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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Medizin/Gesundheitswirtschaft/Pflege"
  • Literaturhinweis

    Associations of technostressors at work with burnout symptoms and chronic low-grade inflammation: a cross-sectional analysis in hospital employees (2023)

    Kaltenegger, Helena C. ; Becker, Linda; Weigl, Matthias; Quartucci, Caroline; Rohleder, Nicolas; Nowak, Dennis;

    Zitatform

    Kaltenegger, Helena C., Linda Becker, Nicolas Rohleder, Dennis Nowak, Caroline Quartucci & Matthias Weigl (2023): Associations of technostressors at work with burnout symptoms and chronic low-grade inflammation: a cross-sectional analysis in hospital employees. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 96, H. 6, S. 839-856. DOI:10.1007/s00420-023-01967-8

    Abstract

    "Despite the increasing scholarly interest in the phenomenon technostress, associated biological effects on employee health are under-researched. Chronic low-grade inflammation is suggested as a central pathway linking stress experience to disease development. The aim of this study was to assess associations of technology-related work stressors (technostressors) with low-grade inflammation and burnout symptoms." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kann Künstliche Intelligenz Pflegende entlasten?: Subjektive Erwartungen im Kontext von Sturz und Mobilität in der Pflege (2023)

    Kemper, Jessica; Evans, Michaela;

    Zitatform

    Kemper, Jessica & Michaela Evans (2023): Kann Künstliche Intelligenz Pflegende entlasten? Subjektive Erwartungen im Kontext von Sturz und Mobilität in der Pflege. (Forschung aktuell / Institut Arbeit und Technik 2023-04), Gelsenkirchen, 16 S. DOI:10.53190/fa/202304

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Projekts »ETAP« steht das Pflegepersonal in der stationären Langzeitpflegepflege und in ambulanten Diensten. Durch den Einsatz eines KI-basierten Bewegungsmonitorings sollen Pflegende im Kontext von Sturzprävention und Mobilitätsbeobachtung entlastet werden. Mit Hilfe qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden wird das Belastungs- und Beanspruchungserleben von Pflegepersonen durch Sturzereignisse in Einrichtungen mit und ohne den Einsatz des KI-Systems erhoben. Arbeitswissenschaftliche Fachinterviews und Fokusgruppen zeigen ein differenziertes Bild des Belastungs- und Beanspruchungserlebens Pflegender im Kontext „Sturz und Mobilität“. Maßgeblich dafür sind kurzfristige Priorisierungen und Reorganisationserfordernisse bei versorgungsrelevanten Aufgaben und Tätigkeiten, Veränderungen im Arbeitsvolumen sowie zusätzliche Zeitaufwendungen. Die meisten Interviewpartner:innen zeigten sich offen für den Einsatz des KI-Systems, verwiesen jedoch auf die Relevanz von Arbeitsroutinen, die wesentlich durch inkorporiertes Fach- und Expertenwissen geprägt werden. Pflegende erhoffen sich durch das KI-System insbesondere die schnellere Detektion von Stürzen. Im weiteren Projektverlauf werden Befragungen und problemzentrierte Interviews durchgeführt, um die spezifischen Be- und Entlastungseffekte der Pflegenden zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zu resilienten Pflegesettings: Soziotechnische Faktoren digitaler Transformationsprozesse (2023)

    Lutze, Maxie; Müller, Marius; Schmietow, Bettina;

    Zitatform

    Lutze, Maxie, Bettina Schmietow & Marius Müller (2023): Auf dem Weg zu resilienten Pflegesettings: Soziotechnische Faktoren digitaler Transformationsprozesse. In: V. Wittpahl (Hrsg.) (2023): Resilienz: Leben - Räume - Technik. iit-Themenband, Berlin, Springer Vieweg S. 47-66. DOI:10.1007/978-3-662-66057-7_3

    Abstract

    "Um bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege zu schaffen, bietet die Digitalisierung eine Fülle neuer Chancen. Bei der Einführung digitaler Technologien, die Resilienz in der Pflege stärken können, gilt es jedoch zu vermeiden, dass deren Anwendung zu einer zusätzlichen Belastungsquelle für das Pflegepersonal wird. Eine Analyse der komplexen Beziehungen in der Pflege verdeutlicht das Ausmaß der Herausforderung, eine pflegespezifische Resilienz zu verwirklichen. Denn der bisherige Fokus, der auf die Ausbildung individueller Resilienz liegt, ist unzureichend und muss um organisationale und systemische Aspekte ergänzen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer Vieweg)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Kompetenzen in der Altenpflege (2022)

    Seyda, Susanne; Kemper, Jessica; Becka, Denise; Pierenkemper, Sarah; Cramer, Elena;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Sarah Pierenkemper, Denise Becka, Elena Cramer & Jessica Kemper (2022): Digitale Kompetenzen in der Altenpflege. In: IW-Trends, Jg. 49, H. 4, S. 45-63. DOI:10.2373/1864-810X.22-04-03

    Abstract

    "Digitale Kompetenzen gewinnen in der Altenpflege an Bedeutung. Eine zentrale Rolle für digital gestützte Pflegearbeit spielen Bedienerkompetenzen, zum Beispiel die Anwendung fachspezifischer Software, Wissen zu Datenschutz und –sicherheit sowie Kompetenzen für digital gestütztes Lernen. Prozesse der Digitalisierung in der Altenpflege sind jedoch keine Selbstläufer. Es zeigt sich, dass überwiegend die Bereiche der Verwaltung und Dokumentation digitalisiert sind, während die Pflege am Menschen seltener digital gestützt erfolgt. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Rolle, die die Digitalisierung für das pflegeberufliche Selbstverständnis spielt, noch unklar ist: Einerseits stehen die Beschäftigten digitaler Technik offen und aufgeschlossen gegenüber, andererseits kennzeichnen Ängste vor potenziellen Konsequenzen und Überforderung die aktuelle Situation. Viele Pflegeeinrichtungen sind bereits aktiv geworden und bieten eigene Qualifizierungsangebote, wobei sowohl Kompetenzen für digital gestützte Arbeitsprozesse als auch digitale Tools für Qualifizierungsmaßnahmen adressiert werden. Als erfolgversprechendes Konzept hat sich informelles, arbeitsplatznahes Lernen erwiesen, bei dem konkrete Ansprechpartner zur Verfügung stehen und das durch Multiplikatoren begleitet wird. Damit digitale Techniken erfolgreich in die Arbeitsgestaltung einbezogen und im Arbeitsalltag implementiert werden können, braucht es die Partizipation der Mitarbeitenden. Hier spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle, die eigene spezifische (digitale) Kompetenzen benötigen, um eine Vorbildrolle einzunehmen und Partizipationsstrategien zu entwickeln und umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Berliner Landesinitiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ (2021)

    Alfes, Jana; Ludwig, Anja;

    Zitatform

    Alfes, Jana & Anja Ludwig (2021): Die Berliner Landesinitiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 74-80.

    Abstract

    "Um die voranschreitende Digitalisierung in der Pflege nicht nur zu erleben, sondern in Berlin auch aktiv und im Sinne der pflegebedürftigen Menschen, der pflegenden Angehörigen und der beruflich Pflegenden mitzugestalten, hat das Land Berlin im Jahr 2018 die Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ gegründet. Der Artikel beschreibt aus der Perspektive des Landes dessen Rolle und die gesammelten Erfahrungen von der Gründung der Initiative und dem Aufbau eines Netzwerks aus Pflegepraxis, Wirtschaft, Wissenschaft, Datenschutz, Ethik und Politik über die Festlegung und Bearbeitung konkreter Schwerpunktthemen bis hin zur Umsetzung spezifischer Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung aus der Sicht der Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen (2021)

    Brückner, Anna; Herweck, Rudolf;

    Zitatform

    Brückner, Anna & Rudolf Herweck (2021): Digitalisierung aus der Sicht der Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 52-58.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund eines fortwährenden Personalmangels in der Pflege, der Abnahme familiärer Hilfsstrukturen, aber auch der erhofften neuen Möglichkeiten zur Verbesserung der Versorgungssicherheit und -qualität durch entsprechende Technologien wird zunehmend die Digitalisierung diskutiert. Im Jahr 2020 haben sowohl der Achte Altersbericht zum Thema „Ältere Menschen und Digitalisierung“ als auch die Corona-Pandemie diese Diskussion vorangetrieben. Während der Einsatz digitaler Technologien in vielen Lebensbereichen bereits Normalität geworden ist, hinkt die Pflege dieser Entwicklung hinterher. Welche Chancen in der Digitalisierung für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige liegen, welche Herausforderungen bestehen und inwieweit einer „digitalen Pflege“ Grenzen gesetzt sind, ist Gegenstand des vorliegenden Beitrags." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Der Einsatz digitaler Technologien und Assistenzsysteme in der Pflege (2021)

    Endter, Cordula;

    Zitatform

    Endter, Cordula (2021): Der Einsatz digitaler Technologien und Assistenzsysteme in der Pflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 4-16.

    Abstract

    "Der Artikel behandelt anhand von drei verschiedenen Einsatzfeldern digitaler Technologien in der Pflege deren Akzeptanz und Nutzen und diskutiert Voraussetzungen und Limitationen des Einsatzes." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit: Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (2021)

    Freier, Carolin ; König, Joachim; Städtler-Mach, Barbara; Manzeschke, Arne;

    Zitatform

    Freier, Carolin, Joachim König, Arne Manzeschke & Barbara Städtler-Mach (Hrsg.) (2021): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit. Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement), Wiesbaden: Springer VS, 477 S. DOI:10.1007/978-3-658-32556-5

    Abstract

    "Der Band skizziert und diskutiert den digitalen Wandel in der Sozialwirtschaft. Internationale Beiträge aus der Praxis und Wissenschaft Sozialer Arbeit sowie dem Gesundheits- und Pflegebereich beschreiben, wie digitale Technologien den Alltag von Beschäftigten und deren Klient*innen prägen (werden). Enorme Chancen und gleichzeitig erhebliche Risiken dieses Wandels werden dabei debattiert, etwa mit Blick auf die Arbeitswelten, Professionen, soziale Teilhabe und daraus abzuleitende ethische Implikationen. Den Leser*innen bieten sich Praxiseinblicke, wissenschaftliche Analysen, Handlungsempfehlungen und Reflexionspotentiale, um soziale Dienstleistungsarbeit im Heute und Morgen (mit) zu gestalten." (Autorenreferat, © 2021 Springer)

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  • Literaturhinweis

    Care Work 4.0: Digitalisierung in der beruflichen & akademischen Bildung für personenbezogene Dienstleistungsberufe (2021)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (Hrsg.) (2021): Care Work 4.0. Digitalisierung in der beruflichen & akademischen Bildung für personenbezogene Dienstleistungsberufe. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 58), Bielefeld: wbv, 271 S. DOI:10.3278/6004710w

    Abstract

    "Digitalisierung ist auch in den Humandienstleistungsberufen eine Kraft, die viel verändert. Der Sammelband zeichnet ein detailliertes Bild der Probleme und Aufgaben für die berufliche sowie akademische Aus- und Weiterbildung in den Care-Berufen. Die Beiträge des Bandes zeichnen ein facettenreiches Bild zum Status quo der Digitalisierung in der Aus- und Weiterbildung in den Berufsfeldern Gesundheit, Pflege, Altenpflege, Ernährung und Hauswirtschaft sowie Soziale Arbeit und Sozialpädagogik. Themen sind systematische, strukturelle und empirische Perspektiven auf die Berufsbildung in Care-Berufen, berufs- und hochschuldidaktische Analysen und die Professionalisierung des Bildungspersonals in Zusammenhang mit digitalen Entwicklungen und Möglichkeiten. Das interdisziplinäre Autorenteam aus der Arbeits-, Sozial- und Berufswissenschaft eröffnet differenzierte Einblicke in die Entwicklungen der Digitalisierung in der beruflichen Bildung und Berufspädagogik des Care-Sektors." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Technologien in der Live-In-Pflege: "Ambient Assisted Living" zur Reduktion von Arbeitszeit? (2021)

    Habel, Simone; Hengst, Magdalene;

    Zitatform

    Habel, Simone & Magdalene Hengst (2021): Digitale Technologien in der Live-In-Pflege. "Ambient Assisted Living" zur Reduktion von Arbeitszeit? (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 233), Düsseldorf, 38 S.

    Abstract

    "Die Überschreitung der gesetzlich zulässigen Höchstarbeitszeit durch quasi permanente Bereitschaftszeit stellt ein zentrales Problem der sogenannten 24-Stunden-Pflege dar, bei der migrantische Live-Ins in Pflegehaushalten zugleich arbeiten und wohnen. In der stationären und ambulanten Pflege werden bereits unterschiedliche Technologien verwendet, die Potenzial zur Reduktion von Arbeitszeit auch in der Live-In-Pflege haben. Die literaturbasierte und empirische Analyse nimmt eine Bewertung dieser Technologien in der 24-Stunden-Pflege vor. Eine tatsächliche Überwindung der Probleme kann jedoch nur über eine Trennung von Wohn- und Arbeitsort erfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Politische Strategien und gesetzliche Maßnahmen zur Förderung digitaler Lösungen in der Pflege (2021)

    Klepzig, Doreen;

    Zitatform

    Klepzig, Doreen (2021): Politische Strategien und gesetzliche Maßnahmen zur Förderung digitaler Lösungen in der Pflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 66-73.

    Abstract

    "„Never let a good crisis go to waste“ (Winston Churchill) – Krisen können auch Chancen sein: Neue Perspektiven auf eingespielte und wenig hinterfragte Routinen werden so ermöglicht. Vieles, was vorher nicht infrage kam, nicht denkbar schien, ist nun plötzlich möglich. Dieses viel beschworene Mantra könnte nach Überwindung der Corona-Pandemie in Gefahr sein. Wir alle sehnen den bisher gekannten Alltag wieder herbei. Jedoch sollten wir es schaffen, die positiven Weiterentwicklungen aus der schwierigen Zeit in die Normalität zu transportieren – vor allem die Wertschätzung in der Gesellschaft gegenüber dem Pflegeberuf und die offene Haltung aller, insbesondere der Pflegenden und Pflegebedürftigen, gegenüber digitalen Möglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Age Management in der ambulanten Pflege: Unterstützung älterer Pflegekräfte bei Digitalisierungsprozessen (2021)

    Koch, Dominik;

    Zitatform

    Koch, Dominik (2021): Age Management in der ambulanten Pflege: Unterstützung älterer Pflegekräfte bei Digitalisierungsprozessen. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2021-02), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die Frage, wie Age Management in der ambulanten Pflege gestaltet werden sollte, um ältere Pflegekräfte im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung zu unterstützen. Die bestehende Diskussion zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Pflegetätigkeiten und -organisation wird mit der Perspektive des Age Managements um eine Facette erweitert, die bislang vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erhält. Ausgewählte Maßnahmen des Age Managements weisen Anknüpfungspunkte auf, ältere Pflegekräfte in der ambulanten Pflege dabei zu unterstützen, den Auswirkungen der Digitalisierung im Bereich der Pflegeplanung und Pflegeprozessorganisation zu begegnen. Besonders "awareness-raising" und "changing-attitudes" spielen - auch, aber nicht nur mit Blick auf ältere MitarbeiterInnen - im Zuge von Prozess- und Organisationsveränderungen eine große Rolle. Lebenslanges und gemeinsames, altersunabhängiges Lernen kann zur Steigerung der Altersdiversität, MitarbeiterInnenmotivation und des Wissenstransfers beitragen. Den Vorgesetzten und Führungskräften kommt eine zentrale Stellung zu: alle Maßnahmen des Age Managements müssen von ihnen ausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Telemedizin: Lösungsmöglichkeiten in der stationären Langzeitpflege (2021)

    Landgraf, Irmgard;

    Zitatform

    Landgraf, Irmgard (2021): Digitalisierung und Telemedizin: Lösungsmöglichkeiten in der stationären Langzeitpflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 30-37.

    Abstract

    "Steigende Lebenserwartung und Multimorbidität gehen mit einem wachsenden Pflegebedarf einher. In diesem Beitrag werden die aktuellen und künftigen Anforderungen an Pflege und medizinische Versorgung dargestellt. Basierend auf über 20-jährigen Erfahrungen werden Lösungsmöglichkeiten durch Digitalisierung und Telemedizin aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale einer Pflege 4.0: Wie technologische Innovationen in der Langzeitpflege Entlastung schaffen und die Arbeitszufriedenheit verändern können (2021)

    Lutze, Maxie; Bovenschulte, Marc; Busch-Heizmann, Anne; Trauzettel, Franziska;

    Zitatform

    Lutze, Maxie, Franziska Trauzettel, Anne Busch-Heizmann & Marc Bovenschulte (2021): Potenziale einer Pflege 4.0. Wie technologische Innovationen in der Langzeitpflege Entlastung schaffen und die Arbeitszufriedenheit verändern können. Gütersloh, 146 S. DOI:10.11586/2021037

    Abstract

    "Das Pflegesystem in Deutschland steht angesichts demografischer Trends, struktureller Probleme und gesellschaftlicher Entwicklungen vor fundamentalen Herausforderungen. Für eine zukunftsfähige Pflege brauchen wir neue Lösungen, die bessere Arbeitsbedingungen und Entlastung für Pflegekräfte schaffen und dabei helfen, eine qualitativ hochwertige Pflege sicherzustellen. Anhand von nationalen und internationalen Fallbeispielen ermittelt die Studie, welche Be- und Entlastungseffekte sich für Pflegende durch den Technologieeinsatz ergeben können, was daraus für die Qualität der Pflege folgt und welcher Voraussetzungen es bedarf, damit die aufgezeigten Wirkungspotenziale in der deutschen Pflegepraxis künftig noch besser zum Tragen kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Roboter in der Pflege: ethische Überlegungen zu einem unklaren Phänomen (2021)

    Manzeschke, Arne;

    Zitatform

    Manzeschke, Arne (2021): Roboter in der Pflege: ethische Überlegungen zu einem unklaren Phänomen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 18-28.

    Abstract

    "Der Diskurs über den Einsatz von Robotern in der Pflege verläuft sehr polarisiert und beruht häufig auf uninformierten Annahmen und Projektionen. Dieser Beitrag klärt zunächst, was Pflegeroboter überhaupt sind und welche Leistungen sie erbringen können, um dann die ethischen Aspekte zu diskutieren, die bei der Konstruktion und dem Einsatz von Robotern berücksichtigt werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kom­­petenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung: Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (2021)

    Seufert, Sabine ; Ifenthaler, Dirk ; Ertl, Hubert; Seifried, Jürgen; Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Seufert, Sabine, Josef Guggemos, Dirk Ifenthaler, Hubert Ertl & Jürgen Seifried (Hrsg.) (2021): Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung. Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte 31), Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung entwickelt sich kontinuierlich: Neue Berufe entstehen und bereits bestehende wandeln sich oder sterben sogar aus. Der technologische Fortschritt verstärkt diese Dynamik: Durch die Digitalisierung und insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) erleben viele Berufsfelder weitreichende Veränderungen. Intelligente Systeme und Maschinen können so unter anderem die Versorgung von Patienten oder die Formulierung von Verträgen unterstützen. Zwar ist die Anwendung von KI häufig noch sehr begrenzt und auf ein enges Umfeld ausgerichtet, ihre Entwicklung aber ist erstaunlich. Um ihren Gefahren und Nachteilen entgegenzuwirken, sollten Mensch-Maschine-Interaktionen in den Vordergrund gestellt werden. Die Autorinnen und Autoren reflektieren kritisch die Auswirkungen der KI auf die berufliche Bildung. In einem ersten Teil untersuchen sie die Implikationen von KI auf gewerblich-technische Berufe, Industrieberufe, IT-Berufe und Pflegeberufe. In einem zweiten Teil widmen sie sich Forschungsrichtungen zur KI in der Berufsbildung – von der Individualisierung durch Hybrid Intelligence über Learning Analytics, Augmented Reality und Virtual Reality bis zur beruflichen Rehabilitation und Lernortkooperation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung aus Sicht von Fach- und Führungskräften in der Pflege (2021)

    Tackenberg, Peter;

    Zitatform

    Tackenberg, Peter (2021): Digitalisierung aus Sicht von Fach- und Führungskräften in der Pflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 60-65.

    Abstract

    "Die gesellschaftlichen Entwicklungen sind geprägt von Megatrends. Hierzu zählen im Allgemeinen Globalisierung, Automatisierung/Digitalisierung und die demografische Entwicklung. Der Umbruch von einer Industriegesellschaft in eine postindustrielle Dienstleistungs-, Informations- und Wissensgesellschaft beeinflusst auch die Entwicklungen im Gesundheits- und Pflegewesen. Um die Versorgungsbedarfe für die Bürger/innen zukünftig sicherzustellen, bedarf es grundlegender Veränderungen in den unterliegenden Versorgungsprozessen und deren Rahmenbedingungen. Mit Blick auf die Digitalisierung muss dies aus Sicht des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR) in einer kohärenten Digitalisierungsstrategie auf nationaler Ebene bestimmt, überprüft und umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    "Digitale Kompetenz" in der Pflege: Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung (2020)

    Becka, Denise; Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela;

    Zitatform

    Becka, Denise, Christoph Bräutigam & Michaela Evans (2020): "Digitale Kompetenz" in der Pflege. Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2020-08), Gelsenkirchen, 20 S.

    Abstract

    "Für die berufliche Bildung in der Pflege ist die Digitalisierung eine Herausforderung. Digitalisierung erfordert neue und erweiterte Kompetenzprofile und Qualifizierungsaktivitäten, gerade mit Blick auf ethische Anforderungen. Im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurde ein internationales Literaturreview zum Thema »Digitale Kompetenz« in der Pflege erarbeitet, die Ergebnisse wurden in einem explorativen Ordnungsraster für einen Kompetenzpool verdichtet. Bewertungs-, Gestaltungs-, Entscheidungs- und (interprofessionelle) Durchsetzungskompetenzen werden international eher mit Blick auf pflegerische Führungskräfte im Kontext betrieblicher Steuerungs- und Kontrollaufgaben thematisiert. Informations- und Anwendungskompetenzen werden eher bei den Pflegekräften verortet, die in der unmittelbaren Patientenversorgung tätig sind. Digitale Technik verschiebt die berufsförmige Organisation von Pflegearbeit in Richtung einer stärker organisationförmigen Aufgliederung, dabei drohen »Qualifikationsüberschüsse« durch Verrichtungsorientierung verloren zu gehen. Im Kontext der Anwendung und Erprobung neuer digitaler Technik werden Kompetenzen zur reflexiven Gestaltung des eigenen Arbeitsumfeldes, zum Umgang mit Technostress sowie zur Formulierung und Begründung von Anforderungskatalogen kaum thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit im Gesundheits- und Sozialsektor (2020)

    Evans, Michaela; Freye, Saskia; Richter, Caroline;

    Zitatform

    Evans, Michaela, Saskia Freye & Caroline Richter (2020): Digitalisierung der Arbeit im Gesundheits- und Sozialsektor. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 29, H. 2, S. 99-104. DOI:10.1515/arbeit-2020-0008

    Abstract

    "„Digitalisierung“ ist seit mehreren Jahren das neue Schlagwort. Es suggeriert Offenheit, Modernität und innovative Wege technisch gestützter gesellschaftlicher Problemlösung. Von der Wirtschaft über Politik und Recht bis hin zur Bildung – Digitalisierung erscheint in allen Bereichen geradezu als notwendiges Innovationserfordernis. Andererseits werden auch grundsätzliche Bedenken angemeldet: Sorgen um eine technikinduzierte Disruption von Sozialität. Dies gilt auch für die Arbeitswelt: Mit dem Begriff der Industrie 4.0 werden Chancen für die Gestaltung industrieller Arbeit postuliert, zugleich werden Risiken und Krisenszenarien einer Entwertung oder gar Ablösung menschlicher Arbeitskraft angeführt. Auch in den sozialen Dienstleistungen halten digitale Technologien zunehmend Einzug in die Arbeitswelt. Mit dem Begriff der sozialen Dienstleistungen adressieren wir Arbeits- und Beschäftigungsfelder, die in Deutschland und Europa der „Sozialwirtschaft“ zugerechnet werden – nämlich die Krankenpflege und Altenhilfe (inklusive Pflege), die Kinder- und Jugendhilfe, die soziale Arbeit sowie Hilfen der Teilhabe- und Inklusionsförderung für Menschen mit Behinderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit in der digitalen Transformation (2019)

    Buttner, Peter;

    Zitatform

    (2019): Soziale Arbeit in der digitalen Transformation. (Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit Jg. 50, H. 2), Berlin: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., 80 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation verändert nicht nur die Verwaltungsabläufe in der Sozialen Arbeit, sondern sie erfordert grundlegend neue Konzepte für Beratungs- und Hilfeprozesse. Gerade in der Sozialen Arbeit muss nach Wegen gesucht werden, die fortschreitende Digitalisierung so zu steuern, dass die Bedürfnisse der Nutzer/innen nicht aus dem Blick geraten. In diesem Heft werden Strategien für einen digitalen Wandel vorgestellt, der menschzentrierte Beratungs- und Hilfsangebote weiter vorantreibt und den Fachkräften neue Zugänge eröffnet." (Verlagsangaben, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    Robotik und Care - Konsequenzen für Pflegeberufe (2019)

    Compagna, Diego;

    Zitatform

    Compagna, Diego (2019): Robotik und Care - Konsequenzen für Pflegeberufe. In: E. Schlemmer & M. Binder (Hrsg.) (2019): MINT oder CARE? : Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels, Weinheim, Beltz Juventa S. 106-120.

    Abstract

    "Eine der zentralen Aussagen des Berichtes ist die in verschiedenen Varianten formulierte Feststellung, dass die Robotik den Pflegesektor eher unauffällig mit niederschwelligen Einzellösungen ausstatten wird. Der große Wurf, im Sinne einer flexibel einsetzbaren Maschine, die dem Pflegepersonal zumindest teilweise kooperierend zur Seite steht, wird auch von den beteiligten Ingenieuren und Ingenieurrinnen in den Horizont von Science Fiction und ferner Zukunftsvisionen verortet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adult learners' perceptions of self-directed learning and digital technology usage in continuing professional education: An update for the digital age (2019)

    Curran, Vernon; Gustafson, Diana L.; Lannon, Heather; Wang, Chenfang; Simmons, Karla; Garmsiri, Mahyar; Wetsch, Lyle; Fleet, Lisa;

    Zitatform

    Curran, Vernon, Diana L. Gustafson, Karla Simmons, Heather Lannon, Chenfang Wang, Mahyar Garmsiri, Lisa Fleet & Lyle Wetsch (2019): Adult learners' perceptions of self-directed learning and digital technology usage in continuing professional education. An update for the digital age. In: Journal of adult and continuing education, Jg. 25, H. 1, S. 74-93. DOI:10.1177/1477971419827318

    Abstract

    "Mandatory continuing professional education is accepted across many professions as a re-credentialing mechanism to maintain professional competency. Self-directed learning is a widely recognized type of learning to meet mandatory continuing professional education requirements. The nature and characteristics of self-directed learning has been transformed with the growth in digital and mobile technologies, however there is minimal understanding of the role of these technologies in the self-directed learning habits of adult learners. This study sought to explore the perspectives of adult learners around the effect of digital and mobile technologies on continuing professional education activities. Semi-structured interviews were conducted with 55 adult learners from four professional groups (9 physicians; 20 nurses; 4 pharmacists; 22 social workers). Key thematic categories included perceptions of self-directed learning, self-directed learning resources, key triggers, and barriers to undertaking self-directed learning. Digital and mobile technologies emerged as important resources supporting the self-directed learning of health and human services professionals. Increasing usage and dependency on these technologies has important implications for organizational and workplace policies that can support effective self-directed learning processes in a digital age. A conceptual model is introduced to characterize the key factors defining the self-directed learning patterns and practices of adult learners in a digital age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung in Deutschland: Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Beschäftigung (2019)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2019): Digitalisierung in Deutschland: Substituierbarkeitspotenziale von Berufen und die möglichen Folgen für die Beschäftigung. In: R. Dobischat, B. Käpplinger, G. Molzberger & D. Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0?, S. 49-62, 2018-05-11. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0_3

    Abstract

    "Klar ist, die fortschreitende Digitalisierung wird weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Arbeitswelt haben. Computer oder computergesteuerte Maschinen sind zunehmend in der Lage, Tätigkeiten zu übernehmen, die zuvor nur von Menschen erledigt werden konnten. Neue Technologien haben die Befürchtung geschürt, dass die Menschen durch die fortschreitende Digitalisierung zukünftig vom Arbeitsmarkt verdrängt werden könnten. Wie stark sind Berufe gefährdet, weil Tätigkeiten, die derzeit noch von Menschen erledigt werden, demnächst von computergesteuerten Maschinen übernommen werden könnten? Welche Beschäftigten sind dadurch am stärksten betroffen?" (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in Care-Berufen - Risiken und Chancen (2019)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (2019): Digitalisierung in Care-Berufen - Risiken und Chancen. In: E. Schlemmer & M. Binder (Hrsg.) (2019): MINT oder CARE? : Gendersensible Berufsorientierung in Zeiten digitalen und demografischen Wandels, Weinheim, Beltz Juventa S. 92-105.

    Abstract

    "Voraussetzung für die Realisierung der zukunftsweisenden Szenarien ist ein Leitbildwandel, der eine Abkehr vom Produktions- und Technikdeterminismus zugunsten sozialer und personenbezogener Dimensionen im Prozess von Arbeit 4.0 einleitet. Hierauf richtet sich der Beitrag und verweist auf Risiken und Innovationspotentiale von Care Berufen im Transformationsprozess von Arbeit 4.0. Risiken speisen sich aus historisch gewachsenen Strukturen und dem bildungstheoretischen Konstrukt von weiblich konnotierter Sorgearbeit im Zuge der Entwicklung der Industriegesellschaft und Facharbeit. Die gendercodierten Berufsstrukturen haben bis in die Gegenwart zu einem semi-professionellen Status personenbezogener Ausbildung und Beschäftigung beigetragen, der sich im Prozess der Digitalisierung wiederholen und verstärken kann. Gleichwohl erzeugt das gegenwärtige Bedeutungswachstum von Care Work im Zuge der Dienstleistungsgesellschaft neue Innovationspotentiale, die für Neuausrichtung personenbezogener Dienstleistungsberufe produktiv verwendet werden können. Erforderlich sind neue Konzepte der Professionalisierung, Qualitäts- und Curriculumentwicklung, die technische und soziale Innovationen von Digitalisierung 4.0 berücksichtigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Personenbezogene Dienstleistungsberufe im Transformationsprozess von Arbeit 4.0: Risiken und Potentiale der Professionalisierung (2019)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (2019): Personenbezogene Dienstleistungsberufe im Transformationsprozess von Arbeit 4.0. Risiken und Potentiale der Professionalisierung. In: R. Dobischat, B. Käpplinger, G. Molzberger & D. Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0?, S. 119-139. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0_7

    Abstract

    "Im Diskurs um 'Arbeit 4.0' kommt den personenbezogenen Dienstleistungsberufen bislang nur sehr geringe Bedeutung zu. Diese Sichtweise lässt ihre zunehmende Bedeutung, verbunden mit hohen Fachkräftebedarfen und neuen Kompetenzanforderungen, außer Acht. Der Beitrag beleuchtet Eckpunkte der Modernisierungsimpulse und des Wandels von Care work im Spannungsverhältnis von ökonomischem Bedeutungswachstum und Prekarisierung der Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse, diskutiert die Frage, ob die bestehenden Risiken durch Arbeit 4.0 verstärkt werden, wendet sich schließlich den Innovations- und Gestaltungspotentialen der beruflichen Bildung im Transformationsprozess von Arbeit und Berufsbildung 4.0 zu und reflektiert Zukunftsoptionen von Care work." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräfteproblem in der Altenpflege: Was die Bundesagentur für Arbeit zur Lösung beitragen kann (2019)

    Merkel, Anette;

    Zitatform

    Merkel, Anette (2019): Fachkräfteproblem in der Altenpflege: Was die Bundesagentur für Arbeit zur Lösung beitragen kann. In: Soziale Sicherheit, Jg. 68, H. 2, S. 63-67.

    Abstract

    "In der Altenpflege fehlen Fachkräfte. Die Situation wird sich in Anbetracht der demografischen Entwicklung weiter verschärfen. Um den wachsenden Bedarf decken zu können, müssen alle Beteiligten konkrete Maßnahmen ergreifen. Was die Bundesagentur für Arbeit (BA) bisher dazu beigetragen hat und in Zukunft beitragen kann und welche Herausforderungen vor den Beteiligten stehen, wird im Folgenden erläutert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital Start-Ups: Herausforderungen für Gründer*innen in der digitalen Gesundheitswirtschaft (2019)

    Nell, Rasmus;

    Zitatform

    Nell, Rasmus (2019): Digital Start-Ups. Herausforderungen für Gründer*innen in der digitalen Gesundheitswirtschaft. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2019-12), Gelsenkirchen, 12 S.

    Abstract

    "- Der Wirtschaftsstandort Deutschland hinkt bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens im internationalen Vergleich hinterher.
    - Start-Ups können mit ihren disruptiven Geschäftsideen bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen entscheidende Akzente setzen, stoßen jedoch in der unternehmerischen Praxis auf (systemimmanente) Hürden, die den Marktzugang behindern.
    - Die Unternehmer*innen sind oftmals branchenfremd und verfügen daher nur eingeschränkt über Kenntnisse bestehender regulativer Rahmenbedingungen.
    - Insbesondere die Umstellung der EU-Richtlinien hinsichtlich der Zulassung von Medizinprodukten verunsichern junge Entrepreneure.
    - Die eHealth Start-Up Szene in Deutschland ist durch ein hohes Maß an Heterogenität gekennzeichnet, wobei das lokale Gründungsumfeld und die Förderungsstrukturen den" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erstellung eines Handlungsleitfadens für einen gesundheitsförderlichen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien, Flexibilisierung und Erreichbarkeit in kleinen und mittleren Unternehmen (2019)

    Weilnhammer, Veronika; Heinze, Stefanie; Herbig, Britta; Palm, Esther; Herr, Caroline Eva Wella; Heiden, Barbara; Nowak, Dennis; Glaser, Jürgen; Lüke, Gabriele;

    Zitatform

    Weilnhammer, Veronika, Stefanie Heinze, Barbara Heiden, Esther Palm, Britta Herbig, Gabriele Lüke, Dennis Nowak, Jürgen Glaser & Caroline Eva Wella Herr (2019): Erstellung eines Handlungsleitfadens für einen gesundheitsförderlichen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien, Flexibilisierung und Erreichbarkeit in kleinen und mittleren Unternehmen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 2, S. 113-119. DOI:10.1055/s-0043-109858

    Abstract

    "Hintergrund: Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat sich die Arbeitswelt stark gewandelt. Neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) machen es vielfach möglich, zu jeder Zeit an jedem Ort zu arbeiten. Flexibilisierung, erweiterte Erreichbarkeit und Entgrenzung von Arbeit und Privatleben können möglicherweise daraus resultieren. Die Verbreitung von IKT und mögliche Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden betroffener Mitarbeiter wurden bisher v. a. in großen Unternehmen untersucht. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind in diesem Zusammenhang selten Gegenstand wissenschaftlicher Studien. Ziel: Ziel dieser Arbeit war es daher, anhand der Erfahrungen und Ergebnissen einer Studie zu Flexibilisierung in der Arbeitswelt (FlexA) sowie einer systematischen Literaturrecherche einen Handlungsleitfaden (HLF) zu entwickeln. Dieser richtet sich an KMU mit dem Ziel, einen gesundheitsförderlichen Umgang mit IKT zu erarbeiten und in die Unternehmenskultur zu integrieren. Methodik: Um den Stand der Forschung zu IKT-bezogenen Interventionen abzubilden, wurde eine systematische Literaturrecherche in verschiedenen Datenbanken, z.?B. PsycINFO, EconLit und Medline durchgeführt. Dazu wurden u. a. die Begriffe 'Arbeit', 'Intervention', 'IKT' verwendet und in eine Suchstrategie überführt. Zusätzlich wurden graue Literatur und die Ergebnisse des FlexA Projektes zur Erstellung des HLF einbezogen. Ergebnisse: Von den 30 Treffern der systematischen Literaturrecherche konnte, nach Screening von Titel und Abstract anhand festgelegter Ausschlusskriterien, keine Arbeit eingeschlossen werden. Aus grauer Literatur konnten 4 Veröffentlichungen als relevant identifiziert werden. Die in den Unternehmensworkshops des FlexA Projektes erarbeiteten Maßnahmen, wie z. B. das Einführen von kollektiven Regelungen in den Betrieben, wurden in den HLF aufgenommen. Schlussfolgerung: Aufgrund der permanenten Weiterentwicklung von IKT und den damit verbundenen Veränderungen in Bezug auf die Flexibilisierung in der Arbeitswelt, wird es immer wichtiger werden, diese Entwicklung zu begleiten, aktiv und gesundheitsförderlich zu gestalten und innerhalb des jeweiligen Unternehmens in geregelten Bahnen stattfinden zulassen. Der vorliegende Leitfaden soll Unternehmer bei dieser Aufgabe unterstützen und ist ein wichtiges Instrument für den Umgang mit IKT hinsichtlich Flexibilisierung und Erreichbarkeit im Arbeitsalltag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Care work and care jobs for the future of decent work (2018)

    Addati, Laura; Cattaneo, Umberto; Esquivel, Valeria; Valarino, Isabel ;

    Zitatform

    Addati, Laura, Umberto Cattaneo, Valeria Esquivel & Isabel Valarino (2018): Care work and care jobs for the future of decent work. Genf, 477 S.

    Abstract

    "The report analyses the ways in which unpaid care work is recognized and organized, the extent and quality of care jobs and their impact on the well-being of individuals and society. A key focus of this report is the persistent gender inequalities in households and the labour market, which are inextricably linked with care work. These gender inequalities must be overcome to make care work decent and to ensure a future of decent work for both women and men.
    The report contains a wealth of original data drawn from over 90 countries and details transformative policy measures in five main areas: care, macroeconomics, labour, social protection and migration. It also presents projections on the potential for decent care job creation offered by remedying current care work deficits and meeting the related targets of the Sustainable Development Goals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einsatz von digitalen Assistenzsystemen im Betrieb: Expertise (2018)

    Apt, Wenke; Priesack, Kai; Weiß, Christine; Bovenschulte, Marc; Hartmann, Ernst Andreas;

    Zitatform

    Apt, Wenke, Marc Bovenschulte, Kai Priesack, Christine Weiß & Ernst Andreas Hartmann (2018): Einsatz von digitalen Assistenzsystemen im Betrieb. Expertise. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 502), Berlin, 126 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Industrie 4.0 ändert sich die Arbeitswelt umfassend. Dabei ist die Entwicklung nicht nur von Fragen der potenziellen Substituierbarkeit des Menschen durch technische Systeme geprägt, sondern auch von den Möglichkeiten einer immer engeren Kooperation zwischen Mensch und Maschine, mit dem Ziel, die herausragenden Fähigkeiten des Menschen mit den besonderen Eigenschaften von Maschinen als 'Bestes aus zwei Welten' zu vereinen. Dazu gehört auch, dass der Mensch von den technischen Systemen eine Unterstützung erfährt, die im Idealfall genau seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen sowie den Anforderungen des Arbeitskontextes entspricht. Um diesen Anspruch zu erfüllen, werden seit einigen Jahren vermehrt digitale Assistenzsysteme in der betrieblichen Praxis eingesetzt. Der weitaus prominenteste Anwendungsfall sind Systeme zur Werkerführung (pick-by-light und verwandte), die etwa in der variantenreichen Fertigung eingesetzt werden. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass aufgrund der fortschreitenden technologischen Entwicklung insbesondere kognitiv unterstützende Funktionen zukünftig nicht mehr an spezielle Geräte gebunden sein werden, sondern sich die Assistenz in Form einer umfassenden Software-Integration und eines gemeinsamen Datenraumes auf nahezu jedem technischen Gerät realisieren wird - ganz gleich, ob es eine Werkzeugmaschine oder ein Smartphone ist.
    Um den Entwicklungsstand von digitalen Assistenzsystemen zu beschreiben und ihren Beitrag im Hinblick auf Inklusion/Diversity, Gesunderhaltung und Arbeitsqualität abzuschätzen, wurde in der vorliegenden Studie ein Klassifikationsschema gemäß Art der Unterstützung (physisch, sensorisch, kognitiv), Anforderungsniveau (niedrig, mittel, hoch, variabel) und Zielsetzung der Unterstützung (kompensatorisch, erhaltend, erweiternd) entwickelt Aufbauend darauf werden die Potenziale von digitalen Assistenzsystemen anhand von 16 Praxisbeispielen veranschaulicht und in einer Gesamtbetrachtung die Erfolgsfaktoren für eine betriebliche Umsetzung diskutiert. Abschließend werden Gestaltungsoptionen für die Politik aufgezeigt, um bei einer weiteren Verbreitung von digitalen Assistenzsystemen im Betrieb die Potenziale für eine verbesserte Teilhabe, höhere Arbeitsqualität und gesünderes Arbeiten zu heben und zur Etablierung eines Leitmarktes für gute digital assistierte Arbeit in Deutschland beizutragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verbundprojekt KOLEGE - Interagieren, koordinieren und lernen: Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der ambulanten Pflege. Zwischenbericht - Ergebnisse der Analysephase (2018)

    Bleses, Peter; Busse, Britta; Friemer, Andreas; Breuer, Jens; Bidmon-Berezinski, Julia; Schnäpp, Matthias; Philippi, Luka; Kludig, Rebecca;

    Zitatform

    Bleses, Peter, Britta Busse, Andreas Friemer, Rebecca Kludig, Jens Breuer, Luka Philippi, Julia Bidmon-Berezinski & Matthias Schnäpp (2018): Verbundprojekt KOLEGE - Interagieren, koordinieren und lernen: Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der ambulanten Pflege. Zwischenbericht - Ergebnisse der Analysephase. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 24), Bremen, 78 S.

    Abstract

    "Unternehmen der ambulanten Pflege setzen zunehmend sog. digitale Tourenbegleiter (Smartphones oder Tablets) ein, die mit einer speziellen Branchensoftware ausgestattet sind und im mobilen Einsatz mit der Pflegezentrale in Verbindung stehen. Die Software ist vorwiegend auf die Unternehmensbedarfe (insbesondere effiziente Arbeits- und Tourenorganisation) ausgerichtet und berücksichtigt die Bedarfe der vorwiegend allein arbeitenden Pflegekräfte hinsichtlich einer Verbesserung ihrer Arbeitsqualität noch zu wenig. Das führt unter Umständen zu Technikablehnung auf Seiten der Pflegekräfte, die sich durch die neue Technik kontrolliert und unter Zeitdruck gesetzt fühlen können. Hinzu kommen Fragen der technischen Kompetenzen und der Technikakzeptanz in der Pflege als Arbeit am und mit Menschen. Solche Probleme können die großen Chancen überlagern, die in den digitalen Tourenbegleitern auch für eine verbesserte Arbeitsqualität der Pflegekräfte liegen. Das Verbundprojekt KOLEGE strebt an, gemeinsam mit der Praxis die Chancen und Potenziale der Digitalisierung der Arbeit in der ambulanten Pflege und die hierzu notwendigen organisatorischen, technischen und konzeptionellen Voraussetzungen zu entwickeln. Im ersten Schritt des Projekts wurde eine eingehende Analyse in den am Projekt beteiligten ambulanten Pflegeunternehmen vorgenommen, deren Hintergründe, Methodik und Ergebnisse mit diesem Bericht dokumentiert werden. Der Bericht zeigt, dass digitale Technik in der ambulanten Pflege bereits an vielen Stellen genutzt wird, selbst wenn sie noch gar nicht 'formell' eingeführt wurde (z.B. durch E-Mails von privaten Smartphones, Kurzmitteilungen unter Kolleg_innen). Überall dort, wo digitale Technik offiziell und systematisch eingeführt wurde, lassen sich die Pflegekräfte schnell von ihrem Nutzen überzeugen, wenn die Einsatzbedingungen klar und zufriedenstellend geregelt sowie die gute Bedienbarkeit gewährleistet sind. Pflegekräfte, die in ihrem Arbeitsumfeld bislang weniger mit digitaler Technik konfrontiert waren, reagieren zunächst skeptischer und zum Teil auch ablehnender. Hier ist Überzeugung (Förderung der Technikakzeptanz) notwendig, die vor allem durch eine klare Orientierung der Technik auf den Praxisnutzen und die Ausbildung technischer Kompetenzen unterstützt werden kann. Es stellen sich zudem zahlreiche organisatorische und auch arbeits(zeit)rechtliche Anforderungen der Digitalisierung. Dies betrifft beispielsweise die Erfassung von Arbeitszeit außerhalb der eigentlichen Dienstzeit, die Einhaltung von Ruhezeiten, die Anerkennung von Zeiten digital gestützten Lernens, die praxisgerechte Einführung der Geräte und Software sowie die Vermeidung von Doppelstrukturen etwa im Nebeneinander oder Zusammenspiel analoger und digitaler Kommunikationsinstrumente. Als großer Hemmschuh einer guten, praxisgerechten Digitalisierung der Arbeit in der ambulanten Pflege erweist sich zudem die anhaltend hohe Arbeitsbelastung, die Organisation und Beschäftigte unter Dauerdruck setzt und kaum Ressourcen lässt, technische Innovationen praxisgerecht anzugehen. Leider auch dann, wenn ihr Nutzen erkannt wird, was insbesondere im Bereich des digital gestützten Informierens und Lernens der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeit in Zeiten der Digitalisierung: Entwicklungspotenziale mit Schattenseiten (2018)

    Bossong, Horst;

    Zitatform

    Bossong, Horst (2018): Soziale Arbeit in Zeiten der Digitalisierung: Entwicklungspotenziale mit Schattenseiten. In: Neue Praxis, Jg. 48, H. 4, S. 303-324.

    Abstract

    "Das Thema Digitalisierung erreicht mit ziemlicher Wucht den Sozialsektor, d.h. die frei-gemeinnützig und gewerblich organisierte Soziale Arbeit gleichermaßen wie die die öffentliche Sozialverwaltung. Zwar wird, mit offenbar steigender Tendenz, auch im Praxisfeld das Thema für wichtig gehalten, doch scheint nur eine Minderheit der im sozialen Sektor Tätigen davon überzeugt, hinreichend für die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen gerüstet zu sein. Vor diesem Hintergrund betrachtetder Autor beispielhaft drei Praxisfelder: die Infrastruktur- resp. Sozialplanung, die Einzelfallhilfe und den Bereich prädiktiver Steuerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Damit Arbeit 4.0 in der Pflege ankommt: wie Technik die Pflege stärken kann (2018)

    Evans, Michaela; Voss, Dorothea; Hielscher, Volker;

    Zitatform

    Evans, Michaela, Volker Hielscher & Dorothea Voss (2018): Damit Arbeit 4.0 in der Pflege ankommt. Wie Technik die Pflege stärken kann. (WSI policy brief 004), Düsseldorf, 10 S.

    Abstract

    "Eine beschäftigtenorientierte Arbeit 4.0 bleibt in der Pflege unter ihren Möglichkeiten, weil Beschäftigte in der Pflege und Pflegebedürftige die derzeitige Technik häufig als störend und nicht als entlastend empfinden. In einem Leitbild 'Pflege 4.0' nennen die Autoren fünf Voraussetzungen, damit Technik die Arbeitsbedingungen und die Versorgungsqualität verbessern kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Pflege und Versorgung (2018)

    Glock, Gina; Apt, Wenke; Priesack, Kai; Krabel, Stefan; Strach, Heike; Bovenschulte, Marc;

    Zitatform

    Glock, Gina, Kai Priesack, Wenke Apt, Heike Strach, Stefan Krabel & Marc Bovenschulte (2018): Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Pflege und Versorgung. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/2), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Branche Pflege und Versorgung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital transformations in healthcare professionals' work: dynamics of autonomy, control and accountability (2018)

    Huber, Christian; Gärtner, Christian;

    Zitatform

    Huber, Christian & Christian Gärtner (2018): Digital transformations in healthcare professionals' work. Dynamics of autonomy, control and accountability. In: Management Revue, Jg. 29, H. 2, S. 139-161. DOI:10.5771/0935-9915-2018-2-139

    Abstract

    "Digital technologies and the standards underlying them are omnipresent in healthcare. Despite a wealth of knowledge about the relation between standards and issues of autonomy, control and accountability in professional work, we know much less about how digital technologies alter these relations. To address this gap, we present the findings of an in-depth qualitative case study in a medium-sized German hospital and its hospital information system (HIS) with a particular focus on the operating room (OR)-module used in the operating rooms. Conceptually, we draw on the notion of digital objects which allows studying information entities as well as visualizations that represent information entities and their relations in a visual gestalt (e. g. coloured boxes that represent surgeries on a timetable). We found that during 'normal' situations, digital objects influenced professional work towards conforming with professional standards. During 'hot' situations such as emergencies, however, professionals took over and worked around the system. In unexpected situations, control by professional norms effectively overruled control by the standards and guidelines encoded in digital objects. Relatedly, we found that digital objects produce a specific kind of accountability that is mainly rooted in 'visibility management', which determines what becomes represented - i. e. available and accessible - to whom and what not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeit - Digitale Gesundheit: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2017 (2018)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2018): Digitale Arbeit - Digitale Gesundheit. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2017. (BKK-Gesundheitsreport 2017), Berlin: Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 450 S.

    Abstract

    "Der diesjährige BKK Gesundheitsreport widmet sich dem Schwerpunktthema Digitalisierung. Zwei Kernpunkte werden hierbei näher beleuchtet: Zum einen geht es um die Frage, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Arbeitswelt und damit auch auf die Gesundheit der Beschäftigten ausübt. Zum anderen steht im Fokus, inwieweit die Digitalisierung das Gesundheitswesen bzw. die Gesundheitsversorgung insgesamt verändert. Hierzu werden zentrale Ergebnisse einer im Auftrag des BKK Dachverbandes durchgeführten deutschlandweiten und repräsentativen Umfrage von 3000 Beschäftigten dargestellt. Außerdem erweitern und bereichern wieder Beiträge zahlreicher Gastautoren aus Wissenschaft, Politik und Praxis den BKK Gesundheitsreport 2017 mit ihrer Expertise zum Schwerpunktthema. Daneben legt der Report den besonderen Fokus auf den Zusammenhang zwischen der Arbeitswelt und dem Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, sowie der ambulanten und stationären Versorgung und den Arzneimittelverordnungen insbesondere von Erwerbstätigen." (Angaben des Hrsg., IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung ändert nichts - außer alles: Wirkungen auf Gesellschaft, Soziale Arbeit und Berufliche Rehabilitation (2018)

    Kreidenweis, Helmut;

    Zitatform

    Kreidenweis, Helmut (2018): Digitalisierung ändert nichts - außer alles. Wirkungen auf Gesellschaft, Soziale Arbeit und Berufliche Rehabilitation. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 148-157.

    Abstract

    "Der digitale Wandel ist kein technisches Thema -- er bewirkt tief greifende Veränderungen in weiten Teilen der Gesellschaft und damit auch im gesamten Bereich sozialer Dienstleistungen. Träger der Sozialen Arbeit und Beruflichen Rehabilitation müssen sich diesem Wandel stellen, wenn sie weiterhin attraktive Dienstleistungen anbieten möchten. Ebenso sind sie gefordert, ihre internen Prozesse so zu organisieren und zu digitalisieren, dass sie ihre Effizienz steigern und den wachsenden Anforderungen von Seiten der Auftraggeber und Teilnehmer genügen." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Mobile Learning in der Pflegebildung: Entwicklungsstand und Herausforderungen am Beispiel des Projektes "Game Based Learning in Nursing" (2018)

    Peters, Miriam; Dütthorn, Nadin; Jeremias, Cornelia; Hülsken-Giesler, Manfred; Pechuel, Rasmus; Hoffmann, Bernward; Knab, Cornelius;

    Zitatform

    Peters, Miriam, Manfred Hülsken-Giesler, Nadin Dütthorn, Bernward Hoffmann, Cornelia Jeremias, Cornelius Knab & Rasmus Pechuel (2018): Mobile Learning in der Pflegebildung. Entwicklungsstand und Herausforderungen am Beispiel des Projektes "Game Based Learning in Nursing". In: C. de Witt & C. Gloerfeld (Hrsg.) (2018): Handbuch Mobile Learning, S. 971-992. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8_45

    Abstract

    "Mobile Learning gewinnt auch im Kontext der personenbezogenen Dienstleistung Pflege an Bedeutung. International finden sich unterschiedliche Formate von Mobile Learning für verschiedene Zielgruppen in der Pflege. Der Beitrag fragt nach dem aktuellen Entwicklungsstand sowie den Herausforderungen von Mobile Learning im Kontext der beruflichen Pflege und weiteren Gesundheitsfachberufen, ordnet diese in den aktuellen Stand der Diskussion im Bereich der Pflegewissenschaft ein und stellt am Beispiel des BMBF-Projekts 'Game Based Learning in Nursing' (GaBa_LEARN) mögliche Entwicklungslinien von Mobile Learning in der Pflege vor. Die Fragestellung wurde im Rahmen einer systematischen Literaturrecherche in den Datenbanken Cinahl, Pubmed und ScieneDirect sowie einer erweiterten Handsuche bearbeitet. Die Literaturanalyse folgte dem Ansatz des integrativen Reviews. Anhand der gewählten Ein- und Ausschlusskriterien wurden 41 einschlägige Publikationen identifiziert und analysiert. Der einschlägige Diskurs verhandelt demnach vorzugsweise Fragen der Rahmenbedingungen, der Anwendungsbereiche, der Evaluationsergebnisse sowie der Möglichkeiten und Begrenzungen von Mobile Learning in der Pflegebildung. International fokussiert Mobile Learning in Pflege und Gesundheit vorzugsweise auf die situative Bereitstellung von funktionalem Fachwissen. Verbesserungen ergeben sich damit in Bezug auf die fachliche Begründung des beruflichen Handelns sowie in Bezug auf das Selbstbewusstsein der Akteure. Die bisherige Entwicklung vernachlässigt dabei allerdings die Befähigung der beruflichen Akteure, explizites Begründungswissen situationsgerecht und einzelfallorientiert zur Anwendung zu bringen. Ansätze aus dem Bereich Serious Games stellen hier erweiterte Möglichkeiten zur Ausbildung eines professionellen Handelns bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit in der ambulanten Pflege in Bremen: Praxis und Gestaltungsbedarfe digitaler Tourenbegleiter (2018)

    Pöser, Stephanie; Bleses, Peter;

    Zitatform

    Pöser, Stephanie & Peter Bleses (2018): Digitalisierung der Arbeit in der ambulanten Pflege in Bremen: Praxis und Gestaltungsbedarfe digitaler Tourenbegleiter. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 25), Bremen, 39 S.

    Abstract

    "Die ambulante Pflege steht vor großen Herausforderungen, die sich als Folgen insbesondere der sozio-demografischen Veränderungen, der Ökonomisierung in der Pflege und der zugleich wachsenden Qualitätsansprüche an die Pflege ergeben. Die drohenden Engpässe in Folge des wachsenden Fachkräftemangels in der ambulanten pflegerischen Versorgung sind schon heute nur durch großen Organisationsaufwand und Arbeitsverdichtung aufzufangen. Einspringende Pflegekräfte, die ausfallende Kollegen und Kolleginnen ersetzen, sind dann oft von Informationsmangel über Pflegeleistungen und Patienten und Patientinnen betroffen, was ein großes Unsicherheitspotenzial bedingt und Auswirkungen auf die Arbeits- und Pflegequalität haben kann. Viele Pflegedienste suchen deshalb nach Möglichkeiten der Effizienzsteigerung, der verbesserten Touren-(Re-)Organisation und Bereitstellung von Informationen auf den Touren. Diesen Bedarf sollen sogenannte 'digitale Tourenbegleiter' erfüllen. Das sind Smartphones oder Tablets, die mit spezieller Software für die Pflegeorganisation ausgestattet sind. Wir nennen sie kurz MDA (Mobile Digital Assistants). Sie werden zu einem zentralen Arbeitsmittel der Pflegekräfte, mit dem sie tagtäglich im laufenden Arbeitsprozess umzugehen haben. Die Geräte bieten neue Möglichkeiten der stetigen Datenübertragung und verändern die Kommunikations- und Koordinationsprozesse zwischen Pflegekräften und der Pflegezentrale erheblich. Damit erobert die Digitalisierung von Arbeit einen Bereich personaler sozialer Dienstleistungen, der bislang noch weitgehend 'analog' und vor allem subjektorientiert geprägt war. Die von einer wachsenden Zahl von sozialen Pflegediensten eingesetzten Geräte bieten einen unterschiedlich großen Funktionsumfang, der differierende Anforderungen an die verschieden qualifizierten Pflegekräfte wie auch an die Führungskräfte (Pflegedienstleitung, Tourenplanung, Qualitätsmanagement) in den Pflegezentralen bedingt. Bislang gibt es kaum empirische Untersuchungen zur Verbreitung, Nutzung und den sich stellenden Anforderungen sowie die Auswirkungen dieser Digitalisierung in der Pflegearbeit. Hilft sie den Pflegekräften und Pflegediensten angesichts der bereits sehr hohen Belastungen? Oder steigen die Belastungen durch die neuen Herausforderungen (zunächst) sogar noch an? Die Ergebnisse der vorliegenden Studie für das Land Bremen zeigen vor allem, dass nicht nur die meisten Führungskräfte, sondern - nach manchmal anfänglichen Bedenken - auch die Pflegekräfte überwiegend gut mit den Geräten und der Software zurechtkommen. Es liegen allerdings noch Potenziale in der Organisation und der Nutzung dieser digitalen Technik, die erstens die Technikakzeptanz und den Nutzen dieser digitalen Technik in der Pflege steigern sowie zweitens einige mit ihr verbundene Risiken senken könnten. Dabei handelt es sich einerseits um Potenziale, die zeitnah zu heben sind. Sie bestehen vor allem darin, bei der Einführung und in der weiteren Praxis bei allen Beteiligten für mehr Handlungssicherheit zu sorgen (z. B. in Fragen des Arbeitsrechts und der Kontrollmöglichkeiten von Pflegekräften durch Arbeitgeber). Andererseits gibt es Potenziale, die erst langfristig gehoben werden können, weil z. B. technische Schnittstellen und Datenschutzfragen zu klären sind. Potenziale liegen vor allem in der Vernetzung der ambulanten Pflege mit externen Partnern (Krankenhäuser, Apotheken, Arztpraxen usw.)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung in der Pflege: Wie intelligente Technologien die Arbeit professionell Pflegender verändern (2018)

    Rösler, Ulrike; Schmidt, Kristina; Merda, Meiko; Melzer, Marlen;

    Zitatform

    Rösler, Ulrike, Kristina Schmidt, Meiko Merda & Marlen Melzer (2018): Digitalisierung in der Pflege. Wie intelligente Technologien die Arbeit professionell Pflegender verändern. Berlin, 72 S.

    Abstract

    "Diese Broschüre beleuchtet die Digitalisierung in der Pflege aus dem Blickwinkel der professionell Pflegenden und hier insbesonderere aus der Perspektive 'gesund pflegen'. Erkenntnisse aus Literatur und Empirie sind ebenso enhalten wie erste Praxisbeispiele und Workshop-Ergebnisse." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der sozialen Dienstleistungsarbeit: Stand, Perspektiven, Herausforderungen, Gestaltungsansätze (2017)

    Becka, Denise; Evans, Michaela; Hilbert, Josef;

    Zitatform

    Becka, Denise, Michaela Evans & Josef Hilbert (2017): Digitalisierung in der sozialen Dienstleistungsarbeit. Stand, Perspektiven, Herausforderungen, Gestaltungsansätze. (FGW-Studie Digitalisierung von Arbeit 05), Düsseldorf, V, 43 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie wurden die bisherigen Erkenntnisse zur Digitalisierung in der sozialen Dienstleistungsarbeit zusammengetragen, analysiert und im Hinblick auf zukünftige relevante Gestaltungsfelder diskutiert. Die Untersuchung stützt sich auf systematische Literaturreviews, jeweils für die wissenschaftliche Debattenlage in Deutschland sowie für den internationalen Forschungsstand. Darüber hinaus wurden eine Analyse interessenpolitischer Dokumente sowie ein Workshop mit Expert_innen aus der Sozialwirtschaft durchgeführt. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass das große Anwendungsfeld sozialer Dienstleistungen Erfordernisse für die Entwicklung kunden- und mitarbeiterorientierter digital unterstützter Leistungsarrangements sowie neuer Qualifikationen aufweist, die es in Zukunft in einem partizipativen Zusammenspiel zwischen Beschäftigten, Klient_innen und Arbeitgeber_innen zu gestalten gilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Krankenhaus: Mehr Technik - bessere Arbeit? (2017)

    Bräutigam, Christoph; Öz, Fikret; Enste, Peter; Evans, Michaela; Merkel, Sebastian; Hilbert, Josef;

    Zitatform

    Bräutigam, Christoph, Peter Enste, Michaela Evans, Josef Hilbert, Sebastian Merkel & Fikret Öz (2017): Digitalisierung im Krankenhaus. Mehr Technik - bessere Arbeit? (Hans-Böckler-Stiftung. Study 364), Düsseldorf, 57 S.

    Abstract

    "Digitale Technologien haben auf breiter Front in die deutschen Krankenhäuser Einzug gehalten - sie gehören bereits zum Arbeitsalltag. Die Studie gibt empirisch basierte Einblicke zu diesem Thema. Kernstück der Untersuchung ist eine Online- Erhebung unter Krankenhausbeschäftigten. Zusätzlich wurde die Perspektive des Managements exemplarisch einbezogen. Behandelt werden Verbreitung und Einsatz digitaler Technologien in deutschen Krankenhäusern, die Bedingungen ihrer Implementierung und insbesondere ihre Auswirkungen aus Sicht der Beschäftigten: Es zeigt sich eine verbreitete Aufgeschlossenheit gegenüber digitalen Technologien, wenngleich auch kritische Einschätzungen, z. B. mit Blick auf die Beteiligung bei ihrer Implementierung, zum Bild gehören." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Care Work: Eckpunkte der Professionalisierung und Qualitätsentwicklung in personenbezogenen Dienstleistungsberufen (2017)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (2017): Care Work: Eckpunkte der Professionalisierung und Qualitätsentwicklung in personenbezogenen Dienstleistungsberufen. In: U. Weyland & K. Reiber (Hrsg.) (2017): Entwicklungen und Perspektiven in den Gesundheitsberufen : aktuelle Handlungs- und Forschungsfelder, Bielefeld, Bertelsmann S. 29-49.

    Abstract

    "Historisch entstand Ende des 19. Jahrhunderts mit der Entwicklung von industrieller Facharbeit ein geschlechtlich strukturiertes Berufsbildungssystem, das gegenüber den männlich geprägten gewerblich-technischen Ausbildungsformen im Betrieb für personenbezogene Ausbildungen schulberufliche Strukturen vorsah, verbunden mit einer niedrigeren gesellschaftlichen Bewertung sowie mangelnder ordnungsrechtlicher Standardisierung und Professionalisierung. Eine historische Last liegt darin, dass diese Berufsstrukturen auf Basis einer naturalistisch begründeten Konstruktion von Mütterlichkeit und Zuweisung für private, institutionalisierte und berufliche Sorgearbeit im Feld haushälterischer, pflegerischer sowie sozialer Arbeit konstituiert wurden und sich bis in die Gegenwart auf allen Ebenen der beruflichen und akademischen Ausbildung personenbezogener Fachrichtungen als Stolperstein der Professionalisierung von Care Work erweisen.
    Gegenüber diesem Modernisierungsrückstand deuten sich im Zuge der Globalisierung, des demografischen Wandels und der Expansion der Dienstleistungsgesellschaft arbeitsmarkt- und berufsbildungspolitische Reformen an, die für Qualitätsentwicklung und Professionsstrategien in personenbezogenen Dienstleistungsberufen wirksam werden können. Der folgende Beitrag nimmt dieses Anliegen auf. Ziel ist es, Modernisierungsrisiken sowie berufspädagogische Gestaltungsoptionen der beruflichen und akademischen Ausbildung für Care Work zu diskutieren. Dazu erfolgen im ersten Schritt historische und systematische Analysen von Care Work im Spannungsfeld der Modernisierung. Es werden zweitens aktuelle Entwicklungen der Beschäftigungs- und Ausbildungssituation personenbezogener Berufe auf empirischer Basis dargestellt. In einem dritten und vierten Schritt schließen sich ordnungsrechtliche und curriculare sowie professionstheoretische Überlegungen auf Ebene der beruflichen Bildung an. Abschließend werden Fragen der Akademisierung personenbezogener Dienstleistungsberufe diskutiert. Dabei geraten Studiengangentwicklungen an Hochschulen in Deutschland sowie curriculare und fachdidaktische Perspektiven in den Blick." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt- und Berufstrends im Gesundheitssektor unter besonderer Berücksichtigung des medizinisch-technischen Bereiches (2017)

    Haberfellner, Regina; Hueber, Brigitte;

    Zitatform

    Haberfellner, Regina & Brigitte Hueber (2017): Arbeitsmarkt- und Berufstrends im Gesundheitssektor unter besonderer Berücksichtigung des medizinisch-technischen Bereiches. (AMS report 127), Wien, 96 S.

    Abstract

    "Der Gesundheitssektor ist mehreren Entwicklungen unterworfen:
    - Insbesondere durch die demographische Entwicklung (Stichwort: 'Alternde Gesellschaft') steigen die Anforderungen an das Gesundheits- und Pflegesystem und damit auch der Kostendruck.
    - Auch im Gesundheits- und Pflegebereich ist ein Trend zur Höherqualifizierung zu beobachten.
    Der Gesundheitssektor gilt alleine aufgrund der demographischen Entwicklung als Beschäftigungssektor mit steigender Bedeutung, und zwar sowohl in Österreich als auch im gesamten europäischen Raum. Gleichzeitig differenziert er sich zunehmend aus, der (privat finanzierte) '2. Sektor' gewinnt zunehmend an Bedeutung.
    So wie der Gesundheitssektor weist auch der IKT-Sektor günstige Beschäftigungsperspektiven auf. Für den Fortschritt im Gesundheitssektor waren seit jeher technische Entwicklungen wesentlich. Diese Schnittmenge gewinnt durch die aktuelle Digitalisierungswelle weiter an Dynamik. Die Medizintechnik ist ein hochinnovativer Sektor, er baut auf einer sehr dynamischen Technologieentwicklung und agilen Wissenschaften auf und nutzt diese Anwendungen für die Medizin. Die Anwendungsfelder im Bereich 'Gesundheit, Medizin und Pflege' haben sich laufend erweitert, und so halten inzwischen Big Data und 3D-Druck Einzug in medizintechnische Anwendungen.
    Dieser Bericht, der im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich im Jahr 2017 von der Soll & Haberfellner Unternehmens- und Projektberatung umgesetzt wurde, fokussiert daher auf die zwei Entwicklungslinien 'Höherqualifizierung im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege' einerseits und 'Entwicklungen in der Medizintechnik' andererseits." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gestaltung des Sozial- und Gesundheitswesens im Zeitalter von Digitalisierung und technischer Assistenz: Veröffentlichung zum zehnjährigen Bestehen der FH der Diakonie (2017)

    Hagemann, Tim;

    Zitatform

    (2017): Gestaltung des Sozial- und Gesundheitswesens im Zeitalter von Digitalisierung und technischer Assistenz. Veröffentlichung zum zehnjährigen Bestehen der FH der Diakonie. (Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft 11), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 542 S.

    Abstract

    "Die Begriffe Digitalisierung und Arbeit 4.0 sind in aller Munde. Auch im Sozial- und Gesundheitswesen lässt sich erahnen, wie allumfassend Arbeitsfelder und gesellschaftliche Verhältnisse sich ändern werden. Digitale Technologien und Roboter werden unseren Alltag prägen. Sie vernetzen Menschen, Geräte und Gegenstände miteinander und schaffen neue Formen der Interaktion und Kommunikation. Solche Systeme werden in atemberaubendem Tempo autonomer und können unabhängig von menschlicher Steuerung agieren. Und sie sind zunehmend in der Lage, komplexe Entscheidungen selbst zu treffen. Dadurch entstehen vielerlei Möglichkeiten - der Unterstützung, aber auch der Kontrolle und einer grundlegenden Reorganisation zahlreicher sozialer Dienstleistungen.
    In der Publikation wird in Beiträgen dargestellt und diskutiert, welche Auswirkungen dies für soziale Räume, die Gesundheitsversorgung, für Beratung und Therapie, für die berufliche Bildung und für die Leitung von Sozialunternehmen hat." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheit der Mitarbeitenden (2017)

    Hagemann, Tim;

    Zitatform

    Hagemann, Tim (2017): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheit der Mitarbeitenden. In: T. Hagemann (Hrsg.) (2017): Gestaltung des Sozial- und Gesundheitswesens im Zeitalter von Digitalisierung und technischer Assistenz : Veröffentlichung zum zehnjährigen Bestehen der FH der Diakonie (Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft, 11), S. 535-542.

    Abstract

    ,Soziale Netzwerke, Automatisierungen, Roboter, digitale Arbeits- und Dokumentationswerkzeuge, der umfassende Zugriff auf Informationen und Dateien verändern die Arbeitswelt im Sozial- und Gesundheitswesen.' Dies bleibt nicht ohne Einfluss auf die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden. Anhand einschlägiger Studien zeigt der Autor, dass sich körperliche Belastungen durch den Technikeinsatz verringern, während psychische Belastungen zunehmen. So klagen Mitarbeitende über einen zunehmenden Zeitdruck und eine verstärkte Überwachung. Hinzu kommen häufige Unterbrechungen der Arbeit durch eine kommunikative Reizüberflutung. Abschließend geht der Autor auf die Verantwortung von Führungskräften in Bezug auf eine gesundheitsförderliche digitale Arbeitswelt ein. (IAB)

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    Assistive Sicherheitstechniken in der Pflege von an Demenz erkrankten Menschen (2017)

    Hergesell, Jannis;

    Zitatform

    Hergesell, Jannis (2017): Assistive Sicherheitstechniken in der Pflege von an Demenz erkrankten Menschen. In: P. Biniok & E. Lettkemann (Hrsg.) (2017): Assistive Gesellschaft, S. 203-223. DOI:10.1007/978-3-658-13720-5_10

    Abstract

    "Technische Assistenzen verbreiten sich im Gesundheitssystem rasant. Gesundheitspolitische und wirtschaftliche Akteure postulieren Assistenzen als Lösungen für die Herausforderungen, welche mit den Auswirkungen des demografischen Wandels in der Pflege einhergehen. Assistenzen sollen die Pflege effizienter und kostengünstiger gestalten sowie die Lebensqualität von Pflegenden und Gepflegten steigern. Die sozialen Dimensionen dieser Entwicklung, wie sich ändernde Auffassungen von Pflegeleitbildern und langfristige Auswirkungen auf die Strukturen der Pflege werden nur marginal thematisiert und erforscht. Am Beispiel von innovativen technischen Assistenzen in der Pflege von Menschen mit Demenz wird gezeigt, welche sozialen Aspekte und nicht intendierten Dynamiken neben den offiziell postulierten Assistenzeffekten durch eine soziologische Perspektive nachgewiesen werden können. Assistenztechnik wirkt nicht lediglich eindimensional auf bestimmte Pflegekontexte ein, sondern beeinflusst auch zentrale Werte in der Pflege. Die Pflegeleitbilder verschieben sich durch Assistenzen von an Selbstbestimmung und Individualität orientierter Pflege hin zu standardisiertem Sicherheitsdenken und Effizienzstreben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Dynamiken im Berufsfeld Pflege und Folgen für die Fachkräftequalifizierung (2017)

    Hülsken-Giesler, Manfred;

    Zitatform

    Hülsken-Giesler, Manfred (2017): Dynamiken im Berufsfeld Pflege und Folgen für die Fachkräftequalifizierung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 1, S. 6-9.

    Abstract

    "Die berufliche Pflege, einschließlich der Pflegebildung, ist spätestens seit den 1990er-Jahren erheblichen Dynamiken ausgesetzt. Reformprozesse verdichten sich sowohl in ihrer zeitlichen Taktung als auch in ihrer Eingriffstiefe. Derzeit sind drei politische Strategien erkennbar, die sich unmittelbar auch auf die Weiterentwicklung der beruflichen Pflegebildung auswirken: die Professionalisierung der Pflege, die Einbindung von zivilgesellschaftlichem Engagement in die Pflegearbeit und die technische Unterstützung der Pflegearbeit. Der vorliegende Beitrag skizziert diese Entwicklungen sowie Konsequenzen für die Fachkräftequalifizierung in der Pflege." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Kann es technische Assistenten in der Pflege geben?: Überlegungen zum Begriff der Assistenz in Pflegekontexten (2017)

    Krings, Bettina-Johanna; Weinberger, Nora;

    Zitatform

    Krings, Bettina-Johanna & Nora Weinberger (2017): Kann es technische Assistenten in der Pflege geben? Überlegungen zum Begriff der Assistenz in Pflegekontexten. In: P. Biniok & E. Lettkemann (Hrsg.) (2017): Assistive Gesellschaft, S. 183-201. DOI:10.1007/978-3-658-13720-5_9

    Abstract

    "Die Rede von 'technischen Assistenten' in der stationären Pflege hat derzeit Konjunktur in wissenschaftlichen und öffentlichen Debatten. Hierbei zeigt sich jedoch in vielen Fällen, dass der Sammelbegriff der 'assistierenden' Technologien wenig zielführend ist. Vor diesem Hintergrund plädieren die Autorinnen in diesem Beitrag dafür, die Metapher der 'Assistenz' für soziotechnische Systeme zu reflektieren und auf ihre Relevanz hin zu überprüfen. Denn um 'assistierende' Funktionen auszuweisen, muss gleichzeitig auch die Nutzung eines Bezugsrahmens offengelegt werden. Nur so kann der funktionale Charakter der technischen Assistenzsysteme ausgewiesen werden. Diese These wird im vorliegenden Beitrag ausgelotet und auf Basis einer empirischen Studie in der stationären Pflege von Menschen mit Demenz kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege 4.0 - Einsatz moderner Technologien aus der Sicht professionell Pflegender: Forschungsbericht (2017)

    Merda, Meiko; Schmidt, Kristina; Kähler, Björn;

    Zitatform

    Merda, Meiko, Kristina Schmidt & Björn Kähler (2017): Pflege 4.0 - Einsatz moderner Technologien aus der Sicht professionell Pflegender. Forschungsbericht. (BGWforschung. Expertinnen/Experten), Hamburg, 194 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Pflege 4.0' wurde im Dezember 2016 gemeinschaftlich von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und der Offensive Gesund Pflegen (OGP) initiiert, um die fortschreitende Technisierung in der Pflege aus der Sicht von professionell Pflegenden systematisch hinsichtlich ihrer Chancen, Hemmnisse und Entwicklungsperspektiven zu erschließen. Die Resultate aus einer Literaturrecherche, zwei Workshops und einer schriftlichen Befragung unter 576 Vertreterinnen und Vertretern der Branche stellt dieser Forschungsbericht vor. Moderne Technologien sind in der Pflege angekommen, und zwar - laut den BGW-Befragungsergebnissen - in größerem Umfang als bislang angenommen. Die pflegerische Arbeit in den verschiedenen Settings lässt sich durch den Einsatz von Technik erheblich unterstützen. Die größten Potenziale liegen demnach in einer besseren Vernetzung und Kommunikation, einer leichteren Informationssammlung und -verarbeitung, einer besseren Arbeitsorganisation sowie in einer Verringerung körperlicher Belastungen. Dem stehen Herausforderungen unter anderem in Bezug auf die aktuell (geringe) Partizipation der Pflege bei der Technikentwicklung, den Datenschutz und die Refinanzierung gegenüber. Entgegen anderslautender Stimmen aus Forschung und Praxis sind Pflegende offensichtlich recht interessiert an Technologien. Diese werden dann akzeptiert, wenn sie sicher im pflegerischen Alltag genutzt werden (können). Pflegende sind dementsprechend auf einen sachgerechten Umgang mit neuen Technologien gut vorzubereiten - ein Punkt, der derzeit in Aus-, Fort- und Weiterbildung vernachlässigt wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation von Dienstleistungen im Gesundheitswesen III: Impulse für die Pflegepraxis (2017)

    Pfannstiel, Mario A.; Thilo, Friederike J. S.; Orians, Wolfgang; Teich, Tobias; Nagel, Katharina; Vilain, Michael; Mischak, Robert; Weber, Karsten; Mehlich, Harald; Winter, Maik H.-J.; Mainz, Marius; Ziegler, Sven; Leonhardt, Sven; Schwarz, Laura; Kunze, Christophe; Scholze, Christian; Kirste, Thomas; Rosner, Melanie; Kirch, Johannes; Renyi, Madeleine; Holderried, Friederike; Swoboda, Walter; Reiner, Benjamin; Krammer, Sandra; Bader, Sebastian; Bleses, Helma M.; Ranegger, Renate; Höhmann, Ulrike; Stähle, Benjamin; Heuberger, Matthias; Weber-Fiori, Barbara; Hauer, Katharnina; Zündel, Matthias; Hahn, Sabine; Rupp, Steffen; Gugler, Bettina; Rau, Sophie; Grünendahl, Martin; Wackerbarth, Alena; Gaugisch, Petra; Schröder, Max; Füller, Matthias; Piffner, Steffen; Friedrich, Petra; Beer, Thomas; Freund, Kerstin; Wolf, Bernhard; Ertel, Wolfgang;

    Zitatform

    (2017): Digitale Transformation von Dienstleistungen im Gesundheitswesen III. Impulse für die Pflegepraxis. Wiesbaden: Springer, 334 S. DOI:10.1007/978-3-658-13642-0

    Abstract

    "Das vorliegende Buch gibt Einblicke in den Entwicklungsstand zum Thema Digitalisierung im ambulanten Versorgungsbereich. Es werden Potenziale und Transformationsprozesse, die sich durch die Digitalisierung ergeben, aufgezeigt. In den einzelnen Beiträgen werden Herausforderungen und Lösungsansätze aus dem Bereich der Digitalisierung von Dienstleistungen von renommierten Autoren aufgegriffen und ausführlich dargestellt. Von besonderem Interesse ist der Sammelband daher sowohl für Praktiker als auch für Wissenschaftler." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen und Perspektiven in den Gesundheitsberufen: aktuelle Handlungs- und Forschungsfelder (2017)

    Weyland, Ulrike; Reiber, Karin;

    Zitatform

    Weyland, Ulrike & Karin Reiber (Hrsg.) (2017): Entwicklungen und Perspektiven in den Gesundheitsberufen. Aktuelle Handlungs- und Forschungsfelder. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 289 S.

    Abstract

    "In dem Sammelband wird der Stand der Berufsbildungsforschung im Bereich der Gesundheitsberufe dokumentiert. Trotz ihrer zunehmenden gesellschaftlichen Relevanz durch demografischen und sozialen Wandel wurden sie bisher in der Diskussion zur Berufsbildung vernachlässigt. Der Austausch von Wissenschaft und Bildungspraxis ist jedoch die Basis für eine strukturierte und perspektivische Weiterentwicklung der Gesundheitsberufe. Die Autorinnen und Autoren beschreiben exemplarisch Themen und Ansätze als Anstoß für weitere Forschung: Fachkräftebedarf und -gewinnung, Akademisierung, Kompetenz und Kompetenzerhebung, Qualifizierung des Lehrpersonals." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perforated body work: the case of tele-nursing (2017)

    van den Broek, Diane;

    Zitatform

    van den Broek, Diane (2017): Perforated body work. The case of tele-nursing. In: Work, employment and society, Jg. 31, H. 6, S. 904-920. DOI:10.1177/0950017016674899

    Abstract

    "This article extends an understanding of how the embodied nature of work, in this case nursing work, is reformed by workplace technologies. It outlines how technological advancements helped to partially restore the physical and psychological perforations inflicted on those performing nursing work. However, the transitions to remote nursing analysed here also undermined the prospects for future professional advancement. By analysing how technologies can disrupt embodied practices within the occupational field of nursing, the article provides both an empirical and a theoretical contribution to existing research on embodiment and work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    ePflege - Informations- und Kommunikationstechnologie für die Pflege: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (2017)

    Abstract

    "Die Ergebnisse der Studie ePflege fußen auf einer Onlinebefragung von 63 relevanten Akteuren im Pflegebereich, einer Analyse von 217 Projekten, in denen IKT-Ansätze mit Bezug zur Pflege entwickelt und erprobt wurden sowie einer Reihe von vier Expertenworkshops. Dabei wurden die Perspektiven von zentralen Gruppen fokussiert: Leistungsempfänger, Dienstleister, Technikentwickler und politische Akteure. Die Ergebnisse von ePflege verweisen auf Handlungsbedarfe bei der Nutzer- und Alltagsorientierung von digitalen Lösungen sowie bei der Vernetzung und Information aller Akteure. Ebenso zeigten sich Potenziale bei der Weiterentwicklung der Förderpolitik, der Forschung und Evaluation sowie der Verbesserung von Marktbedingungen zur nachhaltigen Einführung von IKT in der Pflege.
    Als zentrale Handlungsbedarfe werden in der Studie die stärkere Verankerung von Pflege-IKT im Gesundheitssystem sowie Impulse für die weitere Verbreitung von IKT in der Pflege beschrieben. Konkret werden die Etablierung einer 'Initiative ePflege' und einer 'Geschäftsstelle ePflege' sowie Leuchtturmvorhaben zur quartiersbezogenen Verbreitung von IKT-Lösungen und eine 'Bildungsoffensive Digitalisierung in der Pflege' vorgeschlagen. Mit diesen Ansätzen wird zugleich an bereits abgeschlossene Förderprogramme und Projektergebnisse angeknüpft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn (2016)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry; Lehmer, Florian; Matthes, Britta; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory, Florian Lehmer, Britta Matthes & Ulrich Zierahn (2016): Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn. (IAB-Kurzbericht 22/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mögliche Folgen der zunehmend automatisierten und digitalisierten Arbeitswelt werden gegenwärtig intensiv diskutiert. Dabei stand bislang die Frage nach dem technisch Machbaren im Mittelpunkt. Ob dies jedoch Realität wird, hängt vor allem auch von den Investitionsentscheidungen der Betriebe ab. 'Arbeitswelt 4.0' ist das Thema einer repräsentativen Betriebsbefragung, die das IAB und das ZEW im Frühjahr 2016 durchgeführt haben. Erste Ergebnisse zeigen nun, wie viele Betriebe in Deutschland moderne digitale Technologien bereits einsetzen oder deren Nutzung planen und wie sie die Chancen und Risiken des Einsatzes einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Mensch oder Flasche?: die Krise des Wohlfahrtsstaates und die Utopie der Pflege-Robotik (2016)

    Fitzi, Gregor;

    Zitatform

    Fitzi, Gregor (2016): Mensch oder Flasche? Die Krise des Wohlfahrtsstaates und die Utopie der Pflege-Robotik. In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 63, H. 1/2, S. 47-50.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund des zunehmenden Anteils an pflegebedürftigen alten Menschen und dem Mangel an Pflegefachkräften beschreibt der Autor die Entwicklung von sogenannten Pflege-Robotern in Japan. 'Seit den 90er Jahren verabschiedeten die amtierenden Regierungen umfangreiche staatliche Interventionsprogramme, um die technologische Forschung anzukurbeln und Produkte für zukunftsträchtige Märkte zu entwickeln.' Die Entwicklung von Pflege-Robotern führte jedoch nicht zum erhofften wirtschaftlichen Durchbruch. 'Die Utopie der Pflege-Robotik hat sich trotz aller Rückschläge jedoch von ihrer japanischen Herkunftsgeschichte gelöst und taucht in den Medien regelmäßig wieder auf.' Dem stehen massive Schwierigkeiten bei der technischen Entwicklung entgegen. So haben diese Roboter z.B. Mühe, einen Menschen von einer Flasche zu unterscheiden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016 (2016)

    Graumann, Sabine; Schulte, Patrick; Weinzierl, Michael; Bertschek, Irene ; Speich, Anselm; Weber, Tobias; Ebert, Martin; Rasel, Fabienne; Niebel, Thomas; Rammer, Christian; Ohnemus, Jörg; Ettner, Karola;

    Zitatform

    Graumann, Sabine, Irene Bertschek, Patrick Schulte, Michael Weinzierl, Anselm Speich, Martin Ebert, Fabienne Rasel, Thomas Niebel, Christian Rammer, Jörg Ohnemus & Karola Ettner (2016): Monitoring-Report Wirtschaft digital 2016. (Monitoring-Report Wirtschaft digital), Berlin, 198 S.

    Abstract

    "Die Digitale Wirtschaft bietet große Chancen und Potenziale für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Die Durchdringung aller Wirtschaftsbereiche mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Anwendungen ist entscheidend für die aktuelle und künftige Wettbewerbsfähigkeit des Standorts.
    Der Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2016 analysiert mit dem Wirtschaftsindex DIGITAL den aktuellen und künftigen Digitalisierungsgrad der deutschen gewerblichen Wirtschaft differenziert nach elf Kernbranchen (Teil 1). Mit dem Standortindex DIGITAL (Teil 2) misst er die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen digitalen Wirtschaft, dies heißt das Zusammenspiel von IKT-Branche und Internetwirtschaft im internationalen Vergleich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Technikvermittlung als Anforderung in der Dienstleistungsinteraktion: Empirische Befunde zum Technikeinsatz in der Altenpflege (2016)

    Hielscher, Volker; Nock, Lukas; Kirchen-Peters, Sabine;

    Zitatform

    Hielscher, Volker, Lukas Nock & Sabine Kirchen-Peters (2016): Technikvermittlung als Anforderung in der Dienstleistungsinteraktion. Empirische Befunde zum Technikeinsatz in der Altenpflege. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 25, H. 1/2, S. 3-19. DOI:10.1515/arbeit-2016-0022

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag behandelt am empirischen Beispiel der Altenpflege den Einsatz von Technik im Kontext sozialer Dienstleistungsarbeit. Als entscheidender Faktor für die Integration von Technik in den Dienstleistungsprozess wird die Technikvermittlung als von den Dienstleistungsakteuren in der Pflegeinteraktion zu erbringende Leistung herausgearbeitet. Bei der Technikvermittlung werden die Medien der Interaktionsarbeit (Kooperations-, Gefühls- und Emotionsarbeit, subjektivierendes Arbeitshandeln) darauf verwendet, die personalen Voraussetzungen zu schaffen, um Technikanwendung und Dienstleistungsinteraktion zeitlich und räumlich komplementär ineinander laufen zu lassen. Insofern handelt es sich bei der Technikvermittlung um eine funktionale Erweiterung von Interaktionsarbeit." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Rahmenbedingung für Wachstum: update. Studie (2015)

    Böhmer, Michael;

    Zitatform

    Böhmer, Michael (2015): Digitalisierung als Rahmenbedingung für Wachstum. Update. Studie. München, 51 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran, selbstverständlich auch in den Unternehmen. Deshalb hatte die vbw vor zwei Jahren die Prognos AG beauftragt, die Entwicklung und Diffusion der Digitalisierung in der Wirtschaft zu untersuchen und ihre Bedeutung für das Wirtschaftswachstum zu quantifizieren. Die Ergebnisse der aktualisierten Studie verstärken die damals gewonnenen Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Ergänzungsband
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  • Literaturhinweis

    Intelligente Technik in der beruflichen Pflege: Von den Chancen und Risiken einer Pflege 4.0 (2015)

    Gräske, Ute;

    Zitatform

    (2015): Intelligente Technik in der beruflichen Pflege. Von den Chancen und Risiken einer Pflege 4.0. Dortmund, 64 S.

    Abstract

    "Die neuen Technologien sind aus der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. In der Industrie gehören Roboter, intelligente Systeme und komplexe Automatisierungskonzepte zum Arbeitsalltag. Auch im Gesundheitswesen hält die Technik vermehrt Einzug. Beispielsweise eröffnet die Telemedizin neue Wege der Kommunikation und Vernetzung zwischen Patientinnen, Patienten und ärztlicher Versorgung.
    In der beruflichen Pflege sind die neuen Technologien bisher hingegen wenig verbreitet, obgleich sie als vielversprechende Ansatzpunkte zum Umgang mit den demografischen Herausforderungen gesehen werden. Ist dies lediglich eine Frage der Zeit? Werden Serviceroboter, Sensoren zur Verhaltensanalyse oder Transpondersysteme in Kliniken, stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten bald häufiger zu finden sein? Welchen Einfluss wird dies auf die Arbeit der Pflegenden, auf ihr Selbstverständnis und ihr Berufsbild haben, aber auch auf ihre Belastungen, ihre Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz?
    Für Pflegende können technische Unterstützungsmöglichkeiten dazu beitragen, berufstypische Belastungen zu verringern. Mit den neuen Technologien einer 'Pflege 4.0' sind jedoch auch Risiken, Vorbehalte und zahlreiche Fragen verbunden, die von Anfang an mitgedacht bzw. beantwortet werden müssen.
    Die vorliegende Broschüre ist ein Schritt in diese Richtung. Sie beleuchtet die technischen Entwicklungen aus dem Blickwinkel der beruflichen Pflege. Erkenntnisse aus unterschiedlichen Fachrichtungen sind darin genauso enthalten wie praktische Erfahrungen aus Anwendungsprojekten und Pflegeeinrichtungen.
    Kern der Broschüre sind die Beiträge von Referentinnen und Referenten, welche im November 2014 zu einem 'Wissenstag Pflege und Technik - Chancen und Risiken' zusammen kamen. Diese werden um Betrachtungen aus dem Blickwinkel 'gesund pflegen' ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Technical change and the un/troubling of gendered ageing in healthcare work (2015)

    Halford, Susan; Lotherington, Ann Therese; Obstfelder, Aud; Kukarenko, Natalia;

    Zitatform

    Halford, Susan, Natalia Kukarenko, Ann Therese Lotherington & Aud Obstfelder (2015): Technical change and the un/troubling of gendered ageing in healthcare work. In: Gender, Work and Organization, Jg. 22, H. 5, S. 495-509. DOI:10.1111/gwao.12087

    Abstract

    "Whilst recent years have seen increasing pressure to extend the participation of older people in the labour market, it is clear that there remain significant challenges in achieving this and that these take specifically gendered forms. This paper explores if and how these might be shaped in intra-action with the rapid pace of technological change linked to the pervasive spread of digital technologies in the workplace. We take our theoretical lead from critical gerontology, feminist accounts of inter-sectionality and Science & Technology Studies, which together insist on an anti-essentialist and performative account of gendered ageing that focuses on everyday practices and the conditions that shape these in particular spaces, places and times. Our empirical focus is on healthcare work, where we find that gendered ageing appears in more or less troubled relations to the increasingly technological practices of medicine and nursing. We conclude with a discussion exploring the implications of our theoretical perspective and empirical findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technikeinsatz in der Altenpflege: Potenziale und Probleme in empirischer Perspektive (2015)

    Hielscher, Volker; Kirchen-Peters, Sabine; Nock, Lukas;

    Zitatform

    Hielscher, Volker, Lukas Nock & Sabine Kirchen-Peters (2015): Technikeinsatz in der Altenpflege. Potenziale und Probleme in empirischer Perspektive. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 178), Baden-Baden: Nomos, 166 S.

    Abstract

    "Die Bewältigung von Pflegebedürftigkeit stellt nach einhelliger Auffassung eine große gesellschaftliche Gegenwartsfrage dar. Angesichts wachsender Pflegebedarfe und knapper Personalressourcen verheißen technische Innovationen eine Steigerung der Effizienz und Effektivität in der Pflege. Ein forcierter Technikeinsatz soll sowohl die Lebensqualität der Pflegebedürftigen verbessern als auch die Arbeit der Fachkräfte erleichtern - so die Versprechen der Produktentwickler. Diese Studie zeigt, dass die technischen Potenziale vor allem an betriebliche und personale Voraussetzungen gebunden sind; und sie fragt dabei erstmals nach den Effekten der Techniknutzung auf die Arbeitsorganisation der Einrichtungen und das professionelle Handeln der Pflegekräfte. Dazu wurden vier exemplarische Technikanwendungen - die EDV-Dokumentation, der Hebelifter, die Personenortung und die außerklinische Intensivpflege - in der ambulanten und stationären Altenpflege empirisch untersucht. Ohne voreingenommene Skepsis oder gutgläubigen Technikoptimismus reflektiert dieses Buch nüchtern und anschaulich die Potenziale, aber auch die Probleme des Technikeinsatzes im Arbeitsalltag der Pflege.
    Der vorliegende Bericht dokumentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das unter dem Titel 'Technologisierung der Pflegearbeit? Bestandsaufnahme und arbeitspolitische Herausforderungen' die Effekte eines verstärkten Einsatzes von Technik für die Arbeit der Pflegekräfte in stationären Einrichtungen und Pflegediensten untersucht hat. Die Studie wurde von Dezember 2012 bis März 2015 am Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (iso) in Saarbrücken durchgeführt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der digitalisierten Welt: Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015 (2015)

    Schlick, Christopher; Rix, Michael; Bullmann, Erich; Adolph, Lars; Busch, Felix; Pfeiffer, Sabine ; Oeij, Peter; Meisen, Tobias; Jeschke, Sabina; Steffen, Marlies; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Strina, Giuseppe; Hellinger, Ariane; Weiss, Peter; Heinen, Ewald; Winge, Susanne; Hees, Frank; Wolf, Christian; Hasse, Ferdinand; Ludwig, Franziska; Hasebrook, Joachim; Leimeister, Jan Marco; Harde, Jens; Boes, Andreas; Hahnenkamp, Klaus; Klebe, Thomas; Hägele, Ralf; Jeske, Tim; Gül, Katrin; Preenen, Paul; Grötsch, Alexander; Stowasser, Sascha; Grauel, Britta Marleen; Wiener, Bettina; Georg, Arno; Zogaj, Shkodran; Geilen, Jan; Lacker, Thomas; Gärtner, Ralf; Kämpf, Tobias; Gäde-Butzlaff, Vera; Schröder, Lothar; Flüter-Hoffmann, Christiane; Wischniewski, Sascha; Dhondt, Steven ; Klein-Magar, Margret; Deuse, Jochen; Weisner, Kirsten; Delden, Catharina van; Persin, Detlef; Chia, David; Lennings, Frank; Büscher, Christian;

    Zitatform

    (2015): Arbeit in der digitalisierten Welt. Beiträge der Fachtagung des BMBF 2015. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 249 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert zunehmend die Arbeitswelt. Sie bietet Beschäftigten die Möglichkeit, Arbeitszeiten und -orte flexibel zu gestalten und gleichzeitig ergebnisorientiert zu arbeiten. Die Erfolge des Wirtschaftsstandorts Deutschland hängen stark davon ab, inwieweit es Wirtschaft und Gesellschaft gelingt, diese Veränderungen konstruktiv zu nutzen.
    Unter dem Titel 'Arbeit in der digitalisierten Welt' diskutierten am 28. und 29. Mai 2015 in Berlin mehr als 600 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Arbeitsforschung und -gestaltung.
    Die Autorinnen und Autoren geben Antworten auf die Fragen, welche Rolle Arbeit zukünftig in der digitalen Gesellschaft spielen wird und wie die Arbeit der Zukunft gestaltet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Vera Gäde-Butzlaff: Arbeiten in der digitalen Welt ( 11-20);
    Catharina van Delden, David Chia: Crowdsourced Innovation - Kollaborative Innovation im digitalen Zeitalter ( 21-24);
    Hartmut Hirsch-Kreinsen: Gestaltungsperspektiven von Produktionsarbeit bei Industrie 4.0 ( 25-34);
    Sascha Stowasser, Tim Jeske: Arbeitswelt der Zukunft ( 35-43);
    Lothar Schröder : Wie sich die Digitalisierung entwickelt und warum die Zukunft in der Guten Arbeit liegt (44-54);
    Arno Georg, Ariane Hellinger : Soziale und technische Innovationen in der Industrie 4.0 gestalten (57-65);
    Sabine Pfeiffer : Der Mensch kann Industrie 4.0 - Industrie 4.0 am Hallenboden partizipativ gestalten (66-74);
    Erich Bullmann: Kompetenzentwicklung als Motor für soziale Innovation (75-79);
    Alexander Grötsch, Jan Geilen, Britta Marleen Grauel, Sascha Wischniewski, Lars Adolph: Chancen und Herausforderungen der zunehmenden Digitalisierung in der Arbeitswelt ( 83-93);
    Detlef Persin: Always online - Chance und Gefahr zugleich ( 94-103);
    Jan Marco Leimeister, Thomas Klebe, Shkodran Zogaj: Digital Working und Crowd Working: Neue Arbeits- und Beschäftigungsformen jetzt und für die Zukunft ( 107-116);
    Katrin Gül, Andreas Boes, Tobias Kämpf: Den Umbruch in den digitalen Unternehmen nutzen: Zentrale Handlungsfelder für eine lebensphasensensible Personalpolitik ( 119-126);
    Christiane Flüter-Hoffmann: Ausbalancierte Flexibilität - Wie werden Anforderungen und Angebote zu einer echten Win-win-Situation für Betriebe und Beschäftigte? ( 127-133); Peter Weiss, Ewald Heinen, Giuseppe Strina: Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung im Handwerk (137-141);
    Giuseppe Strina, Ewald Heinen: Arbeitsprozesse im digitalen Handwerk - Stand und Perspektiven ( 142-152);
    Steven Dhondt, Peter Oeij, Paul Preenen : Working in the Digitalized World: The Meaning of the Link between Advanced Manufacturing and Workplace Innovation in the EU Growth Strategy (155-170);
    Bettina Wiener, Susanne Winge, Ralf Hägele : Die Digitalisierung in der Landwirtschaft - Deutschland und Osteuropa im Vergleich (171-181);
    Michael Rix, Frank Hees, Tobias Meisen, Christian Büscher, Sabina Jeschke: Der Gießer im Mittelpunkt der Digitalisierung - Wie Innovationen aus der Informationstechnologie den Maschinenbau erobern ( 182-190);
    Frank Lennings, Ralf Gärtner, Jens Harde, Ferdinand Hasse, Thomas Lacker: Auswirkungen und Chancen der Digitalisierung für KMU (193-204);
    Joachim Hasebrook, Klaus Hahnenkamp: Robodoc und Medlink: Digitalisierung verändert die Arbeit im Krankenhaus ( 207-218);
    Franziska Ludwig, Christian Wolf: Arbeit in der digitalen Welt - Digital geführte Mitarbeiter: Erfolgsfaktoren und Hemmnisse aus Sicht einer Mitarbeiterin ( 221-229);
    Margret Klein-Magar: Führung in der digitalisierten Arbeitswelt - Es geht nur gemeinsam! (230-232);
    Jochen Deuse, Felix Busch, Kirsten Weisner, Marlies Steffen: Differenzielle Arbeitsgestaltung durch hybride Automatisierung ( 235-245).

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  • Literaturhinweis

    Dienstleistung in der digitalen Gesellschaft: Beiträge zur Dienstleistungstagung des BMBF im Wissenschaftsjahr 2014 (2014)

    Boes, Andreas; Wellige, Moritz; Przewloka, Martin; Zogaj, Shkodran; Piller, Frank T.; Wobbe, Werner; Picot, Arnold; Weinhardt, Christof; Möslein, Kathrin M.; Weckesser, Peter; Alt, Rainer; Thieme, Michael; Meyer, Kyrill; Stubner, Stephan; Meiren, Thomas; Swoboda, Frieder; Spath, Dieter; Dönnebrink, Thomas; Fabry, Christian; Schultz, Carsten; Mayo, Allan; Schöning, Harald; Leimeister, Jan Marco; Sattelberger, Thomas; Lehmann, Claudia; Röthig, Oliver; Kuusisto, Jari; Weissenberger-Eibl, Marion A.; Kagermann, Henning; Bsirske, Frank; Hopf, Stefan; Schuh, Günther; Hermann, Sibylle; Sachse, Stephan; Görtlitz, Roland; Eckstein, Martin; Gogoll, Alexander; Schenk, Torben; Garbers, Hermann; Schütte, Georg; Ganz, Walter; Zippel-Schultz, Bettina; Fähnrich, Klaus-Peter;

    Zitatform

    Boes, Andreas, Moritz Wellige, Martin Przewloka, Shkodran Zogaj, Frank T. Piller, Werner Wobbe, Arnold Picot, Christof Weinhardt, Kathrin M. Möslein, Peter Weckesser, Rainer Alt, Michael Thieme, Kyrill Meyer, Stephan Stubner, Thomas Meiren, Frieder Swoboda, Dieter Spath, Thomas Dönnebrink, Christian Fabry, Carsten Schultz, Allan Mayo, Harald Schöning, Jan Marco Leimeister, Thomas Sattelberger, Claudia Lehmann, Oliver Röthig, Jari Kuusisto, Marion A. Weissenberger-Eibl, Henning Kagermann, Frank Bsirske, Stefan Hopf, Günther Schuh, Sibylle Hermann, Stephan Sachse, Roland Görtlitz, Martin Eckstein, Alexander Gogoll, Torben Schenk, Hermann Garbers, Georg Schütte, Walter Ganz, Bettina Zippel-Schultz & Klaus-Peter Fähnrich (2014): Dienstleistung in der digitalen Gesellschaft. Beiträge zur Dienstleistungstagung des BMBF im Wissenschaftsjahr 2014. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 295 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung revolutioniert in rasantem Tempo die Dienstleistungsbranche. Das Buch dokumentiert die Chancen und Risiken, die diese Entwicklung mit sich bringt, in ihrer ganzen Komplexität. Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften präsentieren innovative Praxisbeispiele, Forschungsergebnisse und Prognosen für eine nachhaltige Gestaltung von Wirtschaft und Arbeit." (Textauszug, IAB-Doku);
    Inhaltsverzeichnis:
    Andreas Boes: Vorwort (9-10);
    Georg Schütte: Dienstleistung in der digitalen Gesellschaft - Grußwort des Staatssekretärs im Bundesministerium für Bildung und Forschung (11-15);
    Frank Bsirske : Digitalisierung und Dienstleistungen - Herausforderungen für Arbeitswelt und Gesellschaft (16-24);
    Dieter Spath, Walter Ganz, Thomas Meiren: Dienstleistungen in der digitalen Gesellschaft - Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für Lösungsanbieter (25-34);
    Thomas Sattelberger: Der Mensch in der digitalisierten Welt: Subjekt oder Objekt? (35-49);
    Günther Schuh, Christian Fabry : Digitalisierung von Dienstleistungen - Potenziale und Herausforderungen (50-59);
    Hermann Garbers: Farming 4.0 (60-66);
    Henning Kagermann : Industrie 4.0 und die Smart Service Welt - Dienstleistungen für die digitalisierte Gesellschaft (67-71);
    Marion A. Weissenberger-Eibl : Chancen und Herausforderungen der Dienstleistungsforschung (72-76);
    Mit Digitalisierung den Produktlebenszyklus managen - Integrierte Produktions- und Dienstleistungsinnovationen realisieren;
    Harald Schöning: Vom Smart Product zur digitalen Dienstleistung - Bericht aus der Smart Service Welt (79-86);
    Moritz Wellige, Frank T. Piller: Interaktionskompetenz von Mass-Customization-Unternehmen im Handel (87-96);
    Peter Weckesser: Digitalisierung von industriellen Prozessen: Herausforderungen und Chancen für neue Dienstleistungen (97-106);
    Digitale Kundenorchestrierung komplexer Dienstleistungen - Der arbeitende und produzierende Kunde;
    Rainer Alt, Stephan Sachse : Kundenorientierung und die Sprache des Kunden - Konzept, Herausforderungen und erste Ergebnisse (109-120);
    Service Engineering für digitale Dienstleistung;
    Sibylle Hermann, Walter Ganz: Computer-gestützte Dienstleistungsentwicklung (123-131);
    Kyrill Meyer, Michael Thieme, Klaus-Peter Fähnrich: Herausforderungen bei der Entwicklung von Systemdienstleistungen - Der Ansatz des Roundtrip-Engineerings (132-142);
    Frieder Swobod : Lifecycle-Management für Produkt-Dienstleistungs-Systeme (143-149);
    Arbeit in der Cloud - Weltweit vernetzt, raum- und zeitunabhängig;
    Andreas Boes: Arbeit in der Cloud: Dienstleistung in der digitalen Gesellschaft neu denken (153-163);
    Martin Eckstein: Flexibles Arbeiten in der Cloud (164-165);
    Digitalization of Services - The European Perspective;
    Werner Wobbe: Perspektiven grenzüberschreitender Dienstleistungen - Europäisierung durch Digitalisierung? (169-179);
    Allan Mayo: The Digitalization of Services: A UK Perspective (180-189);
    Jari Kuusisto: Smart Services and Digitalization: Challenges and Opportunities Ahead - The Case of Finland (190-199);
    Oliver Röthig, Torben Schenk: Digitalization: The European Trade Union Perspective (200-208);
    Crowdsourcing - Neue globale Wertschöpfungskonzepte;
    Jan Marco Leimeister, Shkodran Zogaj: Crowdsourcing - Innovatives Wertschöpfungskonzept im Zeitalter der Digitalisierung ( 209-221);
    Martin Przewloka: Bessere Produkte durch Crowdsourcing in der Anwendungsentwicklung? (222-229);
    Nutzen statt Besitzen - Effektive Nutzungsmodelle durch Digitalisierung;
    Kathrin M. Möslein, Claudia Lehmann: Nutzen statt Besitzen: Modelle für effektive Nutzung durch Digitalisierung (233-234);
    Stephan Stubner: Digitalisierung und nutzungsbasierte Service-Modelle (235-241);
    Thomas Dönnebrink: OuiShare als Ausdrucksform der Collaborative Economy (242-253);
    Alexander Gogoll: Nutzen statt Besitzen: Herausforderungen und Chancen durch Digitalisierung in der Industrie (254-256);
    Datengetriebene (neue) Dienstleistungen - Neue Wertschöpfungs- und Geschäftsmodelle;
    Arnold Picot, Stefan Hopf: Geschäftsmodelle mit Big Data im Dienstleistungsbereich (259-269);
    Digitalisierung für die Gesundheit: Große Chancen, mühevoller Alltag!;
    Carsten Schultz, Bettina Zippel-Schultz: Making of: Erfolgsfaktoren telemedizinischer Innovationen ( 273-283);
    Roland Görlitz, Christof Weinhardt: INSPIRE - Qualität und Produktivität von Gesundheitsdienstleistungen IT-gestützt steigern und gestalten (284-291);
    Mitglieder des Tagungsbeirats (292);
    Verzeichnis der Autorinnen und Autoren (293-295).

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  • Literaturhinweis

    Technikeinsatz und Arbeit in der Altenpflege: Ergebnisse einer internationalen Literaturrecherche (2014)

    Hielscher, Volker; Richter, Niklas;

    Zitatform

    Hielscher, Volker (2014): Technikeinsatz und Arbeit in der Altenpflege. Ergebnisse einer internationalen Literaturrecherche. (Iso-Report 01), Saarbrücken, 2014.

    Abstract

    "Eine der großen sozialpolitischen Herausforderungen besteht darin, dass im Zuge des demografischen Wandels der Pflegebedarf in der Bevölkerung steigt und zugleich in der Pflege bereits jetzt ein erheblicher Fachkräftemangel existiert. Prognosen gehen davon aus, dass sich diese Lücke in den nächsten Jahren drastisch vergrößern wird. Eine wichtige Frage liegt in diesem Kontext darin, inwiefern ein forcierter Technikeinsatz dazu genutzt werden kann, Zeit- und damit Personalressourcen zu gewinnen und so den sich abzeichnenden 'Pflegenotstand' abzufedern bzw. die Bedingungen der Pflegearbeit zu verbessern. Technik soll im besten Falle zugleich die Lebensqualität der Pflegebedürftigen verbessern und die Arbeit der Pflegekräfte erleichtern. Die 'Technologisierung der Pflegearbeit' trifft dabei auf eine Branche, die in den letzten beiden Jahrzehnten einem tief greifenden Strukturwandel und einem hohen Ökonomisierungsdruck ausgesetzt ist." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entlastung vs. Entmündigung: Assistenz- und Pflegesysteme in Zeiten des demographischen Wandels (2014)

    Wiegerling, Klaus;

    Zitatform

    Wiegerling, Klaus (2014): Entlastung vs. Entmündigung. Assistenz- und Pflegesysteme in Zeiten des demographischen Wandels. In: Technikfolgenabschätzung - Theorie und Praxis, Jg. 23, H. 1, S. 69-74.

    Abstract

    "Es wird keine humane Abfederung der Probleme einer alternden Gesellschaft geben ohne die Nutzung assistiver Systeme. Der Zeitpunkt, die notwendigen Pflege- und Assistenzleistungen für Alte, Behinderte und Kranke personell noch in den Griff zu bekommen, scheint verpasst zu sein. Die demographische Lawine ist ins Rollen gekommen. Es wäre aber ein Irrtum zu glauben, dass assistive Systeme allein durch soziale Notwendigkeiten initiiert sind. Ihre Entwicklung ist im Kontext der informatischen Idee der 'Ambient Intelligence' zu sehen. Die ganze Handlungsumgebung soll intelligent werden und uns bei unseren Alltagsverrichtungen unterstützen. Die Bedienungsanforderungen sollen minimal sein bzw. durch automatisierte Prozesse ersetzt werden. Das System soll uns unsere Wünsche quasi von den Lippen ablesen und uns in vorauseilendem Gehorsam dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsberufe neu denken, Gesundheitsberufe neu regeln: Grundsätze und Perspektiven. Eine Denkschrift der Robert Bosch Stiftung (2013)

    Alscher, Mark Dominik; Matzke, Ursula; Satrapa-Schill, Almut; Dielmann, Gerd; Fuchs, Harry; Höppner, Heidi; Haubrock, Manfred; Igl, Gerhard; Hopfeld, Manfred; Bals, Thomas; Kuhlmey, Adelheid; Görres, Stefan; Büscher, Andreas;

    Zitatform

    Alscher, Mark Dominik, Thomas Bals, Andreas Büscher, Gerd Dielmann, Stefan Görres, Heidi Höppner, Manfred Hopfeld, Gerhard Igl, Adelheid Kuhlmey, Ursula Matzke, Almut Satrapa-Schill, Harry Fuchs & Manfred Haubrock (2013): Gesundheitsberufe neu denken, Gesundheitsberufe neu regeln. Grundsätze und Perspektiven. Eine Denkschrift der Robert Bosch Stiftung. Stuttgart, 432 S.

    Abstract

    "Mit der Denkschrift 'Gesundheitsberufe neu denken, Gesundheitsberufe neu regeln' setzt die Robert Bosch Stiftung die Reihe der von ihr initiierten und geförderten Schriften zur öffentlichen Gesundheitspflege fort: Das 'Arztbild der Zukunft ' leitete 1989 Reformschritte zur Ärzteausbildung ein 'Pflege braucht Eliten' forderte 1992 die Etablierung akademischer Strukturen einschließlich der Pflegeforschung und stellte die Hochschulqualifikation von Pflegeexperten und von Führungskräften und Lehrenden in der Pflege in den Mittelpunkt ihrer Forderungen. In 'Pflege neu denken' (2000) wurden ein Ausbildungsmodell entwickelt und Reformen in der Kranken- und Altenpflegeausbildung empfohlen. Im Memorandum 'Kooperation der Gesundheitsberufe' (2011) wurde in zwanzig Weichenstellungen dargelegt, wie die Umsetzung interdisziplinärer Kooperation im Gesundheitswesen vorbereitet und bewerkstelligt werden kann, getragen von der Überzeugung, dass vernetzte Angebote und Teamarbeit zwischen den Gesundheitsberufen wichtige Garanten sind, um in Gegenwart und Zukunft eine qualitätsvolle, bürgerorientierte Gesundheitsversorgung sicherstellen zu können. Die Aufzählung dieser Schriften verdeutlicht den seit 30 Jahren von der Robert Bosch Stiftung verfolgten Grundsatz, die Gesundheitsversorgung durch eine hohe Ausbildungsqualität und eine moderne Qualifikation der Leistungserbringer zu verbessern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public Private Health: neue Qualifikationsanforderungen in der Gesundheitswirtschaft (2013)

    Klaes, Lothar; Rommel, Alexander; Schröder, Helmut; Schüler, Gerhard; Köhler, Thorsten;

    Zitatform

    Klaes, Lothar, Thorsten Köhler, Alexander Rommel, Gerhard Schüler & Helmut Schröder (Hrsg.) (2013): Public Private Health. Neue Qualifikationsanforderungen in der Gesundheitswirtschaft. (Qualifikationen erkennen - Berufe gestalten), Bielefeld: Bertelsmann, 182 S.

    Abstract

    "Mobile Diagnoseverfahren am Patientenbett und aktive Implantate, die Vitaldaten messen und auswerten: Die Telemedizin ist nur ein Bereich, der neue Anforderung an das Gesundheitspersonal in Deutschland stellt. Die Studie Public Private Health stellt sechs Zukunftsszenarien zur Arbeit in der Gesundheitsbranche vor und identifiziert Qualifikationstrends für Beschäftigte der mittleren Qualifikationsebene. Damit leistet die Studie Früherkennungsarbeit für den Anpassungsbedarf von Berufsordnungen und die Entwicklung neuer Berufsbilder. Auf Basis von Expertenmeinungen, einer schriftlichen Delphi-Befragung und Ergebnissen explorativer Verfahren interpretiert die Studie Veränderungen in der Gesellschaft, Technologie und Demografie.
    Public Private Health schließt auch Bereiche ein, die nicht zu den traditionellen Gesundheitsberufen zählen, zukünftig aber eine wichtige Rolle spielen könnten, wie z.B. Medical Wellness oder Gesundheitsberatung und Coaching von Familien. Die breite Fächerung der Befragten spiegelt der Titel 'Public Private Health'. Die Studie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Pflege und Technik - eine kritische Analyse (2010)

    Friesacher, Heiner;

    Zitatform

    Friesacher, Heiner (2010): Pflege und Technik - eine kritische Analyse. In: Pflege und Gesellschaft, Jg. 15, H. 4, S. 293-313.

    Abstract

    "In diesem Beitrag geht es um das schwierige und spannungsreiche Verhältnis zwischen Pflege und Technik. Dazu werden zunächst einige grundlegende Begriffsklärungen vorgenommen, an die sich technikphilosophische, wissenschaftstheoretische und sozialwissenschaftliche Ausführungen anschließen. In einer übersichtsartigen Analyse wird zunächst der einschlägige internationale und anschließend der erst jüngst sich etablierende deutschsprachige pflegewissenschaftliche Diskurs über Technik dargelegt und analysiert. Abschließend werden wichtige Ergebnisse der Analyse zusammengefasst und die Forderung nach einer kritischen Auseinandersetzung und die aktive Beteiligung von Pflege und Pflegewissenschaft an Prozessen der Technikentwicklung angemahnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erstellung eines Satellitenkontos für die Gesundheitswirtschaft in Deutschland: Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (2010)

    Henke, Klaus-Dirk; Bungenstock, Jan; Krauss, Thomas; Neumann, Karsten; Hofmann, Uwe; Baur, Michael; Ottmann, Sabine; Georgi, Anja; Schneider, Markus;

    Zitatform

    Henke, Klaus-Dirk, Anja Georgi, Jan Bungenstock, Karsten Neumann, Michael Baur, Sabine Ottmann, Markus Schneider, Thomas Krauss & Uwe Hofmann (2010): Erstellung eines Satellitenkontos für die Gesundheitswirtschaft in Deutschland. Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. (Europäische Schriften zu Staat und Wirtschaft 30), Baden-Baden: Nomos, 230 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit Hilfe eines sogenannten Satellitenkontos soll der Beitrag der Gesundheitswirtschaft zur Wertschöpfung und Beschäftigung eines Landes regelmäßig und regelhaft aufgezeigt werden. Die Berechnungen zeigen erstmalig für Deutschland den Wachstumsbeitrag und den Beschäftigtenanteil der Gesundheitswirtschaft innerhalb der Gesamtwirtschaft. Mit Hilfe eines Prognoserechners wird überdies versucht, diese Informationen bis zum Jahre 2030 zu schätzen. Es zeigt sich, dass der Beitrag der Gesundheitswirtschaft nicht nur zur Beschäftigung zunimmt sondern auch zur Wertschöpfung. Die Gesundheitsbranche erweist sich darüber hinaus als vergleichsweise konjunkturresistent und im Bereich der Pharmazeutischen Industrie und der Medizintechnik als besonders exportstark." (Textauszug, IAB-Doku)

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