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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Migrantinnen und Migranten / Geflüchtete"
  • Literaturhinweis

    Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic (2024)

    Tobler, Lina ; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Tobler, Lina, Lukas Fervers, Marita Jacob & Veronika Knize (2024): Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic. In: European Societies online erschienen am 13.02.2024, S. 1-26. DOI:10.1080/14616696.2024.2308011

    Abstract

    "Do economic shocks increase labor market inequalities between immigrants and natives? The COVID-19 crisis reduced economic activity for almost all social groups, providing a recent case for answering this question. Research tends to focus on employment levels, overlooking potential inequalities in other job characteristics. Workers in Germany have largely kept their jobs, although their working hours were reduced. Using German high-frequency survey data, we analyze whether there was a difference in the reduction of hours for immigrants and immigrants’ descendants (IAD) compared to natives. Since IAD are overrepresented in both heavily affected and essential jobs, we argue that the effects may be heterogeneous across the distribution of the change in hours. As merely comparing averages would ignore this heterogeneity, we employ OLS and quantile treatment effect estimations to analyze working hours changes in the early COVID-19 crisis. Results show that IAD reduced hours more than natives. This effect is particularly pronounced at the lower end of the distribution of the change in working hours. Our findings suggest that IAD experienced economic hardship more often than natives and corroborate earlier findings of increased immigrant-native inequalities in times of crisis. This calls for further investigation of policies aimed at protecting vulnerable groups." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika ;
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  • Literaturhinweis

    Being on the Frontline? Immigrant Workers in Europe and the COVID-19 Pandemic (2023)

    Fasani, Francesco ; Mazza, Jacopo ;

    Zitatform

    Fasani, Francesco & Jacopo Mazza (2023): Being on the Frontline? Immigrant Workers in Europe and the COVID-19 Pandemic. In: ILR review, Jg. 76, H. 5, S. 890-918. DOI:10.1177/00197939231173676

    Abstract

    "This article provides the first systematic assessment of the impact of COVID-19 on the labor market for immigrant workers in Europe. The authors estimate that in 2020 extra-EU migrants were twice as likely and EU migrants were 1.6 times as likely to experience employment loss relative to comparable natives. To understand the determinants of these large gaps, the article focuses on three job characteristics - essentiality, temporariness, and teleworkability - and documents that migrants were overrepresented among essential, temporary, and low-teleworkable occupations at the onset of the pandemic. The authors estimate that pre-pandemic occupational sorting accounts for 25 to 35% of the explained migrant–native gap in the risk of employment termination, while sorting into industries accounts for the rest of the explained gap. More than half of this gap remains unexplained. Although major employment losses were averted thanks to the massive use of short-time work programs in Europe, migrant workers - particularly extra-EU migrants - suffered from high economic vulnerability during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung: Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie (2023)

    Goßner, Laura ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Goßner, Laura & Manuel Siegert (2023): COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung. Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 43), Nürnberg, 40 S. DOI:10.48570/bamf.fz.fb.41.d.2023.rki-ibs.1.0

    Abstract

    "Im Verlauf der COVID-19-Pandemie wurde deutlich, dass verschiedene Personengruppen nicht in gleichem Maße gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 geschützt werden konnten. So können nicht alle Berufe im Homeoffice ausgeführt werden und ein Leben auf engem Raum beschränkt die Möglichkeit, sich von anderen zu isolieren. Persönliche Lebensumstände können damit das Risiko einer COVID-19-Erkrankung beeinflussen. In diesem Forschungsbericht wird untersucht, welchen Infektionsrisiken Personen mit und ohne Migrationserfahrung jeweils ausgesetzt sind und wie ausgeprägt der Impfschutz innerhalb dieser beiden Gruppen ist. Für die Analysen werden Befragungsdaten der Studie „Corona Monitoring bundesweit (RKI-SOEP-2)“ verwendet, welche kooperativ durch das Robert Koch-Institut (RKI), das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wurde. Die Feldphase der Studie begann im November 2021 und endete im März 2022. Anhand eines kurzen Fragebogens wurden die Teilnehmenden unter anderem zu Infektionen mit SARS-CoV-2, ihrem Impfstatus, ihren Einstellungen und Verhaltensweisen bezüglich der Pandemie sowie zu weiteren Gesundheitsthemen befragt. Die Auswertungen der Daten zeigen, dass eine deutliche Mehrheit bis Ende Oktober 2021 durch Impfungen und Infektion bereits mindestens zweimal mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommen ist, wobei der Anteil unter Personen mit Migrationserfahrung etwas niedriger ausfiel als unter solchen ohne Migrationserfahrung. Bis Ende Oktober 2021 hatten anteilig doppelt so viele Personen mit Migrationserfahrung eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht als Personen ohne Migrationserfahrung. Dieses Gefälle lässt sich auf sozio-ökonomische Unterschiede der beiden Gruppen zurückführen. Beispielsweise können Unterschiede in der beruflichen und familiären Situation oder der Wohnsituationen die unterschiedlichen Inzidenzen zu einem gewissen Teil erklären. Die Analysen zeigen damit, dass nicht die Migrationserfahrung selbst, sondern erst die damit verbundenen Lebensumstände für die Unterschiede beim Infektionsgeschehen relevant sind. Der Großteil der Menschen mit und der Menschen ohne Migrationserfahrung war bis Ende Oktober 2021 ein erstes Mal gegen SARS-CoV-2 geimpft. Der Anteil Erstgeimpfter war bei den Personen ohne Migrationserfahrung dabei etwas höher. Von denjenigen, die eine erste Impfung erhalten hatten, waren Ende Oktober 2021 auch fast alle bereits ein zweites Mal geimpft. Hierbei sind keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen beobachtbar. Insgesamt zeigen die Analysen, dass Personen mit Migrationserfahrung durch ihre Lebensumstände einem erhöhten Risiko ausgesetzt waren, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Hinzukommend waren sie etwas seltener geimpft und dadurch auch seltener vor einer Infektion bzw. einem schweren Krankheitsverlauf geschützt. Die Pandemie als solche und eine Infektion mit SARS-CoV-2 birgt gesundheitliche Risiken für Individuen. Der Schutz aller Personengruppen vor Infektionen mit SARS-CoV-2 hat deshalb hohe Relevanz. Die gefundenen Unterschiede in der Betroffenheit verschiedener Personengruppen nach zugrundeliegenden sozio-ökonomischen Merkmalen zeigen den Bedarf, dass bei der Entwicklung und Implementierung von Schutzmaßnahmen die spezifischen Lebensumstände der Personengruppen beachtet werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung – Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie (2023)

    Goßner, Laura ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Goßner, Laura & Manuel Siegert (2023): COVID-19-Erkrankungen und Impfungen gegen SARS-CoV-2 bei Personen mit und Personen ohne Migrationserfahrung – Ergebnisse aus der RKI-SOEP-2 Studie. (IAB-Forschungsbericht 04/2023), Nürnberg, 41 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2304

    Abstract

    "Im Verlauf der COVID-19-Pandemie wurde deutlich, dass verschiedene Personengruppen nicht in gleichem Maße gegen eine Infektion mit SARS-CoV-2 geschützt werden konnten. So können nicht alle Berufe im Homeoffice ausgeführt werden und ein Leben auf engem Raum beschränkt die Möglichkeit, sich von anderen zu isolieren. Persönliche Lebensumstände können damit das Risiko einer COVID-19-Erkrankung beeinflussen. In diesem Forschungsbericht wird untersucht, welchen Infektionsrisiken Personen mit und ohne Migrationserfahrung jeweils ausgesetzt sind und wie ausgeprägt der Impfschutz innerhalb dieser beiden Gruppen ist. Für die Analysen werden Befragungsdaten der Studie „Corona Monitoring bundesweit (RKI-SOEP-2)“ verwendet, welche kooperativ durch das Robert Koch-Institut (RKI), das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wurde. Die Feldphase der Studie begann im November 2021 und endete im März 2022. Anhand eines kurzen Fragebogens wurden die Teilnehmenden unter anderem zu Infektionen mit SARS-CoV-2, ihrem Impfstatus, ihren Einstellungen und Verhaltensweisen bezüglich der Pandemie sowie zu weiteren Gesundheitsthemen befragt. Die Auswertungen der Daten zeigen, dass eine deutliche Mehrheit bis Ende Oktober 2021 durch Impfungen und Infektion bereits mindestens zweimal mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommen ist, wobei der Anteil unter Personen mit Migrationserfahrung etwas niedriger ausfiel als unter solchen ohne Migrationserfahrung. Bis Ende Oktober 2021 hatten anteilig doppelt so viele Personen mit Migrationserfahrung eine COVID-19-Erkrankung durchgemacht als Personen ohne Migrationserfahrung. Dieses Gefälle lässt sich auf sozio-ökonomische Unterschiede der beiden Gruppen zurückführen. Beispielsweise können Unterschiede in der beruflichen und familiären Situation oder der Wohnsituationen die unterschiedlichen Inzidenzen zu einem gewissen Teil erklären. Die Analysen zeigen damit, dass nicht die Migrationserfahrung selbst, sondern erst die damit verbundenen Lebensumstände für die Unterschiede beim Infektionsgeschehen relevant sind. Der Großteil der Menschen mit und der Menschen ohne Migrationserfahrung war bis Ende Oktober 2021 ein erstes Mal gegen SARS-CoV-2 geimpft. Der Anteil Erstgeimpfter war bei den Personen ohne Migrationserfahrung dabei etwas höher. Von denjenigen, die eine erste Impfung erhalten hatten, waren Ende Oktober 2021 auch fast alle bereits ein zweites Mal geimpft. Hierbei sind keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen beobachtbar. Insgesamt zeigen die Analysen, dass Personen mit Migrationserfahrung durch ihre Lebensumstände einem erhöhten Risiko ausgesetzt waren, sich mit SARS-CoV-2 zu infizieren. Hinzukommend waren sie etwas seltener geimpft und dadurch auch seltener vor einer Infektion bzw. einem schweren Krankheitsverlauf geschützt. Die Pandemie als solche und eine Infektion mit SARS-CoV-2 birgt gesundheitliche Risiken für Individuen. Der Schutz aller Personengruppen vor Infektionen mit SARS-CoV-2 hat deshalb hohe Relevanz. Die gefundenen Unterschiede in der Betroffenheit verschiedener Personengruppen nach zugrundeliegenden sozio-ökonomischen Merkmalen zeigen den Bedarf, dass bei der Entwicklung und Implementierung von Schutzmaßnahmen die spezifischen Lebensumstände der Personengruppen beachtet werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen (2023)

    Goßner, Laura ; Wachtler, Benjamin ; Wahrendorf, Morten ; Hoebel, Jens; Pförtner, Timo-Kolja ; Kassam, Kamal; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Goßner, Laura, Jens Hoebel, Kamal Kassam, Timo-Kolja Pförtner, Parvati Trübswetter, Benjamin Wachtler & Morten Wahrendorf (2023): SARS-CoV-2-Infektionen von Erwerbstätigen: Erhöhtes Risiko bei Personen mit Migrationserfahrung und in Gesundheitsberufen. (IAB-Kurzbericht 16/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2316

    Abstract

    "Um Infektionen während der Corona-Pandemie zu verringern, zielten Maßnahmen von Bund und Ländern vorrangig darauf ab, Kontakte zu reduzieren. Allerdings sind Kontaktreduzierungen oder das Arbeiten im Homeoffice nicht in allen Berufen umsetzbar. Befragungs- und Infektionsdaten zeigen, wie die höheren Infektionsraten unter Personen mit Migrationserfahrung mit ihrer beruflichen Situation zusammenhängen und in welchen Berufen ein höheres Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 bestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mental health and well-being in the first year of the COVID-19 pandemic among different population subgroups: evidence from representative longitudinal data in Germany (2023)

    Jaschke, Philipp ; Bajbouj, Malek; Goßner, Laura ; Jacobsen, Jannes ; Walther, Lena; Ta, Thi-Minh-Tam; Kuche, Coline; Hahn, Eric; Kosyakova, Yuliya ; Hans, Silke;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Yuliya Kosyakova, Coline Kuche, Lena Walther, Laura Goßner, Jannes Jacobsen, Thi-Minh-Tam Ta, Eric Hahn, Silke Hans & Malek Bajbouj (2023): Mental health and well-being in the first year of the COVID-19 pandemic among different population subgroups: evidence from representative longitudinal data in Germany. In: BMJ open, Jg. 13, S. 1-54., 2023-05-19. DOI:10.1136/bmjopen-2022-071331

    Abstract

    "Objectives: To examine potential deteriorations in mental health and well-being in the first COVID-19 pandemic year compared with the previous decade focusing on the following vulnerable subgroups in Germany: women with minor children in the household, those living without a partner, younger and older adults, those in a precarious labour market situation, immigrants and refugees, and those with pre-existing physical or mental health risks. Design: Analyses of secondary longitudinal survey data using cluster-robust pooled ordinary least squares models. Participants: More than 20 000 individuals (aged 16+ years) in Germany. Primary and secondary outcome measures: Mental Component Summary Scale (MCS) of the 12-item ShortForm Health Survey measuring mental health-related quality of life, single item on life satisfaction (LS). Results: We find a decline in the average MCS in the 2020 survey that is not particularly striking in the overall time course, still resulting in a mean score below those of all preceding waves since 2010. We find no change in LS from 2019 to 2020 against the background of a general upward trend. Regarding vulnerability factors, only the results on age and parenthood are partially in line with our expectations. In 2020, LS declined among the youngest adults; MCS declined among mothers (and women and men without children) but not fathers. Unlike respective comparison groups, refugees, those unemployed before the pandemic and those with pre-existing mental health risks experienced no MCS declines in 2020, whereas persons living without a partner, the eldest, and those with pre-existing health risks exhibited continued increases in LS. Conclusions: There is no evidence for substantial breakdowns in mental health or subjective well-being in the first pandemic year in the German population or its subgroups, particularly when considering developments of the previous decade. Since the majority of hypothesised vulnerable groups to pandemic stressors showed more stable MCS and LS, our results warrant further study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))© BMJ Publishing Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Migrationsgeschichte in der COVID-19-Pandemie: Zusammenhänge zwischen der Lebenszufriedenheit und indirekten sozioökonomischen Pandemiefolgen (2023)

    Koschollek, Carmen; Bartig, Susanne; Bug, Marleen; Müters, Stephan; Goerigk, Lena; Goßner, Laura ; Hövener, Claudia; Kajikhina, Katja;

    Zitatform

    Koschollek, Carmen, Susanne Bartig, Stephan Müters, Laura Goßner, Marleen Bug, Lena Goerigk, Claudia Hövener & Katja Kajikhina (2023): Menschen mit Migrationsgeschichte in der COVID-19-Pandemie. Zusammenhänge zwischen der Lebenszufriedenheit und indirekten sozioökonomischen Pandemiefolgen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 66, S. 901-910., 2023-06-21. DOI:10.1007/s00103-023-03741-0

    Abstract

    "Nicht nur Risiken für eine SARS-CoV-2-Infektion und schwere bis tödliche Verläufe sind sozial ungleich verteilt, sondern auch Arbeitsplatz- und Einkommensverluste infolge der Eindämmungsmaßnahmen. Für Menschen mit Migrationsgeschichte zeigen sich ebenfalls erhöhte Risiken, von solchen indirekten sozioökonomischen Pandemiefolgen betroffen zu sein. Ziel dieses Beitrages ist es, Zusammenhänge zwischen indirekten sozioökonomischen Pandemiefolgen und der Lebenszufriedenheit von Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten zu untersuchen. Analysiert wurden Daten der multimodalen, mehrsprachigen Befragungsstudie Gesundheit in Deutschland aktuell: Fokus (GEDA Fokus), die von 11/2021 bis 05/2022 unter Menschen mit italienischer, kroatischer, polnischer, syrischer oder türkischer Staatsangehörigkeit deutschlandweit durchgeführt wurde. In multivariablen Poisson-Regressionen werden Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Alter, Bildung, Einkommen, Deutschkenntnissen sowie Arbeitsplatz- und Einkommensverlusten und der Lebenszufriedenheit untersucht. Von 4114 Teilnehmenden berichten 64,4 % eine hohe Lebenszufriedenheit. Während ein hohes Einkommen positiv mit einer hohen Lebenszufriedenheit assoziiert ist, zeigen sich negative Assoziationen bei selbst als schlecht eingeschätzten Deutschkenntnissen sowie bei mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarteten bzw. bereits eingetretenen Arbeitsplatz- und Einkommensverlusten. Der Beitrag zeigt, dass die Lebenszufriedenheit, die für eine Reihe gesundheitlicher Outcomes relevant ist, bei denjenigen geringer ist, die von Arbeitsplatz- und Einkommensverlusten betroffen sind. Es gilt, strukturelle Ursachen sozioökonomischer Benachteiligung abzubauen, um gesundheitliche Ungleichheiten zu adressieren und für künftige Krisen besser gewappnet zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Firing discrimination: Selective labor market responses of firms during the COVID-19 economic crisis (2022)

    Auer, Daniel ;

    Zitatform

    Auer, Daniel (2022): Firing discrimination: Selective labor market responses of firms during the COVID-19 economic crisis. In: PLoS ONE, Jg. 17, H. 1. DOI:10.1371/journal.pone.0262337

    Abstract

    "The speed of the economic downturn in the wake of the COVID-19 pandemic has been exceptional, causing mass layoffs—in Germany up to 30% of the workforce in some industries. Economic rationale suggests that the decision on which workers are fired should depend on productivity-related individual factors. However, from hiring situations we know that discrimination—i.e., decisions driven by characteristics unrelated to productivity—is widespread in Western labor markets. Drawing on representative survey data on forced layoffs and short-time work collected in Germany between April and December 2020, this study highlights that discrimination against immigrants is also present in firing situations. The analysis shows that employees with a migration background are significantly more likely to lose their job than native workers when otherwise healthy firms are unexpectedly forced to let go of part of their workforce, while firms make more efforts to substitute firing with short-time working schemes for their native workers. Adjusting for detailed job-related characteristics shows that the findings are unlikely to be driven by systematic differences in productivity between migrants and natives. Moreover, using industry-specific variation in the extent of the economic downturn, I demonstrate that layoff probabilities hardly differ across the less affected industries, but that the gap between migrants and natives increases with the magnitude of the shock. In the hardest-hit industries, job loss probability among migrants is three times higher than among natives. This confirms the hypothesis that firing discrimination puts additional pressure on the immigrant workforce in times of crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    OECD Employment Outlook 2022: Building Back More Inclusive Labour Markets (2022)

    Bassanini, Andrea;

    Zitatform

    (2022): OECD Employment Outlook 2022. Building Back More Inclusive Labour Markets. (OECD employment outlook), Paris, 347 S. DOI:10.1787/1bb305a6-en

    Abstract

    "Two years into the pandemic, economic activity has recovered faster than expected. However, the labour market recovery is still uneven across sectors and is threatened by the economic fallout from Russia’s aggression against Ukraine, which has generated the fastest growing humanitarian crisis in Europe since World War II, sending shockwaves throughout the world economy. The 2022 edition of the OECD Employment Outlook reviews the key labour market and social challenges for a more inclusive post-COVID‑19 recovery. It also examines the policies to address these challenges and the outlook ahead. Particular attention is given to frontline workers and groups lagging behind in this recovery (young people, workers with less education, and racial/ethnic minorities). The Outlook also addresses a number of long-standing structural issues that have a key relevance for labour market inclusiveness, such as employer market power and its labour market consequences, the role of firms in wage inequality, and the effect of working time policies on well-being and economic outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wanderungsbewegungen in Deutschland: Starker Rückgang während der Covid-19-Pandemie (2022)

    Bozhinoska Lazarova, Monika; Deuster, Christoph; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Bozhinoska Lazarova, Monika, Herbert Brücker & Christoph Deuster (2022): Wanderungsbewegungen in Deutschland: Starker Rückgang während der Covid-19-Pandemie. (IAB-Kurzbericht 10/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2210

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die Bedingungen für Migration nach Deutschland und in andere Zielländer verändert. Dabei haben sich Mobilitätsbeschränkungen, sinkende Beschäftigungschancen und Verdienstmöglichkeiten sowie die mit dem Infektionsgeschehen verbundenen Risiken unterschiedlich auf die Ziel- und Herkunftsländer der Migration ausgewirkt. In dem Kurzbericht wird untersucht, wie sich das Migrationsgeschehen in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Zielländern in der Pandemie entwickelt hat. Mit ihrem Ausbruch im Jahr 2020 ist der Wanderungssaldo in Deutschland gegenüber 2019 um 34 Prozent gesunken, im ersten Halbjahr 2021 um 33 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2019. Die Nettomigration in Deutschland ist damit stärker eingebrochen als etwa in Österreich, der Schweiz und den skandinavischen Ländern. Dabei sind die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen zentrale Erklärungsfaktoren für den überdurchschnittlichen Rückgang der Migration in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Did Immigrants Perceive More Job Insecurity during the SARS-CoV-2 Pandemic? Evidence from German Panel Data (2022)

    Bürmann, Marvin ; Jacobsen, Jannes ; Kristen, Cornelia ; Tsolak, Dorian ; Kühne, Simon ;

    Zitatform

    Bürmann, Marvin, Jannes Jacobsen, Cornelia Kristen, Simon Kühne & Dorian Tsolak (2022): Did Immigrants Perceive More Job Insecurity during the SARS-CoV-2 Pandemic? Evidence from German Panel Data. In: Social Sciences, Jg. 11, H. 5. DOI:10.3390/socsci11050224

    Abstract

    "Immigrants have been affected more than native-born ethnic majority populations by the negative economic consequences of the SARS-CoV-2 pandemic. This contribution examines whether they have also experienced higher levels of perceived job insecurity, reflected in a differential increase in financial concerns and the fear of job loss during the SARS-CoV-2 pandemic. This empirical study employs the SOEP-CoV survey, which assesses the socio-economic consequences of SARS-CoV-2. It is embedded in the ongoing German Socio-Economic Panel (SOEP). We present OLS models to compare perceptions of job insecurity across groups, capturing the situation before and during the pandemic. The analyses reveal that first-generation immigrants reported more financial worries, and they perceived a higher chance of job loss than second-generation immigrants and the native-born ethnic majority. This difference in economic concerns emerged only in the pandemic. Despite covering a wide range of conditions signaling objective risk of job loss, as well as individuals’ means and resources for dealing with looming job loss, these disparities persisted in the empirical study. Considering group-membership-related feelings of acceptance and inclusion could provide a promising route for future inquiry that may allow the remaining gap in subjective job insecurity to be accounted for." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Resilient or Vulnerable? Effects of the COVID-19 Crisis on the Mental Health of Refugees in Germany (2022)

    Goßner, Laura ; Laible, Marie-Christine ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Goßner, Laura, Yuliya Kosyakova & Marie-Christine Laible (2022): Resilient or Vulnerable? Effects of the COVID-19 Crisis on the Mental Health of Refugees in Germany. In: International journal of environmental research and public health, Jg. 19, H. 12, 2022-06-14. DOI:10.3390/ijerph19127409

    Abstract

    "Even though the COVID-19 pandemic had consequences for the whole society, like during most crises, some population groups tended to be disproportionally affected. We rely on the most recent data from the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees to explore the resilience or vulnerability of refugees in the face of the pandemic. As the 2020 wave of the survey was in the field when the second nationwide lockdown started in December, we are able to apply a regression discontinuity design to analyze how refugees in Germany are coping with these measures. Our results reveal a negative effect of the lockdown on refugees’ life satisfaction. Male refugees and those with a weaker support system face stronger negative outcomes than their counterparts. Since mental health is an important prerequisite for all forms of integration, understanding the related psychological needs in times of crisis can be highly important for policymakers and other stakeholders." (Author's abstract, IAB-Doku, © MDPI) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Goßner, Laura ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Der Corona-Effekt: Was wissen wir über die Arbeitsmarktsituation von Migrant_innen und Geflüchteten in der Pandemie? (2022)

    Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Knuth, Matthias (2022): Der Corona-Effekt. Was wissen wir über die Arbeitsmarktsituation von Migrant_innen und Geflüchteten in der Pandemie? (FES diskurs), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Im März 2020 war endgültig klar, dass das Corona-Virus in Deutschland angekommen war. Und auch im Frühjahr 2022 ist ein Ende der Pandemie mit ihren massiven gesamtgesellschaftlichen Folgen, u. a. auch für Wirtschaft und Arbeitsmarkt, noch nicht in Sicht. Wie hat sich die Pandemie nun auf die Situation von Migrant_innen und Geflüchteten auf dem deutschen Arbeitsmarkt ausgewirkt? Diese Frage steht im Zentrum der vorliegenden Publikation. Den Hintergrund für die Analyse bilden drei von der Friedrich-Ebert-Stiftung 2020 durchgeführte Fachgespräche zu dieser Thematik. Zusätzlich werden aktuelle Daten der Bundesagentur für Arbeit ausgewertet, die eine genaue Differenzierung möglich machen und damit ein detailliertes Bild der Lage für Migrant_innen und Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt ergeben: Und ja, es gibt ihn, den Corona-Effekt. Seine Auswirkungen sind innerhalb der hier untersuchten Personengruppen jedoch mit Blick auf Ausmaß und Langzeitfolgen unterschiedlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market") (2022)

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Laura Pohlan (2022): With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market"). In: IAB-Forum H. 06.04.2022 Nürnberg, 2022-04-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220406.02

    Abstract

    "The Covid-19 crisis has led to a dramatic increase in the demand for information both in politics and practice. This poses an enormous challenge to the research and counselling activities at the IAB. To meet this demand, the IAB has expanded the existing surveys and, at the same time, introduced new ones on an unprecedented scale and in record time. And it has been worth the effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Prekär durch die Krise - Einblicke in die Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten in der Pandemie (2022)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Krause, Eva Luise; Spitaleri, Laura; Becker, Paul; Komitowski, Doritt; Ziegler, Janine; Pallmann, Ildikó; Hampel, Anna-Elisabeth;

    Zitatform

    Becker, Paul, Anna-Elisabeth Hampel, Eva Luise Krause & Laura Spitaleri (2022): Prekär durch die Krise - Einblicke in die Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten in der Pandemie. (Analysen und Studien / IQ-Fachstelle Einwanderung 2022,01), Berlin: Mensch und Buch Verlag, 52 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden zentrale Erkenntnisse aus den bisherigen Veröffentlichungen der Fachstelle Einwanderung eingebunden und um aktuelle Zahlen ergänzt. Im Zentrum der Datenanalyse steht die Frage, wie sich der Einbruch der Wirtschaft auf die Arbeitslosen- und Beschäftigtenzahlen sowie auf die Einkommen auswirkte und welche Personengruppen – differenziert nach Geschlecht und Herkunftsstaaten – von diesen Veränderungen besonders stark betroffen waren. Zudem werden Veränderungen in einzelnen ausgewählten Berufshauptgruppen und Beschäftigungsarten näher betrachtet. Dafür wurden Berufshauptgruppen ausgewählt, in denen infolge der COVID-19-Krise Fachkräfteengpässe bestehen oder zu erwarten sind. Neben statistischen Sekundärdaten bezieht sich die Studie auf Erkenntnisse aus einem Fachaustausch mit Beratenden sowie mehreren qualitativen Interviews, die mit in Deutschland arbeitenden Neuzugewanderten im Frühling und Sommer 2021 geführt wurden und ihrerseits Hinweise auf sich verschärfende Prekarisierungstendenzen in Beschäftigungsverhältnissen von Migrant*innen in Deutschland geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete in Deutschland fühlten sich in der Corona-Pandemie stärker diskriminiert als zuvor (2022)

    Silva, Adriana Cardozo; Zinn, Sabine ; Prömel, Christopher;

    Zitatform

    Silva, Adriana Cardozo, Christopher Prömel & Sabine Zinn (2022): Geflüchtete in Deutschland fühlten sich in der Corona-Pandemie stärker diskriminiert als zuvor. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 18, S. 259-268. DOI:10.18723/diw_wb:2022-18-1

    Abstract

    "Geflüchtete in Deutschland fühlen sich in verschiedenen Lebensbereichen aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert. Dies kann ihre Integration nachhaltig beeinträchtigen. Dieser Bericht analysiert auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung, inwieweit sie Benachteiligungen auf dem Arbeitsmarkt, in Bildungseinrichtungen, auf dem Wohnungsmarkt, gegenüber öffentlichen Institutionen und im Alltag wahrnehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die wahrgenommene Diskriminierung in den Jahren 2019 und 2020 in allen untersuchten Bereichen zugenommen hat, insbesondere bei der Arbeitssuche und in Bildungseinrichtungen. Geflüchtete, die in Ostdeutschland leben, jünger als 40 Jahre sind oder schlechtere Sprachkenntnisse aufweisen, und erwerbstätige Frauen fühlten sich 2019 stärker benachteiligt als andere Geflüchtetengruppen. Die Zunahme der wahrgenommenen Diskriminierung hängt sehr wahrscheinlich mit den abrupten Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt sowie mit der Abschaffung wichtiger Integrationsmaßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie zusammen. Daher ist es unabdingbar, Integrationsmaßnahmen, die durch die Pandemie unterbrochen oder eingestellt wurden (wie Sprach- und Integrationskurse), so schnell wie möglich wieder vollumfänglich aufzunehmen, um der Ausgrenzung und Marginalisierung von Geflüchteten entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lebenslagen in Krisenzeiten: Neuzugewanderte in Deutschland in der Corona-Krise. Teil 3: Vertiefung durch eine dritte Online-Umfrage (2022)

    Spitaleri, Laura; Pallmann, Ildikó; Hampel, Anna-Elisabeth; Leisenheimer, Marlene; Komitowski, Doritt;

    Zitatform

    (2022): Lebenslagen in Krisenzeiten. Neuzugewanderte in Deutschland in der Corona-Krise. Teil 3: Vertiefung durch eine dritte Online-Umfrage. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2022,03), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Im Verlauf der COVID-19-Pandemie führte die IQ Fachstelle Einwanderung drei Online-Befragungen unter Neuzugewanderten in Deutschland durch. In dieser Analyse werden die Ergebnisse der dritten Befragung im Herbst 2021 mit den Vorumfragen in Verbindung gesetzt und analysiert. Die von mehr als 1.900 Teilnehmenden in die Auswertung einbezogenen Antworten sind nicht repräsentativ, geben aber einen tieferen Einblick in die Perspektiven von Zugewanderten auf die Veränderungen ihrer Lebens- und Arbeitssituation während der Corona-Krise." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    COVID-19, Working from Home and the Potential Reverse Brain Drain (2021)

    Bakalova, Irina; Dzyuba, Yuri; Fidrmuc, Jan; Berlinschi, Ruxanda;

    Zitatform

    Bakalova, Irina, Ruxanda Berlinschi, Jan Fidrmuc & Yuri Dzyuba (2021): COVID-19, Working from Home and the Potential Reverse Brain Drain. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 845), Maastricht, 14 S.

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic has led to a substantial increase in the prevalence of working from home among white-collar occupations. This can have important implications for the future of the workplace and quality of life. We discuss an additional implication, which we label reverse brain drain: the possibility that white-collar migrant workers return to live in their countries of origin while continuing to work for employers in their countries of destination. We estimate the potential size of this reverse flow using data from the European Labor Force Survey. Our estimates suggest that the UK, France, Switzerland and Germany each have around half a million skilled migrants who could perform their jobs from their home countries. Most of them originate from the other EU member states: both old and new. We discuss the potential economic, social and political implications of such reverse brain drain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zweite bundesweite Antikörper-Studie: erstmals auch Geflüchtete befragt (2021)

    Brücker, Herbert ; Goßner, Laura ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Laura Goßner & Parvati Trübswetter (2021): Zweite bundesweite Antikörper-Studie: erstmals auch Geflüchtete befragt. In: IAB-Forum H. 11.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-10.

    Abstract

    "Im November startete die bundesweite Antikörper-Studie „Leben in Deutschland - Corona-Monitoring 2021“ (RKI-SOEP-2). Mehr als 28.000 Menschen ab 14 Jahren, die zu den Befragten der Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) gehören, werden zur Teilnahme an der zweiten Erhebungswelle eingeladen. Erstmals werden dabei auch geflüchtete Menschen befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten. (IAB-Forschungsbericht 05/2021), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen haben erhebliche Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. Die deutsche Volkswirtschaft hat sich überwiegend durch Kurzarbeit und die Verlegung wirtschaftlicher Aktivitäten in das Homeoffice sowie durch andere Arbeitszeitkürzungen an den COVID-19-Schock angepasst. Die Auswirkungen des Schocks variieren jedoch zwischen unterschiedlichen Gruppen am Arbeitsmarkt: Geflüchtete und, in geringerem Umfang, andere Migrantinnen und Migranten waren während des ersten Lockdowns überdurchschnittlich von Beschäftigungsabbau und Kurzarbeit betroffen. Geflüchtete konnten außerdem die von ihnen ausgeübten Tätigkeiten nur in sehr geringem Umfang im Homeoffice durchführen. Wichtige Ursachen für diese negativen Arbeitsmarktwirkungen sind befristete Beschäftigungsverhältnisse, kurze Betriebszugehörigkeiten und Unterschiede in den Tätigkeitsstrukturen. Weiterhin ist bei Geflüchteten und anderen Migrantinnen und Migranten die Arbeitslosigkeit sehr viel stärker gestiegen als die Beschäftigung gesunken ist. Dies kann u.a. auf den pandemiebedingten Abbruch und die Unterbrechung von Integrations- und Qualifizierungsmaßnahmen zurückgeführt werden. Unmittelbar nach dem Auslaufen der Eindämmungsmaßnahmen des ersten Lockdowns ist die Beschäftigung der Geflüchteten wieder gestiegen. Allerdings ist ihr Beschäftigungswachstum 2020 sehr viel geringer als in den Vorjahren ausgefallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten. (IAB-Kurzbericht 09/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben erhebliche Folgen für den Arbeitsmarkt in Deutschland, etwa in Form von Kurzarbeit, Homeoffice, Arbeitszeitverkürzung oder gar Entlassungen. Einzelne Gruppen am Arbeitsmarkt sind davon unterschiedlich betroffen. Auf der Grundlage der Beschäftigungsstatistik und neuer Befragungsdaten werden hier die Folgen der Krise für Geflüchtete sowie andere Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Personen ohne Migrationshintergrund untersucht. Ein Fokus liegt auf den Geflüchteten, die bereits vor Ausbruch der Pandemie besonderen Arbeitsmarktrisiken ausgesetzt waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geflüchtete sind auch in der Corona-Pandemie psychisch belastet und fühlen sich weiterhin sehr einsam (2021)

    Entringer, Theresa; Jacobsen, Jannes ; Kröger, Hannes; Metzing, Maria;

    Zitatform

    Entringer, Theresa, Jannes Jacobsen, Hannes Kröger & Maria Metzing (2021): Geflüchtete sind auch in der Corona-Pandemie psychisch belastet und fühlen sich weiterhin sehr einsam. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 88, H. 12, S. 227-232. DOI:10.18723/diw_wb:2021-12-1

    Abstract

    "Unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden viele Menschen. Geflüchtete gehören jedoch in vielen gesellschaftlichen Bereichen zu einer der am schlechtesten gestellten Gruppen. Sie leben überdurchschnittlich häufig in beengten Wohneinrichtungen wie Gemeinschaftsunterkünften und sind dadurch einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Gleichzeitig waren sie schon vor der Pandemie überproportional häufig psychisch stark belastet. Sie könnten daher von der Pandemie besonders betroffen sein. Der Wochenbericht untersucht deshalb, wie sich die ersten Monate der Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit Geflüchteter ausgewirkt haben. Er zeigt, dass die psychischen Belastungen Geflüchteter im Jahr 2020 unverändert hoch sind. Darüber hinaus fühlten sich Geflüchtete in dieser Zeit weiterhin sehr einsam. Die psychische Gesundheit Geflüchteter sollte daher weiterhin genau beobachtet werden, um einerseits steigenden psychischen Belastungen rechtzeitig entgegenwirken zu können und andererseits bestehende Einsamkeit abzubauen. Dies ist auch für die erfolgreiche Integration der Geflüchteten wichtig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Setback in labour market integration due to the Covid-19 crisis?: An explorative insight on forced migrants' vulnerability in Germany (2021)

    Falkenhain, Mariella ; Verlage, Thomas; Seidelsohn, Kristina; Naji, Shahed; Flick, Uwe ; Hirseland, Andreas;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella, Uwe Flick, Andreas Hirseland, Shahed Naji, Kristina Seidelsohn & Thomas Verlage (2021): Setback in labour market integration due to the Covid-19 crisis? An explorative insight on forced migrants' vulnerability in Germany. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S448-S463., 2020-09-22. DOI:10.1080/14616696.2020.1828976

    Abstract

    "In Germany as elsewhere, the Covid-19 pandemic has provoked a severe crisis for the economy, the labour market, social life and public administration. This article explores how refugees, who have accessed the labour market prior to the crisis, are affected by the current situation. Focusing on the crisis-shaken labour market as a juncture for integration processes, we were interested in whether the crisis actually increases vulnerability and leads to setbacks in integration processes. Based on qualitative interviews with refugees and employers conducted at the beginning of the crisis, the article identifies three problem areas in the field of working life (every day working life, conditions of work, prospects and the advancement of careers) in which the crisis-induced disruptions produced feelings of disorientation and made some refugees vulnerable. This went hand in hand with irritations in adaptation processes that are crucial for integration. The findings suggest that the Covid-19 crisis could, for some, turn into a ‘critical event’ in entire integration trajectories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ;
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  • Literaturhinweis

    Deutliche Fortschritte bei der Arbeitsmarktintegration trotz Pandemie: Der erste Lockdown im Frühjahr 2020 hat sich negativ auf die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge in Deutschland ausgewirkt (2021)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2021): Deutliche Fortschritte bei der Arbeitsmarktintegration trotz Pandemie. Der erste Lockdown im Frühjahr 2020 hat sich negativ auf die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge in Deutschland ausgewirkt. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,31), Köln, 21 S.

    Abstract

    "Zwischen März 2020 und Mai 2020 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus den acht Asylherkunftsländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien um 12.000 oder 3,4 Prozent gesunken. Besonders betroffen waren dabei die An- und Ungelernten im Helferbereich. In den folgenden Monaten hat sich die Lage jedoch wieder deutlich entspannt und auch während des zweiten Lockdowns nicht erneut gravierend verschlechtert. So lag die Beschäftigtenzahl im März 2021 um 36.000 oder 9,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig ist auch der Anteil erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Arbeitslosengeld II-Bezug an der Bevölkerung aus den acht Asylherkunftsländern zwischen Februar 2020 und Februar 2021 von 52,5 Prozent auf 50,2 Prozent gesunken. Dies war nicht zu erwarten, da ein großer Teil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus den Asylherkunftsländern in den von der Pandemie besonders betroffenen Bereichen der Arbeitnehmerüberlassung und des Gastgewerbes tätig war und ist. Jedoch konnten die Beschäftigungsverluste hier durch Zuwächse in anderen Branchen wie insbesondere Verkehr und Lagerei, Gesundheits- und Sozialwesen und Handel überkompensiert werden. Ein deutlich anderes Bild zeichnet die Zahl der Arbeitslosen aus den Asylherkunftsländern, die im März 2021 um 20,3 Prozent oder 45.000 über dem Vorjahreswert lag. Dies erklärt sich vorwiegend damit, dass während der Pandemie viele Qualifizierungsmaßnahmen ausgesetzt wurden. Nehmen nicht erwerbstätige Bezieher von Arbeitslosengeld II an diesen teil, werden sie nicht als arbeitslos gewertet. Auch wenn sich die Arbeitsmarktlage damit an sich nicht verschlechtert hat, ist dies für den weiteren Verlauf der Integration sehr ungünstig, da so für den Einstieg in den Arbeitsmarkt wichtige Qualifikationen nicht erworben werden. Dabei war der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an den 15- bis 64-jährigen Personen aus den acht Asylherkunftsländern mit 31,8 Prozent im März 2021 im Vergleich zu 46,6 Prozent bei allen Ausländern und 63,1 Prozent bei den Inländern noch sehr niedrig. Vor diesem Hintergrund ist auch weiterhin ein forciertes integrationspolitisches Handeln notwendig, um die Integration der Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt auf längere Sicht zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Frauen (2021)

    Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya (2021): Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmarktintegration von geflüchteten Frauen. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2021,02), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Mit wenigen Ausnahmen wird die Diskussion um die Konsequenzen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie für Geflüchtete selten aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive geführt. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen erfordern aber aus mehreren Gründen einen stärkeren Fokus auf geflüchtete Frauen: Erstens hat der Zuzug weiblicher Geflüchteter seit 2007 kontinuierlich zugenommen und zweitens sind geflüchtete Frauen eine besonders schutzbedürftige Gruppe, da bei ihnen die spezifischen Herausforderungen von Migrant*innen, Geflüchteten und Frauen aufeinandertreffen. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich der von Yuliya Kosyakova im Auftrag der Fachstelle Einwanderung verfasste Beitrag auf geflüchtete Frauen als eine Gruppe, die in der aktuellen Situation besonders gefährdet zu sein scheint. Er zeigt die potenziellen Konsequenzen der Eindämmungsmaßnahmen auf die Arbeitsmarkintegration geflüchteter Frauen auf und unterbreitet Empfehlungen, wie den sich daraus ergebenden Herausforderungen begegnet werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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    Mit einer Vielzahl an Erhebungen bringt das IAB Licht ins Corona-Dunkel (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Laura Pohlan (2021): Mit einer Vielzahl an Erhebungen bringt das IAB Licht ins Corona-Dunkel (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 17.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-15.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Forschung und Beratung am IAB vor immense Herausforderungen gestellt, denn damit stieg der Informationsbedarf in Politik und Praxis binnen kürzester Zeit dramatisch an. Um diesen zu befriedigen, hat das IAB in bis dato ungekanntem Umfang und in Rekordtempo bestehende Befragungen erweitert und zugleich neue Erhebungen aufgesetzt. Der Aufwand hat sich gelohnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;
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    Defying the Odds: Remittances During the COVID-19 Pandemic (2021)

    Kpodar, Kangni R.; Mlachila, Montfort; Gammadigbe, Vigninou; Quayyum, Saad N.;

    Zitatform

    Kpodar, Kangni R., Montfort Mlachila, Saad N. Quayyum & Vigninou Gammadigbe (2021): Defying the Odds: Remittances During the COVID-19 Pandemic. (IMF working paper 2021,186), Washington, DC, 35 S.

    Abstract

    "This paper provides an early assessment of the dynamics and drivers of remittances during the COVID-19 pandemic, using a newly compiled monthly remittance dataset for a sample of 52 countries, of which 16 countries with bilateral remittance data. The paper documents a strong resilience in remittance flows, notwithstanding an unprecedent global recession triggered by the pandemic. Using the local projection approach to estimate the impulse response functions of remittance flows during Jan 2020-Dec 2020, the paper provides evidence that: (i) remittances responded positively to COVID-19 infection rates in migrant home countries, underscoring its role as an important automatic stabilizer; (ii) stricter containment measures have the unintended consequence of dampening remittances; and (iii) a shift from informal to formal remittance channels due to travel restrictions appears to have also played a role in the surge in formal remittances. Lastly, the size of the fiscal stimulus in host countries is positively associated with remittances as the fiscal response cushions the economic impact of the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Effekt von Covid-19: Eine Geschlechter- und Migrationsperspektive auf die Beschäftigungsstruktur in Deutschland (2021)

    Rude, Britta;

    Zitatform

    Rude, Britta (2021): Der Effekt von Covid-19: Eine Geschlechter- und Migrationsperspektive auf die Beschäftigungsstruktur in Deutschland. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 1, S. 49-52.

    Abstract

    "Aufgrund der Beschäftigungsstruktur von Frauen sowie von Migrant*innen und Geflüchteten sind diese Gruppen in stärkerem Maße von den negativen Effekten der Pandemie betroffen als andere. Der Frauenanteil beträgt im Gesundheits- und Sozialwesen 73%. Dieser Sektor ist auch einer der Hauptarbeitgeber für Migrant*innen in Deutschland. Geflüchtete, die zwischen 2013 und 2016 in Deutschland angekommen sind, waren 2018 hauptsächlich im durch die Pandemie stark betroffenen Verarbeitenden Gewerbe und dem Gastgewerbe sowie der Gastronomie beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lebenslagen in Krisenzeiten: Neuzugewanderte in Deutschland in der Corona-Krise. Ergebnisse einer Online-Umfrage (2021)

    Spitaleri, Laura; Meiners, Sophie; Fritsche, Christiane; Sakadeyeva, Tatyana;

    Zitatform

    (2021): Lebenslagen in Krisenzeiten. Neuzugewanderte in Deutschland in der Corona-Krise. Ergebnisse einer Online-Umfrage. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2021,01), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Basierend auf einer Online-Befragung mit knapp 4.000 Teilnehmenden nimmt das Working Paper die Lage von Neuzugewanderten in Deutschland in der Corona-Krise in den Blick. Die Befragung wurde in den sozialen Netzwerken verbreitet und ist nicht repräsentativ. Dennoch liefern die Ergebnisse wichtige Aussagen über mögliche Trends und geben Einblicke, wie Neueingewanderte die Corona-Krise erleben" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenslagen in Krisenzeiten: Neuzugewanderte in Deutschland in der Corona-Krise. Teil 2: Ergebnisse der zweiten Online-Umfrage (2021)

    Spitaleri, Laura; Fritsche, Christiane; Meiners, Sophie;

    Zitatform

    (2021): Lebenslagen in Krisenzeiten. Neuzugewanderte in Deutschland in der Corona-Krise. Teil 2: Ergebnisse der zweiten Online-Umfrage. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2021,06), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Basierend auf einer Online-Befragung im Januar und Februar 2021 mit rund 1.200 Teilnehmenden setzt das Working Paper die Untersuchung der Lebenslagen von Neuzugewanderten in der Corona-Krise durch die Fachstelle Einwanderung fort. Die Befragung ist nicht repräsentativ. Dennoch liefern die Ergebnisse wichtige Aussagen über mögliche Trends und geben Einblicke, wie Neueingewanderte die Corona-Krise erleben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befunde der IAB-Forschung zur Corona-Krise - Zwischenbilanz und Ausblick (2020)

    Anger, Silke ; Weber, Brigitte; Leschnig, Lisa; Leber, Ute; Westermeier, Christian; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Bauer, Anja ; Kubis, Alexander; Vom Berge, Philipp ; Küfner, Benjamin ; Trahms, Annette; Kruppe, Thomas ; Stephan, Gesine ; Kosyakova, Yuliya ; Stegmaier, Jens ; Bruckmeier, Kerstin ; Schneemann, Christian; Jaschke, Philipp ; Reims, Nancy ; Hutter, Christian ; Osiander, Christopher ; Hausner, Karl Heinz; Müller, Dana; Hauptmann, Andreas; Zika, Gerd; Hartl, Tobias ; Walwei, Ulrich ; Haas, Anette; Stobbe, Holk; Gürtzgen, Nicole; Sandner, Malte ; Gundacker, Lidwina ; Oberfichtner, Michael ; Grunau, Philipp ; Weber, Enzo ; Gehrke, Britta; Bossler, Mario ; Fuchs, Johann ; Müller, Anne; Dummert, Sandra ; Rauch, Angela ; Dietz, Martin; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Anja Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Martin Dietz, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Britta Gehrke, Philipp Grunau, Lidwina Gundacker, Nicole Gürtzgen, Anette Haas, Tobias Hartl, Andreas Hauptmann, Karl Heinz Hausner, Christian Hutter, Philipp Jaschke, Yuliya Kosyakova, Thomas Kruppe, Benjamin Küfner, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Lisa Leschnig, Brigitte Weber, Christian Westermeier, Susanne Wanger, Philipp Vom Berge, Annette Trahms, Gesine Stephan, Jens Stegmaier, Christian Schneemann, Nancy Reims, Christopher Osiander, Dana Müller, Gerd Zika, Ulrich Walwei, Holk Stobbe, Malte Sandner, Michael Oberfichtner, Enzo Weber, Anne Müller, Angela Rauch & Ehsan Vallizadeh (2020): Befunde der IAB-Forschung zur Corona-Krise - Zwischenbilanz und Ausblick. Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die stärkste Weltwirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg ausgelöst. Mit den massiven wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie sind weitreichende Folgen für den Arbeitsmarkt verbunden. Die bestehenden Regelungen und Mechanismen zur sozialen Sicherung als auch zur Stützung der hiesigen Volkswirtschaft sind einem nie dagewesenen Stresstest ausgesetzt und die Politik reagiert in großer Geschwindigkeit mit zusätzlichen Sicherungs- und Stabilisierungsmaßnahmen. Das IAB hat aufgrund der Tragweite der Entwicklung ein neues Fokusthema mit dem Titel „Folgen der Covid-19-Pandemie“ etabliert und das laufende Forschungs- und Arbeitsprogramm für das Jahr 2020 ergänzt. Auch im Forschungs- und Arbeitsprogramm 2021 wird das Thema eine zentrale Rolle spielen. Laufend werden zudem aktuelle Forschungsergebnisse in der Serie „Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt“ im IAB-Forum sowie in anderen Publikationsformaten des IAB veröffentlicht. Das vorliegende Dokument liefert einen Überblick über die Forschung zur Covid-19-Pandemie am IAB. Sie fasst die wesentlichen bereits vorliegenden Befunde aus dem Institut zusammen und gibt einen Ausblick auf Forschungsprojekte, die in Zukunft Informationen bereitstellen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Gründe für eine ungeklärte Identität von Geflüchteten sind vielfältig (2020)

    Bauer, Angela; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Bauer, Angela & Franziska Schreyer (2020): Die Gründe für eine ungeklärte Identität von Geflüchteten sind vielfältig. In: IAB-Forum H. 21.07.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Geflüchteten, die aufenthaltsrechtlich nur geduldet sind, den Zugang zum Ausbildungsmarkt weitgehend geöffnet. Manchen bleibt dieser Weg aber dennoch versperrt, weil ihre Identität als „ungeklärt“ gilt. Die Gründe dahinter sind vielschichtig und liegen keineswegs immer in der Verantwortung der Geflüchteten selbst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit von Arbeitsmarktkrise besonders stark betroffen: Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 auf den deutschen Arbeitsmarkt und auf die Arbeitsmarktintegration von Arbeitnehmer*innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit (2020)

    Becker, Paul; Montero, Miguel; Komitowski, Doritt; Meiners, Sophie; Remy, Johannes;

    Zitatform

    (2020): Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit von Arbeitsmarktkrise besonders stark betroffen. Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 auf den deutschen Arbeitsmarkt und auf die Arbeitsmarktintegration von Arbeitnehmer*innen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Köln, o. Sz.

    Abstract

    "Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 wirken sich unmittelbar auch auf den deutschen Arbeitsmarkt und die Arbeitsmarktintegration von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit aus, da diese in besonderer Hinsicht von Arbeit und Einkommen in Deutschland abhängig sind. Die IQ Fachstelle Einwanderung begleitet daher diese Veränderungen und Effekte analytisch und zeigt die Trends der Entwicklung und Auswirkung auf die Integration in Arbeit und Gesellschaft auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Folgen der Virusbekämpfung erschweren das Ankommen von Geflüchteten (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan (2020): Die Folgen der Virusbekämpfung erschweren das Ankommen von Geflüchteten (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 15.06.2020, o. Sz., 2020-06-10.

    Abstract

    "Im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus wurden einschneidende Maßnahmen in vielen Lebensbereichen ergriffen. Deren Folgen treffen manche Gruppen besonders hart, darunter auch die Geflüchteten. Der wirtschaftliche Einbruch und die stark eingeschränkten sozialen Kontaktmöglichkeiten machen es ihnen noch schwerer, in Deutschland Fuß zu fassen. Die Betroffenen selbst können dem nur wenig entgegensetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erst kam die Flucht, dann Corona - oder: Welche Folgen werden die Corona-Bekämpfungsmaßnahmen für das Leben und Netzwerken von Geflüchteten in Deutschland haben? (2020)

    Bernhard, Stefan;

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    Bernhard, Stefan (2020): Erst kam die Flucht, dann Corona - oder: Welche Folgen werden die Corona-Bekämpfungsmaßnahmen für das Leben und Netzwerken von Geflüchteten in Deutschland haben? In: C. Stegbauer & I. Clemens (Hrsg.) (2020): Corona-Netzwerke - Gesellschaft im Zeichen des Virus, Wiesbaden, S. 187-195, 2020-08-10. DOI:10.1007/978-3-658-31394-4_18

    Abstract

    "Die Beobachtung, dass Corona ›alle Menschen gleich‹ treffe, hat sich in der öffentlichen Debatte (glücklicherweise!) nicht lange gehalten. Schnell wurde deutlich, dass der Wegfall des Präsenzschulunterrichts für Kinder von bildungsorientierten Akademikereltern etwas anderes bedeutet als für Kinder von Eltern ohne formale Bildungserfahrung, dass Kontaktverbote Menschen in Altenheimen härter trafen als (digital) gut vernetzte Jüngere, dass gering bezahlte Helfertätigkeiten (wie Paketboten oder Kassiererinnen) mit einem höheren Infektionsrisiko verbunden sein können als zum Beispiel das Programmieren im Home Office oder dass wegfallende Betreuungsangebote von Kita, Schule und Hort Mütter stärker in die Pflicht nimmt als Väter. Es ist der bisher vielleicht wichtigste Beitrag der Sozialwissenschaften zur öffentlichen Corona-Debatte auf diese Differenzierungen hingewiesen zu haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do Immigrants Push Natives towards Safer Jobs?: Exposure to COVID-19 in the European Union (2020)

    Bossavie, Laurent; Makovec, Mattia; Ozden, Caglar; Garrote Sanchez, Daniel;

    Zitatform

    Bossavie, Laurent, Daniel Garrote Sanchez, Mattia Makovec & Caglar Ozden (2020): Do Immigrants Push Natives towards Safer Jobs? Exposure to COVID-19 in the European Union. (Policy research working paper 9500), Washington, DC, 46 S.

    Abstract

    "This paper assesses the impact of immigration to Western Europe on the exposure of native-born workers to economic and health risks created by the COVID-19 pandemic. Using various measures of occupational risks, it first shows that immigrant workers, especially those coming from lower-income member countries of the European Union or from outside the European Union, are more exposed to the negative income shocks relative to the natives. The paper then examines whether immigration has an impact on the exposure of natives to COVID-19-related risks in Western Europe. A Bartik-type shift share instrument is used to control for potential unobservable factors that would lead migrants to self-select into more vulnerable occupations across regions and bias the results. The results of the instrumental variable estimates indicate that the presence of immigrant workers had a causal impact in reducing the exposure of natives to COVID-19-related economic and health risks in European regions. Estimated effects are stronger for high-skilled native workers than for low-skilled natives and for women relative to men. The paper does not find any significant effect of immigration on wages and employment, which indicates that the effects are mostly driven by are allocation from less safe jobs to safer jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte mit Fluchthistorie kommen in der Corona-Krise unterschiedlich gut zurecht (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)

    Falkenhain, Mariella ; Verlage, Thomas; Seidelsohn, Kristina; Schilling, Anna Lena; Naji, Shahed; Flick, Uwe; Hirseland, Andreas;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella, Uwe Flick, Andreas Hirseland, Shahed Naji, Anna Lena Schilling, Kristina Seidelsohn & Thomas Verlage (2020): Beschäftigte mit Fluchthistorie kommen in der Corona-Krise unterschiedlich gut zurecht (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 11.11.2020, o. Sz., 2020-11-09.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland stark beeinträchtigt. Dies betrifft auch Geflüchtete, deren Weg in Arbeitsmarkt und Gesellschaft erst am Anfang steht. Macht die Krise erreichte Fortschritte der Arbeitsmarktintegration wieder zunichte? Aus einer Befragung während des ersten Lockdowns ergibt sich ein sehr differenziertes Bild." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ;
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  • Literaturhinweis

    Being on the Frontline? Immigrant Workers in Europe and the COVID-19 Pandemic (2020)

    Fasani, Francesco ; Mazza, Jacopo ;

    Zitatform

    Fasani, Francesco & Jacopo Mazza (2020): Being on the Frontline? Immigrant Workers in Europe and the COVID-19 Pandemic. (IZA discussion paper 13963), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "We provide a first timely assessment of the pandemic crisis impact on the labour market prospects of immigrant workers in Europe by proposing a novel measure of their exposure to employment risk. We characterize migrants' occupations along four dimensions related to the role of workers' occupations in the response to the pandemic, the contractual protection they enjoy, the possibility of performing their job from home and the resilience of the industry in which they are employed. We show that our measure of employment risk closely predicts actual employment losses observed in European countries after the first wave of the COVID-19 pandemic. We estimate that, within industries and occupations, Extra-EU migrants and women are exposed to higher risk of unemployment than native men and that women are losing jobs at higher rates than equally exposed men. According to our estimates, more than 9 million immigrants in the EU14+UK area are exposed to a high risk of becoming unemployed due to the pandemic crisis, 1.3 million of which are facing a very high risk." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Corona hemmt die Integration (2020)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2020): Corona hemmt die Integration. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,61), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie und der zu ihrer Eindämmung erfolgte Lockdown verschlechtern die Perspektiven von Zuwanderern am deutschen Arbeitsmarkt und verhindern einen großen Teil ihrer Kontakte zu Einheimischen. Damit einhergehend haben sie auch weniger Gelegenheiten, Deutsch zu sprechen, was vor allem bei den kleineren Kindern im Hinblick auf die Sprachentwicklung zum Problem werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung für alle - oder nur für einige?: COVID-19 und Diskriminierung von „geflüchteten Kindern“ im deutschen Bildungssystem (2020)

    Kollender, Ellen;

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    Kollender, Ellen (2020): Bildung für alle - oder nur für einige? COVID-19 und Diskriminierung von „geflüchteten Kindern“ im deutschen Bildungssystem. In: FluchtforschungsBlog H. 30.07.2020.

    Abstract

    "Von den an COVID-19 anschließenden politischen Regelungen im Bildungsbereich sind zwar alle Kinder betroffen, doch nicht alle gleichermaßen. Dieser Beitrag betrachtet Auswirkungen von COVID-19 auf die Bildungssituation von „geflüchteten Kindern“ und diskutiert neue Einfallstore für eine Diskriminierung der Kinder in Schule und Migrationsgesellschaft, die durch die politischen Reaktionen auf die Pandemie entstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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