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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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  • Literaturhinweis

    When unionization disappears: state-level unionization and working poverty in the United States (2013)

    Brady, David ; Baker, Regina S. ; Finnigan, Ryan ;

    Zitatform

    Brady, David, Regina S. Baker & Ryan Finnigan (2013): When unionization disappears: state-level unionization and working poverty in the United States. In: American Sociological Review, Jg. 78, H. 5, S. 872-896. DOI:10.1177/0003122413501859

    Abstract

    "Although the working poor are a much larger population than the unemployed poor, U.S. poverty research devotes much more attention to joblessness than to working poverty. Research that does exist on working poverty concentrates on demographics and economic performance and neglects institutions. Building on literatures on comparative institutions, unionization, and states as polities, we examine the influence of a potentially important labor market institution for working poverty: the level of unionization in a state. Using the Luxembourg Income Study (LIS) for the United States, we estimate (1) multi-level logit models of poverty among employed households in 2010; and (2) two-way fixed-effects models of working poverty across seven waves of data from 1991 to 2010. Further, we replicate the analyses with the Current Population Survey while controlling for household unionization, and assess unionization's potential influence on selection into employment. Across all models, state-level unionization is robustly significantly negative for working poverty. The effects of unionization are larger than the effects of states' economic performance and social policies. Unionization reduces working poverty for both unionized and non-union households and does not appear to discourage employment. We conclude that U.S. poverty research can advance by devoting greater attention to working poverty, and by incorporating insights from the comparative literature on institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Im Fokus: Mindestlohn von 8,50 Euro: Wie viele verdienen weniger, und in welchen Branchen arbeiten sie? (2013)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich & Birgit Schultz (2013): Im Fokus: Mindestlohn von 8,50 Euro: Wie viele verdienen weniger, und in welchen Branchen arbeiten sie? In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 19, H. 3, S. 53-56.

    Abstract

    "In der Öffentlichkeit wird zurzeit die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohnes in Höhe von 8,50 Euro je Stunde diskutiert. Der Bundesrat hat hierzu eine entsprechende Gesetzesinitiative gestartet. Dabei stellt sich die Frage, wie viele Menschen von einem Mindestlohn dieser Höhe betroffen wären. Die vorliegende Analyse ergibt, dass im Jahr 2011 in Ostdeutschland etwa 25% und in Westdeutschland knapp 12% der Beschäftigten für einen vereinbarten Bruttostundenlohn von weniger als 8,50 Euro arbeiteten. Die Relation des anvisierten Mindestlohnes zum Medianlohn beträgt in Ostdeutschland 71% und in Westdeutschland knapp 54%. In einzelnen Branchen wäre diese Relation jedoch wesentlich höher. Im ostdeutschen Gastgewerbe und in der ostdeutschen Land- und Forstwirtschaft/Fischerei würde der Schwellenwert von 8,50 Euro sogar über den im Jahr 2011 in diesen Branchen gezahlten Medianlöhnen liegen. Betrachtet man statt des vereinbarten den effektiven Bruttostundenlohn, der u. a. unbezahlte Überstunden einbezieht, so steigt die Zahl der im Jahr 2011 für weniger als 8,50 Euro pro Stunde beschäftigten Arbeitnehmer auf 32% (Ostdeutschland) bzw. 17% (Westdeutschland)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Allein tätige Selbständige: starkes Beschäftigungswachstum, oft nur geringe Einkommen (2013)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2013): Allein tätige Selbständige: starkes Beschäftigungswachstum, oft nur geringe Einkommen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 7, S. 3-16.

    Abstract

    "In den vergangenen beiden Jahrzehnten ist die Zahl der Selbständigen in Deutschland kräftig gestiegen. Dies ist fast ausschließlich auf die Entwicklung bei allein tätigen Selbständigen (Solo-Selbständigen) zurückzuführen. Besonders stark hat sich dabei die Zahl selbständiger Frauen erhöht. Auch wenn ein Teil der Solo-Selbständigen hohe Einkünfte erzielt, liegt das mittlere Einkommen dieser Erwerbstätigengruppe unter dem der Arbeitnehmer. Viele kommen über Einkünfte, wie sie Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beziehen, nicht hinaus. Der Anteil der Geringverdiener unter den Solo-Selbständigen ist zwar seit Mitte der letzten Dekade gesunken, er liegt aber immer noch bei knapp einem Drittel oder etwa 800 000 Personen. Eine Solo-Selbständigkeit ist häufig nur eine vorübergehende Beschäftigungsform. Die meisten der Solo-Selbständigen, die ihr Geschäft aufgeben, wechseln in eine abhängige Beschäftigung. Dies mag auch daran liegen, dass für manche der Gang in die Selbständigkeit wegen fehlender Beschäftigungsalternativen ohnehin nur eine Notlösung war. Zudem könnte Unzufriedenheit mit dem Einkommen aus der selbständigen Beschäftigung eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesetzlicher Mindestlohn: kein verteilungspolitisches Allheilmittel (2013)

    Brenke, Karl; Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Brenke, Karl & Kai-Uwe Müller (2013): Gesetzlicher Mindestlohn. Kein verteilungspolitisches Allheilmittel. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 39, S. 3-17.

    Abstract

    "Alle im Bundestag vertretenen Parteien treten inzwischen für Mindestlohnregulierungen ein, deutlich unterschiedliche Positionen gibt es jedoch hinsichtlich der Gestaltung und der Höhe. In der Untersuchung wird gezeigt, dass bei einem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn vor allem die Löhne von geringfügig Beschäftigten, Frauen, Personen ohne Berufsausbildung und Arbeitnehmern, die nicht im gelernten Beruf tätig sind, sowie von Beschäftigten in Ostdeutschland angehoben werden müssten. Betroffen wären insbesondere Kleinstbetriebe sowie Anbieter konsumnaher Dienstleistungen, kaum indes Wirtschaftszweige, die unmittelbar dem internationalen Wettbewerb ausgesetzt sind. Generell müsste ein Mindestlohn nach den Ergebnissen der ökonomischen Forschung nicht mit Arbeitsplatzverlusten einhergehen. Es gibt aber Hinweise darauf, dass die Wirkungen stark von der Höhe der festgesetzten Lohnuntergrenze abhängen. Durch einen Mindestlohn könnte zwar die Lohnspreizung verringert werden, und Gerechtigkeitsvorstellungen, wie sie von einer großen Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland geteilt werden, würden so weniger verletzt als gegenwärtig. Zu einer Einebnung der Ungleichheit bei den verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte und zu einer wesentlichen Verringerung von Armut käme es aber nicht. Ebenfalls wäre nicht zu erwarten, dass die Zahl derjenigen Arbeitnehmer, die Leistungen nach Hartz IV beziehen (Aufstocker), stark zurückginge. Ein kräftiger gesamtwirtschaftlicher Kaufkraftschub ist ebenfalls nicht anzunehmen. Die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns in Deutschland wäre ein Feldexperiment, das mit Bedacht angegangen werden sollte. Aus wissenschaftlicher Sicht sollte beim Einstieg das Niveau nicht zu hoch angesetzt werden, und die Wirkung des Mindestlohns müsste sorgfältig beobachtet werden. Erweist sich ein allgemeiner Mindestlohn als unschädlich für die Beschäftigung, sollte sein Niveau zügig angehoben werden. Bei der Einführung ist darauf zu achten, dass die Regulierung nicht unterlaufen wird - etwa durch unbezahlte Mehrarbeit oder durch die vermehrte Beschäftigung in Form von Minijobs oder Werkverträgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufstocker im SGB II: Steinig und lang - der Weg aus dem Leistungsbezug (2013)

    Bruckmeier, Kerstin ; Eggs, Johannes; Himsel, Carina; Walwei, Ulrich ; Trappmann, Mark ;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Johannes Eggs, Carina Himsel, Mark Trappmann & Ulrich Walwei (2013): Aufstocker im SGB II: Steinig und lang - der Weg aus dem Leistungsbezug. (IAB-Kurzbericht 14/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Trotz der europäischen Schuldenkrise ist der deutsche Arbeitsmarkt bis zuletzt stabil geblieben. Die Erwerbstätigkeit legt immer noch zu und der Anstieg der Arbeitslosigkeit hält sich in engen Grenzen. Mit der deutlich verbesserten Arbeitsmarktlage hat auch die Zahl der Personen abgenommen, die Leistungen der Grundsicherung beziehen. Trotzdem gibt es viele Menschen, die gleichzeitig Erwerbseinkommen und Transferleistungen erhalten, die sogenannten Aufstocker. Hier wird untersucht, warum es für sie schwer ist, den Leistungsbezug zu beenden, und wo es Ansatzpunkte gibt, die Aufstockern einen Ausstieg aus der Grundsicherung erleichtern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Outsourcing potentials and international tradability of jobs: evidence from German micro-level data (2013)

    Brändle, Tobias ; Koch, Andreas;

    Zitatform

    Brändle, Tobias & Andreas Koch (2013): Outsourcing potentials and international tradability of jobs. Evidence from German micro-level data. (IAW-Diskussionspapiere 93), Tübingen, 31 S.

    Abstract

    "We analyze the offshorability of jobs using the German Qualifications and Career Survey. The paper differentiates between outsourcing potential and international tradability and systematically uses a large set of potential determinants of organizational and spatial relocation derived from the existing literature on offshoring. Applying principal component analysis, we are able to compute two indicators explaining both the outsourcing potential and the international tradability of an individual employee according to the characteristics of the job performed. The results show that there is significant variation along the two dimensions across tasks, occupations, and industries. We apply our results to analyze the effects of outsourcing potential and international tradability on individual income and find that especially the latter has a negative effect. Moreover, our computed indicators can be used to further investigate the economic effects of offshoring potential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Has labor income become more volatile?: evidence from international industry-level data (2013)

    Buch, Claudia M.;

    Zitatform

    Buch, Claudia M. (2013): Has labor income become more volatile? Evidence from international industry-level data. In: German economic review, Jg. 14, H. 4, S. 399-431. DOI:10.1111/j.1468-0475.2012.00575.x

    Abstract

    "Changes in labor market institutions and the increasing integration of the world economy may affect the volatility of capital and labor incomes. This article documents and analyzes changes in income volatility using data for 11 industrialized countries, 22 industries and 35 years (1970 - 2004). The article has four main findings. First, the unconditional volatility of labor income has declined in parallel to the decline in macroeconomic volatility. Second, the industry-specific, idiosyncratic component of labor income volatility has hardly changed. Third, cross-sectional heterogeneity is substantial. If anything, the labor incomes of high- and low-skilled workers have become more volatile relative to the volatility of capital incomes. Fourth, the volatility of labor income relative to the volatility of capital income declines in the labor share. Trade openness has no clear-cut impact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Outsourcing, occupational restructuring, and employee well-being: is there a silver lining? (2013)

    Böckerman, Petri ; Maliranta, Mika;

    Zitatform

    Böckerman, Petri & Mika Maliranta (2013): Outsourcing, occupational restructuring, and employee well-being. Is there a silver lining? (IZA discussion paper 7399), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "This paper examines the relationship between outsourcing and various aspects of employee well-being by devoting special attention to the role of occupational restructuring as a conveying mechanism. Using linked employer-employee data, we find that offshoring involves job destruction, especially when the destination is a low-wage country. In such circumstances, staying employees' job satisfaction is reduced. However, the relationship between outsourcing and employee well-being is not entirely negative. Our evidence also shows that offshoring to high-wage countries stimulates the vertical mobility of employees in affected firms in a manner that improves perceived well-being, particularly in terms of better prospects for promotion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The employment of the low-skilled youth in France (2013)

    Cahuc, Pierre ; Zimmermann, Klaus F. ; Carcillo, Stéphane ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Stéphane Carcillo & Klaus F. Zimmermann (2013): The employment of the low-skilled youth in France. (IZA policy paper 64), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Youth unemployment is notoriously high in France, in particular for the low-skilled. Within the EU, only the crisis countries of Southern Europe fare worse. This report delivered to the French Council of Economic Analysis analyzes the causes and consequences of this alarming trend. In addition, drawing on the available evidence on various measures that could improve the current situation, concrete policies proposals are derived that cover the areas of vocational education, second chance programs, job search assistance, income support, employment subsidies and dismissal protection." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Low pay persistence in Europe (2013)

    Clark, Ken; Kanellopoulos, Nikolaos C.;

    Zitatform

    Clark, Ken & Nikolaos C. Kanellopoulos (2013): Low pay persistence in Europe. In: Labour economics, Jg. 23, H. August, S. 122-134. DOI:10.1016/j.labeco.2013.04.014

    Abstract

    "Using panel data for twelve European countries over the period 1994-2001 we estimate the extent of state dependence in low pay for male workers. Controlling for observable and unobservable heterogeneity as well as the endogeneity of initial conditions we find positive, statistically significant state dependence in every single country. The magnitude of this effect varies by country, however this variation is not systematically related to labour market institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Can income support for part-time workers serve as a stepping-stone to regular jobs? An application to young long-term unemployed women (2013)

    Cockx, Bart ; Robin, Stéphane; Goebel, Christian;

    Zitatform

    Cockx, Bart, Christian Goebel & Stéphane Robin (2013): Can income support for part-time workers serve as a stepping-stone to regular jobs? An application to young long-term unemployed women. In: Empirical economics, Jg. 44, H. 1, S. 189-229. DOI:10.1007/s00181-010-0357-8

    Abstract

    "This article investigates whether income support for low-paid part-time workers in Belgium increases the transition from unemployment to non-subsidised, 'regular' employment. Our analysis uses a sample of long-term unemployed young women. Observing their labour market histories from 1998 to 2001, we implement the 'timing of events' method to identify the treatment effect. Our results suggest that participation in the policy has a significantly positive effect on the transition to regular employment. Participation reduced the survivor rate in unemployment by 27% points 1 year after the start of the programme. The time spent in the programme did not affect the transition to regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of the minimum wage on covered teenage employment (2013)

    Coomer, Nicole M.; Wessels, Walter J.;

    Zitatform

    Coomer, Nicole M. & Walter J. Wessels (2013): The effect of the minimum wage on covered teenage employment. In: Journal of labor research, Jg. 34, H. 3, S. 253-280. DOI:10.1007/s12122-013-9160-6

    Abstract

    "Unlike previous studies on the minimum wage, which focused on its effect on total teenage employment, we examine its effect on covered employment. A covered job was defined to be one paying the minimum wage or more. Using contemporary wages to classify workers this way may inflate the estimated effect of minimum wages on covered employment. To avoid this bias, covered jobs are identified using a logit procedure run over years in which the minimum age was not increased. We find that minimum wages reduced covered employment significantly more than total employment. We also show that covered employment may be overstated in the period following an increase in the minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Overeducation and skill-biased technical change (2013)

    Cuadras-Morató, Xavier; Mateos-Planas, Xavier;

    Zitatform

    Cuadras-Morató, Xavier & Xavier Mateos-Planas (2013): Overeducation and skill-biased technical change. In: The B.E. Journal of Macroeconomics, Jg. 13, H. 1, S. 1-18. DOI:10.1515/bejm-2013-0020

    Abstract

    "There is evidence that rising overeducation has coincided with rapid skill-biased technical change (SBTC). This paper shows that a SBTC can cause a rise in overeducation as firms looking for educated workers become more selective and turn down the less skilled candidates. This result, while consistent with the evidence, is in contrast with the implications of recent search and matching models of the labor market. Here we present a model of a segmented labor market, with imperfect correlation between the individual ability and the observed education of workers, and a fixed cost of setting up a job. A numerical illustration for the US in the period 1970 - 1990 demonstrates that overeducation rises and that it can in turn be significant for the response of unemployment rates and wage inequality to a SBTC." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsabschluss: eine Einschätzung zur aktuellen Datenlage (2013)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2013): Junge Menschen ohne Berufsabschluss. Eine Einschätzung zur aktuellen Datenlage. In: Dreizehn, Jg. 6, H. 9, S. 28-29.

    Abstract

    "Basierend auf Berechnungen mit Daten des Mikrozensus haben 2008 rund 23 % der bundesdeutschen Wohnbevölkerung zwischen 25 und 34 Jahren keinen beruflichen Abschluss erworben. Wer sind diese Geringqualifizierten? Was können wir zu den Ursachen sagen und welche Perspektiven lassen sich für diese Personengruppe aufzeigen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Spillover effects of minimum wages under union wage bargaining (2013)

    Dittrich, Marcus ; Knabe, Andreas ;

    Zitatform

    Dittrich, Marcus & Andreas Knabe (2013): Spillover effects of minimum wages under union wage bargaining. In: Journal of institutional and theoretical economics, Jg. 169, H. 3, S. 506-518. DOI:10.1628/093245613X667468

    Abstract

    "Empirical and experimental research suggests that minimum wages cause spill-overs to wages higher up in the wage distribution, i.e., they may even raise wages that were already above the new minimum wage. In this paper, we analyze how these findings can be explained by theoretical wage bargaining models between unions and firms. While the Nash bargaining solution is unaffected by minimum wages below initially bargained wages, we show that such minimum wages can drive up wages - and be harmful to employment - when bargaining follows the Kalai-Smorodinsky solution." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The growth of low-skill service jobs and the polarization of the US labor market (2013)

    Dorn, David;

    Zitatform

    Dorn, David (2013): The growth of low-skill service jobs and the polarization of the US labor market. In: The American economic review, Jg. 103, H. 5, S. 1553-1597. DOI:10.1257/aer.103.5.1553

    Abstract

    "We offer a unified analysis of the growth of low-skill service occupations between 1980 and 2005 and the concurrent polarization of US employment and wages. We hypothesize that polarization stems from the interaction between consumer preferences, which favor variety over specialization, and the falling cost of automating routine, codifiable job tasks. Applying a spatial equilibrium model, we corroborate four implications of this hypothesis. Local labor markets that specialized in routine tasks differentially adopted information technology, reallocated low-skill labor into service occupations (employment polarization), experienced earnings growth at the tails of the distribution (wage polarization), and received inflows of skilled labor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Degraded work: the struggle at the bottom of the labor market (2013)

    Doussard, Marc;

    Zitatform

    Doussard, Marc (2013): Degraded work. The struggle at the bottom of the labor market.: University of Minnesota Press 275 S.

    Abstract

    "Critics on the left and the right typically agree that globalization, the loss of manufacturing jobs, and the expansion of the service sector have led to income inequality and rising numbers of low-paying jobs with poor working conditions. In Degraded Work, Marc Doussard demonstrates that this decline in wages and working conditions is anything but the unavoidable result of competitive economic forces. Rather, he makes the case that service sector and other local-serving employers have boosted profit with innovative practices to exploit workers, demeaning their jobs in new ways - denying safety equipment, fining workers for taking scheduled breaks, requiring unpaid overtime - that go far beyond wage cuts. Doussard asserts that the degradation of service work is a choice rather than an inevitability, and he outlines concrete steps that can be taken to help establish a fairer postindustrial labor market.
    Drawing on fieldwork in Chicago, Degraded Work examines changes in two industries in which inferior job quality is assumed to be intrinsic: residential construction and food retail. In both cases, Doussard shows how employers degraded working conditions as part of a successful and intricate strategy to increase profits. Arguing that a growing service sector does not have to mean growing inequality, Doussard proposes creative policy and organizing opportunities that workers and advocates can use to improve job quality despite the overwhelming barriers to national political action." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitslosigkeit 2035: Studie (2013)

    Ehrentraut, Oliver; Schüssler, Reinhard;

    Zitatform

    Ehrentraut, Oliver & Reinhard Schüssler (2013): Arbeitslosigkeit 2035. Studie. München, 26 S.

    Abstract

    "Die Prognos AG untersucht für die vbw mit ihrer Studie Arbeitslandschaft seit geraumer Zeit die zukünftigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Bislang stand der Fachkräftemangel im Fokus. Die Studie 'Arbeitslosigkeit 2035' geht nun gezielt auf den Bereich der Arbeitslosigkeit ein. Sie zeigt auf, in welchen Teilarbeitsmärkten mit Arbeitslosigkeit zu rechnen ist und welcher Personenkreis von der Erwerbslosigkeit bedroht sein wird. Vor allem für Geringqualifizierte besteht ein hohes Risiko der Erwerbslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Struktur und Dynamik von Arbeitslosigkeit, atypischer Beschäftigung und Niedriglohnbeschäftigung in der Längsschnittanalyse 2000/2010 (2013)

    Eppel, Rainer ; Horvath, Thomas ; Mahringer, Helmut; Fuchs, St.; Haas, Silvia;

    Zitatform

    Eppel, Rainer, Thomas Horvath & Helmut Mahringer (2013): Die Struktur und Dynamik von Arbeitslosigkeit, atypischer Beschäftigung und Niedriglohnbeschäftigung in der Längsschnittanalyse 2000/2010. Wien, 169 S.

    Abstract

    "Bei vielen Arbeitsmarktanalysen stehen kurz- und mittelfristige Fragestellungen im Mittelpunkt, während längerfristige Phänomene aus dem Blickfeld geraten. Die vorliegende Studie beleuchtet die Struktur und Dynamik von Arbeitslosigkeit, atypischer Beschäftigung und Niedriglohnbeschäftigung in einer Langfristperspektive von bis zu zwölf Jahren. Sie zeigt erstens auf, wie sich die Betroffenheit von diesen Arbeitsmarktpositionen auf die erwerbsfähige Bevölkerung verteilt, und identifiziert besonders stark betroffene Risikogruppen. Zweitens rückt sie die heterogenen Erwerbsverläufe der Individuen in den Fokus und macht durch längere Phasen der Arbeitslosigkeit und der Niedriglohnbeschäftigung geprägte Erwerbsmuster sichtbar, die einer kontinuierlichen Erwerbsintegration im Rahmen einer vergleichsweise hoch entlohnten Vollzeitbeschäftigung gegenüberstehen. Drittens zeigt sie anhand einzelner Arbeitsmarktübergänge, wie typische Wege in und aus Arbeitslosigkeit, Niedriglohnbeschäftigung und atypischer Beschäftigung aussehen und welche persönlichen Merkmale Persistenz, Aufwärts- und Abwärtsbewegungen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Junge Menschen ohne beruflichen Abschluss (2013)

    Esselmann, Ina; Geis, Wido; Malin, Lydia ;

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    Esselmann, Ina, Wido Geis & Lydia Malin (2013): Junge Menschen ohne beruflichen Abschluss. In: IW-Trends, Jg. 40, H. 4, S. 51-65. DOI:10.2373/1864-810X.13-04-04

    Abstract

    "Junge Menschen bleiben in Deutschland selten ohne berufsqualifizierenden Abschluss. Konnten im Jahr 2005 noch 16,5 Prozent aller Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren, die sich nicht mehr in der Ausbildung befanden, keinen beruflichen Abschluss vorzeigen, waren es im Jahr 2011 nur 13,4 Prozent. Allerdings bestehen große regionale Unterschiede, insbesondere zwischen west- und ostdeutschen Bundesländern. So variiert der Anteil der 20- bis 29-Jährigen ohne Abschluss zwischen 7,5 Prozent in Thüringen und 18,4 Prozent im Saarland. Die Wahrscheinlichkeit, dass junge Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss bleiben, steht in einem signifikanten Zusammenhang mit einem fehlenden Schulabschluss, einem Migrationshintergrund und einer Familienkonstellation mit Kindern im Alter von unter drei Jahren. Vor allem alleinerziehende Frauen sind häufig von einem fehlenden Berufsabschluss betroffen. Von diesen weist über ein Drittel (35,6 Prozent) keinen beruflichen Abschluss auf. Die Teilhabe am Arbeitsmarkt von 20- bis 29-Jährigen ohne Berufsabschluss hat zwischen den Jahren 2005 und 2011 von 46,8 Prozent auf 52,3 Prozent zu-genommen. Dennoch sind sie immer noch deutlich seltener erwerbstätig als Personen in derselben Altersgruppe mit beruflichem Abschluss. Dabei ist nicht nur der Anteil der Erwerbslosen, sondern auch der Anteil der Nichterwerbspersonen und besonders derjenigen ohne Arbeitswunsch deutlich" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    National minimum wage and employment of young workers in the UK (2013)

    Fidrmuc, Jan; Tena, J. D.;

    Zitatform

    Fidrmuc, Jan & J. D. Tena (2013): National minimum wage and employment of young workers in the UK. (CESifo working paper 4286), München, 30 S.

    Abstract

    "We analyze the impact of the UK national minimum wage (NMW) on the employment of young workers. The previous literature found little evidence of an adverse impact of the NMW on the UK labor market. We focus on the age-related increases in the NMW at 18 and 22 years of age. Using regression discontinuity design, we fail to find any effect of turning 22. However, we find a significant and negative employment effect for male workers at 21, which we believe to be an anticipation effect. We also find a negative effect for both genders upon turning 18. The age-related NMW increases may have an adverse effect on employment of young workers, with this effect possibly occurring already well in advance of reaching the threshold age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of low-skilled immigration on female labour supply (2013)

    Forlani, Emanuele ; Lodigiani, Elisabetta; Mendolicchio, Concetta;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani & Concetta Mendolicchio (2013): The impact of low-skilled immigration on female labour supply. (IAB-Discussion Paper 20/2013), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen die Auswirkungen von Zuwanderung auf das Arbeitsangebot einheimischer Frauen. Insbesondere betrachten wir die Auswirkung des Anstiegs geringqualifzierter Zuwanderer, die im Haushaltssektor arbeiten, auf hoch- und geringqualifzierte einheimische Frauen. Wir modellieren individuelle Entscheidungen über die Haushaltsproduktion und testen die wichtigsten Aussagen dieses Modells anhand eines harmonisierten Datensatzes (CNEF). Unsere Stichprobe enthält Länder mit unterschiedlich großzügiger Familienpolitik. Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit einem höheren Anteil an Migranten im Dienstleistungssektor eines lokal begrenzten Arbeitsmarktes die einheimischen hochqualifzierten Frauen ihr Arbeitsangebot erhöhen. Gleichzeitig steigt die Partizipationsrate unqualifizierter einheimischer Frauen. Darüber hinaus zeigen wir, dass diese Effekte in Ländern mit restriktiverer Familienpolitik stärker ausfallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why do low-educated workers invest less in further training? (2013)

    Fouarge, Didier; Schils, Trudie; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Fouarge, Didier, Trudie Schils & Andries de Grip (2013): Why do low-educated workers invest less in further training? In: Applied Economics, Jg. 45, H. 18, S. 2587-2601. DOI:10.1080/00036846.2012.671926

    Abstract

    "Several studies document that low-educated workers participate less often in further training than high-educated workers. This article investigates two possible explanations: low-educated workers invest less in training because of (1) the lower economic returns to these investments or (2) their lower willingness to participate in training. Controlling for unobserved heterogeneity, we find that the economic returns to training for low-educated workers are positive and not significantly different from those for high-educated workers. However, low-educated workers are significantly less willing to participate in training. We show that this lesser willingness to train is driven by economic preferences, and personality traits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The employment effect of industry-specific, collectively-bargained minimum wages (2013)

    Frings, Hanna ;

    Zitatform

    Frings, Hanna (2013): The employment effect of industry-specific, collectively-bargained minimum wages. In: German economic review, Jg. 14, H. 3, S. 258-281. DOI:10.1111/geer.12009

    Abstract

    "Diese Studie untersucht die Beschäftigungseffekte von Branchen-spezifischen Mindestlöhnen, die durch Tarifverhandlungen gesetzt werden, für zwei Berufsgruppen, die der Baubranche angehören. Im Gegensatz zu den üblichen Ansätzen in der Literatur, wird eine exogene Kontrollgruppe verwendet, die nicht durch das Treatment beeinflusst wird. Des Weiteren stellt ein Differenz-von-Differenzen-von-Differenzen Schätzer einen Robustheitstest dar, der für zeitvariante, unbeobachtbare Heterogenität in der Berufsgruppe oder im Wirtschaftszweig kontrolliert. Ich finde keine signifikanten, negativen Beschäftigungseffekte, obwohl der Mindestlohn in (Ost-)Deutschland bindend ist. Dieses Ergebnis kann durch Substitutionseffekte, Umgehungsstrategien und die moderne Monopsontheorie erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labour market segmentation: Standard and non-standard employment in Germany (2013)

    Garz, Marcel;

    Zitatform

    Garz, Marcel (2013): Labour market segmentation: Standard and non-standard employment in Germany. In: German economic review, Jg. 14, H. 3, S. 349-371. DOI:10.1111/geer.12008

    Abstract

    "Data from the German Socio-Economic Panel provide insight into the relationship between standard and non-standard work, from the perspective of dual labour market theory. We identify two segments that largely correspond to the common distinction between these forms of employment and find substantial differences in the determination of wages, as well as the composition of worker and job characteristics. These differences tend to increase after the Hartz reforms. The estimates also indicate the existence of a primary sector wage premium and job rationing, as well as specific patterns of labour mobility due to (partly non-economic) barriers between segments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Services offshoring and wages: evidence from micro data (2013)

    Geishecker, Ingo; Görg, Holger ;

    Zitatform

    Geishecker, Ingo & Holger Görg (2013): Services offshoring and wages. Evidence from micro data. In: Oxford economic papers, Jg. 65, H. 1, S. 124-146. DOI:10.1093/oep/gpr055

    Abstract

    "This paper investigates the effects of services offshoring on wages using individual-level data combined with industry information on offshoring for the United Kingdom. Our results show that services offshoring affects the real wage of low- and medium-skilled individuals negatively. By contrast, skilled workers may benefit from services offshoring in terms of higher real wages. Hence, offshoring has contributed to a widening of the wage gap between skilled and less skilled workers. This result is obtained while controlling for individual and sectoral observed and unobserved heterogeneity. In particular, our empirical model also controls for the impact of technological change and offshoring of materials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Minimum wages and youth unemployment (2013)

    Gorry, Aspen;

    Zitatform

    Gorry, Aspen (2013): Minimum wages and youth unemployment. In: European Economic Review, Jg. 64, H. November, S. 57-75. DOI:10.1016/j.euroecorev.2013.08.004

    Abstract

    "This paper constructs a labor search model to explore the effects of minimum wages on youth unemployment. To capture the gradual decline in unemployment for young workers as they age, the standard search model is extended so that workers gain experience when employed. Experienced workers have higher average productivity and lower job finding and separation rates that match wage and worker flow data. In this environment, minimum wages can have large effects on unemployment because they interact with a worker's ability to gain job experience. The increase in minimum wages between 2007 and 2009 can account for a 0.8 percentage point increase in the steady state unemployment rate and a 2.8 percentage point increase in unemployment for 15-24 year old workers in the model parameterized to simulate outcomes of high school educated workers. Minimum wages can also help explain the high rates of youth unemployment in France compared to the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Statusinkonsistenz revisited! Prekarisierungsprozesse und soziale Positionierung (2013)

    Grimm, Natalie;

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    Grimm, Natalie (2013): Statusinkonsistenz revisited! Prekarisierungsprozesse und soziale Positionierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 2, S. 89-97. DOI:10.5771/0342-300X-2013-2-89

    Abstract

    "Der Beitrag geht aufgrund eigener empirischer Untersuchungen und zahlreicher Hinweise aus Forschungen zu prekärer Arbeit und sozialer Mobilität von der These aus, dass immer mehr Individuen unterschiedlicher sozialer Schichtungen mit Statusunsicherheiten, brüchigen Statuskombinationen und Statusverlustängsten umgehen müssen. Dennoch bleiben sowohl die Auswirkungen dieser Statusturbulenzen auf das subjektive Erleben von Individuen, deren Handlungsstrategien und Zukunftserwartungen als auch das Verhältnis von Prekarisierungsprozessen und sozialer Positionierung Leerstellen in der wissenschaftlichen Diskussion. Um diese Lücken zu schließen, wird vorgeschlagen, das lange Zeit in der Ungleichheitsdiskussion eher randständige Konzept der Statusinkonsistenz methodisch zu modifizieren und damit für die arbeitssoziologisch geprägte Prekarisierungsforschung nutzbar zu machen. Mit qualitativ-rekonstruktiven Forschungsansätzen ist es möglich, sozialbiografische Statusinkonsistenzen, die durch Veränderungen in der Arbeitswelt und die Einführung des SGB II entstehen, sichtbar zu machen sowie deren individuelle und gesellschaftliche Folgen zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Is the likelihood of poverty inherited? (2013)

    Grundiza, Sigita; Lopez Vilaplana, Cristina;

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    Grundiza, Sigita & Cristina Lopez Vilaplana (2013): Is the likelihood of poverty inherited? (Statistics in focus 2013/27), Luxemburg, 14 S.

    Abstract

    "One of the headline targets of the Europe 2020 strategy for jobs and smart, sustainable and inclusive growth is the reduction of poverty by lifting at least 20 million people out of the risk of poverty or social exclusion by 2020. Poverty is a multidimensional socioeconomic phenomenon caused both by aggregated factors such as macroeconomic, social and labour policies and by individual factors like level of education, health or social interaction in society. The analysis of intergenerational disadvantages is aimed at measuring the extent of transmission or persistence of individual factors through generations. The European Union statistics on income and living conditions (EU-SILC) 2011 data are used for the purpose of the analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Why to employ both migrants and natives? A study on task-specific substitutability (2013)

    Haas, Anette; Lucht, Michael; Schanne, Norbert;

    Zitatform

    Haas, Anette, Michael Lucht & Norbert Schanne (2013): Why to employ both migrants and natives? A study on task-specific substitutability. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 3, S. 201-214., 2013-09-25. DOI:10.1007/s12651-013-0145-y

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht den Erfolg von Einwanderern auf dem deutschen Arbeitsmarkt in Abhängigkeit von deren beruflichen Tätigkeitsfeldern. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Migranten im Vergleich zu Einheimischen eventuell dadurch benachteiligt sind, dass sie andere Aufgaben am Arbeitsplatz ausführen. Unser theoretisches Modell berücksichtigt, dass das Arbeitsangebot und damit die Anteile der Migranten mit der beruflichen Qualifikation, dem Tätigkeitsbereich und der Berufserfahrung variieren. Demzufolge unterscheiden sich die Substitutionselastizitäten einer aggregierten Produktionsfunktion für einzelne Jobzellen. Ausgehend vom 'TASKS-Ansatz' schätzen wir für den Zeitraum 1993 bis 2008 die Substitutionselastizitäten für unterschiedlich stark aggregierte CES-Produktionsfunktionen. Die Resultate verweisen auf deutliche Unterschiede in der Substituierbarkeit von Migranten und Einheimischen je nach beruflicher Qualifikation und Tätigkeitsfeld. Insbesondere interaktive und kommunikative Aufgaben erweisen sich für Migranten als Hürde für den Arbeitsmarkterfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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    The effects of medicaid earnings limits on earnings growth among poor workers (2013)

    Hamersma, Sarah;

    Zitatform

    Hamersma, Sarah (2013): The effects of medicaid earnings limits on earnings growth among poor workers. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 13, H. 2, S. 887-919. DOI:10.1515/bejeap-2012-0048

    Abstract

    "Strict earnings limits for public health insurance eligibility may distort work incentives for low-earning workers. Since 1996, states may vary their parental Medicaid eligibility criteria independently of other assistance programs. The result is substantial variation across states and over time in the earnings thresholds to which workers must adhere to maintain eligibility. Utilizing this variation, I identify the effects of Medicaid earnings thresholds on labor force behavior of low-income single mothers, examining both static and dynamic patterns. I find some evidence that allocating government funds to increasing these thresholds could be used as a policy lever to help drive increased earnings among low-income women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mindestlohn, Einkommensverteilung und Armutsrisiko (2013)

    Heumer, Moritz; Lesch, Hagen; Schröder, Christoph;

    Zitatform

    Heumer, Moritz, Hagen Lesch & Christoph Schröder (2013): Mindestlohn, Einkommensverteilung und Armutsrisiko. In: IW-Trends, Jg. 40, H. 1, S. 19-36. DOI:10.2373/1864-810X.13-01-02

    Abstract

    "Eine Analyse der Lohnschichtung auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels zeigt, dass ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro je Stunde 19 Prozent aller abhängig Beschäftigten tangieren würde -- ein im europäischen Vergleich sehr hoher Wert. Besonders betroffen wären Frauen mit einem Anteil von 24 Prozent, geringfügig Beschäftigte (63 Prozent) und Arbeitnehmer unter 25 Jahren (50 Prozent). Auch arbeitsplatzbezogene Merkmale haben einen großen Einfluss. So arbeiten bei Banken und Versicherungen nur 7 Prozent der Beschäftigten für einen Stundenlohn unter 8,50 Euro, im Gastgewerbe dagegen 60 Prozent. Ein niedriger Bruttostunden-verdienst geht jedoch nicht zwangsläufig mit einem niedrigen Einkommenswohlstand einher. Von dem Fünftel der Arbeitnehmer mit dem niedrigsten Bruttostunden-verdienst gehören nur 26 Prozent auch beim Äquivalenzeinkommen, das den Haushaltszusammenhang berücksichtigt, zum einkommensschwächsten Fünftel. Dies erklärt sich dadurch, dass Arbeitnehmer mit einem Stundenverdienst von unter 8,50 Euro mit ihrem Nettoverdienst nur zu 38 Prozent zum Haushaltsnettoeinkommen beitragen, nicht zuletzt weil sie nur in gut der Hälfte der Fälle in ihrem Haushalt das höchste Erwerbseinkommen erzielen. Daher liegt ihr Armutsrisiko mit 18 Prozent (Vollzeitarbeitnehmer: 14 Prozent) nicht im bedenklichen Maß über dem der Gesamtbevölkerung (14 Prozent). Ein flächendeckender Mindestlohn in Deutschland wäre daher verteilungspolitisch ineffizient." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mindestlöhne und X-Effizienz (2013)

    Hoffeld, Wolfgang;

    Zitatform

    Hoffeld, Wolfgang (2013): Mindestlöhne und X-Effizienz. (International vergleichende Schriften zur Personalökonomie und Arbeitspolitik 22), München: Hampp, 165 S.

    Abstract

    "Über das Für und Wider gesetzlicher Mindestlöhne wird seit jeher sowohl auf politischer als auch auf wissenschaftlicher Ebene intensiv diskutiert. Für die Kritiker eines gesetzlichen Mindestlohnes stellt der potenzielle Anstieg der Arbeitslosigkeit das Hauptargument gegen gesetzlich vorgeschriebene Lohnuntergrenzen dar. Allerdings deutet die empirische Evidenz der vergangenen Jahre immer seltener auf den intuitiv zu erwartenden negativen Zusammenhang zwischen Mindestlöhnen und Beschäftigung hin. Insbesondere konnten bislang keine substanziellen negativen Effekte der Mindestlohneinführung in Großbritannien im Jahr 1999 identifiziert werden. Im Vordergrund der Untersuchung steht die Hypothese, dass die Mindestlohneinführung in Großbritannien zu einer Erhöhung der Effizienz in der Produktion der stärker betroffenen Unternehmen geführt hat. Diese Hypothese stützt sich auf das sogenannte 'Schock-Argument' des Mindestlohnes, wonach eine Mindestlohneinführung oder eine Mindestlohnerhöhung als exogener Schock für die betroffenen Unternehmen interpretiert wird. Anhand von Unternehmensdaten aus der Datenbank FAME sowie eines speziellen Datensatzes zur Branche der britischen Pflegeheime wird die Frage nach einer effizienzsteigernden Wirkung der Mindestlohneinführung in Großbritannien mithilfe der Data-Envelopment-Analyse untersucht, die erstmals in diesem Kontext angewendet wird. Die Ergebnisse lassen auf einen positiven Einfluss des Mindestlohnes auf die Effizienz der betroffenen Unternehmen schließen. Die Arbeit leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur Erklärung des Phänomens beschäftigungsneutraler bindender Mindestlöhne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Income and employment effects of trade and offshoring in modern labor markets (2013)

    Hogrefe, Jan;

    Zitatform

    Hogrefe, Jan (2013): Income and employment effects of trade and offshoring in modern labor markets. Tübingen, 154 S.

    Abstract

    "Die Dissertation widmet sich dem Einfluss von Außenhandel auf verschiedene Variablen und Mechanismen des Arbeitsmarktes. Ein besonderes Augenmerk gilt der Produktionsverlagerung, dem sogenannten Offshoring, und dessen Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt. Die Dissertation gliedert sich in vier eigenständige Kapitel, mit einer einleitenden Motivation und einigen Schlussfolgerungen als Klammer. Das der Einleitung folgende Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Bestimmungsfaktoren der Arbeitseinkommensquote im Allgemeinen und der Rolle der Handelsoffenheit im Speziellen. Es wird mit Hilfe ökonometrischer Verfahren der Panelanalyse gezeigt, dass gerade seit 1980 der Offenheit eines Landes gegenüber dem Außenhandel eine besondere Rolle zukommt. Kapitel 3 behandelt die Beziehung zwischen Offshoring und dem Konzept des langfristigen Arbeitseinkommensrisikos. Hierzu wird dieses Einkommensrisiko empirisch geschätzt und anschließend mit Offshoring auf Industrieebene in einer Panelstudie in Verbindung gesetzt. Die Analyse zeigt, dass eine Erhöhung der Intensität des Offshoring mit einer Abnahme des langfristigen Einkommensrisikos korreliert ist. Das vierte Kapitel zeigt eine Abhängigkeit zwischen der Arbeitsnachfrage nach bestimmten Tätigkeiten und Offshoring auf. Im Gegensatz zu klassischen 'skill-based' Ansätzen bildet der sogenannte 'task-based' Ansatz direkter die Handelbarkeit, und damit die Möglichkeit der Auslagerung, verschiedener Arten von Arbeit ab. Die Analyse zeigt zunächst theoretisch auf, wie der Zusammenhang strukturiert sein könnte und bestätigt anschließend in einer ökonometrischen Studie die negative Beziehung zwischen Offshoring und der Nachfrage nach leicht handelbarer Arbeit. Kapitel 5 beleuchtet den Zusammenhang zwischen Offshoring und der individuellen Weiterbildung. In einem erweiterten Offshoring Modell wird zunächst gezeigt, dass Offshoring einen positiven Einfluss auf die Weiterbildungsentscheidung hat. Anschließend wird empirisch gezeigt, dass in Industrien mit einem höheren Wachstum des Offshoring eine höhere Wahrscheinlichkeit besteht 'on-the-job-training' zu beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The employment effects of low-wage subsidies (2013)

    Huttunen, Kristiina; Pirttilä, Jukka ; Uusitalo, Roope;

    Zitatform

    Huttunen, Kristiina, Jukka Pirttilä & Roope Uusitalo (2013): The employment effects of low-wage subsidies. In: Journal of Public Economics, Jg. 97, H. January, S. 49-60. DOI:10.1016/j.jpubeco.2012.09.007

    Abstract

    "Low-wage subsidies are often proposed as a solution to the unemployment problem among the low skilled but the empirical evidence on their effects is still scarce. This paper examines the employment effects of a Finnish payroll tax subsidy scheme, which is targeted at the employers of older, full-time, low-wage workers. The system's clear eligibility criteria open up an opportunity for a reliable estimation of the causal impacts of the subsidy scheme. Our results indicate that the subsidy system had no effect on the employment rate or wages of the eligible groups, but it increased slightly working hours among those already at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    'Varieties of institutional avoidance': employers' strategies in low-waged service sector occupations in France and Germany (2013)

    Jaehrling, Karen; Mehaut, Philippe;

    Zitatform

    Jaehrling, Karen & Philippe Mehaut (2013): 'Varieties of institutional avoidance'. Employers' strategies in low-waged service sector occupations in France and Germany. In: Socio-economic review, Jg. 11, H. 4, S. 687-710. DOI:10.1093/ser/mws016

    Abstract

    "The article analyses patterns of atypical work and their dynamics of change in three service sectors (retailing, hotels and hospitals) in Germany and France. This sectoral approach reveals that the growth of atypical employment is not just a result of new exit options that allow employers to bypass national employment standards. To a significant extent, it is also the delayed effect of latent structures, in particular the weakness of industrial relations as well as pre-existing legal exit options and gaps in the regulation of working conditions. With increasing price competition, these latent structures have come more strongly to the fore as employers make use of their significant ability to unilaterally withdraw from an existing framework. In these service sectors, the process of dualization cannot be analysed as a mere consequence of deregulation policies nor as a result of the weakening of the generalization effect emanating from manufacturing industry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A regional analysis of flows into and out of the UK National Minimum Wage (2013)

    Jones, M. K.; Murphy, P. D.; Latreille, P. L.; Sloane, P. J.; Jones, R. J.;

    Zitatform

    Jones, M. K., R. J. Jones, P. L. Latreille, P. D. Murphy & P. J. Sloane (2013): A regional analysis of flows into and out of the UK National Minimum Wage. In: Applied Economics, Jg. 45, H. 21, S. 3074-3087. DOI:10.1080/00036846.2012.695069

    Abstract

    "This article utilizes the panel element of the UK Labour Force Survey (LFS) to identify for individual regions total inflows and outflows and hazards for those individuals paid at or below the National Minimum Wage (NMW). In particular, it examines the extent and direction of the correlation between low-pay inflows and outflows and the economic cycle. Further, it examines the impact of regional variations in the bite of the NMW on regional flows into and out of the NMW." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Niedriglohnbeschäftigung 2011 (2013)

    Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten & Claudia Weinkopf (2013): Niedriglohnbeschäftigung 2011. (IAQ-Report 2013-01), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45689

    Abstract

    "- Im Jahr 2011 arbeiteten 23,9% aller abhängig Beschäftigten in Deutschland für einen Niedriglohn von unter 9,14 Euro (bundesweite Niedriglohnschwelle).
    - Die Zahl der Niedriglohnbeschäftigten betrug im Jahr 2011 knapp 8,1 Millionen.
    - Die durchschnittlichen Stundenlöhne im Niedriglohnsektor lagen auch im Jahr 2011 mit 6,46 Euro in West- und 6,21 Euro in Ostdeutschland weit unter der Niedriglohnschwelle.
    - Im Vergleich zu 2001 hat sich das Niedriglohnrisiko besonders stark für Ausländer/innen, Männer, befristet Beschäftigte sowie unter 25-Jährige erhöht.
    - Nach Qualifikation differenziert ist das Niedriglohnrisiko zwischen 2001 und 2011 am stärksten für Beschäftigte mit abgeschlossener Berufsausbildung gestiegen und nach Arbeitszeitform für Vollzeitbeschäftigte.
    - Mehr als jede/r fünfte Beschäftigte hätte bei Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde Anspruch auf eine Lohnerhöhung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigung im unteren Stundenlohnbereich in Nordrhein-Westfalen 1995-2011: Auswertung auf Basis des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) (2013)

    Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten & Claudia Weinkopf (2013): Beschäftigung im unteren Stundenlohnbereich in Nordrhein-Westfalen 1995-2011. Auswertung auf Basis des sozio-ökonomischen Panels (SOEP). Duisburg, 37 S.

    Abstract

    Ausgewertet wird zunächst die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Westdeutschland für die Jahre 1996 bis 2011. Darüber hinaus werden für den Zeitraum 2008 bis 2011 weitere differenziertere Auswertungen erstellt. Dies erfolgt zum einen nach Geschlecht, Qualifikation, Altersgruppen, Nationalität, Arbeitszeitform, Unternehmensgröße und ausgewählten Branchen. Zum anderen werden für den betreffenden Zeitraum auch Auswertungen erstellt, die nach der Höhe der Stundenlöhne unterhalb der Niedriglohnschwelle (unter 5 Euro, unter 6 Euro etc.) differenzieren, um die Verbreitung von besonders niedrigen Stundenlöhnen abschätzen und analysieren zu können, welche Beschäftigtengruppen hiervon besonders betroffen sind. Fazit: "Insgesamt unterscheiden sich der Umfang und die Struktur der Niedriglohnbeschäftigung in Nordrhein-Westfalen und in Westdeutschland kaum voneinander. Am aktuellen Rand (2011) ist zwar ein deutlicher Anstieg des Niedriglohnanteils in Nordrhein-Westfalen zu verzeichnen, der aber für sich genommen angesichts der vergleichsweise kleinen Fallzahl nicht überbewertet werden sollte." Stundenlöhne unterhalb von 8,50 Euro sind in Nordrhein-Westfalen etwas häufiger verbreitet als in Westdeutschland insgesamt und dies gilt auch für alle darunter liegenden Stundenlohnstufen. Gut jede/r zwölfte Beschäftigte (8,2 Prozent) in Nordrhein-Westfalen arbeitete im Zeitraum 2008 bis 2011 für sehr niedrige Stundenlöhne von unter 6 Euro (Westdeutschland: 7,6 Prozent). Noch deutlich höhere Anteile von derart niedrigen Stundenlöhnen finden sich in Nordrhein-Westfalen im Einzelhandel (13,2 Prozent), bei Dienstleistungen für Unternehmen (16,2 Prozent) und im Gastgewerbe (24,4 Prozent). (IAB2)

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    Low-wage jobs: springboard to high-paid ones? (2013)

    Knabe, Andreas ; Plum, Alexander ;

    Zitatform

    Knabe, Andreas & Alexander Plum (2013): Low-wage jobs. Springboard to high-paid ones? In: Labour, Jg. 27, H. 3, S. 310-330. DOI:10.1111/labr.12015

    Abstract

    "We examine whether low-paid jobs have an effect on the probability that unemployed persons obtain better-paid jobs in the future (springboard effect). We make use of data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) and apply a dynamic random effects bivariate probit model. Our results suggest that low-wage jobs can act as springboards to better-paid work. The improvement of the chance to obtain a high-wage job by accepting low-paid work is particularly large for less-skilled persons and for individuals who experienced longer periods of unemployment. Low-paid work is less beneficial if the job is associated with a low social status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effect of receiving supplementary UI benefits on unemployment duration (2013)

    Kyyrä, Tomi; Parrotta, Pierpaolo ; Rosholm, Michael ;

    Zitatform

    Kyyrä, Tomi, Pierpaolo Parrotta & Michael Rosholm (2013): The effect of receiving supplementary UI benefits on unemployment duration. In: Labour economics, Jg. 21, H. April, S. 122-133. DOI:10.1016/j.labeco.2013.02.002

    Abstract

    "We consider the consequences of working part-time and receiving supplementary benefits for part-time unemployment in the Danish labor market. Following the timing-of-events approach we estimate causal effects of part-time work with supplementary benefits on the hazard rate out of unemployment insurance benefit receipt. We find evidence of a negative in-treatment effect and a positive post-treatment effect, both of which vary across different groups of individuals. The resulting net effect on the expected unemployment duration is positive for some groups (e.g. married women) and negative for others (e.g. young workers)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Patterns of integration: low educated people and their jobs in Norway, Italy and Hungary (2013)

    Köllö, János;

    Zitatform

    Köllö, János (2013): Patterns of integration. Low educated people and their jobs in Norway, Italy and Hungary. (IZA discussion paper 7632), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "The paper looks at how the distribution of jobs by complexity and firms' willingness to hire low educated labor for jobs of different complexity contribute to unskilled employment in Norway, Italy and Hungary. In search of how unqualified workers can attend complex jobs, it compares their involvement in various forms of post-school skills formation. The countries are also compared by the weight of small firms, which are assumed to assist low skilled workers through interpersonal relationships. The data suggest that unskilled employment in Norway benefits from synergies between work in skill-intensive jobs, intense adult training, informal learning and involvement in civil activities. In Italy, workplaces requiring no literacy skills at all have the largest contribution but small businesses tend to employ low educated workers at a large scale even in highly complex jobs. In Hungary, insufficient skills (relative to Norway) and an undersized small-firm sector (relative to Italy) set limits to the inclusion of the low educated. An extreme degree of social isolation is likely to deteriorate their skills and jobs prospects further." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Minimum wage effects on youth employment in the European Union (2013)

    Laporšek, Suzana;

    Zitatform

    Laporšek, Suzana (2013): Minimum wage effects on youth employment in the European Union. In: Applied Economics Letters, Jg. 20, H. 14, S. 1288-1292. DOI:10.1080/13504851.2013.799752

    Abstract

    "The purpose of this article is to estimate minimum wage effects on youth employment in the European Union (EU). The analysis employs a panel regression method with fixed effects and uses data for 18 EU member states with statutory minimum wage over the period 1996 to 2011. The analysis is restricted to teenage workers between 15 and 19 years of age and young workers between 20 and 24 years of age. The study finds a negative, statistically significant impact of minimum wage on youth employment, by which the disemployment effect appears to be stronger for teenage workers. The effect remains negative and statistically significant also when controlled for other labour market institutions. Taking into account empirical results, we can conclude that EU countries should be more cautious when setting up minimum wages for young workers, as disemployment effects may have been downplayed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does self-employment increase the economic well-being of low-skilled workers? (2013)

    Lofstrom, Magnus;

    Zitatform

    Lofstrom, Magnus (2013): Does self-employment increase the economic well-being of low-skilled workers? In: Small business economics, Jg. 40, H. 4, S. 933-952. DOI:10.1007/s11187-011-9402-z

    Abstract

    "Low-skilled workers do not fare well in today's skill intensive economy and their opportunities continue to diminish. Utilizing data from the survey of income and program participation, this paper provides an analysis of the economic returns to business ownership among low-skilled workers and addresses the essential question of whether self-employment is a good option for low-skilled individuals that policymakers might consider encouraging. The analysis reveals substantial differences in the role of self-employment among low-skilled workers across gender and nativity - women and immigrants are shown to be of particular importance from both the perspectives of trends and policy relevance. We find that, although the returns to low-skilled self-employment among men is higher than among women, the analysis shows that wage/salary employment is a more financially rewarding option for most low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Minimum wages: A view from the UK (2013)

    Manning, Alan ;

    Zitatform

    Manning, Alan (2013): Minimum wages: A view from the UK. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 14, H. 1/2, S. 57-66. DOI:10.1111/pers.12004

    Abstract

    "In the past economists were generally hostile to the idea of a minimum wage regarding those who supported the policy as being economically illiterate. But the balance of professional opinion has also shifted. In this article I will describe the evidence that has led to this position, largely seen through the experience of the UK with the introduction of its National Minimum Wage (NMW) in 1999. The article will set out a brief history of minimum wages in the UK, then summarize the evidence on the impact of the NMW on employment and wage inequality and then briefly describe the lessons that might be learned for Germany." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Spillovers from high-skill consumption to low-skill labor markets (2013)

    Mazzolari, Francesca; Ragusa, Giuseppe;

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    Mazzolari, Francesca & Giuseppe Ragusa (2013): Spillovers from high-skill consumption to low-skill labor markets. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 95, H. 1, S. 74-86. DOI:10.1162/REST_a_00234

    Abstract

    "The least-skilled workforce in the United States is disproportionally employed in the provision of time-intensive services that can be thought of as market substitutes for home production activities. At the same time, skilled workers, with their high opportunity cost of time, spend a larger fraction of their budget in these services. Given the skill asymmetry between consumers and providers in this market, product demand shifts - such as those arising when relative skilled wages increase - should boost relative labor demand for the least-skilled workforce. We estimate that this channel may explain one-third of the growth of employment of noncollege workers in low-skill services in the 1990s." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungsperspektiven für Arbeitslose durch betriebsnahe und zielgruppenspezifische Qualifizierung (2013)

    Mehlis, Peter; Eberwein, Wilhelm; Heibült, Jessica;

    Zitatform

    Mehlis, Peter, Wilhelm Eberwein & Jessica Heibült (2013): Beschäftigungsperspektiven für Arbeitslose durch betriebsnahe und zielgruppenspezifische Qualifizierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 4, S. 289-296. DOI:10.5771/0342-300X-2013-4-289

    Abstract

    "Das Nachholen von fehlenden Qualifikationen ist ein wichtiger arbeitsmarktpolitischer Lösungsansatz zur Integration von Arbeitslosen in Beschäftigung, der zu selten genutzt wird, da der direkte Nachweis der Beschäftigungswirksamkeit oft ausbleibt. Am Beispiel der 'Qualifizierungsoffensive' in der Seehafenwirtschaft wird ein besonders beschäftigungswirksamer Lösungsansatz vorgestellt, bei dem Arbeitsagentur, Unternehmen und Gewerkschaft eng kooperieren. Im Beitrag steht die im Rahmen der 'Qualifizierungsoffensive' durchgeführte Umschulung von Arbeitslosen zur Fachkraft für Hafenlogistik im Vordergrund. Diese Ausbildung ist für eine gelingende Integration in Beschäftigung besonders interessant, da in einem besonderen Maße Langzeitarbeitslose berücksichtigt wurden. Um das Gelingen der Umschulung abzusichern, wurden drei zentrale Aspekte in das Qualifizierungskonzept eingebaut. Neben differenzierter Eignungsfeststellung und zielgruppengerechter Gestaltung der Ausbildung wurden Umschüler und Unternehmen durch ein eigens dafür entwickeltes Projekt im Ausbildungsprozess beraten und begleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Simulating the economic impacts of living wage mandates using new public and administrative data: evidence for New York City (2013)

    Neumark, David ; Thompson, Matthew; Brindisi, Francesco; Reck, Clayton; Koyle, Leslie;

    Zitatform

    Neumark, David, Matthew Thompson, Francesco Brindisi, Leslie Koyle & Clayton Reck (2013): Simulating the economic impacts of living wage mandates using new public and administrative data. Evidence for New York City. In: Economic Development Quarterly, Jg. 27, H. 4, S. 271-283. DOI:10.1177/0891242413490795

    Abstract

    "Policy researchers often have to estimate the future effect of imposing a policy in a particular location. There is often evidence on the effects of similar policies in other jurisdictions but no information on the effects of the policy in the jurisdiction in question. And the policy may have specific features not reflected in the experiences of other areas. It is then necessary to combine the evidence from other locations with detailed information and data specific to the jurisdiction in question, with which to simulate the effects of the policy in the new jurisdiction. We illustrate and use this approach in estimating the impact of a proposed living wage mandate for New York City, emphasizing how our ex ante simulations make use of detailed location-specific information on workers, families, and employers using administrative data and other new public data sources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser (2013)

    Osiander, Christopher ;

    Zitatform

    Osiander, Christopher (2013): Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft gering qualifizierter Arbeitsloser. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 59, H. 4, S. 493-513., 2013-07-03. DOI:10.1515/zsr-2013-0405

    Abstract

    "Weiterbildungsangebote sind wichtige Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Für ihren Erfolg ist unter anderem von Bedeutung, welche Arbeitslosen zu einer Teilnahme bereit sind. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den Determinanten der Weiterbildungsbereitschaft bei gering qualifizierten, d. h. bei Personen ohne (verwertbaren) beruflichen Abschluss. Die vorgenommene Untersuchung beruht auf einer Kombination aus Befragungs- und Prozessdaten und kommt zu dem Ergebnis, dass Personen mit größerer Risikoneigung eher bereit sind, sich weiterzubilden, ebenso wie solche mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder Migrationshintergrund. Frühere Teilnahmen an Weiterbildungsangeboten erhöhen ebenfalls die Teilnahmebereitschaft. Eine größere Anzahl an Episoden, in denen Arbeitslosengeld (ALG) II bezogen wurde oder eine längere Dauer im ALG-I-Bezug verringern sie hingegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher ;
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    Abschlussorientierte Qualifizierung von an- und ungelernten Menschen mit Migrationshintergrund: Vergleichsstudie unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung (2013)

    Pinkert, Claudia; Wenk, Anne Kathrin; Sürig, Inken; Wilmes, Maren; Pott, Andreas;

    Zitatform

    Pinkert, Claudia, Anne Kathrin Wenk, Inken Sürig, Maren Wilmes & Andreas Pott (2013): Abschlussorientierte Qualifizierung von an- und ungelernten Menschen mit Migrationshintergrund. Vergleichsstudie unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung. (Arbeit, Bildung, Qualität), Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Im Zentrum der Vergleichsstudie stand der Vergleich zielgruppenspezifischer Begleitungsangebote im Rahmen der Förderung der beruflichen Weiterbildung mit dem QSInova Modellprojekt. 'QSInova' steht für 'Qualifizierung - Sprache - Integration. Wege zum Berufsabschluss für Migranten und Migrantinnen'. Nach der Erfassung der wesentlichen Eigenheiten von QSInova selbst galt es festzustellen, welche weiteren Projekte dieser Art es bundesweit gibt, und deren jeweilige Charakteristika zu recherchieren. Dabei ging es sowohl um die inhaltliche Ausrichtung und das Qualitätsmanagement als auch um Finanzierung und personelle Ressourcen; besonderes Augenmerk lag auf der jeweiligen Spezifizierung der Zielgruppen, auf Ansprache- und Akquisestrategien, öffentlichen Auftritten/Selbstdarstellung und Ergebnisorientierung. Sofern entsprechende Statistiken dazu existierten, fand ein Abgleich mit den jeweiligen Verhältnissen 'vor Ort' statt, um die Relevanz bevölkerungsstatistischer regionaler Besonderheiten zu beurteilen (Stichwort: Flächenstaaten gegenüber Stadtstaaten, Bevölkerungsanteile von Personen mit Migrationshintergrund u.Ä.).
    Ziel der Studie war nicht nur der Vergleich der derzeitigen Angebote zur Förderung der beruflichen Weiterbildung von Menschen mit Migrationshintergrund über 25, sondern auch die Überprüfung der Möglichkeiten, inwieweit insbesondere das Konzept der QSInova-Sprachförderung für andere ähnliche Projekte interessant sein und übernommen werden könnte. Da es in dem Gutachten nicht darum ging, das Instrument selbst zu evaluieren, konnte die Überprüfung von Übertragungsmöglichkeiten ausschließlich auf generelle Konzeptionalisierungen, aber auch auf Interessenlagen in vergleichbaren Projekten abzielen. Im Rahmen des überschaubaren Finanzierungs- bzw. Zeitrahmens konnten lediglich bis zu zehn vergleichbare Projekte mit in die ausführliche vergleichende Analyse aufgenommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbseinkommen: Deutsche Geringverdiener im europäischen Vergleich (2013)

    Rhein, Thomas;

    Zitatform

    Rhein, Thomas (2013): Erwerbseinkommen: Deutsche Geringverdiener im europäischen Vergleich. (IAB-Kurzbericht 15/2013), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Seit den 1990er Jahren ist die Lohnungleichheit in Deutschland deutlich gewachsen. Diese Entwicklung wird kontrovers wahrgenommen: Einerseits könnte die zunehmende Verbreitung von Niedriglöhnen die Chancen für Erwerbslose vergrößern, wieder in Arbeit zu kommen. Andererseits wird sie als Teil eines breiteren gesellschaftlichen - und sozialpolitisch problematischen - Trends zur Polarisierung der Erwerbseinkommen gesehen. Vor diesem Hintergrund liefert der Kurzbericht eine 'Momentaufnahme' der Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland und in 16 anderen europäischen Ländern im Jahr 2010. Die vergleichende Analyse zeigt die Bedeutung und die strukturelle Zusammensetzung des Niedriglohnsektors in den betrachteten Ländern. Darüber hinaus wird untersucht, inwieweit die beobachteten Länderunterschiede mit institutionellen und politischen Faktoren zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Modelling demand for low skilled/low paid labour: exploring the employment trade-offs of a living wage (2013)

    Riley, Rebecca;

    Zitatform

    Riley, Rebecca (2013): Modelling demand for low skilled/low paid labour. Exploring the employment trade-offs of a living wage. (NIESR discussion paper 404), London, 37 S.

    Abstract

    "This paper analyses labour demand for low skill/low pay labour in order to explore the potential employment trade-offs associated with moving to a Living Wage. Using industry sector panel data we model demand for labour classified into 5 groups defined by age and highest educational qualification. Low pay is most prevalent amongst the less skilled and the young. Amongst the 11 market sector industry groups we consider, the three sectors that would face the largest rise in their wage bill were all employers to sign up to the Living Wage are: Wholesale & Retail, Hotels & Catering; Other Community, Social & Personal Services; and less skill intensive manufacturing industries. Our calculations suggest that, conditional on the level of output and worker effort, these cost increases would reduce employers' demand for young low-skilled employees in the private sector by approximately 300,000. The analysis highlights the importance of allowing for labour substitution in considering the employment demand effects of exogenous shifts in wages. We find that in aggregate the reduction in conditional labour demand with the Living Wage is around 160,000; this is around half the reduction in the demand for young lower-skilled employees because employers substitute younger with more experienced workers. The number of employees who would see their earnings rise with a Living Wage far outweighs the estimated reduction in labour demand." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Persistence or transition: young adults and social benefits in Germany (2013)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2013): Persistence or transition. Young adults and social benefits in Germany. In: Journal of youth studies, Jg. 16, H. 7, S. 881-900., 2013-01-03. DOI:10.1080/13676261.2013.763915

    Abstract

    "The paper examines the extent of social benefits receipt during the transition to adulthood in Germany in a longitudinal perspective. Temporal patterns of short term, lasting or recurrent benefits receipt and its influencing factors are observed in the context of school-to-work-transition and family formation. In addition, the study concerns the question if young adults are at risk to develop dependency in benefits receipt. Applying hazard rate models, the analysis examines the social benefits receipt of 1171 18- to 29-year-olds over a period of observation of three years. The analysis uses a combination of survey data and German administrative register data. The results show that young adults in Germany run a considerable risk for prolonged or repeated benefits receipt once they have claimed social benefits. Longer times of benefits receipt are coupled with long-term unemployment and low qualifications, but also young parents face high risks to remain on benefits receipt. The analysis demonstrates that living with a partner does not protect young benefits recipients against prolonged financial insecurity. However, there are no indications that young adults get used to benefits receipt and develop dependency in the period of observation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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    Externen Prüfungsteilnehmern auf der Spur: Wie holen jüngere Erwachsene einen Berufsabschluss nach? (2013)

    Schreiber, Daniel; Gutschow, Katrin;

    Zitatform

    Schreiber, Daniel & Katrin Gutschow (2013): Externen Prüfungsteilnehmern auf der Spur: Wie holen jüngere Erwachsene einen Berufsabschluss nach? (BIBB-Report 2013,20), Bielefeld: Bertelsmann, 8 S.

    Abstract

    "Für un- und angelernte Erwerbspersonen stellt das Nachholen eines Berufsabschlusses eine zweite Chance auf dem Arbeitsmarkt dar, um ihre Beschäftigungsfähigkeit nachhaltig zu steigern. Ein Mittel, nachträglich einen Berufsabschluss zu erwerben, ist die sogenannte Externenprüfung. Sie ermöglicht es, un- und angelernten Personen, an der regulären Abschlussprüfung teilzunehmen. Üblicherweise nutzen Externe Vorbereitungsmaßnahmen, um ggf. fehlendes Wissen und Kompetenzen für die Abschlussprüfung nachträglich zu erwerben. Die Teilnahme stellt aus Sicht der Externen eine große Herausforderung dar, da neben praktischen Fähigkeiten auch theoretische Inhalte der Ausbildung geprüft werden. Diese BIBB REPORT-Ausgabe erläutert, wie sich Externe auf die Abschlussprüfung vorbereiten und welche konkreten Handlungsbedarfe sich daraus ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Should I stay or should I go? How moral arguments influence decisions about offshoring production (2013)

    Schröder, Martin ;

    Zitatform

    Schröder, Martin (2013): Should I stay or should I go? How moral arguments influence decisions about offshoring production. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 34, H. 2, S. 187-204. DOI:10.1177/0143831X12440465

    Abstract

    "How do trade unions and works councils influence what managements see as economically rational? Each of the two companies that this article studies planned to offshore its production to a low-cost country. Yet one of the two changed its plans after moral arguments were raised against this, whereas the other offshored in spite of similar arguments. Regardless of a similar economic situation, the two companies did the opposite of each other, yet each defended its action as economically optimal. This comparison of the two case studies therefore shows how moral arguments influence what actors define as economically rational." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux) (2013)

    Schulte-Braucks, Philipp;

    Zitatform

    Schulte-Braucks, Philipp (2013): Von Schweden lernen: Weiterbildung gering Qualifizierter im Rahmen der kommunalen Erwachsenenbildung (Komvux). (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2013-502), Berlin, 57 S.

    Abstract

    "Gering Qualifizierte weisen in Deutschland eine im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt deutlich niedrigere Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung auf. Auch im europäischen Vergleich schneidet Deutschland im Bereich der Arbeitsmarktintegration und Weiterbildung gering Qualifizierter eher schlecht ab. Im vorliegenden Beitrag werden gängige Erklärungen für die unterdurchschnittliche Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter diskutiert, und es wird anschließend nach den institutionellen Voraussetzungen gefragt, um diese Gruppe stärker in die berufliche Weiterbildung zu integrieren. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf das Beispiel Schweden, das sich im europäischen Vergleich durch eine auffallend hohe Beschäftigungsquote und Weiterbildungsbeteiligung gering Qualifizierter auszeichnet. Im Zentrum steht das schwedische Arbeitsmarkt- und Weiterbildungssystem. Von besonderer Bedeutung ist dabei ein innovatives System der kommunalen Erwachsenenbildung ('Komvux'), dessen Funktionsweise und Erfolge ausführlich dargestellt und mit Zahlen belegt werden. Ausgehend von den Befunden der schwedischen Länderstudie werden schließlich mögliche Impulse und Ansatzpunkte für die deutsche Arbeitsmarkt- und Weiterbildungspolitik diskutiert. Als Lücke im deutschen institutionellen System erweist sich dabei das Fehlen einer präventiv ausgerichteten und breit angelegten Weiterbildungsförderung, die für gering Qualifizierte eine zweite Chance zum Erwerb einer beruflichen Ausbildung eröffnen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Offshoring, wages, and employment: theory and evidence (2013)

    Sethupathy, Guru;

    Zitatform

    Sethupathy, Guru (2013): Offshoring, wages, and employment. Theory and evidence. In: European Economic Review, Jg. 62, H. August, S. 73-97. DOI:10.1016/j.euroecorev.2013.04.004

    Abstract

    "This paper investigates the wage and employment effects of offshoring. I use firm-level data and two events in Mexico as a natural experiment to identify the effects of a fall in the marginal cost of offshoring to Mexico. I find that domestic wages actually rise at US firms likely to take advantage of this new offshoring opportunity. At the same time, domestic wages fall at US firms unlikely to take advantage of this opportunity. Furthermore, I find no evidence of greater domestic job loss at the former compared to the latter firms. These findings are consistent with productivity effects from offshoring. To explain the mechanism, I develop a theoretical framework that combines heterogeneous firms with imperfect labor markets and rent-sharing. Firms likely to take advantage of new offshoring opportunities increase their productivity and profitability at the expense of their competitors. Through rent-sharing, this channel leads to higher domestic wages at the former firms relative to the latter. Further, there is no empirical evidence of greater domestic job loss at the firms likely to expand their offshoring compared to their competitors that are unlikely to increase their offshoring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are low-skill public sector workers really overpaid?: a quasi-differenced panel data analysis (2013)

    Siminski, Peter;

    Zitatform

    Siminski, Peter (2013): Are low-skill public sector workers really overpaid? A quasi-differenced panel data analysis. In: Applied Economics, Jg. 45, H. 14, S. 1915-1929. DOI:10.1080/00036846.2011.641928

    Abstract

    "Public-private sectoral wage differentials have been studied extensively using quantile regression techniques. These typically find large public sector premiums at the bottom of the wage distribution. This may imply that low skill workers are 'overpaid', prompting concerns over efficiency. We note several other potential explanations for this result and explicitly test whether the premium varies with skill, using Australian data. We use a quasi-differenced Generalized Method of Moments (GMM) panel data model which has not been previously applied to this topic, internationally. Unlike other available methods, this technique identifies sectoral differences in returns to unobserved skill. It also facilitates a decomposition of the wage gap into components explained by differences in returns to all (observed and unobserved) skills and by differences in their stock. We find no evidence to suggest that the premium varies with skill. One interpretation is that the compressed wage profile of the public sector induces the best workers (on unobserved skills) to join the public sector in low wage occupations, vice versa in high wage occupations. We also estimate the average public sector premium to be 6% for women and statistically insignificant (4%) for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it matter where you work?: employer characteristics and the wage growth of low-wage workers and higher-wage workers (2013)

    Stephani, Jens;

    Zitatform

    Stephani, Jens (2013): Does it matter where you work? Employer characteristics and the wage growth of low-wage workers and higher-wage workers. (IAB-Discussion Paper 04/2013), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Unter Verwendung von umfangreichen verbundenen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten aus Deutschland und multivariaten Modellen mit 'endogenem Switching' wird in dieser Studie gezeigt, dass die Löhne von Geringverdienern in großen Betrieben und in Betrieben mit einer hohen Exportquote oder einem niedrigen Anteil befristet Beschäftigter vergleichsweise stärker wachsen als in anderen Betrieben. Ein hoher Anteil von Geringverdienern an der Belegschaft dämpft sowohl das Lohnwachstum von Geringverdienern als auch dasjenige von Höherverdienern. Außerdem zeigt sich, dass bestimmte Arbeitgeber nur Höherverdienern ein vergleichsweise erhöhtes Lohnwachstum bieten. Die Ergebnisse deuten auf eine gewisse Segmentation des deutschen Arbeitsmarktes hin. Letztere ist sowohl für die individuelle Lohnmobilität von Beschäftigten als auch im Kontext einer Polarisierung des Arbeitsmarktes und steigender Lohnungleichheit von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbskarrieren und funktionaler Analphabetismus: die Bedeutung von Literalität in Erwerbskarrieren von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen (2013)

    Thielen, Marc;

    Zitatform

    Thielen, Marc (2013): Erwerbskarrieren und funktionaler Analphabetismus. Die Bedeutung von Literalität in Erwerbskarrieren von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen. In: Empirische Sonderpädagogik H. 3, S. 205-221.

    Abstract

    "Unzureichende Grundbildung gilt als ein erhebliches Risiko im Hinblick auf eine selbstbestimmte Lebensführung und die Teilhabe an Arbeit. Angesichts wachsender Anforderungen in der Berufs und Arbeitswelt scheint es nur schwer vorstellbar, dass Menschen, die vom funktionalen Analphabetismus betroffen sind, dauerhaft Arbeit finden. Unter welchen Bedingungen dies gelingen kann, diskutiert der Beitrag qualitativ-empirisch auf der Basis von Erwerbsverläufen von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen. Während ein Teil der Befragten eine langfristige und kontinuierliche Teilhabe an Erwerbsarbeit erreichte und sich beruflich qualifizierte, griffen andere flexibel auf Jobs und Gelegenheitsarbeiten zurück. Als prekär erweisen sich die Lebensläufe einer kleineren Gruppe an Befragten, denen über viele Jahre hinweg kein dauerhafter Zugang zum Arbeitsmarkt gelang. Der Beitrag zeigt, dass sich unzureichende Lese- und/oder Schreibkenntnisse sehr unterschiedlich auf konkrete Erwerbsverläufe auswirken können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Nachqualifizierung von zwei Millionen jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss: welche Bereitschaft gibt es in Betrieben? (2013)

    Troltsch, Klaus;

    Zitatform

    Troltsch, Klaus (2013): Berufliche Nachqualifizierung von zwei Millionen jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss. Welche Bereitschaft gibt es in Betrieben? Bonn, 11 S.

    Abstract

    "Im Beitrag wird näher untersucht, bei welchen Betrieben die größten Chancen bestehen, bei der künftigen Deckung ihres Fachkräfte- und Qualifizierungsbedarfs die Nachqualifizierung von ungelernten Erwachsenen als Alternative in Betracht zu ziehen. Im BIBB-Qualifizierungspanel wurden Betriebe gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, Jugendliche ohne Berufsabschluss im Alter zwischen 20 und 30 Jahren nachträglich zu qualifizieren, wenn ihr Betrieb in den nächsten Jahren von Problemen bei der Personalbeschaffung betroffen wäre. Zusätzlich konnten sich die Betriebe auch zur Weiterbildung ihrer älteren Beschäftigten als einer weiteren alternativen oder ergänzenden Strategie bei Rekrutierungsproblemen äußern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration, unemployment, and skill downgrading: a specific-factors approach (2013)

    Vallizadeh, Ehsan ; Ziesemer, Thomas; Muysken, Joan;

    Zitatform

    Vallizadeh, Ehsan, Joan Muysken & Thomas Ziesemer (2013): Migration, unemployment, and skill downgrading. A specific-factors approach. (IAB-Discussion Paper 13/2013), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Dieses Papier analysiert die Arbeitsmarktauswirkungen der Qualifikationsstruktur der Migrationsströme. Dazu wird ein Zwei-Sektoren Modell mit spezifischen Faktoren, heterogenen Arbeitsmärkten (gering-, mittel- und hochqualifiziert) und Preis- und Lohnfestsetzung verwendet. Die Arbeitsmärkte der gering- und mittelqualifizierten Fachkräfte sind von Friktionen geprägt, welche auf die Tarifverhandlungen zurückzuführen sind. Darüber hinaus wird die Annahme getroffen, dass mittelqualifizierte Arbeitslose in den Arbeitsmarkt der geringqualifizierten herabgestuft werden können. Der Fokus liegt insbesondere auf Migration von mittelqualifizierten Fachkräften, welcher uns ermöglicht die Literatur zu ergänzen und wichtige stilisierten Fakten bezüglich des mittleren Qualifikationsniveaus zu reproduzieren, wie zum Beispiel i) die Interaktion zwischen Migration, geringqualifizierte Arbeitslose und die Herabstufung von mittelqualifizierten Arbeitnehmern, ii) der Zuwachs von niedrigqualifizierten Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor. Das Modell, kalibriert mit Hilfe der Datensätze für Deutschland, liefert folgende wichtige Ergebnisse: (i) ein durch Migration herbeigeführter Angebotsschock von mittelqualifizierten Fachkräften verringert die Arbeitslosenquote der niedrigqualifizierten Arbeitskräfte, wenn die Arbeitslosenhilfe endogen bestimmt ist; (ii) die Migration von nur mittelqualifizierten Fachkräften hat eine neutrale Auswirkung auf das BIP pro Kopf; (iii) die Zuwanderung von mittel- und hochqualifizierten Arbeitskräften hat einen positiven Effekt auf das BIP pro Kopf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Arbeitsmarkt: Bildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit (2013)

    Weber, Brigitte; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Brigitte & Enzo Weber (2013): Qualifikation und Arbeitsmarkt: Bildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. (IAB-Kurzbericht 04/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Seit Jahrzehnten zeigt sich am Arbeitsmarkt ein stabiles Bild: Gut Ausgebildete sind deutlich seltener arbeitslos als Personen ohne Berufsabschluss. Das gilt für West- wie für Ostdeutschland und für Frauen in gleichem Maße wie für Männer. Gemessen werden kann dies unter anderem mit den qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten. Unabhängig von Krisen oder sinkender Arbeitslosigkeit bleiben die qualifikationsbezogenen Unterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Politik für den Arbeitsmarkt: Worauf es ankommt (2013)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2013): Politik für den Arbeitsmarkt: Worauf es ankommt. In: Ökonomenstimme H. 10.07.2013, S. 1-3., 2013-07-01.

    Abstract

    "Die institutionellen Regeln des Arbeitsmarkts stehen regelmäßig im Zentrum von Auseinandersetzungen um die Richtung der Politik in sozialen und wirtschaftlichen Belangen. Minijobs, Zeitarbeit, Mindestlohn, Befristungen und Sozialleistungen sind typische Themen auf der politischen Agenda. Dabei stehen Forderungen nach stärkerer Regulierung und sozialer Gerechtigkeit Argumenten gegenüber, die Möglichkeiten zur Schaffung von Arbeitsplätzen zu verbessern. Gerade in Wahlkampfzeiten lassen sich so Profile schärfen und Positionen auf den Punkt bringen. Natürlich werden Verhalten der Akteure und Ergebnisse des Arbeitsmarkts davon bestimmt, wie Regeln ausgestaltet sind. Die Hartz-Reformen - mit ihren positiven wie negativen Wirkungen - sind dafür das Beispiel schlechthin. Aber was ist politisch zu tun, wenn man wie Deutschland bereits über einen reformierten Arbeitsmarkt verfügt? Sind (De-)Regulierungsfragen überhaupt das, worauf es ankommt, um jetzt weitere substantielle Verbesserungen zu erreichen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Skill content of intra-European trade flows (2013)

    Zeddies, Goetz;

    Zitatform

    Zeddies, Goetz (2013): Skill content of intra-European trade flows. In: European Journal of Comparative Economics, Jg. 10, H. 1, S. 81-107.

    Abstract

    "In recent decades, the international division of labor has expanded rapidly in the wake of European integration. In this context, especially Western European high-wage countries should have specialized on (human-)capital intensively manufactured goods and should have increasingly sourced labor-intensively manufactured goods, especially parts and components, from Eastern European low wage countries. Since this should be beneficial for the high-skilled and harmful to the lower-qualified workforce in high-wage countries, the opening up of Eastern Europe is often considered as a vital reason for increasing unemployment of the lower-qualified in Western Europe. This paper addresses this issue by analyzing the skill content of Western European countries' bilateral trade using input-output techniques in order to evaluate possible effects of international trade on labor demand. Thereby, differences in factor inputs and production technologies have been considered, allowing for vertical product differentiation. In this case, skill content of bilateral exports and imports partially differs substantially, especially in bilateral trade between Western and Eastern European countries. According to the results, East-West trade should be harmful particularly to the medium-skilled in Western European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lebenslagen in Deutschland: Der Vierte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Lebenslagen in Deutschland: Der Vierte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. (Lebenslagen in Deutschland. Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung 04), Bonn, 491 S.

    Abstract

    Die Bestandsaufnahme der sozialen Lage in Deutschland umfasst den Zeitraum von 2007 bis 2012. Der Bericht richtet den Fokus seiner Analyse auf die soziale Mobilität der Bevölkerung innerhalb des eigenen Lebensverlaufs (intragenerationale Mobilität). Er betrachtet Armutsrisiken als veränderbaren Prozess und trägt hierfür die Erkenntnisse der Forschung zusammen, benennt die wichtigsten Faktoren, welche die individuellen Abstiegsrisiken erhöhen, und identifiziert Ansatzpunkte für eine erfolgreiche Organisation von Chancen zur Überwindung von Risikolagen. Der Bericht orientiert sich an den einzelnen Lebensphasen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die entscheidenden Weichenstellungen (Übergänge wie z. B. Schuleintritt, Wechsel auf eine weiterführende Schule oder von der Schule in die Ausbildung) in den einzelnen Lebensphasen für die erfolgreiche Teilhabe insbesondere am Bildungs- und Erwerbssystem und am gesellschaftlichen Leben gelegt. Subjektive Sichtweisen der Bevölkerung und einzelner Personengruppen werden im engen Zusammenhang mit objektiven Befunden in die Berichterstattung einbezogen. Der Bericht konstatiert insgesamt eine positive Entwicklung der Lebenslagen in Deutschland, insbesondere bezüglich der Arbeitsmarktindikatoren und des verfügbaren Einkommens. (IAB)

    Weiterführende Informationen

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    Tickende Zeitbombe für künftige Altersarmut: Immer mehr (Vollzeit-) Beschäftigte arbeiten für einen Niedriglohn (2012)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2012): Tickende Zeitbombe für künftige Altersarmut: Immer mehr (Vollzeit-) Beschäftigte arbeiten für einen Niedriglohn. In: Soziale Sicherheit, Jg. 61, H. 10, S. 338-347.

    Abstract

    "Bundessozialministerin von der Leyen hat kürzlich davor gewarnt, dass selbst Arbeitnehmern, die 2.500 Euro brutto pro Monat verdienen und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, künftig Altersarmut drohe. Tatsächlich arbeiten derzeit in Deutschland aber zunehmend mehr Beschäftigte zum Niedriglohn und verdienen wesentlich weniger als 2.500 Euro. Im Folgenden wird aufgezeigt, dass auch Beschäftigte mit sozialversicherten Vollzeitjobs - vor allem seit Einführung der Hartz-Gesetze - ein steigendes Niedriglohnrisiko haben. Ebenso wird der Frage nachgegangen, ob und inwieweit sie in Armut und prekäre Lebenslagen geraten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vollzeitbeschäftigte mit Berufsausbildung im Niedriglohnsektor (2012)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2012): Vollzeitbeschäftigte mit Berufsausbildung im Niedriglohnsektor. Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Deutschland war lange Zeit für seine relativ ausgeglichene Einkommensverteilung bekannt. Doch in den letzten 10-20 Jahren hat sich die Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt deutlich erhöht. Dies gilt sowohl für die Stabilität und Qualität der Arbeit wie die Verdienstmöglichkeiten. Immer mehr Menschen müssen für wenig Geld arbeiten. In diesem wachsenden Niedriglohnsektor sind insbesondere atypisch und prekär Beschäftigte tätig. Bereits 2006 bezog fast die Hälfte aller atypisch Beschäftigten einen Bruttoverdienst unterhalb der Niedriglohngrenze. Doch niedrige Verdienste sind keinesfalls auf diesen sich ausbreitenden Sektor begrenzt. Beschäftigte mit Berufsausbildung sind gleichfalls davon betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hartz IV - Bedürftigkeit von Erwerbstätigen (2012)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2012): Hartz IV - Bedürftigkeit von Erwerbstätigen. Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Gut zwei Milliarden Euro pro Jahr muss der Bund ausgeben, um Geringverdienern mit Vollzeitjobs ein gesellschaftliches Existenzminimum zu garantieren. Zusammen mit den Zuschüssen für Teilzeitbeschäftigte sind es sogar vier Milliarden Euro, die der Staat über Hartz IV beisteuerte. Das zeigt eine aktuelle Studie des DGB. Niedriglöhne sind nicht nur Zündstoff für den Bund, sondern auch für die Kommunen. Denn Städte und Gemeinden müssen den Großteil der Wohnungskosten auch für jene übernehmen, die trotz eines Arbeitsplatzes auf Hartz IV angewiesen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich (2012)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2012): Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich. In: Soziale Sicherheit, Jg. 61, H. 12, S. 423-428.

    Abstract

    "Im internationalen Vergleich glänzt Deutschland mit relativ niedriger Jugendarbeitslosigkeit. In vielen Ländern ist die Jugendarbeitslosigkeit drei bis viermal so hoch wie bei uns.' Doch von der Öffentlichkeit bisher kaum registriert, baut sich auch in Deutschland eine zahlenmäßig relative große und stabile Gruppe auf, deren Arbeitsmarktprobleme sich verschärfen. Rund ein Sechstel aller jungen Menschen von 25 bis 34 Jahren hat beispielsweise keinen Berufsabschluss, geht nicht zur Schule oder absolviert keine Ausbildung. Wie sich ihre Situation auf dem Arbeitsmarkt gestaltet und was für sie getan wird bzw. getan werden müsste, wird im Folgenden näher analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Did the Work Opportunity Tax Credit cause subsidized worker substitution? (2012)

    Ajilore, Olugbenga;

    Zitatform

    Ajilore, Olugbenga (2012): Did the Work Opportunity Tax Credit cause subsidized worker substitution? In: Economic Development Quarterly, Jg. 26, H. 3, S. 231-237. DOI:10.1177/0891242412453306

    Abstract

    "This article questions whether the implementation of the Work Opportunity Tax Credit (WOTC) created an incentive for employers to substitute subsidized workers for incumbent workers. To see if this substitution occurs, the author uses a differences-in-differences methodology to test whether the implementation of the WOTC caused both an increase in employment from a representative target group and a decrease in employment of a group that is a close substitute for members of the target group. The author finds no evidence that subsidized worker substitution occurred in the period after the WOTC was implemented. There is evidence that the WOTC is effective in increasing the employment rates of long-term welfare recipients." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Generation abgehängt" - Was verbirgt sich hinter den mehr als 2,2 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss?: DGB-Expertise zur Bildungsbiographie und den prekären Perspektiven der Ausbildungslosen (2012)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2012): "Generation abgehängt" - Was verbirgt sich hinter den mehr als 2,2 Millionen jungen Menschen ohne Berufsabschluss? DGB-Expertise zur Bildungsbiographie und den prekären Perspektiven der Ausbildungslosen. Berlin, 9 S.

    Abstract

    "- Trotz des demografischen Wandels und der vermeintlich komfortablen Lage auf dem Ausbildungsmarkt ist ein signifikantes Abschmelzen der Ungelerntenquote nicht erkennbar. Die Zahl der jungen Ausbildungslosen liegt seit zehn Jahren konstant hoch bei rund 15 Prozent.
    - Ein Großteil der Ausbildungslosen hat eine gute Schulbildung und verfügt damit über alle schulischen Voraussetzungen, sofort eine betriebliche Ausbildung zu beginnen. Von den 2,2 Millionen Ausbildungslosen haben 1,8 Mio. einen Schulabschluss. Gut 800.000 davon verfügen sogar über eine Studienberechtigung (356.000) oder über einen mittleren Abschluss (454.000). Immerhin knapp eine Million (997.000) hat einen Hauptschulabschluss. Interessant ist, dass der Anteil der Studienberechtigten bei den Ausbildungslosen ähnlich hoch ist wie der der Menschen ohne Schulabschluss (400.000).
    - Den jungen Menschen ohne Berufsabschluss droht ein Leben in prekären Verhältnissen. Lediglich 1,2 Millionen von diesen haben Arbeit. Schaffen es die jungen Ungelernten Arbeit zu finden, so leben sie überdurchschnittlich oft in prekären Beschäftigungsverhältnissen.
    - Das Versprechen des Dresdner Bildungsgipfels vom Oktober 2008 und der Europäischen Union aus der Lissabon-Strategie, die Quote der Ausbildungslosen zu halbieren, zeigt bislang keinerlei Wirkung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktwirkungen der Mindestlohneinführung im Bauhauptgewerbe (2012)

    Apel, Helmut; Bachmann, Ronald ; Paloyo, Alfredo; Bender, Stefan; Möller, Joachim; Umkehrer, Matthias; König, Marion; Schaffner, Sandra; Frings, Hanna ; Tamm, Marcus; Fertig, Michael; Wolter, Stefanie; Vom Berge, Philipp ;

    Zitatform

    Apel, Helmut, Ronald Bachmann, Stefan Bender, Philipp Vom Berge, Michael Fertig, Hanna Frings, Marion König, Joachim Möller, Alfredo Paloyo, Sandra Schaffner, Marcus Tamm, Matthias Umkehrer & Stefanie Wolter (2012): Arbeitsmarktwirkungen der Mindestlohneinführung im Bauhauptgewerbe. In: Journal for labour market research, Jg. 45, H. 3/4, S. 257-277., 2012-09-20. DOI:10.1007/s12651-012-0114-x

    Abstract

    "Zum 1. Januar 1997 wurde im Bauhauptgewerbe ein Mindestlohn eingeführt, der bis heute besteht. Die Studie fasst verschiedene Ergebnisse zu den Folgen dieser Mindestlohnregelung zusammen. In Ostdeutschland war die Betroffenheit durch den Mindestlohn zum Zeitpunkt der Einführung stärker ausgeprägt als in Westdeutschland. Zudem wird seit dessen Einführung ein hoher Anteil der gewerblichen Arbeitnehmer im ostdeutschen Bauhauptgewerbe nahe dieser Untergrenze entlohnt. In Westdeutschland ist dies nicht der Fall. Für die Mindestlohneinführung zeigen sich positive Auswirkungen auf das Lohnwachstum in beiden Landesteilen. Nur sehr geringe oder keine Folgen lassen sich für die Beschäftigung inländischer Arbeitnehmer nachweisen. Auswirkungen auf ausländische Betriebe und deren Beschäftigte sowie Selbständige können kausalanalytisch nicht untersucht werden. Aufgrund der Besonderheiten des Bauhauptgewerbes ist bei der Übertragbarkeit der Ergebnisse auf andere Wirtschaftszweige bzw. Gesamtdeutschland allerdings Vorsicht geboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mindestlohn im Bauhauptgewerbe: Folgen für die Beschäftigung blieben aus (2012)

    Apel, Helmut; Vom Berge, Philipp ; Umkehrer, Matthias; Schaffner, Sandra; Kröger, Hanna; Bachmann, Ronald ; König, Marion; Wolter, Stefanie; Paloyo, Alfredo;

    Zitatform

    Apel, Helmut, Ronald Bachmann, Philipp Vom Berge, Marion König, Hanna Kröger, Alfredo Paloyo, Sandra Schaffner, Matthias Umkehrer & Stefanie Wolter (2012): Mindestlohn im Bauhauptgewerbe: Folgen für die Beschäftigung blieben aus. (IAB-Kurzbericht 04/2012), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "In Deutschland gibt es derzeit elf Branchen, in denen spezifische Mindestlöhne gelten. Die Einführung weiterer Branchenmindestlöhne bzw. eines einheitlichen gesetzlichen Mindestlohns wird in der politischen Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Wie sich der Mindestlohn im Bauhauptgewerbe ausgewirkt hat, wurde nun im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Wirkungen der Mindestlohnregelungen auf Löhne, Beschäftigung, den Arbeitnehmerschutz sowie die Wettbewerbsbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reducing inequality and insecurity: rethinking labor and employment policy for the 21st century (2012)

    Appelbaum, Eileen;

    Zitatform

    Appelbaum, Eileen (2012): Reducing inequality and insecurity. Rethinking labor and employment policy for the 21st century. In: Work and occupations, Jg. 39, H. 4, S. 311-320. DOI:10.1177/0730888412444883

    Abstract

    "In 'Good Jobs, Bad Jobs', Arne Kalleberg examines the institutional changes in the United States that led to a polarization of income and job quality, a rising share of poor quality jobs, and the increasing precariousness of work across the educational spectrum. He proposes reversing these developments through a new social contract that builds on the design principles that underlie flexicurity policies in the Netherlands and Denmark -- flexicurity with an American face. This article discusses the roots and promise of flexicurity to address the problems Kalleberg has identified. It also examines the limits to flexicurity and proposes additional policies to fulfill this promise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What explains the decline in wage mobility in the German low-wage sector? (2012)

    Aretz, Bodo; Gürtzgen, Nicole;

    Zitatform

    Aretz, Bodo & Nicole Gürtzgen (2012): What explains the decline in wage mobility in the German low-wage sector? (ZEW discussion paper 2012-041), Mannheim, 51 S.

    Abstract

    "Angesichts steigender Lohnungleichheit am unteren Ende der Lohnverteilung hat der Niedriglohnsektor in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig lässt sich eine Zunahme der Persistenz einer Beschäftigung im Niedriglohnsektor beobachten. Die Ursachen für diese sinkende Aufwärtsmobilität sind indes noch ungeklärt. Für die abnehmende Aufwärtsmobilität gibt es unterschiedliche Erklärungsansätze: Eine mögliche Ursache liegt in der Zunahme 'echter' Persistenz im Sinne genuiner Zustandsabhängigkeit. 'Echte' Persistenz bildet den kausalen Effekt einer Niedriglohnbeschäftigung ab und beschreibt somit, inwieweit allein der Umstand, sich bereits im Niedriglohnsektor zu befinden, einen weiteren Aufstieg behindert. Als Gründe hierfür sind beispielsweise etwaige Stigmatisierungseffekte und mögliche Humankapitalentwertungen zu nennen. Eine alternative Erklärung für die sinkenden Aufstiegschancen liegt in einer ungünstigeren Zusammensetzung des Niedriglohnsektors. Diese ist möglicherweise von Relevanz, da die Aufstiegschancen maßgeblich durch individuelle Eigenschaften wie das Alter oder den Bildungsstand bestimmt werden und sich die Zusammensetzung des Niedriglohnsektors hinsichtlich dieser Merkmale verändert hat. Ziel der Studie ist es daher, die Bedeutung beider Erklärungsansätze mithilfe der IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) für den Zeitraum 1984 bis 2004 in Westdeutschland zu quantifizieren. Deskriptive Berechnungen zeigen, dass die Persistenz einer Niedriglohnbeschäftigung über den betrachteten Zeitraum einen deutlich steigenden Trend aufweist. Dabei haben z.B. ältere Altersgruppen ein weitaus höheres Risiko, im Niedriglohnsektor beschäftigt zu bleiben, als jüngere. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass der Anteil jüngerer Beschäftigter im Niedriglohnsektor zwischen 1984 und 1999 erheblich abgenommen hat. Während 1984 gut jeder zweite männliche Beschäftigte im Niedriglohnsektor unter 26 war, so war es 1999 nur noch knapp jeder vierte. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass die veränderte Alterskomposition des Niedriglohnsektors einen möglichen Erklärungsansatz für den zunehmenden Verbleib im Niedriglohnsektor bietet. Mithilfe eines trivariaten Probit-Modells lässt sich die echte Persistenz ermitteln, die alle beobachtbaren Charakteristika der Individuen berücksichtigt. Unsere Analyse zeigt, dass die durchschnittliche echte Persistenz vor allem im Zeitraum von 1987 bis 1995 deutlich zugenommen hat. Die Ergebnisse einer Dekompositionsanalyse zeigen darüber hinaus, dass bis zu 54 v.H. des Anstiegs der echten Persistenz für im Niedriglohnsektor Beschäftigte in den 90er Jahren auf Veränderungen in der Komposition des Niedriglohnsektors zurückzuführen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole;
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    Der Mindestlohn im Dachdeckerhandwerk: Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und Wettbewerb (2012)

    Aretz, Bodo; Arntz, Melanie ; Gregory, Terry; Rammer, Christian;

    Zitatform

    Aretz, Bodo, Melanie Arntz, Terry Gregory & Christian Rammer (2012): Der Mindestlohn im Dachdeckerhandwerk: Auswirkungen auf Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und Wettbewerb. In: Journal for labour market research, Jg. 45, H. 3/4, S. 233-256., 2011-12-31. DOI:10.1007/s12651-012-0112-z

    Abstract

    "Der seit 1997 im Dachdeckerhandwerk eingeführte und seit 2003 bundeseinheitlich geregelte, allgemeinverbindliche Mindestlohn führt vor allem in Ostdeutschland auch im internationalen Vergleich zu einer starken Betroffenheit der Branche vom Mindestlohn. Die damit einhergehende effektive Kostenbelastung fällt dennoch begrenzt aus. Auf der Basis von Differenz-von-Differenzen-Schätzungen sowohl im Vergleich zu einer nicht von einem Mindestlohn betroffenen Baunebenbranche als auch auf Basis eines Vergleichs von unterschiedlich stark durch den Mindestlohn betroffenen Beschäftigten des Dachdeckerhandwerks, werden die kausalen Wirkungen im Hinblick auf Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und Wettbewerb untersucht. Dabei zeigt sich, dass sich die mit dem Mindestlohn einhergehenden Lohnzuwächse nur teilweise in Einkommenszuwächse übersetzen. Zudem lassen sich trotz einiger negativer Beschäftigungsergebnisse für die von einem bindenden Mindestlohn betroffenen Beschäftigten keine Veränderung der Gesamtbeschäftigung feststellen. Dies liegt möglicherweise daran, dass mindestlohnbedingte Kostensteigerungen zumindest teilweise über höhere Preise an die Kunden weitergegeben wurden. Eindeutige Effekte auf die Wettbewerbssituation im Dachdeckerhandwerk konnten hingegen nicht nachgewiesen werden, wenngleich sich für Ostdeutschland eine gewisse Verschiebung der Gründungstätigkeit und des Unternehmensbestands in Richtung Ein-Personen-Unternehmen zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The minimum wage affects them all: evidence on employment spillovers in the roofing sector (2012)

    Aretz, Bodo; Gregory, Terry; Arntz, Melanie ;

    Zitatform

    Aretz, Bodo, Melanie Arntz & Terry Gregory (2012): The minimum wage affects them all. Evidence on employment spillovers in the roofing sector. (ZEW discussion paper 2012-061), Mannheim, 45 S.

    Abstract

    "Die Arbeit ergänzt die bisherige Literatur zu Beschäftigungs-Spillover-Effekten von Mindestlöhnen, indem sie sich die Einführung des Mindestlohns und darauf folgende Lohnerhöhungen im Dachdeckerhandwerk zunutze macht. Mit einem Verhältnis von Mindestlohnniveau zu Medianlohn von ungefähr 1 muss die Betroffenheit in Ostdeutschland selbst im internationalen Vergleich als außerordentlich hoch eingestuft werden. Deshalb bietet die Branche die ideale Grundlage, um Beschäftigungseffekte entlang der gesamten Lohnverteilung zu untersuchen. Im Einzelnen betrachtet die Studie die Wahrscheinlichkeit, für Erwerbstätige mit und ohne bindenden Mindestlohn im Dachdeckergewerbe angestellt zu bleiben, und nutzt die Installationsbranche, die nicht von einem Mindestlohn betroffen ist, als einen geeigneten Vergleichssektor. Indem der kontrafaktische Lohn geschätzt wird, den die Vergleichsgruppe der Installateure in der Dachdeckerbranche erhalten würde, können Rückschlüsse auf die Beschäftigungseffekte entlang der gesamten Lohnverteilung gezogen werden. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit, auch nach der Mindestlohneinführung in der Dachdeckerbranche weiter beschäftigt zu bleiben, gesunken ist. Dies trifft vor allem für Ostdeutschland zu, wo die Betroffenheit vom Mindestlohn besonders groß war. Allerdings scheint die Wirkung, die durch den Vergleich von Arbeitnehmern mit und ohne bindenden Mindestlohn festgestellt wurde, im intersektoralen Vergleich unterschätzt zu werden, was auf Beschäftigungs-Spillover hinweist. Zudem deutet der intersektorale Vergleich auf negative Beschäftigungsergebnisse für ostdeutsche Arbeitnehmer entlang der gesamten Lohnverteilung hin. Branchenvertreter vermuten, dass dies eher durch die Substitution von Arbeit durch Kapital hervorgerufen werden als durch Skaleneffekte. Unsere Erkenntnisse zu den Beschäftigungswirkungen von Mindestlöhnen sollten allerdings nicht mit der Gesamtwirkung des Mindestlohns gleichgesetzt werden, weil beispielsweise Ein- Personen-Unternehmen nicht in unserer Analyse erfasst werden. Außerdem sollte man angesichts der branchenspezifischen Rahmenbedingungen vorsichtig mit der Übertragbarkeit unserer Ergebnisse auf andere Sektoren umgehen. Trotz dieser Vorbehalte machen die vorliegenden Resultate die Notwendigkeit deutlich, die Analyse auch auf Beschäftigte auszuweiten, die nicht direkt vom Mindestlohn betroffen scheinen. Zudem stellen unsere Ergebnisse jegliche Versuche in Frage, Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen durch einen Vergleich von Arbeitnehmern mit und ohne bindenden Mindestlohn innerhalb eines bestimmten Sektors zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The extent and impact of outsourcing: evidence from Germany (2012)

    Aubuchon, Craig P.; Bhaumik, Sumon Kumar; Bandyopadhyay, Subhayu;

    Zitatform

    Aubuchon, Craig P., Subhayu Bandyopadhyay & Sumon Kumar Bhaumik (2012): The extent and impact of outsourcing. Evidence from Germany. In: Federal Reserve Bank of St. Louis review, Jg. 94, H. 4, S. 287-304.

    Abstract

    "The authors use data from several sources, including plant-level data from the manufacturing sector in Germany, to expand the literature on outsourcing. They find that, in Germany, the extent of outsourcing among manufacturing industries is higher than among service industries and that the outsourcing intensity of these industries did not change much between 1995 and 2005. They also find a statistically significantly positive impact of industry-level outsourcing intensity on German plant-level labor productivity for both 2000 and 2005. The estimated economic impact of outsourcing on plant-level productivity is also fairly significant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The growth of low skill service jobs and the polarization of the U.S. labor market (2012)

    Autor, David H.; Dorn, David;

    Zitatform

    Autor, David H. & David Dorn (2012): The growth of low skill service jobs and the polarization of the U.S. labor market. (IZA discussion paper 7068), Bonn, 58 S.

    Abstract

    "We offer an integrated explanation and empirical analysis of the polarization of U.S. employment and wages between 1980 and 2005, and the concurrent growth of low skill service occupations. We attribute polarization to the interaction between consumer preferences, which favor variety over specialization, and the falling cost of automating routine, codifiable job tasks. Applying a spatial equilibrium model, we derive, test, and confirm four implications of this hypothesis. Local labor markets that were specialized in routine activities differentially adopted information technology, reallocated low skill labor into service occupations (employment polarization), experienced earnings growth at the tails of the distribution (wage polarization), and received inflows of skilled labor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Minimum wages as a barrier to entry: evidence from Germany (2012)

    Bachmann, Ronald ; Bauer, Thomas K.; Kröger, Hanna;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Thomas K. Bauer & Hanna Kröger (2012): Minimum wages as a barrier to entry. Evidence from Germany. (Ruhr economic papers 329), Essen, 27 S. DOI:10.4419/86788378

    Abstract

    "Diese Studie analysiert, in welchem Maße Arbeitgeber die Einführung von sektoralen Mindestlöhnen unterstützen, um durch diese Kostenerhöhung den Marktzugang zu erschweren. Die Datengrundlage bildet ein einzigartiger Datensatz, der 800 Firmen im Dienstleistungsbereich in Deutschland abdeckt. Wir finden Hinweise darauf, dass Arbeitgeber mit hoher Produktivität Mindestlöhne unterstützen. Außerdem zeigen wir, dass die Zustimmung zu einer Mindestlohneinführung in Wirtschaftszweigen und Regionen höher ist, wenn die dortigen Markteintrittsbarrieren geringer sind. Dies ist vor allem in Ostdeutschland der Fall, wo der Konkurrenzdruck durch Niedriglohnkonkurrenz aus Mittel- und Osteuropa als besonders stark wahrgenommen wird. Des Weiteren befürworten Arbeitgeber, die tariflich vereinbarte Löhne zahlen, Mindestlöhne vor allem dann, wenn der gewerkschaftliche Abdeckungsgrad und der tarifliche Lohnaufschlag besonders hoch sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lost in transition? Minimum wage effects on German construction workers (2012)

    Bachmann, Ronald ; Schaffner, Sandra; König, Marion;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Marion König & Sandra Schaffner (2012): Lost in transition? Minimum wage effects on German construction workers. (Ruhr economic papers 358), Essen, 31 S. DOI:10.4419/86788412

    Abstract

    "In dem Papier werden die Auswirkungen der Mindestlohneinführung im deutschen Bauhauptgewerbe auf Arbeitsmarktdynamiken untersucht, wobei die Analyse von Einstellungen und Trennungen sowie der damit zusammenhängenden Arbeitsmarktübergänge auf Betriebsebene erfolgt. Dabei kommt ein einzigartiger Linked Employer-Employee Datensatz zum Einsatz. Da der Mindestlohn zunächst nur im Bauhauptgewerbe eingeführt wurde, können Betriebe in anderen Branchen als Kontrollgruppe in einem Differenz-von-Differenzen-Ansatz genutzt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Einstellungen als auch Trennungen in Ostdeutschland durch den Mindestlohn steigen. Die Analyse der verschiedenen Arbeitsmarktübergänge lässt erkennen, dass dieser Anstieg vor allem durch gestiegene Wiedereinstellungen zustande kommt. Hingegen ist die Zahl der Einstellungen und Trennungen aus bzw. in einen anderen Job bei einer anderen Firma (direkte Job-zu-Job-Übergänge) gesunken. Dies kann durch eine komprimiertere Lohnverteilung erklärt werden, da sich in diesem Fall die Jobsuche während einer Beschäftigung weniger lohnt. Für Westdeutschland sind keine eindeutigen Effekte zu erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mind the gap: Education inequality across EU regions: an independent report authored for the European Commission by the NESSE network of experts (2012)

    Ballas, Dimitris; Dale, Roger; Kavroudakis, Dimitris; Lupton, Ruth; Yiagopoulou, Vassiliki; Dorling, Danny; Hennig, Benjamin;

    Zitatform

    Ballas, Dimitris, Ruth Lupton, Dimitris Kavroudakis, Benjamin Hennig, Vassiliki Yiagopoulou, Roger Dale & Danny Dorling (2012): Mind the gap: Education inequality across EU regions. An independent report authored for the European Commission by the NESSE network of experts. Brussels, 174 S.

    Abstract

    "Die Bildungsleistungen folgen einem Nord-Süd-Gefälle: Die Zahl der Bürgerinnen und Bürger, die höchstens einen Abschluss der Sekundarstufe I haben, ist in den südlichen Regionen Europas, insbesondere Portugal und Spanien, am höchsten. Am niedrigsten ist sie dagegen vor allem im Vereinigten Königreich, in Belgien, den Niederlanden und Schweden. Geografische Ungleichheit in der Bildung gibt es nach wie vor, auch wenn die Mitgliedstaaten sich verpflichtet haben, die Chancengerechtigkeit in der allgemeinen und beruflichen Bildung zu fördern. Der Bericht, der erste seiner Art, fordert die EU-Länder auf, mehr dafür zu tun, dass Chancengleichheit Realität wird.
    Der Bericht zeigt, dass die Regionen mit dem höchsten Anteil an Personen mit tertiärer Bildung (Bachelor, Master oder vergleichbarem Abschluss) überwiegend im Vereinigten Königreich, in den Niederlanden, in Nordspanien und Zypern zu finden sind. Die geringste Zahl an Absolventen im tertiären Bereich gibt es in Italien, Portugal, Rumänien und der Tschechischen Republik. Der Bericht verweist auch auf erhebliche regionale Unterschiede bei der Weiterbildungsbeteiligung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In 2010, 17% of employees in the EU were low-wage earners (2012)

    Bezzina, Eusebio;

    Zitatform

    Bezzina, Eusebio (2012): In 2010, 17% of employees in the EU were low-wage earners. (Statistics in focus 2012/48), Luxemburg, 7 S.

    Abstract

    "The proportion of low-wage earners in the EU was 21 % among women, 29 % among employees with a low level of education, 31 % among employees with a fixed duration working contract and 30 % among employees below 30 years of age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment, hours of work and the optimal taxation of low income families (2012)

    Blundell, Richard ; Shephard, Andrew;

    Zitatform

    Blundell, Richard & Andrew Shephard (2012): Employment, hours of work and the optimal taxation of low income families. In: The Review of Economic Studies, Jg. 79, H. 2, S. 481-510. DOI:10.1093/restud/rdr034

    Abstract

    "The optimal design of low-income support is examined using a structural labour supply model. The approach incorporates unobserved heterogeneity, fixed costs of work, childcare costs and the detailed non-convexities of the tax and transfer system. The analysis considers purely Pareto improving reforms and also optimal design under social welfare functions with different degrees of inequality aversion. We explore the gains from tagging and also examine the case for the use of hours-contingent payments. Using the tax schedule for lone parents in the U.K. as our policy environment, the results point to a reformed non-linear tax schedule with tax credits only optimal for low earners. The results also suggest a welfare improving role for tagging according to child age and for hours-contingent payments, although the case for the latter is mitigated when hours cannot be monitored or recorded accurately by the tax authorities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Setting the minimum wage (2012)

    Boeri, Tito ;

    Zitatform

    Boeri, Tito (2012): Setting the minimum wage. In: Labour economics, Jg. 19, H. 3, S. 281-290. DOI:10.1016/j.labeco.2012.01.001

    Abstract

    "The process leading to the setting of the minimum wage so far has been overlooked by economists. There are two common ways of setting national minimum wages: they are either government legislated or the byproduct of collective bargaining agreements, which are extended erga omnes to all workers. We develop a simple model relating the level of the minimum wage to the setting regime. Next, we exploit a new data set on minimum wages in 68 countries having a statutory national minimum level of pay in the period 1981-2005. We find that a Government legislated minimum wage is lower than a wage floor set within collective agreements. This effect survives to several robustness checks and can be interpreted as a causal effect of the setting regime on the level of the minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mindestlohnregelungen im Maler- und Lackiererhandwerk: eine Wirkungsanalyse (2012)

    Boockmann, Bernhard; Neumann, Michael; Rattenhuber, Pia;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Michael Neumann & Pia Rattenhuber (2012): Mindestlohnregelungen im Maler- und Lackiererhandwerk. Eine Wirkungsanalyse. In: Journal for labour market research, Jg. 45, H. 3/4, S. 331-353., 2011-12-31. DOI:10.1007/s12651-012-0120-z

    Abstract

    "Die Einführung des Mindestlohns im deutschen Maler- und Lackiererhandwerk im Jahr 2003 wird als natürliches Experiment genutzt, um die Effekte von Mindestlöhnen auf Löhne und Beschäftigung zu untersuchen. Wir finden einen signifikant positiven Effekt auf den durchschnittlichen Stundenlohn der gelernten Beschäftigten in Ostdeutschland, nicht aber in Westdeutschland und nicht für ungelernte Arbeitskräfte. Dieser Befund entspricht der unterschiedlichen Eingriffsintensität der Mindestlöhne. Signifikant positive oder negative Beschäftigungseffekte werden nicht gefunden. Neuere Befragungsergebnisse deuten auf die fortbestehende Relevanz des Mindestlohns in Ostdeutschland hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Mindestlohnregelungen in der Gebäudereinigung (2012)

    Bosch, Gerhard; Weinkopf, Claudia; Kalina, Thorsten;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Thorsten Kalina & Claudia Weinkopf (2012): Wirkungen der Mindestlohnregelungen in der Gebäudereinigung. In: Journal for labour market research, Jg. 45, H. 3/4, S. 209-231., 2011-12-31. DOI:10.1007/s12651-012-0111-0

    Abstract

    "Die Gebäudereinigungsbranche ist mit einem hohen Anteil der Personalkosten und einer großen Vergleichbarkeit und Standardisierung der angebotenen Dienstleistungen äußerst wettbewerbsintensiv. Die statistischen Voraussetzungen für eine Evaluation der Mindestlohnregelungen waren nicht ideal, was vor allem mit einem sehr hohen Anteil von Teilzeitbeschäftigung und Minijobs zusammenhängt. Die Evaluation basiert auf einer repräsentativen Unternehmensbefragung, einer Betriebsrätebefragung, Fallstudien und mikroökonometrischen Berechnungen auf der Basis der SIAB. Es hat sich gezeigt, dass der untere Mindestlohn für die Unterhaltsreinigung die 'going rate' in der Branche ist, die ansonsten vermutlich deutlich absinken würde. Der Arbeitnehmerschutz hat sich durch eine stärkere Einhaltung der Mindestlöhne infolge der effektiven Kontrollen des Zolls, die auch als wichtiger Wettbewerbsfaktor angesehen werden, verbessert. Die Beschäftigung und das Arbeitsvolumen sind zwischen 2000 und 2008 gestiegen und die Gebäudereinigungsbranche hat ihren Marktanteil auf Kosten der Innenreinigung in anderen Branchen ausbauen können. Die mikroökonometrischen Schätzungen zu den Beschäftigungswirkungen zeigen in der Summe keine negativen Effekte und deuten darauf hin, dass die Aufnahme der Branche in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) vor allem zu Verschiebungen von geringfügiger hin zu sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung geführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Beschäftigung und Neuordnung am Arbeitsmarkt: Expertise im Auftrag der Industriegewerkschaft Metall (2012)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2012): Prekäre Beschäftigung und Neuordnung am Arbeitsmarkt. Expertise im Auftrag der Industriegewerkschaft Metall. Duisburg, 32 S.

    Abstract

    "Das Ziel dieser Expertise ist eine Bestandsaufnahme der Veränderungen der Arbeitsverhältnisse in Deutschland, ihrer wichtigsten Ursachen, der langfristigen Folgen für die Alterssicherung sowie der Alternativen. Dabei geht es vor allem um die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der zahlreichen vorhandenen Untersuchungen. Nur in Einzelfällen wurden Neuberechnungen vorgenommen. Zunächst werden die Entwicklung des Niedriglohnsektors und die Verteilung gering bezahlter Tätigkeit auf unterschiedliche Beschäftigtengruppen und Branchen analysiert. Danach werden besonders gefährdete Beschäftigungsformen wie Leiharbeit, Minijobs, befristete Beschäftigungsverhältnisse und Scheinselbständigkeit, in den Blick genommen. Bevor die Ursachen der Ausbreitung prekärer Beschäftigung untersucht werden, folgt eine knappe Analyse der Auswirkungen schlechter Bezahlung auf die Alterssicherung. Abschießend werden einige Überlegungen zu einer Neuordnung des Arbeitsmarktes angestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Mindestlohnregelungen in acht Branchen (2012)

    Bosch, Gerhard; Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Claudia Weinkopf (2012): Wirkungen der Mindestlohnregelungen in acht Branchen. (WISO Diskurs), Bonn, 72 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält nach einem allgemeinen Überblick über den Stand der Mindestlohnforschung Evaluationsergebnisse für folgende Branchen: Abfallwirtschaft; Bauhauptgewerbe; Dachdeckerhandwerk; Elektrohandwerk; Gebäudereiniger-Handwerk; Maler- und Lackiererhandwerk; Pflege sowie Wäschereidienstleistungen im Objektkundengeschäft. 'Es wird deutlich, dass die Bedingungen, Voraussetzungen und Regelungen in den acht Branchen jeweils sehr unterschiedlich sind und Mindestlöhne nicht nur das Lohnniveau, sondern auch die Lohnstruktur beeinflussen können. Die Höhe der Mindestlöhne liegt zwischen 11,53 Euro im Bereich der Bergbau-Spezialarbeiten und 7,00 Euro bei den Wäschereidienstleistungen (Ost). Die Eingriffsintensität und damit die Bedeutung von Mindestlöhnen für die Lohnhöhe und die Lohnstruktur ist in Ostdeutschland deutlich stärker. Die Beschäftigten profitieren hier also besonders von Mindestlöhnen.' Ingesamt können keine negativen Effekte der Einführung von Mindestlöhnen festgestellt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Minimum wages and female labor supply in Germany (2012)

    Bredemeier, Christian; Juessen, Falko;

    Zitatform

    Bredemeier, Christian & Falko Juessen (2012): Minimum wages and female labor supply in Germany. (IZA discussion paper 6892), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "In Germany, there is a vivid political debate on introducing a general statutory minimum wage. In this paper, we study the effects of minimum wages on labor supply using a structural household model where we distinguish between married and single households. In the model, labor supply of married women reacts positively and relatively strongly to minimum wages which we model as a wage subsidy as proposed in the German political debate. By contrast, other population subgroups show ambiguous reactions. An empirical analysis for Germany shows that minimum wages would affect total labor supply only weakly. Yet, in our baseline experiments, average labor supply of married women increases by 3-5%, whereas hours supplied by married female recipients of the minimum wage may increase by up to 28%. Further, we find that costs of a subsidized minimum wage increase sharply in its level while its effects on labor supply level out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geringe Stundenlöhne, lange Arbeitszeiten (2012)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2012): Geringe Stundenlöhne, lange Arbeitszeiten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 79, H. 21, S. 3-12.

    Abstract

    "Seit 2006 ist das starke Wachstum des Niedriglohnsektors vorbei, in den letzten Jahren entfielen auf diesen Bereich konstant 22 Prozent aller Arbeitnehmer. Innerhalb des Niedriglohnsektors hat sich in der vergangenen Dekade die Tätigkeitsstruktur nicht verändert. In der gesamten Wirtschaft wird einfache Arbeit jedoch immer weniger benötigt, konzentriert sich immer mehr im Niedriglohnsektor. Unter den gering Entlohnten finden sich relativ viele Teilzeit- und insbesondere geringfügig Beschäftigte. Lediglich die Hälfte der Arbeitnehmer ist in Vollzeit tätig. Diese nehmen angesichts der spärlichen Stundenlöhne lange Arbeitszeiten in Kauf, um überhaupt auf einigermaßen auskömmliche Entgelte zu kommen. Die Vollzeitbeschäftigten im Niedriglohnsektor arbeiten im Schnitt fast 45 Stunden, ein Viertel sogar 50 Wochenstunden und mehr. Der Rückstand zu den monatlichen Durchschnittsverdiensten wird dadurch aber längst nicht wettgemacht. Arbeitszeiten wie bei den Niedriglöhnern gibt es ansonsten nur am oberen Ende der Einkommensskala, also bei den Gutverdienern in Vollzeit. Die Mehrzahl der Teilzeitkräfte, vor allem der Minijobber, würde gern mehr arbeiten und mehr verdienen; hier zeigt sich eine verdeckte Unterbeschäftigung. Die Tätigkeit im Niedriglohnsektor geht nicht automatisch und auch nicht in der Regel mit sozialer Bedürftigkeit einher; lediglich jeder achte wenig verdienende Arbeitnehmer bezieht Leistungen nach Hartz IV. Besonders gering ist der Anteil unter den Vollzeitbeschäftigten im Niedriglohnsektor; bei denen fallen staatliche Leistungen nur dann an, wenn ein größerer Haushalt zu versorgen ist. Auch unter den gering entlohnten Teilzeitbeschäftigten und Minijobbern erhält nur eine Minderheit Sozialleistungen. Meist leben in den Haushalten weitere Erwerbstätige, oder es gibt Einkommen wie Altersrente und private Unterhaltsleistungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Beschäftigung in Hamburg - Anzeichen für eine Spaltung des Arbeitsmarktes? (2012)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Holger Seibert & Andrea Stöckmann (2012): Die Entwicklung der Beschäftigung in Hamburg - Anzeichen für eine Spaltung des Arbeitsmarktes? Hamburg, 19 S.

    Abstract

    "Im Februar 2012 fand die 3. Konferenz zur sozialen Spaltung in Hamburg unter dem Titel 'Arbeiten in Hamburg. Entwicklungen und soziale Folgen' statt. In der Ankündigung hieß es: 'Noch nie gab es so viele Arbeitsplätze wie heute. Vielen Branchen mangelt es an Fachkräften. Gleichzeitig können immer weniger Menschen von ihrer Arbeit auskömmlich leben, weil ihre Stellen befristet, zeitlich beschränkt und schlecht entlohnt sind. Prekäre Beschäftigung scheint zum Normalarbeitsverhältnis zu werden. Umbrüche in der Arbeitswelt haben zur Folge, dass die Erwerbsarbeit immer weniger zur sozialen Integration beiträgt. Die Veränderung der Arbeitswelt vertieft so die Spaltung der Gesellschaft.' In diesem Thesenpapier sollen anhand empirischer Daten zur Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitsentwicklung mögliche Spaltungstendenzen auf dem Hamburger Arbeitsmarkt diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Beiträge der Konferenz
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  • Literaturhinweis

    Minimum wages and wage inequality: some theory and an application to the UK (2012)

    Butcher, Tim; Dickens, Richard ; Manning, Alan ;

    Zitatform

    Butcher, Tim, Richard Dickens & Alan Manning (2012): Minimum wages and wage inequality. Some theory and an application to the UK. (CEP discussion paper 1177), London, 33 S.

    Abstract

    "Research suggests that, at the levels set in countries like the US and the UK, minimum wages have little effect on employment but do have impacts on wage inequality. However we lack models that can explain these facts - this paper presents one based on imperfect labour markets. The paper also investigates the impact of the UK's National Minimum Wage on wage inequality finding it can explain a sizeable part of the evolution of wage inequality in the bottom half of the distribution in the period 1998-2010. We also present evidence that the impact of the NMW reaches up to 40% above the NMW in 2010 which corresponds to the 25th percentile. These spillovers are larger in low-wage segments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Still evidence-based? The role of policy evaluation in recession and beyond: the case of the National Minimum Wage (2012)

    Butcher, Tim;

    Zitatform

    Butcher, Tim (2012): Still evidence-based? The role of policy evaluation in recession and beyond: the case of the National Minimum Wage. In: National Institute Economic Review, Jg. 219, H. 1, S. R26-R40. DOI:10.1177/002795011221900104

    Abstract

    "This article explains the role of evidence in determining the recommendations made by the Low Pay Commission (LPC) for the National Minimum Wage (NMW). First, it sets out the process of recommending the minimum wage including the role of evidence. Second, it summarises the evidence available on the impact of the minimum wage before discussing how that evidence has informed the recommendations for the adult rate of the minimum wage in the LPC's reports. It concludes by assessing the extent to which the NMW might be regarded as a success and considers whether the recent financial crisis will alter the evidence-based approach so far adopted by the LPC." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entlastung von Niedrigverdienern durch progressive Sozialversicherungsbeiträge? (2012)

    Bäcker, Gerhard; Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard & Andreas Jansen (2012): Entlastung von Niedrigverdienern durch progressive Sozialversicherungsbeiträge? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 8, S. 173-182. DOI:10.3790/sfo.61.8.173

    Abstract

    "Im Lichte einer in Deutschland in den letzten Jahren zunehmenden Niedriglohnproblematik befasst sich der Beitrag mit unterschiedlichen Modellen zur Verbesserung der Einkommenssituation in den unteren Einkommenssegmenten. Im Fokus stehen dabei verschiedene Modellvorschläge, die die Einkommenslage im unteren Beschäftigungssegment primär von der Abgabenseite her, d. h. durch eine Reduzierung der Sozialversicherungsabgaben (entweder nur arbeitnehmerseitig oder insgesamt), zu verbessern suchen. Im Detail wird dabei das Progressiv-Modell der Partei Bündnis 90 /Die Grünen sowie das so genannte Braunschweiger Progressionsmodell, das auf einen Entwurf des SPD-Bezirkes Braunschweig zurückgeht analysiert. Neben einer eingehenden Analyse der Beschäftigungs- und Verteilungswirkungen der beiden Modelle wird im Rahmen einer eigenen Modellrechnung auf Basis der Daten des Sozio-ökonomischen Panels von 2009 eine Abschätzung der potenziellen Kosten der jeweiligen Modellvorschläge vorgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Offshoring components and their effect on employment: firms deciding about how and where (2012)

    Cadarso Vecina, María Ángeles; López Santiago, Luis Antonio; Tobarra Gómez, María Ángeles; Gómez Sanz, Nuria;

    Zitatform

    Cadarso Vecina, María Ángeles, Nuria Gómez Sanz, Luis Antonio López Santiago & María Ángeles Tobarra Gómez (2012): Offshoring components and their effect on employment: firms deciding about how and where. In: Applied Economics, Jg. 44, H. 8, S. 1009-1020. DOI:10.1080/00036846.2010.532113

    Abstract

    "Firms must take two fundamental decisions: how and where to produce. Traditional measures of offshoring include information on both decisions but cannot distinguish between them. In this article, we attempt to distinguish the evolution of the requirement of inputs per unit of output (how to produce) from the delocalization of production to others countries (where to produce). We call global technical change to the first element and net offshoring to the second. We further decompose net offshoring into net inter-industry substitution and intra-industrial offshoring (replacement of domestic inputs for imported ones from the same sector). This last measure quantifies better the concept of delocalization of production to other countries looking for lower costs, the original idea behind offshoring. This decomposition allows us to further investigate on whether technical change or net offshoring is the main factor in recent Spanish industrial employment changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marginal employment, unemployment duration and job match quality (2012)

    Caliendo, Marco ; Künn, Steffen; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Steffen Künn & Arne Uhlendorff (2012): Marginal employment, unemployment duration and job match quality. (IZA discussion paper 6499), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "In some countries including Germany unemployed workers can increase their income during job search by taking up 'marginal employment' up to a threshold without any deduction from their benefits. Marginal employment can be considered as a wage subsidy as it lowers labour costs for firms owing to reduced social security contributions, and increases work incentives due to higher net earnings. Additional earnings during unemployment might lead to higher reservation wages prolonging the duration of unemployment, yet also giving unemployed individuals more time to search for better and more stable jobs. Furthermore, marginal employment might lower human capital deterioration and raise the job arrival rate due to network effects. To evaluate the impact of marginal employment on unemployment duration and subsequent job quality, we consider a sample of fresh entries into unemployment. Our results suggest that marginal employment leads to more stable post-unemployment jobs, has no impact on wages, and increases the job-finding probability if it is related to previous sectoral experience of the unemployed worker. We find evidence for time-varying treatment effects: whilst there is no significant impact during the first twelve months of unemployment, job finding probabilities increase after one year and the impact on job stability is stronger if the jobs are taken up later within the unemployment spell." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    The (non) impact of minimum wages on poverty: regression and simulation evidence for Canada (2012)

    Campolieti, Michele; Lee, Byron; Gunderson, Morley;

    Zitatform

    Campolieti, Michele, Morley Gunderson & Byron Lee (2012): The (non) impact of minimum wages on poverty. Regression and simulation evidence for Canada. In: Journal of labor research, Jg. 33, H. 3, S. 287-302. DOI:10.1007/s12122-012-9139-8

    Abstract

    "We estimate the effect of minimum wages on poverty for Canada using data from the Survey of Labour and Income Dynamics (SLID) for 1997 to 2007 and find that minimum wages do not have a statistically significant effect on poverty and this finding is robust across a number of specifications. Our simulation results, based on the March 2008 Labour Force Survey (LFS), find that only about 30 % of the net earnings gain from minimum wage increases goes to the poor while about 70 % 'spill over' into the hands of the non-poor. Furthermore, we find that job losses are disproportionately concentrated on the poor. Our results highlight that, political rhetoric not-withstanding, minimum wages are poorly targeted as an anti-poverty device and are at best an exceedingly blunt instrument for dealing with poverty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Time-limited in-work benefits in the UK: a review of recent evidence (2012)

    Chowdry, Haroon;

    Zitatform

    Chowdry, Haroon (2012): Time-limited in-work benefits in the UK. A review of recent evidence. In: National Institute Economic Review, Jg. 219, H. 1, S. R53-R64. DOI:10.1177/002795011221900106

    Abstract

    "This paper reviews three UK-based welfare-to-work programmes featuring time-limited financial incentives to leave out-of-work benefits for employment. The policies considered are (i) the Employment Retention and Advancement demonstration, aimed at lone parents and the long-term unemployed; (ii) In-Work Credit, aimed at lone parents on welfare; (iii) Pathways to Work, aimed at recipients of incapacity benefits. I illustrate the difficulties in extrapolating from specific findings to general policy-relevant conclusions. Finally, I depict the challenge facing evaluators in future and point to the directions in which evaluation will need to develop if it is to contribute more fully to policy-relevant evaluation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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