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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Determinanten der Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    European strategies in lifelong learning: A critical introduction (2011)

    Lima, Licínio C.; Guimarães, Paula;

    Zitatform

    Lima, Licínio C. & Paula Guimarães (2011): European strategies in lifelong learning. A critical introduction. (Study guides in adult education), Opladen: Budrich, 165 S.

    Abstract

    "Lifelong learning and education is a key concept for the development of adult education as an area of practice and theoretical consideration. In recent decades, meanwhile, the idea of lifelong education and learning has been central to the guidance of various international organisations of many countries.
    Lifelong learning is currently widely accepted in terms of its benefits, thus the meanings it can contain are rarely questioned. This book proposes three models for analysing public adult education policies, the democratic-emancipatory model, the modernisation and state control model, and the human resources management model. The models guide the critical discussion on EU policies for the adult education and training sector. This analysis also contains references to national adult education policies. The book further describes the proposals presented by UNESCO since the 1970s with respect to lifelong education and lifelong learning. The underlying purpose of this approach is to identify and interpret other meanings the idea may contain today. This option is intended to help students and other readers who may be interested in questioning current views on a priority issue in contemporary public policies." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lebenslanges Lernen als Programm: eine diskursive Formation in der Erwachsenenbildung (2011)

    Rothe, Daniela;

    Zitatform

    Rothe, Daniela (2011): Lebenslanges Lernen als Programm. Eine diskursive Formation in der Erwachsenenbildung. (Reihe "Biographie- und Lebensweltforschung" des Interuniversitären Netzwerkes Biographie- und Lebensweltforschung (INBL) 09), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 465 S.

    Abstract

    "Die Rede vom lebenslangen Lernen bestimmt heute die öffentliche Bildungsdebatte sowie die Erwachsenenbildungsforschung. Daniela Rothe zeigt, dass dadurch Lernen zunehmend als selbstgesteuerte Anpassung an den gesellschaftlichen Wandel gesehen wird und der Zugang zu Bildung in Abhängigkeit von Kosten- Nutzen-Kalkülen gerät. Sie plädiert für einen kritischen Abstand zum Programm Lebenslanges Lernen und für autonome Konzepte zur Analyse und Begleitung von Lernen in der Lebensspanne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adults in formal education: policies and practice in Europe (2011)

    Abstract

    In den letzten zehn Jahren hat das Thema Lebenslanges Lernen auf der Agenda der europäischen politischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung einen zentralen Platz eingenommen. In der Überzeugung, dass Erwachsenenbildung wichtig ist und wesentlich zur Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigungsfähigkeit und sozialen Integration beiträgt, kamen die EU-Bildungsminister überein, dass mindestens 15 Prozent der Erwachsenen bis 2020 an einer Bildungs- oder Ausbildungsmaßnahme teilnehmen sollten. Der Bericht befasst sich mit Indikatoren der Teilnahme an beruflicher Aus- und Weiterbildung Erwachsener und definiert formale Bildung in Abgrenzung zu nicht-formellem und informellem Lernen. Im Mittelpunkt des Berichts steht die Beteiligung Erwachsener an Bildungsmaßnahmen der Sekundarstufe II sowie an Hochschulbildung. Thematisiert werden Organisationsstrukturen und Bildungsangebote sowie erwachsenenspezifische Aspekte wie flexible Ausbildungsmethoden und die Anerkennung informeller Lernergebnisse. Abschließend wird auf die Finanzierung der formalen Erwachsenenbildung durch die öffentliche Hand, durch Studiengebühren und Arbeitgeber sowie auf die finanzielle Unterstützung der Lernenden eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Attitudes towards vocational education and training: report (2011)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Bildung und Kultur (2011): Attitudes towards vocational education and training. Report. (Special Eurobarometer 369), Brussels, 219 S.

    Abstract

    "This Eurobarometer survey sets out to gauge the opinion of European citizens about vocational education and training in 2011 to help inform the work of the European Commission and Member States as they begin to implement the new VET strategy. It sets out to assess the image of vocational education and training, and people's impression of VET's potential benefits within the EU. It evaluates the impact of VET on society and on the economy, and looks at the factors that influence young people as they choose between VET and other forms of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working and ageing: guidance and counselling for mature learners (2011)

    Abstract

    "Population ageing is one of the most significant developments in Europe in the next decades. Guidance and counselling in supporting longer and more satisfying careers in ageing societies is important and has potential. This publication reviews factors contributing to successful active ageing from various angles. It examines contemporary approaches to guidance and counselling and presents several good practice examples of measures and practices launched in EU Member States. Successful approaches to guidance and counselling encompass a lifecycle perspective, are responsive and comprehensive and are supported by all stakeholders involved. The analysis and results reveal encouraging signs of progress, but at the same time indicate that much remains to be done to promote integration of ageing workers into the labour market and society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aus- und Weiterbildung - Komplemente oder Substitute?: zur Bildungsbeteiligung kleinerer und mittlerer Betriebe in Deutschland (2010)

    Bellmann, Lutz ; Krekel, Elisabeth M.; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Elisabeth M. Krekel & Jens Stegmaier (2010): Aus- und Weiterbildung - Komplemente oder Substitute? Zur Bildungsbeteiligung kleinerer und mittlerer Betriebe in Deutschland. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 33, H. 1, S. 41-54.

    Abstract

    "Ob die berufliche Aus- und Weiterbildung einander ersetzen können, also in einer substitutiven Beziehung stehen, oder ob es sich bei diesen Bildungsformen vielmehr um komplementäre Aktivitäten handelt, ist nicht unumstritten. Die Arbeit nähert sich dieser Frage aus der betrieblichen Perspektive unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Betriebsgröße und liefert empirische Ergebnisse auf Basis des IAB-Betriebspanels. Die Schätzungen eines bivariaten Probitmodells zeigen, dass die Frage, ob es sich eher um eine komplementäre oder um eine substitutive Beziehung handelt, auch von der Betriebsgröße abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Neue Lebenslaufregimes - neue Konzepte der Bildung Erwachsener? (2010)

    Bolder, Axel; Klein, Rosemarie; Epping, Rudolf; Seiverth, Andreas; Reutter, Gerhard;

    Zitatform

    Bolder, Axel, Rudolf Epping, Rosemarie Klein, Gerhard Reutter & Andreas Seiverth (Hrsg.) (2010): Neue Lebenslaufregimes - neue Konzepte der Bildung Erwachsener? (Bildung und Arbeit 02), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 387 S.

    Abstract

    "Im zweiten Band der Reihe 'Bildung und Arbeit' wird in empirischer und ideologiekritischer Perspektive der Frage nachgegangen, inwieweit die sprunghafte Diskontinuierung und deutliche 'Subjektivierung' des Arbeitslebens zu neuen Lebenslaufregimes geführt haben und ob und wie das Weiter- und Erwachsenenbildungssystem bereits auf die unterstellten neuen Normalitäten mit veränderten Lernangeboten reagiert hat. Hat die Wende zu mehr 'Eigen-' und 'Selbstverantwortung' wirklich zu neuen Gestaltungsfreiräumen geführt, die Fremdsteuerung durch Eigensteuerung ersetzen und den Zielgruppen Lernprozesse ermöglichen, die ihre autonome Lebensgestaltung befördern - ohne die Erfordernisse des Erwerbslebens aus den Augen zu verlieren?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie ein konsistentes System lebenslangen Lernens aussehen könnte (2010)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2010): Wie ein konsistentes System lebenslangen Lernens aussehen könnte. In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte H. 3, S. 43-46.

    Abstract

    Der marktradikalen Sicht einer Privatisierung der Hochschul- und Weiterbildung stellt der Verfasser das Konzept einer zunehmenden öffentlichen Verantwortung gegenüber, wie es die Kommission zur Finanzierung lebenslangen Lernens und der Fünfte Altenbericht vertreten. Diese öffentliche Verantwortung beschränkt sich nicht nur auf die Jugendphase, sondern muss sich auf das gesamte Erwachsenenalter erstrecken. Neben einem öffentlich finanzierten Grundstock von Bildung für jeden Bürger muss es eine "zweite Chance" für Beschäftigte geben, deren Qualifikation durch den wirtschaftlichen Strukturwandel entwertet worden ist. Notwendig sind eine Verbesserung der Transparenz der Bildungsangebote und eine individuelle Bildungsberatung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ungenutzte Potenziale: Weiterbildung an Hochschulen als Transformation von Wissenschaft und Praxis (2010)

    Dick, Michael;

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    Dick, Michael (2010): Ungenutzte Potenziale: Weiterbildung an Hochschulen als Transformation von Wissenschaft und Praxis. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 30, H. 1, S. 13-27.

    Abstract

    "Wissenschaftlicher Weiterbildung kommt ein eigener Status in der Debatte um das Lebenslange Lernen zu. Sie dient nicht nur der Erweiterung von Wissen für die Praxis, sondern auch dessen Überprüfung und Revision. Verschiedene Studien zeigen jedoch übereinstimmend, dass Hochschulen dieses Thema nur zögernd aufgreifen. Dies mag auch daran liegen, dass die Erwartungen an wissenschaftliche Weiterbildung von Widersprüchen geprägt sind, die weder empirisch noch theoretisch bearbeitet werden. Ausgehend von diesen Widersprüchen werden zunächst Forschungsperspektiven abgeleitet. Dann wird ein integrativer Ansatz wissenschaftlicher Weiterbildung - Integrated Practice - vorgestellt, der wissenschaftliche und praktische Erfordernisse zur wechselseitigen Bewährung aufgreift." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinants of further training: evidence for Germany (2010)

    Grund, Christian ; Martin, Johannes;

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    Grund, Christian & Johannes Martin (2010): Determinants of further training. Evidence for Germany. (IZA discussion paper 5315), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Based on a German representative sample of employees we explore the relevance and development of further training in private sector firms. We focus on formal training and explore possible individual and job-based determinants of its incidence. We also show changes over time during a 20 year observation period from 1989 to 2008. Most hypotheses are supported by the empirical evidence. Job status and firm size are the most relevant characteristics for training participation. Furthermore, our analyses reveal a general trend of rising training rates from 1989 to 2008 indicating an increased importance in the German labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The development of employers' training investments over time: a decomposition analysis using German establishment data (2010)

    Görlitz, Katja;

    Zitatform

    Görlitz, Katja (2010): The development of employers' training investments over time. A decomposition analysis using German establishment data. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 230, H. 2, S. 186-207. DOI:10.1515/jbnst-2010-0204

    Abstract

    "Using establishment data covering the time period 1997 to 2007, this paper investigates trends of employer-sponsored further training in Germany, with a focus on the share of establishments investing in training. In West and East Germany alike, I find a positive time trend in the share of training active establishments. Applying Oaxaca-Blinder decomposition techniques shows that changes in some establishment characteristics affect the trend, however, not only in a positive way. While the increase of the fraction of skilled workers, changes in industry composition and the risen share of innovative establishments contribute positively to the trend, the decreased fraction of establishments engaged in collective bargaining operates in the opposite direction. In spite of these findings, the overall characteristics effect is rather small." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Finanzierung der Weiterbildung in Deutschland (2010)

    Hummelsheim, Stefan;

    Zitatform

    Hummelsheim, Stefan (2010): Finanzierung der Weiterbildung in Deutschland. (Studientexte für Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 156 S.

    Abstract

    "Der Studientext gibt eine Einführung in die Finanzierungsstrukturen und Anreizsysteme des Weiterbildungsbereichs in Deutschland. Als Basis werden die wichtigsten Begriffe, Konzepte und Fragen der bildungsökonomischen Analyse vorgestellt. Darüber hinaus beleuchtet der Autor die bestehenden betrieblichen, individuellen, öffentlich geförderten und SGB-III-geförderten Finanzierungsstrukturen von Weiterbildung. Schließlich werden die wesentlichen theoretischen Finanzierungsalternativen aufgezeigt sowie konkrete Reformvorschläge für vorhandene Problemlagen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europäische Perspektiven der Erwachsenenbildung (2010)

    Nuissl, Ekkehard; Pätzold, Henning; Lattke, Susanne;

    Zitatform

    Nuissl, Ekkehard, Susanne Lattke & Henning Pätzold (2010): Europäische Perspektiven der Erwachsenenbildung. (Studientexte für Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 130 S.

    Abstract

    "Die Europäische Union hat in den vergangenen Dekaden starken Einfluss auf die Bildungssysteme ihrer Mitgliedstaaten genommen. Waren die Aktivitäten der Union zunächst in einem begrenzten wirtschaftspolitischen Rahmen auszumachen, zeichnet sich mittlerweile die Herausbildung einer eigenständigen europäischen Erwachsenenbildungspolitik ab. Umgekehrt ist unübersehbar, dass die Erwachsenenbildung für das Gelingen der europäischen Integration unverzichtbar ist, indem sie über europäische Zusammenhänge aufklärt und das gegenseitige Verständnis fördert. Der Studientext will zu einem tieferen Verstehen dieser Entwicklungen beitragen. Hierfür werden die zentralen Inhalte, Akteure und Instrumente der europäischen Bildungspolitik vorgestellt. Anhand der Diskussion zentraler Begriffe (z.B. Bildung, Kompetenz) wird darüber hinaus die Vielschichtigkeit der internationalen Debatte aufgezeigt. Schließlich werden die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für das Engagement von Weiterbildungseinrichtungen in Europa ebenso wie das von Staat zu Staat divergierende Teilnahmeverhalten diskutiert. Der Text richtet sich an Neueinsteiger ins Themenfeld sowie an Praktiker der Erwachsenenbildung, die auf europäischem Feld aktiv sind oder werden wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reproduktionskontexte der Weiterbildung (2010)

    Schrader, Josef ;

    Zitatform

    Schrader, Josef (2010): Reproduktionskontexte der Weiterbildung. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 56, H. 2, S. 267-284.

    Abstract

    "Organisierte Weiterbildung erscheint in der wissenschaftlichen und öffentlichen Wahrnehmung als ein sehr heterogener Bereich, dessen institutionelle Struktur nur schwer 'auf den Begriff zu bringen' und systematisch zu erfassen ist. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Beitrag im Anschluss an die neo-institutionalistische Forschung und an sozialwissenschaftliche Modernisierungstheorien ein Modell, das die Vielfalt an Organisationen der Weiterbildung begrifflich stringent, trennscharf und erschöpfend ordnet. Das Modell nimmt seinen Ausgangspunkt von der Frage, wie sich Organisationen der Weiterbildung notwendige Ressourcen und Legitimationen verschaffen können. Abschließend werden Nutzen und Grenzen des Systematisierungsvorschlags für verschiedene Felder der empirischen Weiterbildungsforschung sowie für die öffentliche und politische Debatte erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Europa: was Deutschland von nordeuropäischen Ländern lernen kann (2010)

    Weinert, Rainer;

    Zitatform

    Weinert, Rainer (2010): Berufliche Weiterbildung in Europa. Was Deutschland von nordeuropäischen Ländern lernen kann. (OBS-Arbeitsheft / Otto Brenner Stiftung 66), Frankfurt am Main, 109 S.

    Abstract

    "Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen skandinavischen Ländern und Deutschland in der beruflichen Weiterbildung werden in der Studie herausgearbeitet und Ansatzpunkte für eine gewerkschaftspolitische Strategie aufgezeigt. Zur Behebung von Qualifizierungsproblemen werden die in Schweden entwickelten 'Technik-Colleges' als Modell für Deutschland vorgeschlagen. Dabei bestimmen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände zusammen mit den Unternehmen die Qualitäts- und Effektivitätskriterien für die Einrichtungen des staatlichen und nichtstaatlichen Aus- und Weiterbildungssystems. Durch diese Zertifizierung in Verbindung mit einer generellen Aufwertung der Erwachsenenbildung könnte die Weiterbildungslandschaft in Deutschland partiell reguliert und dadurch dem Fachkräftemangel insbesondere in Ostdeutschland begegnet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die vier Dilemmata der wissenschaftlichen Weiterbildung (2010)

    Wilkesmann, Uwe;

    Zitatform

    Wilkesmann, Uwe (2010): Die vier Dilemmata der wissenschaftlichen Weiterbildung. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 30, H. 1, S. 28-42.

    Abstract

    "In diesem Artikel wird die wissenschaftliche Weiterbildung als Teil der Organisation Universität analysiert. Aus der organisationstheoretischen Verortung lassen sich vier Dilemmata der wissenschaftlichen Weiterbildung ableiten. Das erste Dilemma entspringt der Frage, wie die wissenschaftliche Weiterbildung innerhalb der Universität organisiert ist. Das zweite Dilemma betrifft die unterschiedlichen Steuerungsmodi von Kernuniversität und wissenschaftlicher Weiterbildung und ihre wechselseitige Annäherung. Das dritte Dilemma beschreibt das Verhältnis der Organisation und ihrer Mitglieder als Frage der Motivation und das vierte Dilemma gründet im Verhältnis von Praxis- und Wissenschaftsorientierung der wissenschaftlichen Weiterbildung. Neben der theoretischen Begründung der Dilemmata werden empirische Literatur zu dem Thema referiert und Forschungslücken aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trends der Weiterbildung: DIE-Trendanalyse 2010 (2010)

    Zitatform

    Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (2010): Trends der Weiterbildung. DIE-Trendanalyse 2010. (DIE spezial), Bielefeld: Bertelsmann, 181 S.

    Abstract

    Vorgelegt wird eine Bestandaufnahme, die nicht nur den Status quo beschreibt, sondern auch die Entwicklungslinien der Weiterbildung nachvollzieht und interpretiert. Am Anfang steht eine Ortsbestimmung der Weiterbildung zu Zeiten der Wirtschaftskrise, bevor die einzelnen Bestandteile der Weiterbildung und die vorhandenen Berichtssysteme vorgestellt werden. Im Folgenden werden Weiterbildungseinrichtungen, Weiterbildungspersonal, Angebots- und Themenstrukturen, Weiterbildungsbeteiligung und Teilnahmestrukturen, die Finanzierung der Weiterbildung und Kompetenzprofile behandelt, bevor abschließend Trends in der Weiterbildungsforschung thematisiert werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Company-provided further training in Germany and the Netherlands (2009)

    Allaart, Piet; Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Allaart, Piet, Lutz Bellmann & Ute Leber (2009): Company-provided further training in Germany and the Netherlands. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 1, H. 2, S. 103-122.

    Abstract

    "This study investigates the impact of determining factors of firms' further training activities from a cross-country perspective. Since the differences in the institutional background of training are of special interest we choose the Netherlands and Germany. Using the IAB (German) and OSA (Dutch) establishment panels we are able to control for additional differences in country-specific labour market institutions, the personnel structure, the firm structure and technology. Holding everything else constant the firms' engagement in further training in the Netherlands is much higher than in Germany, especially in SME and with respect to older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Determinants of employer-provided training: a comparative analysis of Germany and France (2009)

    Behringer, Friederike; Descamps, Renaud;

    Zitatform

    Behringer, Friederike & Renaud Descamps (2009): Determinants of employer-provided training. A comparative analysis of Germany and France. In: F. Behringer, B. Käpplinger & G. Pätzold (Hrsg.) (2009): Betriebliche Weiterbildung : der Continuing Vocational Training Survey (CVTS) im Spiegel nationaler und europäischer Perspektiven (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte, 22), S. 93-123.

    Abstract

    "Dieser Artikel analysiert betriebliche Weiterbildung auf der Grundlage von Mikrodaten der Europäischen Erhebung zur betrieblichen Weiterbildung (CVTS2). Die theoretischen Überlegungen stützen sich auf humankapitaltheoretische Ansätze, ergänzend werden institutionelle Rahmenbedingungen ein-bezogen. Im Mittelpunkt stehen drei Fragen, erstens die Erklärung der Weiterbildungsaktivität der Unternehmen, zweitens das Verhältnis von Kursen und anderen Formen betrieblicher Weiterbildung und drittens die Determinanten des Volumens der Weiterbildung (in Stunden). Die Ergebnisse sind überwiegend mit den theoretischen Überlegungen vereinbar. Das französische System der obligatorischen Ausgaben für betriebliche Weiterbildung scheint den Anteil weiterbildungsaktiver Unternehmen und das Weiterbildungsvolumen zu erhöhen. Kurse und andere Formen der Weiterbildung werden von den Unternehmen in beiden Ländern komplementär eingesetzt, obwohl im französischen Fondssystem Kurse im Vergleich zu anderen Weiterbildungsformen bevorzugt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Nachwuchspflege schwer gemacht (2009)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2009): Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Nachwuchspflege schwer gemacht. In: IAB-Forum H. 2, S. 48-54. DOI:10.3278/IFO0902W048

    Abstract

    "Große Firmen und Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe bilden viele junge Menschen aus und ihre Mitarbeiter fort. Im Osten Deutschlands gibt es viele kleine Unternehmen, oft im Dienstleistungsbereich. Wie kümmern sie sich um den Nachwuchs und die qualifikatorische Entfaltung ihrer Belegschaft? Was sind die Motive?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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