Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitsmarkt Kinderbetreuung

Seit dem 1. August 2013 haben Eltern einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder zwischen einem und drei Jahren. Qualitativ hochwertige und ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten werden von Eltern verstärkt eingefordert. Was bedeutet das für die Beschäftigten in den Betreuungseinrichtungen? Wie ist ihre Arbeitssituation und wie gestaltet sich die Diskussion um die Professionalisierung der Fachkräfte? Dieses Themendossier stellt Literatur- und Projektnachweise und weiterführende Links zu den Qualifikationsanforderungen und dem Fachkräftebedarf an qualifiziertem Personal in der Kinderbetreuung zusammen. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten im sozialen Dienstleistungssektor im Länder- und Berufsvergleich (2017)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ; Ouart, Lydia-Maria;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Nadiya Kelle & Lydia-Maria Ouart (2017): Arbeitszeiten im sozialen Dienstleistungssektor im Länder- und Berufsvergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 3, S. 197-204. DOI:10.5771/0342-300X-2017-3-197

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Verbreitung von Teilzeitarbeit und Unterbeschäftigung in sozialen Dienstleistungsberufen im europäischen Ländervergleich. Anhand von Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung aus dem Jahr 2014 unterscheiden die Autorinnen zwischen Hilfs- und Fachkräften in den Bereichen Erziehung/Bildung einerseits und Pflege/Gesundheit andererseits. Sie zeigen, dass in den meisten der 19 untersuchten Länder die Beschäftigten in sozialen Dienstleistungsberufen häufiger Teilzeit arbeiten als der Durchschnitt der übrigen Beschäftigten. Bei Hilfskräften in sozialen Dienstleistungsberufen ist Teilzeitarbeit häufiger und die Zahl der Wochenarbeitsstunden geringer als bei Beschäftigten in anderen Berufen. Die Hilfskräfte würden ihre Arbeitszeiten gern verlängern, Lehr- und Fachkräfte hingegen nicht. Die Autorinnen diskutieren ihre Befunde im Lichte der aktuellen sozialstaatlichen Herausforderungen, zu denen auch gehört, Fachkräftemangel und drohender Abwanderung aus sozialen Berufen zu begegnen. Neue und existenzsichernde Arbeitszeit- und Entlohnungskonzepte sind dazu erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Who participates and who benefits from employer-provided child-care assistance? (2017)

    Hipp, Lena ; Morrissey, Taryn W.; Warner, Mildred E.;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Taryn W. Morrissey & Mildred E. Warner (2017): Who participates and who benefits from employer-provided child-care assistance? In: Journal of Marriage and Family, Jg. 79, H. 3, S. 614-635. DOI:10.1111/jomf.12359

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betreuungssituation und Elternbedarfe bei Grundschulkindern: Befunde der DJI-Kinderbetreuungsstudie 2016 (2017)

    Hüsken, Katrin; Alt, Christian;

    Zitatform

    Hüsken, Katrin & Christian Alt (2017): Betreuungssituation und Elternbedarfe bei Grundschulkindern. Befunde der DJI-Kinderbetreuungsstudie 2016. (Deutsches Jugendinstitut. Working paper), München, 10 S.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat untersucht, wie viele Betreuungsangebote es für Grundschulkinder geben müsste, um den Bedarf zu decken. Das Ergebnis: Deutschlandweit wird ein zusätzlicher Bedarf von etwa 330.000 zusätzlichen Plätzen geschätzt, zugleich müssten Betreuungszeiten vielfach erweitert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Gerechtigkeitsfrage in sozialen (Frauen-)Berufen: Gelingensbedingungen und Verwirklichungschancen (2017)

    Karber, Anke; Nolte, Kerstin; Wahne, Tilmann; Schäfer, Peter; Müller, Jens;

    Zitatform

    Karber, Anke, Jens Müller, Kerstin Nolte, Peter Schäfer & Tilmann Wahne (Hrsg.) (2017): Zur Gerechtigkeitsfrage in sozialen (Frauen-)Berufen. Gelingensbedingungen und Verwirklichungschancen. Opladen: Budrich, 279 S.

    Abstract

    "Personenbezogene soziale Dienstleistungsberufe befinden sich aktuell in einer kontroversen Lage: Auf der einen Seite erfahren sie eine erhebliche Expansion, begleitet von steigenden Qualitätsansprüchen an Erziehungs-, Bildungs-, Betreuungs- und Pflegetätigkeiten. Auf der anderen Seite entspricht die Anerkennung dieser Frauenberufe jedoch nach wie vor nicht ihrer tatsächlichen gesamtgesellschaftlichen Bedeutung. Dieses Spannungsfeld erörtern die AutorInnen aus verschiedenen Perspektiven." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege: eine explorative Vorstudie (2017)

    Lichtwardt, Nina Theresa;

    Zitatform

    Lichtwardt, Nina Theresa (2017): Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege. Eine explorative Vorstudie. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 031), Düsseldorf, 30 S.

    Abstract

    "Eine Ausbildung in der Altenpflegehilfe und in der Kinderpflege kann für junge Menschen mit Hauptschulabschluss ein Sprungbrett in eine vollqualifizierende Ausbildung sein. Expertinnen und Experten sowie die Auszubildenden selbst geben in diesem Working Paper Auskunft darüber, unter welchen Rahmenbedingungen und mit welchen Fördermaßnahmen es gelingen kann, dass Hauptschülerinnen und -schülern nach dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung in der Kinderpflege oder Altenpflegehilfe vorbereitet und motiviert sind, sich zur Fachkraft in der Erziehung oder Altenpflege weiterzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademisierung von Bildung und Beruf als Verdrängungsprozess?: Qualifikationsstrukturverschiebungen in pädagogischen und pflegerischen Berufen (2017)

    Prausa, Julia;

    Zitatform

    Prausa, Julia (2017): Akademisierung von Bildung und Beruf als Verdrängungsprozess? Qualifikationsstrukturverschiebungen in pädagogischen und pflegerischen Berufen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 25, H. 4, S. 231-242. DOI:10.3262/PB1704231

    Abstract

    "Im Rahmen eines Promotionsprojekts wurden auf Basis des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) quantitative Trendanalysen zu den Qualifikationsstrukturen in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen durchgeführt. Im Beitrag wird aufgezeigt, wie sich die beruflichen Bildungsabschlüsse in der Sozialarbeit/-pädagogik, Pflege und Erziehertätigkeit zwischen 1993 und 2011 entwickelt haben und sich für einzelne Statusgruppen ausgestalten. Es wird diskutiert, ob und inwiefern sich in den empirischen Befunden Prozesse qualifikationsbezogener Schließung und Verdrängung widerspiegeln. Zunächst erfolgt eine Beschreibung von Professionalisierungsprozessen und der bildungsstrukturellen Rahmenbedingungen pädagogischer und pflegerischer Tätigkeiten. Es wird vor allem die Annahme einer Verdrängung beruflich qualifizierter Fachkräfte auf niedrige Berufspositionen zugunsten von Akademiker/innen reflektiert (1). Anschließend werden die empirischen Ergebnisse der mit dem SOEP durchgeführten Trendanalysen zur Qualifikationsstrukturentwicklung in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen dargestellt und im Kontext der theoretischen Annahmen diskutiert. Insbesondere wird zur Überprüfung der Verdrängungsthese die Entwicklung der beruflichen Bildungsabschlüsse auf den verschiedenen Berufspositionen nachgezeichnet (2). Schließlich werden aus der Ergebnisdiskussion Implikationen für die pädagogische und pflegerische Berufspraxis abgeleitet (3)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung und Beschäftigung in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen - im Spannungsfeld von Professionalisierung und Prekarisierung: Trendanalysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) (2017)

    Prausa, Julia;

    Zitatform

    Prausa, Julia (2017): Bildung und Beschäftigung in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen - im Spannungsfeld von Professionalisierung und Prekarisierung. Trendanalysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Berlin, 347 S.

    Abstract

    "In dieser Arbeit erfolgt eine umfassende Analyse der Bildungs- und Beschäftigungssituation in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen. Mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wird untersucht, wie sich im Kontext von Professionalisierung und Prekarisierung die Qualifikations-, Beschäftigungs- und Einkommensstrukturen in den Berufen zwischen 1993 und 2011 entwickeln und sich als Strukturveränderungsprozesse für die Beschäftigten ausgestalten. In diesem Zusammenhang werden zwei im Theorieteil herausgearbeitete Thesen empirisch geprüft: (1) die Verdrängungsthese, bei der als Folge von Akademisierung und höheren Anforderungsprofilen qualifikationsbezogene Selektionsprozesse zunehmen, infolge derer beruflich ausgebildete Fachkräfte von traditionellen Aufstiegswegen abgekoppelt und auf niedrige Berufspositionen zurückgedrängt werden, (2) die Polarisierungsthese, bei der sich die Beschäftigungs- und Einkommensbedingungen infolge divergierender Qualifikations- und Tätigkeitsanforderungen, einer statusbezogenen Schließung, geschlechtlichen Segmentierung und abnehmenden Tarifbindung zwischen den Arbeitnehmer/innen auseinander entwickeln. Für die Bildungssituation in Sozial-, Erziehungs- und Pflegeberufen wird im Untersuchungszeitraum eine Zunahme heterogener Bildungsprofile aufgezeigt. Neben Personen mit mittleren Berufsausbildungsabschlüssen (Berufsfachschule, Lehre, Fachschule) sind auch vermehrt akademisch qualifizierte Beschäftigte anzutreffen. Während Akademiker/innen vor allem Positionen auf der Führungs- und Leitungsebene einnehmen, steigt die Quote von Beschäftigten mit abgeschlossener Berufsausbildung auf unteren Hierarchiestufen beträchtlich an. Im Kontext eines Verdrängungsprozesses wird der strukturelle Statusverlust von immer mehr Befragten dieses Beschäftigtensegments als bildungsinadäquat empfunden. Als Ausdruck des qualifikationsbezogenen Wettbewerbs um attraktive Berufspositionen gewinnen berufliche Lernprozesse zur Anpassung an steigende Berufsanforderungen und zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit an Bedeutung, was sich in einem überproportionalen Anstieg der Weiterbildungsbeteiligung von beruflich qualifizierten Beschäftigten auf der unteren Statusebene widerspiegelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den Online-Zugang
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Pflege: Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe (2017)

    Sander, Tobias; Dangendorf, Sarah;

    Zitatform

    Sander, Tobias & Sarah Dangendorf (Hrsg.) (2017): Akademisierung der Pflege. Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe. Weinheim: Beltz Juventa, 278 S.

    Abstract

    "Pflegestudiengänge werden weit überwiegend von erfahrenen Fachkräften absolviert. Kann sich auf dieser Grundlage eine ,akademische' berufliche Identität herausbilden? Dies wäre die Grundlage für ein erfolgreiches Professionalisierungsprojekt der Pflegeakademiker, das u. a. in einer hinreichenden Quantität herausgehobener Beschäftigungsverhältnisse mündet. Die hier versammelten Beiträge ermöglichen den Vergleich mit weiteren ergebnisoffenen Akademisierungsprozessen in den Therapieberufen und der Frühpädagogik sowie mit der weit fortgeschrittenen Professionalisierung der Sozialen Arbeit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Kita: Belastungen erkennen, Gesundheit fördern (2017)

    Viernickel, Susanne; Voss, Anja; Mauz, Elvira;

    Zitatform

    Viernickel, Susanne, Anja Voss & Elvira Mauz (2017): Arbeitsplatz Kita. Belastungen erkennen, Gesundheit fördern. Weinheim: Beltz Juventa, 202 S.

    Abstract

    "Das Buch identifiziert auf Basis einer repräsentativen Stichprobe Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz Kindertageseinrichtung und analysiert das Wechselverhältnis von Arbeitsbedingungen und der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit pädagogischer Fach- und Leitungskräfte. Es wird aufgezeigt, dass schlechte Arbeitsbedingungen mit Risiken für die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit einhergehen.
    Die Ergebnisse münden in Eckpunkte für die Konzeption eines betrieblichen Arbeitsschutz- und Gesundheitsmanagements, das alle Verantwortungs- und Interventionsebenen - von der einzelnen Fachkraft bis zur Politik - einbezieht und in ein Selbstevaluationsinstrument für die Ermittlung von Ressourcen und Belastungen am Arbeitsplatz Kita." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strategien zur Sicherung der Facharbeit in der Altenpflege und frühkindlichen Bildung (2017)

    Voss, Dorothea;

    Zitatform

    Voss, Dorothea (2017): Strategien zur Sicherung der Facharbeit in der Altenpflege und frühkindlichen Bildung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 3, S. 211-217. DOI:10.5771/0342-300X-2017-3-211

    Abstract

    "Bei anhaltend hohem Bedarf an Fachkräften in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft stellt sich die Frage, wie die Arbeitskräfteversorgung und die Qualität der Arbeit in diesen gesellschaftlich bedeutsamen Bereichen perspektivisch gesichert werden können. Der Beitrag präsentiert auf Grundlage laufender und abgeschlossener Forschungsprojekte, die von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert werden, zunächst den Status quo der Arbeitskräftesituation und der Qualifikationsstruktur in der Altenpflege und frühkindlichen Bildung. Anschließend werden vier Strategien vorgestellt, wie Beschäftigte in die Berufsfelder integriert werden können bzw. im Berufsfeld gehalten werden und sich weiter entwickeln können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nur Luft und Liebe? Zur Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich (2016)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Nadiya Kelle (2016): Nur Luft und Liebe? Zur Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 62, H. 3, S. 237-269. DOI:10.1515/zsr-2016-0012

    Abstract

    "By analyzing data from the European Labor Force Survey 2011 (EU LFS), we assess whether care work is always poorly paid or whether this only applies for particular occupations or countries. Our analyses of four different occupational groups in the sections education, child-care, health-care, and nursing across 21 countries show that assistant positions in the social service sector are indeed poorly paid. In contrast, specialist Professionals in social services mostly earn higher wages than employees with similar qualification profiles. Cross-country differences in care workers' relative income have to do with the composition of the care workforce. After controlling for key individual level demographic and work characteristics, we find that country differences in care workers' relative income - particularly for nonprofessionals and aides - are related to social expenditures, collective bargaining coverage, and the size of the informal sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Personalwirtschaft für Kindertageseinrichtungen: Herausforderungen und Strategien (2016)

    Klaudy, Elke Katharina; Köhling, Karola; Stöbe-Blossey, Sybille; Micheel, Brigitte;

    Zitatform

    Klaudy, Elke Katharina, Karola Köhling, Brigitte Micheel & Sybille Stöbe-Blossey (2016): Nachhaltige Personalwirtschaft für Kindertageseinrichtungen. Herausforderungen und Strategien. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 336), Düsseldorf, 143 S.

    Abstract

    "Zu erwarten sind wachsende Engpässe bei qualifiziertem und erfahrenem Personal in Kindertageseinrichtungen, was die Träger vor große Herausforderungen stellt. Im Fokus des Projekts steht daher die Frage, wie geeignete personalwirtschaftliche Konzepte gestaltet werden können, um den Herausforderungen angemessen zu begegnen. Als Ergebnis der Analysen werden Handlungsfelder für eine nachhaltige Personalwirtschaft vorgestellt, die sich für die Akteure in der Praxis als besonders dringlich erweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungschancen von ErzieherInnen: Durchlässigkeit in die Sackgasse? (2016)

    Ostendorf, Helga;

    Zitatform

    Ostendorf, Helga (2016): Bildungschancen von ErzieherInnen. Durchlässigkeit in die Sackgasse? (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation analysiert die Bildungschancen junger Frauen am Beispiel des ErzieherInnenberufs. Die Studie analysiert die Möglichkeiten, die sich durch die verbesserte Durchlässigkeit im ErzieherInnenberuf ergeben:
    Wie kann mehr Durchlässigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung zu verbesserten Bildungschancen junger ErzieherInnen beitragen?
    Wie werden hierdurch Umstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten erleichtert? Welche Barrieren bestehen?
    Und welche Verantwortung haben Politik, Schulen, Hochschulen, Unternehmen und Gewerkschaften?
    Die Antworten, die die Studie auf diese Fragen gibt, sind dabei nicht nur für den ErzieherInnenberuf interessant; sie veranschaulichen vielmehr systematisch, wie die Bildungschancen in typisch weiblichen Berufsfeldern durch flexible Übergänge zwischen akademischer und beruflicher Bildung verbessert werden können - oder auch in neue Sackgassen führen können." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dynamik durch Akademisierung im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung: Ergebnisse des WiFF-Studiengangsmonitorings 2015 (2016)

    Reitzner, Bianca; König, Anke; Kovacevic, Jelena;

    Zitatform

    Reitzner, Bianca, Jelena Kovacevic & Anke König (2016): Dynamik durch Akademisierung im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung. Ergebnisse des WiFF-Studiengangsmonitorings 2015. In: Der pädagogische Blick, Jg. 24, H. 1, S. 5-16. DOI:10.3262/PB1601005

    Abstract

    "Das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtung wird bis heute als sogenannte biographische Sackgasse wahrgenommen. Bildungsmobilität ist theoretisch horizontal im Ausbildungskonzept angelegt und ermöglicht damit einen Wechsel auch in andere Felder der Kinder- und Jugendhilfe. Neue Dynamik erfährt dieses Arbeitsfeld durch die Einführung von früh- bzw. kindheitspädagogischen Studiengängen. Die Studiengänge zeichnen sich durch hohe Durchlässigkeit von Berufsbildung und Hochschulbildung aus. Damit eröffnen sich auch für Erzieherinnen und Erzieher neue berufliche Perspektiven. Inwiefern damit auch Impulse in Richtung vertikale Bildungsmobilität im größten Sektor der Kinder- und Jugendhilfe gesetzt werden, soll anhand der aktuellen Daten des WiFF-Studiengangsmonitorings beleuchtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in der frühen Bildung: Erwerbssituation, Einstellungen und Änderungswünsche. Eine Analyse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und Familien in Deutschland (FiD) (2016)

    Spieß, C. Katharina ; Storck, Johanna;

    Zitatform

    Spieß, C. Katharina & Johanna Storck (2016): Fachkräfte in der frühen Bildung. Erwerbssituation, Einstellungen und Änderungswünsche. Eine Analyse auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und Familien in Deutschland (FiD). (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 852), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "In dem Working Paper zeigen die Autorinnen anhand der Daten des sozio-oekonomischen Panels und der Daten 'Familien in Deutschland', welche Arbeitsmarkpräferenzen Arbeitnehmerinnen in der frühkindlichen Bildung gegenüber Arbeitnehmerinnen anderer Branchen haben. Dabei untersuchen sie, inwiefern in diese Präferenzen soziodemografische Merkmale, Persönlichkeitsmerkmale und die familiäre Situation und die Arbeitsbelastungen (über das Effor-Reward-Imbalance-Modell) mit hineinspielen. Darüber hinaus werden in der Studie Einflussfaktoren für einen Wechsel des Arbeitsplatzes, des Berufs und ein Wechsel in eine Nichterwerbstätigkeit betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsgruppe "Erzieherin": zufrieden mit der Arbeit, aber nicht mit der Entlohnung (2016)

    Spieß, C. Katharina ; Westermaier, Franz G.;

    Zitatform

    Spieß, C. Katharina & Franz G. Westermaier (2016): Berufsgruppe "Erzieherin". Zufrieden mit der Arbeit, aber nicht mit der Entlohnung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 43, S. 1023-1033.

    Abstract

    "Erzieherinnen und Erzieher haben mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Wie zufrieden ist diese Berufsgruppe mit ihrer Arbeit? Wie stark fühlt sie sich belastet? Und wie unterscheidet sie sich diesbezüglich von vergleichbaren Berufsgruppen? Diesen Fragen geht die vorliegende Studie auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) nach. Es zeigt sich, dass Erzieherinnen mit ihrer Arbeit durchaus zufrieden sind - sie erreichen ähnlich hohe Zufriedenheitswerte wie Grundschullehrerinnen. Mit ihrem Einkommen sind sie allerdings unzufriedener als die meisten Vergleichsgruppen. Obwohl sie sich in ihrem Beruf in vielen Bereichen nicht überdurchschnittlich belastet fühlen, ist ihre Balance zwischen beruflicher Belohnung und Verausgabung schlechter als in den meisten anderen Berufsgruppen. Mehr Investitionen in den Bereich der frühen Bildung könnten sich lohnen, wenn dadurch Erzieherinnen beispielsweise ihre Entlohnung als angemessener und die Arbeitsintensität als weniger belastend empfinden und so die Qualität der frühen Bildung steigt. Letztlich würde es sich dabei um Investitionen in das heutige und künftige Humanpotential handeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Blickpunkt Arbeitsmarkt: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2016)

    Abstract

    "Die Zahl der Erwerbstätigen in der Kinderbetreuung ist ebenso wie die Zahl der gemeldeten Stellen überdurchschnittlich gestiegen, die Arbeitslosigkeit deutlich gesunken. Dennoch weist eine geringe Vakanzzeit darauf hin, dass gemeldete Stellen in der Regel in angemessener Zeit besetzt werden können. Für flächendeckende Fachkräfteengpässe gibt es auf Basis der BA-Daten keine Anhaltspunkte. Näheres zur Arbeitsmarktsituation für Erzieherinnen und Erzieher finden Sie im 'Blickpunkt Arbeitsmarkt: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Availability, cost or culture? Obstacles to childcare services for low-income families (2015)

    Abrassart, Aurélien; Bonoli, Giuliano ;

    Zitatform

    Abrassart, Aurélien & Giuliano Bonoli (2015): Availability, cost or culture? Obstacles to childcare services for low-income families. In: Journal of social policy, Jg. 44, H. 4, S. 787-806. DOI:10.1017/S0047279415000288

    Abstract

    "Recent research has highlighted the existence of a social bias in the extent to which children have access to childcare. In general, children living in higher income households are more likely to be cared for in childcare centres. While the existence of a social bias in access to childcare services has been clearly demonstrated, we currently lack a clear explanation as to why this is the case. This paper uses a unique dataset based on survey data collected specifically to study patterns of childcare use in the Swiss canton of Vaud (N=875). The paper exploits the variation in the way childcare is organised within the canton. Childcare is a municipal policy, as a result of which there are twenty-nine different systems in operation. Fees are progressive everywhere, but variation is substantial. Availability is also very different. This peculiar institutional setup provides an ideal situation to examine the determinants of childcare use by different income groups. Our findings suggest that differences in the fees charged to low-income households, as well as the degree of progressivity of the fee structure, are significant predictors of use, while availability seems to matter less." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2015: Transparenz schaffen - Governance stärken (2015)

    Bock-Famulla, Kathrin; Strunz, Eva; Lange, Jens;

    Zitatform

    Bock-Famulla, Kathrin, Jens Lange & Eva Strunz (2015): Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme 2015. Transparenz schaffen - Governance stärken. (Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme), Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 383 S.

    Abstract

    "Aufschluss über den Status quo und Trends in der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) gibt der vorliegende fünfte 'Länderreport Frühkindliche Bildungssysteme' mit einer Vielzahl wichtiger Daten und Fakten zu allen Bundesländern, umgesetzt in anschaulichen Grafiken. Die Daten der drei großen Themenbereiche 'Teilhabe sichern', 'Investitionen wirkungsvoll einsetzen' und 'Bildung fördern - Qualität sichern' stammen aus der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik sowie einer Befragung aller zuständigen Landesministerien. Im Fokus des diesjährigen Reports steht erneut die Qualität von Angeboten der Kindertagesbetreuung. Dazu gehören unter anderem der Personalschlüssel sowie die pädagogische Konzeption einer KiTa als Orientierung für die pädagogische Alltagspraxis, die Evaluation der pädagogischen Arbeit sowie die fachliche Begleitung der Qualitätsentwicklung und -sicherung durch eine Fach-/Praxisberatung. Wie schon zuvor zeigen sich auch 2014 erhebliche Unterschiede bei der Qualität der frühkindlichen Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungssysteme zwischen den 16 Bundesländern.
    Der Länderreport enthält neben einem ausführlichen Länderprofil für jedes Bundesland eine Analyse der Trends in der frühkindlichen Bildung aus Bundesperspektive. Ein umfassender Tabellenanhang ermöglicht zudem auch Vergleiche auf der Ebene der Bundesländer. Diese Daten bieten Politik, Ministerien, Trägerverbänden, Wissenschaft sowie auch der breiten Fachöffentlichkeit Transparenz, steuerungsrelevante Informationen sowie Impulse für die Weiterentwicklung der 16 FBBE-Systeme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Höhere Qualität und geringere Kosten von Kindertageseinrichtungen: zufriedenere Eltern? (2015)

    Camehl, Georg F.; Stahl, Juliane F.; Spieß, C. Katharina ; Schober, Pia S. ;

    Zitatform

    Camehl, Georg F., Juliane F. Stahl, Pia S. Schober & C. Katharina Spieß (2015): Höhere Qualität und geringere Kosten von Kindertageseinrichtungen. Zufriedenere Eltern? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 46, S. 1105-1113.

    Abstract

    "Nach dem starken Ausbau der Kapazitäten von Kindertageseinrichtungen in den letzten Jahren wird in jüngster Vergangenheit in der Öffentlichkeit auch vermehrt über die Qualität dieser Angebote diskutiert. Vielfach beurteilen Experten die Qualität in deutschen Kindertageseinrichtungen (Kitas) als stark verbesserungswürdig. Neben der Expertenmeinung ist es interessant, wie Eltern als Erziehungsverantwortliche die Qualität der Kitas bewerten und ob sich dabei Unterschiede nach Bildung und Einkommen zeigen. Die elterliche Zufriedenheit mit unterschiedlichen Qualitätsaspekten steht im Mittelpunkt dieses Beitrags - dabei werten wir erstmalig Daten einer Zusatzstudie aus, die Eltern, deren Kinder eine Kita besuchen, der Längsschnittstudien des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und von 'Familien in Deutschland' (FiD) befragt. Wir untersuchen die Zufriedenheit mit Merkmalen der Kita-Organisation, der Kita- Ausstattung, der Betreuungspersonen, der Aktivitäten mit Kindern, der Elternzusammenarbeit und speziell der Kita-Kosten. Eine Zusatzanalyse zur potentiellen Zahlungsbereitschaft in Abhängigkeit vom Haushaltseinkommen liefert darüber hinaus Informationen, inwieweit Eltern bereit wären, mehr für einen Kita-Platz zu bezahlen. Die Analysen zeigen, dass bei einer generell hohen Elternzufriedenheit die Zufriedenheit mit den Möglichkeiten elterlicher Mitwirkung und den Kosten am geringsten ist. Für die Zufriedenheit mit der Kindertageseinrichtung insgesamt spielen die Kita-Kosten dagegen keine Rolle - hier sind die Personalausstattung und insbesondere die wahrgenommene Berücksichtigung von Elternwünschen zentral. Wenn Eltern nach ihrer maximalen Zahlungsbereitschaft für Kitas gefragt werden, sind besserverdienende Eltern bereit, grundsätzlich mehr für einen Kita-Platz zu bezahlen als sie es bisher tun." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Gesundheits- und Sozialwesen: eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1 (2015)

    Conrads, Ralph; Breiter, Benjamin; Schneider, Daniela; Holler, Markus; Kühn, Daniel; Kistler, Ernst; Jovcic, Vedran;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Markus Holler, Ernst Kistler, Daniel Kühn & Daniela Schneider (2015): Das Gesundheits- und Sozialwesen. Eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1. Stadtbergen, 180 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Überlegungen zu dieser Studie war die Einschätzung, dass das Gesundheits- und Sozialwesen ein Wachstumsmotor, ein wirtschaftlicher Stabilisator aber auch ein bedeutender Teil der gesellschaftlich unverzichtbaren Dienstleistungen sei. Bedeutend sind hierbei die Veränderung von Trägerstrukturen (Zuwachs privater Trägerschaften zulasten v. a. öffentlicher Trägerschaften), die zu erörternden Folgen des steigenden Pflegebedarfs und das Auftreten von Arbeitskräfteengpässen in bestimmten Berufsbildern des Gesundheits- und Sozialwesens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten: eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher (2015)

    Cremers, Michael; Krabel, Jens; Calmbach, Marc;

    Zitatform

    Calmbach, Marc (2015): Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten. Eine Studie zur Situation von Männern in Kindertagesstätten und in der Ausbildung zum Erzieher. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Die neue, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie 'Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten' stellt fest, dass Männern die Türen der Kindertageseinrichtungen weit offen stehen. Darin sind sich Träger und Leitungen von Kitas und die Eltern einig. Trotzdem, so die Untersuchung, liegt der Männeranteil an den pädagogischen Fachkräften in Kitas bei 2,4 Prozent. Warum ist das so und wie kann man das ändern? Darauf und auf zahlreiche andere Fragen gibt die Studie interessante Antworten. Es ist wichtig, dass in der frühkindlichen Erziehung Frauen und Männer gemeinsam arbeiten, und zwar für Jungen ebenso wie Mädchen, denn im frühkindlichen Bereich fehlen moderne männliche Rollenvorbilder und Bezugspersonen für Mädchen und Jungen: Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen führen häufig zu abwesenden familiären Vorbildern und die vorhandenen familiären Vorbilder müssen nicht unbedingt den Erwartungen an moderne männliche Rollenbilder entsprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit: ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen (2015)

    Hall, Anja ; Leppelmeier, Ingrid;

    Zitatform

    Hall, Anja & Ingrid Leppelmeier (2015): Erzieherinnen und Erzieher in der Erwerbstätigkeit. Ihre Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und die Folgen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 161), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsbedingungen und -belastungen von Erzieherinnen und Erziehern und deren Folgen sind immer wieder Thema in den Medien. In diesem Beitrag werden die Arbeitsanforderungen und -belastungen sowie die zur Verfügung stehenden Ressourcen und die Beanspruchungsfolgen in Form von Stress, Überforderung und gesundheitlichen Beschwerden dargestellt. Zudem werden der Wunsch nach vorzeitigem Ruhestand und die Arbeitszufriedenheit untersucht. Datengrundlage ist die BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012, die repräsentativ für Kernerwerbstätige in Deutschland ist. Als Vergleichsgruppe werden Erwerbstätige aus anderen Berufen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die "gebrochene" Professionalisierung der Kinderbetreuung (2015)

    Hammer, Gerlinde; Kostov, Iskra Heja; Medjedovic, Irena;

    Zitatform

    Hammer, Gerlinde, Iskra Heja Kostov & Irena Medjedovic (2015): Die "gebrochene" Professionalisierung der Kinderbetreuung. In: I. Dingeldey, A. Holtrup & G. Warsewa (Hrsg.) (2015): Wandel der Governance der Erwerbsarbeit, S. 301-313. DOI:10.1007/978-3-658-01238-0_12

    Abstract

    "Arbeit und Beruf des Erziehers/der Erzieherin gewinnen gegenwärtig enorm an Aufmerksamkeit, nicht zuletzt, weil dieses Thema Teil anhaltender Debatten um die gesellschaftliche Funktion und Leistungsfähigkeit der institutionalisierten Kinderbetreuung ist. In der langen Geschichte des Kindergartens in Deutschland ist diese Aufmerksamkeit für die Vorschulerziehung ein Novum. Sie verweist darauf, dass hier ein Funktionswandel im Gange ist, der eine zwar seit Langem existierende, aber im Hinblick auf Ansehen und Bedeutung eher marginale soziale Dienstleistung neuerdings als wichtigen Dreh- und Angelpunkt der Arbeitsgesellschaft erscheinen lässt. Von der Arbeitsmarktpolitik über die Integrations- und Familienpolitik bis hin zur Bildungspolitik werden mittlerweile Erwartungen und Ansprüche an die Leistungen der Kindertagesstätten formuliert: Die Effizienzsteigerung bei der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung gilt als wichtige Voraussetzung für das Erreichen wesentlicher gesellschaftlicher Ziele, seien es Vollbeschäftigung und Innovationsfähigkeit der Wirtschaft, gleichberechtigte Erwerbsbeteiligung von Frauen, soziale Chancengleichheit für Migranten oder Sicherung des Generationenvertrags." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nicht überall gleich geschätzt: für die unterschiedliche Bezahlung von sozialen Dienstleistungen gibt es viele Ursachen (2015)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ; Ouart, Lydia-Maria;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Nadiya Kelle & Lydia-Maria Ouart (2015): Nicht überall gleich geschätzt. Für die unterschiedliche Bezahlung von sozialen Dienstleistungen gibt es viele Ursachen. In: WZB-Mitteilungen H. 149, S. 14-17.

    Abstract

    "Obwohl der Bedarf an sozialen Dienstleistungen stetig steigt, sind die Einkommen in diesem Sektor häufig niedrig. Doch es gibt große Unterschiede zwischen den einzelnen Fürsorgeberufen und zwischen den Ländern. In Deutschland verdienen Beschäftigte im sozialen Dienstleistungssektor teilweise weniger als in anderen westlichen Staaten. Die Analyse beleuchtet die vielfältigen Ursachen der Einkommensunterschiede und zeigt Änderungspotenziale auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nur Luft und Liebe? Die Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich (2015)

    Hipp, Lena ; Kelle, Nadiya ;

    Zitatform

    Hipp, Lena & Nadiya Kelle (2015): Nur Luft und Liebe? Die Entlohnung sozialer Dienstleistungsarbeit im Länder- und Berufsvergleich. Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der vorliegenden Expertise ist der Befund, dass professionelle Fürsorgearbeit, also Arbeit im Bildungs-, Erziehungs-, Gesundheits- und Pflegesektor, schlecht entlohnt wird. Anhand repräsentativer Daten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU LFS) und des US-amerikanischen Zensus (IPUMS CPS) überprüfen wir, ob Carearbeit tatsächlich immer schlecht entlohnt wird oder ob dies nur für bestimmte Berufe in bestimmten Ländern gilt. Unsere Analyse der relativen Einkommenspositionen von Beschäftigten in vier verschiedenen Berufsgruppen über 23 Länder hinweg zeigt, dass es vorrangig die Hilfstätigkeiten im sozialen Dienstleistungssektor sind, die schlecht entlohnt werden. Fachkräfte hingegen erzielen in vielen Ländern sogar höhere Einkommen als Beschäftigte mit ähnlichem Qualifikationsprofil in anderen Berufen. Länderunterschiede bei der Entlohnung scheinen in erster Linie mit Unterschieden in der ökonomischen Nachfrage nach professioneller Fürsorgearbeit und dem Anteil von weiblichen Beschäftigten in diesen Berufen zusammenzuhängen. Deutschland schneidet im Ländervergleich schlecht ab: Im Gesundheits- und Pflegesektor sind die Einkommen von Hilfs- und Fachkräften deutlich niedriger als in den meisten anderen Ländern. Im Bereich Bildung und Erziehung liegt der Durchschnitt der relativen Einkommenspositionen im Mittelfeld aller betrachteten Länder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stressbelastungen und Burnout-Risiko bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten: Ergebnisse einer Fragebogenstudie (2015)

    Jungbauer, J.; Ehlen, S.;

    Zitatform

    Jungbauer, J. & S. Ehlen (2015): Stressbelastungen und Burnout-Risiko bei Erzieherinnen in Kindertagesstätten. Ergebnisse einer Fragebogenstudie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 6, S. 418-423. DOI:10.1055/s-0034-1381995

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer Studie vorgestellt, in der 834 Erzieherinnen und Erzieher zu Arbeitsbedingungen, beruflichen Stressbelastungen und gesundheitlichen Belastungsfolgen befragt wurden. Um das Ausmaß psychischer und psychosomatischer Beschwerden sowie das Burnout-Risiko einschätzen zu können, wurde das standardisierte Fragebogeninstrument 'Burnout Screening Skalen' (BOSS I) eingesetzt. Die Datenauswertung zeigte u.a., dass ein hoher Anteil der befragten Erzieherinnen ein deutlich erhöhtes Stressniveau aufweist; fast ein Fünftel kann als Hochrisiko-Gruppe für Burnout angesehen werden. Als zentrale Stressquelle konnte die mangelhafte Personalausstattung in vielen Einrichtungen identifiziert werden, einhergehend mit zu großen Gruppen, einem unzureichenden Betreuungsschlüssel, Zeitdruck und 'Multi-Tasking'. Auf der Grundlage der Forschungsbefunde werden abschließend mögliche Entlastungs- und Verbesserungsmaßnahmen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik: empirische Befunde der AWiFF-Förderlinie (2015)

    König, Anke; Leu, Hans Rudolf; Viernickel, Susanne;

    Zitatform

    König, Anke, Hans Rudolf Leu & Susanne Viernickel (Hrsg.) (2015): Forschungsperspektiven auf Professionalisierung in der Frühpädagogik. Empirische Befunde der AWiFF-Förderlinie. (Perspektive frühe Bildung 02), Weinheim: Beltz Juventa, 294 S.

    Abstract

    "Der Qualität frühpädagogischer Arbeit kommt eine Schlüsselfunktion beim Ausbau der Kindertageseinrichtung zum Bildungsort zu. 16 Forschungsprojekte haben im Rahmen der AWiFF-Förderlinie zwischen 2011 und 2014 die Tätigkeit frühpädagogischer Fachkräfte in der Praxis sowie in der Aus- und Weiterbildung empirisch untersucht. Die wissenschaftlichen Befunde erlauben Rückschlüsse auf den gegenwärtigen Stand der Reformprozesse und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierungsdiskussion im Feld der Frühen Bildung. Mit dem vorliegenden Band 2 der Reihe Perspektive Frühe Bildung sollen die Projektergebnisse dieser Förderlinie der breiten Fachwissenschaft vorgestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein: explorative empirische Befunde (2015)

    Noack Napoles, Juliane; Lanz, Helza Ricarte;

    Zitatform

    Noack Napoles, Juliane & Helza Ricarte Lanz (2015): Lebensweg zu und Motive bei der Entscheidung, in der Kindertagespflege tätig zu sein. Explorative empirische Befunde. In: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung - Report, Jg. 38, H. 1, S. 71-82. DOI:10.1007/s40955-015-0009-x

    Abstract

    "In der Kindertagespflege können Menschen auch ohne pädagogische Vorbildung im Anschluss an eine Umschulung tätig sein. Für die betreffenden Personen handelt es sich um eine neue berufliche Perspektive und einen nicht-normativen Übergang. Mithilfe der Analyse narrativ-fokussierter Interviews mit zwei Tagesmüttern soll der Frage nach den Motiven nachgegangen werden, die der Entscheidung für diese berufliche Neuorientierung zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Erratum
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Teilakademisierung der Frühpädagogik: eine Zehnjahresbeobachtung (2015)

    Pasternack, Peer; Schildberg, Arne; Keil, Johannes; Thielemann, Nurdin; König, Karsten; Hechler, Daniel; Strittmatter, Viola; Gillessen, Jens; Schubert, Christoph;

    Zitatform

    Pasternack, Peer, Arne Schildberg, Johannes Keil, Nurdin Thielemann, Karsten König, Daniel Hechler, Viola Strittmatter, Jens Gillessen & Christoph Schubert (2015): Die Teilakademisierung der Frühpädagogik. Eine Zehnjahresbeobachtung. (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 393 S.

    Abstract

    Seit 2004 expandierte die Frühe Bildung in den Hochschulbereich hinein. Als Ergebnis existieren heute bundesweit rund 120 frühpädagogische Studiengänge an 90 Hochschulen. Nach einem Jahrzehnt ist diese Gründungsdynamik zumindest vorläufig zum Abschluss gelangt. Daher ist von einer Teilakademisierung der Frühpädagogik zu sprechen. Innerhalb des Feldes der pädagogischen Berufe stellt der Vorgang überdies eine Spätakademisierung dar. Zugleich wurde damit die Mehrstufigkeit der Qualifikationen im Bereich der Frühen Bildung verstärkt: Sie reicht nunmehr von der Berufsfachschule bis zum universitären Master. Mit den Akademisierungsinitiativen waren sehr konkrete Erwartungen verbunden: Qualitätssteigerung der pädagogischen Arbeit, Höherwertigkeit des Berufs (höheres Sozialprestige und bessere Vergütung), Aufstiegschancen, steigende Verbleibsquote im Beruf, mehr Männer in Kitas und intensivierte Forschung zur frühen Kindheit. Diese Erwartungen werden mit den bisherigen Ergebnissen abgeglichen. Dabei wird das Jahrzehnt der frühpädagogischen Akademisierungsbemühungen im Kontext der anderen Ausbildungen im Bereich der Frühen Bildung resümiert.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung zwischen Armutsprävention und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: lokale Regelungsstrukturen im Vergleich (2015)

    Prigge, Rolf; Böhme, René;

    Zitatform

    Prigge, Rolf & René Böhme (2015): Kindertagesbetreuung zwischen Armutsprävention und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Lokale Regelungsstrukturen im Vergleich. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 08), Bremen, 35 S.

    Abstract

    "Ein tiefgreifender Aufgaben- und Funktionswandel vollzieht sich in Deutschland in der Kindertagesbetreuung. Der Ausbau der öffentlich geförderten Kindertagesbetreuung wird mit sozial-, bevölkerungs-, arbeitsmarkt-, integrations- oder gleichstellungspolitischen Argumenten begründet. Notwendig erscheint ein sozialpolitischer Pfadwechsel vom subsidiären zum solidarischen Sozialstaat. Mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung werden zwei wesentliche Ziele verfolgt: die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die kind- und familienbezogene Armutsprävention.
    Vor allem die Großstädte stehen beim Ausbau der Kindertagesbetreuung vor besonderen Herausforderungen. Die Autoren vergleichen die Städte Bremen, Nürnberg und Dresden. Die Untersuchung zeigt, dass gegenwärtig zwischen den Großstädten und den Bundesländern erhebliche Unterschiede im Bereich der Kindertagesbetreuung bestehen. Notwendig sind deshalb weiterhin gemeinsame Anstrengungen von Bund, Ländern und Kommunen für den notwendigen quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg in die Pflegepädagogik: eine empirische Analyse von beruflichem Verbleib und Anforderungen (2015)

    Reiber, Karin; Winter, Maik H.-J.; Mosbacher-Strumpf, Sascha;

    Zitatform

    Reiber, Karin (2015): Berufseinstieg in die Pflegepädagogik. Eine empirische Analyse von beruflichem Verbleib und Anforderungen. Lage: Jacobs, 291 S., Anhang.

    Abstract

    "Das Buch dokumentiert das methodische Design und die Ergebnisse eines Forschungsprojekts, in dem alle bisherigen Absolventen/-innen der Pflegepädagogik von staatlichen Hochschulen in Baden-Württemberg befragt wurden. Die Verbleibstudie schlägt dabei den Bogen von den Zugängen zum Studium, der Studienfachentscheidung und Eingangsmotivation über den gesamten Studienverlauf bis hin zur Einmündung in den Beruf. Die rückblickende Bewertung des Studiums und die weitere berufsbiographische Planung sind dabei ebenso von Interesse wie allgemeine Einschätzungen der Pflegepädagogen/-innen zur Zukunft der Pflegeausbildung und Lehrer/-innen-Bildung. Das Studiendesign wurde dabei im allgemeineren Kontext der Hochschulforschung entwickelt, die Ergebnisse im Vergleich mit Daten aus anderen fachübergreifenden Absolventen/-innen-Befragungen dargestellt und im Spiegel erziehungswissenschaftlicher Befunde zur Lehrerprofessionalität interpretiert. Das Buch wendet sich an Forscher/-innen auf dem Gebiet der Verbleibstudien, an Lehrende und Studierende der Pflegepädagogik sowie an Entscheidungsträger in der Bildungspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie verbreitet sind Betriebskindergärten? (2015)

    Seils, Eric; Kaschowitz, Judith;

    Zitatform

    Seils, Eric & Judith Kaschowitz (2015): Wie verbreitet sind Betriebskindergärten? (WSI-Report 21), Düsseldorf, 16 S.

    Abstract

    "Die Verbesserung der außerhäuslichen Kinderbetreuung gilt als ein wichtiges Instrument gegen den sogenannten Fachkräftemangel. Dabei spielen laut einigen aktuellen Studien Betriebskindergärten eine zunehmende Rolle. Insbesondere die Arbeitgeberverbände stellen heraus, dass die Aktivitäten der Wirtschaft auf diesem Feld zu einer Verbesserung der Betreuungssituation beigetragen habe. Die vorliegenden Daten gehen jedoch weit auseinander. Untersuchungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) schätzen den Anteil der Unternehmen mit betrieblicher Kinderbetreuung auf 16 bzw. 3,4 Prozent. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gibt es hingegen nur 668 Betriebskindergärten, was den Schluss zulässt, dass der Anteil der Unternehmen mit betrieblicher Kinderbetreuung weit unter einem Prozent liegt. Die vergleichende Analyse dieses Reports geht den Ursachen dieser Diskrepanzen nach:
    Es zeigt sich, dass die vorliegenden Zahlen von DIHK und IW widersprüchlich sind bzw. sich nur auf große Unternehmen beziehen. Die weitaus niedrigeren Angaben des Statistischen Bundesamtes erweisen sich hingegen als zuverlässig. Die Ursachen für den generell geringen Umfang der betrieblichen Kinderbetreuung sind nicht nur im Nachfragemangel und den Schwierigkeiten beim Aufbau betrieblicher Kinderbetreuung, sondern auch im mangelnden Interesse seitens großer Unternehmen zu suchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2014 und Bilanzierung des Ausbaus durch das Kinderförderungsgesetz (Fünfter Bericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes): Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Bericht der Bundesregierung über den Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung für Kinder unter drei Jahren für das Berichtsjahr 2014 und Bilanzierung des Ausbaus durch das Kinderförderungsgesetz (Fünfter Bericht zur Evaluation des Kinderförderungsgesetzes). Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4268 (05.03.2015)), 60 S.

    Abstract

    "Der am 4. März 2015 vom Bundeskabinett beschlossene Fünfte KiföG-Bericht bilanziert den Ausbau der Kindertagesbetreuung in den vergangenen 7 Jahren. Zwischen 2008 und 2014 stieg die Zahl der betreuten Kinder unter drei Jahren um 300.000. Laut der Kinder- und Jugendhilfestatistik wurde am 1. März 2014 etwa jedes dritte Kind unter drei Jahren (32,3 Prozent) in einer Kindertageseinrichtung oder der öffentlich geförderten Kindertagespflege betreut. Allerdings stieg der Betreuungsbedarf in den letzten Jahren: 2014 wünschten sich 41,5 Prozent der der Eltern mit Kindern unter drei Jahren einen Betreuungsplatz für ihr Kind. Daher muss für ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren auch zukünftig weitergehen. Der Bericht macht auch Aussagen zur Qualifikation und Zufriedenheit der Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4180) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4180). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4411 (24.03.2015)), 243 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Arbeitsbedingungen in Sozial- und Erziehungsberufen. Alle Fragen nach Beschäftigten in den Berufen der Sozial- und Erziehungsdienste beziehen sich auf Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger, Erzieherinnen und Erzieher, Heilerzieherinnen und Heilerzieher, Leiterinnen und Leiter, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen gemäß dem systematischen Verzeichnis der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2010, Berufsklassifikation 'Erziehung, Sozialarbeit, Heilerziehungspflege' - Nr. 831." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Anerkennung ausländischer Qualifikationen für den Erzieherberuf: Stand, Herausforderungen und Handlungsoptionen (2014)

    Arians, Falk; Baderschneider, Ariane; Eichmüller, Juliana;

    Zitatform

    Arians, Falk, Ariane Baderschneider & Juliana Eichmüller (2014): Anerkennung ausländischer Qualifikationen für den Erzieherberuf. Stand, Herausforderungen und Handlungsoptionen. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 44-47.

    Abstract

    "Fachkräfte mit einem beruflichen Abschluss aus dem Ausland haben seit 2012 einen gesetzlichen Anspruch auf Prüfung durch die zuständige Stelle, ob sich ihre Qualifikation in Deutschland anerkennen lässt. Im Bereich des beruflichen Anerkennungsverfahrens zeigen sich aber noch Hemmnisse und Herausforderungen, von denen zwei wesentliche in diesem Beitrag aufgegriffen und erläutert werden. Zu diesen Herausforderungen werden mögliche Entwicklungsziele und Handlungsoptionen zur Verbesserung des Prozesses vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 (2014)

    Beher, Karin; Hanssen, Kirsten; König, Anke; Walter, Michael; Rauschenbach, Thomas; Reitzner, Bianca;

    Zitatform

    Beher, Karin, Kirsten Hanssen, Anke König, Thomas Rauschenbach, Bianca Reitzner & Michael Walter (2014): Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014. (WiFF : Arbeitsmarkt), München, 184 S.

    Abstract

    "Kitas sind einer der dynamischsten Jobmotoren in Deutschland: Nie zuvor waren so viele Personen in diesem Arbeitsfeld beschäftigt, und nie zuvor wurden so viele Nachwuchskräfte ausgebildet wie heute. Gleichzeitig wachsen die Qualitätsansprüche an die institutionelle Bildung, Betreuung und Erziehung. Ist in Anbetracht des starken Wachstums mit einer Dequalifizierung in der Frühen Bildung zu rechnen? Reichen die Ausbildungskapazitäten, um die Nachfrage nach frühpädagogischen Fachkräften zu befriedigen? Und wie wird sich der Personalbedarf in den kommenden Jahren entwickeln? Das Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 ist die erste umfassende Bestandsaufnahme zum Personal in der Kindertagesbetreuung. Auf Grundlage der amtlichen Statistik liefert der Bericht umfangreiche Informationen über Personal, Arbeitsmarkt und Erwerbssituation sowie Qualifizierung. Darüber hinaus benennen die Autorinnen und Autoren künftige Herausforderungen im Hinblick auf den Personalbedarf und die Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Personal in der Kindererziehung in Hessen: Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib (2014)

    Burkert, Carola ; Schaade, Peter; Thoma, Oliver;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Peter Schaade & Oliver Thoma (2014): Personal in der Kindererziehung in Hessen. Arbeitsmarktsituation und Berufsverbleib. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2014), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Durch den seit August 2013 geltenden Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Krippe oder bei einer Tagesmutter für Ein- bis unter Dreijährige Kinder, wurde die Gesellschaft für das Thema Kinderbetreuung sensibilisiert. Mit diesem Rechtsanspruch geht die gleichzeitige Bereitstellung von einer ausreichenden Betreuungsmöglichkeit einher. Als Zielwert ist eine Betreuungsquote von 32 Prozent von der Bundesregierung festgelegt worden. Aktuell liegen alle westdeutschen Bundesländer (mit Ausnahme des Stadtstaates Hamburg) unter der geforderten Quote. In Ostdeutschland ist die Betreuung traditionell höher, somit stellt die geforderte Quote hier keine Herausforderung für weitere Betreuungsplätze dar. Als Folge dieses Gesetzesanspruches hat der Arbeitsmarkt reagiert. Die Zahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Bereich der Kindererziehung ist deutlich gewachsen. Gleichzeitig ist die Zahl der Arbeitslosen mit einem Zielberuf in der Kindererziehung überdurchschnittlich zurückgegangen. Wobei sich hier zeigt, dass Fachkräfte stärker von dieser Entwicklung profitieren konnten als das Hilfspersonal. Sowohl die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, als auch die der Arbeitslosen wurde durch die Finanz- und Wirtschaftskrise der letzten Jahre nicht negativ tangiert. Erfreulich ist auch, dass das Qualifikationsniveau in diesem Bereich hoch ist. Knapp 90 Prozent der Beschäftigten in der Kindererziehung verfügen über eine Berufsausbildung oder einen akademischen Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturelle Hemmnisse für den Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland (2014)

    Egbert, Henrik; Hildenbrand, Andreas;

    Zitatform

    Egbert, Henrik & Andreas Hildenbrand (2014): Strukturelle Hemmnisse für den Ausbau der Kindertagesbetreuung in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 10, S. 253-258. DOI:10.3790/sfo.63.10.253

    Abstract

    "Der derzeitige Stand des quantitativen und qualitativen Ausbaus der Kindertagesbetreuung in Deutschland wird von uns als Anlass genommen, die gegenwärtige Finanzierungsstruktur und deren Anreize für die Akteure im Bereich Kindertagesbetreuung zu hinterfragen. Dazu wird die politische Fokussierung auf die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften analysiert. Zudem werden die Strukturen untersucht, die den finanziellen Mitteleinsatz bei der Angebotserstellung im Hinblick auf den Angebotsausbau beeinflussen. Wir argumentieren, dass die gegenwärtige Finanzierungsstruktur und die Struktur der Fachkraftarbeitsmärkte für die Anbieter von Kindertagesbetreuung ungenügende Anreize setzen, um die von den politischen Entscheidungsträgern angestrebte Kombination aus Angebotsquantität und Angebotsqualität zu erreichen. Wir zeigen auch auf, dass das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vorgelegte Zehn- Punkte-Programm zum Ausbau der Kindertagesbetreuung diese Hemmnisse unzureichend aufgreift." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does early child care help or hurt children's development? (2014)

    Felfe, Christina; Lalive, Rafael;

    Zitatform

    Felfe, Christina & Rafael Lalive (2014): Does early child care help or hurt children's development? (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,22), Uppsala, 53 S.

    Abstract

    "More children than ever attend center-based care early in life. We study whether children who attend center-based care before age 3 have better or worse language and motor skills, socio-emotional maturity, and school readiness just before entering primary school. In data covering about 36,000 children in one West German state, we use a marginal treatment effects framework to show how causal effects vary with observed characteristics of children, parents, and care centers and with unobserved preferences for center-based care. Early center-based care benefits children with less educated mothers or foreign parents. Benefits increase when parents have a preference for center-based care. Centers with small playgroups and with experienced, trained, or full-time working staff produce the best effects. A modest expansion of the number of places in early care centers improves children's development, whereas a strong expansion has no significant effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der U3-Ausbau im Endspurt: Analysen zu kommunalen Betreuungsbedarfen und Betreuungswünschen von Eltern (2014)

    Fuchs-Rechlin, Kirsten; Kaufhold, Gudula; Thuilot, Mareike; Mögling, Tatjana; Webs, Tanja; Enes, Rita;

    Zitatform

    Fuchs-Rechlin, Kirsten, Gudula Kaufhold, Mareike Thuilot & Tanja Webs (2014): Der U3-Ausbau im Endspurt. Analysen zu kommunalen Betreuungsbedarfen und Betreuungswünschen von Eltern. Dortmund, 174 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Kommunale Bedarfserhebungen. Der regionalspezifische Betreuungsbedarf U3 und seine Bedingungsfaktoren' (kurz: 'Kommunale Bedarfserhebungen U3'), verfolgte zwei übergeordnete Zielperspektiven. Zum einen Stand im Fokus des Projektes die Ermittlung inter- und intrakommunaler Betreuungsbedarfe mit dem Instrument der 'Elternbefragung' sowie deren Varianz. Vertiefend ging es um die Identifizierung der Bedingungsfaktoren von Betreuungsbedarfen sowie der Evaluation des Erhebungsinstruments selbst. Zum anderen sollten neben dieser, auf die konkrete kommunale Planungspraxis abzielenden Untersuchungsperspektive, die vorliegenden Daten weiterführenden sozialwissenschaftlichen Analysen zugänglich gemacht werden. Dabei wurde in Anlehnung an aktuelle theoretische Diskurse und empirische Befunde zur Bildungsbeteiligung in Kindertageseinrichtungen der Frage nachgegangen, inwiefern sich hinter den Betreuungswünschen, den Betreuungsentscheidungen und der Inanspruchnahme von Tagesbetreuung soziale Muster der Teilhabe an frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung abzeichnen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Fachkräftereserve in der Kinderbetreuung und -erziehung: Ergebnisse für Deutschland und die Bundesländer (2014)

    Grgic, Mariana; Stüber, Heiko ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Grgic, Mariana, Britta Matthes & Heiko Stüber (2014): Die Fachkräftereserve in der Kinderbetreuung und -erziehung: Ergebnisse für Deutschland und die Bundesländer. (IAB-Forschungsbericht 15/2014), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "In Deutschland gilt seit August 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz auch für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Bereits nach ersten gesetzlichen Anstößen kam es zu einem deutlichen Ausbau der Kinderbetreuungsangebote. Im Zuge dessen ist zwischen 2006 und 2014 die Zahl der Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen um knapp 172.000 gestiegen. Der hohe Fachkräftebedarf wurde durch mehr Ausbildungskapazitäten, aber auch durch eine Reaktivierung von älteren Fachkräften gedeckt. Die Befürchtung, es würde auch nicht ausreichend qualifiziertes Personal eingesetzt, hat sich bisher nicht bestätigt. Vor diesem Hintergrund gehen wir den Fragen nach, welche Rolle die Rückkehr von Kinderbetreuungs- und -erziehungsfachkräften aus anderen Tätigkeitsfeldern, aus Arbeitslosigkeit oder aus der Stillen Reserve beim Anstieg der Beschäftigung in der Kindertagesbetreuung gespielt hat und wie groß heute noch die Fachkräftereserve für die Kindertagesbetreuung ist. Unsere Analysen zeigen, dass die Fachkräftereserve nahezu ausgeschöpft ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung in Deutschland: Die Fachkräftereserve ist nahezu ausgeschöpft (2014)

    Grgic, Mariana; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Grgic, Mariana, Britta Matthes & Heiko Stüber (2014): Kindertagesbetreuung in Deutschland: Die Fachkräftereserve ist nahezu ausgeschöpft. (IAB-Kurzbericht 26/2014), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder unter drei Jahren hat zum Ausbau der Betreuungsangebote und damit zu einem deutlichen Anstieg der Beschäftigtenzahl in Kindertageseinrichtungen geführt. Wie wurde der gestiegene Fachkräftebedarf bisher gedeckt und gibt es weitere Fachkräftereserven für den zukünftigen Bedarf? Mit welchen Strategien kann die Rekrutierung von Fachkräften für die Kindertagesbetreuung unterstützt werden? In Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut ist das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung diesen Fragen nachgegangen. Gut ein Jahr nach Einführung des Rechtsanspruchs ziehen die Autoren erste Bilanz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatz Kita: Analysen zum Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014 (2014)

    Hanssen, Kirsten; König, Anke; Züchner, Ivo; Theisen, Christiane; Göddeke, Lorette; Strunz, Eva; Eibeck, Bernhard; Schilling, Matthias; Bröring, Manfred; Pabst, Christopher; Rauschenbach, Thomas; Grgic, Mariana; Nürnberg, Carola; Fuchs-Rechlin, Kirsten;

    Zitatform

    Bröring, Manfred, Bernhard Eibeck, Lorette Göddeke, Kirsten Fuchs-Rechlin, Mariana Grgic, Christopher Pabst, Matthias Schilling, Eva Strunz, Christiane Theisen & Ivo Züchner, Hanssen, Kirsten, Anke König, Carola Nürnberg & Thomas Rauschenbach (Hrsg.) Deutsches Jugendinstitut, Projektgruppe Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (2014): Arbeitsplatz Kita. Analysen zum Fachkräftebarometer Frühe Bildung 2014. (WiFF : Arbeitsmarkt), München, 112 S.

    Abstract

    "Um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, muss die Kindertagesbetreuung zu einem attraktiven Berufsfeld werden. Der Sammelband leistet einen Beitrag zur Diskussion aktueller Beschäftigungsbedingungen und zukünftiger Herausforderungen in Kita und Tagespflege. Wie gestaltet sich aus gewerkschaftlicher Sicht die tarifliche Bezahlung frühpädagogischer Fachkräfte? Wie vereinbaren Erzieherinnen Familie und Beruf? In welche Richtung bewegt sich die Arbeit in der Kindertagespflege: Nebenerwerb oder volle Berufstätigkeit? Reichen die prognostizierten Ausbildungsressourcen, um den Personalbedarf in den Bundesländern zu decken? Diesen und weiteren Fragen gehen die Autorinnen und Autoren auf Basis empirischer Untersuchungen nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademisierung der Ausbildung für die Kindertageseinrichtung: zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge (2014)

    Klaudy, E. Katharina; Schütz, Anika; Stöbe-Blossey, Sybille;

    Zitatform

    Klaudy, E. Katharina, Anika Schütz & Sybille Stöbe-Blossey (2014): Akademisierung der Ausbildung für die Kindertageseinrichtung. Zur Entwicklung kindheitspädagogischer Studiengänge. (IAQ-Report 2014-04), Duisburg, 17 S. DOI:10.17185/duepublico/45717

    Abstract

    "- In den letzten Jahren sind zahlreiche Studiengänge entstanden, die für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen qualifizieren. Die Entwicklung ist von Konflikten zwischen unterschiedlichen Interessengruppen geprägt - zwischen unterschiedlichen Bildungsinstitutionen (Hoch- und Fachschulen), zwischen den verschiedenen 'alten' und 'neuen' Qualifikationsgruppen und zwischen Hochschulen und Kita-Trägern.
    - Die Anrechnung von Qualifikationen aus der Erzieher/innen/ausbildung auf ein Studium wirft Probleme auf. Vor diesem Hintergrund haben grundständige Studiengänge an Bedeutung gewonnen im Vergleich zu Angeboten, die auf der Erzieher/innen/ausbildung aufbauen.
    - Das Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis spielt sowohl bei der Gestaltung der Studiengänge als auch bei der Akzeptanz der Absolvent/inn/en durch die Kita-Träger eine kritische Rolle.
    - Der Einsatz von Kindheitspädagog/inn/en in Kindertageseinrichtungen wird sowohl aus der Sicht von Studiengangsvertreter/inne/n als auch von Seiten vieler Kita-Träger unter dem Stichwort der Entwicklung 'multiprofessioneller Teams' als sinnvoll erachtet. Multiprofessionalität erfordert jedoch Organisationsentwicklungsprozesse und eine entsprechende Unterstützung der Kindertageseinrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mehr Männer in die soziale Arbeit!?: Kontroversen, Konflikte und Konkurrenzen (2014)

    Rose, Lotte; May, Michael;

    Zitatform

    Rose, Lotte & Michael May (Hrsg.) (2014): Mehr Männer in die soziale Arbeit!? Kontroversen, Konflikte und Konkurrenzen. (Geschlechterforschung für die Praxis 01), Opladen: Budrich, 318 S.

    Abstract

    "Die AutorInnen eröffnen einen kritischen Diskurs zu der Kampagne zur Erhöhung des Männeranteils unter den sozialen Fachkräften. Dabei machen sie eingelagerte Widersprüche, Verdecktes und Konfliktmomente sichtbar und wollen sie öffentlich verhandeln. Der Band versammelt zu diesem Zweck empirische und theoretische Beiträge von AutorInnen aus Wissenschaft, Hochschul- und Berufspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen: methodische Grundlagen und Ergebnisse 2013 (2014)

    Rübenach, Stefan P.;

    Zitatform

    Rübenach, Stefan P. (2014): Der Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen. Methodische Grundlagen und Ergebnisse 2013. In: Wirtschaft und Statistik H. 6, S. 351-354.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag ist als Fachbericht 'Der Personalschlüssel in Kindertageseinrichtungen 2013' im März 2014 online erschienen (www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Fachberichte/Fachberichte.html). Die ursprüngliche Fassung wurde für die Veröffentlichung in 'Wirtschaft und Statistik' redaktionell leicht überarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Kita-Qualität ist für das Erwerbsverhalten von Müttern mit Kleinkindern relevant: Zusammenhang eindeutiger in Ostdeutschland (2014)

    Schober, Pia S. ; Spieß, Katharina C.;

    Zitatform

    Schober, Pia S. & Katharina C. Spieß (2014): Die Kita-Qualität ist für das Erwerbsverhalten von Müttern mit Kleinkindern relevant. Zusammenhang eindeutiger in Ostdeutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 21, S. 463-471.

    Abstract

    "Bei der Erwerbsentscheidung von Müttern mit jungen Kindern ist es von großer Bedeutung, ob ihnen einen Platz in einer Kindertageseinrichtung zur Verfügung steht. Dies wurde vielfach untersucht. Dabei blieb bislang jedoch die Frage außen vor, inwiefern die Qualität der Betreuungseinrichtungen für mütterliche Erwerbsentscheidungen relevant ist. Dieser Forschungsfrage gehen wir auf der Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe (FiD) in Verbindung mit Daten der Kinder- und Jugendhilfestatistik nach. Die amtlichen Daten ermöglichen es uns, die Qualität von Kindertageseinrichtungen in Jugendamtsbezirken zu messen. Die Informationen zur Qualität umfassen beispielsweise die Gruppengröße von Kindertageseinrichtungen und die Anzahl der Kinder pro Fachkraft. Unsere Analysen zeigen einen Zusammenhang einiger Qualitätsmerkmale mit dem Erwerbsverhalten von Müttern mit Kindern unter drei Jahren. Dabei ist der Zusammenhang in Ostdeutschland eindeutiger als in Westdeutschland. Dies gilt allerdings nur für Merkmale, die auch für Eltern erkennbar sind, also etwa für die Gruppengröße, nicht aber für die Ausbildung der Fachkräfte. Insgesamt geben die Ergebnisse Hinweise darauf, dass für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch eine gute Qualität von Kindertageseinrichtungen relevant sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher?: eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank (2014)

    Stoll, Evelyn; Bispinck, Reinhard; Öz, Fikret; Dribbusch, Heiner;

    Zitatform

    Stoll, Evelyn, Reinhard Bispinck, Heiner Dribbusch & Fikret Öz (2014): Was verdienen Erzieherinnen und Erzieher? Eine Analyse von Einkommensdaten auf Basis der WSI-Lohnspiegel-Datenbank. (WSI-LohnSpiegel. Arbeitspapier 2014/26), Düsseldorf, 23 S.

    Abstract

    "Das Bruttomonatseinkommen von Erzieher/innen beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.490 Euro. Die Hälfte der Erzieherinnen und Erzieher verdient weniger als 2.420 Euro. Beschäftigte in tarifgebundenen Einrichtungen stellen sich bei Monatseinkommen und Sonderzahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen haben bei der Online-Umfrage des LohnSpiegel 716 Erzieherinnen und Erziehern beigetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Fachkräfte in der Kinderbetreuung und -erziehung (2014)

    Abstract

    "Am 1. August 2013 trat der Rechtsanspruch für Kinder unter drei Jahre auf einen Betreuungsplatz in Kraft. Ein Jahr danach beleuchtet die Broschüre die Situation am Arbeitsmarkt für Erzieher/innen und Kinderpfleger/innen. Sie enthält unter anderem Einschätzungen und aktuelle Daten zu den Themen Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und offene Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen