Springe zum Inhalt

Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Betriebsbefragungen"
  • Literaturhinweis

    Employee perception of managers' attitudes towards older workers is associated with risk of loss of paid work before state pension age: prospective cohort study with register follow-up (2022)

    Meng, Annette ; Sundstrup, Emil ; Andersen, Lars L. ;

    Zitatform

    Meng, Annette, Emil Sundstrup & Lars L. Andersen (2022): Employee perception of managers' attitudes towards older workers is associated with risk of loss of paid work before state pension age: prospective cohort study with register follow-up. In: European Journal of Ageing, Jg. 19, H. 4, S. 1375-1383. DOI:10.1007/s10433-022-00720-3

    Abstract

    "It is increasingly urgent to retain older workers in the workforce. In the present study, we analysed the prospective associations between employees' perceptions of their managers' attitudes towards older workers, and of having experienced age discrimination in the labour market with the risk of loss of paid work before the state pension age. Questionnaire data from 10,320 currently employed workers aged 50 + on perceptions of managers' attitudes towards older workers and perceived age discrimination were collected at baseline in the SeniorWorkingLife study. Data on labour market affiliation were obtained from national registers at baseline and two-year follow-up. Results show that the perception of negative attitudes was prospectively associated with an increased risk of loss of paid work for three of the five negative attitudes “older workers create conflicts, their qualifications are outdated, and they cannot keep up with the pace and development”. Perception of positive attitudes was prospectively associated with a reduced risk of loss of paid work. The perception of age discrimination was prospectively associated with an increased risk of loss of paid work. The results strengthen existing evidence on associations between ageism and labour market attachment, by applying a longitudinal design and including actual change in labour market participation. However, some negative attitudes may be more detrimental to the older workers' labour market participation. Employees' positive perceptions of managers' attitudes reduced the risk. Good relations between employees and managers appear to be important for retaining older workers in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten (2019)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Schneider, Daniela;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler & Daniela Schneider (2019): Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten. In: W. Schneider & S. Stadelbacher (Hrsg.) (2019): Der Altersübergang als Neuarrangement von Arbeit und Leben : Kooperative Dienstleistungen für das Alter(n) in Vielfalt, S. 89-113. DOI:10.1007/978-3-658-21974-1_5

    Abstract

    "Die Lebenserwartung streut gruppenspezifisch. Die Gesundheit sowie die Erwerbsintegration nimmt bei Vielen schon vor dem Rentenalter deutlich ab. Dies erfordert neben verhaltenspräventiven Maßnahmen auch Verhältnisprävention in den Betrieben. Zwar nimmt der Anteil Älterer in den Belegschaften zu, von einem stärkeren oder zunehmenden Engagement der Betriebe für altersgerechte Arbeitsbedingungen kann aber nicht gesprochen werden. Obwohl der Anteil der Beschäftigten, die nicht daran glauben, in ihrer Tätigkeit das Regelrentenalter erreichen zu können, in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat, sind immer noch gut ein Drittel diesbezüglich pessimistisch. Das betrifft insbesondere Beschäftigte, die aktuell bzw. schon lange unter belastenden Arbeitsbedingungen tätig sind. Dabei nehmen psychische Belastungen deutlich zu, während sich umgekehrt bei physischen Belastungen keine deutliche Abnahme feststellen lässt. Unter Beschäftigten zwischen 40 und 65 Jahren haben sich zeitliche und nervliche sowie körperliche Belastungen in den letzten Jahren erhöht. Ein anderer Befund belegt eine Verschiebung von Belastungen und Beanspruchungen durch körperlich schwere Arbeit hin zu älteren Beschäftigten. Zudem hat sich im Gegensatz zu den ab 65-Jährigen die funktionale Gesundheit der 40- bis 65-Jährigen in den letzten Jahren verschlechtert. Dies könnte Ausdruck einer gestiegenen Belastung von Älteren durch das Privat- und Berufsleben sein, z. B. durch den vollzogenen Abbau von frühzeitigen Austrittswegen aus dem Erwerbsleben. Dies verdeutlicht, dass die Erhöhung des Renteneintrittsalters mit dem Ziel eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit im höheren Alter zu erreichen, allein zu kurz greift." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere am Arbeitsmarkt: Eine stabile Beschäftigung vor dem Rentenalter begünstigt die Weiterarbeit (2019)

    Westermeier, Christian;

    Zitatform

    Westermeier, Christian (2019): Ältere am Arbeitsmarkt: Eine stabile Beschäftigung vor dem Rentenalter begünstigt die Weiterarbeit. (IAB-Kurzbericht 15/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren ist die Erwerbstätigkeit von Älteren in Deutschland deutlich gestiegen. Gesetzesänderungen zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit und zur Flexibilisierung des Rentenübergangs flankieren diesen Trend. Der Autor untersucht, wie sich die Erwerbsarbeit nach der Regelaltersgrenze in den vergangenen Jahren entwickelt hat und ob es einen messbaren Zusammenhang zwischen den Erwerbsmustern vor dem gesetzlichen Renteneintrittsalter 65+ und der Beschäftigung danach gibt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Beschäftigung von Älteren kurz nach dem Renteneintrittsalter von der Geburtskohorte 1945 bis zu der von 1950 in absoluten Zahlen verdoppelt hat. Relativ zur Kohortengröße ist sie um 3 Prozentpunkte auf zuletzt 14 Prozent gestiegen. Dabei gibt es nach Art und Umfang der Erwerbsarbeit kaum Unterschiede zwischen Frauen und Männern oder zwischen Ost- und Westdeutschen, obwohl sich die Erwerbsbiografien dieser Gruppen vor dem Renteneintritt deutlich unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nur eine Minderheit der Betriebe führt spezifische Personalmaßnahmen für Ältere durch (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2018): Nur eine Minderheit der Betriebe führt spezifische Personalmaßnahmen für Ältere durch (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 08.10.2018, o. Sz., 2018-09-28.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist mittlerweile auch in den Betrieben angekommen. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2017 gut sechs Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 55 bis unter 65 Jahren; und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000. Aber geht die steigende Beschäftigung Älterer in den deutschen Unternehmen auch mit einem verstärkten Einsatz altersspezifischer Personalmaßnahmen einher? Aufschluss hierüber geben die aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working conditions of workers of different ages: European Working Conditions Survey 2015 (2017)

    Mullan, Jack; Llave Vargas, Oscar; Wilkens, Mathijn;

    Zitatform

    Mullan, Jack, Oscar Llave Vargas & Mathijn Wilkens (2017): Working conditions of workers of different ages. European Working Conditions Survey 2015. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 75 S. DOI:10.2806/879475

    Abstract

    "Demographic change is changing the face of working life across the EU. The increased demand on a shrinking pool of workers to provide for the social needs of an ageing population is leading to increases in the employment rate of older workers and a lengthening of working life. Policy reforms have - on the whole - focused on raising the statutory retirement age and providing financial incentives for older workers to remain in work beyond retirement age. However, a range of other factors also influence workers' decision to continue working into old age - including health and well-being, work - life balance, career prospects and job security, and working conditions such as autonomy, hours of work and psychosocial aspects of the workplace. This report analyses these factors in depth for the 28 EU Member States, using data from the latest European Working Conditions Survey (EWCS 2015) and in the context of Eurofound's concept of 'sustainable work over the life course'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015 (2016)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Prick, Simone; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Simone Prick (2016): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der zwanzigsten Welle 2015. Berlin, 95 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2015 seit 1996 zum 20. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sächsischen Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
    Der demografische Wandel beeinflusst die Beschäftigungssituation in den Betrieben nachhaltig. Um die Fachkräftebasis und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe mittel- und langfristig zu sichern, ist auch eine Ausschöpfung der vorhandenen Beschäftigungspotenziale älterer Arbeitskräfte erforderlich. Daher findet diese Thematik seit vielen Jahren im Rahmen des IAB-Betriebspanels Berücksichtigung. 2015 wurden erneut Informationen zu diesem Themenkomplex erhoben. Damit kann Auskunft darüber gegeben werden, wie sich die Altersstruktur der Beschäftigten in sächsischen Betriebe seit 2002 - als diese Angaben erstmals erhoben wurden - entwickelt hat. Außerdem liegen erneut Informationen über betriebliche Reaktionen auf den demografischen Wandel vor. So wurde 2015 ebenfalls wiederholt erfragt, inwieweit Betriebe Maßnahmen umsetzen, die sich auf die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer beziehen. Auch das Bewerbungsverhalten Älterer aus Sicht der Betriebe wie auch das Einstellungsverhalten der Betriebe waren Themen der Befragungen im Jahr 2015. Die Erhebung der Altersstruktur der Beschäftigten erfolgt - beginnend ab 2015 - nunmehr regelmäßig im 2-Jahresrhythmus, wobei die Altersgruppe 60+ gesondert ausgewiesen wird.
    Umfangreicher und tiefgehender als in den Vorjahren werden im Rahmen des aktuellen Auswertungsberichtes zum IAB-Betriebspanel Sachsen im Themenkomplex Löhne und Gehälter die Angaben der Betriebe zur Tarifbindung ausgewertet. Hierbei geht es um den Ausweis längerfristiger gravierender Veränderungen - sowohl in der betrieblichen als auch der Beschäftigtenreichweite von Tarifverträgen. Dabei werden diese Veränderungen nicht nur auf der hochaggregierten Ebene des Freistaats untersucht, sondern auch für die einzelnen Betriebsgrößenklassen im Vergleich zu westdeutschen Buntersucht. Ebenfalls Eingang in die Analyse fand die Entwicklung der Löhne und Gehälter in den letzten Jahren in tarif- und in nicht tarifgebundenen Betrieben. Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung von Betrieben, die sich hinsichtlich der Entgeltgestaltung an Branchentarifverträgen orientieren bzw. nicht orientieren.
    Im aktuellen Bericht bilden darüber hinaus wieder die Themen 'Fachkräfte', 'Ausbildung' und 'Weiterbildung' Auswertungsschwerpunkte. Auch das Thema 'atypische Beschäftigungsverhältnisse' (Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit) bleibt Gegenstand der Untersuchung. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich Export sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die prekäre Position älterer Erwerbstätiger: Umsetzung von Personalinstrumenten und Vergleich der Relevanzeinschätzungen aus Sicht von Arbeitgebern und älteren Arbeitnehmern (2016)

    Gerpott, Fabiola H. ; Hackl, Benedikt;

    Zitatform

    Gerpott, Fabiola H. & Benedikt Hackl (2016): Die prekäre Position älterer Erwerbstätiger: Umsetzung von Personalinstrumenten und Vergleich der Relevanzeinschätzungen aus Sicht von Arbeitgebern und älteren Arbeitnehmern. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 71-94.

    Abstract

    "Zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in Deutschland wird oftmals auf die Notwendigkeit einer Erhöhung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer hingewiesen. In diesem Beitrag setzen wir uns mit dem aktuellen Stand der Ausrichtung der Personalarbeit auf die Bedürfnisse dieser Mitarbeitergruppe auseinander. Zum einen betrachten wir die Bewertungen von Unternehmensvertretern aus 211 deutschen Organisationen in Bezug auf (1) die Umsetzung von 21 Personalinstrumenten in Abhängigkeit von der Altersstruktur des Unternehmens sowie (2) deren Wichtigkeit für die Bindung von Arbeitnehmern zwischen 51 und 65 Jahren. Zum anderen kontrastieren wir diese Ergebnisse mit den Relevanzeinschätzungen der Personalinstrumente durch 115 Arbeitnehmer zwischen 51 und 65 Jahren. Es zeigt sich (1) eine niedrigere Umsetzungsquote von Personalmaßnahmen mit steigendem Anteil von Mitarbeitern über 50 Jahren im Unternehmen sowie (2) eine abweichende Relevanzbewertung der Personalinstrumente durch die Arbeitgeberseite im Vergleich zur Selbsteinschätzung der Arbeitnehmer. Wir argumentieren, dass ältere Arbeitnehmer durch eine mangelnde Berücksichtigung insbesondere bei Weiterbildungsangeboten und Karrieremöglichkeiten in eine prekäre Position gedrängt werden. Daraus resultiert ein Teufelskreis aus sinkender Eignung für berufliche Anforderungen, zunehmender Resignation und reduzierten Beschäftigungschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Diversity management in ageing societies: a comparative study of Germany and Japan (2016)

    Kemper, Lena Elisabeth; Froese, Fabian Jintae; Bader, Anna Katharina;

    Zitatform

    Kemper, Lena Elisabeth, Anna Katharina Bader & Fabian Jintae Froese (2016): Diversity management in ageing societies. A comparative study of Germany and Japan. In: Management Revue, Jg. 27, H. 1/2, S. 29-49. DOI:10.1688/mrev-2016-kemper

    Abstract

    "In response to demographic change organizations in Germany and Japan have recently begun to adapt their human resource management practices to embrace employees with diverse backgrounds: e.g. females, foreigners, or older workers (aged fifty and older). Based on a survey of 209 organizations we compare the current situation of diversity management practices in the two countries. Our findings indicate that, due to institutional differences, the scope and focus of diversity management varies significantly. Japanese diversity management focuses primarily on gender, whereas German organizations adopt a broader approach. While Japanese organizations consider communication and HR initiatives more important, German organizations assign a higher importance to practices integrating diversity in everyday work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nothing ventured, nothing gained!: how and under which conditions employers provide employability-enhancing practices to their older workers (2015)

    Fleischmann, Maria; Schippers, Joop; Koster, Ferry;

    Zitatform

    Fleischmann, Maria, Ferry Koster & Joop Schippers (2015): Nothing ventured, nothing gained! How and under which conditions employers provide employability-enhancing practices to their older workers. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 26, H. 22, S. 2908-2925. DOI:10.1080/09585192.2015.1004100

    Abstract

    "Employability-enhancing practices usually refer to training or courses, but also practices directed towards older workers to sustain their work capability can be embraced by this term. In the context of an ageing population and workforce, older workers' labour market participation gains an increasingly important role. Therefore, the importance of employability-enhancing practices is noted as a solution to sustain their employment. In this study, we focus on employer-provided employability practices for older workers. We answer the following research question: which practices do employers use to enhance their older workers' employability and under which conditions are these practices adopted. Analyses on Dutch corporate data (N = 860) show that employers mainly provide employability-enhancing practices that are easily implemented and not expensive. This finding replicates prior research and clarifies that job redesign should be considered as a possibility to keep older workers in the labour market. Furthermore, our study shows that both organizational and labour market characteristics affect employers' decisions whether to provide employability-enhancing practices for their older workers. This suggests that policy measures might be necessary to assimilate investments in employability-enhancing practices across organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Understanding employment participation of older workers: creating a knowledge base for future labour market challenges (2015)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Apt, Wenke;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Wenke Apt (Hrsg.) (2015): Understanding employment participation of older workers. Creating a knowledge base for future labour market challenges. Berlin, 118 S.

    Abstract

    "In allen Ländern Europas steigt die durchschnittliche Lebenserwartung und der Anteil älterer Menschen nimmt deutlich zu. Obwohl dieser demografische Wandel mit einer allgemeinen Verbesserung der Gesundheit einhergeht, erreicht nur eine Minderheit älterer Arbeitnehmer das gesetzliche Renteneintrittsalter im Beruf.
    Die Europäische Programm-Initiative 'More Years, Better Lives' (JPI MYBL) hat zur Beantwortung der Frage 'Warum arbeiten manche Menschen im höheren Erwerbsalter und andere nicht?' eine Gruppe von 46 Wissenschaftlern aus 11 Ländern beauftragt, hierzu den aktuellen Forschungsbedarf zu identifizieren. Damit sollte anstehenden Forschungsförderungsaktivitäten zugearbeitet werden. Dieser Bericht legt die wichtigsten Ergebnisse vor.
    Die interdisziplinäre JPI UEP Arbeitsgruppe hat das umfassende 'lidA-Denkmodell' zur Analyse der Einflussfaktoren für einen frühen Rückzug aus dem Arbeitsmarkt beziehungsweise bei verlängerter Erwerbstätigkeit genutzt. Basierend darauf wurde der Forschungsstand bestimmt und der Forschungsbedarf abgeleitet.
    Zielgruppen dieses Berichtes sind demnach Forscher, Forschungsförderer sowie Entscheidungsträger in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, die sich mit Teilhabe älterer Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2014)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Volker Kotte, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2014): Ältere auf dem Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2014), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation älterer Erwerbspersonen ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der Arbeitsmarktakteure in Deutschland und Schleswig-Holstein gerückt. Aufgrund der fortschreitenden Alterung der Erwerbsbevölkerung nimmt die Bedeutung dieser Altersgruppe für den Arbeitsmarkt erheblich zu. Wegen des zu erwartenden Rückgangs des Arbeitsangebots steigt zudem das Interesse der Unternehmen an den älteren Arbeitskräften. Durch die Festlegung der institutionellen Rahmenbedingungen nimmt nicht zuletzt auch die Politik wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsmarktpartizipation Älterer und die Integration dieser Altersgruppe in den Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage der älteren Arbeitskräfte in Schleswig-Holstein parallel zum umfassenden Wandel der demografischen und institutionellen Rahmenbedingungen - und möglicherweise ausgelöst durch sie - erkennbar verbessert. Die Beschäftigung der 55- bis 64-Jährigen ist in Schleswig-Holstein seit dem Jahr 2000 stark gewachsen und parallel dazu beobachten wir einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Unterbeschäftigung in dieser Altersgruppe. Diese Entwicklungen sind vor dem Hintergrund der deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung Älterer zu sehen. Demografische Aspekte spielen bis dato dagegen kaum eine Rolle. Als nach wie vor problematisch stellen sich die Wiederbeschäftigungschancen älterer Arbeitsloser dar. Das Risiko, arbeitslos zu werden, ist für Ältere zwar relativ gering, eine geringe Abgangswahrscheinlichkeit hat jedoch zur Folge, dass sich die Arbeitslosigkeit bei Älteren als außerordentlich persistent erweist. Dies spiegelt sich nicht zuletzt im hohen Anteil Langzeitarbeitsloser in dieser Altersgruppe wider. Angesichts der bevorstehenden demografischen Herausforderungen wie auch der anhaltenden Debatte um Fachkräfteengpässe sind Politik, Arbeitsverwaltung und Betriebe gefordert, die Weiter- und Wiederbeschäftigung Älterer stärker als bisher durch Qualifizierungsmaßnahmen zu fördern. Dies gilt insbesondere auch für die Teilgruppe der 60- bis 64-Jährigen, für die Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration bislang noch deutlich hinter jenen für die Gruppe der 55- bis 59-Jährigen zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel in Unternehmen: alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht (2014)

    Schönwald, Antje; Kühne, Olaf; Jenal, Corinna; Currin, Anna;

    Zitatform

    Schönwald, Antje, Olaf Kühne, Corinna Jenal & Anna Currin (2014): Demographischer Wandel in Unternehmen. Alternsgerechte Arbeitsbedingungen aus Arbeitnehmersicht. Wiesbaden: Springer VS, 199 S. DOI:10.1007/978-3-658-06521-8

    Abstract

    "Der demographische Wandel verändert nahezu alle Lebensbereiche nachdrücklich. Besonders wirksam wird er in der Arbeitswelt. In der qualitativen wie quantitativen Studie werden Einflüsse auf die Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer in saarländischen Industrieunternehmen aus der Perspektive der Arbeitnehmer selbst untersucht und dabei insbesondere die sogenannten weichen Faktoren wie Arbeitsklima, Zufriedenheit, Wohlbefinden, Partizipation oder Ansprüche an Führungskräfte, berücksichtigt. Damit richtet sich das Buch insbesondere an Personalverantwortliche, Betriebsräte, aber auch an WissenschaftlerInnnen, die sich mit dem demographischen Wandel, insbesondere in der Arbeitswelt, befassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersübergänge in der Bauwirtschaft gestalten: Prekarisierung vermeiden - Erwerbsbeteiligung stärken. Abschlussbericht (2013)

    Brussig, Martin; Schwarzkopf, Manuela;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Manuela Schwarzkopf (2013): Altersübergänge in der Bauwirtschaft gestalten. Prekarisierung vermeiden - Erwerbsbeteiligung stärken. Abschlussbericht. Düsseldorf, 54 S.

    Abstract

    "Die Anhebung der Altersgrenzen in der Gesetzlichen Rentenversicherung erfordert längere Erwerbsphasen und einen späteren Erwerbsausstieg. Die Chancen für eine derartige Verlängerung des Erwerbslebens sind in einer Reihe von Branchen ausgesprochen ungünstig. Ziel der vorliegenden Studie ist, typische Risikokonstellationen für den Altersübergang aufzuzeigen, vor allem aber, Überlegungen anzustellen, mit welchen bestehenden oder neu zu schaffenden Instrumenten diese Risiken minimiert oder deren Folgen gelindert werden können. Zielgruppe der hier entwickelten Vorschläge sind ältere Beschäftigte, die auf Grund gesundheitlicher Einschränkungen ihre bisherige Tätigkeit nicht mehr ausüben können, die Voraussetzungen für den Bezug einer Erwerbsminderungsrente aber (noch) nicht erfüllen. Ziel ist, ihre Erwerbsbeteiligung zu sichern und durch eine vollzeitige Beschäftigung auf bisherigem Entgeltniveau Prekarisierung im Altersübergang zu vermeiden. Sollte sich eine Beschäftigung nur in einem zeitlich reduzierten Umfang realisieren lassen, wird der Einkommensausfall durch eine Lohnersatzleistung - das Altersübergangskurzarbeitergeld (AÜ-KuG) - kompensiert. Konzeptioneller Ausgangspunkt für die Gestaltungsvorschläge sind bestehende sozialrechtliche Regelungen und Leistungen, die zielgruppenspezifisch weiter entwickelt und durch tarifvertragliche Leistungen ergänzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aus Erfahrung gut: wie die Älteren die Arbeitswelt erneuern (2013)

    Heckel, Margaret;

    Zitatform

    Heckel, Margaret (2013): Aus Erfahrung gut. Wie die Älteren die Arbeitswelt erneuern. Hamburg: Ed. Körber-Stiftung, 231 S.

    Abstract

    "Nach dem Kampf gegen die Arbeitslosigkeit droht nun ein Arbeitskräftemangel. An einem längeren Arbeitsleben führt kein vernünftiger Weg vorbei, erklärt die Wirtschaftsjournalistin Margaret Heckel. Eine Zumutung? Nein, vielmehr das Signal, endlich mit überkommenen Altersbildern aufzuräumen! Ein Trend macht dabei Mut: Immer mehr Firmen schätzen das Kapital, das sie bereits haben - die Älteren. Die, die aus Erfahrung gut sind.
    Wie die Vordenker in den Unternehmen die Potenziale einer älter werdenden Belegschaft zutage fördern, zeigt Heckel an erstaunlichen Beispielen. Viele der porträtierten Firmen gehören zu den erfolgreichsten Arbeitgebern im Lande: Was dort bereits praktiziert wird, bildet die Blaupause, nach der die deutsche Wirtschaft auch unter den Bedingungen des demografischen Wandels wettbewerbsfähig und innovativ bleiben wird.
    Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle ebenso wie spezielle Qualifizierungsangebote für Ältere. Dazu gehört vor allem aber auch eine Änderung der Unternehmenskultur: Persönliche Anerkennung und Wertschätzung muss genauso selbstverständlich sein wie die Einrichtung ergonomischer Arbeitsplätze. Und was den Älteren nützt, kommt auch den Jungen zugute: Die Weichen für die Arbeitswelt der Zukunft werden heute gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verbreitete Altersstereotype lassen sich durch wissenschaftliche Fakten widerlegen (2013)

    Korff, Jörg; Biemann, Torsten;

    Zitatform

    Korff, Jörg & Torsten Biemann (2013): Verbreitete Altersstereotype lassen sich durch wissenschaftliche Fakten widerlegen. In: Personal quarterly, Jg. 65, H. 3, S. 46-49.

    Abstract

    "- Entgegen weit verbreiteter Altersstereotype sind die Zusammenhänge zwischen Alter und Arbeitsleistung bzw. -einstellung im Durchschnitt entweder nicht vorhanden oder nur schwach ausgeprägt.
    - Eine Kernaufgabe des Personalmanagements besteht im Abbau der vorhandenen Vorurteile innerhalb der Belegschaft.
    - Nach Altersgruppen differenzierte Produktivitätsprofile sollten ergänzend unternehmensspezifisch ermittelt werden, um maßgeschneiderte Demographieprojekte zu entwickeln." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren (2013)

    Leber, Ute; Tisch, Anita; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren. (IAB-Kurzbericht 13/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das sinkende Arbeitskräfteangebot und die zunehmende Alterung der Belegschaften stellen die betriebliche Personalpolitik vor besondere Herausforderungen. Betriebe müssen nach neuen Wegen suchen, ihren Arbeitskräftebedarf zu decken, die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen. Anhand des IAB-Betriebspanels wird untersucht, wie sich der Einsatz altersspezifischer Maßnahmen entwickelt hat und welche Unterschiede dabei zwischen Betrieben verschiedener Wirtschaftszweige und Größenklassen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis (2013)

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik in der betrieblichen Praxis. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 40, H. 4, S. 4-8., 2013-08-15.

    Abstract

    Der Anteil älterer Mitarbeiter an den betrieblichen Belegschaften ist in den letzten Jahren deutlich angewachsen. Stellten die über 50-Jährigen den Daten des IAB-Betriebspanels zufolge im Jahr 2002 noch rund 19 % der Beschäftigten, waren es im Jahr 2011 bereits 27 %. Die Alterung der Belegschaften stellt die Unternehmen vor besondere Herausforderungen. Um die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen, können und sollten Betriebe wie auch Arbeitsnehmer Maßnahmen der Weiterbildung, des Gesundheitsschutzes oder der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung ergreifen. Wie verbreitet solche Aktivitäten in der betrieblichen Praxis sind und wie sich ihre Bedeutung im Zeitverlauf entwickelt hat, wird im vorliegenden Beitrag auf der Basis einer Betriebs- und einer Personenbefragung untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Managing older workers during a period of tight labour supply (2013)

    Taylor, Philip ; Biase, Tia Di; Steinberg, Margaret; Brooke, Elizabeth; McLoughlina, Christopher;

    Zitatform

    Taylor, Philip, Christopher McLoughlina, Elizabeth Brooke, Tia Di Biase & Margaret Steinberg (2013): Managing older workers during a period of tight labour supply. In: Ageing and society, Jg. 33, H. Special Issue 1, S. 16-43. DOI:10.1017/S0144686X12000566

    Abstract

    "This article reports on a recent survey of employer attitudes and policies towards older workers in Australia at a time of sustained economic growth and ongoing concerns about labour shortages. Findings from a survey of 590 employers with more than 50 employees in the State of Queensland point to an unusually strong orientation towards the recruitment of older workers among respondents, although the retraining of older workers is not prioritised by the majority. The issue of workforce ageing is viewed as being of medium-term importance by the majority of respondents, although for a substantial number the issue is of immediate concern. Both sector and organisation size are predictive of the application of a broad range of policies targeting older workers, with public-sector and larger organisations more likely to be active. Concerns about workforce ageing and labour supply are predictive of employer behaviours regarding older workers, suggesting that sustained policy making may be emerging in response to population ageing over and above more immediate concerns about labour shortages and that this broad thrust of organisational policy making may be immune to the point in the economic cycle. This study found no evidence that the flexible firm will not countenance an ageing workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Welche Chancen haben Ältere am Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Befragung der AK-OÖ (2012)

    Andree, Dagmar; Moser, Rudolf;

    Zitatform

    Andree, Dagmar & Rudolf Moser (2012): Welche Chancen haben Ältere am Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Befragung der AK-OÖ. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 35, H. 4, S. 87-101.

    Abstract

    "Die Arbeiterkammer OÖ hat im Sommer Arbeitsuchende über 45 in Oberösterreich gefragt, wie sie ihre Chancen am Arbeitsmarkt bewerten und wie sie die Unterstützung durch das AMS erleben. Gerade in der aktuellen Debatte um die Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters wird älteren Arbeitslosen von unserer Gesellschaft vermittelt, sie seien ein Problem. Tatsächlich aber haben sie ein Problem - nämlich keinen Arbeitsplatz. In dieser Situation ist es wichtig, dass die Beziehungsebene zwischen AMS-Beratern/-innen und Arbeitssuchenden stimmt. Aus Sicht der Betroffenen pflegen die Berater/-innen über weite Strecken einen menschlichen, wertschätzenden Umgang. Viele Arbeitssuchende wünschen sich aber mehr Motivation und individuell angepasste Unterstützungs- bzw. Qualifikationsangebote. Frustrierend sind die Erfahrungen, die Ältere bei der Arbeitssuche mit den Betrieben machen. Sie erleben offensichtlich, dass ohne gesetzliche Vorgaben zu wenige Unternehmen bereit sind, Ältere einzustellen. Die Arbeitssuchenden erkennen klar, dass das AMS keine Arbeitsplätze herbeizaubern kann, und deshalb schätzen die Befragten Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen, insbesondere ein Bonus-Malus-System, als wirkungsvoller ein als die bestehenden arbeitsmarktpolitischen Instrumente des AMS." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft: Problemlagen und betriebliche Reaktionen (2012)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2012): Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft. Problemlagen und betriebliche Reaktionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2012), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung sowie dem demografischen Wandel hat die Diskussion um nicht besetzte Fachkräftestellen wieder an Bedeutung gewonnen. Der Bericht will mit Auswertungen auf betrieblicher Ebene zu dieser Diskussion beitragen: In welchem Ausmaß gibt es in den Betrieben Stellenbesetzungsprobleme und wie gehen die Betriebe aktuell und perspektivisch damit um? Der Fokus wird sich dabei auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Branchen beziehen - in diesem Jahr mit einem speziellen Augenmerk auf die Personennahen Dienstleistungen mit ihren Teilbereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht, Beherbergung und Gastronomie sowie den Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die Mehrheit der Betriebe hatte im Jahr 2011 zwar keine offenen Fachkräftestellen, der Fachkräftebedarf insgesamt lag aber auf einem Rekordniveau, und der Großteil der Betriebe konnte seinen Fachkräftebedarf auch vollständig decken. Die meisten Fachkräfteeinstellungen erfolgten im Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen auf der einen Seite und im Bereich der Personennahen Dienstleistungen auf der anderen Seite, hier vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen. Mit der gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften traten Stellenbesetzungsschwierigkeiten häufiger auf als im Vorjahr. Mit besonders großen Problemen hatten das Finanz- und Versicherungsgewerbe, der Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen, die Branche Information und Kommunikation sowie der Bereich der Übrigen personennahen Dienstleistungen zu kämpfen, Bereiche der Wirtschaft mit einer Nichtbesetzungsquote von 30 % und mehr. Nach eigenen Angaben erwartete die Mehrheit der Betriebe für die nähere Zukunft keine offenen Fachkräftestellen. Perspektivisch betrifft damit die Diskussion zum Fachkräftemangel nur eine Minderheit. Besonders häufig waren es Betriebe aus der Öffentlichen Verwaltung, aus dem Produzierenden Gewerbe sowie aus dem Teilbereich Erziehung und Unterricht, die für die nähere Zukunft mit einer Neu- oder Wiederbesetzung von Fachkräftestellen rechnen. Zu den Branchen, die mit besonders vielen Problemen bei der Stellenbesetzung rechnen, zählen dabei vor allem die Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die forcierte Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern sowie die forcierte eigene Ausbildung von Fachkräften, aber auch die Schaffung von attraktiven Arbeitsbedingungen ist dabei in fast allen Branchen ganz oben auf der Agenda, um dem Problem von nicht besetzten Fachkräften zu begegnen. Vor allem der Bereich der Öffentlichen Verwaltung ist besonders ausbildungsaktiv. Die vorliegenden Ergebnisse deuten insgesamt auf einen eher mäßigen Problemdruck durch unbesetzte Fachkräftestellen hin. Insgesamt ist die Nachfrage nach Fachkräften und damit einhergehend der Umfang unbesetzter Fachkräftestellen 2011 stark angestiegen. Im Zeitverlauf sind das aktuell aber doch stark konjunkturabhängige Größen.
    Nach einem kurzen Überblick über die Struktur der Personennahen Dienstleistungen (Kapitel 2) und einer kurzen Darstellung der Entwicklung ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern (Kapitel 3) wird ein Überblick über die Beschäftigungsentwicklung sowie über verschiedene sogenannte atypische Beschäftigungsformen gegeben (Kapitel 4). Im Anschluss daran werden die Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 5) sowie die Entwicklung des Fachkräftebedarfs der letzten Jahre betrachtet (Kapitel 6), und es wird untersucht, ob unbesetzte Fachkräftestellen dauerhaft in bestimmten Betriebsgruppen zu finden sind (Kapitel 6). Anschließend wird auf den erwarteten Fachkräftebedarf eingegangen (Kapitel 7). Nach einer kurzen Darstellung, an welchen Punkten die Betriebe die Ursachen für ihre Stellenbesetzungsprobleme sehen (Kapitel 8), wird am Schluss auf die Strategien eingegangen, die den Betrieben zur Verfügung stehen, hier mit einem besonderen Blick auf das Ausund Weiterbildungsverhalten der Betriebe (Kapitel 8, 9 und 10). Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (Kapitel 11)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation Älterer im Dachdeckergewerbe (2012)

    Bonin, Holger; Aretz, Bodo; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Bodo Aretz & Terry Gregory (2012): Beschäftigungssituation Älterer im Dachdeckergewerbe. Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "Diese Kurzexpertise untersucht die Beschäftigungssituation Älterer im Dachdeckerhandwerk, also einer Berufsgruppe, die in der Öffentlichkeit oft als Beleg dafür angeführt wird, dass Beschäftigte in körperlich belastenden Tätigkeiten die Regelarbeitsgrenze nicht erreichen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Specific measures for older employees and late career employment (2012)

    Boockmann, Bernhard; Fries, Jan; Göbel, Christian;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Jan Fries & Christian Göbel (2012): Specific measures for older employees and late career employment. (ZEW discussion paper 2012-059), Mannheim, 35 S.

    Abstract

    "In Zeiten demographischer Alterung und potentiellem Fachkräftemangel gewinnt die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zunehmend an Bedeutung. Da der Zufluss junger Arbeitsmarkteinsteiger nachlässt, richtet sich das Augenmerk der Unternehmen auf ihre bestehenden Belegschaften. Viele entwickeln Strategien um das Potential älterer Arbeitnehmer zu erhalten und versuchen, diese länger zu binden. Um die Vorzüge und Risiken der Beschäftigung Älterer wissend, setzen Unternehmen eine Vielzahl von Human Resources Maßnahmen (Personalmaßnahmen) ein, welche spezifisch auf diese Gruppe ausgerichtet sind. Ältere Arbeitnehmer weisen häufiger als ihre jüngeren Kollegen geringere physische und kognitive Fähigkeiten, niedrigere Flexibilität und Mobilität auf. Typische Maßnahmen bestehen in altersgerechter Ausstattung des Arbeitsplatzes, verringerter Arbeitszeit, verringerten Leistungsanforderungen, Altersteilzeitregelungen sowie Weiterbildungsmaßnahmen. Wir bezeichnen all diese Human Resources Maßnahmen als specific measures for older employees (SMOE). Die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Beschäftigungsabgang und den Übergang in die Altersrente sind bislang nicht erforscht. In dieser Studie hinterfragen wir, ob SMOE mit längerer individueller Beschäftigungsdauer im jeweiligen Job und Betrieb einhergehen. Für unsere Analysen schätzen wir altersspezifische Abgangsraten für Beschäftigte zwischen 40 und 65 Jahren. Wir verwenden einen verknüpften Betriebs-Beschäftigten-Datensatz für Deutschland. Diese Daten enthalten Informationen zur Anwendung von SMOE auf der Betriebsebene und arbeitnehmerbezogene Informationen zur Beschäftigungsdauer. 50 Prozent der Betriebe in unserem Datensatz, die ältere Arbeitnehmer beschäftigen, wenden mindestens eine SMOE an. Unsere Schätzergebnisse zeigen, dass Beschäftigungsperioden älterer Arbeitnehmer in Betrieben mit altersgemischten Arbeitsteams länger andauern. Beschäftigungsabgänge von Arbeitnehmern in diesen Betrieben sind im Alter von 52 bis 64 Jahren durchgehend verringert. Im Gegensatz dazu sind Beschäftigungsdauern in Betrieben die Altersteilzeitregelungen anbieten kürzer als in anderen Betrieben. Für andere SMOE finden wir keinen Einfluss auf die Beschäftigungsdauer älterer Arbeitnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bis zur Rente arbeiten in der Bauwirtschaft: Tätigkeitswechsel als Chance für eine dauerhafte Beschäftigung (2012)

    Bromberg, Tabea; Gerlmaier, Anja; Kümmerling, Angelika; Latniak, Erich;

    Zitatform

    Bromberg, Tabea, Anja Gerlmaier, Angelika Kümmerling & Erich Latniak (2012): Bis zur Rente arbeiten in der Bauwirtschaft. Tätigkeitswechsel als Chance für eine dauerhafte Beschäftigung. (IAQ-Report 2012-05), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45711

    Abstract

    "In der Bauwirtschaft gibt es eine Reihe von Tätigkeiten, die wegen hoher physischer Belastungen nicht bis zum regulären Renteneintritt ausgeübt werden können. Angesichts des demografischen Wandels werden bei diesen alterskritischen Berufen Konzepte erforderlich, die Erwerbstätigen im Baugewerbe eine längerfristige Beschäftigungsperspektive eröffnen.
    Um die Beschäftigungsfähigkeit der Erwerbstätigen im Bausektor zu erhöhen, sind neben der Prävention arbeitsbedingter Erkrankungen, der Förderung kontinuierlicher Weiterbildung und der Schaffung belastungsärmerer Arbeitsplätze in neuen Geschäftsfeldern auch flankierende institutionelle Rahmenbedingungen wie Altersteilzeitregelungen sowie gezielte Laufbahnwechsel in einen 'zweiten Beruf' notwendig.
    Aus den vier besonders alterskritischen Bauberufen (Maurer, Betonbauer, Dachdecker und Zimmerer) wechseln heute 5,5% der Beschäftigten jährlich in andere Tätigkeiten. Die meisten Wechsel erfolgen kurz nach Ende der Ausbildung vor allem in den Dienstleistungsbereich. Spätere Wechsel sind häufig mit einem Statusverlust verbunden.
    Aufstiegsfortbildungen in belastungsärmere Führungstätigkeiten (z. B. Polier) sind aufgrund fehlender Kompetenzen nur für einen kleinen Teil der Baubeschäftigten eine Berufsperspektive. Tätigkeitsbereiche im Facility-Managment, Service- und Reparaturarbeiten in der Altbausanierung oder in der Bau-Vorteilefertigung bilden jedoch zukunftsfähige Beschäftigungsfelder für Tätigkeitswechsel innerhalb der Bauwirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografie und Arbeitsmarkt in Bayern: Entwicklung, aktuelle Lage und Ausblick (2012)

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Kistler, Ernst; Baumann, Doris; Kucher, Andreas; Conrads, Ralph; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller, Daniel Werner, Doris Baumann, Ralph Conrads, Ernst Kistler & Andreas Kucher (2012): Demografie und Arbeitsmarkt in Bayern. Entwicklung, aktuelle Lage und Ausblick. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 02/2012), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel in Deutschland wird zu einem Rückgang der Bevölkerungszahl und einem steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung führen. In der Folge ist mit einem sinkenden Erwerbspersonenpotenzial zu rechnen. Dies trifft auch für Bayern zu, wobei Prognosen für den Freistaat von einer zeitverzögerten und abgeschwächten Entwicklung mit großen regionalen Unterschieden ausgehen.
    Um den Folgen des demografischen Wandels zu begegnen, kommen verschiedene Handlungsfelder in Frage. Exemplarisch werden in diesem Bericht die Entwicklung der Beschäftigung von Älteren und von Frauen, die Qualifikationsstruktur sowie die berufliche Struktur in Bayern dargestellt. Darüber hinaus wird als weiterer Aspekt die Entwicklung der Renten in Bayern betrachtet. Der Fokus liegt dabei darauf, dass die Höhe der Renten ein Faktor ist, der die Arbeitsnachfrage beeinflusst und vor dem Hintergrund der steigenden Zahl Älterer an Bedeutung gewinnt. Schließlich wird anhand von Ergebnissen des Projekts GeniAL ein Einblick über den betrieblichen Umgang mit alternden Belegschaften präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employers' attitudes and actions towards the extension of working lives in Europe (2012)

    Conen, Wieteke S. ; Henkens, Kène ; Schippers, Joop;

    Zitatform

    Conen, Wieteke S., Kène Henkens & Joop Schippers (2012): Employers' attitudes and actions towards the extension of working lives in Europe. In: International journal of manpower, Jg. 33, H. 6, S. 648-665. DOI:10.1108/01437721211261804

    Abstract

    "Although policymakers have put great efforts into the promotion of older workers' labour force participation, quantitative empirical knowledge about employers' views towards extension of working lives is limited. The purpose of this paper is to improve the understanding of employers' attitudes and actions towards extension of working lives, by examining recruitment and retention behaviour towards older workers, employers' views on the consequences of an ageing workforce, organisational policies, and what governments can do to extend working lives.
    The authors analyse surveys administered to employers in Denmark, France, Germany, Italy, The Netherlands, Poland, Sweden and the UK in 2009.
    It is found that a minority of employers have applied measures to recruit or retain older workers, and employers rather retain than hire older workers. A considerable share of employers, albeit to different degrees per country, associate the ageing of their staff with a growing gap between labour costs and productivity. Employers expecting a larger gap do not apply more organisational measures to either increase productivity or adjust the cost-productivity balance. Employers may think the cost-productivity issue is partly for governments to solve; employers expecting a larger cost-productivity gap consider wage subsidies to be an effective measure to extend working lives.
    The paper addresses the employers' perspective, one that is often neglected compared to attitudes and behaviour of older workers themselves and research on institutional arrangements. This paper is also among the first to report on employers' policies and practices from a cross-national perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ageing and employers' perceptions of labour costs and productivity: a survey among European employers (2012)

    Conen, Wieteke S. ; Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Conen, Wieteke S., Hendrik P. van Dalen & Kène Henkens (2012): Ageing and employers' perceptions of labour costs and productivity. A survey among European employers. In: International journal of manpower, Jg. 33, H. 6, S. 629-647. DOI:10.1108/01437721211261796

    Abstract

    "The purpose of this paper is to examine employers' perceptions of changes in the labour cost-productivity gap due to the ageing of the workforce, the effects of tenure wages and employment protection on the perceived gap, and whether a perceived labour cost-productivity gap affects employers' recruitment and retention behaviour towards older workers.
    The authors analyse surveys administered to employers in Denmark, France, Germany, Italy, the Netherlands, Poland and Sweden.
    Approximately half of employers associate the ageing of the personnel with a growing gap between labour costs and productivity. Both the presence of tenure wages and employment protection rules increase the probability of employers perceiving a widening labour cost-productivity gap due to the ageing of their workforce. A counterfactual shows that even when employment protection and tenure wage systems are abolished, 40 percent of employers expect a net cost increase. The expected labour cost-productivity gap negatively affects both recruitment and retention of older workers.
    In this paper, the wage-productivity gap is examined through the perceptions of employers using an international comparative survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2012): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011. Berlin, 129 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen.
    Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. Die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe wird kontinuierlich im IAB-Betriebspanel erhoben. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Alterstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen. Mit dem IAB-Betriebspanel kann die aktuelle Inanspruchnahme befristeter Beschäftigung in den Betrieben und ihr Umfang dargestellt werden. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Tarifbindung, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 5.865 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten 15.283 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung: IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2011 (2012)

    Frei, Marek; Walter, Gerd; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek, Gerd Walter & Vera Dahms (2012): Beschäftigungstrends: Ergebnisse der jährlichen Arbeitgeberbefragung. IAB-Betriebspanel Bremen. Befragungswelle 2011. Bremen, 77 S.

    Abstract

    "Beschäftigungsentwicklung und Personalbewegungen: Die positive Konjunkturentwicklung hat die Nachfrage der Betriebe nach Arbeitskräften deutlich erhöht. Die Zahl der Einstellungen ist im Jahr 2011 um 31 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
    Entwicklung des Fachkräftebedarfs, erwartete Probleme und Strategien gegen Fachkräftemangel: Mit der gestiegenen Nachfrage haben zugleich die Probleme zugenommen, freie Fachkräftestellen zu besetzen. Ein im Vergleich zum Vorjahr höherer Anteil des vorhandenen Beschäftigungspotenzials konnte nicht ausgeschöpft werden. Insgesamt blieb in Bremen rund jede fünfte angebotene Fachkräftestelle unbesetzt. Überdurchschnittlich stark mit Besetzungsschwierigkeiten konfrontiert waren kleinere Betriebe.
    Beschäftigung älterer Arbeitnehmer: Im Zuge des demografischen Wandels hat sich der Anteil von Betrieben mit älteren Arbeitnehmern deutlich erhöht. Mittlerweile gibt es in fast drei Viertel aller Betriebe Mitarbeiter ab 50 Jahre. Der Anteil älterer Arbeitnehmer an den Beschäftigten ist ebenfalls gestiegen und beträgt nunmehr 26 %.
    Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Über alle Branchen hinweg betrug die Ausbildungsquote für Bremen 4,4 %. In nahezu allen Bereichen der Wirtschaft sind die Chancen auf eine Übernahme nach Abschluss der Ausbildung gestiegen. Von den Bremer Auszubildenden, die ihre Ausbildung im Befragungsjahr erfolgreich beendet hatten, wurden 63 % in ein Beschäftigungsverhältnis in ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen. Mit der wieder gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften haben die Bremer Betriebe ihre Weiterbildungsanstrengungen intensiviert. Die deutliche Veränderung der Beschäftigtenstruktur hin zu einem höheren Anteil älterer Arbeitnehmer hat in der Breite zu keiner nennenswerten Ausweitung entsprechender Maßnahmen geführt. Nach wie vor setzt lediglich eine Minderheit der Betriebe verschiedene, auf die Beschäftigung älterer Mitarbeiter bezogene personalpolitische Instrumente, wie z. B. spezifische Weiterbildungsangebote, ein.
    Die verbesserte konjunkturelle Situation spiegelt sich in der Investitionsbereitschaft der Bremer Betriebe wider. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2010 waren rund 45 % aller Bremer Betriebe innovativ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Active ageing in organisations: a case study approach (2012)

    Frerichs, Frerich; Baldauf, Beate; Lindley, Robert; Aleksandrowicz, Paula; Galloway, Sheila;

    Zitatform

    Frerichs, Frerich, Robert Lindley, Paula Aleksandrowicz, Beate Baldauf & Sheila Galloway (2012): Active ageing in organisations. A case study approach. In: International journal of manpower, Jg. 33, H. 6, S. 666-684. DOI:10.1108/01437721211261813

    Abstract

    "The purpose of this paper is to review good practice examples which promote recruitment and retention of older workers and/or the employability of workers as they age and to examine pathways of practice.
    Analysis of qualitative data, drawing on a cross-section selection of 83 good practice case studies in labour organisations in eight European countries: Denmark, France, Germany, Italy, Netherlands, Poland, Sweden and the UK.
    The study presented good practice examples and pathways of practice for the four most frequently found dimensions in the sample (training, lifelong learning and knowledge transfer; flexible working; health protection and promotion and job design; career development and mobility management) as well as examples from small to medium-sized enterprises (SMEs) (construction) and the public sector (transport) adopting strategies that fall within these dimensions. These examples show that innovative solutions to the challenge of an ageing workforce have been developed with good outcomes, often combining a number of measures, e.g. mobility management, health promotion and knowledge transfer. However, there is an uneven profile of age management debates and company strategies across Europe (with countries such as Germany and the Netherlands being more advanced). There is also some evidence of a standstill or roll-back of measures during an economic crisis.
    The paper reviews organisational measures facilitating the extension of working lives, of which many are longstanding and include sectors previously underrepresented in good practice databases (SMEs, public sector)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nicht zum alten Eisen!: die Praxis des Demographie-Tarifvertrags in der Eisen- und Stahlindustrie (2012)

    Katenkamp, Olaf; Martens, Helmut; Georg, Arno; Naegele, Gerhard; Sporket, Mirko;

    Zitatform

    Katenkamp, Olaf, Helmut Martens, Arno Georg, Gerhard Naegele & Mirko Sporket (2012): Nicht zum alten Eisen! Die Praxis des Demographie-Tarifvertrags in der Eisen- und Stahlindustrie. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 138), Berlin: Edition Sigma, 230 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des relativ hohen Durchschnittsalters und der immer noch hohen Arbeitsbelastungen in der Eisen- und Stahlindustrie haben die Tarifparteien 2006 den 'Tarifvertrag zur Gestaltung des demographischen Wandels' vereinbart bundesweit den ersten zu diesem Thema. Er sollte nicht nur helfen, Arbeitsbedingungen alternsgerecht zu gestalten und damit die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern, sondern auch Wege zum vorzeitigen gleitenden Ausscheiden aus dem Arbeitsleben zu ermöglichen und die Belegschaften zu verjüngen. Betriebsräte und Arbeitgeber hatten damit die Aufgabe, betriebliche Regelungen zu vereinbaren, beispielsweise zur Qualifizierung, Arbeitsorganisation oder Arbeitszeitgestaltung. Die Autoren dieses Bandes haben die Umsetzung des Tarifvertrags evaluiert und untersucht, welche konkreten Maßnahmen Betriebe eingeleitet haben, wie die Tarifparteien dabei kooperiert haben und was schon erreicht werden konnte. Die Ergebnisse der Befragungen von Betriebsrät/inn/en und Personalverantwortlichen zeigen, wie der Tarifvertrag sensibilisieren, bestehende betriebliche Initiativen verstärken und zusätzliche Impulse setzen kann und welche Erfahrungen auch andere Branchen nutzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alter(n)sgerechte Arbeitswelt - Anspruch und Wirklichkeit (2012)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2012): Alter(n)sgerechte Arbeitswelt - Anspruch und Wirklichkeit. In: Gute Arbeit, Jg. 24, H. 7/8, S. 13-17.

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat im Januar 2012 einen 'Fortschrittsreport Altersgerechte Arbeitswelt' veröffentlicht, mit dem sie eine halbjährliche Serie von Monitoring-Berichten eröffnet und die Entwicklung zwischen den nur alle vier Jahre erscheinenden Berichten zur Überprüfung der Voraussetzungen für die Anhebung der Regelaltersgrenze ('Rente mit 67') reportieren will. Das ist ein verdienstvolles Unterfangen. Der erste Fortschrittsreport konzentriert sich auf den Arbeitsmarkt für Ältere, enthält aber auch Aussagen zu den Themen dieser Zeitschrift. Die Autoren setzen sich mit den Aussagen des Reports auseinander und geben Hinweise auf Probleme, die in künftigen Fortschrittsreports genauer betrachtet werden sollten." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2012)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium fürArbeit, Soziales, Frauen und Familie (2012): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der sechzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 36), Potsdam, 116 S.

    Abstract

    "Das Betriebspanel 2011 setzt die Schwerpunkte beim Fachkräftebedarf und der Altersstruktur der Beschäftigten. Die Nachfrage nach Fachkräften war in Brandenburg wieder so hoch wie zur Jahrtausendwende, gleichzeitig wurden noch nie so viele Fachkräfte zum nächstmöglichen Termin gesucht. Es zeigen sich zunehmend Engpässe bei qualifizierten Fachkräften, insbesondere für Tätigkeiten, die einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss erfordern. So blieben im 1. Halbjahr 2011 27 Prozent der neu zu besetzenden Fachkräftestellen in Brandenburg unbesetzt. Vor allem Kleinstbetriebe haben hier Probleme: Ihre Nichtbesetzungsquote lag bei 57 Prozent; in Betrieben ab 250 Beschäftigte betrug sie acht Prozent. Drei Viertel der Betriebe beschäftigen Ältere über 50 Jahre, im Jahr 2002 waren es nur 50 Prozent. Jeder dritte Beschäftigte gehört zu dieser Altersgruppe. Das stellt die Betriebe zunehmend vor Herausforderungen beim Ersatz ausscheidender Fachkräfte sowie bei der Schaffung adäquater Arbeitsbedingungen. Die Beschäftigung hat in Brandenburg leicht zugenommen, im Vergleich zu 2005 - dem Tiefpunkt seit Beginn der Panelerhebung - betrug der Anstieg 8 Prozent. Zwei Drittel dieses Zuwachses entfielen auf einen Anstieg sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung, ein Drittel auf eine Zunahme der geringfügigen Beschäftigung. Brandenburgs Betriebe nutzen die betriebliche Ausbildung intensiv zur langfristigen Sicherung ihres Personalbedarfs. Erfreulich ist die wachsende Übernahmequote: 57 Prozent aller Auszubildenden wird übernommen - der höchste Wert seit Beginn der Betriebsbefragung. Mit einer Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe von 57 Prozent rückte Brandenburg an die Spitze im Ländervergleich. Die Weiterbildungsquote der Beschäftigten nahm um 7 Prozentpunkte auf 36 Prozent zu. Auch das ist der beste Wert im Ländervergleich. In 2011 stiegen die durchschnittlichen Bruttomonatslöhne in Brandenburg leicht an und liegen gegenüber Westdeutschland - unter Einbeziehung der längeren Arbeitszeit - jetzt bei 77 Prozent. Einen großen Einfluss auf die Qualität der Arbeitsbedingungen haben Tarifbindung und tarifliche Mitbestimmung. Doch nur ein Viertel der Brandenburger Betriebe ist tarifgebunden; in ihnen arbeiten 53 Prozent aller Beschäftigten. Das ist zwar besser als in anderen ostdeutschen Bundesländern, aber schlechter als in Westdeutschland. Die Tarifpartner sind gefordert, mit dem Ziel besseren Arbeitens und angemessener Löhne die Tarifbindung zu steigern. Das Land unterstützt sie in diesem Anliegen. Ähnliche Spielräume gibt es auch im Mitbestimmungsbereich: Lediglich vierzehn Prozent der Brandenburger Betriebe ab 5 Beschäftigte haben Betriebs- oder Personalräte; sie vertreten die Interessen von 48 Prozent der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der sechszehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Das Ziel des IAB-Betriebspanels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über hierfür relevante ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Älter werdende Belegschaften haben Einfluss auf die Fachkräftesituation in den Betrieben und stellen diese vor neue Herausforderungen. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren.
    Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung von Beschäftigungsverhältnissen eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet waren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Mecklenburg-Vorpommern 891 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Are employers changing their behavior toward older workers?: an analysis of employers' surveys 2000-2009 (2011)

    Conen, Wieteke S. ; Schippers, Joop J.; Henkens, Kène ;

    Zitatform

    Conen, Wieteke S., Kène Henkens & Joop J. Schippers (2011): Are employers changing their behavior toward older workers? An analysis of employers' surveys 2000-2009. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 23, H. 2, S. 141-158. DOI:10.1080/08959420.2011.551612

    Abstract

    "This article addresses possible changes in Dutch employers' behavior regarding the recruitment and retention of older workers during the last decade. The authors analyze surveys administered to Dutch employers in 2000, 2002, 2005, 2008, and 2009. The results show that efforts to recruit older workers are changing, congruous with the economic climate, while retention behavior shows a clear and rather gradual time effect. The authors conclude that the position of older workers has improved between 2000 and 2008 and has done so in comparison with other underrepresented groups in the labor market. During the recession, recruitment of older workers declined substantially, while efforts to retain older workers are in both absolute and relative terms higher than in 2000. With respect to organizational policies, the authors conclude that throughout the period under observation these policies are dominated by measures that 'spare' older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Karriere und Beruf 50plus: Wege zu demografischer Fitness und mehr Beschäftigung (2011)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2011): Karriere und Beruf 50plus. Wege zu demografischer Fitness und mehr Beschäftigung. Köln, 54 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktlage der Beschäftigten 50plus hat sich in den letzten Jahren deutlich gebessert. Die Beschäftigung bei den über-50-Jährigen hat überproportional zugenommen, und zwar insbesondere bei den 60- bis 64-Jährigen, wo sich die Beschäftigung seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt hat.
    Ältere Arbeitnehmer bleiben länger im Erwerbsleben. Dies signalisiert, dass in der Arbeitsmarktpolitik auf gesamtwirtschaftlicher Ebene und in der Personalpolitik auf betrieblicher Ebene ein Paradigmenwechsel eingeleitet worden ist und der Bewusstseinswandel bereits erste Spuren hinterlassen hat. Das frühzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben bei gleichzeitigem Ersetzen der älteren Mitarbeiter durch junge Nachwuchskräfte wird vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung immer weniger als nachhaltige erfolgversprechende Anpassungsstrategie begriffen.
    Auch wenn insgesamt ein relatives positives Bild über die Leistungs-, Lern- und Innovationsfähigkeit älterer Mitarbeiter vorherrscht, sind deren Beschäftigungsperspektiven dort ungünstig, wo diesbezüglich Zweifel bei den Personalverantwortlichen existieren.
    Während keine eindeutigen empirischen Hinweise darauf existieren, dass Ältere stets weniger leistungsfähig sind als Jüngere, signalisieren Befunde zu den Innovationsaktivitäten der Unternehmen, dass diese abnehmen, wenn der Anteil älterer Beschäftigter in der Belegschaft ansteigt. Offen bleibt, ob 50-jährige und ältere Arbeitnehmer im Durchschnitt mit zunehmenden Alter ihr Innovationspotenzial verlieren, weil sie in Spezialisierungsfallen geraten oder nicht mehr die erforderliche Lernkompetenz aufweisen, oder ob Ihnen die Bereitschaft, Neuerungen willkommen zu heißen, fehlt, weil Innovationen spezifische Besitzstände älterer Belegschaftsgruppen gefährden können.
    Arbeitnehmer 50plus sind in der Regel weniger beruflich mobil als jüngere Kollegen. Dies gilt gleichermaßen für den Wechsel des Arbeitgebers wie für den Arbeitsplatzwechsel innerhalb des Betriebs oder die Wiederaufnahme einer Beschäftigung im Anschluss an eine Phase der Nicht-Erwerbstätigkeit.
    Deskriptive und ökonometrische Befunde signalisieren, dass die berufliche Mobilität Älterer zuletzt zugenommen haben könnte. Dies gilt stellenweise für den Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitgebern, insbesondere aber für die Wiederaufnahme eines Beschäftigungsverhältnisses. Allerdings sinkt die Wahrscheinlichkeit der Wiederaufnahme einer neuen Arbeit mit zunehmender Höhe des Anspruchslohns von Erwerbslosen. Regelungen der Arbeitslosenversicherung, die älteren Arbeitslosen längere Bezugszeiten für Arbeitslosengeld I gewähren, wirken daher kontraproduktiv auf den Anreiz, ein neues Beschäftigungsverhältnis zu beginnen.
    Unternehmen haben es durch eine alters- und alternsgerechte sowie eine lebenszyklusorientierte Personalpolitik in der Hand, die Leistungs-, Beschäftigungs- und Anpassungsfähigkeit der Arbeitnehmer frühzeitig zu stärken. Tarifpartner und Gesetzgeber sind gefordert, hierfür einen geeigneten institutionellen Rahmen zu gestalten, der zum einen die Eigenverantwortung der Beschäftigten und zum anderen die wirtschaftlichen Notwendigkeiten der Unternehmen im Auge behält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Retaining the older workforce: social policy considerations for the universally designed workplace (2011)

    Timmons, Jaimie Ciulla; Hall, Allison Cohen; Migliore, Alberto; Fesko, Sheila Lynch;

    Zitatform

    Timmons, Jaimie Ciulla, Allison Cohen Hall, Sheila Lynch Fesko & Alberto Migliore (2011): Retaining the older workforce. Social policy considerations for the universally designed workplace. In: Journal of Aging and Social Policy, Jg. 23, H. 2, S. 119-140. DOI:10.1080/08959420.2011.551623

    Abstract

    "Even in the midst of massive layoffs that come with an economic downturn, employers must remain aware of the pending impact of their aging workforce. Losing older employees to retirement drains knowledge and expertise. In response, employers are looking at new ways to retain older workers at the same time that older workers are reevaluating the traditional approach to retirement. This article presents findings from case study research consisting of interviews with key employees at 18 companies in 13 states. Five of those companies subsequently participated in in-person site visits. Interviews were held with a wide range of informants, including company leadership, supervisors, and older workers. Findings include a description of the cultural context within which the development of formal and informal older worker retention strategies occurred, as well as the retention strategies themselves. The discussion section explores the universal nature of these retention initiatives and how consideration of universality benefits not only older workers but a range of diverse groups as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alter(n)sgerechte Arbeits- und Betriebspolitik?: Problemlagen und Ansätze in drei Kernbranchen der deutschen Wirtschaft (2011)

    Tullius, Knut; Kädtler, Jürgen;

    Zitatform

    Tullius, Knut & Jürgen Kädtler (2011): Alter(n)sgerechte Arbeits- und Betriebspolitik? Problemlagen und Ansätze in drei Kernbranchen der deutschen Wirtschaft. In: Mitteilungen aus dem SOFI, Jg. 5, H. 12, S. 5-9.

    Abstract

    "Die Mehrzahl der Betriebe in der Metall- und Elektroindustrie, in der Chemie- und Pharmaindustrie und im Einzelhandel sieht sich gegenwärtig noch nicht gravierend vom demografischen Wandel betroffen. Die Bestandsaufnahmen in den drei Branchen zeigen aber auch, dass der demografische Wandel vor allem zukünftig an Relevanz in den Betrieben gewinnen wird. In welchem Umfang und in welcher Form dies geschieht, ist zwischen den Branchen unterschiedlich ausgeprägt. Diese Unterschiede in den Problemlagen und -wahrnehmungen sind Ausdruck der Unterschiedlichkeit der Beschäftigungsformen, Arbeitsbedingungen und Tätigkeitsanforderungen dieser Branchen. In den Betrieben aller drei Branchen finden sich durchaus praktische Beispiele von Gestaltungsmaßnahmen, die geeignet sein können, die Arbeitsbedingungen aller Beschäftigten zu verbessern, auch wenn wichtige Felder (Arbeitsorganisation, Gesundheit, Work-Life-Balance) deutlich unterentwickelt bleiben. Eine auf die Verbesserung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit bereits älterer Beschäftigter orientierte Arbeits- und Betriebspolitik fristet in den Branchen nach wie vor ein Schattendasein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Boosting the employment rate of older men and women: an empirical assessment using Belgian firm-level data on productivity and labour costs (2011)

    Vandenberghe, Vincent;

    Zitatform

    Vandenberghe, Vincent (2011): Boosting the employment rate of older men and women. An empirical assessment using Belgian firm-level data on productivity and labour costs. In: De Economist, Jg. 159, H. 2, S. 159-191. DOI:10.1007/s10645-011-9164-7

    Abstract

    "European countries need to expand employment among older individuals. Many papers have examined this issue from different angles. However, very few seem to have considered its gender dimension properly, despite evidence that lifting the overall senior employment rate requires significantly raising that of women older than 50. The key issue examined by this paper is whether employers are willing to employ more older workers, in particular older women. The answer depends to a large extent on the ratio of older individuals' productivity to their cost to employers. To address this question we tap into a unique firm-level panel of Belgian data to produce robust evidence on the causal effect of age/gender on productivity and labour costs. We take advantage of the panel structure to identify age/gender-related differences from within-firm variation. Moreover, inspired by recent developments in the production function estimation literature, we address the problem of endogeneity of the age/gender mix, using a structural production function estimator (Olley and Pakes in Econometrica 64(6):1263 - 1297, 1996; Levinsohn and Petrin in Rev Econ Stud 70(2):317 - 341, 2003) alongside IV-GMM methods where lagged value of labour inputs are used as instruments. Our results indicate a small negative impact of larger shares of older men on the productivity-labour cost ratio. An increment of 10%-points of in their share causes a 0.17 - 0.69%-point contraction. However, the main result is that the equivalent handicap with older women is larger, ranging from 1.3 to 2.0%-points. This is not good news for older women's employability. And the vast services industry does not seem to offer working conditions that mitigate older women's disadvantage, on the contrary." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Personalmanagement in Zeiten des Demograpischen Wandels: zukünftige Herausforderungen für groß- und mittelständische Unternehmen mit Fokus auf die Zielgruppe der älteren Arbeitnehmer (2010)

    Benz, Maike;

    Zitatform

    Benz, Maike (2010): Personalmanagement in Zeiten des Demograpischen Wandels. Zukünftige Herausforderungen für groß- und mittelständische Unternehmen mit Fokus auf die Zielgruppe der älteren Arbeitnehmer. 466 S.

    Abstract

    "Der Demographische Wandel stellt für das Personalmanagement von mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland eine zentrale Herausforderung dar. Den Personalverantwortlichen ist bewusst, dass sie zukünftig stärker auf ältere Arbeitnehmer angewiesen und entsprechende Maßnahmen zum Management dieser Humanressource zu ergreifen sind. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, zu untersuchen, unter welchen Bedingungen in Unternehmen derzeit bereits Maßnahmen zur Sicherstellung und Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer eingesetzt bzw. geplant werden. Da in Veröffentlichungen oftmals postuliert wird, dass das in der Gesellschaft vorherrschende negative Bild vom Altern ein wesentlicher Grund für Benachteiligungen älterer Arbeitnehmer ist, wird die Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer aus Sicht von Personalverantwortlichen als mögliche Bedingungsvariable auf das Personalmanagement analysiert. Zusätzlich wird untersucht, ob allgemeine Merkmale des Unternehmens und Personalverantwortlichen, wie die Größe oder Branche des Unternehmens oder der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter, zu systematischen Unterschieden in den Aktivitäten des Personalmanagements führen. Die erwarteten Zusammenhänge dieser Variablen wurden in ein heuristisches Modell überführt und mit Hilfe von multivariaten Methoden untersucht. Die Basis für die empirische Untersuchung bildet eine Stichprobe von 291 Personalverantwortlichen aus groß- und mittelständischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do European employers support later retirement? (2010)

    Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ; Schippers, Joop; Henderikse, Wilma;

    Zitatform

    Dalen, Hendrik P. van, Kène Henkens, Wilma Henderikse & Joop Schippers (2010): Do European employers support later retirement? In: International journal of manpower, Jg. 31, H. 3, S. 360-373. DOI:10.1108/01437721011050620

    Abstract

    "This paper aims to examine whether employers' opinions and expectations regarding workers' retirement age are in line with the ideas of the EU-Member States' governments to increase the participation of older workers and to postpone the transition from paid work into retirement at the end of the labour market career.
    A comparative survey was used among employers from five European countries: Greece, Hungary, Spain, The Netherlands and the United Kingdom.
    The authors found that most employers are reluctant in supporting later retirement. Part of this reluctance is the result of the perception that an ageing work force is a burden rather than a boom to organizations.
    This study shows that there still is a discrepancy between the aims formulated at the level of the European Union and member state countries with respect to stimulating the labour force participation of older workers and the attitudes of individual employers. In particular, the fact that employers perceive alternative solutions to the challenges of an ageing and shrinking workforce, other than delaying retirement, suggests that most employers will not be a major driving force for extending the working life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Giving older workers a voice: constraints on the employment of older people in the North West of England (2010)

    Porcellato, Lorna; Carmichael, Fiona; Ingham, Barbara; Hulme, Claire; Prashar, Arvin;

    Zitatform

    Porcellato, Lorna, Fiona Carmichael, Claire Hulme, Barbara Ingham & Arvin Prashar (2010): Giving older workers a voice. Constraints on the employment of older people in the North West of England. In: Work, employment and society, Jg. 24, H. 1, S. 85-103. DOI:10.1177/0950017009353659

    Abstract

    "This article contributes to the literature on older workers and employment, providing a regional perspective on the relationship between age and work. The study is based on interviews in conjunction with occupational-event calendars with 56 individuals in North West England. The primary aim was to gain in-depth understanding of perceived constraints that older people feel hinder their employment prospects within the context of their daily lives. Significant constraints on employment and re-employment were identified and attributed to health, negative perceptions of self, lack of formal human capital and undervaluation of experience, financial disincentives for employers to employ older workers and prevailing ageist attitudes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung älterer Arbeitskräfte aus betrieblicher Perspektive (2010)

    Sieglen, Georg; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Frank Bauer (2010): Beschäftigung älterer Arbeitskräfte aus betrieblicher Perspektive. In: M. f. G. F. F. u. I. Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2010): Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2008, S. 73-77.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation von Erwerbspersonen wird nicht allein vom Arbeitsangebot, sondern auch von der Arbeitsnachfrage bestimmt. Das gilt auch für die Arbeitsmarktsituation Älterer. Daher ist neben den Fragen, in welchen Wirtschaftszweigen, Berufen und Regionen Ältere in welchem Umfang beschäftigt sind, auch von Interesse, welche Rolle das Alter auf der betrieblichen Nachfrageseite spielt und ob sich dies jeweils in der betrieblichen Beschäftigungssituation und der Einstellungspraxis niederschlägt. Im Folgenden wird auf Informationen des IAB-Betriebspanels der Befragungswellen von 2002, 2006 und 2008 zurückgegriffen, da hier die Betriebe nach dem Anteil von älteren (50 Jahre und älter) Beschäftigten (Kapitel 11.2) und nach den personalpolitischen Maßnahmen für Ältere (Kapitel 11.3) gefragt wurden.
    Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse:
    - 2008 beschäftigen rund 39 % der nordrhein-westfälischen Betriebe keine Personen im Alter von 50 und mehr Jahren. Ein ebenso großer Anteil von Betrieben hatte aber auch einen Anteil von Älteren an der Belegschaft von mindestens einem Fünftel.
    - Die betriebliche Altersstruktur variierte erheblich zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen: So reichte der Anteil von Betrieben ohne ältere Beschäftigte von 29,7 % im Bereich Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung bis zu 52,9 % in der Baubranche.
    - Rund die Hälfte der Kleinstbetriebe (1 bis 9 Beschäftigte) hatte keine älteren Beschäftigten und nur rund 37 % der Kleinstbetriebe hatten einen Anteil älterer Beschäftigter von mindestens einem Fünftel. Demgegenüber gab es keine Großbetriebe (250 und mehr Beschäftigte) ohne ältere Beschäftigte. Bei rund 68 % der Großbetriebe lag der Anteil Älterer an der Belegschaft bei einem Fünftel oder höher.
    - Im Vergleich mit den 2002 und 2006 erhobenen Daten ist ein leichter Rückgang des Anteils von Betrieben ohne oder nur einem geringen Anteil Älterer festzustellen. Zudem zeigt sich zeitgleich eine leichte Zunahme des Anteils von Betrieben mit relativ vielen älteren Beschäftigten.
    - Die wichtigste personalpolitische Maßnahme für Ältere ist mit der Altersteilzeit eine Maßnahme, die nicht auf eine altersgerechte Integration ins Erwerbsleben, sondern auf den gleitenden Ausstieg daraus zielt: Rund 10 % der Betriebe, die Ältere beschäftigen, bieten Altersteilzeitregelungen an. In jeweils rund 5 % der Betriebe mit älteren Beschäftigten wurde darüber hinaus auch deren Einbeziehung in Weiterbildungsaktivitäten sowie eine altersgemischte Besetzung von Arbeitsgruppen praktiziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Bauer, Frank;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Anteil älterer Mitarbeiter in Betrieben: eine empirische Analyse mit 'Linked Employer-Employee-Daten' (2010)

    Tisch, Anita; Engelhardt, Henriette ; Schmidt, Christopher;

    Zitatform

    Tisch, Anita, Christopher Schmidt & Henriette Engelhardt (2010): Der Anteil älterer Mitarbeiter in Betrieben. Eine empirische Analyse mit 'Linked Employer-Employee-Daten'. (Universität Bamberg, Professur für Bevölkerungswissenschaft. Discussion papers 02/2010), Bamberg, 27 S.

    Abstract

    "Auf Basis der Linked Employer-Employee (LIAB) Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung analysiert der vorliegende Artikel den Anteil älterer Mitarbeiter (50+) in deutschen Betrieben über einen Zeitraum von zehn Jahren (1996 - 2006). Im Fokus stehen hierbei allgemeine betriebliche Strukturen sowie betriebliche Anforderungen an Mitarbeiter, welche die Altersstruktur maßgeblich beeinflussen. Dabei kommen wir mithilfe von Fixed-Effects Modellen zu dem Schluss, dass vor allem altersselektive Weiterbildungsbeteiligungen in Kombination mit dem Prinzip der Senioritätsentlohnung einen strukturellen Nachteil für ältere Mitarbeiter darstellen. Ferner muss zwischen der Situation älterer männlicher und weiblicher Arbeitnehmer unterschieden werden. Insbesondere letztere bilden eine Subgruppe, deren Erwerbsbeteiligung generell relativ niedrig, jedoch in spezifischen Betrieben sowie Tätigkeitsfeldern aus unterschiedlichen Gründen relativ hoch ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation der Älteren in Berlin und Brandenburg (2009)

    Bogai, Dieter; Wesling, Mirko; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Franziska Hirschenauer & Mirko Wesling (2009): Die Arbeitsmarktsituation der Älteren in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 06/2009), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "In dem Bericht wird die Arbeitsmarktentwicklung der Älteren in Berlin und Brandenburg analysiert. Nach der Darstellung der demografischen Situation in den beiden Bundesländern und deren Auswirkung auf das künftige Arbeitskräfteangebot wird die Beschäftigungsentwicklung der älteren Berliner und Brandenburger zwischen 2000 und 2007 untersucht. Berücksichtigt werden dabei auch demografische Einflüsse, d. h. Veränderungen der Bevölkerungsanzahl Älterer und Strukturverschiebungen innerhalb der Altersgruppe der 55 bis 64 Jährigen. Die Entwicklung der Altersbeschäftigung wird nach Strukturmerkmalen wie Wirtschaftszweig, Berufs, Qualifikation und Geschlecht differenziert. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die Expansion der Altersteilzeit, die sich sowohl zwischen Berlin und Brandenburg als auch zwischen Männern und Frauen unterschiedlich entwickelt hat.
    Ergänzt werden diese Befunde durch Befragungsergebnisse des IAB-Betriebspanels zur betrieblichen Personalpolitik gegenüber älteren Mitarbeitern. Zudem wird die Entwicklung der Arbeitslosigkeit Älterer und insbesondere deren Dauer betrachtet. Deren Entwicklung ist u. a. von rechtlichen Änderungen beeinflusst. Zusätzlich werden jene Arbeitsuchenden im Alter von 58 Jahren und älter berücksichtigt, die wegen ihres erleichterten Leistungsbezugs nicht als arbeitslos registriert werden.
    Die insgesamt nur leicht verbesserte Arbeitsmarktintegration Älterer in Berlin und Brandenburg lässt sich nicht ohne weiteres auf die Zukunft übertragen, wenn die Gruppe der Älteren wesentlich größer sein wird. Zukünftig wird sich vor allem die Beschäftigung jenseits der Altersgrenze von 60 Jahren erheblich erhöhen müssen. Höherqualifizierung, Tertiarisierung und Informatisierung kennzeichnen den künftigen Arbeitsmarkt. Der künftige Strukturwandel erfordert deutlich mehr Mobilität Älterer zwischen Betrieben und Wirtschaftszweigen. Zentral ist die stärkere Verbreitung einer Weiterbildungskultur, welche bereits deutlich vor Erreichen der hier betrachteten Altersgrenzen greift." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Abschied vom Jugendwahn?: unternehmerische Strategien für den demografischen Wandel. Eckdaten der Erhebung (2009)

    Commerzbank, Frankfurt am Main;

    Zitatform

    (2009): Abschied vom Jugendwahn? Unternehmerische Strategien für den demografischen Wandel. Eckdaten der Erhebung. (UnternehmerPerspektiven), Frankfurt am Main, 56 S.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung ist schon heute ein Marktthema, die absehbaren personalpolitischen Konsequenzen werden aber unterschätzt. Der Mittelstand reagiert: 90 Prozent der Unternehmen stellen sich auf den Wachstumsmarkt seniorer Konsumenten ein. 50 plus ist nicht eine, sondern viele Zielgruppen mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen. Der Mittelstand strebt die Verjüngung der Belegschaften an - am demografischen Trend vorbei. Die Unternehmen setzen einseitig auf die Qualifikation der Jungen, selten auf Perspektiven für Ältere. Großunternehmen umwerben im 'War for Talents' die jungen Köpfe. Die Integration Älterer bleibt dem kleineren Mittelstand überlassen. Die Rente mit 67 - die längere Lebensarbeitszeit trifft Wirtschaft unvorbereitet. Die Betriebe tun zu wenig für die Erwerbsfähigkeit Älterer und nehmen dabei Mitarbeiter und Sozialpartner kaum in die Pflicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2008: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2008 (2009)

    Conrads, Ralph; Trischler, Falko; Kundinger, Jochen; Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Ernst Kistler, Jochen Kundinger & Falko Trischler (2009): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2008. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2008. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2008), Stadtbergen, 118 S.

    Abstract

    Seit der Befragung des Jahres 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe am Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.202 bayerischen Betrieben. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2008 (Beschäftigungsentwicklung, Beschäftigungserwartung), 2. Wirtschaftliche Lage (2008) und Erwartungen der Betriebe für 2009 (Geschäftsvolumen, empfundener Wettbewerbsdruck und Einschätzung der Ertragslage für das Vorjahr, Regionale Umsatzverteilung, Auslastung und technischer Stand der Anlagen, Investitionen, Innovationen und ihre Finanzierung, Effekte der Finanzkrise), 3. Personalstruktur (Personalstruktur nach Tätigkeitsgruppen, Besondere Beschäftigungsformen, Teilzeit, Geringfügige Beschäftigung, Midi-Jobs, Befristet Beschäftigte, Sonstige Sondergruppen), 4. Personalbewegungen und Personalpolitik (Personaleinstellungen und -abgänge, Aktuelle Personalsuche, Personalbedarf und Personalprobleme, Tarifbindung/-geltung sowie Entlohnung, Weiterbildung), 5. Ältere Beschäftigte (Beschäftigtenanteile, Maßnahmen für Ältere), 6. Frauenförderung und Chancengleichheit (Geschlechterdifferenzierung bei einigen wichtigen Variablen, Frauen in Führungspositionen, Vereinbarungen und Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen), 7. Ausbildung in bayerischen Betrieben (Situation am Ausbildungsmarkt im Befragungsjahr 2008, Ausbildung nach Eigenangaben der Betriebe und Dienststellen, Ausbildungsplatzangebot und -besetzung, Auszubildende mit erfolgreichem Abschluss und Übernahmen an der zweiten Schwelle), 8. Arbeitszeit (Wochenarbeitszeiten, Überstunden und andere Instrumente der Arbeitszeitsteuerung, Arbeitszeit-/Langzeitkonten). Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass sich auch in der bayerischen Wirtschaft das Ende des Aufschwungs bemerkbar macht, aber dennoch gedämpfter Optimismus vorherrscht. Es gibt weiterhin einen abgeschwächten Beschäftigungszuwachs bei den besonderen Beschäftigungsformen, und bis zum Herbst 2008 ist ein gestiegener Personalbedarf zu verzeichnen. Die Ausbildungszahlen haben sich verbessert und die Arbeitszeiten verlängert. Wenig Fortschritte sind bei der Frauenförderung und bei Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen zu verzeichnen. Auch für die wachsende Beschäftigtengruppe älterer Arbeitnehmer gibt es kaum Maßnahmen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dealing with older workers in Europe: a comparative survey of employers' attitudes and actions (2009)

    Dalen, Hendrik P. van; Henkens, Kène ; Schippers, Joop;

    Zitatform

    Dalen, Hendrik P. van, Kène Henkens & Joop Schippers (2009): Dealing with older workers in Europe. A comparative survey of employers' attitudes and actions. In: Journal of European social policy, Jg. 19, H. 1, S. 47-60. DOI:10.1177/0958928708098523

    Abstract

    "This article addresses employers' attitudes and actions regarding the position of older workers. A comparative survey among employers from four European countries - Greece, Spain, the Netherlands and the United Kingdom - is used to examine their expectations with respect to the ageing of the workforce, the productivity of older workers and their recruitment and retention behaviour regarding this cohort. The results show that in spite of the perceived challenges ahead (including the ageing workforce), employers take no substantial measures to retain and recruit older workers or improve their productivity. Only employers in the United Kingdom seem to recognize older workers as a valuable source of labour supply and act accordingly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alternsgerechte Erwerbsarbeit: ein Überblick über den Stand von Wissenschaft und Praxis (2009)

    Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Kistler, Ernst (2009): Alternsgerechte Erwerbsarbeit. Ein Überblick über den Stand von Wissenschaft und Praxis. (Böckler Forschungsmonitoring 07), Düsseldorf, 97 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahrzehnten eine Reihe von erheblichen Veränderungen am Arbeitsmarkt und in den Betrieben mit sich bringen. Dabei ist zumindest auf mittlere Sicht nicht, wie vielfach vermutet wird, eine Verknappung des Angebots an Arbeitskräften das größte Problem, sondern die Verschiebung in der Alterszusammensetzung des Erwerbspersonenpotenzials. Besonders die Zunahme der Zahl der 55- bis 64-Jährigen um rund 40 Prozent bis 2025, regional sogar um bis zu 75 Prozent, wird eine 'alternsgerechte Erwerbsarbeit' unumgänglich machen. Diese Aufgabe wird noch verstärkt durch veränderte politische Zielsetzungen und Rahmenbedingungen auf europäischer wie nationaler Ebene. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen betreffen den Staat ebenso wie die einzelnen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen und die Betriebe. Die vorliegende Schrift konzentriert sich mit Blick auf den Stand der Praxis und offene Forschungsfragen auf die betriebliche Ebene. Es wird dargestellt, was Betriebe tun können, um eine demografiefeste Personalpolitik zu betreiben. In Modellvorhaben wurden Erfahrungen gesammelt und Best Practice-Beispiele erarbeitet. Außerdem wurden in einer ganzen Reihe von Kampagnen Sensibilisierung für das Thema betrieben und Beratungsangebote entwickelt. Insgesamt gesehen muss noch Einiges geschehen, um die Mehrzahl der Betriebe bzw. Beschäftigten fit für die demografischen Herausforderungen zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmöglichkeiten für Ältere: Branchen mit über- bzw. unterdurchschnittlicher Beschäftigung älterer ArbeitnehmerInnen (2009)

    Putz, Sabine; Zajic, Barbara;

    Zitatform

    Putz, Sabine & Barbara Zajic (2009): Beschäftigungsmöglichkeiten für Ältere. Branchen mit über- bzw. unterdurchschnittlicher Beschäftigung älterer ArbeitnehmerInnen. Wien, 19 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigung älterer ArbeitnehmerInnen stellt für die Wirtschaft und auch für das Arbeitsmarktservice Österreich eine Herausforderung dar. Das Wissen über das Mengengerüst des Potenzials potenzieller Arbeitgeberbetriebe bildet die Grundlage für eine umfassende Aufklärungsarbeit bei den Betrieben. In der vorliegenden Analyse sollten folgende Fragen sollen beantwortet werden: In welchen Branchen werden überdurchschnittliche viele ältere Personen eingestellt, in welchen Branchen gibt es wenig Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Personen? Wie viele Betriebe beschäftigen Personen über 50? Wie ist die konkrete Aufteilung auf Branchen? Relevante Daten zu diesen Fragen können aus dem Datawarehouse des AMS und zwar aus dem Betriebsmonitoring gewonnen werden. Ziel des Betriebsmonitorings ist es das Arbeitsmarktgeschehen aus Sicht der Dienstgeber zu beleuchten. Dadurch sollen z.B. branchenspezifische Unterschiede im An- und Abmeldeverhalten der Betriebe erkannt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alternsmanagement in der betrieblichen Praxis: Motive, Umsetzung und Effekte (2009)

    Sporket, M.;

    Zitatform

    Sporket, M. (2009): Alternsmanagement in der betrieblichen Praxis. Motive, Umsetzung und Effekte. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 42, H. 4, S. 292-298. DOI:10.1007/s00391-009-0055-3

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der erwarteten demografischen Veränderungsprozesse rückt der vorliegende Artikel das Konzept des betrieblichen Alternsmanagements ins Blickfeld. Auf der Grundlage der Analyse von 32 betrieblichen Fallbeispielen der guten Praxis im Alternsmanagement werden Aussagen zu den Motiven, Umsetzungsstrategien und Effekten gemacht und daraus Anforderungen an die Praxis abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Generationenpolitik und Generationengerechtigkeit im Betrieb: Ergebnisse aus Betriebsfallstudien (2009)

    Strauß, Jürgen; Lichte, Rainer;

    Zitatform

    Strauß, Jürgen & Rainer Lichte (2009): Generationenpolitik und Generationengerechtigkeit im Betrieb. Ergebnisse aus Betriebsfallstudien. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 169), Dortmund, 211 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Generationenpolitik und Generationengerechtigkeit im Betrieb' wurde von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert und von 2006 bis 2008 an der Sozialforschungsstelle in Dortmund bearbeitet. In betrieblichen Fallstudien sollte geklärt werden, ob eine Generationen- und Gerechtigkeitsperspektive auf Betriebe für das Verständnis von und den Umgang mit Fragen alternsgerechter Arbeit fruchtbar und weiterführend ist. Mit diesem Bericht liegt die Analyse der sechs Fallstudien vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung im späteren Erwerbsleben: empirische Befunde und Gestaltungsvorschläge (2009)

    Zimmermann, Hildegard;

    Zitatform

    Zimmermann, Hildegard (2009): Weiterbildung im späteren Erwerbsleben. Empirische Befunde und Gestaltungsvorschläge. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 159 S.

    Abstract

    "Seit Jahren ist die Förderung lebenslangen Lernens eine zentrale bildungspolitische Forderung. Das Forschungsprojekt Weiterbildungskonzepte für das spätere Erwerbsleben (WeisE) des Bundesinstituts für Berufsbildung untersucht die innerbetriebliche Umsetzung dieser Forderung ebenso wie den selbsteingeschätzten Weiterbildungsbedarf älterer Beschäftigter. Auf der Grundlage von schriftlichen Befragungen, Fallstudien und Ergebnissen aus anderen Projekten identifiziert die Studie Handlungsfelder und entwickelt Leitlinien zu ihrer Gestaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern sowie die Beschäftigung der Betriebe zu erhalten. Darüber hinaus werden Entwicklungstendenzen dieser Kennziffern über einen Zeitraum von 13 Jahren ausgewiesen. Der Bericht zu den Ergebnissen der dreizehnten Welle 2008 enthält Angaben zu folgenden Fragekomplexen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den Themen 'Ältere Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Jahren 2006 bis Mitte 2008 positiv verlief und sich das Bruttoinlandsprodukt ' vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen dynamisch entwickelte; diese Entwicklung schlug sich auch positiv auf dem Arbeitsmarkt nieder. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt 2008/09: Fachkräftelücke, Demografie und Ingenieure 50Plus (2009)

    Abstract

    "Mit dem Altern der Gesellschaft geht auch ein Altern der Belegschaften einher. Bis zum Jahr 2020 entsteht allein aufgrund von aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Akademikern ein Ersatzbedarf in Höhe von rund 1,9 Millionen Personen. Im Ingenieursegment sind in diesem Zeitraum mehr als 470.000 Personen und somit fast die Hälfte der im Jahr 2008 erwerbstätigen Ingenieure zu ersetzen.

    Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, wie die Unternehmen auf diese Herausforderungen vorbereitet sind und mit welchen Maßnahmen sie ihnen entgegentreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Ingenieuren des Alterssegments 50Plus, dem Erhalt deren Potenzials aus Sicht der Unternehmen sowie Maßnahmen zur Förderung von deren Beschäftigungsfähigkeit.

    Die Studie gliedert sich wie folgt: Im zweiten Kapitel werden zunächst die untersuchten Fragestellungen vorgestellt sowie die Methodik der Vorgehensweise erläutert. Im Anschluss daran erfolgt im dritten Kapitel die Analyse des Arbeitsmarktes für Ingenieure. Mithilfe der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden Ingenieurbedarf und -angebot bestimmt, deren Differenz die in Deutschland vorliegende Ingenieurlücke ergibt. Anschließend wird der aus der Ingenieurlücke resultierende gesamtwirtschaftliche Wertschöpfungsverlust berechnet, den die deutsche Volkswirtschaft im Laufe des Jahres 2008 erlitten hat. Im vierten Kapitel werden demografische Aspekte des Ingenieurarbeitsmarktes anhand von Primärdaten einer aktuellen Unternehmensbefragung ausgewertet, die Aufschluss über die Situation älterer Ingenieure in deutschen Unternehmen geben. Dabei werden Indikatoren wie das Ausscheidealter von Ingenieuren aus dem Erwerbsleben, Maßnahmen der Unternehmen zur Förderung älterer Ingenieurmitarbeiter sowie die Sensibilisierung der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels ermittelt und die Unternehmen nach ihrer Beschäftigungsperspektive für Ingenieure in den kommenden fünf Jahren. Das fünfte Kapitel schließt mit einem Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Berlin als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Damit wurde das Antwortverhalten eines Teils der Betriebe unmittelbar von der Mitte September 2008 beginnenden internationalen Finanzkrise partiell beeinflusst.
    Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um 'Chancengleichheit im Betrieb' sowie um den 'betrieblichen Fachkräftebedarf'.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2009)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie (2009): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der dreizehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie. Reihe Forschungsberichte 33), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt.
    Nachfolgende zentrale inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2008 (Schwerpunktthemen) stehen im Mittelpunkt des Gesamtberichtes:
    - 'Betrieblicher Fachkräftebedarf': Die positive konjunkturelle Entwicklung der vergangenen Jahre sowie demografische Veränderungen haben Einfluss auf den bestehenden Fachkräftebedarf in Brandenburg. An vorhandene Erkenntnisse zum Thema anknüpfend werden in der Befragung 2008 Aussagen zu Problemen sowie zur Zufriedenheit der Betriebe bei der Besetzung von Stellen für Fachkräfte getroffen.
    - 'Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern im Betrieb': Eine steigende Nachfrage nach Arbeitskräften in Brandenburg wirft die Frage auf, inwieweit die Leistungs- und Qualifikationspotenziale von Frauen genutzt werden. Wie setzen Betriebe Rahmenbedingungen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, inwieweit werden Frauen an betrieblicher Leitungstätigkeit beteiligt?
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen eines neuen Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen' und 'Betriebliche Arbeitszeiten' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sind deutsche Unternehmen bereit für den demographischen Wandel? (2008)

    Auth, Peter;

    Zitatform

    Auth, Peter (2008): Sind deutsche Unternehmen bereit für den demographischen Wandel? In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 60, H. 5, S. 18-22.

    Abstract

    Der Demographische Fitness Index (DFX) misst fünf Faktoren, die einen Einfluss auf die Fähigkeit der Unternehmen haben, der Arbeitskräftealterung erfolgreich zu begegnen: 1. Karrieremanagement; 2. Lebenslanges Lernen; 3. Wissensmanagement, 4. Gesundheitsmanagement und 5. Altersvielfalt. Zu diesen Schwerpunkten wurden im Jahr 2007 je ca. 500 Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien befragt. Der Beitrag stellt die Ergebnisse für Deutschland im internationalen Vergleich vor. Fazit: 'Deutsche Unternehmen setzen sich intensiver mit dem Thema demographische Fitness auseinander als die Unternehmen aller Länder in der Umfrage 2007.' Deutsche Unternehmen analysieren aktiv die Altersstruktur ihrer Arbeitskräfte. Mehr als ein Drittel der deutschen Unternehmen startete 2007 Initiativen zum lebenslangen Lernen. Mehr Großunternehmen in Deutschland sind bereit, in stärkerem Maße auch ältere Arbeitskräfte einzustellen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Den Wandel gestalten: die Bewältigung der demografischen Entwicklung in den Betrieben (2008)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2008): Den Wandel gestalten. Die Bewältigung der demografischen Entwicklung in den Betrieben. In: F. Lorenz & G. Schneider (Hrsg.) (2008): Alternsgerechtes Arbeiten : der demografische Wandel in den Belegschaften, S. 17-30.

    Abstract

    "Der Beitrag verfolgt das Anliegen, einen Überblick über betriebliche Maßnahmen für Ältere zu geben. Um die Rahmenbedingungen abzustecken, präsentieren wir zunächst Ergebnisse von Projektionen des IAB zur Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials. Anschließend gehen wir auf den betrieblichen Umgang mit Älteren ein, wobei wir aktuelle Befunde des IAB-Betriebspanels zu den Sicht- und Verhaltensweisen der Betriebe gegenüber ihren älteren Beschäftigten darstellen. Dabei gehen wir insbesondere auch auf die Bedeutung der betrieblichen Interessenvertretung ein. Eine Zusammenfassung schließt den Beitrag ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Alternde Belegschaften und Innovationskraft der Wirtschaft (2008)

    Conrads, Ralph; Kistler, Ernst; Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Ernst Kistler & Thomas Staudinger (2008): Alternde Belegschaften und Innovationskraft der Wirtschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 18/19, S. 40-46.

    Abstract

    "Deutschland steht vor einem Alterungsprozess der Erwerbsbevölkerung. Doch damit einhergehende Abbauprozesse lassen sich kompensieren; 'Altern und Innovation' sind keine Widersprüche. Das Beispiel des lebenslangen Lernens zeigt, dass in Deutschland Möglichkeiten leichtfertig verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    (Keine) Chance für Bewerber ab 50?: das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen (2008)

    Frei, Marek;

    Zitatform

    Frei, Marek (2008): (Keine) Chance für Bewerber ab 50? Das Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen. Bottrop, 93 S.

    Abstract

    "Durch den demografischen Wandel wird das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen steigen und die Zahl der Erwerbspersonen erheblich zurückgehen. Die deutliche Reduzierung des Angebots an Arbeitskräften könnte dazu führen, dass Unternehmen zukünftig in stärkerem Maße Angebotspotenziale nutzen, die derzeit nicht auf der personalpolitischen Agenda stehen, wie z. B. ältere und erfahrene Arbeitnehmer. Gegenwärtig jedoch beschäftigen nur 60 % der Betriebe in Nordrhein-Westfalen noch Mitarbeiter, die 50 Jahre oder älter sind. Die Beschäftigungsquote der 55- bis 64-Jährigen beträgt in Nordrhein-Westfalen lediglich 39,8 %. Weniger als ein Zehntel aller Stellenbesetzungen entfallen auf ältere Bewerber. Der Anteil dieser Altersgruppe an den Beschäftigten ist demgegenüber mehr als doppelt so hoch. Gemessen an ihrem Beschäftigtenanteil werden Ältere somit bei der Besetzung von Stellen eindeutig benachteiligt. Weniger eindeutig ist, warum ältere Bewerber in so geringem Maße bei Stellenbesetzungen berücksichtigt werden. Zur Beantwortung dieser Frage wurde im Auftrag der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung NRW (G.I.B.) eine Studie zum Einstellungsverhalten von Personalverantwortlichen in Bezug auf Ältere durchgeführt. Im Ergebnis dieser Untersuchung wurden eine Reihe von Faktoren herausgestellt, die die Einstellungschancen Älterer verringern. Diese Faktoren berühren unterschiedliche Ebenen, angefangen von rechtlich-institutionellen Regelungen über sachlich begründete Vorbehalte, die aus der Diskrepanz von tätigkeitsspezifischen Leistungsanforderungen einerseits und dem Leistungsvermögen älterer Bewerber herrühren, bis hin zur Ebene schlichter Vorurteile, die in der Regel auf Informationsdefiziten beruhen. Die sich daraus ergebenden Herausforderungen im Hinblick auf die Verbesserung der Einstellungschancen älterer Bewerber sind vielfältig und komplex. Die Verbesserung der Einstellungschancen Älterer setzt nicht nur eine intensivere Auseinandersetzung mit Fragen der Beteiligung älterer Arbeitnehmer an beruflicher Weiterbildung sowie der Gestaltung alternsgerechter Arbeitsplätze voraus, sondern in hohem Maße auch mit den Effekten bestehender gesetzlicher Rahmenbedingungen. Der eingeleitete Paradigmenwechsel pro Ältere bleibt durch die derzeit bestehende Widersprüchlichkeit der politischen Signale noch unvollständig. Einerseits wird die Eingliederung Älterer gefördert, andererseits werden massive finanzielle Anreize für die Ausgliederung Älterer gesetzt. Das Einstellungsverhalten der Betriebe lässt sich nur dann nachhaltig verbessern, wenn diese Inkonsistenz beseitigt wird. Positive Signale müssen verstärkt, negative Signale verringert werden. Die Verbesserung der Einstellungschancen älterer Bewerber setzt letztlich nicht nur eine konsistentere Politik, sondern auch eine entsprechende Arbeitskräftenachfrage voraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit und Altersversorgung in der Metall- und Elektroindustrie (2008)

    Hofmann, Herbert;

    Zitatform

    Hofmann, Herbert (2008): Altersteilzeit und Altersversorgung in der Metall- und Elektroindustrie. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 61, H. 3, S. 15-20.

    Abstract

    "Der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie (Gesamtmetall) beauftragte das ifo Institut, Informationen über die Umsetzung vorhandener Regelungen zur Altersteilzeit und zur betrieblichen Altersversorgung sowie über die Vorstellungen und Interessen der Unternehmen zu erheben. Die Umfrage zeigte, dass die organisierten Unternehmen der M+E-Industrie die bisherige und noch wirksame Politik des vorzeitigen Übergangs in den Ruhestand genutzt haben, um Beschäftigung abzubauen oder zu verjüngen. Die Akzeptanz der Altersteilzeit als vorherrschende Form dieses zumindest faktisch frühzeitigen Übergangs in die Nacherwerbsphase ist bei den Unternehmen und den Arbeitnehmern sehr hoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Absatz- und Personalpolitik mittelständischer Unternehmen im Zeichen des demografischen Wandels: Herausforderungen und Reaktionen (2008)

    Kay, Rosemarie ; Kranzusch, Peter; Suprinovič, Olga;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Peter Kranzusch & Olga Suprinovič (2008): Absatz- und Personalpolitik mittelständischer Unternehmen im Zeichen des demografischen Wandels. Herausforderungen und Reaktionen. (IfM-Materialien 183), Bonn, 198 S.

    Abstract

    "Die Bevölkerung in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten erheblich altern und zahlenmäßig schrumpfen. Diese als demografischer Wandel bezeichneten Prozesse haben Auswirkungen sowohl auf die Absatzmärkte von Unternehmen als auch die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Infrastruktur. Zwar liegen zahlreiche demografische Prognosen vor, doch nur wenige wissenschaftliche Studien über die betrieblichen Auswirkungen und das Problembewusstsein in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dies veranlasste das IfM Bonn zur vorliegenden Forschungsarbeit. Das Ziel besteht darin, eine umfassende Bestandsaufnahme bei KMU hinsichtlich des Informationsstandes und der Aktivitäten, die sie im Hinblick auf die alternde Gesellschaft eingeleitet haben, durchzuführen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die betrieblichen Handlungsbereiche Absatz und Personal gelegt. Die Datenbasis für die Untersuchung liefert eine repräsentative Umfrage unter Unternehmen ab fünf Beschäftigten in Deutschland.
    In Kapitel 2 wird zunächst anhand von Bevölkerungsstatistiken dargelegt, welche demografischen Veränderungen bis zu den Jahren 2020 und 2050 zu erwarten sind und welche Herausforderungen sich dadurch für die Unternehmen ergeben. Kapitel 3 beschreibt das Stichprobendesign und Strukturmerkmale der befragten Unternehmen. Die vier darauffolgenden Kapitel stellen die Ergebnisse der Befragung vor. Zunächst werden der Informationsstand der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels und die von ihnen erwarteten Auswirkungen auf die eigene Tätigkeit untersucht (Kapitel 4 und 5). Kapitel 6 befasst sich mit der Frage, wie viele Unternehmen und auf welche Weise von der demografischen Entwicklung im absatz- und personalpolitischen Bereich betroffen sind und wie viele bzw. welche Unternehmen bereits entsprechende Anpassungsmaßnahmen ergriffen oder solche geplant haben. Im Anschluss daran wird der öffentliche Handlungsbedarf bei der Bewältigung demografisch bedingter Herausforderungen aus Sicht der Unternehmen dargestellt. Die Auswertung der Befragungsergebnisse erfolgt u.a. nach Unternehmensgrößen, Wirtschaftszweigen und Regionen. Das abschließende Kapitel 8 fasst die Ergebnisse der Studie zusammen und formuliert Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen und Arbeitsfähigkeit bis zur Rente: Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2008 (2008)

    Kistler, Ernst; Trischler, Falko; Ebert, Andreas;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Falko Trischler (2008): Arbeitsbedingungen und Arbeitsfähigkeit bis zur Rente. Ergebnisse aus der Erhebung zum DGB-Index Gute Arbeit 2008. Stadtbergen, 52 S.

    Abstract

    "Ein Drittel der ArbeitnehmerInnen glaubt 2008 (wie schon 2007) nicht, die gegenwärtige Tätigkeit bis zur Rente ausüben zu können. Auch andere Erhebungen bestätigen in den Größenordnungen diesen Befund. Bei Befragten mit guter Arbeit beträgt dieser Anteil 11 Prozent, bei Befragten mit schlechter Arbeit sind es 55 Prozent. Umgekehrt gilt: Befragte, die nicht glauben, bis zur Rente durchhalten zu können haben im Verhältnis zu denjenigen, die das für sich für möglich halten, praktisch durchgängig schlechtere Werte hinsichtlich der Beschreibung ihrer Arbeit auf Ebene der Dimensionsindices. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil vor allem in Ostdeutschland, bei mittlerem Qualifikationsniveau, in Betrieben mit 20-199 Beschäftigten, bei Zeitarbeitsbeschäftigten, in den Wirtschaftszeigen Bau (52 %), Nachrichtenübermittlung (42 %) und Gesundheits-/Sozialwesen (40 %). Nach Berufen differenziert sind es vor allem die Bau- und Baunebenberufe (68 %), Berufe des Nachrichtenverkehrs (56 %) und Ernährungsberufe (55 %) in denen ein hoher Befragtenanteil nicht glaubt die Tätigkeit bis zur Rente ausüben zu können. In der Tendenz beschreiben ab 55-, vor allem ab 60-Jährige ihre Arbeitsbedingungen positiver als Jüngere. Ursache ist ein starker Selektionseffekt durch früheres Ausscheiden von geringer Qualifizierten mit schlechteren Arbeitsbedingungen (healthy-worker-effect). Zwischen der Erwartung, nicht bis zur Rente durchhalten zu können, dem DGB-Index als Maß der Arbeitsqualität, dem Anteil der Erwerbsminderungsrenten an allen Rentenzugängen und weiteren Variablen (z. B. AU-Tage je Beschäftigten) bestehen in der Berufsgruppendifferenzierung klare und stabile Zusammenhänge. In multivariaten Analysen wird ersichtlich, dass von den aktuellen Arbeitsbedingungen körperlicher Schwerarbeit und Arbeitshetze/Zeitdruck der stärkste Einfluss auf die subjektive Erwartung zukommt, nicht bis zur Rente durchhalten zu können. Insbesondere können bessere Arbeitsbedingungen hinsichtlich anderer Aspekte von Arbeitsqualität den negativen Einfluss körperlicher Schwerarbeit auf die erwartete (und tatsächliche) Arbeitsfähigkeit nur sehr begrenzt kompensieren. Befragte, die angeben, während ihres bisherigen Erwerbslebens meist körperlich schwer gearbeitet zu haben und meist psychisch belastende Arbeit bei wenig beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten gehabt zu haben, äußern zu 67 Prozent, dass sie nicht glauben, bis zur Rente in ihrem Job durchhalten zu können. Der oben erwähnte kaum kompensierbare negative Effekt körperlich schwerer aktueller Arbeitsbedingungen findet sich ähnlich auch in der erwerbsbiographischen Perspektive. Nur eine deutliche Verbesserung bei den aktuellen körperlichen Belastungen kann bei schwerer Arbeit in den früheren Erwerbsjahren zu einer unterdurchschnittlichen Erwartung eines Nicht-Durchhalten-Könnens führen. Das gilt etwas schwächer auch hinsichtlich der psychischen Belastungen. Kurzum: Die 'Sünden der Vergangenheit' sind nur schwer bzw. nur begrenzt kompensierbar. Insbesondere die Gruppenspezifität der einem länger Arbeiten abträglichen Belastungen verstärkt die Probleme. Für die besonders belasteten Gruppen mit schlechter Arbeit kommt eine Perspektivlosigkeit mit geringen Einkommen und großen Sorgen um ihre künftigen Renteneinkommen zusammen. Sie sind es auch, die deutlich häufiger als Befragte mit guter Arbeit eine (weitere) Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmer - kein Fall fürs Abstellgleis (2008)

    Meier, Bernd;

    Zitatform

    Meier, Bernd (2008): Ältere Arbeitnehmer - kein Fall fürs Abstellgleis. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 27 S.

    Abstract

    Für nahezu alle Länder wird eine drastische Verschiebung der Alterpyramide prognostiziert. Im Jahre 2050 wird die Generation 50-plus ein Drittel der Weltbevölkerung stellen; in den Industrieländern werden mehr als 44 Prozent der Einwohner über 50 Jahre alt sein, in Deutschland sogar über 47 Prozent. Gleichzeitig wird das deutsche Erwerbspersonenpotenzial (alle Frauen und Männer im Alter zwischen 15 und 74 Jahren) von heute knapp 42 Millionen auf unter 30 Millionen sinken. Im internationalen Vergleich ist die Arbeitslosigkeit der älteren Arbeitnehmer in Deutschland noch überdurchschnittlich, der Rückstand schwindet jedoch langsam. Angesichts dieser Entwicklung wird dafür plädiert, das Arbeitskräftepotential Älterer stärker zu nutzen. In der Broschüre werden die gesellschaftlichen Einstellungen gegenüber Älteren, die Meinungen der Generation 50-plus zu Leistung, Technik und Arbeitswelt sowie die Position der Wirtschaft skizziert. Es werden die Rahmenbedingungen und Maßnahmen erläutert, die sowohl Unternehmen als auch der Staat schaffen und ergreifen müssen, um die 'stille Reserve dieser Generation für den Arbeitsmarkt zu aktivieren.' (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersbilder bei Personalverantwortlichen in (deutschen) Unternehmen: Diskussionsbeitrag zur Tagung "Bilder des Alters im Wandel", Schloss Marbach, 17.-19. Mai 2007 (2007)

    Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi (2007): Altersbilder bei Personalverantwortlichen in (deutschen) Unternehmen. Diskussionsbeitrag zur Tagung "Bilder des Alters im Wandel", Schloss Marbach, 17.-19. Mai 2007. (University of Zurich, Institute for Strategy and Business Economics. Working paper 80), Zürich, 8 S.

    Abstract

    "Altersbilder von Personalverantwortlichen in Unternehmen basieren auf unterschiedlichen Facetten des Alterns von Erwerbspersonen und können entweder auf Erfahrungen mit älteren Arbeitnehmern im eigenen Unternehmen oder einfach nur auf Images oder statistischen Charakteristika von älteren Arbeitnehmern beruhen. Wesentliche Bestandteile Altersbilder von Personalverantwortlichen sind eine mit dem Lebensalter variierende Produktivität, Gesundheit, Motivation, Flexibilität, Aufnahme- oder Veränderungsfähigkeit und die daraus resultierenden Kosten und Erträge für das Unternehmen. Dabei ist davon auszugehen, dass bei der Entstehung von Altersbildern altersspezifische Effekte je nach betrachteten Arbeitsplätzen deutlich variieren, da die mit einem Job einhergehenden Anforderungen und Aktivitäten deutlich variieren und unterschiedliche Arbeitsplätze insofern jeweils unterschiedliche Stärken und Schwächen zunehmenden Alters zu Tage fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Personalpolitik und Weiterbildungsengagement gegenüber älteren Beschäftigten: ein Überblick mit den Daten des IAB-Betriebspanels (2007)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Ute Leber & Jens Stegmaier (2007): Betriebliche Personalpolitik und Weiterbildungsengagement gegenüber älteren Beschäftigten. Ein Überblick mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: H. Loebe & E. Severing (Hrsg.) (2007): Demografischer Wandel und Weiterbildung : Strategien einer alterssensiblen Personalpolitik (Wirtschaft und Bildung, 44), S. 81-97.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über das betriebliche Weiterbildungsangebot für ältere Mitarbeiter, wie es sich aus den Daten des IAB-Betriebspanels ergibt. Beim IAB-Betriebspanel handelt es sich um eine repräsentative Befragung von mittlerweile fast 16.000 Betrieben aller Branchen und Größenklassen, die seit 1993 in West- und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt wird (vgl. Bellmann 2002). Das Thema 'ältere Arbeitnehmer' bildete in den Befragungen der Jahre 2002, 2004 und 2005 einen Schwerpunkt. Gefragt wurde dabei u.a. danach, wie Betriebe die Leistungsfähigkeit Älterer (im Vergleich zu der der Jüngeren) einschätzen, ob sie dazu bereit sind, ältere Mitarbeiter einzustellen, und welche spezifischen Personalmaßnahmen sie für Ältere ergreifen. Im folgenden Abschnitt wird zunächst ein einführender Überblick über verschiedene Befunde zum betrieblichen Umgang mit Älteren gegeben, die im Zusammenhang mit der Weiterbildung für Angehörige dieser Beschäftigtengruppe stehen. Anschließend werden einige Überlegungen zum betrieblichen Weiterbildungsangebot für Ältere angestellt und empirische Befunde hierzu präsentiert. Ein Fazit schließt den Beitrag ab." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rekrutierung älterer Arbeitnehmer (2007)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2007): Rekrutierung älterer Arbeitnehmer. In: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Brandenburg (Hrsg.) (2007): Betriebliche Strategien zur Sicherung des Fachkräftebedarfs : Dokumentation eines Workshops am 22./23. Mai 2006 in Potsdam, o. Sz.

    Abstract

    Ausgehend von der sich abzeichnenden Veränderung der Alterstrukturen in den Betrieben behandelt der Beitrag die Rekrutierung älterer Beschäftigter. Unter dem Blickwinkel, wie Betriebe ältere Beschäftigte hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit beurteilen und wie sich dies in ihrem Einstellungsverhalten wiederspiegelt, wird deutlich: Ältere haben insbesondere dann Schwierigkeiten, eingestellt zu werden, wenn ihnen die entsprechenden Qualifikationen fehlen. Obwohl die Betriebe nach Berechnungen auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2002 älteren Arbeitnehmern eine höhere Wertschätzung entgegenbringen als jüngeren Arbeitnehmern, sind mehr als die Hälfte der Beitriebe nicht bereit, ältere Arbeitsplatzbewerber ohne Bedingungen einzustellen. So wurde im ersten Halbjahr 2004 nur jede zehnte Stelle mit einem über 50-jährigen Mitarbeiter besetzt. Dies hat aber nur in seltenen Fällen mit einem 'altersdiskriminierenden' Verhalten der Arbeitgeber zu tun. Die dargestellten Befunde zeigen, dass neben der Arbeitsnachfrage durch die Betriebe auch arbeitsangebotsseitige Faktoren zu berücksichtigen sind, die sich etwa darin äußern, dass Bewerbungen älterer Personen den Betrieben oftmals gar nicht erst vorliegen. Generell und prinzipielle Vorbehalte gegenüber älteren Beschäftigten bestehen nur bei einem geringen Teil der Betriebe sowohl in Ost- als auch in Westdeutschland. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Recruitment and job applications of older jobseekers from the establishments' perspective (2007)

    Bellmann, Lutz ; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Martin Brussig (2007): Recruitment and job applications of older jobseekers from the establishments' perspective. (IZA discussion paper 2721), Bonn, 24 S.

    Abstract

    "In the demographic change, a prolongation of individual employment and thus of beginning a new employment in later stages of the work life is of growing importance. On the base of microeconomic data (establishment panel of the IAB), this paper analyses firms' characteristics correlating with their recruitment behaviour towards the elderly (age 50 and more). Special consideration is given to the labour supply, which is here observed as the existence of an application from job seekers of age 50 and more, and which is a condition for recruiting of older employees. The results show that about 75% of the firms did not have an application of older job seekers. Of the remaining firms, which reported to have applications from older job seekers, about half of the firms recruited older job seekers, and the other half did not so. However, there are remarkable differences between firms which received applications from older job seekers and firms which are willing to recruit older job candidates. Possible explanations point to the search behaviour of job seekers as well as to the signalling of firms on the labour market towards the elderly." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (2007)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2007): Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung C: Ansatzpunkte für Therapien, S. 1-2.

    Abstract

    Die Ergebnisse verschiedener Wellen des IAB-Betriebspanels zeigen, dass Arbeitgeber die Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter durchaus positiv einschätzen. Dennoch sind altersspezifische Personalmaßnahmen wie Weiterbildungsmaßnahmen für Ältere in vergleichsweise wenigen Betrieben zu finden. Darüber hinaus liegen gerade den kleineren Betrieben oftmals gar keine Bewerbungen Älterer vor - doch ist es gerade das klein- und mittelbetriebliche Segment, in dem ältere Arbeitnehmer mehrheitlich eingestellt werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Befragung zu älteren Arbeitnehmern in Deutschland: Ältere werden bei Einstellungen erheblich benachteiligt: wenig betriebliche Aktivitäten zum Erhalt ihrer Beschäftigungsfähigkeit (2007)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Jens Stegmaier (2007): IAB-Befragung zu älteren Arbeitnehmern in Deutschland: Ältere werden bei Einstellungen erheblich benachteiligt. Wenig betriebliche Aktivitäten zum Erhalt ihrer Beschäftigungsfähigkeit. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 5, S. 189-193.

    Abstract

    "Die 'Rente mit 67' und die Abschaffung der geförderten Altersteilzeit führen nach Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) dazu, dass zwischen 1,2 bis drei Millionen ältere Erwerbspersonen im Jahre 2030 zusätzlich einen Arbeitsplatz benötigen. Wie der Artikel zeigt, kann dieses zusätzliche Arbeitskräfte-Angebot nicht einfach gegen den erwarteten Rückgang der Erwerbspersonenzahl aufgrund der demografischen Entwicklung aufgerechnet werden. Damit ältere Arbeitnehmer künftig nicht auf der Straße stehen, müssen die Betriebe also künftig wesentlich mehr Ältere beschäftigen und mehr zum Erhalt ihrer Beschäftigungsfähigkeit tun. Doch wie steht es derzeit in Deutschland um die Einstellungschancen Älterer und was tun die Betriebe speziell für sie? Der Beitrag fasst dazu repräsentative Ergebnisse zusammen. Sie wurden bei der Arbeitgeber-Befragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Monitoring-Bericht 2007/2: demographischer Wandel und alternsgerechte Personalpolitik. Bestandsaufnahme, Strategien und Unterstützungsbedarfe in regionalen Unternehmen (2007)

    Benedix, Ulf; Schick, Hubertus; Hammer, Gerlinde; Knuth, Jutta;

    Zitatform

    Benedix, Ulf, Gerlinde Hammer, Jutta Knuth & Hubertus Schick (2007): Monitoring-Bericht 2007/2. Demographischer Wandel und alternsgerechte Personalpolitik. Bestandsaufnahme, Strategien und Unterstützungsbedarfe in regionalen Unternehmen. Bremen, 75 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung im Rahmen des 'Regionalen Monitoringsystems Qualifikationsentwicklung' untersucht die Bedingungen, Handlungsfelder und Umsetzungsbedingungen einer alternsgerechten Personalpolitik in den Betrieben der Region. Es ging also darum, in einer Art Bestandsaufnahme zu ermitteln, ob und wie sich die Betriebe in der Praxis bereits auf den demographischen Wandel einstellen, ob und in welchem Maß die absehbare Alterung der Belegschaften bereits systematisch in der Personalpolitik des Unternehmens verankert ist oder welche Ansätze dazu bereits ausgemacht werden können. Dabei interessierten insbesondere mögliche Hemmfaktoren für den Einstieg in eine solche 'alternsgerechte Personalpolitik', mit denen Betriebe sich und ihre Beschäftigten für den demographischen Wandel 'fit' machen. Außerdem sollten die Voraussetzungen der betrieblichen Nutzung der vorhandenen Programme zur Förderung der Neueinstellung und Qualifizierung von älteren Arbeitslosen ermittelt werden. Insgesamt wurden 39 Bremer Betriebe in die Untersuchung einbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmer mit geringer beruflicher Qualifikation und deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt (2007)

    Blasius, Jörg; Hackert, Stephan;

    Zitatform

    Blasius, Jörg & Stephan Hackert (2007): Ältere Arbeitnehmer mit geringer beruflicher Qualifikation und deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 16, H. 2, S. 104-117. DOI:10.1515/arbeit-2007-0204

    Abstract

    "In einer schriftlichen Umfrage bei 212 Personalverantwortlichen von Betrieben mit mindestens 20 Mitarbeitern in der Region Obere Sieg wurden im Februar 2003 die Einstellungen zu jüngeren und älteren Arbeitnehmern mit geringer beruflicher Qualifikation erfasst. Insgesamt wird beiden Gruppen ein in etwa gleiches Qualifikationsniveau zugesprochen, wobei den jüngeren Arbeitnehmern u. a. eine überdurchschnittlich hohe Bereitschaft zu allen Erneuerungen zugesprochen wird, den älteren u. a. ein überdurchschnittlich hohes Verantwortungsbewusstsein. Diese unterschiedlichen Fähigkeiten haben aber nur relativ wenig Gewicht bei der Bewertung der Arbeitnehmer, wichtiger ist die generelle Einschätzung - und diese dürfte auch von den äußeren Rahmenbedingungen abhängen. Dabei haben staatliche Interventionen wie finanzielle Zuschüsse bei der Einstellung von Älteren scheinbar nur einen marginalen Einfluss auf die Entscheidung von Unternehmen, andere Maßnahmen wie Vorruhestandsregelungen und besonderer Kündigungsschutz scheinen kontraproduktiv zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmer und neue Arbeitszeitmodelle in Mecklenburg-Vorpommern: eine Unternehmensanalyse bezüglich älterer Arbeitnehmer sowie des Angebots innovativer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund der demografischen Alterung (2007)

    Buggenhagen, Pamela; Kohls, Martin;

    Zitatform

    Buggenhagen, Pamela & Martin Kohls (2007): Ältere Arbeitnehmer und neue Arbeitszeitmodelle in Mecklenburg-Vorpommern. Eine Unternehmensanalyse bezüglich älterer Arbeitnehmer sowie des Angebots innovativer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund der demografischen Alterung. (itf - Schriften zur beruflichen Aus- und Weiterbildung 40), Schwerin, 36 S.

    Abstract

    "Die in der Bundesrepublik Deutschland Mitte der 1990er Jahre einsetzende Frühverrentungs- bzw. -pensionierungswelle geht mittlerweile ihrem Ende zu. Gleichzeitig beschloss die Bundesregierung das gesetzliche Renteneintrittsalter in den nächsten Jahren schrittweise zu erhöhen. In Verbindung mit der fortschreitenden demografischen Alterung werden daher zukünftig ältere Arbeitnehmer die größte Gruppe der Belegschaft in den Unternehmen stellen. Diese Entwicklung wird schrittweise die gesamte Bundesrepublik erfassen. Während in den alten Bundesländern der Übergang relativ gleichmäßig erfolgt, tritt in den neuen Bundesländern ab dem Jahr 2010/2011 ein sprunghafter Anstieg der Anteile der älteren Arbeitnehmer auf. Die Ursache dafür ist in dem drastischen Rückgang der Geburtenzahlen infolge der Wiedervereinigung begründet. Im Rahmen der EU-geförderten Gemeinschaftsinitiative EQUAL realisierte der Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e. V. als Teilprojekt der Entwicklungspartnerschaft 'NTI - Networking, Transfer und Integration im Kompetenzverbund 45+' in den Jahren 2006/2007 eine Unternehmensbefragung in 500 Unternehmen der Region Westmecklenburg. Die empirische Auswertung der bisher 400 vorliegenden Fragebögen erfolgte durch den Lehrstuhl für Demografie und Ökonometrie der Universität Rostock sowie das itf Innovationstransfer- und Forschungsinstitut Schwerin. Anliegen der Untersuchung war es, Fragestellungen im Zusammenhang mit älteren Arbeitnehmern und neuen Arbeitszeitmodellen zu klären sowie Handlungsempfehlungen für die Projektpartner und die Arbeitsmarktakteure der Region vor dem Hintergrund der demografischen Alterung abzuleiten. Die Analysen der Datensätze zeigten, dass die demografische Alterung in den (Personal-) Planungen der Unternehmen in Westmecklenburg noch keine wesentliche Rolle einnimmt. Speziell für die Gruppe der älteren Arbeitnehmer gibt es zwar inzwischen zahlreiche Instrumente verschiedener Arbeitszeit¡modelle bzw. -formen, die jedoch von Seiten der Unternehmen wie auch von Seiten der Arbeitnehmer ein hohes Maß an Flexibilität erfordern. Festzustellen ist, dass Teilzeitarbeitsplätze vorwiegend in größeren Dienstleistungsbetrieben sowie in öffentlichen Verwaltungen angeboten werden, während flexible Arbeitszeitmodelle hauptsächlich in größeren Betrieben des verarbeitenden Gewerbes zur Anwendung kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografische Entwicklung und Beschäftigung Älterer im Freistaat Bayern (2007)

    Böhme, Stefan; Ebert, Andreas; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Andreas Ebert & Ernst Kistler (2007): Demografische Entwicklung und Beschäftigung Älterer im Freistaat Bayern. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Bayern 03/2007), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die in der Studie vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass gerade für Bayern die demografischen Herausforderungen am Arbeitsmarkt - bei zu beachtenden kleinräumigen Unterschieden - in den nächsten zwanzig Jahren weniger in der Schrumpfung des Erwerbspersonenpotenzials als vielmehr in der starken Zunahme der Zahl der Personen im höheren Erwerbsalter (55 bis 64 Jahre) liegen. Gegenwärtig ist deren Anzahl in der Bevölkerung sogar historisch gesehen besonders niedrig - was mit dazu beiträgt, dass die Arbeitsmarktprobleme Älterer erheblich unterschätzt werden. Die am aktuellen Rand zu beobachtende regional zum Teil deutlich überproportionale Steigerung bei den Beschäftigtenzahlen Älterer ist nur zum geringeren Anteil (etwa ein Fünftel) durch mit dem konjunkturellen Aufschwung einhergehenden und in Änderungen im Beschäftigungsverhalten bedingten Effekten zu erklären. Sie hat ihre Ursachen vielmehr vor allem in einer Verschiebung der demografischen Zusammensetzung der einzelnen Alterskohorten. Die Politik hat mit den Arbeitsmarkt- und Rentenreformen (von den großen Rentenreformen 1992 ff. bis zur Rente mit 67) den Arbeitsangebotsdruck für Ältere massiv erhöht. Das durchschnittliche tatsächliche Renteneintrittsalter steigt seit Jahren, seit dem Jahr 2001 sinken die durchschnittlichen Zahlbeträge der neuen Versichertenrenten aber erheblich, bis 2006 um über 10 Prozent. Alle Anzeichen deuten damit darauf hin, dass die Erwerbsneigung bei Älteren steigt und die Beschäftigten - nolens volens - ihr Verhalten ändern. Zusätzlich wird die große Zahl an 'Babyboomern' in den nächsten zwanzig Jahren ins höhere Erwerbsalter kommen. Eine Steigerung der Erwerbsneigung Älterer ist neben der konjunkturellen Entwicklung aber auch von der jeweiligen regionalen Berufs- und Branchenstruktur abhängig. Im Produzierenden Sektor ist das vorzeitige Ausscheiden aus dem Erwerbsleben nach wie vor überdurchschnittlich ausgeprägt. Ein geringer Beschäftigtenanteil Älterer in einigen Berufen mit besonderen körperlichen Belastungen lässt auf verminderte Arbeitsmarktchancen schließen, womit eine Ausübung solcher Berufe bis ins höhere Alter nur schwer möglich ist. Die Unternehmen stellen eine weitere wichtige Akteursebene dar. Auf dieser Seite deuten diverse Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel darauf hin, dass das Thema demografischer Wandel bei den Betrieben noch nicht angekommen ist. Die Tatsache, dass der Anteil der Betriebe, die Maßnahmen für ältere Beschäftigte praktizieren - gemessen an allen Betrieben, die auch mindestens eine über 50-jährige Person beschäftigen - zwischen 2002 und 2006 in Bayern von 23 auf 20 Prozent gesunken ist, ist ein besonders eklatantes Beispiel hierfür. Auf Bundesebene ging der Wert von 20 auf 17 Prozent zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Age, seniority and labour costs: lessons from the Finnish IT revolution (2007)

    Daveri, Francesco; Maliranta, Mika;

    Zitatform

    Daveri, Francesco & Mika Maliranta (2007): Age, seniority and labour costs. Lessons from the Finnish IT revolution. In: Economic Policy. A European Forum H. 49, S. 117-175.

    Abstract

    "The bad labour market performance of the workforce over 50 indicates that an aged workforce is often a burden for firms. Our paper seeks to investigate whether and why this is the case by providing evidence on the relation between age, seniority and experience, on the one hand, and the main components of labour costs, namely productivity and wages, on the other, for a sample of plants in three manufacturing industries ('forest', 'industrial machinery' and 'electronics') in Finland during the IT revolution in the 1990s. In 'average' industries - those not undergoing major technological shocks -productivity and wages keep rising almost indefinitely with the accumulation of either seniority (in the forest industry) or experience (in the industry producing industrial machinery). In these industries, the skill depreciation often associated with higher seniority beyond a certain threshold does not seemingly raise labour costs. In electronics, instead, the seniority productivity profile shows a positive relation first and then becomes negative as one looks at plants with higher average seniority. This body of evidence is consistent with the idea that fast technical change brings about accelerated skill depreciation of senior workers. We cannot rule out, however, that our correlations are also simultaneously produced by worker movements across plants. The seniority-earnings profile in electronics is instead rather similar to that observed für the other industries - a likely Symptom of the prevailing Finnish wage bargaining institutions which tend to make seniority one essential element of wage determination. In the end, seniority matters for labour costs, not age as such. But only in high-tech industries, not in the economy at large. This is well tuned with previous research on gross flows of workers and jobs in the US and other OECD countries which unveiled the productivity-driving rote of resource reallocation (or lack thereof) between plants. To improve the employability of the elderly at times of fast technical change, public policy should thus divert resources away from preserving existing jobs and lend more attention to the retraining of old workers to ease their reallocation away from less productive plants (or plants where they have become less productive) into new jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006: repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006 (2007)

    Ebert, Andreas; Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Ebert, Andreas, Ernst Kistler, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2007): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006. Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2006. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2006), Stadtbergen, 109 S.

    Abstract

    Seit dem Jahr 2001 beteiligt sich der Freistaat Bayern mit einer Aufstockungsstichprobe an der jährlichen Betriebsbefragung des IAB-Betriebspanels. Der Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.167 bayerischen Betrieben (Erhebungszeitraum Ende Juni bis Mitte Oktober 2006). Die Angaben sind repräsentativ für alle bayerischen Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Sie erlauben für einige wichtige Differenzierungen (z.B. Nord-/Südbayern, Branchenkategorien und Betriebsgrößenklassen) statistisch gesicherte Aussagen. Die Auswertung der Daten erfolgte durch das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie (INIFES). Der Bericht dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse dieser Untersuchung. Im einzelnen werden folgende Themenbereiche behandelt: 1. Struktur und Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Bayern 2006, 2. Personalstruktur nach Stellung im Beruf, Tätigkeitsgruppen sowie atypischen bzw. besonderen Beschäftigungsverhältnissen, 3. Personalbewegungen und Personalpolitik, 4. Betriebliche Arbeitszeiten, 5. Ausbildung in bayerischen Betrieben, 6. Wirtschaftliche Lage und Erwartungen der Betriebe für 2006; 7. Standortbewertungen. Kernaussage ist, dass der wirtschaftliche Aufschwung im Jahre 2006 auch den Arbeitsmarkt in Bayern erreicht hat, mit dem Resultat von Zuwächsen bei der Zahl der Erwerbstätigen, der Zahl der Betriebe, der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, nicht aber bei der (zurückgehenden) Zahl der Auszubildenden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kienbaum-HR-Strategie-Studie 2006: Strategie und Organisation des Human Resource Managements im deutschsprachigen Raum (2007)

    Girbig, Robert; El-Ganady, Yasmin; Ruppel, Dirk; Wurstemberger, Britta von; Chen, Yaobang;

    Zitatform

    Wurstemberger, Britta von, Yasmin El-Ganady, Dirk Ruppel & Yaobang Chen (2007): Kienbaum-HR-Strategie-Studie 2006. Strategie und Organisation des Human Resource Managements im deutschsprachigen Raum. Berlin, 41 S.

    Abstract

    Die Ergebnisse der Kienbaum-HR-Strategie-Studie basieren auf den Antworten von Personalleitern und HR-Experten von knapp 200 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Die Befragung konzentrierte sich auf vier Themenfelder, wobei Fragen zur Personalstrategie sowie zur Organisation der Personalarbeit den Kern der Studie bilden. Darüber hinaus werden zwei aktuelle Themen behandelt: die Herausforderungen der demografischen Entwicklung und das Human Capital Management. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bedeutung der Personalfunktion in einem insgesamt wirtschaftlich positiven Klima weiter zunimmt. Der Personalabbau der vergangenen Jahre scheint gestoppt. Die Rahmenbedingungen haben sich vielerorts hingegen nicht verbessert. Kapazitäten und Budget der Personalbereiche sind eher rückläufig. Aus Sicht der HR(Human Resources)-Experten sind Geschäftsführung oder Vorstand nur in 47 Prozent der Unternehmen mit der Wertschöpfung der Personalarbeit sehr zufrieden. Die Selbsteinschätzung fällt noch kritischer aus. Nur 37 Prozent der Personalleiter sind mit ihrer Personalarbeit sehr zufrieden. Personalabteilungen werden für den Unternehmenserfolg verstärkt mitverantwortlich gemacht. Dieser zunehmenden Bedeutung müssen die Personalleiter mit immer weniger Mitteln gerecht werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen für Ältere?: Probleme - Handlungsmöglichkeiten - Perspektiven (2007)

    Huber, Andreas; Kräußlich, Bernhard; Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Huber, Andreas, Bernhard Kräußlich & Thomas Staudinger (2007): Erwerbschancen für Ältere? Probleme - Handlungsmöglichkeiten - Perspektiven. Augsburg, 251 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel stellt Gesellschaft und Wirtschaft vor neue Herausforderungen. Der Anteil an jungen Arbeitnehmern nimmt deutlich ab. Präventive betriebsbezogene Maßnahmen werden unerlässlich, um die Arbeitsfähigkeit Älterer zu erhalten und zu fördern. Das Buch widmet sich der betrieblichen Praxis im Umgang mit älteren Arbeitnehmer/innen. Die Autoren beleuchten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel, 'Chancen- und Risikoberufe' für Ältere, aber auch Ansätze und Instrumente der Personalentwicklung, wie Diversity-Management, Mentorenkonzepte oder Arbeitsbewältigungscoachings." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Vorwort (5-8);
    Gesellschaftliche Veränderungen (9);
    Ernst Kistler: Demographische Herausforderungen am Arbeitsmarkt (10-27);
    Andreas Ebert, Thomas Staudinger: Bildungarmut in der Wissensgesellschaft? - Konsequenzen für den Arbeitsmarkt (27-42);
    Alternde Gesellschaft und Arbeitsmarkt (43);
    Ernst Kistler, Falko Trischler: Chancen- und Risikoberufe bzw. -branchen für Ältere (44-65);
    Michael Müller, Bernhard Kräußlich, Thomas Staudinger: Unternehmen und Ältere - Fakten und Sichtweisen (66-82);
    Andreas Ebert, Andreas Huber: Fachkräftebedarf und 'Mismatch' im Agenturbezirk Augsburg (83-98);
    Andeas Ebert, Falko Trischler: Zwischen Integration und Ausgrenzung - die Wiederbeschäftigungschancen von Arbeitslosen (99-118);
    Verena Althammer: Motivierende Faktoren und Hemmnisse für ältere Langzeitarbeitslose (119-128);
    Erfahrungen aus der Praxis (129);
    Eva König, Petra Schnitzler: Best Practice zur Arbeitsmarktintegration Älterer (50plus) - das Teilprojekt ProJob 50plus (130-138);
    Annette Hofmeister, Karl Haug, Dieter Haug: Zusammenarbeit von Alt und Jung (139-147);
    Bernd Nickolay, Frank Rosberger, Knuth S. Ensenmeier: Notwendige Rahmenbedingungen aktiver Arbeitsmarktpolitik für die Reintegration älterer Mitbürger in den lokalen Arbeitsmarkt (148-158);
    Andreas Huber, Bernhard Kräußlich, Bianca Peters: Das Mentorenkonzept - ein möglicher Integrationsansatz (159-179);
    Peter Guggemos: Der Diversity-Ansatz und sein Nutzen für die kommunale Arbeitsmarktpolitik (180-204);
    Andreas Ebert, Jochen Kundinger: Alternde Belegschaften und Konsequenzen für die betriebliche Personalpolitik (205-221);
    Ralph Conrads: Neue Anforderungen an die Personalführung (222-236);
    Andeas Huber, Thomas Staudinger: Zählen, Motivieren, Vermitteln - Was bringt ein Projekt für 50plus (237-251).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Weiterbildung: Strategien einer alterssensiblen Personalpolitik (2007)

    Loebe, Herbert; Hörwick, Eva; Geldermann, Brigitte; Stößel, Dieter; Hammer, Veronika; Severing, Eckart; Seitz, Cornelia; Bergmann, Bärbel; Leber, Ute; Eilers, Silke; Picket, Michael; Bellmann, Lutz ; Rump, Jutta; Stegmaier, Jens ; Schade, Susanne; Böckenheide, Torsten; Schöpf, Nicolas;

    Zitatform

    Loebe, Herbert & Eckart Severing (Hrsg.) (2007): Demografischer Wandel und Weiterbildung. Strategien einer alterssensiblen Personalpolitik. (Wirtschaft und Bildung 44), Bielefeld: Bertelsmann, 168 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Tatsache, dass der Anteil der 55- bis 64-jährigen Beschäftigten in Deutschland im internationalen Vergleich nach wie vor gering ist, werden im Sammelband Möglichkeiten zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der älteren Arbeitnehmer aufgezeigt. Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen einer alternsgerechten Personalentwicklung. Die Beiträge des ersten Teils stellen Konzepte einer differenzierten Personalentwicklungspolitik vor, die nach den Anforderungen der unterschiedlichen Beschäftigtengruppen unterscheidet, und diskutieren Möglichkeiten ihrer strategischen Verankerung im Unternehmen. Im zweiten Teil des Bandes geht es um demografischen Wandel und betriebliche Weiterbildung im Lichte empirischer Untersuchungen. Gegenstand des dritten Teils sind Fragen der Gesundheitsprävention und der alternsgerechten Arbeitsgestaltung. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb: betriebliche Fallbeispiele zur Beschäftigungsförderung in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Abschlussbericht (2007)

    Naegele, Gerhard; Sporket, Mirko;

    Zitatform

    Naegele, Gerhard & Mirko Sporket (2007): Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb. Betriebliche Fallbeispiele zur Beschäftigungsförderung in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Abschlussbericht. Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    "Die Studie nimmt Beispiele der guten Praxis in Bezug auf die Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Blick. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei betriebliche Fallbeispiele aus ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Dabei stellen sich vor allem die folgenden Fragen:
    - Welche konzeptionellen Schwerpunkte werden in anderen Ländern gesetzt?
    - Wie gestalten sich dort die betrieblichen Umsetzungsprozesse?
    - Welche Akteure sind jeweils bei der Umsetzung von betrieblichen Maßnahmen wie und mit welchen Verantwortlichkeiten eingebunden?
    - Welche förderlichen oder auch hemmenden Rahmenbedingungen zur Umsetzung alternsgerechter Arbeitsbedingungen können identifiziert werden?
    Die Analyse der Praxisbeispiele hat gezeigt, dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die bei der Umsetzung einer alternsgerechten Personalpolitik von Bedeutung sind:
    - Altersstrukturanalysen helfen dem Betrieb, die eigene Situation besser einschätzen und entsprechende Maßnahmen ableiten zu können.
    - Es ist wichtig, alle relevanten Akteure, also das Management, die Führungs-kräfte, den Betriebsrat und die Beschäftigten selbst für das Thema Altern zu sensibilisieren.
    - Die aktive Einbindung der Beschäftigten erhöht die Veränderungsbereitschaft.
    - Bei der Gestaltung alternsgerechter Arbeitsbedingungen kann oftmals auf etablierte Instrumente zurückgegriffen werden.
    - Veränderungen müssen nachhaltig gestaltet werden (z.B. über Betriebsvereinbarungen, Integration in Managementsysteme).
    - Das finnische Nationalprogramm für ältere Arbeitnehmer hat gezeigt, dass alle relevanten Ebenen (Individuum, Organisation, institutionelle Rahmenbedingungen) berücksichtigt werden müssen, um auf nationaler Ebene eine stärkere Integration Älterer in das Erwerbsleben realisieren zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2006: Kurzfassung des Abschlussberichts (2007)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2007): IAB-Betriebspanel Hessen 2006. Kurzfassung des Abschlussberichts. Frankfurt am Main, 12 S.

    Abstract

    "Der wirtschaftliche Aufschwung hat 2006 auch den hessischen Arbeitsmarkt erreicht. Die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt stieg um 1,7% was etwa dem Wert für Westdeutschland entsprach (+1,8%). Der Beschäftigungsanstieg fiel im Bereich der Dienstleistungen für Unternehmen besonders stark aus (+4,9%). Der Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag mit 0,5% unter dem Wert für Westdeutschland (+0,8%). Dennoch ist positiv festzuhalten, dass erstmals seit 2001 ein Anstieg der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Hessen beobachtbar war. Alleine im 1. Halbjahr 2006 gab es 137.000 Einstellungen (1. Halbjahr 2005: 110.000) in Hessen. Bezogen auf die mittlere Gesamtbeschäftigung des Befragungs- und des Vorjahres ergibt sich damit eine Einstellungsquote von 5,3% (Vorjahr: 4,2). Insgesamt konnten 6% der hessischen Betriebe aus den verschiedensten Gründen (Bewerbermangel, fehlende Qualifikation der Bewerber, Informationsprobleme, fehlende finanzielle Ressourcen etc.) ihren Einstellungsbedarf im ersten Halbjahr 2006 gar nicht oder nicht vollständig decken. Die Personalabgangsquote im ersten Halbjahr 2006 in Hessen ist seit 2002 weiterhin rückläufig, sie liegt aber 2006 erstmals unter der Einstellungsquote. 55% der hessischen Betriebe erwarteten in den nächsten zwei Jahren keinerlei Personalprobleme. 65% der hessischen Betriebe beschäftigten Personen, die 50 Jahre oder älter waren (2002: 63%). Von diesen Betrieben führten 23% Maßnahmen durch, die sich auf die Beschäftigung Älterer beziehen, das ist lediglich ein Prozentpunkt mehr als 2002. Die Personalstruktur in den Betrieben zeigt weiterhin einen Trend zur Höherqualifikation in Hessen. Ebenso nimmt die nicht standardisierte Beschäftigung zu. Die Vollzeitarbeit hat zwar gegenüber Teilzeit an Bedeutung verloren, dafür hält der Trend zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten weiter an. Bei der Ausbildung zeigen sich weiterhin ungenutzte Ausbildungspotenziale in den Betrieben. Insgesamt verbesserte sich die wirtschaftliche Situation der Betriebe 2006 deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung älterer Arbeitnehmer (2007)

    Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Stegmaier, Jens (2007): Betriebliche Weiterbildung älterer Arbeitnehmer. In: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Brandenburg (Hrsg.) (2007): Betriebliche Strategien zur Sicherung des Fachkräftebedarfs : Dokumentation eines Workshops am 22./23. Mai 2006 in Potsdam, o. Sz.

    Abstract

    In der mittelfristigen Entwicklung ist von der Wahrscheinlichkeit eines partiellen Fachkräftemangels und einer wachsenden Bedeutung der vergleichsweise gut ausgebildeten älteren Arbeitnehmer auszugehen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die betriebliche Weiterbildung älterer Arbeitnehmer auszuweiten, um auf diesem Wege betrieblich notwendige Qualifikationen zu erzeugen bzw. zu erhalten. Der Beitrag geht auf der Grundlage von Daten des IAB-Betriebspanels der Frage nach, inwieweit ältere Arbeitnehmer an betrieblicher Weiterbildung partizipieren und wovon dies abhängig ist. Als theoretischen Ansatz wählt der Autor den Rational-Choice-Ansatz mit dem Frame 'alterssensible/alterspositive Humankapitalorientierung'. Ein Betrieb wird, so die These, bei einem so formulierten Handlungsziel eher auf bestimmte Mechanismen wie Weiterbildung für Ältere zurückgreifen als ein Betrieb, der eher seine jüngere Mitarbeiter besser einschätzt, und in diesem Sinne wird eine altersfreundliche Einstellung zu einem größeren Weiterbildungsangebot führen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die These nur zum Teil. So bieten sowohl alterspositiv als auch altersnegativ urteilende Betriebe signifikant wahrscheinlicher Weiterbildung an als 'neutrale' Betriebe. Voraussetzung für ein höheres Weiterbildungsengagement für Ältere ist danach, dieses Belegschaftssegment, z.B. durch entsprechende '50plus-Kampagnen', als eine eigene Gruppe stärker in das Bewusstsein der Betriebe zu rücken. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Smart Region: Projektergebnisse und Analysen zum alternsgerechten Arbeiten in innovativen Regionen (2007)

    Werner, Daniel; Kistler, Ernst; Wahse, Jürgen; Kräusslich, Bernhard; Berkels, Hilke; Kühl, Alexander; Ebert, Andreas; Kundinger, Jochen; Guggemos, Peter; Peter, Andrea; Huber, Andreas; Putzing, Monika; Conrad, Ralph; Rehfeld, Uwe G.; Hoffmann, Hilmar; Sousa Ferreira, Eduardo de; Ferreira, Eduardo de Sousa; Staudinger, Thomas; Steppich, Birgit; Stecker, Christina;

    Zitatform

    Werner, Daniel, Ernst Kistler, Jürgen Wahse, Bernhard Kräusslich, Hilke Berkels, Alexander Kühl, Andreas Ebert, Jochen Kundinger, Peter Guggemos, Andrea Peter, Andreas Huber, Monika Putzing, Ralph Conrad, Uwe G. Rehfeld, Hilmar Hoffmann, Eduardo de Sousa Ferreira, Eduardo de Sousa Ferreira, Thomas Staudinger, Birgit Steppich & Christina Stecker Werner, Daniel, Ernst Kistler, Jürgen Wahse, Bernhard Kräusslich, Hilke Berkels, Alexander Kühl, Andreas Ebert, Jochen Kundinger, Peter Guggemos, Andrea Peter, Andreas Huber, Monika Putzing, Ralph Conrad, Uwe G. Rehfeld, Hilmar Hoffmann, Eduardo de Sousa Ferreira, Eduardo de Sousa Ferreira, Thomas Staudinger, Birgit Steppich & Christina Stecker (sonst. bet. Pers.) (2007): Smart Region. Projektergebnisse und Analysen zum alternsgerechten Arbeiten in innovativen Regionen. (DRV-Schriften 70), Bad Homburg: wdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation, 204 S.

    Abstract

    "Innovative Maßnahmen, die auf experimentelle Weise neue Wege und Lösungen in der Arbeitsmarktpolitik vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und dessen Bewältigung beschreiten sollen, werden dringend gesucht. Mit dem Erhalt und der Förderung der Beschäftigungsfähigkeit alternder Belegschaften insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), hat sich das transnationale EU-Projekt 'Smart Region - Alternsgerechtes Arbeiten in innovativen Regionen' befasst. Die gelungene Umsetzung des Projektes beruhte dabei auf übergeordneten Erfolgsfaktoren, von denen an dieser Stelle vier hervorgehoben werden sollen. Als ersten Erfolgsfaktor hat sich die kooperative Netzwerkpartnerschaft erwiesen, die durch permanente Transparenz und Kommunikation aller Arbeitsphasen und (Teil-)Ziele erreicht wurde (Abschnitt 1). Letzteres greift dabei schon den zweiten Erfolgsfaktor auf, nämlich die integrierte Strategie von Smart Region, die insbesondere auch auf regionaler Ebene für kleine- und mittlere Unternehmen verfolgt wurde (Abschnitt 2). Drittens war für die Sensibilisierung der Thematik alternde Belegschaften und alternsgerechtes Arbeiten das vertikale und horizontale Mainstreaming wichtig, welches über zahlreiche Vorträge, Expertengespräche und gruppenspezifischen Publikationen erfolgreich gelang und damit selbst kooperative Austauschprozesse anschieben konnte (Abschnitt 3). Letztlich können als vierter Erfolgsfaktor die zentralen Erkenntnisse selbst genannt werden, die aktuell mit dem Band vorgestellt werden (Abschnitt 4 und 5)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: Greece (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in Greece over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: Sweden (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in Sweden over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: Spain (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in Spain over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: Finland (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in Finland over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: Germany (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in Germany over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues.
    The German case study sample consists of a total of 19 cases and comprises large, middle-sized and small enterprises of different sectors. Six of these nineteen enterprises were already reported on in the 1990s within the scope of the project "Combating Age Barriers"; they thus concern "old" cases. Three of these companies can today still be referred to as examples of good practice while the measures for the employment promotion of an ageing work-force were discontinued in the three other enterprises for different reasons. The thirteen other cases are in the majority companies which have already been active in the field of ageing, resp. age management for five years or more. Only two enterprises from this sample do not comply with this long term perspective. Nonetheless these enterprises evince sound and interesting initiatives for the promotion of employment of an ageing workforce which justify their incorporation into the data base." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: Italy (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in Italy over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: The Netherlands (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in the Netherlands over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: Austria (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in Austria over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: Belgium (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in Belgium over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Abstract

    "Das zentrale Schwerpunktthema der elften Welle konzentriert sich auf Probleme der Beschäftigungssicherung von Betrieben. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse diesbezüglicher Vereinbarungen zwischen der Geschäftsleitung und Belegschaft bzw. deren Interessenvertretungen. Im Wesentlichen werden folgende Fragen behandelt:
    - die Verbreitung derartiger Vereinbarungen;
    - Grund, Laufzeit und Form der Vereinbarungen;
    - Inhalte der Vereinbarungen, speziell Arbeitszeit- und Vergütungsmodifikationen einerseits sowie Zusagen im Rahmen der Beschäftigungssicherung durch die Arbeitgeber andererseits.
    In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe einerseits sowie um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren andererseits. In den diesjährigen Fragenkomplex wurden weiterhin Aussagen zu den verschiedenen Aspekten betrieblicher Arbeitszeiten aufgenommen. Das Spektrum umfasst Überstunden, Arbeitszeitkonten, separate Langzeitkonten, Vertrauensarbeitszeitregelungen, Kurzarbeit u.a.m." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 46.867 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die elfte Welle des Betriebspanels enthält neben einer Beschreibung der Datenbasis Angaben zu: Entwicklung und Struktur der Betriebe und Beschäftigung, Personalpolitik, 'Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse', Betriebliche Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung, Betriebliche Arbeitszeiten, Ältere Arbeitnehmer, Betriebliche Ausbildung, Bedeutung und Beurteilung betrieblicher Standortfaktoren, Wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die Befragungsergebnisse lassen den Schluss zu, dass es Mecklenburg-Vorpommern wie auch den anderen ostdeutschen Bundesländern gelungen ist, den wirtschaftlichen Abstand zu den westdeutschen Bundesländern zu verkürzen. "Für alle ostdeutschen Länder ist ein leichter Aufholprozess konstatierbar, jedoch bleibt eine Angleichung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ein langer und schwieriger Prozess." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment and labour market policies for an ageing workforce and initiatives at the workplace: national overview report: United Kingdom (2007)

    Abstract

    "This report looks at the evolution of initiatives related to older employees undertaken by selected organisations (case studies) in the United Kingdom over the last decade. It reviews the following points: main impacts of measures/initiatives at the company level; driving forces for implementing good practice at the company level; characteristics of particularly successful measures/policies; key lessons that can be drawn from implementing measures and initiatives; future issues concerning age-management raised at company level; development of national policy concerning an ageing workforce; relevant actions of social partners and other key actors: policies and practices; and, finally, the status of the issue of older workers in current policy and public debates: identification of future issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Licht und Schatten - Betriebliche Einstellungspolitik bei Älteren (2006)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Jens Stegmaier (2006): Licht und Schatten - Betriebliche Einstellungspolitik bei Älteren. In: IAB-Forum H. 2, S. 60-64.

    Abstract

    "Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels wurde nur rund jede zehnte Stelle im ersten Halbjahr 2004 mit einem über 50-jährigen Mitarbeiter besetzt. Dies hat aber - nach Auskunft der Betriebe - nur in wenigen Fällen mit einem 'altersdiskriminierenden' Verhalten seitens der Arbeitgeber zu tun. Der Anteil Älterer an den neu eingestellten Personen ist in den Großbetrieben wesentlich geringer als in den Klein- und Mittelbetrieben. Außerdem repräsentieren die Einstellungen der Klein- und Mittelbetriebe die große Mehrheit aller Einstellungen Älterer. Gleichwohl liegen den kleineren und mittleren Betrieben seltener als größeren Betrieben Bewerbungen von Älteren vor. Dies ist zwar einerseits erklärlich, kann aber andererseits auch als Hinweis auf ungenutzte Potentiale gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Altersstrukturen in Deutschland (2006)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Tilo Gewiese & Ute Leber (2006): Betriebliche Altersstrukturen in Deutschland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 59, H. 8, S. 427-432.

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt die Entwicklung der Beschäftigung Älterer in Deutschland. 60 % der Betriebe beschäftigen nach Angaben des IAB-Betriebspanels 2002 mindestens einen Arbeitnehmer im Alter von 50 Jahren und älter. Mit dem verknüpften Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatz kann dieses Ergebnis bestätigt und ein leichter Anstieg des Anteils der Betriebe mit älteren Beschäftigten für die Jahre 2002 bis 2004 ermittelt werden. Eurostat hat berechnet, dass der Anteil der 55- bis 64-Jährigen, die erwerbstätig sind, in Deutschland seit dem Jahre 2000 gestiegen ist. Zugleich zeigt die betriebliche Beurteilung der Leistungsparameter der Beschäftigten spezifische Stärken der Älteren. Vor dem Hintergrund eines Anteils von 25 % am Arbeitslosenbestand ist jedoch der Anteil, den die älteren Arbeitnehmer an den zuletzt besetzten offenen Stellen laut IAB-Betriebspanel 2004 hatten, mit 12 % vergleichsweise gering. Zudem spielen betriebliche Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung Älterer und zum Erhalt ihrer Leistungspotenziale in der betrieblichen Praxis bislang nur eine untergeordnete Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Einstellungen Älterer in West- und Ostdeutschland (2006)

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Jens Stegmaier (2006): Einstellungen Älterer in West- und Ostdeutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 57, H. 11, S. 315-316.

    Abstract

    Aus der geplanten Anhebung der gesetzlichen Regelaltersgrenze auf 67 Jahre bis 2029 ergibt sich ein Bedarf an mindestens 1,2 Millionen zusätzlichen Arbeitsplätzen, um einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verhindern. Für den Arbeitsmarkt ist besonders relevant, wie viele Arbeitnehmer länger arbeiten und wie viele vorzeitig in Rente gehen. In diesem Zusammenhang ist von besonderem Interesse, wie groß die Einstellungsbereitschaft der Betriebe gegenüber älteren Arbeitnehmern ist. Der Beitrag versucht, diese Frage durch Auswertung empirischer Befunde des IAB-Betriebspanel für die Jahre 2004 und 2005 zu beantworten. 2004 betrug der Anteil der zuletzt mit älteren Arbeitnehmern besetzten Stellen 12 Prozent. Dieser Wert ist vor dem Hintergrund, dass im Jahre 2004 der Anteil der Erwerbspersonen über 50 Jahre am Bestand der Arbeitslosen bei knapp 25 Prozent lag, vergleichsweise niedrig. 2005 wurden die Daten in Bezug auf die Verteilung der neu eingestellten Älteren auf die Wirtschaftszweige hin ausgewertet. Es zeigt sich, dass die Beschäftigung Älterer stark nach Wirtschaftszweigen variiert. Bezüglich der teilweise niedrigen Einstellungsquoten älterer Personen geben die Autoren zu bedenken, dass bei einer Vielzahl von Stellenausschreibungen überhaupt keine Bewerbung Älterer vorlag. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ageing and employment: identification of good practice to increase job opportunities and maintain older workers in employment. Final Report (2006)

    Duell, Nicola; McGivern, Gerry; Centeno, Luis; Chajewski, Leszek; Leitzke, Simone; Contini, Bruno; Bosworth, Derek; Gelderblom, Arie; Arnkil, Robert; Kaisergruber, Danielle; Sparks, Andrew; Lazutka, Romas; Casey, Bernard; Vogler-Ludwig, Kurt; Lindley, Robert; Vecernik, Jiri; Baldauf, Beate; Szemans, Szusza;

    Zitatform

    Duell, Nicola, Robert Lindley, Derek Bosworth, Bernard Casey, Robert Arnkil, Beate Baldauf, Luis Centeno, Leszek Chajewski, Bruno Contini, Arie Gelderblom, Danielle Kaisergruber, Romas Lazutka, Simone Leitzke, Gerry McGivern, Andrew Sparks, Szusza Szemans, Jiri Vecernik & Kurt Vogler-Ludwig (2006): Ageing and employment. Identification of good practice to increase job opportunities and maintain older workers in employment. Final Report. Brüssel, 253 S.

    Abstract

    "Was kann getan werden, um die Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Menschen zu verbessern und diese Menschen in Arbeit zu halten? In dem Bericht werden empfehlenswerte Praktiken untersucht, Schlüsselfaktoren herausgestellt und Maßnahmen empfohlen, die die EU, die Mitgliedstaaten, Unternehmen und die Betroffenen selbst treffen können. Außerdem wird auch der Erfolg der Europäischen Beschäftigungsstrategie beurteilt, die unter anderem eine Verlängerung des Arbeitslebens und eine Erhöhung der Beschäftigungsquoten älterer Arbeitnehmer zum Ziel hat.
    Die in elf EU-Ländern gewonnenen Erfahrungen zeigen, dass die Steigerung der Beschäftigungsquoten durch Verlängerung des Arbeitslebens eines der Kernziele der europäischen Wirtschafts- und Beschäftigungsstrategien ist. Unternehmen und Institutionen müssen tragfähige Konzepte finden, um dazu praktisch beizutragen, ohne den Lebensstandard, den Ausgleich zwischen Berufs- und Arbeitsleben, die Gleichbehandlung oder die wirtschaftliche Effizienz zu gefährden.
    Untersucht wurden in Fallstudien 41 Unternehmen und Einrichtungen, die unterschiedliche Wirtschaftstätigkeiten im öffentlichen und privaten Sektor ausüben. Dann wurden i) die Stärken und Schwächen des nationalen institutionellen Rahmens analysiert, innerhalb dessen diese Unternehmen oder Einrichtungen arbeiten, und ii) ausgewählte empfehlenswerte Initiativen von Sozialpartnern, nichtstaatlichen Organisationen und nationalen oder regionalen politischen Entscheidungsträgern untersucht. Die in die Fallstudien einbezogenen Organisationen wandten Strategien für das Altersmanagement bei unterschiedlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen an - von denen einige große Möglichkeiten für ein Altersmanagement boten. Maßnahmen wurden vor allem in folgenden Bereichen getroffen: Arbeitsorganisation, Mobilitätsmanagement, Laufbahnentwicklung, Gestaltung der Aufgaben, Einstellungen, Arbeitszeitvereinbarungen und lebenslanges Lernen, Wissenstransfer, gesundheitsbezogene Maßnahmen und Vermittlung einer neuen Stelle. Nur wenige Unternehmen entwickelten bewusst ein Altersmanagementprogramm, während die meisten andere interessante Wege gingen, um ohne eigentliche Strategie das gleiche Ziel zu erreichen. Die Rolle der Sozialpartner beim Altersmanagement hängt davon ab, auf welcher Stufe sie eingreifen können, zum Beispiel auf Makroebene (Dreierverhandlungen, Beeinflussung der Politikgestaltung, Vertretung in den Vorständen von Institutionen des Sozialstaates usw.) oder durch Tarifverhandlungen auf Sektor-, Unternehmens- oder Arbeitsplatzebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit nach 50 (2006)

    Höpflinger, Francois; Grob, Maja; Koper, Ton; Taramarcaz, Olivier; Lüthi, Andrea;

    Zitatform

    Höpflinger, Francois, Maja Grob, Andrea Lüthi, Olivier Taramarcaz & Ton Koper (2006): Erwerbsarbeit nach 50. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt, Jg. 19, H. 2, S. 4-11.

    Abstract

    Das Dossier "Erwerbsarbeit nach 50" beschäftigt sich mit dem Arbeitsmarkt für Ältere in der Schweiz, der Position der Personalverantwortlichen gegenüber Älteren, der Bedeutung lebenslangen Lernens für die Beschäftigungsfähigkeit Älterer sowie den Kompetenzen Älterer. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen