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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Fortbildung und Umschulung"
  • Literaturhinweis

    "New Plan", berufliche Weiterentwicklung und die Rolle von Informationen (2024)

    Dohmen, Thomas ; Künn, Steffen; Kleifgen, Eva ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dohmen, Thomas, Eva Kleifgen, Steffen Künn & Gesine Stephan (2024): "New Plan", berufliche Weiterentwicklung und die Rolle von Informationen. (IAB-Forschungsbericht 01/2024), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2401

    Abstract

    "In der sich wandelnden Arbeitswelt reicht es in der Regel nicht mehr aus, einmal im Leben einen Beruf zu erlernen. Oft ist im bisherigen Beruf eine Weiterentwicklung sinnvoll oder sogar erforderlich; eventuelle Berufswechsel erfordern dann häufig den Erwerb neuer Kenntnisse und Fähigkeiten. Um die Chancen und Herausforderungen einschätzen zu können, ist eine gute Informationsbasis erforderlich. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat im Rahmen ihrer Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) das Online-Tool New Plan entwickelt. Dieses soll Menschen dabei helfen im Beruf voranzukommen, die eigenen Stärken zu erkennen und neue Perspektiven zu finden. Das Tool besteht aus drei Bereichen: „Möglichkeiten testen“, „Inspirieren lassen“, „Weiterbildung suchen“. Der Bereich „Inspirieren“ stellt dabei auf Berufsebene umfassende Informationen für eine mögliche berufliche Umorientierung zur Verfügung. Dieser Forschungsbericht stellt Ergebnisse aus einer Online-Befragung von Beschäftigten und Personen, die Arbeitslosengeld bezogen, vor. Die Befragung hat unter anderem erhoben, ob Personen New Plan kannten und nutzten, an beruflicher Weiterentwicklung interessiert waren und sich gut über ihre Verdienst- und Beschäftigungsmöglichkeiten informiert fühlten. Der Bericht geht zudem der Frage nach, ob Personen diese Fragen anders beantworteten, wenn sie zuvor ein Informationsschreiben zu New Plan erhalten hatten. Zu der Befragung wurden im Juni 2022 Personen eingeladen, die im Januar 2022 zu einer der folgenden vier Gruppen gehörten: sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte (einschließlich Personen in Helfertätigkeiten), sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte in Helfertätigkeiten, Arbeitslosengeldempfänger*innen (einschließlich Personen ohne Berufsabschluss), Arbeitslosengeldempfänger*innen ohne Berufsabschluss. Insgesamt umfasst das hier ausgewertete Analysesample gut 4.400 Personen. Im Ergebnis zeigt sich, dass New Plan den Vollzeitbeschäftigten im Schnitt deutlich seltener bekannt war als den Personen, die zum damaligen Zeitpunkt bzw. davor Arbeitslosengeld bezogen hatten – ohne vorheriges Informationsschreiben betrugen die Anteile rund 2 bzw. 11 Prozent. Der Bekanntheitsgrad von New Plan stieg deutlich, wenn Personen zuvor ein Informationsschreiben erhalten hatten – bei den Vollzeitbeschäftigten und Arbeitslosengeldempfänger*innen nahm der Bekanntheitsgrad jeweils um 14 Prozentpunkte zu. Vollzeitbeschäftigte hatten New Plan ohne vorheriges Informationsschreiben mit 0,3 Prozent anteilig deutlich seltener angeschaut als Arbeitslosengeldempfänger*innen mit 8 Prozent. Hochgerechnet auf die aktuellen Grundgesamtheiten hätten demnach etwa 63.000 Vollzeitbeschäftigte und 61.000 Arbeitslosengeldempfänger*innen New Plan bereits einmal angeschaut. Auch hier zeigt sich, dass das vorher verschickte Informationsschreiben den Anteil der Befragten, der das Tool bereits angeschaut hatte, um etwa 10 Prozentpunkte erhöhen konnte. Die Befragung zeigt auch: Vollzeitbeschäftigte waren – mit knapp zwei Drittel – in etwas geringerem Ausmaß an beruflicher Weiterentwicklung interessiert als Arbeitslosengeldempfänger*innen. Deren Anteil lag hier bei knapp drei Vierteln – relativ unabhängig davon, ob die Befragten vorher ein Informationsschreiben erhalten hatten oder nicht. Die befragten Vollzeitbeschäftigten fühlten sich schließlich zu deutlich mehr als 50 Prozent (eher) gut über ihre Verdienst- und – in etwas höherem Umfang – über ihre Beschäftigungschancen informiert. Auch bei den Arbeitslosengeldempfänger*innen fühlten sich mehr als 50 Prozent (eher) gut informiert, bei wiederum nur geringen Unterschieden zwischen Personen mit oder ohne vorherigem Informationsschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kleifgen, Eva ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen im Arbeitslosengeld I (2024)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der AfD (2024): Aktuelle Entwicklungen im Arbeitslosengeld I. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/10867 (27.03.2024)), Berlin, 26 S.

    Abstract

    Ausgangspunkt der Kleinen Anfrage ist der konstatierte Widerspruch einer steigenden Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld I (ALG I) bei gleichzeitigem Anstieg der offenen Stellen. Auf der Suche nach vermuteten Ursachen und empfundenen Ungerechtigkeiten richten sich die Fragen entsprechend auf die Anzahl und Entwicklung von Versicherten in der Arbeitslosenversicherung (differenziert nach Anspruchsdauer, Altersgruppen), auf die Zahl von Einzahlern, die einmal, häufiger oder zu keiner Zeit Leistungen in Anspruch genommen haben, auf die Kosten der Arbeitslosenversicherung bei einer Erhöhung des ALG I, die Zahl von Aufstockern, auf Anzahl und Dauer von Sperrzeiten, auf die Integrationsquoten von ALG I-Beziehern (keine Auskunft, da keine Daten vorhanden), auf die Kosten eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheines (keine Auskunft), auf die Absolventen von Qualifizierungsmaßnahmen (in absoluten Zahlen und anteilig) und die Erfolge hinsichtlich der Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Es wird gefragt, ob sich durch die Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme gemäß SGB III die Integrationsquote von Arbeitslosengeld-I-Beziehern (sowohl die Integration in den ersten Arbeitsmarkt als auch in den zweiten Arbeitsmarkt) erhöht, und wenn ja, in welchem Umfang und wie viele Monate nach Beendigung der Qualifizierungsmaßnahme eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt bzw. zweiten Arbeitsmarkt aufgenommen wird. Eine weitere Frage gilt der Zeitdauer, die verstreicht, bis die Bundesagentur für Arbeit Arbeitssuchenden nach erfolgter Arbeitssuchendmeldung einen Termin zum Beratungsgespräch in der Arbeitsvermittlung, einen Vermittlungsvorschlag, einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein oder einen Bildungsgutschein aushändigt. Fragen nach Einsparungen in der Arbeitslosenversicherung bei Senkung der Höchstanspruchsdauer, oder nach Kosten bei der Ausweitung der Höchstanspruchsdauer für ältere Versicherte bleiben wegen fehlender Daten unbeantwortet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten – Hürden der Inanspruchnahme aus Sicht von Arbeitsagenturen und Betrieben (2023)

    Biermeier, Sandra; Strien, Karsten; Greger, Sabine; Leber, Ute; Schreyer, Franziska; Dony, Elke;

    Zitatform

    Biermeier, Sandra, Elke Dony, Sabine Greger, Ute Leber, Franziska Schreyer & Karsten Strien (2023): Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten – Hürden der Inanspruchnahme aus Sicht von Arbeitsagenturen und Betrieben. (IAB-Forschungsbericht 13/2023), Nürnberg, 45 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2313

    Abstract

    "Angesichts des schnellen Wandels der Arbeitswelt und beruflicher Anforderungen werden Weiterbildung und lebenslanges Lernen immer bedeutsamer. Mit dem Qualifizierungschancengesetz, dem Arbeit-von-morgen-Gesetz sowie der Weiterbildungsförderung bei Kurzarbeit kann die Bundesagentur für Arbeit die Weiterbildung von abhängig Beschäftigten fördern. Dabei werden unter bestimmten Voraussetzungen die Lehrgangskosten übernommen und Zuschüsse zum Arbeitsentgelt während der Weiterbildungsteilnahme gezahlt. Ansprechpartner*in für die Förderung ist in erster Linie der Betrieb. Vorliegende Studien zeigen aber, dass die Weiterbildungsförderung für Beschäftigte bislang eher selten in Anspruch genommen wird. In einem qualitativen Forschungsprojekt hat das IAB daher Betriebe sowie Fach- und Führungskräfte aus dem Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit zu möglichen Gründen für die bislang eher verhaltene Inanspruchnahme befragt. So zeigt sich insbesondere bei kleineren und mittleren Betrieben, dass sie das Instrument der Weiterbildungsförderung oft nicht kennen. Häufig sind keine Ressourcen vorhanden, um sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen; auch mangelt es teils an ausgebauten Kontakten mit dem Arbeitgeber-Service. Eine weitere Hürde sehen Interviewte in der Komplexität des Antragsverfahrens. So scheuen manche Betriebe den (vermeintlich) hohen administrativen Aufwand. Derartige Bedenken können dadurch verstärkt werden, dass es sich bei einem Teil der Förderung um Ermessensleistungen handelt, das heißt, dass dem sicher zu erbringendem Aufwand der Antragstellung eine Leistung gegenübersteht, die in ihrer Höhe sowie Erfolgswahrscheinlichkeit oft ungewiss ist. Kritisch sehen Befragte in Betrieben wie auch im Arbeitgeber-Service darüber hinaus einen Teil der rechtlichen Fördervoraussetzungen. Eine dieser Voraussetzungen ist, dass der Umfang der Weiterbildung mehr als 120 Stunden betragen muss. Gerade bei kleinen und mittleren Betrieben kann sich dies als Hemmschuh erweisen, da der Arbeitsausfall der Beschäftigten in längerer Weiterbildung nur schwer zu kompensieren ist. Als problematisch wird teils auch die Vorgabe gesehen, dass sowohl die Weiterbildungsmaßnahme als auch deren Träger für die Förderung zertifiziert sein müssen. Die im IAB-Projekt Interviewten betonen, dass die zertifizierten Weiterbildungsangebote oftmals nicht dem tatsächlichen Bedarf entsprechen. Hinzu kommt, dass es vor allem in ländlichen Gebieten vielfach zu wenig zertifizierte Angebote gibt. Eine weitere Fördervoraussetzung ist, dass zwischen dem Abschluss einer Ausbildung, eines Studiums oder einer geförderten Weiterbildung und der (erneuten) Förderung im Regelfall mindestens vier Jahre liegen müssen. Auch diese Vorgabe wird von Interviewten als problematisch erachtet. In diesem Kontext wird unter anderem darauf verwiesen, dass in manchen Berufen bereits kurz nach der Erstausbildung oder einer geförderten Weiterbildung Anpassungsqualifizierungen notwendig werden können. Wie die Interviews weiter zeigen, war die Weiterbildungsförderung während der Covid-19-Pandemie mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. So machten die Kontaktbeschränkungen eine Umstellung von Weiterbildungen auf digitale Formate erforderlich, was insbesondere zu Beginn der Krise eine gewisse Zeit in Anspruch nahm. Interviewte thematisieren sowohl Vor- als auch Nachteile des digitalen Lernens. Positiv beschrieben werden vor allem die größere zeitliche Flexibilität sowie die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Gründe, weswegen aus Sicht von Befragten auch über die Pandemie hinaus an digitalen Weiterbildungsformaten festgehalten werden sollte. Eher negativ werden hingegen die begrenzten Möglichkeiten des Austausches bei digitalen Lernformaten gesehen sowie der Umstand, dass nicht alle Beschäftigten über die erforderlichen digitalen Kompetenzen sowie die notwendige technische Ausstattung verfügen. Die erweiterten Möglichkeiten, während des Bezugs von Kurzarbeitergeld Weiterbildungsförderung in Anspruch zu nehmen, werden grundsätzlich als positiv betrachtet, auch wenn Betriebe berichten, dass das Thema Weiterbildung aufgrund der pandemiebedingten Krisensituation bei ihnen von eher nachrangiger Bedeutung war. Zudem war es für Betriebe teils schwierig, eine (längere) Weiterbildungsteilnahme zu planen, da die tatsächliche Dauer des Bezugs von Kurzarbeitergeld nicht immer abzusehen war. Derzeit steht mit dem neuen Weiterbildungsgesetz, das im Dezember 2023 eingeführt werden soll, eine Reform der bestehenden Beschäftigtenförderung an. Mit dem neuen Gesetz soll insbesondere die Transparenz der Förderung erhöht und damit der Zugang zu Weiterbildungsangeboten für Betriebe beziehungsweise Beschäftigte sowie die Umsetzung für die Arbeitsagenturen erleichtert werden. Insofern werden hier einige Aspekte der bisherigen Förderung aufgegriffen, die sich auch in den geführten Interviews als problematisch erwiesen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 04/2023), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2304

    Abstract

    "Das IAB hat für die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.23 die folgende Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung sowie zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE vorgelegt. Die Stellungnahme zum Gesetzentwurf bezieht sich auf folgende Aspekte: Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 SGB III, Einführung eines Qualifizierungsgeldes, Verlängerung der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Einführung einer Ausbildungsgarantie, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung sowie Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz: Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit (2023)

    Dietrich, Hans ; Osiander, Christopher ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ; Lang, Julia ; Leber, Ute; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz. Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit. (IAB-Stellungnahme 01/2023), Nürnberg, 17 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2301

    Abstract

    "Ziel des Weiterbildungsgesetzes ist es, die Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungssuchende weiterzuentwickeln, der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt zu begegnen, strukturwandelbedingte Arbeitslosigkeit zu vermeiden, Weiterbildung zu stärken und die Fachkräftebasis zu sichern, aber auch den Vereinbarungen aus der Nationalen Weiterbildungsstrategie Rechnung zu tragen. Das IAB bezieht sich in der Stellungnahme auf folgende Aspekte: Einführung eines Qualifizierungsgeldes, einer Bildungs(teil)zeit und einer Ausbildungsgarantie, Verlängerung der Erstattungen von Sozialversicherungsbeiträgen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung und Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Can Workforce Development Help Us Reach Full Employment? (2023)

    Holzer, Harry J. ;

    Zitatform

    Holzer, Harry J. (2023): Can Workforce Development Help Us Reach Full Employment? (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16624), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "In this paper, I review the potential of workforce development programs to help the US get closer to "full employment." First, I provide some background on workforce development in the US, and also on the aggregate employment/labor force issues that workforce programs may or may not address. Then I review the empirical evidence on job training and other forms of workforce development, in terms of impacts on employment (as opposed to earnings). I briefly consider how the US experience in this regard compares and contrasts with that of other countries in the EU or OECD, and what we might learn from them. I conclude that more and better workforce development could help somewhat to achieve lower unemployment and higher labor force participation in the US, though we also need a range of other policies to achieve these goals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten: Positiver Trend auf niedrigem Niveau (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2023): Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten: Positiver Trend auf niedrigem Niveau (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 06.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230206.01

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit fördert nicht nur die Weiterbildung von Arbeitslosen, sondern unter gewissen Voraussetzungen auch die von Beschäftigten. Der aktuelle Plan der Bundesregierung, auch die geförderte Weiterbildung von Beschäftigten deutlich auszubauen, wird politisch intensiv diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden ein Überblick über den aktuellen Stand der einschlägigen Forschung gegeben. Tendenziell nehmen die Eintritte in die Förderung zu. Sie liegen aber immer noch auf einem recht niedrigen Niveau, da sehr viele Betriebe die existierenden Fördermöglichkeiten nicht kennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen: abnehmende Eintritte trotz positiver Wirkung (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2023): Geförderte berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen: abnehmende Eintritte trotz positiver Wirkung (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 20.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230220.01

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit fördert unter gewissen Voraussetzungen die Weiterbildung von Arbeitslosen. Ein Überblick über den Stand der einschlägigen Forschung zeigt: Berufliche Weiterbildung wirkt sich positiv auf die Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung der Teilnehmenden aus. Dennoch haben in den letzten Jahren immer weniger Arbeitslose an geförderter Weiterbildung teilgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung während Kurzarbeit nach § 106a SGB III (2022)

    Brader, Doris; Wolff, Matthias; Willert, Lena;

    Zitatform

    Brader, Doris, Lena Willert & Matthias Wolff (2022): Berufliche Weiterbildung während Kurzarbeit nach § 106a SGB III. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Kurzarbeitergeld ist eine Lohnersatzleistung, durch die Arbeitslosigkeit in Krisenzeiten vermieden werden soll. Den Beschäftigten sollen ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben, den Betrieben die eingearbeiteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die gesetzliche Grundlage für Kurzarbeitergeld bilden die §§ 95 ff. SGB III. Um die Zeiten der Kurzarbeit sinnvoll zu nutzen, besteht für Beschäftigte die Möglichkeit, während der Kurzarbeit an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen – der Anspruch auf Kurzarbeitergeld bleibt dabei weiterhin bestehen. Mit der Einführung des § 106a SGB III zum 28. Mai 2020 wird den Arbeitgebern die Möglichkeit geboten, die Kosten, welche durch die berufliche Weiterbildung während Kurzarbeit entstehen, teilweise erstattet zu bekommen. Bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 106a SGB III werden den Arbeitgebern die Lehrgangskosten nach Betriebsgröße gestaffelt erstattet. Zudem werden die Sozialversicherungsbeiträge, die auf das Kurzarbeitergeld entfallen, während der Teilnahme an der Weiterbildungsmaßnahme zu 50 % erstattet. Ab dem Abrechnungsmonat Januar 2022 stehen Daten über die Inanspruchnahme der teilweisen Erstattung von Sozialversicherungsbeiträgen und Lehrgangskosten zur Verfügung und werden in der Statistik über Kurzarbeit mit dem 29. Juli 2022 erstmalig veröffentlicht. Im vorliegenden Methodenbericht werden das statistische Messmodell und die Möglichkeiten der Auswertungen zur beruflichen Weiterbildung während Kurzarbeit erklärt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsabschluss durch Weiterbildung: Zur Wirksamkeit beruflicher Nachqualifizierung (2022)

    Bönke, Timm; Hügle, Dominik; Hammer, Luisa;

    Zitatform

    Bönke, Timm, Luisa Hammer & Dominik Hügle (2022): Berufsabschluss durch Weiterbildung. Zur Wirksamkeit beruflicher Nachqualifizierung. Gütersloh, 37 S. DOI:10.11586/2022049

    Abstract

    "Einen Berufsabschluss nachzuholen, zahlt sich aus. Auch wer erst im Alter von über 25 seinen Berufsabschluss macht, verbessert damit seine Berufsperspektiven. Ist es ein erster Berufsabschluss, erhöht sich die Chance auf Beschäftigung und ein höheres Einkommen deutlich – und das sogar langfristig. Ein zweiter Berufsabschluss kann das Einkommen noch weiter verbessern. Bei nachgeholten Berufsabschlüssen handelt es sich nicht notwendigerweise um vollständige Berufsausbildungen. Auch abschlussbezogene Weiterbildungen wie Umschulungen oder Teilqualifikationen führen zu einem Berufsabschluss. Mit jährlich 30.000 bis 50.000 Teilnehmenden ist die Umschulung bei einem Träger die mit Abstand meistbesuchte abschlussorientierte Maßnahme. Teilqualifikationen (TQ) sind eine attraktive Alternative dazu ebenso wie zur klassischen Berufsausbildung. TQ-Module dauern meist nur wenige Monate und sind dadurch deutlich günstiger als beispielsweise die zumeist zweijährigen Umschulungen: Nach unseren Berechnungen aus den Bundes-Durchschnittskostensätzen (Bundesagentur für Arbeit, 2020) und Experteninterviews kostet eine Teilqualifikation je nach Zielberuf und Rahmenbedingungen durchschnittlich 5.000 bis 9.000 Euro pro Teilnehmenden. Für eine Umschulung fallen dagegen im Schnitt 25.000 bis 40.000 Euro an. Trotzdem zeigen die Teilnehmenden der Teilqualifikationen ähnliche Eingliederungsquoten wie die Teilnehmenden der Umschulungen. Aktuelle Fördermöglichkeiten (wie beispielsweise durch das Qualifizierungschancengesetz) ermöglichen derartige Formen der berufsbegleitenden Qualifizierung. Arbeitsentgelte und Kosten der Maßnahmen werden dabei von der Bundesagentur für Arbeit oder dem Jobcenter übernommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen während der Covid-19-Pandemie: Weniger Förderungen, stabile Wirkungen (2022)

    Büttner, Thomas; Lang, Julia ; Stephan, Gesine ; Schewe, Torben;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Julia Lang, Torben Schewe & Gesine Stephan (2022): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen während der Covid-19-Pandemie: Weniger Förderungen, stabile Wirkungen. (IAB-Kurzbericht 22/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2222

    Abstract

    "In Deutschland hat aktive Arbeitsmarktpolitik einen hohen Stellenwert, und die Bundesagentur für Arbeit wendet hierfür erhebliche Mittel auf. Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat auch in diesem Bereich etablierte Prozesse spürbar gestört. Dieser Bericht zeigt für den Bereich der Arbeitslosenversicherung (SGB III), wie sich die Förderzugänge in ausgewählte Maßnahmen seit der Pandemie entwickelt haben. Für die Zugangskohorten der Jahre 2019 und 2020 wird zudem überprüft, wie sich die Maßnahmen auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmenden ausgewirkt haben. Die Ergebnisse zeigen: 2020 sind die Förderzahlen im ersten Halbjahr zurückgegangen und im zweiten Halbjahr gestiegen, wobei das Niveau von vor der Pandemie nicht wieder erreicht wurde. Die Fördereffekte auf den Anteil der Geförderten, der ein Jahr nach Förderbeginn beschäftigt ist, sind im Untersuchungszeitraum relativ stabil geblieben und im Mittel bei allen untersuchten Maßnahmekategorien positiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Study supporting the evaluation of the Council Recommendation of 19 December 2016 on Upskilling Pathways: New opportunities for adults : final report (2022)

    Abstract

    "Learning opportunities that allow adults to up- and re-skill are vital components for economic growth and social equality. The Council Recommendation of 19 December 2016 on Upskilling Pathways (2016/C 484/01) aims to ensure that everyone in society has a comprehensive set of basic skills, knowledge, and competences to achieve their full potential, play an active part in society and progress on the labour market. The Recommendation sets out a three-step approach to offering low-skilled adults access to upskilling pathways, through a skills assessment, a tailored and flexible learning offer, and validation and recognition of skills and competences. This approach is underpinned by outreach, guidance and support measures for learners, as well as coordination between relevant actors in education, training, employment, and social policy. This study contributes to the evaluation staff working document of the European Commission. It outlines the change that has occurred between 2016 and 2021 with regards to upskilling pathways in Member States in response to the Recommendation. It then proceeds to assess the extent to which this response has been effective, efficient, relevant, in coherence with other EU and national policies and programmes and has delivered EU added value. On the basis of these findings, it draws key lessons learned." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze – Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29321) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetze – Allgemeine Entwicklung der durch die Bundesagentur für Arbeit geförderten beruflichen Weiterbildungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29321). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30708 (15.06.2021)), 42 S.

    Abstract

    Am 1. Januar 2019 trat das 'Qualifizierungschancengesetz' (QCG) in Kraft. Das Gesetz hatte das Ziel, die berufliche Weiterbildung durch mehr von der Bundesagentur für Arbeit (BA) finanzierte Förderungen zu verbreitern und zu intensivieren. Die Fragestellerinnen und Fragesteller wollen erfahren, wie die Bundesregierung nach zwei Jahren die bisherige Wirkung des Qualifizierungschancengesetzes bewertet und ob sie erste Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht, um die ursprünglich anvisierten Ziele besser zu erreichen. Der Fokus der Fragestellung liegt auf den allgemeinen Entwicklungen der durch die BA geförderten beruflichen Weiterbildungen. Die Bundesregierung zieht insgesamt eine positive Bilanz. So konnten insbesondere beschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Geringqualifizierte mit dem Ziel einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung verstärkt profitieren, was anhand der Förderstatistik belegt wird. Die jährlichen Eintritte von Teilnehmenden in Förderung der beruflichen Weiterbildung Beschäftigter stiegen in Deutschland von ca. 24.700 im Jahr 2016 annähernd linear auf ca. 34.600 im Jahr 2019. Im Jahr 2020 waren ca. 29.800 entsprechende Maßnahmeeintritte zu verzeichnen. Die Bundesregierung sieht bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung weiteres Potenzial. Gemeinsam mit der BA hat die Bundesregierung daher eine Kommunikationsoffensive gestartet. Ziel ist es u. a. die Fördermöglichkeiten für Unternehmen und Beschäftigte bekannter zu machen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetz - Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29992) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Zwei Jahre Qualifizierungschancen- und Folgegesetz - Einführung der neuen Pflichtberatungsangebote der Weiterbildungsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/29992). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30843 (21.06.2021)), 11 S.

    Abstract

    Teil des Qualifizierungschancengesetzes sind zwei neue, ab dem 1. Januar 2019 eingeführte Beratungsangebote der BA, nämlich die Weiterbildungs- bzw. die Qualifizierungsberatung. Beide Beratungsangebote sind von der BA verpflichtend anzubieten. Während bei der Weiterbildungsberatung alle Beschäftigten, unabhängig von ihrem derzeitigen Status, ein individuelles Beratungsrecht zu Fragen und Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung haben, adressiert die Qualifizierungsberatung Unternehmen, die sich zu Fragen der Qualifizierung ihrer Beschäftigten und zu Möglichkeiten der Finanzierung beraten lassen möchten. Die Fragestellerinnen und Fragesteller wollen erfahren, wie die Bundesregierung nach zwei Jahren die bisherige Wirkung des Qualifizierungschancengesetzes bewertet, und ob sie erste Weiterentwicklungs- oder Korrekturbedarfe sieht, um die ursprünglich anvisierten Ziele besser zu erreichen. Dabei liegt der Fokus der Fragestellung auf der Weiterbildungsberatung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Retraining for the unemployed and the quality of the job match (2020)

    Grunau, Philipp ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Grunau, Philipp & Julia Lang (2020): Retraining for the unemployed and the quality of the job match. In: Applied Economics, Jg. 52, H. 47, S. 5098-5114., 2020-03-26. DOI:10.1080/00036846.2020.1753879

    Abstract

    "In Germany, retraining is an important measure in active labour market policy, providing unemployed individuals with extensive vocational training. Using administrative data, we show that retraining participants are more likely to take up jobs that require their educational degree and are more often employed in those occupations for which they have received vocational training. Moreover, retraining leads to higher earnings. As these effects may be driven by the positive impact of retraining on employment, we additionally try to isolate the direct effect by restricting our analyses to those formerly unemployed who find employment irrespective of participation in retraining." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Zugang zu beruflicher Weiterbildung - Rechtlicher Rahmen, Teilnahme an und Wirkung von beruflicher Weiterbildung, Weiterbildungshemmnisse (2019)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2019): Zugang zu beruflicher Weiterbildung - Rechtlicher Rahmen, Teilnahme an und Wirkung von beruflicher Weiterbildung, Weiterbildungshemmnisse. In: G. G. Goth, S. Kretschmer & I. Pfeiffer (Hrsg.) (2019): Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte : Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings in der Bildungspraxis, S. 61-88, 2019-04-06.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit der öffentlich geförderten beruflichen Weiterbildung in Deutschland, die einen wichtigen Teilbereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik darstellt. Er gibt einen kurzen Überblick über die Rahmenbedingungen für die Förderung beruflicher Weiterbildung und über die quantitative Bedeutung dieses Bereichs. Darüber hinaus werden ausgewählte Forschungsergebnisse zum Teilnahmeverhalten in der beruflichen Weiterbildung und zur Wirkung der Maßnahmen auf die Geförderten präsentiert. Zudem befasst sich der Beitrag mit Weiterbildungshemmnissen, mit denen sich Arbeitslose konfrontiert sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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  • Literaturhinweis

    The impact of active labour market policies on the well-being of the unemployed (2019)

    Rose, Damaris;

    Zitatform

    Rose, Damaris (2019): The impact of active labour market policies on the well-being of the unemployed. In: Journal of European social policy, Jg. 29, H. 3, S. 396-410. DOI:10.1177/0958928718792118

    Abstract

    "Asking whether social policies can alter the experience of unemployment, this article systematically evaluates whether participation in active labour market policies (ALMPs) influences the well-being of the unemployed. With consistently high unemployment rates in Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) countries, scholars have started to examine the impact of ALMP schemes on a variety of tangible economic outcomes, but place little focus on their sociological and psychological impacts. Using a novel panel survey, the IZA Evaluation Dataset, I employ a propensity score matching approach combined with difference-in-differences to address selection on both observables and unobservables. Consistent with my theoretical predictions, I find evidence that ALMP programmes that are most like regular employment, namely wage subsidies and subsidized self-employment, have the strongest impact on the well-being of the unemployed. Looking at regional and gender differences indicates interesting effect heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auf dem Weg zu einer neuen Weiterbildungskultur? Das Qualifizierungschancengesetz (2019)

    Würfel, Walter;

    Zitatform

    Würfel, Walter (2019): Auf dem Weg zu einer neuen Weiterbildungskultur? Das Qualifizierungschancengesetz. In: weiter bilden, Jg. 26, H. 2, S. 21-23. DOI:10.3278/WBDIE1902W021

    Abstract

    "Anfang des Jahres ist das Qualifizierungschancengesetz in Kraft getreten, das eine deutliche Ausweitung der Möglichkeiten für geförderte Weiterbildung und der Beratungstätigkeit der Bundesanstalt für Arbeit mit sich bringt. Der Autor analysiert Umsetzung und mögliche Folgen des Gesetzes." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Should the unemployed care for the elderly?: The effect of subsidized occupational and further training in elderly care (2017)

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Julia Lang (2017): Should the unemployed care for the elderly? The effect of subsidized occupational and further training in elderly care. (IAB-Discussion Paper 13/2017), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wirkt sich in doppelter Weise auf den Bedarf an Pflegepersonal aus. Während die Zahl der pflegebedürftigen Personen immer weiter ansteigt, sinkt das Erwerbspersonenpotenzial. Eine Möglichkeit, einem Fachkräftemangel in der Altenpflege entgegenzuwirken, ist die Qualifizierung Arbeitsloser in diesem Berufsfeld. In dieser Studie untersuchen wir die Effekte geförderter Weiterbildung in der Altenpflege für Arbeitslose in Deutschland über einen Zeitraum von 12 Jahren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass geförderte Weiterbildung in der Altenpflege die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen langfristig deutlich verbessert. Zugleich verbleibt ein hoher konstanter Anteil dieser wiederbeschäftigten Arbeitslosen langfristig im Pflegebereich. Auf ein Defizit bei der Arbeitsqualität deuten jedoch ein hoher Teilzeitanteil und nur partielle positive Lohneffekte für bestimmte Umschulungsteilnehmer hin. Generell scheinen Weiterbildungsmaßnahmen in der Altenpflege aber ein geeignetes Mittel um Arbeitslose langfristig in der Altenpflege zu beschäftigen, was einem Fachkräfteengpass in diesem Bereich entgegenwirken könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung (2016)

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Andreas Moczall (2016): Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-47., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W040

    Abstract

    Die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit ist nach wie vor eine zentrale Aufgabe der Arbeitsmarktpolitik. Verschiedene Studien des IAB zeigen, dass bestehende Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik grundsätzlich geeignet sind, auch Personen, die über mehrere Jahre nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, auf ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys unter Arbeitslosen (2016)

    Osiander, Christopher ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Martin Dietz (2016): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys unter Arbeitslosen. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 1, S. 59-76., 2016-04-03. DOI:10.1007/s12651-016-0202-4

    Abstract

    "Öffentlich geförderte Weiterbildungen für Arbeitslose sind ein wichtiges Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Bereitschaft der potenziell Geförderten zur Teilnahme ist wichtig, weil sie die individuelle Teilnahmeentscheidung und den erfolgreichen Abschluss solcher Maßnahmen beeinflussen kann. Sie könnte u.?a. durch finanzielle Anreize gestärkt werden. Wir untersuchen mittels Befragungsdaten von netto rund 4000 Arbeitslosen aus den Rechtskreisen SGB III und SGB II, wie verschiedene Merkmale die subjektiv geäußerte Wahrscheinlichkeit, an einer solchen Maßnahme teilzunehmen, beeinflussen. Dabei verwenden wir einen faktoriellen Survey, auch als Vignettenanalyse bekannt, sowie Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, in denen Informationen über die Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitshistorie verfügbar sind. Multivariate Analysen ergeben, dass die Dauer einer Weiterbildung, monatliche Zuzahlungen zum Arbeitslosengeld, Prämien für erfolgreichen Abschluss und die vermuteten anschließenden Beschäftigungschancen größtenteils den theoretisch erwarteten Einfluss auf die geäußerte Teilnahmewahrscheinlichkeit ausüben." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern: vier empirische Evaluationsstudien (2015)

    Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah (2015): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern. Vier empirische Evaluationsstudien. Erlangen, 135 S.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sollen die Beschäftigungschancen ihrer Teilnehmer erhöhen und damit einen Beitrag zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit leisten. Der Fokus dieser Dissertation liegt auf der Evaluation solcher Maßnahmen, die private Träger im Auftrag und finanziert von der öffentlichen Arbeitsverwaltung erbringen. Um die Durchführung solcher Maßnahmen findet Wettbewerb statt, und die öffentliche Arbeitsverwaltung als Geldgeber und als Repräsentant der Arbeitsuchenden fragt entweder indirekt über Gutscheine oder direkt über Ausschreibungen Arbeitsmarktdienstleistungen nach. Dabei agiert die öffentliche Arbeitsverwaltung als Gatekeeper, d.h. als Schlüssel für den Zugang zu Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die empirischen Analysen beziehen sich auf Arbeitsvermittlung, Bewerbungsunterstützung und auf Weiterbildungsmaßnahmen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Wirkung dieser Maßnahmen, die mit Hilfe von administrativen Prozessdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung beantwortet wird. Es geht sowohl um die Effektivität dieser Maßnahmen für unterschiedliche Gruppen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern als auch um den Einfluss der Maßnahmekonzeption sowie von Vertrags- und Trägerstrukturen auf die ihre Wirksamkeit. Insgesamt zeigen die Forschungsergebnisse dieser Dissertation, dass die Implementation quasi-marktlicher Mechanismen nicht zwingend effektive Ergebnisse zur Folge hat. Der Erfolg von Arbeitsmarktpolitik hängt vielmehr von der Ausgestaltung des jeweiligen Quasi-Marktes und der Konzeption der Maßnahmen sowie der Teilnehmerselektion ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand (2015)

    Büttner, Thomas; Schewe, Torben; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Torben Schewe & Gesine Stephan (2015): Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 08/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland konnte in den letzten 10 Jahren zwar deutlich abgebaut werden. Dennoch stellen die Ziele der Arbeitsförderung weiterhin hohe Anforderungen an Politik und Arbeitsverwaltung. Neben den Vermittlungsaktivitäten nimmt die aktive Arbeitsmarktpolitik dabei einen großen Stellenwert ein. Für die Zugangskohorten der Jahre 2011 und 2012 wird mit der Wirkungsanalyse TrEffeR ('Treatment Effects and Prediction') überprüft, wie wirksam ausgewählte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB III für die Geförderten ein bzw. zwei Jahre nach Förderbeginn waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 19/2015), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose zählen Pflegeberufe sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu den am häufigsten angestrebten Berufen im Rahmen von Umschulungen. Der häufigste Zielberuf in dem Feld der Pflegeberufe ist der des Altenpflegers bzw. der Altenpflegerin. Untersuchungen mit Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass Umschulungen im Bereich der Altenpflege, die zwischen 2004 und 2007 begannen, starke positive Effekte auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben und deren Arbeitslosigkeitsrisiko reduzieren. Dies gilt sowohl im Rechtskreis SGB II als auch im Rechtskreis SGB III. Aufgrund der langen Dauer der Umschulungen werden positive Effekte allerdings erst nach einem relativ langen Zeitraum nach Beginn der Maßnahme sichtbar. Auch auf das Einkommen aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung wirken sich Umschulungen im Bereich der Altenpflege in der längerfristigen Perspektive positiv aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Evaluation of sequences of treatments with application to active labor market policies (2015)

    Vikström, Johan;

    Zitatform

    Vikström, Johan (2015): Evaluation of sequences of treatments with application to active labor market policies. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2015,05), Uppsala, 47 S.

    Abstract

    "This paper proposes a new framework for analyzing the effects of sequences of treatments with duration outcomes. Applications include sequences of active labor market policies assigned at specific unemployment durations and sequences of medical treatments. We consider evaluation under unconfoundedness and propose conditions under which the survival time under a specific treatment regime can be identified. We introduce inverse probability weighting estimators for various average effects. The finite sample properties of the estimators are investigated in a simulation study. The new estimator is applied to Swedish data on participants in training, in a work practice program and in subsidized employment. One result is that enrolling an unemployed person twice in the same program or in two different programs one after the other leads to longer unemployment spells compared to only participating in a single program once." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market effects of retraining for the unemployed: the role of occupations (2014)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2014): Labour market effects of retraining for the unemployed. The role of occupations. (IAB-Discussion Paper 20/2014), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "In diesem Papier untersuchen wir die Wirkung von Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf (Umschulungen) unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zielberufe der Teilnehmer. Dafür nutzen wir Prozessdaten der BA und verwenden Matchingmethoden. Die Ergebnisse zeigen, dass Umschulungen nach einer Periode mit starken Lock-in Effekten die Beschäftigungswahrscheinlichkeit für weibliche Teilnehmer um mehr als 20 Prozentpunkte erhöhen. Für Männer sind die Effekte etwas niedriger. Außerdem unterscheiden sich die Effekte je nach Zielberuf, auch wenn eine Umschulung sich für fast alle betrachteten Berufsfelder positiv auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer auswirkt. Gesundheitsberufe, die insbesondere für Frauen die bedeutendste Berufsgruppe darstellen, gehören zu den Berufen mit den stärksten positiven Effekten. Allerdings können Unterschiede nach Berufen die Unterschiede in den Effekten zwischen Männern und Frauen nicht vollständig erklären. Zudem zeigt die Untersuchung, dass sich Teilnehmer mit unterschiedlichen Zielberufen auch in ihren beobachtbaren Eigenschaften unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Estimating the effect of a retraining program on the re-employment rate of displaced workers (2013)

    Cavaco, Sandra; Fougère, Denis; Pouget, Julien;

    Zitatform

    Cavaco, Sandra, Denis Fougère & Julien Pouget (2013): Estimating the effect of a retraining program on the re-employment rate of displaced workers. In: Empirical economics, Jg. 44, H. 1, S. 261-287. DOI:10.1007/s00181-010-0391-6

    Abstract

    "In this article, we estimate the effects of a French retraining program on the re-employment rate of displaced workers by matching techniques. This program, called 'Conventions de conversion', was intended to improve re-employment prospects of displaced workers by proposing them retraining and job seeking assistance for a period of 6 months beginning just after the dismissal. Our empirical analysis is based upon non-experimental data collected by the French Ministry of Labour. Matching estimates show that this program succeeded in increasing the employment rate of trainees by approximately 6 points of percentage in the medium-term, namely in the 2nd and 3rd years after the date of entry into the program. This improvement is essentially due to an increase of their re-employment rate in regular jobs, namely jobs under long-term labour contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Langzeitwirkung von Qualifikationsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice (2013)

    Holl, Jürgen; Kernbeiß, Günter; Wagner-Pinter, Michael; Städtner, Karin;

    Zitatform

    Holl, Jürgen, Günter Kernbeiß, Karin Städtner & Michael Wagner-Pinter (2013): Die Langzeitwirkung von Qualifikationsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice. (Sozialpolitische Studienreihe 14), Wien, 126 S.

    Abstract

    "Die verschiedenen Schulungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservice Österreich stehen nicht zuletzt wegen der Frage nach ihrer nachhaltigen Wirkung zur Arbeitsmarktintegration im besonderen öffentlichen Interesse. Gesichtspunkte wie die Struktur der verschiedenen Maßnahmen, ihre Wirkung hinsichtlich Aufnahme einer neuen Beschäftigung, Arbeitsplatzqualität oder Einkommen sind sowohl für die Kundinnen und Kunden wie auch ihre BeraterInnen des Arbeitsmarktservice sowie ihre potenziellen zukünftigen ArbeitgeberInnen von zentralem Interesse. Die Arbeitsmarktpolitik muss sich permanent der Herausforderung stellen, in welchem Umfang die investierten Mittel die geplante Zielerreichung sichern und dabei ein positives Verhältnis zwischen Schulungsaufwand und -ertrag gewährleisten. Diesen Fragestellungen ist die Firma Synthesis-Forschung hinsichtlich der Wirkungen länger dauernder Schulungsmaßnahmen nachgegangen. Ihre Forschungsergebnisse werden im aktuellen Band 14 der Sozialpolitischen Studienreihe einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Sie untermauern einmal mehr empirisch die in der arbeitsmarktpolitischen Zielsetzung verfolgte Ausrichtung, via spezifische Qualifizierungsmaßnahmen die nachhaltige Arbeitsmarktintegration zu fördern. Sie zeigen darüber hinaus, dass sich der Aufwand - den in den Folgejahren erzielten Erträgen gegenübergestellt - für die relevanten öffentlichen Haushalte mehr als rechnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern in Deutschland (2013)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2013): Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern in Deutschland. In: Freie Bildung und Erziehung, Jg. 89, H. 1, S. 22-24.

    Abstract

    "Ziel der Förderung einer beruflichen Weiterbildung ist auch bei Empfängern von Arbeitslosengeld II (ALG II) die Erhöhung ihrer Beschäftigungschancen. Darüber hinaus soll durch die erhoffte anschließende Beschäftigung auch der Bezug von ALG II vermieden werden. Unter Nutzung von administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit liegen nun Ergebnisse über den Arbeitsmarkterfolg und den ALG II-Bezug von Geförderten vor, die Anfang des Jahres 2005, also direkt nach der Einführung des Zweiten Sozialgesetzbuches (SGB II), in eine solche Maßnahme eingetreten sind." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Effects of participating in skill training and workfare on employment entries for lone mothers receiving means-tested benefits in Germany (2013)

    Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Zabel, Cordula (2013): Effects of participating in skill training and workfare on employment entries for lone mothers receiving means-tested benefits in Germany. (IAB-Discussion Paper 03/2013), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Diese Studie beschäftigt sich mit Wirkungen der Förderung der beruflichen Weiterbildung, schulischen Trainingsmaßnahmen sowie Ein-Euro-Jobs bei alleinerziehenden Arbeitslosengeld-II- (ALG-II-)Bezieherinnen. Die Eintrittsraten von alleinerziehenden ALG-II-Bezieherinnen in diese Maßnahmen sind sehr hoch. Für Alleinerziehende mit einem jüngsten Kind im Alter von mindestens drei Jahren sind die Maßnahmeeintrittsraten vergleichbar mit denen der kinderlosen alleinstehenden Frauen. Diese Studie untersucht, inwiefern Alleinerziehende tatsächlich von solchen Maßnahmeteilnahmen profitieren können. Denkbar wäre, dass positive Effekte aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Kinderbetreuungsplätzen ausbleiben könnten. Die empirischen Analysen basieren auf administrativen Daten. Es wird ein Timing-of-Events Ansatz angewendet, um für mögliche Selektivität bei den Programmzugängen zu kontrollieren. Für Eintritte in Minijobs, reguläre sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Allgemeinen, sowie reguläre sozialversicherungspflichtige Beschäftigung verbunden mit einer Beendigung des ALG-II-Bezugs werden jeweils separate Modelle geschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass Alleinerziehende besonders von der Förderung der beruflichen Weiterbildung profitieren können im Sinne höherer Eintrittsraten in reguläre sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Allgemeinen, wie auch reguläre sozialversicherungspflichtige Beschäftigung verbunden mit einer Beendigung des ALG-II-Bezugs. Möglicherweise können sie besonders von einer Erneuerung ihrer beruflichen Kenntnisse nach längeren Kinderbetreuungsphasen profitieren. Effekte von schulischen Trainingsmaßnahmen sind etwas geringer, und Ein-Euro-Jobs haben bei einigen, jedoch nicht allen Gruppen von Alleinerziehenden positive Beschäftigungseffekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of further vocational training in Germany: empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefits (2012)

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah & Thomas Kruppe (2012): Effectiveness of further vocational training in Germany. Empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefits. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 132, H. 4, S. 501-526., 2012-11-12. DOI:10.3790/schm.132.4.501

    Abstract

    "Geförderte berufliche Weiterbildung soll die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen erhöhen. Diese Studie analysiert die Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung für Empfänger von Arbeitslosengeld II in Deutschland. Die empirischen Ergebnisse basieren auf administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. Mittels Propensity Score Matching wird eine Vergleichsgruppe für die Teilnehmer gebildet. Die Studie betrachtet Eintritte in geförderte berufliche Weiterbildung Anfang des Jahres 2005, direkt nach der Einführung des SGB II, das besonders auf die stärkere Aktivierung von Problemgruppen des Arbeitsmarktes abzielt. Zudem war zu dieser Zeit auch schon der Bildungsgutschein als einziger Zuweisungsmechanismus zu beruflicher Weiterbildung eingeführt worden. Die Studie berücksichtigt Effekte beruflicher Weiterbildung für verschiedene Gruppen differenziert nach Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Qualifikation, Dauer der Weiterbildung und Dauer seit der letzten Beschäftigung sowie Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich berufliche Weiterbildung für die Teilnehmer lohnt: Sie erhöht mittelfristig deren Anteil in Beschäftigung um bis zu 13 Prozentpunkte und reduziert - wenn auch in geringerem Ausmaß deren Anteile im Arbeitslosengeld-II-Bezug." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Effectiveness of further vocational training in Germany: empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefit (2012)

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah & Thomas Kruppe (2012): Effectiveness of further vocational training in Germany. Empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefit. (IAB-Discussion Paper 10/2012), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Geförderte berufliche Weiterbildung soll die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen erhöhen. Diese Studie analysiert die Effektivität geförderter beruflicher Weiterbildung für Empfänger von Arbeitslosengeld II in Deutschland. Die empirischen Ergebnisse basieren auf administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. Mittels Propensity Score Matching wird eine Vergleichsgruppe für die Teilnehmer gebildet. Die Studie betrachtet Eintritte in geförderte berufliche Weiterbildung Anfang des Jahres 2005, direkt nach der Einführung des SGB II, das besonders auf die stärkere Aktivierung von Problemgruppen des Arbeitsmarktes abzielt. Zudem war zu dieser Zeit auch schon der Bildungsgutschein als einziger Zuweisungsmechanismus zu beruflicher Weiterbildung eingeführt worden. Die Studie berücksichtigt Effekte beruflicher Weiterbildung für verschiedene Gruppen differenziert nach Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund, Qualifikation, Dauer der Weiterbildung und Dauer seit der letzten Beschäftigung sowie Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Als Ergebnis zeigt sich, dass sich berufliche Weiterbildung für die Teilnehmer lohnt: Sie reduziert mittelfristig deren Anteile im Arbeitslosengeld-II-Bezug und erhöht deren Anteil in Beschäftigung um bis zu 13 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Begleitende Evaluationsstudie des Wiener Pilotprojektes Step 2 Job: berufliches Unterstützungsmanagement für BezieherInnen der bedarfsorientierten Mindestsicherung. Endbericht (2012)

    Hausegger, Trude; Reidl, Christine; Reiter, Andrea; Hager, Isa;

    Zitatform

    Hausegger, Trude, Christine Reidl, Andrea Reiter & Isa Hager (2012): Begleitende Evaluationsstudie des Wiener Pilotprojektes Step 2 Job. Berufliches Unterstützungsmanagement für BezieherInnen der bedarfsorientierten Mindestsicherung. Endbericht. Wien, 141 S.

    Abstract

    "Anlass für die Durchführung des Pilotprojektes Step 2 Job war die geplante Einführung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung. Ein erklärtes sozialpolitisches Ziel der Bedarfsorientierten Mindestsicherung war es, arbeitsfähigen Sozialhilfe-BezieherInnen einen gangbaren Weg zurück in den Arbeitsmarkt anzubieten und die Betroffenen in der Bewältigung des Arbeitsmarktzugangs zu unterstützen. Aus diesem Grund wurde den arbeitsmarktpolitischen Angeboten des Arbeitsmarktservice bei der Umsetzung der Bedarfsorientieren Mindestsicherung ein zentraler Stellenwert zugewiesen und Step 2 Job als erste gezielte zielgruppenspezifische und arbeitsmarktorientierte Maßnahme entwickelt. Personengruppen, die Sozialhilfe bzw. später Leistungen aus der Bedarfsorientierten Mindestsicherung bezogen, sollten in ihrer (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt werden und die Fördermöglichkeiten und Weiterbildungsangebote des AMS nutzen können." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Evaluating continuous training programmes by using the generalized propensity score (2012)

    Kluve, Jochen; Schneider, Hilmar; Uhlendorff, Arne; Zhao, Zhong;

    Zitatform

    Kluve, Jochen, Hilmar Schneider, Arne Uhlendorff & Zhong Zhao (2012): Evaluating continuous training programmes by using the generalized propensity score. In: Journal of the Royal Statistical Society. Series A, Statistics in Society, Jg. 175, H. 2, S. 587-617. DOI:10.1111/j.1467-985X.2011.01000.x

    Abstract

    "In diesem Papier wird die Dynamik von Effekten untersucht, die durch Variation in der Dauer einer Fortbildungsmaßnahme entsteht. Verwendet werden von offiziellen Stellen in Deutschland bereitgestellte Daten zur Fortbildung und beruflicher Weiterbildung (FbW) mit der besonderen Eigenschaft, dass die Maßnahmedauer eine stetige Variable mit Werten von 10 bis 395 Tagen (d.h. 13 Monaten) ist. Dies erlaubt es, eine stetige 'Dose-Response Function' (DRF) zu schätzen, die jeden Wert der 'Dosis', d.h. der tagesgenauen Dauer der FbW-Teilnahme, einem dazugehörigen Maßnahmeneffekt auf die individuelle Beschäftigungswahrscheinlichkeit zuordnet. Die Ergebnisse zeigen eine ansteigende DRF für Maßnahmedauern bis zu 120 Tagen und einen anschließend flachen Verlauf. Das bedeutet, dass längere FbW-Maßnahmen keinen zusätzlichen Effekt hervorzurufen scheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Bringing the unemployed back to work in Germany: training programs or wage subsidies? (2012)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (2012): Bringing the unemployed back to work in Germany. Training programs or wage subsidies? In: International journal of manpower, Jg. 33, H. 2, S. 159-177. DOI:10.1108/01437721211225417

    Abstract

    "The purpose of this paper is to theoretically and empirically investigate the relative effects of wage subsidies and further vocational training on employment prospects. The paper adopts a theoretical approach that discusses the effects of two major active labor market programs; empirical test using a large administrative data set from Germany and statistical matching techniques. Previously subsidized individuals and trained individuals who found a job immediately afterwards have the same employment rates. Firms value training on a subsidized job as much as formal training programs. The paper presents a model that draws attention to the role of hiring decisions of firms and to the formation of human capital by training programs and by training on subsidized jobs; estimation of relative average treatment effects on the differentially treated, i.e. participants of two active labor market programs; and comparisons not only of all unemployed but also of unemployed persons taking-up or keeping a job after program end." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geförderte Qualifizierungsmaßnahmen in Deutschland: aktuelle Evaluationsergebnisse im Überblick (2011)

    Deeke, Axel; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Lott, Margit; Wolff, Joachim; Kruppe, Thomas ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Deeke, Axel, Hans Dietrich, Thomas Kruppe, Margit Lott, Angela Rauch, Gesine Stephan & Joachim Wolff (2011): Geförderte Qualifizierungsmaßnahmen in Deutschland. Aktuelle Evaluationsergebnisse im Überblick. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 60, H. 9, S. 196-203., 2011-08-01. DOI:10.3790/sfo.60.9.196

    Abstract

    "Geförderte Qualifizierungsmaßnahmen sollen einerseits die Beschäftigungschancen der Geförderten erhöhen, andererseits aber auch dazu beitragen, den Arbeitskräftebedarf der Wirtschaft zu decken. Dieser Beitrag fasst für Deutschland empirische Evidenz zu Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik zusammen, die auf die Weiterbildung und teils auch Erstausbildung der Teilnehmenden abzielen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Wirkungsanalysen auf der Mikroebene. Vor allem zur Förderung beruflicher Weiterbildung von Arbeitslosen und zu den früheren Trainingsmaßnahmen liegen bereits zahlreiche Forschungsergebnisse vor. Die Mehrzahl der Studien kommt dabei zu dem Ergebnis, dass diese Maßnahmen die individuellen Arbeitsmarktchancen im Mittel verbessern. Zu geförderten Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte, Rehabilitanden und Jugendliche gibt es hingegen derzeit noch vergleichsweise wenige Befunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do German welfare-to-work programmes reduce welfare and increase work? (2011)

    Huber, Martin; Lechner, Michael ; Walter, Thomas; Wunsch, Conny;

    Zitatform

    Huber, Martin, Michael Lechner, Conny Wunsch & Thomas Walter (2011): Do German welfare-to-work programmes reduce welfare and increase work? In: German economic review, Jg. 12, H. 2, S. 182-204. DOI:10.1111/j.1468-0475.2010.00515.x

    Abstract

    "During the last decade, many Western economies reformed their welfare systems with the aim of activating welfare recipients by increasing welfare-to-work programmes (WTWP) and job-search enforcement. We evaluate the short-term effects of three important German WTWP implemented after a major reform in January 2005 ('Hartz IV'), namely short training, further training with a planned duration of up to three months and public workfare programmes ('One-Euro-Jobs'). Our analysis is based on a combination of a large-scale survey and administrative data that is rich with respect to individual, household, agency level and regional information. We use this richness of the data to base the econometric evaluation on a selection-on-observables approach. We find that short-term training programmes, on average, increase their participants' employment perspectives. There is also considerable effect heterogeneity across different subgroups of participants that could be exploited to improve the allocation of welfare recipients to the specific programmes and thus increase overall programme effectiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Long-run effects of public sector sponsored training in West Germany (2011)

    Lechner, Michael ; Wunsch, Conny; Miquel, Ruth;

    Zitatform

    Lechner, Michael, Ruth Miquel & Conny Wunsch (2011): Long-run effects of public sector sponsored training in West Germany. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 9, H. 4, S. 742-784. DOI:10.1111/j.1542-4774.2011.01029.x

    Abstract

    "We estimate the short-, medium-, and long-term effects of different types of government-sponsored training in West Germany using particularly rich data that allows us to control for selectivity by matching methods and to measure interesting outcome variables over eight years after a program's start. We use distance-weighted radius matching together with a bias removal procedure based on weighted regressions in order to increase the precision and robustness of standard matching estimators. We find negative employment effects in the short term for all program types, effects whose magnitude and persistence is directly related to program duration. In the longer term, training seems to increase employment rates by 10 - 20 percentage points. For most programs the longer-term positive effects seem to be sustainable over the eight-year observation period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The relative effectiveness of selected active labor market programs: an empirical investigation for Germany (2011)

    Stephan, Gesine ; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine & André Pahnke (2011): The relative effectiveness of selected active labor market programs. An empirical investigation for Germany. In: The Manchester School, Jg. 79, H. 6, S. 1262-1293., 2010-07-31. DOI:10.1111/j.1467-9957.2010.02221.x

    Abstract

    "In der Arbeit werden die Beschäftigungseffekte verschiedener Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland analysiert. Im Gegensatz zu vielen anderen Evaluationsstudien liegt der Schwerpunkt der Untersuchung dabei auf einem Vergleich der Wirksamkeit einzelner Arbeitsmarktprogramme. Mit Blick auf die verwendeten Methoden zeigen die Ergebnisse, dass alternative Matching-Verfahren zu unterschiedlich stark ausgeprägten Problemen beim 'common support' führen. Als Ergebnis sind zunächst die positiven Wirkungen der betrachteten Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen auf die Beschäftigungschancen der Geförderten festzuhalten - entsprechend positive Effekte finden sich bei Teilnehmern an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nicht. Weiterhin sind offenbar Teilnehmer in Maßnahmen mit einer kürzeren Programmdauer vergleichsweise weniger stark von Einschränkungen in ihrer Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ('lock-in Effekte') betroffen, als dies bei längerfristigen Maßnahmen der Fall ist. Am Ende des Betrachtungszeitraums fällt der Effekt auf den Anteil der Geförderten in Beschäftigung jedoch bei langfristig angelegten 'Gruppenmaßnahmen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf' besonders hoch aus. Die Gegenüberstellung einzelner Maßnahmen legt schließlich den Schluss nahe, dass sich Teilnehmer von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu stark von Teilnehmern anderer Programme unterscheiden, um verlässliche Vergleiche durchführen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Do German welfare-to-work programmes reduce welfare and increase work? (2009)

    Huber, Martin; Wunsch, Conny; Walter, Thomas; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Huber, Martin, Michael Lechner, Conny Wunsch & Thomas Walter (2009): Do German welfare-to-work programmes reduce welfare and increase work? (IZA discussion paper 4090), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Many Western economies have reformed their welfare systems with the aim of activating welfare recipients by increasing welfare-to-work programmes and job search enforcement. We evaluate the three most important German welfare-to-work programmes implemented after a major reform in January 2005 ('Hartz IV'). Our analysis is based on a unique combination of large scale survey and administrative data that is unusually rich with respect to individual, household, agency level, and regional information. We use this richness to allow for a selection-on-observables approach when doing the econometric evaluation. We find that short-term training programmes on average increase their participants' employment perspectives and that all programmes induce further programme participation. We also show that there is considerable effect heterogeneity across different subgroups of participants that could be exploited to improve the allocation of welfare recipients to the specific programmes and thus increase overall programme effectiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und ihre Wirkungen (2008)

    Bernhard, Sarah ; Stephan, Gesine ; Hohmeyer, Katrin; Kruppe, Thomas ; Jozwiak, Eva; Wolff, Joachim; Koch, Susanne;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Katrin Hohmeyer, Eva Jozwiak, Susanne Koch, Thomas Kruppe, Gesine Stephan & Joachim Wolff (2008): Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und ihre Wirkungen. (IAB-Forschungsbericht 02/2008), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Die Integration von arbeitsuchenden Personen in den Arbeitsmarkt gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik. Aktive Arbeitsmarktpolitik wie z. B. die Fort- und Weiterbildung von Arbeitsuchenden soll dabei helfen. Aber erst in diesem Jahrtausend wurde die Analyse der Wirkungen dieser Politik zu einem zentralen Thema der Arbeitsmarktforschung in Deutschland. Denn angesichts einer hohen und anhaltenden Arbeitslosigkeit waren grundlegende Reformen notwendig. Um diese bewerten und weiter entwickeln zu können, braucht die Politik detailliertes Wissen zur Effektivität und Effizienz der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Beträchtliche Fortschritte bei den Datengrundlagen und Methoden zur Untersuchung der Wirkungen der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik haben mit dazu beigetragen, dass die Evaluation der aktiven Arbeitsmarktpolitik zu einem zentralen Forschungsgegenstand geworden ist.
    In diesem Beitrag stellen wir systematisch die wissenschaftlichen Erkenntnisse dar, die zur Wirkung der einzelnen Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland in den letzten Jahren gewonnen wurden. Wir befassen uns dabei mit einer breiten Palette von Maßnahmen und gehen auf die Wirkungen für den einzelnen Teilnehmer ebenso wie auf gesamtwirtschaftliche Arbeitsmarktwirkungen ein. Die wesentlichen Befunde sind in Kürze:
    1. Betriebsnahe Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik, die auf die direkte Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt setzen, wie Lohnkostenzuschüsse, Gründungsförderung oder betriebliche Trainingsmaßnahmen, gehören zu den Maßnahmen, die die Chancen der Teilnehmer auf eine Integration in Erwerbsarbeit auch nach Ablauf der Förderung erhöhen - und das teilweise beträchtlich.
    2. Die Förderung der beruflichen Weiterbildung und auch nicht-betriebliche Trainingsmaßnahmen - ein sehr heterogenes Instrument, das beispielsweise ein Bewerbungstraining ebenso wie einen kurze Softwareschulung umfassen kann - leisten auch einen Beitrag zur Eingliederung der Geförderten in den Arbeitsmarkt, wenn auch in geringerem Maße als die erstgenannten Instrumente.
    3. Quasi-marktlich organisierte Vermittlungsdienstleistungen verbessern die Chancen der Geförderten auf eine Integration in den Arbeitsmarkt nicht generell, sondern instrumentspezifisch nur für bestimmte Gruppen von Arbeitsuchenden.
    4. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, die zumindest derzeit nicht primär auf die Integration in den ersten Arbeitsmarkt zielen, schaden der Tendenz nach eher den Integrationschancen der Geförderten. Es gibt nur ganz wenige Teilnehmergruppen, auf die dies nicht zutrifft. Für die neuen, im Jahre 2005 eingeführten Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante ('Ein-Euro-Jobs') hingegen sind die Evaluationsergebnisse etwas weniger pessimistisch. Allerdings ist es noch zu früh, um hier von einem robusten Ergebnis zu sprechen.
    5. Zu den gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktwirkungen der Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik liegen bislang deutlich weniger Forschungserkenntnisse vor. Wissenschaftliche Studien haben sich vergleichsweise häufig mit der Wirkung von Arbeitbeschaffungsmaßnahmen, Strukturanpassungsmaßnahmen und der Förderung der beruflichen Weiterbildung beschäftigt. Dabei hat sich oft gezeigt, dass eine intensivere Förderung durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen dazu führt, dass offene Stellen langsamer besetzt werden und sich die Arbeitsuchendenquote erhöht. Für Strukturanpassungsmaßnahmen und die Förderung der beruflichen Weiterbildungen ist mitunter auch das Gegenteil der Fall; allerdings wurden in den vorliegenden Studien häufig keine statistisch gesicherten gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktwirkungen dieser beiden Instrumente nachgewiesen.
    6. Die gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktwirkungen weiterer Instrumente wurden nur in wenigen Studien untersucht, so dass die bereits gewonnen Erkenntnisse zu ihren Wirkungen kaum als robust gelten können.
    7. Auch wenn zahlreiche Untersuchungen zur Wirkung verschiedener Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorliegen, sind die Befunde vielfach unvollständig: Beispielsweise werden oft nur wenige Erkenntnisse über die Ursache der Wirkung einzelner Instrumente erzielt. Zudem liegen über die Effekte auf das Verhalten wichtiger Akteure am Arbeitsmarkt wie auf das Arbeitsnachfrageverhalten von Arbeitgebern kaum Erkenntnisse vor. Ob bzw. wie sich allein die Möglichkeit oder die Ankündigung einer baldigen Teilnahme an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme auf das Arbeitsuchverhalten arbeitsloser Personen auswirkt, wurde bislang nur sehr punktuell untersucht. Ferner werden wichtige Zielindikatoren nicht oder nur unzureichend gemessen, wie beispielsweise die Beschäftigungsfähigkeit, die durch die Teilnahme u.a. an Arbeitsgelegenheiten verbessert werden soll. Schließlich sind eine Reihe neuer Instrumente wie die gerade genannten Arbeitsgelegenheiten oder das Einstiegsgeld entstanden, über deren Wirkung bisher wenig bekannt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A pairwise comparison of the effectiveness of selected active labour market programmes in Germany (2008)

    Stephan, Gesine ; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine & André Pahnke (2008): A pairwise comparison of the effectiveness of selected active labour market programmes in Germany. (IAB-Discussion Paper 29/2008), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Wirkung im März 2003 begonnener Weiterbildungs-, Trainings- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen der Geförderten. Hierzu werden die jeweiligen Teilnehmer sowohl mit einer ähnlichen Gruppe nicht geförderter Personen als auch mit ähnlichen Teilnehmern an anderen Maßnahmen verglichen. Der Beobachtungszeitraum umfasst 3,5 Jahre nach Förderbeginn; Ergebnisvariablen sind die kumulierten Tage in ungeförderter Beschäftigung in diesem Zeitraum sowie der Anteil in ungeförderter Beschäftigung am Ende des Zeitraums. Die Befunde weisen zunächst darauf hin, dass die Teilnahme an Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen - nicht aber an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen - positive Effekte auf die Beschäftigungschancen der Geförderten hat. Der Programmvergleich zeigt: Wird der Effekt auf die kumulierten Tage in Beschäftigung untersucht, schneiden kürzere Programme im Vergleich zu längeren Maßnahmen besser ab - dies folgt vor allem aus den geringeren Einbindungseffekten. Allerdings haben mehrjährige Umschulungsmaßnahmen am Ende des Beobachtungszeitraums eine besonders positive Wirkung auf den Anteil in ungeförderter Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    The relative effectiveness of selected active labour market programmes and the common support problem (2008)

    Stephan, Gesine ; Pahnke, André ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine & André Pahnke (2008): The relative effectiveness of selected active labour market programmes and the common support problem. (IZA discussion paper 3767), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "In der Arbeit werden die Beschäftigungseffekte verschiedener Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland analysiert. Im Gegensatz zu vielen anderen Evaluationsstudien liegt der Schwerpunkt der Untersuchung dabei auf einem Vergleich der Wirksamkeit einzelner Arbeitsmarktprogramme. Mit Blick auf die verwendeten Methoden zeigen die Ergebnisse, dass alternative Matching-Verfahren zu unterschiedlich stark ausgeprägten Problemen beim 'common support' führen. Als Ergebnis sind zunächst die positiven Wirkungen der betrachteten Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen auf die Beschäftigungschancen der Geförderten festzuhalten - entsprechend positive Effekte finden sich bei Teilnehmern an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen nicht. Weiterhin sind offenbar Teilnehmer in Maßnahmen mit einer kürzeren Programmdauer vergleichsweise weniger stark von Einschränkungen in ihrer Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ('lock-in Effekte') betroffen, als dies bei längerfristigen Maßnahmen der Fall ist. Am Ende des Betrachtungszeitraums fällt der Effekt auf den Anteil der Geförderten in Beschäftigung jedoch bei langfristig angelegten 'Gruppenmaßnahmen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf' besonders hoch aus. Die Gegenüberstellung einzelner Maßnahmen legt schließlich den Schluss nahe, dass sich Teilnehmer von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu stark von Teilnehmern anderer Programme unterscheiden, um verlässliche Vergleiche durchführen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    What did all the money do?: on the general ineffectiveness of recent West German labour market programmes (2008)

    Wunsch, Conny; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Wunsch, Conny & Michael Lechner (2008): What did all the money do? On the general ineffectiveness of recent West German labour market programmes. In: Kyklos, Jg. 61, H. 1, S. 134-174. DOI:10.1111/j.1467-6435.2008.00396.x

    Abstract

    In dem Beitrag werden neue Erkenntnisse zur Wirksamkeit westdeutscher Arbeitsmarktprogramme vorgestellt, die auf der Evaluation arbeitsmarktpolitscher Maßnahmen in den Jahren 2000 bis 2003, also nach der ersten grossen Reform der deutschen Arbeitsmarktpolitik von 1998, basieren. Außergewöhnlich detaillierte amtliche Daten standen zur Verfügung, welche mikroökonometrische Matchingmethoden und Schätzungen der Auswirkungen unterschiedlicher Arten von Arbeitsmarktmaßnahmen auf verschiedene Kategorien beschäftigungsloser Personen auf einem disaggregierten Niveau zuließen. Es wird gezeigt, dass alle Arten von aktiven Arbeitsmarktmaßnahmen ausnahmslos das Ziel verfehlen, die Chancen der Beschäftigungslosen zu verbessern, schneller wieder einen regulären unsubventionierten Arbeitsplatz zu finden. Im Gegenteil: in den zweieinhalb Jahren nach Beginn der Maßnahmen kumulieren die Teilnehmenden im Schnitt zwei bis dreizehn Monate mehr beschäftigungslose Zeit als die Nichtteilnehmenden. Jeder Teilnehmende verursacht auf diese Weise über die eigentlichen Programmkosten hinaus Mehrausgaben, die von 1500 bis 7000 Euro ausmachen können. Es wird jedoch auch gezeigt, dass es möglich wäre, die mittleren Beschäftigungsraten zu erhöhen und massive Einsparungen bei den Maßnahmen zu erreichen, indem man die Zuweisung von Teilnehmern und Nichtteilnehmern zu unterschiedlichen Programmen ändert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    And then there were four...: How many (and which) measures of active labor market policy do we still need?: finding a balance after the evaluation of the Hartz Reforms in Germany (2007)

    Eichhorst, Werner; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Klaus F. Zimmermann (2007): And then there were four...: How many (and which) measures of active labor market policy do we still need? Finding a balance after the evaluation of the Hartz Reforms in Germany. (DIW-Diskussionspapiere 685), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Die deutsche Arbeitsmarktpolitik ist im Zuge der Hartz-Reformen grundsätzlich neu strukturiert und systematisch evaluiert worden. Die vorliegenden Evaluationsberichte der ersten drei Hartz-Gesetze belegen nun vielfach, welche Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik sich durch ihre Wirksamkeit bewährt haben und für welche dies nicht gilt. Die vorliegende Studie stellt die im Reformprozess vorgenommenen Veränderungen der Arbeitsmarktpolitik und ihrer Teilnehmer- und Ausgabenstruktur dar und bewertet die einzelnen Instrumente, soweit das anhand der jetzt vorliegenden Evaluationsstudien möglich ist. Daraus folgen arbeitsmarktpolitische Konsequenzen: Welche der über sechzig Instrumente brauchen wir wirklich? Welche Rolle kann eine Erfolg versprechende aktive Arbeitsmarktpolitik künftig im Rahmen der Beschäftigungspolitik spielen? Weniger ist mehr: Mit kaum mehr als vier Instrumenten könnte die Wende geschafft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Fassung.
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  • Literaturhinweis

    Dann waren's nur noch vier...: wie viele (und welche) Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik brauchen wir noch?: Eine Bilanz nach der Evaluation der Hartz-Reformen (2007)

    Eichhorst, Werner; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Klaus F. Zimmermann (2007): Dann waren's nur noch vier...: wie viele (und welche) Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik brauchen wir noch? Eine Bilanz nach der Evaluation der Hartz-Reformen. (IZA discussion paper 2605), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die deutsche Arbeitsmarktpolitik ist im Zuge der Hartz-Reformen grundsätzlich neu strukturiert und systematisch evaluiert worden. Die vorliegenden Evaluationsberichte der ersten drei Hartz-Gesetze belegen nun vielfach, welche Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik sich durch ihre Wirksamkeit bewährt haben und für welche dies nicht gilt. Die vorliegende Studie stellt die im Reformprozess vorgenommenen Veränderungen der Arbeitsmarktpolitik und ihrer Teilnehmer- und Ausgabenstruktur dar und bewertet die einzelnen Instrumente, soweit das anhand der jetzt vorliegenden Evaluationsstudien möglich ist. Daraus folgen arbeitsmarktpolitische Konsequenzen: Welche der über sechzig Instrumente brauchen wir wirklich? Welche Rolle kann eine Erfolg versprechende aktive Arbeitsmarktpolitik künftig im Rahmen der Beschäftigungspolitik spielen? Weniger ist mehr: Mit kaum mehr als vier Instrumenten könnte die Wende geschafft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die englische Fassung.
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  • Literaturhinweis

    Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany (2007)

    Fitzenberger, Bernd ; Speckesser, Stefan;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Stefan Speckesser (2007): Employment effects of the provision of specific professional skills and techniques in Germany. In: Empirical economics, Jg. 32, H. 2/3, S. 529-573. DOI:10.1007/s00181-006-0088-z

    Abstract

    Auf der Basis einzigartiger prozessproduzierter Daten, die erst seit kurzem zur Verfügung stehen, werden die Beschäftigungseffekte öffentlich geförderter Qualifizierungsmaßnahmen zur beruflichen Weiterbildung geschätzt. Die empirische Analyse benutzt die Zugangsdaten zur Arbeitslosigkeit für 1993 und unterzieht sie einem lokalen linearen Propensity Score Matching. Hierdurch werden die durchschnittlichen Effekte für die Teilnehmer an Maßnahmen geschätzt, die nach einer Arbeitslosigkeitsdauer von einem bis sechs, sieben bis zwölf oder dreizehn bis vierundzwanzig Monaten starteten. Die empirischen Ergebnisse zeigen einen negativen Lock-In-Effekt für den Zeitraum direkt nach Programmbeginn und signifikant positive Effekte in Hinblick auf die Beschäftigungsquote in Höhe von etwa 10 Prozentpunkten ein Jahr nach Programmbeginn. Das generelle Muster der geschätzten Effekte ist für alle drei Zeitintervalle der Arbeitslosigkeitsdauer ähnlich. Die positiven Effekte tendieren dazu, nahezu vollständig bis zum Ende des Evaluierungszeitraums anzudauern. Sie sind in Westdeutschland stärker als in Ostdeutschland. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany (2007)

    Fitzenberger, Bernd ; Völter, Robert;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Robert Völter (2007): Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany. (ZEW discussion paper 2007-009), Bonn, 78 S.

    Abstract

    "Public sector sponsored training was implemented at a large scale during the transition process in East Germany. Based on new administrative data, we estimate the differential effects of three different programs for East Germany during the transition process. We apply a dynamic multiple treatment approach using matching based on inflows into unemployment. We find positive medium- and long-run employment effects for the largest program, Provision of Specific Professional Skills and Techniques. In contrast, the programs practice firms and retraining show no consistent positive employment effects. Furthermore, no program results in a reduction of benefit recipiency and the effects are quite similar for females and males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating continuous training programs using the generalized propensity score (2007)

    Kluve, Jochen; Uhlendorff, Arne; Zhao, Zhong; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Kluve, Jochen, Hilmar Schneider, Arne Uhlendorff & Zhong Zhao (2007): Evaluating continuous training programs using the generalized propensity score. (Ruhr economic papers 035), Bochum, 49 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird die Dynamik von Effekten untersucht, die durch Variation in der Dauer einer Fortbildungsmaßnahme entsteht. Verwendet werden von offiziellen Stellen in Deutschland bereitgestellte Daten zur Fortbildung und beruflicher Weiterbildung (FbW) mit der besonderen Eigenschaft, dass die Maßnahmedauer eine stetige Variable mit Werten von 10 bis 395 Tagen (d.h. 13 Monaten) ist. Dies erlaubt es, eine stetige 'Dose-Response Function' (DRF) zu schätzen, die jeden Wert der 'Dosis', d.h. der tagesgenauen Dauer der FbW-Teilnahme, einem dazugehörigen Maßnahmeneffekt auf die individuelle Beschäftigungswahrscheinlichkeit zuordnet. Die Ergebnisse zeigen eine ansteigende DRF für Maßnahmedauern bis zu 100 Tagen und einen anschließend flachen Verlauf. Das bedeutet, dass längere FbW-Maßnahmen keinen zusätzlichen Effekt hervorzurufen scheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Zur Eingliederung von Rehabilitanden in das Erwerbsleben nach Umschulung in Berufsförderungswerken: ein Prognosemodell (2007)

    Köster, Torsten; Fehr, M.; Slesina, Wolfgang;

    Zitatform

    Köster, Torsten, M. Fehr & Wolfgang Slesina (2007): Zur Eingliederung von Rehabilitanden in das Erwerbsleben nach Umschulung in Berufsförderungswerken. Ein Prognosemodell. In: Die Rehabilitation, Jg. 46, H. 5, S. 258-265. DOI:10.1055/s-2007-991140

    Abstract

    "Berufliche Rehabilitationsmaßnahmen bezwecken die Integration der Teilnehmer in das Erwerbsleben. In diesem Beitrag werden zentrale Ergebnisse einer Evaluationsstudie über berufliche Umschulungsmaßnahmen für Rehabilitanden vorgestellt. Ein wesentliches Untersuchungsziel bestand in der Identifizierung von prognostischen Faktoren der erfolgreichen beruflichen Eingliederung nach der Maßnahme. Drei Berufsförderungswerke beteiligten sich an dieser Kohortenstudie mit fünf Erhebungszeitpunkten. Indikatoren der Prozess- und Ergebnisqualität der zweijährigen Ausbildungsmaßnahmen wurden durch schriftliche Befragungen der Rehabilitanden gewonnen. Ausgehend von ihren Angaben bei Beginn der Maßnahme wurde ein Prognosemodell über die berufliche Integration der Teilnehmer ein Jahr nach Ausbildungsende erstellt. Ein Jahr nach Ausbildungsende waren 55% der Teilnehmer wieder erwerbstätig (abhängig beschäftigt oder selbständig). Das logistische Regressionsmodell zur Prognose der Rückkehr in das Erwerbsleben ergab sechs relevante Merkmale; damit konnten 77% der Integration bzw. Nichtrückkehr in Erwerbsarbeit für den Zeitpunkt 12 Monate nach Maßnahmeende korrekt vorausgesagt werden. Als wichtigster Prognosefaktor erwies sich die Arbeitsmarktsituation am Wohnort der Rehabilitanden. Weitere signifikante Merkmale waren Kontrollüberzeugung, Schulabschluss, Beeinträchtigung durch Schmerz, wahrgenommene soziale Unterstützung, Art des Umschulungsberufs. Weder das Merkmal Familienstand noch der Grad der Behinderung (GdB) trugen signifikant zur Prädiktion der beruflichen Eingliederung bei. Alter und Geschlecht waren nur in der univariaten Analyse bedeutsam. Es wurden mehrere Merkmale identifiziert, die wesentlich zur Prognose der beruflichen Integration nach zweijähriger beruflicher Umschulung beitragen. Manche dieser Merkmale wie Kontrollüberzeugung oder wahrgenommene soziale Unterstützung könnten Ansatzpunkte für spezifische unterstützende Maßnahmen bilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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