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Dossier

Arbeitsmarktpolitik für Ältere

Die Förderung der Beschäftigung Älterer steht auf der politischen Agenda. Wir benötigten angesichts des demografischen Wandels eine betriebliche Arbeitsmarktpolitik, die der Arbeitskräfteknappheit vorausschauend entgegenwirkt.

Die Infoplattform geht auf die arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitischen Aspekte der Entwicklung des Arbeitsmarktes für Ältere ein.

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im Aspekt "Finnland"
  • Literaturhinweis

    Substitution and spill-overs between early exit pathways in times of extending working lives in Europe (2020)

    Riekhoff, Aart-Jan ; Kuitto, Kati ; Palomäki, Liisa-Maria ;

    Zitatform

    Riekhoff, Aart-Jan, Kati Kuitto & Liisa-Maria Palomäki (2020): Substitution and spill-overs between early exit pathways in times of extending working lives in Europe. In: International social security review, Jg. 73, H. 2, S. 27-50. DOI:10.1111/issr.12237

    Abstract

    "In diesem Artikel wird untersucht, inwieweit Instrumentensubstitution unter Möglichkeiten zum frühen Austritt in Europa zwischen 1995 und 2015 zum Einsatz kam. Anhand von aggregierten Eurostat‐Daten über Nichterwerbsquoten und Beschäftigungsquoten unter der Bevölkerung von 55 bis 64 Jahren in 19 europäischen Staaten analysieren wir Substitutionseffekte zwischen Austrittswegen und Gesamtausstrahlungseffekte in die Nichterwerbstätigkeit. Trotz eines starken Rückgangs des vorzeitigen Ausscheidens und des Anstiegs der Beschäftigungsquote von älteren Arbeitnehmern weisen die Ergebnisse darauf hin, dass Instrumentensubstitution insbesondere zwischen Frührente und Invalidität geläufig war. Die Abnahme des frühen Ausscheidens fiel mit erheblichen Ausstrahlungseffekten in Nichterwerbstätigkeit zusammen. Dabei war diese Ausstrahlung jedoch geringer, wenn der Zugang zu alternativen Instrumenten gleichzeitig erschwert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Gewünschtes und erwartetes Renteneintrittsalter in Deutschland und Europa (2018)

    Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Hess, Moritz (2018): Gewünschtes und erwartetes Renteneintrittsalter in Deutschland und Europa. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 73, H. 3, S. 228-242.

    Abstract

    "In den letzten 25 Jahren hat es in Deutschland und Europa Bemühungen auf institutioneller und betrieblicher Ebene gegeben, ältere Arbeitnehmer länger im Berufsleben zu halten und so deren Beschäftigungsquote zu erhöhen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Auswirkungen dieser Reformen auf das gewünschte Renteneintrittsalter, das Alter, zu dem Ältere in Rente gehen wollen, und auf das erwartete Renteneintrittsalter, das Alter, zu dem sie realistisch glauben, dies zu tun. Die Ergebnisse, basierend auf mehreren Datensätzen (European Social Survey, Eurobarometer, Sozio-oekonomisches Panel, Deutsche Altersstudie), zeigen, dass sowohl das gewünschte als auch das erwartete zukünftige Renteneintrittsalter von älteren Arbeitnehmern in den letzten zehn Jahren gestiegen sind. Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen sozialen Gruppen. Während Hochqualifizierte eher glauben, ihr gewünschtes und erwartetes Renteneintrittsalter synchronisieren zu können, erwarten solche mit niedriger Bildung und geringem Einkommen, dass sie aus finanziellen Gründen länger arbeiten müssen, als sie wollen. Die Ergebnisse stützen somit Befürchtungen, dass die renten- und arbeitsmarktpolitischen Reformen zu neuer sozialer Ungleichheit beim Rentenübergang führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Ähnliche Treffer

    auch erschienen u.d.T.:
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  • Literaturhinweis

    The transition from work to retirement (2011)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2011): The transition from work to retirement. (IZA discussion paper 5490), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "The European Employment Strategy has set the goal of raising the retirement age of workers in the EU through a strategy of 'active ageing'. Yet despite some progress over the last decade, empirical data show persistent diversity across EU member states. Institutional arrangements of social and labor market policies can be seen as the core factors behind cross-national diversity. Hence, institutional change is crucial to explain structural changes. The paper tries to assess the role of supranational policy initiatives and national politicoeconomic factors in shaping the transition from work to retirement in EU member states which is still governed by the national political economy. Taking the German case as an example in point, the paper shows the dynamic interaction between policy changes, in particular in benefit systems and activation, and changes in the approach of firms and workers to early retirement. Policy changes influence actors' behavior in the medium run and open up opportunities for subsequent reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    To search or not to search? The effects of ui benefit extension for the older unemployed (2008)

    Kyyrä, Tomi; Ollikainen, Virve;

    Zitatform

    Kyyrä, Tomi & Virve Ollikainen (2008): To search or not to search? The effects of ui benefit extension for the older unemployed. In: Journal of Public Economics, Jg. 92, H. 10/11, S. 2048-2070. DOI:10.1016/j.jpubeco.2008.03.004

    Abstract

    "In Finland the older unemployed can collect unemployment insurance benefits until retirement, while the entitlement period for younger groups is two years. In 1997 the eligibility age of persons benefiting from extended benefits was raised from 53 to 55. This paper takes advantage of this quasi-experimental setting to identify the effect of extended benefits on transitions out of unemployment among the older unemployed. We apply a competing risks version of a split population duration model to account for multiple exit routes and the possibility that some of the older unemployed may not be active in the labour market due to pension rules. Our finding is that roughly half of the unemployed with extended benefits withdraw from job search." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle (2007)

    Heinisch, Ariane; Lamberts, Miet; Homey, Matthias; Rapp, Gabriela;

    Zitatform

    Heinisch, Ariane, Matthias Homey, Miet Lamberts & Gabriela Rapp (2007): Die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle. Aachen: Shaker, 248 S.

    Abstract

    "Der demographische Wandel steht im Kontext vieler im Sozialen Dialog in Europa verhandelten Fragen. Angesichts einer sich verändernden Alterspyramide rückt zunehmend die Finanzierbarkeit der Systeme der Sozialen Sicherung in den Mittelpunkt der öffentlichen Debatte. Diese ist aber auch deshalb in Gefahr, weil die Erwerbslebenszeit der Arbeitnehmer sinkt: Immer mehr Menschen werden frühzeitig in Rente geschickt, junge Menschen finden immer später einen festen (sozialversicherungspflichtigen) Arbeitsplatz. Ziel des Forschungsprojekts war es, vor diesem Hintergrund die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle zu untersuchen. In diesem Rahmen wurden in verschiedenen europäischen Ländern Best Practice-Beispiele gesammelt und ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reduction in the long-term unemployment of the elderly: a success story from Finland (2007)

    Kyyrä, Tomi; Wilke, Ralf A. ;

    Zitatform

    Kyyrä, Tomi & Ralf A. Wilke (2007): Reduction in the long-term unemployment of the elderly. A success story from Finland. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 5, H. 1, S. 154-182. DOI:10.1162/JEEA.2007.5.1.154

    Abstract

    "In several European countries the elderly unemployed are allowed to collect unemployment benefits up to a certain age limit, after which they can retire via some early retirement scheme. In Finland the eligibility age of persons benefiting from this kind of scheme was raised from 53 to 55 in 1997. We consider layoff risks, unemployment durations, and the exit states before and after the reform. Since the reform the group aged 53-54 has had a lower risk of unemployment, shorter unemployment durations, and higher exit rates to employment, and it is almost indistinguishable from the group aged 50-52. We estimate that the amount of unemployment benefits saved due to the reform is close to EURO 100 million for each age cohort turning 53." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb: betriebliche Fallbeispiele zur Beschäftigungsförderung in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Abschlussbericht (2007)

    Naegele, Gerhard; Sporket, Mirko;

    Zitatform

    Naegele, Gerhard & Mirko Sporket (2007): Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb. Betriebliche Fallbeispiele zur Beschäftigungsförderung in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Abschlussbericht. Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    "Die Studie nimmt Beispiele der guten Praxis in Bezug auf die Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Blick. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei betriebliche Fallbeispiele aus ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Dabei stellen sich vor allem die folgenden Fragen:
    - Welche konzeptionellen Schwerpunkte werden in anderen Ländern gesetzt?
    - Wie gestalten sich dort die betrieblichen Umsetzungsprozesse?
    - Welche Akteure sind jeweils bei der Umsetzung von betrieblichen Maßnahmen wie und mit welchen Verantwortlichkeiten eingebunden?
    - Welche förderlichen oder auch hemmenden Rahmenbedingungen zur Umsetzung alternsgerechter Arbeitsbedingungen können identifiziert werden?
    Die Analyse der Praxisbeispiele hat gezeigt, dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die bei der Umsetzung einer alternsgerechten Personalpolitik von Bedeutung sind:
    - Altersstrukturanalysen helfen dem Betrieb, die eigene Situation besser einschätzen und entsprechende Maßnahmen ableiten zu können.
    - Es ist wichtig, alle relevanten Akteure, also das Management, die Führungs-kräfte, den Betriebsrat und die Beschäftigten selbst für das Thema Altern zu sensibilisieren.
    - Die aktive Einbindung der Beschäftigten erhöht die Veränderungsbereitschaft.
    - Bei der Gestaltung alternsgerechter Arbeitsbedingungen kann oftmals auf etablierte Instrumente zurückgegriffen werden.
    - Veränderungen müssen nachhaltig gestaltet werden (z.B. über Betriebsvereinbarungen, Integration in Managementsysteme).
    - Das finnische Nationalprogramm für ältere Arbeitnehmer hat gezeigt, dass alle relevanten Ebenen (Individuum, Organisation, institutionelle Rahmenbedingungen) berücksichtigt werden müssen, um auf nationaler Ebene eine stärkere Integration Älterer in das Erwerbsleben realisieren zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Länger arbeiten: Das positive Beispiel Finnland: bessere Rahmen- und Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer (2007)

    Sporket, Mirko;

    Zitatform

    Sporket, Mirko (2007): Länger arbeiten: Das positive Beispiel Finnland. Bessere Rahmen- und Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 8, S. 268-272.

    Abstract

    "Die Veränderung von politischen und tariflichen Rahmenbedingungen allein wird kaum dazu führen, dass Ältere künftig länger im Erwerbsleben bleiben (können). Eine entscheidende Rolle kommt - neben der Politik und den Tarifparteien - der betrieblichen Personalpolitik zu. Das zeigt das positive Beispiel Finnland. Hier sind anteilsmäßig wesentlich mehr Ältere beschäftigt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Der folgende Artikel skizziert, was dafür - insbesondere in der betrieblichen Praxis - in Finnland getan wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: Finland (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in Finland over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarkt-Misere Älterer: Warum in Nachbarländern mehr Ältere beschäftigt sind: was bringt Münteferings "Initiative 50plus"? (2006)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2006): Zur Arbeitsmarkt-Misere Älterer: Warum in Nachbarländern mehr Ältere beschäftigt sind. Was bringt Münteferings "Initiative 50plus"? In: Soziale Sicherheit, Jg. 55, H. 10, S. 322-330.

    Abstract

    "Mit der geplanten Anhebung der Altersrente auf 67 Jahre und der neuen 'Initiative 50plus' will die Bundesregierung das Bestreben fördern, 'die Fähigkeit der über 50-jährigen und Älteren besser zu nutzen und das faktische Renteneintrittsalter schrittweise zu erhöhen'. Sind diese Maßnahmen tatsächlich geeignet, den Einstellungswandel und den Anschluss an die Entwicklung in Nachbarländern zu erreichen, wo ältere Beschäftigte länger im Betrieb verbleiben? Im Vergleich zu Ländern wie Dänemark, Finnland oder den Niederlanden nehmen in Deutschland ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wesentlich weniger am Erwerbsleben teil und sind wesentlich mehr von Arbeitslosigkeit betroffen. Was haben diese anderen Länder bei der Arbeitsmarktpolitik besser gemacht? Sind sie tatsächlich intensiver gegen Frühverrentungen vorgegangen oder haben sie ihre Sozialsysteme entschlossener verändert? Diesen Fragen geht der Beitrag nach." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration in Beschäftigung: Bewertung aus deutscher Sicht (2006)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2006): Integration in Beschäftigung. Bewertung aus deutscher Sicht. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 227-234.

    Abstract

    "Die Beispiele aus Großbritannien und Dänemark in diesem Beitrag liefern wertvolle Hinweise für die Neuausrichtung der institutionellen Rahmenbedingungen für eine stärkere Arbeitsmarktintegration und einen höheren Beschäftigungsstand älterer Arbeitskräfte. Zahlreiche Studien zeigen, dass die Beschäftigung älterer Arbeitskräfte vor allem von zwei Stellgrößen abhängt: Auf der einen Seite stellt das Angebot von staatlichen Transferleistungen für ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben einen starken Anreiz dar, den Arbeitsmarkt zu verlassen und nicht mehr der Arbeitsvermittlung zur Verfügung zu stehen. Diese Möglichkeit eröffnet auch den Betrieben die Option, ihre Belegschaften auf Kosten des Sozialstaates zu verjüngen und zu verschlanken. Auf der anderen Seite hängt die Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitskräfte vor allem davon ab, ob ihr Humankapital den Anforderungen einer sich wandelnden Volkswirtschaft entspricht. Dies wiederum wird sehr stark von der Partizipation an betriebs- oder berufsspezifischer und allgemeiner Weiterbildung im Verlauf des Erwerbslebens beeinflusst. Gleichzeitig hängen beide Faktoren zusammen: Investitionen in Weiterbildung gehen mit dem Lebensalter stark zurück, wenn Möglichkeiten eines vorgezogenen Ruhestands eingeräumt werden. Die Beispiele Großbritanniens und Dänemarks zeigen die zentrale Bedeutung einer Beschränkung von Leistungen für das vorzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben, einer konsequenteren Aktivierung und Vermittlung auch älterer Arbeitskräfte sowie einer Strategie der Investition in die Entwicklung, Pflege und Anpassung von Humankapital durch Weiterbildung im gesamten Verlauf des Erwerbslebens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigung für Ältere in Deutschland: Lehren aus Finnland und Irland (2006)

    Funk, Lothar;

    Zitatform

    Funk, Lothar (2006): Mehr Beschäftigung für Ältere in Deutschland. Lehren aus Finnland und Irland. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 157-178.

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit Älterer zwischen 55 und 64 Jahren liegt in Deutschland im Vergleich der Industrieländer relativ niedrig. Im Vergleich zu 1990 hat sich diese Situation in aggregierter Betrachtung trotz eines immer stärkeren Problemdrucks in Deutschland nur wenig verbessert. Im Gegensatz dazu zeigen andere Länder, dass die niedrige Erwerbstätigkeit Älterer in Deutschland kein unbeeinfl ussbares Schicksal ist, sondern durch eine beschäftigungsförderliche Wachstums-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik positiv beeinflusst werden kann. Dies demonstrieren auch die hier betrachteten Fallbeispiele Finnland und Irland, denen in der jüngeren Vergangenheit eine nachhaltige Erhöhung der Erwerbstätigkeit Älterer gelungen ist. Der Beitrag untersucht, welche Lehren sich hieraus für Deutschland vor dem Hintergrund einer zunehmenden Problemverschärfung in einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung ergeben. Es existieren zwar keine einfach zu kopierenden Patentrezepte. Es zeigen sich jedoch einige grundlegende Erfolgsfaktoren im Vorgehen bzw. den institutionellen Anreizen der Länder, die eine verbesserte Performanz bei der Erwerbstätigkeit Älterer aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work promotion of Finnish pension policy (2006)

    Gould, Raija; Laukkanen, Erkki;

    Zitatform

    Gould, Raija & Erkki Laukkanen (2006): Work promotion of Finnish pension policy. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 133-155.

    Abstract

    Die finnische Erwerbsbevölkerung altert rapide. Im Jahre 2030 wird nahezu einer von vier Finnen 65 Jahre und älter sein. Daher ist es ein wichtiges Ziel der finnischen Rentenreform von 2005, die Teilhabe am Arbeitsleben zu verlängern. Der Beitrag beschäftigt sich mit dieser Zielsetzung. Die Reform konzentriert sich z.B. auf Einschränkungen des Vorruhestands und auf wirtschaftliche Anreize zur Fortsetzung des Arbeitslebens. Darunter fallen Maßnahmen wie ein flexibles Eintrittsalter in den Ruhestand, das von 63 bis 68 Jahren reicht, und ein Bonuszuschlag in Höhe von 4,5 Prozent für diejenigen, die über das zweiundsechzigste Lebensjahr hinaus arbeiten. Jüngste Umfragen zu den Ruhestandserwartungen von älteren Arbeitnehmern lassen erkennen, dass finanzielle Anreize allein nicht ausreichend sind, das Ziel einer stetigen Verlängerung des Arbeitslebens zu erreichen. Zusätzlich besteht Handlungsbedarf auf der Ebene des Arbeitsplatzes selbst. Arbeitskräfte im flexiblen Ruhestandsalter verfügen zwar über potentielle Arbeitsfähigkeit, aber es muss sich noch herausstellen, ob materielle Anreize und andere arbeitsfördernde Maßnahmen ausreichend sind, um diejenigen in einem Beschäftigungsverhältnis zu halten, die arbeitsfähig sind. Als besonders große Herausforderung und ein Hindernis für die Verlängerung des Berufslebens wird sich die von psychischen Problemen ausgelöste Arbeitsunfähigkeit erweisen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Productive Ageing in Europa: Recherchestudie zu Good Practice in ausgewählten Mitgliedstaaten der EU (2006)

    Götz, Rudolf; Naylon, Isabel; Natter, Ehrenfried;

    Zitatform

    Götz, Rudolf, Isabel Naylon & Ehrenfried Natter (2006): Productive Ageing in Europa. Recherchestudie zu Good Practice in ausgewählten Mitgliedstaaten der EU. (AMS report 54), Wien, 80 S.

    Abstract

    "Europa sieht sich mit einer demographischen Entwicklung konfrontiert, die den Prognosen zufolge die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und den Erhalt der sozialen Standards gefährdet. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung beauftragte die Bundesgeschäftsstelle des AMS Österreich die ÖSB Consulting GmbH mit der Erstellung der Recherchestudie 'Productive Ageing. Good Practice zum Thema: 'Altern und Arbeiten in ausgewählten Mitgliedstaaten der EU''. Ziel dieser Recherchestudie war es, aufbauend auf einer grundlegenden Darstellung der demographischen Herausforderung, Erfahrungsbeispiele von Maßnahmen zur Aktivierung Älterer aus ausgewählten europäischen Ländern anzubieten. Die Recherchestudie wurde 2006 abgeschlossen und diente im folgenden u.a. als eine Grundlage für die Verankerung des Productive Ageing in der ESF-Programmperiode 2007-2013." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Towards a longer worklife!: ageing and the quality of worklife in the European Union (2006)

    Juhani, Ilmarinen;

    Zitatform

    Juhani, Ilmarinen (2006): Towards a longer worklife! Ageing and the quality of worklife in the European Union. Helsinki, 467 S.

    Abstract

    "The first chapter of this book explains why worklife needs a new type of charisma and management methods. The subsections depict the challenges that the changes in age structures will bring with them within the European Union (EU). Fertility, life expectancy, employment and its different forms, and the dependency ratios will affect the EU member states more than the other countries among the western democracies. The second chapter introduces both international and Finnish age policies, such as the need for reform in worklife, redefining management, and renovating attitudes towards age. The human course of life, of which worklife comprises a considerable proportion (often the 25th through the 65th year of life) is examined in Chapter 3. It emphasizes the fact that worklife can have both positive and negative effects on the fluctuations and transitions of the course of life. The end of the chapter evaluates whether it is possible to age within worklife. The fourth, substantial chapter is about the facts of ageing. It creates a base of information that enables a person to change his or her views on ageing and improves the ways in which ageing workers are treated in worklife. The fifth chapter deals with management and its significance: good age management (i.e., the fair treatment of workers of different ages) should become a part of everyday leadership. Some examples of enterprises show how this can be achieved. The sixth chapter of this book is a broad introduction to the quality and changes in European worklife. The aspects of quality are depicted and analyzed from the point of view of over-45-year-old men and women. The section on workers' health and leisure-time activity, on the other hand, depicts the physical condition of the workforce and whether workers will be able to cope at work at the age of 60 years. The seventh chapter summarizes the previous data into the form of recommendations: what should be done to ensure a better and longer worklife. Recommendations are given for ageing workers, workplaces, and society. At the end, the prerequisites for improving worklife in the EU15 countries (the first 15 countries to enter the European Union) are introduced in tables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Internationaler Vergleich: Bei der Beschäftigung Älterer liegen andere Länder vorn (2006)

    Kraatz, Susanne; Rhein, Thomas; Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Kraatz, Susanne, Thomas Rhein & Cornelia Sproß (2006): Internationaler Vergleich: Bei der Beschäftigung Älterer liegen andere Länder vorn. (IAB-Kurzbericht 05/2006), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "In Dänemark, Finnland und den Niederlanden zeigt der Beschäftigungstrend für Ältere seit den 90er Jahren klar nach oben. Dies lag allerdings weniger an einer rigorosen Einschränkung der Frühverrentung. Viele andere Faktoren wie die demographische Entwicklung oder eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen unterstützten die Trendwende. Ein entscheidender Erfolgsfaktor war zudem der wirtschaftliche Aufschwung in diesen Ländern. Er ging der Trendwende bei der Beschäftigung von Älteren voraus (Dänemark, Niederlande) oder begleitete sie zumindest (Finnland). Finnland machte zu Beginn der 90er Jahre eine tiefe Krise durch. Deshalb wurden dort mit Erfolg intensive Anstrengungen unternommen, die Beschäftigungsfähigkeit Älterer zu steigern. Auch in Deutschland könnte sich die Beschäftigungssituation Älterer verbessern. Dafür sprechen die demographische Entwicklung in den nächsten Jahren, die gestiegene Frauenerwerbstätigkeit und die Wirkungen bereits beschlossener Reformen. Nachholbedarf besteht allerdings bei der Förderung der Beschäftigungsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigung Älterer: Warum sind andere Länder bisher erfolgreicher? (2006)

    Kraatz, Susanne; Rhein, Thomas; Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Kraatz, Susanne, Thomas Rhein & Cornelia Sproß (2006): Beschäftigung Älterer: Warum sind andere Länder bisher erfolgreicher? In: Bundesarbeitsblatt H. 6, S. 21-29.

    Abstract

    "Trotz der zukünftigen demographischen Herausforderung und der finanziellen Belastungen der sozialen Sicherungssysteme ist es fraglich, wie viele Ältere eine realistische Aussicht haben, bis zum geplanten Renteneinstiegsalter von 67 Jahren beschäftigt zu bleiben. Zum einen ist ihre Arbeitslosenquote relativ hoch, zum anderen aber scheiden nach wie vor viele Ältere über Vorruhestands- und Frühverrentungsprogramme wie z.B. die Altersteilzeit vorzeitig aus dem Arbeitsmarkt aus. Demgegenüber weisen andere europäische Länder seit Mitte der 90er Jahre beeindruckende Zuwächse bei der Beschäftigung Älterer auf. Ein Blick über die deutschen Grenzen ist daher lohnenswert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Active aging in economy and society: Carl Bertelsmann Prize 2006 (2006)

    Abstract

    "Germany currently finds itself amidst profound demographic change. The tasks of the future workplace will fall on the shoulders of a smaller and older potential workforce. The 2006 Carl Bertelsmann Prize for Active Aging in Economy and Society is founded on the belief that combining growth and innovation with a high employment rate while preserving social cohesion can only succeed if we foster and utilize the employment potential of every individual. In view of demographic changes, we need to preserve the value-generating potential, skills and experience of older people in particular for our economy and society, and promote their (re)integration into the workplace. In light of high unemployment levels among seniors - and not just in Germany - keeping older people in the workforce longer will demand integrated efforts in various social sectors and on various social levels. This publication presents and discusses challenges, perspectives and strategies that could be very significant as elements of a comprehensive strategy for active aging in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Option values for retirement: effects of public incentives to postpone retirement in Finland, Belgium and Germany (2005)

    Piekkola, Hannu; Deschryvere, Matthias;

    Zitatform

    Piekkola, Hannu & Matthias Deschryvere (2005): Option values for retirement. Effects of public incentives to postpone retirement in Finland, Belgium and Germany. (ENEPRI research report 14), Brüssel, 31 S.

    Abstract

    "This paper studies the determinants of the retirement transitions of Europeans and focuses on the impact of social security systems on retirement behaviour. The analysis uses the first eight waves (1994-2001) of the European Community Household Panel. Based on these survey data, option values - which express, for each retirement age, the trade-off between retiring now and keeping the option open for some later retirement date - are constructed for each sampled individual in three countries: Finland, Belgium and Germany. The overall results of the duration and probit models show that the option value, well-being at work and health all have a significant impact on retirement decisions irrespective of gender. The analysis shows that policies to raise marginal incentives and, hence, option values are effective, especially in Finland. The incentives have the highest impact on the early retirement stage. In Germany and Belgium we see spikes in retirement at age 60 or 65, whereas the retirement path in Finland is smooth from age 56 and option values do not significantly decrease with age. Job satisfaction is an important predictor of future withdrawal from work. Poor health also has an important effect on retirement risk, especially in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungspotenziale älterer Arbeitnehmer: Beispiele und Strategien anderen Länder (Teil 1) (2005)

    Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Sproß, Cornelia (2005): Beschäftigungspotenziale älterer Arbeitnehmer. Beispiele und Strategien anderen Länder (Teil 1). In: Arbeit und Beruf, Jg. 56, H. 9, S. 260-264.

    Abstract

    In Deutschland sind weniger ältere Arbeitnehmer beschäftigt als in anderen europäischen Ländern. Gegenüber Ländern wie Großbritannien oder Finnland weist Deutschland eine niedrigere Erwerbsquote und eine höhere Arbeitslosenquote der Altergruppe 55 bis 64 Jahre auf. Am Beispiel Großbritanniens und Finnlands wird verdeutlicht, dass eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten existiert, um die Beschäftigungspotenziale älterer Arbeitnehmer zu nutzen und eine hohe Beschäftigungsbeteiligung zu ermöglichen. Nach dem Konzept der Beschäftigungsfähigkeit muss ganzheitlich vorgegangen werden, um die Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer in einer sich zunehmend dynamischen Wissensgesellschaft zu erhalten und zu verbessern. Die auf politischer Ebene durchgeführten Maßnahmen in Finnland basieren auf einer integrativen Strategie, welche alle relevanten Arbeitsmarktakteure in die Entscheidungsprozesse einbezieht. In Großbritannien werden Unternehmen durch staatliche Maßnahmen und Initiativen beeinflusst und der einzelne wird durch staatliche Programme aktiviert, um einer Beschäftigung nachzugehen. Aufgrund der niedrigen Erwerbstätigenquote älterer Arbeitnehmer setzt auch die Bundesregierung Maßnahmen durch, die jedoch nicht ausreichen, das Beschäftigungspotenzial auszuschöpfen. Empfohlen wird, wie in Finnland, auf mehreren Ebenen aktiv zu sein. Gleichzeitig ist eine intensivere Betreuung älterer Arbeitsloser wir in Großbritannien wichtig. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employment opportunities for older wokers: a comparison of selected OECD countries (2004)

    Funk, Lothar;

    Zitatform

    Funk, Lothar (2004): Employment opportunities for older wokers. A comparison of selected OECD countries. In: CESifo DICE report, Jg. 2, H. 2, S. 22-33.

    Abstract

    Es werden die Anteile der Beschäftigten im Alter zwischen 55 und 64 Jahren für verschiedenen Länder gegenübergestellt und für den Zeitraum 1970 bis 2002 verglichen. Erfolgreiche Länder mir einem Anteil über 50 Prozent sind Schweden, Schweiz, USA, Dänemark und Großbritannien, während Irland, Finnland und die Niederlande zwar darunter liegen, aber in den letzten Jahren stark aufgeholt haben. Deutschland liegt mit nur 38,4 Prozent Beschäftigung Älterer für 2002 nach wie vor an letzter Stelle. Als Einflussfaktoren für höhere Beschäftigungsquoten älterer Arbeitnehmer werden diskutiert: Möglichst weitgehende Deregulierung des Arbeitsmarktes; Anhebung des Ruhestandsalters durch Verringerung entsprechender finanzieller Anreize; Höhere Investitionen in Humankapital; Umstellungen der Arbeitszeitregelungen und Arbeitsorganisation. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigung für Ältere: Lehren aus dem Ausland (2004)

    Funk, Lothar;

    Zitatform

    Funk, Lothar (2004): Mehr Beschäftigung für Ältere. Lehren aus dem Ausland. (IW-Positionen 08), Köln, S. 1-64.

    Abstract

    "Von 100 Einwohnern im Alter von 55 bis 64 Jahren waren in Deutschland im Jahr 2002 nur noch 38,4 Prozent beschäftigt. Das sind deutlich weniger als vor dreißig Jahren, als noch fast 50 Prozent erwerbstätig waren. Die Entwicklung in einer Reihe von Ländern zeigt, dass es möglich ist, höhere Erwerbstätigenquoten Älterer zu erreichen. Ausgehend von einem teilweise ähnlich geringen Niveau wie in Deutschland steigerten sie in wenigen Jahren die Erwerbstätigkeit Älterer erheblich. Hieraus lassen sich wesentliche Bedingungen für mehr Beschäftigung Älterer ableiten: Erstens könnten die Rentensysteme so gestaltet werden, dass ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben weniger leicht und finanziell unattraktiv für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist. Zweitens verhilft ein geringer Regelungsgrad bei den Arbeitsverhältnissen zu einer hohen Erwerbstätigkeit aller und vor allem auch Älterer. Drittens würden höhere Investitionen in das vorhandene Humankapital auch über das 45. Lebensjahr hinaus erheblich dazu beitragen, die Beschäftigungsfähigkeit Älterer zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early exit from the labour market through the unemployment pathway in Finland (2004)

    Hytti, Helka;

    Zitatform

    Hytti, Helka (2004): Early exit from the labour market through the unemployment pathway in Finland. In: European Societies, Jg. 6, H. 3, S. 265-297.

    Abstract

    "The focus of the study is on patterns of early exit from the labour market in Finland with a special emphasis on the unemployment pathway. The period under review extends from the early 1980s to the turn of the century. The data for the study were obtained from individual-level files formed by combining census data with statistical registries of social security. The study takes a comparative macro-level approach, with comparisons being made between different periods of time. The results are interpreted from the point of view of the connection between early exit, increasing economic openness and structural change in society. In the 1980s, utilization of the unemployment pathway in a given branch depended primarily on how open the branch was to international competition. In the deep economic recession of the 1990s rate of exit was highest in the branches with primarily a domestic focus, which were hardest hit by the recession. The exit rates were remarkably high also in the previously public-sector branches recently opened to competition. After the recession, in 1996-1998, adjustments to international competition seemed to explain a great deal of early exit behaviour. From a broader European perspective the Finnish unemployment pathway, combining economic competitiveness and social cohesion, can be seen as an example of the workability of the European social model. The capability of Finnish early exit policy for adjustment in the face of changing societal and international pressures was further proved in November 2001, when a broad-based agreement on changes in early exit and old age pension schemes was achieved by the labour market partners in line with general objectives put forward by the Government." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reduction in the long-term unemployment of the elderly: a success story from Finland (2004)

    Kyyrä, Tomi; Wilke, Ralf A. ;

    Zitatform

    Kyyrä, Tomi & Ralf A. Wilke (2004): Reduction in the long-term unemployment of the elderly. A success story from Finland. (ZEW discussion paper 2004-63), Mannheim, 34 S.

    Abstract

    "In European countries unemployment levels are typically higher and unemployment durations are often longer than in the United States. These unemployment differences have been the focus of much political and academic debate in recent years. The unemployment compensation system, with more generous benefit levels and longer entitlement periods, is often blamed to be responsible for much of the European unemployment problem. In this paper we show that this is indeed true for a large share of the long-term unemployment of the elderly in Finland. Among the European countries Finland has performed relatively poorly in terms of unemployment. As a consequence of the deep depression in the early 1990s, the Finnish unemployment rate peaked to almost 20 percent in 1994. Despite rapid economic growth over the latter part of the 1990s, unemployment has stuck at a high level and the fraction of the long-term unemployed has increased alarmingly. As in other European countries, such as Germany and France, the share of elderly long-term unemployed is large. The Finish unemployment tunnel scheme is often blamed to be responsible for that. This scheme allows the elderly unemployed to collect unemployment benefits up to the age of 60, when they can retire via a particular unemployment pension. In 1997 the eligibility age of this scheme was raised from 53 to 55. We consider changes in the risk of unemployment, unemployment durations, and the exit states before and after the reform. In the duration analysis a flexible treatment design is adopted by allowing for quantile treatment effects. We apply three different non- and semiparametric methods, which all produce robust and coherent results. After the reform the group aged 53-54 has a lower risk of unemployment, shorter unemployment durations, higher exit rates to employment and it is not anymore distinguishable from the group aged 50-52. We provide calculations of the expected save in unemployment benefit transfers due to the reform and found that it is in the range of 100 million euros per age cohort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie kann die Arbeitslosigkeit von Älteren reduziert werden?: eine Erfolgsgeschichte aus Finnland (2004)

    Lüdemann, Elke; Wilke, Ralf A. ;

    Zitatform

    Lüdemann, Elke & Ralf A. Wilke (2004): Wie kann die Arbeitslosigkeit von Älteren reduziert werden? Eine Erfolgsgeschichte aus Finnland. Mannheim, 9 S.

    Abstract

    "In Deutschland stellt die Langzeitarbeitslosigkeit der Älteren ein großes Problem dar. Den Ergebnissen von Fitzenberger und Wilke (2004) zufolge ist ein großer Teil der Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer auf Frühverrentung zurückzuführen. Im Rahmen der Hartz-Reformen wurde für ältere Arbeitslose eine Verkürzung der maximalen Bezugsdauer von Arbeitslosengeld auf 18 Monate beschlossen. Die neuen Regelungen treten jedoch erst nach längeren Übergangsfristen in Kraft. Kyyrä und Wilke (2004) untersuchen anhand von Daten aus Finnland, welche Auswirkungen durch die Hartz-Reformen zu erwarten sind. In Finnland wurden vergleichbare Reformen bereits vor einigen Jahren umgesetzt. Die Autoren finden positive Effekte auf die Langzeitarbeitslosigkeit von Älteren: Die von der Reform Betroffenen zeigen ein geringeres Risiko, arbeitslos zu werden sowie eine geringere Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu bleiben. Aus statistischer Sicht unterscheiden sich die Älteren in den untersuchten Fragestellungen nach der Reform nicht mehr von den etwas Jüngeren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ageing and the transition to retirement: a comparative analysis of European welfare states (2004)

    Maltby, Tony; Vroom, Bert de; Mirabile, Maria Luisa; Øverbye, Einar;

    Zitatform

    (2004): Ageing and the transition to retirement. A comparative analysis of European welfare states. (New perspectives on ageing and later life), Aldershot u.a.: Asgate, 295 S.

    Abstract

    "There are two conflicting trends in Europe: a demographic shift towards population ageing, and a massive decrease in the labour force participation of older workers (aged 50 years and over). This book offers a refined and authoritative understanding of these trends and the two socio-economic concerns of most European welfare states that have been re-enforced as a consequence. These are: the increasing costs for welfare states to finance 'pathways' from employment to official retirement, and the threat of labour market shortages in the near future as a result of both the ageing process and the early exit of older workers. A variety of new policy initiatives can be observed emerging from these changes in many European countries - this book examines the different welfare state arrangements in nine EU countries plus Hungary, Slovenia and Norway. It considers ways of integrating older workers in the labour market along with differing perspectives on the relation between ageing and work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Finnland, die Niederlande, Schweden und ihre Älterenpolitik (2004)

    Vogt, Marion;

    Zitatform

    Vogt, Marion (2004): Finnland, die Niederlande, Schweden und ihre Älterenpolitik. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 27, H. 1, S. 125-142.

    Abstract

    "Aufgrund der demografischen Prognosen wird es zu einer Alterung der Bevölkerung kommen. Für den Arbeitsmarkt bedeutet dies, dass sich die Erwerbsbevölkerung aus vielen Älteren und wenigen jungen Menschen zusammensetzen wird. Diese Vorhersage erfordert von den europäischen Regierungen einen neuen Umgang mit Älteren im Erwerbsleben. Einige der europäischen Länder haben bereits ihre Politik in Bezug auf ältere Arbeitnehmerlnnen verändert. Am Beispiel von Finnland, den Niederlanden und Schweden werden einige Maßnahmen dieser neuen Politik beschrieben. Im Vordergrund stehen dabei die Pensionsreformen, die Anpassung der Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse älterer Beschäftigter und die Reintegration von arbeitslosen Älteren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Politik und Maßnahmen für die Beschäftigung Älterer: Erfahrungen in den einzelnen EU-Ländern (2004)

    Vogt, Marion;

    Zitatform

    Vogt, Marion (2004): Politik und Maßnahmen für die Beschäftigung Älterer. Erfahrungen in den einzelnen EU-Ländern. (FORBA-Forschungsbericht 2003,09), Wien, 136 S.

    Abstract

    Der Forschungsbericht gibt eine Übersicht über Strategien und Maßnahmen zur Erhöhung der Beschäftigungsquote von älteren Arbeitnehmern, die in ausgewählten Ländern der EU umgesetzt wurden. Unter Berücksichtigung der Entwicklungen des Arbeitsmarktes (allgemein und in Bezug auf die Älteren) werden Problemdiagnosen aus den einzelnen Ländern sowie die gesetzten Maßnahmen beschrieben, um diese dann hinsichtlich ihrer 'Erfolgskriterien' zu beurteilen. Im Mittelpunkt des Berichtes stehen Maßnahmen und Programme zur Beschäftigung Älterer in Finnland, den Niederlanden und Schweden. Die Wirkung von einzelnen Einflussfaktoren, die zur Erhöhung der Beschäftigungsquoten führen, können nicht extrahiert und exakt angegeben werden. Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit - individuelle Ressourcen wie Kompetenzen und Fähigkeiten ebenso wie Gesundheit und Arbeitsbedingungen bis ins hohe Alter - ist die notwendige Voraussetzung für die Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer/innen. Damit stellt die Ebene der Unternehmen den zentralen Ansatzpunkt dar. Age Management, betriebliche Gesundheitsförderung und altersgerechte Arbeitsbedingungen können als Eckpfeiler einer solchen Strategie gelten. Fazit: Insgesamt mahnen die Daten und Einschätzungen zur Vorsicht bei Aussagen über die Auswirkungen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik auf die Beschäftigung von Älteren. (IAB)

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    Ageing and employment policies: Finland (2004)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2004): Ageing and employment policies. Finland. (Ageing and employment policies), Paris, 126 S.

    Abstract

    Der finnische Bevölkerung über 65 Jahren wird von 15 Prozent im Jahre 2000 auf 25 Prozent im Jahre 2025 steigen und 2050 28 Prozent erreichen. Damit altert die finnische Bevölkerung schneller als in anderen OECD-Ländern. Vor dem Hintergrund dieses demographischen Wandels wird die Arbeitsmarktsituation älterer Arbeitnehmer untersucht. Auffällig ist der Geschlechterunterschied in Hinblick auf die Erwerbsbeteiligung: sie liegt bei Frauen über 50 Jahren deutliche höher als bei Männern. Neben der Erhöhung der Erwerbsbeteilung älterer Männer ist die Reduzierung von Arbeitslosigkeit und Inaktivität durch Anreize ein weiteres Ziel. Die Struktur des Sozialversicherungssystems, vor allem der Arbeitslosenversicherung und des Rentenssystems, und Daten zu Erwerbsunfähigkeits- und Frührenten sowie Vorruhestand werden vorgestellt. Politisches Ziel in Finnland ist es, die Anreize, eine soziale Sicherung in Anspruch zu nehmen, zu senken und gleichzeitig mehr Anzeize zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer zu schaffen. Entsprechende politische Initiativen zur Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer setzen sowohl bei der Einstellungspraxis der Unternehmen als auch bei der der Weiterbildung und Vermittlung älterer Arbeitnehmer an. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ageing and work in Europe: strategies at company level and public policies in selected European countries (2003)

    Buck, Hartmut; Dworschak, Bernd;

    Zitatform

    Buck, Hartmut & Bernd Dworschak (Hrsg.) (2003): Ageing and work in Europe. Strategies at company level and public policies in selected European countries. (Demographie und Erwerbsarbeit), Stuttgart, 117 S.

    Abstract

    Berichtet wird über einen internationalen Workshop zum Thema "Alter und Arbeit in Europa, der im September 2002 in Bonn stattfand. Ziel des Workshops war, Lösungen für Arbeitsbedingungen und Arbeitsorganisation derart zu gestalten, dass ältere Arbeitnehmer über eine lange Zeit Beschäftigung finden und im Arbeitsprozess integriert sind. Es werden praktische Lösungen auf der Unternehmensebene entwickelt. In einer Bestandsaufnahme werden die unterschiedlichen Problemlagen und Strategien bezüglich älterer Arbeitnehmer in Ländern der EU - Deutschland, Finnland, Niederlande, Portugal, Großbritannien und Österreich - dargelegt. Der demographische Wandel erfasst alle europäischen Länder. Es gibt jedoch Unterschiede in verschiedenen Regionen und Arbeitsfeldern. So ist z.B. schon heute deutlich, dass in Deutschland das Problem des demographischen Wandels in Ostdeutschland früher und fühlbarer auftreten wird als in Westdeutschland. Auf europäischer Ebene erfordert das Problem eine gesamteuropäische Lösung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungschancen für ältere Arbeitnehmer: internationaler Vergleich und Handlungsempfehlungen (2003)

    Funk, Lothar; Seyda, Susanne; Waas, Bernd; Birk, Rolf; Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Funk, Lothar, Hans-Peter Klös, Susanne Seyda, Rolf Birk & Bernd Waas (2003): Beschäftigungschancen für ältere Arbeitnehmer. Internationaler Vergleich und Handlungsempfehlungen. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 229 S.

    Abstract

    Die Autoren untersuchen in einem internationalen Vergleich, welche gesetzlichen und tarifrechtlichen Rahmenbedingungen beschäftigungspolitisch erfolgreiche Länder geschaffen haben, um die Berufstätigkeit älterer Arbeitnehmer und die Reintegration älterer Arbeitsloser in den Arbeitsmark zu fördern. Die Länderstudien beziehen sich neben Deutschland auf die Schweiz, die USA, Dänemark, Großbritannien, Irland, Finnland und die Niederlande. Die volkswirtschaftlichen Effekte der geringen Alterserwerbstätigkeit in Deutschland wie Belastung der sozialen Sicherungssysteme und entgangene Wertschöpfungspotenziale werden abgeschätzt. Als Anregungen von ausländischen Systemen werden Anreize zur Frühverrentung, Flexibilität des Arbeitsmarktes sowie Humankapitalbildung und lebensbegleitendes Lernen diskutiert. Empfehlungen für die Tarif-, Sozial-, Regulierungs- und Qualifizierungspolitik werden gegeben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The National Programme on Ageing Workers: evaluation (2002)

    Arnkil, Robert; Hietikko, Merja; Rissanen, Pekka; Spangar, Timo; Mattila, Kati; Nieminen, Jarmo;

    Zitatform

    Arnkil, Robert, Merja Hietikko, Kati Mattila, Jarmo Nieminen, Pekka Rissanen & Timo Spangar (2002): The National Programme on Ageing Workers. Evaluation. (Reports of the Ministry of Social Affairs and Health 2002-05), Helsinki, 44 S.

    Abstract

    "The report deals with the results of the National Programme on Ageing Workers, gathered from its central target areas. The report does not describe the implementation and administration of the programme. Concerning the implementation, such aspects as co-operation, networking and learning structures were evaluated. The evaluation is included in the summary presented in chapter five of the report. The external evaluation of the Programme on Ageing Workers was carried out by Social Development Co Ltd. The evaluation is based on the follow-up material and evaluation material produced by the programme, as well as special interviews and observations made by the evaluator about the developments of the programme. Additionally, the material collected in connection with the international peer review was utilised." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New policies for older workers (2002)

    Taylor, Philip ;

    Zitatform

    Taylor, Philip (2002): New policies for older workers. (Transitions after 50 series), Bristol: Policy Press, 45 S.

    Abstract

    "Against a background of population ageing, policy makers in the majority of industrialised countries are developing policies aimed at extending working life and promoting the benefits of employing older workers. This report reviews developments in several countries and offers recommendations for public policy. Based on a review of recent literature and interviews with experts in Australia, Finland, Germany, Japan, The Netherlands and the USA, this report will be invaluable reading for policy makers, practitioners and campaigners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    National Programme for Ageing Workers: presentation and assessment of the policy by an independent expert as a basis for the rewiew by peer countries (2001)

    Arnkil, Robert; Nieminen, Jarma;

    Zitatform

    Arnkil, Robert & Jarma Nieminen (2001): National Programme for Ageing Workers. Presentation and assessment of the policy by an independent expert as a basis for the rewiew by peer countries. Helsinki, 16 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Analyse des Arbeitsmarktes für ältere Arbeitnehmer und der sich abzeichnenden zukünftigen Entwicklung hat Finnland ein nationales Programm für ältere Arbeitnehmer in Kraft gesetzt, um den Herausforderungen des strukturellen Wandels der Erwerbsbevölkerung und der sich verschlechternden Stellung älterer Menschen am Arbeitsmarkt zu begegnen. Hauptziel des Programms ist die Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer. Zu den Maßnahmen gehört die Förderung der Beschäftigung von Arbeitnehmern im Alter von 45 bis 64, um das Eintrittsalter in den Ruhestand zu erhöhen. Der Beitrag untersucht, ob das Programm bezogen auf den finnischen Kontext sinnvoll ist, ob es positive Resultate gezeitigt hat, ob man von einem innovativen Ansatz sprechen und wie seine Nachhaltigkeit gesichert werden kann. Auf einer Skala von Null bis drei werden diese Fragen im Durchschnitt mit zwei (= gut) beantwortet. Der Beitrag kommt daher zu dem Schluss, dass es sich bei dem Programm um eine sinnvolle Maßnahme handelt, die gute Ergebnisse vorweisen kann, in Maßen innovativ und auf Nachhaltigkeit angelegt ist. Das Programm bedeutet keinen Paradigmenwechsel im Sinne eines 'Kulturwandels', bietet aber eine gute Grundlage zur Erreichung des definierten Ziels. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Follow-up report on the Programme for Ageing Workers 2000 (2001)

    Myhrmann, Rolf;

    Zitatform

    Myhrmann, Rolf (2001): Follow-up report on the Programme for Ageing Workers 2000. Helsinki, 42 S.

    Abstract

    "Economic growth is dependent on the labour force, total capital and technological development. The total capital can be divided into material, human and social capital. Human capital is a fundamental condition for economic growth, but it is not sufficient. Economic incentives must support employment and the development of human capital. The incentives are determined as a result of the social capital of society. Behind the National Programme for Ageing Workers lie the greying population and the low level of employment among older persons. The large differences in education between generations and a favourable age structure have caused the emergence of early ways out of work life. These ways out have been created in order to solve an emergency situation and are contradictory to the long-term aims. This has brought society attitude problems. Even those who have the capacity to continue want to take early retirement pension. The aim of the National Programme for Ageing Workers is that work ability is maintained past working life age so that employees want to stay in the work life and the employers want to keep them employed until retirement age. Measures of the National Programme for Ageing Workers include research and development projects, education and educational materials and information. These measures strive to create good practices for the work life and in this way to strengthen individual resources and the social capital of society in order to maintain employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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