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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Bremen"
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsadäquate Beschäftigung in Niedersachsen und Bremen (2023)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea, Jörg Althoff & Andrea Stöckmann (2023): Ausbildungsadäquate Beschäftigung in Niedersachsen und Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2022), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.RENSB.2202

    Abstract

    "Formal überqualifiziert beschäftigt bedeutet, dass die formale Qualifikation (z. B. mit anerkannt abgeschlossener Berufsausbildung oder mit Hochschulabschluss) höher ist, als es das Anforderungsniveau der aktuell ausgeübten Tätigkeit erfordert. In Niedersachsen und Bremen ist jeder fünfte Beschäftigte formal überqualifiziert beschäftigt. Beschäftigte mit höheren Abschlüssen sind häufiger formal überqualifiziert und somit unterhalb ihres Qualifikationsniveaus beschäftigt als jene mit mittleren Abschlüssen. Allerdings sind innerhalb von Niedersachsen deutliche regionale Disparitäten der formal Überqualifiziertenanteile zu verzeichnen. Aber auch zwischen Frauen und Männern gibt es Unterschiede: Während 18,4 Prozent der männlichen Beschäftigten formal überqualifiziert sind, ist dieser Anteil bei Frauen mit 19,7 Prozent um gut einen Prozentpunkt höher. Diese Unterschiede treten noch deutlicher auf, wenn man die formale Überqualifizierung nach Wirtschaftsabschnitten und Berufen betrachtet. Ausländer*innen sind häufiger formal überqualifiziert beschäftigt als Deutsche und auch die Beschäftigten der Altersgruppe der 30- bis unter 50-Jährigen ist häufiger formal überqualifiziert als jene der Altersgruppen unter 30 Jahre und über 50 Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslandschaft Bayern: Zunehmenden Ungleichgewichten mit höherer Flexibilität begegnen: Studie (2022)

    Hoch, Markus;

    Zitatform

    Hoch, Markus (2022): Arbeitslandschaft Bayern: Zunehmenden Ungleichgewichten mit höherer Flexibilität begegnen. Studie. München, 55 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zeigt anhand von Szenariorechnungen eine mögliche Entwicklung der Nachfrage und des Angebots an Arbeitskräften in Bayern bis zum Jahr 2035. Im Zusammenspiel führen diese Entwicklungen zu einer deutlichen Zunahme bereits bestehender Ungleichgewichte. So ergeben sich bis zum Jahr 2035 in etwa zwei Dritteln der Berufshauptgruppen potenzielle Arbeitskräfteengpässe. Im verbleibenden Drittel sind hingegen potenzielle Arbeitskräfteüberschüsse zu beobachten. Die Analysen zur beruflichen Flexibilität der in den Überschussberufen Beschäftigten zeigen, dass ein Teil dieser Ungleichgewichte durch Quereinstiege in Engpassberufe aufgelöst werden kann. Beruflicher Flexibilität als Wechsel zwischen verschiedenen Berufen (Quereinstieg) gewinnt mit Blick auf die Fachkräftesicherung somit zunehmend an Bedeutung. Gleichwohl zeigen die Ergebnisse, dass die rechnerischen Engpässe für den bayerischen Arbeitsmarkt von größerer Bedeutung sind als die Überschüsse. Selbst wenn es gelingt, die auftretenden Arbeitskräfteüberschüsse durch ein besseres Matching und eine höhere berufliche Flexibilität „umzuleiten“ in Berufe, in denen ein Engpass herrscht, bleiben spürbare Engpässe bestehen. Zudem ist der Wechsel in bestimmte Berufshauptgruppen ausgesprochen schwierig. Davon betroffen sind insbesondere die Engpassberufe im Baugewerbe, aber auch Medizinische und Nichtmedizinische Gesundheitsberufe. Mit Blick auf die Herausforderungen bezüglich der energetischen Gebäudesanierung oder der demografisch bedingten Zunahme an Pflegebedürftigen ist dies problematisch – nicht nur hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung, sondern auch zur Zielerreichung in der Klimapolitik und für die Sozialpolitik. Um die Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern und Quereinstiege zu erleichtern, werden Anstrengungen und Maßnahmen zur Förderung erforderlich sein. Bislang streben Beschäftigte, die betrieblich bedingt ihre Stelle wechseln müssen, in der Regel eine Beschäftigung in einer ähnlichen Berufsgruppe an. Das steht dem Wechsel in stärker nachgefragte Berufsgruppen oft entgegen. Weitere Hemmnisse für einen Berufswechsel können die Dauer und Kosten einer neuen Ausbildung sein. Auch die mögliche Entwertung vorheriger Arbeitserfahrung und das Risiko einer schlechteren Entlohnung spielen eine Rolle. Dieser Aspekt spielt auch eine Rolle beim beruflichen Übergang zwischen verschiedenen Qualifikationsstufen. Da es sich bei den Überschussberufen in vielen Fällen um akademisch geprägte Berufe handelt, die Engpassberufe jedoch oft klassische Ausbildungsberufe sind, ist dies von besonderer Relevanz." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Niedersachsen und Bremen (2021)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Jörg Althoff (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Niedersachsen und Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2021), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Durch die Corona-Pandemie wurden Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens notwendig, die auch zu Einschränkungen des wirtschaftlichen Geschehens führten. Negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt waren die Folge. Der vorliegende Bericht befasst sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen für den Zeitraum April 2020 bis März 2021. Dafür wird ein sogenannter Corona-Effekt berechnet, der den Teil der Veränderung der Arbeitslosigkeit bezeichnet, der maßgeblich auf die Corona-Krise zurückzuführen ist. Um einer regional sehr unterschiedlichen Betroffenheit durch die Krise gerecht zu werden, erfolgt die Betrachtung nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Kreisebene. Für die Landkreise und kreisfreien Städte ergeben sich teilweise deutliche Unterschiede hinsichtlich des Corona-Effektes, die unter anderem durch die regionale Branchenstruktur und den Beschäftigtenanteil in Kleinstbetrieben bedingt sind. So ist der Corona-Effekt in den Regionen höher, in denen es einen hohen Beschäftigtenanteil in Wirtschaftszweigen gibt, in denen die ökonomischen Aktivitäten durch die Pandemie stark eingeschränkt wurden. Auch im Hinblick auf die soziodemografischen Faktoren gibt es deutliche Unterschiede in der Betroffenheit durch die coronabedingte Arbeitslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Fuchs, Stefan; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Heining, Jörg; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Jörg Heining, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 07.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-06.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt wird sich 2021 langsam von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholen. Das IAB erwartet für das laufende Jahr eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit wird vor allem in den ostdeutschen Flächenländern wieder zurückgehen. Sie wird aber nicht das Vorkrisenniveau erreichen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt fallen dabei von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional Labour Market Forecasts: Current Data and Indicators (2021)

    Heining, Jörg; Weyh, Antje; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regional Labour Market Forecasts. Current Data and Indicators. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2021 (en)), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2020 und 2021" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen: März 2021 (2021)

    Heining, Jörg; Weyh, Antje; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regionale Arbeitsmarktprognosen. März 2021. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2021 (de)), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2020 und 2021" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Urbane Produktion für eine Produktive Stadt Bremen: Eine Chance für mehr Beschäftigung? (2021)

    Nischwitz, Guido; Bestenbostel, Martin von; Chojnowsk, Patrick;

    Zitatform

    Nischwitz, Guido, Patrick Chojnowsk & Martin von Bestenbostel (2021): Urbane Produktion für eine Produktive Stadt Bremen. Eine Chance für mehr Beschäftigung? (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 34), Bremen, 198 S.

    Abstract

    "Eine Urbane Produktion gehört zu den konstitutiven Merkmalen einer Großstadt. Dies betrifft auch die Stadt Bremen, die eine wechselhafte Industriegeschichte aufweist. In einem Forschungsvorhaben des iaw wurden neue Formen der Urbanen Produktion mit Blick auf die Ausgangslage und Entwicklungsperspektive von Bremen betrachtet. Von besonderer Bedeutung war die konsistente Verknüpfung mit dem Leitbild einer Produktiven Stadt. Dazu wurden im Rahmen von Fallstudien sieben Referenzstädte hinsichtlich übertragbarer Ansätze untersucht. Im Mittelpunkt standen Erkenntnisse zur Entwicklung von Quartieren als auch die Frage, welche regionalökonomischen und beschäftigungsbezogenen Effekte sich aus einer Produktiven Stadt Bremen ableiten lassen. In den nächsten Jahren werden - auch infolge der Coronakrise - innovative, digitale und lokal-regionale Ansätze weiter an Bedeutung gewinnen. Die Ausrichtung auf eine Urbane Produktion und Produktive Stadt kann den Anpassungsprozess in Richtung einer resilienteren Wirtschaftsstruktur und multifunktional orientierten Stadt unterstützen. Mit dem frühzeitigen Aufgreifen des neuen Leitbildes und der Entwicklung neuer Quartiere hat die Stadt Bremen wichtige Schritte eingeleitet. Die vorliegende Arbeit formuliert zur weiteren Unterstützung konkrete Empfehlungen an die Wirtschafts- und Stadtentwicklungspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökologische Transformation und duale Ausbildung in Bremen: Analyse des Fachkräftebedarfs und -angebots : Eine Studie von Prognos im Auftrag der Arbeitnehmerkammer (2021)

    Abstract

    "Das Land Bremen muss klimaneutral werden. Seit dem Frühjahr 2020 befasst sich deshalb eine von der Bürgerschaft eingesetzte Enquetekommission damit, eine passende Klimaschutzstrategie zu entwickeln und in Maßnahmen zu konkretisieren. Wenig beachtet wird in diesem Zusammenhang, dass die erfolgreiche Umsetzung davon abhängt, ob genügend und passend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen. Die Arbeitnehmerkammer hat daher das Institut Prognos beauftragt, die für den nötigen Umbau der Wirtschaft relevanten Ausbildungsberufe zu identifizieren, den für die Transformation benötigten Fachkräftebedarf abzuschätzen und zu untersuchen, ob die Ausbildungsaktivitäten vor Ort ausreichen, um ihn decken zu können. Das Ergebnis: Die Fachkräfteengpässe in klimarelevanten Berufen sind so gravierend, dass die geplanten Klimaschmutzmaßnahmen gefährdet sein könnten. Die Studie zeigt deshalb sechs Handlungsfelder zum Gegensteuern auf. Die Ergebnisse wurden der Enquetekommission zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität in der Berufsausbildung: Ergebnisse einer Befragung unter Akteuren im Bildungsprozess ausgewählter Ausbildungsberufe im Land Bremen (2018)

    Friemer, Andreas; Bleses, Peter;

    Zitatform

    Friemer, Andreas & Peter Bleses (2018): Qualität in der Berufsausbildung. Ergebnisse einer Befragung unter Akteuren im Bildungsprozess ausgewählter Ausbildungsberufe im Land Bremen. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 27), Bremen, 64 S. & Anhang.

    Abstract

    "Zu dieser Fragestellung hat das Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) im Auftrag der Arbeitnehmerkammer Bremen für die vorliegende Studie Expertinnen und Experten aus der unmittelbaren Ausbildungspraxis befragt - schulisches Lehrpersonal, betriebliches Ausbildungspersonal und Auszubildende aus vier dualen Ausbildungsberufen. Die Befragten haben klare Vorstellungen über das, was für sie eine gute Ausbildung ausmacht. Sie bewerteten dabei im Rahmen quantitativer und qualitativer Datenerhebungen nicht die tatsächliche Qualität ihrer aktuellen Ausbildung. Vielmehr benannten sie wesentliche Kriterien, die eine Qualitätsbewertung in der Durchführungsphase ermöglichen können. Das zentrale Produkt der Studie ist daher ein Instrument zur Messung von Ausbildungsqualität, das die als besonders wichtig bewerteten Qualitätskriterien abbildet und in eine Rangfolge bringt." (Angaben des Herausgebers)

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  • Literaturhinweis

    Krank - und in der ambulanten Pflege arbeiten?: Eine Fallstudie zur Arbeit mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Klein- und Mittelbetrieben (2018)

    Hien, Wolfgang;

    Zitatform

    Hien, Wolfgang (2018): Krank - und in der ambulanten Pflege arbeiten? Eine Fallstudie zur Arbeit mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen in Klein- und Mittelbetrieben. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 055), Düsseldorf, 40 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Fallstudie zur ambulanten Pflege wird anhand qualitativer Interviews mit gesundheitlich beeinträchtigten Pflegekräften die spezifische Arbeitskultur in diesem Arbeitsfeld untersucht. Es wird der Frage nachgegangen, wie und unter welchen Bedingungen in diesem Feld auch Ältere und Leistungsgewandelte tätig sein können. Es zeigt sich ein enger Zusammenhang von Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Die gegenwärtige überbetriebliche Unterstützung ist für Betriebe und Beschäftigte in Klein- und Mittelbetrieben unzureichend. Es bedarf daher kontinuierlicher ortsnaher Unterstützungsnetzwerke, die problemadäquat auf die Arbeitskultur und die jeweilige betriebliche Situation eingehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: Herbst 2017) (2017)

    Rossen, Anja ; Roth, Duncan ; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Rossen, Anja, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2017): Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: Herbst 2017). In: IAB-Forum H. 04.10.2017, o. Sz., 2017-09-29.

    Abstract

    "Das Beschäftigungswachstum setzt sich auch im Jahr 2018 fort. Die erwarteten Wachstumsraten variieren zwischen 3,0 Prozent in Berlin und 0,9 Prozent im Saarland. Darüber hinaus wird ein weiterer Abbau der Arbeitslosigkeit prognostiziert, der von 5,0 Prozent in Brandenburg bis 0,5 Prozent in Nordrhein-Westfalen reicht. Dieser lässt sich in Westdeutschland mehrheitlich auf den Bereich der Arbeitslosenversicherung zurückführen, während in Ostdeutschland ein stärkerer Rückgang im Bereich der sozialen Grundsicherung erwartet wird. In Bezug auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit werden günstige Entwicklungen in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen und Niedersachsen erwartet, unterdurchschnittliche jedoch in Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Im Vergleich mit der Prognose für das Jahr 2017 (Stand: Frühjahr 2017) fallen das Beschäftigungswachstum sowie der Abbau der Arbeitslosigkeit im Jahr 2018 voraussichtlich etwas schwächer aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufstiegsmobilität und -chancen auf dem regionalen Arbeitsmarkt: Stand und Entwicklungspotenzial in der regionalen Logistik (2016)

    Benedix, Ulf;

    Zitatform

    Benedix, Ulf (2016): Aufstiegsmobilität und -chancen auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Stand und Entwicklungspotenzial in der regionalen Logistik. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 15), Bremen, 86 S.

    Abstract

    "Aufstiegsmobilität durch Qualifizierung nutzt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Unternehmen gleichermaßen: Beschäftigte können durch Qualifizierung ihre berufliche Position und ihre Beschäftigungsbedingungen verbessern. Unternehmen können im demografischen Wandel ihren Fachkräftebedarf nachhaltig decken.
    Ausbau und Nutzung dieser Chancen durch Qualifizierung setzen eine darauf ausgerichtete betriebliche Personalpolitik voraus. In der für Bremen wichtigen Logistikbranche wurden die Qualifizierungswege und Beschäftigungsbedingungen von Speditions- und Schifffahrtskaufleuten, Lagerlogistikerinnen und -logistikern sowie Berufskraftfahrerinnen und -fahrern untersucht. Die Ergebnisse zeigen ein starkes Gefälle zwischen den Qualifizierungschancen in den drei Berufsbereichen und in der Personalentwicklung von Unternehmen. Vor allem bei Berufskraftfahrern und -fahrerinnen sind die Beschäftigungs- und Ausbildungsbedingungen in der Regel besorgniserregend schlecht und auf längere Sicht auch nachteilig für die Unternehmen. Für die untersuchten Berufe werden Empfehlungen zu einer zukunftsgerichteten Gestaltung der Qualifizierung gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale (betriebliche) Ausbildung in Niedersachsen und Bremen: Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen (2016)

    Harten, Uwe;

    Zitatform

    Harten, Uwe (2016): Duale (betriebliche) Ausbildung in Niedersachsen und Bremen. Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2016), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Rund jeder vierte Ausbildungsvertrag wird in Niedersachsen wie auch Bremen vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Die Lösungsquoten beider Bundesländer sind im Vergleich zu Westdeutschland seit Jahren überdurchschnittlich hoch. Zudem ist die niedersächsische Lösungsquote in den letzten Jahren stärker gestiegen als im westdeutschen Durchschnitt, insbesondere weil die Lösungsquote von Auszubildenden mit maximal Hauptschulabschluss hier stärker zugenommen hat. Hohe Quoten vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein wichtiger Hinweis auf zumindest partielle Fehlallokationen im dualen Ausbildungssystem. Auch wenn für viele Jugendliche, deren Ausbildungsvertrag gelöst wurde, gilt, dass sie nach relativ kurzer Zeit erneut eine duale Ausbildung aufnehmen oder alternative Bildungswege beschreiten, bleibt ein nicht exakt quantifizierbarer Teil dieser jungen Leute (schätzungsweise rund 15 %) dauerhaft ohne Ausbildung. Besonders prekär ist dabei die Situation für Personen mit maximal Hauptschulabschluss. So hatte noch 2011 bundesweit knapp ein Drittel der 20- bis 34-jährigen mit Hauptschulabschluss keinen formalen Berufsabschluss erreicht. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Fachkräftebedarf sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen wie fiskalischen Kosten endgültiger Ausbildungsabbrüche gilt es die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken. Aus den in dieser Arbeit dargestellten Gründen sollte gerade in Niedersachsen und Bremen das Augenmerk denjenigen gelten, die mit maximal einem Hauptschulabschluss ihre Ausbildung nicht nur gelöst haben, sondern vermutlich in der Mehrheit dieser Gruppe den vorläufig endgültigen Ausbildungsabbrechern zuzurechnen sind. Um jedoch überwiegend hohe Lösungsquoten dieser Personengruppe - wie in dieser Arbeit dargestellt - zu vermeiden, ist es notwendig, nicht nur während der Ausbildung anzusetzen, sondern auch bereits beim Zugang zur Ausbildung beziehungsweise der beruflichen Orientierungsphase." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen (2016)

    Rossen, Anja ; Roth, Duncan ; Weyh, Antje; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Rossen, Anja, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2016): Regionale Arbeitsmarktprognosen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2016 (de)), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    Es werden Prognosen des IAB für die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, der Arbeitslosen, der Arbeitslosen differenziert nach Rechtskreisen sowie der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten für verschiedene regionale Ebenen dargestellt. Die Berechnungen werden vom Regionalen Forschungsnetz am IAB durchgeführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Bremen: Befunde und Herausforderungen (2015)

    Gabriel, Steffen; Ludwig, Thorsten; Salot, Marion;

    Zitatform

    Gabriel, Steffen, Marion Salot & Thorsten Ludwig (2015): Strukturwandel in Bremen. Befunde und Herausforderungen. Bremen, 163 S.

    Abstract

    "Der Begriff Strukturwandel begleitet die Wirtschaftsentwicklung seit Jahrzehnten. Der Verlust von Arbeitsplätzen durch wegbrechende Branchen zeigt in vielen ehemaligen Industriezentren Deutschlands bis heute Auswirkungen. Das Land Bremen ist nach wie vor Industriestandort - gleichwohl gewinnt der Dienstleistungssektor laufend an Bedeutung. Interessant und mit vielen Fragen verbunden ist dabei jedoch das Ausmaß des Wandels. Welche Auswirkungen hat der Strukturwandel auf die Bremer Industrie? Sind die Arbeitsplätze der Industrie verloren gegangen oder lediglich in Dienstleistungsbranchen abgewandert? Welche Dienstleistungsbranchen schaffen Beschäftigung und wovon ist das Wachstum abhängig?
    Zugleich erleben wir die Zunahme atypischer Beschäftigung: Teilzeitstellen und Minijobs erfahren einen Boom, die Leiharbeit ist in den vergangenen zehn Jahren geradezu sprunghaft angestiegen. Die Sicherheit des Arbeitsplatzes scheint abgenommen zu haben, der Anteil der unbefristeten Vollzeitstellen und die Tarifbindung sinkt. Damit stellt sich die Frage nach der Qualität der entstandenen Arbeitsplätze und wie dieser Wandel der Arbeitswelt mit dem Wandel der Wirtschaftsstruktur zusammenhängt.
    Die Studie zeigt die langfristige Entwicklung des Landes Bremen und liefert eine Analyse der wirtschaftlichen Stärken und Schwächen des Landes Bremen. Außerdem bietet sie Anregungen, wie der Strukturwandel politisch begleitet und damit Beschäftigung mit Guter Arbeit verknüpft werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung und Mobilität von Auszubildenden in Niedersachsen-Bremen (2013)

    Harten, Uwe;

    Zitatform

    Harten, Uwe (2013): Betriebliche Ausbildung und Mobilität von Auszubildenden in Niedersachsen-Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2013), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Seit 2005 pendeln immer mehr Auszubildende aus Niedersachsen aus. Der Pendlersaldo gerät immer tiefer ins Minus. Im Rahmen dieser Studie sollen auf der Basis von Arbeitsmarktregionen Ursachen für diese Entwicklung aufgezeigt werden.
    Mit der 'Betrieblichen Ausbildungsdichte', dem Verhältnis von Auszubildenden im dualen System zur Bevölkerung im entsprechenden Alter, kann die allgemeine regionale Ausbildungs-Versorgungs-Situation abgebildet werden. Innerhalb der Gesamt-Untersuchungsregion Niedersachsen-Bremen-Hamburg gibt es deutliche Entwicklungs-Unterschiede. Während sich in deren westlichen Regionen zwischen 2000 und 2010 die Situation auf bereits hohem Niveau noch verbessert hat, ist in den östlichen Regionen ein überdurchschnittlicher Rückgang der Betrieblichen Ausbildungsdichte festzustellen.
    Im Rahmen dieser Untersuchung wird nur die realisierte betriebliche Ausbildung betrachtet. Unbesetzte Ausbildungsstellen wie auch unversorgte Bewerber bleiben unberücksichtigt. Dabei wird deutlich, dass es einen Zusammenhang zwischen der regionalen Ausbildungsmarktsituation und der Mobilitäts- beziehungsweise Auspendelneigung der Jugendlichen gibt. Gleichzeitig bedeutet das aber, dass dieser Zusammenhang nur zum Teil die Folgen einer ungünstigeren Ausbildungssituation insbesondere in den süd-östlichen Untersuchungsregionen dieser Studie abbilden kann. Außer Acht bleiben dabei nicht mobilitätsbereite und/oder nicht konkurrenzfähige Jugendliche, die überwiegend auf das Übergangssystem ('Warteschleifen') ausweichen dürften.
    Eine im Rahmen dieser Arbeit regional differenziertere Analyse der aktuellen (2011) und sich verändernden Pendelverflechtungen (2005-2011) zwischen den Untersuchungsregionen zeigt zudem, dass es sich um in diesem Zeitraum zunehmende Ausgleichsprozesse insbesondere zwischen den Regionen handelt, in denen eine ungünstigere Ausbildungsmarktsituation festzustellen ist. Sie sind auf den verstärkten Ausgleich struktureller (regionaler, beruflicher und/oder qualifikatorischer) Angebots- und Nachfrageunterschiede zurückzuführen, der vermutlich gerade durch eine insgesamt ungünstigere Ausbildungssituation in diesen Regionen erforderlich wurde. Ansonsten basiert der Großteil aller Pendelverflechtungen auf dem Prinzip der räumlichen Erreichbarkeit zwischen den Regionen. Die Jugendlichen zeigen ein hohes Maß an Mobilitätsbereitschaft, aber im Rahmen von auch gut erreichbaren Zielregionen.
    Abschließend ist festzustellen, dass es gerade in den in dieser Studie untersuchten Jahren bis 2010/11 in Niedersachsen-Bremen(-Hamburg), insbesondere in den süd-östlichen Regionen, nicht gelungen ist, den durch die demografische Entwicklung in fast allen Untersuchungsregionen über die Jahre höheren Bedarf an Ausbildungsplätzen global zu decken. Mit dem fortschreitenden Herauswachsen der stark besetzten Schulabgänger-Jahrgänge aus dieser Altersgruppe entspannt sich die Situation allerdings mittlerweile zunehmend. Daher sollte das Augenmerk auch denjenigen gelten, die in den zurückliegenden Jahren ohne Berufsausbildung geblieben sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2011 (2012)

    Frei, Marek; Walter, Gerd; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek, Gerd Walter & Vera Dahms (2012): Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung. IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2011. Bremen, 77 S.

    Abstract

    "Beschäftigungsentwicklung und Personalbewegungen: Die positive Konjunkturentwicklung hat die Nachfrage der Betriebe nach Arbeitskräften deutlich erhöht. Die Zahl der Einstellungen ist im Jahr 2011 um 31 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
    Entwicklung des Fachkräftebedarfs, erwartete Probleme und Strategien gegen Fachkräftemangel: Mit der gestiegenen Nachfrage haben zugleich die Probleme zugenommen, freie Fachkräftestellen zu besetzen. Ein im Vergleich zum Vorjahr höherer Anteil des vorhandenen Beschäftigungspotenzials konnte nicht ausgeschöpft werden. Insgesamt blieb in Bremen rund jede fünfte angebotene Fachkräftestelle unbesetzt. Überdurchschnittlich stark mit Besetzungsschwierigkeiten konfrontiert waren kleinere Betriebe.
    Beschäftigung älterer Arbeitnehmer: Im Zuge des demografischen Wandels hat sich der Anteil von Betrieben mit älteren Arbeitnehmern deutlich erhöht. Mittlerweile gibt es in fast drei Viertel aller Betriebe Mitarbeiter ab 50 Jahre. Der Anteil älterer Arbeitnehmer an den Beschäftigten ist ebenfalls gestiegen und beträgt nunmehr 26 %.
    Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Über alle Branchen hinweg betrug die Ausbildungsquote für Bremen 4,4 %. In nahezu allen Bereichen der Wirtschaft sind die Chancen auf eine Übernahme nach Abschluss der Ausbildung gestiegen. Von den Bremer Auszubildenden, die ihre Ausbildung im Befragungsjahr erfolgreich beendet hatten, wurden 63 % in ein Beschäftigungsverhältnis in ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen. Mit der wieder gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften haben die Bremer Betriebe ihre Weiterbildungsanstrengungen intensiviert. Die deutliche Veränderung der Beschäftigtenstruktur hin zu einem höheren Anteil älterer Arbeitnehmer hat in der Breite zu keiner nennenswerten Ausweitung entsprechender Maßnahmen geführt. Nach wie vor setzt lediglich eine Minderheit der Betriebe verschiedene, auf die Beschäftigung älterer Mitarbeiter bezogene personalpolitische Instrumente, wie z. B. spezifische Weiterbildungsangebote, ein.
    Die verbesserte konjunkturelle Situation spiegelt sich in der Investitionsbereitschaft der Bremer Betriebe wider. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2010 waren rund 45 % aller Bremer Betriebe innovativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte in Niedersachsen und Bremen (2012)

    Harten, Uwe;

    Zitatform

    Harten, Uwe (2012): Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte in Niedersachsen und Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2012), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird durch die Reduzierung des Arbeitskräfteangebots und die Alterung der Beschäftigten deutliche Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte in Niedersachsen und Bremen haben. Dabei ergeben sich schon bis 2025 ausgeprägte regionale Disparitäten.
    Um diesen absehbaren Entwicklungen zu begegnen, ist es beispielsweise angesichts niedriger Erwerbsquoten in den betrachteten Ländern aus wirtschaftlicher Perspektive vorteilhaft, eine Steigerung der Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung anzustreben, so dass der Rückgang des Erwerbspersonenangebots deutlich verringert und in Bremen sogar umgekehrt werden könnte.
    Weiterhin von Bedeutung für den Arbeitsmarkt ist die Altersstruktur der Erwerbspersonen. Bis 2018 wird fast jeder zweite Erwerbstätige in der Region Niedersachsen-Bremen zwischen 45 und 64 Jahre alt sein. Parallel dazu werden nachrückende Jahrgänge nicht stark genug sein, um Altersabgänge zu kompensieren. Der Höhepunkt einer so genannten 'Nachwuchslücke' wird zwischen 2025 und 2029 erreicht.
    Ausgehend von einem höheren Akademisierungsgrad und Ungelerntenanteil der älteren, in den nächsten zehn Jahren ausscheidenden Beschäftigten wird aufgezeigt, dass in Niedersachsen mit der Verrentung dieser Altersgruppe schon in naher Zukunft relativ mehr Qualifizierte (vor allem Hochqualifizierte) gebraucht werden als im übrigen westlichen Bundesgebiet.
    Als primäre Handlungsfelder werden angesichts der künftig noch zunehmenden Bedeutung (hoch-) qualifizierten Nachwuchses die Intensivierung und verstärkte Förderung dualer Ausbildung sowie die Reduzierung des seit Jahren bundesweit negativsten Wanderungssaldos Niedersachsens von Studierenden, die ebenda ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben haben, identifiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends: Entwicklung von Beschäftigung nach der Krise: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2010 (2012)

    Abstract

    Mit den jüngsten Daten der Bremer Stichprobe der jährlich durchgeführten bundesweiten Arbeitgeberbefragung "IAB-Betriebspanel" liegen für das Jahr 2010 für das Land Bremen verwertbare Interviews von insgesamt 796 Betrieben vor. Davon entfallen 218 Betriebe auf Bremerhaven und 578 auf die Stadt Bremen. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 15.850 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis im Land Bremen. Mit der Stichprobe wurden 5 % der Betriebe erfasst, in denen 22 % aller Beschäftigten tätig sind. In dem Bericht werden auf repräsentativer Basis Ergebnisse zu verschiedenen arbeitspolitischen Themen präsentiert. Im Mittelpunkt stehen Reaktionen der Betriebe auf die Wirtschaftskrise, Umfang und Struktur der jüngsten Personaleinstellungen und -abgänge, Fachkräftesituation, atypische Beschäftigungsverhältnisse und betriebliches Ausbildungsengagement. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in MINT-Berufen in Bremen (2011)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Jörg Althoff (2011): Frauen in MINT-Berufen in Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2011), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "In der Diskussion um Fachkräftebedarfe/-mangel richtet sich der Fokus häufig auf die sogenannten MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Diese Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen in Bremen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt in Bremen leicht über dem westdeutschen Durchschnitt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarktes Bremen: Auszüge aus dem Ergebnisbericht zum Projekt "Abgrenzung, Dynamik und Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarktes Bremen" im Auftrag der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales (2010)

    Harten, Uwe; Smets, Florian;

    Zitatform

    Harten, Uwe & Florian Smets (2010): Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarktes Bremen. Auszüge aus dem Ergebnisbericht zum Projekt "Abgrenzung, Dynamik und Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarktes Bremen" im Auftrag der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2010), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Gegenstand dieses Berichts ist eine detaillierte Analyse der Integration und des Verbleibs von Arbeitslosen und Arbeitsuchenden in der Arbeitsmarktregion Bremen. Hierzu werden für die Jahre 2000 bis 2007 sämtliche Arbeitsaufnahmen sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse systematisch erfasst und hinsichtlich verschiedener Merkmale untersucht. Da die Ermittlung der Beschäftigungsaufnahmen über Personeneinzeldaten erfolgte, konnten dabei sämtliche mit diesen Personen in Zusammenhang stehenden Merkmale einbezogen werden und umfassen Angaben zur Person (Geschlecht, Alter etc.) aber auch zum Beschäftigungsverhältnis (Branche, Dauer der Beschäftigung etc.). Im Zeitraum 2000 bis 2007 wurden auf diese Weise insgesamt 582.300 Übergänge registrierter Arbeitsloser oder Arbeitsuchender in eine Beschäftigung festgestellt, die innerhalb der Arbeitsmarktregion Bremen oder über deren Grenzen ('Einwanderer' und 'Auswanderer') erfolgten. Die Ergebnisse deuten daraufhin, dass sich einige Branchen als aufnahmeresistenter erweisen als andere, denn die Mehrheit der Übergänge konzentriert sich auf wenige Branchen. Auch hinsichtlich der Beschäftigungsdauer gibt es z. T. erhebliche Unterschiede, die in dieser Publikation detailliert dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Regionalbericht Norddeutschland 2010: aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen in den Regionen von Schleswig-Holstein, Niedersachsen und den angrenzenden Hansestädten sowie in den 16 Bundesländern (2010)

    Jung, Hans-Ulrich; Hentschel, Klaus-Jürgen;

    Zitatform

    Jung, Hans-Ulrich (2010): Regionalbericht Norddeutschland 2010. Aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen in den Regionen von Schleswig-Holstein, Niedersachsen und den angrenzenden Hansestädten sowie in den 16 Bundesländern. Hannover, 180 S., 133 S. Anhang.

    Abstract

    Das NIW legt mit dem Regionalbericht 2010 erneut eine Positionsbestimmung für die norddeutschen Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie Hamburg und Bremen unter den 16 Bundesländern vor und informiert über die Strukturen und aktuellen Entwicklungen von Bevölkerung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt innerhalb Norddeutschlands. Die Ergebnisse zeigen u.a.:
    - Die Wirtschaftskraft und die Arbeitsproduktivität sind in den norddeutschen Ländern insgesamt niedriger als im Süden.
    - In der Wirtschaftsstruktur des Nordens hat der industrielle Sektor trotz der Bedeutung z.B. von Automobilwirtschaft und Luftfahrzeugbau oder Ernährungsgewerbe ein insgesamt geringeres Gewicht und vor allem die wissensintensiven Produzierenden Bereichen und Dienstleistungen sind unterrepräsentiert.
    - Die norddeutsche Wirtschaft weist im Vergleich zum Süden einen Rückstand bei der Beschäftigung von hochqualifizierten Kräften sowie besonders von Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und sonstigen technischen Berufen auf.
    - Trotz renommierter Hochschulen liegen insgesamt die Zahlen der Studierenden und der Studienanfänger bezogen auf die Gesamtbevölkerung um ein Zehntel unter dem Bundesdurchschnitt.
    - Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor beträchtlich höher als im Süden Deutschlands, und die Erwerbsbeteiligung sowohl der Männer als auch der Frauen ist im Norden deutlich niedriger.
    - Tendenziell niedrigere Arbeitnehmerentgelte und eine geringere Erwerbsbeteiligung führen insgesamt trotz der ausgleichenden Wirkungen von Transfers zu einem Rückstand im verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte gegenüber den süddeutschen Ländern.
    - Auch die sozialen Probleme sind entsprechend größer: Der Anteil der hilfebedürftigen Bevölkerung (unter 65 Jahren) ist entsprechend im Norden mehr als doppelt so hoch wie in den süddeutschen Ländern.
    - In der gegenüber den süddeutschen Ländern um fast ein Fünftel zurückbleibenden Steuereinnahmekraft der kommunalen Gebietskörperschaften spiegeln sich die geringere Ertragskraft der Unternehmen und auch das niedrigere Einkommensniveau der Haushalte norddeutschen Länder. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2009: wie stehen die Bremer Betriebe in der Krise da - Welche Wirkungen hat die Krise auf die Betriebe und wie gehen sie damit um (2010)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter; Jankowski, Piotr;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2010): IAB-Betriebspanel Bremen 2009. Wie stehen die Bremer Betriebe in der Krise da - Welche Wirkungen hat die Krise auf die Betriebe und wie gehen sie damit um. Bremen, 139 S.

    Abstract

    "2009 erlebt Deutschland in Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise den stärksten wirtschaftlichen Einbruch in seiner Geschichte, die negativen Folgen auf den Arbeitsmarkt halten sich erfreulicherweise aber in Grenzen. Die IAB-Betriebspanelwelle 2009 gibt einen Einblick, wie sich die Krise aus Sicht der Betriebe darstellt und wie die Betriebe mit den Auswirkungen der Krise umgegangen sind und insbesondere welche personalpolitischen Konsequenzen sie gezogen haben.
    Die aus dem Panel gewonnenen Informationen zu den Betrieben sind dabei vor dem Hintergrund der Daten der amtlichen Statistik zur wirtschaftlichen Lage und zur Situation auf dem Arbeitsmarkt zu interpretieren. Daher beginnt Kapitel 1 mit einem allgemeinen Lageüberblick auf Basis der Daten der amtlichen Statistik. Darauf aufbauend wird auf Basis der Paneldaten dargestellt, wie es um die wirtschaftliche Situation der Betriebe gestellt ist. Wie viele und welche Betriebe mussten im Krisenjahr einen Rückgang des Geschäftsvolumens hinnehmen und haben diese Nachfragerückgänge zu einer existenzbedrohenden Situation geführt? Daran schließt sich die Analyse der Beschäftigtenwirkungen in den Betrieben an. Ist es in den Betrieben vermehrt zu Personalabbau mit massiven Entlassungen gekommen? Kann man von einem generellen Einstellungsstopp reden? Gibt es trotz der Krise wachsende Betriebe? Nach dem allgemeinen Überblick zu den Wirkungen der Krise auf die Betriebe wird in Kapitel 2 mit Hilfe der Längsschnittanalyse der Frage nachgegangen, bei welchen Betriebstypen es aufgrund der Krise gehäuft zum Beschäftigtenabbau gekommen ist. Denen werden die Betriebstypen gegenüber gestellt, die in der längerfristigen Perspektive am häufigsten zu einem Beschäftigtenwachstum beitragen. Gesondert eingegangen wird dabei auf die Betroffenheit gerade der innovativen Branchen. Eine spezielle Thematik ist die Auswirkung der Finanzmarktturbulenzen auf die Finanzierung von betrieblichen Investitionen, der das Kapitel 3 gewidmet ist. In diesem Zusammenhang werden auch die Folgen der wirtschaftlichen Einbrüche auf die Investitionstätigkeit näher untersucht. Die durch die Arbeitsmarktreformen der vergangenen Jahre erreichte Flexibilisierung des Arbeitsmarktes wird als ein wesentlicher Faktor für die Robustheit des deutschen Arbeitsmarktes gesehen. In Kapitel 4 werden die Pufferfunktionen der flexiblen Beschäftigungsformen, Leiharbeit, befristete Arbeitsverhältnisse und geringfügig Beschäftigte untersucht ebenso wie die Wirkungen des Flexibilisierungsinstrumentes Arbeitszeitenkonten und des zur Bewältigung der Krise verstärkt eingesetzten Instruments Kurzarbeit. Als gewichtiges Argument, dass die Betriebe trotz der Krise nicht stärker Personal freigesetzt haben, werden die Bedeutung von Fachkräften für Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens bzw. Probleme bei deren Wiederbeschaffung gesehen. Mit Hilfe der multivariaten Analyse wird in Kapitel 5 untersucht, inwieweit der Fachkräftebedarf bzw. -engpass die Entscheidung von Betrieben, Personal über den gegenwärtigen Bedarf hinaus zu halten, beeinflusst. Ergänzend wird das Qualifizierungsverhalten der Betriebe in der Krisenzeit betrachtet. Wird aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation auf Qualifizierung verzichtet oder werden Zeiten geringerer Auslastung sogar für Weiterbildungsmaßnahmen genutzt? Im Kapitel 6 wird anlässlich der Wiederholung der Fragen zur Standortbewertung aus der Panelwelle 2006 noch ein Blick darauf geworfen, ob die Standortqualität Bremens aus Sicht der Betriebe in der Krise anders bewertet wird bzw. sich in den letzten Jahren verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemobilität in Deutschland: qualifikationsspezifische Befunde regionaler Wanderungs- und Pendlerströme (2009)

    Granato, Nadia; Hamann, Silke ; Niebuhr, Annekatrin ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Granato, Nadia, Anette Haas, Silke Hamann & Annekatrin Niebuhr (2009): Arbeitskräftemobilität in Deutschland. Qualifikationsspezifische Befunde regionaler Wanderungs- und Pendlerströme. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 67, H. 1, S. 21-33.

    Abstract

    "Die Untersuchung beschreibt die interregionale Mobilität von Arbeitskräften in Deutschland, wobei sowohl Wandern und Pendeln als auch das Qualifikationsniveau der Beschäftigten berücksichtigt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitskräftemobilität in Deutschland wesentlich durch die unterschiedlichen Arbeitsmarktbedingungen in Ost- und Westdeutschland beeinflusst wird. Ostdeutschland ist durch die Abwanderung von Arbeitskräften und einen Auspendlerüberschuss gegenüber dem Westen gekennzeichnet. Bemerkenswert ist, dass diese Verluste bei den geringqualifizierten Arbeitskräften vergleichsweise stark ausfallen. Hingegen sind die Humankapitalverluste der ostdeutschen Regionen im Bereich der Hochqualifizierten gemessen an der Bedeutung dieses Qualifikationssegments eher niedrig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dynamik des regionalen Arbeitsmarktes Bremen: Auszüge aus dem Ergebnisbericht zum Projekt "Abgrenzung, Dynamik und Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarktes Bremen" im Auftrag der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales des Landes Bremen (2009)

    Smets, Florian;

    Zitatform

    Smets, Florian (2009): Dynamik des regionalen Arbeitsmarktes Bremen. Auszüge aus dem Ergebnisbericht zum Projekt "Abgrenzung, Dynamik und Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarktes Bremen" im Auftrag der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales des Landes Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2009), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Gegenstand dieses Berichts ist eine detaillierte Analyse des beschäftigungsseitigen Arbeitsmarktgeschehens in der Arbeitsmarktregion Bremen. Hierzu wird für die Jahre 2001 bis 2007 der Gesamtumfang aller Einstellungen und Entlassungen sozialversicherungspflichtig Beschäftigter nach Branchen und Betriebsgrößen analysiert. Die Auswertung zeigt, dass etwa jeder zehnte Arbeitsplatz im Laufe eines Jahres erneuert wird. Dabei finden zeitgleich gegenläufige Bewegungen statt: Den jährlich rund 43.500 neu geschaffenen Arbeitsplätzen stehen etwa 49.200 Stellen gegenüber, die abgebaut werden Besonders dynamisch sind dabei die kleinen Betriebe, mittelständische Unternehmen federn den Arbeitsplatzabbau des regionalen Arbeitsmarktes Bremen ab. Die Betriebe der Arbeitsmarktregion Bremen nehmen jedes Jahr rund 166.000 Einstellungen vor - dies bedeutet auch für Arbeitslose eine Vielzahl von Integrationschancen. Als Branchen mit besonders vielen Personalbewegungen konnten neben der Zeitarbeit auch der Logistikbereich, die Gastronomie, Wach- und Sicherheitsdienste, das Reinigungsgewerbe sowie Call-Center identifiziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statistisches Jahrbuch 2009 (2009)

    Abstract

    "Am Ende des Jahres präsentiert das Statistische Landesamt Bremen seine traditionelle Querschnittsveröffentlichung mit einer Fülle von Daten zur demografischen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung im Lande Bremen: das Statistische Jahrbuch 2009. Die in 24 Kapiteln aufbereiteten Daten bilden eine Informationsgrundlage für alle, die im Lande Bremen auf der Basis von Fakten Entscheidungen treffen oder sich einfach nur informieren wollen. Die Daten werden ergänzt durch Erläuterungen zu den einzelnen Kapiteln sowie durch rund 50 Grafiken. Das Jahrbuch enthält Daten aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen, darunter zur Entwicklung der Bevölkerung und zu den Wahlergebnissen, zur Erwerbstätigkeit, zum Produzierenden Gewerbe, zu Handel, Tourismus und Dienstleistungen, zum Verkehr, zur Rechtspflege und zum Bildungs- und Gesundheitswesen, zu Finanzen und Steuern, zur Preisentwicklung und zur Umwelt. Abgerundet wird die Zusammenstellung durch einen Vergleich der Landesdaten mit den Daten der übrigen Bundesländer sowie der Daten der Stadt Bremen mit denjenigen der übrigen 12 größten deutschen Städte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität von Auszubildenden in Niedersachsen und Bremen (2008)

    Harten, Uwe;

    Zitatform

    Harten, Uwe (2008): Mobilität von Auszubildenden in Niedersachsen und Bremen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2008), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Studie werden Ausbildungspendler untersucht, d. h. die durch die Aufnahme einer betrieblichen Ausbildung motivierte Mobilität von Jugendlichen. Mit Hilfe verschiedener Indikatoren, die aus Daten der Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit und Datenmaterial des Statistischen Bundesamtes respektive der Statistischen Landesämter generiert wurden, werden beispielsweise regionale Ausbildungszentren in Niedersachsen und Bremen identifiziert. Im Anschluss daran erfolgt eine Analyse von Ausmaß, Richtung und Struktur von Pendlerbewegungen zwischen diesen und den umgebenden Regionen sowie Vergleiche mit anderen Bundesländern. Abschließend wird ein mögliches Konzept diskutiert, mit dessen Hilfe die im Flächenländervergleich zweitniedrigste Mobilitätsrate der niedersächsischen Auszubildenden gesteigert werden könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2007: Investitionen/Innovationen - Fachkräfte/Qualifizierung. Endbericht (2008)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter; Hanke, Christian;

    Zitatform

    Landsberg, Helma, Walter Wehling & Christian Hanke (2008): IAB-Betriebspanel Bremen 2007. Investitionen/Innovationen - Fachkräfte/Qualifizierung. Endbericht. (BAW-Studie), Bremen, 109 S.

    Abstract

    "Vorrangiges wirtschafts- und arbeitsmarktpolitisches Ziel ist die Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Zahl der in einer Volkswirtschaft bzw. einer Region angeboten Arbeitsplätze hängt letztlich von den Investitionsentscheidungen einzelner Betriebe ab. Der Schwerpunktsetzung der IAB-Betriebspanelbefragung 2007 folgend, bietet sich somit die Fokussierung der Auswertung des Panels für das Land Bremen auf die Themenkomplexe 'Investitionen/ Innovationen' und 'Fachkräftebedarf/Qualifizierung' an. Investitionen sind nicht nur die Voraussetzung für die Nachfrage nach Arbeitskräften, sondern umgekehrt ist auch die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal die Voraussetzung, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen ebenso wie der bremischen Wirtschaft zu erhalten. Nur wettbewerbsfähige Unternehmen können letztlich investieren und Arbeitsplätze schaffen. Entscheidender Faktor für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe im harten internationalen Wettbewerb ist die Innovationsfähigkeit, die wiederum Humankapital voraussetzt. Trotz hoher Arbeitslosigkeit nimmt die Problematik Fachkräftemangel in Deutschland zu und kann somit zum Hemmnis der wirtschaftlichen Entwicklung der Betriebe werden. Betriebe sind aber nicht nur Nachfrager nach Fachkräften, sondern sie beeinflussen über ihr Qualifizierungsverhalten gleichzeitig maßgeblich das Angebot an Fachkräften. Die wirtschaftliche Situation und Entwicklung einer Volkswirtschaft bzw. einer Region ist das Ergebnis des Verhaltens und des Erfolges seiner Betriebe. Das IAB-Betriebspanel 2007 gibt Einblick sowohl in das Investitions-, Innovations- und Qualifizierungsverhalten der (einzelnen) bremischen Betriebe als auch über deren Personalbedarfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationsleistung und Innovationspotenzial: die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten im Vergleich der Verdichtungsräume in Deutschland (2007)

    Meurer, Petra; Stenke, Gero;

    Zitatform

    Meurer, Petra & Gero Stenke (2007): Innovationsleistung und Innovationspotenzial. Die Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten im Vergleich der Verdichtungsräume in Deutschland. (Regionalwirtschaftliche Studien 24), Berlin: RegioVerlag, 120 S.

    Abstract

    "Im Standortwettbewerb der Regionen spielen Innovationen eine wachsende Rolle. Um die Position der Metropolregion Bremen-Oldenburg einschätzen und bewerten zu können, haben Wissenschaftler des BAW Innovationsleistung und Innovationspotenzial in den 20 deutschen Verdichtungsräumen verglichen. Dazu wurde ein System von 27 Einzelindikatoren entwickelt, die sowohl am Input (FuE-Ausgaben, FuE-Beschäftigte) als auch am Output (Hightech-Gründungen, Patentanmeldungen) ansetzen und auf diese Weise ein differenziertes Bild von Niveau und Entwicklung der Innovationstätigkeit vermitteln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit im Lebenslauf (2006)

    Bogai, Dieter; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Franziska Hirschenauer (2006): Erwerbstätigkeit im Lebenslauf. In: H. Faßmann, B. Klagge & P. Meusburger (Hrsg.) (2006): Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland : Band 7: Arbeit und Lebensstandard, S. 30-33.

    Abstract

    Die Teilnahme am Erwerbsleben ist sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft von großer Bedeutung. Empirisch erfasst wird der Umfang der gesellschaftlichen Erwerbstätigkeit mit Hilfe der Erwerbstätigenquote ergänzt durch Erwerbspersonenquote und Arbeitslosenanteil. Auf dieser Basis liefert der Beitrag Daten für eine vergleichende Bestandsaufnahme sozialversicherungspflichtiger Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Erwerbsbeteiligung für das Jahr 2003 in den alten und neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland, aufgeteilt jeweils nach Männern und Frauen. Bei der Männer- und Frauenerwerbstätigkeit wird zusätzlich nach Lebensalter differenziert. Die Höhe der Gesamterwerbstätigenquote wird weniger durch die Erwerbsbereitschaft der Erwerbsfähigen limitiert als vielmehr durch den Umfang des Arbeitsplatzangebots. Die Ergebnisse der jüngsten IAB-Projektionen lassen erwarten, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland bis 2010 nur sehr zögerlich ansteigen wird. Während in Westdeutschland ein geringer Zuwachs der Erwerbstätigkeit erwartet wird, wird für Ostdeutschland mit einem weiteren Rückgang gerechnet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Prognos Deutschland Report 2030: Textband und Tabellenband mit CD-ROM: Daten (2006)

    Böhmer, Michael; Windhövel, Kerstin; Schlesinger, Michael; Funke, Claudia; Limbers, Jan; Gramke, Kai; Schüssler, Reinhard;

    Zitatform

    Böhmer, Michael, Claudia Funke, Kai Gramke, Jan Limbers, Michael Schlesinger, Reinhard Schüssler & Kerstin Windhövel (2006): Prognos Deutschland Report 2030. Textband und Tabellenband mit CD-ROM: Daten. Basel u.a., 344 S.; 261 S., CD-ROM.

    Abstract

    Ausgehend von den globalen Rahmenbedingungen, technologischen Veränderungen und politischen Weichenstellungen zeichnet der Deutschland Report 2030 ein konsistentes, aus Analysen, Prognosen, Texten und Daten bestehendes Bild der wahrscheinlichen wirtschaftlichen und demographischen Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2030. Der Report beschränkt sich darauf, diejenige Entwicklung zu beschreiben, die aus heutiger Sicht wahrscheinlich ist. Neben der Prognose der Bevölkerung und wichtiger Größen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf der Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsseite enthält der Report erstmals ausführliche Analysen zu wichtigen Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit, die die Zukunft Deutschlands entscheidend beeinflussen werden: die Wachstumsschwäche, Reformbedarf und Reformkonzepte in der Steuer- und Sozialpolitik sowie die Globalisierung und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In diesem Zusammenhang wird auch die Bedeutung von Outsourcing- und Offshoringaktivitäten analysiert. Der Report berücksichtigt Neuregelungen des Koalitionsvertrages der großen Koalition, von denen zu erwarten ist, dass sie angesichts sich wandelnder Rahmenbedingungen dauerhafter Natur sind. Zum Teil schreibt der Report Entwicklungen fort, die politische Eingriffe erfordern (z.B. bei der Pflegeversicherung), zum Teil greift er auch der Politik vor, indem er Maßnahmen implementiert (im Bereich der Arbeitsmarktpolitik), die in dieser Form noch nicht politisch und gesellschaftlich konsensfähig sind. Damit wird deutlich, wo ein Handlungsbedarf besteht, um das Ziel von mehr Wachstum und Beschäftigung zu erreichen. Der Deutschland Report verzichtet auf eine Konjunkturprognose, allerdings wird auf einer CD-ROM eine Konjunkturprognose der wichtigsten Indikatoren bereitgestellt, die auf das Startjahr 2010 der Deutschland Report Prognose abgestimmt ist. Damit wird für diese Indikatoren der Zeitraum 2005-2030 abgedeckt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktperspektiven für Geringqualifizierte und Fachkräfte: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2005 (2006)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2006): Arbeitsmarktperspektiven für Geringqualifizierte und Fachkräfte. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bremen 2005. (BAW.kompakt 10), Bremen, 4 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung, jährlich entstehen in wachsenden bremischen Betrieben bis zu 20.000 neue Arbeitsplätze. Aufgrund des unbefriedigten Personalbedarfs kann von einem ungenutzten Beschäftigungspotenzial von ca. 2.000 Stellen ausgegangen werden. Mangelnde Qualifizierung erhöht das Arbeitslosigkeitsrisiko und mindert die Chancen auf dauerhafte Beschäftigung. Es besteht offensichtlich kein verbreiteter allgemeiner Fachkräftemangel, das Panel signalisiert jedoch einen deutlichen Handlungsbedarf zum Abbau des Qualifikations-Mismatch. Die Einstellungsstrategien der Betriebe lassen die Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer besser erscheinen als allgemein vermutet. Der Betrieblichen Weiterbildung kommt zentrale Bedeutung zu, sie nutzt aber das Potenzial Geringqualifizierter zur Deckung des Fachkräftebedarfs bisher nur unzureichend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verzögerter Strukturwandel und Benachteiligung im föderalen Finanzausgleich: ist der Stadtstaat Bremen noch zeitgemäß? (2006)

    Wrobel, Martin ; Harten, Uwe; Brück-Klingberg, Andrea;

    Zitatform

    Wrobel, Martin, Andrea Brück-Klingberg & Uwe Harten (2006): Verzögerter Strukturwandel und Benachteiligung im föderalen Finanzausgleich. Ist der Stadtstaat Bremen noch zeitgemäß? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 55, H. 11/12, S. 298-301.

    Abstract

    "Das Bundesland Bremen, durch eine altindustrielle Wirtschaftsstruktur und den Status eines Stadtstaates geprägt, steht, konfrontiert mit den Herausforderungen des allgemeinen Strukturwandels und der Globalisierung, vor großen Aufgaben. Gefangen zwischen Handlungsdruck durch hohe Arbeitslosigkeit und notwendiger Besonnenheit aufgrund knapper fiskalischer Mittel können die verantwortlichen politischen Akteure in ihren Planungen freilich auf klare Bremer Stärken wie eine hervorragende Humankapitalausstattung, ein vergleichsweise niedriges Lohnniveau und eine tragfähige, sich in den letzten Jahren deutlich positiv entwickelnde Branchenstruktur setzen. Die Aufhebung der bestehenden Benachteiligung von Stadtstaaten im Länderfinanzausgleich vorausgesetzt, kann das Land Bremen seine in vielen Bereichen positive Entwicklung fortsetzen und auch zukünftig ein wertvoller Partner im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2005 (2005)

    Berthold, Norbert; Fricke, Holger; Kullas, Matthias;

    Zitatform

    Berthold, Norbert, Holger Fricke & Matthias Kullas (2005): Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2005. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 236 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Standortwettbewerb gibt es in einer globalisierten Wirtschaft nicht nur zwischen Nationen: Auch Regionen stehen international und national in einem intensiven Wettbewerb um mobile Produktionsfaktoren und die damit verbundenen Wachstums- und Beschäftigungschancen. Zum dritten Mal legt die Bertelsmann Stiftung nun mit dieser Studie einen umfassenden Standortvergleich der 16 Bundesländer vor. Kern der Analyse ist der Erfolgsindex, in dem die Entwicklung der einzelnen Bundesländer in den Zielbereichen Beschäftigung, Einkommen und Sicherheit vergleichend bewertet wird. Zusätzlich wird der Aktivitätsindex berechnet, in den diejenigen Faktoren einfließen, die maßgeblich zum Erfolg eines Bundeslandes beitragen und von ihm politisch beeinflussbar sind. Der Aktivitätsindex misst und bewertet damit die relativen Anstrengungen der einzelnen Länder, ihre Position im Erfolgsindex zu verbessern. Detaillierte Länderberichte ergänzen und vertiefen die Analyse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalbericht Norddeutschland 2005: aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen von Schleswig-Holstein und Niedersachsen, in den angrenzenden Hansestädten sowie in den 16 Bundesländern (2005)

    Jung, Hans-Ulrich; Hentschel, Klaus-Jürgen;

    Zitatform

    Jung, Hans-Ulrich (2005): Regionalbericht Norddeutschland 2005. Aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in den Regionen von Schleswig-Holstein und Niedersachsen, in den angrenzenden Hansestädten sowie in den 16 Bundesländern. Hannover, 148 S., Anhang.

    Abstract

    "Aussagekräftige regionalwirtschaftliche Indikatoren sind eine wichtige Entscheidungsbasis für die regionale Entwicklungspolitik. Das NIW legt mit dem Regionalbericht 2005 eine Positionsbestimmung für die norddeutschen Länder Schleswig-Holstein, Niedersachsen sowie Hamburg und Bremen unter den 16 Bundesländern vor und informiert über die Strukturen und aktuellen Entwicklungen von Bevölkerung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt innerhalb Norddeutschlands. Vor dem Hintergrund ständig neuer 'Rankings' von Regionen mit zum Teil widersprüchlichen Ergebnissen soll der Regionalbericht Norddeutschland mit seinem ausführlichen Datenteil den Nutzer in die Lage versetzen, sich über die regionalen Entwicklungen ein eigenes Urteil zu bilden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzgewinne in der Beschäftigungskrise: die Entwicklung von höher qualifizierten Arbeitsplätzen in Bremerhaven 1998-2004 (2005)

    Muscheid, Jörg; Salot, Marion;

    Zitatform

    Muscheid, Jörg & Marion Salot (2005): Arbeitsplatzgewinne in der Beschäftigungskrise. Die Entwicklung von höher qualifizierten Arbeitsplätzen in Bremerhaven 1998-2004. 17 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Tatsache, dass in Bremerhaven und Bremen in den 1990er Jahren jeder fünfte Arbeitsplatz verloren ging, untersucht die Studie das Ausmaß an Betroffenheit von dieser Entwicklung in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau. Grundlage der Analyse ist die Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit, die eine Unterscheidung für insgesamt sechs Qualifikationsniveaus ermöglicht. Für die Jahre 1998 bis 2004 ergibt sich ein Beschäftigungszuwachs für Arbeitnehmer mit einem Fachhochschul-, Hochschul- oder Universitätsabschluss sowie für diejenigen mit Abitur und abgeschlossener Berufsausbildung. Als Hauptgrund für die günstige Arbeitsmarktentwicklung für Höherqualifizierte in Bremerhaven wird der Ausbau der maritimen Wissenschaften angesehen. Größte Verlierer sind die Arbeitnehmer mit Hauptschulabschluss oder mittlerer Reife ohne abgeschlossene Berufsausbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und Arbeitsmärkte in Norddeutschland (2005)

    Niebuhr, Annekatrin ; Stiller, Silvia;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin & Silvia Stiller (2005): Demographischer Wandel und Arbeitsmärkte in Norddeutschland. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 85, H. 5, S. 326-332. DOI:10.1007/s10273-005-0380-0

    Abstract

    Die bevorstehenden demografischen Veränderungen werden sich auch auf den Arbeitsmarkt auswirken, wobei sich die Wirkungen je nach Ausgangsbedingungen innerhalb Deutschlands unterschiedlich stark zeigen werden. Der Beitrag befasst sich mit den quantitativen und altersstrukturellen Wirkungen des demografischen Wandels für die Erwerbsbevölkerung in den norddeutschen Bundesländern Bremen und Hamburg sowie Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein und zeigt Handlungsnotwendigkeiten und -optionen auf. Bereits bis zum Jahr 2020 wird das Erwerbspersonenpotential in Norddeutschland spürbar zurückgehen und das Angebot an jüngeren Arbeitskräften, die nach dem neuesten Stand des Wissens ausgebildet wurden, sinken. Es ist davon auszugehen, dass sich Engpässe auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes nach 2020, im Zuge des sich beschleunigenden Rückgangs der Erwerbsbevölkerung, verschärfen werden. Folglich wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und der Lebensstandard eingeschränkt. Die Auswirkungen des demografischen Wandels erfordern umfassende Reformen auf Bundesebene, insbesondere im Bereich der sozialen Sicherungssysteme. Aber auch die Vertreter von Politik und Wirtschaft in den norddeutschen Bundesländern müssen den anstehenden Entwicklungstendenzen entgegenwirken und überfällige Reformen umsetzen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Länderstudie Bremen (2005)

    Wrobel, Martin ; Harten, Uwe; Brück-Klingberg, Andrea;

    Zitatform

    Wrobel, Martin, Andrea Brück-Klingberg & Uwe Harten (2005): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Länderstudie Bremen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2005), Nürnberg, 76 S.

    Abstract

    Die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland weist für Regionen und/oder Kreise räumlich starke Unterschiede auf. Innerhalb des Forschungsprojekts 'Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten' (VALA) des 'IAB regional' werden die Ursachen für die unterschiedlichen Entwicklungslinien der Beschäftigung auf Landkreisebene untersucht und auf Länderebene zu Länderberichten zusammengefasst. Bremen, das nach Einwohnern und Fläche kleinste Bundesland, leidet unter einer erheblichen Arbeitsmarktschwäche. Im Zeitraum von 1993 bis 2001 gingen dem Land jährlich etwa ein Prozent der Arbeitsplätze verloren. Diese Schwäche ist einerseits durch wirtschaftliche Strukturmerkmale und andererseits durch Standorteffekte bedingt. Die wirtschaftsstrukturelle Entwicklung ist dadurch gekennzeichnet, dass einem starken Beschäftigungsabbau in traditionellen, am Standort konzentrierten und zugleich gesamtwirtschaftlich schrumpfenden Wirtschaftszweigen nur in unzureichendem Maße Stellenschaffungen in neuen Wachstumsbranchen gegenüberstehen. Auch der ermittelte Standorteffekt fällt für Bremen negativ aus. Ein zentraler Aspekt muss dabei in dem starken, auf Suburbanisierungsprozessen (Bevölkerungs- und Arbeitsplatzsuburbanisierung) sowie interregionaler Wanderung (Abwanderung) aufgrund fehlender beruflicher Perspektiven beruhenden Einwohnerschwund gesehen werden. Die Höhe des negativen Standorteffektes lässt erwarten, dass es in Bremen zukünftig vermehrter gemeinsamer Anstrengungen bedarf, um den Negativtrend zu stoppen und langfristig umzudrehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2003: Beschäftigungsformen, Personalfluktuation und Personalsuche (2004)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2004): IAB-Betriebspanel Bremen 2003. Beschäftigungsformen, Personalfluktuation und Personalsuche. Bremen, 49 S.

    Abstract

    "lm Zuge der Flexibilisierung gewinnen neue Formen der Erwerbstätigkeit, die zum Teil erst durch Veränderung gesetzlicher Rahmenbedingungen ermöglicht wurden, wie Teilzeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit an Bedeutung. Aber nicht nur die Formen der abhängigen Beschäftigung, sondern auch die Möglichkeiten der Selbständigkeit wandeln sich, so z.B. durch Verbreitung von Franchising und Einführung der Ich-AG.
    Einleitend wird auf Basis der Daten der amtlichen Statistik ein Überblick über die Erwerbstätigenstruktur gegeben und um Informationen zu befristeten Einstellungen aus dem IAB-Betriebspanel ergänzt.
    Entsprechend dem Schwerpunkt des IAB-Betriebspanel-Fragebogens 2003 wird in der Auswertung ein besonderes Augenmerk auf den Einsatz von Leiharbeitern gelegt. Leiharbeit stellt für Betriebe eine besonders flexible Form der Personalwirtschaft dar. Personal wird nicht mehr selbst vorgehalten, sondern bei Bedarf entliehen. Für die größere Flexibilität werden vom Entleiher Abstriche hinsichtlich Betriebskenntnissen und -treue in Kauf genommen.
    Im Zusammenhang mit der Diskussion um die Höhe der Lohnnebenkosten sowie die Förderung geringfügiger Beschäftigung und die Vermeidung von Schwarzarbeit wurden die Soziallasten für Mini- und Midi-Jobs neu geregelt. Seit April 2003 gelten für die sogenannten Midi-Jobs (Verdienst zwischen 400 und 800 EURO) niedrigere Steuersätze, um den Übergang von geringfügiger in Vollzeitbeschäftigung zu erleichtern. Das Ausmaß der Beschäftigung von Arbeitnehmern in diesem unteren Einkommensbereich wurde mit der IAB-Betriebspanel-Befragung 2003 erfasst.
    Flexible Arbeitsgestaltung ermöglicht es, auf Schwankungen in der Produktion bzw. Geschäftstätigkeit einzugehen. Anhand einer Sonderfrage wird untersucht, welche Maßnahmen vorrangig eingesetzt werden, um Produktionsschwankungen auszugleichen.
    Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes zeigt sich nicht nur in der Ausgestaltung der Arbeitsverträge, sondern auch in der Personalfluktuation. Nach dem Aufzeigen der Dynamik der Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt werden die Gründe für Personalabgänge analysiert. Auch die Möglichkeiten der Personalrekrutierung haben sich verändert. Die Diskussion um die Arbeitsvermittlungsleistungen der Arbeitsämter hat zur Einrichtung von privaten Arbeitsvermittlungen und von Personal-Service-Agenturen geführt. Im abschließenden Kapitel wird mittels einer Sonderfrage des Panels 2003 betrachtet, welche Möglichkeiten der Personalsuche Unternehmen bevorzugen und speziell welche Bedeutung den Vermittlungsleistungen der Arbeitsämter aus Sicht der Betriebe zu kommt. Erkenntnisse über die Verhaltensweise der Betriebe bei der Personalsuche geben für die Wiedereingliederung von Arbeitslosen wichtige Hinweise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege aus dem Fachkräftemangel: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2002 (2003)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2003): Wege aus dem Fachkräftemangel. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2002. In: BAW-Monatsberichte H. 7, S. 1-12.

    Abstract

    "Tendenziell steigende Qualifikationsanforderungen und die Alterung des Arbeitskräftepotenzials bei gleichzeitiger Absenkung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer lassen erwarten, dass sich der trotz anhaltend hoher Arbeitslosigkeit zumindest partiell bereits auftretende Personal- und Fachkräftemangel verstärken wird. Als Reaktion darauf müssen die betriebliche Ausbildung und die Beschäftigungsförderung von Frauen und Älteren verstärkt werden, um neues Fachkräftepotenzial zu erschließen bzw. vorhandene Qualifikationen zu erhalten. Anders als die konjunkturell geprägten gesamtwirtschaftlichen Daten zeigt die Längsschnittauswertung des IAB-Betriebspanels, dass die Betriebe bei Personal- und Fachkräftebedarf tatsächlich die Ausbildung verstärken. Ungenutzte Ausbildungspotenziale liegen vor allem bei den bisher nicht ausbildenden Klein- und Mittelbetrieben sowie in der relativ geringen Ausbildungsintensität der Großbetriebe. Eine Förderung der Frauenbeschäftigung, z. B. durch Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wird ansatzweise bisher fast ausschließlich in größeren Betrieben praktiziert. Auch in der Beschäftigungsförderung Älterer, z. B. im Abbau von Einstellungshemmnissen, besteht noch Handlungsspielraum, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlstart in den Beruf?: Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben (2003)

    Lappe, Lothar;

    Zitatform

    Lappe, Lothar (Hrsg.) (2003): Fehlstart in den Beruf? Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut, 154 S.

    Abstract

    "Die Rationalisierungswellen mit ihren Betriebsschließungen, Fusionen, Produktionsverlagerungen ins Ausland (Globalisierung) haben zu einer Reduzierung der Ausbildungskapazitäten, zu anschwellender Ausbildungslosigkeit und einer verminderten Übernahme von Jugendlichen an der zweiten Schwelle geführt. Im Osten der Bundesrepublik haben die meisten Betriebe ihre qualifizierten Belegschaften aus dem Pool an gut qualifizierten Arbeitskräften der mittleren Altersgruppen rekrutiert. Das bedeutet: Schließung der Arbeitsmärkte für junge Menschen (vor allem für die jungen Frauen). Die soziale Integration zumindest eines Teils der nächsten Generation ist durch diese Entwicklung bedroht. Die vielfältigen Probleme von jungen Menschen beim Berufseinstieg, ihre schwierigen Berufsverläufe, die verschärften Selektionsprozesse im Übergang von der Schule in den Beruf werden in diesem Band analysiert. Außerdem werden förderungspolitische Konzepte für benachteiligte Jugendliche vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Niedersachsen-Bremen (2001)

    Brück-Klingberg, Andrea; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Uwe Harten (2001): Jugendarbeitslosigkeit in Niedersachsen-Bremen. Hannover, 4 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, welche Besonderheiten den Arbeitsmarkt für Jugendliche in Niedersachsen und Bremen kennzeichnen und wie diese beiden Länder im Vergleich mit den anderen westlichen Bundesländern positioniert sind. Dazu wurden für diese Bestandsaufnahme eine Vielzahl von Indikatoren auf der Angebotsseite (u.a. die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in den Jahren 1998-2000, die Arbeitslosenquote Jugendlicher und aller Arbeitslosen im Vergleich, der Anteil der jugendlichen Arbeitslosen an allen Arbeitslosen, der Anteil der jugendlichen und aller Arbeitslosen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, der Anteil der 15-25-Jährigen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) und auf der Nachfrageseite (u.a. die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in den Zeiträumen 1996-1999 und 1992-1999 sowie der Anteil der Jugendlichen und aller Beschäftigten an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) zugrundegelegt. Als Fazit der Analyse werden drei Ergebnisse herausgearbeitet: 1.) Die ungünstige Arbeitsmarktsituation in Niedersachsen und insbesondere in Bremen trifft auch die Jugendlichen. Dabei nimmt Bremen bei vielen Indikatoren die Rolle des 'negativen' Spitzenreiters ein. 2.) Die positive Beschäftigungsentwicklung in Niedersachsen ist nicht in der Lage, den hohen Potentialdruck aus demographischer Entwicklung, Zuwanderung und Einpendlern zu kompensieren. 3.) Das 'Potentialproblem' bietet mittel- und langfristig Chancen für die Region, stellt den Arbeitsmarkt bis zur 'demographischen Wetterscheide' jedoch noch vor Probleme. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea; Harten, Uwe;
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