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Dossier

Green Economy – Auf grüner Welle zu mehr und besserer Beschäftigung?

Im Kontext der "Energiewende" werden auch die Arbeitsmarktwirkungen umwelt- und sozialverträglichen Wirtschaftens wieder vermehrt diskutiert. Sind "Green Jobs" die Jobs der Zukunft, beflügeln sie gar ein "neues Wirtschaftswunder"? Welche Qualifikations- und Fachkräftebedarfe gilt es im Transformationsprozess hin zu einem nachhaltigen Wachstum zu berücksichtigen?
In diesem Dossier ist eine Quellenauswahl zu den wirtschaftlichen Perspektiven des ökologischen Umbaus zusammengestellt. Neben Analysen und Prognosen zu Wachstums- und Beschäftigungsentwicklung finden sich darunter auch Beiträge, die sich mit den Qualifikationsanforderungen der grünen Wirtschaft befassen.
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im Aspekt "Nordrhein-Westfalen"
  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp (2023)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2023): Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp. (IAQ-Report 2023-04), Duisburg ; Essen, 21 S. DOI:10.17185/duepublico/78406

    Abstract

    "Noch zeigt sich in der Mehrheit der untersuchten Berufsbereiche in NRW zumindest kein flächendeckender Fachkräfteengpass. Flächendeckende Engpässe lassen sich vor allem für Handwerksberufe feststellen. Besonders dramatisch ist die Situation im Berufsbereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Zimmerei. Strukturstarke städtische Agglomerationsräume sind in geringerem Maße von Fachkräfteengpässen betroffen als große, stark ländlich geprägte Flächenkreise. Neben der Zuwanderung sollte die Ausschöpfung des heimischen Fachkräftepotenzials stärker in den Blick genommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Kohleausstieg und seine potenziellen Folgen für die regionale Beschäftigungsstruktur: Ein Blick in die Reviere (2023)

    Kropp, Per; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Kropp, Per & Holger Seibert (2023): Der Kohleausstieg und seine potenziellen Folgen für die regionale Beschäftigungsstruktur: Ein Blick in die Reviere. In: N. Goldschmidt & M. Rehm (Hrsg.) (2023): Soziale Nachhaltigkeit in der Region, S. 33-55, 2020-09-30. DOI:10.1515/9783110701678-003

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht mögliche Beschäftigungsfolgen des Kohleausstiegs für die verbliebenen Braunkohlereviere, nämlich das Rheinische Revier im Südwesten von Nordrhein-Westfalen, das Mitteldeutsche Revier, welches Teile von Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen umfasst, sowie das Lausitzer Revier im südlichen Brandenburg und östlichen Sachsen. Wir betrachten außerdem das Helmstedter Revier im Osten Niedersachsens, wo seit 2016 keine Kohle mehr abgebaut wird und dessen letztes Kraftwerk im Oktober 2020 geschlossen wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Braunkohlenplanung, Strukturwandel und Kohleausstieg in Deutschland (2022)

    Berkner, Andreas; Dähnhardt, Gesa; Zettwitz, Wolfgang; Renz, Alexandra; Wisniewski, Sascha; König, Angiola; Ulmen, Gerit; Lüdenbach, Karina; Tschetschorke, Thomas; Falke, Jan; Thieme, Tobias; Müller, Vera; Sehrig, Michael; Kynast, Kerstin; Schilling, Marion;

    Zitatform

    Berkner, Andreas, Gesa Dähnhardt, Jan Falke, Angiola König, Kerstin Kynast, Karina Lüdenbach, Vera Müller, Alexandra Renz, Marion Schilling, Michael Sehrig, Tobias Thieme, Thomas Tschetschorke, Gerit Ulmen, Sascha Wisniewski & Wolfgang Zettwitz (2022): Braunkohlenplanung, Strukturwandel und Kohleausstieg in Deutschland. (Positionspapier aus der ARL 135), Hannover, 13 S.

    Abstract

    "Die Braunkohlenplanung im Rheinischen, im Mitteldeutschen und im Lausitzer Revier bildet eine Kernaufgabe der Raumordnungsplanung auf Landes- und regionaler Ebene. Mit dem 1994 als "Informationskreis Braunkohlenplanung" gegründeten Fachgremium unter dem Dach der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft besteht eine qualifizierte Austauschplattform, die sich ausgehend von den Erfahrungen im Rheinland und vom Strukturbruch in den neuen Ländern der frühen 1990er Jahre über neue fachliche und rechtliche Anforderungen zwischen Umsiedlungen, Wasserhaushaltsfragen, Umweltprüfung, Energiewende und Gemeinwohl durchgängig mit der Materie befasst. Der politisch eingeleitete Ausstieg aus der Braunkohlenverstromung in einem Zeitfenster zwischen "idealerweise 2030" und spätestens Ende 2038 in Kopplung mit dem Strukturwandel bildet vor dem Hintergrund dynamischer Entwicklungen und geopolitischer Ereignisse eine Herausforderung, die durch die "handelnden Akteure" sowohl aus landes- und regionalplanerischer Sicht als auch aus der Perspektive der Regionalentwicklung zu bewältigen ist. Mit diesem Positionspapier erfolgt eine länder- und revierübergreifende Bestandsaufnahme mit Ableitung von Handlungserfordernissen zur Braunkohlenplanung als Grundlage für Schlussfolgerungen zum tiefgreifenden Prozess von nationaler Tragweite. Dessen Facetten unterliegen laufenden Veränderungen und bedürfen proaktiver Strategien, um Chancen und Potenziale zu erschließen und Fehlentwicklungen frühzeitig und wirksam vorbeugen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Übergangenen - Strukturschwach & erfahrungsstark: Zur Bedeutung regionaler Perspektiven für die Große Transformation (2022)

    Fröhlich, Paulina; Mannewitz, Tom; Ranft, Florian;

    Zitatform

    Fröhlich, Paulina, Tom Mannewitz & Florian Ranft (2022): Die Übergangenen - Strukturschwach & erfahrungsstark. Zur Bedeutung regionaler Perspektiven für die Große Transformation. Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die „Große Transformation“ in ein dekarbonisiertes Zeitalter ist nicht gesichert. Damit die größte Aufgabe des Jahrzehnts gelingt, sind parallel zu anderen grundlegenden Trends in Wirtschaft und Gesellschaft weitreichende Veränderungen in allen Sektoren nötig. Tiefgreifender Wandel ist für Individuen in vielen Fällen ein Auslöser von Unsicherheit. Unsere Beobachtung: Menschen in strukturschwachen Regionen erleben Mangel und Missstände in ihrem Umfeld und erwarten Aufwertung und Anbindung in ihrem unmittelbaren Alltag. Eine gerechte Transformation ist daher ohne die Teilhabe jener Menschen und ihrer Regionen nicht denkbar. Auf der Basis von über 200 Haustürgesprächen ergründet die vorliegende Studie die Perspektiven strukturschwacher Regionen auf die persönliche, regionale und nationale Zukunft. Inwiefern fühlen sich die Gesprächspartner:innen übergangen? Begreifen sie sich selbst als Gestalter:innen des Wandels? Was benötigt es für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse? Eine wichtige Erkenntnis lautet: Die untersuchten Regionen sind nicht nur strukturschwach, sondern auch erfahrungsstark. Auf diese Ergebnisse aufbauend, entwickelt die Studie konkrete und konstruktive Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger:innen zur Aus- und Mitgestaltung der Großen Transformation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in den Braunkohleregionen: Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen (2022)

    Koch, Robert; Zaspel-Heisters, Brigitte;

    Zitatform

    Koch, Robert & Brigitte Zaspel-Heisters (2022): Strukturwandel in den Braunkohleregionen. Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 1, S. 136-149.

    Abstract

    "Der Strukturwandel in den Braunkohleregionen ist ein umfassender Transformationsprozess, der zahlreiche Akteure betrifft. Einer dieser Akteure ist die Raumordnung. Der Beitrag richtet den Blick darauf, wie sie auf Bundes-, Landes- und Regionsebene den Strukturwandel bereits unterstützt und welche weiteren Ansätze sie in Zukunft nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Folgen des ökologischen und digitalen Strukturwandels für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (Podium) (2022)

    Sieglen, Georg; Stephan, Gesine ; Withake, Torsten; Janser, Markus ; Keller, Stephan; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Sieglen, Georg, Gesine Stephan, Torsten Withake, Markus Janser, Stephan Keller & Annekatrin Niebuhr; Gesine Stephan, Torsten Withake, Markus Janser, Stephan Keller & Annekatrin Niebuhr (sonst. bet. Pers.) (2022): Folgen des ökologischen und digitalen Strukturwandels für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (Podium). In: IAB-Forum H. 28.11.2022 Nürnberg, 2022-11-24. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221128.01

    Abstract

    "Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel führen zu einem grundlegenden Strukturwandel am Arbeitsmarkt: Viele Arbeitsplätze verschwinden, viele entstehen neu und noch mehr werden an veränderte Gegebenheiten angepasst werden müssen. Die bereits heute bestehenden Engpässe an Fachkräften dürften sich auf jeden Fall massiv verschärfen. Nordrhein-Westfalen, lange Zeit von klassischen Industrien wie Kohle und Stahl dominiert, ist von diesem Strukturwandel in besonderem Maße betroffen. Wie kann es dieser Herausforderung begegnen? Dieser Frage widmete sich eine Expertenrunde aus Wissenschaft und Praxis beim ersten „Düsseldorfer Gespräch“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsstrukturen und Potenziale der Bioökonomie in den deutschen Braunkohlerevieren (2021)

    Brödner, Romy; Graffenberger, Martin; Sujata, Uwe; Kropp, Per;

    Zitatform

    Brödner, Romy, Martin Graffenberger, Per Kropp & Uwe Sujata (2021): Beschäftigungsstrukturen und Potenziale der Bioökonomie in den deutschen Braunkohlerevieren. (IAB-Discussion Paper 14/2021), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Der im Rahmen des Kohleausstiegs bevorstehende Strukturwandel in der Lausitz, in Mitteldeutschland und dem Rheinland bietet die Chance, attraktive bioökonomische Wirtschaftsstandorte zu entwickeln. Die vorliegende Studie analysiert hierzu den Status quo und die Entwicklung der Bioökonomie in den drei noch aktiven deutschen Braunkohlerevieren. Dabei werden die Beschäftigungsstrukturen der Bioökonomie ausgewertet und regionale Potenzialbranchen der Bioökonomie identifiziert. Insgesamt können ca. ein Zehntel aller Beschäftigten in den Revieren direkt der Bioökonomie zugeordnet werden. Die Beschäftigung innerhalb der Bioökonomie hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Der Anteil der Fachkräfte, u. a. mit industriellen und technischen Bezügen, ist in der Bioökonomie vergleichsweise hoch. Dadurch ergeben sich in den Regionen grundsätzlich auch Anschlussmöglichkeiten für Beschäftigte der Kohleindustrie. Ferner lassen die identifizierten Potenzialbranchen bereits auf eine ausgewogene bioökonomische Grundstruktur in den Revieren schließen. Entsprechend kann die strategische und an den regionalen Bedarfen orientierte Förderung der Bioökonomie die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Regionen stärken, Arbeitsplätze sichern/schaffen und insgesamt zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung und regionaler Strukturwandel: Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der Initiative Bioökonomie-REVIER im Rheinischen Revier (2021)

    Herrmann, Jens;

    Zitatform

    Herrmann, Jens (2021): Berufliche Bildung und regionaler Strukturwandel: Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der Initiative Bioökonomie-REVIER im Rheinischen Revier. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2021-07), Gelsenkirchen, 17 S.

    Abstract

    "Das Rheinische Revier gestaltet den Strukturwandel von der Braunkohle hin zu einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Kreislaufwirtschaft in der Bioökonomie. Für diesen Wandel sind neue Wege in der beruflichen Bildung und die Weiterentwicklung der regionalen Kompetenz- und Qualifizierungslandschaft essenziell. Bioökonomische Innovationen und Geschäftsfelder haben bereits vielfach Einzug in die Qualifizierungslandschaft des Rheinischen Reviers gefunden. Vordergründig jedoch im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und stärker im akademischen als im nicht-akademischen Bildungssektor. Für den Strukturwandel sind neue Berufschancen, Berufswege und Karrierepfade in der Bioökonomie zum einen sichtbar zu machen. Zum anderen zeigt sich die Notwendigkeit für neue Bildungs- und Qualifizierungsallianzen im Zusammenspiel von Wissenschaft, Berufsschulen, Betrieben und regionalen Akteuren der Arbeitsmarktpolitik und Qualifizierungsanbietern. In einem sich so rapide entwickelnden Innovationsfeld wie der Bioökonomie ist die zeitnahe Anpassung von Qualifizierungsangeboten im Zusammenspiel mit den Betrieben essenziell. Damit dies gelingen kann, ist ein systematischer und kontinuierlicher Austausch von Wissenschaft, Wirtschaft, Bildungsträgern und Sozialpartnern gefragt. Durch ein regionales, arbeitsplatznahes Bildungs- und Qualifizierungsmonitorings kann dieser Prozess" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Strukturförderung im Rheinischen Revier: Studie für das Ministerium der Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) (2021)

    Kempermann, Hanno; Zink, Benita; Ewald, Johannes; Okos, Thomas; Kestermann, Christian; Fritsch, Manuel;

    Zitatform

    Ewald, Johannes, Manuel Fritsch, Christian Kestermann, Thomas Okos & Benita Zink (2021): Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Strukturförderung im Rheinischen Revier. Studie für das Ministerium der Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE). Köln, 60 S.

    Abstract

    "Das Rheinische Revier steht vor einem großen Wandel. Basierend auf den Empfehlungen der von der damaligen Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission wurde im Jahr 2020 ein vorgezogener Kohleausstieg bis spätestens 2038 beschlossen. Die damit einhergehenden Abschaltungen der letzten Kraftwerke betreffen direkt das Rheinische Revier, das größte Braunkohlen-Abbaugebiet Europas." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und Wertschöpfungsverluste aufgrund einer vorzeitigen Beendigung der Kohleverstromung: Projektbericht für das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE NRW) Vergabe-Nr. 52/2018 (2021)

    Zitatform

    RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (2021): Beschäftigungs- und Wertschöpfungsverluste aufgrund einer vorzeitigen Beendigung der Kohleverstromung. Projektbericht für das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE NRW) Vergabe-Nr. 52/2018. (RWI-Projektbericht), Essen, 56 S.

    Abstract

    "Das RWI hatte im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (MBWi) in dem Zusammenhang bereits im Jahr 2017 die Studie "Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutsche Braunkohleregionen" erstellt und Anfang 2018 abgeschlossen (RWI 2018a). Die zentralen Ergebnisse der Studie wurden im Rahmen der zweiten Plenarsitzung der Kommission am 13. Juli 2018 vorgestellt und in der darauffolgenden Sitzung der Arbeitsgruppe "Wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsplätze in den Regionen" am 20. Juli 2018 weiter diskutiert. Die Kommissionsmitglieder waren sich darin einig, dass die Ergebnisse der Studie als Basis der weiteren Kommissionsarbeit dienen sollte, wünschte darüber hinaus aber vom RWI noch die Bereitstellung einiger ergänzender Strukturdaten zu den Wertschöpfungseffekten des Kohlesektors, nunmehr auch einschließlich des Steinkohlesektors, der zuvor noch nicht einbezogen worden war (RWI 2018b)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit neuem Wachstum aus der Krise (2020)

    Bardt, Hubertus; Schmidt, Torsten C.; Hüther, Michael; Schmidt, Christoph M.;

    Zitatform

    Bardt, Hubertus, Michael Hüther, Christoph M. Schmidt & Torsten C. Schmidt (2020): Mit neuem Wachstum aus der Krise. (RWI-Materialien 135), Essen, 29 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen ist wie das gesamte Land massiv von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Während die Verbreitung der Erkrankung spürbar zurückgeht, befindet sich die Wirtschaft weiterhin in der tiefsten Rezession in der Geschichte des Landes. Zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage sind die Auflösung bestgehender angebotsseitiger Restriktionen, die Sicherung von akut gefährdeten Unternehmen und ggf. gezielte Impulse zur Stabilisierung der Nachfrage notwendig. Um kurzfristig die Erwartung in dynamische Wachstumsperspektive zu stärken und damit die Voraussetzungen für unternehmerische Investitionen zu schaffen, ist ein Wachstums- und Modernisierungsprogramm für Nordrhein-Westfalen notwendig. Nur so kann das Land aus der Krise herauswachsen und zugleich den Strukturwandel bewältigen, der durch Digitalisierung und Dekarbonisierung forciert wird. Die aktuelle Krise führt tendenziell zu einer Beschleunigung der Veränderungsnotwendigkeit, während die Fähigkeiten zur Investition durch den Kapitalverzehr zurückgehen. Klare, investitionsfreundliche Rahmenbedingungen sind notwendig, um heute die Basis für Wachstum und Wohlstand von morgen zu legen. Dazu zählen die Förderung von Innovationen und Unternehmensgründungen, gut ausgebaute Infrastrukturen und ein Kostenrahmen, der auch industrielle Produktion unter den Bedingungen der Dekarbonisierung wettbewerbsfähig möglich macht. Nordrhein-Westfalen hat mit seiner starken industriellen Basis gute Voraussetzungen dafür, bei diesem grundlegenden Wandel eine führende Rolle zu spielen, wenn jetzt die wirtschaftspolitischen Weichen entschlossen gestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Industrieregion zur Wissensregion. Strukturwandel im Ruhrgebiet (2019)

    Bogumil, Jörg; Heinze, Rolf G.;

    Zitatform

    Bogumil, Jörg & Rolf G. Heinze (2019): Von der Industrieregion zur Wissensregion. Strukturwandel im Ruhrgebiet. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 69, H. 1/3, S. 39-46.

    Abstract

    "Die Debatte um den Strukturwandel an der Ruhr hat sich mittlerweile gedreht. Prägten jahrzehntelang Schlagzeilen über hohe Dauerarbeitslosigkeit, Armut und Verödung städtischer Räume den Diskurs, gibt es mittlerweile auch viele positive Nachrichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Open Access
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  • Literaturhinweis

    Power generation and structural change: Quantifying economic effects of the coal phase-out in Germany (2019)

    Heinisch, Katja ; Schult, Christoph; Holtemöller, Oliver;

    Zitatform

    Heinisch, Katja, Oliver Holtemöller & Christoph Schult (2019): Power generation and structural change: Quantifying economic effects of the coal phase-out in Germany. (IWH-Diskussionspapiere 2019,16), Halle, 92 S.

    Abstract

    "In the fight against global warming, the reduction of greenhouse gas emissions is a major objective. In particular, a decrease in electricity generation by coal could contribute to reducing CO 2 emissions. Using a multi-region dynamic general equilibrium model, this paper studies potential economic consequences of a coal phase-out in Germany. Different regional phase-out scenarios are simulated with varying timing structures. We find that a politically induced coal phase-out would lead to an increase in the national unemployment rate by about 0.10 percentage points from 2020 to 2040, depending on the specific scenario. The effect on regional unemployment rates varies between 0.18 to 1.07 percentage points in the lignite regions. However, a faster coal phase-out can lead to a faster recovery. The coal phase-out leads to migration from German lignite regions to German non-lignite regions and reduces the labour force in the lignite regions by 10,000 people by 2040." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jobwende: Effekte der Energiewende auf Arbeit und Beschäftigung (2019)

    Hoch, Markus; Simpson, Richard; Lambert, Jannis; Sandhövel, Myrna; Kirchner, Almut; Mündlein, Tabea;

    Zitatform

    Hoch, Markus, Jannis Lambert, Almut Kirchner, Richard Simpson, Myrna Sandhövel & Tabea Mündlein (2019): Jobwende. Effekte der Energiewende auf Arbeit und Beschäftigung. Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Nach dem Abkommen von Paris hat die Bundesregierung in ihrem Klimaschutzplan die weitgehende Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2050 als Leitbild deutscher Klimaschutzpolitik festgeschrieben. Damit steht Deutschland als sechstgrößter Treibhausgasemittent der Welt vor gewaltigen Herausforderungen - im Stromsektor, im Gebäudebereiche und mehr noch in der Landwirtschaft und dem Verkehr.
    Die vorliegende Studie untersucht nicht nur die quantitativen, sondern auch die qualitativen Beschäftigungseffekte der Energiewende bei einer Reduktion der Treibhausgasemissionen in Deutschland um 95 Prozent bis zum Jahr 2050. Im Fokus stehen dabei die Leitmärkte regenerative Energiewirtschaft, Energieeffizienz und klimafreundliche Mobilität. Außerdem werden regionale Unterschiede ermittelt und an zwei Fallbeispielen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg, verdeutlicht. Zusätzlich werden auf Basis der Ergebnisse mögliche Handlungsempfehlungen für einen sozial verträglichen Strukturwandel abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Bedeutung industrieorientierter Dienstleistungen in Nordrhein-Westfalen: Studie im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (2019)

    Koch, Andreas; Schlenker, Rike; Reiner, Marcel; Többen, Johannes R.; Wochner, Timo; Dorn, Ida; Lerch, Christian; McAuliffe, Sean; Kronenberg, Tobias; Weidner, Nadia; Ludwig, Max; Jäger, Angela;

    Zitatform

    Koch, Andreas, Angela Jäger, Tobias Kronenberg, Christian Lerch, Marcel Reiner, Johannes R. Többen & Nadia Weidner (2019): Wirtschaftliche Bedeutung industrieorientierter Dienstleistungen in Nordrhein-Westfalen. Studie im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Tübingen, 168 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie wird die Bedeutung der industrieorientierten und der industriellen Dienstleistungen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Ausgehend von dem kontinuierlichen Bedeutungsverlust der Industrie zwischen Rhein und Ruhr in den vergangenen Jahrzehnten stellt sich die Frage, welche Rolle Industrie und Dienstleistungen und insbesondere deren Schnittstellen in diesem strukturellen Wandel spielen. Im Fokus stehen damit einerseits die sogenannten industrieorientierten Dienstleistungen (Dienstleistungen für die Industrie) und andererseits die industriellen Dienstleistungen (Dienstleistungen aus der Industrie). Auch in Nordrhein-Westfalen konnten diese Wirtschaftsbereiche in den vergangenen Jahren deutliche Zuwächse verzeichnen. Wichtige Gründe dafür sind die wachsende (internationale) Arbeitsteilung mit einer zunehmenden Aufspaltung und Internationalisierung von Wertschöpfungsketten, in die auch nordrhein-westfälische Unternehmen eingebunden sind, sowie – eng damit verbunden – die technologische Entwicklung im Bereich Information und Kommunikation und dabei insbesondere die Digitalisierung, die gleichzeitig Ursache, Treiber und Wirkung der strukturellen Veränderungen ist. Für Nordrhein-Westfalen, das sich traditionell als Industrieland versteht, stellt sich die Frage, welche Rolle die Entwicklungen an der Schnittstelle von Industrie und Dienstleistungen für die wirtschaftliche Dynamik und eine erfolgreiche Entwicklung des Landes spielen: Welche wirtschaftliche Bedeutung, Dynamik und Perspektiven hat der Bereich der industrieorientierten Dienstleistungen (IODL) zwischen Rhein und Ruhr? Welche konkreten Austauschbeziehungen gibt es zwischen diesen Bereichen des Dienstleistungssektors und der Industrie? Welche Rolle spielt dabei die heimische Industrie, welche Rolle spielen Vorleistungs- und Lieferverflechtungen außerhalb des Bundeslandes? Wie hat sich die Industrie selbst verändert? Welche Bedeutung haben Dienstleistungstätigkeiten, Dienstleistungen und hybride Wertschöpfung innerhalb der Industrie? Vor welchen konkreten Herausforderungen stehen die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen? Welche Perspektiven gibt es für die Wirtschaft im Land? Die vorliegende Studie geht diesen Fragen auf der Basis eines multiperspektivischen Forschungsdesigns nach, das unterschiedliche Datenquellen und Methoden nutzt. Die Studie besteht aus fünf Teilen, welche der Vielschichtigkeit des Untersuchungsgegenstandes und den oben formulierten Fragen Rechnung tragen. Die zentralen Ausgangspunkte und Ergebnisse werden im Folgenden kurz zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Klimaschutz und Kohleausstieg: Politische Strategien und Maßnahmen bis 2030 und darüber hinaus: Abschlussbericht (2019)

    Oei, Pao-Yu; Brautzsch, Hans-Ulrich; Holtemöller, Oliver; Heinisch, Katja ; Schmalz, Sophie; Heimpold, Gerhard; Herpich, Philipp; Kemfert, Claudia; Ziehm, Cornelia; Wern, Bernhard; Heyen, Dirk; Rau, Irina; Schult, Christoph; Porzig, Michael; Brauers, Hanna; Matschoss, Patrick; Schumacher, Katja; Klann, Uwe; Lorenz, Casimir; Horst, Juri; Hermann, Hauke; Hildebrand, Jan; Hirschhausen, Christian von; Dröschel, Barbara;

    Zitatform

    Oei, Pao-Yu, Casimir Lorenz, Sophie Schmalz, Hanna Brauers, Philipp Herpich, Christian von Hirschhausen, Claudia Kemfert, Barbara Dröschel, Jan Hildebrand, Juri Horst, Uwe Klann, Patrick Matschoss, Michael Porzig, Irina Rau, Bernhard Wern, Hans-Ulrich Brautzsch, Gerhard Heimpold, Katja Heinisch, Oliver Holtemöller, Christoph Schult, Hauke Hermann, Dirk Heyen, Katja Schumacher & Cornelia Ziehm (2019): Klimaschutz und Kohleausstieg: Politische Strategien und Maßnahmen bis 2030 und darüber hinaus. Abschlussbericht. (Climate change / Umweltbundesamt 2019,27), Dessau-Roßlau, 312 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die ökonomischen Auswirkungen eines durch die Klimaziele der Bundesregierung induzierten Kohleausstiegs in Deutschland. Der Fokus liegt hierbei auf der Braunkohlenwirtschaft - insbesondere in den Braunkohleregionen. Diese werden in einem ersten Schritt räumlich abgegrenzt und beschrieben. Für die weitere Untersuchung bilden energiewirtschaftliche Modellierungen die Grundlage. Diese liefern Ausstiegspfade für die Kohlenutzung, welche sich in den gewählten Kriterien (spezifische Emissionen oder Kraftwerksalter) für die Abschaltungsreihenfolge der Kraftwerke unterscheiden. Darauf aufbauend werden mit Hilfe eines Input-Output-Modells und eines regionalwirtschaftlichen Modells die ökonomischen Effekte des Kohleausstiegs sowohl in den Braunkohleregionen als auch im übrigen Deutschland untersucht. Die Modelle zeigen, dass bei einem frühzeitigen Ausstieg die negativen Effekte des Strukturwandels früher zu Tage treten. Dafür können in diesem Fall jedoch Erholungseffekte laut regionalwirtschaftlichem Modell stärker den negativen Effekten entgegenwirken.
    Die Studie untersucht die wirtschaftlichen Chancen in den Braunkohleregionen. Diese bestehen im Grundsatz in einem breiten Spektrum wirtschaftlicher Aktivitäten. Die durchgeführten, exemplarischen Untersuchungen zeigen für alle Braunkohleregionen bedeutende Beschäftigungspotenziale auf. Bereits die aufgezeigten potenziellen Arbeitsplätze in den Bereichen Erneuerbare Energien und Gebäudesanierung können dem Stellenabbau im Zuge des untersuchten Strukturwandels durch den Kohleausstieg entgegenwirken. Abschließend werden flankierende politische Instrumente beschrieben, die die Regionen bei dem bevorstehenden Strukturwandel nutzen und unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional innovation systems and transformative dynamics: transitions in coal regions in Australia and Germany (2018)

    Coenen, Lars; Campbell, Stephanie; Wiseman, John;

    Zitatform

    Coenen, Lars, Stephanie Campbell & John Wiseman (2018): Regional innovation systems and transformative dynamics. Transitions in coal regions in Australia and Germany. In: A. Isaksen, R. Martin & M. Trippl (Hrsg.) (2018): New avenues for regional innovation systems - theoretical advances, empirical cases and policy lessons, S. 199-217. DOI:10.1007/978-3-319-71661-9_10

    Abstract

    "This chapter aims to better understand the implications of transformative change for regional innovation systems (RIS) research and policy by looking more closely into processes of structural change within coal regions against a context of transitions to a low-carbon future. Case studies of Germany's Ruhr and Australia's Latrobe Valley are used to demonstrate the challenges in implementing regional innovation policies under conditions of fundamental uncertainty. In the absence of regional innovation system structures and institutions, there is first and foremost a need for organisational and institutional innovation to arrive at working configurations of actors, networks and institutions that could act as proto- or 'pop-up' innovation systems. This chapter aims to shed some light on how to approach such processes. It argues that policymakers and researchers should explicitly acknowledge the experimental nature of RIS policy and conceptualize RIS policy development and implementation as a series of governance experiments." (Authors abstract, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Ende der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet: realistische Erwartungen an Regional- und Strukturpolitik (2018)

    Dahlbeck, Elke; Gärtner, Stefan;

    Zitatform

    Dahlbeck, Elke & Stefan Gärtner (2018): Das Ende der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet. Realistische Erwartungen an Regional- und Strukturpolitik. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2018-07), Gelsenkirchen, 20 S.

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet ist von einer hoch belasteten Industrieregion zu einer wissensbasierten und lebenswerten Metropolregion geworden. Dazu hat auch die Strukturpolitik beigetragen.
    Das Produzierende Gewerbe nimmt mittlerweile eine geringere Bedeutung ein als in NRW insgesamt.
    Neue Technologiezentren und Branchen haben sich aus den regionalen Entwicklungspfaden weiterentwickelt. Hierzu gehören u.a. die Umweltwirtschaft, Informationstechnik (IT) oder Logistik.
    Die Wirtschafts- und Sozialstruktur des Ruhrgebiets ist funktional ausdifferenziert. Während das südliche Ruhrgebiet auf Erfolge zurückblicken kann, verfestigen sich die multiplen Problemlagen im Norden.
    Das Ruhrgebiet benötigt einen neuen und realistischen Entwicklungsschub, der der Ausdifferenzierung der Wirtschafts- und Sozialstruktur Rechnung trägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Economic development in rural areas: functional and multifunctional approaches (2018)

    Dannenberg, Peter; Kulke, Elmar;

    Zitatform

    Dannenberg, Peter & Elmar Kulke (Hrsg.) (2018): Economic development in rural areas. Functional and multifunctional approaches. (The Dynamics of economic space), London: Routledge, 239 S.

    Abstract

    "Analysing the ongoing changes and dynamics in rural development from a functional perspective through a series of case studies from the global north and south, this volume deepens our understanding of the importance of new functional and multifunctional approaches in policy, practice and theory. In rural areas of industrialized societies, food production as a basis for growth and employment has been declining for many decades. In the Global South, on the other hand, food production is still often the most important factor for socio-economic development. However, rural areas both in the industrialized north and in the global south are facing new challenges which lead to significant changes and threats to their development. New forms of food production, but also new functional (e.g. housing or business parks) and often multifunctional approaches are being discussed and practiced yet it remains unclear the extent to which these result in better or more sustainable development of rural areas." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze schaffen durch Klimaschutz: eine Szenarienanalyse für Nordrhein-Westfalen (2018)

    Kronenberg, Tobias; Többen, Johannes; Schäfer, Meike;

    Zitatform

    Kronenberg, Tobias, Meike Schäfer & Johannes Többen (2018): Arbeitsplätze schaffen durch Klimaschutz. Eine Szenarienanalyse für Nordrhein-Westfalen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 079), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen steht im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung vor besonderen Herausforderungen. Es handelt sich um eine Wirtschaftsregion, die seit Jahr-zehnten einen massiven Strukturwandel durchläuft und die nach wie vor von sehr CO2-intensiven Industrien geprägt ist. Die Studie geht der Frage nach, ob Maßnahmen zu mehr Klimaschutz zwangsläufig Arbeitsplätze in NRW kosten werden. Eine Szenarienanalyse auf Basis statistischer Daten zeigt, dass es unter den richtigen Bedingungen möglich ist, die Treibhausgas-Emissionen zu verringern und gleichzeitig die Zahl der zusätzlichen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 500.000 zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft des Ruhrgebiets: Wirtschaftliche Lage und Potenziale des größten deutschen Ballungsraumes. IW-Gutachten (2018)

    Röhl, Klaus-Heiner; Thiele, Christopher; Kempermann, Hanno; Puls, Thomas; Burstedde, Alexander; Geis, Wido; Engels, Barbara; Niendorf, Matthias;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner, Alexander Burstedde, Barbara Engels, Wido Geis, Hanno Kempermann, Matthias Niendorf, Thomas Puls & Christopher Thiele (2018): Die Zukunft des Ruhrgebiets. Wirtschaftliche Lage und Potenziale des größten deutschen Ballungsraumes. IW-Gutachten. Köln, 64 S.

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet besitzt als größter deutscher Ballungsraum eine herausragende Bedeutung nicht nur für Nordrhein-Westfalen, sondern für Deutschland insgesamt. Als multizentrische Städteregion nimmt das Ruhrgebiet im Gefüge der überwiegend monozentrischen Metropolräume eine Sonderstellung ein, die möglicherweise für den Strukturwandel hin zu einer Wissens- und urbanen Dienstleistungsgesellschaft hinderlich ist. Dies könnte, wie in vielen erfolgreichen deutschen Regionen, durch eine nachhaltige Stärke der Industrie mit innovativen Produkten in ex-portstarken Branchen kompensiert werden. Doch das Verarbeitende Gewerbe des Ruhrgebiets hat bislang den Strukturwandel nicht abgeschlossen und schrumpft weiter. Die Folge sind eine hohe Arbeitslosigkeit und die Abwanderung junger, oft gut qualifizierter Menschen.
    Wie das vorliegende Gutachten zeigt, verdichten sich Probleme im Bereich der Infrastruktur, der Bildung und der Qualifizierung mit einer ungünstigen Finanzlage der Kommunen zu einem schwer zu durchschlagenden 'Gordischen Knoten' negativer Indikatoren. Dies spiegelt das sehr schlechte Abschneiden der Ruhrgebietskreise im IW Regionalranking. Es gibt jedoch auch Potenziale, auf denen für eine Stärkung der Wirtschaft im Ruhrgebiet aufgebaut werden kann. So ist die Wirtschaftskraft gemessen anhand des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner seit dem Jahr 2000 nicht weiter zurückgefallen. Im Bereich der Digitalisierung schneidet das Ruhrgebiet relativ gut ab und die Demographie ist gemessen an der weiteren Alterung der Gesellschaft günstiger als in vielen anderen Regionen Deutschlands. Die Fachkräfteengpässe sind etwas geringer als in anderen Regionen, zudem bestehen noch Potenziale bei der Frauenerwerbsquote und in der Qualifizierung der Arbeitslosen. Die Analyse zeigt auf, dass eine Renaissance des Ruhrgebiets nur durch das Zusammenwirken regionaler Akteure aus Wirtschaft und Verwaltung mit der Landespolitik und dem Bund gelingen kann. Dringend notwendig sind eine Stärkung der Infrastrukturinvestitionen des Bundes und eine Neuausrichtung der Regionalpolitik zugunsten von Regionen mit Struktur- und Arbeitsmarktproblemen auch in Westdeutschland. Ein erfolgreicher Strukturwandel im Ruhrgebiet hängt aber auch stark von einem Mentalitätswandel in der Region durch eine Stärkung der Eigeninitiative und der Gründungskultur ab. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischenbilanz NRW 2020: Gute Arbeit - nachhaltige Entwicklung (2017)

    Bandelow, Julia; Kronenberg, Tobias; Hennicke, Peter; Horn, Gustav; Kühn, Antonia; Hermund, Michael; Bosch, Gerhard; Kutzner, Edelgard; Vanselow, Achim; Nordhause-Janz, Jürgen; Terstriep, Judith; Rietzler, Katja;

    Zitatform

    Kronenberg, Tobias, Peter Hennicke, Gustav Horn, Gerhard Bosch, Edelgard Kutzner, Jürgen Nordhause-Janz, Judith Terstriep & Katja Rietzler (2017): Zwischenbilanz NRW 2020. Gute Arbeit - nachhaltige Entwicklung. Düsseldorf, 72 S.

    Abstract

    "Zu Beginn des Jahres 2015 hat der DGB NRW sein Programm NRW2020 vorgestellt und zu einem wirtschaftspolitischen Dialog eingeladen. Unser Ziel haben wir klar formuliert: Für eine gute Zukunft Nordrhein-Westfalens sollen 500.000 neue, sozialversicherte Arbeitsplätze bis zum Jahr 2020 entstehen. Mit der Unterstützung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern legen wir eine Zwischenbilanz vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen: Projektbericht für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Projektnummer: I C 4 - 25/17. Endbericht - Januar 2018 (2017)

    Frondel, Manuel; Rothgang, Michael; Budde, Rüdiger; Janßen-Timmen, Ronald; Dehio, Jochen; Schmidt, Torsten;

    Zitatform

    Budde, Rüdiger, Ronald Janßen-Timmen & Michael Rothgang (2017): Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen. Projektbericht für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Projektnummer: I C 4 - 25/17. Endbericht - Januar 2018. Essen, 254 S.

    Abstract

    "Die Braunkohleregionen in Deutschland stehen sowohl unter den Gesichtspunkten des Klimaschutzes als auch des Strukturwandels im Fokus. Mit dem 'Klimaschutzplan 2050' wurde die Einrichtung einer Kommission 'Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung' beschlossen, die Anfang des Jahres 2018 ihre Arbeit aufnehmen wird. Aufgabe der Kommission ist es u.a., die Entwicklungen in den Braunkohleregionen einzuschätzen und Instrumente zu entwickeln, die dazu beitragen, den Strukturwandel möglichst sozialverträglich zu gestalten. Gegenstand der Studie ist es vor diesem Hintergrund, die Arbeit der Kommission vorzubereiten. Dazu werden zentrale sozio-ökonomische Indikatoren für die deutschen Braunkohleregionen quantifiziert, eingeordnet und zu Regionalprofilen verdichtet, die eine Bestandsaufnahme der Entwicklung, der aktuellen Lage und der Potenziale der Regionen ermöglichen. Auf dieser Grundlage soll dann der weitere Strukturwandel gestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Energie und soziale Ungleichheit: zur gesellschaftlichen Dimension der Energiewende in Deutschland und Europa (2017)

    Großmann, Katrin; Schaffrin, André; Smigiel, Christian;

    Zitatform

    Großmann, Katrin, André Schaffrin & Christian Smigiel (Hrsg.) (2017): Energie und soziale Ungleichheit. Zur gesellschaftlichen Dimension der Energiewende in Deutschland und Europa. Wiesbaden: Springer VS, VIII, 721 S. : Illustrationen, Diagramme. DOI:10.1007/978-3-658-11723-8

    Abstract

    "Der Sammelband gibt den aktuellen Stand zu Energiearmut, Energiepolitik und sozialer Ungleichheit wider und analysiert grundlegende Zusammenhänge und Determinanten in Deutschland und Europa. Seit Jahren, und nicht erst im Zuge der Energiewende, steigen in Deutschland die Energiekosten privater Haushalte. Dies trifft verschiedene soziale Gruppen in unterschiedlichem Maße, was wiederum unterschiedlich stark von wohlfahrtsstaatlichen Politiken abgefedert wird. Es ist jedoch der anhaltenden Debatte um steigende Strompreise für Privathaushalte im Zuge der Energiewende in Deutschland zu verdanken, dass Themen wie Energiearmut und Kostenbelastungen das Interesse der Öffentlichkeit geweckt haben. Gleichzeitig wurde deutlich, dass die wissenschaftliche Beschäftigung mit den Wechselwirkungen von Energiesystemen und sozialer Ungleichheit in Deutschland bis vor kurzem noch ein völlig unterbelichtetes Forschungsgebiet mit nur wenigen Pionierarbeiten war. Zu zeigen, welche Arbeiten in den vergangenen Jahren stattgefunden haben und welche Erkenntnisse dabei zutage gefördert wurden, ist das Ziel dieses Sammelbandes." (Verlagsangaben)

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    Wie viel Nachhaltigkeit braucht gute Arbeit?: Arbeitsansprüche in beruflichen Umbruchphasen (2017)

    Hardering, Friedericke; Lenz, Sarah;

    Zitatform

    Hardering, Friedericke & Sarah Lenz (2017): Wie viel Nachhaltigkeit braucht gute Arbeit? Arbeitsansprüche in beruflichen Umbruchphasen. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 10, H. 2, S. 7-19.

    Abstract

    "In den letzten Jahren lässt sich ein zunehmendes Nachdenken über Nachhaltigkeit beobachten. Wenngleich Nachhaltigkeit zu einem allgegenwärtigen Leitbegriff gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels avanciert, werden Themen der nachhaltigen Entwicklung von Arbeit trotz dieser Dynamiken kaum thematisiert. Es bleibt bisweilen offen, welche Relevanz die Idee von Nachhaltigkeit für die Beschäftigten hat, was sie unter Nachhaltigkeit verstehen und inwieweit sich Ansprüche an Nachhaltigkeit in der Arbeit identifizieren lassen. Vor diesem Hintergrund widmet sich dieser Beitrag der Bedeutung der Nachhaltigkeitsidee in subjektiven Konzepten von guter und sinnvoller Arbeit. Auf der Basis von teilstrukturierten narrativen Interviews werden Phasen der beruflichen Umorientierung als moments critiques analysiert, da diese in verdichteter Form Aufschluss über die zugrunde liegenden Motive, Vorstellungen und Wünsche an eine gute Arbeit geben. Die Analyse zeigt, dass sich Nachhaltigkeitsvorstellungen in drei Dimensionen rekonstruieren lassen: der Arbeitskraft, der Profession und des sozialen wie ökologischen Umweltbezuges. Da Nachhaltigkeit in Verbindung mit anderen Ansprüchen eingefordert wird, lässt sich von einem flankierenden Anspruch sprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mehrwert einer regionalen Energiewende im Lausitzer und im Rheinischen Revier: Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale durch den Ausbau von Photovoltaik und Windenergie (2017)

    Heinbach, Katharina; Hirschl, Bernd; Rupp, Johannes; Knoefel, Jan;

    Zitatform

    Heinbach, Katharina, Johannes Rupp & Bernd Hirschl (2017): Mehrwert einer regionalen Energiewende im Lausitzer und im Rheinischen Revier. Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale durch den Ausbau von Photovoltaik und Windenergie. Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Der Ausstieg aus der Braunkohle geht mit einem Strukturwandel einher, der auch mit Arbeitsplatzverlusten in den betroffenen Branchen verbunden sein wird. Die Energiewende bietet Potenziale mit Blick auf Wertschöpfung und Beschäftigung. In der Kurzstudie hat das IÖW im Auftrag von Greenpeace Energy die ökonomischen Effekte durch einen Ausbau erneuerbarer Energien im Jahr 2030 untersucht. Betrachtet wurde zum einen, welche Beschäftigungspotenziale der EE-Ausbau in den betroffenen Bundesländern bietet. Zum anderen wurde konkret für die beiden Braunkohlereviere Lausitz und Rheinland ermittelt, mit welchen regionalen Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekten ein Ausbau der Photovoltaik und der Windenergie bis 2030 in diesen Regionen verbunden sein könnte. Auch wurde analysiert, wie der Ausbau gestaltet werden muss, damit die Regionen in möglichst hohem Umfang ökonomisch davon profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Biolandwirte in der Intensivagrarregion Oldenburger Münsterland (2008)

    Seppel, Wolfram;

    Zitatform

    Seppel, Wolfram (2008): Biolandwirte in der Intensivagrarregion Oldenburger Münsterland. In: Buchreihe Land-Berichte, Jg. 3, S. 15-30.

    Abstract

    Das Oldenburger Münsterland ist eine auf tierische Güter spezialisierte Intensivagrarregion mit konventioneller Landwirtschaft, was neben positiven Wachstumszahlen negative Folgen für das Ökosystem und die Tierhaltungsbedingungen hat. Vor diesem Hintergrund werden die Lebensgeschichten einer ehemaligen Biolandwirtin und vier aktiver Biolandwirte aus der Region, die alle in den 1950er und 1960er Jahren geboren wurden, vorgelegt. Dabei wird nach den Gründen für die Ökoumstellung, aber auch nach der Hofgeschichte und dem Verhältnis der Biolandwirte zur Region gefragt. Deutlich wird die Bemühung, mit Hilfe der alternativen Landwirtschaft Hoftradition und innovative Betriebsführung in Einklang zu bringen. So entsteht das Berufsbild eines modernen Öko-Agraringenieurs. Die anfänglichen Schwierigkeiten bei der Vermarktung der Bioprodukte gehen auf Grund der zunehmenden Vernetzung der Biolandwirte in der Region zurück. (IAB)

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    Strukturwandel und Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen (2004)

    Goch, Stefan;

    Zitatform

    Goch, Stefan (Hrsg.) (2004): Strukturwandel und Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen. (Schriften zur politischen Landeskunde Nordrhein-Westfalens 16), Münster: Aschendorff, 415 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen - lange Zeit industrielles Kernland der Bundesrepublik - ist seit vielen Jahren in einem tief greifenden Strukturwandel begriffen. Die schwindende Bedeutung klassischer Industriezweige wie Kohle und Stahl, aber zum Beispiel auch der Textilwirtschaft stellt Wirtschaft und Politik vor große Herausforderungen. Neue Technologien, neue Verfahren, neue Produkte und schließlich auch der vielfältige Dienstleistungssektor - Umweltwirtschaft, Logistik, Medien, Bildung, Tourismus - bieten attraktive Entwicklungsmöglichkeiten, können allerdings den Verlust von Industriearbeitsplätzen kaum kompensieren. Die Beiträge des Bandes schildern die historische Entwicklung des Strukturwandels und gehen der Frage nach, wie weit strukturpolitische Maßnahmen den Wandel unterstützen bzw. steuern können. Dabei gilt dem Vergleich mit ähnlichen Anpassungsprozessen in ausgewählten europäischen Regionen und den Perspektiven für das Land NRW ein besonderes Augenmerk." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Blick zurück nach vorn!: Standpunkte, Analysen, Konzepte zur Zukunftsgestaltung des Ruhrgebiets (2000)

    Heienbrok, Klaus; Jablonowski, Harry W.;

    Zitatform

    Heienbrok, Klaus & Harry W. Jablonowski (Hrsg.) (2000): Blick zurück nach vorn! Standpunkte, Analysen, Konzepte zur Zukunftsgestaltung des Ruhrgebiets. Bochum: SWI Verlag, 139 S.

    Abstract

    "Wie soll die Zukunft des Ruhrgebiets aussehen? Die Diskussion über die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Notwendigkeiten dauert an. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht die Frage, ob man überhaupt von einer gemeinsamen Identität der 'Region Ruhrgebiet' ausgehen kann. In weiteren Beiträgen beschäftigen sich die unterschiedlichen Autoren mit der Geschichte, Kultur, Sprache und Literatur der Region, mit der weiteren Modernisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt, vor allem aber auch mit den ökologischen Perspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionalwirtschaftliche Kooperation und arbeitsorientierte Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen (REKON): Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung und Auswertung von regionalwirtschaftlichen Vorhaben im Rahmen und im Umfeld des Projektes (2000)

    Kremer, Uwe; Harmes-Liedtke, Ulrich; Korflür, Inger;

    Zitatform

    Kremer, Uwe, Ulrich Harmes-Liedtke & Inger Korflür (2000): Regionalwirtschaftliche Kooperation und arbeitsorientierte Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen (REKON). Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung und Auswertung von regionalwirtschaftlichen Vorhaben im Rahmen und im Umfeld des Projektes. (Strukturpolitik), Marburg: Schüren, 129 S.

    Abstract

    "Inwieweit sind regionalwirtschaftliche Zusammenhänge strukturpolitisch gestaltbar? Mit den Bedingungen und Möglichkeiten regionalwirtschaftlicher Politik und Beratung befasst sich der vorliegende Band. Im Mittelpunkt steht die Auswertung regionalwirtschaftlicher Operationen, die im Rahmen bzw. Umfeld des Projektes 'Regionalwirtschaftliche Kooperation und arbeitsorientierte Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen' (REKON) in den Jahren 1994 bis 1998 durchgeführt worden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung als Weg aus der Krise?: Projekterfahrungen aus Duisburg-Rheinhausen (1999)

    Graf, Sabine; Krieger, Benjamin;

    Zitatform

    Graf, Sabine & Benjamin Krieger (1999): Qualifizierung als Weg aus der Krise? Projekterfahrungen aus Duisburg-Rheinhausen. In: Gewerkschaftliche Bildungspolitik H. 5/6, S. 10-13.

    Abstract

    "Die Stillegung des Krupp-Hüttenwerks in Duisburg-Rheinhausen Ende der achtziger Jahre dürfte ob der Schärfe des damit verbundenen Arbeitskampfes, seiner politischen Dimension und Dynamik vielen noch in Erinnerung sein. Noch während der 'Abwicklung' und verstärkt nach der endgültigen Schließung wurden zahlreiche Initiativen ergriffen, um den betroffenen Menschen dieser Region neue Perspektiven aufzuzeigen und den 'Standort' selbst für alternative Nutzungsformen weiterzuentwickeln. Viele dieser Aktivitäten in Form von öffentlich geförderten Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen konzentrierten sich thematisch auf das Recycling und Fragen der Kreislaufwirtschaft. Das zentrale Projektziel eines in diesem Beitrag dargestellten (von der EU im Rahmen von ADAPT geförderten) Projektes ist, vor dem Hintergrund der zahlreichen Gesetzesvorschriften in den Bereichen des Recycling, der Kreislaufwirtschaft und des betrieblichen Umweltschutzes kleine und mittlere Unternehmen bei der Anpassung an den Strukturwandel zu unterstützen. Dieses Ziel soll insbesondere durch neue Formen der strategischen Unternehmensentwicklung und der Mitarbeiter-Qualifizierung erreicht werden. Es gilt, auf die spezifischen Bedürfnisse der Mitarbeiter wie auch der Betriebe zugeschnittene Lösungen zu entwickeln mit der Maßgabe, auf regionaler Ebene Beschäftigung zu sichern und zu fördern. Gleichzeitig sollen die erzielten Ergebnisse über den konkreten Projektbezug hinaus transferierbar, also auf andere Regionen und Akteure übertragbar sein. Zwei Arbeitsschwerpunkte mit ganz unterschiedlichem Ansatz werden vorgestellt. Zum einen handelt es sich um ein Training zur Berufsorientierung, zum anderen um die Qualifizierung von Mitarbeitern für ihre Beteiligung am betrieblichen Umweltschutz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Beitrag der IBA zur wirtschaftlichen Strukturverbesserung im Ruhrgebiet - Antworten und offene Fragen (1999)

    Neinhaus, Tillmann;

    Zitatform

    Neinhaus, Tillmann (1999): Der Beitrag der IBA zur wirtschaftlichen Strukturverbesserung im Ruhrgebiet - Antworten und offene Fragen. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 3/4, S. 251-259.

    Abstract

    "Die IBA (Internationale Bauausstellung) hat einen positiven Beitrag auch zur wirtschaftlichen Strukturverbesserung im Ruhrgebiet geleistet. Dazu gehören vor allem die Stärkung der wirtschaftsnahen Infrastruktur durch 'nachhaltig' entwickelte Gewerbestandorte und -Immobilien sowie Impulse durch die Anwendung vom Photovoltaik und Solarenergie. Direkte und indirekte positive Beschäftigungseffekte im Dienstleistungsbereich sowie in der Bau- und Anlagenwirtschaft kommen hinzu. Herausragende Leistungen erbrachte die IBA bei der Ausprägung der sogenannten weichen Standortfaktoren. Dagegen wurden die mit der Errichtung zahlreicher Technologiezentren verfolgten Zielvorstellungen bisher nur teilweise realisiert. Schließlich lassen sich aus den IBA-Aktivitäten kaum Auswirkungen auf die Standortmodernisierung des industriellen Bestandes erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Viel Technik, wenig Umwelt: Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen 1990-1995 (1998)

    Hedtke, Reinhold;

    Zitatform

    Hedtke, Reinhold (1998): Viel Technik, wenig Umwelt. Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen 1990-1995. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 94, H. 2, S. 265-281.

    Abstract

    "Lehrerfortbildung ist ein Instrument für die Initiierung und Unterstützung von Innovationsprozessen. Ihre bildungspolitische Bedeutung wächst, je geringer die Erneuerungsrate der Kollegien durch Neueinstellungen ist. Die Innovation, um die es hier geht, ist die ökologische Modernisierung des Bildungssystems. Gerade sie ist auf eine breite und qualitativ angemessene Lehrerfortbildung angewiesen. Um zu prüfen, was Bildungspolitik auf diesem Feld leistet, wurde das Fortbildungsangebot zu Umweltthemen am Beispiel Nordrhein-Westfalens analysiert. Aus den Ergebnissen werden Vorschläge für eine berufliche Umweltfortbildung entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Umweltschutzwirtschaft in NRW: Strukturen, Beschäftigungspotentiale und Qualifizierungsbedarfe. Ergebnisbericht. Kurzfassung des Abschlußberichtes (1998)

    Lemke, Manfred; Weishap, Frank; Bärsch, Jürgen; Klemisch, Herbert;

    Zitatform

    Lemke, Manfred (1998): Umweltschutzwirtschaft in NRW. Strukturen, Beschäftigungspotentiale und Qualifizierungsbedarfe. Ergebnisbericht. Kurzfassung des Abschlußberichtes. (Qualifizierungsfelder der Zukunft), Bottrop, 87 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer schriftlichen Befragung (1996; n= 920), von Expertengesprächen und Gruppeninterviews ermittelt die Studie Beschäftigungs- und Qualifizierungspotentiale der Umweltschutzwirtschaft Nordrhein-Westfalens. Diese umfaßt dabei sowohl Betriebe des nachsorgenden Umweltschutzes (z.B. Abfallwirtschaft, Bodensanierung) als auch des vorsorgenden (z.B. regenerative Energie, ökologische Konsumgüter) und beschäftigt nahezu 120 000 Personen. Sie ist durch eine Vielzahl von Kleinunternehmen und durch die Abfallwirtschaft geprägt, auf die zwei Drittel der Beschäftigten entfallen. Die Umweltschutzwirtschaft wird als expandierende, zukunftsfähige Branche mit einem großen Potential für die Integration arbeitsloser Menschen gekennzeichnet. Allerdings stehen - so die Autoren im Ergebnis ihrer Untersuchung - Informationslücken über Fördermöglichkeiten und fehlende Qualifizierungen dem Ausschöpfen dieser Potentiale im Wege. Die Studie schließt deshalb mit Förderempfehlungen zur Struktur- und Beschäftigungspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Handlungsfelder im Rahmen der kommunalen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik: Kompendium (1998)

    Lucas, Rainer; Goebel, Daniel;

    Zitatform

    (1998): Ökologische Handlungsfelder im Rahmen der kommunalen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Kompendium. (GAR Schriftenreihe 01/98), Düsseldorf, Getr. Sz.

    Abstract

    In vier Bausteinen behandelt das praxisorientierte Kompendium
    -Elemente einer nachhaltigen Arbeitsmarktpolitik
    -Dienstleistungen und Umweltwirtschaft
    -Das arbeitsmarktpolitische Handlungsfeld "Bauen und Wohnen"
    -Die kommunale Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Es geht dabei über die Interessen der Kommunalpolitik von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Nordrhein-Westfalen hinaus und plädiert für eine Erneuerung kommunaler Arbeitsmarktpolitik. Zugleich verknüpft es Fragen der nachhaltigen Entwicklung mit diesem Handlungsfeld, dabei auch auf Aufgaben der Arbeitsämter verweisend. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beratung und Transfer als Instrumente einer arbeitsorientierten Gestaltungspolitik (1998)

    Steffen, Margret;

    Zitatform

    Steffen, Margret (1998): Beratung und Transfer als Instrumente einer arbeitsorientierten Gestaltungspolitik. München u.a.: Hampp, 366 S.

    Abstract

    "Die Arbeit befaßt sich mit Prozessen einer sozialorientierten Innovations- und Technikförderung im Rahmen des betrieblichen und regionalen Strukturwandels. Im Mittelpunkt steht der Begriff der "sozialen Innovation". Damit werden Strategien und Ansätze beschrieben, die zur Beschäftigungssicherung, zu einem präventiven Rationalisierungsschutz und zu einer sozial- und umweltverträglichen Gestaltung von Arbeitsprozessen beitragen sollen. Untersuchungsgegenstand ist die Gestaltung der wirtschaftnahen und arbeitsorientierten Beratungs- und Transferstrukturen in Nordrhein-Westfahlen. Die Besonderheit der Arbeit besteht in dem Versuch, Beratungs- und Transferansätze als Strategieansatz arbeitsorientierter Modernisierung zu definieren, die in der Verzahnung von regionalisierter Strukturpolitik und betrieblichen Modernisierung ihre innovative Wirkung entfalten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sonderregelungen zur Begrenzung von Wettbewerbsnachteilen bei einer Energiebesteuerung (1997)

    Bach, Stefan; Seidel, Bernhard; Kohlhaas, Michael;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Michael Kohlhaas & Bernhard Seidel (1997): Sonderregelungen zur Begrenzung von Wettbewerbsnachteilen bei einer Energiebesteuerung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 22, S. 395-405.

    Abstract

    "Im Frühjahr 1994 hat das DIW ein Szenario für eine ökologische Steuerreform vorgestellt. Untersucht wurde eine allgemeine Energiesteuer, deren Aufkommen an die Unternehmen in Form einer Senkung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, an die privaten Haushalte in Form eines Pro-Kopf-Transfers (Öko-Bonus) rückerstattet werden soll. Die Diskussion in den letzten Jahren zeigte allerdings, daß eine allgemeine Energiesteuer in weiten Teilen der Wirtschaft keine Akzeptanz findet und daher politisch schwer durchsetzbar ist. Insbesondere im Falle einer nationalen Vorreiterrolle Deutschlands bei der Klimapolitik werden Gefahren für die Wettbewerbsfähigkeit einzelner energieintensiver Wirtschaftsbereiche gesehen. Um solche Risiken zu begrenzen, werden Sonderregelungen diskutiert, die Ermäßigungen der Steuerbelastung für die in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gefährdeten Unternehmen vorsehen. Das DIW hat die Möglichkeiten und Probleme solcher Sonderregelungen im Rahmen einer Energiebesteuerung mit Kompensation untersucht.
    Die gesamtwirtschaftlichen Effekte der verschiedenen Sonderregelungs-Varianten unterscheiden sich von den ursprünglichen Ergebnissen der Studie von 1994 nur wenig. Weiterhin sind nennenswerte Beschäftigungseffekte zu erwarten. Mit bis zu 390.000 Personen fallen sie allerdings im Vergleich zur DIW-Studie von 1994 niedriger aus, da die Lohnkostenentlastung der Unternehmen geringer ist. Die Zahl der Arbeitslosen könnte durch eine so konzipierte Steuerreform nach 10 Jahren um etwa 200 000 - 7 vH des derzeitigen Niveaus (alte Bundesländer) - reduziert werden; dies entspricht einem Rückgang der Arbeitslosenquote um 0,6 Prozentpunkte. Dies macht deutlich, daß die verschiedenen Varianten einer Energiesteuererhöhung eine eigenständige Arbeitsmarktpolitik nicht ersetzen, sondern nur unterstützen können."
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tendenzen der umweltschutzinduzierten Beschäftigung in Deutschland (1997)

    Blazejczak, Jürgen; Edler, Dietmar;

    Zitatform

    Blazejczak, Jürgen & Dietmar Edler (1997): Tendenzen der umweltschutzinduzierten Beschäftigung in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 64, H. 9, S. 157-162.

    Abstract

    "Im Herbst 1996 haben vier Wirtschaftsforschungsinstitute eine im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt erarbeitete Abschätzung der umweltschutzinduzierten Beschäftigung in Deutschland vorgelegt. Danach wurden im Jahr 1994 in Deutschland durch den Umweltschutz fast 1 Mill. Arbeitsplätze ausgelastet. In einer früheren Studie des DIW war die umweltschutzinduzierte Beschäftigung für das Jahr 1990 mit knapp 0,7 Mill. Personen angegeben worden. In der Öffentlichkeit ist die Differenz teilweise als ein kräftiger Anstieg der umweltschutzinduzierten Beschäftigung interpretiert worden, tatsächlich ist sie aber weitgehend auf eine jetzt verbesserte statistische Erfassung in Ostdeutschland zurückzuführen. So zeigt die nähere Analyse für die Bereiche, für die ein Vergleich möglich ist, daß die umweltschutzinduzierte Beschäftigung in der ersten Hälfte der neunziger Jahre nur noch moderat ausgeweitet wurde. Auch für die kommenden Jahre erscheint eine Ausweitung in einer Größenordnung, wie sie vom DIW unter der Voraussetzung weiterer Impulse durch eine Fortentwicklung der eher nachsorgend orientierten Umweltpolitik der achtziger Jahre beschrieben worden war, nicht mehr wahrscheinlich. Bei einer Orientierung der Umweltpolitik auf Innovations- und Wettbewerbswirkungen ist zwar mit positiven Beschäftigungswirkungen zu rechnen, doch schlagen sich diese nicht in der statistisch erfaßten umweltschutzinduzierten Beschäftigung nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzwirkungen einer ökologischen Steuerreform (1997)

    Weiland, Raimund;

    Zitatform

    Weiland, Raimund (1997): Finanzwirkungen einer ökologischen Steuerreform. In: Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht, Jg. 20, H. 2, S. 227-253.

    Abstract

    "Eine ökologische Steuerreform wird tief in das Finanzgeflecht von Bund und Ländern und zwischen den Ländern eingreifen. Eine Vergleichsrechnung, aufbauend auf dem Modell eines DIW-Gutachtens, zeigt für das Jahr 1994 auf, daß neben dem Bund die Region Ostdeutschland Nettogewinner gewesen wären. Je nach gesetzten Annahmen, insbesondere zur erwarteten Bevölkerungsentwicklung und zu Energieverbräuchen, zeigen Modellrechnungen für das Jahr 2010 wechselnde Nettogewinner bzw. -verlierer. Die politische Umsetzung der Reform ist deshalb fraglich. Auch eine Änderung des Verteilungsschlüssels zur Mehrwertsteuer führt in vielen Modellrechnungen nicht zu ausreichenden Kompensationen, um die Zustimmung sowohl des Bundestags als auch des Bundesrates zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen: Analyse und Projektion des Agrarstrukturwandels 1980-2003 (1996)

    Koch-Achelpöhler, Volker; Krüll, Helmut;

    Zitatform

    Koch-Achelpöhler, Volker (1996): Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Analyse und Projektion des Agrarstrukturwandels 1980-2003. (Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie 304), Bonn, 383 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Untersuchung, die im Auftrage des Ministeriums für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde, steht die Betrachtung der agrarstrukturellen Entwicklung in der Zeit von 1979 bis Anfang der neunziger Jahre. Es schließt sich eine Vorausschätzung der landwirtschaftlichen Betriebsstruktur bis zum Beginn des nächsten Jahrtausends an." Ausgehend von der Darstellung der Landwirtschaft in einem Industrieland (Kap. 2) "werden in Kapitel 3 zunächst die standörtlichen Bedingungen sowie das wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld analysiert. Kapitel 4 beschäftigt sich mit der Entwicklung der nordrhein-westfälischen Landwirtschaft in den achtziger Jahren und dem erreichten Stand zu Beginn der neunziger Jahre. Neben Art und Umfang der Nutzung landwirtschaftlicher Bodenflächen werden Formen und Intensität der Nutzviehhaltung eingehend behandelt. In Kapitel 5 wird die gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union, die Agrarpolitik der Bundesregierung und die des Landes Nordrhein-Westfalen referiert. Im Vordergrund steht die Frage, ob die durch diese Politik gesetzten Rahmenbedingungen mittelfristig Bestand haben. Desweiteren wird untersucht, welchen Einfluß eine stärkere 'Ökologisierung' der Agrarpolitik auf die Landbewirtschaftung haben kann. Zentrales Thema von Kapitel 6 ist die Vorschätzung der landwirtschaftlichen Betriebsentwicklung bis zum Jahre 2003. In Kapitel 7 werden die Untersuchungsergebnisse und Entwicklungstrends zusammengefaßt, und zu einer Gesamtschau gebündelt. Es wird der Frage nachgegangen, wie die nordrhein-westfälische Landwirtschaft sich zur Jahrtausendwende darbietet und welche Auswirkungen auf Bodenproduktion, Viehhaltung und landwirtschaftliche Beschäftigung zu gewärtigen sind. Der Stellenwert, den nachwachsende Rohstoffe und alternativer Landbau einnehmen könnten, wird ebenso abgeschätzt wie die Siedlungsflächenentwicklung und die Entwicklung des flächenhaften Naturschutzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mögliche Beschäftigungseffekte von Klimaschutzmaßnahmen durch Realisierung des Toronto-Ziels einer 20-prozentigen Reduktion von CO2-Emissionen bis zum Jahre 2005 gegenüber dem Jahre 1988. Literaturstudie: Deutschland (1996)

    Ostertag, Katrin; Schlegelmilch, Kai;

    Zitatform

    Ostertag, Katrin & Kai Schlegelmilch (1996): Mögliche Beschäftigungseffekte von Klimaschutzmaßnahmen durch Realisierung des Toronto-Ziels einer 20-prozentigen Reduktion von CO2-Emissionen bis zum Jahre 2005 gegenüber dem Jahre 1988. Literaturstudie: Deutschland. (Wuppertal papers 54), Wuppertal, 53 S.

    Abstract

    Die Literaturstudie analysiert eine "weitgehend repräsentative" Auswahl deutscher Untersuchungen im Bereich Beschäftigung und Klimaschutz. Mit Ausnahme einer Studie (in der die Beschäftigung praktisch unverändert bleibt) kommen alle zum gleichen Schluß: Klimaschutz bietet ein positives Beschäftigungspotential. Dabei wurde die ökonomische Bewertung des Klimaschutzes in der Literaturstudie auf die wirtschaftliche Leistung und die Beschäftigungseffekte von CO2-Minderungsstrategien beschränkt. In unterschiedlicher Weise ziehen die analysierten Untersuchungen Überlegungen zu einer Steuerreform in ihre Betrachtungen ein. Darauf wird in der Literaturstudie gesondert eingegangen. Desweiteren bezieht sie sich primär auf Westdeutschland, da das (bisherige) Fehlen empirischer ökonomischer Modelle für Ostdeutschland quantitative Analysen praktisch unmöglich macht. In qualitative Aussagen werden die neuen Bundesländer allerdings integriert. Abschließend enthält die Literaturstudie eine Übersicht zu Studien, die kein CO2-Minderungsziel verfolgen, aber Beschäftigungseffekte im Kontext Umweltschutz - Energie - Wirtschaft nachweisen. Ebenso wie die analysierten Untersuchungen weisen diese unterschiedliche Zeithorizonte auf (max. bis 2020). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes: Abschätzung und Prognose bis 2000. Einzelanalysen (1993)

    Blazejczak, Jürgen; Rodde, Bernard Schulte im; Hrubesch, Peter; Kohlhaas, Michael; Edler, Dietmar; Kuhnert, Uwe; Frohn, Joachim; Metzler, Sabine; Gornig, Martin; Piper, Karl-Heinz; Hilge, Klaus; Reidenbach, Michael; Holbach, Beate; Voigt, Ulrich; Schlör, Holger; Toussaint, Dominik; Ganzer, Alexander; Tesmer, Frank; Hohmeyer, Olav; Sprenger, Rolf-Ulrich; Belitz, Heike; Schulte im Rodde, Bernard; Horn, Gustav; Schön, Michael; Hiessl, Harald; Schmidt-Faber, Claudius;

    Zitatform

    Hrubesch, Peter, Michael Kohlhaas, Uwe Kuhnert, Joachim Frohn, Martin Gornig, Michael Reidenbach, Ulrich Voigt, Dominik Toussaint, Olav Hohmeyer, Rolf-Ulrich Sprenger, Heike Belitz, Gustav Horn, Michael Schön & Harald Hiessl, Blazejczak, Jürgen & Dietmar Edler (Hrsg.) Umweltbundesamt Rodde, Bernard Schulte im, Sabine Metzler, Karl-Heinz Piper, Klaus Hilge, Beate Holbach, Holger Schlör, Alexander Ganzer, Frank Tesmer, Bernard Schulte im Rodde & Claudius Schmidt-Faber (Mitarb.); Hrubesch, Peter, Michael Kohlhaas, Uwe Kuhnert, Joachim Frohn, Martin Gornig, Michael Reidenbach, Ulrich Voigt, Dominik Toussaint, Olav Hohmeyer, Rolf-Ulrich Sprenger, Heike Belitz, Gustav Horn, Michael Schön & Harald Hiessl (sonst. bet. Pers.) (1993): Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes. Abschätzung und Prognose bis 2000. Einzelanalysen. (Texte / Umweltbundesamt 1993,42), Berlin, 676 S.

    Abstract

    "Die Studie gibt einen umfassenden und detaillierten Überblick über die Zusammenhänge zwischen Umweltschutz und Beschäftigung sowie den derzeitigen Stand und die Perspektiven der Umweltschutzbeschäftigung in West- und Ostdeutschland. Die Projektion bis zum Jahr 2000 erfolgt auf der Basis von Bedarfsschätzungen für den Umweltschutz im Rahmen von Szenarioanalysen. Unter der Annahme der Fortsetzung bisheriger Trends in der Uweltpolitik kann in Westdeutschland mit einem Anstieg der umweltschutzinduzierten Beschäftigung um 240 000 von 545 000 auf 785 000 Personen gerechnet werden. Unter Berücksichtigung von Verdrängungseffekten ergibt sich ein gesamtwirtschaftlicher Beschäftigungszuwachs um 185 000 Personen. In Ostdeutschland können durch die ökologische Sanierung im Jahr 2000 rund 335 000 Personen Beschäftigung finden. Die Studie enthält zusätzliche Überlegungen zu einem Szenario forcierten Umweltschutz, zu einer ökologisch orientierten Energie- und Verkehrspolitik sowie zu regionalen und qualifikatorischen Aspekten." Der Endbericht umfaßt neben dem Band "Einzelanalysen" einen "Synthesenbericht", der in der Reihe "Berichte des Umweltbundesamtes" (5/93) erschienen ist. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung des Umweltschutzes für die Beschäftigung in Deutschland: Ausblick auf das Jahr 2000 (1993)

    Blazejczak, Jürgen; Edler, Dietmar; Gornig, Martin;

    Zitatform

    Blazejczak, Jürgen, Dietmar Edler & Martin Gornig (1993): Bedeutung des Umweltschutzes für die Beschäftigung in Deutschland. Ausblick auf das Jahr 2000. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 60, H. 48, S. 699-704.

    Abstract

    "Das DIW hat in Kooperation mit anderen Instituten im Auftrag des Umweltbundesamtes die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in West- und Ostdeutschland untersucht. Ziel war eine umfassende und detaillierte Erfassung der Zusammenhänge zwischen Umweltschutz und Beschäftigung sowie eine Vorausschau auf die nächsten Jahre. Im Jahr 1990 haben in Westdeutschland rund 500 000 Personen unmittelbar für den Umweltschutz gearbeitet. In Ostdeutschland waren es 1991 rund 130 000 Personen, darunter 60 000 ABM-Kräfte. Auf der Basis von Bedarfsschätzungen und Szenarioanalysen kann bei einer trendmäßigen Fortentwicklung der Umweltpolitik angenommen werden, daß im Jahr 2000 in Westdeutschland 790 000 Personen und in Ostdeutschland rund 340 000 Personen für den Umweltschutz arbeiten werden. Bei dieser Zurechnung wird allerdings vernachlässigt, daß die Ausweitung des Umweltschutzes in der Volkswirtschaft auch Arbeitsplatzverluste hervorrufen kann. Wird dies in Rechnung gestellt, ergibt sich für Westdeutschland bis zum Jahr 2000, daß einer Zunahme der Umweltschutzbeschäftigung von 240 000 Personen 55 000 Arbeitsplätze gegenüberstehen, die in anderen Bereichen oder denselben durch den Umweltschutz verdrängt werden. Unter den Szenarioannahmen dieser Untersuchung machen die Verdrängungseffekte also knapp ein Viertel des Bruttoeffekts aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Technologien und Arbeitsmarkt für das Jahr 2000 (1988)

    Brückers, Walter; Meyer, Norbert;

    Zitatform

    Brückers, Walter & Norbert Meyer (Hrsg.) (1988): Neue Technologien und Arbeitsmarkt für das Jahr 2000. (Zukunftsinvestition Berufliche Bildung 01), Köln: vgs verlagsges., 386 S.

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