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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Eine Green Card für EDV-Spezialisten? (2000)

    Müller, Werner; Stihl, Hans Peter; Zimmermann, Klaus F. ; Schulte, Dieter;

    Zitatform

    Müller, Werner, Hans Peter Stihl, Dieter Schulte & Klaus F. Zimmermann (2000): Eine Green Card für EDV-Spezialisten? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 80, H. 4, S. 199-209.

    Abstract

    Im März 2000 hat die Bundesregierung beschlossen, die gezielte Anwerbung von IT-Spezialisten aus Nicht-EU-Ländern zu erleichtern, um der Wirtschaft die Deckung ihres akuten Fachkräftebedarfs zu ermöglichen. Unter der Rubrik "Zeitgespräch" diskutieren vier Experten, ob die Green Card das geeignete Mittel ist, den Mangel an EDV-Fachkräften zu beheben und ob die Green Card auch in anderen Bereichen eingeführt werden soll. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums für Frauen und Männer (2000)

    Vogel, Ulrike;

    Zitatform

    Vogel, Ulrike (2000): Zur Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums für Frauen und Männer. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 18, H. 1/2, S. 101-114.

    Abstract

    "Wenn spätestens seit der 'Krise' des Ingenieurstudiums der fraglose Zusammenhang zwischen einem arbeitsintensiven Studium und einer sicheren sowie priviligierten Berufschance nicht mehr gilt, muss das Studium in sich attraktiver werden, um wenigstens die Befriedigung technischer Neigungen in interessanten Lern- und Arbeitszusammenhängen zu ermöglichen. Damit aber werden die seit längerem erhobenen Forderungen einerseits nach mehr überfachlichen und technischen Fähigkeiten, andererseits aber ebenso nach einer besseren Studierbarkeit nicht nur für Frauen sondern ebenso für Männer besonders relevant. In diesem Sinne einer Steigerung der Attraktivität des Ingenieurstudiums wurden verschiedene Erhebungen durchgeführt und Maßnahmen im Studium eingerichtet," über die in diesem Beitrag berichtet wird. "Es wurden die Vorstellungen von Gymnasiasten und Gymnasiastinnen als Studieninteressenten ermittelt. Es wurden Maßnahmen zur Bestärkung des Praxisbezugs nur für Frauen und für beide Geschlechter gemeinsam durchgeführt. Es wurden Studierende im Grundstudium sowie Absolventinnen und Absolventen zu den Stärken und Schwächen des Ingenieurstudiums befragt, und es wurden bei den verschiedenen Befragungen auch biografische Interviews durchgeführt, die u.a. ein besonderes Licht auf den Einfluss der Elternhäuser auf den Studienerfolg werfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Green Card - braucht die deutsche Wirtschaft ein Einwanderungsgesetz? (2000)

    Walter, Norbert; Rittstieg, Helmut; Werner, Heinz;

    Zitatform

    Walter, Norbert, Helmut Rittstieg & Heinz Werner (2000): Green Card - braucht die deutsche Wirtschaft ein Einwanderungsgesetz? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 59, H. 22/23, S. 3-11.

    Abstract

    "Seit 1. August 2000 stellen die deutschen Arbeitsämter Arbeitsgenehmigungen ('Green Cards') für lT-Spezialisten aus Drittländern aus. Die Bundesregierung hat eine Expertenkommission beauftragt, ein Einwanderungsgesetz vorzubereiten. Während sich Prof. Dr. Norbert Walter, Chefvolkswirt der Deutschen Bank, 'um der Zukunftstauglichkeit unseres Landes willen' für liberalere Einwanderungsregelungen ausspricht, äußert sich Prof. Dr. Helmut Rittstieg, Universität Hamburg, eher skeptisch zur deutschen Green Card. Ein Einwanderungsgesetz bezeichnet er als nicht notwendig, aber als nützlich, um die 'vorhandene Einwanderung gesellschaftsverträglicher zu gestalten.' Dr. Heinz Werner, wissenschaftlicher Direktor im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, vertritt - aufbauend auf den Erfahrungen der USA - die Ansicht, dass Deutschland 'letztendlich ... um ein konsistentes Einwanderungsgesetz nicht herumkommen' werde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurbedarf gestern - heute - morgen: Ergebnisse einer Studie des VDI Verein Deutscher Ingenieure (2000)

    Winkler, Helmut; Schleef, Mirko; Störmer, Andreas;

    Zitatform

    Winkler, Helmut, Mirko Schleef & Andreas Störmer (2000): Ingenieurbedarf gestern - heute - morgen. Ergebnisse einer Studie des VDI Verein Deutscher Ingenieure. (VDI Nachrichten. Fazit), Düsseldorf: VDI Verlag, 31 S.

    Abstract

    In der im ersten Halbjahr 1999 durchgeführten Studie, die eine vergleichbare Untersuchung aus dem Jahr 1996 aktualisiert, "werden Entwicklungen des Verhältnisses von Angebot und Nachfrage nach Ingenieuren in der Vergangenheit und Gegenwart untersucht und Zukunftsaussichten für die Zeit nach dem Jahre 2000 dargestellt". Auf der Grundlage einer Literaturstudie werden zunächst die Struktur des Bestands von Ingenieuren/innen analysiert und die Entwicklung beruflicher Funktionsbereiche, Tätigkeitsfelder und Qualifikationsprofile beschrieben. Im Mittelpunkt der Studie stehen drei mittelfristige Szenarien, die mit Ingenieurmangel (1), Abstimmung zwischen Angebot und Nachfrage nach Ingenieuren (2) und Ingenieurüberangebot (3) überschrieben sind. Das daran anschließende Kapitel unterzieht vorliegende Aussagen zum Bedarf von Ingenieuren/innen einer kritischen Würdigung. Abschließend wird auf die Auswirkungen der Globalisierung auf den Arbeitsmarkt der Ingenieure/innen eingegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer (2000)

    Zwick, Michael M.; Renn, Ortwin;

    Zitatform

    Zwick, Michael M. & Ortwin Renn (2000): Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer. Stuttgart, 121 S.

    Abstract

    "Warum studieren immer weniger Menschen in Baden-Württemberg Natur- und Ingenieurwissenschaften? Der Bedarf an Ingenieuren ist heute offensichtlich hoch, die Zahl derer, die ein ingenieurwissenschaftliches Studium beginnen, sinkt aber seit Jahren und hat sich erst in jüngster Zeit etwas stabilisiert. Die Autoren untersuchen die strukturellen, demographischen Gründe sowie die Motive von Schülern und Studenten für die Studienfachwahl. Erstaunlich für alle: Nicht die Karriereaussichten oder die Arbeitsplatzsicherheit sind die wesentlichen Motive für die Wahl eines Studienfaches, sondern vielmehr das persönliche Interesse am Fach, die eigene Neigung und Empfehlungen durch die primäre Bezugsgruppe, wie Eltern, Lehrer und Freunde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurinnen erwünscht!: Handbuch zur Steigerung der Attraktivität ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge für Frauen (2000)

    Abstract

    Wie können ingenieurwissenschaftliche Studiengänge so gestaltet werden, dass sie attraktiver für Frauen werden? Wie müssten die Rahmenbedingungen gestaltet werden, dass es zu einer nachhaltigen Implementierung von attraktivitätssteigernden Maßnahmen kommt? Auf welche Weise können ggf. vorhandene institutionelle und studienplanerische Barrieren in der Hochschule abgebaut oder entfernt werden? Auf diese Fragen will das von einer Sachverständigenkommission erarbeitete Handbuch Antworten geben. (IAB2)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Die Wanderung Höherqualifizierter als Trend der europäischen Binnenmigration: eine empirische Untersuchung am Beispiel der deutschen IAB-Beschäftigtenstichprobe (1996)

    Wolter, Achim; Wolburg, Martin;

    Zitatform

    Wolter, Achim & Martin Wolburg (1996): Die Wanderung Höherqualifizierter als Trend der europäischen Binnenmigration. Eine empirische Untersuchung am Beispiel der deutschen IAB-Beschäftigtenstichprobe. (Institut für Integrationsforschung Hamburg. Diskussionspapier 02/96), Hamburg, 47 S.

    Abstract

    "In der migrationswissenschaftlichen Literatur ist die Aussage verbreitet, daß das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Migranten in Europa seit Anfang der 80er Jahre deutlich angestiegen ist. Das vorliegende Diskussionspapier untersucht den empirischen Gehalt dieser Aussage am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Auf der Basis der seit Anfang 1996 neu zur Verfügung stehenden IAB-Beschäftigtenstichprobe werden zunächst für 1975 bis 1990 die Entwicklung des Anteils Höherqualifizierter an allen in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländern sowie die spezifischen sozioökonomischen Charakteristika der höherqualifizierten Ausländer in Deutschland herausgearbeitet. Anschließend wird die gleiche Betrachtung für die Teilgruppe der neu in den deutschen Arbeitsmarkt eintretenden Migranten wiederholt. Dabei zeigt sich, daß der Anteil Höherqualifizierter in beiden Grundgesamtheiten über den Betrachtungszeitraum klar angestiegen ist. Im Vergleich lag der Anteil Höherqualifizierter unter den Migranten jedoch permanent höher als unter allen Ausländern. Demgegenüber unterscheiden sich die sozioökonomischen Charakteristika der höherqualifizierten Migranten in Deutschland nicht wesentlich von denen aller höherqualifizierten Ausländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

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