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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Quellen mit Altersbezug"
  • Literaturhinweis

    Ethnic Stereotypes and Entry into Labor Market Programs (2021)

    Arai, Mahmood ; Rödin, Magnus; Gartell, Marie; Özcan, Gülay;

    Zitatform

    Arai, Mahmood, Marie Gartell, Magnus Rödin & Gülay Özcan (2021): Ethnic Stereotypes and Entry into Labor Market Programs. In: ILR review, Jg. 74, H. 2, S. 293-320. DOI:10.1177/0019793919899937

    Abstract

    "The authors examine the impact of ethnic bias based on public employment officers' decisions when choosing whom to recommend for participation in a labor market program. On the basis of an experiment that uses job seekers' own portrait photographs, their recorded voices, and their real names, findings show that when recommending job seekers for labor market programs, female caseworkers are not affected by job seekers' appearance, but male caseworkers favor job seekers who are perceived to have a stereotypical Swedish appearance. Moreover, the authors find that, as intended by the guidelines of the Swedish Public Employment Service, both male and female caseworkers favor job seekers perceived, based on the job seekers' recorded voice, to have a foreign background. The authors' conclusions suggest that when no explicit guidelines are provided for addressing the impact of ethnic stereotypes on selection for training programs, a risk of bias based on ethnic stereotypes of physical appearance exists." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementationsanalyse des Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener - Abschlussbericht (2020)

    Bauer, Frank; Fuchs, Philipp ; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Philipp Fuchs & Jan F. C. Gellermann (2020): Implementationsanalyse des Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener - Abschlussbericht. (IAB-Forschungsbericht 17/2020), Nürnberg, 172 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht umfasst die Ergebnisse der Implementationsanalyse des „Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener“ in Nordrhein-Westfalen, die vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales und der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit initiiert und im Zeitraum von Dezember 2016 bis November 2020 dezentral an neun Standorten umgesetzt wurden. Das Programm richtete sich an Personen zwischen 21 und 45 Jahren mit Schulabschluss. Es vermittelt eine zertifizierte Berufsausbildung. Der Prozess der Qualifizierung erfolgt bei Bildungsträgern, ist modular aufgebaut und je nach Ausbildungsberuf und Qualifikationsniveau in 4 bis 8 Teilqualifizierungsmodule aufgegliedert, die je 2 bis 6 Monate dauern und durch Prüfungen vor den regionalen Industrie- und Handelskammern zertifiziert und abgeschlossen werden. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden während des Projektverlaufs durch sogenannte Qualifizierungscoaches der beteiligten Jobcenter begleitet und erhalten für jedes erfolgreich absolvierte Modul sowie nach bestandener Abschlussprüfung eine Prämie von 400 bzw. 1 500 Euro. Die Studie ist rekonstruktiv ausgerichtet und basiert auf der Auswertung von zentralen Programmdokumenten sowie Wiederholungsinterviews mit ausgewählten Teilnehmenden und den Coaches aller Standorte. Sie enthält eine detaillierte Rekonstruktion der Programmstruktur, der Umsetzungsvarianzen zentraler Programmelemente, eine Typologie der Teilnehmenden und schließlich spezifische Handlungsempfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany (2017)

    Dörr, Annabelle; Paul, Marie ; Strittmatter, Anthony ; Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Dörr, Annabelle, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Marie Paul & Anthony Strittmatter (2017): Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany. In: ILR review, Jg. 70, H. 3, S. 767-812., 2016-02-15. DOI:10.1177/0019793916660091

    Abstract

    "Participation in intensive training programs for the unemployed in Germany is allocated by awarding training vouchers. Using rich administrative data for all vouchers and actual program participation, the authors provide first estimates of the short-run and long-run employment and earnings effects of receiving a training voucher award based on a selection-on-observables assumption. The results imply that, after the award, voucher recipients experience long periods of lower labor market success compared to had they not received training vouchers. Small positive employment effects and no gains in earnings were observed four to seven years after the receipt of the voucher award. In addition, the findings suggest stronger positive effects both for all low-skilled individuals who were awarded and redeemed a voucher and for low-skilled and medium-skilled individuals who chose to take degree courses than for higher-skilled recipients." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern: vier empirische Evaluationsstudien (2015)

    Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah (2015): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern. Vier empirische Evaluationsstudien. Erlangen, 135 S.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sollen die Beschäftigungschancen ihrer Teilnehmer erhöhen und damit einen Beitrag zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit leisten. Der Fokus dieser Dissertation liegt auf der Evaluation solcher Maßnahmen, die private Träger im Auftrag und finanziert von der öffentlichen Arbeitsverwaltung erbringen. Um die Durchführung solcher Maßnahmen findet Wettbewerb statt, und die öffentliche Arbeitsverwaltung als Geldgeber und als Repräsentant der Arbeitsuchenden fragt entweder indirekt über Gutscheine oder direkt über Ausschreibungen Arbeitsmarktdienstleistungen nach. Dabei agiert die öffentliche Arbeitsverwaltung als Gatekeeper, d.h. als Schlüssel für den Zugang zu Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die empirischen Analysen beziehen sich auf Arbeitsvermittlung, Bewerbungsunterstützung und auf Weiterbildungsmaßnahmen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Wirkung dieser Maßnahmen, die mit Hilfe von administrativen Prozessdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung beantwortet wird. Es geht sowohl um die Effektivität dieser Maßnahmen für unterschiedliche Gruppen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern als auch um den Einfluss der Maßnahmekonzeption sowie von Vertrags- und Trägerstrukturen auf die ihre Wirksamkeit. Insgesamt zeigen die Forschungsergebnisse dieser Dissertation, dass die Implementation quasi-marktlicher Mechanismen nicht zwingend effektive Ergebnisse zur Folge hat. Der Erfolg von Arbeitsmarktpolitik hängt vielmehr von der Ausgestaltung des jeweiligen Quasi-Marktes und der Konzeption der Maßnahmen sowie der Teilnehmerselektion ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Employment subsidies, informal economy and women's transition into work in a depressed area: evidence from a matching approach (2015)

    Deidda, Manuela; Di Liberto, Adriana; Sulis, Giovanni; Foddi, Marta;

    Zitatform

    Deidda, Manuela, Adriana Di Liberto, Marta Foddi & Giovanni Sulis (2015): Employment subsidies, informal economy and women's transition into work in a depressed area. Evidence from a matching approach. (IZA discussion paper 8886), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "We analyze the effects of an ALMP for disadvantaged workers implemented in a depressed area of Italy. Using propensity-score matching, we find that a) the employment subsidy had a positive effect for participants on both the probability of finding a job and income, b) the outcome of the policy was more positive for women, and c) the program was more effective for older and less-educated female workers. Using data on previous contacts between workers and firms and on informal channels for job search activity, we ultimately explore the role of the program in promoting the transition from informal to salaried employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which firms use targeted wage subsidies?: an empirical note for Germany (2014)

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Gesine Stephan (2014): Which firms use targeted wage subsidies? An empirical note for Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 1-2, S. 165-175., 2014-01-07. DOI:10.1007/s12651-014-0157-2

    Abstract

    "In Deutschland können Arbeitgeber Eingliederungszuschüsse - zeitlich befristete Lohnkostenzuschüsse - erhalten, wenn sie Arbeitslose mit Vermittlungshemmnissen einstellen. Auf der Basis der IAB-Betriebspanelwellen der Jahre 2003, 2005, 2007 und 2009 untersucht der Beitrag folgende Fragen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme von Eingliederungszuschüssen und betrieblichen Strukturmerkmalen wie Betriebsgröße, Branche und Beschäftigtenstruktur? Ist die Personalfluktuation in Betrieben, die Eingliederungszuschüsse in Anspruch nehmen, größer als in Betrieben, die das nicht tun? Nutzen Betriebe, die Eingliederungszuschüsse in Anspruch nehmen, überproportional häufig auch andere Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik (wie z.B. soziale Arbeitsgelegenheiten)? Insgesamt bestätigen die Befunde, dass betriebliche Strukturmerkmale für den Einsatz von Eingliederungszuschüssen eine wichtige Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch": öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg (2014)

    Fertig, Michael; Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Fertig, Michael, Philipp Fuchs & Silke Hamann (2014): Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch". Öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2014), Nürnberg, 69 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit ist in Baden-Württemberg weniger verbreitet als in anderen Bundesländern. Von der günstigen Arbeitsmarksituation profitieren im Südwesten wie im Bundesgebiet aber ebenfalls vor allem die kurzfristig Arbeitslosen aus dem SGB III. Die Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit ist auch in Baden-Württemberg ausgeprägt. Im Oktober 2012 hat die Landesregierung deshalb im Rahmen des Landesprogramms 'Gute und Sichere Arbeit' das Modellprojekt 'Passiv-Aktiv-Tausch' gestartet. Unmittelbar hat die Förderung zum Ziel, Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen, die in der Regel bereits seit 36 Monaten im Leistungsbezug sind, über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen. Der erste Zwischenbericht aus der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation des Programms, die vom Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, ISG, in Kooperation mit dem IAB-Baden-Württemberg durchgeführt wird, umfasst unter anderem Ergebnisse der folgenden Untersuchungsbestandteile: ökonometrische Analysen der Teilnehmerallokation durch Jobcenter und Kommunen, die standardisierte Befragung der beteiligten Jobcenter und Kommunen, Fallstudien in fünf Regionen sowie standardisierte postalische Erhebungen unter Arbeitgeber und Geförderten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of further vocational training in Germany: empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefits (2012)

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah & Thomas Kruppe (2012): Effectiveness of further vocational training in Germany. Empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefits. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 132, H. 4, S. 501-526., 2012-11-12. DOI:10.3790/schm.132.4.501

    Abstract

    "Geförderte berufliche Weiterbildung soll die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen erhöhen. Diese Studie analysiert die Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung für Empfänger von Arbeitslosengeld II in Deutschland. Die empirischen Ergebnisse basieren auf administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. Mittels Propensity Score Matching wird eine Vergleichsgruppe für die Teilnehmer gebildet. Die Studie betrachtet Eintritte in geförderte berufliche Weiterbildung Anfang des Jahres 2005, direkt nach der Einführung des SGB II, das besonders auf die stärkere Aktivierung von Problemgruppen des Arbeitsmarktes abzielt. Zudem war zu dieser Zeit auch schon der Bildungsgutschein als einziger Zuweisungsmechanismus zu beruflicher Weiterbildung eingeführt worden. Die Studie berücksichtigt Effekte beruflicher Weiterbildung für verschiedene Gruppen differenziert nach Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Qualifikation, Dauer der Weiterbildung und Dauer seit der letzten Beschäftigung sowie Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich berufliche Weiterbildung für die Teilnehmer lohnt: Sie erhöht mittelfristig deren Anteil in Beschäftigung um bis zu 13 Prozentpunkte und reduziert - wenn auch in geringerem Ausmaß deren Anteile im Arbeitslosengeld-II-Bezug." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;
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    Effectiveness of further vocational training in Germany: empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefit (2012)

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah & Thomas Kruppe (2012): Effectiveness of further vocational training in Germany. Empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefit. (IAB-Discussion Paper 10/2012), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Geförderte berufliche Weiterbildung soll die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen erhöhen. Diese Studie analysiert die Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung für Empfänger von Arbeitslosengeld II in Deutschland. Die empirischen Ergebnisse basieren auf administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. Mittels Propensity Score Matching wird eine Vergleichsgruppe für die Teilnehmer gebildet. Die Studie betrachtet Eintritte in geförderte berufliche Weiterbildung Anfang des Jahres 2005, direkt nach der Einführung des SGB II, das besonders auf die stärkere Aktivierung von Problemgruppen des Arbeitsmarktes abzielt. Zudem war zu dieser Zeit auch schon der Bildungsgutschein als einziger Zuweisungsmechanismus zu beruflicher Weiterbildung eingeführt worden. Die Studie berücksichtigt Effekte beruflicher Weiterbildung für verschiedene Gruppen differenziert nach Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Qualifikation, Dauer der Weiterbildung und Dauer seit der letzten Beschäftigung sowie Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich berufliche Weiterbildung für die Teilnehmer lohnt: Sie reduziert mittelfristig deren Anteile im Arbeitslosengeld-II-Bezug und erhöht deren Anteil in Beschäftigung um bis zu 13 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    A fistful of Euros: Is the German one-euro job workfare scheme effective for participants? (2012)

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Joachim Wolff (2012): A fistful of Euros: Is the German one-euro job workfare scheme effective for participants? In: International journal of social welfare, Jg. 21, H. 2, S. 174-185., 2011-05-09. DOI:10.1111/j.1468-2397.2011.00830.x

    Abstract

    "Welfare reforms have constituted a major policy issue in many OECD countries in recent decades. In Germany, a major reform in 2005 emphasised the activation of welfare recipients and introduced a workfare programme - 'One-Euro Jobs' - on a large scale. In the present study, the impact of one-euro jobs on the employment prospects of different groups of participants was estimated. The analysis was conducted on a large sample of welfare recipients using propensity score matching. The sample of one-euro job participants and other welfare recipients was drawn from administrative records comprising all those who started their participation in the programme in early 2005. Our results showed that participation slightly improved the medium-term employment prospects for women but not for men. Participation reduced the employment rate of participants younger than 25 years but raised it for some of the older participant groups. In conclusion, one-euro jobs are effective for participants who have been jobless for several years but ineffective for participants who were recently employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante im Jobcenter München (2012)

    Koch, Susanne; Fertig, Michael;

    Zitatform

    Koch, Susanne & Michael Fertig (2012): Evaluation von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante im Jobcenter München. (IAB-Forschungsbericht 01/2012), Nürnberg, 70 S.

    Abstract

    "Mit Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante (AGH-MAE, auch: Ein-Euro-Jobs oder Zusatzjobs) sollen nach der Vorstellung des Gesetzgebers erwerbsfähige Leistungsberechtigte im SGB II gefördert werden, die mit anderen Mitteln nicht (mehr) in reguläre Beschäftigung integriert werden können. Die Studie, die im Auftrag des Jobcenters München entstanden ist, evaluiert die Wirkungen von Arbeitsgelegenheiten in München hinsichtlich ihres Effekts auf die individuellen Beschäftigungschancen der Teilnehmer/innen sowie der Wahrscheinlichkeit, Leistungen des SGB II zu beziehen. Grundlage sind administrative Daten der BA, die mittels eines statistischen Vergleichsgruppenansatzes ('propensity score matching') analysiert werden. Empirisch zeigt sich, dass nicht ausschließlich relativ arbeitsmarktferne Personen in Zusatzjobs zugewiesen werden. Die Beschäftigungschancen der Teilnehmer/innen am ersten Arbeitsmarkt sind statistisch signifikant schlechter als die vergleichbarer Nicht-Teilnehmer/innen, was sich zudem in einem signifikanten höheren Leistungsbezug nach SGB II niederschlägt. Des Weiteren schneiden Teilnehmer/innen in AGH, die durch die Stadt München kofinanziert wurden, hinsichtlich beider Ergebnisindikatoren signifikant schlechter ab als solche in Maßnahmen ohne Kofinanzierung. Dies kann zumindest teilweise auf die besonders ausgeprägte Positivauswahl bei kofinanzierten Maßnahmen zurückgeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Eingliederungszuschüsse als Instrument der Arbeitsmarktpolitik: eine Implementationsstudie (2011)

    Brussig, Martin; Stephan, Gesine ; Schwarzkopf, Manuela;

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    Brussig, Martin, Manuela Schwarzkopf & Gesine Stephan (2011): Eingliederungszuschüsse als Instrument der Arbeitsmarktpolitik. Eine Implementationsstudie. (IAB-Bibliothek 329), Bielefeld: Bertelsmann, 239 S. DOI:10.3278/300748w

    Abstract

    "Eingliederungszuschüsse gehören zu den wichtigsten Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie zielen darauf, die Chancen von Arbeitsuchenden mit Vermittlungshemmnissen auf ein neues sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu verbessern, indem Arbeitgeber einen befristeten Zuschuss zu den Lohnkosten und Sozialversicherungsbeiträgen erhalten. In den Arbeitsagenturen und Jobcentern gelten Eingliederungszuschüsse überwiegend als geeignetes Instrument, um Personen mit Vermittlungshemmnissen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Zuschüsse sind aber - unter anderem wegen möglicher Mitnahmeeffekte - nicht unumstritten. Die Untersuchung rekonstruiert die Handhabung der Eingliederungszuschüsse durch Vermittlungsfachkräfte, betriebliche Personalverantwortliche und Arbeitsuchende. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wirkungen der Eingliederungszuschüsse wesentlich von den betrieblichen Personalstrategien abhängen, die von den Vermittlungsfachkräften nur begrenzt beobachtet und beeinflusst werden können. Grundlage der Untersuchung sind Fallstudien in Arbeitsagenturen, Grundsicherungsstellen und Betrieben sowie Gruppendiskussionen mit geförderten Arbeitnehmern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;

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  • Literaturhinweis

    Berufsbezogene Sprachförderung und berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen mit Migrationshintergrund: eine Verbleibs- und Wirkungsanalyse (2011)

    Deeke, Axel;

    Zitatform

    Deeke, Axel (2011): Berufsbezogene Sprachförderung und berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen mit Migrationshintergrund. Eine Verbleibs- und Wirkungsanalyse. In: M. Granato, D. Münk & R. Weiß (Hrsg.) (2011): Migration als Chance : ein Beitrag der beruflichen Bildung, S. 91-112.

    Abstract

    "Berufliche Qualifikation und gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind wichtige Voraussetzungen für die wirtschaftliche und soziale Integration von Einwanderern und ihrer in Deutschland geborenen Nachkommen. Die Situation von Migranten auf dem Arbeitsmarkt zeigt jedoch seit vielen Jahren, dass es gravierende Integrationsprobleme gibt. Dies gilt auch, allerdings schwächer ausgeprägt, für die 'zweite' und 'dritte Generation'. Im schulischen Bildungssystem und auf dem Ausbildungsmarkt haben sie schlechtere Chancen als die gleichaltrigen Deutschen. Dementsprechend sind auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt ungleich verteilt.
    Mit den neuen Ansätzen der Vermittlung von Deutschkenntnissen stellen sich die Fragen nach der Inanspruchnahme ihrer Förderung und nach dem daraus resultierenden Nutzen für die Teilnehmenden. Neben Untersuchungen zur Umsetzung der Förderansätze geht es vor allem darum, welche Wirkungen damit verbunden sind, ob die intendierten Ziele erreicht wurden. Letzteres ist am Beispiel der berufsbezogenen Deutschförderung im Rahmen des ESF-BA-Programms der Gegenstand dieses Beitrags. Dabei interessiert insbesondere, ob die Teilnahme an den Kursen geholfen hat, die Arbeitslosigkeit durch die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu beenden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration als Chance: ein Beitrag der beruflichen Bildung (2011)

    Granato, Mona; Niederhaus, Constanze; Kenner, Martin; Krüger-Potratz, Marianne; Münk, Dieter; Kucher, Katharina; Beicht, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd; Deeke, Axel; Schmidt, Christian; Wacker, Nadine; Schweigard-Kahn, Eva; Boos-Nünning, Ursula; Seeber, Susan; Weiß, Reinhold; Settelmeyer, Anke; Fohgrub, Svenja; Storm, Andreas;

    Zitatform

    Granato, Mona, Dieter Münk & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2011): Migration als Chance. Ein Beitrag der beruflichen Bildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 280 S.

    Abstract

    "Die berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist eine zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Aufgabe. Wie erhält diese Personengruppe eine bessere Qualifizierung? Wie kann ihre Teilhabe an beruflicher Bildung und ihre Stellung auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden? Wie können Schul- und Berufsabschlüsse des Herkunftslandes in Deutschland anerkannt und genutzt werden? Diesen Fragen gingen Experten auf einer Fachtagung der AG BFN nach. Die Beiträge des Sammelbandes dokumentieren die Ergebnisse. So gilt es, jungen Migranten die Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen, das Interesse von erwachsenen Migranten an Kursen der beruflichen Weiterbildung zu wecken und ihre Kompetenzen sichtbar zu machen. Dies dient nicht allein einer besseren Integration, sondern ist vor allem auch eine Chance für unsere Gesellschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kurz vor der Reform: Arbeitsmarktinstrumente auf dem Prüfstand (2011)

    Koch, Susanne; Spies, Christiane; Wolff, Joachim; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Koch, Susanne, Christiane Spies, Gesine Stephan & Joachim Wolff (2011): Kurz vor der Reform: Arbeitsmarktinstrumente auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 11/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Eine der wichtigsten Aufgaben der aktiven Arbeitsmarktpolitik ist es, die Integration Arbeitsloser in das Erwerbsleben zu unterstützen. Um das Instrumentarium dafür sachgerecht auszugestalten, müssen Qualität und Wirkung der einzelnen Bausteine bekannt sein. Das IAB hat im Januar 2011 gemeinsam mit dem BMAS die bisher vorliegenden wissenschaftlichen Befunde zu den Instrumenten der Arbeitsmarktpolitik systematisch aufgearbeitet und im 'Sachstandsbericht der Evaluation der Instrumente' zusammengefasst. Dieser IAB-Kurzbericht stellt die - nach Instrumentengruppen gegliederten - zentralen Befunde des Sachstandsberichts und die daraus folgenden Empfehlungen vor. Er gibt damit einen kompakten Überblick über die Ergebnisse von Evaluationsprojekten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who are the lucky ones?: heterogeneity in active labour market policy outcomes (2011)

    Nordlund, Madelene;

    Zitatform

    Nordlund, Madelene (2011): Who are the lucky ones? Heterogeneity in active labour market policy outcomes. In: International journal of social welfare, Jg. 20, H. 2, S. 144-155. DOI:10.1111/j.1468-2397.2010.00740.x

    Abstract

    "This study focuses on how the effects from investments in Active Labour Market Policy programmes (ALMPs) may be differently distributed due to the age and educational level of participants. Outcomes were measured as the chance of labour market inclusion, labour market stability and post-unemployment incomes. This longitudinal study captures long-term effects among 50,000 Swedes who entered unemployment in 1993. While the youngest gained most from ALMP-training, the oldest were best helped by ALMP-employment in reducing the risk of labour market exit. The lowest educated gained much from ALMP participation, although the effects were weaker than expected: those with a higher education gained more in terms of labour market stability from ALMP-training compared with the less educated persons. This result was interpreted in terms of a springboard effect, meaning that ALMP-training pushes higher educated people into further education in the regular educational arena." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do the skilled and prime-aged unemployed benefit more from training?: effect heterogeneity of public training programmes in Germany (2011)

    Rinne, Ulf; Schneider, Marc; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Rinne, Ulf, Marc Schneider & Arne Uhlendorff (2011): Do the skilled and prime-aged unemployed benefit more from training? Effect heterogeneity of public training programmes in Germany. In: Applied Economics, Jg. 43, H. 25, S. 3465-3494. DOI:10.1080/00036841003670697

    Abstract

    "This study analyses the treatment effects of public training programmes for the unemployed in Germany. Based on propensity score matching methods, we extend the picture that has been sketched in previous studies by estimating the treatment effects of medium-term programmes for different skill and age groups. Our results indicate that programme participation has a positive impact on employment probabilities and earnings for almost all sub-groups. We find little evidence for the presence of heterogeneous treatment effects, and the magnitude of the differences is quite small. Our results thus - at least in part - conflict with the strategy to provide training increasingly to individuals with better employment prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Active labor market policy evaluations: a meta-analysis (2009)

    Card, David; Kluve, Jochen; Weber, Andrea;

    Zitatform

    Card, David, Jochen Kluve & Andrea Weber (2009): Active labor market policy evaluations. A meta-analysis. (IZA discussion paper 4002), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "In dieser Meta-Analyse aktueller mikroökonometrischer Evaluationen aktiver Arbeitsmarktpolitik werden 97 Studien aus dem Zeitraum 1995 bis 2007 ausgewertet. Im Vergleich der Programmtypen haben demnach subventionierte Beschäftigungsprogramme des öffentlichen Sektors den geringsten Effekt. Programme, die Unterstützung bei der Jobsuche bieten, haben kurzzeitig einen relativ positiven Effekt, während Gruppen- und On-the-job-Trainingsprogramme mittelfristig besser abschneiden als kurzfristig. Kontrolliert man für die Ergebnisgröße sowie den Programm- und Teilnehmertyp, haben experimentelle und nicht-experimentelle Studien ähnliche Anteile signifikant negativer und positiver Einflussschätzungen. Dies deutet darauf hin, dass die Forschungsdesigns aktueller nicht-experimenteller Evaluationen nicht zu verzerrten Ergebnissen führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluation der Förderung beruflicher Weiterbildung im Rahmen des ESF-BA-Programms: Wirkungsanalyse auf der Grundlage von Befragungen von Teilnehmenden und Vergleichsgruppen (2009)

    Deeke, Axel; Hess, Doris; Cramer, Ralph; Baas, Meike; Gilberg, Reiner;

    Zitatform

    Deeke, Axel, Ralph Cramer, Reiner Gilberg & Doris Hess (2009): Evaluation der Förderung beruflicher Weiterbildung im Rahmen des ESF-BA-Programms. Wirkungsanalyse auf der Grundlage von Befragungen von Teilnehmenden und Vergleichsgruppen. (IAB-Forschungsbericht 01/2009), Nürnberg, 210 S.

    Abstract

    "Von Anfang 2000 bis zum Herbst 2008 wurde die SGB III-Förderung der beruflichen Weiterbildung von Arbeitslosen (FbW) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) ergänzt. Von 116.000 Förderfällen entfielen rund 80 Prozent auf die Jahre 2000 bis 2002. Für die Teilnehmer/innen dieser drei Jahre wird in diesem Bericht eine Wirkungsanalyse vorgestellt. Erfolgsmaßstab nach der Teilnahme ist erstens die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit überhaupt und zweitens der Übergang in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Als Vergleichsgruppen werden arbeitslose Nichteilnehmer/innen herangezogen sowie Teilnehmer/innen ohne ergänzende ESF-Hilfen. Soweit möglich wurden dabei auch getrennte Analysen für Subgruppen durchgeführt (West/Ost, Nichtleistungsbezieher/innen des SGB III, Männer/Frauen und in einem Exkurs gesondert Migranten mit und ohne zusätzliche Sprachförderung). Empirische Grundlage sind die Längsschnittdaten aus repräsentativen Panel-Befragungen (2003/2004 und 2006) der ESF-geförderten Teilnehmer/innen und der Vergleichsgruppen, wobei die Stichproben der Vergleichspersonen mit einem exakten Vormatching mit Prozessdaten gezogen wurden. Durchgängig wurden für die Analysen ereignisanalytische Verfahren angewendet (nur zum Teil auch Propensity Score Matching, mit dem nur Statuswahrscheinlichkeiten, aber keine Übergangswahrscheinlichkeiten ermittelt werden können). Zunächst wurden die Übergangsraten für den maximalen Beobachtungszeitraum von sechs Jahren verglichen (Kaplan-Meier-Schätzer). Anschließend wurde der Teilnahmeeffekt modellbasiert bei Kontrolle weiterer Einflussfaktoren (u.a. personelle Merkmale, regionale und Maßnahmeheterogenität, Arbeitsuchverhalten) geschätzt (Cox-Regression). Weil die Analyse im Unterschied zu den ersten Untersuchungen der Begleitforschung jetzt mit den Längsschnittdaten aus den Befragungen und mit differenzierteren Analyseverfahren erfolgen konnte, sind die bisher vorläufigen Befunde nun überholt. Anders als zuvor kann hier als übergreifendes Ergebnis ein eindeutig positiver Befund zum individuellen Nutzen der ergänzenden ESF-Förderung festgehalten werden. Im Vergleich zu nichtteilnehmenden Arbeitslosen waren die ESF-geförderten Teilnehmer/innen (insbesondere in Westdeutschland und die Nichtleistungsbezieher/innen) in mittlerer und längerer Frist betrachtet auf dem Arbeitsmarkt erfolgreicher. Auch im Vergleich zur beruflichen Weiterbildung ohne ESF-Unterstützung sprechen die Befunde für eine positive Bilanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgutscheine in der aktiven Arbeitsmarktpolitik (2009)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2009): Bildungsgutscheine in der aktiven Arbeitsmarktpolitik. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 58, H. 1, S. 9-19. DOI:10.3790/sfo.58.1.9

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2003 wird der Zugang in Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung durch die Arbeitsagenturen über die Vergabe von Bildungsgutscheinen gesteuert. Diese Studie diskutiert zunächst aus theoretischer Sicht die Prozesse bei der Vergabe und Einlösung. Sie legt zudem erste Befunde vor, welche Arbeitslosen die erhaltenen Bildungsgutscheine tatsächlich eingelöst haben. Grundlage der Untersuchung ist eine - hier erstmalig durchgeführte - Verknüpfung der originären Geschäftsdaten der Bundesagentur für Arbeit zu Bildungsgutscheinen mit Forschungsdaten des IAB, den Integrierten Erwerbsbiographien (IEB). Probit-Schätzungen zeigen, dass insbesondere Gruppen mit schlechten Arbeitsmarktchancen - z.B. Arbeitslose mit geringer Qualifikation - den Bildungsgutschein mit vergleichsweise geringer Wahrscheinlichkeit einlösen. Ursachen hierfür können auf Seiten der Anbieter von Bildungsmaßnahmen als auch auf Seiten der Arbeitnehmer liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Which program for whom?: evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany (2007)

    Biewen, Martin ; Waller, Marie; Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Biewen, Martin, Bernd Fitzenberger, Aderonke Osikominu & Marie Waller (2007): Which program for whom? Evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany. (IZA discussion paper 2885), Bonn, 67 S.

    Abstract

    "We use a new and exceptionally rich administrative data set for Germany to evaluate the employment effects of a variety of public sponsored training programs in the early 2000s. Building on the work of Sianesi (2003, 2004), we employ propensity score matching methods in a dynamic, multiple treatment framework in order to address program heterogeneity and dynamic selection into programs. Our results suggest that in West Germany both short-term and medium-term programs show considerable employment effects for certain population subgroups but in some cases the effects are zero in the medium run. Short-term programs are surprisingly effective when compared to the traditional and more expensive longer-term programs. With a few exceptions, we find little evidence for significant positive treatment effects in East Germany. There is some evidence that the employment effects decline for older workers and for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkt die Arbeitsmarktförderung in Österreich?: Überblick über Ergebnisse einer Evaluierung der Instrumente der Arbeitsmarktförderung in Österreich (2007)

    Lutz, Hedwig; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Lutz, Hedwig & Helmut Mahringer (2007): Wirkt die Arbeitsmarktförderung in Österreich? Überblick über Ergebnisse einer Evaluierung der Instrumente der Arbeitsmarktförderung in Österreich. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 80, H. 3, S. 199-218.

    Abstract

    "Das WIFO hat wichtige Instrumente der Arbeitsmarktförderung mit mikroökonometrischen Methoden auf ihre Wirkung auf die weitere Erwerbslaufbahn der Geförderten untersucht. Alle analysierten Maßnahmen wirken sich demnach positiv auf die Erwerbsbeteiligung aus. Nicht immer wird aber auch die Integration ins Beschäftigungssystem positiv beeinflusst: Während die Teilnahme an Maßnahmen zur Vermittlungsunterstützung und an Qualifizierungsmaßnahmen die nachfolgenden Beschäftigungszeiten von Frauen zwischen 25 und 44 Jahren durchwegs erhöht, sind für Frauen im höheren Erwerbsalter und für Männer kaum signifikant positive Effekte festzustellen. Beschäftigungsmaßnahmen haben hingegen einen positiven Einfluss auf die (ungeförderte) Beschäftigung älterer Arbeitsloser." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of short-term training measures on the individual unemployment duration in West Germany (2006)

    Hujer, Reinhard; Zeiss, Christopher; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Hujer, Reinhard, Stephan L. Thomsen & Christopher Zeiss (2006): The effects of short-term training measures on the individual unemployment duration in West Germany. (ZEW discussion paper 2006-065), Mannheim, 31 S.

    Abstract

    Gemessen an der Zahl der Teilnehmer sind Maßnahmen der Eignungsfeststellung und Trainingsmaßnahmen die wichtigsten Instrumente aktiver Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Dennoch fehlen bisher Belege für ihre Wirkung. Der Beitrag analysiert, wie sich diese Maßnahmen auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer auswirken. Durch Anwendung eines multivariaten Mixed Proportional Hazard-Modells ist es möglich, den Zeitpunkt der Teilnahme an den Maßnahmen zu berücksichtigen und für die Selektivität beobachteter und unbeobachtete Faktoren zu kontrollieren. Darüberhinaus werden unterschiedliche Behandlungseffekte im Zeitverlauf berücksichtigt sowie heterogene Effekte aufgrund individueller Unterschiede. Die Ergebnisse der Analyse belegen die Effizienz der Maßnahmen: Die Arbeitslosigkeitsdauer der Teilnehmer wird deutlich reduziert und die Beschäftigungschancen werden verbessert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany (2005)

    Fitzenberger, Bernd ; Speckesser, Stefan;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefan Speckesser (2005): Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany. (IAB-Discussion Paper 21/2005), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    Auf der Basis einzigartiger prozessproduzierter Daten, die erst seit kurzem zur Verfügung stehen, werden die Beschäftigungseffekte öffentlich geförderter Qualifizierungsmaßnahmen zur beruflichen Weiterbildung geschätzt. Die empirische Analyse benutzt die Zugangsdaten zur Arbeitslosigkeit für 1993 und unterzieht sie einem lokalen linearen Propensity Score Matching. Hierdurch werden die durchschnittlichen Effekte für die Teilnehmer an Maßnahmen geschätzt, die nach einer Arbeitslosigkeitsdauer von einem bis sechs, sieben bis zwölf oder dreizehn bis vierundzwanzig Monaten starteten. Die empirischen Ergebnisse zeigen einen negativen Lock-In-Effekt für den Zeitraum direkt nach Programmbeginn und signifikant positive Effekte in Hinblick auf die Beschäftigungsquote in Höhe von etwa 10 Prozentpunkten ein Jahr nach Programmbeginn. Das generelle Muster der geschätzten Effekte ist für alle drei Zeitintervalle der Arbeitslosigkeitsdauer ähnlich. Die positiven Effekte tendieren dazu, nahezu vollständig bis zum Ende des Evaluierungszeitraums anzudauern. Sie sind in Westdeutschland stärker als in Ostdeutschland. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation of further training programmes with an optimal matching algorithm (2005)

    Reinowski, Eva; Schultz, Birgit; Wiemers, Jürgen ;

    Zitatform

    Reinowski, Eva, Birgit Schultz & Jürgen Wiemers (2005): Evaluation of further training programmes with an optimal matching algorithm. In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 141, H. 4, S. 585-616.

    Abstract

    "In der Studie werden die Effekte von öffentlich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer für verschiedene Gruppen von Personen evaluiert, die sich in ihren persönlichen Merkmalen und einigen ökonomischen Aspekten unterscheiden. Mit Hilfe des Mikrozensus Sachsen ist es möglich, zusätzliche Informationen über die Erwerbsgeschichte der Personen einzubeziehen, so dass Verzerrungen aufgrund unbeobachtbarer Heterogenität und des Ashenfelter's Dip vermieden werden. Um das Zuordnungsproblem zu lösen, wird als Matchingverfahren der ungarische Algorithmus eingesetzt. Der Einfluss der Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen wird durch einen Vergleich der Arbeitslosigkeitsdauer zwischen Teilnehmern und Nichtteilnehmern mit Hilfe des Kaplan-Meier-Schätzers evaluiert. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung deuten darauf hin, dass die Teilnahme an Weiterbildungsprogrammen in allen betrachteten Personengruppen zu einer längeren Arbeitslosigkeitsdauer führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiemers, Jürgen ;
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  • Literaturhinweis

    Hilfe zur Arbeit als Instrument zur Integration Langzeitarbeitsloser in den Arbeitsmarkt: eine exemplarische Untersuchung (2005)

    Sadowski, Gerd;

    Zitatform

    Sadowski, Gerd (2005): Hilfe zur Arbeit als Instrument zur Integration Langzeitarbeitsloser in den Arbeitsmarkt. Eine exemplarische Untersuchung. Aachen: Mainz, 198 S.

    Abstract

    "Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die Frage, ob Beschäftigungsgesellschaften in denen Förderinstrumente zur Überwindung von Langzeitarbeitslosigkeit eingesetzt werden, in bestimmter Weise Selektionen bei der Auswahl der zu fördernden Personen vornehmen und ob der Integrationserfolg von solchen Maßnahmen abhängig ist. Zentrales Element der Forschungsarbeit ist eine differenzierte Kontrollgruppenanalyse zwischen Maßnahmeteilnehmern und Personen, die nicht an Angeboten der Beschäftigungshilfe teilgenommen haben. Die Ergebnisse werden auf der Basis verschiedener Subgruppenanalysen präsentiert. Die Resultate verdeutlichen die Notwendigkeit der Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen und die Nachhaltigkeit der Integration ehemaliger Teilnehmer. Entsprechend diesen verschiedenen Nutzungen und Darstellungen existieren eine Fülle von unterschiedlichen Positionierungen auf dem 'Argumentationsmarkt', die durch entsprechende Untersuchungen und Beschreibungen gestützt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Eingliederungseffekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in reguläre Beschäftigung für Teilnehmer in Deutschland (2004)

    Caliendo, Marco ; Hujer, Reinhard; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Reinhard Hujer & Stephan L. Thomsen (2004): Evaluation der Eingliederungseffekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen in reguläre Beschäftigung für Teilnehmer in Deutschland. (ZEW discussion paper 2004-46), Mannheim, 35 S.

    Abstract

    "In der Studie werden die Wirkungen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in Deutschland auf die individuellen Eingliederungswahrscheinlichkeiten der Teilnehmer in reguläre Beschäftigung evaluiert. Für die Untersuchung wird ein umfangreicher und informativer Datensatz aus den Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) verwendet, der es ermöglicht, die Wirkungen der Programme differenziert nach individuellen Unterschieden der Teilnehmer und mit Berücksichtigung der heterogenen Arbeitsmarktstruktur zu untersuchen. Der Datensatz enthält Informationen zu allen Teilnehmern in ABM, die ihre Maßnahmen im Februar 2000 begonnen haben, und zu einer Kontrollgruppe von Nichtteilnehmern, die im Januar 2000 arbeitslos waren und im Februar 2000 nicht in die Programme eingetreten sind. Mit Hilfe der Informationen der Beschäftigtenstatistik ist es hierbei erstmals möglich, den Abgang in reguläre Beschäftigung auf Grundlage administrativer Daten zu untersuchen. Der vorliegende Verbleibszeitraum reicht bis Dezember 2002. Unter Verwendung von Matching-Methoden auf dem Ansatz potenzieller Ergebnisse werden die Effekte von ABM mit regionaler Unterscheidung und für besondere Problem- und Zielgruppen des Arbeitsmarktes geschätzt. Die Ergebnisse zeigen zwar deutliche Unterschiede in den Effekten für Subgruppen, insgesamt weisen die empirischen Befunde jedoch darauf hin, dass das Ziel der Eingliederung in reguläre ungeförderte Beschäftigung durch ABM weitgehend nicht realisiert werden konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fortbildung in der Benachteiligtenförderung: Spezielle Personalqualifizierung sichert Ausbildungserfolg: Bilanz 2002 - des heidelberger instituts beruf und arbeit (hiba) (2003)

    Bonifer-Dörr, Gerhard; Vock, Rainer;

    Zitatform

    Bonifer-Dörr, Gerhard & Rainer Vock (2003): Fortbildung in der Benachteiligtenförderung: Spezielle Personalqualifizierung sichert Ausbildungserfolg. Bilanz 2002 - des heidelberger instituts beruf und arbeit (hiba). In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 8, S. 1071-1085.

    Abstract

    "Die Bundesanstalt für Arbeit hat im August 2001 nach einer vorausgegangenen Ausschreibung das heidelberger institut beruf und arbeit (hiba gmbh) für den Zeitraum vom 1. 1. 2002 bis 31. 12. 2005 mit der Durchführung der Fortbildung der Mitarbeiter/innen in den Maßnahmen der Benachteiligtenförderung beauftragt. Diese speziellen Fortbildungsmaßnahmen für das Personal in den ausbildungsbegleitenden Hilfen und in der Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE oder BüE) bilden seit vielen Jahren eine der tragenden Säulen für den Erfolg der beruflichen Integration von Jugendlichen, die mit schlechten Startchancen auf den Ausbildungsstellenmarkt treten. Die bundesweit angebotenen und trägerübergreifend konzipierten Fortbildungsseminare sorgen für einen regional möglichst einheitlichen und hohen Standard der Förderung der spezifischen Zielgruppe 'sozial benachteiligte und lernbeeinträchtigte Jugendliche', wie sie in §§ 235, 240 ff. SGB III definiert sind. Das heidelberger institut beruf und arbeit überprüft und bewertet seine Leistungen ständig im Rahmen seines Qualitätsmanagementsystems, das nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert ist. In dem Beitrag werden die wesentlichen Ergebnisse aus der Evaluation der Aktivitäten des Jahres 2002 zusammengefasst dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Evaluation individueller Netto-Effekte von ABM in Deutschland: ein Matching-Ansatz mit Berücksichtigung von regionalen und individuellen Unterschieden (2003)

    Caliendo, Marco ; Thomsen, Stephan L. ; Hujer, Reinhard;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Reinhard Hujer & Stephan L. Thomsen (2003): Evaluation individueller Netto-Effekte von ABM in Deutschland. Ein Matching-Ansatz mit Berücksichtigung von regionalen und individuellen Unterschieden. (IAB-Werkstattbericht 02/2003), Nürnberg, 83 S.

    Abstract

    "Bisherige Studien zur Evaluation von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in Deutschland basieren auf Datensätzen mit relativ geringen Teilnehmerzahlen, die Unterschiede nach Regionen, Maßnahmen und Teilnehmern nicht berücksichtigen können. Die Ableitung allgemeingültiger politischer Empfehlungen aus diesen Ergebnissen ist deshalb problematisch. Datengrundlage dieser Arbeit sind Informationen zu Teilnehmern von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die im Februar 2000 in die Programme eingetreten sind. Als Kontrollgruppe dient eine Stichprobe von Arbeitslosen aus dem Monat Januar 2000, die nicht an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen teilgenommen haben. Unter Verwendung von Matching-Methoden werden die Eingliederungseffekte von ABM im Hinblick auf regionale Unterschiede sowie eine Differenzierung nach individuellen Merkmalen der Teilnehmer untersucht. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede in den Effekten der betrachteten Untergruppen, jedoch ist insgesamt festzustellen, dass die Erfolgswahrscheinlichkeiten am Ende des Beobachtungszeitraums für die Teilnehmer im Durchschnitt unter denen der Nichtteilnehmer liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Net impact estimates of the workforce development system in Washington state (2003)

    Hollenbeck, Kevin M.;

    Zitatform

    Hollenbeck, Kevin M. (2003): Net impact estimates of the workforce development system in Washington state. (Upjohn Institute staff working paper 2003-92), Kalamazoo, 22 S.

    Abstract

    "This study estimates the net impacts and private and social benefits and costs of nine workforce development programs administered in Washington State. Five of the programs serve job-ready adults: Community and Technical College Job Training, Private Career Schools, Apprenticeships, Job Training and Partnership Act (JTPA) Title III programs, and Community and Technical College Worker Retraining. Two of the programs serve adults with employment barriers: Community and Technical College Adult Basic Skills Education and JTPA Title II-A programs. The other two programs serve youth: JTPA Title II-C programs and Secondary Career Technical Education. The net impact analyses were conducted using a nonexperimental methodology. Individuals who encountered the workforce development programs were statistically matched to individuals who did not. Administrative data with information from the universe of program participants and Employment Service registrants (who served as the comparison group pool) supported the analyses. These data included over 10 years of pre-program and outcome information including demographics, employment and earnings information from the Unemployment Insurance wage record system, and transfer income information such as Food Stamp and Temporary Assistance for Needy Families (TANF) recipiency and benefits. A variety of estimation techniques were used to calculate net impacts including comparison of means, regression-adjusted comparison of means, and difference-in-difference comparison of means. We estimated short-run net impacts that examined outcomes for individuals who exited from the education or training programs (or from the employment service) in the fiscal year 1999/2000 and longer-run impacts for individuals who exited in the fiscal year 1997/98. Short-run employment impacts are positive for seven of the nine programs and negative for the other two. Short-run earnings impacts are insignificant for four of the programs, negative for two, and positive for the remaining three. The longer-run impacts are more sanguine. Employment impacts are positive for all nine programs, and earnings are positive for seven and insignificantly different from zero for the other two. The benefit-cost analyses show that all of the programs have discounted future benefits that far exceed the costs for participants, and that society also receives a positive return on investment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of Swedish Youth Labor Market Programs (2003)

    Larsson, Laura;

    Zitatform

    Larsson, Laura (2003): Evaluation of Swedish Youth Labor Market Programs. In: The Journal of Human Resources, Jg. 38, H. 4, S. 891-927.

    Abstract

    "A nonparametric matching approach is applied to estimate the average effects of two active labor market programs for youth in Sweden: youth practice and labor market training. The results of the evaluation indicate either zero or negative effects of both programs on earnings, employment probability, and the probability of entering education in the short run, whereas the long-run effects are mainly zero or slightliy positive. The results also suggests that youth practice was more effective - or "less harmful" - than labor market training. However, there is considerable heterogeneity in the estimated treatment effects among individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active labour market policies and the British new deal for the young unemployed in context (2003)

    Van Reenen, John;

    Zitatform

    Van Reenen, John (2003): Active labour market policies and the British new deal for the young unemployed in context. (NBER working paper 9576), Cambridge, Mass., 41 S. DOI:10.3386/w9576

    Abstract

    "The British New Deal for Young People began in January 1998. After 6 months of unemployment, 18-24 year olds are mandated to enter a 'Gateway' period where they are given extensive job search assistance. If they are unable to obtain an unsubsidised job, then they can enter one of four New Deal options. One of these is a job subsidy ( employers' option'), the others involve full-time education and training, government-provided employment ( environmental task force') or voluntary work. In this paper I evaluate the New Deal in a historical and international context. The toughening of the work search criterion has evolved since the Restart initiative in 1986. Using either the age-related eligibility criteria and/or a comparison of pilot and non-pilot areas results suggest that there has been a significant increase in outflows to employment due to the New Deal. Unemployed young men are now about 20% more likely to get jobs as a result of the policy (the stock of youth employment is about 17,000 higher than it would be without the New Deal). Much of this effect is likely to be because of the take up of the employer wage subsidy, but at least a fifth of the effect is due to enhanced job search. Taken as a whole I conclude that the social benefits of the New Deal outweigh the costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Income effects from labor market training programs in Sweden during the 80's and 90's (2002)

    Andrén, Thomas; Gustafsson, Björn;

    Zitatform

    Andrén, Thomas & Björn Gustafsson (2002): Income effects from labor market training programs in Sweden during the 80's and 90's. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2002,15), Uppsala, 50 S.

    Abstract

    "Swedish labor market programs appear large from an international perspective, yet their consequences are not fully investigated and understood. In this paper we estimate a switching regression model with training effect modeled as a random coefficient, partitioned in an observed and unobserved component. We investigate labor market training for three cohorts during the 80s and the beginning of the 90s on its effect on earnings. We separate the analysis between Swedish-born and foreign-born individuals to identify differences in their responses to training. The results indicate that there is positive sorting into training. We find that the proportion of trainees having positive rewards from training was not very different from the proportion having negative rewards. This means that the results do not support the view that from efficiency considerations, too few persons were enrolled in labor market training during this period. Differences in results across cohorts can be interpreted as being caused by rapid changes in the labor market. Further, consistent with results from several previous studies we find that being young often means no positive pay-off from training, and the same is found for persons with only primary education. In conflict with what earlier studies have shown, we found that males have a better pay-off from training than females. Rewards from training were higher for foreign-born than for natives and rewards among the former vary by place of birth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour market training in Norway: effect on earnings (2002)

    Raaum, Oddbjørn; Torp, Hege;

    Zitatform

    Raaum, Oddbjørn & Hege Torp (2002): Labour market training in Norway. Effect on earnings. In: Labour economics, Jg. 9, H. 2, S. 207-247. DOI:10.1016/S0927-5371(02)00041-6

    Abstract

    "By means of a 6-year panel of annual earnings data, we estimate the impact of a labour market training programme (LMT) targeted at unemployed adults. Unlike most nonexperimental studies, we use an internal comparison group of rejected applicants to measure the counterfactual outcome of trainees. For a subsample of applicants, rejections were randomised on a course-by-course basis. Following Heckman and Hotz we test alternative estimators. All models report positive effects of being offered training, though the effects are not always significantly different from zero. The linear control estimator reports significantly positive effects of training. Analysing courses with ordinary assignment, the pre-training test indicates a positive selection bias. Turning to applicants for courses with random assignment, the linear control model is not rejected by the pre-training test. The fixed effect, random growth models are rejected by the model restriction test; this is the case for courses with ordinary assignment as well as random assignment. We illustrate the value of an internal comparison group in estimating the counterfactual outcome of participants, by comparing the post-training outcomes of rejected applicants and unemployed nonapplicants. Rejected applicants have significantly higher posttraining earnings than eligible nonapplicants, which indicates that sell selection into the programme is influenced by unobservables. In general, the results clearly support the view that reliable studies of training effects should be based on internal comparison groups. Moreover the assumptions motivating nonexperimental estimators should be explicitly tested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit - Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung Jugendlicher: Ergebnisse aus der Begleitforschung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) (2002)

    Raskopp, Kornelia; Friedrich, Michael;

    Zitatform

    Raskopp, Kornelia & Michael Friedrich (2002): Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit - Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung Jugendlicher. Ergebnisse aus der Begleitforschung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB). In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 5, S. 323-489.

    Abstract

    Das Schwerpunktheft zum Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit enthält Ergebnisse aus der Begleitforschung zu zwei Themenbereichen: Lokale und regionale Projekte zur Ausschöpfung und Erhöhung des betrieblichen Lehrstellenangebots (Artikel 2) und Soziale Betreuung zur Hinführung an Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen (Artikel 11). Im Anhang sind einzelne Projekte aufgelistet. (IAB)

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    A nonexperimental evaluation of training programs for the unemployment in Sweden (2002)

    Regner, Hakan;

    Zitatform

    Regner, Hakan (2002): A nonexperimental evaluation of training programs for the unemployment in Sweden. In: Labour economics, Jg. 9, H. 2, S. 187-206. DOI:10.1016/S0927-5371(02)00013-1

    Abstract

    "This study uses a unique administrative database to evaluate employment training program effects on three samples of Swedish adult males. Alternative nonexperimental models suggest both positive and negative relationship between training and annual earnings. Model specification tests decisively reject the fixed-effect model, but not the random-growth model, which shows that specification tests can reject misspecified models. The chosen model predicts no effects or significantly negative earnings effects of the training program. One explanation for this result is that some participants may have enrolled in the program not for the purpose of making a human capital investment, but for the purpose of collecting unemployment insurance benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Abschottung der Teilnehmer in Maßnahmen geförderter beruflicher Weiterbildung: eine exemplarische Untersuchung zur Durchlässigkeit von Bildungsmaßnahmen gegenüber dem Beschäftigungssystem (2002)

    Zängle, Michael;

    Zitatform

    Zängle, Michael (2002): Zur Abschottung der Teilnehmer in Maßnahmen geförderter beruflicher Weiterbildung. Eine exemplarische Untersuchung zur Durchlässigkeit von Bildungsmaßnahmen gegenüber dem Beschäftigungssystem. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 3, S. 352-370.

    Abstract

    "Auf der Basis eines Datensatzes des hausinternen Monitoring-Systems der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH bestehend aus etwa 34.000 eingegliederten Austritten des Zeitraums 1992 bis 2001, wird über logistische Regressionsmodelle zur individuellen Ausschöpfung der Maßnahmedauer und über die Analyse von Verweilzeiten (Cox-Proportionales-Hazardratenmodell) die Durchlässigkeit von FbW-Anpassungsmaßnahmen gegenüber dem Beschäftigungssystem dargestellt. Die Untersuchung hat exemplarischen und explorativen Charakter. Schlüsse auf eine Grundgesamtheit sind nicht möglich. Im untersuchten Datensatz ist der Umfang vorzeitiger Eingliederungen erheblich. Etwa zwei Drittel der in Beschäftigung Einmündenden sind vorzeitig eingegliedert, wobei es insbesondere für Männer einen Trend zunehmender Durchlässigkeit im Untersuchungszeitraum (1992 bis 2001) zu geben scheint. Die Chance eines Teilnehmers, die Maßnahme vor Abgang in Beschäftigung auszuschöpfen, ist besonders niedrig für junge ausländische Männer mit geringer schulischer und beruflicher Bildung und geringer Dauer der Arbeitslosigkeit vor Maßnahmeeintritt. Das gilt noch mehr, wenn die Eingliederung außerhalb des Praktikumsbetriebs erfolgt. Hier wirkt das Weiterbildungsangebot anscheinend in erster Linie als Aufforderung, in reguläre Beschäftigung überzugehen. Umgekehrt ist die Chance einer Ausschöpfung des Bildungsangebots vor der Einmündung in Beschäftigung besonders hoch für ältere deutsche Frauen mit hoher schulischer und beruflicher Qualifikation und längerer Arbeitslosigkeitserfahrung vor Maßnahmeeintritt, besonders wenn sie im Praktikumsbetrieb eingegliedert werden. Die Maßnahmedauer als bestimmende Größe der Suchintensität verliert bei zunehmender Durchlässigkeit der Weiterbildungsmaßnahmen an Gewicht. In seinem Gewicht zu nimmt dagegen das Risiko von Fehlinvestitionen in Qualifizierungsmaßnahmen, wenn nicht durch ausreichende Dauer der Qualifizierung dafür Sorge getragen wird, dass Qualifikationen vermittelt werden, die nachhaltig die Matching-Effizienz verbessern, den Wettbewerbsdruck auf Insider erhöhen und die Produktivität steigern. Die schnellstmögliche Eingliederung kann diesen Zielen durchaus entgegenstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Beschäftigungsförderung der Stadt Pforzheim (März 2000 - März 2001) (2001)

    Bröker, Andreas H.;

    Zitatform

    Bröker, Andreas H. (2001): Kommunale Beschäftigungsförderung der Stadt Pforzheim (März 2000 - März 2001). Pforzheim, 57 S., Anhang.

    Abstract

    "Seit März 2000 ist die Stadt Pforzheim in die Kommunale Beschäftigungsförderung eingestiegen. Damit engagiert sich die Kommune über ihr erfolgreiches Projekt 'Arbeit statt Sozialhilfe' hinaus auch für die Förderung der Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen, die im vollen Bezug von Lohnersatzleistungen des Arbeitsamtes stehen. Im Rahmen einer regionalen 'Allianz für Beschäftigung' soll die Arbeitslosigkeit gemeinsam weiter abgebaut werden. Mit dem Konzept der Kommunalen Beschäftigungsförderung kann dafür auf der regional-dezentralen Ebene ein Brückenschlag zwischen Bundessozialhilfegesetz (BSHG) und Sozialgesetzbuch (SGB) III gelingen, wie er seit Jahren und nun wieder aktuell vom Gesetzgeber gefordert wird. Doppelstrukturen und Zugangsbarrieren sollen abgebaut, die Ausgrenzung von Teilnehmerkreisen und Adressatengruppen nach Durchführungsbestimmungen und Gesetzestexten soll damit aufgeweicht werden. Nach einem Jahr kommunaler Beschäftigungsförderung sind die notwendigen Basis-Strukturen im Hinblick auf Konzepte, Gremien und Informationsstränge gelegt. Hinzu kommen bereits einige Projekte und konkrete sichtbare Erfolge. Trotz der üblichen Anlauf- und Umstellungsprobleme ist die Umsetzung der Maßnahmeformen schon ansehnlich fortgeschritten, was z.B. durch den Rückgriff auf die vorhandenen Ressourcen der GBE mbH Pforzheim sicherlich erleichtert wurde. Etwa 65 neue Beschäftigungsmöglichkeiten wurden geschaffen: gut 30 für erwachsene Langzeitarbeitslose, etwa 25 für arbeitslose Jugendliche sowie etwa knapp 10 für SozialhilfeempfängerInnen über ein zweites gefördertes Beschäftigungsjahr hinaus. In jedem Einzelfall war und ist es wohl besser, gemeinsam Beschäftigung aktiv zu fördern als Arbeitslosigkeit oder Sozialhilfebezug nur zu finanzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (2001)

    Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Rothe, Thomas (2001): Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 440-460.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen der Arbeitsämter bei der Implementation des Sofortprogramm hinterfragt sowie die strukturellen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Disparitäten zwischen den Arbeitsamtsbezirken als Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit untersucht. Die Zusammenarbeit der Arbeitsämter mit anderen Arbeitsmarktpartnern wurde in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken evaluiert. Es zeigte sich ein positiver Effekt des Sofortprogramms auf die Kooperationsintensität zwischen Arbeitsamt und Jugend- und Sozialamt, die sich senkend auf die Jugendarbeitslosigkeit auswirken kann. Die Wirkung regionaler Disparitäten und verschiedener Implementationsstrategien des Sofortprogramm auf die Entwicklung der (langanhaltenden) Arbeitslosigkeit Jugendlicher zwischen 1998 und 2000 wurde mittels multivariater Regressionsmodelle analysiert. Dabei zeigte sich der starke Einfluss der allgemeinen Beschäftigungsentwicklung auf die regionale Senkung der Jugendarbeitslosigkeit. Unter Kontrolle regionaler und struktureller Rahmenbedingungen wurde darüber hinaus deutlich, dass der Einsatz des Sofortprogramms die Unterschiede der regionalen Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit nur in geringem Ausmaß erklärt. Besonders hervorgehoben werden positive Effekte des Jugendsofortprogramms auf die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit unter Jugendlichen. In Arbeitsamtsbezirken, die verstärkt Lohnkostenzuschüsse und Qualifizierungs-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Jugendliche einsetzten, sank der Anteil der langzeitarbeitslosen Jugendlichen stärker als in anderen Gebieten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Programm zur Beseitigung oder landschaftsgerechter Einpassung kommunaler Altablagerungen: erste Ergebnisse und Erfahrungen unter Einbindung der Arbeitsförderung im Zeitraum 1998 bis 2000 (2001)

    Vogel, Matthias;

    Zitatform

    (2001): Programm zur Beseitigung oder landschaftsgerechter Einpassung kommunaler Altablagerungen. Erste Ergebnisse und Erfahrungen unter Einbindung der Arbeitsförderung im Zeitraum 1998 bis 2000. (LASA-Dokumentation 10), Potsdam, 78 S.

    Abstract

    "Mit der Verknüpfung von Arbeitsförderung und Förderung durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung (MLUR) zeichnete sich 1998 die Möglichkeit ab, im Land Brandenburg sämtliche bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesicherten und rekultivierten Standorte der Kategorie A (kostenneutral bzw. mit geringem Eigenanteil) in einem überschaubaren Zeitraum von drei bis vier Jahren zu sichern. Die Rekultivierung dieser Standorte ist bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen, da die Beseitigung der kommunalen Altablagerungen für nahezu alle betroffenen Körperschaften ein derzeit nicht zu lösendes Finanzierungsproblem darstellt. Mit Beseitigung oder landschaftsgerechten Einpassung kommunaler Altablagerungen soll ein Beitrag zur Unterstützung der Rekultivierung von Deponien und kleinerer Altablagerungen geleistet werden. Weiterhin wurden unter Einbindung der Arbeitsförderung zeitlich begrenzte Beschäftigungspotenziale für arbeitslose BrandenburgerInnen erschlossen. Hierbei ist eine zentrale arbeitsmarktliche Zielstellung, die Einbindung arbeitsloser Jugendlicher und älterer BürgerInnen über 55 Jahre, zu realisieren. Das voraussichtlich bis 2002 andauernde Vorhaben bietet insbesondere auch kleineren und mittelständischen Unternehmen eine Chance zu partizipieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher: wesentliche Ergebnisse eines Modellversuchs zur beruflichen Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher (2000)

    Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Knödler, Uwe (2000): Berufliche Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher. Wesentliche Ergebnisse eines Modellversuchs zur beruflichen Integration schwer lernbehinderter Jugendlicher. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 41, S. 4261-4275.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über einen Modellversuch, der von Juni 1994 bis Mai 2000 durchgeführt wurde. Im Rahmen des Versuchs wurden schwer lernbehinderte Jugendliche in zwei- und dreijährigen Förderlehrgängen qualifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass durch intensive Förderung eine berufliche Eingliederung erreicht werden kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lehrgangserfolge und Eingliederungsergebnisse sprechen für sich: Die intensive Förderung schwer lernbehinderter Jugendlicher in Berufsbildungswerken lohnt sich: abschließender Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken (2000)

    Knödler, Uwe;

    Zitatform

    Knödler, Uwe (2000): Lehrgangserfolge und Eingliederungsergebnisse sprechen für sich: Die intensive Förderung schwer lernbehinderter Jugendlicher in Berufsbildungswerken lohnt sich. Abschließender Bericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs zur beruflichen Qualifizierung schwer lernbehinderter Jugendlicher in vier Berufsbildungswerken. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 4, S. 226-246.

    Abstract

    Im Rahmen eines von Juni 1994 bis Mai 2000 laufenden Modellversuchs wurden schwer lernbehinderte Jugendliche in zwei- und dreijährigen Förderungslehrgängen qualifiziert und ihr weiterer Berufsweg untersucht. Der Beitrag stellt zentrale Ergebnisse und Empfehlungen des Abschlussberichts der zweiten Phase der wissenschaftlichen Begleitung (1.12.1997 - 31.5.2000) vor. Schwerpunkt dieser zweiten Phase war die Untersuchung der längerfristigen Eingliederung der Lehrgangsteilnehmer und die Analyse der förderlichen und hemmenden Faktoren der beruflichen Integration mit qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden (Interviews mit Abgängern, deren Angehörigen und direkten Vorgesetzten; vergleichende Gruppenanalyse von Abgängern mit unterschiedlichem Eingliederungserfolg; Dokumentation des individuellen Eingliederungsverlaufs). Aus diesen Erkenntnissen heraus werden Empfehlungen zur Durchführung der Lehrgänge und zum Übergang in Beschäftigung gegeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of Swedish youth labour market programmes (2000)

    Larsson, Laura;

    Zitatform

    Larsson, Laura (2000): Evaluation of Swedish youth labour market programmes. (Office of Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2000/01), Uppsala, 71 S.

    Abstract

    Der Bericht bewertet und vergleicht direkte Auswirkungen zweier schwedischer Arbeitsmarktprogramme für Jugendliche (Praxis für Jugendliche, Arbeitsmarkttraining). Die Wirksamkeit wird an anschließendem Jahreseinkommen, Wahrscheinlichkeit der (Wieder-)Beschäftigung und Wahrscheinlichkeit einer normalen Schul- /Ausbildungslaufbahn gemessen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der Begleitforschung zur Umsetzung der Artikel 7 und 9 des Sofortprogramms der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit 1999: Abschlußbericht (2000)

    Marchl, Gabriele;

    Zitatform

    Marchl, Gabriele (2000): Ergebnisse der Begleitforschung zur Umsetzung der Artikel 7 und 9 des Sofortprogramms der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit 1999. Abschlußbericht. Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Der Abschlussbericht fasst Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der qualitativen Begleitforschung zur Umsetzung der Artikel 7 (Nach- und Zusatzqualifizierung) und 9 (Qualifizierungs-ABM) des JuSoPro im Jahr 1999 zusammen. Im Rahmen eines handlungsorientierten Evaluationsansatzes wurde das Handlungsspektrum von 60 ausgewählten Arbeitsämtern bei der Umsetzung der Richtlinien des Programms stufenweise evaluiert. Im Zentrum standen regionale Rahmenbedingungen, Schwerpunktsetzungen bei den arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Zielsetzungen, die angebotenen Maßnahmen und die Gestaltungsbeiträge der maßgeblich an der regionalen Umsetzung beteiligten Akteure (Arbeitsämter, Maßnahmeträger, Kooperationspartner, Netzwerke). Anhand von drei Beispielen, die das Spektrum der Fördermöglichkeiten von Artikel 7 exemplarisch verdeutlichen, werden bewährte und innovative Maßnahmekonzepte zur Nach- und Zusatzqualifizierung vorgestellt und Besonderheiten, Erfahrungen und Ergebnisse bei der Realisierung der Maßnahmen aufgezeigt. Ein zusammenfassendes Resümee der unter Artikel 9 hauptsächlich für die Zielgruppe "Benachteiligte" durchgeführten Maßnahmen stellt vor dem Hintergrund der Erfahrungen der Arbeitsämter, Träger und Teilnehmer die wichtigsten Erfolgsfaktoren heraus. Abschließend werden Empfehlungen für die weitere Durchführung dieses oder ähnlichen Programme im komplexen Handlungsfeld von Arbeitsmarkt, Beschäftigungsförderung und beruflicher Bildung gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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