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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Ausländer, Migranten"
  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der Beschäftigung von Ausländer*innen in Sachsen-Anhalt (2024)

    Leclerque, Cornelia; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Leclerque, Cornelia & Birgit Fritzsche (2024): Entwicklung und Struktur der Beschäftigung von Ausländer*innen in Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2024), Nürnberg, 53 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2401

    Abstract

    "Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist in Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dies gilt insbesondere für die ausländischen Beschäftigten. Gleichzeitig gibt es bei verschiedenen Strukturmerkmalen deutliche Unterschiede zwischen ausländischen und deutschen Beschäftigten und die Beschäftigungsstruktur der ausländischen Beschäftigten unterscheidet sich je nach Staatsbürgerschaft. Darüber hinaus lassen sich zwischen den Regionen Sachsen-Anhalts erhebliche Unterschiede feststellen, sowohl was die Größenordnung der ausländischen Beschäftigten angeht, als auch was die Herkunftsländer betrifft, aus denen ausländische Beschäftigte in einer Region besonders stark vertreten sind. Die Auswertungen zeigen, dass aufgrund der häufig ungünstigeren Qualifikations- und Tätigkeitsstruktur der ausländischen Beschäftigten und der damit einhergehenden Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitsrisiken noch Handlungsbedarf besteht. Die Analysen zeigen aber auch, dass dieser regional unterschiedlich ausfallen dürfte. Dementsprechend sollten, unter Berücksichtigung der jeweils spezifischen Voraussetzungen, Bedarfe und Perspektiven, Aktivitäten auf- und ausgebaut werden, die aktuell und perspektivisch die Entfaltung der Arbeitsmarktpotenziale der ausländischen Beschäftigten in Sachsen-Anhalt unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der Beschäftigung von Ausländer*innen in Thüringen (2024)

    Leclerque, Cornelia; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Leclerque, Cornelia & Birgit Fritzsche (2024): Entwicklung und Struktur der Beschäftigung von Ausländer*innen in Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2024), Nürnberg, 53 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2402

    Abstract

    "Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist in Thüringen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dies gilt insbesondere für die ausländischen Beschäftigten. Gleichzeitig gibt es bei verschiedenen Strukturmerkmalen deutliche Unterschiede zwischen ausländischen und deutschen Beschäftigten und die Beschäftigungsstruktur der ausländischen Beschäftigten unterscheidet sich je nach Staatsbürgerschaft. Darüber hinaus lassen sich zwischen den Regionen Thüringens erhebliche Unterschiede feststellen, sowohl was die Größenordnung der ausländischen Beschäftigten angeht, als auch was die Herkunftsländer betrifft, aus denen ausländische Beschäftigte in einer Region besonders stark vertreten sind. Die Auswertungen zeigen, dass aufgrund der häufig ungünstigeren Qualifikations- und Tätigkeitsstruktur der ausländischen Beschäftigten und der damit einhergehenden Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitsrisiken noch Handlungsbedarf besteht. Die Analysen zeigen aber auch, dass dieser regional unterschiedlich ausfallen dürfte. Dementsprechend sollten, unter Berücksichtigung der jeweils spezifischen Voraussetzungen, Bedarfe und Perspektiven, Aktivitäten auf- und ausgebaut werden, die aktuell und perspektivisch die Entfaltung der Arbeitsmarktpotenziale der ausländischen Beschäftigten in Thüringen unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Stratified pathways into platform work: Migration trajectories and skills in Berlin's gig economy (2024)

    Orth, Barbara ;

    Zitatform

    Orth, Barbara (2024): Stratified pathways into platform work: Migration trajectories and skills in Berlin's gig economy. In: Environment and planning. A, Economy and space, Jg. 56, H. 2, S. 476-490. DOI:10.1177/0308518X231191933

    Abstract

    "Platform labour scholars have noted the prevalence of migrant workers in the gig economy. This paper builds on this research but interrogates the broad concept of 'migrant labour'. The study draws on biographical interviews with platform workers in grocery delivery and domestic work platforms in Berlin, Germany as well as expert interviews with union representatives, migrant organisations and white-collar platform company employees. Through an examination of the mobility strategies of platform workers in this subset of the platform economy, the study reveals a stratification of migrant trajectories and of skills needed to engage in platform work across different types of labour platforms. The study finds that platform companies draw on a workforce that consists of recently arrived young migrants with comparatively high education, language skills and digital literacy. Through close analysis of an understudied section of the gig economy, the paper contributes to the ongoing theorisation of the nexus of migration regimes and platform-mediated labour regimes. The findings complicate the notion of 'accessibility' of platform work and call for the inclusion of visa regimes, immigration categories and particular skill sets in future research on platform labour." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 a Pion publication) ((en))

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  • Literaturhinweis

    MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten (2023)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2023): MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Am Beispiel der Ingenieurberufe zeigt sich, dass einzelne Kreise in Deutschland besonders stark von der Zuwanderung profitiert haben. Neben dem Großraum München und wirtschaftsstarken Regionen in Westdeutschland gibt es auch erste erfolgreiche Leuchttürme in Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Integration und Teilhabe und zur Gestaltung des Zusammenlebens in Vielfalt (2023)

    Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Burkert, Carola (2023): Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Integration und Teilhabe und zur Gestaltung des Zusammenlebens in Vielfalt. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Hrsg.) (2023): Ausschussvorlage SIA 20/84 – öffentlich – Teil 2: Gesetzentwurf Landesregierung Gesetz zur Verbesserung der Integration und Teilhabe und zur Gestaltung des Zusammenlebens in Vielfalt – Drucks. 20/9504 – und Dringlicher Gesetzentwurf Fraktion der Freien Demokraten Gesetz zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und Integration in Hessen (Teilhabe- und Integrationsgesetz – TIntG) – Drucks. 20/9555 –, S. 62-63, 2023-01-25.

    Abstract

    "Ein Integrationsgesetz für Hessen ist grundsätzlich zu begrüßen. Solch ein Gesetz kann den politischen Stellenwert des Themas Integration erhöhen, (potentielle) Akteure und Akteurinnen mobilisieren und motivieren sowie Debatten versachlichen. Außerdem kann ein Gesetz bei Menschen mit Migrationsgeschichte für Teilhabe und Integration werben. - Das Integrationsgesetz kann die Integrationspolitik fördern. Allerdings hängt diese potentielle Förderung sehr stark von der praktischen Ausgestaltung ab. - Die Zielvorgaben und Absichtsbekundungen müssen durch konkrete Instrumente flankiert werden - Die Finanzierung dieser Instrumente muss gesichert sein. - „Ein auf Teilhabe zielendes Integrationsgesetz kann daher ein sinnvoller Ausgangspunkt für die Integrationspolitik eines Landes sein, es kann für diese zu einem Meilenstein werden und sie auf eine neue Grundlage heben. Ebenso kann es aber mittelfristig in politischer Bedeutungslosigkeit versinken – das hängt davon ab, ob und wie die darin festgelegten Ziele und Grundsätze in praktische Politik umgesetzt werden“ (Forschungsbereich beim Sachverständigenrat 2017)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Potenziale entfalten und organisationale Routinen gestalten: Migranten als multikulturelle Individuen und interkulturelle Aushandlung in verschiedenen Organisationskontexten (2023)

    Grosskopf, Sina;

    Zitatform

    Grosskopf, Sina (2023): Potenziale entfalten und organisationale Routinen gestalten. Migranten als multikulturelle Individuen und interkulturelle Aushandlung in verschiedenen Organisationskontexten. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, XXV, 451 S. DOI:10.1007/978-3-658-42975-1

    Abstract

    "Dieses Buch beschäftigt sich mit Migranten als multikulturelle Individuen, die durch die Sozialisierung in verschiedenen Ländern ein erweitertes kulturelles Repertoire aufweisen. Dieses Repertoire stellt Potenziale im Arbeitskontext, die von Organisationen selten erkannt und deshalb auch nicht in strategische Ressourcen umgewandelt werden können. Anhand von vier qualitativen Fallstudien der Luft- und Raumfahrt und Unternehmensberatung in Deutschland zeigt das Buch, dass multikulturelle Individuen organisationale Routinen aufbrechen und in interkulturellen Aushandlungen mit Teamkollegen kreativ Veränderung und Innovation herbeiführen. Dabei beeinflusst der organisationale Kontext die Veränderungsspielräume und -funktionen. So wird ein theoretischer Beitrag zu Kompetenzen multikultureller Individuen geleistet, sowie ein praktischer Beitrag für die Personal- und Organisationsentwicklung, ebenso wie ein methodischer Beitrag durch die Reflexion des induktiv-abduktiven Forschungsprozesses und die Erkenntnisse zur Verbindung von Grounded Theory und Fallstudien." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftelücke und Großinvestitionen: Der Osten braucht mehr Zuwanderung (2023)

    Iglesias, Simon Gerards; Maaßen, Lennart;

    Zitatform

    Iglesias, Simon Gerards & Lennart Maaßen (2023): Fachkräftelücke und Großinvestitionen: Der Osten braucht mehr Zuwanderung. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,59), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Im Wettbewerb um Fachkräfte wirbt die deutsche Wirtschaft um qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland. Beim Stand von Zuzug und Integration besteht ein Ost-West-Gefälle. In den ostdeutschen Bundesländern liegt der Anteil der ausländischen Einwohner mit unbefristetem Aufenthaltstitel an allen ausländischen Einwohnern bei durchschnittlich 37 Prozent und ist damit eineinhalbmal niedriger als in den westdeutschen Ländern. Zudem lässt sich eine Binnenmigration von Ost nach West bei Ausländern feststellen. Dies ist für Unternehmen ein Nachteil bei der Anwerbung neuer ausländischer Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete in Bayern und ihre Bedeutung für den bayerischen Arbeitsmarkt: Bericht im Auftrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag (2022)

    Adema, Joop; Poutvaara, Panu; Albrecht, Clara; Giesing, Yvonne; Adema, Joop Age Harm; Panchenko, Tetyana;

    Zitatform

    Adema, Joop, Clara Albrecht, Yvonne Giesing, Tetyana Panchenko, Panu Poutvaara & Joop Age Harm Adema (2022): Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete in Bayern und ihre Bedeutung für den bayerischen Arbeitsmarkt. Bericht im Auftrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag. (Ifo Forschungsberichte 136), München, 53 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel stellt Bayern in den nächsten Jahrzehnten vor große Herausforderungen. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung in Bayern bis 2040 um 5 % abnehmen. Um das Wirtschaftswachstum in Bayern aufrechtzuerhalten, ist eine umfangreiche Zuwanderung erforderlich. Deutschland steht im Moment vor einem nie dagewesenen Fachkräftemangel und die Zahl der offenen Stellen in Bayern hat im Sommer 2022 einen Höchstwert erreicht. In den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der in Bayern sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit ausländischer Staatsangehörigkeit bereits mehr als verdoppelt. Zuwandernde spielen in vielen systemrelevanten Berufen eine entscheidende Rolle. Zur Erhöhung der Attraktivität Deutschlands und besonders Bayerns, sollte das Angebot an öffentlichen Dienstleistungen in englischer Sprache verbessert werden. Auch sollten die Anerkennungsstellen für ausländische Qualifikationen gestärkt werden, um die Verfahren schneller und transparenter zu gestalten. Die Arbeitslosenquote ist unter Ausländer*innen höher als unter Deutschen. Von den ausländischen Arbeitslosen haben fast 75 % keinen Berufsabschluss (Deutsche: 36%). Die Ausländer*innenarbeitslosigkeit könnte durch eine verstärkte berufliche Ausbildung und Investitionen in die Weiterqualifizierung von bereits Beschäftigten verringert werden. Auch bei den Arbeitsmarktergebnissen von Geflüchteten gibt es noch viel Spielraum für Verbesserungen. Von den 213.000 in Bayern lebenden Asylsuchenden, haben etwas mehr als 10 % einen Duldungsstatus. Die Beschäftigungsquote unter Geduldeten ist sehr niedrig. Um die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern, sollte die Residenzpflicht und Wohnsitzauflage für alle Geflüchteten erleichtert werden. Der Königsteiner Schlüssel sollte durch eine Verteilungsregel ersetzt werden, die die Zahl der freien Stellen als zusätzliches Verteilungskriterium verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why should(n't) refugees be asked about their possessions?: Methodological strengths, challenges and pitfalls in the application of object-based interviews in forced migration research (2022)

    Höpfner, Elena ;

    Zitatform

    Höpfner, Elena (2022): Why should(n't) refugees be asked about their possessions? Methodological strengths, challenges and pitfalls in the application of object-based interviews in forced migration research. In: F. Yi-Neumann, A. Lauser, A. Fuhse & P. J. Bräunlein (Hrsg.) (2022): Material Culture and (Forced) Migration, S. 84-98, 2021-10-07.

    Abstract

    "Talking about personal things made visible both their roles at the individual stages of the flight and the connections between life in the country of origin, the causes of escape and the expectations people had of the destination. Escape proved to be a process, which consisted of several stages that were neither independent of each other nor clearly demarcated, and it is in many cases difficult to distinguish escape from a ‘previous’ life. Even though the focus on things often made conversations easier and inspired their owners to recount their strategies and world views in a more vivid and focused way, personal things were not important for all interlocutors. They often appeared as irrelevant, as trivialities, or simply were not there and not missed. Thus, before asking about the possessions and their significance for their owners, one must ask whether they have any relevance at all. This puts into question material culture as an easy and sensitive method of eliciting people’s personal stories. In researching the phenomenon of forced migration with residents of a refugee shelter, one must also have the sensitivity not to talk about things. It is therefore necessary to consider how to deal with meaninglessness and absence of things in the context of such research. For me, depending on the situation and the person, this meant shifting the focus away from the things (back) to the person, if necessary: in other words, to do exactly what qualitative research is all about, namely to maintain an ‘openness’ throughout the research process to reflecting constantly on the limits and dangers of the applied research method." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Höpfner, Elena ;
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  • Literaturhinweis

    Post-study migration behaviour: Differences between native, foreign and international university graduates in Germany (2022)

    Niebuhr, Annekatrin ; Teichert, Christian ; Rossen, Anja ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Anne Otto, Anja Rossen & Christian Teichert (2022): Post-study migration behaviour: Differences between native, foreign and international university graduates in Germany. In: M. Jungbauer-Gans & A. Gottburgsen (Hrsg.) (2022): Regionale Mobilität und Hochschulbildung, 2021-05-20. DOI:10.1007/978-3-658-36156-3_5

    Abstract

    "We investigate differences in the mobility behaviour of graduates who completed secondary school in Germany (German, foreign) or abroad (international) and analyse factors that may cause disparities in mobility. Our analysis focuses on job-relevant networks and work experience as they seem to be associated with the area of job search and with migration decisions. Results of an event history analysis show that the proportion of long-term “stayers” in the university region is relatively low among international graduates. Regression results indicate that the probability to leave the region differs depending on individual, study-related and regional factors. Pre-study mobility and work experience in particular turn out to be important predictors. When controlling for these factors, the likelihood of staying in the university region does not significantly differ between German and international graduates. In contrast, foreign graduates who attended school in Germany show a higher propensity to leave the university region in order to enter the labour market than the other graduate groups, conditional on covariates." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments (2022)

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Jan Cornelius Peters & Duncan Roth (2022): Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments. (IAB-Discussion Paper 24/2022), Nürnberg, 53 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2224

    Abstract

    "In diesem Artikel wird auf Grundlage individueller Erwerbsverläufe untersucht, inwiefern sich dynamische Agglomerationseffekte zwischen deutschen und ausländischen Beschäftigten unterscheiden. Unseren Ergebnissen zufolge profitieren beide Personengruppen im Durchschnitt in vergleichbarem Maß von Arbeitserfahrung, die in großen Arbeitsmärkten gesammelt wurde. Eine Ausnahme bilden dabei geringqualifizierte ausländische Beschäftigte, die für Erfahrung aus großen Städten eine geringer Prämie erzielen als vergleichbare deutsche Beschäftigte. Darüber hinaus liefern wir neue Erkenntnisse über die Faktoren, die dynamischen Agglomerationseffekten zugrunde liegen. Werden die Wirtschaftszweige, Berufe und Betriebe berücksichtigt, in denen Beschäftigte ihre Erfahrung sammeln, findet sich kein Unterschied mehr in der Prämie für Erfahrung aus großen Städten zwischen Deutschen und Ausländern. Insgesamt zeigt sich, dass etwa die Hälfte der Prämie, die für Erfahrung in den größten Städten erzielt wird, darauf zurückzuführen ist, dass in diesen Regionen besonders hochwertige Jobs zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Der hessische Integrationsmonitor: Daten und Fakten zu Migration, Integration und Teilhabe in Hessen - Fortschreibung 2022 (2022)

    Ruhland, Ingrid; Kleinheins, Simon; Bergmann, Martin; Barghi, Leyla; Fuhr-Becker, Gabriela; Reiber, Jonas; Kleinheins, Simon; Avdic, Amela;

    Zitatform

    Ruhland, Ingrid, Gabriela Fuhr-Becker & Amela Avdic (2022): Der hessische Integrationsmonitor. Daten und Fakten zu Migration, Integration und Teilhabe in Hessen - Fortschreibung 2022. Wiesbaden, 361 S.

    Abstract

    "Auch diese Ausgabe des Hessischen Integrationsmonitors bietet auf Grundlage des immer längeren Beobachtungszeitraums wertvolle Erkenntnisse zur Integrationsdynamik. Während sich beispielsweise etliche soziale Indikatoren größtenteils positiv entwickeln, muss nach wie vor eine Stagnation im Themenfeld Bildung festgestellt werden. Bei vielen Indikatoren besteht eine „Lücke“ zwischen den Ergebnissen für die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund, die sich zwar verkleinert, aber nicht schließt. Dies ist in einer Gesellschaft, die permanent starke Zuwanderung erfährt, auch nicht überraschend – schließlich stehen die neu Zugewanderten wieder am Anfang des Integrationsprozesses. Die vergangenen zwei Jahre standen im Zeichen der Corona-Pandemie. Deshalb thematisiert ein neu konzipierter Exkurs die gesellschaftlichen und emotionalen Auswirkungen der Pandemie auf die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund. Eigens für das Ministerium erhobene Befragungsdaten zeigen, dass Menschen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße unter den wirtschaftlichen und sozialen Folgen von Corona leiden. Besondere Berücksichtigung beim Monitoring verdienen außerdem Geflüchtete, so kann ihren speziellen Bedarfen beim Integrationsprozess frühzeitig begegnet werden. Ihnen ist ein eigenes Kapitel gewidmet mit dem Fokus auf Bildung und Erwerbstätigkeit. Seit Ende Februar 2022 suchen viele Menschen aus der Ukraine in Deutschland und Hessen Schutz vor dem Krieg in ihrer Heimat. Welche quantitativen Ausmaße die Zuwanderung ukrainischer Geflüchteter hat und wie sich ihre Integration gestalten wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht abzusehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    „Yo, wir schaffen das“ – Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Integration Geflüchteter in die duale Ausbildung aus betrieblicher Perspektive (2022)

    Scheiermann, Gero;

    Zitatform

    Scheiermann, Gero (2022): „Yo, wir schaffen das“ – Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Integration Geflüchteter in die duale Ausbildung aus betrieblicher Perspektive. In: S. Bohlinger, G. Scheiermann & C. Schmidt (Hrsg.) (2022): Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel, S. 57-71. DOI:10.1007/978-3-658-37897-4_5

    Abstract

    "In dem vorliegenden Artikel stand, frei nach der ehemaligen Bundeskanzlerin, die Frage im Raum, schaffen die in der Untersuchung befragten Betriebe es, die Geflüchteten in die duale Ausbildung zu integrieren. Der Integrationsprozess wird dabei von den befragten Personen größtenteils als erfolgreich und funktionsfähig angesehen. Es kann daher aus betrieblicher Sicht konstatiert werden: „Yo, wir schaffen das“. Entsprechend kann auch die Frage, wie die Betriebe es schaffen, beantwortet werden. In den durchgeführten Interviews sind hierfür vielfältige Voraussetzungen, Herausforderungen und Gelingensbedingungen benannt worden. Eine Auswahl dieser ist in diesem Artikel anhand exemplarischer Zitate aus 29 Interviews mit betrieblichen Akteur:innen veranschaulicht worden. Für die befragten Betriebe ist die Integration Geflüchteter eine langjährige und anspruchsvolle Aufgabe. Entsprechend benötigt es für den Gelingensprozess Zeit. Exemplarisch hat sich gezeigt, dass die berufliche Ausbildung von den Betrieben als für die Integration Geflüchteter funktionsfähig angesehen wird. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung knüpfen an den beschriebenen Forschungsstand an, ergänzen und erweitern diesen und führen hierzu konkrete betriebliche Beispiele an. Im Ergebnis der Untersuchung konnte eine Vielzahl an neuen und ergänzenden Erkenntnissen in Bezug auf den Prozess und das Gelingen der Ausbildung Geflüchteter herausgearbeitet werden" (Textauszug, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Social Origins of German Emigrants: Maintaining Social Status Through International Mobility? (2021)

    Witte, Nils ; Ette, Andreas ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Witte, Nils, Reinhard Pollak & Andreas Ette (2021): Social Origins of German Emigrants: Maintaining Social Status Through International Mobility? In: M. Erlinghagen, A. Ette, N. F. Schneider & N. Witte (Hrsg.) (2021): ¬The¬ Global Lives of German Migrants, S. 139-153. DOI:10.1007/978-3-030-67498-4_8

    Abstract

    "The prospect of upward social mobility is a central motive for international migration. Curiously, the nexus of spatial and social mobility attracted attention only relatively late and existing research on intergenerational social mobility usually concentrates on the constellation within the nation state. This chapter expands on this literature by investigating the intergenerational social mobility of international German migrants from the perspective of the country of origin. First, we focus on the social origin of internationally mobile and non-mobile persons using data from the German Emigration and Remigration Panel Study (GERPS) and the German Socio-Economic Panel (SOEP). How do the two groups differ in their social background? What kinds of capitals do international migrants inherit from their parents? In a second step, this chapter explores the differences in social fluidity between migrants and non-migrants. Does international mobility increase social fluidity? Our findings suggest that German emigrants are positively selected in terms of their social origin. Their parents are more likely to have academic degrees and to belong to the upper service classes compared with non-migrants. Although social fluidity is not significantly higher among emigrants compared with non-migrants, their risk of downward social mobility is significantly reduced." (Author's abstract, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen (2020)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea, Uwe Harten & Jörg Althoff (2020): Arbeitsmarktsituation von Ausländerinnen und Ausländern in Niedersachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2020), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Die von gestiegener EU-Binnenmigration durch EU-Erweiterungen und Folgen der Finanzkrise als auch zeitweise hohen Fluchtbewegungen geprägte Zunahme der ausländischen Bevölkerung in Niedersachsen wie auch das seit März geltende Fachkräfteeinwanderungsgesetz waren leitende Faktoren zur Untersuchung der Arbeitsmarktsituation von Ausländern in Niedersachsen.
    So sind in Teilen positive Entwicklungen bei Integration und Teilhabe von Ausländern am niedersächsischen Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Allerdings zeigen sich auch noch immer deutliche Rückstände im Arbeitsmarkterfolg gegenüber deutschen Beschäftigten und erhebliche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten/-gruppen.
    Demografischer Wandel und daraus resultierende Fachkräftebedarfe in einigen Branchen lassen eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration der bereits hier lebenden als auch von neuen Migranten zu einer wichtigen Aufgabe werden, auch wenn es derzeit „coronabedingt“ Einschnitte in der wirtschaftlichen Entwicklung gibt. Die Verbesserung der Qualifikationsstruktur und auch sprachlichen Förderung der (neu) Zugewanderten sollte dabei zentrales Ziel einer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik in Niedersachsen sein, um dem unterdurchschnittlichen Arbeitsmarkterfolg der Ausländer in Niedersachsen zu begegnen. Maßnahmen einer Arbeitsmarktpolitik, die auf eine verbesserte Arbeitsmarktintegration abzielen, sollten jedoch die heterogenen Problemlagen der unterschiedlichen Nationalitäten und Geschlechter (insbesondere geflüchteter Frauen) berücksichtigen.
    In Exkursen wird des Weiteren der Frage nachgegangen, inwieweit Niedersachsens Arbeitsmarkt von der Zuwanderung aus Drittstaaten (alle Staaten außerhalb EU, inkl. Island, Norwegen, Liechtenstein und Schweiz) profitiert. Außerdem erfolgte vor dem Hintergrund der akuten „viralen Situation“ eine Sonderauswertung zu ausländischen Beschäftigten in systemrelevanten Branchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea; Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Adäquat beschäftigt? Formale Überqualifizierung von Beschäftigten in Hessen (2020)

    Burkert, Carola ; Schaade, Peter;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Peter Schaade (2020): Adäquat beschäftigt? Formale Überqualifizierung von Beschäftigten in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2020), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Formal überqualifiziert beschäftigt bedeutet, dass die formale Qualifikation (z. B. mit anerkannt abgeschlossener Berufsausbildung oder mit Hochschulabschluss) höher ist, als es das Anforderungsniveau der aktuell ausgeübten Tätigkeit erfordert. In Hessen ist jeder fünfte Arbeitnehmer formal überqualifiziert beschäftigt. Beschäftigte mit höheren Abschlüssen sind häufiger formal überqualifiziert und somit unterhalb ihres Qualifikationsniveaus beschäftigt als jene mit mittleren Abschlüssen. Allerdings sind innerhalb von Hessen deutliche regionale Disparitäten der Überqualifiziertenanteile zu verzeichnen. Aber auch zwischen Frauen und Männern gibt es Unterschiede: Während 19,5 Prozent der männlichen Beschäftigten formal überqualifiziert sind, liegt dieser Anteil bei Frauen mit 21,2 Prozent um knapp 2 Prozentpunkte höher. Diese Unterschiede treten noch deutlicher auf, wenn man die formale Überqualifizierung nach Wirtschaftsabschnitten und Berufen betrachtet. Ausländer sind häufiger formal überqualifiziert beschäftigt als Deutsche und auch die Beschäftigten der Altersgruppe der 30- bis unter 50-Jährigen ist häufiger formal überqualifiziert als jene der Altersgruppen unter 30 Jahre und über 50 Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Lebensführung im Spannungsfeld von Islam und Beruf: Berufsbiografien von Musliminnen in Frankreich und Deutschland (2020)

    Hennig, Linda E.;

    Zitatform

    Hennig, Linda E. (2020): Lebensführung im Spannungsfeld von Islam und Beruf. Berufsbiografien von Musliminnen in Frankreich und Deutschland. (Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XIII, 448 S. DOI:10.1007/978-3-658-31973-1

    Abstract

    "Ist die Zugehörigkeit zum Islam ein Konfliktfaktor im beruflichen Miteinander? Beeinträchtigt sie die Arbeitsmarktintegration muslimischer Frauen? Die Studie untersucht Vereinbarkeitskonflikte zwischen muslimischer Religiosität und der Berufstätigkeit von Frauen. Diskutiert wird die Wirkung religiöser Überzeugungen auf die Erwerbsmotivation, die Rolle von Diskriminierungen, der Kontext einer islamkritischen Gesellschaft sowie Auswirkungen rechtlicher Regelungen bezüglich der Religionspraxis am Arbeitsplatz in Deutschland und Frankreich. Auf der Grundlage einer ländervergleichenden Analyse der Berufsbiografien von Musliminnen, die im sozialen und medizinischen Sektor tätig sind, präsentiert die Studie eine Typologie von Lebensführung im Kontext von Religion und Berufstätigkeit. Rekonstruiert wird an Einzelfällen, wie im biografischen Verlauf Krisen mit Bezug zu Religion und Erwerbsarbeit entstehen und wie Vereinbarkeit durch eine Fusion, Separation oder flexible Grenzziehung zwischen den Lebenssphären Religion und Arbeit hergestellt wird. Die Autorin Linda E. Hennig forscht zur Weitergabe von Religion in Familien in einem Projekt der John Templeton Foundation am Centrum für Religion und Moderne der Universität Münster." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Hessischer Lohnatlas: Aktualisierung 2020 - Bezugsjahr 2018 (2020)

    Larsen, Christa; Funke, Philipp; Börner-Krekel, Julia;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Julia Börner-Krekel & Philipp Funke (2020): Hessischer Lohnatlas. Aktualisierung 2020 - Bezugsjahr 2018. Wiesbaden, 499 S.

    Abstract

    "Um die Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern gezielt und nachhaltig zu fördern, bedarf es einer hohen Transparenz, so dass passgenau Aktivitäten initiiert werden können. Die Neuauflage des Hessischen Lohnatlas knüpft an die Analysen von Entgeltdaten der Wohnbevölkerung zum Stand 2015 an (erstmals im Jahr 2017 vorgestellt) und zeigt transparent auf, wie sich die Lohnlücken bis zum Jahr 2018 verändert haben. Bei diesen Analysen finden ausschließlich sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigte Berücksichtigung. Die Teilzeitbeschäftigten können in den Analysen nicht einbezogen werden, da keine Informationen zum Stundenumfang ihrer Teilzeitbeschäftigung vorliegen und damit nicht erfasst werden kann, in welchem Maße Entgeltunterschiede auch durch unterschiedliche Stundenzahlen zustande kommen. Zum Erfassen der Bruttomonatsentgelte wird auf öffentliche Daten (vor allem Stichtagsdaten 31.12.) zurückgegriffen, die vom Statistikservice Südwest der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit und dem Hessischen Statistischen Landesamt stammen. Bei diesen Daten handelt es sich um sogenannte Populationsdaten. Dies bedeutet, dass alle Einwohner*innen der Kreise und kreisfreien Städte in Hessen, zu denen entsprechende Entgeltdaten vorliegen, in den Analysen einbezogen werden. Die Analysen werden für Hessen sowie für jeden Kreis und jede kreisfreie Stadt durchgeführt. Damit können auf allen Ebenen noch bestehende Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern in der jeweiligen Wohnbevölkerung erfasst werden. Die damit geschaffene Transparenz schafft eine wichtige Grundlage zum Diskurs über Ansätze, die die Förderung der Entgeltgleichheit im Land, aber auch vor Ort in den Regionen begünstigen können. Mit der Neuauflage des Hessischen Lohnatlas wird darüber hinaus erstmals die Entgeltlage von Frauen und Männern in den Betrieben vor Ort, also in den Kreisen und kreisfreien Städten, erfasst. Damit werden Aussagen zur Lage der Entgeltgleichheit in der lokalen Wirtschaft möglich. Mit dem Fokus auf die Betriebe vor Ort, sind auch jene Beschäftigte einbezogen, die täglich in den Kreis oder die kreisfreie Stadt zur Erwerbsarbeit einpendeln. Berücksichtigung findet hier, wie bereits oben ausgeführt, ausschließlich die Entgeltlage der in den Betrieben in sozialversicherungspflichtiger Vollzeit Beschäftigten. Basis der Analysen bilden Daten zu den durchschnittlichen Tagesbruttoentgelten im Jahr 2017 aus verschiedenen Stichproben, die durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Verfügung gestellt wurden. Anders als bei den obigen Populationsdaten können die Befunde aus der Analyse der Stichproben nicht einfach verallgemeinert werden. Die Ergebnisse sind als Trends zu interpretieren. Von besonderem Interesse ist bei diesen Analysen, in welchem Maße sich Merkmale wie beispielsweise die Betriebsgröße, die Geschlechterzusammensetzung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Betrieben oder die Branchenzugehörigkeit der Betriebe auf die Entgeltlücken zwischen Frauen und Männern auswirken können. Die mit diesen Analysen erzeugte Transparenz kann insbesondere den Akteuren der Wirtschaft deutlich machen, wo noch Handlungsbedarfe liegen, um die Entgeltgleichheit von Frauen und Männern in den Betrieben des Landes zu verbessern. Im Folgenden erfolgt zunächst die Darstellung aller Befunde auf der Ebene des Landes Hessen. Im Anschluss wird für jeden Kreis und jede kreisfreie Stadt ein Dossier vorgelegt. Damit lassen sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Kreisen und den kreisfreien Städten sowohl hinsichtlich der Entgeltlage der Wohnbevölkerung als auch in Bezug auf die Entgeltlage in den Betrieben vor Ort erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Grenzpendler aus Polen in Berlin-Brandenburg (2020)

    Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Doris Wiethölter (2020): Grenzpendler aus Polen in Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2020), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Mit der zunehmenden europäischen Integration gewinnt auch das Grenzpendeln im EU-Binnenraum zunehmend an Bedeutung. Polen wurde am 1. Mai 2004 zusammen mit weiteren neun Staaten Mitglied der Europäischen Union. Seit der Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit 2011 ist die regionale Mobilität zwischen Polen und Deutschland deutlich gestiegen. Während Grenzpendler aus Polen in der Vergangenheit hauptsächlich in den Grenzregionen beschäftigt waren, arbeitet mittlerweile ein nicht unerheblicher Teil von ihnen auch im Landesinneren und hier häufig in den urbanen Zentren. Über die Hälfte der Grenzpendler aus Polen sind 2019 in den ostdeutschen Bundesländern, vor allem in Brandenburg und Sachsen tätig. Auch in den westdeutschen Bundesländern, vor allem in Bayern und Nordrhein-Westfalen sind zahlreiche Grenzpendler aus Polen zu finden. Für die Beschäftigten, die aus Polen einpendeln, haben Helfertätigkeiten eine vergleichsweise hohe Bedeutung. Grenzpendler aus Polensind zudem häufig in der Zeitarbeit tätig. Die mit Abstand häufigsten Berufe sind Kraftfahrer im Güterverkehr und Helfer in der Lagerwirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Bayern (2019)

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz & Stefan Böhme (2019): Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 02/2019), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist in Bayern in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dies gilt insbesondere für die ausländischen Beschäftigten. Gleichzeitig gibt es bei verschiedenen Strukturmerkmalen deutliche Unterschiede zwischen ausländischen und deutschen Beschäftigten und die Beschäftigungsstruktur der ausländischen Beschäftigten unterscheidet sich je nach Staatsbürgerschaft. Darüber hinaus lassen sich zwischen den bayerischen Regionen erhebliche Unterschiede feststellen, sowohl was die Größenordnung der ausländischen Beschäftigten angeht, als auch was die Nationen betrifft, die in einer Region besonders stark vertreten sind. Die Auswertungen zeigen, dass aufgrund der häufig ungünstigeren Qualifikations- und Tätigkeitsstruktur der ausländischen Beschäftigten und der damit einhergehenden Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitsrisiken an dieser Stelle noch Handlungsbedarf besteht. Die Analysen zeigen aber auch, dass dieser regional unterschiedlich ausfallen dürfte. Dementsprechend sollten, unter Berücksichtigung der jeweils spezifischen Voraussetzungen, Bedarfe und Perspektiven, Aktivitäten auf- und ausgebaut werden, die aktuell und perspektivisch die Entfaltung der Potenziale der ausländischen Beschäftigten unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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    Regionale Verteilung der Zuwanderung (2019)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2019): Regionale Verteilung der Zuwanderung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,25), Köln, 12 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Altersstruktur in den besonders vom demografischen Wandel negativ betroffenen Regionen zu stabilisieren. Allerdings haben diese in den letzten Jahren kaum Zuwanderer gewonnen. Gelingt die Integration in den Arbeitsmarkt, kann Zuwanderung zudem die wirtschaftliche Entwicklung einer Region stärken. Dabei ziehen die besonders arbeitsmarktnahen Erwerbszuwanderer aus Drittstaaten heute zu großen Teilen in die wirtschaftlichen Zentren im Süden. Hingegen lassen sich in den wirtschaftsschwächeren Städten in Nord- und Westdeutschland relativ viele Geflüchtete nieder. Insgesamt verstärkt Zuwanderung die bestehenden regionalen Divergenzen derzeit tendenziell sogar noch. Damit auch die demografieschwachen Regionen mehr von Zuwanderung profitieren, müssen sie gezielt Fachkräfte aus dem Ausland ansprechen und für einen Zuzug gewinnen. Als Zielgruppe sollten sie dabei Studierende aus dem Ausland einbeziehen, die an einer deutschen Hochschule ihren Abschluss machen. Um die Kommunen, die besondere Integrationsleistungen erbringen, finanziell zu entlasten, sind gezielte Zuweisungen von Bund und Ländern wünschenswert. Dies setzt eine treffsichere Erfassung der Integrationslasten voraus, die allerdings auf Basis der aktuell verfügbaren Daten nicht möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany (2019)

    Lehmann, Robert ; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Lehmann, Robert & Wolfgang Nagl (2019): Explaining spatial patterns of foreign employment in Germany. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 7, S. 991-1003. DOI:10.1080/00343404.2018.1515479

    Abstract

    "This paper investigates the main determinants of the representation of foreign employees across German regions. Since migration determinants are not necessarily the same for workers of different nationalities, spatial patterns are explained not only for total foreign employment but also for the 35 most important migration countries to Germany. Based on a total census for all 402 German districts, the paper starts by showing the spatial distributions of workers with different nationalities and explains the emerging patterns by spatial error models. Although large heterogeneity in determinants across nationalities are found, similarities between country groups prevail. Economic conditions matter for most nationalities, whereas the importance of amenities and openness differ." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Modelling aging and migration effects on spatial labor markets (2018)

    Stough, Roger R.; Kourtit, Karima ; Nijkamp, Peter ; Blien, Uwe ;

    Zitatform

    Stough, Roger R., Karima Kourtit, Peter Nijkamp & Uwe Blien (Hrsg.) (2018): Modelling aging and migration effects on spatial labor markets. (Advances in spatial science), Cham: Springer London, 343 S. DOI:10.1007/978-3-319-68563-2

    Abstract

    "The aging and migration megatrends and their impact on spatial - regional and local - labor market performance is the core theme of this book, and thus together define its scope and focus. The contributions provide an overview of key aging and migration issues in various countries together with analyses of their varied impacts on regional labor markets. Systematic database research and related empirical analyses are used to map out the complex and dynamic nature of these trends, while cutting-edge economic and modeling techniques are used to analyze them. In closing, the book critically reviews and assesses selected policy measures designed to cope with the effects of aging and migration on regional labor markets." (Publisher's text, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg (2017)

    Meister, Moritz ; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Meister, Moritz, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2017): Die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2017), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie betrachtet die Arbeitsmarktsituation von Migrantinnen und Migranten in Hamburg anhand verschiedener Indikatoren. Wir untersuchen die Erwerbsbeteiligung, die Betroffenheit von Arbeitslosigkeit, die Beschäftigungsstruktur und -entwicklung sowie die Entlohnung. Zudem vergleichen wir den Arbeitsmarkterfolg für unterschiedliche Gruppen von Migrantinnen und Migranten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den geschlechtsspezifischen Unterschieden im Arbeitsmarkterfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour mobility and local employment: building a local employment base from labour mobility? (2017)

    Naveed, Amjad; Schmidt, Torben Dall ; Javakhishvili-Larsen, Nino;

    Zitatform

    Naveed, Amjad, Nino Javakhishvili-Larsen & Torben Dall Schmidt (2017): Labour mobility and local employment: building a local employment base from labour mobility? In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 51, H. 11, S. 1622-1634. DOI:10.1080/00343404.2016.1223284

    Abstract

    "Sind die Zuströme von Arbeitskräften ein Beitrag zu den Arbeitschancen für lokale Anwohner? Zur Analyse dieser Frage nutzen wir ein dreischrittiges Verfahren zur Instrumentvariablenschätzung einschließlich der wechselseitigen Festeffekte zur Berücksichtigung von nicht beobachteter Heterogenität unter Nutzung von eindeutigen Paneldaten für den Zeitraum von 2006 bis 2011 in Dänemark. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die Zuströme von Arbeitskräften eine entscheidende Rolle für Arbeitschancen in Randgebieten spielen, aber in größerer Nähe zu Innenstädten keine Auswirkungen zu haben scheinen. Darüber hinaus verdeutlichen die Ergebnisse die Wichtigkeit von Zuströmen mit bestimmten Kenntnissen sowie von sektorenübergreifenden Abhängigkeiten bei der Dynamik von Kenntnissen. Dies betont die Bedeutung einer Berücksichtigung von Politiken zur Förderung von Mobilität für die Sicherstellung der Beschäftigungsbasis in Randgebieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeits-Entwicklung in Hamburg: Gutachten (2016)

    Boll, Christina ; Niebuhr, Annekatrin ; Nitt-Drießelmann, Dörte; Rossen, Anja ; Otto, Alkis Henri; Peters, Cornelius;

    Zitatform

    Boll, Christina, Annekatrin Niebuhr, Dörte Nitt-Drießelmann, Alkis Henri Otto, Cornelius Peters & Anja Rossen (2016): Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeits-Entwicklung in Hamburg. Gutachten. Hamburg, 68 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit und Beschäftigung entwickeln sich derzeit in Hamburg nicht spiegelbildlich. Während die Beschäftigung in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen hat, schwächte sich der mit den Hartz-Reformen einsetzende Rückgang der Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren ab. Ab 2012 ist sogar ein leichter Anstieg zu konstatieren. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit hat sich offenbar von der Entwicklung der Beschäftigung entkoppelt. Dieser Befund zeigt sich in der Tendenz auch für Deutschland insgesamt. Unter anderem dürfte dies darauf zurückzuführen sein, dass der strukturelle Mismatch nach dem Auslaufen der positiven Effekte der Hartz-Reformen wieder an Bedeutung gewonnen hat. Mit strukturellem Mismatch ist gemeint, dass (regional) angebotene und nachgefragte berufliche Qualifikationen teilweise nicht zusammen passen. Neben dieser Nichtpassung von Arbeitslosen- und Stellenprofilen (Mismatch) kann die beobachtete Abkopplung auch durch weitere Faktoren verursacht sein, auf die die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit in unterschiedlicher Weise reagieren. Wie auch in anderen Regionen Deutschlands spielt in Hamburg die Zuwanderung von außen eine große Rolle, ebenso wie der Ausnutzungsgrad lokaler Arbeitskräftepotenziale und eine gestiegene Erwerbsneigung bei bestimmten Personengruppen. Ziel dieser Studie ist es, die genannten Zusammenhänge für den Hamburger Arbeitsmarkt im Zeitraum 2008 bis 2014 zu analysieren. Zudem wird die Entwicklung in Hamburg mit Hilfe eines Vergleichs mit anderen großen Arbeitsmarktzentren in Deutschland eingeordnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    How do regional labor markets adjust to immigration?: a dynamic analysis for post-war Germany (2016)

    Braun, Sebastian Till; Weber, Henning;

    Zitatform

    Braun, Sebastian Till & Henning Weber (2016): How do regional labor markets adjust to immigration? A dynamic analysis for post-war Germany. (Kieler Arbeitspapier 2025), Kiel, 67 S.

    Abstract

    "We draw on two decades of historical data to analyze how regional labor markets in West Germany adjusted to one of the largest forced population movements in history, the mass inflow of eight million German expellees after World War II. The expellee inflow was distributed very asymmetrically across two West German regions. A dynamic two-region search and matching model of unemployment, which is exposed to the asymmetric expellee inflow, closely fits historical data on the regional unemployment differential and the regional migration rate. Both variables increase dramatically after the inflow and decline only gradually over the next decade. We show that despite the large and long-lasting dynamics following the expellee inflow, native workers experience only a modest loss in expected discounted lifetime labor income of 1.38%. Per-period losses in native labor income, however, are up to four times as large. The magnitude of income losses also depends on the initial location and labor market status of native workers. In counterfactual analyses, we furthermore show that economic policy interventions that affect the nature of the immigration inflow can effectively reduce native income losses and dampen adjustment dynamics in regional labor markets. One such intervention is to distribute the inflow more evenly over time. Smaller immigration inflows, similar in magnitude to the refugee inflow that Germany is experiencing today, also reduce native income losses markedly but decrease the duration of labor market adjustment only modestly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regional migration, growth and convergence: a spatial dynamic panel model of Germany (2016)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2016): Regional migration, growth and convergence. A spatial dynamic panel model of Germany. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 50, H. 11, S. 1789-1803., 2015-05-20. DOI:10.1080/00343404.2015.1059932

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird auf empirische Weise die Frage untersucht, wie sich regionale Migration auf die regionale Konvergenz und das regionale Wachstum im wiedervereinigten Deutschland auswirkt. Zur Analyse der Endogenität von Migration und Humankapital kommt innerhalb des Rahmens der ß-Konvergenz ein dynamisches Paneldatenmodell unter Berücksichtigung räumlicher Effekte zur Anwendung. Aus den Regressionen geht hervor, dass sich die Auswanderung negativ, aber mäßig auf das regionale Wachstum auswirkt; die erwartete Auswirkung der Qualifikationsauswahl bestätigt sich nur teilweise. In der ostdeutschen Teilstichprobe erhöht die Einwanderung das Wachstum unabhängig von ihrer Auswirkung auf das Humankapital; in Westdeutschland verringert die Einwanderung das Wachstum an sich, wobei diese negative Auswirkung aber durch die wachstumsfördernden Kräfte der Qualifikationen der Migranten ausgeglichen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    How do industries and firms respond to changes in local labor supply? (2015)

    Dustmann, Christian; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Dustmann, Christian & Albrecht Glitz (2015): How do industries and firms respond to changes in local labor supply? In: Journal of labor economics, Jg. 33, H. 3/Pt. 1, S. 711-750. DOI:10.1086/679684

    Abstract

    "This paper analyzes how changes in the skill mix of local labor supply are absorbed by the economy, distinguishing between three adjustment mechanisms: wages, expansion in size of those production units using the more abundant skill group more intensively, and more intensive use of the more abundant skill group within production units. We contribute to the literature by analyzing these adjustments on the firm rather than industry level, using German administrative data. We show that most adjustments occur within firms through changes in relative factor intensities and that firms entering and exiting the market are an important additional absorption mechanism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland (2015)

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Otto, Anne & Jochen Stabler (2015): Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 04/2015), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In einer Querschnittsbetrachtung zum 30.6.2014 (Arbeitsortprinzip) analysiert diese Studie die Bedeutung der atypischen Beschäftigung für die Länderarbeitsmärkte von Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Außerdem werden die Strukturmerkmale der atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügig Beschäftigte (agB), Leiharbeit und Niedriglohn miteinander verglichen. Es wird gezeigt, dass diese Beschäftigungsformen eine beachtliche Bedeutung auf beiden Länderarbeitsmärkten erlangt haben. Die Teilzeit, die agB und die Leiharbeit haben gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis eine beachtliche Bedeutung auf den Länderarbeitsmärkten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland erlangt. In Rheinland-Pfalz sind die Teilzeit und die agB besonders stark verbreitet, u.a. wegen der höheren Erwerbsbeteiligung von Frauen in diesem Bundesland. Im Saarland fällt demgegenüber die Leiharbeitsquote erheblich höher aus als im westdeutschen Mittel. Zudem erzielen in beiden Ländern anteilig mehr Vollzeitbeschäftigte einen Niedriglohn im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt. Gemeinsam ist den atypischen Beschäftigungsformen, dass sich hier vorwiegend arbeitsmarktferne Personengruppen wie jüngere und ältere Personen, Frauen, Ungelernte und ausländische Arbeitskräfte, welche ungünstigere Übergangschancen in eine reguläre Beschäftigung haben, konzentrieren. Durch die Grenzlage ist die Bedeutung von französischen Leiharbeitnehmern im Saarland außerordentlich hoch. Wegen der besseren Qualifikation der Franzosen ist die Niedriglohnquote unter den ausländischen Vollzeitbeschäftigte hier merklich geringer. Aufgrund der großen Bedeutung der Saisonbeschäftigung in der Landwirtschaft von Rheinland-Pfalz, für welche schwerpunktmäßig ausländische Arbeitskräfte eingesetzt werden, ist der Anteil der Geringverdiener unter den Ausländern sehr bedeutsam. Als mögliche Ursache für die unterschiedliche Verbreitung der einzelnen atypischen Erwerbsformen wird vor allem der unterschiedliche Branchenmix der rheinland-pfälzischen und saarländischen Wirtschaft diskutiert. Die wissenschaftliche Literatur thematisiert die unterschiedlichen Übergangsoptionen atypisch Beschäftigter in eine reguläre Beschäftigung. Während befristet Beschäftigte recht gute Übergangschancen haben, fallen diese bei ausschließlich geringfügig Beschäftigten ungünstiger aus. Sofern künftig die Bedeutung der atypischen Beschäftigung auf den Arbeitsmärkten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland weiter zunehmen wird, besteht die Herausforderung für beide Länder darin, die Übergänge atypisch Beschäftigter in reguläre Arbeitsverhältnisse zu erleichtern, so dass diese eine qualitativ abgesicherte Beschäftigung ausüben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    AMIGA - Active Migrants in the Local Labor Market: strategies to support migrants in the labor market. Experience with the AMIGA project in the context of old and new migration cities in the EU (2015)

    Schulz, Ulrike; Ziolek-Skrzypczak, Magdalena; Sydow, Karolina;

    Zitatform

    (2015): AMIGA - Active Migrants in the Local Labor Market. Strategies to support migrants in the labor market. Experience with the AMIGA project in the context of old and new migration cities in the EU. (Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft. Issue 292), München, 188 S.

    Abstract

    "AMIGA bedeutet Active MIGrAnts in the Local Labor Market.
    AMIGA erschließt die Potenziale von qualifizierten Migrantinnen und Migranten für den Münchner Arbeitsmarkt, fördert den Dialog zwischen Arbeitgebern und der Zielgruppe und entwickelt Strategien für deren erfolgreiche Arbeitsmarktintegration.
    Die Publikation informiert über die lokal entwickelten und umgesetzten Strategien der Projektpartner und -partnerinnen aus München und Posen zur Arbeitsmarktintegration (qualifizierter) Migrantinnen und Migranten, die Schwerpunkte des transnationalen Austausches und die aus der Projektpraxis abgeleiteten Empfehlungen aus der ersten Projektphase 2013 - 2015" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Local labour markets and cultural diversity (2014)

    Blien, Uwe ; Borrs, Linda; Südekum, Jens; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Blien, Uwe, Linda Borrs, Jens Südekum & Katja Wolf (2014): Local labour markets and cultural diversity. In: CESifo DICE report, Jg. 12, H. 2, S. 27-34.

    Abstract

    "Recent years have seen a tendency towards larger migration flows between many countries. Due to this development the population in the most developed countries in particular is growing increasingly diverse. People with very different cultural backgrounds are living and working together. The social, political and economic implications of this situation are far-reaching, complicated and not completely understood. This paper addresses an important aspect of these implications by looking at the effects of cultural diversity on the labour market. In principle, negative effects can arise from communication problems between people of different cultural backgrounds, from hidden discrimination and even from open clashes. On the other hand, positive effects are possible, since workers from different cultures and nations may possess complementary skills and problem-solving abilities. The intensive interaction of people from different backgrounds can generate ideas and solutions that would not have been developed in culturally homogeneous environments." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsstrategie für Thüringen (2014)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2014): Einwanderungsstrategie für Thüringen. (Thüringer Memos 03), Erfurt, 28 S.

    Abstract

    "Thüringen ist - nach den neuesten Erkenntnissen des Zensus 2011 - das Bundesland mit dem geringsten Ausländeranteil und dem niedrigsten Anteil vom Menschen mit Migrationshintergrund. Die aktuellen Zuwanderungszahlen deuten indes darauf hin, dass die Zukunft des Landes in einer sehr viel stärker migrationsbasierten Internationalisierung liegen kann, als es die derzeitige Bevölkerungsstruktur widerspiegelt (siehe Kapitel 3). Sowohl im Zuge der Realisierung von Freizügigkeit innerhalb der EU als auch in Folge der durch die europäische Staatsschuldenkrise umgelenkten Wanderungsbewegungen (Bertoli et al. 2013) haben sich die Zuzüge aus dem Ausland deutlich erhöht. Diese neuere Entwicklung wird von den Akteuren im Land zunehmend erkannt, was sich in einer verstärkten Akzentuierung des Einwanderungsthemas in Politik, Wirtschaft und Verwaltung niederschlägt. In diesem Sinne werden von Seiten der Landesregierung und des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Technologie (TMWAT) seit geraumer Zeit die Chancen einer Internationalisierung der Thüringer Wirtschaft - auch über eine stärkere Rekrutierung internationaler Fachkräfte - betont (TMWAT 2013b). Vor diesem Hintergrund erscheint es nur konsequent, mögliche Maßnahmen zur Förderung qualifizierter Zuwanderung nach Thüringen systematisch und evidenzbasiert zu eruieren und in eine konsistente Landesstrategie einzubetten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktzugänge von Migranten und ausländischen Fachkräften in ländlichen Regionen (2014)

    Sackmann, Reinhold; Goldenberg, Olga;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold & Olga Goldenberg (2014): Arbeitsmarktzugänge von Migranten und ausländischen Fachkräften in ländlichen Regionen. Halle an der Saale: Universitätsverlag Halle-Wittenberg, 114 S.

    Abstract

    "Arbeitsmarktzuwanderung in dünn besiedelten Regionen Ostdeutschlands? Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit vergrößert sich langsam, aber kontinuierlich die Zahl der Beschäftigten mit Migrationshintergrund in den neuen Bundesländern. In empirischen Betriebsfallstudien untersucht das vorliegende Buch, wie und warum Betriebe aus unterschiedlichen Branchen ausländische Fachkräfte in der Provinz beschäftigen. Dabei werden die Qualifikationsmuster der Beschäftigten ebenso analysiert wie die Willkommenskultur der Betriebe. Anschaulich wird beschrieben, wie Personen mit Migrationshintergrund von ostdeutschen Betrieben aufgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cultural diversity and local labour markets (2014)

    Suedekum, Jens; Blien, Uwe ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Suedekum, Jens, Katja Wolf & Uwe Blien (2014): Cultural diversity and local labour markets. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 48, H. 1, S. 173-191., 2012-04-27. DOI:10.1080/00343404.2012.697142

    Abstract

    "Kulturelle Vielfalt und lokale Arbeitsmärkte, Regional Studies. Die Vielfalt der Staatsangehörigkeiten von ausländischen Arbeitnehmern auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat im Zeitraum von 1995 bis 2006 erheblich zugenommen. In diesem Beitrag werden die Auswirkungen dieser Vielfalt für einheimische Arbeitnehmer auf lokaler Ebene untersucht. Je höher das Beschäftigungsniveau von hochqualifizierten ausländischen Arbeitnehmern ausfällt, desto höher liegen die lokalen Löhne und das Beschäftigungsniveau für Einheimische. Diese Effekte verstärken sich, je vielfältiger die Gruppe der hochqualifizierten ausländischen Arbeitnehmer ausfällt. Bei niedrigqualifizierten ausländischen Arbeitnehmern lässt sich ebenfalls ein Nutzen aufgrund der Vielfalt feststellen, der allerdings von der Gesamtgröße dieser Gruppe abhängt. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass kulturelle Vielfalt einheimischen Arbeitnehmern nützt, indem sie die lokale Produktivität erhöht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung im unteren Stundenlohnbereich in Nordrhein-Westfalen 1995-2011: Auswertung auf Basis des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) (2013)

    Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten & Claudia Weinkopf (2013): Beschäftigung im unteren Stundenlohnbereich in Nordrhein-Westfalen 1995-2011. Auswertung auf Basis des sozio-ökonomischen Panels (SOEP). Duisburg, 37 S.

    Abstract

    Ausgewertet wird zunächst die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Westdeutschland für die Jahre 1996 bis 2011. Darüber hinaus werden für den Zeitraum 2008 bis 2011 weitere differenziertere Auswertungen erstellt. Dies erfolgt zum einen nach Geschlecht, Qualifikation, Altersgruppen, Nationalität, Arbeitszeitform, Unternehmensgröße und ausgewählten Branchen. Zum anderen werden für den betreffenden Zeitraum auch Auswertungen erstellt, die nach der Höhe der Stundenlöhne unterhalb der Niedriglohnschwelle (unter 5 Euro, unter 6 Euro etc.) differenzieren, um die Verbreitung von besonders niedrigen Stundenlöhnen abschätzen und analysieren zu können, welche Beschäftigtengruppen hiervon besonders betroffen sind. Fazit: "Insgesamt unterscheiden sich der Umfang und die Struktur der Niedriglohnbeschäftigung in Nordrhein-Westfalen und in Westdeutschland kaum voneinander. Am aktuellen Rand (2011) ist zwar ein deutlicher Anstieg des Niedriglohnanteils in Nordrhein-Westfalen zu verzeichnen, der aber für sich genommen angesichts der vergleichsweise kleinen Fallzahl nicht überbewertet werden sollte." Stundenlöhne unterhalb von 8,50 Euro sind in Nordrhein-Westfalen etwas häufiger verbreitet als in Westdeutschland insgesamt und dies gilt auch für alle darunter liegenden Stundenlohnstufen. Gut jede/r zwölfte Beschäftigte (8,2 Prozent) in Nordrhein-Westfalen arbeitete im Zeitraum 2008 bis 2011 für sehr niedrige Stundenlöhne von unter 6 Euro (Westdeutschland: 7,6 Prozent). Noch deutlich höhere Anteile von derart niedrigen Stundenlöhnen finden sich in Nordrhein-Westfalen im Einzelhandel (13,2 Prozent), bei Dienstleistungen für Unternehmen (16,2 Prozent) und im Gastgewerbe (24,4 Prozent). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Dänen in Deutschland: Zur Beschäftigung dänischer Staatsbürger in Deutschland (2013)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2013): Dänen in Deutschland: Zur Beschäftigung dänischer Staatsbürger in Deutschland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2013), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "Die dänischen Beschäftigten in Deutschland sind eine sehr kleine Gruppe. Nur 0,02 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen dänischen Pass. Gleichwohl unterscheiden sich die dänischen Beschäftigten in wichtigen Strukturmerkmalen signifikant von der Gesamtheit. Die Gruppe der Dänen teilt sich auf in eine Gruppe, die in Deutschland lebt und arbeitet, sowie die Gruppe der Grenzpendler, die nur zum Arbeiten nach Deutschland kommt und ihren Wohnsitz in Dänemark hat. Rund zehn Prozent der in Deutschland beschäftigten Dänen gehören zur Gruppe der Grenzpendler. Insgesamt sind die dänischen Beschäftigten stark auf Dienstleistungsberufe und -branchen konzentriert. Das verarbeitende Gewerbe spielt nur für die Grenzpendler eine gewisse Rolle. Räumlich konzentrieren sich die dänischen Beschäftigten auf die grenznahen Regionen und wirtschaftsstarke Räume in Westdeutschland. Auffallend ist das überdurchschnittlich hohe Einkommen. So haben die dänischen Beschäftigten ein rund 42 Prozent höheres Einkommen als die Deutschen (2008). Überraschend ist die eher geringe Verweildauer der dänischen Grenzpendler bei einer Beschäftigung in Deutschland. Die Stichtagsergebnisse deuten eher auf kürzere Verweildauern hin, ohne dass dies mit den vorliegenden Daten abschließend geklärt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2012: Sonderbericht: Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt (2012)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2012): Arbeitsmarktreport NRW 2012. Sonderbericht: Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt. Düsseldorf, 150 S.

    Abstract

    "Zur Situation von Migrantinnen und Migranten auf dem nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkt informiert ein neuer Sonderbericht des Arbeitsmarktreport NRW. Danach ist die Erwerbstätigenquote in dieser Gruppe nach wie vor deutlich niedriger als bei Nicht-Migranten und auch die Bildungs- und Qualifikationsstruktur erheblich schlechter. Insbesondere sind Migrantinnen, darunter auch diejenigen mit hoher beruflicher Qualifikation, seltener erwerbstätig als Frauen ohne Zuwanderungsgeschichte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dritter Bericht der Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern (2012)

    Zitatform

    Bayern, Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (2012): Dritter Bericht der Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern. (Bericht der Staatsregierung zur sozialen Lage in Bayern 03), München, 477 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Neben allgemeinen Analysen zu wirtschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen sowie Wohlstand, Teilhabechancen und Wohnverhältnissen beschreibt der Bericht umfassend die Lebenslagen von Familien, Kindern und Jugendlichen, Erwerbstätigen und Arbeitslosen, Älteren Menschen, Pflegebedürftigen, Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Behinderung. Auch beschreibt ein Kapitel die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Positive Beschäftigungsentwicklung in Berlin, aber kaum Rückgang der Arbeitslosigkeit (2011)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2011): Positive Beschäftigungsentwicklung in Berlin, aber kaum Rückgang der Arbeitslosigkeit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 78, H. 30, S. 3-13.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Arbeitsplätze in Berlin kräftig gestiegen, gleichzeitig nahm aber auch die Nachfrage nach Arbeitsplätzen zu - zum einen, weil mehr Menschen erwerbstätig sein wollen, und zum anderen, weil Berlin Arbeitskräfte aus anderen Regionen anzieht. Die Arbeitslosigkeit sank daher in Berlin schwächer als in Deutschland insgesamt, in den vergangenen beiden Jahren ging sie gar nicht mehr zurück. Beim Ausmaß der Unterbeschäftigung rangiert Berlin in der Spitzengruppe der deutschen Regionen. Nur besonders strukturschwache Gebiete in den neuen Bundesländern und einige altindustrielle westdeutsche Regionen weisen eine höhere Arbeitslosigkeit auf. Ein weit überdurchschnittlicher Teil der Berliner Arbeitslosen ist auf Hartz IV angewiesen, was in der Regel ein Indiz für längere Arbeitslosigkeit oder mangelnde Berufserfahrung ist. Etwa die Hälfte der Arbeitslosen hat keine Berufsausbildung, und von denjenigen, die eine Ausbildung vorweisen können, wollen viele Berufe ausüben, in denen die Chancen auf einen Job wegen der hohen Unterbeschäftigung schlecht sind. Das gilt zum Teil auch für Personen in akademischen, insbesondere sozialwissenschaftlichen Berufen und für Künstler. Für diese Gruppen ist Berlin offenbar ein Magnet, auch wenn die Beschäftigungsmöglichkeiten (noch) unzureichend sind. In manchen dieser Berufe wohnt mittlerweile ein großer Teil der Arbeitslosen in Berlin. Auffallend ist in Berlin zudem die vergleichsweise hohe Jugendarbeitslosigkeit. Obwohl die Zahl der Jugendlichen demografisch bedingt auch in Berlin zurückgeht und die Teilnahme an schulischer oder universitärer Ausbildung wächst, fehlt es weiterhin an Lehrstellen. Insgesamt zeigt sich, dass Berlin wirtschaftlich einen robusten Wachstumspfad eingeschlagen hat. Die Stadt ist nicht nur für Touristen attraktiv, sondern sie zieht auch viele Menschen an, die in Berlin leben und arbeiten wollen. Große Probleme bereitet dagegen weiter die Integration der Arbeitslosen in den Erwerbsprozess." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg (2010)

    Bösch, Nicole;

    Zitatform

    Bösch, Nicole (2010): Frauen und Männer am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2010), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Die Wirtschaftskrise hat in Baden-Württemberg Frauen und Männer unterschiedlich betroffen. Insgesamt haben Frauen die Krise besser überstanden, da sie weniger in den betroffenen Branchen tätig waren. Im Jahr 2009 stieg die Arbeitslosenquote der Frauen um 0,5 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent, während bei den Männern die Steigerung mit 1,7 Prozentpunkten auf 6,0 Prozent stärker ausfiel. Die Gesamtsituation der Frauen für das Jahr 2009 stellt sich jedoch nicht in allen Aspekten positiv dar. Zwar steigt die Erwerbsbeteiligung und Beschäftigung von Frauen an, Teilzeitbeschäftigung und Minijobs bleiben jedoch nach wie vor Frauendomänen. 85 Prozent der Teilzeitarbeitenden in Baden-Württemberg sind weiblich und mit fast zwei Dritteln stellen Frauen die Mehrzahl der Minijobber dar. Der Frauenanteil ist auch bei den Alleinerziehenden sehr hoch. In Baden-Württemberg sind 92 Prozent der arbeitslosen Alleinerziehenden weiblich. Schlusslichter des Bildungssystems bilden Jugendliche mit Migrationshintergrund. Sie weisen häufiger keinen Schul- bzw. beruflichen Bildungsabschluss auf. Insbesondere der Anteil der Migrantinnen ohne Bildungsabschluss ist hoch (45,5 Prozent). Positive Tendenzen für die Wahl eines MINT-Berufes zeigen sich bei weiblichen Studierenden in Baden-Württemberg: fast ein Viertel aller Studienanfängerinnen entschließen sich für ein MINT-Studienfach. Für die Zukunft werden für Frauen gute Chancen durch den steigenden Fachkräftebedarf sowie durch den sektoralen Strukturwandel zur Dienstleistungsgesellschaft gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt 2009: Arbeitsmarktanalyse für Deutschland, West- und Ostdeutschland (2010)

    Zitatform

    (2010): Arbeitsmarkt 2009. Arbeitsmarktanalyse für Deutschland, West- und Ostdeutschland. In: Amtliche Nachrichten der Bundesagentur für Arbeit, Jg. 58, H. Sonderheft Arbeitsmarkt, S. 1-194.

    Abstract

    Der Bericht der Bundesagentur für Arbeit informiert im ersten Kapitel über die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2009 in West- und Ostdeutschland. Hierzu werden die wirtschaftliche Entwicklung und die realisierte Arbeitskräftenachfrage, die nichtrealisierte Arbeitskräftenachfrage, das Arbeitskräfteangebot, das Ausmaß von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sowie die soziale Sicherung bei Arbeitslosigkeit dargestellt. Das zweite Kapitel enthält Interpretationshinweise und methodische Erläuterungen zu den amtlichen Statistiken. Das dritte Kapitel beschreibt die rechtlichen und institutionellen Regelungen des Arbeitsmarktes und gibt einen Überblick über die wesentlichen Änderungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente für 2009. Das vierte Kapitel enthält einen umfangreichen Tabellenanhang. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Bevölkerungsentwicklung auf das künftige Erwerbspersonenpotenzial in Ost- und Westdeutschland (2009)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Doris Söhnlein (2009): Der Einfluss der Bevölkerungsentwicklung auf das künftige Erwerbspersonenpotenzial in Ost- und Westdeutschland. In: I. Cassens, M. Luy & R. Scholz (Hrsg.) (2009): Die Bevölkerung in Ost- und Westdeutschland : demografische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen seit der Wende, S. 200-222.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, inwieweit der Rückgang des Arbeitskräftepotenzials in Ost und West auf Veränderungen in der Bevölkerung oder im Erwerbsverhalten zurückzuführen ist. Die Untersuchung basiert auf Projektionsvarianten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In dem Beitrag wird zunächst das zugehörige Projektionsmodell vorgestellt (Kapitel 2). Kapitel 3 erläutert die prognostizierte Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials in Ost- und Westdeutschland anhand der IAB-Projektion. Des Weiteren werden die Haupteinflussfaktoren abgeleitet (Kapitel 4). Es wird gezeigt, wie sich die Effekte dieser Einflussfaktoren isolieren lassen. Anschließend wird dargestellt, wie unterschiedlich stark die Effekte sowohl relativ als auch absolut sind. In Verbindung mit Befunden zur Sensitivität von Bevölkerungsprojektionen hinsichtlich des Einflusses von Fertilität und Mortalität sowie Überlegungen zur künftigen Entwicklung von Migration und Erwerbsbeteiligung lassen sich im Kapitel 5 fundierte Aussagen darüber ableiten, in welcher Weise das Arbeitskräfteangebot beeinflussbar ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Frauen auf dem Vormarsch? Frauen und Männer am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Hessen 2008 (2009)

    Garloff, Alfred; Schaade, Peter; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Garloff, Alfred, Carola Burkert & Peter Schaade (2009): Frauen auf dem Vormarsch? Frauen und Männer am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Hessen 2008. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2009), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet die Situation hessischer Frauen im Bildungssystem und am Arbeitsmarkt für das Jahr 2008 vor dem Hintergrund der einsetzenden Finanz- und Wirtschaftskrise und knüpft damit an den Genderbericht Hessen 2007 an. Darüber hinaus zeigen wir Entwicklungslinien auf, die über die bloße Querschnittsbetrachtung hinausgehen. Wir diskutieren die Problematik atypischer Beschäftigungsverhältnisse, besprechen erste Forschungsergebnisse zum Thema Elterngeld und richten ein besonderes Augenmerk auf das Thema der (Arbeitsmarkt-)Integration von Migrantinnen.
    Folgende Ergebnisse sind festzuhalten:
    Hessische Mädchen sind beim Verlassen des Schulsystems deutlich besser qualifiziert als Jungen, landen dann aber tendenziell in einem schmalen Spektrum von geringer entlohnten 'typischen' Frauenberufen. Dieser Selektionseffekt - weg von Führungspositionen - verstärkt sich noch in dem Alter, in dem Frauen typischerweise Kinder zur Welt bringen.
    Die Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Frauen steigen im Jahresvergleich deutlich an und finden zu etwa gleichen Teilen in Voll- und in Teilzeit statt. Wir konstatieren einen deutlichen Anstieg atypischer Beschäftigungsverhältnisse, wie Mini-jobs und Zeitarbeitsjobs über die letzten fünf Jahre bei Frauen und Männern, wobei Frauen vornehmlich in Minijobs, Männer vornehmlich in Zeitarbeitsjobs zu finden sind.
    Die Arbeitslosenquote ist in Hessen bei Frauen mittlerweile gleich hoch wie bei Männern. Insofern haben Frauen stärker von der guten konjunkturellen Situation profitieren können als Männer und sind von der einsetzenden Krise weniger stark betroffen. In Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik sind Frauen unterrepräsentiert.
    Die Situation von Migranten im Bildungssystem ist schwach, bei Migrantinnen etwas besser. Dementsprechend ist ihre Erwerbsposition unterdurchschnittlich, bei Migrantinnen noch schwächer.
    Das Elterngeld und gute Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind aus Sicht einer Förderung einer hohen Erwerbsbeteiligung von Frauen zu begrüßen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungs- und die Arbeitsmarktsituation der hessischen Bevölkerung mit Migrationshintergrund (2009)

    Kuse, Stefan;

    Zitatform

    Kuse, Stefan (2009): Die Ausbildungs- und die Arbeitsmarktsituation der hessischen Bevölkerung mit Migrationshintergrund. (HA Hessen-Agentur. Report 759), Wiesbaden, 55 S.

    Abstract

    "Seit dem Jahr 2005 werden im Rahmen des Mikrozensus jährlich Angaben zu einem etwaigen Migrationshintergrund der Bevölkerung erhoben. Zu den Personen mit Migrationshintergrund zählen dort 'alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil'. Somit können neben Ausländern auch in Deutschland geborene Deutsche einen Migrationshintergrund haben - z. B. als Kinder von Spätaussiedlern. Die Definition von Personen mit Migrationshintergrund erschien notwendig, da aufgrund von Änderungen des deutschen Staatsangehörigkeitsgesetzes, die es vielen Zuwanderern und ihren Kindern erleichtern, deutsche Staatsangehörige zu werden, allein über den Ausländerstatus einerseits nur noch ein vergleichsweise kleiner Teil des Personenkreises statistisch erfasst wird, der eventuell Integrationshilfe z. B. in Form von Sprachkursen benötigt. Andererseits blieben bei der Fokussierung auf Ausländer mögliche Integrationserfolge z. B. bei Eingebürgerten und Spätaussiedlern unentdeckt, da diese Personen als Deutsche in die Statistik eingehen. Mit der Erhebung von Daten zu dieser Bevölkerungsgruppe im Mikrozensus wurde entsprechend eine wesentliche Datenlücke geschlossen und die Möglichkeit der Integrationsberichterstattung verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Migranten in Baden-Württemberg: die Situation im Bildungssystem und am Arbeitsmarkt (2009)

    Lehmann, Stefanie; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Lehmann, Stefanie & Rüdiger Wapler (2009): Integration von Migranten in Baden-Württemberg. Die Situation im Bildungssystem und am Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2009), Nürnberg, 47 S.

    Abstract

    "Baden-Württemberg ist das Bundesland mit dem - nach den Stadtstaaten Hamburg und Bremen - höchsten Anteil an Personen mit Migrationshintergrund. Sie machen mehr als ein Viertel der Einwohner aus. Die Studie geht der Frage nach, wie weit ihre Integration auf den Gebieten Bildung und Arbeitsmarkt vorangeschritten ist, denn diese zwei Bereiche spielen eine wesentliche Rolle für die gesellschaftliche Integration insgesamt.
    Teilweise hat die zweite Generation der Migranten relativ zu ihren Eltern Integrationsfortschritte gemacht. Dennoch sind im Vergleich mit Deutschen, die hier aufgewachsen sind, nach wie vor vielmals große Integrationsunterschiede zu beobachten. So ist beispielsweise der Anteil der Ausländer, die 2007 die Schule ohne Abschluss verlassen haben, sehr viel höher als bei den Deutschen. Die schlechtere Integration in das Schulsystem hat negative Folgen für die Integration in das System der dualen Ausbildung. Sowohl bei Männern als auch Frauen ist der Anteil der Ausländer, die eine duale Ausbildung absolvieren deutlich niedriger als bei den Deutschen.
    Somit verlassen viele Migranten - und unter ihnen besonders Frauen - das berufliche Bildungssystem ohne Abschluss. Gerade aber die Geringqualifizierten - unabhängig davon, ob ein Migrationshintergrund vorliegt, oder nicht - haben die schlechtesten Chancen auf eine gelungene Integration in den Arbeitsmarkt. Die Folge ist, dass die Arbeitslosenquoten für Migranten deutlich höher als für Nicht-Migranten sind. Allerdings ist der Anteil der Personen ohne Berufsabschluss unter den Migranten der zweiten Generation deutlich niedriger als unter denjenigen der ersten Generation.
    Vor allem berufstätige männliche Migranten konzentrieren sich sehr stark auf das Produzierende Gewerbe. Über 60 Prozent der Erwerbstätigen arbeiten in diesem Bereich. Dies hat unter anderem zur Folge, dass sie auch in starkem Maße von der aktuellen Wirtschaftskrise betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wapler, Rüdiger;
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  • Literaturhinweis

    Statistisches Jahrbuch 2009 (2009)

    Abstract

    "Am Ende des Jahres präsentiert das Statistische Landesamt Bremen seine traditionelle Querschnittsveröffentlichung mit einer Fülle von Daten zur demografischen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung im Lande Bremen: das Statistische Jahrbuch 2009. Die in 24 Kapiteln aufbereiteten Daten bilden eine Informationsgrundlage für alle, die im Lande Bremen auf der Basis von Fakten Entscheidungen treffen oder sich einfach nur informieren wollen. Die Daten werden ergänzt durch Erläuterungen zu den einzelnen Kapiteln sowie durch rund 50 Grafiken. Das Jahrbuch enthält Daten aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen, darunter zur Entwicklung der Bevölkerung und zu den Wahlergebnissen, zur Erwerbstätigkeit, zum Produzierenden Gewerbe, zu Handel, Tourismus und Dienstleistungen, zum Verkehr, zur Rechtspflege und zum Bildungs- und Gesundheitswesen, zu Finanzen und Steuern, zur Preisentwicklung und zur Umwelt. Abgerundet wird die Zusammenstellung durch einen Vergleich der Landesdaten mit den Daten der übrigen Bundesländer sowie der Daten der Stadt Bremen mit denjenigen der übrigen 12 größten deutschen Städte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migranten in Berlin: Schlechte Jobchancen, geringe Einkommen, hohe Transferabhängigkeit (2008)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2008): Migranten in Berlin: Schlechte Jobchancen, geringe Einkommen, hohe Transferabhängigkeit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 75, H. 35, S. 496-507.

    Abstract

    "Der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund ist in Berlin nicht höher als in vergleichbaren deutschen Städten. Wegen der schlechten Wirtschaftsentwicklung und der allgemein hohen Unterbeschäftigung in Berlin treten die mit Migration verbundenen ökonomischen und sozialen Phänomene hier jedoch besonders deutlich zutage. Dabei kommt zweierlei zusammen: Zum einen ist in den großen Städten die Erwerbslosigkeit der Migranten generell doppelt so hoch wie die der übrigen Bevölkerung. Zum anderen liegt gerade in Berlin die Arbeitslosigkeit weit über dem Durchschnitt. Das Ausmaß der Unterbeschäftigung der Migranten in der Stadt ist daher dramatisch. Jeder dritte ist erwerbslos. Ursache für die schlechten Arbeitsmarktchancen sind vor allem unzureichende Qualifikationen. Die Qualifikationsstruktur der Migranten ist deutlich schlechter als die der übrigen Berliner. Allerdings ist dabei zu differenzieren - etwa zwischen den westlichen Teilen Berlins und dem ehemaligen Ost-Berlin, wo die Migranten deutlich besser qualifiziert sind und auf dem Arbeitsmarkt besser abschneiden. Auch mit Blick auf die ethnische Herkunft gibt es große Unterschiede. Angesichts dieser kritischen Ausgangssituation kommen auf die Landespolitik enorme Anforderungen zu, denn mehr als 40 Prozent der Kinder unter zehn Jahren in Berlin haben einen Migrationshintergrund. Um die Aufgaben zu meistern, sind vor allem Anstrengungen bei der vorschulischen und bei der schulischen Ausbildung vonnöten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Migranten in Hessen: Bildungssystem und Arbeitsmarkt (2008)

    Burkert, Carola ; Kindermann, Walter;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Walter Kindermann (2008): Integration von Migranten in Hessen. Bildungssystem und Arbeitsmarkt. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Hessen 02/2008), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "In Hessen leben rund 6,1 Mio. Menschen - davon haben rund 24 Prozent einen Migrationshintergrund. Die räumliche Verteilung von Migranten weist regionale Disparitäten mit einem deutlichen Süd-Nord-Gefälle auf. Rund 27 Prozent der Menschen im Regierungsbezirk Darmstadt sind Migranten. Im Regierungsbezirk Gießen beträgt der Anteil der Migranten ein Fünftel und das Schlusslicht bildet der Regierungsbezirk Kassel mit lediglich 16,2 Prozent. Bei den Haupteinkommensquellen verweisen unterschiedliche Bezugsmuster von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund auf sehr unterschiedliche soziale Lebenslagen: Während knapp 43 Prozent der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund den überwiegenden Lebensunterhalt eines Haushaltes aus Erwerbs- bzw. Berufstätigkeit beziehen, ist dieser Anteil bei Menschen mit Migrationshintergrund mit 37,5 Prozent um knapp fünf Prozentpunkte niedriger. Auch ist die Armutsrisikoquote für Menschen mit Migrationshintergrund mit 25,6 Prozent knapp dreimal so hoch wie bei Hessen ohne Migrationshintergrund (8,7 %). Die Analyse der Integration in das Bildungssystem zeigt, dass es bei Ausländern noch deutliche Unterschiede zu Deutschen gibt. Ebenso ist die Ausbildungsbeteiligung jugendlicher Migranten deutlich niedriger als die deutscher Jugendlicher. Bei der Arbeitsmarktintegration stechen zwei Befunde hervor: Zum einem ist die Erwerbslosenquote von Personen mit Migrationshintergrund im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie die von Personen ohne Migrationshintergrund. Und zum anderen ist die hohe Erwerbslosigkeit von Migranten vor allem auf ihre geringe allgemeinbildende und berufliche Qualifikation zurückzuführen.
    Bildung ist der Schlüssel zur Integration: Die Integrationspolitik kann die Arbeitsmarktrisiken von Migranten nur dann senken, wenn es gelingt, das Bildungsgefälle zwischen Personen ohne und mit Migrationshintergrund zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Regional disparities in employment of high-skilled foreigners: determinants and options for labour migration policy in Germany (2008)

    Burkert, Carola ; Wapler, Rüdiger; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Annekatrin Niebuhr & Rüdiger Wapler (2008): Regional disparities in employment of high-skilled foreigners. Determinants and options for labour migration policy in Germany. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 9, H. 4, S. 383-400. DOI:10.1007/s12134-008-0071-y

    Abstract

    "We investigate the regional disparities in high-skilled foreign employment in Germany. The importance of different factors which attract highly qualified migrants to specific regions and the role of labour-migration policy is analysed. Our results show that labour-market variables as well as the supply of tertiary education are important for the location choice. Based on these empirical results we discuss options of decentralized migration policy in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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