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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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  • Literaturhinweis

    Ambulant vs. stationär durchgeführte Rehabilitationen: Ergebnisse einer Propensity Score gematchten Analyse (2017)

    Fechtner, Stephanie; Bethge, Matthias ;

    Zitatform

    Fechtner, Stephanie & Matthias Bethge (2017): Ambulant vs. stationär durchgeführte Rehabilitationen. Ergebnisse einer Propensity Score gematchten Analyse. In: Die Rehabilitation, Jg. 56, H. 6, S. 372-378. DOI:10.1055/s-0043-111621

    Abstract

    "Ziel der Studie
    Vergleich ambulanter und stationärer Rehabilitation hinsichtlich des Zugangs zu Erwerbsminderungsrenten und weiterer erwerbsbezogener Zielgrößen
    Methodik
    Eingeschlossen wurden 18- bis 60-jährige Personen, die im ersten Halbjahr 2007 eine stationäre oder ganztägig ambulante medizinische Rehabilitation aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen begonnen hatten. Ambulant und stationär behandelte Rehabilitanden wurden mittels Propensity Scores gematcht. Verwendet wurden administrative Daten.
    Ergebnisse
    Die Analysestichprobe umfasste 4752 ambulant und 7435 stationär behandelte Rehabilitanden. Die absoluten Risiken eines erwerbsminderungsbedingten Rentenzugangs betrugen 3,8% bzw. 5,2% zugunsten der ambulant behandelten Personen. Die Bezugsdauer von Arbeitslosengeld und Kranken-/Übergangsgeld war für ambulant behandelte Rehabilitanden etwas geringer.
    Schlussfolgerungen
    Die ambulant behandelten Rehabilitanden erreichten geringfügig bessere Ergebnisse als vergleichbare stationär behandelte Rehabilitanden. Der Vorteil ambulanter Rehabilitation war am stärksten bei Rehabilitanden mit stärkeren Teilhabebeeinträchtigungen. Die Studie zeigt einen Weg, wie sich unter Nutzung administrativer Daten im Bereich rehabilitativer Versorgung evaluative Versorgungsforschung umsetzen lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit: REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job" (2017)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Traub, Patricia; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Oliver Stettes & Patricia Traub (2017): Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit. REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job". (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2017,25), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Viele Menschen stehen trotz ihrer Erkrankung an Multipler Sklerose (MS) als qualifizierte Fachkräfte aktiv im Berufsleben, so die Ergebnisse einer empirischen REHADAT-Studie auf Basis einer Befragung von rund 750 Betroffenen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten, nämlich zwei Drittel, arbeitet in Vollzeit und ein Viertel kann seinen beruflichen Verpflichtungen nachkommen, ohne auf unterstützende Maßnahmen angewiesen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    The health and well-being at work agenda: good news for (disabled) workers or just a capital idea? (2017)

    Foster, Deborah;

    Zitatform

    Foster, Deborah (2017): The health and well-being at work agenda. Good news for (disabled) workers or just a capital idea? In: Work, employment and society, Jg. 32, H. 1, S. 186-197. DOI:10.1177/0950017016682458

    Abstract

    "Health and well-being (H&WB) initiatives have increasingly appeared in workplaces, but are the subject of surprisingly little critical analysis. The terms H&WB have also become positively embedded in Human Resource Management (HRM) and academic vocabularies, often displacing disability, which, it is argued, is (wrongly) regarded as a negative descriptor. This article challenges the sometimes taken-for-granted assumption that employer-led H&WB initiatives are inherently positive. It considers how they are being used to undermine statutory trade union health and safety representatives, reinforce concepts of normalcy and ableism in respect of worker lifestyle and impairments, and individualize/medicalize experiences of workplace stress. Utilizing a critical disability studies lens debate challenges a dominant element of many H&WB programmes - employee resilience - and concludes that a social model of disability and workplace well-being is needed to focus debate on the social, economic and political causes of ill-health and dis-ability in workplaces under neo-liberal austerity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Benefits conditionality for disabled people: stylised facts from a review of international evidence and practice (2017)

    Geiger, Ben Baumberg ;

    Zitatform

    Geiger, Ben Baumberg (2017): Benefits conditionality for disabled people. Stylised facts from a review of international evidence and practice. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 25, H. 2, S. 107-128. DOI:10.1332/175982717X14939739331010

    Abstract

    "While behavioural conditionality for disability benefit claimants has been increasing, there is little evidence on its implementation or impacts. This article summarises existing studies, alongside an international review based on 140 documents and 38 expert interviews, into four 'stylised facts': (1) requirements for disability benefit claimants are common, but sanctioning is rare; (2) assessment and support are critical for implementing conditionality; (3) limited but robust existing evidence suggests that sanctioning may have zero or even negative impacts on work-related outcomes for disabled people; and (4) individual case studies suggest that sanctioning can lead to destitution and affect mental health." (Author's abstract, © 2017 Policy Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusionsbarometer Arbeit 2017: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2017)

    Greskamp, Dagmar; Jung, Sven; Vukovic, Sandra; Jörg Lichter, Jörg; Ehlert-Hoshmand, Julia;

    Zitatform

    Jörg Lichter, Jörg & Sven Jung (2017): Inklusionsbarometer Arbeit 2017. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 05), Bonn, 63 S.

    Abstract

    "Die Inklusion am Arbeitsmarkt macht weiter Fortschritte. Die Zahl der Arbeitslosen mit Behinderung sinkt auf rund 170.508 (Vorjahr: 178.809). Ihre Arbeitslosenquote hat sich ebenfalls auf 12,4 (13,4) Prozent verbessert. Erstmals seit Ergebung der Studie von Aktion Mensch und Handelsblatt Research Institute (HRI) vor fünf Jahren verkleinert sich auch die Lücke zur Quote von Menschen ohne Behinderung. Positiv zu Buche schlägt vor allem die Rekorderwerbstätigkeit von über 1,2 Millionen Beschäftigten mit Behinderungen in allen Betrieben.
    Der in diesem Jahr durch das Inklusionsbarometer Arbeit gemessene Gesamtwert von 114,2 zeigt gegenüber 2016 (106,7) eine erneut deutlich verbesserte Inklusion von Schwerbehinderten in den ersten Arbeitsmarkt an. Aber: Von den 3,3 Millionen Menschen mit Behinderung im erwerbsfähigen Alter sind nach den offiziellen Zahlen immer noch 1,91 Millionen nicht in den Arbeitsmarkt integriert, d.h. mehr als die Hälfte.
    Für das Inklusionsbarometer Arbeit hat das Handelsblatt Research Institute in einer repräsentativen Umfrage 503 mittelständische Unternehmen und 803 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung befragt und zudem die jüngsten Zahlen aus verschiedenen Quellen wie der Bundesagentur für Arbeit in die Bewertung einfließen lassen. Das Barometer setzt sich aus Teilergebnissen zur Inklusionslage und zum Inklusionsklima zusammen und wird 2017 nun zum fünften Mal erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und beruflichen Teilhabemöglichkeiten: Eine Untersuchung bei Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) (2017)

    Habermann, Julia; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Habermann, Julia & Thomas Gericke (2017): Zum Zusammenhang zwischen Arbeitszufriedenheit und beruflichen Teilhabemöglichkeiten. Eine Untersuchung bei Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 2, S. 106-113.

    Abstract

    "Die Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) befinden sich gegenwärtig mehr denn je im Spannungsverhältnis unterschiedlicher Interessen. Während es auf der einen Seite primäres Ziel ist, die beruflichen Perspektiven der Beschäftigten durch Kompetenzentwicklung zu erweitern, rücken auf der anderen Seite die wirtschaftlichen Interessen der WfbM zunehmend in den Fokus ihres Handelns. Um diesem Widerspruch dauerhaft gerecht zu werden, erfordert es eine Weiterentwicklung der WfbM, die sich an der Partizipation der Beschäftigten orientiert und ihre Meinung bereits im Prozess der Umstrukturierung bindend einbezieht. Der folgende Beitrag befasst sich mit einer Untersuchung von über 420 WfbM-Mitarbeiter/innen' mit Behinderungen, die sowohl zu ihrer gegenwärtig erlebten Arbeitszufriedenheit, als auch zu ihren individuellen Zukunftsperspektiven befragt wurden. Die Ergebnisse werden genutzt, um Handlungsempfehlungen zu generieren, die sich an der Idee einer 'Werkstatt von morgen' orientieren." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The changing disability policy system: active citizenship and disability in Europe. Volume 1 (2017)

    Halvorsen, Rune; Hvinden, Bjørn; Bickenbach, Jerome; Guillén Rodriguez, Ana Marta; Ferri, Delia;

    Zitatform

    Halvorsen, Rune, Bjørn Hvinden, Jerome Bickenbach, Delia Ferri & Ana Marta Guillén Rodriguez (Hrsg.) (2017): The changing disability policy system. Active citizenship and disability in Europe. Volume 1. (Routledge advances in disability studies), London: Routledge, 239 S.

    Abstract

    "Being an 'active citizen' involves exercising social rights and duties, enjoying choice and autonomy, and participating in political decision-making processes which are of importance for one's life. Amid the new challenges facing contemporary welfare states, debate over just how 'active' citizens can and ought to be has redoubled. Presenting research from the first major comparative and cross-national study of active citizenship and disability in Europe, this book analyses the consequences of ongoing changes in Europe - what opportunities do persons with disabilities have to exercise Active Citizenship?
    The Changing Disability Policy System: Active Citizenship and Disability in Europe Volume 1 approaches the conditions for Active Citizenship from a macro perspective in order to capture the impact of the overall disability policy system. This system takes diverse and changing forms in the nine European countries under study. Central to the analysis are issues of coherence and coordination between three subsystems of the disability policy system, and between levels of governance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perceived and actual barriers to work for people with mental illness (2017)

    Hanisch, Sabine E.; Wrynne, Claire; Weigl, Matthias;

    Zitatform

    Hanisch, Sabine E., Claire Wrynne & Matthias Weigl (2017): Perceived and actual barriers to work for people with mental illness. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 46, H. 1, S. 19-30. DOI:10.3233/JVR-160839

    Abstract

    "Background: Unemployment is high among people with severe mental illness and often hinders community integration.
    Objectives: To inform the effectiveness of vocational rehabilitation programs, our study examined whether self-perceived barriers to work differ among clinical and demographic subgroups of people with mental illness, and whether self-perceived barriers to work, clinical and demographic factors are related to employment outcomes.
    Methods: Multivariate regression analyses were conducted on self-perceived barriers to work, clinical and demographic factors of N?=?279 people with mental illness who presented to Career Management Service.
    Results: Older as opposed to younger participants were less likely to obtain competitive employment. Being of an ethnic minority group increased the likelihood of entering education/training but made it less likely to enter non-competitive employment, while no difference was found for obtaining competitive employment. A trend was found for people with schizophrenia versus those with a different diagnosis to be more likely to enter education/training and non-competitive employment. Except for health problems and social/structural disadvantages, self-perceived barriers to work were not related to actual employment outcomes.
    Conclusions: The results indicate that vocational rehabilitation for people with mental illness does not occur in isolation but is influenced by factors beyond clinical impairment which generally affect the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Diversity Partners Project: Multi-systemic knowledge translation and business engagement strategies to improve employment of people with disabilities (2017)

    Harris, Carolina; Gower, Wendy Strobel; Switzer, Ellice;

    Zitatform

    Harris, Carolina, Ellice Switzer & Wendy Strobel Gower (2017): The Diversity Partners Project. Multi-systemic knowledge translation and business engagement strategies to improve employment of people with disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 46, H. 3, S. 273-285. DOI:10.3233/JVR-170862

    Abstract

    "BACKGROUND: Fragmented employment service systems, a lack of information about disability across sectors, and a wide disconnect between the efforts to employ people with disabilities and the needs of the business community, have presented barriers to the adoption of best practices and effective implementation of new policies designed to improve the employment rate of people with disabilities.
    OBJECTIVE: The goal of the Diversity Partners Project is to develop, test, and launch an innovative learning intervention to improve the relationships between employment service professionals (including disability services, workforce development and staffing organizations) and employers seeking to hire individuals with disabilities. This paper illustrates how a systematic approach to knowledge translation (KT) was used in an iterative intervention development process that engaged key stakeholders at every phase.
    CONCLUSION: In the disability arena, KT requires a willingness to challenge strongly held assumptions on the part of the project team, to move swiftly and repeatedly between inquiry and development, and to honestly engage with potential stakeholders who have a vested interest in the development efforts being undertaken." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Supplemental security income and the transition to adulthood in the United States: state variations in outcomes following the age-18 redetermination (2017)

    Hemmeter, Jeffrey; Mann, David R.; Wittenburg, David C.;

    Zitatform

    Hemmeter, Jeffrey, David R. Mann & David C. Wittenburg (2017): Supplemental security income and the transition to adulthood in the United States. State variations in outcomes following the age-18 redetermination. In: Social Service Review, Jg. 91, H. 1, S. 106-133. DOI:10.1086/691219

    Abstract

    "Policy makers have raised concerns about the outcomes of former child Supplemental Security Income (SSI) recipients following the redetermination of eligibility at age 18 using an adult disability definition. We use Social Security administrative data to track state-level benefit receipt and employment outcomes of all former child SSI recipients who received an age-18 redetermination from 1998 through 2006, through age 24. We find that (1) state cessation rates ranged from 20 to 47 percent, (2) ceased recipients had higher employment rates and lower rates of SSI receipt than continued recipients, and (3) continued recipients who lived in states with higher employment rates also had higher Disability Insurance benefit receipt rates than those who lived in states with lower employment rates. The findings raise questions about the state-level variation in SSI's role in the overall safety net and the variations in options available to former child SSI recipients following the age-18 redetermination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The distribution of returns to education for people with disabilities (2017)

    Henderson, Daniel J.; Houtenville, Andrew; Wang, Le;

    Zitatform

    Henderson, Daniel J., Andrew Houtenville & Le Wang (2017): The distribution of returns to education for people with disabilities. (IZA discussion paper 10747), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This note takes a first look at the distribution of returns to education for people with disabilities, a particularly disadvantaged group whose labor market performances have not been well studied or documented. Using a nonparametric approach, we uncover significant heterogeneity in the returns to education for these workers, which is drastically masked by the conventional parametric methods. Based on these estimates, we construct the Sharpe ratio of human capital investment (taking into account its substantial risk), and our results corroborate on the claimed importance of human capital in improving these workers' wages. Our stochastic dominance tests, however, show that the returns to education for workers with disabilities, as a group, may have been affected more adversely in the most recent recession, relative to their non-disabled counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhänge zwischen dem Erwerbsstatus in den ersten 2 Jahren nach Rehabilitation und langfristigen Erwerbsverläufen: Implikationen für die Outcome-Messung (2017)

    Holstiege, J.; Kaluscha, R.; Jankowiak, S.; Krischak, G.;

    Zitatform

    Holstiege, J., R. Kaluscha, S. Jankowiak & G. Krischak (2017): Zusammenhänge zwischen dem Erwerbsstatus in den ersten 2 Jahren nach Rehabilitation und langfristigen Erwerbsverläufen. Implikationen für die Outcome-Messung. In: Die Rehabilitation, Jg. 56, H. 1, S. 31-37. DOI:10.1055/s-0042-123240

    Abstract

    "Ziel der Studie: Studienziel war die Untersuchung der Vorhersagekraft von Erfassungen des Erwerbsstatus im 6., 12., 18. und 24. Monat nach medizinischer Rehabilitation für langfristige Erwerbsverläufe in einem Zeitfenster von 4 Jahren.
    Methodik: Die Datengrundlage bildete eine routinedatenbasierte 20 %-Stichprobe aller durch die Deutsche Rentenversicherung getragenen medizinischen Rehabilitationen. Sämtliche Patienten, die jünger als 62 Jahre waren und in dem Zeitraum 2002 - 2005 aufgrund von orthopädischen, kardiovaskulären und psychosomatischen Erkrankungen eine stationäre medizinische Rehabilitation erhielten, wurden in die Untersuchung eingeschlossen und 4 Jahre nachbeobachtet. Mittels multipler linearer Regressionsanalysen wurde die Vorhersagekraft des in Monat 6, 12, 18 und 24 erfassten Erwerbsstatus für die Anzahl an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsmonaten im Zeitraum von 4 Jahren nach der Rehabilitation untersucht. Für jeden Erfassungszeitpunkt wurde eine Regressionsanalyse durchgeführt, welche den jeweiligen Erwerbsstatus als binäre erklärende Variable (erwerbstätig/nicht erwerbstätig) neben einem Standardset an prognostischen Variablen einschloss.
    Ergebnisse: Insgesamt wurden 252 591 Rehabilitanden in die Kohorte eingeschlossen. Die erklärte Varianz in den Regressionsanalysen nahm mit dem Erfassungszeitpunkt des punktuellen Erwerbsstatus zu. Der Erklärungswert erhöhte sich ausgehend vom Regressionsmodell, das den Erwerbsstatus im 6. Monat (R² = 0,60) als erklärende Variable einschloss, zu dem Modell, das den Erwerbsstatus im 24. Monat (R² = 0,78) berücksichtigte, um 30 %.
    Schlussfolgerungen: Mit fortschreitendem Zeitpunkt der kurz- bis mittelfristigen Erfassung des Erwerbsstatus erhöht sich die Vorhersagegüte für langfristige Erwerbsverläufe. Dies sollte in der Festlegung geeigneter Erhebungszeitpunkte im Rahmen zukünftiger Studien berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Hörschädigung in der Berufsausbildung (2017)

    Hüther, Alexander M.;

    Zitatform

    Hüther, Alexander M. (2017): Jugendliche mit Hörschädigung in der Berufsausbildung. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 71, H. 3, S. 146-157.

    Abstract

    "In den letzten Jahren sind viele Studien veröffentlicht worden, die sich mit der schulischen Situation von Schülern mit Hörschädigung in inklusiven Settings auseinandersetzen. Doch wie geht es für Jugendliche mit Hörschädigung nach der Schule weiter? Wie bewältigen sie die Anforderungen einer Berufsausbildung? Der Beitrag beschäftigt sich mit der beruflichen und privaten Situation von Auszubildenden mit Hörschädigung und legt den Fokus auch auf die Einbindung in soziale Prozesse innerhalb und außerhalb des Arbeitsplatzes. Den empirischen Ergebnissen werden dabei Vergleichsdaten aus aktuellen Untersuchungen gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass in der Bewertung der Ausbildungssituation zwischen Auszubildenden mit und ohne Hörschädigung keine wesentlichen Unterschiede bestehen, obwohl oder gerade, weil die Jugendlichen mit Hörschädigung zuvor eine spezielle Fördereinrichtung besucht haben beziehungsweise diese auch während ihrer Ausbildung im Rahmen des dualen Ausbildungssystems weiterhin besuchen." (Autorenreferat, © Median-Verlag von Killisch-Horn GmbH)

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  • Literaturhinweis

    Verlaufskurven der Wiedereingliederung beruflicher Rehabilitanden: (berufs-)biografische Ressourcen, Risikokonstellationen und externe Barrieren (2017)

    Klaus, Sebastian; Meschnig, Alexander; Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian, Alexander Meschnig & Ernst von Kardorff (2017): Verlaufskurven der Wiedereingliederung beruflicher Rehabilitanden. (berufs-)biografische Ressourcen, Risikokonstellationen und externe Barrieren. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 2, S. 90-105.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse aus zwei aufeinanderfolgenden Studien vorgestellt': Abbrecher in der beruflichen Rehabilitation (2012-2013) und Wege von der beruflichen Qualifizierungsmaßnahme in das Beschäftigungssystem (2014-2016). Dabei konzentrieren wir uns auf die Verlaufsgeschichten beruflicher Rehabilitanden zweier Ausbildungskohorten aus drei Berufsförderungswerken und drei Freien Bildungsträgern, die wir über einen Zeitraum von ca. vier Jahren mit Fragebogenerhebungen und mit episodisch-narrativen Interviews vollständig begleiten konnten. Im Folgenden stehen die Erfahrungen während der Maßnahme, das subjektive Erleben und die individuellen Strategien der Rehabilitanden bei ihrer Rückkehr in Arbeit (Return to Work) im Vordergrund. Weiterhin werden aus dem Zusammenspiel zwischen Biografie (z.B. Krankheitsverarbeitung), Maßnahme und Umfeld (z.B. soziale Unterstützung, regionaler Arbeitsmarkt) resultierende (Risiko) Konstellationen anhand von drei ausgewählten Fallanalysen dargestellt, die für ein Gelingen bzw. Scheitern einer Rückkehr in Beschäftigung stehen. Schließlich folgen einige praktische Empfehlungen zur Verlaufsgestaltung in den Berufsförderungswerken und zur Verbesserung des Übergangs in Arbeit nach beruflicher Qualifizierung." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Kriterienkatalog der Berufsbildungswerke für die Ausbildung von jungen Menschen mit Autismus (2017)

    Krug, Walter;

    Zitatform

    Krug, Walter (2017): Kriterienkatalog der Berufsbildungswerke für die Ausbildung von jungen Menschen mit Autismus. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 4, S. 261-271.

    Abstract

    "Der Fachausschuss 'Autismuskompetenz' der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke entwickelte in den Jahren 2015 und 2016 in Abstimmung mit dem Bundesverband 'autismus Deutschland e.V.' einen Kriterienkatalog, der autismuskompetente Berufsbildungswerke beschreiben soll. Nachdem die Entwicklung und der aktuelle Stand der beruflichen Qualifizierung von jungen Menschen mit einer Autismus-Störung durch Berufsbildungswerke (88W) kurz skizziert wurde, stellt der Beitrag erstmalig den entwickelten umfangreichen Kriterienkatalog, geordnet nach Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, der Fachöffentlichkeit vor. Auf der Grundlage der vorgelegten Liste sollen zukünftig autismusgerechte Berufsbildungswerke den Nachweis ihrer Qualität erbringen und ein zertifiziertes Gütesiegel erwerben können. Im Anschluss an die Darstellung der Qualitätskriterien zeigt eine kurze Evaluation des Berufsbildungswerks Abensberg über die Jahre 2013-2016, dass junge Teilnehmerinnen mit einer Autismus-Störung bei guter und individueller Förderarbeit keine schlechteren Ergebnisse in Maßnahmen der dualen Ausbildung erzielen, als andere Teilnehmergruppen in der beruflichen Rehabilitation." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Labour Market Integration and Equality for Disabled People: A Comparative Analysis of Nordic and Baltic Countries (2017)

    Kuznetsova, Yuliya; Yalcin, Betul; Priestley, Mark;

    Zitatform

    Kuznetsova, Yuliya, Betul Yalcin & Mark Priestley (2017): Labour Market Integration and Equality for Disabled People. A Comparative Analysis of Nordic and Baltic Countries. In: Social policy and administration, Jg. 51, H. 4, S. 577-597. DOI:10.1111/spol.12314

    Abstract

    "This article considers the employment situation of disabled people, and disability policies, in three Nordic and three Baltic countries (Denmark, Sweden, Norway, Estonia, Latvia and Lithuania). The analysis is framed by a changing paradigm for disability policy-making, from compensation towards human rights and in a context of multi-level governance involving the EU and UN as significant policy actors. The analysis draws on policy analysis and European social survey data to compare outcomes for disabled people in each country and in binary comparison between Nordic and Baltic countries. This enables interactions between individual and regional block factors to be modelled. We conclude that national policies make a difference, that non-discrimination policies are not enough and that a focused mix of regulatory and redistributive measures is needed. The findings highlight better employment and social protection outcomes for disabled people in the Nordic countries, but point to policy challenges in both blocks. National processes of (de)commodification and stratification affect disabled people differently and this may disrupt our assumptions about welfare state comparisons." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Bildung in Deutschland: Ländervergleich (2017)

    Lange, Valerie;

    Zitatform

    Lange, Valerie (2017): Inklusive Bildung in Deutschland. Ländervergleich. (Gute Gesellschaft - soziale Demokratie #2017plus), Berlin, 88 S.

    Abstract

    "Das Heft Inklusion in Deutschland Ländervergleich? bietet einen aktuellen Überblick über den Stand der Inklusion in Deutschland. Seit Ende 2015 wurden insgesamt 16 Länderhefte zu Inklusion in der Schule und der beruflichen Bildung erstellt. Jedes Heft beleuchtet sowohl den aktuellen Stand der Umsetzung in dem jeweiligen Bundesland als auch die laufende politische Debatte dazu. Die Einzelhefte bilden die Grundlage für diese Broschüre und zeigen im Detail die politischen, pädagogischen und finanziellen Entwicklungen und Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Risk factors for failure to enter vocational rehabilitation services among individuals with disabilities (2017)

    Langi, F. L. Fredrik G. ; Balcazar, Fabricio E. ;

    Zitatform

    Langi, F. L. Fredrik G. & Fabricio E. Balcazar (2017): Risk factors for failure to enter vocational rehabilitation services among individuals with disabilities. In: Disability and Rehabilitation, Jg. 39, H. 26, S. 2640-2647. DOI:10.1080/09638288.2016.1236410

    Abstract

    "Purpose: To investigate the risk factors for failure of individuals with disabilities to enter the vocational rehabilitation (VR) programme, including the cases where they had been formally accepted but were yet to receive any service.
    Methods: We used prospective cohort data from a Midwestern US state, and analysed 126,251 and 94,517 individuals, respectively, for acceptance and admission into VR services. Statistical analysis was conducted using Poisson regression models with robust variance estimator.
    Results: Individuals with blind/visual disability, had prior history of employment, and who received public support tended to have lower risks of non-acceptance and non-admission. Being non-White, at higher education, ever/currently married, and with physical/orthopaedic disability appeared to increase the risks of both outcomes. The adjusted relative risk of non-acceptance was 0.58 (95% confidence interval: 0.52, 0.64) if the individuals had 4 or more functional limitations as compared with those with fewer limitations. This factor was not significant for VR admission.
    Conclusion: Disability factors, demographic determinants, and certain miscellaneous characteristics were associated with the risks of non-acceptance and non-admission into VR." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational rehabilitation of transition-age youth with disabilities: a propensity-score matched study (2017)

    Langi, F. L. Fredrik G. ; Oberoi, Ashmeet; Awsumb, Jessica; Balcazar, Fabricio E. ;

    Zitatform

    Langi, F. L. Fredrik G., Ashmeet Oberoi, Fabricio E. Balcazar & Jessica Awsumb (2017): Vocational rehabilitation of transition-age youth with disabilities. A propensity-score matched study. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 27, H. 1, S. 15-23. DOI:10.1007/s10926-016-9627-4

    Abstract

    "Objective: To investigate the employment outcomes of vocational rehabilitation (VR) services for youth with disabilities in a targeted, enhanced, and contract-based secondary transition program as compared to the traditional VR transition services.
    Methods: A population-based study was conducted on 4422 youth with physical, intellectual, learning, mental and hearing disabilities aged 14 - 21 at application and whose case was closed after receiving VR transition services in a Midwestern state. Selected youth were classified into either targeted secondary transition program (START) or non-START treatment group. The employment outcomes of the groups were compared using propensity-score matching procedures.
    Results: 2211 youth with disabilities in each treatment group were successfully matched based on demographic characteristics, types of disabilities, existence of severe functional limitations, and year of referral. The overall rehabilitation rate was 57 % [95 % confidence interval (CI) 56 - 59 %], where the START group rate was 61 % (95 % CI 59 - 63 %) and the non-START group 53 % (95 % CI 51 - 55 %). The propensity-score matched odds ratio (OR) was 1.40 (95 % CI 1.24 - 1.58; p < 0.001). Subgroup analyses showed that the odds of rehabilitation in youth with disabilities were consistently higher when they were in START as compared to non-START (OR ranged from 1.27 to 1.92 with p < 0.05 except for the Hispanic subgroup).
    Conclusion: The results suggest that VR services in a targeted, enhanced, and contract-based secondary transition program are more effective in transitioning youth with disabilities to employment than the regular VR transition services." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Toward a successful vocational rehabilitation in adults with disabilities: does residential arrangement matter? (2017)

    Langi, F. L. Fredrik G. ; Balcazar, Fabricio E. ; Oberoi, Ashmeet;

    Zitatform

    Langi, F. L. Fredrik G., Ashmeet Oberoi & Fabricio E. Balcazar (2017): Toward a successful vocational rehabilitation in adults with disabilities. Does residential arrangement matter? In: Journal of prevention and intervention in the community, Jg. 45, H. 2, S. 124-137. DOI:10.1080/10852352.2017.1281053

    Abstract

    "The objective of this study was to assess whether successful vocational rehabilitation (that is, obtaining employment) among people with disabilities was affected by residential arrangement. Five groups of residential placement were considered: individuals living in a private residence, community or group residential, correctional and rehabilitation facilities, nursing home/mental health facilities, and homeless/shelter/other type of residential arrangement. The study involved a total of 46,570 vocational rehabilitation consumers aged 18 to 65 at referral in a Midwestern state. Statistical modelling was performed using quasibinomial logistic regression. It was found that compared to individuals living in private residences, those in correctional or rehabilitation facilities were at increased odds of successful rehabilitation, whereas those living in homeless/shelter/other residential arrangement and those living in nursing homes/mental health facilities were in significantly decreased odds of being rehabilitated. Individuals living in community or group residential, however, had no statistical difference in vocational rehabilitation outcomes compared to individuals living" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einkommen und Versorgungssituation von Frauen mit Behinderung in Deutschland: Sonderauswertung des Mikrozensus 2013 zur Verbesserung der Datenlage zur Situation von Frauen mit Behinderungen (2017)

    Libuda-Köster, Astrid;

    Zitatform

    Libuda-Köster, Astrid (2017): Einkommen und Versorgungssituation von Frauen mit Behinderung in Deutschland. Sonderauswertung des Mikrozensus 2013 zur Verbesserung der Datenlage zur Situation von Frauen mit Behinderungen. Berlin, 77 S.

    Abstract

    "Ziel der Sekundäranalyse von ausgewählten Fragestellungen des Mikrozensus 2013 ist es, bisher nicht bekannte und differenzierte Daten in Bezug auf die Versorgungs- und Einkommenssituation behinderter Frauen in Deutschland mit Blick auf die Verhältnisse zwischen Behinderung und Geschlecht darzustellen. Die Daten machen deutlich: bestehende Geschlechterdifferenzen werden durch eine Behinderung der Frauen weiter verschlechtert. Die Mehrfachdiskriminierung manifestiert sich dabei im Laufe des Erwerbslebens. Diesen Benachteiligungen wirkt das Bundesfrauenministerium im Sinne der UN-BRK und der darauf basierenden Bundesgesetze entgegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der neue Behinderungsbegriff des Bundesteilhabegesetzes (§ 2 Abs. 1 SGB IX) - Teil 1 (2017)

    Luthe, Ernst-Wilhelm;

    Zitatform

    Luthe, Ernst-Wilhelm (2017): Der neue Behinderungsbegriff des Bundesteilhabegesetzes (§ 2 Abs. 1 SGB IX) - Teil 1. In: Behindertenrecht, Jg. 56, H. 3, S. 53-76.

    Abstract

    Der neue erweiterte Behinderungsbegriff im SGB IX definiert Behinderung in Anlehnung an die UN-Behindertenrechtskonvention unter dem Aspekt einer Wechselwirkung zwischen der individuellen Beeinträchtigung und Umweltfaktoren. Er nimmt Bezug auf die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit). Der Autor erläutert im Beitrag die folgenden Merkmale des Behinderungsbegriffs: a) körperliche, seelische und Sinnesbeeinträchtigungen; b) Sechs-Monats-Grenze und c) Abweichung vom alterstypischen Zustand. Letztere sieht er als 'gesetzliche Zweckschöpfung, die einzig dazu dient, einer nicht mehr beherrschbaren Ausweitung des Kreises behinderter Menschen entgegenzutreten'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Scoping review of work disability policies and programs (2017)

    MacEachen, Ellen; Kosny, Agnieszka; Du, Bronson; Tompa, Emile; Petricone, Ivana; Ekberg, Kerstin; Stapleton, Jackie; Bartel, Emma;

    Zitatform

    MacEachen, Ellen, Bronson Du, Emma Bartel, Kerstin Ekberg, Emile Tompa, Agnieszka Kosny, Ivana Petricone & Jackie Stapleton (2017): Scoping review of work disability policies and programs. In: International Journal of Disability Management, Jg. 12, S. 1-11. DOI:10.1017/idm.2017.1

    Abstract

    "Purpose: This scoping review identifies the foci of research articles that address government laws, policies and programs designed to foster labour market integration of people who, due to illness or disability, face challenges entering or staying in the workforce.
    Method: A systematic search of English-language peer-reviewed articles published between 2000 and 2014 yielded 14,474 articles. Title and abstract review identified 723 included articles that addressed government-led programs, policy or legislation on work integration and/or income support after injury, illness or impairment. These were sorted by theme, work disability program or policy, disability type, jurisdiction and year published.
    Results: The number of articles published that address work disability laws, policies and programs increased steadily. Most articles addressed disability in general. Among articles with a specific health focus, mental health was the most common. Research gaps are identified for mixed method study designs, chronic and episodic conditions, illness and cancer, and for work disability policy studies outside of North America, Northern Europe and Australia.
    Conclusions: We find a growing number of published articles about work disability and policy and identify specific areas where is a need for further research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A new kid in town? Active inclusion elements in European minimum income schemes (2017)

    Marchal, Sarah ; Van Mechelen, Natascha;

    Zitatform

    Marchal, Sarah & Natascha Van Mechelen (2017): A new kid in town? Active inclusion elements in European minimum income schemes. In: Social policy and administration, Jg. 51, H. 1, S. 171-194. DOI:10.1111/spol.12177

    Abstract

    "This article assesses the current variation in activation strategies directed towards able-bodied persons of working age relying on a minimum income guarantee in 19 EU member states. First, we argue that the active inclusion notion developed by the European Commission in its Recommendation on the active inclusion of persons excluded from the labour market provides a useful tool to categorize current activation strategies towards minimum income protection (MIP) recipients. Consequently, we assess the empirical viability of active inclusion strategies in a fuzzy set ideal type analysis of purpose-collected institutional data. We find that there are only few countries where the activation discourse has remained a dead letter. Most countries implement policy measures that aim to discourage benefit dependency among MIP recipients. Nevertheless, behind the realities of activation strategies towards MIP recipients seldom lies the notion of active inclusion as defined by the European Commission. Particularly, many countries focus predominantly on incentives to increase labour market participation rates of MIP recipients, rather than enabling measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of traineeships on the employment of the Mentally Ill: the role of partial compliance (2017)

    Martini, Alberto; Barbetta, Gianpaolo; Rettore, Enrico;

    Zitatform

    Martini, Alberto, Enrico Rettore & Gianpaolo Barbetta (2017): The impact of traineeships on the employment of the Mentally Ill. The role of partial compliance. (IZA discussion paper 10582), Bonn, 13 S.

    Abstract

    "Lavoro & Psiche is a RCT aimed at increasing employment among severely mentally ill patients, by offering them a structured job-search experience. The key feature of the treatment was the presence of a 'job coach' entirely dedicated to support the job search of a small number (12-13) of mentally ill patients. What most often the job coach did was finding the patient a traineeship. If one were to consider only the effect of making the support of the coach available - the so-called Intention-To-Treat effect - it would be a disappointing statistically non-significant 5 percentage point difference in the employment of treatment and control members, in the full post-treatment year. However, the impact of making something available is rarely the primary interest of policy-makers, who would rather know the effect of receiving it. The main difficulty in obtaining unbiased estimates of the latter is that 'who receives what' is no longer solely determined by randomization, but also by post-randomization events and decisions. During the implementation period of Lavoro & Psiche of 2011-12, an unprecedented wave of traineeship opportunities hit those enrolled in the demonstration, both in the experimental and in the control group. The main finding is that, for the subset of the experimental group that was induced by the offer to be involved in a traineeship the chances of having a job in the post-treatment year more than double from the 17% of those who did not do any traineeship to the 34% of those who did, well above the Intention-To-Treat impact estimates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do Finnish work integration enterprises benefit the community? (2017)

    Melkas, Helinä; Koskela, Virpi; Oikarinen, Tuija; Konsti-Laakso, Suvi;

    Zitatform

    Melkas, Helinä, Virpi Koskela, Tuija Oikarinen & Suvi Konsti-Laakso (2017): Do Finnish work integration enterprises benefit the community? In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 2, S. 59-70. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.2.0059

    Abstract

    "This study explores Finnish work integration social enterprises through social enterprise criteria identified in previous research, notably the aim to benefit the community. Previous research has identified positive motivations in social enterprises, but whether these are played out in practice is less examined. This study makes a contribution by exploring the situation in Finland, where social enterprises are still a relatively new phenomenon as compared with many other countries. In this study, in light of the interviews, a strong commitment among social enterprise managers to serving the community and specific people is revealed. This may be achieved by providing viable employment opportunities and avenues for participation, for instance. However, the findings also indicate many challenges, obstacles and even threats faced by the studied social enterprises. These affect opportunities to realise these enterprises' whole potential." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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    Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Ausbildung (2017)

    Metzler, Christoph; Wallossek, Luisa; Werner, Dirk; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Susanne Seyda, Luisa Wallossek & Dirk Werner (2017): Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Ausbildung. (IW-Analysen 114), Köln, 87 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IW-Analyse ermittelt anhand eines theoretischen Modells die Faktoren, welche die unternehmerische Ausbildungsentscheidung beeinflussen, und überträgt dieses Modell auf die Entscheidung, Auszubildende mit Behinderung einzustellen. Mittels einer Unternehmensbefragung wird gezeigt, dass die wichtigsten Gründe für die Ausbildung von Menschen mit Behinderung gute Erfahrungen mit dieser Personengruppe, soziales Engagement, Interesse an Vielfalt und die Steigerung der Attraktivität der Unternehmen sind. Als Haupthemmnisse wurden hohe Suchkosten, der große Betreuungsaufwand, Integrationsprobleme sowie eine fehlende räumliche und technische Ausstattung genannt. Zwischen Unternehmen mit Erfahrung in der Ausbildung von Menschen mit Behinderung und solchen ohne Erfahrung zeigen sich zudem große Unterschiede in der Einschätzung der Hemmnisse: Letztere überschätzen die Kosten der betrieblichen Betreuung dieser Auszubildenden in Form der Personalkosten, unterschätzen jedoch die Integrationskosten, die sich in Vorbehalten äußern können, die Kunden und Kollegen gegenüber der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung haben. Um die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die duale Ausbildung zu erleichtern, sollten zentrale Ansprechpartner etabliert, bestehende Informationsangebote stärker beworben, Ausbilder zusätzlich qualifiziert sowie der Kontakt und Erfahrungsaustausch zwischen den Beteiligten intensiviert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung (2017)

    Metzler, Christoph; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Metzler, Christoph & Dirk Werner (2017): Die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 4, S. 21-38. DOI:10.2373/1864-810X.17-04-03

    Abstract

    "Die Situation von Menschen mit Schwerbehinderung am deutschen Arbeitsmarkt ist gut, wenngleich ausbaufähig. In der Gruppe der 25- bis 64-Jährigen waren im Jahr 2013 zwar nur 42,8 Prozent erwerbstätig. Allerdings hatten 45,6 Prozent keinen Erwerbswunsch und nur 2,8 Prozent waren erwerbslos. Ein Teil der Menschen mit Schwerbehinderung - rund 8 Prozent - arbeitet nicht am ersten Arbeitsmarkt, sondern in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Die regionale Situation unterscheidet sich deutlich: In Baden-Württemberg ist fast jeder zweite Mensch mit Schwerbehinderung erwerbstätig, in Sachsen-Anhalt dagegen nur jeder vierte. Ein steigender Grad der Behinderung senkt unter sonst gleichen Bedingungen die Wahrscheinlichkeit, erwerbstätig zu sein. Bei den Nettoerwerbseinkommen zeigen sich auf dem ersten Arbeitsmarkt kaum Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Schwerbehinderung. Weiterer Forschungsbedarf besteht hinsichtlich der Ursachen fehlender Erwerbswünsche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job Carving: Entwicklung von angepassten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes. Teil 1, Ergebnisse eines Modellprojekts (Mai 2014 bis September 2016). Teil 2, Praxishandbuch (2017)

    Pfänder, Petra; Urmann, Herbert; Schneider, Michael; Wallmann, Petra;

    Zitatform

    Pfänder, Petra & Herbert Urmann (2017): Job Carving. Entwicklung von angepassten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes. Teil 1, Ergebnisse eines Modellprojekts (Mai 2014 bis September 2016). Teil 2, Praxishandbuch. Münster, 132 S.

    Abstract

    "Die Neueinstellung eines Mitarbeitenden mit Behinderung, der von der Förderschule, aus einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) oder aus der psychiatrischen Versorgung kommt, stellt für ein Unternehmen häufig eine besondere Herausforderung dar. Neben juristischen und förderrechtlichen Fragen ist oft nicht klar, für welche Tätigkeiten ein Mensch aus dieser Zielgruppe überhaupt eingesetzt werden kann. Die Anforderungen von Stellenprofilen, die sich an anerkannten Berufen orientieren, sind häufig behinderungsbedingt nicht beziehungsweise nur eingeschränkt zu bewältigen. Es stellen sich Fragen wie: Welche Arbeiten kann sie/er ausführen? Wie kann sich ein Nutzen für das Unternehmen ergeben? Wie gestaltet sich die Einarbeitung? Derartige Fragen lassen sich oft nur unzureichend durch Beratungsgespräche beantworten. Eine alltagsnahe, praktische und prozessorientierte Unterstützung direkt vor Ort im Betrieb kann hier viel wirkungsvoller sein. Dies wird beim Job Carving durch die enge Einbindung eines Externen (des 'Job Carvers') in den Arbeitsprozess gelöst. Ein Job Carver ermittelt vor Ort im und gemeinsam mit dem Betrieb Ideen für geeignete Tätigkeiten, grenzt diese in Absprache mit dem Betrieb sinnvoll ein, analysiert die Anforderungen der ausgewählten Tätigkeiten und 'schnitzt' so eine passende Stelle für einen Menschen mit Behinderung, der die anderen Mitarbeitenden wirkungsvoll zugunsten einer Konzentration auf ihre Kernkompetenzen entlastet. (...) Das neue Beratungsinstrument Job Carving wurde im Rahmen eines Modellprojekts über einen Zeitraum von zwei Jahren (Mai 2014 bis Mai 2016) erprobt und von der Forschungsgruppe in puncto: pfaender & team GmbH (Köln) evaluiert. Die Nachhaltigkeit der neu geschaffenen Stellen wurde vier Monate nach Anpassung der Tätigkeiten an den Menschen mit Behinderung erhoben. Die Veröffentlichung fasst die Ergebnisse der Modellphase zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Forget about the glass ceiling, I'm stuck in a glass box": a meta-ethnography of work participation for persons with physical disabilities (2017)

    Purc-Stephenson, R.J.; Jones, Samantha K.; Ferguson, Carissa L.;

    Zitatform

    Purc-Stephenson, R.J., Samantha K. Jones & Carissa L. Ferguson (2017): "Forget about the glass ceiling, I'm stuck in a glass box". A meta-ethnography of work participation for persons with physical disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 46, H. 1, S. 49-65. DOI:10.3233/JVR-160842

    Abstract

    "Background: Finding and sustaining employment can be a challenge for persons with a physical disability (PwPD) because they may be limited in the work they can do, may require workplace accommodations, or experience discrimination.
    Objective: Our aim was to understand how successfully employed PwPDs find and sustain employment, and to use this information to build a conceptual model.
    Methods: We searched published studies on physical disability and employment from electronic databases (1980 - 2015) and bibliographical reviews of retrieved studies. We used meta-ethnography to synthesize the findings.
    Results: We reviewed 19 studies and identified 10 themes highlighting common issues experienced by PwPDs. Using these themes, we developed a process model to illustrate the dynamic employment process PwPDs' experience and the factors that create barriers or facilitators as they attempt to find, maintain employment, and/or advance at work.
    Conclusions: PwPDs encounter a range of barriers at different stages of their employment journey which make them feel 'stuck' and 'exposed' in lower-level positions with little opportunity to advance or to move laterally within an organization. This study provides a framework to help rehabilitation specialists, employers, and researchers understand what PwPDs need at each stage of their employment journey to attain more sustainable employment outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation bei der Bundesagentur für Arbeit (2017)

    Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Rauch, Angela (2017): Berufliche Rehabilitation bei der Bundesagentur für Arbeit. In: A. Riecken, K. Jöns-Schnieder & M. Eikötter (Hrsg.) (2017): Berufliche Inklusion : Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis, S. 180-202, 2016-04-04.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit ist einer der Träger der Leistungen zur Teilhabe (Rehabilitationsträger) (SGB IX § 6) und steht im Mittelpunkt dieses Kapitels. In Punkt 2 wird zunächst ein Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen der beruflichen Rehabilitation für die Bundesagentur für Arbeit gegeben. Punkt 3 beschreibt die Entwicklungen der Zugänge, d.h. die Anerkennung als beruflicher Rehabilitand bzw. Rehabilitandin. In Punkt 4 werden Strukturmerkmale der Rehabilitanden sowie Analysen zur Maßnahmenteilnahme vorgestellt. Diese basieren auf einem Prozessdatenpanel von beruflichen Rehabilitanden aus den administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. Die bisher vorhandenen Analysen zu den arbeitsmarktintegrativen Wirkungen (wenn auch nicht im streng ökonometrischen Sinne von Wirkungsanalysen) der Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit werden in Punkt 5 vorgestellt und basieren auf einer Panel-Befragung von Rehabilitanden in den Jahren 2007, 2008 und 2010 durchgeführt wurde." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Behinderungen und ihre Teilhabe am Erwerbsleben: Ein offenes Forschungsfeld? (2017)

    Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Rauch, Angela (2017): Menschen mit Behinderungen und ihre Teilhabe am Erwerbsleben. Ein offenes Forschungsfeld? In: F. Welti & A. Herfert (Hrsg.) (2017): Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen : Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung, S. 124-146, 2017-01-16. DOI:10.19211/KUP97837376002679

    Abstract

    "Um ein - wenigstens oberflächliches - Bild der Arbeitsmarktbeteiligung von Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen zu generieren, müssen Daten aus den unterschiedlichsten Quellen herangezogen werden.Für diesen Beitrag werden folgende Quellen genutzt: der Mikrozensus (für Aussagen zu Menschen mit Behinderungen), die Statistik der Ausgleichsabgabe (für Aussagen zu beschäftigten Menschen mit Schwerbehinderung in Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten) sowie die Arbeitslosenstatistik der Bundeagentur für Arbeit (für Aussagen zu arbeitslosen Menschen mit einer Schwerbehinderung). Zudem werden unterschiedliche Zeitpunkte betrachtet, zur Drucklegung standen Daten des Mikrozensus von 2013, Statistik der Ausgleichsabgabe von 2014 und Arbeitslosendaten mehrerer Jahre (z.B. Durchschnitte 2014, Daten zum Juni 2015) zur Verfügung.
    Als Konsequenz dieser lückenhaften Datenlage weist auch die Forschung - insbesondere die Arbeitsmarktforschung - Lücken auf. Dies gilt für Informationen und Analysen zur Arbeitsmarktpartizipation von Menschen mit Behinderung im Allgemeinen und für Studierende bzw. Akademiker mit Behinderungen im Besonderen (eine Ausnahme ist die Studie der Universität zu Köln; siehe Groth, Bauer und Niehaus in diesem Band). Daher finden sich in diesem Beitrag nur wenige Daten und Statistiken, die sich tatsächlich auf Akademiker mit Schwerbehinderung beziehen. Im Gegenteil werden eher (Forschungs-)Fragen aufgeworfen. Um Unterschiede oder Gemeinsamkeiten bezogen auf verschiedenste Teilhabeindikatoren von Menschen mit Behinderung im Vergleich zu nicht-behinderten Menschen aufzeigen zu können, werden Analysen für beide Gruppen in Bezug zueinander gesetzt.
    Der Beitrag beginnt mit einer Beschreibung von Sozialstrukturen und der Bildungsbeteiligung von Menschen mit Behinderung. In Kapitel 3 folgt ein Exkurs zum Arbeitsmarkt von morgen und sektoralen Prognosen. Darauf folgt ein Blick auf die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit ausschließlich schwerbehinderter Menschen, letzteres mit einem speziellen Blick auf Akademiker. Der Beitrag endet mit einem Fazit." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Does sanctioning disabled claimants of unemployment insurance increase labour market inactivity?: An analysis of 346 British local authorities between 2009 and 2014 (2017)

    Reeves, Aaron ;

    Zitatform

    Reeves, Aaron (2017): Does sanctioning disabled claimants of unemployment insurance increase labour market inactivity? An analysis of 346 British local authorities between 2009 and 2014. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 25, H. 2, S. 129-146. DOI:10.1332/175982717X14939739331029

    Abstract

    "Imposing financial penalties on claimants of unemployment insurance may incentivise labour market re-entry. However, sanctions may have differential effects depending on the work-readiness of the claimants. Here, I explore whether sanctioning disabled claimants is associated with greater labour market activity or inactivity among disabled people data on 346 British local authorities between 2009 and 2014. When the number of sanctioned disabled claimants rises (as a proportion of all claimants), the disability rate among economically inactive people becomes larger. There is no clear relationship between sanctioning disabled claimants and the employed disability rate." (Author's abstract, © 2017 Policy Press) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktübergänge von Jugendlichen mit Behinderung in LTA: Typische Verläufe der Schulabgangskohorte 2008 (2017)

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Brigitte Schels (2017): Arbeitsmarktübergänge von Jugendlichen mit Behinderung in LTA. Typische Verläufe der Schulabgangskohorte 2008. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2017): 26. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium : Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung: Prävention und Rehabilitation in Zeiten der Globalisierung vom 20. bis 22. März 2017 in Frankfurt am Main (DRV-Schriften, 111), S. 227-229, 2017-01-09.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in den Beruf verläuft für junge Personen mit Behinderungen größtenteils erfolgreich. Allerdings lassen sich mindestens zwei Personengruppen identifizieren, die als problematisch eingestuft werden müssen. Zum einen finden sich Personen, die bereits zu Anfang der LTA aus Armutshaushalten kommen und auch darüber hinaus kontinuierliche Arbeitslosigkeitsperioden zeigen. Zum anderen zeichnet sich eine weitere Personengruppe vor allem durch (erwerbsbezogene) Inaktivität aus, die teilweise durch Krankheit begründet ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen: Berufliche Rehabilitation zielt auf Prävention und passgenaue Förderung (2017)

    Reims, Nancy ; Nivorozhkin, Anton ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Anton Nivorozhkin & Silke Tophoven (2017): Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen: Berufliche Rehabilitation zielt auf Prävention und passgenaue Förderung. (IAB-Kurzbericht 25/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben (LTA) unterstützen Personen mit Behinderungen und gesundheitlichen Einschränkungen bei einer beruflichen Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Die Autoren untersuchen Personen, die als Rehabilitandinnen und Rehabilitanden im Bereich der beruflichen Wiedereingliederung von der Bundesagentur für Arbeit (BA) gefördert werden und geben einen Überblick über individuelle Erwerbs- und Rehabilitationsverläufe. Neben den Personenmerkmalen werden die in Anspruch genommenen Maßnahmen sowie der Erwerbsstatus und die beruflichen Tätigkeiten vor und nach dem Rehabilitationsverfahren betrachtet. Die untersuchten LTA-Bezieher sind meist arbeitslos, aber immer häufiger nehmen auch Erwerbstätige LTA in Anspruch. Dabei sollen Betroffene im beruflichen Rehabilitationsprozess passgenaue Unterstützungsleistungen erhalten. Dies sind vor allem Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Zuschüsse für technische Hilfen am Arbeitsplatz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung (2017)

    Renner, Gregor;

    Zitatform

    Renner, Gregor (2017): Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 2, S. 52-64.

    Abstract

    "Menschen mit schwerer motorischer und kommunikativer Behinderung haben geringe Chancen auf eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Ziel dieser Studie war es, Projekte zur beruflichen Förderung und Integration dieser Menschen zu recherchieren und auf Erfolgsfaktoren zu analysieren. Die Auswertung ergab elf Projekte im deutschsprachigen Raum mit über 60 Teilnehmern und unterschiedlichen Ansätzen von beruflicher Grundbildung bzw. Berufssondierung und -orientierung bis hin zu konkreten Arbeitsaufgaben im Logistikbereich. Fünf Projekte mit acht Teilnehmern beinhalteten Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Evaluationen dokumentierten positive Einschätzungen der Praktikanten und Arbeitgeber. Allerdings wurde über die Projektdauer hinaus kein Übergang in den Arbeitsmarkt und damit keine Nachhaltigkeit erreicht." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Inklusion: Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis (2017)

    Riecken, Andrea; Eikötter, Mirko; Jöns-Schnieder, Katrin;

    Zitatform

    Riecken, Andrea, Katrin Jöns-Schnieder & Mirko Eikötter (Hrsg.) (2017): Berufliche Inklusion. Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis. (Inklusive Bildung), Weinheim: Beltz Juventa, 315 S.

    Abstract

    "Die berufliche Inklusion von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen ist für Unternehmen eine wichtige Herausforderung geworden. Welche Aufgaben ergeben sich daraus für das Personalmanagement, und wie realisieren Unternehmen die Umsetzung von beruflicher Inklusion? Wie erleben Beschäftigte mit einer Beeinträchtigung ihren Arbeitsalltag? Fühlen sie sich einbezogen und vorbehaltlos akzeptiert? Was könnte zukünftig noch verbessert werden? Der vorliegende Band versucht Antworten auf zentrale Fragen beruflicher Inklusionsforschung und -praxis zu geben. Er untersucht sowohl die Sicht von Unternehmen auf berufliche Inklusion als auch die Perspektive von Beschäftigten mit Beeinträchtigung. Die Ergebnisse aus den bundesweiten quantitativen Erhebungen werden durch Fachbeiträge zu ausgewählten Themen beruflicher Inklusion ergänzt. Berichte aus der Praxis sowie Best-Practice-Beispiele runden das Gesamtbild des aktuellen Inklusionsstands ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Arbeitsleben: Die Werkstatt für behinderte Menschen aus Sicht der Beschäftigten (2017)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2017): Teilhabe am Arbeitsleben. Die Werkstatt für behinderte Menschen aus Sicht der Beschäftigten. Wiesbaden: Springer VS, 180 S. DOI:10.1007/978-3-658-16919-0

    Abstract

    "Mario Schreiner untersucht auf der Basis von 20 problemzentrierten Interviews, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse und der empirisch begründeten Typenbildung ausgewertet wurden, wie sich die Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auf ihre Beschäftigten auswirkt. Der Autor beleuchtet dabei die Wahrnehmung von sozialer Teilhabe und gesellschaftlicher Anerkennung durch diese besondere Beschäftigungsform und identifiziert vier Typen von Werkstattbeschäftigten. Die theoretische Grundlage der empirischen Untersuchung bildet die Verbindung und Operationalisierung von Teilhabekonzept und Anerkennungstheorie." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Wirkungen der Teilhabe am Arbeitsleben in Werkstätten für behinderte Menschen: Perspektiven von Beschäftigten (2017)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2017): Wirkungen der Teilhabe am Arbeitsleben in Werkstätten für behinderte Menschen. Perspektiven von Beschäftigten. In: Impulse H. 80, S. 28-33.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag stellt der Autor die Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie vor (Dissertationsstudie gefördert durch die Software AG Stiftung), die Werkstattbeschäftigte nach den Auswirkungen ihrer Werkstattbeschäftigung, bezogen auf gesellschaftliche Teilhabe und soziale Anerkennung befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fortschreibung von Desintegrationskarrieren statt Förderung beruflicher Wiedereingliederung: Eine qualitative Studie zur Arbeitgebereinbindung in den Reha-Prozess (2017)

    Schwarz, Betje; Bethge, Matthias ; Specht, Timo;

    Zitatform

    Schwarz, Betje, Timo Specht & Matthias Bethge (2017): Fortschreibung von Desintegrationskarrieren statt Förderung beruflicher Wiedereingliederung. Eine qualitative Studie zur Arbeitgebereinbindung in den Reha-Prozess. In: Die Rehabilitation, Jg. 56, H. 6, S. 365-371. DOI:10.1055/s-0043-111618

    Abstract

    "Ziel der Studie Exploration der Arbeitgebereinbindung in den Reha-Prozess aus Betroffenenperspektive. Methodik 8 Teilnehmende einer medizinisch-beruflich orientierten Reha wurden 4 Wochen nach Reha-Ende telefonisch interviewt. Die Auswertung erfolgte qualitativ-inhaltsanalytisch. Ergebnisse Neben einer mangelnden Arbeitgebereinbindung ließen sich in den Interviews ungenutzte Möglichkeiten in der Reha, Schnittstellenprobleme im Gesundheits- und Sozialsystem sowie eine allseitige Strategie des Abwartens identifizieren, in deren Folge Desintegrationskarrieren befördert und berufliche Wiedereingliederung behindert wurden. Schlussfolgerung Um berufliche Wiedereingliederung zu fördern, bedarf es nicht nur einer verbesserten Arbeitgebereinbindung, sondern auch der Überbrückung von Schnittstellen und Ausschöpfung vorhandener Maßnahmen und Instrumente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employers' perception of the costs and the benefits of hiring individuals with autism spectrum disorder in open employment in Australia (2017)

    Scott, Melissa; Jacob, Andrew; Girdler, Sonya; Parsons, Richard; Hendrie, Delia; Falkmer, Marita; Falkmer, Torbjörn;

    Zitatform

    Scott, Melissa, Andrew Jacob, Delia Hendrie, Richard Parsons, Sonya Girdler, Torbjörn Falkmer & Marita Falkmer (2017): Employers' perception of the costs and the benefits of hiring individuals with autism spectrum disorder in open employment in Australia. In: PLoS one, Jg. 12, H. 5, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0177607

    Abstract

    "Research has examined the benefits and costs of employing adults with autism spectrum disorder (ASD) from the perspective of the employee, taxpayer and society, but few studies have considered the employer perspective. This study examines the benefits and costs of employing adults with ASD, from the perspective of employers. Fifty-nine employers employing adults with ASD in open employment were asked to complete an online survey comparing employees with and without ASD on the basis of job similarity. The findings suggest that employing an adult with ASD provides benefits to employers and their organisations without incurring additional costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Partial disability and labor market adjustment: The case of Spain (2017)

    Silva, José I. ; Vall-Castelló, Judit;

    Zitatform

    Silva, José I. & Judit Vall-Castelló (2017): Partial disability and labor market adjustment: The case of Spain. In: Labour economics, Jg. 48, H. October, S. 23-34. DOI:10.1016/j.labeco.2017.05.012

    Abstract

    "Although partially disabled individuals in Spain are allowed to combine disability benefits with a job, the empirical evidence shows that the employment rate of this group of individuals is very low because they have much lower job finding and higher job separation rates than nondisabled workers. Moreover, a decomposition analysis of the equilibrium employment rate shows that the differences in the job finding rates explain 85 percent of the disabled employment gap. To explain these facts, we construct a labor market model with search intensity and matching frictions to identify the incentives and disincentives to work in Spain from the point of view of both disabled workers and employers. According to the model, the high employment rate gap observed between nondisabled and disabled individuals can be partly explained by the presence of a lower level of productivity among disabled individuals that discourages them from looking for jobs. In terms of policy interventions, sensitivity analysis shows that, since the disability condition is permanent, one-off subsidies in new hired positions have a much lower impact on the employment rate and welfare of disabled individuals than long-term policies." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why one size fits all approach to transition in Disability Employment Services hinders employability of young people with physical and neurological disabilities in Australia (2017)

    Stafford, Lisa ; Marston, Gregory; Chamorro-Koc, Marianella; Drennan, Judy; Beatson, Amando;

    Zitatform

    Stafford, Lisa, Gregory Marston, Marianella Chamorro-Koc, Amando Beatson & Judy Drennan (2017): Why one size fits all approach to transition in Disability Employment Services hinders employability of young people with physical and neurological disabilities in Australia. In: The journal of industrial relations, Jg. 59, H. 5, S. 631-651. DOI:10.1177/0022185617723379

    Abstract

    "The education-to-work pathways for young people with disabilities are becoming more diverse and lengthier in our post-industrial economy. Furthermore, it is recognized that a multitude of barriers still remain in securing employment at the end of these pathways. In this paper, we focus on Australia's Disability Employment Services (DES) to understand how views of transition in DES policy may be influencing program rules in supporting secondary and tertiary students with physical and/or neurological disabilities in their employability and employment. We do this through critical policy analysis of DES and in-depth Interpretive accounts from service providers and advocacy organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Firm-level early intervention incentives: which recent employers of disability program entrants would pay more? (2017)

    Stapleton, David C.; Mann, David R.; Singh, Pragya; Song, Jae;

    Zitatform

    Stapleton, David C., David R. Mann, Pragya Singh & Jae Song (2017): Firm-level early intervention incentives: which recent employers of disability program entrants would pay more? In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 28, H. 3, S. 162-173. DOI:10.1177/1044207317729126

    Abstract

    "The declining economic status of people with disabilities and the predicted 2016 depletion of the Social Security Disability Insurance (DI) Trust Fund have generated considerable interest in proposals for reforming the DI program. Some proposals would hold firms partially responsible for a portion of the DI benefits paid to their recent employees. We analyze the implications of this approach for employers and workers in general, and specifically consider two prominent reform proposals: One would require employers to carry short-term DI; the second would apply an experience rating to the DI portion of the Federal Insurance Contributions Act premium. We find the proposals would place a relatively large burden on the labor costs of many relatively small (fewer than 500 workers), low-wage firms. Firms with high potential liabilities might react by seeking to accommodate and retain workers with challenging medical conditions but might also reduce hiring or retaining workers at high risk of medical problems. Hence, although these proposals would likely reduce DI expenditures, they might have less desirable unintended consequences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Qualitative Befragung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden im Förderbereich der Bundesagentur für Arbeit. Abschlussbericht (2017)

    Tisch, Anita; Heun, Katja; Rauch, Angela ; Brötzmann, Nina; Tophoven, Silke ; Schlenker, Kathrin; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Tisch, Anita, Nina Brötzmann, Katja Heun, Angela Rauch, Nancy Reims, Kathrin Schlenker & Silke Tophoven (2017): Evaluation von Leistungen zur Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Qualitative Befragung von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden im Förderbereich der Bundesagentur für Arbeit. Abschlussbericht. (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 480), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht erörtert aus der Sicht von Rehabilitanden und Rehabilitandinnen im Förderkreis der Bundesagentur für Arbeit, inwiefern Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben dazu beitragen, die Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu fördern. Zudem liefert er Erkenntnisse zu individuellen Erfolgsdefinitionen von Maßnahmen, zu Erfahrungen mit verschiedenen Akteuren im Rehabilitationsprozess, zum Vereinbarkeitsmanagement während der beruflichen Rehabilitation sowie zum allgemeinen Erleben des Rehabilitationsprozesses. Die qualitative Auswertung erfolgte auf Basis von 85 narrativen Interviews mit Personen der Erst- und Wiedereingliederung. Hinsichtlich des Erlebens des Rehabilitationsprozesses lassen sich dabei mindestens drei Typen identifizieren: Personen die LTA als Chance begreifen, Personen, die sie als Herausforderung annehmen und Personen, für die die berufliche Rehabilitation einen alltäglichen Kampf darstellt. Die individuelle Beschäftigungsfähigkeit wird zu Beginn der Rehabilitation meist als schlecht eingestuft wird. Die Mehrheit der Befragten erhofft sich durch die Teilnahme eine Verbesserung, insbesondere bezüglich ihrer Qualifikation. Das Teilhabeerleben wiederum hängt in erster Linie davon ab, inwiefern durch die LTA eine Zukunftsperspektive gewonnen wird. Zeichnet sich diese ab, steigt auch das subjektive Teilhabeempfinden. In der Erfolgswahrnehmung des Rehabilitationsprozesses nimmt die Erwerbsintegration zwar eine zentrale Zieldimension ein, erfolgreiche Abschlüsse einzelner Maßnahmen, gesundheitliche Verbesserungen und eine persönliche Weiterentwicklung werden aber ebenfalls als Erfolg wahrgenommen. Die Erfahrungen mit Betrieben beschränken sich auf Praktika und Ausbildungen. Personen betonen rückblickend, dass eine Erwerbsintegration nur dann nachhaltig ist, wenn sich Vorgesetzte auf ihre spezifischen Bedürfnisse einlassen. Das Fachpersonal in den Arbeitsagenturen und Jobcentern spielt für die Befragten eine untergeordnete Rolle. Als zentrale Anlaufstelle dient hingegen das (pädagogische) Fachpersonal bei den Leistungserbringern, das häufig als Mittler in der Kommunikation, sowohl mit den Arbeitsagenturen bzw. Jobcentern als auch mit Betrieben fungiert. Bezüglich der Vereinbarkeit von beruflicher Rehabilitation und Familie lassen sich zunächst ähnliche Problematiken und Lösungswege wie bei Berufstätigen feststellen. Zeitliche Engpässe, die in der institutionellen Betreuung entstehen, werden in erster Linie durch enge soziale Netzwerke aufgefangen, da diese langfristig bestehen. Nichtsdestotrotz werden Angebote der beruflichen Rehabilitation für den zusätzlichen Bedarf genutzt. Abschließend lässt sich festhalten, dass die qualitativen Interviews einen wertvollen Beitrag leisten konnten, Heterogenitäten auf Individualebene sichtbar zu machen, die für die Evaluation von LTA (neben Befunden aus administrativen Daten) zentral sind. Die Ergebnisse offenbaren aber auch, dass neben der Individualebene auch die Leistungserbringer näher betrachtet werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ; Reims, Nancy ;
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    "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte": Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau (2017)

    Wegscheider, Patricia; Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Wegscheider, Patricia & Helga Fasching (2017): "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte". Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 7, S. 329-340.

    Abstract

    "Dieser Beitrag wird der Analyse der Bildungsgeschichte einer jungen, in Österreich lebenden Frau mit intellektueller Beeinträchtigung gewidmet. Ihre Erzählungen wurden mittels narrativer Interviews erfasst und nach der Biographischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal (2014) ausgewertet. Die Analyse lässt den Schluss zu, dass der familiäre Zusammenhalt, die individuelle Unterstützung innerhalb und außerhalb der Schule sowie der Faktor Zeit einen positiven Beitrag zum Verlauf ihrer Bildungsgeschichte geleistet haben. Diese Aspekte werden als bildungsbiographisch bedeutsame Faktoren in ihrem Leben definiert und gesondert diskutiert. Darüber hinaus erfolgt eine theoretische Auseinandersetzung mit den Grundlagen interpretativer Sozialforschung sowie eine Erläuterung des forschungsmethodischen Ansatzes, der dieser Untersuchung zugrunde liegt." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Tätigkeiten Erwerbstätiger mit Behinderung: eine empirische Anwendung des tätigkeitsbasierten Ansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen von Erwerbstätigen mit Behinderung in Deutschland (2017)

    Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez (2017): Tätigkeiten Erwerbstätiger mit Behinderung. Eine empirische Anwendung des tätigkeitsbasierten Ansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen von Erwerbstätigen mit Behinderung in Deutschland. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 190 S. DOI:10.3278/111-088w

    Abstract

    "Der Einsatz von Computertechnologie am Arbeitsplatz hat den Strukturwandel des Arbeitsmarktes in den letzten Jahrzehnten deutlich geprägt. Insbesondere einfache Routinetätigkeiten werden zunehmend durch Technik ersetzt. Die Autorin untersucht und vergleicht die ausgeübten Tätigkeiten von Erwerbstätigen mit und ohne amtlich anerkannter Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Unterscheiden sich die Einflussfaktoren auf das Ausüben von Tätigkeiten? Welche Relevanz besitzen Unterschiede in den Tätigkeiten für Lohnungleichheiten? Und haben sich die ausgeübten Tätigkeiten im Zeitverlauf verändert? Diese Fragen werden auf Basis von Repräsentativbefragungen Erwerbstätiger aus den Jahren 1979 bis 2006 beantwortet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen: Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung (2017)

    Welti, Felix; Herfert, Andrea;

    Zitatform

    Welti, Felix & Andrea Herfert (Hrsg.) (2017): Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen. Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung. Kassel: Kassel University Press, 169 S. DOI:10.19211/KUP97837376002679

    Abstract

    "Der hier vorgelegte Band dokumentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung des Netzwerks Inklusive Hochschulen Hessen. Themen sind rechtliche Rahmenbedingungen und empirische Erkenntnisse zur Inklusion, die sich vor allem aus der Hochschulforschung des International Centre of Higher Education Research (INCHER) der Universität Kassel ergeben haben. Aus Sicht der Bildungsforschung der Universität Kassel wird beleuchtet, woher Studierende mit Behinderungen kommen: Es geht um die Übergänge aus den allgemeinen Schulen und die Übergänge aus dem beruflichen Bildungssystem. Wohin Studierende mit Behinderung nach Abschluss des Studiums gehen wird behandelt und aus Sicht des Integrationsamts kommentiert. Schließlich werden Ergebnisse der Teilhabeforschung vorgestellt, die dann anhand eines Projektes kommentiert werden. Ein Praxisbeispiel zum inklusiven Studium aus Marburg rundet das Bild ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit nach Art. 27 UN-Behindertenrechtskonvention (2017)

    Welti, Felix;

    Zitatform

    Welti, Felix (2017): Das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit nach Art. 27 UN-Behindertenrechtskonvention. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 1, S. 11-22.

    Abstract

    "Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) enthält in Art. 27 das gleiche Recht von Menschen mit Behinderung auf Arbeit in einem offenen, inklusiven und zugänglichen Arbeitsmarkt. Diese Norm bindet Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung in Deutschland. Sie ist für die Interpretation insbesondere des Arbeits- und Sozialrechts heranzuziehen. Zentrale Instrumente sind die Zugänglichkeit (Barrierefreiheit) von Arbeitsplätzen, angemessene Vorkehrungen im Einzelfall und berufliche Rehabilitation. Strittig ist die Rolle von geschützter Beschäftigung (WfbM), die jedenfalls nicht alternativlos sein darf und in Deutschland reformbedürftig ist." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Return to work after a stroke in working age persons: a six-year follow up (2017)

    Westerlind, Emma; Persson, Hanna C.; Sunnerhagen, Katharina S.;

    Zitatform

    Westerlind, Emma, Hanna C. Persson & Katharina S. Sunnerhagen (2017): Return to work after a stroke in working age persons. A six-year follow up. In: PLoS one, Jg. 12, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1371/journal.pone.0169759

    Abstract

    "Objectives: Stroke is one of the most common and resource intensive diseases for society. Stroke in the working age population is increasing in different parts of the world. An incomplete return to work (RTW) after sick leave post stroke entails negative consequences for the affected person and an economical burden for society. The aim of this study was to explore the RTW rate and factors associated with RTW in a six-year follow up post stroke.
    Methods: Data from 174 persons 63 years or younger, with first ever stroke in 2009 - 2010 in Gothenburg were analyzed. Baseline characteristics were collected through medical records and the Swedish Health Insurance Office provided information on sick leave up to 6 years post stroke. Time-to-event was presented and cox regression as well as logistic regression were used to analyze risk factors for no-RTW.
    Results: The RTW rate was 74.7%, at the end of follow up. Participants continued to RTW until just over 3 years post stroke. Dependency at discharge (in the modified Rankin Scale) and sick leave prior to the stroke were significant risk factors for no-RTW after 1 year with odds ratio 4.595 and 3.585, respectively. The same factors were significant in time-to-event within six years post stroke with hazard ratio 2.651 and 1.929, respectively.
    Conclusions: RTW after a stroke is incomplete, however RTW is possible over a longer period of time than previously thought. More severe disability at discharge from hospital and sick leave prior to the stroke were shown to be risk factors for no-RTW. This knowledge can contribute to more individualized vocational rehabilitation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt (2017)

    Wild, Markus;

    Zitatform

    Wild, Markus (2017): Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt. München: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, 433 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden qualitativen Studie wurde das Ziel verfolgt, die Integrationssituation von Auszubildenden mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt aus der Perspektive der Betroffenen zu erheben. Die problemzentrierten Interviews, die im Zuge der Studie mit zwanzig Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt und aus-gewertet werden konnten, liefern hierzu einen vertieften Einblick. Nachfolgend werden zunächst die wichtigsten Ergebnisse zu soziografischen Angaben, der Schullaufbahn und dem Prozess der beruflichen Orientierung der Studienteilnehmer zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Berufliche Wiedereingliederung zahlt sich aus: Eine Studie zu Kosten und Nutzen der Rehabilitation (2017)

    Zimmermann, Wolfgang; Kemper, Gregor; Echarti, Nicolas ; Kohstall, Thomas; Treichel, Bernd; Upegui, Hector; Schüring, Esther;

    Abstract

    "In diesem Bericht werden Bilanzen für Arbeitgeber, Systeme der sozialen Sicherheit und die Gesellschaft erstellt, um den gesamten Investitionsertrag von Maßnahmen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation abzuschätzen, die zum Ziel haben, dass Beschäftigte mit Verletzungen oder gesundheitsbedingten Absenzen wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Dieser Investitionsertrag wird aus Sicht der Arbeitgeber, der Systeme der sozialen Sicherheit und der Gesellschaft für drei vermutete Effektgrößen-Szenarien (klein, mittel, stark) berechnet. Trotz der restriktiven Annahmen zeigen die geschätzten Kosten-Nutzen-Verhältnisse, wie groß das ökonomische Potenzial einer Investition in Maßnahmen der beruflichen Wiedereingliederung ist. Sogar bei einer angenommenen kleinen Effektgröße der Maßnahmen ergeben die Ausgaben für Rehabilitation und berufliche Wiedereingliederung für alle Beteiligten einen positiven Investitionsertrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen und Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12466) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen und Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12466). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/12680 (07.06.2017)), 12 S.

    Abstract

    Hauptkritikpunkte der Fragesteller sind fehlende Qualifizierungsmöglichkeiten in den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sowie fehlende Übergangsmöglichkeiten für Werkstattbeschäftigte auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die 29 Einzelfragen decken folgende Schwerpunkte ab: Bildung und Qualifizierung; Qualität der Arbeit; Aufsicht und Qualitätssicherung; Fortbildung und Qualifizierung der Fachkräfte; Gewaltprävention und Gewaltschutz; Stärkung und politische Beteiligung der Werkstatträte; Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt; ausgelagerte Arbeitsplätze; Finanzierung von Werkstätten; Budget für Arbeit; Weiterentwicklung der Werkstätten; Weiterentwicklung des Arbeitsmarktes und Alternativen zur Werkstatt. (IAB)

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    Berufliche Integration von Menschen mit Schwerbehinderung (2017)

    Zitatform

    Bertelsmann Stiftung (2017): Berufliche Integration von Menschen mit Schwerbehinderung. (Spotlight Wirtschaft und Region), Gütersloh, 8 S.

    Abstract

    "Die berufliche Teilhabe von schwerbehinderten Menschen unterscheidet sich regional recht deutlich, doch fast überall könnte sie noch besser sein. Für Unternehmen gibt es gute Gründe für eine inklusive Personalpolitik - die Orientierung an guten Beispielen aus der Wirtschaft kann auf diesem Weg helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Situation schwerbehinderter Menschen (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Situation schwerbehinderter Menschen. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse zu den Chancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund, eine duale Ausbildung zu beginnen. Selbst unter ansonsten gleichen Voraussetzungen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund seltener erfolgreich als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Vieles spricht dafür, dass die betrieblichen Auswahlverfahren ursächlich dafür sind." (Autorenreferat, IAB-Doku) Situation schwerbehinderter Menschen - Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen.
    - Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat stärker zugenommen als die Zahl der schwerbehinderten Menschen in der Bevölkerung.
    - Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im öffentlichen Dienst tätig.
    - Schwerbehinderte Menschen profitieren von der aktuell guten Arbeitsmarktlage. Die Arbeitslosigkeit ging 2016 sogar stärker zurück als bei nicht-schwerbehinderten Menschen.
    - Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich erhöht. Das geht vor allem auf mehr Förderung bei der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zurück

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    Does flexicurity promote the employment of disabled people: a panel analysis for Italian regional data (2016)

    Agovino, Massimiliano; Rapposelli, Agnese;

    Zitatform

    Agovino, Massimiliano & Agnese Rapposelli (2016): Does flexicurity promote the employment of disabled people. A panel analysis for Italian regional data. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 50, H. 5, S. 2085-2105. DOI:10.1007/s11135-015-0252-7

    Abstract

    "The aim of this paper is to examine the impact of flexicurity upon regional labour market performance in the employment of disabled people. To this purpose, we implement a static model, via 2SLS, and a dynamic model, via GMM-system, on Italian regions for the period 2006 - 2011. Our results show a failure of flexicurity for people with disabilities in terms of policy, it is important to promote more flexibility in the laws governing the employment of disabled people and in contributory benefits transfer programmes. Moreover, it is necessary to promote policy actions aimed at supporting private firms in their production process." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment social skills: what skills are really valued? (2016)

    Agran, Martin; Scott, LaRon A.; Thoma, Colleen A.; Hughes, Carolyn;

    Zitatform

    Agran, Martin, Carolyn Hughes, Colleen A. Thoma & LaRon A. Scott (2016): Employment social skills. What skills are really valued? In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 39, H. 2, S. 111-120. DOI:10.1177/2165143414546741

    Abstract

    "Although social skills have long been recognized as essential in promoting employees' employability (e.g., maintaining employment), there has been little research about work-related social skills for the last two decades. A systematic replication of Salzberg, Agran, and Lignugaris/Kraft's investigation of critical social skills was conducted. Specifically, a national sample of secondary teachers was asked to rate the importance of social skills in employment settings and the extent to which instruction was provided to teach these skills. Among the skills rated as most important were seeking clarification for unclear instructions, arriving at work on time, refraining from inappropriate touching of others, carrying out instructions needing immediate attention, notifying a supervisor when assistance is needed, responding appropriately to critical feedback, and interacting well with customers/clients. Interestingly, the skills perceived to be the most important were not the skills that were most frequently taught. The implications of these findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The differential earnings and income effects of involuntary job loss on workers with disabilities: evidence of Sweden (2016)

    Angelov, Nikolay; Eliason, Marcus ;

    Zitatform

    Angelov, Nikolay & Marcus Eliason (2016): The differential earnings and income effects of involuntary job loss on workers with disabilities. Evidence of Sweden. In: Labour, Jg. 30, H. 2, S. 213-233. DOI:10.1111/labr.12062

    Abstract

    "People with disabilities are consistently found to face considerable difficulties in the labour market. In this study we investigated whether their earnings and income trajectories are more adversely affected in case of involuntary job loss. Earnings of those with and without disabilities began to diverge already several years prior to job loss because of larger incidence of sickness. Following job loss much more job losers with disabilities became disability retirees resulting in a considerable and seemingly permanent earnings differential. However, larger uptake of public social insurances among job losers with disabilities resulted in a much smaller income differential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutsamkeit von Persönlichkeitsfaktoren für den beruflichen Rehabilitationserfolg (2016)

    Arling, V.; Slavchova, V.; Knispel, J.; Spijkers, W.;

    Zitatform

    Arling, V., V. Slavchova, J. Knispel & W. Spijkers (2016): Die Bedeutsamkeit von Persönlichkeitsfaktoren für den beruflichen Rehabilitationserfolg. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 1, S. 6-11. DOI:10.1055/s-0041-109094

    Abstract

    "Hintergrund: Vorrangiges Ziel beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen ist die Reintegration von erwachsenen Betroffenen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die aufgrund einer Behinderung bzw. drohenden Behinderung ihr Beschäftigungsverhältnis verloren haben bzw. dasselbe aufgeben mussten. Vor dem Hintergrund der nachgewiesenen Bedeutsamkeit von Persönlichkeitseigenschaften für Arbeitsleistung und Berufserfolg thematisiert der vorliegende Beitrag die Relevanz entsprechender Aspekte für eine erfolgreiche Reintegration von Teilnehmern in das Erwerbsleben nach einer 2-jährigen Umschulung in einem Berufsförderungswerk.
    Methode: An dieser Längsschnittuntersuchung mit 3 Erhebungszeitpunkten beteiligten sich 15 Berufsförderungswerke. Mittels Fragebogen (SVF, BSW, SPR, CSES) wurden die Selbsteinschätzungen der Rehabilitationsteilnehmer zu verschiedenen Persönlichkeitsaspekten zu Beginn (T1) und am Ende (T2) einer 2-jährigen Umschulungsmaßnahme erhoben. Insgesamt wurden mittels binär logistischer Regressionsanalysen 4 Modelle erstellt, aus denen der Einfluss einzelner Skalen und Items (erhoben zu T1 bzw. T2) auf die unmittelbare Reintegration zum Maßnahmeabschluss (T2) bzw. auf den Verbleib der Teilnehmer 6 Monate später (T3) hervorgeht.
    Ergebnisse: Erwartungsgemäß erwiesen sich unterschiedliche Aspekte für eine unmittelbare Reintegration nach Maßnahmeabschluss (T2) und eine Integration 6 Monate später (Verbleib; T3) als relevant. Analog dazu wurden zu T1 andere Variablen für eine Reintegration bedeutsam als zu T2. Bei Maßnahmeende (T2) waren ca. 24 % der Teilnehmer erwerbstätig. Anhand regressionsanalytischer Berechnungen konnten Aspekte der beruflichen Selbstwirksamkeit (R2 = 0,175) bzw. der Selbstbewertung (R2 = 0,383) als relevant für eine unmittelbare Reintegration identifiwurziert werden. 6 Monate später (T3) waren ca. 70 % der Teilnehmer in Arbeit. Verschiedene Stressverarbeitungsstrategien (R2 = 0,170) bzw. die Einschätzung der eigenen Wiedereingliederungschancen wie auch Aspekte der Bewertung des BFW-Kontexts (R2 = 0,280) erwiesen sich als bedeutsam." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The impact of disability benefits on labor supply: Evidence from the VA's disability compensation program (2016)

    Autor, David H.; Lyle, David S.; Greenberg, Kyle; Duggan, Mark;

    Zitatform

    Autor, David H., Mark Duggan, Kyle Greenberg & David S. Lyle (2016): The impact of disability benefits on labor supply. Evidence from the VA's disability compensation program. In: American Economic Journal. Applied Economics, Jg. 8, H. 3, S. 31-68. DOI:10.1257/app.20150158

    Abstract

    "Combining administrative data from the US Army, Department of Veterans Affairs, and Social Security Administration, we analyze the effect of the VA's Disability Compensation (DC) program on veterans' labor force participation and earnings. We study the 2001 Agent Orange decision, a unique policy change that expanded DC eligibility for Vietnam veterans who served in theater but did not expand eligibility to other veterans of this era, to assess the causal effects of DC enrollment. We estimate that benefits receipt reduced veterans' labor force participation by 18 percentage points, though measured income net of transfer income rose on average." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation (2016)

    Baumann, R.;

    Zitatform

    Baumann, R. (2016): Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 3, S. 157-166. DOI:10.1055/s-0042-103205

    Abstract

    "Hauptziel: Überprüfung der abbruchsverringernden Wirkung einer psychologischen Intervention bei hoch resignativen Rehabilitanden. Bei diesen wurden unter regulären Bedingungen die höchsten Abbrüche erwartet.
    Methode: Die Resignationstendenz wurde in 2 Berufsförderungswerken mit dem Fragebogen Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster erfasst, das eine Zuordnung zu 4 Mustern erlaubt: G: Gesund; S: Schonung; A: Überengagiert; B: Resignativ. Es wurde quasiexperimentell überprüft, ob eine ressourcenfördernde und selbstaktualisierende Intervention das Abbruchsrisiko bei B-Mustern verringert. Die Kontrollgruppe erhielt die üblichen Angebote der Berufsförderungswerke, während die Interventionsgruppe zusätzlich ein musterspezifisches Angebot erhielt.
    Ergebnis: B-Muster mit sehr hoher Resignationstendenz brachen unter der Interventionsbedingung seltener ab als unter der Kontrollbedingung. Bei anderen Personengruppen ergaben sich unter der Interventionsbedingung tendenziell höhere, aber nicht signifikante Abbrüche.
    Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass ein ressourcenförderndes und selbstaktualisierendes Resilienztraining bei sehr hoch resignativen Personen das Abbruchsrisiko in der beruflichen Rehabilitation verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Implementierung medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation: ein Propensity Score gematchter Vergleich zweier Kohorten aus 2012 und 2014 (2016)

    Bethge, M.; Glaser-Möller, N.; Vogel, M.; von Bodman, J.; Specht, T.;

    Zitatform

    Bethge, M., M. Vogel, T. Specht, J. von Bodman & N. Glaser-Möller (2016): Implementierung medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation. Ein Propensity Score gematchter Vergleich zweier Kohorten aus 2012 und 2014. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 1, S. 48-53. DOI:10.1055/s-0041-111523

    Abstract

    "Überprüft wurde, inwiefern sich das berufsorientierte Therapiegeschehen in norddeutschen Rehabilitationszentren 2014 im Vergleich zu 2012 verändert hat, inwiefern sich das Leistungsgeschehen in herkömmlicher medizinischer Rehabilitation (MR) und medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation (MBOR) unterschied, und, inwiefern die im Anforderungsprofil zur Durchführung der MBOR empfohlenen Therapieumfänge 2014 umgesetzt wurden.
    Personen, die 2014 in der MBOR bzw. der herkömmlichen medizinischen Rehabilitation behandelt wurden, wurden mittels Propensity Scores mit vergleichbaren Personen aus 2012 gematcht.
    Die 2014 in der MBOR behandelten Personen erhielten mehr berufsorientierte Therapien als vergleichbare Personen aus 2012 (13,5 vs. 2,5?h) und mehr als die zeitgleich in der MR behandelten Personen (13,5 vs. 1,2?h). Eine 30-minütige Sozialberatung, 180-minütige berufsbezogene Gruppen und ein 360-minütiges Arbeitsplatztraining wurden für 93,8, 82 bzw. 41% der in 2014 in der MBOR behandelten Personen realisiert.
    Die in den norddeutschen Einrichtungen implementierten medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitationsprogramme bilden die Empfehlungen des Anforderungsprofils weitgehend ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in nachhaltige Beschäftigung nach erfolgreichem Abschluss arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen (2016)

    Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna (2016): Eingliederung junger Menschen mit Behinderungen in nachhaltige Beschäftigung nach erfolgreichem Abschluss arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2016): Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der Rehabilitation : 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 29. Februar bis 2. März 2016 in Aachen. Tagungsband (DRV-Schriften, 109), S. 262-263, 2015-12-31.

    Abstract

    "Als Rehabilitationsträger nach dem SGB IX verfolgt die Bundesagentur für Arbeit (BA) das Ziel, die Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen auf dem Arbeitsmarkt auszugleichen und ihre Beschäftigung mit Hilfe geeigneter Fördermaßnahmen langfristig zu sichern. Junge Menschen, die als Rehabilitand der BA an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilnehmen, haben in der Regel noch keine abgeschlossene Berufsausbildung und/oder gefestigte Berufspraxis. Sie werden als Rehabilitanden in Ersteingliederung bezeichnet. Nach den Erkenntnissen der soziologischen Gesundheits- und Lebenslaufforschung können Behinderungen und chronische Erkrankungen die Teilhabe junger Menschen am Arbeitsleben erheblich erschweren, insbesondere, wenn sie drohen, deren Ausbildungs- und Erwerbsfähigkeit dauerhaft einzuschränken. Die Studie befasst sich deswegen mit dem Einfluss erfolgreich abgeschlossener arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen auf die Arbeitsmarktintegration dieser Gruppe und mit ihrer Bedeutung in der frühen Erwerbsbiographie." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Langzeitarbeitslosigkeit und wiederholte Arbeitslosigkeit bei jungen Rehabilitanden: Beschäftigungsrisiken sind ungleich verteilt (2016)

    Beyersdorf, Joanna;

    Zitatform

    Beyersdorf, Joanna (2016): Langzeitarbeitslosigkeit und wiederholte Arbeitslosigkeit bei jungen Rehabilitanden: Beschäftigungsrisiken sind ungleich verteilt. In: IAB-Forum H. 1, S. 78-85., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W078

    Abstract

    Berufliche Rehabilitation umfasst ein vielfältiges Paket an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, um die Erwerbsintegration von Menschen mit Behinderungen und gesundheitlichen Einschränkungen zu fördern. Gleichwohl sind Rehabilitanden im Bereich der Ersteingliederung häufig von Arbeitslosigkeit und gerade auch von wiederholter Arbeitslosigkeit betroffen. Langzeitarbeitslosigkeit hingegen kommt in dieser Gruppe eher selten vor und ist zudem unterschiedlich verteilt. So sind vor allem die Art der Hauptbehinderung und der Zeitpunkt ihres Auftretens im Lebenslauf für das Risiko, langzeitarbeitslos zu werden, relevant. Für das Risiko, dass Arbeitslosigkeit wiederholt auftritt, ist zudem die regionale Arbeitsmarktlage von Bedeutung. (IAB)

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    Vocational outcomes of people with alcohol abuse/dependence who received state vocational rehabilitation services (2016)

    Brickham, Dana; Kim, Jeong Han; Gonzalez, Rene; Rosenthal, David;

    Zitatform

    Brickham, Dana, Jeong Han Kim, Rene Gonzalez & David Rosenthal (2016): Vocational outcomes of people with alcohol abuse/dependence who received state vocational rehabilitation services. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 45, H. 3, S. 267-279. DOI:10.3233/JVR-160828

    Abstract

    "Background: Vocational rehabilitation for people with alcohol abuse/dependence can help individuals access and maintain employment, and further enhance physical and psychological health and well-being.
    Objective: To examine demographic and rehabilitation service patterns affecting employment outcomes of consumers with alcohol abuse/dependence in state vocational rehabilitation agencies.
    Methods: The sample included 7,798 persons (74% men and 26% women) with alcohol abuse/dependence who were closed either as rehabilitated or not rehabilitated by their state-run vocational rehabilitation agencies in the fiscal year 2009. Mean age of participants was 40.1 years (SD?=?10.2). The dependent variable was employment outcome. The predictor variables include a set of demographic variables and vocational rehabilitation service variables.
    Results: The chi-squared automatic interaction detector (CHAID) analysis indicated that counseling and guidance services significantly enhanced competitive employment outcomes. The study also revealed the underutilization of job related services for assistance in finding employment, gaining employment, and retaining employment (e.g., job search assistance, job placement, and on-the-job supports). Also, an underutilization of training type services such as on-the-job training, miscellaneous training, occupational/vocational, and college or university training were revealed in serving consumers with alcohol abuse/dependence.
    Conclusions: The data mining approach (i.e., CHAID analysis) provided detailed information and insight about interactions among demographic variables, rehabilitation service patterns, and competitive employment rates ranging from a low of 41% to a high of 76%, and these differences can be explained by rehabilitation service patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Using sensory, functional, and activity limitation data to estimate employment outcomes for working-age persons with disabilities in the United States (2016)

    Brucker, Debra L.; Houtenville, Andrew J.; Lauer, Eric A.;

    Zitatform

    Brucker, Debra L., Andrew J. Houtenville & Eric A. Lauer (2016): Using sensory, functional, and activity limitation data to estimate employment outcomes for working-age persons with disabilities in the United States. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 27, H. 3, S. 131-137. DOI:10.1177/1044207315578949

    Abstract

    "Using data from the 2010 - 2012 American Community Survey (ACS), we estimate employment outcomes among persons with different combinations of sensory, functional, and activity limitations while controlling for individual characteristics. We consider activity limitations as indicators of barriers to independent living and of a need for support services. We find that the presence of an activity limitation is strongly associated with decreased odds of employment for persons with sensory or functional limitations. Results provide support for the targeted allocation of resources to increase independent living among persons with disabilities as a means to improve employment outcomes among persons with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Dimensionen von Beschäftigungsfähigkeit aus Sicht von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden (2016)

    Brötzmann, Nina; Tisch, Anita; Schlenker, Kathrin Marie;

    Zitatform

    Brötzmann, Nina, Kathrin Marie Schlenker & Anita Tisch (2016): Dimensionen von Beschäftigungsfähigkeit aus Sicht von Rehabilitandinnen und Rehabilitanden. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2016): Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der Rehabilitation : 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 29. Februar bis 2. März 2016 in Aachen. Tagungsband (DRV-Schriften, 109), S. 256-258, 2015-12-21.

    Abstract

    "Das Evaluationsprojekt Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) untersucht die von der Bundesagentur für Arbeit (BA) angebotenen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Erwerbsintegration, Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse der qualitativen Teilstudie des Projekts im Rahmen der Untersuchung der Dimensionen von Beschäftigungsfähigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Inklusion als Chance und Gewinn für eine differenzierte Berufsausbildung (2016)

    Bylinski, Ursula; Rützel, Josef; Schroeder, Joachim; Schreiner, Mario; Enggruber, Ruth; Rützel, Josef; Buchmann, Ulrike; Plaute, Wolfgang; Westphal, Manuela; Oehme, Andreas; Wansing, Gudrun; Moura, Rogério Adolfo de; Thielen, Marc; Mack, Wolfgang; Anslinger, Eva; Kremer, H.-Hugo; Weiser, Manfred; Jochmaring, Jan; Brater, Michael; Heister, Michael; Ulrich, Joachim Gerd; Granato, Mona; Boysen, Wibke; Ferdigg, Rosa Anna;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula & Josef Rützel (Hrsg.) (2016): Inklusion als Chance und Gewinn für eine differenzierte Berufsausbildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 307 S.

    Abstract

    "Eine komplexe Aufgabe auf dem Weg zu einem inklusiven Berufsbildungssystem ist, Vielfalt und Unterschiedlichkeit als Ressource aufzugreifen sowie die individuellen (Lern-) Bedürfnisse zum Ausgangspunkt einer differenzierten Berufsbildung zu machen, um allen (jungen) Menschen gleiche Zugänge zur beruflichen Bildung zu ermöglichen.
    Nach einer Einführung in grundlegende Fragestellungen aus Sicht der Berufs-, Sozial- und Sonderpädagogik beleuchten die Beiträge bestehende Exklusionsrisiken und diskutieren Inklusionsstrategien, die die Strukturen im Sinne einer inklusiven Berufsbildung ausdifferenzieren. Herausgestellt wird, dass die Professionalität der pädagogischen Fachkräfte eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung einer inklusiven Berufsbildung einnimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Ursula Bylinski, Josef Rützel: Zur Einführung: Inklusion in der Berufsbildung: Perspektivwechsel und neue Gestaltungsaufgabe (9-23);
    I. Theoriebezüge und Zugänge zur Inklusion in der Berufsbildung aus der Perspektive von Berufs-, Sozial- und Sonderpädagogik
    Josef Rützel: Inklusion durch eine biografieorientierte Berufsbildung (27-41);
    Andreas Oehme: Der sozialpädagogische Blick auf (mehr) Inklusion in der beruflichen Bildung (43-56);
    Joachim Schroeder: Die Vielfalt der Behinderungen: Theoretische und empirische Beiträge der Sonderpädagogik zur beruflichen Bildung unter dem Anspruch von Inklusion (57-68);
    II. Bestehende Exklusionsrisiken sowie Chancen und Potenziale als Ausgangspunkt einer differenzierten Berufsbildung
    Gudrun Wansing, Manuela Westphal, Jan Jochmaring, Mario Schreiner: Herstellungsweisen und Wirkungen von Differenzkategorien im Zugang zu beruflicher (Aus-)Bildung (71-85);
    Mona Granato: Institutionelle und individuelle Inklusionschancen und Exklusionsrisiken in der beruflichen Ausbildung (87-100);
    Wibke Boysen: Risiko von Ausbildungsexklusion trotz (Fach-)Abitur? (101-112);
    Marc Thielen: Die Debatte um inklusive Berufsbildung im Spannungsfeld von Heterogenität und Standardisierung (113-123);
    III. Entwicklung von Inklusionsstrategien zum Aufbau einer differenzierten Berufsbildung
    Ruth Enggruber, Joachim Gerd Ulrich: Bildungspolitische Grundüberzeugungen und ihr Einfluss auf den wahrgenommenen Reformbedarf zur Realisierung eines inklusiven Berufsausbildungssystems - Ergebnisse einer Befragung von Berufsbildungsfachleuten (127-141);
    Wolfgang Mack: Produktionsschule: ein inklusives Konzept? (143-154);
    Eva Anslinger: Teilzeitberufsausbildung als Instrument zur inklusiven Gestaltung des Berufsbildungssystems (155-168);
    Michael Heister: Allen Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu qualitativ hochwertiger Berufsorientierung ermöglichen! (169-181);
    H.-Hugo Kremer: Überlegungen zur Inklusion an Berufskollegs - Widerspruch, Anspruch und Herausforderung (183-197);
    Manfred Weiser: Professionalisierung durch die Kooperation von Berufs- und Sonderpädagogik - Erfahrungen und Anregungen (199-211);
    IV. Ausbildung und Professionalisierung des Bildungspersonals für eine inklusive Berufsbildung
    Ursula Bylinski: Begleitung individueller Wege in den Beruf: Professionalisierung für eine inklusive Berufsbildung (215-231);
    Ulrike Buchmann: Lehrerbildung für berufliche Schulen neu denken: Inklusion erfordert Professionalität! (233-244);
    Michael Brater: Qualifizierung und Professionalisierung der Ausbilder/-innen für inklusive Berufsbildung (245-257);
    Von anderen Ländern lernen: Impulse für den lnklusionsdiskurs und die Ausgestaltung inklusiver Berufsbildung
    Wolfgang Plaute: Universal Design als Gelingensfaktor für inklusives Handeln im Bildungssystem (261-275);
    Rosa Anna Ferdigg: Inklusive Merkmale und Ausrichtung einer beruflichen Bildung am Beispiel Südtirol/Italien (277-289);
    Rogério Adolfo de Moura: Brasilien und die Frage der Inklusion: Programme zur Berufsvorbereitung zum Abbau sozialer Ungleichheit? (291-300).

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  • Literaturhinweis

    Estimating the income loss of disabled individuals: the case of Spain (2016)

    Cervini-Plá, Maria; Silva, Jose I. ; Vall Castelló, Judit;

    Zitatform

    Cervini-Plá, Maria, Jose I. Silva & Judit Vall Castelló (2016): Estimating the income loss of disabled individuals. The case of Spain. In: Empirical economics, Jg. 51, H. 2, S. 809-829. DOI:10.1007/s00181-015-1019-7

    Abstract

    "Abstract In this paper, we present a theoretical model along with an empirical model to identify the effects of disability on wages. From the theoretical model, we derive the hypothesis that only the temporary component of the wage gap, which is due to assimilation costs, will diminish over time, whereas the permanent element, which is due to the productivity loss after the disabling condition, will in fact persist. We test this theoretical hypothesis using an exogenous disability shock (accident) and combine propensity score matching with a difference-in-differences method to account for observed and unobserved time-constant differences. In all our specifications, we find that the reduction in wages for the disabled is between 274 and 308 euros per month, and this represents 19 - 22%of the average wage of a disabled worker. This gap, however, is more than offset when we count disability benefits and wages collectively as income. As predicted in the theoretical model, we observe that around 40% of the initial wage gap between disabled and non-disabled individuals is reversed once the transitory drop in productivity disappears. However, we also observe a constant wage gap that remains over time and that corresponds to the permanent fall in productivity predicted by the theoretical model (60% of the initial wage gap)." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities (2016)

    Chow, Clifton M.; Cichocki, Benjamin;

    Zitatform

    Chow, Clifton M. & Benjamin Cichocki (2016): Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 59, H. 3, S. 172-184. DOI:10.1177/0034355215583057

    Abstract

    "The empirical literature on the impact of psychiatric disability on employment outcomes has consistently shown that individuals with psychiatric disabilities are more likely than those without to experience adverse labor market outcomes. One strategy invoked to address barriers to employment has been reasonable job accommodations, developed originally through the Americans With Disabilities Act legislation. However, little is known about the factors associated with the request for reasonable job accommodations among those with serious psychiatric disabilities. Data for this study come from a longitudinal multisite demonstration project funded by the U.S. Department of Health and Human Services' Substance Abuse and Mental Health Services Administration. Accommodations were reported by individuals with serious mental health disabilities who became employed. Results from logistic regression analysis found that those who disclosed their disability to their employers, who were more severely disabled, and who had positive social relationships were more likely to request accommodations. This study advances our knowledge of the factors that influence the decision of individuals with serious mental health disabilities to seek accommodation in the work environment and offers a framework for guiding rehabilitation counselors in ways that might help to enhance employment outcomes for this population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Impacts of school structural factors and student factors on employment outcomes for youth with disabilities in transition: a secondary data analysis (2016)

    Dong, Shengli; Luecking, Richard G.; Fabian, Ellen;

    Zitatform

    Dong, Shengli, Ellen Fabian & Richard G. Luecking (2016): Impacts of school structural factors and student factors on employment outcomes for youth with disabilities in transition. A secondary data analysis. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 59, H. 4, S. 224-234. DOI:10.1177/0034355215595515

    Abstract

    "This study aimed to examine school structural factors (i.e., free/reduced lunch percentage, proportion of minority student enrollment, and student - teacher ratio) that may contribute to employment outcomes for transitioning youth with disabilities beyond individual student factors through hierarchical linear modeling (HLM) analyses. The secondary data for 3,289 students were obtained from the Bridges From School to Work Program, and the school structural data for 121 schools were drawn from the Common Core of Data. The major types of disabilities for the student participants included learning disabilities (73.1%), emotional and behavioral disabilities (4.7%), sensory disabilities (2%), and others (20.2%). Around 41% of participants were female. The study found that employment outcomes (i.e., whether a participant secured a paid job and weekly job earnings) were primarily attributed to student individual factors rather than school structural factors, particularly prior paid work experience. The finding suggests the potential importance of effective transition interventions to improve employment outcomes for all youth with disabilities. Implications for rehabilitation professionals are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zugang und Beschäftigung von Menschen mit Lernbehinderung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbMV) (2016)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2016): Zugang und Beschäftigung von Menschen mit Lernbehinderung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbMV). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 55-62.

    Abstract

    "Eine empirisch gestützte Schätzung macht eine derzeitige jährliche Aufnahmebandbreite zwischen rund 1.700 und 7.600 Menschen mit Lernbehinderung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) wahrscheinlich. Nicht einbezogen sind dabei ältere Quereinsteiger, deren vorrangige Behinderung von Lernbehinderung zu seelischer Behinderung gewechselt hat. Es wird deutlich, dass u.a. Menschen mit Lernbehinderung und zusätzlichen Diagnosen mittlerweile durchaus Aufnahmechancen für die Beschäftigung in einer WfbM haben." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Versorgungslücken bei betrieblicher Wiedereingliederung psychisch Erkrankter (2016)

    Feldes, Werner;

    Zitatform

    Feldes, Werner (2016): Versorgungslücken bei betrieblicher Wiedereingliederung psychisch Erkrankter. In: Soziale Sicherheit, Jg. 16, H. 4, S. 155-157.

    Abstract

    "Rund 15 % aller Krankentage mit ärztlichem Attest gehen inzwischen auf psychische Erkrankungen zurück. Im Schnitt dauern Krankschreibungen in diesen Fällen 40 Tage. Psychische Erkrankungen nehmen - obwohl sie in der hausärztlichen Praxis noch oft unerkannt bleiben - in der Kranken- und Frühberentungsstatistik wie auch in den Statistiken zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) vordere Plätze ein. Dieser Befund grenzt hart an einen Totalschaden psychosozial wirksamer Präventionsmaßnahmen. Doch nicht nur bei der Prävention, auch bei der Wiedereingliederung in den Betrieb zum Ende psychischer Krisen von Beschäftigten gibt es große Probleme. Worin liegen die Ursachen dafür? Und: Was könnte hier besser gemacht werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen": Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2016)

    Fischer, Erhard; Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Christina Kießling & Tina Molnár-Gebert (2016): "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen". Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 05), Oberhausen: ATHENA, 344 S.

    Abstract

    "Im Kontext der aktuellen Leitideen 'Teilhabe' und 'Inklusion' wird heute zunehmend gefordert, dass auch Menschen mit geistiger Behinderung die Chance haben sollen, in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig zu sein. In den vergangenen Jahren ist es in vielen Bundesländern gelungen, im Rahmen verschiedener Maßnahmen diese Beschäftigungsquote zu erhöhen. Wie aber geht es den betroffenen Personen dort? Sind sie mit ihrer Arbeit zufrieden? Fühlen sie sich wohl in ihrem Betrieb? Nehmen sie sich als sozial akzeptierte Kollegen wahr? Welche Unterstützung ist notwendig, auch in den Lebensbereichen Wohnen und Mobilität? Die dreijährige Studie 'Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt' untersuchte zum einen die Nachhaltigkeit von Arbeitsverhältnissen sowie zum anderen die Zufriedenheit mit der Lebens- und Arbeitssituation aus der Sicht von Arbeitnehmern. Insgesamt zeigt sich eine beachtlich hohe Nachhaltigkeitsquote, zudem bewerten die Befragten ihre Beschäftigungsverhältnisse und Lebenslagen überwiegend positiv. Die vorliegende Arbeit berichtet ausführlich und differenziert über die Ergebnisse und ordnet diese ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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    Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg (2016)

    Fischer, Bastian; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Fischer, Bastian & Thomas Gericke (2016): Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 24-36.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer Studie zu Übergängen aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt im Land Brandenburg dargestellt. Zentral sind dabei die in der Untersuchung eruierten Voraussetzungen, Bedingungen und Notwendigkeiten, die für die Gestaltung von Übergängen als relevant erscheinen. Dazu werden einführend wesentliche Aspekte des aktuellen Diskurses aufgegriffen. Im Anschluss zeigt sich mit Blick auf die schon immer vorhandene Aufgabe der WfbM Übergänge zu gestalten, dass im brandenburgischen Raum übergangsfördererde Ansätze und Strategien vorhanden sind -- wenngleich diese zur verstärkten Realisierung von Übergängen weiterentwickelt werden müssten. Voraussetzung zur Förderung von Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist die Gestaltung von Übergängen als Aufgabe wahrzunehmen, welche die befragten WfbM auf Basis drei unterschiedlicher 'Fördertypen' zunehmend umsetzen. Nachfolgend werden drei wesentliche Gesichtspunkte aufgezeigt, die den Übergang aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bedingen: Menschenbildperspektiven, Förderpraxis und regionale Kooperationen der WfbM. Aus den Ergebnissen der Studie ergeben sich letztlich grundlegende Schlussfolgerungen, die zur Gestaltung von Übergängen aus WfbM in den allgemeinen Arbeitsmarkt als notwendig zu betrachten sind: eine inklusionsorientierte Pädagogik, die Herstellung einer optimalen Passung zwischen WfbM-Beschäftigten und Betrieb, phasenorientierte Förderkonzepte, die Implementierung und Erweiterung von Assistenz- und Unterstützungssystemen sowie Service-und Dienstleistungen in und für Betriebe/ Unternehmen und politisch motivierte Sensibilisierung und akteursübergreifende Werbung durch Best-Practice-Beispiele." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit - Zeitpunkt, Nachhaltigkeit und Einflussfaktoren für den Wiedereinstieg (2016)

    Gruber, Stefan ; Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Gruber, Stefan, Angela Rauch & Nancy Reims (2016): Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit - Zeitpunkt, Nachhaltigkeit und Einflussfaktoren für den Wiedereinstieg. In: A. Zoyke & K. Vollmer (Hrsg.) (2016): Inklusion in der Berufsbildung : Befunde - Konzepte - Diskussionen, S. 143-160, 2015-02-24.

    Abstract

    "Für Personen, die aufgrund einer Behinderung ihren Beruf nicht mehr oder nur eingeschränkt ausüben können, stehen im Rahmen einer beruflichen Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zur Verfügung. Bis dato liegen nur wenige Studien zur Integration nach beruflicher Rehabilitation vor. Auf Basis einer Panelbefragung von Rehabilitanden des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird mithilfe von Ereignisanalysen die Wiedereingliederung und deren Nachhaltigkeit untersucht. Etwa zwei Drittel der Rehabilitanden münden teils sehr schnell in eine (meist) ungeförderte Erwerbsphase ein, die mehrere Jahre anhält. Ein gutes subjektives Gesundheitsempfinden ist dabei sowohl für die Integration in eine Beschäftigung, als auch für deren Nachhaltigkeit ein starker Einflussfaktor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen: Die aktuelle Situation in Deutschland (2016)

    Gühne, U.; Stein, J.; Riedel-Heller, S.G.;

    Zitatform

    Gühne, U., J. Stein & S.G. Riedel-Heller (2016): Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen. Die aktuelle Situation in Deutschland. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 6, S. 438-444.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben stellt ein zentrales Rehabilitationsziel für Menschen mit (schweren) psychischen Erkrankungen dar. In Deutschland existiert eine Vielzahl von Einrichtungen und Programmen zur beruflichen Teilhabe. Trotz dieser Vielfalt an beruflichen Rehabilitationsbemühungen verweist die Realität auf ein hohes Ausmaß an Exklusion der Betroffenen, die sich oft mit einem Dauerarbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen zufrieden geben müssen, arbeitslos bleiben oder frühzeitig eine Erwerbsunfähigkeitsrente erhalten. Die Ursachen dafür sind vielfältig und erfordern ein komplexes Handeln auf verschiedenen Ebenen, das Betroffene und Angehörige ebenso einschließt wie Behandler, Arbeitgeber und Kollegen, Politiker und die schwer zu durchdringenden Systeme der Leistungsträger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not all jobs are the same: predictors of job quality for adults with intellectual disabilities (2016)

    Heyman, Miriam; Stokes, Jeffrey E.; Siperstein, Gary N.;

    Zitatform

    Heyman, Miriam, Jeffrey E. Stokes & Gary N. Siperstein (2016): Not all jobs are the same. Predictors of job quality for adults with intellectual disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 44, H. 3, S. 299-306. DOI:10.3233/JVR-160800

    Abstract

    "Background: Some adults with intellectual disabilities (ID) who are competitively employed earn more than minimum wage, receive health benefits from their employers, and have work schedules that accommodate their financial and personal needs. However, most competitively employed adults with ID lack such benefits that are commonly associated with high-quality competitive employment.
    Objective: The objective of this study was to look within the population of adults with ID who are competitively employed in order to understand factors related to high-quality competitive employment.
    Methods: Respondents included a national sample of 153 parents/guardians of adult children (21 years of age or older) with intellectual disabilities who were competitively employed. These parents/guardians were drawn from a nationally representative sample of 1,055 households which included an adult with an intellectual disability.
    Results: The results indicated that while high-quality competitive employment is attainable for adults with ID, most competitively employed adults with ID lack benefits including health insurance and salaries that are above minimum wage. Adaptive behavior was related to greater job quality. Also, beyond the influence of adaptive behavior, being at the same job for three or more years significantly predicted higher wages, more work hours, and greater likelihood of receiving health benefits.
    Conclusions: Policies and programs should look beyond emphasizing competitive employment as the ultimate goal for individuals with intellectual disabilities, and should seek to promote access to high-quality competitive employment. Improving employment stability may contribute to this goal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ein Konzept zur Integration stark bindungsgestörter junger Menschen in das Arbeitsleben (2016)

    Johnson, Helmut; Klaes, Winfried;

    Zitatform

    Johnson, Helmut & Winfried Klaes (2016): Ein Konzept zur Integration stark bindungsgestörter junger Menschen in das Arbeitsleben. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 4, S. 313-328.

    Abstract

    "Jugendliche und junge Erwachsene mit einer starken Bindungsstörung benötigen in Maßnahmen zur beruflichen Rehabilitation und Integration ein spezielles Betreuungskonzept und ein Setting, das an die Besonderheiten ihres deregulierten Stresssystems angepasst ist. Im Zentrum einer hierauf ausgerichteten mehrstufig gegliederten Herangehensweise steht das Bemühen mit den Betroffenen neue tragende Bindungserfahrungen zu etablieren. Das Gelingen der hieran geknüpften Prozesse zur langfristigen Reaktivierung des Beruhigungssystems stellt die zentrale Voraussetzung dafür dar, dass weitere fehlentwickelte Funktionssysteme wieder in einen lernbereiten Zustand versetzt werden. Erst hierauf basierend erscheinen weiterführende Ansätze zur beruflichen Qualifizierung und Erprobung zielführend. Auf diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob für diese Zielgruppe nicht ein neuer, ihrem Handicapbild angemessener Grundaufbau in den Konzepten zur Förderung eines gelingenden Einstiegs in die Arbeitswelt vonnöten ist." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Disability and labor market outcomes: disability is associated with labor market disadvantage (2016)

    Jones, Melanie ;

    Zitatform

    Jones, Melanie (2016): Disability and labor market outcomes. Disability is associated with labor market disadvantage. (IZA world of labor 253), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.253

    Abstract

    "In Europe, about one in eight people of working age report having a disability; that is, the presence of a long-term limiting health condition. Despite the introduction of a range of legislative and policy initiatives designed to eliminate discrimination and facilitate retention of and entry into work, disability is associated with substantial and enduring employment disadvantages. Identifying the reasons for this is complex, but critical to determine effective policy solutions that reduce the social and economic costs of disability disadvantage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    deutsche Kurzfassung
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    Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung (2016)

    Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Kießling, Christina & Tina Molnár-Gebert (2016): Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 37-46.

    Abstract

    "Im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts 'MEGBAA' des Lehrstuhls für Pädagogik bei Geistiger Behinderung an der Universität Würzburg wurde die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und die Nachhaltigkeit ihrer Arbeitsverhältnisse umfassend betrachtet. Im Rahmen dieser Erhebung entstanden in Experteninterviews auch Daten, die Aufschluss über die Besonderheiten der Zielgruppe und den damit einhergehenden Unterstützungsbedarf geben. Die Ergebnisse dieser Teilerhebung fassen individuelle Ausgangslagen zusammen, die im Kontext der Vermittlung förderlich oder hinderlich sein können und zeigen auf wie mit diesen von Seiten der professionellen Unterstützer umgegangen werden kann." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Der schwierige Weg zur (beruflichen) Selbst-Bestimmung für junge Erwachsene mit einem sozial-emotionalen Handicap: Hinweise aus der Neuropsychologie (2016)

    Klaes, Winfried; Johnson, Helmut;

    Zitatform

    Klaes, Winfried & Helmut Johnson (2016): Der schwierige Weg zur (beruflichen) Selbst-Bestimmung für junge Erwachsene mit einem sozial-emotionalen Handicap. Hinweise aus der Neuropsychologie. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 3, S. 183-198.

    Abstract

    "Pädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der beruflichen Bildung und Rehabilitation, aber auch der Jugendhilfe berichten zunehmend von jungen Erwachsenen, die von den angebotenen Qualifizierungs- und Ausbildungsangeboten kaum noch profitieren können. Das Hauptproblem der Betroffenen besteht in ihrer großen sozialen und emotionalen Unreife, so dass sich für diese Form der Beeinträchtigung zunehmend der Begriff des 'sozial-emotionalen Handicaps' durchsetzt.
    Trotz der Offensichtlichkeit eines nur gering entwickelten 'Selbst' sehen sich die hier gemeinten jungen Menschen mit der aktuellen gesellschaftlichen Aufforderung konfrontiert möglichst bald zu einer 'selbst'- bestimmten und 'selbst'- bewussten Lebensweise zu finden. In der Folge werden für sie jedoch nicht Handlungsspielräume eröffnet, Entwicklung angeregt und Lernbereitschaft geweckt, sondern in Umkehr der ursprünglichen Intention problematische Verhaltensweisen reaktiv hervorgerufen.
    Mit Hilfe von Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften soll in diesem Beitrag gezeigt werden, dass es sich beim sozial-emotionalen Handicap um eine multifaktoriell erzeugte und neuropsychologisch begründete Behinderungsform handelt. Diese Behinderung macht eine besondere bindungsorientierte Herangehensweise und Setting-Gestaltung in der schulischen und beruflichen Qualifizierung und Begleitung erforderlich und wird Gegenstand eines Folgebeitrags (Heft 4/2016) sein." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen: Integrationsprojekte in Deutschland (2016)

    Klein, Martin; Tenambergen, Thomas;

    Zitatform

    Klein, Martin & Thomas Tenambergen (2016): Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Integrationsprojekte in Deutschland. (Praxis Heilpädagogik - Handlungsfelder), Stuttgart: Kohlhammer, 146 S.

    Abstract

    "Gesellschaftliche Teilhabe ist ohne berufliche Inklusion nicht denkbar. Als erfolgreicher Baustein der Teilhabe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben sich die Integrationsprojekte etabliert. Das Buch gibt einen Einblick in die Entwicklung von Integrationsprojekten in Deutschland und stellt die gesetzlichen und fördertechnischen Grundlagen dar. Es erlaubt einen profunden Einblick in ihre Praxis, wobei ein Überblick die Vielfalt der Geschäftsideen von Integrationsprojekten auffächert. Mit dem Modell des Integrationsunternehmensplans (IUP) liefert der Band dann ein wichtiges Werkzeug für die Planung eines Integrationsprojekts. Ein 'Support' mit Leitfaden für den Planungsprozess, Verzeichnis der Fördergeber, Tipps aus der Praxis und Hinweisen auf Materialien, Adressen und weiterführende Literatur rundet den Band ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Making disability work?: the effects of financial incentives on partially disabled workers (2016)

    Koning, Pierre ; Sonsbeek, Jan-Maarten van;

    Zitatform

    Koning, Pierre & Jan-Maarten van Sonsbeek (2016): Making disability work? The effects of financial incentives on partially disabled workers. (IZA discussion paper 9624), Bonn, S. 202-215. DOI:10.1016/j.labeco.2017.05.008

    Abstract

    "This study uses longitudinal administrative data from the Netherlands to explore the responsiveness of disabled workers to financial incentives. We focus on workers with partial Disability Insurance (DI) benefits that have substantial residual work capacities. When the first phase of benefit entitlement to DI has expired, these workers experience a dramatic drop in income if they do not employ their residual income capacity. Entitlement periods to the first phase of DI benefits vary across individuals. This enables us to estimate the impact effect of this change in work incentives on the incidence of work, on wage earnings and on full work resumption. Based on the estimation results, the implied labor force non-participation elasticity rate equals 0.12. Response estimates are highest among young DI recipients, who typically have shorter entitlement periods to the more generous first phase of DI benefits. The incentive change has a limited impact on wage earnings of partially disabled workers and no significant impact on full work resumption." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Bewertung der beruflich-orientierten Intervention "Perspektive Job" für die onkologische Rehabilitation (2016)

    Kähnert, H.; Exner, A.-K.; Leibbrand, B.; Brand, S.;

    Zitatform

    Kähnert, H., A.-K. Exner, S. Brand & B. Leibbrand (2016): Entwicklung und Bewertung der beruflich-orientierten Intervention "Perspektive Job" für die onkologische Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 3, S. 150-156. DOI:10.1055/s-0042-104451

    Abstract

    "Ziel der Studie: Für die Onkologie existieren bisher nur wenige Informationen zu Inhalten und Ausgestaltung einer Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR). Die Studie verfolgte das Ziel, ein multimodales MBOR-Modul (Perspektive Job) für die onkologische Rehabilitation zu konzipieren und den Entwicklungsprozess sowie das Modul formativ zu evaluieren. Methodik: Die Entwicklung von Perspektive Job erfolgte durch das Reha-Team einer Klinik. Für die Überprüfung des Entwicklungsprozesses und Moduls wurden mit Klinikmitarbeitern Experteninterviews und mit Rehabilitanden Gruppeninterviews geführt. Gruppeninterviews wurden sowohl vor als auch nach Einführung des Moduls geführt, um Veränderungen im Rehabilitationsgeschehen aus Sicht der Rehabilitanden aufzuzeigen. Ergebnisse: Das Modul Perspektive Job setzt sich aus berufsbezogenen Therapien sowie Arbeitsplatztrainings zusammen. Die Experteninterviews verdeutlichten, dass die Entwicklung von Perspektive Job im Reha-Team positiv und zielführend ist. Therapieinhalte wurden aufeinander abgestimmt und Synergieeffekte genutzt. Der Entwicklungsprozess trug zudem zur Teamentwicklung bei, indem die Kommunikation sowie Zusammenarbeit gefördert wurde. Wurde vor Einführung des Moduls die Rehabilitation als nicht beruflich-orientiert und die Therapien als berufsfern wahrgenommen, nahmen die Rehabilitanden nach Einführung des Moduls eine berufsorientierte Ausrichtung der Rehabilitation erst wahr. Die Therapien wurden als praxisnah und als hilfreich bewertet. Hervorgehoben wurden die aktive Ansprache berufsorientierter Themen sowie die Förderung des Erfahrungsaustausches mit anderen Rehabilitanden. Zudem fühlten sich die Teilnehmer gut auf die Rückkehr an den Arbeitsplatz vorbereitet. Schlussfolgerung: Die Entwicklung eines MBOR-Moduls durch das Reha-Team ist umsetzbar. Das gemeinsame Erarbeiten eines MBOR Konzepts wird von den Team-Mitgliedern positiv bewertet und fördert die multiprofessionelle Zusammenarbeit. Durch Perspektive Job rücken berufsbezogene Aspekte in den Fokus der Therapien aller beteiligten Professionen. Dies wird von den Rehabilitanden als zielführend beurteilt und sie fühlen sich gut auf die Wiedereingliederung in den Beruf vorbereitet. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Teamarbeit für die Erarbeitung und Umsetzung von MBOR-Modulen in der onkologischen Rehabilitation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities: results from the National EEOC ADA Research Project (2016)

    Li, Jiana; Cichy, Kelly E.; McMahon, Brian T.; Rumrill, Phillip D.;

    Zitatform

    Li, Jiana, Kelly E. Cichy, Phillip D. Rumrill & Brian T. McMahon (2016): The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities. Results from the National EEOC ADA Research Project. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 45, H. 3, S. 365-376. DOI:10.3233/JVR-160836

    Abstract

    "Background: Little is known about the employment discrimination experiences of middle-aged workers with disabilities.
    Objective: This study investigated the employment discrimination experiences of middle-age charging parties with disabilities (ages 35 - 54 years) in comparison to younger adult charging parties with disabilities (ages 25 - 34 years) on demographic characteristics (e.g., gender, disability type), characteristics of employers against whom allegations were filed (e.g., size, industry type), the nature of the discrimination, and the resolution of these allegations.
    Methods: The study utilized data from the Integrated Mission System of the U.S. Equal Employment Opportunity Commission (EEOC).
    Results: Findings indicated that, compared to younger adult charging parties, middle-age charging parties were more likely to be male and Caucasian; more likely to file allegations on the basis of diabetes, heart/cardiovascular disease, back impairments, and cancer; and less likely to file allegations on the basis of anxiety disorders, manic depressive disorder, schizophrenia, or other psychological impairments. Middle-age charging parties were less likely than younger charging parties to allege discrimination related to unlawful discharge and constructive discharge, but more likely to allege discrimination related to layoff. They were less likely to allege discrimination against small employers and employers in the finance/insurance, accommodation/food service, and retail trade industries. Middle-age charging parties were more likely to allege discrimination against employers in the manufacturing, transportation and warehousing, utilities, educational services, and public administration industries. Middle-age charging parties were slightly less likely than younger adult charging parties to have ADA title I allegations resolved in their favor through the EEOC's investigatory process.
    Conclusions: Implications for working with prime age workers with disabilities are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt?: eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz (2016)

    Manfredi, Olga; Zimmermann, Helen;

    Zitatform

    Manfredi, Olga & Helen Zimmermann (2016): Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt? Eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz. Luzern: Verlag an der Reuss, 165 S.

    Abstract

    "Mehrfachdiskriminierung von Frauen mit Behinderung im Bildungs- und Erwerbsbereich ist bis heute in der Schweiz wenig erforscht. Die Autorinnen legen mit ihrem Forschungsbeitrag einen wichtigen Grundstein zum bisher kaum geführten Diskurs um die Gleichstellung von Frauen mit Behinderung in Bildung und Erwerb.
    Ihre empirische Untersuchung zeigt, dass alle befragten Frauen Diskriminierung erlebten. Zum Teil gingen die Diskriminierungen so weit, dass sie auch im juristischen Sinn als Verletzung von Gleichheitsansprüchen zu werten sind. Geschlecht, Behinderung und weitere Lebensmerkmale, die zu Mehrfachdiskriminierung führen können, sind gegeben und nicht aus der Welt zu schaffen. Die Erkenntnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, dass die gestaltete Umwelt so konstruiert wird, dass eine effektive und umfassende Gleichstellung von Frauen mit Behinderung eines Tages Wirklichkeit wird. Dazu zeigen die Autorinnen Handlungsansätze auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Menschen mit Behinderung in der dualen Berufsausbildung: Potenziale zur Stärkung der Inklusion (2016)

    Metzler, Christoph; Placke, Beate; Seyda, Susanne; Pierenkemper, Sarah; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Sarah Pierenkemper, Beate Placke, Susanne Seyda & Dirk Werner (2016): Menschen mit Behinderung in der dualen Berufsausbildung. Potenziale zur Stärkung der Inklusion. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2016,1), Köln, 37 S.

    Abstract

    "Ein knappes Viertel aller ausbildungsaktiven Unternehmen bildet aktuell aus oder hat in den letzten fünf Jahren Menschen mit Behinderung ausgebildet. Dabei bilden Unternehmen mehrheitlich in anerkannten Ausbildungsberufen aus, die eine drei- bis dreieinhalbjährige Ausbildungsdauer haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung von 1.385 Unternehmen des KOFA im Rahmen des IW-Personalpanels, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Jahr 2015 durchgeführt hat.
    Die meisten KMU, die Menschen mit Behinderung ausbilden, bilden Jugendliche mit einer Lernbehinderung aus, die zugleich auch die größte Gruppe der jungen Menschen mit Behinderung stellen. Für die Ausbildungsentscheidung von Unternehmen ist der Kontakt zu Menschen mit Behinderung dabei entscheidender als die Unternehmensgröße. Wird bei den Auswertungen der Umfrage berücksichtigt, ob ein Unternehmen bereits Erfahrungen mit Praktikanten oder Mitarbeitern mit Behinderung hat, so verliert die Unternehmensgröße an Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability (2016)

    Mik-Meyer, Nanna;

    Zitatform

    Mik-Meyer, Nanna (2016): Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability. In: Work, employment and society, Jg. 30, H. 6, S. 984-999. DOI:10.1177/0950017015617677

    Abstract

    "This study explores how the 'care' of able-bodied employees and managers (observers) affects their relationships with colleagues with cerebral palsy. Disability researchers have established that 'help' and 'care' may cause feelings of dependency with the recipient. However, few workplace studies have investigated the potential negative consequences of 'caring for' colleagues with disabilities. Through open-ended interviews conducted in 2013 in 13 Danish work organizations with 13 employees with cerebral palsy and 62 observers, the study examines how the relational aspect of 'care' may result in relationships between colleagues of 'parent - child' or 'helper - helpless'. The study thus clarifies the inherent contradictions embedded in the dynamics of organizational behaviour in relation to employees with disabilities, namely that workplaces may hire a person with physical limitations (perhaps to deflect accusations of social discrimination) and still end up stigmatizing these workers because of the stereotypical assumptions related to employees with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are workers with disabilities more likely to be displaced? (2016)

    Mitra, Sophie; Kruse, Douglas ;

    Zitatform

    Mitra, Sophie & Douglas Kruse (2016): Are workers with disabilities more likely to be displaced? In: The international journal of human resource management, Jg. 27, H. 14, S. 1550-1579. DOI:10.1080/09585192.2015.1137616

    Abstract

    "The literature on employment and disability has been relatively silent regarding the job loss experience of persons with disabilities. We document the gap in job displacement rates across disability status in the United States over the 2007 - 2013 period using data from the 2010, 2012 and 2014 Displaced Worker Supplements of the Current Population Survey. We find that men and women with disabilities are, respectively, 75 and 89% more likely to experience an involuntary job loss than men and women without disabilities in the United States over the 2007 - 2013 period, with gaps in displacement rates of eight and seven percentage points for men and women, respectively. A significant gap is found in most occupation-education subsamples. Using a logit decomposition, we find that differences in observable characteristics do not explain the gap in the job loss rate across disability status. Longitudinal tests following workers over a one-year period point to a causal effect of disability on the likelihood of displacement. While the disability gap may be due to unobservable characteristics, job mismatch and employer discrimination are also possible explanations, highlighting the potential importance of employer and public policies in improving the job security of workers with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Überkommene und innovative Ansätze in der Teilhabe am Arbeitsleben behinderter Menschen (2016)

    Mrozynski, Peter;

    Zitatform

    Mrozynski, Peter (2016): Überkommene und innovative Ansätze in der Teilhabe am Arbeitsleben behinderter Menschen. In: ZFSH/SGB. Zeitschrift für die sozialrechtliche Praxis, Jg. 55, H. 6, S. 299-306.

    Abstract

    Der Autor behandelt arbeits- und sozialrechtliche Aspekte der Teilhabe am Arbeitsleben von Behinderten. Er kritisiert zunächst die sozialrechtliche Unterscheidung von beruflicher Rehabilitation und behinderungsgerechter Arbeit. 'Beide dienen der Teilhabe am Arbeitsleben, aber beide sind bei der Rechtsanwendung strikt zu trennen.' Anschließend wird dies beispielhaft anhand der Werkstätten für behinderte Menschen und deren Weiterentwicklung, den Außenarbeitsgruppen, demonstriert. 'Gänzlich außerhalb eines spezifischen rechtlichen Rahmens der Teilhabe am Arbeitsleben haben sich die Zuverdienstprojekte entwickelt.' Hierfür beschreibt der Autor Finanzierungsformen und geht auf Einkommensanrechnung, Freibeträge und Mehrbedarf ein. (IAB)

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    Disability and employment across Central and Eastern European countries (2016)

    Mussida, Chiara ; Sciulli, Dario ;

    Zitatform

    Mussida, Chiara & Dario Sciulli (2016): Disability and employment across Central and Eastern European countries. In: IZA journal of labor and development, Jg. 5, S. 1-24. DOI:10.1186/s40175-016-0049-7

    Abstract

    "We contribute to the scarce literature focusing on the life outcomes of disabled people in Central and Eastern European Countries by estimating the effects of disability on employment probabilities for six Central and Eastern European Countries. We find that disability negatively affects the employment probabilities of disabled people, especially those with severe disabilities. The effects of disability persist even after controlling for disability benefits, signaling a predominant role for disability per se. The long-term effects of disability are smaller than the short-term effects, suggesting the partial integration of disabled people into the labor market over time, which might favor both social inclusion and a country's economic performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wirkung und Nutzen der beruflichen Rehabilitation (2016)

    Niederberger, Karl;

    Zitatform

    Niederberger, Karl (2016): Wirkung und Nutzen der beruflichen Rehabilitation. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 1, S. 73-83.

    Abstract

    "In ganz Österreich wurden in den letzten Jahren die rechtlichen Weichen für die berufliche Rehabilitation neu gestellt. Damit gewinnt die berufliche Rehabilitation als Instrument der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt an Bedeutung. Die Ergebnisse dieser Kooperationsstudie des Instituts für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung (IBE) und Synthesis- Forschung zeigen, dass die durch die Reha-Ausbildungen gewonnenen individuellen Nutzendimensionen (persönliche Ressourcen, Qualifizierung, Gesundheit) die Voraussetzung für die erfolgreiche Arbeitsmarktintegration darstellen. Bei der beruflichen Rehabilitation (Personen, die im Rahmen der Reha eine Ausbildung abschließen konnten) kann die öffentliche Hand davon ausgehen, dass die im Rehabilitationszeitraum anfallenden Ausgaben in höchstens vier Jahren durch zusätzliche Einnahmen und vermiedene Ausgaben ausgeglichen werden; dies zeigt eine Fiskalrechnung. Die Anstrengungen und Aufwendungen für berufliche Rehabilitation lohnen sich." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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    Soziale Unterstützung als Ressource für Arbeitsfähigkeit (2016)

    Peters, Elke; Spanier, K.; Mohnberg, I.; Radoschewski, F. M.; Bethge, M.;

    Zitatform

    Peters, Elke, K. Spanier, I. Mohnberg, F. M. Radoschewski & M. Bethge (2016): Soziale Unterstützung als Ressource für Arbeitsfähigkeit. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 2, S. 102-107. DOI:10.1055/s-0042-101337

    Abstract

    "Ziele: Die Studie untersuchte den Zusammenhang von sozialer Unterstützung mit subjektiver Arbeitsfähigkeit, subjektiver Erwerbsprognose und allgemeiner Gesundheitswahrnehmung.
    Methoden: Die multiplen Regressionsanalysen berücksichtigten Querschnittsdaten von 2 983 Erwerbspersonen (40 - 54 Jahre), die in 2012 Krankengeld bezogen und im Mai 2013 erstmalig postalisch befragt wurden.
    Ergebnisse: Unter Kontrolle von soziodemografischen Merkmalen, erwerbsbezogenen Beanspruchungen und Persönlichkeitsfaktoren war geringe soziale Unterstützung deutlich assoziiert mit geringerer subjektiver Arbeitsfähigkeit (b = - 2,7; 95 %-KI: - 3,4 bis - 1,9), einer ungünstigen subjektiven Erwerbsprognose (OR = 2,0; 95 %-KI: 1,5 bis 2,6) und schlechterer allgemeiner Gesundheitswahrnehmung (b = - 8,0; 95 %-KI: - 10,1 bis - 5,9).
    Schlussfolgerungen: Geringe soziale Unterstützung ist ein möglicher von bekannten Risikofaktoren unabhängiger Prädiktor für geringere subjektive Arbeitsfähigkeit, Erwerbsprognose und allgemeine Gesundheitswahrnehmung. Zur Absicherung kausaler Zusammenhänge sind Längsschnittdaten erforderlich, die im Jahr 2015 und 2017 erfasst werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Supporting postsecondary education programs for individuals with an intellectual disability: role of the vocational rehabilitation counselor (2016)

    Plotner, Anthony J.; Marshall, Kathleen J.;

    Zitatform

    Plotner, Anthony J. & Kathleen J. Marshall (2016): Supporting postsecondary education programs for individuals with an intellectual disability. Role of the vocational rehabilitation counselor. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 59, H. 4, S. 195-202. DOI:10.1177/0034355215583056

    Abstract

    "As postsecondary education (PSE) programs for individuals with an intellectual and developmental disability (IDD) emerge across the country, it is crucial that these programs involve adult agency partners to enhance planning and service delivery, thereby increasing the likelihood that the skills obtained during these experiences will lead to improved employment outcomes. The present study aims to extend the current knowledge base regarding PSE programs' and vocational rehabilitation (VR) agencies' collaborative roles and activities. The present study examines state VR involvement with PSE programs as perceived by PSE administrators, specifically, the extent to which PSE and VR are collaborating, and the roles and activities rehabilitation counselors perform during this collaboration. Findings indicate that PSE administrators report variability in both the levels of collaboration with state VR agencies and the understanding of VR roles. Furthermore, data show that the majority of respondents felt VR seldom or never provide services beyond financial assistance. Implications for research and practice are also discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Menschen mit Migrationshintergrund in der Rehabilitation: Zugänglichkeit und Ergebnisse (2016)

    Razum, Oliver; Brzoska, Patrick;

    Zitatform

    Razum, Oliver & Patrick Brzoska (2016): Menschen mit Migrationshintergrund in der Rehabilitation. Zugänglichkeit und Ergebnisse. (WISO direkt 2016,06), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Menschen mit Migrationshintergrund nehmen Angebote medizinischer Rehabilitation seltener als Menschen ohne Migrationshintergrund in Anspruch. Sie weisen außerdem ungünstigere Versorgungsergebnisse auf. Diversitätssensible Versorgungstrukturen können einen Beitrag leisten, bestehende Barrieren in der Versorgung zu überwinden und eine nutzerorientiertere Versorgung für die gesamte Bevölkerung, einschließlich Menschen mit Migrationshintergrund, zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsstatus und subjektive Gesundheit bei Jugendlichen mit Behinderung in der beruflichen Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Erwerbsstatus und subjektive Gesundheit bei Jugendlichen mit Behinderung in der beruflichen Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 6, S. 127-135., 2015-10-05. DOI:10.3790/sfo.65.6.127

    Abstract

    "Berufliche Rehabilitation gilt als ein sozialpolitisches Instrument, um Menschen mit Behinderung in ihrer sozialen Teilhabe zu fördern. Mithilfe arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen soll die Arbeitsmarktintegration erleichtert werden. In vorliegender Studie werden junge Menschen mit Behinderung betrachtet, die erstmals in den Arbeitsmarkt eintreten. Um Aussage darüber treffen zu können, welchen Einfluss die berufliche Rehabilitation auf die Geförderten hat, soll untersucht werden, wie ein Wechsel im Erwerbsstatus die subjektive Gesundheit von jungen Rehabilitandinnen und Rehabilitanden beeinflusst. Auf Grundlage eines Panelsurveys zur beruflichen Rehabilitation und ihren Auswirkungen auf Geförderte wurden Panelregressionen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass physische, psychische und allgemeine subjektive Gesundheit weniger durch eine Erwerbsaufnahme positiv beeinflusst werden, als vielmehr durch das Vorliegen einer Tätigkeit, die trotz Behinderung ohne berufliche Einschränkungen ausgeführt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen mit Behinderung: Reha-Verfahren helfen beim Berufseinstieg (2016)

    Reims, Nancy ; Tisch, Anita; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Anita Tisch & Silke Tophoven (2016): Junge Menschen mit Behinderung: Reha-Verfahren helfen beim Berufseinstieg. (IAB-Kurzbericht 07/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "'Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben' sollen jungen Menschen mit Behinderung eine berufliche Ausbildung ermöglichen und den Erwerbseinstieg erleichtern. Die berufliche Ersteingliederung dieser Menschen wird in Deutschland fast ausschließlich von der Bundesagentur für Arbeit finanziert. Die geförderten Personen kommen oft direkt aus dem Schulsystem und viele von ihnen haben keinen Abschluss. Im Rahmen der beruflichen Ersteingliederung nehmen sie an berufsvorbereitenden Maßnahmen teil oder absolvieren eine Berufsausbildung. Die Art der Ausbildung kann sich je nach Behinderungsart unterscheiden und beeinflusst die Integrationschancen der Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Der Anerkennungsprozess bei Anträgen auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in der Bundesagentur für Arbeit (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Der Anerkennungsprozess bei Anträgen auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in der Bundesagentur für Arbeit. In: Diskussionsforum Rehabilitations- und Teilhaberecht 5 S., 2016-04-12.

    Abstract

    "Nancy Reims setzt sich in dem Beitrag mit Anerkennungsprozessen bei Anträgen auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) auseinander. Ihre Ausführungen beschränken sich auf den Zugang zu beruflicher Rehabilitation in der finanziellen Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) und auf Personen der beruflichen Wiedereingliederung. Der Beitrag basiert auf einer durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderten Evaluation der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Die Autorin geht auf die Daten, die Methodik sowie zentrale Ergebnisse ein. Letztlich stellt sie heraus, dass der Zugang im Hinblick auf bestimmte Merkmale überaus selektiv ist. Gleichzeitig verweist Reims darauf, dass die vorliegenden Ergebnisse keine erschöpfende Untersuchung darstellen, sondern einen ersten Schritt, um eine Forschungslücke im Bereich beruflicher Rehabilitation zu schließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Die Suche nach geeigneten Vergleichsgruppen in der Evaluation von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (2016)

    Reims, Nancy ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Anita Tisch (2016): Die Suche nach geeigneten Vergleichsgruppen in der Evaluation von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2016): Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der Rehabilitation : 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 29. Februar bis 2. März 2016 in Aachen. Tagungsband (DRV-Schriften, 109), S. 290-291, 2015-12-07.

    Abstract

    "Für die Evaluation von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) ist es erstrebenswert, möglichst verallgemeinerbare Aussagen über die Wirkung der angebotenen Maßnahmen treffen zu können. Experimentelle Kontrollgruppendesigns mit randomisierter Zuweisung in Maßnahmen wären der statistisch erstrebenswerteste Ansatz für solche Wirkungsanalysen. Eine Randomisierung der Leistungsberechtigten im Bereich der beruflichen Rehabilitation ist jedoch ethisch nicht vertretbar und rechtlich nicht möglich. Deshalb ist es notwendig, auf quasi-experimentelle Vergleichsgruppendesigns zurückzugreifen. Mit Hilfe eines Ex-post-facto-Designs (Schnell et al., 1999) wird im vorliegenden Beitrag versucht, geeignete Vergleichsgruppen für die Evaluation von LTA, die durch die Bundesagentur für Arbeit (BA) angeboten werden, zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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