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Dossier

Befristete Beschäftigung – prekär oder Sprungbrett?

Rund jeder zwölfte Beschäftigte ab 25 Jahren hatte 2014 in Deutschland einen befristeten Arbeitsvertrag. Hauptgrund ist der Wunsch von Betrieben nach mehr Flexibilität. Allerdings wünschten sich rund 40 % der befristet Beschäftigten lieber eine Festanstellung. Die Zahl der Übernahmen von befristeter in unbefristete Beschäftigung ist über die Jahre merklich angestiegen. Wurden 2009 noch 30 Prozent der zunächst befristet angestellten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern anschließend in eine unbefristete Beschäftigung übernommen, lag der Anteil im Jahr 2014 bei 37,5 Prozent.
Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen zum Forschungsstand und zur arbeitsmarktpolitischen Diskussion.

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  • Literaturhinweis

    Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung: Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Seifert, Achim;

    Zitatform

    Seifert, Achim (2017): Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Juristische Expertise erstattet im Auftrage des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 497), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Angesichts neuer technischer Möglichkeiten zum orts- und zeitflexiblen Arbeiten besteht eine zentrale Herausforderung der Arbeitszeitgestaltung darin, die Flexibilisierungsanforderungen der Unternehmen mit den Anliegen von Beschäftigten auszutarieren. Die vorliegende juristische Expertise untersucht, wie der Gesetzgeber Anreize für ausgehandelte betriebliche Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung setzen kann, die wiederum an Voraussetzungen gebunden ist, um die sozialen Schutzzwecke zu garantieren. Drei Optionen werden in der Expertise vertiefend betrachtet:
    Die Einführung eines Rechts auf befristete Teilzeit
    Die Einführung eines Wahlarbeitszeitmodells
    Die Flexibilisierung des gesetzlichen Arbeitszeitschutzes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The labor market effects of financial crises: the role of temporary contracts in Central and Western Europe (2017)

    Sharma, Siddharth; Winkler, Hernan ;

    Zitatform

    Sharma, Siddharth & Hernan Winkler (2017): The labor market effects of financial crises. The role of temporary contracts in Central and Western Europe. (Policy research working paper 8085), Washington, DC, 32 S.

    Abstract

    "This paper examines how the 2008 - 09 financial crisis affected labor markets in Central and Western Europe, and how this impact depended on employment protections laws. Using a differences-in-differences approach that compares industries with varying degrees of inherent dependence on external financing, the analysis finds that the crisis had significant negative impacts on employment, particularly on temporary, less skilled, and younger workers. These impacts on the level and composition of employment were significantly stronger in countries with stronger legal protection of permanent workers from dismissal. This finding suggests that, given regulatory inflexibility in adjusting the permanent workforce, firms responded to tightening financial constraints by disproportionately laying off temporary workers (who tend to be younger and less skilled than permanent workers)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Closing in on closure: Occupational closure and temporary employment in Germany (2017)

    Stuth, Stefan ;

    Zitatform

    Stuth, Stefan (2017): Closing in on closure. Occupational closure and temporary employment in Germany. (Wirtschaftssoziologie und Politische Ökonomie 01), Baden Baden: Nomos, 193 S. DOI:10.5771/9783845280172

    Abstract

    "There is now ample evidence of a rise in 'non-standard work arrangements' in many industrialised economies, yet only rarely does theoretical and empirical work probe the question of why the risk of temporary employment varies. Focusing on temporary employment, the author extends the scope of closure theory to an entirely new domain. He develops new and highly sophisticated measures with which to document occupational closure by measuring the scarcity of credentials for particular types of occupations and how effectively these credentials signal quality to potential employers. Similarly, by measuring the degree of task specialisation and the uniqueness of the occupations' tasks, this work exceeds previous studies in breadth and precision. These new measures allow the author to demonstrate how professions protect their employees from temporary employment contracts." (Publiher's text, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung der Dissertation
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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11761) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/11761). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11981 (18.04.2017)), 95 S.

    Abstract

    "Die Zahl der befristeten Arbeitsverträge ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich angestiegen. Auch der Anteil der sachgrundlos befristeten Arbeitsverträge hat zugenommen. Aktuell gibt es eine öffentliche Debatte über die Notwendigkeit zur Abschaffung der Möglichkeiten zur sachgrundlosen Befristung. Vor diesem Hintergrund wird die Bundesregierung nach ihren Kenntnissen über aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung befragt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Equal but inequitable: who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (2016)

    Antecol, Heather; Stearns, Jenna; Bedard, Kelly;

    Zitatform

    Antecol, Heather, Kelly Bedard & Jenna Stearns (2016): Equal but inequitable. Who benefits from gender-neutral tenure clock stopping policies? (IZA discussion paper 9904), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Many skilled professional occupations are characterized by an early period of intensive skill accumulation and career establishment. Examples include law firm associates, surgical residents, and untenured faculty at research-intensive universities. High female exit rates are sometimes blamed on the inability of new mothers to survive the sustained negative productivity shock associated with childbearing and early childrearing in these environments. Gender-neutral family policies have been adopted in some professions in an attempt to 'level the playing field.' The gender-neutral tenure clock stopping policies adopted by the majority of research-intensive universities in the United States in recent decades are an excellent example. But to date, there is no empirical evidence showing that these policies help women. Using a unique data set on the universe of assistant professor hires at top-50 economics departments from 1985-2004, we show that the adoption of gender-neutral tenure clock stopping policies substantially reduced female tenure rates while substantially increasing male tenure rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle befristeter Beschäftigung in Europa (2016)

    Bachmann, Ronald ; Bredtmann, Julia;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Julia Bredtmann (2016): Die Rolle befristeter Beschäftigung in Europa. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 65, H. 3, S. 270-298. DOI:10.1515/zfwp-2016-0017

    Abstract

    "Befristete Verträge werden in vielen Ländern der Europäischen Union als Instrument, Arbeitsmärkte flexibel zu gestalten, eingesetzt. Ein internationaler Vergleich zeigt, dass die befristete Beschäftigung nur bedingt die Durchlässigkeit der Arbeitsmärkte unterstützt. Zwar erleichtert sie teilweise den Arbeitsmarktzugang, führt aber auch zu instabilen Beschäftigungsverhältnissen und segmentierten Arbeitsmärkten, die mit einer geringen Sprungbrettfunktion der befristeten Beschäftigung einhergehen. Um nachhaltige Beschäftigung zu schaffen, erscheinen Reformen des Kündigungsschutzes, die Übergange in reguläre Jobs erleichtern, sowie Investitionen in Aus- und Weiterbildung als sinnvolle Alternativen" (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Ausstieg statt Aufstieg?: Geschlechtsspezifische Motive des wissenschaftlichen Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft (2016)

    Best, Kathinka; Wangler, Julian; Schraudner, Martina;

    Zitatform

    Best, Kathinka, Julian Wangler & Martina Schraudner (2016): Ausstieg statt Aufstieg? Geschlechtsspezifische Motive des wissenschaftlichen Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft. In: Beiträge zur Hochschulforschung H. 3, S. 52-73.

    Abstract

    "Noch immer gibt es nur wenige Studien zu der Frage, weshalb erfolgreiche Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen sich dazu entschließen, die Wissenschaft zu verlassen. Der höhere Dropout von Frauen wird häufig mit mangelnder Motivation, fehlendem Selbstbewusstsein und einem im Vergleich zu männlichen Counterparts größeren Wunsch nach Sicherheit begründet. Die vorliegende Studie hinterfragt diese Erklärung und beleuchtet geschlechtsspezifische Motive des Nachwuchses für den Ausstieg aus der Wissenschaft. Dazu wurden basierend auf 18 qualitativen Interviews mit ehemaligen erfolgreichen Postdoktoranden einer großen deutschen Forschungsorganisation fünf 'Ausstiegstypen' gebildet. Anhand dieser konnten bei den befragten Frauen und Männern ähnliche, jedoch geschlechtsspezifische Beweggründe identifiziert werden. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf gängige Erklärungsmuster und tragen dazu bei, neue organisationskulturelle Ansatzpunkte zu identifizieren, die zum Verbleib in der Wissenschaft anhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilization without hesitation?: Temporary contracts and job satisfaction (2016)

    Chadi, Adrian ; Hetschko, Clemens ;

    Zitatform

    Chadi, Adrian & Clemens Hetschko (2016): Flexibilization without hesitation? Temporary contracts and job satisfaction. In: Oxford economic papers, Jg. 68, H. 1, S. 217-237., 2015-07-13. DOI:10.1093/oep/gpv053

    Abstract

    "We use German panel data to examine how fixed-term employment affects utility derived from working. In contrast to previous research, we present evidence that working on a temporary contract lowers current job satisfaction. We discover that the honeymoon effect of a new job must be considered to reveal this result. Job insecurity appears to be the source of dissatisfaction associated with fixed-term employment. We also consider regional unemployment and perceived employment security to shed light on the basic notion of flexicurity policies. Finally, we apply a life course perspective on employment careers to discuss the overall role of temporary employment for individual job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft (2016)

    Dorenkamp, Isabelle; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Dorenkamp, Isabelle & Stefan Süß (2016): Einflussfaktoren des Work-Life-Conflicts in der Wissenschaft. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 119-146.

    Abstract

    "Academics face particular challenges of aligning work and private life due to the nature of academic work and their working and employment conditions (often temporary employment). Our study aims to identify the factors influencing the work-life conflict of academics. We differentiate between a work-to-life conflict (work interferes with private life) and a life-to-work conflict (private life interferes with work). The analysis of an online survey among 826 academics (pre- and post-docs) in Germany shows that the conscious segmentation of work and private life increases a work-to-life conflict. In contrast, a partnership decreases a work-to-life conflict. A life-to-work conflict increases with the presence of children under the age of 12 years. Long working hours and career uncertainty enhance both kinds of conflicts. Finally, based on our empirical results we discuss implications for future research and higher education policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can fixed-term contracts put low skilled youth on a better career path?: evidence from Spain (2016)

    García-Pérez, J. Ignacio; Marinescu, Ioana ; Vall Castello, Judit;

    Zitatform

    García-Pérez, J. Ignacio, Ioana Marinescu & Judit Vall Castello (2016): Can fixed-term contracts put low skilled youth on a better career path? Evidence from Spain. (IZA discussion paper 9777), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "By reducing the commitment made by employers, fixed-term contracts can help low-skilled youth find a first job. However, the long-term impact of fixed-term contracts on these workers' careers may be negative. Using Spanish social security data, we analyze the impact of a large liberalization in the regulation of fixed-term contracts in 1984. Using a cohort regression discontinuity design, we find that the reform raised the likelihood of male high-school dropouts working before age 19 by 9%. However, in the longer run, the reform reduced number of days worked (by 4.5%) and earnings (by 9%)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private (2016)

    Hohendanner, Christian; Ramos Lobato, Philipp; Ostmeier, Esther;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Philipp Ramos Lobato & Esther Ostmeier (2016): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private. (IAB-Kurzbericht 05/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht fast die Ergebnisse einer Studie zu Ausmaß und Umfang befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst zusammen und geht der Frage nach, wie sich Niveauunterschiede zum privaten Sektor begründen lassen. Einerseits wurden neben den arbeitgeberseitigen Befristungsmotiven befristete Einstellungen sowie Übernahme- und Abgangsquoten befristet Beschäftigter betrachtet. Andererseits wurde die Bedeutung weiterer Instrumente der Personalanpassung wie Arbeitgeberkündigungen und der Einsatz verschiedener Erwerbsformen in den Blick genommen. Die Ergebnisse basieren im Kern auf Informationen des IAB-Betriebspanels sowie auf Daten des Statistischen Bundesamtes (Personalstandstatistik und Mikrozensus). Ergänzend wurden Angaben einer qualitativen Expertenbefragung in ausgewählten öffentlichen Einrichtungen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The structure of the permanent job wage premium: evidence from Europe (2016)

    Kahn, Lawrence M. ;

    Zitatform

    Kahn, Lawrence M. (2016): The structure of the permanent job wage premium. Evidence from Europe. In: Industrial relations, Jg. 55, H. 1, S. 149-178. DOI:10.1111/irel.12129

    Abstract

    "Using longitudinal data on individuals from the European Community Household Panel (ECHP) for thirteen countries during 1995-2001, I investigate the wage premium for permanent jobs relative to temporary jobs. The countries are Austria, Belgium, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Ireland, Italy, the Netherlands, Portugal, Spain, and the United Kingdom. I find that among men the wage premium for a permanent vs. temporary job is lower for older workers and native born workers; for women, the permanent job wage premium is lower for older workers and those with longer job tenure. Moreover, there is some evidence that among immigrant men, the permanent job premium is especially high for those who migrated from outside the European Union. These findings all suggest that the gain to promotion into permanent jobs is indeed higher for those with less experience in the domestic labor market. In contrast to the effects for the young and immigrants, the permanent job pay premium is slightly smaller on average for women than for men, even though on average women have less experience in the labor market than men do. It is possible that women even in permanent jobs are in segregated labor markets. But as noted, among women, the permanent job wage premium is higher for the young and those with less current tenure, suggesting that even in the female labor market, employers pay attention to experience differences." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Permanent jobs, employment protection and job content (2016)

    Kahn, Lawrence M. ;

    Zitatform

    Kahn, Lawrence M. (2016): Permanent jobs, employment protection and job content. (IZA discussion paper 9961), Bonn, 58 S.

    Abstract

    "Using Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) data for 21 countries, I study the impact of employment protection laws (EPL) on job content. Economic theories predict that stricter protection increases workers' willingness to make firmspecific investments. These theories also predict that stricter protection leads firms to raise their hiring and promotion standards for permanent jobs. Both of these mechanisms predict higher levels of job content in permanent than in temporary jobs; further, it is predicted that stricter EPL increases the gap in job content between permanent and temporary jobs due both to workers' investments and firm hiring standards. I found support for both sets of predictions. First, in almost all cases, workers' self-reported use of influence, reading, writing, planning, numeracy and ict skills, and their task discretion, were higher in permanent than in temporary jobs. Second, stricter EPL raised the gap in job content for influence, reading, writing and planning skills used in permanent jobs vs. temporary jobs, controlling for industry, occupation and human capital. This finding suggests that workers are making firm-specific (or perhaps occupation- or industry- specific) investments that raise their productivity levels and thus warrant higher level job content. These effects became larger when I did not control for industry, occupation, government employment, and human capital variables including schooling, actual labor market experience, cognitive test scores and nativity status. The larger effects of EPL without these controls provide some indirect support for the idea that EPL leads firms to raise their hiring standards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristungspraxis im Blick haben (2016)

    Kröll, Michael; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Kröll, Michael & Christian Hohendanner (2016): Befristungspraxis im Blick haben. In: Der Personalrat : PersonalRecht im öffentlichen Dienst, Jg. 33, H. 4, S. 23., 2016-03-04.

    Abstract

    "Interview: Befristungen im öffentlichen Dienst sind keine Seltenheit. Christian Hohendanner erläutert, welche Gründe das hat und was Personalräte tun können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Extending employment entitlements to non-standard workers: alternative models for long service leave portability (2016)

    Markey, Ray; Thornthwaite, Louise; McIvor, Joseph; Muhidin, Salut; Wright, Chris F. ; Parr, Nick; Ferris, Shauna; O'Neill, Sharron;

    Zitatform

    Markey, Ray, Shauna Ferris, Joseph McIvor, Louise Thornthwaite, Chris F. Wright, Salut Muhidin, Sharron O'Neill & Nick Parr (2016): Extending employment entitlements to non-standard workers. Alternative models for long service leave portability. In: The Journal of Industrial Relations, Jg. 58, H. 1, S. 46-68. DOI:10.1177/0022185615598187

    Abstract

    "This article contributes to the emerging scholarship on institutional and regulatory innovations to extend core employment protections to workers on non-standard contracts by examining different policy models that could potentially improve access to statutory long service leave entitlements in Australia. With the growth of casual, contract and short-term employment reducing access to this entitlement for many workers, there have been calls for the creation of a national long service leave scheme that would be portable between employers, so that the benefit is more generally available to workers over the course of their working life. The article proposes three possible models for implementing a portable long service leave scheme. These are evaluated with regard to the relative costs and benefits for employers and workers and implementation issues for governments. We find that the three models distribute risks, costs and benefits differently between the stakeholders, and any model adopted will involve trade-offs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entstehung und Entwicklung des Hochschulbefristungsrechts (2016)

    Meißner, Markus;

    Zitatform

    Meißner, Markus (2016): Entstehung und Entwicklung des Hochschulbefristungsrechts. (Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsrecht 19), Bonn: Deutscher Hochschulverband, 185 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Arbeit ist es einerseits, erstmalig in konzentrierter Form einen Gesamtüberblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Hochschulbefristungsrechts zu geben. Andererseits werden aus der Historie Erkenntnisse für das Verständnis der Hochschulbefristungsregelungen sowie für Verbesserungsvorschläge gewonnen. Aus welchen Gründen kam es zu Änderungen der Gesetzeslage? Welche wesentlichen Entwicklungsschritte sind im Hochschulbefristungsrecht zu erkennen? Aus welchen Erfahrungen können wir etwas für aktuelle und zukünftige Reformbemühungen lernen?
    Daneben wird der Ursprung der Regelungen untersucht. Welchen Einflüssen unterlag die Gesetzgebung im Hochschulbefristungsrecht und wie sind diese zu bewerten? Damit soll eine Lücke geschlossen werden. Die Einflussnahme auf die gesetzlichen Regelungen ist bisher nur unzureichend erforscht. Auch dadurch lässt sich ein besseres Verständnis des Hochschulbefristungsrechts erreichen.
    Aufgrund der Aktualität der Diskussion um Hochschulbefristungsregelungen werden zusätzlich, losgelöst von der historischen Perspektive, neue Anregungen für mögliche Verbesserungen gegeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Court of Justice of the European Union and fixed-term workers: still fixed, but at least equal (2016)

    Porte, Caroline de la; Emmenegger, Patrick ;

    Zitatform

    Porte, Caroline de la & Patrick Emmenegger (2016): The Court of Justice of the European Union and fixed-term workers. Still fixed, but at least equal. (European Trade Union Institute. Working paper 2016,01), Brüssel, 31 S.

    Abstract

    "This Working Paper focuses on the impact of the directive on fixed-term work and the EU's Court of Justice (CJEU) case law concerning fixed-term work from 2007 and 2013. By doing so, this working paper develops an analytical framework to analyse the Europeanisation of labour law with an eye on the literature on labour-market dualisation.
    The findings of this publication show that the fixed-term work directive addresses and affirms the equal treatment of workers, while the position of the CJEU is rather restrictive (especially in cases of clear abuse of fixed-term contract and abusive recourse). The Court indirectly supports the politics of labour dualisation, whereby member states can continue to use fixed-term contracts to increase the labour supply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zeitverträge in der Wissenschaft: Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? (2015)

    Absenger, Nadine; Quennet-Thielen, Cornelia; Rossmann, Ernst Dieter;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Ernst Dieter Rossmann & Cornelia Quennet-Thielen (2015): Zeitverträge in der Wissenschaft. Reformbedarf für bessere Qualifizierungs- und Arbeitsbedingungen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 18, S. 3-11.

    Abstract

    "Ein großer Teil der jungen Wissenschaftler in Deutschland arbeitet in befristeten Arbeitsverhältnissen. Bieten Auslandsuniversitäten und Unternehmen bessere Alternativen für Nachwuchswissenschaftler? Nadine Absenger, WSI, Düsseldorf, sieht zwingenden Reformbedarf zur Begrenzung der 'ausufernden atypischen Beschäftigung'. Nach Ansicht von Ernst Dieter Rossmann, SPD-Bundestagsfraktion, sollen u.a. 'unsäglich kurze Verträge weitgehend unmöglich' werden und das nichtwissenschaftliche Personal aus dem Geltungsbereich des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes herausgenommen werden. Cornelia Quennet-Thielen, Bundesministerium für Bildung und Forschung, erläutert die im September beschlossenen Änderungen im Wissenschaftszeitvertragsgesetz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität und Beschäftigungswandel (2015)

    Apitzsch, Birgit; Shire, Karen A.; Tünte, Markus; Mottweiler, Hannelore; Heinrich, Steffen;

    Zitatform

    Apitzsch, Birgit, Karen A. Shire, Steffen Heinrich, Hannelore Mottweiler & Markus Tünte (2015): Flexibilität und Beschäftigungswandel. (Arbeitsgesellschaft im Wandel), Weinheim: Beltz Juventa, 118 S.

    Abstract

    "In diesem Buch werden die Expansion und die Konsequenzen atypischer Beschäftigung im Kontext von politischer Regulierung, wirtschaftlichem Wandel und betrieblichen Nutzungsstrategien analysiert.
    Heute sind etwa 40 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse atypisch. Zehn Jahre nach der Hartz-Gesetzgebung geht das Buch nicht nur den politischen und wirtschaftlichen Ursachen für die Expansion atypischer Beschäftigung auf den Grund, sondern eruiert auch die Folgen dieser Expansion für die Entstehung neuer sozialer Risiken. Hierbei spielt die Neujustierung zwischen interner und externer Flexibilität durch die Unternehmen eine besondere Rolle. Die in der bisherigen Forschung übliche Perspektive auf den Beschäftigungswandel wird durch eine differenzierte Analyse der Regulierung und der betrieblichen Einbindung verschiedener atypischer Beschäftigungsformen und der daraus resultierenden Informalisierung erweitert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Unsicherheit: befristete Verträge erschweren Familiengründung (2015)

    Auer, Wolfgang; Fichtl, Anita; Danzer, Natalia ;

    Zitatform

    Auer, Wolfgang, Natalia Danzer & Anita Fichtl (2015): Ökonomische Unsicherheit. Befristete Verträge erschweren Familiengründung. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 18, S. 35-41.

    Abstract

    "Starten Berufsanfänger in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis kann dies weitreichende Folgen haben: Unsichere ökonomische Verhältnisse erschweren die weitere Lebens- und Familienplanung. Analysen mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels der Jahre 1996 bis 2012 zeigen einen negativen Zusammenhang zwischen befristeter Beschäftigung und dem Familiengründungsverhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Precarious employment and bargaining power: results of a factorial survey analysis (2015)

    Auspurg, Katrin ; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Auspurg, Katrin & Stefanie Gundert (2015): Precarious employment and bargaining power. Results of a factorial survey analysis. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 2, S. 99-117., 2014-10-13.

    Abstract

    "Welche Rolle spielt die Verhandlungsmacht von Arbeitnehmern für ihre Bereitschaft, befristete Arbeitsverträge zu akzeptieren? In welchem Ausmaß ist ihre Konzessionsbereitschaft durch individuelle Merkmale oder Kontextfaktoren beeinflusst, welche die Verhandlungsmacht gegenüber Arbeitgebern bestimmen? In einem faktoriellen Survey-Modul wurden im Panel 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) im Jahr 2011 etwa 3.700 Erwerbspersonen in Deutschland zu ihrer Annahmebereitschaft hinsichtlich fiktiver Jobangebote (Vignetten) befragt, die in Merkmalen wie der Beschäftigungsdauer experimentell variiert wurden. Erwartungsgemäß reduziert eine gute Verhandlungsposition (z.B. in Form von ökonomischen Ressourcen oder einer starken Arbeitsmarktintegration) die Konzessionsbereitschaft im Hinblick auf Beschäftigungssicherheit. Der Vorteil einer solchen Position zeigt sich zudem in höheren finanziellen Kompensationen bei der Annahme befristeter Verträge. Dabei finden sich Variationen nach familiärem Hintergrund und Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Elternschaftsabsichten in Deutschland unter dem Einfluss von Modernisierungs- und Prekarisierungsprozessen (2015)

    Baron, Daniel; Schulze-Oeing, Caroline;

    Zitatform

    Baron, Daniel & Caroline Schulze-Oeing (2015): Elternschaftsabsichten in Deutschland unter dem Einfluss von Modernisierungs- und Prekarisierungsprozessen. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 27, H. 2, S. 228-250.

    Abstract

    "Während die Einflüsse der Partnerschaftsqualität von sozioökonomischen Faktoren auf die Elternschaftsabsichten junger Erwachsener in Deutschland inzwischen empirisch gut erforscht sind, ist vergleichsweise wenig bekannt über die konkurrierenden Auswirkungen subjektiv verarbeiteter Modernisierungs- und Prekarisierungsfolgen. Basierend auf austauschtheoretischen Ansätzen, führen egalitäre Geschlechterrollenbilder zu einer signifikanten Abschwächung von Elternschaftsabsichten. Dieser Effekt verschwindet sobald nach Geschlechtergruppen getrennte Modelle berechnet werden. Für Männer zeigt sich zudem, dass schwächere subjektive Prekaritätswahrnehmungen mit erhöhten Elternschaftsabsichten einhergehen, während ein hoher Anteil befristeter Beschäftigung im Lebenslauf ebenfalls zur Verstärkung von Elternschaftsintentionen führt. Bei Frauen spielen hingegen weder Prekarisierungs noch Modernisierungseffekte eine Rolle - hier zeitigt lediglich die Partnerschaftszufriedenheit einen signifikant positiven Effekt auf Elternschaftsabsichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of temporary agency work on trade union wage setting: a theoretical analysis (2015)

    Beissinger, Thomas; Baudy, Philipp;

    Zitatform

    Beissinger, Thomas & Philipp Baudy (2015): The impact of temporary agency work on trade union wage setting. A theoretical analysis. (IZA discussion paper 8802), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Focusing on the cost-reducing motive behind the use of temporary agency employment, this paper aims at providing a better theoretical understanding of the effects of temporary agency work on the wage-setting process, trade unions' rents, firms' profits and employment. It is shown that trade unions may find it optimal to accept lower wages to prevent firms from using temporary agency workers. Hence, the firms' option to use agency workers may affect wage setting also in those firms that only employ regular workers. However, if firms decide to employ agency workers, trade union wage claims will increase for the (remaining) regular workers. An intensive use of temporary agency workers in high-wage firms may therefore be the cause and not the consequence of the high wage level in those firms. Even though we assume monopoly unions that ascribe the highest possible wage-setting power to the unions, the economic rents of trade unions decline because of the firms' option to use temporary agency work, whereas firms' profits may increase." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beteiligung atypisch Beschäftigter an beruflicher Weiterbildung (2015)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Philipp Grunau & Ute Leber (2015): Beteiligung atypisch Beschäftigter an beruflicher Weiterbildung. In: M. Baethge & E. Severing (Hrsg.) (2015): Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung : Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf, S. 37-51.

    Abstract

    "Atypische Beschäftigung hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Chancen von atypisch Beschäftigten, ein Normalarbeitsverhältnis aufzunehmen, können wesentlich durch ihre Weiterbildungsteilnahme beeinflusst werden. Unsere empirischen Analysen auf Basis der Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung zeigen jedoch, dass atypisch Beschäftigte beim Zugang zur Weiterbildung gegenüber Personen in Normalarbeitsverhältnissen benachteiligt sind. Dies gilt insbesondere für den Zugang zur formalen Weiterbildung. Von den einzelnen Subgruppen der atypisch Beschäftigten nehmen die geringfügig Beschäftigten sowie die Zeitarbeitnehmer besonders selten an Weiterbildung teil. Im Zeitverlauf ist die Kluft zwischen Normalbeschäftigten und atypisch Beschäftigten zudem angewachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Grunau, Philipp ;
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    Non-standard "contingent" employment and job satisfaction: a panel data analysis (2015)

    Buddelmeyer, Hielke; Wooden, Mark ; McVicar, Duncan ;

    Zitatform

    Buddelmeyer, Hielke, Duncan McVicar & Mark Wooden (2015): Non-standard "contingent" employment and job satisfaction. A panel data analysis. In: Industrial relations, Jg. 54, H. 2, S. 256-275. DOI:10.1111/irel.12090

    Abstract

    "Contingent forms of employment are usually associated with low-quality jobs and, by inference, jobs that workers find relatively unsatisfying. This assumption is tested using data from a representative household panel survey covering a country (Australia) with a high incidence of nonstandard employment. Results from the estimation of ordered logit regression models reveal that among males, both casual employees and labor-hire (agency) workers (but not fixed-term contract workers) report noticeably lower levels of job satisfaction, though this association diminishes with job tenure. Negative effects for women are mainly restricted to labor-hire workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Wandel der Erwerbsformen in Deutschland (2015)

    Eichhorst, Werner;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner (2015): Der Wandel der Erwerbsformen in Deutschland. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 69, H. 1, S. 15-22. DOI:10.5771/1611-5821-2015-1-15

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht den Wandel der Erwerbsformen in Deutschland und zeigt, dass atypische Beschäftigung in bestimmten Sektoren und Berufen zum Aufbau von Erwerbstätigkeit beigetragen hat, gleichzeitig ist jedoch das so genannte Normalarbeitsverhältnis nach wie vor die bei weitem am deutschen Arbeitsmarkt dominante Erwerbsform - aber auch dort haben verschiedene Formen der Flexibilisierung Raum gegriffen. Insgesamt ist die Vielfalt der Erwerbsund Arbeitsformen in Deutschland gewachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does informal learning at work differ between temporary and permanent workers?: evidence from 20 OECD countries (2015)

    Ferreira Sequeda, Maria; Grip, Andries de; Velden, Rolf van der;

    Zitatform

    Ferreira Sequeda, Maria, Andries de Grip & Rolf van der Velden (2015): Does informal learning at work differ between temporary and permanent workers? Evidence from 20 OECD countries. (IZA discussion paper 9322), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "Several studies have shown that employees with temporary contracts have lower training participation than those with permanent contracts. There is, however, no empirical literature on the difference in informal learning on the job between permanent and temporary workers. In this paper, we analyse this difference across 20 OECD countries using unique data from the recent PIAAC survey. Using a control function model with endogenous switching, we find that workers in temporary jobs engage in informal learning more intensively than their counterparts in permanent employment, although the former are, indeed, less likely to participate in formal training activities. In addition, we find evidence for complementarity between training and informal learning for both temporary and permanent employees. Our findings suggest that temporary employment need not be dead-end jobs. Instead, temporary jobs of high learning content could be a stepping stone towards permanent employment. However, our results also suggest that labour market segmentation in OECD countries occurs within temporary employment due to the distinction between jobs with low and high learning opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are outsiders equally out everywhere?: The economic disadvantage of outsiders in cross-national perspective (2015)

    Fervers, Lukas ; Schwander, Hanna;

    Zitatform

    Fervers, Lukas & Hanna Schwander (2015): Are outsiders equally out everywhere? The economic disadvantage of outsiders in cross-national perspective. In: European journal of industrial relations, Jg. 21, H. 4, S. 369-387. DOI:10.1177/0959680115573363

    Abstract

    "Despite intense policy debate over labour market dualization, research on cross-country differences in the 'outsider penalty' is still in its infancy. In this article, we assess two explanations for cross-national variation in the disadvantages affecting temporary workers ('outsiders'), measured by the chances of regular employment and risk of unemployment: their socio-economic composition and the effect of labour market institutions (employment protection regulation and the strength of unions). Our findings suggest that variation in the outsider penalty is not caused by the socio-economic composition of the outsider group, but rather by the institutional setting of a country. Outsiders are more disadvantaged in countries with strong employment protection legislation. In contrast, strong unions do not reinforce but mitigate insider/outsider divides in at least some dimensions, a finding that adds to recent research about unions' reorientation towards mobilizing outsiders." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2015)

    Fischer, Gabriele; Lietzmann, Torsten; Stegmaier, Jens ; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Sowa, Frank ; Tesching, Karin; Kawalec, Sandra; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Stefanie Gundert, Sandra Kawalec, Frank Sowa, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten. Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nürnberg, 441 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Regelungen zur arbeitsrechtlichen Gleichstellung atypisch Beschäftigter (in dieser Studie: Teilzeitbeschäftigte, geringfügig und befristet Beschäftigte) mit Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen geschaffen. Obwohl in der Forschung wie auch in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vermutung vorgebracht wird, dass es in der Praxis auch zur Nichtgewährung von Arbeitsrechten kommt und dass dies bei atypisch Beschäftigten häufiger geschieht als bei Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis, ist die empirische Faktenlage hierzu äußerst begrenzt. Daher hatte diese Untersuchung das Ziel, grundlegende empirische Einsichten in die Kenntnis und Handhabung des Arbeitsrechts seitens der Betriebe und der Beschäftigten zu gewinnen. In einem weiteren Schwerpunkt wurden in dieser Studie die Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten untersucht. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass die realisierten Arbeitszeiten nicht immer mit den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten übereinstimmen. In den Analysen wurden neben dem Ausmaß der Divergenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit insbesondere Motive für den Wunsch nach Arbeitszeiterhöhung sowie Hindernisse bei der Umsetzung analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg: Analysen aus der Absolventenforschung (2015)

    Flöther, Choni; Müller, Lars; Plasa, Tim Niels; Krücken, Georg; Teichler, Ulrich; Janson, Kerstin; Wolf, Vera; Flöther, Choni; Krücken, Georg;

    Zitatform

    Flöther, Choni & Georg Krücken (Hrsg.) (2015): Generation Hochschulabschluss: vielfältige Perspektiven auf Studium und Berufseinstieg. Analysen aus der Absolventenforschung. Münster: Waxmann, 152 S.

    Abstract

    "Durch den stetigen Anstieg der Studierendenquote in Deutschland wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium zunehmend zur Normalität und prägt die persönlichen und beruflichen Biographien von immer mehr Menschen. Mit der kontinuierlichen Zunahme der Absolventenzahlen gewinnen wissenschaftliche Studien zu Hochschulabsolventinnen und -absolventen eine immer höhere Bedeutung für die Gesellschaft.
    Dieser Sammelband enthält Analysen aus dem 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)' zu den unterschiedlichen Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen mit ihrem Studium und dem Einstieg in den Arbeitsmarkt. Zusätzlich wird thematisiert, mit welchen Ansprüchen Absolventenstudien heutzutage verbunden sind und wie sich die tatsächliche Nutzung im Rahmen der Hochschulentwicklung gestaltet.
    Das 'Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB)', das die Datenbasis für die hier präsentierten Metaanalysen liefert, wird vom International Centre for Higher Education Research der Universität Kassel (INCHER-Kassel) gemeinsam mit rund 70 Hochschulen durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Ulrich Teichler: Absolventenstudien - Ansprüche und potenzielle Leistungen für Entscheidungen im Hochschulsystem (15-41);
    Tim Niels Plasa: Studienbedingungen in den Naturwissenschaften und der Mathematik aus der Sicht von Absolventinnen und Absolventen (43-63);
    Vera Wolf: Der Blick zurück: Wie beurteilen Lehramtsabsolventinnen und -absolventen ihr Studium? (65-90);
    Lars Müller: Ehrenamtliches Engagement als Sozialkapital bei der Beschäftigungssuche? (91-105);
    Choni Flöther: At the Top? Die berufliche Situation promovierter Absolventinnen und Absolventen ( 107-129);
    Kerstin Janson: Die Bedeutung von Absolventenstudien für die Hochschulentwicklung: Zusammenfassung einer empirischen Studie (131-150).

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  • Literaturhinweis

    Career pathways for temporary workers: exploring heterogeneous mobility dynamics with sequence analysis (2015)

    Fuller, Sylvia ; Stecy-Hildebrandt, Natasha;

    Zitatform

    Fuller, Sylvia & Natasha Stecy-Hildebrandt (2015): Career pathways for temporary workers. Exploring heterogeneous mobility dynamics with sequence analysis. In: Social science research, Jg. 50, H. March, S. 76-99. DOI:10.1016/j.ssresearch.2014.11.003

    Abstract

    "Because temporary jobs are time-delimited, their implications for workers' economic security depend not only on their current characteristics, but also their place in longer-term patterns of mobility. Past research has typically asked whether temporary jobs are a bridge to better employment or trap workers in ongoing insecurity, investigating this question by analyzing single transitions. We demonstrate that this approach is ill-suited to assessing the often more complex and turbulent employment patterns characteristic of temporary workers. Our analysis instead employs sequence methods to compare a representative sample of temporary workers' month-by-month mobility patterns through 8 potential (non)employment states over five years. We derive a typology of trajectories and describe their relative precariousness in relation to employment stability and wage and earnings levels and growth. While some of the pathways correspond quite closely to frameworks used by past research, others reveal new and important distinctions. Multinomial logit models reveal job, employer, and worker characteristics associated with different pathways. Age, gender, and type of temporary work stand out as important factors shaping subsequent mobility patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vertrackte Karrieren: zum Wandel der Arbeitswelten in Wirtschaft und Wissenschaft (2015)

    Funken, Christiane; Rogge, Jan-Christoph; Hörlin, Sinje;

    Zitatform

    Funken, Christiane, Jan-Christoph Rogge & Sinje Hörlin (2015): Vertrackte Karrieren. Zum Wandel der Arbeitswelten in Wirtschaft und Wissenschaft. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 261 S.

    Abstract

    "Wirtschaft und Wissenschaft sind einem massiven Wandel unterworfen. In beiden Feldern sind die Akteure heute gefordert, ihre Arbeit als Berufung zu erleben, sie zum Teil ihrer Identität zu machen. Oft genug erweist sich diese Forderung jedoch als unvereinbar mit den herrschenden Arbeits- und Karrierebedingungen. Leitbilder und Strukturen passen nicht zusammen. In diesem Buch wird anschaulich und erstmals systematisch vergleichend herausgearbeitet, wie die Beschäftigten in den beiden Feldern auf die widersprüchlichen Karriereanforderungen in der gegenwärtigen Arbeitswelt reagieren und welche Ressourcen ihnen dabei helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung atypischer Beschäftigung für zentrale Lebensbereiche (2015)

    Gerlach, Irene; Heddendorp, Henning; Ahrens, Regina; Laß, Inga ;

    Zitatform

    Gerlach, Irene, Regina Ahrens, Inga Laß & Henning Heddendorp (2015): Die Bedeutung atypischer Beschäftigung für zentrale Lebensbereiche. (Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik, Münster. Policy brief), Münster, 11 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten haben atypische Beschäftigungsverhältnisse - gemeint sind befristete Beschäftigung, Teilzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung sowie Zeitarbeit - aufgrund wirtschaftlicher sowie politisch-rechtlicher Entwicklungen eine starke Zunahme zu verzeichnen. So ist der Anteil der atypisch Beschäftigten an allen Erwerbstätigen zwischen 1991 und 2012 von 13 % auf 22 % bzw. knapp 8 Millionen Personen gestiegen (Statistisches Bundesamt 2013). Atypische Beschäftigungsverhältnisse trugen damit zu gut 75 % zum Gesamtwachstum abhängiger Beschäftigung in diesem Zeitraum bei. Die wissenschaftliche und politische Bewertung dieser Entwicklung kann allerdings aus unterschiedlichen Blickwinkeln erfolgen. Es lassen sich neben den positiven Erwartungen, die mit der Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse verbunden sind (Überwindung struktureller Arbeitslosigkeit z.B. durch Befristung von Arbeitsverhältnissen, größere zeitliche Freiräume bspw. für Kinderbetreuungsaufgaben), auch Schattenseiten gegenüber der Beschäftigung im Normalarbeitsverhältnis erkennen. In der wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Debatte wird zunehmend auf die 'Prekaritätsrisiken' (Keller et al. 2011) atypischer Beschäftigungsformen, wie ein unzureichendes Einkommen, eine mangelnde soziale Sicherung und geringere Beschäftigungsstabilität und -fähigkeit hingewiesen. Je nach Beschäftigungsform und konkreter vertraglicher Ausgestaltung können diese Prekaritätsrisiken unterschiedlich stark ausgeprägt sein und miteinander kumuliert auftreten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    When does the stepping-stone work?: fixed-term contracts versus temporary agency work in changing economic conditions (2015)

    Givord, Pauline; Wilner, Lionel ;

    Zitatform

    Givord, Pauline & Lionel Wilner (2015): When does the stepping-stone work? Fixed-term contracts versus temporary agency work in changing economic conditions. In: Journal of Applied Econometrics, Jg. 30, H. 5, S. 787-805. DOI:10.1002/jae.2394

    Abstract

    "This paper emphasizes differences among short-term contracts in terms of career prospects. Using French data over the 2002 - 2010 period, we rely on a dynamic model with fixed effects to disentangle state dependence from unobserved heterogeneity. Although fixed-term contracts may provide a 'stepping-stone' to permanent positions, temporary agency work is hardly better than unemployment in this regard. The Great Recession of 2008 has changed the dynamics on the labor market and amplified the difference between fixed-term contracts and temporary agency work. For both types of temporary workers, providing overtime work does not significantly increase the transition to permanent employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The rise of domestic outsourcing and the evolution of the German wage structure (2015)

    Goldschmidt, Deborah; Schmieder, Johannes F.;

    Zitatform

    Goldschmidt, Deborah & Johannes F. Schmieder (2015): The rise of domestic outsourcing and the evolution of the German wage structure. (IZA discussion paper 9194), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "The nature of the relationship between employers and employees has been changing over the last decades, with firms increasingly relying on contractors, temp agencies and franchises rather than hiring employees directly. We investigate the impact of this transformation on the wage structure by following jobs that are moved outside of the boundary of lead employers to contracting firms. For this end we develop a new method for identifying outsourcing of food, cleaning, security and logistics services in administrative data using the universe of social security records in Germany. We document a dramatic growth of domestic outsourcing in Germany since the early 1990s. Event-study analyses show that wages in outsourced jobs fall by approximately 10-15% relative to similar jobs that are not outsourced. We find evidence that the wage losses associated with outsourcing stem from a loss of firm-specific rents, suggesting that labor cost savings are an important reason why firms choose to contract out these services. Finally, we tie the increase in outsourcing activity to broader changes in the German wage structure, in particular showing that outsourcing of cleaning, security and logistics services alone accounts for around 10 percent of the increase in German wage inequality since the 1980s." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristet Beschäftigte (2015)

    Greve, Silke;

    Zitatform

    Greve, Silke (2015): Befristet Beschäftigte. (Betriebs- und Dienstvereinbarungen. Kurzauswertungen), Düsseldorf, 36 S.

    Abstract

    "Befristet Beschäftigte stellen mittlerweile einen Anteil von rund 8 % der Beschäftigten in Deutschland dar und der Trend ist weiterhin leicht steigend. In manchen Branchen und Altersgruppen wird dieser Durchschnittswert deutlich überschritten. So erstaunt es, dass die Anzahl der Betriebsvereinbarungen noch immer recht gering ist. Ausgewertet wurden hier 19 Vereinbarungen. Es fällt auf, dass viele der bestehenden Mitbestimmungsrechte nur unzureichend oder gar keinen Niederschlag in Vereinbarungen finden. Die Tatsache, dass Befristungsverträge zumeist einen erheblichen Einfluss auf die Lebensgestaltung der Arbeitnehmer haben, weil längerfristige Planungen ohne eine sichere und dauerhafte Erwerbsgrundlage nicht möglich sind, würde einen wesentlich restriktiveren Umgang mit der Materie rechtfertigen. Hauptsächliche Regelungspunkte sind noch immer die Festlegung von Quoten und die nähere Ausgestaltung von Befristungsgründen, die jedoch den gesetzlichen Vorgaben folgen müssen. Die Quotenregelungen dienen vornehmlich dem Schutz der Stammbelegschaft. Für die befristet Beschäftigten hingegen wäre es von Vorteil, wenn gerade die zwingenden Mitbestimmungsrechte, die Betriebsräte beispielsweise bei der Einstellung auch von befristeten Arbeitnehmern nach § 99 BetrVG ausüben können, in den Vereinbarung mehr zur Geltung kämen und differenzierter ausgestaltet wären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung von Frauen und Männern in Deutschland (2015)

    Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie (2015): Atypische Beschäftigung von Frauen und Männern in Deutschland. In: Neue Zeitschrift für Familienrecht H. 23, S. 1093-1097., 2015-11-17.

    Abstract

    "Die Zunahme atypischer Beschäftigung ist seit einigen Jahren Gegenstand arbeitsmarktpolitischer Debatten. Befürworter heben die Flexibilität atypischer Beschäftigung hervor, welche Arbeitgebern und Arbeitnehmern Vorteile bieten kann. Kritiker verweisen hingegen auf damit verbundene Arbeitsmarktrisiken, von denen einige gesellschaftliche Gruppen stärker betroffen sind als andere. Der Beitrag fasst zunächst die Entwicklung atypischer Beschäftigung zusammen. Diskutiert werden dabei die Gründe, warum sich Frauen und Männer auf unterschiedliche atypische Erwerbsformen verteilen. Schließlich werden die Chance und Risiken atypischer Beschäftigung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Offshoring, wages and job security of temporary workers (2015)

    Görg, Holger ; Görlich, Dennis;

    Zitatform

    Görg, Holger & Dennis Görlich (2015): Offshoring, wages and job security of temporary workers. In: Review of world economics, Jg. 151, H. 3, S. 533-554. DOI:10.1007/s10290-015-0220-2

    Abstract

    "Temporary contracts have become an important mode of employment in many countries. We investigate the impact of offshoring on individual level wages and unemployment probabilities and pay particular attention to the question if workers with temporary contracts are affected differently than workers with permanent contracts. Data are taken from the German Socio-Economic Panel, linked with industry level data on offshoring. We do not find systematic differences between temporary and permanent workers with respect to the effects of offshoring for wages. We find, however, that offshoring increases the unemployment risk of low-skilled workers, and more so for temporary than permanent workers. Also, offshoring reduces the unemployment risk for all high- and medium-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industriebeschäftigung im Wandel: Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen (2015)

    Haipeter, Thomas; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2015): Industriebeschäftigung im Wandel. Arbeiter, Angestellte und ihre Arbeitsbedingungen. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 730), Berlin, 17 S.

    Abstract

    "- In der Industrie findet ein kontinuierlicher Prozess der internen Tertiarisierung statt. Die Zahl der Angestellten ist inzwischen ebenso hoch wie die der Arbeiter. Der Frauenanteil unter den Angestellten stagniert allerdings.
    - Das Niveau der prekären Beschäftigungsformen wie Befristungen, Minijobs oder Leiharbeit ist bei den Angestellten weit niedriger als bei den Arbeitern.
    - Zugleich weisen Angestellte im Durchschnitt höhere Qualifikationen, einen höheren betrieblichen Status und höhere Einkommen auf.
    - Dennoch sind die Arbeitsbedingungen widersprüchlich. Wichtigste Anzeichen dafür sind lange Arbeitszeiten, wachsende Arbeitsintensität und Klagen über schlechte Aufstiegschancen. Zugleich empfinden viele Angestellte ihre Arbeitsplätze als sicher.
    - Zu den Gewerkschaften bleiben die Angestellten stärker auf Distanz, auch wenn ihr Organisationsgrad schwächer gesunken ist als derjenige der Arbeiter. Dafür ist ihr Anteil an aktiven Betriebsratsmitgliedern inzwischen höher als bei den Arbeitern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Institutions and the prevalence of nonstandard employment (2015)

    Hipp, Lena ; Bernhardt, Janine ; Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Janine Bernhardt & Jutta Allmendinger (2015): Institutions and the prevalence of nonstandard employment. In: Socio-economic review, Jg. 13, H. 2, S. 351-377. DOI:10.1093/ser/mwv002

    Abstract

    "How can we explain differences in nonstandard employment across countries? This article provides an overview of the multifaceted relationships between national-level institutions and the three dominant forms of nonstandard employment, that is, temporary, part-time and solo self-employment. The article highlights the great heterogeneity that exists among the different forms of nonstandard work, both within and between countries. Neither welfare regime approaches nor dualization and precarization theories sufficiently capture the ongoing diversification of employment relationships across countries. However, the institution-specific analyses reviewed here are also not without challenges: high-quality macro- and microlevel data are scarce; institutions interact in complex ways with their environment and exert distinct effects on different groups of workers; moreover, the demographic composition of the workforce and the role of cultural characteristics make it difficult for researchers to correctly specify such macro-to-micro links in their empirical work. In addition to outlining several avenues for future research, the article informs ongoing debates on the relevance of nonstandard work for the study of social inequality and research in comparative political analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Entwicklung, Motive und rechtliche Umsetzung (2015)

    Hohendanner, Christian; Ostmeier, Esther; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Esther Ostmeier & Philipp Ramos Lobato (2015): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Entwicklung, Motive und rechtliche Umsetzung. (IAB-Forschungsbericht 12/2015), Nürnberg, 178 S.

    Abstract

    "Im Fokus der Untersuchung stehen Ausmaß, Entwicklung und Struktur befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Betrachtet werden zudem Befristungspraxis und Befristungsmotive öffentlicher Arbeitgeber. Die Privatwirtschaft und der gemeinnützige Dritte Sektor werden zur besseren Einordnung als Vergleichsmaßstab herangezogen.
    Die wissenschaftliche Untersuchung des öffentlichen Dienstes steht vor der Herausforderung, dass es an einer Datenquelle fehlt, die differenzierte Informationen über Entwicklung, Struktur und Motive befristete Beschäftigung und zugleich die Besonderheiten und Strukturen des öffentlichen Dienstes abbildet.
    Aus Ermangelung einer solchen Datenquelle werden die Informationen verfügbarer Erhebungen ausgewertet. Im Zentrum stehen Analysen des IAB-Betriebspanels. Sie werden ergänzt um Auswertungen der Personalstandstatistik, insbesondere um Befristungsanteile für Beamte und Arbeitnehmer differenziert nach den föderalen Ebenen auszuweisen. Zudem ermöglichen Auswertungen des Mikrozensus die Betrachtung des Befristungsanteils nach Arbeitnehmern und Beamten und zugleich nach öffentlichem und nicht-öffentlichem Sektor.
    Im Rahmen einer qualitativen Expertenbefragung wurden vertiefend Personalverantwortliche und Personalräte in 15 ausgewählten Einrichtungen befragt, die sich auf die Ebene des Bundes, der Länder und Kommunen verteilen. Die Interviews ermöglichen exemplarisch Einsicht in die Motive für den Einsatz befristeter Beschäftigung. Statistisch repräsentative Aussagen lassen sich auf ihrer Basis nicht treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The recent decline of single quarter jobs (2015)

    Hyatt, Henry R.; Spletzer, James R.;

    Zitatform

    Hyatt, Henry R. & James R. Spletzer (2015): The recent decline of single quarter jobs. (IZA discussion paper 8805), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "Rates of hiring and job separation fell by as much as a third in the U.S. between the late 1990s and the early 2010s. Half of this decline is associated with the declining incidence of jobs that start and end in the same calendar quarter, employment events that we call 'single quarter jobs.' We investigate this unique subset of jobs and its decline using matched employer-employee data for the years 1996-2012. We characterize the worker demographics and employer characteristics of single quarter jobs, and demonstrate that changes over time in workforce and employer composition explain little of the decline in these jobs. We find that the decline in these jobs accounts for about a third of the decline in the fraction of the population that holds a job in the private sector that occurred from the mid -2000s to the early 2010s. We also find little evidence that single quarter jobs are stepping stones into longer-term employment. Finally, we show that the inclusion or exclusion of these single quarter jobs creates divergent trends in average earnings and the dispersion of earnings for the years 1996-2012. To the extent that administrative records measure the volatile tail of the employment distribution better than conventional household surveys, these findings show that measurement of short duration jobs matters for economic analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    High-skilled outsiders?: labor market vulnerability, education and welfare state preferences (2015)

    Häusermann, Silja; Kurer, Thomas; Schwander, Hanna;

    Zitatform

    Häusermann, Silja, Thomas Kurer & Hanna Schwander (2015): High-skilled outsiders? Labor market vulnerability, education and welfare state preferences. In: Socio-economic review, Jg. 13, H. 2, S. 235-258. DOI:10.1093/ser/mwu026

    Abstract

    "Recent research has established that employment risk shapes social policy preferences. However, risk is often conceptualized as an alternative measure of the socio-economic status. We show that employment risk and socio-economic status are distinct, crosscutting determinants of social policy preferences. More specifically, we analyze the policy preferences of high-skilled labor market outsiders as a cross-pressured group. We first establish that labor market vulnerability has spread well into the more highly educated segments of the population. We then show that the effect of labor market vulnerability on social policy preferences even increases with higher educational attainment. We conclude that that labor market risk and educational status are not interchangeable and that the high skilled are particularly sensitive to the experience of labormarket risk. Thereby, our findings point to a potential cross-class alliance between more highly and lower skilled vulnerable individuals in support of a redistributive and activating welfare state. Thus, they have far-reaching implications for our understanding of both the politicization of insider/outsider divides and the politics of welfare support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reducing precarious work in Europe through social dialogue: the case of Germany. (1st part of national report) (2015)

    Jaehrling, Karen; Wagner, Ines ;

    Zitatform

    Jaehrling, Karen & Ines Wagner (2015): Reducing precarious work in Europe through social dialogue. The case of Germany. (1st part of national report). Duisburg, 49 S.

    Abstract

    "Unlike in other countries the 'Great Recession' has not intensified the growth in atypical employment in Germany. Income inequality has not increased either, at least not over the short term (until 2012). The recent slow-down in the increase of atypical work has nevertheless hardly diminished but rather 'freezed' the income inequality and labour market segmentation which has evolved over many years leading up to the crisis. (...) To sum up, the current situation is characterized by novel labour market structures where an all-time high for the level of employment co-exists with a stable and high level of atypical employment and precariousness. It is a contested issue among social partners, political actors and academic observers if and to what extent the latter is a necessary precondition of the first. As we will see in the following paragraphs, however, recent trends both at the legislative level and in collective bargaining indicate that the novel structure is by no means a new equilibrium which would qualify for the term 'New German Social model'. Instead, recent years have witnessed several reforms aimed at re-regulating the labour market, due not least to massive pressures from the trade unions, most importantly the introduction of the national minimum wage in 2015 (see section 2.1), and a partial re-regulation of temp agency work (see section 4). The following report will take stock of the different gaps in employment protection that have evolved both for core and non-core workers and will discuss the strategies of social partners and the government in addressing these gaps. The report is based on documents, available literature and 6 expert interviews (3 each with representatives from trade unions and employer associations)." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    "Working poor" in Academia: Entwicklungen im akademischen Mittelbau der USA - Analyse eines Negativbeispiels (2015)

    Kempiners, Katrin;

    Zitatform

    Kempiners, Katrin (2015): "Working poor" in Academia. Entwicklungen im akademischen Mittelbau der USA - Analyse eines Negativbeispiels. In: Wissenschaftsmanagement. Zeitschrift für Innovation, Jg. 21, H. 1, S. 36-43.

    Abstract

    "Die Zahl der Tenure-Track-Stellen in den USA nimmt kontinuierlich ab. Drei Viertel der Beschäftigten im Hochschulwesen der USA arbeitet ohne festen Arbeitsvertrag. Die Zusammensetzung der Fakultätsmitglieder im Hochschulwesen der USA hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Tenure-Track-Stellen und Professoren mit Tenure gibt es immer weniger.1 Diejenigen, die begehrte Tenure-Track-Stelle haben, leiden unter Leistungsdruck, da die anschließende Verbeamtung nicht mehr garantiert ist. Dies wirkt sich zudem negativ auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus, was dazu führt, dass viele talentierte Nachwuchswissenschaftler sich nach anderen Berufswegen umsehen oder in Non-Tenure-Track-Anstellungsverhältnissen arbeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Low-skilled jobs and student jobs: employers' preferences in Slovakia and the Czech Republic (2015)

    Kureková, Lucia Mýtna ; Zilincíková, Zuzana;

    Zitatform

    Kureková, Lucia Mýtna & Zuzana Zilincíková (2015): Low-skilled jobs and student jobs. Employers' preferences in Slovakia and the Czech Republic. (IZA discussion paper 9145), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Massification of tertiary education, growing share of student workers on labour market and consequently increased competition for low-skilled jobs gave rise to the theory of crowding out of the less educated workers. This paper contributes to better understanding of temporary skills-qualifications mismatch typical for student workers by analysing the preferences of employers in low-skilled jobs and student jobs. We take labour market demand perspective and carry out exploratory analysis of job offers posted online in Slovakia and the Czech Republic. The results show that the student labour market is quite diverse as student job offers can be found in low-skilled, but also medium-skilled positions. We also find that although student vacancies require, on average, fewer skills than non-student positions, there is strong correlation between formal sophistication of a job vacancy and the required minimum educational level, as well as required skills for both student and non-student positions. It appears that low-educated workers and student workers do not compete for the limited number of positions, but rather fill employers' demands for different types of hard (e.g. language skills) and soft (e.g. flexibility, adaptability) skills. These results support the complementarity view of the coexistence of student employment and low-skilled employment rather than the crowding out theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfeldes an Hochschulen: deutscher Beitrag zum internationalen Forschungsprojekt des Forschungsinstituts der Bildungsinternationale (Education International Research Institute): "Creating a Supportive Working Environment in European Higher Education" (2015)

    Leischner, Franziska; Rüthemann, Julia;

    Zitatform

    Leischner, Franziska & Julia Rüthemann (2015): Schaffung eines förderlichen Arbeitsumfeldes an Hochschulen. Deutscher Beitrag zum internationalen Forschungsprojekt des Forschungsinstituts der Bildungsinternationale (Education International Research Institute): "Creating a Supportive Working Environment in European Higher Education". (Hochschule und Forschung), Frankfurt, Main, 105 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Arbeitsbedingungen an ihrer Hochschule bzw. ihrer Forschungseinrichtung einschätzen und welche unterstützenden Ressourcen ihnen zur Verfügung stehen. Es soll erfasst werden, wie sie das Verhältnis von Lehre, Forschung und Administration bewerten und mit Veränderungen, z. B. im Rahmen des Bologna-Prozesses, umgehen. Ferner wurden die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen befragt, welchen Einflüssen sie ihre Arbeit ausgesetzt sehen, inwiefern sie an Entscheidungsprozessen beteiligt sind und wie sie die Rolle von Gewerkschaften beurteilen. Weiter sollten die Befragten die Freiheit von Forschung und Lehre an ihrem Arbeitsplatz beurteilen und angeben, welche Leitbilder, Vorgaben und Praktiken aus ihrer Sicht die Arbeit an ihrer jeweiligen Einrichtung prägen. Schließlich stehen ihre Einstellung zum Leitbild der unternehmerischen Hochschule und dessen Bedeutung an ihrem Arbeitsplatz im Fokus der Studie. Die Ergebnisse der hier durchgeführten Untersuchung werden für einen internationalen Vergleich zwischen den beteiligten Ländern herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fixed-term contracts : short-term blessings or long-term scars ? empirical findings from the Netherlands 1980 - 2000 (2015)

    Mooi-Reci, Irma ; Dekker, Ronald;

    Zitatform

    Mooi-Reci, Irma & Ronald Dekker (2015): Fixed-term contracts : short-term blessings or long-term scars ? empirical findings from the Netherlands 1980 - 2000. In: BJIR, Jg. 53, H. 1, S. 112-135. DOI:10.1111/bjir.12024

    Abstract

    "Using a comprehensive longitudinal dataset of prime-age Dutch workers over the period 1980 - 2000, we examine how a previously held job with a fixed-term contract influences both the likelihood and the duration of a future spell of unemployment. Analyses show that Dutch workers with fixed-term contracts experience higher risks of future unemployment and have no shorter spells of unemployment compared to workers with regular contracts. Results also reveal that swifter employment re-entries among men with fixed-term contracts can be explained by their job search efforts before unemployment. Our study (partly) invalidates theoretical positions that claim that fixed-term contracts foster employment security by shortening unemployment durations; suggesting that fixed-term contracts are a short-term blessing that could end, for some workers, in a recurrent unemployment trap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Temps "by choice"? An investigation of the reasons behind temporary employment among young workers in Europe (2015)

    Nuñez, Imanol; Livanos, Ilias;

    Zitatform

    Nuñez, Imanol & Ilias Livanos (2015): Temps "by choice"? An investigation of the reasons behind temporary employment among young workers in Europe. In: Journal of labor research, Jg. 36, H. 1, S. 44-66. DOI:10.1007/s12122-014-9195-3

    Abstract

    "This paper uses data on over 200,000 young (aged 20 - 35) temporary employees across Europe (EU-15) in order to investigate the factors leading to different types of temporary employment. Signing a temporary contract is likely to depend upon various social, cultural and political characteristics, thus Europe provides an excellent platform for investigation due to the diverse environments of its member states. Four possible reasons are examined and interpreted in the light of four different labour economics theories. These include temporary employment as: a) signal; b) screening mechanism; c) flexible contract; and d) friction of the labour market. For the empirical analysis, micro-data from the European Labour Force Survey, over the period 2006 - 2009, is utilised. Personal and socio-economic characteristics, along with national and institutional factors, driving each type of temporary employment, are identified and scrutinised. Our findings show that temporary employment is segmented into two broad groups; 'precarious' temporaries and temporaries 'by choice'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Neue Pläne für die Generation Zeitvertrag (2015)

    Olkus, Harald; Koch, Roland;

    Zitatform

    Olkus, Harald & Roland Koch (2015): Neue Pläne für die Generation Zeitvertrag. In: Deutsche Universitätszeitung, Jg. 70, H. 1, S. 26-29.

    Abstract

    "Vertragslaufzeiten von wenigen Monaten, viel Arbeit, wenig Betreuung. Das ist der Alltag für viele junge Akademiker. Die Probleme von Nachwuchswissenschaftlern sind nicht gerade gering. Um ihre Situation zu verbessern, will die Koalition das Wissenschaftszeitvertragsgesetz reformieren. Zum Stand der Dinge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland (2015)

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Otto, Anne & Jochen Stabler (2015): Qualität der Beschäftigung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 04/2015), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In einer Querschnittsbetrachtung zum 30.6.2014 (Arbeitsortprinzip) analysiert diese Studie die Bedeutung der atypischen Beschäftigung für die Länderarbeitsmärkte von Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Außerdem werden die Strukturmerkmale der atypischen Beschäftigungsformen Teilzeit, ausschließlich geringfügig Beschäftigte (agB), Leiharbeit und Niedriglohn miteinander verglichen. Es wird gezeigt, dass diese Beschäftigungsformen eine beachtliche Bedeutung auf beiden Länderarbeitsmärkten erlangt haben. Die Teilzeit, die agB und die Leiharbeit haben gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis eine beachtliche Bedeutung auf den Länderarbeitsmärkten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland erlangt. In Rheinland-Pfalz sind die Teilzeit und die agB besonders stark verbreitet, u.a. wegen der höheren Erwerbsbeteiligung von Frauen in diesem Bundesland. Im Saarland fällt demgegenüber die Leiharbeitsquote erheblich höher aus als im westdeutschen Mittel. Zudem erzielen in beiden Ländern anteilig mehr Vollzeitbeschäftigte einen Niedriglohn im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt. Gemeinsam ist den atypischen Beschäftigungsformen, dass sich hier vorwiegend arbeitsmarktferne Personengruppen wie jüngere und ältere Personen, Frauen, Ungelernte und ausländische Arbeitskräfte, welche ungünstigere Übergangschancen in eine reguläre Beschäftigung haben, konzentrieren. Durch die Grenzlage ist die Bedeutung von französischen Leiharbeitnehmern im Saarland außerordentlich hoch. Wegen der besseren Qualifikation der Franzosen ist die Niedriglohnquote unter den ausländischen Vollzeitbeschäftigte hier merklich geringer. Aufgrund der großen Bedeutung der Saisonbeschäftigung in der Landwirtschaft von Rheinland-Pfalz, für welche schwerpunktmäßig ausländische Arbeitskräfte eingesetzt werden, ist der Anteil der Geringverdiener unter den Ausländern sehr bedeutsam. Als mögliche Ursache für die unterschiedliche Verbreitung der einzelnen atypischen Erwerbsformen wird vor allem der unterschiedliche Branchenmix der rheinland-pfälzischen und saarländischen Wirtschaft diskutiert. Die wissenschaftliche Literatur thematisiert die unterschiedlichen Übergangsoptionen atypisch Beschäftigter in eine reguläre Beschäftigung. Während befristet Beschäftigte recht gute Übergangschancen haben, fallen diese bei ausschließlich geringfügig Beschäftigten ungünstiger aus. Sofern künftig die Bedeutung der atypischen Beschäftigung auf den Arbeitsmärkten von Rheinland-Pfalz und dem Saarland weiter zunehmen wird, besteht die Herausforderung für beide Länder darin, die Übergänge atypisch Beschäftigter in reguläre Arbeitsverhältnisse zu erleichtern, so dass diese eine qualitativ abgesicherte Beschäftigung ausüben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen;
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    Flexiblework and immigration in Europe (2015)

    Raess, Damian; Burgoon, Brian;

    Zitatform

    Raess, Damian & Brian Burgoon (2015): Flexiblework and immigration in Europe. In: BJIR, Jg. 53, H. 1, S. 94-111. DOI:10.1111/bjir.12022

    Abstract

    "Immigration has risen substantially in many European economies, with farreaching if still uncertain implications for labour markets and industrial relations. This article investigates such implications, focusing on employment flexibility, involving both 'external flexibility' (fixed-term or temporary agency and/or involuntary part-time work) and 'internal flexibility' (overtime and/or balancing-time accounts). The article identifies reasons why immigration should generally increase the incidence of such flexibility, and why external flexibility should rise more than internal flexibility. The article supports these claims using a dataset of establishments in 16 European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career progression from temporary employment: How bridge and trap functions differ by task complexity (2015)

    Reichelt, Malte ;

    Zitatform

    Reichelt, Malte (2015): Career progression from temporary employment: How bridge and trap functions differ by task complexity. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 5, S. 558-572., 2015-03-10. DOI:10.1093/esr/jcv055

    Abstract

    "Temporary employment contracts can serve as a bridge into permanent employment or become a trap that leads into unemployment. This article argues that the function of temporary employment varies with the degree of task complexity and affects the probability of receiving tenure or transitioning to unemployment. Analysing retrospective survey data for Germany (ALWA) using Fine and Gray models for competing risks, I show that a bridge into permanent employment most likely arises for medium-skill work. By contrast, the risk of a transition to unemployment is generally equal, but increases for employees performing low- and medium-skill tasks if local labour demand falls. Only high-skill jobs seem to be unaffected by the employment environment. The results indicate that debates concerning the function and consequences of temporary work must consider occupational characteristics. The selective distribution of transition probabilities and unemployment risks generates inequalities and increases the risk of labour market segmentation as employment polarization shifts employees towards low- and high-skill tasks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reichelt, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    The winner takes it all?: die Zukunftsperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus auf dem akademischen Quasi-Markt (2015)

    Rogge, Jan-Christoph;

    Zitatform

    Rogge, Jan-Christoph (2015): The winner takes it all? Die Zukunftsperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus auf dem akademischen Quasi-Markt. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 4, S. 685-707. DOI:10.1007/s11577-015-0341-6

    Abstract

    "Der wissenschaftliche Arbeitsmarkt in Deutschland entwickelt sich zusehends zu einem 'winner-take-all'-Markt. Dieser These geht der vorliegende Beitrag anhand der Darstellung der quantitativen Veränderungen auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt und den Daten einer qualitativen, empirischen Untersuchung zu den Karriereperspektiven des wissenschaftlichen Mittelbaus nach. Es wird argumentiert, dass der Staat über die Simulation von Markteffekten und sein Nachfragemonopol auf dem wissenschaftlichen Quasi-Markt die Konzentration von Gewinnen und das Überangebot an Akteuren, die um diese Gewinne konkurrieren, wissenschaftspolitisch induziert und verschärft hat. Zudem wird gezeigt, dass die Einschätzung der individuellen Karriereperspektiven von promovierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ohne Professur mit den sozialen Strukturen korreliert, in welche die Akteure eingebettet sind, insbesondere mit beruflicher Förderung und Unterstützung aus dem privaten Bereich." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang: zwischen Screening und Flexibilisierung (2015)

    Schmelzer, Paul; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Schmelzer, Paul, Stefanie Gundert & Christian Hohendanner (2015): Qualifikationsspezifische Übergänge aus befristeter Beschäftigung am Erwerbsanfang. Zwischen Screening und Flexibilisierung. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 2, S. 243-267., 2014-11-06. DOI:10.1007/s11577-015-0305-x

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die Folgen befristeter Beschäftigung am Anfang der Erwerbskarriere für unterschiedliche Qualifikationsgruppen in Deutschland zwischen 1984 und 2010 untersucht. Dazu werden auf Basis der 8. Etappe des Nationalen Bildungspanels (NEPS-E8) Übergänge aus befristeten Erstbeschäftigungen mittels ereignisdatenanalytischer Methoden untersucht. Wie sich zeigt, hängen die Chancen auf Übergänge in unbefristete Beschäftigung u. a. von der individuellen Qualifikation ab. Im Unterschied zu früheren Studien werden solche Übergänge dahingehend unterschieden, ob sie beim selben Arbeitgeber (Entfristung) oder zwischenbetrieblich stattfinden. Als Sprungbrett in unbefristete Beschäftigung können Akademiker sowie Berufsanfänger mit abgeschlossener Berufsausbildung befristete Verträge mit höherer Wahrscheinlichkeit nutzen als Beschäftigte ohne berufliche Qualifikationen. Insgesamt deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass Befristungen bei Akademikern eher den Zweck einer verlängerten Probezeit, bei gering Qualifizierten hingegen vorrangig eine Flexibilitätsfunktion erfüllen. Außerdem unterstreicht die Studie die Bedeutung standardisierter beruflicher Qualifikationen für einen möglichst reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf: Berufsanfänger mit dualer Ausbildung haben höhere Chancen auf eine Entfristung als Akademiker, bei denen Übergänge in unbefristete Beschäftigung häufiger in Zusammenhang mit Arbeitgeberwechseln erfolgen und bei denen mit höherer Wahrscheinlichkeit auf einen ersten befristeten Job weitere folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard contracts, flexibility and employment adjustment: empirical evidence from Russian establishment data (2015)

    Smirnykh, Larisa; Wörgötter, Andreas;

    Zitatform

    Smirnykh, Larisa & Andreas Wörgötter (2015): Non-standard contracts, flexibility and employment adjustment. Empirical evidence from Russian establishment data. (OECD Economics Department working papers 1253), Paris, 34 S. DOI:10.1787/5jrw7j0mdlnt-en

    Abstract

    "This paper examines the use of two forms of non-standard work contracts in Russia with data from an enterprise survey for the years 2009 to 2011. Non-standard work contracts are less costly and more flexible for employers. Internal adjustment in form of wage cuts or unpaid leave is not covered by the Labour Code and earlier practices to impose such measures are less tolerated. Therefore more firms use non-standard work contracts for external flexibility. Statistical analysis shows that companies using non-standard work contracts have similar unobserved characteristics and consider fixed-term contracts and agency work as complements. The main concern for policy is the growing danger of duality following the asymmetric distribution of adjustment costs for workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bezahlter Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: In der Praxis besteht Nachholbedarf bei Minijobbern (2015)

    Stegmaier, Jens ; Theuer, Stefan; Tesching, Karin; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens, Stefanie Gundert, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Bezahlter Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall: In der Praxis besteht Nachholbedarf bei Minijobbern. (IAB-Kurzbericht 18/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die gesetzlichen Regelungen in Deutschland sehen die arbeitsrechtliche Gleichstellung von Beschäftigten mit verschiedenen Erwerbsformen vor. In der Praxis zeigen sich jedoch teilweise deutliche Unterschiede. Auf Basis einer Beschäftigten- sowie einer Betriebsbefragung wird die Gewährung von bezahltem Urlaub und von Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei 'atypisch' beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Vergleich zu Beschäftigten in 'Normalarbeitsverhältnissen' untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was ist heute normal an Arbeit? (2015)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2015): Was ist heute normal an Arbeit? In: R. Hoffmann & C. Bogedan (Hrsg.) (2015): Arbeit der Zukunft : Möglichkeiten nutzen - Grenzen setzen, S. 224-244.

    Abstract

    "Der normative Kern des Normalarbeitsverhältnisses besteht demnach in weitreichenden Schutzfunktionen für die abhängig Beschäftigten. Dahinter steht zweierlei: Zum einen waren 'Normalarbeitsverhältnisse' lange Zeit die alles überragende Beschäftigungsform. Zum anderen prägen sie nach wie vor das Arbeits- und Tarifrecht sowie weite Teile des Sozialrechts. Die öffentliche Diskussion um Veränderungen der Beschäftigung, wie die zunehmenden atypischen Erwerbsformen, legt nahe, dass der seinerzeitige Referenzpunkt auch aus heutiger Sicht noch das trifft, was als 'normal' im Sinne von wünschenswert empfunden wird. Der vorliegende Beitrag will nicht diskutieren, ob eine einmal so definierte Normalität auch heute noch als angemessen gelten darf. Es soll hier auch nicht versucht werden, einen neuen Begriff der Normalität zu entwickeln. Vielmehr soll es ausgehend von spezifischen Merkmalen der Beschäftigung (wie Arbeitszeit, Entlohnung und Beschäftigungssicherheit) um die Beobachtung und Interpretation des Gegebenen gehen. Dabei wird deutlich werden, dass Strukturveränderungen nicht pauschal beurteilt werden dürfen. Denn zu beachten sind dabei jeweils individuelle Präferenzen, die damit eventuell einhergehenden Risiken und die sich möglicherweise ergebenden Chancen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany. (IAB-Discussion Paper 15/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Überstunden sind ein klassisches Instrument zur Steuerung und Veränderung der Arbeitszeit und haben als interne Flexibilitätsmaßnahme von Betrieben eine hohe Bedeutung in Deutschland. Von einer Variation des Arbeitseinsatzes durch Überstunden sind jedoch nicht alle Beschäftigten in gleichem Maße betroffen. Neben sozio-demographischen Faktoren spielen arbeitsplatzspezifische Merkmale eine wichtige Rolle, die Aufschluss über die Stellung des Beschäftigten im Betrieb geben. In welchem Zusammenhang diese arbeitsplatzspezifischen Merkmale mit den geleisteten Überstunden stehen, ist aber bislang nicht vertiefend untersucht worden und steht im Mittelpunkt dieser Studie. In der vorliegenden Studie werden Frauen und Teilzeitbeschäftigte in den Analysen berücksichtigt, während bisherige Untersuchungen meist nur vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer und/oder männliche Beschäftigte berücksichtigen. Auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zeigt sich für Frauen ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Inzidenz von bezahlten Überstunden und für Teilzeitbeschäftigte bei der Inzidenz von unbezahlten Überstunden. Sofern Leistungsbeurteilungen durch den Vorgesetzten möglich sind, fällt die Wahrscheinlichkeit von bezahlten Überstunden geringer aus, während sie für unbezahlte Überstunden höher ausfällt. Bei einer Führungsposition zeigt sich sowohl für die Inzidenz von bezahlten als auch unbezahlten Überstunden ein signifikant positiver Zusammenhang. Mit zunehmender Autonomie des beruflichen Handelns fällt die Wahrscheinlichkeit für unbezahlte Überstunden ebenfalls höher aus, während sie für bezahlte Überstunden geringer ausfällt. Dagegen scheint die Länge der Einarbeitung zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit in einem Betrieb sowie Belastungen durch einen gefährdeten Arbeitsplatz oder ein befristetes Beschäftigungsverhältnis nicht in Zusammenhang mit bezahlten oder unbezahlten Überstunden zu stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5637) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5637). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5800 (20.08.2015)), 8 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung stützt sich in der Antwort auf die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels, wenn sie Angaben über die aktuelle Anzahl befristet Beschäftigter und über die Entwicklung der vergangenen zwanzig Jahre macht. Dieselbe Datengrundlage nutzt sie in der Antwort auf die Fragen nach der Übernahme befristet Beschäftigter in Beschäftigungsverhältnisse mit unbefristeten Verträgen, nach dem Anteil sachgrundloser Befristungen, nach dem Anteil von Niedriglöhnen, nach den zehn Berufsgruppen und den zehn Wirtschaftszweigen mit dem höchsten Anteil an Befristungen, nach Befristungsquoten nach Geschlecht, Altersgruppe, Staatsangehörigkeit und Bildung und nach Vergleichszahlen aus der EU. (IAB)

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    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Zeitarbeit - Aktuelle Entwicklungen, Juli 2015 (2015)

    Abstract

    "- Die Beschäftigung in der Zeitarbeit ist in der Tendenz mit hoher Dynamik gewachsen.
    - Nach zwischenzeitlichen Rückgängen ist die Beschäftigungsentwicklung in der Zeitarbeit wieder tendenziell aufwärtsgerichtet.
    - Der Anteil der Beschäftigten in der Zeitarbeit an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bewegt sich bei rund 2,5 Prozent.
    - Die Arbeitnehmerüberlassung reagiert frühzeitig auf Änderungen der konjunkturellen Rahmenbedingungen und ist daher ein Frühindikator für die Entwicklung am Arbeitsmarkt.
    - Sieben von zehn Leiharbeitnehmern sind männlich. Der Frauenanteil ist im Laufe der Jahre aber gestiegen.
    - Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Zeitarbeit übt eine Helfertätigkeit aus (alle Beschäftigten: jeder siebte).
    - Die Arbeitnehmerüberlassung ist von hoher Dynamik geprägt: Im ersten Halbjahr 2014 wurden 494.000 Zeitarbeitsverhältnisse neu abgeschlossen und 605.000 Beschäftigungsverhältnisse beendet.
    - Jeder zehnte Zeitarbeitsnehmer, der eine Beschäftigung in der Arbeitnehmerüberlassung neu aufnimmt, war zuvor noch nie beschäftigt.
    - Gut die Hälfte der Leiharbeitsverhältnisse endet nach weniger als drei Monaten.
    - Die hohe Dynamik der Branche spiegelt sich auch in einem überdurchschnittlich hohen Risiko, aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung heraus arbeitslos zu werden.
    - 15 Prozent der Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt und 20 Prozent der Beschäftigungsaufnahmen erfolgen aus bzw. in Zeitarbeit.
    - Die Nachhaltigkeit von Beschäftigungsaufnahmen in der Zeitarbeit ist niedriger als im Durchschnitt über alle Branchen. Knapp drei von fünf Beschäftigungsaufnahmen in der Zeitarbeit aus Arbeitslosigkeit heraus sind sechs und auch zwölf Monate später noch mit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung - in der Zeitarbeit oder in einer anderen Branche - verbunden.
    - Die Bruttoarbeitsentgelte in der Zeitarbeit liegen deutlich unter den im Durchschnitt über alle Branchen erzielten Entgelten.
    - Die Zeitarbeitsbranche zeichnet sich durch einen nach wie vor hohen Arbeitskräftebedarf aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einstieg in den Arbeitsmarkt für junge Beschäftigte: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5313) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Einstieg in den Arbeitsmarkt für junge Beschäftigte. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/5313). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen), 94 S.

    Abstract

    "Die OECD (OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) hat aktuell ihren Skills Outlook 2015 veröffentlicht. Der Anteil von befristeten Arbeitsverhältnissen bei jungen Beschäftigten liegt in Deutschland mit knapp 50 Prozent bei der Gruppe der 15- bis 24-Jährigen so hoch wie in kaum einem anderen der untersuchten Länder.
    Dazu schreibt SPIEGEL ONLINE mit Bezug auf den OECD-Bericht: 'Befristete Jobs können zwar sinnvoll sein, indem sie jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben erleichtern. Oft sind sie aber auch mit gravierenden Nachteilen verbunden, wie die OECD ausführt: In vielen Fällen können befristet Beschäftigte ihre Fähigkeiten nicht voll in die Arbeit einbringen. Wer einen Zeitvertrag hat, hat auch geringere Chancen, an einer Weiterbildung teilzunehmen. Im schlimmsten Fall können durch die Befristungen daher Kompetenzen verkümmern, warnt die Organisation.'
    Vor diesem Hintergrund ist eine genauere Beleuchtung der Arbeitsmarktsituation für junge Beschäftigte notwendig, und es stellt sich die Frage, welche Konsequenzen die Bundesregierung daraus zieht.
    Falls zu den genannten Altersgruppen keine Daten vorliegen, wird gebeten, die vorhandenen Daten zu ähnlichen oder vergleichbaren Altersgruppen anzugeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeit, Befristung, Freelancer & Co. - Eine systemische Betrachtung (2014)

    Alewell, Dorothea; Hauff, Sven;

    Zitatform

    Alewell, Dorothea & Sven Hauff (2014): Teilzeit, Befristung, Freelancer & Co. - Eine systemische Betrachtung. In: Personal quarterly, Jg. 66, H. 4, S. 9-15.

    Abstract

    "Forschungsfrage: In diesem Beitrag wird empirisch untersucht, welche Formen atypischer Beschäftigung von Unternehmen in Kombination miteinander eingesetzt werden und welche eher nicht.
    Methodik: Hierzu werden die Daten des European Company Surveys anhand einer latenten Klassenanalyse ausgewertet.
    Praktische Implikationen: In den empirisch aufgefundenen Clustern werden unterschiedliche Flexibilitätsstrategien von Unternehmen sichtbar, deren Wahl auf bestimmte Merkmale der Unternehmen zurückgeführt werden kann. Der Einsatz mehrerer Instrumente mit gleicher Zielrichtung könnte wirksamer sein als der Einsatz einzelner Instrumente, weil Defizite und Unvollkommenheiten einzelner Instrumente aufgefangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Who wants the contrat de travail unique?: social support for labor market flexibilization in France (2014)

    Amable, Bruno;

    Zitatform

    Amable, Bruno (2014): Who wants the contrat de travail unique? Social support for labor market flexibilization in France. In: Industrial relations, Jg. 53, H. 4, S. 636-662. DOI:10.1111/irel.12070

    Abstract

    "In France, a proposal was made to substitute a unique labor contract with a degree of employment protection increasing with tenure to the existing open-end and fixed-term contracts. Using survey data, this paper analyzes the social support for this contrat de travail unique (CTU). Contrary to the prediction of insider/outsider theories, support for the CTU comes from insider groups, whereas most outsider groups oppose it. This result may be the consequence of the job protection increasing with tenure. This mechanism could reinforce certain types of market segmentation instead of abolishing employment precariousness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fixed-term employment and fertility: evidence from German micro data (2014)

    Auer, Wolfgang; Danzer, Natalia ;

    Zitatform

    Auer, Wolfgang & Natalia Danzer (2014): Fixed-term employment and fertility. Evidence from German micro data. (Ifo working paper 190), München, 34 S.

    Abstract

    "We study the short- to medium-run effects of starting a career on a fixed-term contract on subsequent fertility outcomes. We focus on the career start since we expect that temporary contracts and their inherent economic uncertainty implies a path dependency which might have spill-over effects on other domains of life. Our empirical analysis is based on rich data from the German Socio-Economic Panel which provides comprehensive information about individuals' labour market history as well as fertility behavior. Our main results are: Women (i) tend to postpone first birth due to fixed-term employment at labour market entry and (ii) reduce the number of children in the first 10 years after graduation. These associations are strongest in the subsample of native women with at least vocational training. (iii) In contrast, we find no significant correlations for men. We argue that these findings are robust to potential endogeneity threats." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fixed-term employment and fertility: evidence from German micro data (2014)

    Auer, Wolfgang; Danzer, Natalia ;

    Zitatform

    Auer, Wolfgang & Natalia Danzer (2014): Fixed-term employment and fertility. Evidence from German micro data. (IZA discussion paper 8612), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "We study the short- to medium-run effects of starting a career on a fixed-term contract on subsequent fertility outcomes. We focus on the career start since we expect that temporary contracts and their inherent economic uncertainty implies a path dependency which might have spill-over effects on other domains of life. Our empirical analysis is based on rich data from the German Socio-Economic Panel which provides comprehensive information about individuals' labour market history as well as fertility behavior. Our main results are: Women (i) tend to postpone first birth due to fixed-term employment at labour market entry and (ii) reduce the number of children in the first 10 years after graduation. These associations are strongest in the subsample of native women with at least vocational training. (iii) In contrast, we find no significant correlations for men. We argue that these findings are robust to potential endogeneity threats." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fixed-term employment and fertility: evidence from German micro data (2014)

    Auer, Wolfgang; Danzer, Natalia ;

    Zitatform

    Auer, Wolfgang & Natalia Danzer (2014): Fixed-term employment and fertility. Evidence from German micro data. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 719), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "We study the short- to medium-run effects of starting a career on a fixed-term contract on subsequent fertility outcomes. We focus on the career start since we expect that temporary contracts and their inherent economic uncertainty implies a path dependency which might have spill-over effects on other domains of life. Our empirical analysis is based on rich data from the German Socio-Economic Panel which provides comprehensive information about individuals' labour market history as well as fertility behavior. Our main results are: Women (i) tend to postpone first birth due to fixed-term employment at labour market entry and (ii) reduce the number of children in the first 10 years after graduation. These associations are strongest in the subsample of native women with at least vocational training. (iii) In contrast, we find no significant correlations for men. We argue that these findings are robust to potential endogeneity threats." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Nutzung atypischer Beschäftigungsformen in Baden-Württemberg: Abschlussbericht an das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg (2014)

    Boockmann, Bernhard; Storz, Angelika; Dengler, Carina; Neuberg, Lena; Klempt, Charlotte; Klee, Günther; Nielen, Sebastian; Brändle, Tobias ; Thienel, Johannes;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Tobias Brändle, Günther Klee, Charlotte Klempt, Sebastian Nielen & Johannes Thienel (2014): Nutzung atypischer Beschäftigungsformen in Baden-Württemberg. Abschlussbericht an das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg. Tübingen, 118 S.

    Abstract

    "In den letzten 15 Jahren hat sich die Nutzung atypischer Beschäftigungsverhältnisse stark ausgeweitet. Diese Entwicklung wird unterschiedlich bewertet. Einerseits eröffnen diese Beschäftigungsformen den Betrieben die Chance, ihren Beschäftigtenbestand zeitnah an die jeweilige Auslastung anzupassen. Ferner wird argumentiert, dass Arbeitslose durch atypische Arbeit in Beschäftigung integriert werden können. Andererseits rückt die Gefahr einer Verdrängung regulärer durch atypische Arbeitsverhältnisse und damit einer dauerhaften Segmentierung des Arbeitsmarkts zunehmend in den Vordergrund. Vor dem Hintergrund dieser divergierenden Sichtweisen ist es das Ziel dieses Berichts, die Struktur und Entwicklung der atypischen Beschäftigungsformen in Baden-Württemberg am aktuellen Rand und im Zeitablauf darzustellen. Dabei wird auch der Zusammenhang atypischer Beschäftigungsformen zu den sonstigen Arbeitsbedingungen der betroffenen Personen analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Gefühlte Verunsicherung in der Mitte der Gesellschaft? (2014)

    Burzan, Nicole;

    Zitatform

    Burzan, Nicole (2014): Gefühlte Verunsicherung in der Mitte der Gesellschaft? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 64, H. 49, S. 17-23.

    Abstract

    "Entgegen einiger Krisendiagnosen sind deutsche Mittelschichten nicht pauschal statusverunsichert und -panisch. Der Forschungsstand sowie eine eigene Studie zeigen, dass Unsicherheit mit spezifischen Bedingungskonstellationen verknüpft ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Dual labour markets and (lack of) on-the-job training: PIAAC evidence from Spain and other EU countries (2014)

    Cabrales, Antonio; Dolado, Juan J.; Mora, Ricardo;

    Zitatform

    Cabrales, Antonio, Juan J. Dolado & Ricardo Mora (2014): Dual labour markets and (lack of) on-the-job training. PIAAC evidence from Spain and other EU countries. (IZA discussion paper 8649), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Using the Spanish micro data from the Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC), we first document how the excessive gap in employment protection between indefinite and temporary workers leads to large differentials in on-the-job training (OTJ) against the latter. Next, we find that that the lower specific training received by temporary workers is correlated with lower literacy and numeracy scores achieved in the PIAAC study. Finally, we provide further PIAAC cross-country evidence showing that OJT gaps are quite lower in those European labour markets where dualism is less entrenched than in those where it is more extended." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Aufstieg oder Ausstieg?: Wissenschaft zwischen Promotion und Professur (2014)

    Carqueville, Isabel; Keller, Andreas; Staack, Sonja;

    Zitatform

    Carqueville, Isabel, Andreas Keller & Sonja Staack (Hrsg.) (2014): Aufstieg oder Ausstieg? Wissenschaft zwischen Promotion und Professur. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 122), Bielefeld: Bertelsmann, 199 S.

    Abstract

    "Die Zeit zwischen Promotion und Professur ist der 'Flaschenhals' für eine Karriere im deutschen Wissenschaftssystem. Was muss sich ändern, damit Karrierewege planbar werden? Die Beiträge des Sammelbandes beleuchten die Optionen wissenschaftlicher Karrieren aus verschiedenen Blickwinkeln: Sie beschreiben die Befunde des Bundesberichts Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 zum beruflichen Verbleib von Wissenschaftlern, öffnen den Blick auf die europäische Ebene und erörtern Modelle zum Tenure Track als Möglichkeit planbarer wissenschaftlicher Karrieren. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der 7. GEW-Wissenschaftskonferenz, die 2013 in Berlin stattfand und auf der der Köpenicker Appell formuliert wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Marlis Tepe: Vorwort (7);
    Isabel Carqueville, Andreas Keller, Sonja Staack: Aufstieg oder Ausstieg? Einleitung (9-15);
    A: Wissenschaftspolitische Rahmenbedingungen und Herausforderungen;
    Wolfgang Marquardt: Ein Zukunftspakt für die Wissenschaft (19-28);
    B: Ein-, Aus- und Übergänge : Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2013 unter der Lupe;
    Wichtige Erkenntnisse über den Beruf Wissenschaft: Der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs in Auszügen (31-49);
    Julia Maria Mönig: Nach der Promotion ist vor der Promotion? Ein Vergleich einiger Aspekte zweier Qualifizierungsphasen (51-56);
    Andrea Adams, Anke Prochnau: Beruflicher Verbleib und Beschäftigungssituation Promovierter: Alles gut - oder?! (57-64);
    Anne K. Krüger, Anna Schütz: CM Einbahnstraße Professur!? - Schlussfolgerungen aus dem Bundesbericht zu Beschäftigungsbedingungen und Aufstiegsperspektiven Promovierter auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt (65-72);
    C: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Europäischen Hochschul- und Forschungsraum;
    Dagmar M. Meyer: Europäische Forschercharta und Einstellungskodex - Entwicklungen und Perspektiven (75-88);
    Anke Lipinsky: Geschlechtergerechtigkeit im Europäischen Forschungsraum - Die Europäische Charta und der Verhaltenskodex auf dem Prüfstand (89-94);
    Gerhard Duda: Die Europäische Charta für Forscher und der Kodex für die Einstellung von Forschern (95-101);
    Anna Tschaut: Doktor Bologna - Promovieren im Europäischen Hochschulraum (103-110);
    D: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Spannungsfeld zwischen Forschung und Lehre;
    Choni Flöther: Die Rolle des wissenschaftlichen Mittelbaus in der Lehre: Was ändert sich nach Bologna? (113-125);
    Wiebke Esdar: Lehre an deutschen Universitäten - vor, nach oder neben der Forschung? Ergebnisse der Hochschulforschung und ihre Implikationen für die Hochschulpolitik (127-135);
    E: Tenure Track - Sesam-öffne-dich zur Professur? Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland;
    Anja Bräunig: TUM Faculty TenureTrack- das Beispiel der TU München (139-146);
    Christoph Bedenbecker: Tenure Track in Österreich: Wie läuft das wirklich beim kleinen Nachbarn? (147-155);
    F: Die Verantwortung der wissenschaftspolitischen Akteure: Was können sie zu mehr Transparenz und Planbarkeit der Karrierewege in Hochschule und Forschung beitragen?;
    Ulrich Schüller: Transparente und planbare Karrierewege als Voraussetzung für ein wettbewerbsfähiges Wissenschaftssystem - Anmerkungen aus Sicht des BMBF (159-162);
    Hans Jürgen Prömel: Berechenbare Karrierewege für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - Gestaltungsmöglichkeiten der Hochschulen (163-169);
    Karl Ulrich Mayer: Blockierte wissenschaftliche Werdegänge - Berufsperspektiven des wissenschaftlichen Nachwuchses in der außeruniversitären Forschung (171-177);
    G: Für eine Reform der Karrierewege zwischen Doktorhut und Katheder;
    Andreas Keller: Vom "Job-Trauma" zum "Traumjob Wissenschaft" - Gewerkschaftliche Anforderungen an die Reform von Karrierewegen in Hochschule und Forschung (181-190);
    Köpenicker Appell: Jetzt die Weichen für den "Traumjob Wissenschaft" stellen! Vorschläge für ein 100-Tage-Programm der neuen Bundesregierung (191-195);
    Autorinnen und Autoren (197-199).

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    Insecure, sick and unhappy? Well-being consequences of temporary employment contracts (2014)

    Carrieri, Vincenzo; Robone, Silvana; Jacobs, Rowena; Di Novi, Cinzia;

    Zitatform

    Carrieri, Vincenzo, Cinzia Di Novi, Rowena Jacobs & Silvana Robone (2014): Insecure, sick and unhappy? Well-being consequences of temporary employment contracts. In: S. W. Polachek & K. Tatsiramos (Hrsg.) (2014): Factors affecting worker well-being : the impact of change in the labor market. (Research in labor economics, 40), S. 157-193. DOI:10.1108/S0147-912120140000040006

    Abstract

    "This paper investigates the influences of temporary contracts along several dimensions of well-being (physical and mental health, self-assessed health and happiness) for young Italian workers. Our paper contributes to the literature exploring some new aspects of the relationship between temporary jobs and well-being in a country not frequently analysed in previous literature. We focus on the gender gap in the well-being consequences of non-permanent jobs, the influence of financial support by family in reducing well-being effects caused by temporary contracts and the interaction between gender gap and family support. We find that temporary contracts are damaging in terms of psychological health and happiness mostly for young men and individuals without family economic support. On the other hand, women's mental health is not affected by temporary contracts and they are even better off in terms of their mental health and well-being when receiving family economic support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Psychological well-being, job strain and education among young Finnish precarious employees (2014)

    Ek, Ellen; Sirviö, Anitta; Taanila, Anja; Koiranen, Markku;

    Zitatform

    Ek, Ellen, Anitta Sirviö, Markku Koiranen & Anja Taanila (2014): Psychological well-being, job strain and education among young Finnish precarious employees. In: Social indicators research, Jg. 115, H. 3, S. 1057-1069. DOI:10.1007/s11205-013-0263-5

    Abstract

    "This study examined the effect of precarious work (temporary and part-time present employment and unstable work history) on psychological well-being among young employees at age 31, controlling for prior mental disorders, education and job strain. The data of 1,070 women and 1,030 men was derived from the prospective unselected population-based Northern Finland 1966 Birth Cohort study. Results of univariate logistic regression models showed that among men, precarious work associated with all psychological well-being outcomes. Among women, only depressive symptoms at 31 years associated with precarious work. Among both genders, the association between precarious work and well-being outcomes diminished to a statistically non-significant level in multivariate analyses including prior mental diagnosis, education level and job strain. In the final multivariate logistic regression models, job strain and education level were the strongest factors associating with the well-being outcomes. The association between depression symptoms and precarious work was strongest in the highest educational class among men. These results emphasize the role of education and job strain in the enhancement of psychological well-being among young employees doing precarious work. The role of education seems to differ among genders, so that for women education acts as a resource also in precarious work while among highly educated men, not having a stable employment history increases the risk for depressive symptoms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Reassessing labour market reforms: temporary contracts as a screening device (2014)

    Faccini, Renato;

    Zitatform

    Faccini, Renato (2014): Reassessing labour market reforms. Temporary contracts as a screening device. In: The economic journal, Jg. 124, H. 575, S. 167-200. DOI:10.1111/ecoj.12072

    Abstract

    "The literature has warned against the risk that expanding temporary contracts might lead to segmented labour markets while failing to reduce unemployment. This article reports stylised facts suggesting that in most European countries temporary workers enjoy high rates of transition into permanent employment and presents empirical evidence showing that temporary contracts significantly decrease the unemployment rate. A matching model in which firms use temporary contracts to screen workers for permanent positions can successfully account for these facts. If separations are driven by learning about match quality, temporary contracts can revert part of the negative welfare effects generated by employment protection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Dual labour markets and the tenure distribution: Reducing severance pay or introducing a single contract (2014)

    Garcia Perez, J. Ignacio; Osuna, Victoria;

    Zitatform

    Garcia Perez, J. Ignacio & Victoria Osuna (2014): Dual labour markets and the tenure distribution. Reducing severance pay or introducing a single contract. In: Labour economics, Jg. 29, H. August, S. 1-13. DOI:10.1016/j.labeco.2014.05.001

    Abstract

    "This paper evaluates Spain's 2012 labour market reform concerning the reduction in severance pay from 45 to 33 days of wages per year of seniority and the introduction of a new subsidised permanent contract. We also compare this policy with the introduction of a single open-ended labour contract with increasing severance payments for all new hires. We use an equilibrium search and matching model to generate the main properties of this segmented labour market. Our steady-state results show that this reform will reduce unemployment (by 10.5%) and job destruction (by 7.5%). However, in terms of wage subsidies, the cost of implementing this reform will be very high. A cheaper and more effective way to decrease the duality in the labour market could be to eliminate temporary contracts and introduce a single contract. Unemployment and job destruction in this case could be reduced by 31.5% and 35%, respectively. Most interestingly, tenure distribution could be even smoother than under the designed reform, as 22.5% more workers could have tenures of more than three years and there could be 38.5% fewer one-year contracts. The transition shows that both policy measures would benefit a majority of workers: only 7.4% would experience a decrease in tenure under the approved reform (5.5% in the transition to the single contract) due to the improvement in job stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The impact of employment transitions on health in Germany: a difference-in-differences propensity score matching approach (2014)

    Gebel, Michael ; Voßemer, Jonas ;

    Zitatform

    Gebel, Michael & Jonas Voßemer (2014): The impact of employment transitions on health in Germany. A difference-in-differences propensity score matching approach. In: Social science & medicine, Jg. 108, H. May, S. 128-136. DOI:10.1016/j.socscimed.2014.02.039

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen eines Statuswandels zwischen Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit. Bestandteil der Untersuchung ist auch die Frage, ob die inzwischen weit verbreitete Beschäftigungsform der Zeitarbeit positive Effekte auf die Gesundheit hat. Die Daten stammen aus dem SOEP, Untersuchungszeitraum sind die Jahre 1995-2000. Die Ergebnisse zeigen, dass die psychische, nicht aber die physische Gesundheit durch einen entsprechenden Statuswandel betroffen ist. Die Wirkungen von Arbeitslosigkeit und Wiederbeschäftigung sind von etwa gleich stark, womit die Bedeutung einer beruflichen Reintegration für die Kompensation psychischer Belastungen unterstrichen wird. Zeitarbeit hat im Durchschnitt dieselben positiven gesundheitlichen Auswirkungen wie eine Beschäftigung in einem Normalarbeitsverhältnis. (IAB)

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    Niedriglohn und prekäre Beschäftigung in Deutschland (2014)

    Gehl, Günter;

    Zitatform

    Gehl, Günter (2014): Niedriglohn und prekäre Beschäftigung in Deutschland. (Forum: Politik 29), Weimar: Bertuch, 137 S.

    Abstract

    "Nicht erst seit den sogenannten Hartz-Reformen zwischen 2003 und 2005, sondern bereits wesentlich länger wird über die Thematik Niedriglohn und prekäre Beschäftigung in Deutschland diskutiert. Diese Publikation, die im Auftrag der AKTION ARBEIT im Bistum Trier erstellt worden ist, will zur Klärung der Begriffe 'Niedriglohn' und 'prekäre Beschäftigung' beitragen, die in ihrem Bedeutungsgehalt umstritten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Do fixed-term and temporary agency workers feel socially excluded?: labour market integration and social well-being in Germany (2014)

    Gundert, Stefanie ; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie & Christian Hohendanner (2014): Do fixed-term and temporary agency workers feel socially excluded? Labour market integration and social well-being in Germany. In: Acta sociologica, Jg. 57, H. 2, S. 135-152., 2013-04-23. DOI:10.1177/0001699313496588

    Abstract

    "In this study we examine how employment insecurity affects social exclusion using data from the German panel study PASS. Assuming that secure employment is an important condition for the subjective feeling of social affiliation, we compare unemployed individuals and those in fixed-term, temporary agency or permanent employment. Applying hybrid random effects regression models we find that temporary workers feel less affiliated to society than permanent workers. This finding cannot be fully explained by economic and social resources or job status. We discuss alternative mechanisms, such as reduced life-course predictability and processes of social exclusion at the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Soziale Integration von befristet Beschäftigten und Leiharbeitern in Deutschland (2014)

    Gundert, Stefanie ; Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie & Christian Hohendanner (2014): Soziale Integration von befristet Beschäftigten und Leiharbeitern in Deutschland. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 23, H. 3, S. 256-271., 2014-08-05. DOI:10.1515/arbeit-2014-0308

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit dem Zusammenhang von Erwerbsintegration und sozialer Integration. Ausgehend von der Annahme, dass die Integration ins Erwerbsleben eine wesentliche Voraussetzung für soziale Teilhabe und gesellschaftliche Integration bildet, wird das subjektive soziale Zugehörigkeitsgefühl von unbefristet und befristet Beschäftigten, Leiharbeitnehmern und Arbeitslosen anhand von Informationen aus dem Panel 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) verglichen. Arbeitslose und Arbeitnehmer in Leiharbeitsverhältnissen fühlen sich weniger gut in die Gesellschaft integriert als unbefristet Beschäftigte, was u.a. mit der Verfügbarkeit sozialer und finanzieller Ressourcen zusammenhängt. Die Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass es für die subjektive Sozialintegration eine Rolle spielt, ob die (temporären) Beschäftigungsformen in der jeweiligen Qualifikationsgruppe der Beschäftigten eine 'soziale Norm' darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Befristete Beschäftigung. Mögliche Auswirkungen der Abschaffung sachgrundloser Befristungen: öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 17. März 2014 (2014)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2014): Befristete Beschäftigung. Mögliche Auswirkungen der Abschaffung sachgrundloser Befristungen. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 17. März 2014. (IAB-Stellungnahme 01/2014), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "In dieser Stellungnahme äußert sich das IAB zu einem Gesetzentwurf der Bundestagsfraktion Die Linke zur sogenannten 'sachgrundlosen Befristung' bei Arbeitsverhältnissen auf Zeit. Arbeitgeber können derzeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zu zwei Jahre lang ohne Angabe von Gründen befristet beschäftigen. Die Fraktion Die Linke spricht sich in ihrem Gesetzentwurf (Drucksache 18/7) dafür aus, im Teilzeit- und Befristungsgesetz die Möglichkeiten zur Befristung ohne Sachgrund zu streichen. Die Zulässigkeit einer Befristung soll damit dahingehend beschränkt werden, dass für diese immer ein sachlicher Grund vorliegen muss. Aus Sicht des IAB ist fraglich, ob die Abschaffung sachgrundloser Befristungen ein adäquates Instrument zur Herstellung von mehr Beschäftigungssicherheit ist. Zum einen verfügen Betriebe über alternative Möglichkeiten der Flexibilisierung: Sie könnten verstärkt auf Befristungen mit Sachgrund und alternative Beschäftigungsformen wie Leiharbeit oder freie Mitarbeit ausweichen. Zum anderen bestünde bei einer Abschaffung der sachgrundlosen Befristung das Risiko, dass sich Arbeitgeber bei Einstellungen zurückhalten und ihr Flexibilitätsspielraum eingeschränkt wird. Es ist daher wenig wahrscheinlich, dass ein Wegfall sachgrundloser Befristungen zu einer deutlichen Zunahme unbefristeter Einstellungen führt. Schließlich liefern empirische Analysen Hinweise dafür, dass insbesondere sachgrundlose Befristungen häufig als verlängerte Probezeit genutzt werden und als Sprungbrett in unbefristete Beschäftigung fungieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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    Untypisch atypisch Beschäftigte: Honorarärzte zwischen Befristung, Leiharbeit und (Solo-)Selbstständigkeit (2014)

    Keller, Berndt; Wilkesmann, Maximiliane;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Maximiliane Wilkesmann (2014): Untypisch atypisch Beschäftigte. Honorarärzte zwischen Befristung, Leiharbeit und (Solo-)Selbstständigkeit. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 21, H. 1, S. 99-125.

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt das Thema Honorarärzte nicht, wie bisher üblich, aus ärztlicher Sicht, sondern erstmals aus der Perspektive von Beschäftigungsbeziehungen, insbesondere atypischer Beschäftigungsverhältnisse (vor allem Befristung, Leiharbeit und Solo- Selbstständigkeit). Nach Einleitung und Problemstellung werden die wesentlichen Merkmale dieser neuen Beschäftigungsform, die in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat, in Abgrenzung zum Normalarbeitsverhältnis skizziert. Anschließend erfolgt die Behandlung der soziodemographischen Merkmale. Darauf aufbauend wird die Frage diskutiert, ob Honorarärzte als atypisch Beschäftigte zugleich den häufig mit diesen Beschäftigungsverhältnissen verbundenen Prekaritätsrisiken (in Bezug auf Einkommen, Beschäftigungsstabilität und -fähigkeit, Integration in soziale Sicherungssysteme) ausgesetzt sind. Abschließend geht der Beitrag auf die Vertretung kollektiver Interessen ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Traumjob Wissenschaft? (2014)

    Keller, Andreas;

    Zitatform

    Keller, Andreas (2014): Traumjob Wissenschaft? In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 59, H. 11, S. 29-32.

    Abstract

    "'Zum großen Teil befristet', 'vielfältige Abhängigkeiten' und 'Sackgassen' - was sich wie eine gewerkschaftliche Kritik der Beschäftigungsverhältnisse in der Wissenschaft liest, stammt tatsächlich aus den jüngsten 'Empfehlungen zu Karrierezielen und -wegen an Universitäten' des Wissenschaftsrates. Mit dem Papier, das dieser im Juli vorlegte, ist die Reform der Personalstruktur in Hochschulen und der Forschung endlich auf der Agenda des offiziellen Beratungsgremiums von Bund und Ländern angekommen. Dafür ist es auch höchste Zeit: Denn mittlerweile sind 90 Prozent der knapp 170000 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Hochschulen befristet beschäftigt, über die Hälfte dieser Zeitverträge hat eine Laufzeit von unter einem Jahr. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können promoviert und habilitiert sein, umfassende Erfahrungen in Forschung und Lehre nachgewiesen und über Jahre erfolgreich Drittmittel eingeworben haben: In Deutschland gelten sie, solange sie nicht den Sprung auf eine Professur geschafft haben, als 'wissenschaftlicher Nachwuchs'. Ganz anders handhaben das vergleichbare Industrieländer wie Großbritannien, Frankreich oder die USA: Dort gibt es auch neben der Professur die Perspektive, auf Dauer Wissenschaft als Beruf auszuüben. Die Gründe für die Misere sind vielfältig. Lange, steinige und vielfach in Sackgassen endende Karrierewege des 'wissenschaftlichen Nachwuchses' sind bereits in der Tradition der deutschen Ordinarienuniversität angelegt, der eine steile Hierarchie zwischen Lehrstuhlinhabern und allen anderen Wissenschaftlern zugrunde lag. Zusätzlich hat der allgemeine Trend zur Flexibilisierung und Deregulierung der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen auch in der Wissenschaft Spuren hinterlassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst (2014)

    Keller, Berndt; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2014): Atypische Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen Dienst. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 8, S. 628-638. DOI:10.5771/0342-300X-2014-8-628

    Abstract

    "Atypische Beschäftigungsverhältnisse breiten sich in weiten Teilen der Wirtschaft aus, vor allem in einigen Dienstleistungsbereichen. Für die Beschäftigten sind sie mit wesentlich höheren Prekaritätsrisiken verbunden als Normalarbeitsverhältnisse. Inwieweit hat diese Entwicklung auch den öffentlichen Dienst erfasst? Oder stellt er noch ein Bollwerk gegen diesen Trend dar? Diesen Fragen geht der nachfolgende Beitrag nach." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Contract type, perceived mobility and optimism as antecedents of perceived employability (2014)

    Kirves, Kaisa; Kinnunen, Ulla; De Cuyper, Nele;

    Zitatform

    Kirves, Kaisa, Ulla Kinnunen & Nele De Cuyper (2014): Contract type, perceived mobility and optimism as antecedents of perceived employability. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 3, S. 435-453. DOI:10.1177/0143831X13486702

    Abstract

    "This study aims to examine how contract type, perceived mobility and optimism are linked to perceived employability (PE). The pattern of results was investigated first cross-sectionally (n = 1379, Time 1) and then longitudinally with a one-year time lag (n = 803, Time 2) with a sample of Finnish university researchers and teachers. Moderated hierarchical regression analyses showed that perceived mobility was positively associated with PE among permanent workers but not among temporary workers, whereas optimism was positively related to PE among all the workers at both Time 1 and Time 2. In light of these results, it seems that permanent employees especially benefit from perceived mobility in terms of higher PE, whereas optimism is beneficial for all employees' PE." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Atypische Beschäftigung in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (Wellen 2000 - 2013) (2014)

    Klee, Günther; Klempt, Charlotte;

    Zitatform

    Klee, Günther & Charlotte Klempt (2014): Atypische Beschäftigung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (Wellen 2000 - 2013). (IAW-Kurzberichte 2014,01), Tübingen, 67 S.

    Abstract

    "Der Bericht gliedert sich im Einzelnen wie folgt: In Kapitel 2 wird ein Überblick über Verbreitung und Struktur atypischer Beschäftigung gegeben. Es werden dabei acht verschiedene Formen atypischer Beschäftigung behandelt: befristete Beschäftigung, geringfügige Beschäftigung, Leiharbeit, freie Mitarbeit, Midi-Jobs, Teilzeitbeschäftigung, Ein-Euro-Jobs und Praktika, wobei der Schwerpunkt auf der befristeten Beschäftigung liegt. Dabei wird neben der Qualifikationsstruktur sowie deren Verteilung nach Branchen und Betriebsgrößen auch auf eine Reihe weiterer Charakteristika von Betrieben eingegangen, in denen atypische Beschäftigungsverhältnisse zum Einsatz kommen. Das Kapitel schließt mit einem zusammenfassenden Vergleich der acht Beschäftigungsformen. In Kapitel 3 steht die Dynamik befristeter Beschäftigung im Vergleich zur unbefristeten Beschäftigung im Mittelpunkt. Die Ergebnisse basieren auf der Analyse von Stromgrößen, also von Veränderungsraten über die Zeit. Dabei wird sowohl auf die Reallokation von befristeten bzw. unbefristeten Arbeitsplätzen (Arbeitsplatzdynamik) als auch auf den Austausch von befristeter und unbefristeter Beschäftigung (Arbeitskräftedynamik) eingegangen. Dadurch lässt sich ermitteln, ob beispielsweise der Austausch befristeter Beschäftigter hauptsächlich aufgrund neu geschaffener oder abgebauter Stellen in einem Betrieb oder hauptsächlich reiner Personalaustauschprozesse ohne einen Auf- und Abbau von Stellen erfolgt. In Abschnitt 3.1 werden zunächst Strom- und Bestandsgrößen befristeter Beschäftigung nach Geschlecht miteinander verglichen. In den beiden nachfolgenden Abschnitten steht die Fluktuation von befristeten und unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen im Mittelpunkt. Dabei werden die jeweiligen Raten auch getrennt nach Branchen dargestellt. In Abschnitt 3.2 beziehen sich die Einstellungs-, Abgangs- oder Umschlagsraten auf den durchschnittlichen Beschäftigungsbestand im ersten Halbjahr 2013 innerhalb der jeweiligen Vertragsform. In Abschnitt 3.3 folgt eine Analyse bezogen auf den zusammengefassten durchschnittlichen Beschäftigungsstand aus beiden Vertragsformen. In Abschnitt 3.4 wird die Frage, ob und inwieweit die Zunahme befristeter Beschäftigung auf Kosten der unbefristeten Beschäftigung geht, auch mittels Regressionsanalysen untersucht. Dabei wird auch auf die zeitliche Entwicklung befristeter und unbefristeter Beschäftigung eingegangen. Abschnitt 3.5 fasst die Ergebnisse dieses Kapitels noch einmal kurz zusammen. Kapitel 4 schließlich beinhaltet die wichtigsten Ergebnisse sowie das Fazit dieses Berichts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Consequences of flexible employment at labour market entry for early career development in the Netherlands (2014)

    Lange, Marloes de; Gesthuizen, Maurice; Wolbers, Maarten Hendrik Jan;

    Zitatform

    Lange, Marloes de, Maurice Gesthuizen & Maarten Hendrik Jan Wolbers (2014): Consequences of flexible employment at labour market entry for early career development in the Netherlands. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 3, S. 413-434. DOI:10.1177/0143831X13485878

    Abstract

    "In this article it is investigated to what extent flexible employment at labour market entry negatively affects the early career of school-leavers in the Netherlands in the period 1986 - 2008. Additionally, the question is raised to what extent educational differences exist in this relationship. To answer these questions, Dutch panel data from the OSA Labour Supply Panel are analysed. The results correspond with previous findings from studies on other European countries, supporting the stepping-stone rather than the entrapment hypothesis. A flexible start in the Dutch labour market increases the likelihood of repeated flexible employment and unemployment in the early career, and coincides with less occupational status development and income growth. However, the detrimental effects of flexible employment at labour market entry are only temporary and diminish after some years. Furthermore, no evidence is found for the existence of educational differences in the negative effects of flexible employment at labour market entry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Ich hatte ein paar mehr Kämpfe auszustehen als mein Mann": Dual-Career-Couples auf der Suche nach den Faktoren für guten Leben und Arbeiten in der Wissenschaft (2014)

    Leinfellner, Stefanie;

    Zitatform

    Leinfellner, Stefanie (2014): "Ich hatte ein paar mehr Kämpfe auszustehen als mein Mann". Dual-Career-Couples auf der Suche nach den Faktoren für guten Leben und Arbeiten in der Wissenschaft. In: Gender, Jg. 6, H. 3, S. 78-93. DOI:10.3224/gender.v6i3.18547

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet das bislang nicht gelöste Dilemma der Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Karriere und Familie sowie die Strategie von Dual-Career-Familien vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Veränderungsprozesse auf der Ebene von Geschlecht. Anhand von empirischem Datenmaterial wird der Frage nachgegangen, welche Faktoren im lebens- und arbeitsweltlichen Kontext aus der Perspektive der befragten Doppelkarrierefamilien das Ausbalancieren von doppelter Karriere im Wissenschaftssystem als Arbeitsort mit Partnerschaft und Familie fördern oder hemmen. Es werden zunächst Schnittstellen und Kontexte des Dual-Career-Diskurses rekapituliert und anschließend Hilfe von Paarinterview-Ausschnitten Rahmenbedingungen für Karrieren in der Wissenschaft sowie deren Verwobenheit mit der vergeschlechtlichten Organisation der Familien- und Reproduktionsarbeit analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fixed-term contracts: does nationality matter? (2014)

    Martínez-Pastor, Juan-Ignacio;

    Zitatform

    Martínez-Pastor, Juan-Ignacio (2014): Fixed-term contracts: does nationality matter? In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 40, H. 5, S. 814-828. DOI:10.1080/1369183X.2013.778141

    Abstract

    "This paper contrasts foreigners and Spaniards regarding their likelihood of having a fixed-term contract. Data are drawn from the ad hoc module of the 2008 Spanish Labour Force Survey. The analysis is carried out with non-student males who have been in the Spanish labour market for ten years or less. Two probit models are applied. The analyses led us to conclude that the effect of nationality disappears for Eastern Europeans after controlling for human capital, social class, sector of activity and time spent in the Spanish labour market. However, the likelihood of working with a fixed-term contract is still 5 per cent higher for Latin Americans compared to Spaniards, even controlling for these variables. The gap reaches about 20 per cent for Africans." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fixed-term and temporary: teaching fellows, tactics, and the negotiation of contingent labour in the UK higher education system (2014)

    Peters, Kimberley; Turner, Jennifer;

    Zitatform

    Peters, Kimberley & Jennifer Turner (2014): Fixed-term and temporary: teaching fellows, tactics, and the negotiation of contingent labour in the UK higher education system. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 46, H. 10, S. 2317-2331. DOI:10.1068/a46294

    Abstract

    "This paper autobiographically considers the role of teaching-only staff as a contingent labour force in the contemporary higher education system in the UK. The aims are twofold. First, whilst much attention has been paid to the role of the research fellow, there has been less consideration, in the UK context, of the teaching fellow as an alternate form of postdoctoral experience. Accordingly, this paper gives voice to the teaching fellow -- a member of academic staff who is not allocated writing and research time as part of their contract -- whose views are often marginalised in ongoing debates concerning the plays of power in the neoliberalised academy. Second, the paper raises these voices to bring into consciousness the impacts of the teaching fellow experience for the fellows themselves and the faculties they work in. It is argued that teaching fellows face challenging circumstances with regard to their career trajectories in the academy. Accordingly, this paper considers the ways in which fellows, through tactics of place-making, presence and visibility, and collaboration, negotiate the challenging structural and institutional conditions that underscore their contracts. It is contended that exploring the teaching-only workforce is vital for critically assessing the workings of the contemporary academy and questioning the unequal power relations that shape work places in a culture where contingent labour is expanding; becoming less of a fixed-term and temporary feature of the university system but, rather, a stable and enduring one." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A note on dual internal labor markets and wages of temporary workers: evidence from linked-employer-employee data (2014)

    Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian (2014): A note on dual internal labor markets and wages of temporary workers. Evidence from linked-employer-employee data. In: Journal of labor research, Jg. 35, H. 2, S. 133-142. DOI:10.1007/s12122-013-9173-1

    Abstract

    "I use linked employer-employee data from the German Federal Statistical Office to estimate within-firm wage differentials between temporary workers with fixed-term contracts and workers with permanent contracts in the context of dual internal labor markets. Wage-tenure profiles of permanent workers are estimated separately for each firm to obtain a proxy for the prevalence of internal labor markets. Temporary workers earn significantly lower wages in firms with steeper wage-tenure profiles. This finding is consistent with the segmentation in a primary permanent workforce with high wages and a secondary temporary workforce with low wages, if internal labor markets are more prevalent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effects of the EU equal-treatment legislation Directive for fixed-term workers: evidence from the UK (2014)

    Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Salvatori, Andrea (2014): The effects of the EU equal-treatment legislation Directive for fixed-term workers. Evidence from the UK. (ISER working paper 2014-21), Colchester, 28 S.

    Abstract

    "In 2002, the United Kingdom implemented the EU directive mandating equal treatment of fixed-term and permanent workers. This paper uses eleven years of data from the Labour Force Survey to assess whether the new legislation has led to a decrease in the average wage gap between fixed-term and permanent workers. For women, there is no evidence of that. For men, the wage gap appears to have closed after 2002. However, this gap was falling even before 2002 and some evidence of changes in the selection of workers after the implementation of the Directive cast doubts on the extent to which the closing of the gap can be ascribed to the new legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gute Arbeit: Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten (2014)

    Schröder, Lothar; Pickshaus, Klaus; Urban, Hans-Jürgen; Müller, Nadine; Reusch, Jürgen;

    Zitatform

    Schröder, Lothar & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) Müller, Nadine, Klaus Pickshaus & Jürgen Reusch (Red.) (2014): Gute Arbeit. Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten. Frankfurt am Main: Bund-Verl., 384 S.

    Abstract

    "Das Prekäre wird 'normal', das Normale droht prekär zu werden. Die Zerklüftung der Arbeitswelt hat gefährliche Ausmaße erreicht. Prekäre Beschäftigung hat viele Gesichter: Leiharbeit, Werkverträge, befristete Stellen, Minijobs, Soloselbstständigkeit, Praktika. In jeder Branche zeigt sich Prekarität auf ihre eigene, typische Weise. Wer einmal in der Prekarisierungsfalle steckt, kommt nur schwer wieder heraus. Für viele gilt das ein Leben lang, bis zur Altersarmut.
    Profile der Prekarisierung und Alternativen Guter Arbeit im Sinne einer Arbeitspolitik von unten - um dieses Thema geht es in den Beiträgen des Jahrbuches 'Gute Arbeit 2014'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Moderne Arbeitsmarktverfassung: wie viel Regulierung verträgt der deutsche Arbeitsmarkt? (2014)

    Schäfer, Holger; Schmidt, Jörg; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Schäfer, Holger, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2014): Moderne Arbeitsmarktverfassung. Wie viel Regulierung verträgt der deutsche Arbeitsmarkt? (IW-Positionen 66), Köln, 60 S.

    Abstract

    "Am Arbeitsmarkt stehen die Zeichen auf mehr Regulierung. Das zeigt eine Bestandsaufnahme des Koalitionsvertrags und der öffentlichen Debatte zur Entwicklung von Beschäftigungsreformen und Arbeitsbedingungen. Die Öffentlichkeit hat ein abweichendes Bild vom eigentlichen Zustand des deutschen Arbeitsmarktes. Auch die Wahlprogramme der Parteien im vergangenen Bundestagswahlkampf und der Koalitionsvertrag spiegeln dieses Bild wieder:
    - Stichwort Beschäftigungsreformen: Der Anstieg der Beschäftigung und der Rückgang der Arbeitslosigkeit seien mit dem Anstieg sogenannter atypischer Beschäftigungsformen erkauft worden.
    - Stichwort Beschäftigungsbedingungen: Diese 'atypischen' Beschäftigungsformen zeichneten sich durch prekäre Arbeitsbedingungen aus, die sich auf alle anderen Arbeitsverhältnisse auszubreiten drohten.
    - Stichwort Beschäftigungsförderung: Der Staat hätte sich aus seiner Verantwortung verabschiedet, aktiv die Beschäftigung derjenigen zu fördern, denen es in den vergangenen Jahren nicht gelungen ist, sich erstmals oder wieder in die Erwerbstätigkeit zu integrieren.
    Die IW-Position greift diese Debatte auf und bewertet die im Koalitionsvertrag niedergelegten Vorschläge. Das Fazit: Die Pläne für und die Forderungen nach mehr Regulierung am Arbeitsmarkt gehen in die falsche Richtung. Sie übersehen zudem, dass sich das Beschäftigungswunder in Deutschland erst im Zuge struktureller Reformen im institutionellen Regelwerk entfalten konnte und dies nicht zulasten der Arbeitsbedingungen gegangen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Firm age and employment flexibility in Germany (2014)

    Späth, Jochen ;

    Zitatform

    Späth, Jochen (2014): Firm age and employment flexibility in Germany. (IAW-Forschungsberichte 74), Tübingen: IAW, 198 S.

    Abstract

    "Employment flexibility is a very heatedly debated topic in Germany. It is usually mentioned in the context of labor market phenomena like non-standard employment, the increasing delegation of responsibility and risk to employees as well as the polarization and debordering of working hours. While employers tend to see employment flexibility as beneficial for their firms, employees and trade unions are mostly concerned with the potential downsides of employment flexibility, such as perceived increasing pressure at work and endless working hours.
    While several potential determinants of rising employment flexibility have been suggested in the literature, this doctoral thesis empirically investigates the role of firm age for the organization of work as well as employers' choice of employment forms. Additionally, the role of flexible employment forms for post-entry firm growth is analyzed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristete Arbeitsverhältnisse in den Bundesländern: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/2320) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Befristete Arbeitsverhältnisse in den Bundesländern. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/2320). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2621 (24.09.2014)), 93 S.

    Abstract

    In den Jahren 1993 bis 2013 hat sich die Zahl der befristet Beschäftigten gesamtwirtschaftlich in Deutschland verdreifacht. Gab es im Jahr 1993 lediglich 876 000 Beschäftigte mit einem befristeten Arbeitsvertrag, waren es im Jahr 2013 dann 2 734 000. 2001 lag die Zahl der sachgrundlosen Befristungen bei 554.000 und damit bei einem Anteil von 32 Prozent an allen befristeten Arbeitsverträgen. Im vergangenen Jahr wurden rund 1,3 Millionen Arbeitsverträge ohne Sachgrund (zum Beispiel Elternzeitvertretung) befristet. Das entspricht einem Anteil von 48 Prozent an allen befristeten Arbeitsverhältnissen. Die Bundesregierung stellt in ihrer Antwort auf die Anfrage der Fraktion Die Linke die Entwicklung der befristeten Beschäftigung in den einzelnen Bundesländern dar. (IAB)

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    Befristung von Arbeitsverhältnissen (2014)

    Zitatform

    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (2014): Befristung von Arbeitsverhältnissen. (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Position), München, 13 S.

    Abstract

    "Befristete Arbeitsverhältnisse sind ein zentrales Arbeitsmarktinstrument. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Flexibilität der Gesamtwirtschaft, bauen Einstellungshürden ab und erhöhen Jobchancen.
    Aktuelle Studien zeigen, dass weit mehr als die Hälfte der ursprünglich befristet Beschäftigten von den Unternehmen in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen wird. Befristete Beschäftigung ist also eine Brücke in den Arbeitsmarkt. Daher müssen die arbeitsrechtlichen Bedingungen so gestaltet werden, dass befristete Arbeitsverhältnisse weiterhin eine attraktive Option für Arbeitgeber sind, um zusätzliche Mitarbeiter einzustellen.
    Unser vorliegendes Positionspapier verdeutlicht, an welchen Stellen es Flexibilisierungsbedarf gibt und wo das bestehende Befristungsrecht nicht angetastet werden darf. Damit wollen wir die Schaffung zusätzlicher sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen am Standort Bayern fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Zeitarbeit - Aktuelle Entwicklungen, Februar 2014 (2014)

    Abstract

    "Die Beschäftigung in der Zeitarbeit in Deutschland ist in den letzten Jahren in der Tendenz mit hoher Dynamik gewachsen. Zuletzt stagnierte die Beschäftigung in der Zeitarbeit, während die Beschäftigung insgesamt weiter zunimmt. Der Anteil der Beschäftigten in der Zeitarbeit an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt unter drei Prozent. Die Arbeitnehmerüberlassung reagiert frühzeitig auf Änderungen der konjunkturellen Rahmenbedingungen und ist daher ein Frühindikator für die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Der Strukturwandel zeigt sich auch in der Arbeitnehmerüberlassung. Sieben von zehn Leiharbeitnehmern sind männlich. Die Hälfte der Beschäftigten in der Zeitarbeit übt eine Helfertätigkeit aus (alle Beschäftigte: 14 Prozent). Die Arbeitnehmerüberlassung ist von hoher Dynamik geprägt: Im ersten Halbjahr 2013 wurden 449.000 Zeitarbeitsverhältnisse neu abgeschlossen und 484.000 Beschäftigungsverhältnisse beendet. Knapp die Hälfte der Leiharbeitsverhältnisse endet nach weniger als drei Monaten. Die hohe Dynamik der Branche spiegelt sich auch in einem überdurchschnittlich hohen Risiko, aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung heraus arbeitslos zu werden. 14 Prozent der Zugänge in Arbeitslosigkeit aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt und 17 Prozent der Beschäftigungsaufnahmen erfolgen aus bzw. in Zeitarbeit. Die Nachhaltigkeit von Beschäftigungsaufnahmen in der Zeitarbeit ist niedriger als im Durchschnitt über alle Branchen. Drei von fünf Beschäftigungsaufnahmen in der Zeitarbeit aus Arbeitslosigkeit heraus sind sechs und auch zwölf Monate später noch mit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung - in der Zeitarbeit oder in einer anderen Branche - verbunden. Die Bruttoarbeitsentgelte in der Zeitarbeit liegen deutlich unter den im Durchschnitt über alle Branchen erzielten Entgelten. Die Zeitarbeitsbranche zeichnet sich durch einen nach wie vor hohen Arbeitskräftebedarf aus. Die Zahl der gemeldeten Stellen aus der Zeitarbeit hat sich nach Rückgängen zuletzt stabilisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 17. März 2014 zum Gesetzentwurf der Fraktion DIE LINKE: Entwurf eines Gesetzes zur Abschaffung der sachgrundlosen Befristung (Drucksache 18/7): Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2014)

    Zitatform

    (2014): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 17. März 2014 zum Gesetzentwurf der Fraktion DIE LINKE: Entwurf eines Gesetzes zur Abschaffung der sachgrundlosen Befristung (Drucksache 18/7). Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. In: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache H. Dr. 18(11)50 v. 13.03.2014, S. 1-40.

    Abstract

    Die Forderung der Fraktion Die Linke nach einer Abschaffung der sachgrundlosen Befristung stößt bei Experten auf ein geteiltes Echo. In der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu einem entsprechenden Gesetzentwurf (18/7) der Linken votierten vor allem Arbeitgeberverbände aber auch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) gegen die im Entwurf enthaltenen Vorschläge.
    Sachverständigenliste:
    Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Zentralverband des Deutschen Handwerks Institut der Deutschen Wirtschaft Köln; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit; Die Familienunternehmer - ASU e. V.; Hugo Sinzheimer Institut; Deutscher Gewerkschaftsbund - Bundesvorstand;
    Einzelsachverständige: Prof. Dr. Gregor Thüsing, Bonn; Prof. Dr. Christiane Brors, Münster; Dr. Reingard Zimmer, Hamburg; Dr. Nadine Zeibig, Düsseldorf. (IAB)

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    Befristete Beschäftigung in Bundesministerien, nachgelagerten Ämtern und Behörden: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/1201) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern (2014): Befristete Beschäftigung in Bundesministerien, nachgelagerten Ämtern und Behörden. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/1201). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/1323 (06.05.2014)), 20 S.

    Abstract

    "Die Zahl der befristet Beschäftigten hat sich gesamtwirtschaftlich in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht. Insbesondere die Befristungen ohne sachlichen Grund haben einen deutlichen Anstieg erfahren. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie sich die befristete Beschäftigung in den Bundesministerien, nachgelagerten Ämtern und Behörden entwickelt hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anteil befristet Beschäftigter an außeruniversitären Forschungseinrichtungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2638) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2014): Anteil befristet Beschäftigter an außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/2638). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/2924 (14.10.2014)), 7 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung erklärt in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage u.a. der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN in der Vorbemerkung, dass die für die Beantwortung geforderte Spezifikation und der hoher Grad an Aufschlüsselung über Anzahlen und Anteile befristet Beschäftigter an bestimmten außeruniversitären Forschungseinrichtungen Deutschland nicht vorliegt, der Bedeutung einer soliden Datenbasis wegen im Mai 2013 das Finanz- und Personalstatistikgesetz ergänzt wird, aber Daten dann frühestens im Mai 2015 vorliegen können. Beantwortet wurden hingegen Fragen, wie die Bundesregierung die Beschäftigungsverhältnisse an den öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen hinsichtlich Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems, Attraktivität für die Berufslaufbahn und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie den Frauenanteil in der Gruppe der Führungskräfte bewertet. (IAB)

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