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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Eingliederungszuschüsse für Arbeitslose wirken als Sprungbrett in den allgemeinen Arbeitsmarkt ( Serie „Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik“) (2024)

    Bernhard, Sarah ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah & Christine Dauth (2024): Eingliederungszuschüsse für Arbeitslose wirken als Sprungbrett in den allgemeinen Arbeitsmarkt ( Serie „Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik“). In: IAB-Forum H. 15.01.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240115.01

    Abstract

    "Der Eingliederungszuschuss soll Arbeitsuchenden den Weg in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ebnen. Tatsächlich deuten viele Studien auf verbesserte Beschäftigungschancen für Geförderte hin. Gleichwohl sollte das Instrument behutsam eingesetzt werden, um unnötige Mitnahmeeffekte zu vermeiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Dauth, Christine ;
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  • Literaturhinweis

    "New Plan", berufliche Weiterentwicklung und die Rolle von Informationen (2024)

    Dohmen, Thomas ; Künn, Steffen; Kleifgen, Eva ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dohmen, Thomas, Eva Kleifgen, Steffen Künn & Gesine Stephan (2024): "New Plan", berufliche Weiterentwicklung und die Rolle von Informationen. (IAB-Forschungsbericht 01/2024), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2401

    Abstract

    "In der sich wandelnden Arbeitswelt reicht es in der Regel nicht mehr aus, einmal im Leben einen Beruf zu erlernen. Oft ist im bisherigen Beruf eine Weiterentwicklung sinnvoll oder sogar erforderlich; eventuelle Berufswechsel erfordern dann häufig den Erwerb neuer Kenntnisse und Fähigkeiten. Um die Chancen und Herausforderungen einschätzen zu können, ist eine gute Informationsbasis erforderlich. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat im Rahmen ihrer Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) das Online-Tool New Plan entwickelt. Dieses soll Menschen dabei helfen im Beruf voranzukommen, die eigenen Stärken zu erkennen und neue Perspektiven zu finden. Das Tool besteht aus drei Bereichen: „Möglichkeiten testen“, „Inspirieren lassen“, „Weiterbildung suchen“. Der Bereich „Inspirieren“ stellt dabei auf Berufsebene umfassende Informationen für eine mögliche berufliche Umorientierung zur Verfügung. Dieser Forschungsbericht stellt Ergebnisse aus einer Online-Befragung von Beschäftigten und Personen, die Arbeitslosengeld bezogen, vor. Die Befragung hat unter anderem erhoben, ob Personen New Plan kannten und nutzten, an beruflicher Weiterentwicklung interessiert waren und sich gut über ihre Verdienst- und Beschäftigungsmöglichkeiten informiert fühlten. Der Bericht geht zudem der Frage nach, ob Personen diese Fragen anders beantworteten, wenn sie zuvor ein Informationsschreiben zu New Plan erhalten hatten. Zu der Befragung wurden im Juni 2022 Personen eingeladen, die im Januar 2022 zu einer der folgenden vier Gruppen gehörten: sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte (einschließlich Personen in Helfertätigkeiten), sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte in Helfertätigkeiten, Arbeitslosengeldempfänger*innen (einschließlich Personen ohne Berufsabschluss), Arbeitslosengeldempfänger*innen ohne Berufsabschluss. Insgesamt umfasst das hier ausgewertete Analysesample gut 4.400 Personen. Im Ergebnis zeigt sich, dass New Plan den Vollzeitbeschäftigten im Schnitt deutlich seltener bekannt war als den Personen, die zum damaligen Zeitpunkt bzw. davor Arbeitslosengeld bezogen hatten – ohne vorheriges Informationsschreiben betrugen die Anteile rund 2 bzw. 11 Prozent. Der Bekanntheitsgrad von New Plan stieg deutlich, wenn Personen zuvor ein Informationsschreiben erhalten hatten – bei den Vollzeitbeschäftigten und Arbeitslosengeldempfänger*innen nahm der Bekanntheitsgrad jeweils um 14 Prozentpunkte zu. Vollzeitbeschäftigte hatten New Plan ohne vorheriges Informationsschreiben mit 0,3 Prozent anteilig deutlich seltener angeschaut als Arbeitslosengeldempfänger*innen mit 8 Prozent. Hochgerechnet auf die aktuellen Grundgesamtheiten hätten demnach etwa 63.000 Vollzeitbeschäftigte und 61.000 Arbeitslosengeldempfänger*innen New Plan bereits einmal angeschaut. Auch hier zeigt sich, dass das vorher verschickte Informationsschreiben den Anteil der Befragten, der das Tool bereits angeschaut hatte, um etwa 10 Prozentpunkte erhöhen konnte. Die Befragung zeigt auch: Vollzeitbeschäftigte waren – mit knapp zwei Drittel – in etwas geringerem Ausmaß an beruflicher Weiterentwicklung interessiert als Arbeitslosengeldempfänger*innen. Deren Anteil lag hier bei knapp drei Vierteln – relativ unabhängig davon, ob die Befragten vorher ein Informationsschreiben erhalten hatten oder nicht. Die befragten Vollzeitbeschäftigten fühlten sich schließlich zu deutlich mehr als 50 Prozent (eher) gut über ihre Verdienst- und – in etwas höherem Umfang – über ihre Beschäftigungschancen informiert. Auch bei den Arbeitslosengeldempfänger*innen fühlten sich mehr als 50 Prozent (eher) gut informiert, bei wiederum nur geringen Unterschieden zwischen Personen mit oder ohne vorherigem Informationsschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kleifgen, Eva ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Limits of Activation? Street-Level Responses to the 2015 Refugee Challenge in German Job Centers (2024)

    Falkenhain, Mariella ; Hirseland, Andreas;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella & Andreas Hirseland (2024): Limits of Activation? Street-Level Responses to the 2015 Refugee Challenge in German Job Centers. In: Journal of Immigrant and Refugee Studies online erschienen am 07.02.2024, S. 1-15. DOI:10.1080/15562948.2024.2313210

    Abstract

    "Frontline workers in host-country state organizations influence refugees’ life chances and social integration. Yet little is known about how the local organizational environment shapes the action orientations of street-level bureaucrats (SLBs). This article explores how German job centers and placement officers have responded to the unprecedented increase in refugee clients following the winter of 2015/16. Our findings suggest that new organizational structures motivate SLBs to interpret rules flexibly and do what works well. This pattern of authorized rule bending is relevant for overcoming the limits of activation and for the inclusion/exclusion of refugees as mediated by state bureaucracy." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ;
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  • Literaturhinweis

    Warum die aktuelle Bürgergelddebatte nicht die richtigen Schwerpunkte setzt (2024)

    Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd (2024): Warum die aktuelle Bürgergelddebatte nicht die richtigen Schwerpunkte setzt. In: IAB-Forum H. 11.03.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240311.01

    Abstract

    "Das Bürgergeld in seiner derzeitigen Form ist heftig umstritten. Viele Debattenbeiträge zeichnen dabei ein verengtes und teilweise unzutreffendes Bild. Denn die Vielschichtigkeit der Problemlagen von Menschen im Bürgergeldbezug wird oftmals verkannt. Anders als vielfach behauptet, haben Menschen, die nur Bürgergeld beziehen, in jedem Fall weniger Geld zur Verfügung als Menschen, die arbeiten. Trotz des Arbeitskräftemangels gelingt allerdings zu selten die Vermittlung in Beschäftigung – auch weil die Leistungsberechtigten häufig nicht zu den Profilen der offenen Stellen passen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten – Hürden der Inanspruchnahme aus Sicht von Arbeitsagenturen und Betrieben (2023)

    Biermeier, Sandra; Strien, Karsten; Greger, Sabine; Leber, Ute; Schreyer, Franziska; Dony, Elke;

    Zitatform

    Biermeier, Sandra, Elke Dony, Sabine Greger, Ute Leber, Franziska Schreyer & Karsten Strien (2023): Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten – Hürden der Inanspruchnahme aus Sicht von Arbeitsagenturen und Betrieben. (IAB-Forschungsbericht 13/2023), Nürnberg, 45 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2313

    Abstract

    "Angesichts des schnellen Wandels der Arbeitswelt und beruflicher Anforderungen werden Weiterbildung und lebenslanges Lernen immer bedeutsamer. Mit dem Qualifizierungschancengesetz, dem Arbeit-von-morgen-Gesetz sowie der Weiterbildungsförderung bei Kurzarbeit kann die Bundesagentur für Arbeit die Weiterbildung von abhängig Beschäftigten fördern. Dabei werden unter bestimmten Voraussetzungen die Lehrgangskosten übernommen und Zuschüsse zum Arbeitsentgelt während der Weiterbildungsteilnahme gezahlt. Ansprechpartner*in für die Förderung ist in erster Linie der Betrieb. Vorliegende Studien zeigen aber, dass die Weiterbildungsförderung für Beschäftigte bislang eher selten in Anspruch genommen wird. In einem qualitativen Forschungsprojekt hat das IAB daher Betriebe sowie Fach- und Führungskräfte aus dem Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit zu möglichen Gründen für die bislang eher verhaltene Inanspruchnahme befragt. So zeigt sich insbesondere bei kleineren und mittleren Betrieben, dass sie das Instrument der Weiterbildungsförderung oft nicht kennen. Häufig sind keine Ressourcen vorhanden, um sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen; auch mangelt es teils an ausgebauten Kontakten mit dem Arbeitgeber-Service. Eine weitere Hürde sehen Interviewte in der Komplexität des Antragsverfahrens. So scheuen manche Betriebe den (vermeintlich) hohen administrativen Aufwand. Derartige Bedenken können dadurch verstärkt werden, dass es sich bei einem Teil der Förderung um Ermessensleistungen handelt, das heißt, dass dem sicher zu erbringendem Aufwand der Antragstellung eine Leistung gegenübersteht, die in ihrer Höhe sowie Erfolgswahrscheinlichkeit oft ungewiss ist. Kritisch sehen Befragte in Betrieben wie auch im Arbeitgeber-Service darüber hinaus einen Teil der rechtlichen Fördervoraussetzungen. Eine dieser Voraussetzungen ist, dass der Umfang der Weiterbildung mehr als 120 Stunden betragen muss. Gerade bei kleinen und mittleren Betrieben kann sich dies als Hemmschuh erweisen, da der Arbeitsausfall der Beschäftigten in längerer Weiterbildung nur schwer zu kompensieren ist. Als problematisch wird teils auch die Vorgabe gesehen, dass sowohl die Weiterbildungsmaßnahme als auch deren Träger für die Förderung zertifiziert sein müssen. Die im IAB-Projekt Interviewten betonen, dass die zertifizierten Weiterbildungsangebote oftmals nicht dem tatsächlichen Bedarf entsprechen. Hinzu kommt, dass es vor allem in ländlichen Gebieten vielfach zu wenig zertifizierte Angebote gibt. Eine weitere Fördervoraussetzung ist, dass zwischen dem Abschluss einer Ausbildung, eines Studiums oder einer geförderten Weiterbildung und der (erneuten) Förderung im Regelfall mindestens vier Jahre liegen müssen. Auch diese Vorgabe wird von Interviewten als problematisch erachtet. In diesem Kontext wird unter anderem darauf verwiesen, dass in manchen Berufen bereits kurz nach der Erstausbildung oder einer geförderten Weiterbildung Anpassungsqualifizierungen notwendig werden können. Wie die Interviews weiter zeigen, war die Weiterbildungsförderung während der Covid-19-Pandemie mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. So machten die Kontaktbeschränkungen eine Umstellung von Weiterbildungen auf digitale Formate erforderlich, was insbesondere zu Beginn der Krise eine gewisse Zeit in Anspruch nahm. Interviewte thematisieren sowohl Vor- als auch Nachteile des digitalen Lernens. Positiv beschrieben werden vor allem die größere zeitliche Flexibilität sowie die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Gründe, weswegen aus Sicht von Befragten auch über die Pandemie hinaus an digitalen Weiterbildungsformaten festgehalten werden sollte. Eher negativ werden hingegen die begrenzten Möglichkeiten des Austausches bei digitalen Lernformaten gesehen sowie der Umstand, dass nicht alle Beschäftigten über die erforderlichen digitalen Kompetenzen sowie die notwendige technische Ausstattung verfügen. Die erweiterten Möglichkeiten, während des Bezugs von Kurzarbeitergeld Weiterbildungsförderung in Anspruch zu nehmen, werden grundsätzlich als positiv betrachtet, auch wenn Betriebe berichten, dass das Thema Weiterbildung aufgrund der pandemiebedingten Krisensituation bei ihnen von eher nachrangiger Bedeutung war. Zudem war es für Betriebe teils schwierig, eine (längere) Weiterbildungsteilnahme zu planen, da die tatsächliche Dauer des Bezugs von Kurzarbeitergeld nicht immer abzusehen war. Derzeit steht mit dem neuen Weiterbildungsgesetz, das im Dezember 2023 eingeführt werden soll, eine Reform der bestehenden Beschäftigtenförderung an. Mit dem neuen Gesetz soll insbesondere die Transparenz der Förderung erhöht und damit der Zugang zu Weiterbildungsangeboten für Betriebe beziehungsweise Beschäftigte sowie die Umsetzung für die Arbeitsagenturen erleichtert werden. Insofern werden hier einige Aspekte der bisherigen Förderung aufgegriffen, die sich auch in den geführten Interviews als problematisch erwiesen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Interaktion im Schatten der Hierarchie: Zwang und Zusammenarbeit in Jobcentern (2023)

    Bähr, Holger;

    Zitatform

    Bähr, Holger (2023): Interaktion im Schatten der Hierarchie: Zwang und Zusammenarbeit in Jobcentern. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 69, H. 3, S. 167-191., 2023-05-10. DOI:10.1515/zsr-2023-0004

    Abstract

    "Die Beratung und Vermittlung in Jobcentern erfolgt als Interaktion von Vermittlungsfachkräften und Arbeitsuchenden. Sie verfolgt das Ziel, Arbeitsuchende in eine Erwerbsarbeit zu bringen und dadurch ihre Hilfebedürftigkeit zu beenden. Sowohl Zwang als auch Zusammenarbeit kennzeichnen die Interaktion. Dieser Beitrag beleuchtet das Verhältnis von Zwang und Zusammenarbeit in der Beratung und Vermittlung, das Gegenstand sowohl politischer Diskussionen als auch wissenschaftlicher Studien ist. Hierfür wird der Ansatz des akteurzentrierten Institutionalismus verwandt mit seiner analytischen Trennung von institutionellem Kontext, Akteurkonstellation und Interaktionsform. Es wird gezeigt, dass die Akteurkonstellation eine besondere Relevanz für das Verhältnis von Zwang und Zusammenarbeit besitzt und für die Beratung und Vermittlung eine Konstellation charakteristisch ist, die als Selbstkoordination im Schatten der Hierarchie beschrieben werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 04/2023), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2304

    Abstract

    "Das IAB hat für die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.23 die folgende Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung sowie zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE vorgelegt. Die Stellungnahme zum Gesetzentwurf bezieht sich auf folgende Aspekte: Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 SGB III, Einführung eines Qualifizierungsgeldes, Verlängerung der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Einführung einer Ausbildungsgarantie, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung sowie Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz: Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit (2023)

    Dietrich, Hans ; Osiander, Christopher ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ; Lang, Julia ; Leber, Ute; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz. Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit. (IAB-Stellungnahme 01/2023), Nürnberg, 17 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2301

    Abstract

    "Ziel des Weiterbildungsgesetzes ist es, die Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungssuchende weiterzuentwickeln, der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt zu begegnen, strukturwandelbedingte Arbeitslosigkeit zu vermeiden, Weiterbildung zu stärken und die Fachkräftebasis zu sichern, aber auch den Vereinbarungen aus der Nationalen Weiterbildungsstrategie Rechnung zu tragen. Das IAB bezieht sich in der Stellungnahme auf folgende Aspekte: Einführung eines Qualifizierungsgeldes, einer Bildungs(teil)zeit und einer Ausbildungsgarantie, Verlängerung der Erstattungen von Sozialversicherungsbeiträgen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung und Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Safety Net or Helping Hand? The Effect of Job Search Assistance and Compensation on Displaced Workers (2023)

    Fackler, Daniel; Upward, Richard ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Fackler, Daniel, Jens Stegmaier & Richard Upward (2023): Safety Net or Helping Hand? The Effect of Job Search Assistance and Compensation on Displaced Workers. (IWH-Diskussionspapiere / Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle 2023,18), Halle, 37 S.

    Abstract

    "We provide the first systematic evidence on the effectiveness of a contested policy in Germany to help displaced workers. So-called “transfer companies” (Transfergesellschaften) employ displaced workers for a fixed period, during which time workers are provided with job-search assistance and are paid a wage which is a substantial fraction of their pre-displacement wage. Using rich and accurate data on workers’ employment patterns before and after displacement, we compare the earnings and employment outcomes of displaced workers who entered transfer companies with those that did not. Workers can choose whether or not to accept a position in a transfer company, and therefore we use the availability of a transfer company at the establishment level as an IV in a model of one-sided compliance. Using an event study, we find that workers who enter a transfer company have significantly worse post-displacement outcomes, but we show that this is likely to be the result of negative selection: workers who lack good outside opportunities are more likely to choose to enter the transfer company. In contrast, ITT and IV estimates indicate that the use of a transfer company has a positive and significant effect on employment rates five years after job loss, but no significant effect on earnings. In addition, the transfer company provides significant additional compensation to displaced workers in the first 12 months after job loss." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Social policy and labor supply: the impact of activating labor market institutions on reservation wages (2023)

    Fuchs, Benjamin; Prechsl, Sebastian ; Wolbring, Tobias ;

    Zitatform

    Fuchs, Benjamin, Sebastian Prechsl & Tobias Wolbring (2023): Social policy and labor supply: the impact of activating labor market institutions on reservation wages. In: Socio-economic review, Jg. 21, H. 2, S. 863-884. DOI:10.1093/ser/mwac002

    Abstract

    "Activation is an efficacious policy paradigm in modern welfare states. Taking the case of Germany, we study the relationship between the embeddedness of benefit recipients in activating labor market institutions and individual labor supply. Using panel data, we estimate the effects of transitions between key institutional states with different degrees of activation on reservation wages (RWs). We show that RWs react to activation: the transition from gainful employment to unemployment benefit receipt leads to an average decrease of 3.1% in RWs. The transition from gainful employment to welfare benefit receipt—an institutional state with far more rigorous activation—leads to a stronger decrease of 4.9%. Mediation analyses show that the income associated with different institutional states is the predominant mechanism that drives the effect on RWs. However, subjective social status also partly mediates the effect. Implications of these findings for active labor market policies are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku), © Oxford University Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten: Positiver Trend auf niedrigem Niveau (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2023): Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten: Positiver Trend auf niedrigem Niveau (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 06.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230206.01

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit fördert nicht nur die Weiterbildung von Arbeitslosen, sondern unter gewissen Voraussetzungen auch die von Beschäftigten. Der aktuelle Plan der Bundesregierung, auch die geförderte Weiterbildung von Beschäftigten deutlich auszubauen, wird politisch intensiv diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden ein Überblick über den aktuellen Stand der einschlägigen Forschung gegeben. Tendenziell nehmen die Eintritte in die Förderung zu. Sie liegen aber immer noch auf einem recht niedrigen Niveau, da sehr viele Betriebe die existierenden Fördermöglichkeiten nicht kennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Geförderte berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen: abnehmende Eintritte trotz positiver Wirkung (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2023): Geförderte berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen: abnehmende Eintritte trotz positiver Wirkung (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 20.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230220.01

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit fördert unter gewissen Voraussetzungen die Weiterbildung von Arbeitslosen. Ein Überblick über den Stand der einschlägigen Forschung zeigt: Berufliche Weiterbildung wirkt sich positiv auf die Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung der Teilnehmenden aus. Dennoch haben in den letzten Jahren immer weniger Arbeitslose an geförderter Weiterbildung teilgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit unter inklusionstheoretischer Betrachtung nach Phelps: Eine Fallstudie (2023)

    Köster, Thomas;

    Zitatform

    Köster, Thomas (2023): Arbeitslosigkeit unter inklusionstheoretischer Betrachtung nach Phelps. Eine Fallstudie. (Marktwirtschaftliche Reformpolitik 19), Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 171 S.

    Abstract

    "Thomas Köster formuliert einen Inklusionsbegriff nach den Ideen des Wirtschaftsnobelpreisträgers Edmund S. Phelps und wendet diesen auf die Situation der Langzeitarbeitslosen in Deutschland konkret an. Er nähert sich diesem sensiblen Thema mit wissenschaftlicher Sorgfalt und erarbeitet gleichwohl Reformpolitiken von hoher politischer Relevanz. Das Buch leistet einen Beitrag, ökonomische und soziologische Denkschulen klug zu verbinden. Grundsätzliche Erwägungen wie auch statistische Analysen zum Thema (Langzeit-)Arbeitslosigkeit werden über die Darstellung und Einordnung von Einzelschicksalen erlebbar. Dafür wurden in unterschiedlichen Strukturregionen Deutschlands, Interviews aufgenommen, interpretiert und eingeordnet. Es geht nicht nur, sondern auch um die Frage: sind Sie glücklich?" Ziel ist es, das individuelle Inklusionsempfinden in seiner gesamtgesellschaftlichen – und damit untrennbar verbunden: ökonomischen – Bedeutung ganzheitlich zu erfassen. Diese ganzheitliche Sicht bildet damit auch den Brückenschlag zu einem ordnungsökonomischen Mindset. Denn wie verhalten sich in einer modernen Marktgesellschaft wirtschaftliche Dynamik und Inklusion zueinander? Kurzum: Es ist ein Ansatz, der zwangsläufig Herausforderungen für marktwirtschaftliche Reformpolitiken birgt. - Skizziert Reformpolitiken, die wirtschaftliche Dynamik und Inklusion versöhnen - Leistet einen Beitrag, ökonomische und soziologische Denkschulen zu verbinden - Entwirft einen Paradigmenwechsel hin zur Lebenslaufstabilisierung durch Arbeit" (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Are active labour market policies effective for the older unemployed? A meta-evaluation (2023)

    Orfao, Guillermo ; Malo, Miguel A.;

    Zitatform

    Orfao, Guillermo & Miguel A. Malo (2023): Are active labour market policies effective for the older unemployed? A meta-evaluation. In: Ageing & Society, Jg. 43, S. 1617-1637. DOI:10.1017/S0144686X21001288

    Abstract

    "We present a meta-evaluation of the literature on the impacts of active labour market policies for unemployed people over 50, extracting 82 impacts for analysis. The meta-evaluation includes only impact evaluations that examine both a group of beneficiaries and a control group of comparable non-beneficiaries. On average, we find that active policies have a slightly negative effect (−0.8 percentage points) on the probability of unemployed people over 50 finding a job and that this negative effect disappears 24 months after policy implementation. However, this effect is very different when disaggregated by policy type. Direct job creation policies have a clear negative effect (−3.9 percentage points), and training policies have a positive average effect, either in isolation (2.4 percentage points) or when combined with search assistance or counselling (1.7 percentage points). We also find slight differences by gender, with the effect of active policies being greater for women than for men. These results have important implications, given that the European Commission and the Organisation for Economic Co-operation and Development have made active policies the cornerstone of their efforts to improve the re-employment of older people. Our results support training policies, either in isolation or in combination with search assistance and counselling. The greatest impacts are obtained after 12 months of policy implementation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The end of welfare states as we know them? A multidimensional perspective (2023)

    Sowula, Jakub ; Gehrig, Franziska; Scruggs, Lyle A. ; Ramalho Tafoya, Gabriela ; Seeleib-Kaiser, Martin;

    Zitatform

    Sowula, Jakub, Franziska Gehrig, Lyle A. Scruggs, Martin Seeleib-Kaiser & Gabriela Ramalho Tafoya (2023): The end of welfare states as we know them? A multidimensional perspective. In: Social Policy and Administration online erschienen am 20.12.2023. DOI:10.1111/spol.12990

    Abstract

    "This article highlights the limitations of unidimensional analyses in the comparative welfare state literature and emphasises the need for a more holistic, multidimensional approach incorporating social spending, welfare state outputs and outcomes. To illustrate the utility of a multidimensional approach, we examine the long‐term welfare state trajectories of Sweden and Germany, prototypical social‐democratic and conservative welfare states, respectively, and compare them against the baseline of Europe's prototypical liberal welfare state, the United Kingdom. The social spending (expenditure) and output (generosity) allowed us to identify significant changes in the Swedish welfare state (i.e., retrenchment). The outcome dimension alerts us to a policy drift in the German Welfare State, as relatively stable public spending and welfare generosity until the first half of the 2000s were nonetheless associated with sharply increased inequality and poverty. Overall, our findings suggest that a holistic, multidimensional approach is necessary to fully understand the complexities of welfare state change and continuity, as focusing solely on one dimension can lead to analytical misjudgments. The sharp rise in inequality and poverty across countries raises doubts about whether policymakers and researchers rely too much on outdated assumptions of normality that fail to meet the welfare state realities of today." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    German labor market reform and the rise of Eastern Europe: dissecting their effects on employment (2023)

    Walter, Timo ;

    Zitatform

    Walter, Timo (2023): German labor market reform and the rise of Eastern Europe: dissecting their effects on employment. In: Empirica, Jg. 50, H. 2, S. 351-387. DOI:10.1007/s10663-023-09569-w

    Abstract

    "From the early 1990s until 2005 the unemployment rate rose in Germany from 7.3 to 11.7%. While the unemployment rate reached its peak in 2005, it decreased steadily in the following years. The fourth stage of the German labor market reform (Hartz IV) was implemented in 2005 with the intent to cut the unemployment rate. This paper investigates the employment and welfare effects of the Hartz IV reform. Moreover, I am interested in the employment impact of German labor market reform due the rise of the East, which is the productivity increase in Germany and Eastern Europe that has fostered joint fast-growing trade. The focus lies on the national and county level (including 402 counties). As the effects on regional labor markets differ and take time, the paper builds on the dynamic and spatial trade model of Caliendo et al. (2019). I find that the Hartz IV reform is responsible for a 25% drop in unemployment, with a particular impact on eastern German counties. The rise of the East leads to an additional positive contribution to the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Return to Learn“ (ELAN) – Eine innovative Maßnahme zur nachhaltigen Integration von langzeitarbeitslosen Personen mit multiplen Vermittlungshemmnissen (2023)

    Zocher, Feline; Zapfel, Stefan; Roßnagel, Thomas; Zielinski, Bartholomäus; Schrauth, Bernhard;

    Zitatform

    Zocher, Feline, Stefan Zapfel, Thomas Roßnagel, Bernhard Schrauth & Bartholomäus Zielinski (2023): „Return to Learn“ (ELAN) – Eine innovative Maßnahme zur nachhaltigen Integration von langzeitarbeitslosen Personen mit multiplen Vermittlungshemmnissen. In: T. Manderbach, C. Joas & H. Vogel (Hrsg.) (2023): Arbeitsförderung, Gesundheitswesen und Rehabilitationssystem: Wie kann die Zusammenarbeit im traditionell gegliederten System der sozialen und gesundheitlichen Sicherung besser gelingen? Modellprojekte aus dem Förderprogramm rehapro des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, Teil 1 (=Psychosoziale und medizinische Rehabilitation 36 (2023), 2), S. 110-118.

    Abstract

    "Das Modellprojekt ELAN hat das Ziel, Jobcenterkund:innen mit Hilfe einer besseren Vernetzung der Rechtskreise SGB II und SGB VI sowie einer neuen und individualisierten beruflichen Rehamaßnahme verbesserte (Wieder-)Eingliederungschancen am ersten Arbeitsmarkt zu eröffnen. Der betreffende Personenkreis weist häufig multiple Vermittlungshemmnisse und oft auch besondere Bedarfe im Bereich der beruflichen Rehabilitation auf. Eine engere Zusammenarbeit der Jobcenter mit Trägern der Deutschen Rentenversicherung soll den Abbau bürokratischer Hürden fördern und dadurch der Zielgruppe den Zugang zur Maßnahme erleichtern. Der modulare Aufbau der innovativen Maßnahme ermöglicht es darüber hinaus, individuelle Problemlagen und Bedarfe der Teilnehmenden ganzheitlich zu berücksichtigen. Gleichzeitig wird die Kooperation zwischen Rentenversicherung und Jobcentern intensiviert und interorganisational positiv erlebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. (Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 070/23), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige staatliche Aufgabe dar. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Förderungsmaßnahmen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung (SGB III) und dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das SGB III sieht unter anderem Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche vor. Hierbei werden junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben gezielt gefördert, um ihre Qualifikationen und Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Viele dieser Leistungen stehen auch Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II zur Verfügung, das SGB II bietet jedoch auch eigene Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, von denen sich einige auch speziell an junge Menschen richten. Die vorliegende Arbeit soll einen knappen Überblick über die nach dem SGB III und dem SGB II bestehenden Fördermöglichkeiten geben. Die Darstellung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Instrumente und Leistungen, die sich explizit an junge Menschen richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bester Schutz vor Kinderarmut bleibt Erwerbstätigkeit der Eltern: Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Einführung einer Kindergrundsicherung und zur Änderung weiterer Bestimmungen : 6. September 2023 (2023)

    Abstract

    "Die Verbesserung der Lebenssituation und Unterstützung von Kindern aus Familien mit niedrigem Haushaltseinkommen sind richtige Ziele. Kinderarmut muss nachhaltig reduziert werden, hier sind bereits positive Entwicklungen erkennbar: Viele Familien und ihre Kinder haben es geschafft, nicht mehr auf Bürgergeldleistungen angewiesen zu sein. Dies gilt für Familien ohne Migrationshintergrund genauso wie für Familien die schon länger in Deutschland sind. Durch gezielte Unterstützung und Förderung wird dies auch zunehmend Familien gelingen, die zuletzt aufgrund von Krieg und Terror Schutz in Deutschland gesucht und gefunden haben. Eine digitale und automatisierte Auszahlung kann dafür sorgen, dass vorhandene Leistungen tatsächlich in Anspruch genommen werden – und im besten Fall Bürokratie abbauen. Reine Geldleistungen sind aber nicht allein entscheidend, um die Chancen von Kindern wirkungsvoll zu verbessern. Der beste Schutz vor Kinderarmut ist die Erwerbstätigkeit der Eltern. Diese fördert man nicht durch immer höhere Geldleistungen. Ziel muss sein, Arbeit attraktiver zu machen und zu ermöglichen. Die Erwerbsbeteiligung von Eltern scheitert oft an fehlender Vereinbarkeit. Familien brauchen flächendeckende und qualitativ hochwertige Bildungs- und Betreuungsangebote – und das zuverlässig und für den ganzen Tag. Hieran ändert die Kindergrundsicherung nichts. Eltern, die arbeitslos oder nur in geringem Umfang berufstätig sind, müssen eng von den Jobcentern begleitet und bei der Arbeitsaufnahme unterstützt werden. Gut ist aber wenigstens, dass der Fokus jetzt nicht mehr auf generellen Leistungsausweitungen liegt, sondern darauf, bestehende Leistungen für Kinder besser zugänglich zu machen und zu bündeln. Entscheidend werden die konkrete Umsetzung und eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden an den Schnittstellen sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vermittlungsgutscheine: Forschungsstand und Forschungspotenzial (2022)

    Artmann, Elisabeth; Bernhard, Sarah ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Artmann, Elisabeth, Sarah Bernhard & Gesine Stephan (2022): Vermittlungsgutscheine: Forschungsstand und Forschungspotenzial. (IAB-Forschungsbericht 06/2022), Nürnberg, 24 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2206

    Abstract

    "Dieser Bericht fasst vorliegende Befunde zum Einsatz und zur Wirkung von Vermittlungsgutscheinen zusammen und diskutiert weitere Forschungspotenziale. Nach § 45 SGB III (4) können die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter nach eigenem Ermessen einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) ausgeben, der zur Auswahl eines zugelassenen Trägers berechtigt. Eine Variante ist dabei der Vermittlungsgutschein für Maßnahmen der privaten Arbeitsvermittlung (AVGS-MPAV). Er kann bei Trägern eingelöst werden, die eine erfolgsbezogen vergütete Arbeitsvermittlung in versicherungspflichtige Beschäftigung anbieten. Arbeitslose, die einen Anspruch auf Arbeitslosengeld haben und nach einer Arbeitslosigkeit von sechs Wochen innerhalb einer Frist von drei Monaten noch nicht vermittelt sind, haben einen Rechtsanspruch auf einen solchen Gutschein. Bei einer erfolgreichen Arbeitsvermittlung in eine versicherungspflichtige Beschäftigung (die bestimmte Voraussetzungen erfüllt) beträgt die Vergütung 2.500 Euro, sie kann bei Langzeitarbeitslosen und behinderten Menschen auf bis zu 3.000 Euro erhöht werden. Dabei sind 1.250 Euro nach 6 Wochen und der Restbetrag nach 6 Monaten Beschäftigungsdauer fällig. Sowohl die Zahl der ausgegebenen als auch der eingelösten Gutscheine ist seit längerem rückläufig. Die Zahl der ausgegebenen Gutscheine (ohne zugelassene kommunale Träger, zkT) sank zwischen 2013 und 2020 von 330.000 auf rund 47.000 pro Jahr. Wurden 2013 noch insgesamt knapp 42.800 Vermittlungsgutscheine eingelöst (mit zkT), waren es 2020 bundesweit nur noch rund 6.900. Über den gesamten Betrachtungszeitraum blieb der Anteil der Gutscheine mit bewilligter zweiter Rate fast konstant bei rund 56 Prozent. Damit dauerte etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigungsverhältnisse, die über einen Gutschein vermittelt wurden, länger als ein halbes Jahr. Personen, die Gutscheine erhielten bzw. einlösten, gehören dabei – verglichen mit dem Bestand der Arbeitslosen – überproportional häufig zu Gruppen mit besseren Beschäftigungschancen. So waren Ältere ab 55 Jahren, Langzeitarbeitslose sowie Arbeitslose im Rechtskreis SGB II unter den Personen, die Gutscheine erhielten bzw. einlösten, unterrepräsentiert. Frühere Wirkungsanalysen mit der Methode der „statistischen Zwillinge“ deuten darauf hin, dass der Erhalt eines Gutscheins bei arbeitslosen Personen die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine ungeförderte versicherungspflichtige Beschäftigung aufzunehmen. Für Personen, die einen Gutschein erhalten haben, zeigen Analysen der Qualität der aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisse: Personen, die den Gutschein einlösten, waren öfter in Leiharbeit beschäftigt und nahmen im Durchschnitt Tätigkeiten mit niedrigerem Anforderungsniveau und geringeren Entgelten auf als Personen, die den Gutschein nicht einlösten. Eine Wiederholung der bisherigen Analysen auf Basis etwas neuerer Daten verspräche kaum neue Erkenntnisse. Für eine weiterführende kausale Wirkungsanalyse schlagen die Autorinnen vor, in ausgewählten Agenturen für Arbeit bzw. Jobcentern für zufällig ausgewählte Personen einen Gutschein auszustellen. Durch die zufällige Zuweisung werden Selektivitäten im ersten Schritt des Vergabeprozesses eliminiert: Die Gruppe derjenigen Personen, die den Gutschein erhalten, würde sich hier weder in Bezug auf beobachtbare noch in Bezug auf unbeobachtbare Merkmale von der Gruppe derjenigen Personen unterscheiden, die keinen Gutschein erhalten. Damit ließen sich eindeutige kausale Effekte der Gutscheinausgabe ermitteln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A narrative database of labour market reforms in euro area economies (2022)

    Aumond, Romain; Di Tommaso, Valerio; Rünstler, Gerhard;

    Zitatform

    Aumond, Romain, Valerio Di Tommaso & Gerhard Rünstler (2022): A narrative database of labour market reforms in euro area economies. (Working paper series / European Central Bank 2657), Frankfurt am Main, 61 S.

    Abstract

    "We present a quarterly narrative database of important labour market reforms in selected euro area economies in between 1995 and 2018 covering 60 events. We provide legal adoption and implementation dates of major reforms to employment protection legislation and unemployment benefits. Estimates based on local projections find negative short-run effects of liberalising reforms on wages, while the employment effects of reforms differ markedly across age groups and partly depend on the state of the economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen: Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit (2022)

    Beer, Mareike;

    Zitatform

    Beer, Mareike (2022): Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 3-7.

    Abstract

    "Ein gelingender Übergang in eine Ausbildung wird als bedeutsam für den Lebensverlauf und als Schlüssel zur Teilhabe angesehen. Die Bundesagentur für Arbeit hält eine breite Angebotspalette an Fördermaßnahmen für Menschen mit Reha-Status vor. Die wesentlichen Förderinstrumente, mit denen Heranwachsende mit Reha-Status vorrangig erreicht werden, werden in diesem Beitrag skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The fundamental role of tax systems in the relationship between workfare and inequality in the lower half of the income distribution (2022)

    Binder, Barbara ; Haupt, Andreas ;

    Zitatform

    Binder, Barbara & Andreas Haupt (2022): The fundamental role of tax systems in the relationship between workfare and inequality in the lower half of the income distribution. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 80. DOI:10.1016/j.rssm.2022.100712

    Abstract

    "In recent decades, many affluent democracies moved from traditional welfare states to workfare systems. Meanwhile, income inequality developed differently across countries, even when they made apparently similar shifts from welfare to workfare. It is a matter of debate why welfare state change had such heterogeneous consequences across countries. This article proposes that different incentives to take up low-wage work set by tax reforms in the wake of welfare-to-workfare transitions alter consequences on inequality in the lower half of the income distribution. To support this argument, we contrast the trends between the U.S. and Germany. The German and U.S. tax systems were used in very different ways to incentivize low-wage work. The U.S. provided strong incentives to take up low-wage, high-hour work through refundable tax credits. They act as in-work subsidies and represent an enormous public income support program. In contrast, in Germany, payroll taxes were reduced for marginal employment. These jobs were intended to serve as a stepping stone to full employment. Germany aimed to reduce barriers to labor market entry, but did not increase subsidies for those working higher hours in low-wage jobs. We hypothesize that the German path led to increased income inequality within the lower half of the income distribution, whereas the large U.S. tax-based subsidies in the U.S. significantly counteracted it. Decompositions of unconditional quantile regressions based on the SOEP and the CPS-ASEC for 1992 and 2014 strongly support these assumptions. Households with no labor market integration lost ground with the workfare reforms in both countries, increasing inequality in the lower half. However, U.S. households that conformed to the new workfare system by taking low-wage jobs received additional after-tax income through tax cuts and credits. This additional income of the beneficiary households increased the percentile values between the 10th and 30th percentiles by about 6 per cent, thus reducing income inequality in the lower half. Germany, on the contrary, lacked such compensatory subsidies for compliant households. Thus, increased take-up of low-wage work was associated with an increase in income inequality in the lower half. We conclude that tax systems are important in understanding why the shift towards workfare was associated with heterogeneous trends in income inequality across countries." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsabschluss durch Weiterbildung: Zur Wirksamkeit beruflicher Nachqualifizierung (2022)

    Bönke, Timm; Hügle, Dominik; Hammer, Luisa;

    Zitatform

    Bönke, Timm, Luisa Hammer & Dominik Hügle (2022): Berufsabschluss durch Weiterbildung. Zur Wirksamkeit beruflicher Nachqualifizierung. Gütersloh, 37 S. DOI:10.11586/2022049

    Abstract

    "Einen Berufsabschluss nachzuholen, zahlt sich aus. Auch wer erst im Alter von über 25 seinen Berufsabschluss macht, verbessert damit seine Berufsperspektiven. Ist es ein erster Berufsabschluss, erhöht sich die Chance auf Beschäftigung und ein höheres Einkommen deutlich – und das sogar langfristig. Ein zweiter Berufsabschluss kann das Einkommen noch weiter verbessern. Bei nachgeholten Berufsabschlüssen handelt es sich nicht notwendigerweise um vollständige Berufsausbildungen. Auch abschlussbezogene Weiterbildungen wie Umschulungen oder Teilqualifikationen führen zu einem Berufsabschluss. Mit jährlich 30.000 bis 50.000 Teilnehmenden ist die Umschulung bei einem Träger die mit Abstand meistbesuchte abschlussorientierte Maßnahme. Teilqualifikationen (TQ) sind eine attraktive Alternative dazu ebenso wie zur klassischen Berufsausbildung. TQ-Module dauern meist nur wenige Monate und sind dadurch deutlich günstiger als beispielsweise die zumeist zweijährigen Umschulungen: Nach unseren Berechnungen aus den Bundes-Durchschnittskostensätzen (Bundesagentur für Arbeit, 2020) und Experteninterviews kostet eine Teilqualifikation je nach Zielberuf und Rahmenbedingungen durchschnittlich 5.000 bis 9.000 Euro pro Teilnehmenden. Für eine Umschulung fallen dagegen im Schnitt 25.000 bis 40.000 Euro an. Trotzdem zeigen die Teilnehmenden der Teilqualifikationen ähnliche Eingliederungsquoten wie die Teilnehmenden der Umschulungen. Aktuelle Fördermöglichkeiten (wie beispielsweise durch das Qualifizierungschancengesetz) ermöglichen derartige Formen der berufsbegleitenden Qualifizierung. Arbeitsentgelte und Kosten der Maßnahmen werden dabei von der Bundesagentur für Arbeit oder dem Jobcenter übernommen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen während der Covid-19-Pandemie: Weniger Förderungen, stabile Wirkungen (2022)

    Büttner, Thomas; Lang, Julia ; Stephan, Gesine ; Schewe, Torben;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Julia Lang, Torben Schewe & Gesine Stephan (2022): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen während der Covid-19-Pandemie: Weniger Förderungen, stabile Wirkungen. (IAB-Kurzbericht 22/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2222

    Abstract

    "In Deutschland hat aktive Arbeitsmarktpolitik einen hohen Stellenwert, und die Bundesagentur für Arbeit wendet hierfür erhebliche Mittel auf. Der Ausbruch der Covid-19-Pandemie hat auch in diesem Bereich etablierte Prozesse spürbar gestört. Dieser Bericht zeigt für den Bereich der Arbeitslosenversicherung (SGB III), wie sich die Förderzugänge in ausgewählte Maßnahmen seit der Pandemie entwickelt haben. Für die Zugangskohorten der Jahre 2019 und 2020 wird zudem überprüft, wie sich die Maßnahmen auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmenden ausgewirkt haben. Die Ergebnisse zeigen: 2020 sind die Förderzahlen im ersten Halbjahr zurückgegangen und im zweiten Halbjahr gestiegen, wobei das Niveau von vor der Pandemie nicht wieder erreicht wurde. Die Fördereffekte auf den Anteil der Geförderten, der ein Jahr nach Förderbeginn beschäftigt ist, sind im Untersuchungszeitraum relativ stabil geblieben und im Mittel bei allen untersuchten Maßnahmekategorien positiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsbegleitende Betreuung im Sozialen Arbeitsmarkt: Geförderte sind mehrheitlich zufrieden mit dem Coaching (2022)

    Coban, Mustafa ; Zabel, Cordula ; Wenzig, Claudia; Kasrin, Zein ; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Coban, Mustafa, Zein Kasrin, Claudia Wenzig, Joachim Wolff & Cordula Zabel (2022): Beschäftigungsbegleitende Betreuung im Sozialen Arbeitsmarkt: Geförderte sind mehrheitlich zufrieden mit dem Coaching. (IAB-Kurzbericht 23/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2223

    Abstract

    "Coaching – eine ganzheitliche beschäftigungsbegleitende Betreuung – soll Beschäftigungsverhältnisse stabilisieren, die durch die Instrumente „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ gefördert werden. Das Autorenteam untersucht in diesem Kurzbericht Aussagen von Geförderten hinsichtlich des Erhalts, der Ausgestaltung und Bewertung des Coachings und dessen Rolle für die Beschäftigungsstabilität. Den Befragungsergebnissen zufolge erhält in beiden Maßnahmen die überwiegende Mehrheit der Geförderten ein Coaching und es finden im Schnitt fünf bis sechs Coaching-Gespräche pro Quartal statt. Die Geförderten sind mit dem Coaching überwiegend sehr zufrieden, aber geteilter Meinung, ob es ihre persönliche Situation verbessert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market protection across space and time: A revised typology and a taxonomy of countries' trajectories of change (2022)

    Ferragina, Emanuele ; Filetti, Federico Danilo;

    Zitatform

    Ferragina, Emanuele & Federico Danilo Filetti (2022): Labour market protection across space and time: A revised typology and a taxonomy of countries' trajectories of change. In: Journal of European Social Policy, Jg. 32, H. 2, S. 148-165. DOI:10.1177/09589287211056222

    Abstract

    "We measure and interpret the evolution of labour market protection across 21 high-income countries over three decades, employing as conceptual foundations the ‘regime varieties’ and ‘trajectories of change’ developed by Esping-Andersen, Estevez-Abe, Hall and Soskice, and Thelen. We measure labour market protection considering four institutional dimensions – employment protection, unemployment protection, income maintenance and activation – and the evolution of the workforce composition. This measurement accounts for the joint evolution of labour market institutions, their complementarities and their relation to outcomes, and mitigate the unrealistic Average Production Worker assumption. We handle the multi-dimensional nature of labour market protection with Principal Component Analysis and capture the characteristics of countries’ trajectories of change with a composite score. We contribute to the literature in three ways. (1) We portray a revised typology that accounts for processes of change between 1990 and 2015, and that clusters regime varieties on the basis of coordination and solidarity levels, that is, Central/Northern European, Southern European, liberal. (2) We illustrate that, despite a persistent gap, a large majority of Coordinated Market Economies experiencing a decline in the level of labour market protection became more similar to Liberal Market Economies. (3) We develop a fivefold taxonomy of countries’ trajectories of change (liberalization, dualization, flexibility, de-dualization and higher protection), showing that these trajectories are not always path-dependent and consistent with regime varieties previously developed in the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Which Active Labor Market Policies Work for Male Refugees? Evidence from Germany (2022)

    Kasrin, Zein ; Tübbicke, Stefan ;

    Zitatform

    Kasrin, Zein & Stefan Tübbicke (2022): Which Active Labor Market Policies Work for Male Refugees? Evidence from Germany. In: Journal of Social Policy online erschienen am 30.06.2022, S. 1-24. DOI:10.1017/S0047279422000605

    Abstract

    "In this paper, we estimate the causal effects of a set of active labor market programs for male unemployed refugees on welfare who entered Germany between, 2013 and September, 2016. Using rich administrative data, we employ covariate balancing propensity scores combined with inverse probability weighting to estimate effects up to 33 months after the start of treatment. Our results show that relatively short-term training in the form of Schemes by Providers and In-Firm Training, as well as longer-term Further Vocational Training programs have a positive impact on both the employment chances as well as labor market earnings of refugees in the medium run. So-called “One Euro Jobs”, a public employment program, does not yield positive effects on employment or earnings. Sensitivity analyses confirm that our results are unlikely to be driven by unobserved confounding." (Author's abstract, IAB-Doku, © Cambridge University Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kasrin, Zein ; Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    „Stark im Beruf“ – Müttern mit Migrationshintergrund neue Erwerbsperspektiven eröffnen (2022)

    Nellen, Marc;

    Zitatform

    Nellen, Marc (2022): „Stark im Beruf“ – Müttern mit Migrationshintergrund neue Erwerbsperspektiven eröffnen. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 102, H. 6, S. 283-289.

    Abstract

    "Dem Arbeitsmarkt bleibt eine große Gruppe als Fachkräfte von morgen verborgen: Über 500.000 migrantischen Müttern mit unmittelbarem Erwerbswunsch gelingt der Berufseinstieg nicht aus eigener Kraft. Wie sie einfach, effizient und zielgerichtet in Job oder Qualifizierung begleitet werden können, zeigt das ESF-Bundesprogramm „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“. An 90 Standorten werden Migrantinnen mit Familienverantwortung auf dem Weg in die Berufstätigkeit begleitet. Die Wirkungsanalyse über 17.000 Teilnehmerinnen und deren Prozessbegleitung zeigt nun: Der Ansatz des Programms ist erfolgreich und lohnt sich, weitergetragen zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    No activation without reconciliation? The interplay between ALMP and ECEC in relation to women employment unemployment and inactivity in 30 OECD countries 1985-2018 (2022)

    Nieuwenhuis, Rense ;

    Zitatform

    Nieuwenhuis, Rense (2022): No activation without reconciliation? The interplay between ALMP and ECEC in relation to women employment unemployment and inactivity in 30 OECD countries 1985-2018. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2022,04), Uppsala, 36 S.

    Abstract

    "Comparative welfare state research has mostly examined the outcomes of active labour market policies and work-family reconciliation policies separately. As a result, potential complementarities between these policy areas have received scant attention empirically. Using macro-level data, this study answers the question to what extent, and in which way, governments' efforts in active labour market policies (ALMP) and in early childhood education and care (ECEC) services are correlated with women's employment rates, women's unemployment and inactivity rates in 30 OECD countries from 1985 to 2018. The article theorizes about how the various policies that constitute a welfare state relate to each other, distinguishing between pluralism, complementarity and substitutability. I interpret the empirical findings as being consistent with welfare pluralism, in the sense that ALMP and ECEC policies work together in improving women's employment rates in slightly different ways: ALMP is associated with low female unemployment rates, whereas ECEC also is associated with lower inactivity rates for women. There was, however, more support for the notion of substitution rather than complementarity: the marginal benefits associated with an increase in either ALMP or ECEC were smaller in the context of large investments in the other policy. In other words, the highest rates of women's employment, and the lowest rates of unemployment and inactivity, are found in countries with large investments in both ALMP and ECEC, but such higher investments are associated with diminishing returns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    No activation without reconciliation? The interplay between ALMP and ECEC in relation to women employment unemployment and inactivity in 30 OECD countries 1985-2018 (2022)

    Nieuwenhuis, Rense ;

    Zitatform

    Nieuwenhuis, Rense (2022): No activation without reconciliation? The interplay between ALMP and ECEC in relation to women employment unemployment and inactivity in 30 OECD countries 1985-2018. In: Social Policy and Administration, Jg. 56, H. 5, S. 808-826. DOI:10.1111/spol.12806

    Abstract

    "Comparative welfare state research as examined the outcomes of active labour market policies (ALMP) and work-family reconciliation policies by and large been separately. As a result, potential complementarities between these policy areas have received scant attention empirically. Using macro-level data, this study answers the question to what extent, and in which way, governments' efforts in ALMP and in early childhood education and care (ECEC) services are complementary to each other in promoting women's employment rates and reducing women's unemployment and inactivity rates in 30 OECD countries from 1985 to 2018. The article theorises about how the various policies that constitute a welfare state relate to each other, distinguishing between pluralism, complementarity and substitutability. These findings provide support for the notion of welfare pluralism, in the sense that ALMP and ECEC policies work together in improving women's employment rates in slightly different ways: ALMP achieve this through reducing women's unemployment rates, whereas ECEC also achieve lower inactivity rates for women. There was, however, more support for the notion of substitution rather than complementarity: the marginal benefits associated with an increase in either ALMP or ECEC were smaller in the context of large investments in the other policy. In other words, the highest rates of women's employment, and the lowest rates of unemployment and inactivity, are found in countries with large investments in both ALMP and ECEC, but such higher investments are associated with diminishing returns." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Diverse effects of shorter potential unemployment benefit duration on labor market outcomes in Germany (2022)

    Petrunyk, Inna; Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    Petrunyk, Inna & Christian Pfeifer (2022): Diverse effects of shorter potential unemployment benefit duration on labor market outcomes in Germany. In: Labour, Jg. 36, H. 3. DOI:10.1111/labr.12221

    Abstract

    "This paper explores diverse effects of an unemployment benefit (UB) reform in Germany on labor market outcomes of individuals with health impairment. The reform induced substantial reductions in potential duration of regular UB for older workers, which is exploited in a difference-in-differences setting. The results provide evidence for a decrease in days in UB, an increase in days in employment, and an increase in days in unemployment assistance. The effects on UB and employment are smaller and the effects on unemployment assistance are larger for unemployed and non-employed individuals than for individuals who were employed before medical rehabilitations." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Gründungszuschuss wirkt auch für Ältere und in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2022)

    Tübbicke, Stefan ; Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Tübbicke, Stefan & Marco Caliendo (2022): Der Gründungszuschuss wirkt auch für Ältere und in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 16.05.2022 Nürnberg, 2022-05-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220516.01

    Abstract

    "Mit dem Gründungszuschuss werden Gründungen aus Arbeitslosigkeit über einen Zeitraum von bis zu 15 Monaten gefördert. Bisherige Studien belegen, dass eine so geförderte Gründung Beschäftigungschancen, Jobzufriedenheit und Erwerbseinkommen der Geförderten im Schnitt deutlich erhöht. Aktuellen Analysen zufolge sind diese Effekte auch langfristig zu erwarten. Allerdings profitieren nicht alle Gruppen in gleichem Maße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Tübbicke, Stefan ;
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  • Literaturhinweis

    Do Active Labor Market Policies for Welfare Recipients in Germany Raise their Regional Outflow into Work? (2022)

    Wapler, Rüdiger; Wolf, Katja; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Wapler, Rüdiger, Katja Wolf & Joachim Wolff (2022): Do Active Labor Market Policies for Welfare Recipients in Germany Raise their Regional Outflow into Work? In: Journal of Policy Modeling, Jg. 44, H. 3, S. 550-563., 2022-05-30. DOI:10.1016/j.jpolmod.2022.05.006

    Abstract

    "While many studies estimate the effects of active labor market programs (ALMPs) on the participants’ labor market outcomes, far fewer studies are concerned with the effects of these policies on the regional job-matching process. We analyze which ALMPs are particularly effective at the regional level, as well as the role local labor market conditions play for their effectiveness. We find positive effects for a number of ALMPs, but for some of these the effects differ considerably between regions with high and low unemployment. This has important policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabechancengesetz – Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (§ 16e des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch) und Teilhabe am Arbeitsmarkt (§ 16i des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch): Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 20/3043) (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2022): Teilhabechancengesetz – Eingliederung von Langzeitarbeitslosen (§ 16e des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch) und Teilhabe am Arbeitsmarkt (§ 16i des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch). Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 20/3043). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/3302 (05.09.2022)), 34 S.

    Abstract

    Mit dem Teilhabechancengesetz wurden zum Jahresbeginn 2019 die Instrumente 'Eingliederung von Langzeitarbeitslosen' sowie 'Teilhabe am Arbeitsmarkt' eingeführt. Beide Instrumente richten sich gleichermaßen an langzeitarbeitslose Leistungsberechtigte, die auch bei guter Arbeitsmarktlage nur geringe Aussichten auf eine ungeförderte Beschäftigung und damit auf ein Leben jenseits staatlicher Transferzahlungen habe. Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, durch staatliche Lohnsubventionierungen bis zu 150.000 Langzeitarbeitslose in sozialversicherungspflichtige Jobs zu bringen. Gegenstand der Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion ist der bisherige Stand der Umsetzung des Teilhabechancengesetzes. In ihrer Antwort gibt die Bundesregierung einen Überblick über die Eintritte von Teilnehmenden in ausgewählte Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik für die Jahre 2019 bis 2022, differenziert nach Arbeitslosigkeitsdauer, demografischen Merkmalen und Wirtschaftszweigen. Weiterhin geht es um den Verbleib von Teilnehmenden nach Maßnahmenende. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Give it another try: what are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? (2021)

    Brändle, Tobias ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Lukas Fervers (2021): Give it another try. What are the effects of a public employment scheme especially designed for hard-to-place workers? In: Journal of labor research, Jg. 42, H. 3/4, S. 382-417. DOI:10.1007/s12122-021-09322-x

    Abstract

    "Previous evaluations of job creation schemes (JCS) reveal mostly negative employment effects, mainly due to inherent lock-in effects. In this paper, we assess the impact of an innovative JCS that employs a pre-selection mechanism to target programme participation on unemployed job seekers with very low integration chances, hereby reducing possible lock-in effects. Relying on high-quality administrative as well as survey data, we conduct regression-adjusted matching analyses to estimate the programme effect on integration into regular employment. Our results show that the programme did not succeed to foster labour market integration, but still entails remarkably negative employment effects in the first years after participation. We argue that this results from a principal-agent problem at the last step of the selection mechanism that may have led to cream-skimming rather than targeting on very hard to place workers. However, supplementary analyses reveal that negative effects can be avoided for subgroups with very poor employment chances in case of non-participation. These results are robust to the use of different matching estimators and definitions of non-participation. The inclusion of usually unobservable survey variables as well as placebo tests based on past employment outcomes refute concerns about endogenous selection. From a policy-perspective, these findings imply that targeting JCS on workers with very low integration chances is a key factor to avoid negative employment effects found in previous evaluations. At the methodological level, our analyses add to recent literature that assesses the credibility of non-experimental evaluations based on high-quality administrative data." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stand und Entwicklungen bei den familienpolitischen Zielen im europäischen Vergleich: Eine Betrachtung verschiedener Indikatoren und Diskussion von Handlungsansätzen (2021)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2021): Stand und Entwicklungen bei den familienpolitischen Zielen im europäischen Vergleich. Eine Betrachtung verschiedener Indikatoren und Diskussion von Handlungsansätzen. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,39), Köln, 39 S.

    Abstract

    "Legt man die vier Zielbereiche zugrunde, die in der groß angelegten Gesamtevaluation der ehe- und familienpolitischen der Leistungen in Deutschland in den 2000er Jahren identifiziert wurden, ergibt sich zum Stand Deutschlands im europäischen Vergleich ein gemischtes Bild." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning (2021)

    Goller, Daniel ; Lechner, Michael ; Wolff, Joachim; Harrer, Tamara;

    Zitatform

    Goller, Daniel, Tamara Harrer, Michael Lechner & Joachim Wolff (2021): Active Labour Market Policies for the Long-Term Unemployed: New Evidence from Causal Machine Learning. (Discussion paper / Universität St. Gallen, Volkswirtschaftliches Departement 2021-08), St. Gallen, 85 S.

    Abstract

    "We investigate the effectiveness of three different job-search and training programmes for German long-term unemployed persons. On the basis of an extensive administrative data set, we evaluated the effects of those programmes on various levels of aggregation using Causal Machine Learning. We found participants to benefit from the investigated programmes with placement services to be most effective. Effects are realised quickly and are long-lasting for any programme. While the effects are rather homogenous for men, we found differential effects for women in various characteristics. Women benefit in particular when local labour market conditions improve. Regarding the allocation mechanism of the unemployed to the different programmes, we found the observed allocation to be as effective as a random allocation. Therefore, we propose data-driven rules for the allocation of the unemployed to the respective labour market programmes that would improve the status-quo." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Harrer, Tamara;
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  • Literaturhinweis

    Zur Einrichtung von unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug: Stellungnahme des IAB zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft bei der Anhörung im Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021 (2021)

    Kupka, Peter; Senghaas, Monika ;

    Zitatform

    Kupka, Peter & Monika Senghaas (2021): Zur Einrichtung von unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug. Stellungnahme des IAB zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft bei der Anhörung im Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021. (IAB-Stellungnahme 07/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB wurde gebeten, zu dem Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft „In Zeiten der Pandemie endlich die dringend benötigten unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug einrichten“ im Rahmen der Anhörung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021 Stellung zu nehmen. Da hierzu keine Studien des IAB vorliegen, beschränkt sich die Stellungnahme auf Erkenntnisse zu bestimmten Aspekten des Kontakts von Personen im Bezug von Grundsicherungsleistungen mit den Jobcentern. Erläutert werden folgende Aspekte: Erfahrungen von Leistungsberechtigten mit ihren Jobcentern anhand der Panelbefragung „Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung“ (PASS), Forschungsergebnisse zur Qualität der Beratung am Beispiel der Eingliederungsvereinbarung, Erfahrungen vulnerabler Leistungsberechtigter am Beispiel psychisch kranker Menschen im SGB II und Erfahrungen mit einer Ombudsstelle für ein Berliner Jobcenter. Abschließend wird geschlussfolgert, dass Ombudsstellen ein gewisses Potenzial für bestimmte Probleme und für bestimmte Leistungsberechtigte haben können. Aufgrund anderer Defizite in der Beratung und Betreuung - insbesondere hinsichtlich besonders vulnerabler Gruppen - bedürfe es jedoch neuer Konzepte des „Empowerment“ in den Jobcentern selbst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter; Senghaas, Monika ;
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  • Literaturhinweis

    Effekte arbeitsmarktpolitischer Reformen: Beschäftigung in Deutschland 1987 und 2007 (2021)

    Thomsen, Johannes Ulrich;

    Zitatform

    Thomsen, Johannes Ulrich (2021): Effekte arbeitsmarktpolitischer Reformen. Beschäftigung in Deutschland 1987 und 2007. (IAB-Bibliothek 373), Bielefeld: wbv, 374 S. DOI:10.3278/301044w

    Abstract

    "Soziale Ungleichheit ist ein zentrales Thema im gesellschaftlichen Diskurs. Sie wird zu einem großen Teil über die Erwerbstätigkeit und Integration in den Arbeitsmarkt (re-)produziert – daher kommt dem Strukturwandel des Arbeitsmarktes und den Reformen der sozialen Sicherungssysteme eine große Relevanz zu. Angesichts der Digitalisierung mit ihren künftigen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt spielen Analysen der bisherigen Wandlungsprozesse und Sozialreformeffekte eine wichtige Rolle als essentielle Wissensbasis für die Untersuchung und das Verständnis der anstehenden Veränderungsprozesse. Die Studie untersucht die Effekte der deutschen Arbeitsmarktreformen der vergangenen dreißig Jahre. Konnten die Reformen ein breiteres Angebot an Beschäftigungsoptionen schaffen oder hatten sie einen erkennbaren Preis wie schlechtere Beschäftigungsbedingungen? Die Analyse zeigt, inwiefern verschiedene Personengruppen oder Wirtschaftszweige betroffen sind und die Auswirkungen der Flexibilisierung in unterschiedlichem Ausmaß tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Implementationsanalyse des Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener - Abschlussbericht (2020)

    Bauer, Frank; Fuchs, Philipp ; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Philipp Fuchs & Jan F. C. Gellermann (2020): Implementationsanalyse des Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener - Abschlussbericht. (IAB-Forschungsbericht 17/2020), Nürnberg, 172 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht umfasst die Ergebnisse der Implementationsanalyse des „Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener“ in Nordrhein-Westfalen, die vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales und der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit initiiert und im Zeitraum von Dezember 2016 bis November 2020 dezentral an neun Standorten umgesetzt wurden. Das Programm richtete sich an Personen zwischen 21 und 45 Jahren mit Schulabschluss. Es vermittelt eine zertifizierte Berufsausbildung. Der Prozess der Qualifizierung erfolgt bei Bildungsträgern, ist modular aufgebaut und je nach Ausbildungsberuf und Qualifikationsniveau in 4 bis 8 Teilqualifizierungsmodule aufgegliedert, die je 2 bis 6 Monate dauern und durch Prüfungen vor den regionalen Industrie- und Handelskammern zertifiziert und abgeschlossen werden. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden während des Projektverlaufs durch sogenannte Qualifizierungscoaches der beteiligten Jobcenter begleitet und erhalten für jedes erfolgreich absolvierte Modul sowie nach bestandener Abschlussprüfung eine Prämie von 400 bzw. 1 500 Euro. Die Studie ist rekonstruktiv ausgerichtet und basiert auf der Auswertung von zentralen Programmdokumenten sowie Wiederholungsinterviews mit ausgewählten Teilnehmenden und den Coaches aller Standorte. Sie enthält eine detaillierte Rekonstruktion der Programmstruktur, der Umsetzungsvarianzen zentraler Programmelemente, eine Typologie der Teilnehmenden und schließlich spezifische Handlungsempfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Subsidizing wages or supplementing transfers?: the politics and ambiguity of in-work benefits (2020)

    Clasen, Jochen ;

    Zitatform

    Clasen, Jochen (2020): Subsidizing wages or supplementing transfers? The politics and ambiguity of in-work benefits. In: Social policy and administration, Jg. 54, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1111/spol.12488

    Abstract

    "In-work benefits (IWB) have become mainstream social policy programmes in modern welfare states. Aimed at employment promotion as well as poverty reduction, their introduction and expansion have been supported by both centre-right and centre-left governments. However, the article argues that policy positions towards IWB are essentially unstable. Political preferences can alter fast, with the same actors advocating IWB growth at one time and containment at another. In part, this is influenced not only by prevailing socio-economic conditions but also by the institutional shape of IWBs, their interaction with complementary policies, and their inherently ambiguous nature. Characterized by multiple aims, IWBs occasionally offer political opportunities but often create challenges and even confound policymaking. Thus, the understanding of the politics of IWB requires a careful consideration of the particular properties of concrete IWBs and the ways in which they relate to other policy arenas. The article discusses this with reference to relevant debates and reforms in Germany." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung: Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020 (2020)

    Dietrich, Hans ; Kruppe, Thomas ; Oberfichtner, Michael ; Lang, Julia ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Thomas Kruppe, Julia Lang, Michael Oberfichtner, Gesine Stephan & Enzo Weber (2020): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung. Stellungnahme des IAB zur Verbändeanhörung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 27.2.2020. (IAB-Stellungnahme 01/2020), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Das IAB geht in seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung auf folgende Aspekte ein: Weiterentwicklung der Regelungen des Qualifizierungschancengesetzes, Qualifizierung in der Transfergesellschaft, Rechtsanspruch auf Förderung des Nachholens eines Berufsabschlusses, Kurzarbeit, Verstetigung der Assistierten Ausbildung, Verlängerung der Regelung zur Weiterbildungsprämie, Maßnahmezulassung und Bundesdurchschnittskostensätze sowie Arbeitsuchen- und Arbeitslosmeldung. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels und damit einhergehenden sich ändernden Anforderungen an die Qualifizierung von Beschäftigten kommt der Aus- und Weiterbildung eine wichtige Rolle zu. Neben einer Stärkung der Ausbildungsförderung sieht der Gesetzentwurf vor allem eine Stärkung der Weiterbildungsförderung in besonders vom Strukturwandel betroffenen Branchen und Betrieben vor. Die hierzu im Gesetzentwurf unter gewissen Bedingungen vorhergesehene Aufstockung der Zuschüsse aus dem Qualifizierungschancengesetz ist prinzipiell nachvollziehbar. Auch die im Gesetzentwurf für die Qualifizierung in Transfergesellschaften vorgesehenen Erweiterungen der Fördermöglichkeiten erscheinen sinnvoll und ermöglichen allen Beschäftigten nun auch den Abschluss umfangreicherer Weiterbildungen. Zudem soll Betrieben, die ihre Beschäftigten während Kurzarbeit beruflich qualifizieren, unter erleichterten Voraussetzungen eine längere Zahlung des Kurzarbeitergeldes ermöglicht werden. Prinzipiell ist eine Verknüpfung von Kurzarbeit und Qualifizierung bei einer vorübergehenden Reduzierung der Arbeitszeit sinnvoll. Wenn Weiterbildung aber während einer nicht nur vorübergehenden Nachfrageschwäche politisch unterstützt werden soll, sollte das nicht durch Kurzarbeitergeld geschehen, sondern durch eine geeignete Weiterbildungsförderung. Personen ohne Berufsabschluss soll ein Rechtsanspruch auf die Förderung einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung eingeräumt werden. Die zu erwartenden Auswirkungen sind jedoch unklar. Die im Gesetzentwurf geplanten Änderungen bei der Maßnahmezulassung und eine Anhebung der durchschnittlichen Kostensätze im Bereich der beruflichen Weiterbildung sind angebracht, ebenso wie die geplante Zusammenführung der Assistierten Ausbildung und der ausbildungsbegleitenden Hilfen. Schließlich sieht der Gesetzentwurf vor, dass unverzüglich nach der Arbeitssuchend- und Arbeitslosmeldung ein Beratungs- und Vermittlungsgespräch geführt werden soll. Hier wäre aus Forschungssicht grundsätzlich noch mehr Flexibilität bei der Terminierung der Gespräche sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Umsetzung des beschäftigungsorientierten Fallmanagements (bFM) in den Jobcentern: Studie zum Umsetzungsstand in Nord- und Ostdeutschland (2020)

    Kempkens, Klaus-Jürgen; Passon, Thomas;

    Zitatform

    Kempkens, Klaus-Jürgen & Thomas Passon (2020): Die Umsetzung des beschäftigungsorientierten Fallmanagements (bFM) in den Jobcentern. Studie zum Umsetzungsstand in Nord- und Ostdeutschland. In: Soziale Sicherheit, Jg. 69, H. 3, S. 105-110.

    Abstract

    "Das beschäftigungsorientierte Fallmanagement wurde seitens der Bundesagentur für Arbeit am 1. Januar 2005 in den Hartz-IV-Jobcentern eingeführt. Dieser innovative Ansatz für Arbeitslose mit multiplen Arbeitsmarkt-Hemmnissen wird seit nunmehr 15 Jahren in die Praxis umgesetzt. Es gibt jedoch keine veröffentlichten empirischen Untersuchungen zu diesem Thema. Die Verfasser haben mit 21 Studierenden im Kontext ihrer Bachelorarbeiten den Versuch unternommen, mittels Experteninterviews in ihren Heimatstädten einen Beitrag zu dem Thema Umsetzung des beschäftigungsorientierten Fallmanagements in Nord- und Ostdeutschland zu leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evidenzbasierte Wirtschaftspolitik: Lehren aus dem Politikfeld Arbeitsmarkt (2019)

    Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd (2019): Evidenzbasierte Wirtschaftspolitik: Lehren aus dem Politikfeld Arbeitsmarkt. In: C. Buch und R. Riphahn (Hrsg.) (2019): Evaluierung von Finanzmarktreformen : Lehren aus den Politikfeldern Arbeitsmarkt, Gesundheit und Fam (Leopoldina-Forum, 01), Halle (Saale), S. 58-66.

    Abstract

    "Die Evaluation von Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik - und damit die empirische Arbeitsmarktforschung insgesamt - nimmt in den letzten zwei Jahrzehnten eine Vorreiterrolle in der evidenzbasierten Wirtschaftspolitik ein, sowohl international als auch in Deutschland. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen oder Reformen im Arbeitsmarkt werden inzwischen häufig, wenn auch nicht immer, einer wissenschaftlichen Begleitforschung unterzogen, oftmals in Verbindung mit einer empirischen Wirkungsanalyse. Herausgehobene Beispiele für die zunehmende Evidenzbasierung der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland sind die Konzeption und Durchführung der Evaluation der Hartz-Reformen sowie die Evaluation der Wirkungen der Branchenmindestlöhne. Eine Institutionalisierung der Evidenzbasierung erfolgt zum Beispiel durch die systematische Bereitstellung von qualitativ hochwertigen, administrativen Arbeitsmarktdaten von Seiten der Bundesagentur für Arbeit und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie des Statistischen Bundesamtes und der Statistischen Landesämter. Weitere Beispiele sind in den 2000er Jahren die Einrichtung zusätzlicher Forschungsabteilungen im IAB, deren Aufgabe die wissenschaftliche Begleitforschung zum Sozialgesetzbuch (SGB) II darstellt, oder im Jahr 2016 die Einrichtung der Mindestlohnkommission, deren Geschäftsstelle mit der wissenschaftlichen Bewertung der Auswirkungen des Mindestlohns beauftragt ist. Die für Evaluationsforschung zum Arbeitsmarkt bereitgestellten administrativen Daten ergänzen die für wissenschaftliche Evaluationsstudien verfügbaren Umfragedaten (beispielsweise das Soziooekonomische Panel, SOEP). Trotz zahlreicher positiver Entwicklungen, die im Rahmen dieser Ausführungen nicht alle gewürdigt werden können, gibt es gleichwohl weiteren Verbesserungsbedarf im Hinblick auf die Entwicklung einer umfassenden Evaluationskultur im Politikfeld Arbeitsmarkt in Deutschland. Mit den folgenden Punkten gehe ich zunächst im Rückblick auf einige wichtige Schritte hin zu einer stärker evidenzbasierten Arbeitsmarktpolitik und dann auf weiterhin bestehende Herausforderungen ein." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? (2019)

    Ivanov, Boris; Pohlan, Laura ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Ivanov, Boris, Friedhelm Pfeiffer & Laura Pohlan (2019): Do job creation schemes improve the social integration and well-being of the long-term unemployed? (ZEW discussion paper 2019-048), Mannheim, 54 S.

    Abstract

    "In this paper we analyze the effects of a German job creation scheme (JCS) on the social integration and well-being of long-term unemployed individuals. Using linked survey and administrative data for participants and a group of matched non-participants, we find significant positive effects of being employed within this program. They are larger for individuals with health impairments and above-average duration of welfare dependence. The program effects decline over time, which cannot be explained by decreasing levels of well-being and social integration of the participants. Instead, this decrease is driven by a rising share of controls who find a job and catch up to similar outcome levels as program participants. Overall, our results suggest that JCSs can be an efficient labor market policy instrument to improve the quality of life of the long-term unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    The impact of active labour market policies on the well-being of the unemployed (2019)

    Rose, Damaris;

    Zitatform

    Rose, Damaris (2019): The impact of active labour market policies on the well-being of the unemployed. In: Journal of European social policy, Jg. 29, H. 3, S. 396-410. DOI:10.1177/0958928718792118

    Abstract

    "Asking whether social policies can alter the experience of unemployment, this article systematically evaluates whether participation in active labour market policies (ALMPs) influences the well-being of the unemployed. With consistently high unemployment rates in Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) countries, scholars have started to examine the impact of ALMP schemes on a variety of tangible economic outcomes, but place little focus on their sociological and psychological impacts. Using a novel panel survey, the IZA Evaluation Dataset, I employ a propensity score matching approach combined with difference-in-differences to address selection on both observables and unobservables. Consistent with my theoretical predictions, I find evidence that ALMP programmes that are most like regular employment, namely wage subsidies and subsidized self-employment, have the strongest impact on the well-being of the unemployed. Looking at regional and gender differences indicates interesting effect heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market regulations and high quality employment in EU-15 countries (2018)

    Bilbao-Ubillos, Javier; Intxaurburu, Gurutze; Alsasua, Jesús-Luis; Ullibarri-Arce, Miren;

    Zitatform

    Bilbao-Ubillos, Javier, Jesús-Luis Alsasua, Gurutze Intxaurburu & Miren Ullibarri-Arce (2018): Labour market regulations and high quality employment in EU-15 countries. In: Innovation: The European Journal of Social Science Research, Jg. 31, H. 3, S. 207-226. DOI:10.1080/13511610.2017.1384366

    Abstract

    "The elements that we usually include under the concept of 'labour market institutions' exert a clear influence on the workings of the labour market. However, the assessment of labour market policies and institutions remains mostly focused on their impact on the quantity of jobs, while people's well-being depends crucially on how good their jobs are. This paper is a modest attempt to contribute some evidence and insight to the debate on the effects that particular institutional configurations have on the generation of high-quality employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Good intentions and Matthew effects: Access biases in participation in active labour market policies (2018)

    Bonoli, Giuliano ; Liechti, Fabienne ;

    Zitatform

    Bonoli, Giuliano & Fabienne Liechti (2018): Good intentions and Matthew effects: Access biases in participation in active labour market policies. In: Journal of European Public Policy, Jg. 25, H. 6, S. 894-911. DOI:10.1080/13501763.2017.1401105

    Abstract

    "The objective of this contribution is to investigate whether active labour market policies manage to reach the most disadvantaged individuals or are subjected to Matthew effects in the shape of access biases. We investigate this question for two typically disadvantaged groups of unemployed people: the low-skilled and immigrants. Our analysis is based on a systematic review of 87 evaluations of active labour market policies (ALMPs) covering 14 different countries and a time period of 15 years (1998 - 2013). We use information on participants and non-participants to ascertain whether or not access biases are present in these programmes. Our results provide evidence that a Matthew effect is present only in some programmes and in conservative welfare states but not in the Nordic countries. Our conclusion is that policies are generally explicitly targeted on the most disadvantaged (good intentions) but other factors limit their participation (Matthew effects), something which explains the mixed pattern that we observe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Early activation and employment promotion (2018)

    Csillag, Márton ; Fertig, Michael; Adamecz-Völgyi, Anna;

    Zitatform

    Csillag, Márton & Anna Adamecz-Völgyi (2018): Early activation and employment promotion. Brüssel, 71 S. DOI:10.2767/085505

    Abstract

    In sechs länderbezogenen Fallstudien untersucht der Beitrag mit der Szenario-Methode die Effizienz und Effektivität einer frühen Intervention bei (drohenden) Massenentlassungen hinsichtlich der Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit. Frühzeitig bedeutet, noch vor der Entlassung Barrieren zu identifizieren, die eine Reintegration im Wege stehen, eine passgenaue Beratung und Weiterbildungsmöglichkeiten anzubieten. Im Ergebnis zeigen sich positive Effekte bei einer personalisierten Arbeitsberatung, die zudem ohne großen finanziellen Aufwand geleistet werden kann. Weitere Vorzüge der frühen Intervention gegenüber späteren arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen konnten nicht generell nachgewiesen werden, jedoch in einzelnen Ländern für bestimmte Zielgruppen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rückblick auf die Arbeitsmarktpolitik im Jahr 2017: Interviewführung und Aufzeichnung: Dennis Redeker (2018)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2018): Rückblick auf die Arbeitsmarktpolitik im Jahr 2017. Interviewführung und Aufzeichnung: Dennis Redeker. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 64, H. 2, S. 111-119. DOI:10.1515/zsr-2018-0007

    Abstract

    "Das Jahr 2017 war erneut ein Jahr des Rekordstandes, was die Zahl der Erwerbstätigen angeht. Auch die Zahl der geleisteten bezahlten Arbeitsstunden, das sogenannte Arbeitsvolumen, hat den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht, während die Arbeitslosigkeit weiter gesunken ist. Auf der Ebene der Gesamtindikatoren beobachten wir also eine sehr positive Entwicklung. Damit einher geht auch ein bemerkenswertes Wachstum der Brutto-Nominallöhne, wenngleich aufgrund des moderaten Anziehens der Inflation die Reallöhne allerdings nicht ganz Schritt halten können. Insgesamt konnten wir im vergangenen Jahrzehnt eine 'normalere' Entwicklung der Löhne beobachten, vor allem im Vergleich zu den 2000er Jahren, was in der Folge zu einer Stabilisierung der Lohnstückkosten geführt hat. Die Entwicklung im vergangenen Jahr sind insbesondere auch auf das positive globale Wirtschaftsklima zurückzuführen, trotz wachsender Unsicherheiten über die weitere Entwicklung des Welthandels, der für die exportorientierte deutsche Wirtschaft von besonderer Bedeutung ist." (Textauszug, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Baustelle Arbeitsmarkt - die Beschäftigungsdynamik in Ost und West hat sich angeglichen (2018)

    Fuchs, Michaela ; Jost, Oskar ; Ludewig, Oliver; Weyh, Antje; Kaufmann, Klara;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Oskar Jost, Klara Kaufmann, Oliver Ludewig & Antje Weyh (2018): Baustelle Arbeitsmarkt - die Beschäftigungsdynamik in Ost und West hat sich angeglichen. In: IAB-Forum H. 09.11.2018, o. Sz., 2018-11-02.

    Abstract

    "Der Mauerfall und die rasche Einführung der Marktwirtschaft waren für die Wirtschaft der ehemaligen DDR ein beispielloser Schock. Der nachfolgende Umbau von der Zentralverwaltungs- zur Marktwirtschaft war mit einer außerordentlich starken Beschäftigungsdynamik verbunden. Insbesondere in den 1990er Jahren übertraf der Osten den Westen sowohl beim Aufbau als auch beim Abbau von Stellen deutlich. Mittlerweile sind diese Unterschiede weitgehend verschwunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reforming the labor market in good and bad times: Any differences? (2018)

    Gehrke, Britta; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Gehrke, Britta & Enzo Weber (2018): Reforming the labor market in good and bad times: Any differences? In: N. F. Campos, P. De Grauwe & Y. Ji (Hrsg.) (2018): The political economy of structural reforms in Europe, S. 101-115, 2018-02-09. DOI:10.1093/oso/9780198821878.003.0005

    Abstract

    "This chapter discusses how the effects of structural labour market reforms depend on whether the economy is in expansion or recession. Based on an empirical time series model with Markov switching that draws on search and matching theory, we propose a novel identification of reform outcomes and distinguish the effects of structural reforms that increase the flexibility of the labour market in distinct phases of the business cycle. We find in applications to Germany and Spain that reforms which are implemented in recessions have weaker expansionary effects in the short run. For policymakers, these results emphasize the costs of introducing labour market reforms in recessions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Direct and indirect effects of training vouchers for the unemployed (2018)

    Huber, Martin; Strittmatter, Anthony ; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Huber, Martin, Michael Lechner & Anthony Strittmatter (2018): Direct and indirect effects of training vouchers for the unemployed. In: Journal of the Royal Statistical Society. Series A, Statistics in Society, Jg. 181, H. 2, S. 441-463. DOI:10.1111/rssa.12279

    Abstract

    "The paper evaluates the effects of awarding vouchers for vocational training on the employment outcomes of unemployed voucher recipients in Germany, as well as the potential mechanism through which they operate. This study assesses the direct effects of voucher assignment net of actual redemption, which may be driven by preference shaping and learning about possible human capital investments or simply by the costs of information gathering. Using a formal mediation analysis framework based on sequential conditional independence assumptions and semiparametric matching estimators, our results suggest that the negative short-term and positive long-term employment effects of receiving a voucher are mainly driven by actual training participation. However, the direct effect of just obtaining a voucher is negative over the short run as well. This result points to potential losses in the effectiveness of such training provision systems if individuals decide not to redeem vouchers, as the chances of employment are lower than under non-award over the short run and under redemption over the long run, which makes non-redemption the least attractive option." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is labour market policy heading for social investment in European countries?: an analysis of spending trends between 2006 and 2015 (2018)

    Lehwess-Litzmann, René ;

    Zitatform

    Lehwess-Litzmann, René (2018): Is labour market policy heading for social investment in European countries? An analysis of spending trends between 2006 and 2015. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 64, H. 3, S. 333-362. DOI:10.1515/zsr-2018-0018

    Abstract

    "From a perspective of social investment, this article analyses monetary efforts made by European countries in terms of active and passive labour market policy (LMP) between 2006 and 2015. How did spending evolve under the double impression of the social investment discourse and the crisis after 2008? How does LMP now differ from what it was before the crisis? We find that there is no real trend towards social investment in the field of LMP in recent years. This Shows both in the relationship between passive and active spending and in the composition of active spending. In particular, training - crucial to a social investment approach - is further weakened in most countries' policy arrangements. Concerning levels of spending, it is shown that labour market policy gets fiscally more demanding on aggregate, while the amount of resources made available to the average individual job seeker shrinks. Spending on LMP also remains very unequal between European countries." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Beschäftigtentransfer stärken!: Lehren aus einem internationalen Vergleich (2018)

    Reissert, Bernd;

    Zitatform

    Reissert, Bernd (2018): Beschäftigtentransfer stärken! Lehren aus einem internationalen Vergleich. (WISO Diskurs 2018,11), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Transfergesellschaften sind das wichtigste Instrument des Beschäftigtentransfers in Deutschland. Dennoch erreichen sie nur etwa ein bis zwei Prozent aller Arbeitnehmer_innen, die ihren Arbeitsplatz durch Stellenabbau oder Betriebsschließung verlieren. Der Beschäftigtentransfer, der den Betroffenen dazu verhelfen soll, ohne größere Unterbrechung eine dauerhafte Anschlussbeschäftigung zu finden, spielt in der deutschen Arbeitsmarktpolitik bislang nur eine untergeordnete Rolle. Für einen sich verschärfenden Strukturwandel erscheint Deutschland damit nur schwach gerüstet. Das vorliegende Papier legt zunächst die schwierigen Rahmenbedingungen dar, denen Transfergesellschaften in Deutschland unterliegen. Das Instrument der Transfergesellschaft verbindet Elemente des kollektiven Arbeitsrechts mit Elementen der öffentlichen Arbeitsförderung. Diese Konstruktion führt in der Praxis zu einer Vielzahl von Hindernissen, die die Nutzung des Instruments - trotz seiner nachweisbaren Erfolge und Vorteile - erheblich erschweren. In den anschließenden Kapiteln wendet sich das Papier den drei ausgewählten internationalen Beispielen zu und erläutert die Hintergründe der auf tarifvertraglicher Grundlage errichteten Arbeitssicherungsstiftungen (Job Security Councils) in Schweden, der in Kooperation von Gewerkschaften und Arbeitsverwaltung betriebenen Cellules de Reconversion in der belgischen Wallonie und der verschiedenen Varianten der Arbeitsstiftungen in Österreich. Der Vergleich mit den drei genannten Ländern kommt zu dem Ergebnis, dass das System des Beschäftigtentransfers in Deutschland vor allem drei Schwächen aufweist. Erstens erreicht der Beschäftigtentransfer in Deutschland nur einen sehr viel kleineren Anteil der Beschäftigten als in Belgien und Österreich und vor allem in Schweden. Zweitens ist der Zugang für Arbeitnehmer_innen aus kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), aus kleineren Restrukturierungsfällen und aus Betrieben ohne Betriebsrat zum Beschäftigtentransfer in Deutschland wesentlich schwieriger als in Schweden und Belgien (und teilweise auch in Österreich). Und drittens hat die Qualifizierung für einen dauerhaften neuen Arbeitsplatz im deutschen Beschäftigtentransfer eine geringere Bedeutung als in Schweden und Österreich. Die im Abschlusskapitel formulierten Reformvorschläge für Deutschland zielen damit sowohl auf breitere Zugänge in den Beschäftigtentransfer (vor allem aus KMU) als auch auf die Stärkung der Qualifizierung in Transfergesellschaften ab. Diese Reformschritte sollten angepackt werden, damit der Beschäftigtentransfer einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung eines beschleunigten Strukturwandels leisten kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik in Deutschland und Frankreich: Akteurskonstellationen zwischen Exekutive, Parteien, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden (2018)

    Steinmüller, Florian;

    Zitatform

    Steinmüller, Florian (2018): Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik in Deutschland und Frankreich. Akteurskonstellationen zwischen Exekutive, Parteien, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden. Wiesbaden: Springer VS, 412 S. DOI:10.1007/978-3-658-22767-8

    Abstract

    "Weitreichende Reformen der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik wurden in Deutschland bereits ab Mitte der 1990er Jahre umgesetzt, in Frankreich hingegen erst ab Ende der 2000er Jahre.
    Dabei wird deutlich, dass die französischen Arbeitsmarkt- und Rentenreformen der letzten Jahre wichtige Parallelen zu Deutschland aufweisen. Florian Steinmüller zeigt auf, dass die unterschiedliche Entwicklung beider Wohlfahrtsstaaten und die Annäherung Frankreichs an das deutsche Reformmodell auf die landesspezifischen Beziehungsmuster zwischen Exekutive, Parteien, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden und auf deren Veränderungsdynamik zurückzuführen sind." (Verlagsangaben, © Springer-Verlag)

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    Weiterbildung und Arbeitsmarktpolitik: Qualifizierungsanforderungen - Paradigmenwechsel - Reformvorschläge (2017)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2017): Weiterbildung und Arbeitsmarktpolitik. Qualifizierungsanforderungen - Paradigmenwechsel - Reformvorschläge. In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 7/8, S. 261-268.

    Abstract

    "Im Folgenden wird zunächst der Wandel der Qualifikationsanforderungen, der einen Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik erfordert, analysiert (Abschnitt 1). Danach werden die bisherigen Paradigmenwechsel in der Förderung beruflicher Weiterbildung in der Arbeitsmarktpolitik in den beiden Perioden 1969 bis 2002 (Abschnitt 2) und 2003 bis 2016 (Abschnitt 3) untersucht, bevor die eigenen Reformvorschläge erläutert werden (Abschnitt 4)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Should the unemployed care for the elderly?: The effect of subsidized occupational and further training in elderly care (2017)

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dauth, Christine & Julia Lang (2017): Should the unemployed care for the elderly? The effect of subsidized occupational and further training in elderly care. (IAB-Discussion Paper 13/2017), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wirkt sich in doppelter Weise auf den Bedarf an Pflegepersonal aus. Während die Zahl der pflegebedürftigen Personen immer weiter ansteigt, sinkt das Erwerbspersonenpotenzial. Eine Möglichkeit, einem Fachkräftemangel in der Altenpflege entgegenzuwirken, ist die Qualifizierung Arbeitsloser in diesem Berufsfeld. In dieser Studie untersuchen wir die Effekte geförderter Weiterbildung in der Altenpflege für Arbeitslose in Deutschland über einen Zeitraum von 12 Jahren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass geförderte Weiterbildung in der Altenpflege die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen langfristig deutlich verbessert. Zugleich verbleibt ein hoher konstanter Anteil dieser wiederbeschäftigten Arbeitslosen langfristig im Pflegebereich. Auf ein Defizit bei der Arbeitsqualität deuten jedoch ein hoher Teilzeitanteil und nur partielle positive Lohneffekte für bestimmte Umschulungsteilnehmer hin. Generell scheinen Weiterbildungsmaßnahmen in der Altenpflege aber ein geeignetes Mittel um Arbeitslose langfristig in der Altenpflege zu beschäftigen, was einem Fachkräfteengpass in diesem Bereich entgegenwirken könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany (2017)

    Dörr, Annabelle; Paul, Marie ; Strittmatter, Anthony ; Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Dörr, Annabelle, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Marie Paul & Anthony Strittmatter (2017): Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany. In: ILR review, Jg. 70, H. 3, S. 767-812., 2016-02-15. DOI:10.1177/0019793916660091

    Abstract

    "Participation in intensive training programs for the unemployed in Germany is allocated by awarding training vouchers. Using rich administrative data for all vouchers and actual program participation, the authors provide first estimates of the short-run and long-run employment and earnings effects of receiving a training voucher award based on a selection-on-observables assumption. The results imply that, after the award, voucher recipients experience long periods of lower labor market success compared to had they not received training vouchers. Small positive employment effects and no gains in earnings were observed four to seven years after the receipt of the voucher award. In addition, the findings suggest stronger positive effects both for all low-skilled individuals who were awarded and redeemed a voucher and for low-skilled and medium-skilled individuals who chose to take degree courses than for higher-skilled recipients." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Agenda 2010 - zur Diskussion über weitere Reformen der Reform (2017)

    Haller, Peter; Jahn, Elke ; Trenkle, Simon ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Haller, Peter, Elke Jahn, Gesine Stephan, Simon Trenkle & Enzo Weber (2017): Agenda 2010 - zur Diskussion über weitere Reformen der Reform. (IAB-Stellungnahme 05/2017), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Diskussion über weitere Korrekturen der Agenda 2010 gebeten. Das IAB äußerte sich im Herbst 2017 zu den Effekten der Hartz-Reformen und zu möglichen weiteren politischen Maßnahmen am Arbeitsmarkt, betrachtete die Effekte mit dem Alter steigender Anspruchsdauern des Arbeitslosengeldes und die Auswirkungen der Reform der Bezugsdauer für ältere Arbeitslose ab 45 Jahren von 2006 und ging auf die am 1. April 2017 in Kraft getretenen gesetzlichen Änderungen zu Zeitarbeit und Werkverträgen ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Flexibilisierung des Abschlusszeitpunktes der Eingliederungsvereinbarung im SGB III: Kenntnisnahme, Einsatz und Bewertung durch Fachkräfte in der Arbeitsverwaltung (2017)

    Hofmann, Barbara; Stephan, Gesine ; Stöhr, Stefan;

    Zitatform

    Hofmann, Barbara, Gesine Stephan & Stefan Stöhr (2017): Die Flexibilisierung des Abschlusszeitpunktes der Eingliederungsvereinbarung im SGB III. Kenntnisnahme, Einsatz und Bewertung durch Fachkräfte in der Arbeitsverwaltung. (IAB-Forschungsbericht 12/2017), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Im Dezember 2015 flexibilisierte die Zentrale der Bundesagentur für Arbeit den Abschlusszeitpunkt der Eingliederungsvereinbarung für marktnahe Arbeitslose und Ausbildungssuchende im Rechtskreis SGB III. Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer im Mai 2016 durchgeführten Onlinebefragung von Fachkräften in der Vermittlung und der Berufsberatung vor, in der Kenntnisnahme, Einsatz und Bewertung der zugrundeliegenden Weisung erhoben wurden. Von denjenigen, die die Neuregelung kannten, nutzten etwa zwei Drittel den zusätzlichen Ermessensspielraum. Mehr als 70 Prozent der Fachkräfte, die die neue Weisung kannten, sahen den neugeschaffenen Ermessenspielraum als hilfreich für die Beratung und Vermittlungsarbeit an. Fachkräfte, die den neuen Ermessenspielraum nutzen, waren überwiegend der Auffassung, dass der spätere Einsatz einer Eingliederungsvereinbarung die Integrationschancen der Bewerberinnen und Bewerber nicht verändert. Etwa zwei Drittel gaben an, das Verhältnis zum Kunden würde bei einem späteren Einsatz vertrauensvoller." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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    Normen und Strukturen einer solidarischen und investiven Arbeitsmarktpolitik (2017)

    Kaps, Petra; Hofmann, Tina; Brussig, Martin; Knuth, Matthias; Bothfeld, Silke;

    Zitatform

    Kaps, Petra, Silke Bothfeld, Martin Brussig, Tina Hofmann & Matthias Knuth (2017): Normen und Strukturen einer solidarischen und investiven Arbeitsmarktpolitik. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 047), Düsseldorf, 124 S.

    Abstract

    "Das Working Paper bilanziert die Veränderungen der normativen und institutionellen Basis der Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre. Es zeigt normative Inkohärenzen, institutionelle Inkonsistenzen, Schnittstellenprobleme und mögliche Handlungsoptionen auf. Es werden Veränderungsbedarfe skizziert, die notwendig wären, um diesen Teil der sozialstaatlichen Grundordnung den veränderten Realitäten am Arbeitsmarkt so anzupassen, dass Übergänge zwischen Beschäftigungen und Einstiege bzw. Wiedereinstiege in Erwerbstätigkeit möglichst gelingen, Teilhabebarrieren abgebaut werden und die Legitimität des Sozialstaats in der Sicht seiner Nutzer/innen wieder steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsberatung: Zukunftsaufgabe der Bundesagentur für Arbeit? (2017)

    Klaus-Schelletter, Sabrina;

    Zitatform

    Klaus-Schelletter, Sabrina (2017): Weiterbildungsberatung: Zukunftsaufgabe der Bundesagentur für Arbeit? In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 7/8, S. 274-278.

    Abstract

    "Der beruflichen Weiterbildung kommt beim Wandel der Arbeitswelt durch die Digitalisierung eine zentrale Bedeutung zu. Allerdings sind die Weiterbildungschancen und -möglichkeiten nicht auf alle Betriebe und Beschäftigtengruppen gleichermaßen verteilt. Eine Weiterbildungsstrategie, die hier ausgleichend und unterstützend, aber auch präventiv wirken soll, braucht entsprechende Beratungs- und Vernetzungsangebote. Als großflächig aufgestellte Institution, die sowohl mit beiden Arbeitsmarktseiten als auch mit den Weiterbildungsträgern verbunden ist, kann die Bundesagentur für Arbeit (BA) dabei eine Schlüsselrolle übernehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    "Und 'n bisschen leichte Arbeit draußen und das Schwere zuhause, dann gleicht sich das dann aus!": veränderte institutionelle Rahmenbedingungen in der Arbeits- und Sozialverwaltung und persistente traditionelle Deutungsmuster (2016)

    Bauer, Frank; Jung, Matthias;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Matthias Jung (2016): "Und 'n bisschen leichte Arbeit draußen und das Schwere zuhause, dann gleicht sich das dann aus!". Veränderte institutionelle Rahmenbedingungen in der Arbeits- und Sozialverwaltung und persistente traditionelle Deutungsmuster. In: K. Sammet, F. Bauer & F. Erhard (Hrsg.) (2016): Lebenslagen am Rande der Erwerbsgesellschaft, S. 149-169.

    Abstract

    Die Autoren berichten über eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme, die unter dem Titel 'Stadtteilmütter' in Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. Diese Maßnahme sollte ausländischen arbeitsmarktfernen Frauen mit deutschen Sprachkenntnissen und Hauptschulabschluss eine geförderte Beschäftigung ermöglichen. Hierdurch sollte bei ihnen die Motivation geweckt werden, durch eigenständige Erwerbsarbeit zur Überwindung der Bedürftigkeit ihres Haushalts beizutragen. Anhand von Interviewprotokollen wird gezeigt, dass die Unterstellung einer kulturell bedingten Arbeitsmarktferne nur für einen Teil der Frauen zutrifft, während bei den meisten Frauen bereits eine Erwerbsmotivation vorliegt. Kritisiert wird, dass es sich bei der Maßnahme um ein rein sozialpolitisches Hilfeprojekt handelt, welches als Laienhilfe in der ethnischen Community implementiert wurde. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Can workfare programs offset the negative effect of unemployment on subjective well-being? (2016)

    Crost, Benjamin;

    Zitatform

    Crost, Benjamin (2016): Can workfare programs offset the negative effect of unemployment on subjective well-being? In: Economics Letters, Jg. 140, H. March, S. 42-47. DOI:10.1016/j.econlet.2015.12.007

    Abstract

    "Previous research suggests that unemployment negatively affects indicators of mental health and well-being, but it remains unclear whether active labor market policy can offset this effect. This paper examines a workfare program that was a key part of Germany's active labor market policy for over 30 years. Fixed effects panel estimates suggest that participation in the workfare program offset most, though not all, of the negative effect of unemployment on subjective life satisfaction. Robustness tests find no evidence that this estimate is due to non-parallel time-trends, unobserved shocks in the pre-treatment period, adaptation to unemployment or differences in regional unemployment rates. These results suggest that active labor market policies can help reduce the negative psychological effect of unemployment." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fast track to the labour market or highway to hell?: The effect of activation policies on quantity and quality of labour market integration (2016)

    Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Fervers, Lukas (2016): Fast track to the labour market or highway to hell? The effect of activation policies on quantity and quality of labour market integration. (IAW-Diskussionspapiere 125), Tübingen, 34 S.

    Abstract

    "Activation policies such as sanctions, workfare employment and counselling and monitoring schemes have been found to speed up labour market reintegration. At the same time, it has been suspected that this quicker reintegration is paid for with worse job quality, e.g. in terms of lower wages. I contribute to this discussion by analysing the effects of a workfare (counselling and monitoring) scheme from Germany on employment probability and post-unemployment wages via regression-adjusted matching estimations. This scheme tightens behavioural requirements for unemployed workers but also offers support in terms of more intense counselling. The results point to a strongly positive effect on employment probability but no effect on wages. They are robust to changes in the matching algorithm, and placebo tests refute concerns about endogenous selection or substitution effects. These findings contrast the results from previous research on sanctions, which confirmed a negative effect on job quality. This puzzle suggests that the existence of adverse effects on job quality depends on the type of activation programme. While it may indeed be there for very intense kinds of activation, it can be avoided if the right balance between pressuring and supportive components is found." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung (2016)

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Andreas Moczall (2016): Wirkung von Maßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von Langzeiterwerbslosen: Oft ein Schritt in die richtige Richtung. In: IAB-Forum H. 1, S. 40-47., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W040

    Abstract

    Die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit und Hilfebedürftigkeit ist nach wie vor eine zentrale Aufgabe der Arbeitsmarktpolitik. Verschiedene Studien des IAB zeigen, dass bestehende Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik grundsätzlich geeignet sind, auch Personen, die über mehrere Jahre nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, auf ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys unter Arbeitslosen (2016)

    Osiander, Christopher ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Osiander, Christopher & Martin Dietz (2016): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft: Ergebnisse eines faktoriellen Surveys unter Arbeitslosen. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 1, S. 59-76., 2016-04-03. DOI:10.1007/s12651-016-0202-4

    Abstract

    "Öffentlich geförderte Weiterbildungen für Arbeitslose sind ein wichtiges Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Die Bereitschaft der potenziell Geförderten zur Teilnahme ist wichtig, weil sie die individuelle Teilnahmeentscheidung und den erfolgreichen Abschluss solcher Maßnahmen beeinflussen kann. Sie könnte u.?a. durch finanzielle Anreize gestärkt werden. Wir untersuchen mittels Befragungsdaten von netto rund 4000 Arbeitslosen aus den Rechtskreisen SGB III und SGB II, wie verschiedene Merkmale die subjektiv geäußerte Wahrscheinlichkeit, an einer solchen Maßnahme teilzunehmen, beeinflussen. Dabei verwenden wir einen faktoriellen Survey, auch als Vignettenanalyse bekannt, sowie Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, in denen Informationen über die Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitshistorie verfügbar sind. Multivariate Analysen ergeben, dass die Dauer einer Weiterbildung, monatliche Zuzahlungen zum Arbeitslosengeld, Prämien für erfolgreichen Abschluss und die vermuteten anschließenden Beschäftigungschancen größtenteils den theoretisch erwarteten Einfluss auf die geäußerte Teilnahmewahrscheinlichkeit ausüben." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Der Gründungszuschuss nach der Reform: Eine qualitative Implementationsstudie zur Umsetzung der Reform in den Agenturen (2015)

    Bernhard, Stefan; Grüttner, Michael ;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Michael Grüttner (2015): Der Gründungszuschuss nach der Reform: Eine qualitative Implementationsstudie zur Umsetzung der Reform in den Agenturen. (IAB-Forschungsbericht 04/2015), Nürnberg, 103 S.

    Abstract

    "Zum Jahreswechsel 2011/12 traten die neuen Regeln der Gründungsförderung im Sozialgesetzbuch (SGB) III in Kraft. Ein Blick auf die Förderzahlen zeigt erhebliche Veränderungen infolge der Reform des Gründungszuschusses. Auch die Struktur der Geförderten hat sich verändert. In der vorliegenden Studie wird mit Instrumenten der qualitativen Sozialforschung untersucht, welche Prozesse a) in den Agenturen und b) auf Seiten der Beziehenden von Arbeitslosengeld (Alg) I diesem Wandel zugrunde liegen. Es zeigt sich, dass der gesetzlich verankerte Vorrang der Vermittlung vor sonstigen Leistungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik nach § 4 SGB III eine entscheidende Rolle spielt. Dabei kommt der Vermittlungsvorrang nicht allein als Ablehnungsgrund in Ermessensentscheidungen zum Tragen, sondern auch - und vor allem - als Argument, mit dem Vermittlungsfachkräfte die Alg-I-Beziehenden entmutigen, einen Antrag zu stellen. Die Alg-I-Beziehenden akzeptieren dieses Argument zumeist oder versuchen gar nicht erst, bei den Agenturen einen Gründungszuschuss zu beantragen, so dass die Zahl der ungefördert aus Arbeitslosigkeit Gründenden in absoluten Zahlen und als Anteil an allen Abgängen in Selbständigkeit deutlich zugenommen hat. Gemessen an zwei zentralen Reformzielen - Einsparungen und Reduzierung von Mitnahmen - lässt sich eine ambivalente Bilanz ziehen. Die Umstellung auf eine Ermessensleistung ermöglicht grundsätzlich einen flexiblen und fallorientierten Einsatz der Gründungsförderung. Die straffen Budgetziele haben diese neuen Freiräume zumindest zeitweise stark eingeschränkt. Die Sparziele wurden erreicht - allerdings mit nachteiligen Effekten auf die Konsistenz der Förderpraxis und auf die (mittelfristige) Attraktivität der Gründungsförderung aus Sicht der Alg-I-Beziehenden. Die Bewertung des Ziels, Mitnahmen besser zu verhindern, hängt von der genauen Definition des Mitnahmebegriffs ab und fällt mal eher positiv, mal eher negativ aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern: vier empirische Evaluationsstudien (2015)

    Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah (2015): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern. Vier empirische Evaluationsstudien. Erlangen, 135 S.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sollen die Beschäftigungschancen ihrer Teilnehmer erhöhen und damit einen Beitrag zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit leisten. Der Fokus dieser Dissertation liegt auf der Evaluation solcher Maßnahmen, die private Träger im Auftrag und finanziert von der öffentlichen Arbeitsverwaltung erbringen. Um die Durchführung solcher Maßnahmen findet Wettbewerb statt, und die öffentliche Arbeitsverwaltung als Geldgeber und als Repräsentant der Arbeitsuchenden fragt entweder indirekt über Gutscheine oder direkt über Ausschreibungen Arbeitsmarktdienstleistungen nach. Dabei agiert die öffentliche Arbeitsverwaltung als Gatekeeper, d.h. als Schlüssel für den Zugang zu Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die empirischen Analysen beziehen sich auf Arbeitsvermittlung, Bewerbungsunterstützung und auf Weiterbildungsmaßnahmen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Wirkung dieser Maßnahmen, die mit Hilfe von administrativen Prozessdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung beantwortet wird. Es geht sowohl um die Effektivität dieser Maßnahmen für unterschiedliche Gruppen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern als auch um den Einfluss der Maßnahmekonzeption sowie von Vertrags- und Trägerstrukturen auf die ihre Wirksamkeit. Insgesamt zeigen die Forschungsergebnisse dieser Dissertation, dass die Implementation quasi-marktlicher Mechanismen nicht zwingend effektive Ergebnisse zur Folge hat. Der Erfolg von Arbeitsmarktpolitik hängt vielmehr von der Ausgestaltung des jeweiligen Quasi-Marktes und der Konzeption der Maßnahmen sowie der Teilnehmerselektion ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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    Der Gründungszuschuss nach seiner gesetzlichen Neuregelung: Die Folgen des Kurswechsels (2015)

    Bernhard, Stefan; Evers, Katalin; Grüttner, Michael ;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan, Katalin Evers & Michael Grüttner (2015): Der Gründungszuschuss nach seiner gesetzlichen Neuregelung: Die Folgen des Kurswechsels. (IAB-Kurzbericht 21/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ende des Jahres 2011 wurde der Gründungszuschuss grundlegend umgestaltet. Insbesondere wurde er von einer Pflicht- in eine Ermessensleistung umgewandelt und das Budget erheblich gekürzt. Im vorliegenden Bericht werden die Wirkungen der Reform in den Arbeitsagenturen und für die Geförderten nachgezeichnet und anhand der Reformziele eingeschätzt. Dabei wird auf quantitative und qualitative Befragungen zurückgegriffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coaching, counseling, case-working: do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (2015)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2015): Coaching, counseling, case-working. Do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (IZA discussion paper 8811), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Job search assistance and intensified counseling have been found to be effective for labor market integration by a large number of studies, but the evidence for older and hard-to-place unemployed individuals more specifically is mixed. In this paper we present key results from the evaluation of 'Perspektive 50plus', a large-scale active labor market program directed at the older unemployed in Germany. To identify the treatment effects, we exploit regional variation in program participation. Based on survey evidence, we argue that participation of regions is not endogenous in the vast majority of cases. We use a combination of different evaluation estimators to check the sensitivity of the results to selection, substitution and local labor market effects. We find large positive effects of the program in the range of five to ten percentage points on integration into unsubsidized employment. However, there are also substantial lock-in effects, such that program participants have a higher probability of remaining on public welfare benefit receipt for up to one year after commencing the program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integrating older employees into the labour market: evidence from a German labour market programme (2015)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2015): Integrating older employees into the labour market. Evidence from a German labour market programme. In: CESifo DICE report, Jg. 13, H. 3, S. 59-64.

    Abstract

    "This article addresses the question of whether and how active labour market policies (ALMP) can help to shorten older workers' unemployment spells and integrate them into regular employment in the first labour market. After setting out the issues in the remainder of this section, we present recent evaluation results for a large-scale ALMP programme in Germany, which provided intensive coaching and counselling to older long-term unemployed workers. Drawing on results presented in Boockmann and Brändle (2015), we summarise the main policy lessons learned from this programme. We then put these results in the context of international evidence of the effects of ALMP programmes for older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Activation as a first step: estimating the causal effects of a job search assistance programme (2015)

    Brändle, Tobias ; Webel, Carina; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias, Lukas Fervers & Carina Webel (2015): Activation as a first step. Estimating the causal effects of a job search assistance programme. (IAW-Diskussionspapiere 117), Tübingen, 41 S.

    Abstract

    "We analyse the effects of a large scale active labour market programme in Germany. Modellprojekte Bürgerarbeit is a modified public employment scheme, with a period of increased counselling and intensified job search assistance as a first step. Using data from individual employment records, we exploit the institutional setting and apply different micro-econometric methods to analyse the treatment effects of the intensified counselling and monitoring component on labour market integration. In the propensity score matching estimation, we find that treated individuals have up to 3.6 percentage points higher integration rates. The effects, however, are heterogeneous across subgroups and job centre strategies. In addition, we use difference-in-differences and instrumental variables estimations to check whether these effects might be upward biased due to endogenous selection and negative substitution effects on non-participants. We conclude that the underlying assumptions of the matching estimation hold, and it therefore corresponds to the actual programme effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand (2015)

    Büttner, Thomas; Schewe, Torben; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Büttner, Thomas, Torben Schewe & Gesine Stephan (2015): Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB III: Maßnahmen auf dem Prüfstand. (IAB-Kurzbericht 08/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitslosigkeit in Deutschland konnte in den letzten 10 Jahren zwar deutlich abgebaut werden. Dennoch stellen die Ziele der Arbeitsförderung weiterhin hohe Anforderungen an Politik und Arbeitsverwaltung. Neben den Vermittlungsaktivitäten nimmt die aktive Arbeitsmarktpolitik dabei einen großen Stellenwert ein. Für die Zugangskohorten der Jahre 2011 und 2012 wird mit der Wirkungsanalyse TrEffeR ('Treatment Effects and Prediction') überprüft, wie wirksam ausgewählte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Rechtskreis SGB III für die Geförderten ein bzw. zwei Jahre nach Förderbeginn waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Getting back into the labor market: the effects of start-up subsidies for unemployed females (2015)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Caliendo, Marco & Steffen Künn (2015): Getting back into the labor market. The effects of start-up subsidies for unemployed females. In: Journal of population economics, Jg. 28, H. 4, S. 1005-1043. DOI:10.1007/s00148-015-0540-5

    Abstract

    "Low female labor market participation is a problem many developed countries have to face. Beside activating inactive women, one possible solution is to support the re-integration of unemployed women. Due to female-specific labor market constraints (preferences for flexible working hours, discrimination), this is a difficult task, and the question arises whether active labor market policies (ALMP) are an appropriate tool to help. It has been shown that the effectiveness of traditional (ALMP) programs - which focus on the integration in dependent (potentially inflexible) employment - is positive but limited. At the same time, recent evidence for Austria shows that these programs reduce fertility which might be judged unfavorable from a societal perspective. Promoting self-employment among unemployed women might therefore be a promising alternative. Starting their own business might give women more independence and flexibility to reconcile work and family and increase labor market participation. Based on long-term informative data, we find that start-up programs persistently integrate former unemployed women into the labor market, and the impact on fertility is less detrimental than for traditional ALMP programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Contracting-out welfare services: comparing national policy designs for unemployment assistance (2015)

    Considine, Mark; Graziano, Paolo R.; Knuth, Matthias; Fuertes, Vanesa; Zimmermann, Katharina ; Whitworth, Adam ; Aurich, Patrizia; Taylor, Rebecca; Berkel, Rik van; Nguyen, Phuc ; O'Sullivan, Siobhan; Rees, James; Carter, Elle; Shutes, Isabel; Benish, Avishai; Struyven, Ludo;

    Zitatform

    Considine, Mark, Siobhan O'Sullivan, Paolo R. Graziano, Matthias Knuth, Vanesa Fuertes, Katharina Zimmermann, Adam Whitworth, Patrizia Aurich, Rebecca Taylor, Rik van Berkel, Phuc Nguyen, James Rees, Elle Carter, Isabel Shutes, Avishai Benish & Ludo Struyven (2015): Contracting-out welfare services. Comparing national policy designs for unemployment assistance. (Broadening Perspectives on social policy), Chichester: Wiley Blackwell, 173 S.

    Abstract

    Contracting-out Welfare Services focuses on the design and overhaul of welfare-to-work systems around the world in the light of the radical re-design of the welfare system; internationally based authors utilise a national/program case study, considering employment services policy and activation practices.
    Content:
    Mark Considine; Siobhan O'Sullivan: Introduction: Contracting out welfare services: comparing national policy designs for unemployment assistance (1-9);
    Katharina Zimmermann, Patrizia Aurich, Paolo R. Graziano, Vanesa Fuertes: Local worlds of marketization - employment policies in Germany, Italy and the UK compared (11-32);
    Ludo Struyven: Varieties of market competition in public employment services - a comparison of the emergence and evolution of the new system in Australia, the Netherlands and Belgium (33-53);
    Mark Considine, Siobhan O'Sullivan, Phuc Nguyen: Governance, Boards of directors and the impact of contracting on not-for-profits organizations - an Australian study (55-74);
    Rik van Berkel: Quasi-markets and the delivery of activation - a frontline perspective (75-90);
    Isabel Shutes, Rebecca Taylor: Conditionality and the financing of employment services - implications for the social divisions of work and welfare (91-108);
    James Rees, Adam Whitworth, Elle Carter: Support for all in the UK work programme? Differential payments, same old problem (109-128);
    Matthias Knuth: Broken hierarchies, quasi-markets and supported networks - a governance experiment in the second tier of Germany's Public employment service (129-150);
    Avishai Benish: The public accountability of privatized activation - the case of Israel (151-166).

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    Der Gründungszuschuss vor und nach der Reform: same, but different: Ein Vergleich der Teilnehmerstrukturen (2015)

    Evers, Katalin; Schleinkofer, Michael;

    Zitatform

    Evers, Katalin & Michael Schleinkofer (2015): Der Gründungszuschuss vor und nach der Reform. Same, but different: Ein Vergleich der Teilnehmerstrukturen. (IAB-Forschungsbericht 05/2015), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Zum 28. Dezember 2011 wurde der Gründungszuschuss (§§ 93, 94 Sozialgesetzbuch III - SGB III) vollständig in eine Ermessensleistung umgewandelt. Durch die Veränderungen sollten erhebliche Kosteneinsparungen und eine Verringerung von Mitnahmeeffekten realisiert werden. Der vorliegende Forschungsbericht diskutiert die Ergebnisse aus der quantitativen Evaluation des reformierten Gründungszuschusses. Die Entwicklung der Förderzahlen und der damit verbundenen Ausgabenhöhe zeigt, dass die mit der Reform verbundenen Kosteneinsparungsziele erreicht worden sind. Dabei ist der Rückgang regional sehr unterschiedlich ausgeprägt. Tendenziell war er am höchsten in diejenigen Arbeitsagenturen, in denen vor der Reform überproportionale Förderquoten beobachtet wurden.
    Deskriptive Vergleiche basierend auf telefonischen Befragungen der Geförderten vor und nach der Novellierung zeigen eine Veränderung der Teilnehmerstrukturen im Zeitablauf. Nach der Reform wurden tendenziell Ältere und höher Gebildete gefördert. Der Anteil von Frauen und Geförderten aus Ostdeutschland hat sich ebenfalls erhöht. Die gesamtwirtschaftliche Verschiebung zu einer Dienstleistungsgesellschaft ist auch bei den geförderten Gründungen zu beobachten.
    Potenzielle Mitnahmeeffekte des Gründungszuschusses wurden auf unterschiedliche Arten abgebildet. Sie haben nach der Novellierung anteilsmäßig zugenommen von 19,0 % auf 28,2 % bzw. von 7,1 % auf 10,3 %. Gleichzeitig ist die absolute Bedeutung von potenziellen Mitnahmen deutlich zurückgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 19/2015), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose zählen Pflegeberufe sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu den am häufigsten angestrebten Berufen im Rahmen von Umschulungen. Der häufigste Zielberuf in dem Feld der Pflegeberufe ist der des Altenpflegers bzw. der Altenpflegerin. Untersuchungen mit Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass Umschulungen im Bereich der Altenpflege, die zwischen 2004 und 2007 begannen, starke positive Effekte auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben und deren Arbeitslosigkeitsrisiko reduzieren. Dies gilt sowohl im Rechtskreis SGB II als auch im Rechtskreis SGB III. Aufgrund der langen Dauer der Umschulungen werden positive Effekte allerdings erst nach einem relativ langen Zeitraum nach Beginn der Maßnahme sichtbar. Auch auf das Einkommen aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung wirken sich Umschulungen im Bereich der Altenpflege in der längerfristigen Perspektive positiv aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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    Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen (2015)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2015): Weiterbildungen mit Berufsabschluss: Arbeitslose profitieren von Qualifizierungen. (IAB-Kurzbericht 22/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf, kurz Umschulungen genannt, sind eine wichtige arbeitsmarktpolitische Maßnahme, besonders auch für gering qualifizierte Arbeitslose. Sie dauern mit zwei bis drei Jahren zwar lang, führen aber zu einem regulären Berufsabschluss. Ob und wie sich die Beschäftigungschancen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Umschulung tatsächlich verbessern, hängt unter anderem davon ab, welchen Beruf sie neu erlernen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    The effect of hiring subsidies on regular wages (2015)

    Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Moczall, Andreas (2015): The effect of hiring subsidies on regular wages. (IAB-Discussion Paper 01/2015), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Das Papier befasst sich mit Löhnen von ungeförderten Beschäftigten in Betrieben, die mit Eingliederungszuschüssen (aller Varianten außer jenen für Schwerbehinderte) gefördert werden. Führt die Einstellung von geförderten Personen zu Kostenersparnissen, die unter regulär Beschäftigten verteilt werden? Reduzieren letztere ihre Lohnforderungen, um nicht durch Geförderte substituiert zu werden? Um den Einfluss des Betriebsmerkmals Förderung auf individuelle Löhne adäquat messen zu können, verwende ich Spell-Fixed-Effects-Modelle mit Linked Employer-Employee-Daten des IAB, welche um individuelle und betriebliche Förderinformationen aus der Prozessdatenbasis der Bundesagentur für Arbeit ergänzt werden. Nach den Ergebnissen erhöhen Eingliederungszuschüsse die Tageslöhne der ungeförderten Beschäftigten in Förderbetrieben um bis zu 1 % im verarbeitenden Gewerbe. Diese Wirkung ist auf diesen Sektor, auf große Betriebe und auf Arbeitsmärkte mit einer Arbeitslosenquote über dem Median beschränkt. Weiterhin zeigen die Ergebnisse, dass die Löhne gering qualifizierter Personen mit kurzer Betriebszugehörigkeitsdauer aufgrund der Förderung erheblich (mehr als 1 %) reduziert werden, aber nur, wenn die regionale Arbeitslosenquote unter dem Median liegt. Beide Effekte geschehen im Förderbetrieb selbst und entstehen nicht nur aufgrund sich ändernder regionaler Förderintensitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Vermittlung in Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3867) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Vermittlung in Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3867). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4073 (23.02.2015)), 15 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung zum Thema 'Vermittlung in Arbeit' beinhaltet Angaben zur Vermittlungsquote der Jobcenter und Arbeitsagenturen, die absoluten Zahlen der Vermittlung in ungeförderte Beschäftigung, den Anteil der Leiharbeit, die Dauer der Beschäftigung nach Vermittlung, liefert Erkenntnisse über Personengruppen mit signifikant geringerer Vermittlungsquote, die Beschäftigungsaufnahmen ohne vorangegangene Vermittlung, und die bei der Arbeitssuche begangenen Suchwege. Generell wird die Bundesregierung nach ihrer Einschätzung zur Bedeutung der Beteiligung von Arbeitsagenturen und Jobcentern am Ausgleichsprozess des Arbeitsmarktes sowie zu den Gründen befragt, die die Unternehmen die BA bei der Stellenbesetzung in Anspruch nehmen lassen. Schließlich werden die Branchen mit den meisten und die Branchen mit den wenigsten offenen Stellenangeboten laut Datenbanken der BA aufgelistet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung der Neuregelungen zum Gründungszuschuss mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung der Neuregelungen zum Gründungszuschuss mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/4662 (16.04.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wurde der Gründungszuschuss zum 28. Dezember 2011 bereits ab der ersten Förderphase in eine Ermessensleistung umgewandelt, der notwendige Restanspruch auf Arbeitslosengeld von 90 auf 150 Tage erhöht und die Förderstruktur von neun Monaten Grundförderung (Höhe des vorherigen Arbeitslosengeldes plus 300 Euro zur sozialen Absicherung) plus sechs Monate mögliche Anschlussförderung (300 Euro monatlich) in eine sechs Monate dauernde Grundförderung mit einer möglichen Anschlussförderung für neun Monate geändert. Die Evaluierung wurde vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung nach § 282 SGB III durchgeführt. Sie setzt sich aus einem quantitativen und einem qualitativen Forschungsprojekt zusammen. Im Rahmen der quantitativen Forschung wurde durch den Vergleich der Teilnehmerstrukturen vor und nach der Reform untersucht, ob die mit den Änderungen verbundenen Ziele erreicht werden konnten. Mit der qualitativen Forschung wurde untersucht, welche Wirkungen die Änderungen auf die Prozesse der Bewilligung in den Agenturen für Arbeit und auf das Verhalten der Leistungsbezieherinnen und Leistungsbezieher hatten. Im Folgenden werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchungen dargestellt. (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Which firms use targeted wage subsidies?: an empirical note for Germany (2014)

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Gesine Stephan (2014): Which firms use targeted wage subsidies? An empirical note for Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 1-2, S. 165-175., 2014-01-07. DOI:10.1007/s12651-014-0157-2

    Abstract

    "In Deutschland können Arbeitgeber Eingliederungszuschüsse - zeitlich befristete Lohnkostenzuschüsse - erhalten, wenn sie Arbeitslose mit Vermittlungshemmnissen einstellen. Auf der Basis der IAB-Betriebspanelwellen der Jahre 2003, 2005, 2007 und 2009 untersucht der Beitrag folgende Fragen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Inanspruchnahme von Eingliederungszuschüssen und betrieblichen Strukturmerkmalen wie Betriebsgröße, Branche und Beschäftigtenstruktur? Ist die Personalfluktuation in Betrieben, die Eingliederungszuschüsse in Anspruch nehmen, größer als in Betrieben, die das nicht tun? Nutzen Betriebe, die Eingliederungszuschüsse in Anspruch nehmen, überproportional häufig auch andere Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik (wie z.B. soziale Arbeitsgelegenheiten)? Insgesamt bestätigen die Befunde, dass betriebliche Strukturmerkmale für den Einsatz von Eingliederungszuschüssen eine wichtige Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Was Vermittlungsfachkräfte von Eingliederungsvereinbarungen halten: Befragungsergebnisse aus einem Modellprojekt (2014)

    Berg, Gerard J. van den; Hofmann, Barbara; Uhlendorff, Arne; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Barbara Hofmann, Gesine Stephan & Arne Uhlendorff (2014): Was Vermittlungsfachkräfte von Eingliederungsvereinbarungen halten: Befragungsergebnisse aus einem Modellprojekt. (IAB-Forschungsbericht 11/2014), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Eingliederungsvereinbarungen zwischen Arbeitsagenturen und Arbeitsuchenden dokumentieren die Vermittlungsbemühungen der Agentur wie auch die Eigenbemühungen und Nachweispflichten der Arbeitsuchenden. Im Rahmen eines Modellprojekts haben ausgewählte Arbeitsagenturen den Zeitpunkt für den individuellen Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung mithilfe eines Zufallsmechanismus ausgewählt. Ein Bestandteil der begleitenden Evaluation sind standardisierte Online- Befragungen von Vermittlungsfachkräften. Dieser Bericht fasst zentrale Befunde dieser Befragungen zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Eingliederungsvereinbarungen: Vermittlungsfachkräfte halten mehr Spielraum für sinnvoll (2014)

    Berg, Gerard J. van den; Hofmann, Barbara; Uhlendorff, Arne; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Barbara Hofmann, Gesine Stephan & Arne Uhlendorff (2014): Eingliederungsvereinbarungen: Vermittlungsfachkräfte halten mehr Spielraum für sinnvoll. (IAB-Kurzbericht 22/2014), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Wer sich arbeitsuchend meldet, schließt in der Regel eine Eingliederungsvereinbarung mit seiner Arbeitsagentur ab, um den Vermittlungsprozess transparenter und verbindlicher zu gestalten. Nach den Vorstellungen der Hartz-Kommission aus dem Jahr 2002 sollte dieses Vorgehen dazu beitragen, das Leitprinzip 'Eigenaktivitäten auslösen - Sicherheit einlösen' zu verwirklichen. Das IAB und die Universität Mannheim haben untersucht, was Vermittlungsfachkräfte heutzutage von den Eingliederungsvereinbarungen halten. Im Rahmen eines Modellprojekts in ausgewählten Arbeitsagenturen zeigt sich, dass die Einschätzungen der Fachkräfte je nach Profil der Arbeitsuchenden sehr unterschiedlich ausfallen. Bei besonders marktnahen, aber auch bei besonders marktfernen Arbeitsuchenden sieht knapp die Hälfte der Befragten eine Eingliederungsvereinbarung generell als wenig sinnvoll an. Hingegen wird sie vor allem dann geschätzt, wenn die Arbeitsuchenden einen Aktivierungsbedarf aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Vermittlerstrategien und Arbeitsmarkterfolg: Evidenz aus kombinierten Prozess- und Befragungsdaten (2014)

    Boockmann, Bernhard; Stops, Michael ; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Christopher Osiander & Michael Stops (2014): Vermittlerstrategien und Arbeitsmarkterfolg. Evidenz aus kombinierten Prozess- und Befragungsdaten. (IAW-Diskussionspapiere 102), Tübingen, 50 S.

    Abstract

    "Trotz eines umfangreichen Regelwerks verbleiben den Agenturen für Arbeit und ihren Vermittlerinnen und Vermittlern erhebliche Gestaltungsspielräume bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik. In dieser Studie untersuchen wir anhand von kombinierten Befragungs- und Prozessdaten, welche Strategien und Ansätze am wirkungsvollsten für die Integration von Arbeitslosen im Rechtskreis der Arbeitslosenversicherung (SGB III) sind. Die dazu erforderliche Datenverknüpfung wird erstmals für Deutschland vorgenommen. Die meisten Effekte sind in der Größenordnung recht gering und nur für Teilzeiträume statistisch signifikant. Es stellt sich heraus, dass Vermittler, die die schnelle Vermittlung als wichtigstes Ziel sehen, tendenziell bessere Integrationsergebnisse erzielen als Vermittler, die andere Zielsetzungen für wichtiger halten. Die Bereitschaft zur Nutzung von Sperrzeiten wirkt sich schwach signifikant positiv auf den Abgang aus Arbeitslosigkeit aus, nicht jedoch auf die Wahrscheinlichkeit, eine Beschäftigung aufzunehmen. Häufigere Kontakte zwischen Vermittlern und Arbeitslosen haben tendenziell eine positive Wirkung auf den Abgang aus der Arbeitslosigkeit. Wird internen Weisungen bei der Vergabe von Maßnahmen innerhalb der Agenturen ein höherer Stellenwert gegenüber anderen Kriterien eingeräumt, verbessern sich die Integrationschancen der Betreuten zu Beginn der Arbeitslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ; Osiander, Christopher ;
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    PES recruitment services for employers (2014)

    Dietz, Martin; Bähr, Holger; Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Holger Bähr & Christopher Osiander (2014): PES recruitment services for employers. (PES Dialogue Conference on targeted services for employers. Discussionpaper), Brüssel, 32 S.

    Abstract

    "Public Employment Services (PES) are important actors in the labour market, increasingly focusing on the demand side in order to achieve an improved match between supply and demand. Therefore, they provide recruitment services to enterprises of different sizes and in different ways. This paper deals with two questions: How are the PES recruitment services for employers organised? And how are the recruitment services delivered to employers? The first question covers approaches to the segmentation of recruitment services, the second question addresses the use of different delivery channels. We build on the existing literature on the work of the PES and use detailed information from five countries. We conducted telephone interviews with managers of the PES from Austria, Bulgaria, Germany, Slovenia and Sweden and asked them to complete a short written questionnaire." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany (2014)

    Doerr, Annabelle; Paul, Marie ; Strittmatter, Anthony ; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Doerr, Annabelle, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Marie Paul & Anthony Strittmatter (2014): Employment and earnings effects of awarding training vouchers in Germany. (IZA discussion paper 8454), Bonn, 47 S.

    Abstract

    In 2003, Germany moved from a system in which participants in training programs for the unemployed are assigned by caseworkers to an allocation system using vouchers. Based on the rich administrative data for all vouchers and on actual program participation, we provide inverse probability weighting and ordinary least squares estimate of the employment and earnings effects of a voucher award. Our results imply that after the award, voucher recipients experience long periods of lower labor market success. On average, there are only small positive employment effects and no gains in earnings even four years after the voucher award. However, we do find significantly positive effects both for low-skilled individuals and for degree courses. The strong positive selection effects implied by our estimates are consistent with sizeable cream-skimming effects.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Nichtleistungsberechtigte Wiedereinsteigerinnen in Westdeutschland und die Arbeitsförderung nach SGB III (2014)

    Ebach, Mareike; Franzke, Bettina; Datts, Mario; Faas, Daniel; Selka, Christiane;

    Zitatform

    Ebach, Mareike & Bettina Franzke (2014): Nichtleistungsberechtigte Wiedereinsteigerinnen in Westdeutschland und die Arbeitsförderung nach SGB III. Bielefeld: Bertelsmann, 112 S.

    Abstract

    "Der berufliche Wiedereinstieg von Frauen nach einer mehrjährigen familienbedingten Erwerbsunterbrechung ist ein Prozess, bei dem Wiedereinsteigerinnen Hürden überwinden müssen und Unterstützung benötigen. In diesem Zusammenhang untersucht die Studie sowohl die Erwartungen und Anliegen dieser Personengruppe an die Agenturen für Arbeit als auch die diesbezügliche Beratungsqualität der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Rechtskreis SGB III. Aus den Ergebnissen der Studie lassen sich Perspektiven für die Beratung und Förderung von Wiedereinsteigerinnen ableiten. Dabei wird deutlich, dass es weiterer Unterstützung bedarf, die teilweise über die derzeitigen Möglichkeiten der BA hinausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erfolg arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen: angewandte Kriterien und Indikatoren am Beispiel Deutschland (2014)

    Enichlmair, Christina; Heckl, Eva;

    Zitatform

    Enichlmair, Christina & Eva Heckl (2014): Erfolg arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen. Angewandte Kriterien und Indikatoren am Beispiel Deutschland. (AMS report 104), Wien, 47 S.

    Abstract

    "Ziel dieser von der KMU Forschung Austria im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich im Jahr 2013 realisierten Studie ist eine Darstellung, wie in Deutschland der Erfolg arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen definiert wird und welche Indikatoren herangezogen werden, um diesen Erfolg zu messen.
    Nach der Einleitung (Kapitel 1) wird in Kapitel 2 erläutert, wie die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland organisiert ist, welche Instrumente es im (Weiter-)Bildungsbereich gibt und welche im Rahmen der Studie untersucht werden. Zudem werden die Besonderheiten in der deutschen Wirkungsforschung dargestellt und erläutert, auf welche Datengrundlagen bei Evaluierungen / Wirkungsanalysen von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten im Bildungsbereich zurückgegriffen wird.
    Kapitel 3 behandelt die konkreten Erfolgskriterien und Indikatoren, die in Deutschland für die Wirkungsanalyse von Bildungsmaßnahmen herangezogen werden. Soweit es möglich ist, werden diese den Bewertungskriterien für arbeitsmarktpolitische Bildungsmaßnahmen gemäß AMS Österreich zugeordnet, um eine bessere Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit mit den österreichischen Indikatoren zu gewährleisten. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der Untersuchung in einer zusammenfassenden Analyse dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch": öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg (2014)

    Fertig, Michael; Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Fertig, Michael, Philipp Fuchs & Silke Hamann (2014): Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch". Öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2014), Nürnberg, 69 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit ist in Baden-Württemberg weniger verbreitet als in anderen Bundesländern. Von der günstigen Arbeitsmarksituation profitieren im Südwesten wie im Bundesgebiet aber ebenfalls vor allem die kurzfristig Arbeitslosen aus dem SGB III. Die Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit ist auch in Baden-Württemberg ausgeprägt. Im Oktober 2012 hat die Landesregierung deshalb im Rahmen des Landesprogramms 'Gute und Sichere Arbeit' das Modellprojekt 'Passiv-Aktiv-Tausch' gestartet. Unmittelbar hat die Förderung zum Ziel, Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen, die in der Regel bereits seit 36 Monaten im Leistungsbezug sind, über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen. Der erste Zwischenbericht aus der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation des Programms, die vom Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, ISG, in Kooperation mit dem IAB-Baden-Württemberg durchgeführt wird, umfasst unter anderem Ergebnisse der folgenden Untersuchungsbestandteile: ökonometrische Analysen der Teilnehmerallokation durch Jobcenter und Kommunen, die standardisierte Befragung der beteiligten Jobcenter und Kommunen, Fallstudien in fünf Regionen sowie standardisierte postalische Erhebungen unter Arbeitgeber und Geförderten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Active inclusion as an organisational challenge: integrated anti-poverty policies in three European countries (2014)

    Heidenreich, Martin; Petzold, Norbert; Natili, Marcello ; Panican, Alexandru;

    Zitatform

    Heidenreich, Martin, Norbert Petzold, Marcello Natili & Alexandru Panican (2014): Active inclusion as an organisational challenge. Integrated anti-poverty policies in three European countries. In: Journal of international and comparative social policy, Jg. 30, H. 2, S. 180-198. DOI:10.1080/21699763.2014.934901

    Abstract

    "Active inclusion aims at the reduction of poverty by strengthening the agency of excluded persons by the provision of a minimum income, activation and social services. The contribution to poverty alleviation is determined by expenditure levels and the organisation of these three policy fields. This can be shown by three examples: The comprehensive Swedish regime is characterised by high expenditures; the redistributive German regime is characterised by lower service levels and in Italy, all three dimensions are least developed. In addition, the organisation of services differs: Decentralised and discretionary system for the provision of services in Sweden, 'creaming and parking' effects in Germany and fragmented providers in Italy. As a result of different expenditure levels and organisational patterns, the selectivity of active inclusion strategies is low in Sweden, medium in Germany and high in Italy. Both the financial and organisational dimensions of active inclusion therefore are decisive for poverty alleviation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vergleichstypen 2014: Aktualisierung der SGB-III-Typisierung (2014)

    Hirschenauer, Franziska ; Springer, Angelina;

    Zitatform

    Hirschenauer, Franziska & Angelina Springer (2014): Vergleichstypen 2014. Aktualisierung der SGB-III-Typisierung. (IAB-Forschungsbericht 02/2014), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Um die Verhältnisse vor Ort bei der Steuerung und Zielkontrolle angemessen berücksichtigen zu können, nutzt die Bundesagentur für Arbeit (BA) seit 2003 Agenturtypisierungen, die das IAB eigens für diesen Zweck erstellt hat. Mit ihnen werden Agenturbezirke zu Gruppen, den sogenannten Vergleichstypen, zusammengefasst. Agenturbezirke eines Typs sind einander ähnlich hinsichtlich solcher Faktoren, die Einfluss haben auf die arbeitsmarktpolitische Zielerreichung - die jedoch ihrerseits zumindest mittelfristig von den Agenturen nicht beeinflusst werden können. Nach nur einem Jahr wurde die Typisierung der Agenturbezirke jetzt ein weiteres Mal aktualisiert. Der vorliegende Bericht informiert über Vorgehensweise und Ergebnisse der neuen SGB-III-Typisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Labour market effects of retraining for the unemployed: the role of occupations (2014)

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Julia Lang (2014): Labour market effects of retraining for the unemployed. The role of occupations. (IAB-Discussion Paper 20/2014), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "In diesem Papier untersuchen wir die Wirkung von Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf (Umschulungen) unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zielberufe der Teilnehmer. Dafür nutzen wir Prozessdaten der BA und verwenden Matchingmethoden. Die Ergebnisse zeigen, dass Umschulungen nach einer Periode mit starken Lock-in Effekten die Beschäftigungswahrscheinlichkeit für weibliche Teilnehmer um mehr als 20 Prozentpunkte erhöhen. Für Männer sind die Effekte etwas niedriger. Außerdem unterscheiden sich die Effekte je nach Zielberuf, auch wenn eine Umschulung sich für fast alle betrachteten Berufsfelder positiv auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer auswirkt. Gesundheitsberufe, die insbesondere für Frauen die bedeutendste Berufsgruppe darstellen, gehören zu den Berufen mit den stärksten positiven Effekten. Allerdings können Unterschiede nach Berufen die Unterschiede in den Effekten zwischen Männern und Frauen nicht vollständig erklären. Zudem zeigt die Untersuchung, dass sich Teilnehmer mit unterschiedlichen Zielberufen auch in ihren beobachtbaren Eigenschaften unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ; Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigtentransfer: Gute Qualität trotz schlechter Rahmenbedingungen (2014)

    Mühge, Gernot; Schmidt, Heinz Hinrich;

    Zitatform

    Mühge, Gernot & Heinz Hinrich Schmidt (2014): Beschäftigtentransfer: Gute Qualität trotz schlechter Rahmenbedingungen. (WISO direkt), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Der kritischen Berichterstattung in den Medien zum Trotz zeigt eine aktuelle Studie, dass sich der Beschäftigtentransfer in der Praxis bewährt: Die Betroffenen erhalten eine intensive, hochwertige arbeitsmarktpolitische Dienstleistung. Ihre Beschäftigungsfähigkeit wird signifikant gestärkt, Arbeitslosigkeit vermieden und der Strukturwandel sozial gestaltet. Zwei Bereiche bergen Verbesserungspotenzial: Erstens, es mangelt den Transferinstrumenten an der Stringenz in den rechtlich-institutionellen Rahmenbedingungen. Der Beschäftigtentransfer befindet sich in einer Pattsituation zwischen Kollektivrecht und Arbeitsförderung. Er ist nicht konsequent auf die Bewältigung von Personalabbau zugeschnitten, die Träger haben gegenüber der Bundesagentur für Arbeit zu geringe Handlungsspielräume. Zweitens ist das arbeitsmarktpolitische Angebot der Transfergesellschaft zu variantenreich und für die Betroffenen zu wenig verlässlich. Die Sozialpartner sollten sich über einen Standard auf einem hohen Niveau verständigen, um Betriebsräte in Sozialplanverhandlungen zu entlasten und ein hochwertiges Arbeitsprogramm für jeden Teilnehmenden zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutionalisierte Beratung von Arbeitsuchenden in der Arbeitsverwaltung unter den Bedingungen des aktivierenden Wohlfahrtsstaats (2014)

    Sowa, Frank ;

    Zitatform

    Sowa, Frank (2014): Institutionalisierte Beratung von Arbeitsuchenden in der Arbeitsverwaltung unter den Bedingungen des aktivierenden Wohlfahrtsstaats. In: Journal für Psychologie, Jg. 22, H. 2, S. 111-136., 2014-07-30.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Frage, in welcher Weise und mit welchen Möglichkeiten und Grenzen in Zwangskontexten wie der öffentlichen Arbeitsverwaltung reflexive Formen von Beratung möglich sind. 'Reflexive Beratung' ist eine Form sozialen Handelns, durch die Subjekte in einer Face-to-Face-Kommunikation einen Beratungsraum herstellen, in dem dialogisch unter bewusstem Rückbezug auf frühere Handlungen Reflexion ermöglicht wird, die dazu führt, dass das zu beratende Subjekt seine Handlungsfähigkeit wieder erlangt bzw. beibehält. Anhand eines beobachteten Beratungsgesprächs werden Bedingungen und Faktoren für eine praktische Realisierung von Reflexivität im Beratungsprozess analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hétérogénéité sectorielle des effets d'un dispositif de subvention salariale sur les salaires et l'emploi en Allemagne (2014)

    Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Stephan, Gesine (2014): Hétérogénéité sectorielle des effets d'un dispositif de subvention salariale sur les salaires et l'emploi en Allemagne. In: Travail et emploi H. 139, S. 61-74., 2014-07-17.

    Abstract

    "This paper investigates industry-specific effects of a targeted wage subsidy programme for unemployed workers. The analysis covers ten German industries and is based on rich administrative data. We compare wages, tenure and employment rates of workers taking up subsidised jobs with those of otherwise similar persons in unsubsidised work. We find for most industries that initially subsidised workers have longer tenure at their first employer and spend also more days in employment. Positive employment effects are found even for industries that are sometimes suspected to misuse the scheme as construction and temporary help firms. Wages of comparable subsidised and unsubsidised workers do not differ within most industries - exceptions are the metal sector with lower wages and the temporary help industry with higher wages for initially subsidised workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Policy Styles: zur Genese des Politikstilkonzepts und dessen Einbindung in Evaluationsstudien (2013)

    Bauer, Angela; Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Bauer, Angela & Thomas Kruppe (2013): Policy Styles. Zur Genese des Politikstilkonzepts und dessen Einbindung in Evaluationsstudien. (IAB-Discussion Paper 22/2013), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag bietet einen Überblick über den Forschungsstand zum Politikstilkonzept und diskutiert dessen Potenzial für die Analyse der Wirkungen arbeitsmarktpolitischer Programme. Ausgangspunkt ist, dass die Heterogenität administrativer Organisationen stärker in den Blick genommen werden sollte - insbesondere, wenn solche Agenten/-innen des Wandels einem fundamentalen inneren Reformprozess unterliegen. Ihr Agieren sowie ihre Offenheit für Reformen kann so erschlossen und kategorisiert und Hypothesen zur ihrer Reform- und Lernfähigkeit generiert werden. Bisherige Politikstilanalysen fallen hingegen oftmals durch definitorische Beliebigkeit und mangelnde Operationalisierung auf. Ziel ist es deshalb, den Forschungsstand zu strukturieren und aufzuzeigen, wie das Konzept für eine auf Wirkungsfragen abzielende Evaluationsforschung fruchtbar gemacht werden kann. Da der Blick so u.a. auch auf komplexe Bereiche wie Informelles und die kulturelle Verankerung von (Organisations-)Politik gelegt wird, können selbst zunächst irrational wirkende Muster eines variablen Instrumenteneinsatzes systematisch erfasst werden. Insbesondere im Kontext von Analysen arbeitsmarktpolitischer Programme stellt dieses Konzept eine wichtige Ergänzung zu ökonomischen und soziologischen Ansätzen dar, wenn es um die Evaluation von Instrumentenwahl bzw. Instrumenteneinsatz und deren Wirkungen z.B. auf die individuellen Eingliederungschancen der Teilnehmenden geht. Eine Verbindung von Kontextwissen aus Politikwissenschaft und Soziologie mit ökonometrischer Analyseschärfe verspricht hier eine fruchtbare Symbiose." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
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