Springe zum Inhalt

Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Österreich"
  • Literaturhinweis

    Impact evaluation of a new counselling and support programme for unemployed with multiple placement obstacles (2024)

    Böheim, René; Mahringer, Helmut; Eppel, Rainer ;

    Zitatform

    Böheim, René, Rainer Eppel & Helmut Mahringer (2024): Impact evaluation of a new counselling and support programme for unemployed with multiple placement obstacles. In: International Journal of Social Welfare. DOI:10.1111/ijsw.12657

    Abstract

    "We analyzed a new counselling and support program for people with lowemployment prospects in Austria. The Austrian Public Employment Service introduced regional pilots to investigate whether a new counselling strategycould improve labor market outcomes for this group. Eligible unemployed individuals could opt for third-party counselling and support, access a widerange of low-threshold services, and focus on personal stability rather than jobplacement. The goal was to achieve similar or even better labor market out-comes at lower cost. By comparing pilot and control regions, we found that introducing the offer resulted in higher costs without improving labour market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Impact Evaluation of a New Counselling and Support Programme for Unemployed with Multiple Placement Obstacles (2024)

    Böheim, René; Eppel, Rainer ; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Böheim, René, Rainer Eppel & Helmut Mahringer (2024): Impact Evaluation of a New Counselling and Support Programme for Unemployed with Multiple Placement Obstacles. (WIFO working papers 672), Wien, 41 S.

    Abstract

    "We analyzed a new counselling and support program for people with low employment prospects in Austria. The Austrian Public Employment Service introduced regional pilots to investigate whether a new counselling strategy could improve labor market outcomes for this group. Eligible unemployed individuals could opt for third-party counselling and support, access a wide range of low-threshold services, and focus on personal stability rather than job placement. The goal was to achieve similar or even better labor market outcomes at lower cost. By comparing pilot and control regions, we found that introducing the offer resulted in higher costs without improving labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktsituation von Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (2023)

    Auer, Eva;

    Zitatform

    Auer, Eva (2023): Zur Arbeitsmarktsituation von Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen. (AMS-Spezialthema zum Arbeitsmarkt / Arbeitsmarktservice Österreich), Wien, 6 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2022 waren insgesamt 76.653 Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen arbeitslos vorgemerkt oder in Schulungsmaßnahmen, 15.611 bzw. 16,9% weniger als im Jahresdurchschnitt 2021. Auch im Vergleich zum Jahr 2019 ging die Zahl der Personen mit Beeinträchtigungen mit minus 10,6% deutlich zurück. Rund 18% der vorgemerkten Personen hatten eine Behinderung gemäß Behinderteneinstellungsgesetz oder Landesbehindertengesetz bzw. einen Behindertenpass. Die restlichen 82% der arbeitslos Vorgemerkten bzw. Schulungsteilnehmer_innen mit gesundheitlichen Problemen erbrachten den Nachweis der eingeschränkten Vermittelbarkeit durch ein (fach)ärztliches Gutachten. „Erfreulicherweise konnte auch die Gruppe der arbeitssuchenden Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen von der guten Konjunktur des Jahres 2022 profitieren. Trotzdem bleibt die Jobsuche für Betroffene alles andere als einfach. Das zeigt sich daran, dass sie im Schnitt fast doppelt so lange einen Job suchen. Unternehmen mit Personalbedarf kann ich – insbesondere in dieser Arbeitsmarktlage – dringend empfehlen, bewusst auch in dieser Personengruppe ihre nächsten Mitarbeiter_innen zu suchen.“ so Johannes Kopf, Vorstandsmitglied." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf (2022)

    Fasching, Helga ; Tanzer, Lena;

    Zitatform

    Fasching, Helga & Lena Tanzer (2022): Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. (Inklusive Schule), Stuttgart: W. Kohlhammer, 197 S.

    Abstract

    "Der Band befasst sich mit der Gestaltung von inklusiven Übergängen von der Schule in Ausbildung und Beruf. Inklusion umfasst eine fundierte Berufsorientierung, chancengerechten Zugang zum Ausbildungssystem sowie nachhaltige Partizipation am Allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Begleitung und Unterstützung von Jugendlichen mit Behinderung stehen dabei im Fokus. Der Band führt in ausgewählte Handlungsfelder und Konzepte ein und diskutiert Theorien und Begriffe unter Inklusions- und Diversitätsgesichtspunkten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufsberatung für Menschen mit Lernschwierigkeiten (2021)

    Steiner, Karin; Dürr, Agnes; Taschwer, Mario;

    Zitatform

    Steiner, Karin, Agnes Dürr & Mario Taschwer (2021): Bildungs- und Berufsberatung für Menschen mit Lernschwierigkeiten. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 154), Wien, 130 S.

    Abstract

    "Aus dem einleitenden Teil: "Dieser Bericht beschäftigt sich mit Menschen mit Behinderung als Zielgruppe in der Bildungs- und Berufsberatung. Vor dem Hintergrund eines sehr weitgefächerten Behinderungsbegriffes liegt der besondere Fokus auf BeratungskundInnen mit Lernschwierigkeiten. Der Bericht macht deutlich, dass sich BeratungskundInnen mit Lernschwierigkeiten dieselben Fragen über ihre berufliche Zukunft wie BeratungskundInnen ohne Lernschwierigkeiten stellen und sich eine berufliche Zukunft wünschen, in der sie ihre Fähigkeiten und Stärken bestmöglich fruchtbar machen können. Dabei stoßen BeraterInnen wie BeratungskundInnen jedoch auf gesellschaftliche und arbeitsmarktpolitische Hürden. Welche Herausforderungen sind es, mit denen BeraterInnen konfrontiert werden? Welche Anliegen und Beratungsthemen werden in der Beratung hauptsächlich adressiert? Welchen Veränderungsbedarf gibt es, und welche Zukunftsvisionen haben BeraterInnen für die Berufssituation ihrer KundInnen? Die hier genannten Leitfragen werden in dieser Studie diskutiert und beantwortet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderungen in Deutschland und Österreich: Empfehlungen und Diskussionen zur Umsetzung von Art. 27 UN-BRK (2020)

    Dittmann, Réne;

    Zitatform

    Dittmann, Réne (2020): Das Recht auf Arbeit für Menschen mit Behinderungen in Deutschland und Österreich. Empfehlungen und Diskussionen zur Umsetzung von Art. 27 UN-BRK. In: Diskussionsforum Rehabilitations- und Teilhaberecht, S. 1-9.

    Abstract

    "Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) konkretisiert die in anderen internationalen Verträgen enthaltenen Menschenrechte für Menschen mit Behinderungen, so auch das Recht auf Arbeit. Nach Art. 27 Abs. 1 S. 1 UN-BRK anerkennen die Vertragsstaaten das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit, was das Recht auf die Möglichkeit beinhaltet, den Lebensunterhalt durch frei gewählte oder angenommene Arbeit auf einem offenen, integrativen/inklusiven und für Menschen mit Behinderungen zugänglichen Arbeitsmarkt und Arbeitsumfeld zu verdienen. Über die Maßnahmen zur Umsetzung der Verpflichtungen aus der UN-BRK und die dabei erzielten Fortschritte haben die Vertragsstaaten dem Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Fachausschuss) regelmäßig zu berichten (Art. 35 Abs. 1 UN-BRK). Deutschland und Österreich haben jeweils ein erstes Staatenberichtsverfahren durchlaufen und werden nun ein zweites Mal durch den UN-Fachausschuss geprüft. Aus diesem Anlass wurde am 13. Februar 2020 in Innsbruck die Tagung „Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland und Österreich“ von Prof. Dr. Michael Ganner, Dr. Elisabeth Rieder, Dr. Caroline Voithofer (alle Universität Innsbruck) und Prof. Dr. Felix Welti (Universität Kassel) veranstaltet. Dieser Beitrag zeigt auf, welche Beobachtungen und Empfehlungen der UN-Fachausschuss zur Umsetzung von Art. 27 UN-BRK in seinen Abschließenden Bemerkungen zu den ersten Staatenberichten für Deutschland und Österreich hatte (I.). Anschließend wird über aktuelle Diskussionen in beiden Ländern berichtet (II.)" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluating social investment in disability policy (2020)

    Folmer, Christopher P. Reinders; van der Veen, Romke; Mascini, Peter;

    Zitatform

    Folmer, Christopher P. Reinders, Peter Mascini & Romke van der Veen (2020): Evaluating social investment in disability policy. In: Social Policy and Administration, Jg. 54, H. 5, S. 792-812. DOI:10.1111/spol.12579

    Abstract

    "Disability policy in European countries is displaying a shift towards social investment: increasing human capital and access to the labour market. The reasoning that underlies this transition is that disabled persons would benefit from mainstream employment, but are impeded in traditional policy by deficiencies in labour supply and demand. However, the shift towards more activating policies in many countries is accompanied by a decline in social protection. It is unclear whether social investment may effectively promote the employment chances of disabled persons within this context. The present research examines this question through a quantitative, cross‐sectional, multilevel analysis on microdata from 22 EU countries. Our findings suggest greater activation to predict lower employment chances, while reducing passive support shows mixed effects. Conversely, measures for facilitation in daily life predict greater employment chances, as do measures for sheltered work. These findings raise questions over the value of social investment for disabled persons - and underline the need to overcome broader barriers in the labour market and in society." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Please, treat me respectful" Partizipative Forschung mit Jugendlichen mit Behinderung zu ihren Kooperationserfahrungen im Übergang von der Schule in (Aus-)Bildung und Beschäftigung (2019)

    Fasching, Helga ; Felbermayr, Katharina ;

    Zitatform

    Fasching, Helga & Katharina Felbermayr (2019): "Please, treat me respectful" Partizipative Forschung mit Jugendlichen mit Behinderung zu ihren Kooperationserfahrungen im Übergang von der Schule in (Aus-)Bildung und Beschäftigung. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 70, H. 9, S. 442-453.

    Abstract

    "Im Beitrag wird über erste Ergebnisse partizipativer Forschung mit vier Jugendlichen mit Behinderung im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes berichtet. Zuerst wird auf die Entwicklung partizipativer Forschung mit Menschen mit Behinderung und ihren Familien eingegangen und das Reflecting Team als methodischer Ansatz für partizipative Forschung vorgestellt. Anhand ausgewählter Analyseergebnisse zu den Kooperationserfahrungen der Jungendlichen im Übergang Schule, (Aus-)Bildung oder Beschäftigung, werden insbesondere die methodischen Erfahrungen des ersten Reflecting Teams besprochen. Die Ergebnisse und Reflexionen zeigen, dass sich dieser methodische Ansatz sehr gut für partizipative Forschung mit Jugendlichen mit Behinderung eignet und als Instrument des Empowerments gilt, wenn bestimmte zielgruppenspezifische Adaptierungen vorgenommen werden." (Autorenreferat, © 2019 Ernst Reinhardt Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusive Berufsorientierung und berufliche Bildung - aktuelle Entwicklungen im deutschsprachigen Raum (2019)

    Lindmeier, Christian; Lindmeier, Bettina; Fasching, Helga ; Sponholz, Dirk;

    Zitatform

    Lindmeier, Christian, Helga Fasching, Bettina Lindmeier & Dirk Sponholz (Hrsg.) (2019): Inklusive Berufsorientierung und berufliche Bildung - aktuelle Entwicklungen im deutschsprachigen Raum. (Sonderpädagogische Förderung heute 2. Beiheft), Weinheim: Beltz Juventa, 393 S.

    Abstract

    "Das Beiheft setzt sich aus berufs-, sozial- und sonderpädagogischer Perspektive mit den aktuellen Entwicklungen der inklusiven Berufsorientierung und beruflichen Bildung auseinander und fokussiert dabei insbesondere den Übergang Schule - Beruf. Die Beiträge bilden den aktuellen Stand des fachlichen Diskurses ab und offerieren grundlagentheoretische Überlegungen, Überblicksdarstellungen über die Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz, innovative Konzepte professionellen Handelns und Beispiele guter Praxis sowie ausgewählte Berichte über Forschungs- und Praxisprojekte." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Financial incentives and earnings of disability insurance recipients: evidence from a notch design (2019)

    Ruh, Philippe; Staubli, Stefan;

    Zitatform

    Ruh, Philippe & Stefan Staubli (2019): Financial incentives and earnings of disability insurance recipients. Evidence from a notch design. In: American Economic Journal. Economic Policy, Jg. 11, H. 2, S. 269-300. DOI:10.1257/pol.20160076

    Abstract

    "Most countries reduce disability insurance (DI ) benefits for beneficiaries earning above a specified threshold. Such an earnings threshold generates a discontinuous increase in tax liability - a notch - and creates an incentive to keep earnings below the threshold. Exploiting such a notch in Austria, we provide transparent and credible identification of the effect of financial incentives on DI beneficiaries' earnings. Using rich administrative data, we document large and sharp bunching at the earnings threshold. However, the elasticity driving these responses is small. Our estimate suggests that relaxing the earnings threshold reduces fiscal cost only if program entry is very inelastic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen - Herausforderungen und Chancen: Ein Rückblick auf die AMS-Tagung "Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen" am 23. Oktober 2017 in Wien (2018)

    Egger-Subotitsch, Andrea; Liebeswar, Claudia; Kendlbacher, Manfred;

    Zitatform

    Egger-Subotitsch, Andrea, Claudia Liebeswar & Manfred Kendlbacher (2018): Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen - Herausforderungen und Chancen. Ein Rückblick auf die AMS-Tagung "Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen" am 23. Oktober 2017 in Wien. (AMS-Info 403), Wien, 4 S.

    Abstract

    "Die von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich in Kooperation mit dem BBRZ und dem sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltete Tagung 'Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen ', die am 23. Oktober 2017 in Wien stattfand, reflektierte, wie adäquat auf die Bedarfe dieser Zielgruppe reagiert werden kann, wie sich psychische Erkrankungen am Bildungs- und Arbeitsmarkt auswirken und wie die langfristige erwerbsbezogene (Re-)Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Arbeitsmarkt besser gefördert werden kann." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung (2017)

    Renner, Gregor;

    Zitatform

    Renner, Gregor (2017): Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 2, S. 52-64.

    Abstract

    "Menschen mit schwerer motorischer und kommunikativer Behinderung haben geringe Chancen auf eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Ziel dieser Studie war es, Projekte zur beruflichen Förderung und Integration dieser Menschen zu recherchieren und auf Erfolgsfaktoren zu analysieren. Die Auswertung ergab elf Projekte im deutschsprachigen Raum mit über 60 Teilnehmern und unterschiedlichen Ansätzen von beruflicher Grundbildung bzw. Berufssondierung und -orientierung bis hin zu konkreten Arbeitsaufgaben im Logistikbereich. Fünf Projekte mit acht Teilnehmern beinhalteten Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Evaluationen dokumentierten positive Einschätzungen der Praktikanten und Arbeitgeber. Allerdings wurde über die Projektdauer hinaus kein Übergang in den Arbeitsmarkt und damit keine Nachhaltigkeit erreicht." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte": Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau (2017)

    Wegscheider, Patricia; Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Wegscheider, Patricia & Helga Fasching (2017): "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte". Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 7, S. 329-340.

    Abstract

    "Dieser Beitrag wird der Analyse der Bildungsgeschichte einer jungen, in Österreich lebenden Frau mit intellektueller Beeinträchtigung gewidmet. Ihre Erzählungen wurden mittels narrativer Interviews erfasst und nach der Biographischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal (2014) ausgewertet. Die Analyse lässt den Schluss zu, dass der familiäre Zusammenhalt, die individuelle Unterstützung innerhalb und außerhalb der Schule sowie der Faktor Zeit einen positiven Beitrag zum Verlauf ihrer Bildungsgeschichte geleistet haben. Diese Aspekte werden als bildungsbiographisch bedeutsame Faktoren in ihrem Leben definiert und gesondert diskutiert. Darüber hinaus erfolgt eine theoretische Auseinandersetzung mit den Grundlagen interpretativer Sozialforschung sowie eine Erläuterung des forschungsmethodischen Ansatzes, der dieser Untersuchung zugrunde liegt." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Disability benefit generosity and labor force withdrawal (2015)

    Mullen, Kathleen J.; Staubli, Stefan;

    Zitatform

    Mullen, Kathleen J. & Stefan Staubli (2015): Disability benefit generosity and labor force withdrawal. (IZA discussion paper 9549), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "A key component for estimating the optimal size and structure of disability insurance (DI) programs is the elasticity of DI claiming with respect to benefit generosity. Yet, in many countries, including the United States, all workers face identical benefit schedules, which are a function of one's labor market history, making it difficult to separate the effect of the benefit level from the effect of unobserved preferences for work on individuals' claiming decisions. To circumvent this problem, we exploit exogenous variation in DI benefits in Austria arising from several reforms to its DI and old age pension system in the 1990s and 2000s. We use comprehensive administrative social security records data on the universe of Austrian workers to compute benefit levels under six different regimes, allowing us to identify and precisely estimate the elasticity of DI claiming with respect to benefit generosity. We find that, over this time period, a one percent increase in potential DI benefits was associated with a 1.2 percent increase in DI claiming." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Partizipation und Inklusion: im Kontext von Arbeit und Behinderung (2014)

    Plangger, Sascha;

    Zitatform

    Plangger, Sascha (2014): Partizipation und Inklusion. Im Kontext von Arbeit und Behinderung. In: Impulse H. 71, S. 14-26.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird die Vielfalt aktueller Dynamiken im Verständnis von Behinderung diskutiert, wobei Behinderung als Folge ökonomischer, kultureller und politischer Diskurse in den Blick genommen wird. Als analytische Folie liegt den Ausführungen das Konzept der partizipatorischen Parität zugrunde, das von Nancy Fraser (Fraser 2001, Fraser/Honneth 2003) entwickelt wurde. Daran anschließend folgen gerechtigkeitstheoretische Überlegungen, die einen Evaluationsrahmen zur Bewertung von Strategien zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die Arbeitswelt bieten sollen. Im Weiteren werden Bedingungen beruflicher Inklusion/Integration formuliert, um Prozesse sozialer Ungerechtigkeit in den Blick zu nehmen. Am Ende des Beitrags wird am Beispiel der Unterstützten Beschäftigung das Konzept der nichtreformistischen Reform diskutiert. Nichtreformistische Reformen sind Strategien, die sich zwar innerhalb eines gegebenen Rahmens bewegen und damit affirmativ bleiben, aber zugleich Transformationen anstoßen und ermöglichen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation statt Invaliditätspension (2012)

    Buchinger, Herbert;

    Zitatform

    Buchinger, Herbert (2012): Berufliche Rehabilitation statt Invaliditätspension. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 35, H. 4, S. 47-51.

    Abstract

    "Österreich zählt im internationalen Vergleich zu jenen Ländern, wo die Menschen sehr früh aus dem Erwerbsleben ausscheiden. Dies hat unterschiedliche Gründe. Klar ist, dass hierzulande die Menschen früher ins Erwerbsleben einsteigen als in anderen OECD-Vergleichsländern. Ein anderer Grund für Frühpensionierungen aus gesundheitlichen Gründen mag in der spezifischen österreichischen Branchenstruktur liegen, wo ein überproportional hoher Anteil an Arbeitsplätzen in Industrie, Bau, Fremdenverkehr und anderen Branchen mit besonders belastenden Arbeitsbedingungen den Arbeitsalltag vieler Erwerbstätiger dominiert. Die berufliche Rehabilitation stellt nun ein Instrumentarium dar, das von noch intakten Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgeht, und dementsprechend werden passende Berufe für die Betroffenen gesucht. Bisher war die berufliche Rehabilitation eine Funktion der Pensionsversicherungsanstalt -- bei präventiven Maßnahmen beteiligt sich auch das Arbeitsmarktservice. Zukünftig soll das Arbeitsmarktservice zur Gänze für die Organisation der beruflichen Rehabilitation verantwortlich sein. Ist eine berufliche Rehabilitation angebracht, so leitet das Arbeitsmarktservice entsprechende Umschulungsmaßnahmen ein. Die Betroffenen, erhalten Umschulungsgeld anstatt wie bisher Übergangsgeld. Sind die betroffenen Personen vorübergehend invalid bzw. erwerbsunfähig, tritt die Möglichkeit der medizinischen Rehabilitation in Kraft. An den Leistungen bei Invalidität bzw. Berufsunfähigkeit ändert sich wenig. Offiziell wurde der Berufs- durch einen Qualifikationsschutz ersetzt. Der wesentliche Inhalt der Reform besteht in der Änderung der institutionellen Zuständigkeit. Die Versorgungsleistung während der beruflichen bzw. medizinischen Rehabilitation kommt nicht mehr von der Pensionsversicherungsanstalt, sondern von der Krankenkasse bzw. vom Arbeitsmarktservice - dadurch erhofft sich die Regierung einen Wertewandel. Zusätzlich zur institutionellen Reform stärkt die Regierung auch die präventive Rehabilitation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung: eine Analyse der Beschäftigungsverläufe (2012)

    Dornmayr, Helmut;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut (2012): Berufseinmündung von AbsolventInnen der Integrativen Berufsausbildung. Eine Analyse der Beschäftigungsverläufe. (ibw-Forschungsbericht 167), Wien, 42 S.

    Abstract

    "Seit Einführung der Integrativen Berufsausbildung (IBA) im Jahr 2003 kann ein kontinuierlicher Anstieg der Zahl der Jugendlichen verzeichnet werden, die entweder in einer verlängerten Lehrzeit (§8b Abs.1 BAG) oder in Form einer Teilqualifizierung (§8b Abs.2 BAG) ausgebildet werden. In Form einer neuen - im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ) erstellten - ibw-Publikation liegen erstmals umfassende Ergebnisse über die Beschäftigungsverläufe und Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen einer IBA in Österreich vor.
    Die Ergebnisse der Studie zeigen unter anderem, dass die Integrative Berufsausbildung (IBA) 'wirkt' und positive Effekte im Sinne einer verbesserten Arbeitsmarktintegration zeigt. Sowohl die kurz- als auch längerfristige Arbeitsmarktintegration der AbsolventInnen verläuft erheblich günstiger als von jenen, welche die Ausbildung vorzeitig beenden. Aber auch innerhalb der AbsolventInnen einer Integrativen Berufsausbildung gibt es markante Unterschiede dahingehend, ob die Ausbildung in einem Betrieb oder in einer überbetrieblichen Ausbildungseinrichtung erfolgte. Bei jenen, welche die Integrative Berufsausbildung in einem Betrieb absolviert haben, zeigt sich sogar 5 Jahre nach Ausbildungsende noch eine deutlich bessere Integration am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt: eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber (2012)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2012): Berufliche Teilhabe junger Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung am allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration aus der Perspektive der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 63, H. 2, S. 48-53.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird eine qualitative Untersuchung zur nachhaltigen beruflichen Integration sowohl aus der Perspektive der Arbeitnehmer (junge Frauen und Männer mit intellektueller Beeinträchtigung) vorgestellt, die vor vier Jahren von der Arbeitsassistenz auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt wurden, als auch aus der Perspektive ihrer Arbeitgeber beschrieben. Ziel der Untersuchung war es, sowohl den Unterstützungsbedarf für die Arbeitnehmer mit Behinderung im Prozess der beruflichen Integration herauszuarbeiten als auch die Rahmenbedingungen, die die Betriebe dafür benötigen. Mittels problemzentrierter Interviews wurden 20 Arbeitnehmer mit Behinderung und zehn Betriebe befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass für eine nachhaltige berufliche Integration die meisten Arbeitnehmer mit Behinderung eine über die betriebliche Einarbeitungszeit weiterführende, in manchen Fällen eine dauerhafte Unterstützung benötigen. Zu den wichtigsten Hilfen zählen Arbeitsassistenz, Job Coaching, betriebliches Mentoring und finanzielle Förderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesundheitspolitische Dimension und Ziele der beruflichen Rehabilitation in Österreich (2012)

    Ivansits, Helmut;

    Zitatform

    Ivansits, Helmut (2012): Gesundheitspolitische Dimension und Ziele der beruflichen Rehabilitation in Österreich. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 35, H. 4, S. 15-28.

    Abstract

    "Anlässlich der Verhandlungen zum Stabilitätsgesetz 2012 wurde auf politischer Ebene beschlossen, dem AMS die Kompetenz zur Vollziehung von Invaliditätspensionen (IP) für Versicherte unter 50 zu übertragen ('IP unter 50'). Aufgrund anhaltender politischer Widerstände wurde der bereits fertige Entwurf zurückgestellt; in einer ziemlich diffus geratenen Protokollanmerkung im Ministerrat vereinbarten die Koalitionsparteien, nicht mehr das AMS allein, sondern doch auch wieder die PV-Träger im Rahmen einer besonderen Arbeitsteilung über berufliche Maßnahmen der Rehabilitation entscheiden zu lassen. In einer Novelle (1. SVÄG 2012) soll bis 2014 auch die befristete Pension durch das Rehabilitationsgeld abgelöst und eine einheitliche Begutachtungsstelle eingerichtet werden. Im vorliegenden Beitrag wird im ersten Teil auf sozialpolitische Aspekte des österreichischen Rehabilitationssystems eingegangen und danach das Rehabilitationsrecht in der Sozialversicherung (SV) in den Grundsätzen dargestellt, um Lesern einen ersten Eindruck über das Regelwerk zu vermitteln. Am Ende des Beitrages stehen die wichtigsten Änderungen des SVÄG und ihre Wirkungen auf die Rehabilitationsgrundsätze zum Gegenstand. Im Beitrag wird nicht nur auf Mängel im Bereich der Rehabilitation hingewiesen, sondern kritisiert, dass das Sozial- und Gesundheitssystem nur unzureichend auf neue epidemiologische und alte arbeitsmarktpolitische Entwicklungen (Zunahme psychischer Erkrankungen, Beschäftigungsprobleme insbesondere jüngerer Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung) reagiert." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transitions to and from self-employment among older people with disabilities in Europe (2012)

    Pagan-Rodriguez, Ricardo;

    Zitatform

    Pagan-Rodriguez, Ricardo (2012): Transitions to and from self-employment among older people with disabilities in Europe. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 23, H. 2, S. 82-93. DOI:10.1177/1044207311422232

    Abstract

    "This paper analyses the labor-market transitions among older people with disabilities in Europe as compared to their nondisabled counterparts. Particular attention is paid to the workers' transitions to and from self-employment. Using data from the two first waves (2004 and 2007) of a panel data from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), we estimate employment transition matrices for disabled and non-disabled individuals aged 50 years or over, taking into account the possible transitions in disability status that individuals may experience throughout our panel data. The results show that older people with disabilities (especially females) who are self-employed in 2004 are less likely to remain in the same labor status three years later. In contrast, transitions from self-employment to 'out of labor force' were relatively higher for disabled individuals as compared to non-disabled ones. In addition, the results vary when we take into consideration the disability trajectories. Areas of future research and policy recommendations are given." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Diversity Management - Beratung für UnternehmerInnen mit Behinderung (2012)

    Rodlauer, Reinhard;

    Zitatform

    Rodlauer, Reinhard (2012): Diversity Management - Beratung für UnternehmerInnen mit Behinderung. (AMS-Info 229), Wien, 4 S.

    Abstract

    "Immer mehr Menschen mit Behinderung streben nach beruflicher Selbständigkeit und dadurch gleichermaßen nach stärkerer Unabhängigkeit. Diese Entwicklung wird auch dadurch begünstigt, dass zunehmend das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe und das Verbot von Diskriminierung von Menschen mit Behinderung gesetzlich verankert werden und die Gesellschaft einen positiven Wandel in der Akzeptanz von behinderten Menschen in der modernen Arbeits- und Geschäftswelt vollzieht.
    Darüber hinaus ist der immer rascher werdende technische Fortschritt, welcher die Barrieren in allen Bereichen des Lebens zunehmend minimiert oder sogar zur Gänze eliminiert, ebenfalls ein wichtiger Faktor in der Zunahme der selbständigen Erwerbstätigkeit von Menschen mit Behinderung." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation und Armutsrisiko von Personen mit Einschränkungen und Behinderung in Österreich und der EU (2011)

    Rückert, Eva;

    Zitatform

    Rückert, Eva (2011): Beschäftigungssituation und Armutsrisiko von Personen mit Einschränkungen und Behinderung in Österreich und der EU. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 84, H. 8, S. 545-556.

    Abstract

    "Personen mit Einschränkungen und Behinderung sind in der EU nicht gleichermaßen in das Erwerbsleben integriert wie Personen ohne Behinderung; die Beschäftigungsquote aller Personen mit Einschränkungen und Behinderung lag laut EU-SILC 2009 im EU-Durchschnitt bei 45,5%, die der Nichtbehinderten hingegen bei 69,4%. Insbesondere ältere behinderte Personen und behinderte Frauen weisen eine sehr niedrige Beschäftigungsquote auf. In den einzelnen Ländern haben erwerbstätige behinderte Personen durchwegs ein geringeres Armutsrisiko als jene, die nicht erwerbstätig sind. Das unterdurchschnittliche Bildungsniveau eingeschränkter und behinderter Personen bildet eine mögliche Hürde für die Integration dieses Personenkreises in die Erwerbstätigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen am Salzburger Arbeitsmarkt: eine qualitative Studie (2010)

    Buchinger, Birgit; Gschwandtner, Ulrike;

    Zitatform

    Buchinger, Birgit & Ulrike Gschwandtner (2010): Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen am Salzburger Arbeitsmarkt. Eine qualitative Studie. Salzburg, 134 S.

    Abstract

    "Die Studie bietet Ergebnisse des Rechercheprozesses nach behinderungsspezifischen Daten für das Bundesland Salzburg sowie eine Zusammenschau der wichtigsten rechtlichen Regelungen und Definitionen für dieses gesellschaftliche Feld. Außerdem werden alle Einrichtungen des Behindertenwesens im Bundesland Salzburg nach verschiedenen Kriterien - etwa Zielgruppen, Zusammensetzung der KlientInnen nach Geschlecht, Maßnahmen und Angebote - beschrieben. Es kommen die betroffenen Frauen ausführlich zu Wort. Die Ergebnisse der Interviews und der Arbeitskreise mit den ExpertInnen werden zusammengefasst, hier fließen auch wichtige Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Literatur ein. Nach einer Darlegung der arbeitsmarktspezifischen Rahmenbedingungen widmet sich das dritte Kapitel dem 'Dschungel der Hilfsstrukturen'. Nach einer Conclusio, in der wesentliche Ergebnisse der gesamten Forschungsarbeit zusammengeführt werden, findet sich eine Vielzahl von Maßnahmenvorschlägen zur Verbesserung der Situation von Mädchen und Frauen in Ausbildung und Arbeitswelt. Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll dazu beitragen, diesen Frauen ein eigenständiges, selbstbestimmtes und existenziell abgesichertes Leben nach ihren jeweiligen Bedürfnissen zu ermöglichen. Die Vorschläge wurden auf Basis der Ergebnisse dieser Studie erarbeitet und durch vielfältige Anregungen der Frauen aus der begleitenden Reflexionsgruppe konkretisiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluation des Berufsvorbereitungslehrgangs "Brücken schlagen - von der Schule in den Beruf": eine mehrperspektivische Qualitätsanalyse (2010)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2010): Evaluation des Berufsvorbereitungslehrgangs "Brücken schlagen - von der Schule in den Beruf". Eine mehrperspektivische Qualitätsanalyse. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 61, H. 10, S. 364-371.

    Abstract

    "Ziel der externen Qualitätsevaluation war die Analyse der Stärken und Schwächen des zehnmonatigen Berufsvorbereitungslehrgangs 'Brücken schlagen 2008/2009' aus der Perspektive der Kursteilnehmer (junge Frauen und Männer mit Behinderung), deren Angehörigen, der Lehrgangstrainerinnen und der Praktikumsbetriebe. Hierbei sollte auch evaluiert werden, ob die von den Evaluatorinnen formulierten Optimierungsvorschläge der letzten Lehrgangsevaluation 'Brücken schlagen 2007/2008' in die Weiterentwicklung des aktuellen Lehrgangskonzepts übernommen wurden und woran sich eine Verbesserung in der konkreten Praxis erkennen lässt. Die Erhebungen dieser Evaluation wurden im Frühjahr 2009 durchgeführt. Von den Evaluatorinnen wurden anschließend Optimierungsvorschläge erarbeitet, die zu einer Verbesserung des noch laufenden Lehrgangs beitragen sollten. Im Beitrag werden die Ergebnisse dieser Evaluation präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Integrative Berufsausbildung in Österreich: eine Ausbildungsform für behinderte Jugendliche?! (2010)

    Pinetz, Petra; Prammer, Wilfried;

    Zitatform

    Pinetz, Petra & Wilfried Prammer (2010): Die Integrative Berufsausbildung in Österreich. Eine Ausbildungsform für behinderte Jugendliche?! In: Zeitschrift für Inklusion H. 1.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die gesetzlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Integrativen Berufsausbildung in der Bundesrepublik Österreich dar. Dabei wird neben der Datenanalyse auch die praktische Umsetzung vor allem in der Berufsschule zu analysieren sein und im Weiteren der Blick auf die Aus- und Weiterbildung von Berufsschullehrer/innen gelenkt. Letztlich geht es darum, Stärken und Schwächen der IBA zu identifizieren und in einer Schlussbetrachtung Empfehlungen zur qualitätsvollen Weiterentwicklung der Integrativen Berufsausbildung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Teilhabe von Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung an Bildung, Arbeit und Forschung (2009)

    Biewer, Gottfried; Koenig, Oliver; Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Biewer, Gottfried, Helga Fasching & Oliver Koenig (2009): Teilhabe von Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung an Bildung, Arbeit und Forschung. In: SWS-Rundschau, Jg. 49, H. 3, S. 391-403.

    Abstract

    "Ein vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gefördertes Forschungsprojekt am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien versucht, Partizipationserfahrungen von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung zu erfassen, die sich an der Nahtstelle zwischen Schule und Beruf oder bereits im Arbeitsleben befinden. Neben der in Österreich für diese Personengruppe erstmals durchgeführten bundesweiten quantitativen Erhebung (Übergangsverläufe von der Schule in den Beruf und Strukturdaten für den Arbeitsmarkt) zielt das Projekt primär auf die Rekonstruktion der Perspektive der Betroffenen mit qualitativen Methoden. In einer Längsschnittstudie werden auf Basis der Grounded Theory Daten zu den Erfahrungen in beiden Gruppen (Jugendliche und junge Erwachsene in der Übergangsphase sowie bereits im Arbeitsleben Stehende) bearbeitet. Mit der Einbeziehung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in die Interpretation und Validierung qualitativer Daten durch eine Referenzgruppe leistet das Projekt einen Beitrag zur Methodenentwicklung im Bereich partizipativer Forschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich: Ergebnisse einer Studie des AMS Oberösterreich (2009)

    Stadlmayr, Martina; Niederberger, Karl; Lentner, Marlene;

    Zitatform

    Stadlmayr, Martina, Marlene Lentner & Karl Niederberger (2009): Evaluierung der Berufsausbildungsassistenz in Oberösterreich. Ergebnisse einer Studie des AMS Oberösterreich. (AMS-Info 141), S. 1-4.

    Abstract

    "Mit der seit September 2003 geltenden Novelle des Berufsausbildungsgesetzes (§8b) wurde die so genannte 'Integrative Berufsausbildung ' (IBA) eingeführt. Diese hat zum Ziel, die Eingliederung von benachteiligten Jugendlichen mit persönlichen Vermittlungshindernissen in das Berufsleben zu verbessern. Zielgruppe der IBA sind Jugendliche, die vom AMS nicht in ein reguläres Lehrverhältnis vermittelt werden konnten und auf die eine der folgenden Voraussetzungen zutrifft (§8b,Abs.4BAG): 1. Jugendliche, die während ihrer Schulzeit einen sonderpädagogischen Förderbedarf hatten; 2. Jugendliche mit negativem bzw. ohne Hauptschulabschluss; 3. Jugendliche mit einer Behinderung nach dem Behinderteneinstellungsgesetz oder dem Landesbehindertengesetz; 4. Jugendliche, die aus in ihrer Person gelegenen Gründen in absehbarer Zeit keine reguläre Lehrstelle finden können. Nach den Bestimmungen des Berufsausbildungsgesetzes (BAG) können gegenüber der für den Lehrberuf festgesetzten Dauer der Lehrzeit längere Lehrzeiten vereinbart (§8bAbs.1) oder eine Ausbildung in Teilqualifikation (§8bAbs.2) durchgeführt werden. Eine verlängerte Lehre ist sinnvoll, wenn angenommen werden kann, dass die Person zwar vielleicht länger für die Lehrausbildung braucht, grundsätzlich aber in der Lage ist, einen Lehrabschluss zu schaffen. Eine Teilqualifikation ist dann sinnvoll, wenn es absehbar ist, dass die Person die Lehrabschlussprüfung auch nicht mit einer Verlängerung schaffen wird, jedoch Teile eines oder mehrerer Lehrberufe sehr wohl erlernt werden können. In der IBA sind demnach zwei Möglichkeiten der Ausbildung vorgesehen:
    - Die erste Variante sieht einen Lehrvertrag über die gesamten Ausbildungsinhalte eines Lehrberufes mit einer verlängerbaren Lehrzeit vor (Verlängerung um ein Jahr bzw. in Ausnahmefällen um zwei Jahre, wenn dies für die Absolvierung der Lehrabschlussprüfung notwendig ist), wobei die Verlängerung zu Beginn oder auch während der Lehrzeit vereinbart werden kann.
    - Die zweite vorgesehene Möglichkeit ist die Ausbildung in Teilqualifikationen eines Lehrberufes (Dauer ein bis drei Jahre) durch Einschränkung auf bestimmte Teile eines Berufsbildes eines Lehrberufes, allenfalls unter Ergänzung von Fertigkeiten und Kenntnissen aus Berufsbildern weiterer Lehrberufe. Die Ausbildung erfolgt dual, d.h. einerseits in einem Ausbildungsbetrieb bzw. einer selbständigen Ausbildungseinrichtung, andererseits durch Unterricht in der Berufsschule. Zentrales Element der IBA ist die Begleitung durch die Berufsausbildungsassistenz (BAS), welche die Jugendlichen während ihrer gesamten Ausbildungszeit begleitet und unterstützt. Die Berufsausbildungsassistenz hat zum Ziel, den erfolgreichen Lehr- oder Ausbildungsabschluss des Lehrlings dadurch zu begleiten und zu unterstützen, indem sie als Anlauf- und Koordinationsstelle für alle an der Durchführung der IBA beteiligten Personen und Einrichtungen agiert (Erziehungsberechtigte, Lehrbetrieb oder Ausbildungseinrichtung, Berufsschulen, Landesschulrat sowie Kostenträger, also Arbeitsmarktservice, Bundessozialamt, Land)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluierung der integrativen Berufsausbildung (IBA). Endbericht (2008)

    Heckl, Eva; Klimmer, Susanne; Dörflinger, Celine; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Heckl, Eva, Celine Dörflinger, Andrea Dorr & Susanne Klimmer (2008): Evaluierung der integrativen Berufsausbildung (IBA). Endbericht. Wien, 190 S.

    Abstract

    "Die integrative Berufsausbildung (IBA) fügt sich in die österreichische Behindertenpolitik indem sie das duale Ausbildungssystem für benachteiligte Jugendliche öffnet und die Bemühungen um eine Integration beeinträchtigter Personen in den Schulen und auf dem Arbeitsmarkt fortsetzt. Sie richtet sich an Jugendliche, die eine der Hauptzielgruppen im Rahmen der Beschäftigungsoffensive der Bundesregierung für behinderte Menschen darstellen. Die Regelungen zur integrativen Berufsausbildung sind seit September 2003 in Österreich in Kraft, als das Berufsausbildungsgesetz um den § 8b ergänzt wurde. Der vorliegende Endbericht dient der Evaluierung von § 8 des Bundesausbildungsgesetzes." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern (2007)

    Hollenweger, Judith; Fasching, Helga ; Hübner, Peter; Hasemann, Klaus; Lischer, Emil; Felkendorff, Kai;

    Zitatform

    Hollenweger, Judith, Peter Hübner & Klaus Hasemann (Hrsg.) (2007): Behinderungen beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Expertenbericht aus drei deutschsprachigen Ländern. Zürich: Verlag Pestalozzianum, 155 S.

    Abstract

    "Das Buch untersucht in einem systematischen Vergleich die Praxis der drei deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz im Hinblick auf die Förderung Jugendlicher mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten. Erforscht werden dabei die Bereiche Arbeitsmarkt, Bildung und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Damit fertig werden, das Beste herausholen und es irgendwie schaffen: Beiträge zur Fachtagung "Physisch und psychisch beeinträchtigte Personen am Arbeitsmarkt" vom 15. März 2005 in Wien (2006)

    Egger-Subotitsch, Andrea; Steiner, Karin; Sturm, René; Reiterer, Barbara; Kreiml, Thomas; Weber, Maria E.; Meng, Karin;

    Zitatform

    Egger-Subotitsch, Andrea & René Sturm (Hrsg.) (2006): Damit fertig werden, das Beste herausholen und es irgendwie schaffen. Beiträge zur Fachtagung "Physisch und psychisch beeinträchtigte Personen am Arbeitsmarkt" vom 15. März 2005 in Wien. (AMS report 49), Wien: Communicatio Kommunikations- und PublikationsgmbH, 75 S.

    Abstract

    "Der AMS report 49 beinhaltet Beiträge anläßlich einer von der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich gemeinsam mit der Caritas Österreich veranstalteten Fachtagung. Den Veranstaltern war es ein Anliegen, durch die Tagung einen kritischen Austausch von VertreterInnen aus REHA-Forschung und REHA-Praxis über die Situation von RehabilitandInnen am Arbeitsmarkt zu fördern." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsassistenz und berufliche Integration in Bayern und Oberösterreich: Theorien, Konzepte, Strategien (1999)

    Paulik, Richard; Matzeder, Karl; Brand, Volker; Wahler, Roland; Hofer, Peter; Arnhard, Ulrike;

    Zitatform

    Paulik, Richard, Karl Matzeder, Volker Brand, Roland Wahler, Ulrike Arnhard & Peter Hofer (1999): Arbeitsassistenz und berufliche Integration in Bayern und Oberösterreich. Theorien, Konzepte, Strategien. Linz: Edition Pro Mente, 257 S.

    Abstract

    In Anlehnung an die Konzepte der bayerischen Arbeitsassistenz wurde in Österreich in den Jahren 1992-1994 das Modellprojekt Arbeitsassistenz durchgeführt. Im ersten Teil des Buches werden die Erfahrungen bis 1997 aufgearbeitet. Im zweiten Teil referieren Verantwortliche über neue Entwicklungen der Arbeitsassistenz in Bayern, welche in Richtung einer stärkeren Koordination der verschiedenen mit beruflicher Integration befassten Institutionen bzw. ihrer Handlungsweisen gehen. Die Beiträge betonen zum Teil stärker arbeits- und sozialpolitische Aspekte und behandeln auch das Casemanagement-Support-System. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen