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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "soziale Herkunft/Migrationshintergrund/benachteiligte Jugendliche"
  • Literaturhinweis

    Traumafolgen als Vermittlungshemmnis (2018)

    Basedow, Andrea;

    Zitatform

    Basedow, Andrea (2018): Traumafolgen als Vermittlungshemmnis. In: Innovative Verwaltung, Jg. 67, H. 2, S. 42-48.

    Abstract

    "Junge Menschen, die durch ein Trauma belastet sind, haben es beim Übergang von der Schule in den Beruf oft schwer.
    Der Beitrag nimmt Bezug auf den aktuellen Forschungsstand der Psychotraumatologie und Traumapädagogik und beschreibt die Probleme, die infolge komplexer Traumatisierungen entstehen können. Er geht der Frage nach, wie die Integration in den Arbeitsmarkt trotz traumabedingter Belastungen gelingen kann und erläutert traumapädagogische Ansätze zur Bewältigung der Statuspassage." (Autorenreferat, IAB Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traits de personnalité, insertion socio-professionnelle et employabilité chez les jeunes en mesure d'insertion (2018)

    Besse, Christine; Spagnoli, Danièle; Handschin, Philippe; Rossier, Jérôme ; Massoudi, Koorosh; Bonsack, Charles;

    Zitatform

    Besse, Christine, Philippe Handschin, Koorosh Massoudi, Danièle Spagnoli, Jérôme Rossier & Charles Bonsack (2018): Traits de personnalité, insertion socio-professionnelle et employabilité chez les jeunes en mesure d'insertion. In: Annales médico-psychologiques, Jg. 176, H. 1, S. 89-93. DOI:10.1016/j.amp.2017.11.002

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  • Literaturhinweis

    Counting and Meeting NEET Young People: Methodology, Perspective and Meaning in Research on Marginalized Youth (2018)

    Hallstein Holte, Bjørn;

    Zitatform

    Hallstein Holte, Bjørn (2018): Counting and Meeting NEET Young People. Methodology, Perspective and Meaning in Research on Marginalized Youth. In: Young. Nordic Journal of Youth Research, Jg. 26, H. 1, S. 1-16. DOI:10.1177/1103308816677618

    Abstract

    "The concept of 'not in education, employment, or training' (NEET) has gained wide usage in youth research over the last two decades. This article reviews the concept's background and discusses how it is linked to population statistics. Drawing on literature within the fields of anthropology, sociology and educational research, as well as field research conducted in Norway, the article discusses how, by meeting young people categorized as NEET for interviews and participant observation, researchers can address other aspects of their lives than have been counted. Researchers who meet young people find that the concept means different things in everyday speech than in published research. The article concludes by suggesting how research based on meeting young people categorized as NEET can contribute to a body of knowledge that has mainly been produced by counting NEET young people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Von der juristisch angeordneten stationären Unterbringung in die Erwerbsarbeit: Defensive und Produktive Anpassungsleistungen. Zwei Fallbeispiele (2018)

    Humm, Jakob;

    Zitatform

    Humm, Jakob (2018): Von der juristisch angeordneten stationären Unterbringung in die Erwerbsarbeit. Defensive und Produktive Anpassungsleistungen. Zwei Fallbeispiele. In: Soziale Passagen, Jg. 10, H. 2, S. 211-230. DOI:10.1007/s12592-018-0302-9

    Abstract

    "Übergänge erweisen sich in vielen Fällen als krisenhafte Momente, in welchen gesellschaftliche Anforderungen und subjektive Möglichkeiten in konkreten Situationen ausgehandelt werden müssen, was in besonderem Maße auch für den ersten Eintritt in den Arbeitsmarkt gilt. Dies ist die Ausgangslage, von welcher aus die Integrationsprozesse ehemals strafrechtlich sanktionierter Jugendlicher in die Erwerbsarbeit dargestellt werden. Grundlage dafür sind teilnarrative Interviews, welche im Rahmen einer Längsschnittstudie in der Schweiz erhoben werden konnten. Es zeigt sich dabei, dass alle interviewten Jugendlichen der Erwerbsarbeit einen hohen Stellenwert beimessen, auch wenn das Finden einer stimmigen Anstellung sich in vielen Fällen als hindernisreich erweist. Diese Passungsprozesse sind oft verbunden mit Revisionen der Wünsche und Ziele, wobei letztlich aber der Anspruch bleibt, in der Erwerbsarbeit zu verbleiben. Dieses Schaffen von Passungsverhältnissen scheint sich für die ehemals sanktionierten Jugendlichen nicht kategorisch zu unterscheiden von den Schwierigkeiten anderer, nicht strafrechtlich belangter aber anderweitig belasteter Arbeitssuchender. Der vorliegende Artikel zeigt anhand von zwei ausgewählten Fallbeispielen auf, in welcher Art und Weise Entlassene versuchen, Sinn in Erwerbsarbeit für sich herzustellen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Young adults' risk of long-term benefit receipt and parents' socioeconomic background (2018)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2018): Young adults' risk of long-term benefit receipt and parents' socioeconomic background. In: Acta sociologica, Jg. 61, H. 1, S. 17-33., 2016-09-14. DOI:10.1177/0001699316681828

    Abstract

    "This study investigates social differences in the risk of long-term benefit receipt of young adults in Germany. Although employment is a major route to end social benefit receipt, it may not result in financial independence for all social groups in their early working lives as this also depends on the status of their parents: Do young benefit recipients have unequal chances of making the transition from benefit receipt as soon as they take up employment? How stable is the impact of parents' socioeconomic status on the transition once young adults complete their vocational education? This study conducts an empirical analysis of the careers of a cohort of 18-to-24-year-old Germans who received benefits in 2005 by combining survey data and register data for a six-year observation period. Event history analyses indicate that social differences persist when young adults claim social benefits. In particular, parents' socioeconomic status is positively associated with their offspring's likelihood of ending receipt of social benefits as soon as they are in full-time employment. Parents' socioeconomic status has a relatively stable impact for young beneficiaries irrespective of whether they have completed vocational qualifications or not. The findings suggest that these social differences persist during early working life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Glücksförderung lohnt sich! Wer benachteiligten Jugendlichen den Weg ins Erwerbsleben erleichtern will, muss positive Impulse setzen (2018)

    Schropp, Helen;

    Zitatform

    Schropp, Helen (2018): Glücksförderung lohnt sich! Wer benachteiligten Jugendlichen den Weg ins Erwerbsleben erleichtern will, muss positive Impulse setzen. In: IAB-Forum H. 02.02.2018, o. Sz.

    Abstract

    "Junge Menschen, denen der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Arbeit misslingt, weisen nicht selten verhaltensbezogene, emotionale und kognitive Probleme auf. Fördermaßnahmen, die individuelle Potenziale stärken, können in diesen Fällen wertvolle Impulse für eine positive Entwicklung geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heranwachsende im Dreieck des SGB-II-Leistungsbezugs: Möglichkeiten und Grenzen der Triangulation von Daten, Methoden und Perspektiven für die Rekonstruktion kindlicher Lebenswelten (2018)

    Singh, Ajit; Engel, Florian; Kreher, Simone;

    Zitatform

    Singh, Ajit, Florian Engel & Simone Kreher (2018): Heranwachsende im Dreieck des SGB-II-Leistungsbezugs. Möglichkeiten und Grenzen der Triangulation von Daten, Methoden und Perspektiven für die Rekonstruktion kindlicher Lebenswelten. In: Sozialer Sinn, Jg. 19, H. 1, S. 11-43. DOI:10.1515/sosi-2018-0002

    Abstract

    "Als Beitrag zu einer interpretativen Ungleichheits- und Armutsforschung thematisiert dieser Aufsatz methodologische und methodische Probleme, die bei der Rekonstruktion von Lebenswelten von Kindern, die von außen betrachtet in ,prekären Verhältnissen' des SGB-II-Bezugs aufwachsen, zu lösen sind. Dabei schlagen wir vor, eine Brücke zwischen Armutsforschung und den New Childhood Studies zu schlagen, um die Agency von Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf ihre subjektiven Sicht- und Erlebensweisen deutlicher hervortreten zu lassen. Zudem wird reflektiert, wie spezifische Vorstellungen und Wissensbestände über 'Normalität' in der Erhebungssituation virulent werden, die auch bis in die hermeneutische Auswertung fortwirken können. Die Triangulation verschiedener Datensorten, Verfahren und Perspektiven ermöglichte uns einen reflexiven Umgang mit den jeweiligen Wirklichkeitskonstruktionen, die auch mit Blick auf die Positionalität der Forscherinnen zum Gegenstand gemacht werden." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Bundesprogramms RESPEKT: Abschlussbericht (2018)

    Sommer, Jörn; Oschmiansky, Frank; Popp, Sandra; Petleva, Diana; Karato, Yukako; Kowalczyk, Karin; Jahn, Josephine; Schmidt, Daniel; Otto, Kristin;

    Zitatform

    Sommer, Jörn, Frank Oschmiansky, Sandra Popp, Yukako Karato & Karin Kowalczyk (2018): Evaluation des Bundesprogramms RESPEKT. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 518), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird im Fachdiskurs die Herausforderung betont, dass keine jungen Menschen in Deutschland verloren gehen und durch die Maschen des Sozialleistungssystems fallen dürfen. Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) seit dem Jahr 2015 das Bundesprogramm RESPEKT. In diesem Rahmen wurden bundesweit 18 Projekte (ab 2018: 17 Projekte) gefördert. Zielsetzung ist junge Menschen, die individuelle Schwierigkeiten haben eine Qualifikation zu erreichen oder ins Arbeitsleben einzumünden und von den bestehenden Sozialleistungsangeboten nicht erreicht werden oder diese nicht annehmen, an Bildungsprozesse, Maßnahmen der Arbeitsförderung, Ausbildung oder Arbeit heranzuführen.
    Die Evaluation des Bundesprogramms wurde von der INTERVAL GmbH in Kooperation mit dem ZEP - Zentrum für Evaluation und Politikberatung zwischen Ende 2016 und Juni 2018 durchgeführt. Dabei wurden untersucht:
    - die Bedarfslagen und Merkmale der Zielgruppe, speziell auch die Gründe, aus denen sie nicht von den Sozialleistungen erreicht werden;
    - die inhaltliche Ausgestaltung des Hilfsangebots der geförderten Projekte, inkl. der Fragen zum Zugang zur Zielgruppe und zur Gestaltung der Kooperationen und Leistungen dritter Akteure zur Unterstützung der Teilnehmenden sowie
    - die Erreichung der Zielsetzungen des Programms.
    Auf Basis der Ergebnisse wurden Hinweise zur Gestaltung des § 16h SGB II ('Förderung schwer zu erreichender junger Menschen') geliefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in prekären Lebenslagen im Übergang zum Beruf: Biographische Zugänge zu Lebenswelten und Bildungsprozessen (2018)

    Templin, Ute;

    Zitatform

    Templin, Ute (2018): Jugendliche in prekären Lebenslagen im Übergang zum Beruf. Biographische Zugänge zu Lebenswelten und Bildungsprozessen. Berlin: Logos, 328 S.

    Abstract

    "Mit welchen Schwierigkeiten Jugendliche aus prekären Lebenslagen auf ihrem Weg von der Arbeitslosigkeit in eine Ausbildung bzw. in einen Beruf zu kämpfen haben, dieser Frage geht Ute Templin auf der Basis von Lebensgeschichten von jungen Menschen nach, die 2002 im Alter von 15 bis 18 Jahren an einer betrieblichen Grundausbildungsmaßnahme teilgenommen haben.
    Ute Templin, die die halbjährige Maßnahme mit ursprünglich 17 TeilnehmerInnen geleitet hat, befragte sieben von ihnen acht Jahre später im Rahmen eines Ehemaligentreffens. Die theoretischen Perspektiven Pierre Bourdieus auf soziale Ungleichheiten und ihre Reproduktion mittels des Habitus werden hierbei genutzt, um die Auswirkungen prekärer Lebenslagen der untersuchten Jugendlichen auf ihren weiteren Bildungs- und Lebensweg zu analysieren. Hermeneutische Zugänge und reflexive Analysen ermöglichen Einblicke in jugendliche Lebenswelten und individuelle Problemlagen. Die Statuspassagen-Theorie und Konzepte der Übergangsforschung dienen dazu, den Übergang vom schulischen in das berufliche Feld auch als Transitionsprozess zu fassen. Die empirische Studie von Ute Templin lässt sich im Feld der Übergangsforschung, der Forschungen zur Reproduktion sozialer Ungleichheit sowie Biographie- und Lebensweltforschung in der Erziehungswissenschaft verorten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From Job-seekers to Self-searchers: Changing Contexts and Understandings of School-to-work Transitions (2018)

    Vogt, Kristoffer Chelsom;

    Zitatform

    Vogt, Kristoffer Chelsom (2018): From Job-seekers to Self-searchers. Changing Contexts and Understandings of School-to-work Transitions. In: Young. Nordic Journal of Youth Research, Jg. 26, H. 4 Supplement, S. 18S-33S. DOI:10.1177/1103308817741006

    Abstract

    "This article sheds new light on a key topic in youth research over recent decades; how young people often rely on individualistic frames of interpretation in understanding their own lives. Based on biographical interviews with two cohorts of skilled men in Norway, the article demonstrates relations between historically specific institutional contexts and the ways in which people understand their school-to-work transitions. Whereas the older cohort accounted for their transitions as embedded processes, the younger cohort, who entered the same occupations three decades later, viewed their transitions as determined by self-searching in institutionalized choice situations. The wider implication of this is that the vocabulary fostered by contemporary transition contexts may invite researchers to overemphasize discrete moments ruptured from process, and thus obscure the dynamic relations between history and biography (Mills, 1959). A life course perspective, with its emphasis on transitions as contextualized processes, represents a viable theoretical alternative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Intergenerational effects of further vocational training in Germany (2018)

    Zabel, Cordula ; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Zabel, Cordula & Eva Kopf (2018): Intergenerational effects of further vocational training in Germany. In: Community, work & family, Jg. 21, H. 5, S. 581-598., 2018-08-31. DOI:10.1080/13668803.2018.1527757

    Abstract

    "This article analyses the influence of unemployed parents' further vocational training on their children's future apprenticeship and employment opportunities. We focus on households receiving means-tested benefits in Germany and investigate whether parents' further vocational training helps avoid an intergenerational transmission of unemployment. Parents' further vocational training can affect children's future apprenticeship and employment opportunities directly, for instance by raising the value attributed to education and training within the family. Indirect effects via parents' improved employment opportunities are possible as well. The sample consists of adolescents who were 14 - 17 years old when their parents participated in a further vocational training programme. We evaluate apprenticeship and employment outcomes for the young adults at ages 17 - 23 using entropy balancing methods on the basis of rich large-scale register data. Our findings indicate significantly positive effects of parents' further vocational training on children's apprenticeship enrolment but non-significant or negative effects on children's regular employment at young ages. Moreover, mediation analysis gives evidence that these effects are partly mediated via an increase in parents' own employment opportunities. Overall, our analyses indicate that parents' further vocational training improves the qualifications of the next generation as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz: Good-Practice-Beispiele an der Schnittstelle "Schule - Beruf" (2015)

    Bachinger, Karin; Heckl, Eva; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Bachinger, Karin, Andrea Dorr & Eva Heckl (2015): Maßnahmen zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz. Good-Practice-Beispiele an der Schnittstelle "Schule - Beruf". (AMS report 110), Wien, 72 S.

    Abstract

    "Die Erfahrungen anderer Länder sind von Bedeutung, um das Förderinstrumentarium des Arbeitsmarktservice in Österreich laufend zu optimieren und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen. Dabei kommt in erster Linie jenen Ländern eine besondere Bedeutung zu, die ähnliche Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt aufweisen. Während meistens der Blick auf Deutschland fällt, wird in dieser Studie die Schweiz genauer unter die Lupe genommen. Dieses Nachbarland zeichnet sich durch eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit und ein umfangreiches Angebot an Maßnahmen für verschiedene arbeitsmarktpolitisch relevante Zielgruppen aus. Im Fokus dieser von der KMU Forschung Austria im Auftrag der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich im Jahr 2014 erstellten Untersuchung stehen Maßnahmen für Jugendliche mit sozialen Benachteiligungen (z. B. Jugendliche mit Migrationshintergrund, ohne Pflichtschulabschluss) am Übergang 'Schule und Beruf'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt": Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung (2015)

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie; Kuhnke, Ralf; Müller, Matthias; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie, Ralf Kuhnke, Matthias Müller & Birgit Reißig (2015): 2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt". Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung. München, 148 S.

    Abstract

    "Das XENOS-Programm 'Integration und Vielfalt' (XENOS II) will die Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und damit auch die Integration in die Gesellschaft verbessern. Es richtet sich nicht nur auf individuelle Beschäftigungsförderung und die Verbesserung des Zugangs zu Ausbildung und Arbeit, sondern auch auf die Stärkung interkultureller Kompetenzen. Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist die prozessbegleitende Programmevaluation. In diesem Rahmen wurden sämtliche Projekte und in ausgewählten Stichproben Adressatengruppen einiger Projekte befragt. Mit diesem Forschungsansatz konnten Erkenntnisse zur Projektumsetzung, zu hinderlichen und förderlichen Bedingungen, zu möglichen Problementwicklungen und Bewältigungsstrategien und zur Zielerreichung sowie Projektverstetigung gewonnen werden. In dem hier vorliegenden Abschlussbericht werden die gewonnenen und ausgewerteten Daten aller Erhebungen vorgestellt, zueinander in Beziehung gesetzt und daraus Erkenntnisse abgeleitet. Diese werden an den Programmzielen gemessen und bewertet und zu Handlungsempfehlungen verdichtet, um zukünftigen Programmumsetzungen zu dienen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswünsche benachteiligter Jugendlicher: die Konkretisierung der Berufsorientierung gegen Ende der Vollzeitschulpflicht (2015)

    Dombrowski, Rosine;

    Zitatform

    Dombrowski, Rosine (2015): Berufswünsche benachteiligter Jugendlicher. Die Konkretisierung der Berufsorientierung gegen Ende der Vollzeitschulpflicht. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 261 S.

    Abstract

    "Die Determinanten der Berufswünsche von benachteiligten Jugendlichen sind bisher wenig erforscht. Welchen Einfluss haben Erwartungen, berufliche Motive, familiäre Ressourcen und schulische Unterstützungsstrukturen? In ihrer empirischen Studie analysiert die Autorin mit Daten des nationalen Bildungspanels die Berufswünsche von Jugendlichen, die die Schule voraussichtlich mit Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss verlassen werden. Die Dissertation liefert Erkenntnisse über Verlaufsmuster von Berufsfindungsprozessen, bringt neue Befunde über die Berufswünsche benachteiligter Jugendlicher ans Licht und markiert weiteren Forschungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and personality traits (2015)

    Mendolia, Silvia; Walker, Ian;

    Zitatform

    Mendolia, Silvia & Ian Walker (2015): Youth unemployment and personality traits. In: IZA journal of labor economics, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40172-015-0035-3

    Abstract

    "This paper investigates the relationship between personality traits in adolescence and education and labour market choices. In particular, we investigate the impact of locus of control, effort and diligence, and self-esteem on the risk of youths being unemployed (sometimes referred to as NEET ('Not in Education, Employment or Training'), assuming unconfoundedness. Thus, our focus is on early dropouts from both education and the labour market at age 18 - 20. We use matching methods to control for a rich set of adolescent and family characteristics by estimating the treatment effects, conditional on unconfoundedness, of multiple personality traits at the same time (Wooldridge, Econometric Analysis of Cross Section and Panel Data, 2010). Finally, we use the methodology proposed by Altonji (J Polit Economy 113:151 - 184, 2005) that involves making hypotheses about the correlation between the unobservables and observables that determine the outcomes and the unobservables that influence personality. Our results show that individuals that display low effort and diligence, low self-esteem, and external locus of control are estimated to be more likely to drop out of education and employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von Jugendlichen in Albanien: Reflexion eines Praxisprojekts mit Angehörigen einer Randgruppe (2015)

    Schilliger, Martina; Stade, Peter; Wandeler, Bernard;

    Zitatform

    Schilliger, Martina, Bernard Wandeler & Peter Stade (2015): Berufliche Integration von Jugendlichen in Albanien. Reflexion eines Praxisprojekts mit Angehörigen einer Randgruppe. In: Soziale Arbeit, Jg. 64, H. 7, S. 261-267.

    Abstract

    "Im Rahmen des Projekts 'Coaching for Employment' der NGO Swisscontact und der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit wurden in Albanien Fachkräfte zur Begleitung von Jugendlichen aus Randgruppen (Roma und Egyptian) ins Erwerbsleben ausgebildet. Mithilfe partizipativer Ansätze der Soziokulturellen Animation leistete das Projekt einen Beitrag dazu, dass Jugendliche selbst unter schwierigen Ausgangsbedingungen verstärkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können und die Zusammenarbeit zwischen albanischen NGOs und staatlichen Akteuren verbessert wurde. Bisher wurden rund 40 Coaches ausgebildet und 600 Jugendliche begleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does intensive coaching reduce school dropout?: evidence from a randomized experiment (2015)

    Steeg, Marc van der; Webbink, Dinand; Elk, Roel van;

    Zitatform

    Steeg, Marc van der, Roel van Elk & Dinand Webbink (2015): Does intensive coaching reduce school dropout? Evidence from a randomized experiment. In: Economics of Education Review, Jg. 48, H. October, S. 184-197. DOI:10.1016/j.econedurev.2015.07.006

    Abstract

    "School dropout is an important social and economic problem. This paper investigates the effect of an intensive coaching program aimed at reducing school dropout rates among students aged 16 - 20. Students received support and guidance with their study activities, personal problems and internships in firms. The coaching program lasted one or two years. Students were randomly assigned to the coaching program. We find that one year of coaching reduced school dropout rates by more than 40% from 17 to 10 percentage points. The second year of coaching further reduced school dropout by 1 percentage point. The program is most effective for students with a high ex-ante probability of dropping out, such as students no longer obliged to be in formal education, male students, and students not living with both parents. Cost-benefit analysis suggests that one year of coaching is likely to yield a net social gain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie kann die NEET-Rate bzw. die Anzahl an NEET-Jugendlichen gesenkt werden? (2015)

    Tamesberger, Dennis; Koblbauer, Christina;

    Zitatform

    Tamesberger, Dennis & Christina Koblbauer (2015): Wie kann die NEET-Rate bzw. die Anzahl an NEET-Jugendlichen gesenkt werden? (AMS-Info 333), Wien, 4 S.

    Abstract

    "Das vorliegende AMS info stellt die erweiterte Fassung eines Vortrages dar, den Dennis Tamesberger im Rahmen der Tagung 'All we NEET is ...? Barrieren & Chancen für Jugendliche in Bildung & Beruf' am 27.5.2015 in Wien gehalten hat. Veranstalter dieser Tagung waren die Caritas Österreich, die Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich und das sozialwissenschaftliche Forschungs- und Beratungsinstitut abif - Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System (2014)

    Hunkler, Christian ;

    Zitatform

    Hunkler, Christian (2014): Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System. Wiesbaden: Springer VS, 300 S. DOI:10.1007/978-3-658-05494-6

    Abstract

    "Die Erklärung ethnischer Ungleichheiten beim Übergang in berufliche Ausbildung ist nach wie vor die Etappe der strukturellen Integration, die der empirischen Migrationsforschung die vergleichsweise größten Rätsel aufgibt, insbesondere weil es zwar Hinweise für Diskriminierungen gibt, denen aus Mangel an belastbaren Daten bislang jedoch kaum adäquat nachgegangen werden konnte. Christian Hunkler verwendet daher sogenannte Bewerberpooldaten, die den gesamten Prozess der Bewerbung, Auswahl und Einstellung abbilden und zudem Sprach- sowie fachspezifische Eignungstests enthalten. Mit Hilfe dieser Daten können die ethnischen Nachteile beim Ausbildungsübergang überwiegend und gerade auch für die 'Problemgruppe' der türkischen Männer erklärt werden. Dabei erweisen sich insbesondere die Tests sowie weitere bislang nicht untersuchte Merkmale mit Hinweiswert (etwa der Bewerbungszeitpunkt) als besonders erklärungskräftig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Dissertation
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  • Literaturhinweis

    Space, place and social exclusion: an ethnographic study of young people outside education and employment (2014)

    Thompson, Ron; Russell, Lisa; Simmons, Robin;

    Zitatform

    Thompson, Ron, Lisa Russell & Robin Simmons (2014): Space, place and social exclusion. An ethnographic study of young people outside education and employment. In: Journal of Youth Studies, Jg. 17, H. 1, S. 63-78. DOI:10.1080/13676261.2013.793793

    Abstract

    "This paper reports on the first two years of a longitudinal ethnographic study of 20 young people in northern England who have been officially classified as not in education, employment or training (NEET). Drawing on Henri Lefebvre's conceptualisation of space as perceived, conceived and lived, this paper analyses how young people comprehend, use and encounter places and spaces relating to residence, work and learning, and the role of spatialities in reproducing or interrupting aspects of social exclusion and marginality. A number of key themes emerging from the data are discussed, including the interaction of conceived, perceived and lived space in young people's struggles for subjectivity, the importance of agency and biography in shaping how different lived spaces emerge from this interaction, and the possibility of critical incidents causing shifts in lived space that intensify the difficulties young people face in finding appropriate education or employment. A particularly significant finding is that participants often feel isolated and lack control over their lives, resulting in alienation from authority and community that tends to further marginalise these young people, distancing them from meaningful contexts of education, training and work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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