderung und zur Durchsetzung der sozialen Integration und Inklusion von Menschen mit Behinderungen favorisiert' Aber was bringt ein inklusives Schulsystem, wenn der Übergang in Ausbildung und Beruf nicht inklusiv gestaltet ist?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    State differences in the vocational rehabilitation experiences of transition-age youth with disabilities (2015)

    Honeycutt, Todd; Thompkins, Allison; Stern, Steven; Bardos, Maura;

    Zitatform

    Honeycutt, Todd, Allison Thompkins, Maura Bardos & Steven Stern (2015): State differences in the vocational rehabilitation experiences of transition-age youth with disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 1, S. 17-30. DOI:10.3233/JVR-140721

    Abstract

    "State vocational rehabilitation (VR) agencies play a critical role in helping transition-age youth with disabilities attain their vocational goals, though there is insufficient knowledge about how agencies serve this population. The study examines the extent to which states' transition-age youth with disabilities apply for VR services, receive services, and are employed at case closure. The analysis included five ratios for each state VR agency reflecting their involvement with transition-age youth at distinct stages, using data from the RSA-911 Case Service Report and other sources to identify a cohort of individuals who applied between 2004 and 2006.
    The percentage of a state's transition-age youth population that applied for VR services ranged from 4 to 14 percent, the percentage of applicants who received VR services ranged from 31 to 82 percent, and the percentage of youth who received services and closed with an employment outcome ranged from 40 to 70 percent. Several agency- and state-level factors were correlated with these ratios.
    The wide variation in transition statistics suggests that policymakers could improve VR services for transition-age youth by developing specific standards and guidelines for VR agencies serving this population, though this study points out several limitations and challenges with such an approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen (2015)

    Hüser, Cornelia; Mackenrodt, Christian;

    Zitatform

    Hüser, Cornelia & Christian Mackenrodt (2015): Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "- Schwerbehinderte Menschen sind meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen.
    - Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im öffentlichen Dienst tätig.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat stärker zugenommen als die Zahl der schwerbehinderten Menschen in der Bevölkerung.
    - Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst.
    - Schwerbehinderte Menschen profitieren von der aktuell guten Arbeitsmarktlage - wenn auch nicht im gleichen Umfang wie nicht-schwerbehinderte. Seit Mitte 2015 liegt die Zahl der arbeitslosen schwer-behinderten Personen deutlich unter dem Vorjahreswert.
    - Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Be-schäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich kaum verändert. Allerdings haben sich die Schwerpunkte in der Förderung schwerbehinderter Personen verändert: Die Teilnahmezahlen in Beschäftigung schaffenden Maßnahmen und besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen sind rückläufig, während die Förderung mit Aktivierungs- und Eingliederungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt (2015)

    Klinkhammer, Dennis; Niehaus, Mathilde;

    Zitatform

    Klinkhammer, Dennis & Mathilde Niehaus (2015): Betriebliche Inklusion auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. In: H. Biermann (Hrsg.) (2015): Inklusion im Beruf (Inklusion in Schule und Gesellschaft, 03), S. 180-215.

    Abstract

    Die Autoren konstatieren erste inklusive Veränderungen im allgemeinbildenden Schulwesen, was sich am steigenden Anteil der integrativ beschulten Schüler mit Förderbedarf ablesen lässt. Im nachfolgenden Ausbildungssystem gibt es ein bedarfs- und zielgruppenspezifisches Rehabilitationssystem. Jedoch fehlt eine direkte Anbindung an den Ausbildungsmarkt und den ersten Arbeitsmarkt, da nur wenige behinderte Jugendliche eine betriebliche Berufsausbildung absolvieren. Positiv bewerten die Autoren den Beschäftigungszuwachs von Behinderten auf dem ersten Arbeitsmarkt, der jedoch vor allem ältere Arbeitnehmer betrifft. Hierzu tragen auch die Instrumentarien Integrationsvereinbarung und betriebliches Eingliederungsmanagement sowie betriebliche Schwerbehindertenvertretungen bei. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Starting behind: wage and employment differentials between young adults with and without disabilities (2015)

    Mann, David R.; Wittenburg, David C.;

    Zitatform

    Mann, David R. & David C. Wittenburg (2015): Starting behind: wage and employment differentials between young adults with and without disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 26, H. 2, S. 89-99. DOI:10.1177/1044207315583898

    Abstract

    "We estimate the wage offers and employment of young adults with and without disabilities using National Longitudinal Survey of Youth 1997 data. We find evidence that wage offer and employment gaps between adults with and without disabilities emerge early and are largest for those with mental limitations or any type of severe limitation. The wage offer gaps we estimate between people with and without disabilities are almost always larger than the wage gaps between those groups. These employment and wage offer gaps that exist in early adulthood likely help explain some of the differences in human capital, employment, and earnings between older adults with and without disabilities. The results also highlight the need for interventions that improve the employability and wage offers of youth with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "The right to make choices": how vocational rehabilitation can help young adults with disabilities increase self-determination and avoid guardianship (2015)

    Martinis, Jonathan G.;

    Zitatform

    Martinis, Jonathan G. (2015): "The right to make choices". How vocational rehabilitation can help young adults with disabilities increase self-determination and avoid guardianship. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 3, S. 221-227. DOI:10.3233/JVR-150742

    Abstract

    "Background: Research has consistently shown that self-determination, a person's authority and opportunity to make life choices, is a key element for a meaningful and independent life. Nevertheless, many young adults with disabilities are placed in overbroad or undue guardianships - guardianships imposed on people who have the capacity to make their own decisions or who can use less-restrictive alternatives to guardianship - denying them their right to make fundamental choices about where they live, what they do, and with whom they interact.
    Objective: This article gives an overview of the negative implications of overbroad or undue guardianship, the benefits of self-determination, and ways Vocational Rehabilitation (VR) supports and services can provide employment-based education and training to help young adults with disabilities develop and demonstrate self-determination, gain independent living skills, and overcome any perceived need for guardianship.
    Conclusion: People with disabilities who are encouraged and supported to make their own decisions are better employed at higher salaries and more independent. VR supports and services focused on employment-based" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Behinderung in der dualen Ausbildung: begünstigende und hemmende Faktoren (2015)

    Metzler, Christoph; Pierenkemper, Sarah; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Sarah Pierenkemper & Susanne Seyda (2015): Menschen mit Behinderung in der dualen Ausbildung. Begünstigende und hemmende Faktoren. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 4, S. 37-54.

    Abstract

    "Inklusion in der Berufsausbildung ist bereits heute in vielen Unternehmen Realität. Knapp ein Viertel aller ausbildungsaktiven Unternehmen hat in den letzten fünf Jahren Auszubildende mit Behinderung beschäftigt. Etwa 12 Prozent bilden aktuell Auszubildende mit Behinderung aus, die meisten Jugendliche mit einer Lernbehinderung. Der überwiegende Teil der Unternehmen bildet Jugendliche mit Behinderung in drei- bis dreieinhalbjährigen Berufen aus, ein Viertel auch in zweijährigen Berufen. Nur etwa ein Zehntel nutzt die theoriereduzierte Ausbildung für Menschen mit Behinderung im Rahmen einer Fachpraktikerausbildung. Erfahrungen mit der Zielgruppe sind wichtig: So bilden Unternehmen, die bereits einen Mitarbeiter mit Behinderung beschäftigten, mit einer um gut 40 Prozentpunkte höheren Wahrscheinlichkeit auch Jugendliche mit Behinderung aus als Unternehmen ohne Beschäftigte mit Behinderung. Doch selbst 80 Prozent der Unternehmen, die bereits Menschen mit Behinderung ausbilden, sehen in fehlenden Bewerbungen dieser Zielgruppe das größte Hemmnis für ein größeres Engagement. Zudem wünschen sich drei Viertel dieser Unternehmen mehr Unterstützungsangebote zum Beispiel durch sozialpädagogische Betreuung und feste externe Ansprechpartner, die bei allen Fragen rund um die Ausbildung von Menschen mit Behinderung weiterhelfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coaching disadvantaged young people: evidence from firm level data (2015)

    Mohrenweiser, Jens ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Friedhelm Pfeiffer (2015): Coaching disadvantaged young people. Evidence from firm level data. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 235, H. 4/5, S. 459-473. DOI:10.1515/jbnst-2015-4-508

    Abstract

    "In Germany, apprenticeship training firms currently face a shrinking number of qualified school leavers because of smaller birth cohorts and an increasing proportion of school leavers aiming for higher education. This paper investigates whether a programme that supports firms to train disadvantaged youth can reduce recruiting difficulties in apprentice training firms. Based on unique firm-level data from the metal and electronic industry in Baden-Württemberg from 2010 to 2013, we apply instrumental variable and difference-in-difference estimations and find no significant short-term causal impact of the programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt: Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung (2015)

    Ritz, Hans-Günther;

    Zitatform

    Ritz, Hans-Günther (2015): Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt. Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. (WISO Diskurs), Bonn, 79 S.

    Abstract

    Die Studie stellt die aktuelle Beschäftigungssituation von Menschen mit wesentlichen Behinderungen dar und beleuchtet das Spektrum an Teilhabemöglichkeiten an Arbeit. Darüber hinaus werden Perspektiven und Alternativvorschläge für bessere Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit wesentlichen Behinderungen aufgezeigt. Die Expertise zeigt, dass heute Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) eine zentrale Bedeutung für die Teilhabe von Menschen mit schweren Behinderungen haben. Die Studie beleuchtet außerdem die sozialrechtlichen Bedingungen für die Teilhabe an Arbeit. Für das wichtigste Hemmnis hält der Autor die sozialhilferechtlichen Regelungen, die den Einsatz von Einkommen und Vermögen z.B. für behinderungsbedingt notwendige Leistungen im Wohnbereich verlangen. Dieser sozialhilferechtliche Rückgriff führt zu dauerhafter Armut wegen der Behinderung. Abschließend werden einige der in den vergangenen Jahren entwickelten Alternativen zu den WfbM vorstellt, wie z.B. Integrationsprojekte oder die Unterstützte Beschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wege zur inklusiven Berufsbildung: Zustand und Perspektiven (2015)

    Seyd, Wolfgang;

    Zitatform

    Seyd, Wolfgang (2015): Wege zur inklusiven Berufsbildung. Zustand und Perspektiven. Hamburg: Feldhaus, 338 S.

    Abstract

    "Mit der Behindertenrechts-Konvention der UN aus dem Jahr 2006 verpflichteten sich alle Beitrittsländer zur Überwindung von materiellen und mentalen Barrieren behinderter Menschen. Seither wird der Leitgedanke der Inklusion leidenschaftlich diskutiert, aber auch schrittweise in verschiedenen Bereichen unseres Bildungssystems umgesetzt. Zur beruflichen Bildung scheiden sich die Geister an der Inklusionsformel: Ist hier nur die Optimierung der pädagogischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gemeint oder geht es um eine umfassende Reform des gesamten Bildungssystems? Sind die im Zuge der Umsetzung des Neunten Sozialgesetzbuches seit 2001 vorgenommenen Reformen nicht schon hinreichend im Sinne der Inklusionsforderung?" (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Das Inklusionsverständnis (17-36);
    Überblick über das System beruflicher Bildung (37-71);
    Die Gestaltung der beruflichen Bildung und Rehabilitation (73-92);
    Institutionen und Programme im Vorfeld und begleitend zur beruflichen Rehabilitation (93-110);
    Erhebungen zum Teilnehmekreis der Berufsbildungs- und Berufsförderungswerke und zum Verbleib von BvB-Teilnehmer (111-134);
    Bildungseinrichtungen auf lnklusionskurs (135-159);
    Der Rollenwechsel vom Ausbilder zum Lernbegleiter und vom Berufsschullehrer zum Coach (161-176);
    Erkenntnisse aus Entwicklungsprojekten und Modellversuchen in Berufsbildungs- und Berufsförderungswerken ( 177-230);
    Anforderungen an die berufliche Rehabilitation unter dem Inklusionskriterium (231-269);
    Inklusion und Diversity Management in der beruflichen Bildung und Rehabilitation (271-310).

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  • Literaturhinweis

    An evaluation of risk factors related to employment outcomes for youth with disabilities (2015)

    Sima, Adam P.; Wehman, Paul H.; Chan, Fong; Leucking, Richard G.; West, Michael D.;

    Zitatform

    Sima, Adam P., Paul H. Wehman, Fong Chan, Michael D. West & Richard G. Leucking (2015): An evaluation of risk factors related to employment outcomes for youth with disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 38, H. 2, S. 89-100. DOI:10.1177/2165143414534887

    Abstract

    "This study explores non-modifiable risk factors associated with poor post-school competitive employment outcomes for students with disabilities. A classification tree analysis was used with a sample of 2,900 students who were in the second National Longitudinal Transition Study - 2 (NLTS2) up to 6 years following school exit to identify groups of youth with poor employment outcomes based on characteristics that are unable to be modified through an intervention. Post-school employment was related to the disability characteristics of the student (disability type, ability to understand what is being said, general health status), family characteristics (yearly income, community setting), and youth characteristics (race).The classification tree analysis identified four groups of students who were at greatest risk for poor outcomes. Future research will be directed toward modifiable variables that mitigate risks for those groups that may potentially lead to school- and home-based interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusive berufliche Bildung (IBB): ein bayerischer Modellversuch im berufsschulischen Bereich (2015)

    Stein, Roland; Kranert, Hans-Walter; Wagner, Stephanie;

    Zitatform

    Stein, Roland, Stephanie Wagner & Hans-Walter Kranert (2015): Inklusive berufliche Bildung (IBB). Ein bayerischer Modellversuch im berufsschulischen Bereich. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 66, H. 5, S. 243-256.

    Abstract

    "Inklusion in der beruflichen Bildung stellt trotz gesetzlicher Vorgaben immer noch Neuland dar, indem es bundeslandspezifisch Einzellösungen mit Vorreiterrolle gibt. Im vierjährigen Modellversuch Inklusive berufliche Bildung in Bayern werden unter zweijähriger wissenschaftlicher Begleitung Kooperationsformen zwischen allgemeiner und Förderberufsschule hinsichtlich der inklusiven Beschulung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an neun Standorten entwickelt und erprobt. Insbesondere im Hinblick auf die Förderschwerpunkte Lernen und Emotionale und Soziale Entwicklung ist kritisch zu hinterfragen, in welchen Ausbildungsberufen und unter welchen Kooperationsformen und -bedingungen/-voraussetzungen Inklusion gelingen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Modellversuch inklusive berufliche Bildung (IBB) - erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitforschung (2015)

    Stein, Roland; Wagner, Stephanie; Kranert, Hans-Walter;

    Zitatform

    Stein, Roland, Stephanie Wagner & Hans-Walter Kranert (2015): Der Modellversuch inklusive berufliche Bildung (IBB) - erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitforschung. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 67, H. 10, S. 328-333.

    Abstract

    Seit dem Schuljahr 2012/2013 führt die Stiftung Bildungpakt Bayern in Kooperation mit dem Bayerischen Kultusministerium den Modellversuch "Inklusive berufliche Bildung" (IBB) durch. Ziel ist die bisher in Bayern getrennt agierenden Förder- und allgemeinen Berufsschulen in ihrer Arbeit stärker zusammenzuführen, die Möglichkeiten der Kooperation zwischen beiden Schulformen und die Gelingensbedingungen inklusiver Bildung zu untersuchen. Förderschwerpunkte sind dabei sozial-emotionale Entwicklung und Lernen. Im Modellversuch werden nun erstmals auch Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die eine Ausbildung auf Fachpraktikerebene absolvieren, in den Kooperationsklassen an der allgemeinen Berufsschule gemeinsam mit Auszubildenden im Vollberuf unterrichtet. Damit verbunden sind große Herausforderungen hinsichtlich der Koordination des inklusiven Unterrichts, der Kooperation bzw. den teilweise räumlich weit entfernten Standorten der Schulen. Der Beitrag informiert über die Projektentwicklung des Modellversuches, der von der spezifischen Situation in Bayern ausgeht und Neuland betritt, indem das ausgebaute System der Förderberufsschulen als Ressource genutzt wird. Deutlich wird im Gesamtbild, so der Autor, dass es für einen Teil der Schüler Sinn macht, eine inklusive Beschulung an allgemeinen Berufsschulen zu realisieren, soweit parallel sonderpädagogische Beschulung verfügbar ist. Zugleich zeichnet sich ab, dass für eine andere Gruppe von Schülern das Vorhalten besonderer Beschulungsformen wichtig ist, um ihr Scheitern zu verhindern. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career development of young adult cancer survivors: a conceptual framework (2015)

    Strauser, David R.; Jones, Ashleigh; Chan, Fong; Chiu, Cung-Yi; Tansey, Tim;

    Zitatform

    Strauser, David R., Ashleigh Jones, Cung-Yi Chiu, Tim Tansey & Fong Chan (2015): Career development of young adult cancer survivors. A conceptual framework. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 2, S. 167-176. DOI:10.3233/JVR-150733

    Abstract

    "Research with young adult cancer survivors has found that they are often lacking appropriate career development skills. As a result, they are often disconnected with the labor market and deal low levels of career readiness, low career self-efficacy, and higher rates of under and unemployment. The purpose of this article is to describe a multi-domain model that provides a framework for conceptualizing the career development of young adult cancer survivors. This study utilized a comprehensive review of the literature to develop a theoretical based conceptual model.
    The model emphasizes the interaction of contextual and career development domains to improve participation in the areas of work, society, community, and home. A brief discussion of potential implications regarding research, service and policy are offered with the overall goal of conceptualizing career development as a public health intervention for young adult cancer survivors and other young adults with chronic health conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nachteilsausgleich für behinderte Menschen in der dualen Berufsausbildung (2015)

    Vollmer, Kirsten;

    Zitatform

    Vollmer, Kirsten (2015): Nachteilsausgleich für behinderte Menschen in der dualen Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 36-37.

    Abstract

    "Die im BBiG und in der HwO enthaltene Verpflichtung zum 'Nachteilsausgleich' ermöglicht es behinderten Menschen u.a., einen staatlich anerkannten, regulären Ausbildungsberuf zu ergreifen und einen entsprechend qualifizierten Berufsabschluss zu erwerben. Die folgenden Ausführungen zeigen, was sich hinter dem Begriff 'Nachteilsausgleich' verbirgt und wie die Inklusion behinderter Menschen dadurch gelingen kann." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Organisationsformen schulischer Integration und Inklusion: eine vergleichende Betrachtung der 16 Bundesländer (2014)

    Blanck, Jonna M.;

    Zitatform

    Blanck, Jonna M. (2014): Organisationsformen schulischer Integration und Inklusion. Eine vergleichende Betrachtung der 16 Bundesländer. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2014-501), Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags ist es, die Organisationsformen schulischer Integration/Inklusion in den 16 deutschen Bundesländern vergleichend darzustellen. Dazu wird eine ungleichheitssoziologische Perspektive eingenommen, und Integrations-/Inklusionsformen werden mit Blick darauf verglichen, inwieweit die Faktoren, die Prozesse der sozialen Benachteiligung an Sonderschulen auslösen können, auch in diesen Settings vorgesehen sind. Anhand eines zunächst theoretisch hergeleiteten und dann am empirischen Material überprüften und angepassten Analyserasters wurden 80 auf Basis von Rechtsgrundlagen sowie Handreichungen, Berichten und Broschüren der Bundesländer identifizierte Integrationsformen entlang der Analysekategorien eingeordnet und darauf aufbauend fünf Typen von Organisationsformen schulischer Integration gebildet, die über die Länder hinweg verglichen werden können: Prävention, Kooperation, Sonderklassen, Integration in Regelklassen und Schwerpunktschulen. Der Beitrag ermöglicht damit erstmals einen systematischen Überblick über die vorhandenen Organisationsformen schulischer Integration in Deutschland sowie ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Ergebnisse haben entscheidende Implikationen für die Untersuchung der Wirkung schulischer Integration, denn je nachdem wie diese ausgestaltet ist, kann sie differenzielle Effekte auf die Entwicklung der in ihnen unterrichteten Schüler haben - sowohl auf die der Schüler mit als auch die ohne SPF. Dies muss bei einer (vergleichenden) Untersuchung von Schülern mit und ohne SPF in integrativen/inklusiven Settings berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career guidance for learning-disabled youth (2014)

    Chen, Charles P.; Chan, Janice;

    Zitatform

    Chen, Charles P. & Janice Chan (2014): Career guidance for learning-disabled youth. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 14, H. 3, S. 275-291. DOI:10.1007/s10775-014-9270-6

    Abstract

    "Lernschwierigkeiten (LS) beschreiben eine Reihe von Störungen, welche die Art und Weise beeinflussen wie Informationen erworben, behalten, organisiert und verstanden werden. Dieser Artikel möchte das wichtige Thema der Verbesserung des beruflichen Wohlbefindens von Jugendlichen mit LS angehen. Er untersucht zunächst einige kritische Themen, die Schüler/Jugendliche mit LS in ihrer Laufbahnentwicklung beeinflussen. Dann werden einige wichtige Laufbahn- und Beratungstheorien integriert um Laufbahn Themen und Bedürfnisse dieser Zielgruppe zu konzeptualisieren und zu analysieren. Aufgrund dieser grundlegenden theoretischen Erkenntnisse werden einige Strategien für Berufsberatung und Beratungsintervention zur Hilfe und Verbesserung des beruflichen Wohlbefindens dieser Zielgruppe betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inklusive Berufsausbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Realisierungschancen aus Sicht von Berufsbildungsexperten (2014)

    Enggruber, Ruth; Ulrich, Joachim Gerd; Gei, Julia;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth, Julia Gei & Joachim Gerd Ulrich (2014): Inklusive Berufsausbildung zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Realisierungschancen aus Sicht von Berufsbildungsexperten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 4, S. 40-43.

    Abstract

    "Aus Sicht der UNESCO bedeutet Inklusion im Sinne des Leitmotivs 'Bildung für alle', dass alle Menschen - unabhängig von besonderen Lernbedürfnissen, Geschlecht, sozialen und ökonomischen Voraussetzungen - die Möglichkeit haben, an hochwertiger Bildung teilzuhaben. Für die duale Berufsausbildung hieße dies, allen ausbildungsinteressierten jungen Menschen nach Verlassen der Schule unmittelbaren Zugang zu gewähren, ohne zuvor im Übergangsbereich ihre 'Ausbildungsreife' herzustellen. Eine entsprechende Umgestaltung des Ausbildungssystems wäre allerdings sehr voraussetzungsvoll. Der Beitrag beschreibt, wie Berufsbildungsexperten auf einen solchen Vorstoß reagieren und wie sie dessen Realisierungschancen beurteilen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen: eine repräsentative Befragung von Betrieben (2014)

    Enggruber, Ruth; Rützel, Josef;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Josef Rützel (2014): Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen. Eine repräsentative Befragung von Betrieben. Gütersloh, 78 S.

    Abstract

    "Inklusion ist eines der zentralen bildungspolitischen Themen, spielt aber in der Berufsausbildung bislang kaum eine Rolle. Von den jährlich rund 50.000 Schulabgängern mit sonderpädagogischem Förderbedarf finden nur etwa 3.500 einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Nur jedes vierte ausbildungsberechtigte Unternehmen in Deutschland hat in den vergangenen fünf Jahren Erfahrungen mit Jugendlichen mit Behinderung gemacht, wobei die Hälfte der Unternehmen diese Erfahrungen als positiv bewerten. Das geht aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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