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Dossier

Junge Migrantinnen und Migranten in Ausbildung und Beruf

Der aktuelle Bildungsbericht bestätigt erneut prekäre Ausbildungsperspektiven für bildungsbenachteiligte Jugendliche. Trotz eines kontinuierlichen Rückgangs der Schulabbrecherzahlen in Deutschland, gehen ausländische im Vergleich zu deutschen Jugendlichen mehr als doppelt so häufig ohne Hauptschulabschluss ab. Und sowohl hinsichtlich der Fachhochschul- als auch der allgemeinen Hochschulreife nähern sich die Abschlussquoten von deutschen und ausländischen Jugendlichen nicht an.

Die Infoplattform gibt mit einer Auswahl von aktuellen Literatur- und Forschungsprojektnachweisen einen Einblick in den Stand der schulischen und beruflichen Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Sie beleuchtet, welche individuellen, sozioökonomischen und strukturellen Einflussfaktoren die Erfolgsaussichten bei den Einmündungsprozessen in Ausbildung und Beruf vermindern und welche Interventionsstrategien sie verbessern können.

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  • Literaturhinweis

    Integration durch Bildung: Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland (2011)

    Becker, Rolf ; Kramer, Melanie; Kristen, Cornelia ; Kalter, Frank; Tarvenkorn, Alexander; Beck, Michael; Aulinger, Juliane; Ditton, Hartmut; Lauterbach, Wolfgang; Tremel, Patricia; Nauck, Bernhard ; Granato, Nadia; Schubert, Frank; Diefenbach, Heike; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Kramer, Melanie, Cornelia Kristen, Frank Kalter, Alexander Tarvenkorn, Michael Beck, Juliane Aulinger, Hartmut Ditton, Wolfgang Lauterbach, Patricia Tremel, Bernhard Nauck, Nadia Granato, Frank Schubert, Heike Diefenbach & Holger Seibert (2011): Integration durch Bildung. Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 289 S.

    Abstract

    "In Deutschland ist Bildung ein Schlüsselindikator für Sozialintegration. Dass die Bildung eine essentielle Voraussetzung für den Zugang zu beruflicher Ausbildung und Beschäftigung ist, steht außer Frage. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die große Nachteile beim Bildungserwerb und Zugang zum Arbeitsmarkt haben, sind in Deutschland kein randständiges Phänomen. Trotz vielfältiger bildungs- und arbeitsmarktpolitischer Bemühungen bestehen immer noch deutliche Ungleichheiten bei Bildung, Ausbildung und Beschäftigung zu Ungunsten der Migrantenkinder fort. Im Vordergrund des vorliegenden Bandes stehen Beschreibung und Erklärung der Bildungs- und Arbeitsmarktchancen von jungen Migranten in Deutschland im Vergleich zu gleichaltrigen Einheimischen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen: junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung (2011)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Mona Granato (2011): Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen. Junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an der Schwelle von der Schule zur Ausbildung. (WISO Diskurs), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist in unserer Gesellschaft eine der wesentlichen Voraussetzungen, einen anerkannten Beruf auszuüben, der Identifikationsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven eröffnet und den Lebensunterhalt sichert. Die krisenhafte Entwicklung des Ausbildungs- und des Arbeitsmarktes im vergangenen Jahrzehnt hatte zur Folge, dass die Statuspassage von der Schule in die Ausbildung für viele Jugendliche problematisch wurde. Vor allem für Jugendliche mit Migrationshintergrund gestaltete sich der Übergang ins Erwerbsleben häufig problematisch. Die Kategorie 'Jugendliche mit Migrationshintergrund' ist allerdings zu pauschal, um die vielfältigen sozialen und familiären Verhältnisse und die sehr unterschiedlichen Lebenswelten dieser Jugendlichen zu beschreiben. Auch die geschlechtsspezifischen Unterschiede werden häufig vernachlässigt. Dieses Gutachten liefert hingegen eine detaillierte Analyse der Übergangsprozesse von der Schule in die Ausbildung. Es untersucht die vielfältigen individuellen, aber auch gesellschaftlichen Faktoren, die die Einmündung in die Ausbildung beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen mit Migrationshintergrund: Trotz intensiver Ausbildungsstellensuche geringere Erfolgsaussichten: BIBB-Analyse der Einmündungschancen von Bewerberinnen und Bewerbern differenziert nach Herkunftsregionen (2011)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2011): Junge Menschen mit Migrationshintergrund: Trotz intensiver Ausbildungsstellensuche geringere Erfolgsaussichten. BIBB-Analyse der Einmündungschancen von Bewerberinnen und Bewerbern differenziert nach Herkunftsregionen. (BIBB-Report 2011,16), 19 S.

    Abstract

    "Trotz der aktuellen, besseren Ausbildungsmarktsituation ist die Suche nach einem Ausbildungsplatz für junge Menschen aus Familien mit einer Migrationsgeschichte nach wie vor sehr schwierig. Ein Grund dafür ist, dass sie bei Verlassen der allgemeinbildenden Schule im Vergleich zu Jugendlichen ohne Migrationshintergrund über niedrigere schulische Qualifikationen verfügen, was ihre Aussichten auf eine Ausbildungsstelle schmälert. Allerdings ist der Personenkreis der jungen Migrantinnen und Migranten sehr heterogen. Sie unterscheiden sich z. B. nach ethnischer Herkunft, Aufenthaltsdauer in Deutschland und rechtlichem Status. Der vorliegende Beitrag behandelt daher nicht nur die Unterschiede, die hinsichtlich der Übergangschancen in eine duale Berufsausbildung zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund bestehen. Der Schwerpunkt liegt vielmehr auf den Abweichungen, die es zwischen Migrantinnen und Migranten verschiedener Herkunftsregionen gibt. Die vorgestellten Analyseergebnisse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) basieren auf einer Befragung ausbildungsreifer Jugendlicher, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) als Bewerber/-innen um einen Ausbildungsplatz gemeldet waren (BA/BIBB-Bewerberbefragung 2010)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Primary and secondary effects in the explanation of disadvantage in education: the children of immigrant families in France (2011)

    Cebolla Boado, Hector;

    Zitatform

    Cebolla Boado, Hector (2011): Primary and secondary effects in the explanation of disadvantage in education. The children of immigrant families in France. In: British Journal of Sociology of Education, Jg. 32, H. 3, S. 407-430. DOI:10.1080/01425692.2011.559341

    Abstract

    "This paper explores the prospective transition of immigrant and native students in France from lower to upper secondary school. Because they are more likely to be tracked to less prestigious (vocational) tracks, immigrant and immigrant-origin students are significantly disadvantaged at this key academic stage in comparison with the children of native families. Primary and secondary sources of educational disadvantage are explored to explain this phenomenon. Primary effects appear to account for the entire initial disadvantage, while secondary effects could have a positive impact for immigrant-origin students. Nonetheless, immigrant families appear to be more conservative than native families and may need stronger evidence that their children will succeed in upper secondary school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Notwendig, aber reformbedürftig! Die vorberufliche Bildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund: Expertise im Auftrag des Gesprächskreises Migration und Integration der Friedrich-Ebert-Stiftung (2011)

    Christe, Gerhard;

    Zitatform

    Christe, Gerhard (2011): Notwendig, aber reformbedürftig! Die vorberufliche Bildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Expertise im Auftrag des Gesprächskreises Migration und Integration der Friedrich-Ebert-Stiftung. (WISO Diskurs), Bonn, 64 S.

    Abstract

    "Auch wenn das Übergangssystem in den letzten Jahren ständig ausgeweitet worden ist, gibt es bislang nur wenige empirisch abgesicherte Erkenntnisse darüber, welche Wirkungen die verschiedenen Maßnahmen des Übergangssystems haben. Ob sie die berufliche Integration Jugendlicher fördern oder eher wenig effektive Warteschleifen sind, ist bisher empirisch nicht hinreichend belegt. Weitgehend vernachlässigt wurde zudem bislang die Frage, was das Übergangssystem zur beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher mit Migrationshintergrund leistet. Mit diesem Thema beschäftigt sich die vorliegende Expertise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Migranten: die Potenziale kultureller Vielfalt nutzen (2011)

    Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas (2011): Arbeitsmarktintegration von Migranten. Die Potenziale kultureller Vielfalt nutzen. (IAB-Bibliothek 327), Bielefeld: Bertelsmann, 135 S. DOI:10.3278/300740w

    Abstract

    "Die Integration von Personen mit Migrationshintergrund ist einer der zentralen Forschungsbereiche moderner Gesellschaftsanalysen. Neben dem Bildungssektor gehört der Arbeitsmarkt zu den Schlüsselbereichen, in denen sich der Erfolg oder Misserfolg der Integration von Zuwanderern in eine Aufnahmegesellschaft entscheidet. Entgegen der weithin verbreiteten Vorgehensweise, Migranten als defizitäre Akteure zu analysieren und ihre Integrationsschwierigkeiten in den Vordergrund zu stellen, wird der Blickwinkel in diesem Buch neu justiert und richtet sich auf die Potenziale der Zuwanderung. So kommen mit der Migration und der damit induzierten kulturellen Vielfalt Menschen mit neue Ideen, Erfahrungen und Problemlösungsstrategien nach Deutschland. Versteht man dieses Potenzial in wirtschaftlichen Prozessen zu nutzen, so kann Zuwanderung das wirtschaftliche Wachstum stimulieren und somit positive Impulse für den Arbeitsmarkt aussenden. Des Weiteren reduzieren regelmäßige interkulturelle Kontakte Diskriminierung und Vorurteile und schaffen ein offenes und tolerantes soziales Klima - ein wesentlicher Standortfaktor im globalen Wettbewerb um talentierte Fachkräfte. Die Ergebnisse bestätigen die Hypothesen: Die Platzierungschancen sind auf lokalen Arbeitsmärkten mit einem hohen Maß an kultureller Vielfalt besser, und zwar sowohl für deutsche als auch für ausländische junge Menschen. Es hat sich jedoch auch gezeigt, dass sich die relative Bedeutung ausländischer Menschen für die ökonomische Leistungsfähigkeit sowie die Nutzung der Potenziale kultureller Vielfalt zwischen deutschen Städten und Regionen deutlich unterscheidet. Da die zunehmende Internationalisierung der Arbeitsmärkte ein bedeutsamer Einflussfaktor auf die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung ist, gilt es die Potenziale kultureller Vielfalt besser zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The settlement country and ethnic identification of children of Turkish immigrants in Germany, France, and the Netherlands: what role do national integration policies play? (2011)

    Ersanilli, Evelyn ; Saharso, Sawitri;

    Zitatform

    Ersanilli, Evelyn & Sawitri Saharso (2011): The settlement country and ethnic identification of children of Turkish immigrants in Germany, France, and the Netherlands. What role do national integration policies play? In: International migration review, Jg. 45, H. 4, S. 907-937. DOI:10.1111/j.1747-7379.2011.00872.x

    Abstract

    "Germany, France, and the Netherlands have pursued different types of integration policies. Using data from a mixed method study, this paper investigates whether and how these differences have affected the settlement country and ethnic identification of the children of Turkish immigrants. The results indicate that integration policies do not affect ethnic identification, but an inclusive policy has a positive impact on settlement country identification. Multicultural policies do not seem to have any effect. Despite processes of exclusion and self-exclusion in all three countries, our respondents have developed a strong connection to their settlement country and in particular to their place of residence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Verfassungsfragen eines privilegierten Zugangs von Abiturienten mit Migrationshintergrund zum Lehramtsstudium (2011)

    Fehling, Michael; Arnold, Sascha;

    Zitatform

    Fehling, Michael & Sascha Arnold (2011): Verfassungsfragen eines privilegierten Zugangs von Abiturienten mit Migrationshintergrund zum Lehramtsstudium. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 59, H. 3, S. 316-335.

    Abstract

    In der Lehrerschaft sind Personen mit Migrationshintergrund im Vergleich zu deren Anteil an der Gesamtbevölkerung und deren Schüleranteil deutlich unterrepräsentiert. Fördermaßnahmen, u.a. in Form eines privilegierten Zugangs zum Lehramtsstudium für Abiturienten mit Migrationshintergrund, sollen diesem in der Politik als Missstand angesehenen Befund abhelfen. In ihrem auf einem Rechtsgutachten beruhenden Beitrag untersuchen die Autoren die Vereinbarkeit derartiger Quoten mit dem Diskriminierungsverbot und der Berufsfreiheit. Ihrer Ansicht nach kann allein eine gesonderte Vorabquote für bilinguale Studienbewerber verfassungsrechtlichen Anforderungen genügen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schule - Migration - Diskriminierung: Ursachen der Benachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund im deutschen Schulwesen (2011)

    Fereidooni, Karim;

    Zitatform

    Fereidooni, Karim (2011): Schule - Migration - Diskriminierung. Ursachen der Benachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund im deutschen Schulwesen. (VS research), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 176 S. DOI:10.1007/978-3-531-92632-2

    Abstract

    "Mithilfe des Konzepts der institutionellen Diskriminierung wurden Strukturen des Bildungssystems und ihre Auswirkungen auf Schüler mit Migrationshintergrund anhand der nationalen und internationalen Kompetenzvergleichsuntersuchungen IGLU 2001, PISA 2000, 2003 und 2006 untersucht. Forschungsleitend war die Frage, ob die Befunde dieser Studien die These belegen, dass in Deutschland keine bildungspolitische Chancengleichheit zwischen autochthonen und allochthonen Schülern besteht. Im Gegensatz zu vorangegangenen Untersuchungen, die sich primär mit individuellen Ursachen für den Bildungsmisserfolg auseinandergesetzt haben, zeigt diese Studie institutionelle Ursachen der Bildungsdiskriminierung von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte auf. Im Ergebnis konnte verifiziert werden, dass allochthone Schüler im deutschen Schulsystem aufgrund ihrer ethnischen, konfessionellen und sozioökonomischen Herkunft den Wirkungsweisen bildungspolitisch begründeter institutioneller Benachteiligung ausgesetzt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildungschancen von Migranten in Deutschland und die Bedeutung von Generation und Herkunft (2011)

    Fick, Patrick;

    Zitatform

    Fick, Patrick (2011): Berufliche Bildungschancen von Migranten in Deutschland und die Bedeutung von Generation und Herkunft. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 31, H. 3, S. 280-295. DOI:10.3262/ZSE1103280

    Abstract

    "Auf Basis gepoolter Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) werden die Unterschiede beim Erwerb beruflicher Bildung von Personen mit und ohne Migrationshintergrund untersucht. Es wird geprüft, ob die schlechteren Bildungserfolge der Befragten mit Migrationshintergrund ausschließlich auf die individuelle und familiale Ausstattung mit Kapitalien zurückzuführen ist, ob das Bildungssystem also meritokratisch organisiert ist. Der Beitrag betont die Bedeutung einer differenzierten Betrachtung von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Gegenübergestellt werden daher drei verschiedene Herkunftsgruppen (Personen mit türkischem, anderem Gastarbeiter- sowie sonstigem Migrationshintergrund) wie auch drei Generationstypen: in Deutschland geborene Personen (2. Generation), Personen mit direkter Migrationserfahrung (1. Generation) sowie Personen, die noch vor dem 6. Lebensjahr eingewandert sind und einen bedeutenden Teil ihrer Sozialisation in Deutschland erfahren haben (1.5 Generation). Die Ergebnisse bestätigen einen gewissen Sonderstatus türkischer Nachkommen. Davon ausgehend unterstreicht der Beitrag die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung von Integrationsprozessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of integration and social democratic welfare states on immigrants' educational attainment: a multilevel estimate (2011)

    Fossati, Flavia ;

    Zitatform

    Fossati, Flavia (2011): The effect of integration and social democratic welfare states on immigrants' educational attainment. A multilevel estimate. In: Journal of European social policy, Jg. 21, H. 5, S. 391-412. DOI:10.1177/0958928711418852

    Abstract

    "Through the analysis of 22 European countries and Canada, this article seeks to investigate the assumption that political macro level variables such as welfare state systems and immigration regimes shape the conditions encountered by young immigrants and thus have an impact on their school performance. The results show that native students benefit from social-democratic welfare states and immigration-friendly integration regimes, whereas immigrant students underperform under these types of regimes. Thus, while the finding for native students supports the argument found in the body of literature, claiming that social-democratic welfare states lead to a reduction in inequality and to less stratification, the findings for immigrant students suggest that positive discrimination may under some circumstances lead to a counterproductive result. The argument is tested with a multilevel modelling procedure on three levels (student, school and country) based on different data sources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ensuring labour market success for ethnic minority and immigrant youth (2011)

    Froy, Francesca; Pyne, Lucy;

    Zitatform

    Froy, Francesca & Lucy Pyne (2011): Ensuring labour market success for ethnic minority and immigrant youth. (OECD Local Economic and Employment Development working papers 2011,09), Paris, 91 S. DOI:10.1787/5kg8g2l0547b-en

    Abstract

    "This manual is structured into four sections. Section 1 examines migrant youth and the education system, providing context on how ethnic minority and immigrant youth perform in school and ways to improve education outcomes and build skills. Section 2 discusses barriers faced by the target group in accessing employment and gives examples of approaches to tackle these and improve outcomes. Section 3 focuses on governance mechanisms and how policy can be shaped, targeted and implemented, including the importance of partnership arrangements. Section 4 provides a list of recommendations for national and local policy makers and other stakeholders based on the manual findings. Each section includes a summary box which provides a brief outline of the key points, and concludes with a key recommendations box. Finally, programme outcomes table in the Annex gives a brief summary of each of the commissioned case studies and learning models, with a focus on what targets were set and concrete programme outcomes." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg von der Schule in Ausbildung (2011)

    Gaupp, Nora; Lex, Tilly; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Tilly Lex & Birgit Reißig (2011): Jugendliche mit Migrationshintergrund auf dem Weg von der Schule in Ausbildung. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge im Jugendalter". Newsletter), Halle, S. 1-7.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut hat von 2004 bis 2009 in einer bundesweiten Längsschnitt-Studie (DJI-Übergangspanel), die Wege von Hauptschülerinnen und Hauptschülern von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit untersucht. 53 Prozent der Befragten stammen aus Zuwandererfamilien. Ein zentrales Ergebnis der Studie ist: Generell haben Hauptschüler/innen mit Migrationshintergrund auf dem Weg in Ausbildung höhere Hürden zu überwinden. Abhängig vom Herkunftsland, dem Zeitpunkt der Zuwanderung und dem Geschlecht gibt es zwischen Teilgruppen der 'Jugenlichen mit Migrationshintergrund' große Unterschiede in den Übergangsverläufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FörMig: Bilanz und Perspektiven eines Modellprogramms (2011)

    Gogolin, Ingrid; Klinger, Thorsten; Roth, Hans-Joachim; Reich, Hans H.; Dirim, Inci; Neumann, Ursula; Lange, Imke; Michel, Ute; Schwippert, Knut; Lengyel, Drorit;

    Zitatform

    Gogolin, Ingrid, Inci Dirim, Thorsten Klinger, Imke Lange, Drorit Lengyel, Ute Michel, Ursula Neumann, Hans H. Reich, Hans-Joachim Roth & Knut Schwippert (2011): Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund FörMig. Bilanz und Perspektiven eines Modellprogramms. (FörMig Edition 07), Münster: Waxmann, 271 S.

    Abstract

    "Die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in deutschen Schulen liegt vielen am Herzen. Was aber ist diesem Ziel dienlich? Wie kann man es wenigstens schrittweise erreichen? Solche Fragen lagen der Einrichtung des Modellprogramms FörMig - Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund - zugrunde, das 2004 offiziell aus der Taufe gehoben wurde. Es endete 2009 nach fünfjähriger Laufzeit. Zehn Bundesländer sowie (bis 2006) das Bundesministerium für Bildung und Forschung waren daran beteiligt. Im Zentrum des Programms stand der Anspruch, eine förderliche Sprachbildung zu gestalten - eine Sprachbildung, von der Schülerinnen und Schüler auch beim fachlichen Lernen profitieren. Durch FörMig wurde die bildungspolitische und bildungspraktische Öffentlichkeit auf die grundlegende Bedeutung einer 'durchgängigen Sprachbildung' aufmerksam gemacht, die sich vor allem, aber keineswegs nur auf Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund richtet. 'Durchgängige Sprachbildung' kann allen Kindern und Jugendlichen, die in der Familie nicht intensiv auf die sprachlichen Anforderungen des Schulsystems vorbereitet werden, bessere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bildungskarriere verschaffen. Zur Bezeichnung dieser spezifischen sprachlichen Anforderungen wurde für und von FörMig der Begriff 'Bildungssprache' neu definiert und mit Inhalt gefüllt. In diesem Band wird vorgestellt, was im Modellprogramm erreicht wurde. Dazu gehören Erläuterungen zum Begriff 'Bildungssprache' ebenso wie Berichte über die Erfahrungen mit der Praxis eines bildungssprachförderlichen Unterrichts und seiner Rahmenbedingungen. Und dazu gehört schließlich eine Bilanz der Feldforschung, die zur Evaluation des Modellprogramms durchgeführt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration als Chance: ein Beitrag der beruflichen Bildung (2011)

    Granato, Mona; Niederhaus, Constanze; Kenner, Martin; Krüger-Potratz, Marianne; Münk, Dieter; Kucher, Katharina; Beicht, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd; Deeke, Axel; Schmidt, Christian; Wacker, Nadine; Schweigard-Kahn, Eva; Boos-Nünning, Ursula; Seeber, Susan; Weiß, Reinhold; Settelmeyer, Anke; Fohgrub, Svenja; Storm, Andreas;

    Zitatform

    Granato, Mona, Dieter Münk & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2011): Migration als Chance. Ein Beitrag der beruflichen Bildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 280 S.

    Abstract

    "Die berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ist eine zentrale bildungs- und gesellschaftspolitische Aufgabe. Wie erhält diese Personengruppe eine bessere Qualifizierung? Wie kann ihre Teilhabe an beruflicher Bildung und ihre Stellung auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden? Wie können Schul- und Berufsabschlüsse des Herkunftslandes in Deutschland anerkannt und genutzt werden? Diesen Fragen gingen Experten auf einer Fachtagung der AG BFN nach. Die Beiträge des Sammelbandes dokumentieren die Ergebnisse. So gilt es, jungen Migranten die Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen, das Interesse von erwachsenen Migranten an Kursen der beruflichen Weiterbildung zu wecken und ihre Kompetenzen sichtbar zu machen. Dies dient nicht allein einer besseren Integration, sondern ist vor allem auch eine Chance für unsere Gesellschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer nutzt betriebliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen? Geringere Chancen für junge Menschen mit Migrationshintergrund und deutsche Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien (2011)

    Grasedieck, Dieter;

    Zitatform

    Grasedieck, Dieter (2011): Wer nutzt betriebliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen? Geringere Chancen für junge Menschen mit Migrationshintergrund und deutsche Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 63, H. 2, S. 47-50.

    Abstract

    "Wie zielgenau und effektiv funktionieren betriebliche Weiterbildungsmaßnahmen in Deutschland und Europa? Der vorliegende Text argumentiert, dass insbesondere männliche, gut qualifizierte Arbeitnehmer im Alter zwischen 25 und 55 betriebliche Weiterbildungsangebote nutzen. Umgekehrt machen weibliche, ältere, gering Qualifizierte und Beschäftigte mit Migrationshintergrund von derartigen Angeboten seltener Gebrauch. Das Arbeitspotenzial dieser Gruppen bleibt daher oft unzureichend genutzt, was angesichts des demografischen Wandels sowie des 'Fachkräftemangels' in Deutschland mittel- und langfristig negative Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft haben kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss des Migrationshintergrundes auf die Teilhabe an höherer Bildung im europäischen Vergleich (2011)

    Griga, Dorit; Mühleck, Kai;

    Zitatform

    Griga, Dorit & Kai Mühleck (2011): Der Einfluss des Migrationshintergrundes auf die Teilhabe an höherer Bildung im europäischen Vergleich. In: M. Leszczensky & T. Barthelmes (Hrsg.) (2011): Herausforderung Internationalisierung : die Hochschulen auf dem Weg zum Europäischen Hochschulraum. Stand und Perspektiven. Dokumentation der 5. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung am 29. - 30. April 2010 in Hannover, S. 63-77.

    Abstract

    "In den durchgeführten Analysen wurde zunächst festgestellt, dass sich der Einfluss des Migrationshintergrundes auf den Erwerb höherer Bildung deutlich zwischen den Ländern unterscheidet. Während sich für die 1. Einwanderergeneration in Deutschland auch unter Kontrolle der sozioökonomischen Stellung der Eltern klare Nachteile zeigen, wurde für Großbritannien der gegenteilige Zusammenhang ermittelt. Dies weist zum einen auf die notwendige Berücksichtigung von Kontextfaktoren (u. a. der Struktur des Schulsystems) für den internationalen Vergleich hin. Zum anderen ist die Frage aufgeworfen, wie die theoretische Herleitung des Einflusses des Migrationshintergrundes erweitert werden muss, um diese Kontextfaktoren zu berücksichtigen. Hypothese I, die geringere Chancen für Personen mit Migrationshintergrund prognostiziert hat, kann in dieser einfachen Form nicht bestätigt werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Dienstleistungen des AMS Jugendliche für Personen mit Migrationshintergrund (2011)

    Heckl, Eva; Dörflinger, Celine; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Heckl, Eva, Celine Dörflinger & Andrea Dorr (2011): Evaluierung der Dienstleistungen des AMS Jugendliche für Personen mit Migrationshintergrund. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 92 S.

    Abstract

    "Aus dem einleitenden Teil: 'Personen mit Migrationshintergrund stellen eine bedeutende KlientInnengruppe des Wiener Arbeitsmarktservice (AMS) für Jugendliche dar. Das AMS Jugendliche versucht, die Leistungen und Beratungen auf die speziellen Bedürfnisse dieser Zielgruppe anzupassen sowie allgemein laufend zu optimieren. Daher wurde die KMU FORSCHUNG AUSTRIA wie schon im Jahr 2007 neuerlich beauftragt, das Beratungsangebot und den Beratungsprozess im AMS Jugendliche zu analysieren, die Charakteristika und arbeitsmarktrelevanten Parameter der Zielgruppe zu untersuchen sowie die Wirkungen der organisatorischen Neuerungen zu überprüfen. Dabei erfolgte eine Analyse der Unterschiede zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund sowie der Veränderungen im Vergleich zur Ersterhebung im Jahr 2007. Operativ wurde ein Mix aus qualitativen (teilnehmende Beobachtung, Workshops mit AMS-MitarbeiterInnen, Fokusgruppen mit jugendlichen AMS-KundInnen) und quantitativen Methoden (Primärerhebung) gewählt. (...)'" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration jugendlicher Problemgruppen: eine internationale Good-Practice-Recherche im Auftrag des AMS Österreich (2011)

    Heckl, Eva; Dörflinger, Celine; Enichlmair, Christina; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Heckl, Eva, Andrea Dorr, Celine Dörflinger & Christina Enichlmair (2011): Arbeitsmarktintegration jugendlicher Problemgruppen. Eine internationale Good-Practice-Recherche im Auftrag des AMS Österreich. (AMS report 79), Wien, 90 S.

    Abstract

    "Das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS), Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI), hat im Jahr 2010 die KMU FORSCHUNG AUSTRIA mit der Durchführung der Studie 'Arbeitsmarktintegration jugendlicher Problemgruppen - Internationale Good-Practice-Beispiele' beauftragt, um internationale Maßnahmen in diesem Bereich zu analysieren. Dabei stand die Zielgruppe der MigrantInnen im städtischen Raum im Fokus, da sie ein hohes Risiko aufweist, vorzeitig aus dem Bildungssystem auszuscheiden und im Hinblick auf die Integration in den Arbeitsmarkt mit multiplen Problemlagen konfrontiert ist. Methodisch konzentrierte sich die Analyse des internationalen Maßnahmenangebotes auf Dänemark, Deutschland und die Schweiz, da diese Länder Österreich hinsichtlich der Bildungswege (z.B. duale Lehrausbildung) ähneln und Vorbildwirkung bzw. Erfahrung hinsichtlich der Bekämpfung bzw. Prävention von Jugendarbeitslosigkeit haben. In diesen Ländern erfolgte die Suche nach innovativen Programmen, Maßnahmen oder Projekten für jugendliche Problemgruppen (insbesondere MigrantInnen) mittels Internetrecherche, Literaturanalyse und ExpertInneninterviews. 24 ausgewählte Maßnahmen wurden einer ausführlicheren Analyse unterzogen und fünf Projekte im Rahmen von detaillierten Fallstudien dargestellt, um Erfolgsfaktoren, Möglichkeiten und Grenzen des Maßnahmenangebotes aufzeigen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungserfolg und adoleszente Ablösung bei Söhnen aus türkischen Migrantenfamilien: eine Untersuchung aus intergenerationaler Perspektive (2011)

    King, Vera; Koller, Hans-Christoph; Carnicer, Javier; Zölch, Janina;

    Zitatform

    King, Vera, Hans-Christoph Koller, Janina Zölch & Javier Carnicer (2011): Bildungserfolg und adoleszente Ablösung bei Söhnen aus türkischen Migrantenfamilien. Eine Untersuchung aus intergenerationaler Perspektive. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 14, H. 4, S. 581-601. DOI:10.1007/s11618-011-0242-z

    Abstract

    "Insbesondere männliche Heranwachsende mit türkischem Migrationshintergrund sind in Hinblick auf die Bildungschancen in Deutschland benachteiligt, wie viele Studien verdeutlicht haben. Dabei stellen die geringeren Bildungserfolge von Kindern aus Migrantenfamilien weder einfache Effekte schichtspezifischer Kapitalausstattung noch eines Mangels an Bildungsaspirationen dar. Um noch ungeklärten Mechanismen der intergenerationalen Transmission von Bildungschancen nachzuspüren, wurden in einem intergenerational ausgerichteten qualitativrekonstruktiven Design Wechselwirkungen zwischen Bildungserfolgen und -misserfolgen junger Männer mit türkischem Migrationshintergrund einerseits sowie adoleszenten Ablösungsprozessen und Familienbeziehungen andererseits rekonstruiert. Dabei zeigten sich die hohe Bedeutsamkeit der elterlichen Verarbeitung der Migrationserfahrung im Kontext von Diskriminierung und Benachteiligung, ihre Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Beziehungen vor allem in der Adoleszenz sowie die Folgen der intergenerationalen Dynamik für die Gestaltung, Verarbeitung und Auswirkung unterschiedlicher Arten von Bildungsaspirationen sowie für Bildungskarrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsspezifische beschäftigungsorientierte Beratung - spezifische Themen, spezifische Bedarfe: Ergebnisse einer Delphi-Breitband-Erhebung (2011)

    Kohn, Karl-Heinz P.;

    Zitatform

    Kohn, Karl-Heinz P. (2011): Migrationsspezifische beschäftigungsorientierte Beratung - spezifische Themen, spezifische Bedarfe. Ergebnisse einer Delphi-Breitband-Erhebung. Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Im von der Bundesregierung geförderten Netzwerk 'Integration durch Qualifizierung' werden seit mehreren Jahren Erfahrungen mit einem differenzierten Modellsystem zur migrationsspezifischen beschäftigungsorientierten Beratung erarbeitet. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wird in der vorliegenden Untersuchung herausgearbeitet, welche Themen und Bedarfe sich als gemeinsame Spezifika einer migrationsspezifisch angebotenen beschäftigungsorientierten Beratung zu unterschiedlichen Anlässen innerhalb der Erwerbsbiografie von Ratsuchenden mit Migrationshintergrund ergeben. Gestützt auf die Expertise der Akteure im Netzwerk ... wurde hierzu im Frühjahr 2010 eine Delphi-Breitband-Erhebung durchgeführt. Die Gesamtschau der Ergebnisse dieser Erhebung bildet die Grundlage für die Konkretisierung der im Nationalen Integrationsplan formulierten Zielstellung und der flächendeckenden Umsetzung des sich aus ihr ergebenden Auftrages. Sie dient dem Auftrag gebenden Bundesministerium für Arbeit und Soziales zugleich zur Sicherung der während der praktischen Modellarbeit des Netzwerks erzielten Erkenntnisse für die (Weiter-)Entwicklung eines Konzepts zur migrationsspezifischen beschäftigungsorientierten Beratung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund am Übergang Pflichtschule - Sekundarstufe II (2011)

    Lentner, Marlene;

    Zitatform

    Lentner, Marlene (2011): Jugendliche mit Migrationshintergrund am Übergang Pflichtschule - Sekundarstufe II. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 34, H. 2, S. 137-152.

    Abstract

    "Im Beitrag werden im Wesentlichen die Ergebnisse der vom Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Johannes Kepler Universität Linz (IBE) durchgeführten Studie zum Thema Berufsorientierung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund' vorgestellt. Neben einer kurzen Darstellung der Ausgangslage und des Erhebungsdesigns bzw. der Stichprobe werden drei zentrale Studienaspekte - 'gute' Arbeit aus Sicht der Jugendlichen, Information und Beratung, Ausbildungspläne und deren Umsetzbarkeit - herausgegriffen und näher ausgeführt. In einem letzten Schritt wird ein ausführliches Resümee gezogen. Die zentralste Erkenntnis in Bezug auf Jugendliche mit Migrationshintergrund am Übergang Pflichtschule - Sekundarstufe II ist, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund eine starke Bildungsaspiration aufweisen, jedoch aufgrund der schlechten schulischen Leistungen im Pflichtschulbereich mit massiven Problemen am Übergang zu kämpfen haben. Insofern wurde auch deutlich, dass das österreichische Bildungssystem bisher nicht in der Lage gewesen ist, die Bildungsanforderungen an den mitunter schwierigen sozialen und kulturellen Hintergrund der Jugendlichen anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind Zuwanderer der zweiten Generation im deutschen Schulsystem doppelt benachteiligt?: Die Bedeutung der frühen Mehrgliedrigkeit für erfolgreiche Integration (2011)

    Lüdemann, Elke; Schwerdt, Guido;

    Zitatform

    Lüdemann, Elke & Guido Schwerdt (2011): Sind Zuwanderer der zweiten Generation im deutschen Schulsystem doppelt benachteiligt? Die Bedeutung der frühen Mehrgliedrigkeit für erfolgreiche Integration. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 64, H. 4, S. 19-24.

    Abstract

    "In Deutschland ist die öffentliche Debatte über Zuwanderung und Integration nicht erst seit der Veröffentlichung von Thilo Sarrazins Buch in vollem Gange. Fast ein Fünftel der Bevölkerung hierzulande hat einen Migrationshintergrund, bei den unter 20-Jährigen sind es sogar knapp 30%. Einen großen Anteil machen die Zuwanderer der zweiten Generation aus. Insbesondere im Hinblick auf deren Bildungs- und Arbeitsmarkterfolg sind erhebliche Integrationsdefizite erkennbar. Zum einen erzielen Zuwanderer der zweiten Generation geringere Bildungsabschlüsse als Personen ohne Migrationshintergrund. Zum anderen verdienen sie im Durchschnitt weniger und sind häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen. Unsere neue Forschungsarbeit (Lüdemann und Schwerdt 2010) untersucht, inwiefern der mangelnde Bildungs- und Arbeitsmarkterfolg von Zuwanderern der zweiten Generation mit der frühen Mehrgliedrigkeit im deutschen Schulsystem in Verbindung gebracht werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schule mit Migrationshintergrund (2011)

    Neumann, Ursula; Leyendecker, Birgit; Schneider, Jens ; Möhlen, Cornelia; Büchel, Helga; Mollenkopf, John; Degirmenci, Arzu; Pelzer, Anne; Gaschler, Kirsten; Reyhn, Marielle; Gomolla, Mechtild; Riebling, Linda; Karakasoglu, Yasemin; Riedel, Sally Mary; Lander, Vini; Schaunburg, Barbara; Akpinar, Deniz; Schmidt, Clea; Dietz, Gunther; Schwaiger, Marika; Hawighorst, Britta; Stampfli, Theordora Leite; Leber, Burkhard; Weber, Martina; Gogolin, Ingrid; Wilmes, Maren; Crul, Maurice ; Kugler, Jeff;

    Zitatform

    Neumann, Ursula & Jens Schneider (Hrsg.) (2011): Schule mit Migrationshintergrund. Münster: Waxmann, 307 S.

    Abstract

    "Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund gelten als die Problemkinder im deutschen Schulsystem. Schulen mit 'hohem Ausländeranteil' sind zum Synonym für niedrige Lernstandards und hohes Gewaltpotenzial geworden. Tatsächlich sind die Schulabschlüsse für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund überdurchschnittlich niedrig; in Haupt- und Sonderschulen sind sie häufiger vertreten. Allerdings ist das vor allem in Deutschland so. Dabei könnte es ganz anders sein, andere Länder machen es vor. Denn eine Schule, die für die Kinder von Einwanderern gut ist, ist für alle Kinder gut. Davon profitiert die gesamte Gesellschaft. Das Buch Schule mit Migrationshintergrund führt neue wissenschaftliche Erkenntnisse mit guten Beispielen aus der schulischen Praxis in Europa und Nordamerika zusammen. Die Beiträge beschäftigen sich vor allem mit den Themen Sprache, Interkulturelle Schule, Diskriminierung, Mentoring und Elternbeteiligung. So wird dieses Buch zum Ratgeber für alle, die sich mit der Zukunft der Schule in Deutschland beschäftigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of parents' years since migration on children's academic achievement (2011)

    Nielsen, Helena Skyt ; Schindler Rangvid, Beatrice;

    Zitatform

    Nielsen, Helena Skyt & Beatrice Schindler Rangvid (2011): The impact of parents' years since migration on children's academic achievement. (IZA discussion paper 6242), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "In this paper, we employ register data for eight cohorts of second-generation immigrant pupils to identify the impact of each parent's years since migration on their children's school achievements. We exploit local variation in years since migration and within-family variation. We find evidence of a positive impact of parents' years since migration on children's academic achievement. Mothers' years of residence tend to be more important for Danish, while fathers' years of residence tend to be more important for math. The effects vary by gender, and family-specific effects influence girls' and boys' educational attainment differently." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund im Übergang Schule - Berufsausbildung: Arbeitshilfen für regionales Übergangsmanagement (2011)

    Reißig, Birgit; Müller, Stefan; Huber, Khadija; Lex, Tilly; Bednarz-Braun, Iris; Lotzkat, Petra; Eich, Gottfried; Schreiber, Elke; Gaupp, Nora; Nahawandi, Doris; Bischoff, Ursula; Panesar, Rita; Süss, Ulrike; Schanz, Claudia; Felger, Susanne; Seemann, Regine;

    Zitatform

    Müller, Stefan, Khadija Huber, Tilly Lex, Iris Bednarz-Braun, Petra Lotzkat, Gottfried Eich, Nora Gaupp, Doris Nahawandi, Ursula Bischoff, Rita Panesar, Ulrike Süss, Claudia Schanz, Susanne Felger & Regine Seemann (2011): Jugendliche mit Migrationshintergrund im Übergang Schule - Berufsausbildung. Arbeitshilfen für regionales Übergangsmanagement. (Regionales Übergangsmanagement 04), München, 57 S.

    Abstract

    "Die Broschüre greift Erfahrungen und Ergebnisse aus der Förderinitiative Regionales Übergangsmanagement auf und präsentiert auch Einsichten, die außerhalb der Förderinitiative gewonnen wurden. Auf der Basis der Daten des DJI-Übergangspanels stellen Nora Gaupp, Tilly Lex und Birgit Reißig die Situation von jungen Migrantinnen und Migranten mit Hauptschulbildung am Übergang Schule - Beruf dar. Im Besonderen werden die Pläne und Wege für die zwei zahlenmäßig größten Migrantengruppen - Jugendliche türkischer Herkunft und Aussiedler/innen - dargestellt. Die Gestaltung der Strukturen des Übergangssystems muss in der Schule beginnen. In ihrem Beitrag zur interkulturellen Schulentwicklung muss Schule, so Claudia Schanz in ihrem Beitrag, Entwicklungsprozesse für die gesamte Organisation anstoßen. Es geht nicht darum, die Herstellung von Homogenität anzustreben, sondern sprachliche, kulturelle und soziale Heterogenität als Potenzial zu begreifen, das Schulen für die Qualitätsentwicklung nutzen können. Ulrike Süss, Susanne Felger und Khadija Huber gehen behandeln in ihrem Beitrag, wie Eltern mit Migrationshintergrund systematisch in ihrer Rolle als Lern- und Berufsbegleiter unterstützt werden können. Das Praxisbeispiel einer Hamburger Schule zur Gestaltung interkultureller Kommunikation, vorgestellt von Regine Seemann, schließt das Kapitel zum Thema Cultural Mainstreaming in der Schulentwicklung ab. Jugendliche mit Migrationshintergrund sind in der betrieblichen Berufsausbildung unterrepräsentiert. Petra Lotzkat und Stefan Müller zeigen am Beispiel der Initiative Wir sind Hamburg. Bist Du dabei? welche Hindernisse dabei zu überwinden, welche Verfahren dabei erfolgreich sind und wie der Anspruch einer leistungsfähigen Verwaltung mit dem Ziel der Beseitigung von Diskriminierungen verbinden lässt. Im abschließenden Beitrag dieser Broschüre berichten Iris Bednarz-Braun und Ursula Bischoff über Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden zu den interethischen Beziehungen in Ausbildungsbetrieben. Erfolgreiche Beispiele für solche betrieblichen Initiativen zur Gestaltung dieser Beziehungen werden dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migranten am Arbeitsmarkt in Deutschland (2011)

    Seebaß, Katharina; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Seebaß, Katharina & Manuel Siegert (2011): Migranten am Arbeitsmarkt in Deutschland. (Forschungsgruppe des Bundesamtes. Working paper 36), Nürnberg, 84 S.

    Abstract

    "Zuwanderer und ihre Nachkommen partizipieren insgesamt in geringerem Maße am deutschen Arbeitsmarkt als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (Erwerbs- bzw. Erwerbstätigenquoten). Dies gilt insbesondere für Frauen. Daneben gibt es auch Besonderheiten einzelner Herkunftsgruppen. So ist beispielsweise bei polnischstämmigen Migranten festzustellen, dass sie relativ häufig erwerbstätig, nicht aber sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, was u.a. auf Werkvertrags- und Saisonarbeit zurückgeführt werden kann. Bestimmte Indikatoren der Arbeitsmarktsituation zeigen zudem, dass Unterschiede vor allem zwischen den Geschlechtern und weniger zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund (bzw. Ausländern und Deutschen) bestehen. Dies betrifft beispielsweise das Ausmaß der Teilzeitarbeit, die Verteilung der Arbeitskräfte auf Wirtschaftszweige oder besondere Beschäftigungssituationen, wie das regelmäßige Arbeiten an Wochenenden und Feiertagen. Bei der beruflichen Stellung zeigt sich allgemein ein Wandel hin zu Angestelltentätigkeiten im Dienstleistungssektor, der besonders stark bei jüngeren (weiblichen) Beschäftigten mit Migrationshintergrund zu beobachten ist. Die Stellung als Arbeiter/in im verarbeitenden oder im Baugewerbe verliert demgegenüber an Bedeutung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist nach wie vor in deutlich höherem Maße (etwa doppelt so hohe Quoten) von Erwerbs- bzw. Arbeitslosigkeit betroffen als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen ist bei den ausländischen Beschäftigten höher. Die positive Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes ab dem Jahr 2010 konnte hierbei allerdings noch nicht berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufserfolg von jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund: Wie Ausbildungsabschlüsse, ethnische Herkunft und ein deutscher Pass die Arbeitsmarktchancen beeinflussen (2011)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2011): Berufserfolg von jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund: Wie Ausbildungsabschlüsse, ethnische Herkunft und ein deutscher Pass die Arbeitsmarktchancen beeinflussen. In: R. Becker (Hrsg.) (2011): Integration durch Bildung : Bildungserwerb von jungen Migranten in Deutschland, S. 197-226, 2008-03-31. DOI:10.1007/978-3-531-93232-3_9

    Abstract

    "Jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund werden seit Jahren geringere Erfolgsaussichten auf dem deutschen Arbeitsmarkt attestiert. Dabei basieren die meisten der bisherigen empirischen Befunde datenbedingt auf der Unterscheidung zwischen Deutschen und Ausländern (verschiedener Nationalität). Mit den Mikrozensusdaten des Statistischen Bundesamts ist es seit 2005 möglich, nicht nur Deutsche und Ausländer zu unterscheiden, sondern Personen mit und ohne Migrationshintergrund. Unter letzteren fasst man - unabhängig von der Staatsangehörigkeit - im Allgemeinen all jene Personen zusammen, die selbst oder deren Eltern (oder Großeltern) eingewandert sind. Zählt man im Jahr 2007 nach dem Staatsangehörigkeitskonzept nur gut sieben Millionen Ausländer in Deutschland, so weist die amtliche Statistik ca. 15 Millionen Personen mit Migrationshintergrund aus. Damit wird einmal mehr deutlich, dass die Integrationsaufgabe, vor der unser Land steht, deutlich größer ist als lange angenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Genutzte Potenziale: erfolgreiche Migranten in der Berufsbildung (2011)

    Stamm, Margit;

    Zitatform

    Stamm, Margit (2011): Genutzte Potenziale. Erfolgreiche Migranten in der Berufsbildung. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 63, H. 10, S. 289-294.

    Abstract

    "Gegenstand dieses Beitrags sind die leistungsstarken Migranten in der Berufsbildung und die damit verbundene Frage nach den Faktoren, welche hinter diesem Berufserfolg stecken können. Die ersten Ergebnisse einer Schweizer Längsschnittstudie verweisen darauf, dass diese leistungsbesten Migranten sich weder durch besonders erfolgreiche Schullaufbahnen noch durch hohe Sprachkompetenzen auszeichnen, wohl jedoch durch ein ausgeprägtes familiales Unterstützungskapital sowie durch Mentoren in der Berufsschule oder im Lehrbetrieb, die als Gatekeepers wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Key factors behind labour market marginalization of young immigrants: limited access to apprenticeships, 'state dependence' or low qualifications? (2011)

    Støren, Liv Anne;

    Zitatform

    Støren, Liv Anne (2011): Key factors behind labour market marginalization of young immigrants. Limited access to apprenticeships, 'state dependence' or low qualifications? In: Young. Nordic Journal of Youth Research, Jg. 19, H. 2, S. 129-158. DOI:10.1177/110330881001900202

    Abstract

    "This article studies the transition from school to work among youth with low or medium-low competence level. Youth who have proceeded to higher education are excluded from the analyses. The youth have all participated in Norwegian upper secondary education, but many have not completed their schooling. The situation of youth of non-Western origin and ethnic Norwegian youth is compared. The effects of apprenticeship experience, qualifications and state dependence on the labour market situation are examined. State dependence is understood as the effect of unemployment experience at an early career stage on future labour market opportunities. The ethnic minority youth do not have the same probability of being employed as the ethnic majority youth with the same competence and grades level. The positive effect of apprenticeship experience was less important than what was expected. Although large effects of state dependence are found, this does not explain the immigrant youth's higher rate of being without work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rechtsstatus und Bildungschancen: die staatliche Ungleichbehandlung von Migrantengruppen und ihre Konsequenzen (2011)

    Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Söhn, Janina (2011): Rechtsstatus und Bildungschancen. Die staatliche Ungleichbehandlung von Migrantengruppen und ihre Konsequenzen. (Sozialstrukturanalyse), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 353 S.

    Abstract

    "Migrantenkinder haben in Deutschland schlechtere Bildungschancen als Einheimische - doch auch zwischen Migrantengruppen bestehen große Bildungsungleichheiten. Um diese zu erklären, untersucht Janina Söhn die Rolle unterschiedlicher Rechtsstatus. Die Analyse immigrations- und integrationspolitischer Regelungen und repräsentativer Umfragedaten zeigt, wie die Gruppen der Aussiedler und ausländischen Zugewanderten vom Staat ungleich behandelt wurden und wie sich dies auf den Schulerfolg auswirkte: Im Zusammenspiel mit anderen sozialen Faktoren verringerte der inkludierende Rechtsstatus von Aussiedlern deren Bildungsrisiken deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ungleiche Rechte, ungleiche Chancen: Bildungserfolg von Migrantenkindern hängt auch vom Rechtsstatus ab (2011)

    Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Söhn, Janina (2011): Ungleiche Rechte, ungleiche Chancen. Bildungserfolg von Migrantenkindern hängt auch vom Rechtsstatus ab. (WZBrief Bildung 14), Berlin, 6 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, wie sich der Rechtsstatus und die Staatsangehörigkeit ausländischer Kinder auf ihre Bildungschancen auswirkt. Beim Vergleich der Schulabschlüsse von Kindern aus unterschiedlichen Arten ausländischer Familien - EU-Bürger, Drittstaatsangehörige, Asylsuchende und Flüchtlinge mit Duldung sowie Aussiedler - zeigen sich deutliche Unterschiede. 'Der rechtliche Status von Migrantenkindern hat Einfluss auf ihre Bildungschancen. Kinder von Aussiedlern schaffen häufiger einen Realschulabschluss als andere Zuwandererkinder. Die rechtliche Gleichstellung mit einheimischen Deutschen, gezielte Sprachförderung sowie der familiäre Hintergrund bringen ihnen Vorteile.' Es wird für eine systematische Integrationspolitik plädiert, die auch Kinder von Asylsuchenden und geduldeten Flüchtlingen mit einbezieht. 'Die Schulpflicht für alle Kinder unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus steht in Deutschland noch aus.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Integration der zweiten Generation in Deutschland: Ergebnisse der TIES-Studie zur türkischen und jugoslawischen Einwanderung (2011)

    Sürig, Inken; Wilmes, Maren;

    Zitatform

    Sürig, Inken & Maren Wilmes (2011): Die Integration der zweiten Generation in Deutschland. Ergebnisse der TIES-Studie zur türkischen und jugoslawischen Einwanderung. In: IMIS-Beiträge H. 39, S. 3-211.

    Abstract

    Im Rahmen der Studie wurden Nachkommen von Einwanderern aus der Türkei und Jugoslawien, die in Deutschland geboren sind, zur ihrer Lebenssituation befragt. Die Befragungen fanden in Berlin und Frankfurt/Main statt. Zum Zeitpunkt der Erhebung (2003) waren die Befragten zwischen 18 und 35 Jahre alt. Daneben wurde eine Kontrollgruppe deutscher Probanden befragt. Untersucht wurden die Bereiche Bildung und Ausbildung, Arbeitsmarktpositionen, räumliche Segregation sowie ethnische und kulturelle Orientierungen. Fazit: Aus dem Vergleich der drei untersuchten Gruppen - Türken und Jugoslawen der zweiten Generation, autochthone Deutsche - lässt sich in nahezu allen untersuchten Bereichen eine stärkere Annäherung der Jugoslawen der zweiten Generation an die Kontrollgruppe nachweisen als der befragten Türken der zweiten Generation. Im Gruppenvergleich lässt sich erkennen, dass insbesondere die Türken der zweiten Generation beim Durchlaufen des Bildungssystems schlechter abschneiden als die anderen beiden untersuchten Gruppen. Im Anschluss an die schlechtere Positionierung der Befragten mit türkischem Hintergrund im Bildungssystem fällt es diesen auch schwer, sich erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt aufzustellen. Die sozio-residenzielle Situation der Befragten scheint die Bildungs- und Arbeitsmarktpositionen zu einem gewissen Grad zu reflektieren. Hinsichtlich der wohnräumlich-sozialen Hierarchie ist die zweite Generation der Türken schlechter gestellt als die der Jugoslawen, jedoch erreichen beide nicht die Standards der Kontrollgruppe, wobei sich die Jugoslawen dieser aber stärker annähern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolge trotz schlechter Startbedingungen: Was hilft Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland? (2011)

    Tucci, Ingrid; Jossin, Ariane; Groh-Samberg, Olaf; Keller, Carsten;

    Zitatform

    Tucci, Ingrid, Ariane Jossin, Carsten Keller & Olaf Groh-Samberg (2011): Erfolge trotz schlechter Startbedingungen: Was hilft Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 78, H. 41, S. 3-11.

    Abstract

    "Die Bildungs- und Erwerbsverläufe von Migrantenkindern in Frankreich und Deutschland sind äußerst vielfältig. In der öffentlichen Wahrnehmung dominieren die wenig Erfolgreichen. Dabei sind erfolgreiche Biographien junger Erwachsener mit Migrationshintergrund aber keineswegs eine zu vernachlässigende Ausnahme. Allerdings sehen sie in beiden Ländern anders aus: Während es in Frankreich mehr Migrantenkinder bis zum Abitur schaffen, sind sie in Deutschland vor allem auf der Hauptschule überrepräsentiert. Dafür fällt es diesen Jugendlichen in Frankreich wesentlich schwerer, dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, während sie in Deutschland oft die Möglichkeit einer außerschulischen Qualifikation ergreifen und bessere Jobchancen haben. Im Rahmen eines auf drei Jahre angelegten Forschungsprojektes wurde der Frage nachgegangen, welche sozialen und institutionellen Faktoren den Bildungserwerb und die berufliche Orientierung stabilisieren können. Auf Basis qualitativer Interviews, die mit jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund in vier benachteiligten Vierteln von Berlin und Paris durchgeführt wurden, können drei Faktoren benannt werden, die eine wichtige Rolle für den Erfolg beziehungsweise die Stabilisierung des frühen Bildungs- und Erwerbsverlaufs spielen: die Unterstützung durch bedeutsame Drittpersonen, der Eintritt in sozial-kulturell stärker durchmischte Milieus und die Perspektive einer 'zweiten Chance'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnic disparities in degree performance (2011)

    Zorlu, Aslan ;

    Zitatform

    Zorlu, Aslan (2011): Ethnic disparities in degree performance. (IZA discussion paper 6158), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Using unique administrative individual data, this paper examines ethnic differences in degree performance in Dutch colleges and universities. The paper estimates parametric duration models and accounts for unobserved heterogeneity to assess the sources of ethnic disparities. The analysis shows that ethnic minorities from non-western countries have a significantly lower degree performance and higher risk of dropping-out. Especially, Turkish, Moroccan and Caribbean students are less likely to graduate, and graduates among them need much more time to complete their study. There is no evidence that this disadvantage stems from poor parental socioeconomic position and the choice of study subject." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung, Beruf, Integration: jugendliche Migranten in Deutschland (2011)

    Abstract

    "Wenn in Deutschland über die Integration der fast 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund diskutiert wird, gehen die Meinungen so weit auseinander wie bei kaum einem anderen Thema. Diese Broschüre betrachtet Migration und Integration jenseits aller Ideologie, nämlich aus rein bildungs-ökonomischer Sicht: Was sind die Fakten? Wo liegen die Probleme? Und was müssen der Staat und die Einwanderer sowie deren Nachfahren selbst tun, damit möglichst alle jugendlichen Migranten die Schule und eine Berufsausbildung erfolgreich abschließen und damit am gesellschaftlichen Leben teilhaben können? Neben den Antworten auf diese Fragen bietet die Broschüre zahlreiche nützliche Internetadressen und Anlaufstellen zum Thema Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung: (Migrationsbericht 2009) (2011)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2011): Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung. (Migrationsbericht 2009). (Migrationsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge im Auftrag der Bundesregierung 08), Berlin, 362 S.

    Abstract

    "Der Migrationsbericht beinhaltet neben den allgemeinen Wanderungsdaten zu Deutschland (Kapitel 1) und der detaillierten Darstellung der verschiedenen Migrationsarten (Kapitel 2) einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung (Kapitel 4). Zusätzlich behandelt der Bericht das Phänomen der illegalen/irregulären Migration (Kapitel 5), geht auf die Abwanderung von Deutschen und Ausländern (Kapitel 3) ein und informiert über die Struktur der ausländischen Bevölkerung sowie der Bevölkerung mit Migrationshintergrund (Kapitel 6). Dabei wird in den jeweiligen Kapiteln auf die Bedeutung der einzelnen Migrationsstatistiken und die Grenzen ihrer Aussagefähigkeit eingegangen. Der Migrationsbericht 2009 enthält insbesondere im Bereich Arbeitsmigration differenziertere Informationen gegenüber dem letztjährigen Bericht. So nimmt die Darstellung der Zuwanderung von Fach- und qualifizierten Arbeitskräften breiteren Raum ein. Ausführlicher behandelt wurde zudem der Themenbereich Abwanderung von Ausländern und Deutschen. In einem zusätzlichen Unterkapitel (Kapitel 4.2) wird kurz auf das Migrationsgeschehen in anderen europäischen Ländern eingegangen. Sofern sich gegenüber dem Vorjahr keine wesentlichen Änderungen der Rechtsgrundlagen der einzelnen Zuwanderergruppen ergeben haben, wurde im Migrationsbericht 2009 eine weniger ausführliche Darstellung der rechtlichen Erläuterungen gewählt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2011 (2011)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2011): Berufsbildungsbericht 2011. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 116 S.

    Abstract

    "Die Ausbildungslage 2010 hat sich für Ausbildungsbewerber und Ausbildungsbewerberinnen weiter verbessert - geprägt vom demografisch bedingten Bewerberrückgang, der Zunahme der Zahl betrieblicher Ausbildungsverträge, der Verringerung der Zahl der Altbewerber und der Zahl junger Menschen im Übergangssystem. Zentrale Herausforderungen zur künftigen Fachkräftesicherung bleiben - der demografisch bedingte Rückgang von Schulabgängern und Schulabgängerinnen, - die in diesem Kontext unabdingbare Verbesserung des Zugangs für junge Menschen aus dem Übergangssystem in berufliche Bildung, - die Attraktivitätssteigerung der dualen Ausbildung, - die Berücksichtigung europäischer und internationaler Entwicklungen bei der Gestaltung der nationalen Berufsbildungspolitik. Ziel ist es, die berufliche Bildung als Gesamtsystem von Aus- und Weiterbildung zu gestalten und eng mit den anderen Bildungsbereichen zu verzahnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wann macht es "klick"? Resilienz und Bewältigungsstrategien von jungen Menschen mit Migrationshintergrund beim Übergang von Schule in Ausbildung (2010)

    Alicke, Tina; Rexroth, Miriam; Prause, Judith; Heisig, Sandra; Moisl, Dominique;

    Zitatform

    Alicke, Tina, Sandra Heisig, Dominique Moisl, Judith Prause & Miriam Rexroth (2010): Wann macht es "klick"? Resilienz und Bewältigungsstrategien von jungen Menschen mit Migrationshintergrund beim Übergang von Schule in Ausbildung. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 35, H. 6, S. 12-17.

    Abstract

    "Welche Umstände geben den Ausschlag, wenn Jugendliche mit Migrationshintergrund den Sprung von der Schule in die Ausbildung gut hinkriegen? Was macht bei dieser erfolgreichen Gruppe - verglichen mit den anderen, die es nicht oder nicht gut schaffen - den Unterschied? Den tatsächlichen Einfluss, also die entscheidenden Resilienzfaktoren, herauszufiltern ist darum so wichtig, damit man in Zukunft besser weiß, wie die 'Noch-nicht-Erfolgreichen' sozialpädagogisch gezielter unterstützt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund: Ist-Situation, Ursachen und Maßnahmen (2010)

    Bacher, Johann;

    Zitatform

    Bacher, Johann (2010): Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund. Ist-Situation, Ursachen und Maßnahmen. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 33, H. 1, S. 29-48.

    Abstract

    "Österreich ist ein Einwanderungsland. 2008 lebten 1,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund (beide Elternteile wurden im Ausland geboren) in Österreich. MigrantInnen bringen Fähigkeiten und Potenziale mit, die derzeit nur unzureichend genutzt werden. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Kinder mit Migrationshintergrund erzielen in Österreich in internationalen Bildungsstudien sowohl am Ende der Volksschule als auch am Ende der Pflichtschulzeit deutlich schlechtere Testleistungen. Besonders benachteiligt sind Kinder mit türkischem Migrationshintergrund, gefolgt von Kindern aus dem ehemaligen Jugoslawien. Kindern mit Migrationshintergrund bleibt derzeit vor allem der Zugang zu einer beruflichen Ausbildung in Form einer Lehre oder einer berufsbildenden höheren Schule verwehrt. Bezüglich der geprüften Ursachen lässt sich festhalten, dass die Leistungsunterschiede sozio-ökonomisch bedingt sind. Ferner wird das kompensatorische Potenzial der Kindergärten derzeit nicht ausreichend genutzt. Weitere Ursachen sind Sprachdefizite und ein migrationsfeindliches gesellschaftliches Klima. Abgeleitet wird daraus ein umfassendes Maßnahmenpaket zur erfolgreichen Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Erfolgreiche Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist eine umfassende Querschnittsaufgabe, die unterschiedliche Ebenen und Akteure mit einschließt. Erforderlich ist ein Bündel von direkten und indirekten Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Kindergarten bis zur Hochschule: die Generierung von ethnischen und sozialen Disparitäten in der Bildungsbiographie (2010)

    Becker, Birgit ; Reimer, David;

    Zitatform

    Becker, Birgit & David Reimer (Hrsg.) (2010): Vom Kindergarten bis zur Hochschule. Die Generierung von ethnischen und sozialen Disparitäten in der Bildungsbiographie. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 316 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird die Entstehung von sozialer und ethnischer Ungleichheit in den verschiedenen Etappen der Bildungskarriere untersucht. Beginnend beim Kindergarten bis hin zum Hochschulbesuch wird die gesamte Bildungsbiographie behandelt. Neben den 'klassischen Übergängen' im Bildungssystem werden auch Bildungskarrieren analysiert, die nicht geradewegs den 'typischen' Verlauf nehmen (z.B. Nachholen von Bildungsabschlüssen). Es werden aktuelle Ergebnisse aus Forschungsprojekten am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim vorgestellt, die sich mit speziellen Fragestellungen der Bildungsforschung beschäftigen und für diese Zwecke zum Teil eigene Primärdaten erhoben haben. Die Projekte bieten einen detaillierten Einblick in die gesamte Bildungskarriere von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen sozialen und ethnischen Gruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsaspirationen von Migranten: Determinanten und Umsetzung in Bildungsergebnisse (2010)

    Becker, Birgit ;

    Zitatform

    Becker, Birgit (2010): Bildungsaspirationen von Migranten. Determinanten und Umsetzung in Bildungsergebnisse. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 137), Mannheim, 37 S.

    Abstract

    "Viele Studien zeigen, dass die Bildungsaspirationen von Kindern und ihren Eltern einen starken Einfluss auf ihre Schulleistungen und Bildungsentscheidungen ausüben. Bildungsaspirationen werden daher als eine wesentliche Determinante von Bildungsergebnissen angesehen. Dabei hat sich gezeigt, dass Migrantenkinder (und deren Eltern) im Durchschnitt höhere Bildungsaspirationen haben als Einheimische, auch bei oftmals schlechteren Schulleistungen. Aus diesem 'paradoxen' Befund ergeben sich zwei Fragestellungen: 1.) Warum haben Migranten im Vergleich zu Einheimischen und in Relation zu ihrer Schulleistung häufig überdurchschnittlich hohe Bildungsaspirationen? 2.) Warum können sie diese hohen Aspirationen nicht in entsprechenden Schulerfolg umsetzen? In diesem Beitrag soll der Forschungsstand zum Thema Bildungsaspirationen von Migranten dargestellt werden, wobei eine Orientierung an diesen beiden Fragestellungen erfolgt. Es wird auch näher auf den theoretischen Hintergrund des Konzepts der Bildungsaspirationen eingegangen und auf dieser Grundlage ein Modell zu Determinanten und Umsetzung von Bildungsaspirationen entwickelt, in das die Konzepte aus der Literatur integriert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsplatzsuche: Geringere Chancen für junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund: BIBB-Analyse zum Einfluss der sozialen Herkunft beim Übergang in die Ausbildung unter Berücksichtigung von Geschlecht und Migrationsstatus (2010)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Mona Granato (2010): Ausbildungsplatzsuche: Geringere Chancen für junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund. BIBB-Analyse zum Einfluss der sozialen Herkunft beim Übergang in die Ausbildung unter Berücksichtigung von Geschlecht und Migrationsstatus. (BIBB-Report 2010,15), 16 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung erfolgt eine Weichenstellung, die den künftigen Berufs- und Lebensweg junger Menschen nachhaltig bestimmt. Welche Art von Ausbildung Jugendliche bei Verlassen der allgemeinbildenden Schule anstreben und wie erfolgreich ihre Ausbildungssuche ist, hängt sehr stark vom Schulabschluss ab. Zwischen der erreichten schulischen Qualifikation der Jugendlichen und ihrer sozialen Herkunft, d.h. der Bildung und dem sozioökonomischen Status ihrer Eltern, gibt es deutliche Zusammenhänge. Auch bei den Übergangsprozessen in die Berufsausbildung spielt die soziale Herkunft eine große Rolle. So kommt es zu einer Kumulation von Benachteiligungen für Jugendliche, die unter ungünstigeren familiären Voraussetzungen ihre Schullaufbahn starteten und nun an der Schwelle zur Berufsausbildung oft mit beträchtlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Auf Basis der Übergangsstudie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wird dies analysiert für junge Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege in den Beruf: ein Mentoringprogramm für Schülerinnen mit Migrationshintergrund (2010)

    Berkels, Babette;

    Zitatform

    Berkels, Babette (2010): Neue Wege in den Beruf: ein Mentoringprogramm für Schülerinnen mit Migrationshintergrund. In: Der pädagogische Blick, Jg. 18, H. 2, S. 119-122.

    Abstract

    Zum Schuljahr 2007/2008 startete die Pilotphase des am "Zentrum Frau in Beruf und Technik" entwickelten Mentoringprogramms "Neue Wege in den Beruf", das auf Schülerinnen mit Migrationshintergrund zielt. Ziel des Programms ist die Verbesserung der beruflichen Chancen von jungen Frauen mit Zuwanderungsgeschichte durch die Unterstützung und Begleitung der engagierten Schülerinnen im Übergang von der Schule in den Beruf. Die Verfasserin schildert die spezifische Problemkonstellation und die Potenziale junger Frauen mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, zeigt, wie individuelle Unterstützung durch Mentoring möglich ist, und stellt Mentorinnen und Rahmenprogramm vor. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung und Arbeitsmarkt: Integration von Migranten in Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt (2010)

    Brück-Klingberg, Andrea; Seibert, Holger; Haas, Anette; Wapler, Rüdiger; Deeke, Axel; Burkert, Carola ; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea, Carola Burkert, Andreas Damelang, Axel Deeke, Anette Haas, Holger Seibert & Rüdiger Wapler (2010): Zuwanderung und Arbeitsmarkt. Integration von Migranten in Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt. In: S. Luft & P. Schimany (Hrsg.) (2010): Integration von Zuwanderern : Erfahrungen, Konzepte, Perspektiven, S. 243-273.

    Abstract

    "Die Arbeitslosenrate von Migranten und Personen mit Migrationshintergrund ist im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie die von Deutschen ohne Migrationshintergrund. Spätaussiedler haben ein sehr viel höheres Arbeitslosigkeitsrisiko als Deutsche ohne Migrationshintergrund. Allerdings sinkt ihr Arbeitslosigkeitsrisiko mit der Aufenthaltsdauer in Deutschland. Die hohe Arbeitslosigkeit von Migranten ist vor allem auf ihre geringe allgemeinbildende und berufliche Qualifikation zurückzuführen. Allerdings sind Integrationsfortschritte zu verzeichnen: Personen mit Migrationshintergrund der zweiten und dritten Generation besitzen einen höheren Bildungsabschluss und bessere Arbeitsmarktchancen als die Elterngeneration. Die Ausbildungschancen jugendlicher Migranten sind jedoch immer noch schlechter als die deutscher Jugendlicher. Auch die Chancen von Ausländern, nach abgeschlossener Berufsausbildung eine Beschäftigung zu finden, sind geringer als von Inländern. Die Vermittlung von Deutschkenntnissen ist eine notwendige, aber häufig keine hinreichende Bedingung für eine Eingliederung von Arbeitslosen mit Migrationshintergrund in Beschäftigung. Bei geringqualifizierten Migranten sollten berufsbezogene Sprachkurse mit Qualifizierungsmaßnahmen verbunden werden. Die Integrationspolitik kann die Arbeitsmarktrisiken von Ausländern nur dann senken, wenn es gelingt, das Bildungsgefälle zwischen Deutschen und Ausländern bzw. Personen mit Migrationshintergrund zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung in der Altenpflege: Einstellungen und Potenziale bei jungen Menschen mit Migrationshintergrund in Hamburg (2010)

    El-Cherkeh, Tanja; Fischer, Michael;

    Zitatform

    El-Cherkeh, Tanja & Michael Fischer (2010): Berufsausbildung in der Altenpflege. Einstellungen und Potenziale bei jungen Menschen mit Migrationshintergrund in Hamburg. (HWWI policy paper 03-17), Hamburg, 68 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht Einstellungen zur und Potenziale für die Berufsausbildung in der Altenpflege unter jungen Menschen mit Migrationshintergrund in Hamburg. Die Ergebnisse basieren auf einer methodischen Triangulation von Experteninterviews, einer Fokusgruppendiskussion sowie einer Schülerbefragung unter Haupt- und RealschülerInnen in 9. und 10. Jahrgangsstufen in Hamburg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hausfrau oder Kauffrau?: Beratungssituationen mit jungen Frauen türkischer Herkunft (2010)

    El-Mafaalani, Aladin; Toprak, Ahmet;

    Zitatform

    El-Mafaalani, Aladin & Ahmet Toprak (2010): Hausfrau oder Kauffrau? Beratungssituationen mit jungen Frauen türkischer Herkunft. In: Sozialmagazin. Die Zeitschrift für soziale Arbeit, Jg. 35, H. 2, S. 10-16.

    Abstract

    "In Beratungssituationen mit türkeistämmigen Mädchen und ihren Familien werden Berufsberaterinnen und Berufsberater, sozialpädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte vor besondere Herausforderungen gestellt. Ausgehend von einem Fallbeispiel werden im Folgenden Entscheidungsprozesse und Erziehungsziele von traditionellen Arbeiterfamilien rekonstruiert, um daraus Konsequenzen für Beratungssituationen abzuleiten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur- und Prozessanalyse der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme Ganzheitliches Integrationscoaching - Modell GINCO: Endbericht (2010)

    Faßmann, Hendrik; Cabrejos Vela, Maria Teresa; Svetlova, Kira; Miksch, Stefan; Schmeißer, Maxi; Kabakci-Kara, Funda;

    Zitatform

    Svetlova, Kira (2010): Struktur- und Prozessanalyse der arbeitsmarktpolitischen Maßnahme Ganzheitliches Integrationscoaching - Modell GINCO. Endbericht. (Materialien aus dem Institut für Empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg 2010/01), Nürnberg, 184 S.

    Abstract

    Seit dem 01. Februar 2008 wird die neue Regelleistung der Bundesagentur für Arbeit 'Ganzheitliches Integrationscoaching (GINCO)' für Jugendliche mit Migrationshintergrund im Rahmen einer modellhaften Erprobung bundesweit an 14 ausgewählten Standorten durchgeführt. Ziel von GINCO ist es, durch intensives ganzheitliches Coaching der Teilnehmer/-innen die subventionsfreie Integration in Ausbildung bzw. in den ersten Arbeitsmarkt innerhalb der Zuweisungsdauer und die Stabilisierung dieser Integration zu erreichen und dadurch den Eintritt in das beitragsfinanzierte Übergangs- und Ersatzsystem (insbesondere Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen) präventiv zu vermeiden. Zwischenziele, über die eine bessere Integration in den Arbeitsmarkt erzielt werden soll, sind die Verbesserung der Sprachkompetenz (Verringerung sprachlicher Defizite), die Stärkung des Selbstwertgefühls, die Verbesserung der Berufswahlkompetenz einschließlich der Erweiterung des Berufswahlspektrums sowie eine verbesserte Handlungskompetenz unter Berücksichtigung von Empowerment-Ansätzen bei der Realisierung der Berufswahl. Die vorliegende Studie berichtet über die Ergebnisse einer Struktur- und Prozessanalyse, die grundlegend für eine sich anschließende Wirkungsanalyse sein soll. Fazit: Bisher wird das GINCO-Konzept im Wesentlichen von den meisten Vertreter(inne)n der Stakeholder (Coaches, Trägerorganisationen, Teilnehmer/-innen, Eltern, Schulen, Arbeitsagenturen und ARGEn sowie Arbeitgebern) positiv beurteilt. Begründet wird dies damit, dass GINCO seiner Zielgruppe trotz erheblicher persönlicher Schwierigkeiten aber auch institutioneller Hindernisse die Chance bietet, einen Ausbildungsplatz oder eine Beschäftigung zu erreichen und zumindest in der Anfangsphase Abbrüchen zuvorzukommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schule, Migration, Diskriminierung: Ursachen der Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund im deutschen Schulwesen (2010)

    Fereidooni, Karim;

    Zitatform

    Fereidooni, Karim (2010): Schule, Migration, Diskriminierung. Ursachen der Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund im deutschen Schulwesen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 177 S.

    Abstract

    "Mithilfe des Konzepts der institutionellen Diskriminierung wurden Strukturen des Bildungssystems und ihre Auswirkungen auf Schüler mit Migrationshintergrund anhand der nationalen und internationalen Kompetenzvergleichsuntersuchungen IGLU 2001, PISA 2000, 2003 und 2006 untersucht. Forschungsleitend war die Frage, ob die Befunde dieser Studien die These belegen, dass in Deutschland keine bildungspolitische Chancengleichheit zwischen autochthonen und allochthonen Schülern besteht. Im Gegensatz zu vorangegangenen Untersuchungen, die sich primär mit individuellen Ursachen für den Bildungsmisserfolg auseinandergesetzt haben, zeigt diese Studie institutionelle Ursachen der Bildungsdiskriminierung von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte auf. Im Ergebnis konnte verifiziert werden, dass allochthone Schüler im deutschen Schulsystem aufgrund ihrer ethnischen, konfessionellen und sozioökonomischen Herkunft den Wirkungsweisen bildungspolitisch begründeter institutioneller Benachteiligung ausgesetzt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einwanderungsgesellschaft 2010 : Jahresgutachten 2010 mit Integrationsbarometer: Jahre (2010)

    Fincke, Gunilla;

    Zitatform

    (2010): Einwanderungsgesellschaft 2010 : Jahresgutachten 2010 mit Integrationsbarometer. Jahre. (Jahresgutachten ... mit Integrationsbarometer / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 1), Berlin, 254 S.

    Abstract

    "Das erste Jahresgutachten des Sachverständigenrats fragt nach Deutschlands Weg in die Einwanderungsgesellschaft: An den Anfang haben wir 15 von mir [Klaus J. Bade] entworfene Kernbotschaften und Erläuterungen gestellt. Die Kernbotschaften geben thesenförmig Einblick in die argumentative Architektur des Jahresgutachtens. Die anschließenden Erläuterungen kommentieren die Kernbotschaften und bieten Hinweise auf weitere zentrale Ergebnisse und Handlungsempfehlungen. Dann folgt, dem Jahresgutachten vorangestellt, eine Präsentation ausgewählter Ergebnisse des SVR-Integrationsbarometers, das in wichtigen Teilen auch für das Jahresgutachten grundlegend ist. Der anschließende erste Teil des Jahresgutachtens analysiert die wichtigsten Rahmenbedingungen der Entwicklung von Migration und Integration sowie von Migrations- und Integrationspolitik. Der zweite Teil beleuchtet zentrale Bereiche von Integration und Partizipation und gibt dazu Einschätzungen und Handlungsempfehlungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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