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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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  • Literaturhinweis

    Wie Surfen zu Arbeit wird: Crowdsourcing im Web 2.0 (2009)

    Papsdorf, Christian;

    Zitatform

    Papsdorf, Christian (2009): Wie Surfen zu Arbeit wird. Crowdsourcing im Web 2.0. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 201 S.

    Abstract

    "Wer heutzutage im Internet surft, wird immer häufiger zum 'Mitmachen' aufgefordert. User können hier eine Bewertung abgeben, dort eine Idee posten, an einem Designwettbewerb teilnehmen oder ein Logo erstellen. In der Summe vollbringen diese arbeitenden User, oft ohne es zu wissen, wertschöpfende Tätigkeiten von hoher ökonomischer Bedeutung. Dieses als 'Crowdsourcing' umschriebene Phänomen ist in seiner Dynamik und Bedeutung gegenwärtig noch nicht abschätzbar. Gleichwohl bietet das vorliegende Buch einen beispielreichen Überblick über verschiedene Arten von Crowdsourcing sowie eine Analyse der Entstehung, Eigenschaften und Wirkung des jungen Phänomens" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobile virtual work: a new paradigm? (2006)

    Andriessen, J. H. Erik; Carver, Liz; Meulenbroek, Thierry; Meyer, Jelka; Boxtel, Rogier van; Niitamo, Veli-Pekka; Brodt, Torsten; Pellegrini, Luisa; Corso, Mariano; Perry, Mark; Gareis, Karsten; Renga, Filippo; Hyrkkänen, Ursula; Richter, Peter; Lilischkis, Stefan; Schaffers, Hans; Lindmark, Sven; Schmidt, Ludger; Magnusson, Mats; Slagter, Robert; Mentrup, Alexander; Sndblad, Bengt; Brodie, Jackie; Sommer, Fanny; Fernando, Terrence; Stafleu, Hans; Johansson, Niklas; Testa, Stefania; Luczak, Holger; Vartiainen, Matti; Andriessen, Erik; Verburg, Robert M.; Helle, Minna; Wiethoff, Marion; Martini, Antonella; Wilson, John R.; Lind, Torbjörn; Vartiainen, Matti;

    Zitatform

    Andriessen, J. H. Erik & Matti Vartiainen (Hrsg.) (2006): Mobile virtual work. A new paradigm? Berlin u.a.: Springer London, 392 S.

    Abstract

    Das Buch befasst sich mit einer neuen Art des Arbeitsarrangements, nämlich der mobilen virtuellen Arbeit. Grundlage waren mehrere Workshops, auf denen Experten das Phänomen diskutierten. Die Beiträge behandeln ergonomische Aspekte, die Diffusion der mobilen Arbeitssysteme, Voraussetzungen der zwischenbetreblichen Kooperation und das Wissensmanagenments für mobil Beschäftigte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Informatisierung der Arbeit - Gesellschaft im Umbruch (2006)

    Baukrowitz, Andrea; Will, Mascha; Boes, Andreas; Berker, Thomas; Schmiede, Rudi; Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    (2006): Informatisierung der Arbeit - Gesellschaft im Umbruch. Berlin: Edition Sigma, 315 S.

    Abstract

    Das Buch vereint zum Thema in einer multiperspektivische Darstellung mit Zahlen und Fakten, Erfahrungen im täglichen Umgang mit Technik, empirische Untersuchungen, methodische, konzeptionelle und theoretische Überlegungen. Im einführenden Beitrag wird ein sozialwissenschaftliches Konzept der Informatisierung vorgestellt, das technizistische Verengungen ebenso vermeidet wie soziologische Technikabstinenz. Es werden vier Entwicklungslinien herausgearbeitet, die als zentral für eine neue Qualität der Informatisierung gesehen werden können. Im zweiten Abschnitt werden drei empirische Schlaglichter auf die Informatisierung in Wirtschaftszweigen geworfen (Automobilindustrie, Finanzdienstleistungen und Baubranche). Im dritten Abschnitt werden "elf Schnitte" durch die "Informatisierung der Arbeit" gelegt:
    1. Das informatisierte Unternehmen - neue Produktionskonzepte und IT
    2. Ökonomisierung und Informatisierung - neue Qualität des Zusammenhangs
    3. Alltag als Perspektive
    4. Flexibilisierung von Arbeit und "digital divide" - Informatisierung und soziale Ungleichheit
    5. Wandel der Kompetenz für und durch informatisierte Arbeit - Qualifikation, Kompetenz, Informatisierung
    6. Virtuelle Organisation, verteile Anwendungen - Web-Services-basierte Netzwerke als neue Stufe der IT
    7. Informatisierung und Industrialisierung der Dienstleistungsarbeit
    8. Internationalisierung und Informatisierung - neue internationale Produktionsstrukturen und Arbeitsteilung
    9. Verteilte Aktivitäten zwischen Mensch und Technik - das Ende der Subjekt-Objekt-Illusion?
    10. Virtuelles Eigentum - Enteignung des Virtuellen? Informatisierung und Geistiges Eigentum
    11. Wissen, Wissensmanagment, Informatisierung - Grudsatzfragen und Anwendungsfälle.
    Den Abschluss bilden Überlegungen zum informationellen Kapitalismus sowie zu den Konsequenzen der Informatisierung der Arbeit für die Arbeitsforschung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Adult learning in the digital age: information technology and the learning society (2006)

    Selwyn, Neil; Gorard, Stephen; Furlong, John;

    Zitatform

    Selwyn, Neil, Stephen Gorard & John Furlong (2006): Adult learning in the digital age. Information technology and the learning society. London: Routledge, 229 S.

    Abstract

    "This engaging book sheds light on the ways in which adults in the twenty-first century interact with technology in different learning environments. Based on one of the first large-scale academic research projects in this area, the authors present their findings and offer practical recommendations for the use of new technology in a learning society. They invite debate on:
    - why ICTs are believed to be capable of affecting positive change in adult learning
    - the drawbacks and limits of ICT in adult education
    - what makes a lifelong learner
    - the wider social, economic, cultural and political realities of the information age and the learning society.
    Adult Learning addresses key questions and provides a sound empirical foundation to the existing debate, highlighting the complex realities of the learning society and e-learning rhetoric. It tells the story of those who are excluded from the learning society, and offers a set of strong recommendations for practitioners, policy-makers, and politicians, as well as researchers and students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobile Arbeit: das allmähliche Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit (2005)

    Harten, Gerd von; Hess, Klaus; Martin, Peter; Weddige, Friedrich; Scherrer, Karin;

    Zitatform

    Harten, Gerd von, Klaus Hess, Peter Martin, Karin Scherrer & Friedrich Weddige (2005): Mobile Arbeit. Das allmähliche Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit. (Arbeit, Gesundheit, Umwelt und Technik 63), Oberhausen, 69 S.

    Abstract

    Die Entwicklung mobiler Technik wie Mobilfunk, Handys, Laptops u.a. führt dazu, dass ein wachsender Bereich des Arbeitslebens und eine wachsende Zahl von Beschäftigten durch verschiedene Formen von Mobilität betroffen sind. Zeit und Ort der täglichen Arbeit sind nicht mehr nur der gewohnte Arbeitsplatz, sondern zunehmend auch vielfältige Arbeitsplätze bei Kunden, zu Hause, an wechselnden Orten innerhalb eines Betriebs und unterwegs. Dies stellt die betrieblichen Interessenvertretungen vor die Aufgabe, die klassischen Gestaltungsbereiche humaner Arbeitsbedingungen wie Arbeitsschutz, Arbeitszeit, Aufgaben- und Arbeitsteilung oder Raumgestaltung den neuen Bedingungen anzupassen. Auch Themen wie Lärm, Zwangshaltungen und Pausenregelungen gewinnen bei mobilen Wissensarbeitern wieder an Bedeutung. Die betrieblichen Interessenvertretungen benötigen grundlegende Kenntnisse und eigene Gestaltungsziele für eine erfolgreiche Vertretung der mobilen Beschäftigten. Die Broschüre versteht sich dabei als Handlungshilfe für Betriebs- und Personalräte sowie interessierte Beschäftigte um diese bei der Gestaltung ihrer mobilen Arbeitsplätze zu unterstützen. Aufbauend auf einer Definition von mobiler Arbeit und ihren Formen und Bedingungen werden folgende Themen behandelt: Mobile Arbeit und Selbstregulation, die Mittel mobiler Arbeit, Recht und mobile Arbeit, Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung, Qualifikation für mobile Arbeit und abschließend Regelungsbereiche für Betriebs- und Dienstvereinbarungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft: neue Konzepte für das 21. Jahrhundert (2005)

    Rifkin, Jeremy;

    Zitatform

    Rifkin, Jeremy (2005): Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft. Neue Konzepte für das 21. Jahrhundert. (Fischer-Taschenbuch 16971), Frankfurt am Main: Fischer, S., 240 S.

    Abstract

    Das Buch behandelt die Auswirkungen der Informations- und Kommunikationstechnik auf den Arbeitsmarkt und die Weltwirtschaft. In einem historischen Rückblick werden zunächst am Beispiel der Vereinigten Staaten die Folgen der Automatisierung für die afro-amerikanische Arbeitnehmerschaft beschrieben. Anschließend wird auf die Auswirkungen neuer Hochtechnologien auf Industrie- und Entwicklungsländer eingegangen. Der Autor zeichnet das Bild einer arbeitslosen Zukunft, die zu einer gesellschaftlichen Spaltung mit Gewinnern und Verlierern führen kann. Er benennt aber auch die Möglichkeiten eines neuen Gesellschaftsvertrags im postmarktwirtschaftlichen Zeitalter. Dabei könnte ein Sozial- oder Mindesteinkommen für gemeinnützige Arbeiten eine gewichtige Rolle spielen. Erörtert wird auch die Globalisierung des Dritten Sektors. Anzeichen hierfür sieht der Autor in der weltweiten Zunahme von Non-Profit-Organisationen. In der erweiterten Neuausgabe setzt der Autor zusätzlich einen Fokus auf die Lehren, die man aus den tumultartigen ökonomischen Entwicklungen der letzten Jahre ziehen kann. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungserfordernisse durch die Informatisierung der Arbeitswelt (2004)

    Bullinger, Hans-Jörg; Schade, Hans- Joachim; Bott, Peter;

    Zitatform

    (2004): Qualifizierungserfordernisse durch die Informatisierung der Arbeitswelt. (Qualifikationen erkennen - Berufe gestalten 10), Bielefeld: Bertelsmann, 176 S.

    Abstract

    "Der Einzug der Informationstechnik in alle Berufsbereiche hat zu neuen Qualifizierungserfordernissen und in der Folge zu innovativen Ansätzen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung geführt. Dieser Band beleuchtet die Berufs- und Branchenstrukturen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik und stellt anhand empirischer Untersuchungen aktuelle und zukünftige Qualifizierungsanforderungen dar. Die Beiträge veranschaulichen die zunehmende Verbreitung und Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen, den damit einhergehenden Qualifizierungsbedarf sowie Anforderungen und betriebliche Erwartungen an fachliche Kenntnisse und Schlüsselqualifikationen. Um diese Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren, sind auch weiterhin Anstrengungen nötig, um den Fachkräftebedarf auch in Zukunft - vor allem qualitativ - decken zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The making of a cybertariat: virtual work in a real world (2003)

    Huws, Ursula ; Leys, Colin;

    Zitatform

    Huws, Ursula & Colin Leys (2003): The making of a cybertariat. Virtual work in a real world. New York u.a.: Monthly Review Press, 208 S.

    Abstract

    Der Sammelband vereinigt Essays der Autorin aus den letzten 30 Jahren, u.a. zu den Themen: Neue Technologie und Heimarbeit, die Atomisierung der Arbeit und die Freizeit in einer verkabelten Welt, Informationstechnologie und die Wiederbelebung der White-collar-Arbeit, Frauengesundheit und Arbeit, Telearbeit, Forschung zu Frauen und Technologie, Virtuelle Arbeit, "Digitale" Wirtschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Informatisierung der Arbeitswelt: ein erster Blick auf die Ergebnisse der BIBB/IAB-Erhebung (2000)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2000): Die Informatisierung der Arbeitswelt. Ein erster Blick auf die Ergebnisse der BIBB/IAB-Erhebung. In: W. Dostal, R. Jansen & K. Parmentier (Hrsg.) (2000): Wandel der Erwerbsarbeit : Arbeitssituation, Informatisierung, berufliche Mobilität und Weiterbildung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 231), S. 151-167.

    Abstract

    In dem Beitrag werden erste Ergebnisse zum Stand der Informatisierung in Deutschland Ende 1998 und Anfang 1999 vorgestellt die aus der BIBB-IAB-Erhebung 1998/99 zum strukturellen Wandel der Arbeitswelt gewonnen wurden. Es wird deutlich, dass die Nutzung des Computers als Arbeitsmittel inzwischen weit verbreitet ist. Etwa die Hälfte der Erwerbstätigen gehört mittlerweile zu den Computernutzern. Dies lässt sich sowohl anhand der Installation der Computer als auch bei der Nutzung vorhandener Software zeigen. Der Grad der Spezialisierung ist in diesen Bereichen gering, die meisten Computernutzer verwenden mehrere Softwareprodukte. Im Vordergrund steht der vernetzte bzw. unvernetzte PC, auf dem überwiegend Textverarbeitungen, Tabellenkalkulation und Datenbankanwendungen erfolgen. Die Gruppe der Computerkräfte ("Computerspezialisten") ist weiterhin klein. Sie umfasst - es ist in diesem Zusammenhang von Bedeutung, dass die Berufsangaben offen erfragt wurden und somit auch ungewöhnliche und neuartige Berufsbezeichnungen aus dem IT-Bereich entsprechend berücksichtigt werden konnten - auch bei dieser Erhebung lediglich 1,2 % der Erwerbstätigen. Zwischen diesen beiden IT-Gruppen - den Computernutzern (IT-Randberufe) und den Computerfachleuten (IT-Kernberufe) - lassen sich jene Erwerbstätigen erkennen, die sich zwar anderen Berufen zuordnen, aber häufig typische Computertätigkeiten, wie Softwareentwicklung, Systemanalyse, Systembetreuung und Benutzerbetreuung sowie Beratung und Schulung der Benutzer übernehmen. Diese Mischberufe umfassen derzeit etwa 8 % der Erwerbstätigen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The Origins of Technology-Skill Complementarity (1998)

    Goldin, Claudia; Katz, Lawrence F.;

    Zitatform

    Goldin, Claudia & Lawrence F. Katz (1998): The Origins of Technology-Skill Complementarity. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 113, H. 3, S. 693-732. DOI:10.1162/003355398555720

    Abstract

    "Current concern with the impact of new technologies on the wage structure motivates this study. We offer evidence that technology-skill and capital-skill (relative) complementarities existed in manufacturing early in this century and were related to the adoption of electric motors and particular production methods. Industries, from 1909 to 1929, with more capital per worker and a greater proportion of motive energy coming from purchased electricity employed relatively more educated blue-collar workers in 1940 and paid their production workers substantially more. We also find a strong positive association between changes in capital intensity and the nonproduction worker wage bill from 1909–1919 implying capital-skill complementarity as large as in recent years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Progress without people: New technology, unemployment, and the message of resistance (1997)

    Noble, David F.;

    Zitatform

    Noble, David F. (1997): Progress without people. New technology, unemployment, and the message of resistance. Ontario: Between the lines, 166 S.

    Abstract

    "A provocative discussion of the role of technology and its accompanying rhetoric of limitless progress in the concomitant rise of joblessness and unemployment." (Publisher's text, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Expertensysteme und Beschäftigung: Gibt es derzeit erkennbare Auswirkungen von Systemen Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Berufe? (1993)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (1993): Expertensysteme und Beschäftigung. Gibt es derzeit erkennbare Auswirkungen von Systemen Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Berufe? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 26, H. 1, S. 63-76.

    Abstract

    In dem Beitrag wird auf der Basis vorliegender Informationen und Daten festgestellt, daß die Beschäftigungseffekte von Expertensystemen bisher nur marginal sind. Folgende Aussagen werden getroffen: Systeme der Künstlichen Intelligenz treten immer vermischt mit Produkten und Problemlösungen auf. Eine isolierte Zurechnung von Beschäftigungseffekten ist deshalb nicht möglich. Systeme der Künstlichen Intelligenz sind noch in der Entwicklung. Die bei den ersten Prototypen aufgetretenen Beschäftigungseffekte lassen sich nicht auf zukünftige Systeme hochrechnen. Die Zahl der heute mit Künstlicher Intelligenz befaßten Fachleute läßt sich grob abschätzen, nicht aber die heute oder in nächster Zeit durch diese Systeme substituierten Experten. Neue Berufe, wie der immer wieder erwähnte "Wissensingenieur", sind zumindest bisher auf dem Arbeitsmarkt und in der Beschäftigung nicht relevant. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken des Einsatzes von Expertensystemen (1987)

    Schubert, Ingrid; Krebsbach-Gnath, Camilla; Rothemund, Martin; Potthoff, Peter;

    Zitatform

    Schubert, Ingrid & Camilla Krebsbach-Gnath (1987): Chancen und Risiken des Einsatzes von Expertensystemen. (Sozialwissenschaftliche Reihe des Battelle-Instituts 11), München: Oldenbourg, 268 S.

    Abstract

    "Expertensysteme sind ein Hilfsmittel zur Bewältigung der komplexen und vielfältigen Informationen bei Arbeitsabläufen in moderner Produktion und im Dienstleistungsbereich.
    Ausgehend von einer Beschreibung des gegenwärtigen Standes der Entwicklung und des Einsatzes von Expertensystemen werden die künftigen Entwicklungslinien sowie die Faktoren abgeschätzt, die diese Entwicklungen bedingen. Darauf aufbauend werden in diesem Buch die möglichen Auswirkungen des zukünftigen Einsatzes von Expertensystemen in Produktion, Verwaltung, Handwerk und Medizin untersucht.
    Das Buch zeigt, daß der Einsatz von Expertensystemen die Wirkungen der vergleichsweise "konventionellen" Informations- und Kommunikations-Techniken verlängert und verstärkt. Gerade für die Auswirkungen des Einsatzes von Expertensystemen gilt das Axiom von der kurzfristigen Überschätzung und der langfristigen Unterschätzung des Wirkungspotentials." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

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