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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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  • Literaturhinweis

    Sind MINT-Berufe zukunftsträchtig auch für Hauptschülerinnen?: pädagogische Einflussmöglichkeiten auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums (2012)

    Hofmann-Lun, Irene; Rother, Jessica;

    Zitatform

    Hofmann-Lun, Irene & Jessica Rother (2012): Sind MINT-Berufe zukunftsträchtig auch für Hauptschülerinnen? Pädagogische Einflussmöglichkeiten auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums. München, 68 S.

    Abstract

    "In dieser Broschüre werden die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Berufsorientierung von jungen Frauen vorgestellt. Dabei wird insbesondere den Fragen nachgegangen,
    - welche Bedeutung MINT-Berufen in der Berufsorientierung zukommt,
    - inwieweit Haupt- und Mittelschulen in München beziehungsweise Stadtteilschulen in Hamburg und außerschulische Träger in beiden Städten Konzepte und Programme einer gendersensiblen Berufsorientierung realisieren und
    - welche Haltungen und Einstellungen, Erfahrungen und Einschätzungen der Pädagoginnen und Pädagogen den jeweiligen Konzepten und Maßnahmen zur Berufsorientierung zugrunde liegen.
    Im Fokus der Analysen steht die Beantwortung der Frage nach den Gelingensbedingungen und Barrieren in der Berufsorientierung auf zukunftsträchtige Berufe und in der Erweiterung des Berufswahlspektrums von Hauptschülerinnen. In der Zusammenfassung der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen erarbeitet und offene Fragen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Heterogeneous returns to personality: the role of occupational choice (2012)

    Johny, Katrin; Thomsenz, Stephan L.;

    Zitatform

    Johny, Katrin & Stephan L. Thomsenz (2012): Heterogeneous returns to personality. The role of occupational choice. (Universität Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Diskussionspapier 495), Hannover, 40 S.

    Abstract

    "We analyze the role of personality in occupational choice and wages using data from Germany for the years 1992 to 2009. Characterizing personality by use of seven complementary measures, the empirical findings show that it is an important determinant of occupational choice. Associated with that, identical personality traits are differently rewarded across occupations. By evaluating different personality profiles, we estimate the influence of personality as a whole. The estimates establish occupation-specific patterns of significant returns to particular personality profiles. These findings underline the importance to consider the occupational distribution when analyzing returns to personality due to its heterogeneous valuation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An economic analysis of identity and career choice (2012)

    Knoth Humlum, Maria; Nielsen, Helena Skyt ; Kleinjans, Kristin J. ;

    Zitatform

    Knoth Humlum, Maria, Kristin J. Kleinjans & Helena Skyt Nielsen (2012): An economic analysis of identity and career choice. In: Economic Inquiry, Jg. 50, H. 1, S. 39-61. DOI:10.1111/j.1465-7295.2009.00234.x

    Abstract

    "Standard economic models tend to be more specific about pecuniary payoffs than nonpecuniary payoffs to education. Based on the ideas of Akerlof and Kranton, we consider a model of career choice and identity where individuals derive nonpecuniary identity payoffs. Using factor analysis on a range of attitude questions, we find two factors related to identity (career orientation and social orientation), which are important for planned educational choices and for observed gender differences. The implication is that policy makers and institutions of higher education need to focus on identity-related issues rather than just improved financial incentives if they aim at attracting high-ability youths to certain careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugend und Arbeit: empirische Bestandsaufnahmen und Analysen (2012)

    Mansel, Jürgen; Hurrelmann, Klaus; Jossin, Ariane; Weißmann, Marliese; Jung, Matthias; Albert, Mathias; Karl, Ute; Behrmann, Laura; Keller, Carsten; Böhringer, Daniela; Leven, Ingo; Franzmann, Manuel; Majerek, Bozena; Götz, Susanne; Müller, Sylvia; Hollstein, Betina; Neuber, Anke; Speck, Carsten; Nierling, Linda; Bereswill, Mechthild; Quenzel, Gurdun; Glauser, David; Sammet, Kornelia; Zahradnik, Franz ; Scherr, Albert; Buchmann, Marlis; Schreyer, Franziska; Bayard, Sybille; Staffelbach, Monika; Groh-Samberg, Olaf; Tucci, Ingrid;

    Zitatform

    Mansel, Jürgen & Carsten Speck (Hrsg.) (2012): Jugend und Arbeit. Empirische Bestandsaufnahmen und Analysen. (Jugendforschung), Weinheim: Beltz, 306 S.

    Abstract

    "Arbeit ist ein zentraler Aspekt der Identitätsentwicklung. Erst mit dem Eintritt in das Erwerbsleben gilt die für die Jugendphase zentrale Entwicklungsaufgabe als erfolgreich bewältigt. Es stellt sich daher die Frage, in welchen Lebenssituationen Jugendliche in unterschiedlichen Statuspassagen und sozialen Milieus aufwachsen und wie sie ihre beruflichen Lebenssituationen und biografischen Perspektiven wahrnehmen und gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Berufsfindung und Geschlecht: Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten (2012)

    Schmid-Thomae, Anja;

    Zitatform

    Schmid-Thomae, Anja (2012): Berufsfindung und Geschlecht. Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten. Wiesbaden: Springer VS, 331 S.

    Abstract

    Gegenstand der fallkontrastiven ethnographischen Studie sind Berufsorientierungsprojekte für Mädchen im technisch-handwerklichen Bereich. Vor dem Hintergrund der inzwischen vielfach getroffenen Feststellung, dass technisch-handwerkliche Berufe überproportional oft von Männern ausgeübt werden und Frauen unterrepräsentiert sind, geht Anja Schmid-Thomae der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen Geschlechtergrenzen in Hinsicht auf Technik und Handwerk in den einzelnen Projekten überschreitbar gemacht, aufgeweicht oder aber auch aktualisiert und somit reproduziert werden. Die Autorin legt dabei den Schwerpunkt der Analyse auf das Zusammenspiel von Berufsorientierung bzw. Berufsfindung und Geschlecht.

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  • Literaturhinweis

    Berufsfindung und Geschlecht: Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten (2012)

    Schmid-Thomae, Anja;

    Zitatform

    Schmid-Thomae, Anja (2012): Berufsfindung und Geschlecht. Mädchen in technisch-handwerklichen Projekten. Wiesbaden: Springer VS, 331 S. DOI:10.1007/978-3-531-18778-5

    Abstract

    "Gegenstand der fallkontrastiven ethnographischen Studie sind Berufsorientierungsprojekte für Mädchen im technisch-handwerklichen Bereich. Vor dem Hintergrund der inzwischen vielfach getroffenen Feststellung, dass technisch-handwerkliche Berufe überproportional oft von Männern ausgeübt werden und Frauen unterrepräsentiert sind, geht die Autorin der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen Geschlechtergrenzen in Hinsicht auf Technik und Handwerk in den einzelnen Projekten überschreitbar gemacht, aufgeweicht oder aber auch aktualisiert und somit reproduziert werden. Die Autorin legt dabei den Schwerpunkt der Analyse auf das Zusammenspiel von Berufsorientierung bzw. Berufsfindung und Geschlecht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Jugendliche: Anforderungen im Wirkungsbereich von Pädagogischen Hochschulen und AMS (2012)

    Steiner, Karin; Schneeweiß, Sandra; Kerler, Monira;

    Zitatform

    Steiner, Karin, Monira Kerler & Sandra Schneeweiß (2012): Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Jugendliche. Anforderungen im Wirkungsbereich von Pädagogischen Hochschulen und AMS. (AMS report 88), Wien, 64 S.

    Abstract

    "In einem ersten Schritt werden in diesem Bericht der Status quo und die Trends in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Berufsberatungslandschaft in Österreich dargestellt. Im Anschluss wird kurz der Wirkungsbereich der Pädagogischen Hochschulen skizziert. In einem nächsten Schritt folgt die Darstellung der Literaturanalyse über die Anforderungen an die schulische Bildungs- und Berufsberatung. In diesem theoretischen Teil werden die Ergebnisse der Literaturanalyse skizziert. Im methodischen Teil werden die Ergebnisse der qualitativen Analyse dargestellt. Diese basieren auf den zehn durchgeführten qualitativen Leitfadeninterviews mit ExpertInnen. Dabei wurden ExpertInnen aus dem Wirkungsbereich der Pädagogischen Hochschulen, aus außerschulischen Bildungs- und Berufsberatungsinstitutionen, aus dem Wissenschaftsbereich und aus dem Bereich des zuständigen Ministeriums gewählt. Im vorletzten Schritt werden kurz jene Punkte zusammengefasst, die von den ExpertInnen als Mängel im schulischen Bildungs- und Berufsberatungssystem in Österreich genannt wurden. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der theoretischen und empirischen Ergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The contextual challenges of occupational sex segregation: deciphering cross-national differences in Europe (2012)

    Steinmetz, Stephanie ;

    Zitatform

    Steinmetz, Stephanie (2012): The contextual challenges of occupational sex segregation. Deciphering cross-national differences in Europe. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 288 S. DOI:10.1007/978-3-531-93056-5

    Abstract

    "This study untangles the complex interplay of individual and contextual factors shaping cross-national differences in horizontal and vertical occupational sex segregation. It relates the individual factors affecting occupational decisions to the broader social and economic context within a given society. Following this approach, Stephanie Steinmetz provides a comprehensive overview of the development and causes of cross-national differences in occupational sex segregation. She offers insights into the positioning of 21 EU Members States, particularly of former CCE countries. Based on advanced multi-level models, the study shows that institutional factors, such as the organization of educational systems, post-industrial developments, social policies, and the national 'gender culture', play a crucial role in shaping sex segregation processes apart from individual factors. The author clarifies that a distinct set of institutional factors is relevant to each of the two dimensions of occupational sex segregation and that these factors operate in different directions: some reduce horizontal segregation while at the same time aggravating the vertical aspect. Finally, the study assesses the empirical findings from a political perspective by addressing the future contextual challenges of EU Member States seeking to attain higher gender equality on the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfassung des beruflichen Aspirationsfelds Jugendlicher: IbeA ein Diagnoseinstrument für Berufsorientierung und Forschung (2012)

    Steinritz, Gabi; Kayser, Hans; Ziegler, Birgit;

    Zitatform

    Steinritz, Gabi, Hans Kayser & Birgit Ziegler (2012): Erfassung des beruflichen Aspirationsfelds Jugendlicher. IbeA ein Diagnoseinstrument für Berufsorientierung und Forschung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 22, S. 1-18.

    Abstract

    "Obwohl Experten für Berufsberatung eine berufswahltheoretische Fundierung von diagnostischen Verfahren fordern, fehlt diese vielen deutschsprachigen Instrumenten zur Unterstützung von Berufswahlprozessen. Die Ausrichtung ausschließlich an beruflichen Interessen, deren diagnostische Relevanz HOLLAND aufzeigt, vernachlässigt nach GOTTFREDSON relevantere Faktoren, wie die Passung zwischen Selbstbild und Berufskonzept bezüglich Geschlecht und Prestige. Berufliche Aspirationen entstehen danach nicht nur über bewusste Interessen, sondern auch über vorbewusste Faktoren wie den Wunsch eine bestimmte soziale Rolle in Bezug auf Geschlecht und Prestige einzunehmen. Der vorliegende Artikel legt einen Entwurf für ein digitales Instrument vor, das bewusste wie vorbewusste Faktoren von Berufswahl erfassen und so für Forschung und Berufsberatung zugänglich machen soll." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit Benchmarking die Berufsorientierung verbessern (2012)

    Wollersheim, Bert;

    Zitatform

    Wollersheim, Bert (2012): Mit Benchmarking die Berufsorientierung verbessern. In: Berufsbildung, Jg. 66, H. 137, S. 40-43.

    Abstract

    In der Berufsorientierung fehlen gut strukturierte und inhaltlich korrekte Gesamtkonzepte, die auch ein Höchstmaß an Objektivität und Seriosität gewährleisten. Benchmarking kann schulische Berufsorientierung verbessern helfen, indem sich Schulen anhand festgelegter Kriterien miteinander vergleichen, um den bestmöglichen Standard zu erreichen. Es geht um die Frage, wie einzelne Maßnahmen zur Berufsorientierung curricular besser verzahnt werden können, um den Ansprüchen an eine schülergerechte Berufsorientierung gerecht zu werden. Die Federführung sollte aufgrund ihrer Stellung in der Berufsorientierung die Bundesagentur für Arbeit übernehmen. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Berufswahl von jungen Frauen und ihre Situation im Ausbildungssystem: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/9210) (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2012): Geschlechtsspezifische Berufswahl von jungen Frauen und ihre Situation im Ausbildungssystem. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/9210). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/9477 (30.04.2012)), 60 S.

    Abstract

    "Hinsichtlich der Berufswahl von Frauen und Männern kommt der aktuelle Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2011 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) zu dem Ergebnis, dass die Wahl der Ausbildung nach wie vor in erheblichem Maße unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten verläuft; tradierte Berufsbilder von Frauen und Männern herrschen weiterhin vor. Bereits im Ausbildungsreport 2010 des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) wurde auf die noch immer stark geschlechtsspezifisch geprägte Berufswahl hingewiesen. Die Auswirkungen davon sind vor allem in den Berufen des dualen Systems spürbar. Seit 1990 liegt die Ausbildungsbeteiligung von Frauen jeweils unter 50 Prozent und sie nimmt jährlich ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlschwierigkeiten und Ausbildungsabbruch (2011)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2011): Berufswahlschwierigkeiten und Ausbildungsabbruch. Frankfurt am Main: Lang, 117 S.

    Abstract

    "Nach der Berufswahl ist mit dem Eintritt in die gewählte Berufsausbildung ein Abschluß erreicht. Die Probleme für die Jugendlichen sind andere, aber auch sie müssen bewältigt werden, soll die Berufsausbildung zu einem erfolgreichen Ende geführt werden. Die hohen Abbrecherquoten sind ein Signal dafür, dass für die Sorgen der Jugendlichen in vielen Fällen Hilfen nötig sind. Da institutionelle Hilfen wie im Prozeß der Berufswahl nicht vorhanden sind, bleiben die betroffenen Individuen (Ausbilder und Auszubildende) in der Regel auf sich alleine gestellt. Darüber hinaus fehlen den Jugendlichen auch Informationen über die Schwierigkeiten des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Mit dieser Untersuchung soll eine empirische Basis vorgelegt werden, die eventuell entstehende Konflikte lösen hilft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Ausbildungsabbruch (2011)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2011): Berufswahl und Ausbildungsabbruch. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 63, H. 4, S. 13-17.

    Abstract

    "Wir gehen der Frage nach, welche Ausbildungsschwierigkeiten aus einer verfehlten Berufswahl erwachsen. Als verfehlt ist nach unserer Definition eine Berufswahl dann, wenn der Wunschberuf nicht mit dem Ausbildungsberuf identisch werden konnte. Unsere Betrachtung ist deshalb auf diesen Zusammenhang fokussiert, weil die Fehlallokation trotz erheblich gestiegener Anstrengung, den Prozess der Berufswahl zu verbessern, nicht gelöst werden konnte. Unsere Hypothese lautete: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausbildungsberuf dann nicht mit Erfolg zu Ende gebracht werden konnte, ist höher als in den Fällen einer positiven Korrelation, wenn der Wunschberuf - besonders mit einem positiven Test im Praktikum - nicht zum Ausbildungsberuf werden konnte. Die überwiegenden Begründungen für zumindest eine gewichtige Ursache für Ausbildungsabbrüche bzw. Ausbildungsvertragslösungen und die gerade diese Ursachen ausschließenden Ergebnisse von Sandra Bohlinger' zwingen zu einer weiteren Studie, die der Aufklärung der Widersprüche helfen soll. Dabei werden wir zunächst diejenigen Daten einander gegenüber stellen, die die Basis für entsprechende Interpretationen bilden: Die Ergebnisse der Berufsorientierung von den Beratungsinstanzen mit dem Ergebnis eines als gesichert empfundenen Berufswunsches und der Realität des erreichten Ausbildungsberufes. Die Recherchen ergaben Diskrepanzen zwischen dem Wunschberuf der Absolventen der allgemein bildenden Schule und der Chance, diesen Wunschberuf als Ausbildungsberuf zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What will I be when I grow up?: an analysis of childhood expectations and career outcomes (2011)

    Brown, Sarah ; Ortiz-Nunez, Aurora; Taylor, Karl;

    Zitatform

    Brown, Sarah, Aurora Ortiz-Nunez & Karl Taylor (2011): What will I be when I grow up? An analysis of childhood expectations and career outcomes. In: Economics of education review, Jg. 30, H. 3, S. S . 493-506. DOI:10.1016/j.econedurev.2010.12.003

    Abstract

    "In this paper, we utilise the British National Child Development Study to explore the determinants of career expectations formed at the age of 16. We analyse the influence of careers advice and resources at school on career expectations as well as the influence of education. In addition, we explore the accuracy of occupational expectations as compared to the occupation that the respondents subsequently become employed in. Throughout our findings, human capital and gender play a pivotal role in explaining career expectations as well as explaining the accuracy of the occupational forecast. Interestingly, the level of school resources available for careers guidance in terms of the number of teachers who are qualified to give careers advice and the amount of specific careers guidance training received by these teachers both have relatively small effects upon career expectations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Birth cohort change in the vocational interests of female and male college students (2011)

    Bubany, Shawn T.; Hansen, Jo-Ida C.;

    Zitatform

    Bubany, Shawn T. & Jo-Ida C. Hansen (2011): Birth cohort change in the vocational interests of female and male college students. In: Journal of vocational behavior, Jg. 78, H. 1, S. 59-67. DOI:10.1016/j.jvb.2010.08.002

    Abstract

    "The purpose of this research was to investigate the extent to which vocational interests have changed across birth cohorts of college students to better understand how socio-cultural factors may have an impact on career development. Using meta-analytic data collection methods, dissertations and journal articles presenting interests scores representing Holland's RIASEC typology from the Strong Interest Inventory and Strong Campbell interest inventory were gathered. With samples spanning a time period from 1976 to 2004, relations between cohort year and interests were examined with weighted regressions. A salient aspect of our results was an increase in the Enterprising interests of females and decrease in the Realistic and Investigative interests of males. This finding, along with a reduction in differences between female and male Investigative, Enterprising, and Conventional interests from earlier to more recent cohorts parallels movement of American culture toward egalitarian views of gender and provides evidence for the effect of sociocultural factors on interests." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Subject choice and earnings of UK graduates (2011)

    Chevalier, Arnaud;

    Zitatform

    Chevalier, Arnaud (2011): Subject choice and earnings of UK graduates. (IZA discussion paper 5652), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Using a survey of a cohort of UK graduates, linked to administrative data on higher education participation, this paper investigates the labour market attainment of recent graduates by subject of study. We document a large heterogeneity in the mean wages of graduates from different subjects and a considerably larger one within subject with individuals with the most favourable unobserved characteristics obtaining wages almost twice as large as those with the worst. Moreover, gender differences in wages within subjects are also large. We then simulate a graduate tax to calculate a willingness to pay - in form of tuition fees - to capture these subject wage premia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational self-selection in a labor market with moral hazard (2011)

    Demiralp, Berna;

    Zitatform

    Demiralp, Berna (2011): Occupational self-selection in a labor market with moral hazard. In: European Economic Review, Jg. 55, H. 4, S. 497-519. DOI:10.1016/j.euroecorev.2010.07.005

    Abstract

    "This paper studies the determinants and implications of self-selection when firms imperfectly observe worker effort. The effects of the resulting moral hazard problem on the self-selection mechanism are analyzed in a model in which workers simultaneously choose an employment sector and an effort level. The implications of the model reveal that in the presence of moral hazard, workers' effort decisions become an additional mechanism determining the pattern of selection into sectors. Workers' sector-specific endowments impact sectoral allocation through their effect on workers' comparative advantage as well as their effect on workers' shirking propensity. The model is then used in an empirical application that analyzes workers' self-selection into white collar and blue collar occupations. The estimation results, based on data from the National Longitudinal Survey of Youth, suggest that workers' occupational self-selection leads to higher wages and lower dismissal rates in both occupations, compared to an economy in which workers are randomly assigned to each occupation. The difference in dismissal rates between the two occupations is driven by the higher expected productivity in the white collar sector. The positive effects of occupational sorting diminish as the labor market becomes increasingly characterized by moral hazard. Results also suggest that human capital investments in skills that are most relevant to blue collar jobs may generate higher wages and lower dismissal rates in both white collar and blue collar occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parents' role in adolescents' decision on a college major: a weekly diary study (2011)

    Dietrich, Julia; Nurmi, Jari-Erik; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Dietrich, Julia, Bärbel Kracke & Jari-Erik Nurmi (2011): Parents' role in adolescents' decision on a college major. A weekly diary study. In: Journal of vocational behavior, Jg. 79, H. 1, S. 134-144. DOI:10.1016/j.jvb.2010.12.003

    Abstract

    "This study examined 39 adolescents during their transition to university. In standardized weekly diaries over several weeks (M = 8.13) adolescents reported on engagement in career exploration (in-breadth and in-depth self and environmental exploration), their parents' transition-related involvement (frequency of conversations, support, and interference), and their satisfaction with how the transition progressed. The results showed that exploration largely fluctuated across weeks, whereas parent involvement was more stable. Family members' engagement varied according to the phase of the application process the adolescent was involved in. The more adolescents explored during a given week, the more they talked to their parents, and the more supportive parents were. Associations between interference and exploration differed by type of exploration. Both exploration and support contributed to higher satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlprozesse von Mädchen und Jungen: Interventionsmöglichkeiten zur Förderung geschlechtsunabhängiger Berufswahl (2011)

    Driesel-Lange, Katja;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja (2011): Berufswahlprozesse von Mädchen und Jungen. Interventionsmöglichkeiten zur Förderung geschlechtsunabhängiger Berufswahl. (Studien- und Berufsorientierung 2), Münster: LIT, 288 S.

    Abstract

    "Schulische Berufsorientierung zeichnet sich durch eine Vielfalt an Aktivitäten zur Förderung der Berufswahlkompetenz aus, die jedoch selten an theoretische Erkenntnisse der Berufswahlforschung anschließen. Zudem liegen bisher nur wenige Befunde zur Wirksamkeit pädagogischer Interventionen vor. Diese Publikation setzt sich in zwei Teilstudien theoretisch und empirisch mit dem komplexen Thema von Berufswahlprozessen und deren Förderung unter besonderer Berücksichtigung des Geschlechts auseinander. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Studien- und Berufsorientierung in der gymnasialen Mittelstufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intergenerational occupational mobility in rural economy: Evidence from Nepal and Vietnam (2011)

    Emran, M. Shahe; Shilpi, Forhad;

    Zitatform

    Emran, M. Shahe & Forhad Shilpi (2011): Intergenerational occupational mobility in rural economy. Evidence from Nepal and Vietnam. In: The Journal of Human Resources, Jg. 46, H. 2, S. 427-458.

    Abstract

    "This paper presents evidence on intergenerational occupational mobility from agriculture to the nonfarm sector using survey data from Nepal and Vietnam. In the absence of credible instruments, the degree of selection on observables is used as a guide to the degree of selection on unobservables, a' la Altonji et al. (2005) to address the unobserved genetic correlations. The results show that intergenerational occupational mobility is lower among women in both countries, and is lower in Nepal compared with Vietnam. In the case of Nepal, strong evidence favors a causal role played by the mother's nonfarm participation in the daughter's occupation choice, possibly because of cultural inheritance in a traditional society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dads and daughters: The changing impact of fathers on women's occupational choices (2011)

    Hellerstein, Judith K.; Sandler Morrill, Melinda;

    Zitatform

    Hellerstein, Judith K. & Melinda Sandler Morrill (2011): Dads and daughters. The changing impact of fathers on women's occupational choices. In: The Journal of Human Resources, Jg. 46, H. 2, S. 333-372.

    Abstract

    "We examine whether women's rising labor force participation led to increased intergenerational transmission of occupation from fathers to daughters. We develop a model where fathers invest in human capital that is specific to their own occupations. Our model generates an empirical test where we compare the trends in the probabilities that women work in their father's versus their father-in-law's occupation. Using data from birth cohorts born between 1909 and 1977, our results indicate that the estimated difference in these trends accounts for at least 13 - 20 percent of the total increase in the probability that a woman enters her father's occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career-choice readiness in adolescence: developmental trajectories and individual differences (2011)

    Hirschi, Andreas ;

    Zitatform

    Hirschi, Andreas (2011): Career-choice readiness in adolescence. Developmental trajectories and individual differences. In: Journal of vocational behavior, Jg. 79, H. 2, S. 340-348. DOI:10.1016/j.jvb.2011.05.005

    Abstract

    "Developing career-choice readiness is an important task in adolescence, but current theory and research has provided a rather static view of the phenomenon. The present study investigated the development of career-choice readiness among a group of 325 Swiss students assessed four times every 5 months from seventh through eighth grade. A variable-centered approach applying latent curve modeling showed not only a linear increase of readiness over time but also significant inter-individual differences in the level and development of readiness. Higher levels were predicted by more self-esteem and generalized self-efficacy and fewer perceived barriers while increase in readiness was predicted by increase in occupational information. A person-centered approach applying latent class-growth analysis identified four distinct developmental trajectories: high-increasing (42%), high-decreasing (5%), moderate-increasing (42%), and constantly low (11%). Students with different trajectories showed significant differences in core self-evaluations, occupational knowledge, and barriers. The results suggest that environmental demands promote a developmental trend in readiness development that overrules individual differences for the majority of students. Individual differences affect the level of readiness to a greater extent than the process of its development. Career information seems pivotal for readiness increase." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse: Studienberechtigte 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang (2011)

    Lörz, Markus; Quast, Heiko ; Woisch, Andreas;

    Zitatform

    Lörz, Markus, Heiko Quast & Andreas Woisch (2011): Bildungsintentionen und Entscheidungsprozesse. Studienberechtigte 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang. (Forum Hochschule 2011,14), 122 S.

    Abstract

    "Der Bericht beschäftigt sich mit den Ausbildungs- und Studienabsichten der Schüler/ innen, die sich im Dezember 2009 kurz vor dem Erwerb der Hochschulreife befanden. Die Ergebnisse basieren auf einer von HIS mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten repräsentativen Befragung des Schulabschlussjahrgangs 2009/ 2010 ein halbes Jahr vor Schulabgang. Diese Befragung bildet den ersten Teil einer mehrteiligen Längsschnittsuntersuchung: Im ersten Teil der Studie geht es um die Studien- und Ausbildungsabsichten der angehenden Studienberechtigten, das Informationsverhalten und die Schwierigkeiten und Probleme der Entscheidungsfindung kurz vor Schulabgang. Die zweite Befragung - ein halbes Jahr nach Schulabgang - konzentriert sich auf die ersten nachschulischen Qualifizierungsschritte und in einer dritten Befragung - dreieinhalb Jahre nach Schulabgang - werden die nachschulischen Bildungs- und Berufsverläufe analysiert. Die vorliegenden Ergebnisse der ersten Befragung stellen ein probates 'Frühindikatorensystem' zur nachschulischen Werdegangsplanung der angehenden Studienberechtigten 2010 dar. Zudem können auf Basis dieser Daten Stellschrauben aufgezeigt werden, die den Prozess der Entscheidungsfindung und den nachschulischen Bildungs- und Erwerbsverlauf maßgeblich beeinflussen. Es zeigen sich hierbei Unterschiede nach Geschlecht, Bildungsherkunft, Migrationshintergrund und regionaler Herkunft. Neben der deskriptiven Betrachtung der verschiedenen Einflussfaktoren machen vertiefende statistische Analysen deutlich, wie die verschiedenen Faktoren zusammenwirken und welche Prozesse und Mechanismen den beobachtbaren Unterschieden zugrunde liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlfreiheit: ein Modell im Spannungsfeld zwischen Individuum und Umwelt (2011)

    Marty, Res; Zihlmann, René; Hirschi, Andreas ; Jungo, Martina; Jungo, Daniel;

    Zitatform

    Marty, Res, Andreas Hirschi, Daniel Jungo, Martina Jungo & René Zihlmann (Hrsg.) (2011): Berufswahlfreiheit. Ein Modell im Spannungsfeld zwischen Individuum und Umwelt. Bern: SDBB, 199 S.

    Abstract

    Der Band beschäftigt sich mit der Frage, wieviel Freiheit und Spielraum bei beruflichen Entscheidungen besteht. Die Einschränkungen und die Förderung der Berufwahlfreiheit lassen sich mehr dem Individuum oder mehr der Gesellschaft, d.h. mehr inneren oder mehr äußeren Einflussfaktoren zuordnen. Behandelt werden der Begriff der Berufswahlfreiheit, rechtliche und philosophische Überlegungen, Berufswahltheorien und Beratungsmodelle, Forschungsergebnisse, Berufswahlfreiheit aus der Sicht Betroffener sowie verschiedene Ansätze für eine Erziehung zur Berufswahlfreiheit. (IAB)
    Inhaltsverzeichnis:
    René Zihlmann: Berufswahlfreiheit? - Rechtliche und philosophische Annäherungen (9-37);
    Daniel Jungo: Berufswahlfreiheit - Psychologische Grundlagen und ihre Bedeutung für die Praxis (39-98);
    Andreas Hirschi: Berufswahlfreiheit als Selbstgestaltung beruflicher Entwicklung (99-110);
    Martina Jungo: Berufswahlfreiheit aus der Optik Betroffener (111-143);
    Res Marty: Ansätze zur Umsetzung der Erkenntnis für eine "Erziehung zur Berufs-, Studien- und Laufbahnwahlfreiheit" (145-178);
    René Zihlmann: Schlusswort (179-187).

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  • Literaturhinweis

    Entscheidungsprozesse von Jugendlichen bei der ersten Berufs- und Lehrstellenwahl (2011)

    Neuenschwander, Markus P. ; Hartmann, Rebekka;

    Zitatform

    Neuenschwander, Markus P. & Rebekka Hartmann (2011): Entscheidungsprozesse von Jugendlichen bei der ersten Berufs- und Lehrstellenwahl. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 40, H. 4, S. 41-44.

    Abstract

    "Im Rahmen einer Interviewstudie im Kanton Solothurn wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse Determinanten von Berufsbildungsentscheidungen untersucht. Die Ergebnisse führen zu einem Phasenmodell, das Strategien und Kontextmerkmale zur Berufswahl aufzeigt. Insbesondere wird mit Beispielen das Konzept der gebundenen Rationalität illustriert und gezeigt, wie sich Jugendliche durch Ratschläge von glaubwürdigen Vertrauenspersonen sowie durch positive Gefühle in beruflichen Tätigkeiten in ihrem Entscheidungsprozess leiten lassen. Eine effektive Unterstützung der Berufsvorbereitung sollte daher nicht nur die Vermittlung von sachlichen Informationen enthalten, sondern auch die Ermutigung zu einem beruflichen Explorationsprozess, der Erfahrungen im Berufsfeld, Bezugspersonen und Gefühle einschließt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration and the occupational choice of natives: a factor proportions approach (2011)

    Ortega, Javier; Verdugo, Gregory ;

    Zitatform

    Ortega, Javier & Gregory Verdugo (2011): Immigration and the occupational choice of natives. A factor proportions approach. (IZA discussion paper 5451), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the impact of immigration on the labor market outcomes of natives in France over the period 1962-1999. Combining large (up to 25%) extracts from six censuses and data from Labor Force Surveys, we exploit the variation in the immigrant share across education/experience cells and over time to identify the impact of immigration. In the Borjas (2003) specification, we find that a 10% increase in immigration increases native wages by 3%. However, as the number of immigrants and the number of natives are positively and strongly correlated across cells, the immigrant share may not be a good measure of the immigration shock. When the log of natives and the log of immigrants are used as regressors instead, the impact of immigration on natives' wages is still positive but much smaller, and natives' wages are negatively related to the number of natives. To understand this asymmetry and the positive impact of immigration on wages, we explore the link between immigration and the occupational distribution of natives within education/experience cells. Our results suggest that immigration leads to the reallocation of natives to better-paid occupations within education/experience cells." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gregariousness, interactive jobs and wages (2011)

    Pfeiffer, Friedhelm; Schulz, Nico Johannes;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm & Nico Johannes Schulz (2011): Gregariousness, interactive jobs and wages. (ZEW discussion paper 2011-001), Mannheim, 24 S.

    Abstract

    "Geselligkeit ist eine wichtige Dimension menschlichen Daseins, deren Konsequenzen für die Verteilung der beruflichen Tätigkeiten und der Löhne noch kaum empirisch erforscht worden ist. In dieser Studie werden daher, unseres Wissens erstmals für Deutschland, die Bedeutung von Geselligkeit für die Wahl der beruflichen Tätigkeit und für damit einhergehende Lohndifferentiale untersucht. Die empirische Analyse beruht auf Stichproben aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP). Es wird gezeigt, dass etwa 80 Prozent der Beschäftigten in der Stichprobe als gesellig gelten können. Jedoch sind nur etwa 59 Prozent der Frauen und 30 Prozent der Männer in Berufen mit hoher sozialer Interaktion, in der Geselligkeit im Beruf eine bedeutende Rolle spielt, tätig. Für diese Diskrepanz gibt es zwei mögliche Ursachen. Entweder werden von den Unternehmen nicht mehr Tätigkeiten mit sozialer Interaktion angeboten, oder die Beschäftigten sind nur in begrenztem Umfang bereit, Tätigkeiten mit sozialer Interaktion auszuführen, beispielsweise, weil die Löhne für andere Tätigkeiten höher sind. Die weiteren Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass die Persönlichkeitsfaktoren Extrovertiertheit und Verträglichkeit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, in einem Beruf mit sozialer Interaktion tätig zu sein. Eine ergänzende Untersuchung mit Stichproben von Jugendlichen, die noch nicht erwerbstätig sind, bestätigt, dass diese beiden Persönlichkeitsfaktoren bereits im Jugendalter mit dem Wunsch nach sozialer Interaktion im späteren Berufsleben einhergehen. Ferner zeigen unsere Analysen, dass Frauen deutlich häufiger als Männer eine berufliche Tätigkeit mit sozialer Interaktion ausüben. Regressionsergebnisse deuten darauf hin, dass eine Tätigkeit in einem beruflichen Umfeld mit einem hohen Maß an sozialer Interaktion mit einem Lohnabschlag von 7 Prozent bei Frauen, jedoch nicht bei Männern, einhergeht. Diese Resultate haben Konsequenzen für die Lohnpolitik. Falls die gemessenen Lohndifferentiale für Frauen angeglichen würden, könnte die Beschäftigung von Frauen in Berufen mit mehr sozialer Interaktion sinken. Bei einer Lohnelastizität von 0,3 würde ceteris paribus die Beschäftigung von Frauen in Berufen mit sozialer Interaktion um 2,1 Prozent zurückgehen. Die Studie thematisiert erstmals für Deutschland den Zusammenhang zwischen Geselligkeit, beruflicher Tätigkeit und Löhnen. Weitere Forschungen sind nun notwendig, um zu verstehen, warum Frauen häufiger als Männer eine Berufstätigkeit mit mehr sozialer Interaktion ausführen, obwohl dies mit einem Lohnabschlag verbunden ist. Unsere Ergebnisse mit den Jugendlichen zeigen, das Extrovertiertheit und Verträglichkeit bereits im Alter von siebzehn Jahren bei Mädchen stärker als bei Jungen ausgeprägt sind. Das deutet auf eine Rolle der Sozialisation in der Jugend für den Wunsch nach sozialer Interaktion hin, deren Konsequenzen für Arbeitsmarktergebnisse noch untererforscht sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der mütterlichen Berufstätigkeit für Leistungsmotivation und Berufswahlreife von Jugendlichen (2011)

    Röhr-Sendelmeier, Una M.; Kröger, Mareike;

    Zitatform

    Röhr-Sendelmeier, Una M. & Mareike Kröger (2011): Die Bedeutung der mütterlichen Berufstätigkeit für Leistungsmotivation und Berufswahlreife von Jugendlichen. In: Bildung und Erziehung, Jg. 64, H. 2, S. 213-238.

    Abstract

    In der Studie werden die Zusammenhänge zwischen Berufstätigkeit, Bildungshintergrund und Leistungsmotivation der Mutter und der Schulleistung ihrer Kinder untersucht. Dabei wird die Bedeutung der mütterlichen Erwerbstätigkeit differenziert für die Persönlichkeitsfaktoren schulisches Selbstkonzept, Leistungsmotivation und Berufswahlreife von Jugendlichen betrachtet. Hierzu wurden 176 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse zweier großstädtischer Gymnasien im Rhein-Sieg-Kreis befragt, von deren Müttern insgesamt 129 eine Berufstätigkeit ausübten. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Berufstätigkeit der Mütter mit einer erhöhten mütterlichen Leistungsmotivation und einem höheren Bildungsniveau der Mütter einhergeht. Damit sind familiäre Rahmenbedingungen für den Schulerfolg der Kinder gegeben. 'Es zeigte sich eine signifikant positive Beziehung zwischen mütterlicher Berufstätigkeit und Leistungsmotivation und der Berufswahlreife der Jugendlichen. Die Kinder berufstätiger Mütter verfügten über differenziertere berufsbezogene Vorstellungen.' (IAB)

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    Zur Hartnäckigkeit geschlechtssegregierter Ausbildungs- und Berufsverläufe: konzeptionelle Überlegungen zu einer empirischen Untersuchung (2011)

    Schwiter, Karin ; Wehner, Nina; Huber, Eveline; Maihofer, Andrea;

    Zitatform

    Schwiter, Karin, Nina Wehner, Andrea Maihofer & Eveline Huber (2011): Zur Hartnäckigkeit geschlechtssegregierter Ausbildungs- und Berufsverläufe. Konzeptionelle Überlegungen zu einer empirischen Untersuchung. In: Femina politica, Jg. 20, H. 2, S. 20-32.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund, dass Männer und Frauen trotz formeller Gleichstellung weiterhin unterschiedliche Berufe ergreifen, geben die Autoren einen Überblick über bestehende Erklärungsansätze geschlechtsspezifischer Segregation in Ausbildungs- und Berufsverläufen. Danach wird von den einen die Ursache in individuellen Präferenzen der jungen Frauen und Männer gesehen, von anderen vornehmlich in institutionellen Mechanismen und von wieder anderen hauptsächlich in bestehenden Geschlechternormen. Abschließend stellen die Autoren Bourdieus Konzept des 'Geschlechterhabitus' vor. Dieses Konzept, das die verschiedenen Theorien in einem Ansatz integriert, ist Grundlage einer empirischen Längsschnittuntersuchung von Geschlechterungleichheiten in Ausbildungs- und Berufsverläufen, aus denen erste Ergebnisse präsentiert werden. Sie zeigen auf der Grundlage teilnarrativer berufsbiografischer Interviews u.a. die Bedeutung der Bildungsinstitutionen und vorherrschender Geschlechternormen für die geschlechtsspezifischen Berufsbiografien und machen deutlich, wie wichtig (positive) Rückmeldungen von Personen und Institutionen für junge Menschen sind, um sich in einer Berufssituation 'passend' zu fühlen und eine berufliche Identität zu entwickeln. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Einstieg in die Berufswelt: Rahmenbedingungen und Voraussetzungen einer gelingenden Berufswahl. Eine empirische Studie (2011)

    Stoll, François; Vannotti, Marco; Schreiber, Marc;

    Zitatform

    Stoll, François, Marco Vannotti & Marc Schreiber (2011): Einstieg in die Berufswelt. Rahmenbedingungen und Voraussetzungen einer gelingenden Berufswahl. Eine empirische Studie. (Wissenschaftliche Reihe, Eidgenössische Jugendbefragungen 21), Glarus: Rüegger, 254 S.

    Abstract

    "Junge Menschen müssen sich ihren Zugang zur Arbeitswelt erarbeiten. Diese Entwicklungsaufgabe wird sehr unterschiedlich angegangen. Dies nicht zuletzt deshalb, weil sie sich in ihren Einstellungen und Wertvorstellungen, in ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie auch in ihren Präferenzen unterscheiden. Diese Vielfalt und der Aufbau einer u.a. auf das Berufsleben orientierten Persönlichkeit stehen im Zentrum der vorgestellten Untersuchung. Die entsprechende Erhebung wurde 2004 und 2005 durchgeführt. Die Hauptstichprobe besteht aus mehr als 40'000 jungen Schweizer Männern. Sie wurde durch drei schweizweit repräsentative Zufallsstichproben ergänzt: gleichaltrige Schweizer Frauen (1'660), Ausländer (130) und Ausländerinnen (165). Die grosse Mehrheit ist mit dem eingeschlagenen beruflichen Weg zufrieden und plant bereits weitere Schritte in der Arbeits- und Berufswelt. Die Erweiterung der beruflichen Kompetenzen wird von den jungen Erwachsenen mit Entwicklungsaufgaben in anderen Lebensbereichen (wie z.B. Familie, Freundeskreis, Freizeit) abgestimmt. Ein kleiner Teil der rund 20-jährigen jungen Erwachsenen ist noch nicht so weit, sei es, weil sie bisher nur wenig Kontakt zur Berufswelt hatten, oder sei es, weil sie noch nicht wissen, wohin ihre gegenwärtige Ausbildung sie führen soll. Bekanntlich bietet unsere Arbeitswelt sehr viele Optionen; daraus die richtige Wahl zu treffen, ist nicht immer einfach, denn jede Wahl kann sowohl als Gewinn wie auch als Verlust empfunden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Protean and bounderyless career attitudes: relationships with subjective and objective career success (2011)

    Volmer, Judith; Spurk, Daniel;

    Zitatform

    Volmer, Judith & Daniel Spurk (2011): Protean and bounderyless career attitudes: relationships with subjective and objective career success. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 43, H. 3, S. 207-218. DOI:10.1007/s12651-010-0037-3

    Abstract

    "Die proteische und entgrenzte Laufbahneinstellung haben seit einigen Jahren besondere Beachtung gefunden. Eine proteische Laufbahneinstellung beinhaltet, dass eine Person nach einer fortschreitenden Entwicklung und Selbstverwirklichung strebt; eine entgrenzte Laufbahneinstellung ist durch eine hohe physische und/oder psychische Mobilität gekennzeichnet. Dieser Beitrag verfolgt zwei Zielsetzungen: Erstens möchten wir den Zusammenhang zwischen proteischen und entgrenzten Laufbahneinstellungen mit subjektivem (d.?h. Karrierezufriedenheit und Erfolg im Vergleich mit Kollegen) sowie objektivem (d.?h. Beförderung und Gehalt) Berufserfolg untersuchen. Zweitens möchten wir Forschung zu proteischen und entgrenzten Laufbahneinstellungen mit Forschung zu Prädiktoren von Berufserfolg verknüpfen. Wir analysieren den Zusammenhang zwischen Laufbahneinstellung und Berufserfolg anhand einer Stichprobe von 116 Berufstätigen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Komponenten der proteischen Laufbahneinstellung eher mit subjektivem Erfolg und Komponenten der entgrenzten Laufbahneinstellung eher mit objektivem Erfolg zusammen hängen. Folgerungen bezüglich der Relevanz von Laufbahneinstellungen für den Berufserfolg werden abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Generation Girl's Day (2011)

    Wentzel, Wenka; Schwarze, Barbara; Mellies, Sabine;

    Zitatform

    Wentzel, Wenka, Sabine Mellies & Barbara Schwarze (Hrsg.) (2011): Generation Girl's Day. Opladen: Budrich UniPress, 255 S.

    Abstract

    "Der Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag unterstützt Mädchen und junge Frauen als bundesweites Berufsorientierungsprojekt darin, ein breiteres Spektrum von Berufen kennenzulernen und als Berufsperspektive in Erwägung zu ziehen. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Girls'Day werden aktuelle Forschungsergebnisse zu jungen Frauen und ihrer Berufs- und Lebensplanung vorgestellt. Darüber hinaus werden verschiedene Aspekte behandelt, die im Rahmen des Girls'Day kontrovers öffentlich diskutiert werden, wie z.B. die Aktualität des Konzepts der geschlechterhomogenen Pädagogik und die Ergebnisse naturwissenschaftlicher Forschungen zu Fähigkeiten, die als 'typisch weiblich' bzw. 'typisch männlich' angesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bildungsentscheidung aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht (2011)

    Wiedenhorn, Thomas;

    Zitatform

    Wiedenhorn, Thomas (2011): Die Bildungsentscheidung aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 329 S.

    Abstract

    "Innerhalb des deutschen Bildungssystems stellen schulische Übertritte von einer Schulart in die nächste eine besondere bildungsbiografische Herausforderung dar. Grund dafür ist die immer noch mangelnde Anschlussfähigkeit der aufnehmenden und abgebenden Institution. Aus Sicht der Beteiligten kann der schulische Übergang in eine weiterführende Schule als ein 'latent ereignisreiches Moment' betrachtet werden, bei dem eine individuelle Problemhaftigkeit dann auftritt, wenn die Bildungswünsche und Einschätzungen der beteiligten Schüler, Eltern und Lehrer auseinandergehen. In seiner Studie beleuchtet Thomas Wiedenhorn Fragestellungen zum Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienanfänger im Wintersemester 2009/10: Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn (2011)

    Willich, Julia; Buck, Daniel; Heine, Chistoph; Sommer, Dieter;

    Zitatform

    Willich, Julia, Daniel Buck, Chistoph Heine & Dieter Sommer (2011): Studienanfänger im Wintersemester 2009/10. Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn. (Forum Hochschule 2011,06), 364 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält zentrale Befunde der Befragung deutscher Studienanfängerinnen und Studienanfänger an Fachhochschulen und Universitäten im Wintersemester 2009/10. Gefragt wurde nach Motiven und Begleitumständen der Studien- und Hochschulwahl, der Verwirklichung der Studienabsichten und der mit der Studienaufnahme verknüpften Ziele und Erwartungen. Unter anderem werden folgende Ergebnisse festgehalten: Mehr als ein Viertel der Studienanfängerinnen und Studienanfänger verfügt bei Studienbeginn bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Die Mehrheit hat ihr Studium in dem gewünschten Studiengang aufgenommen. Für die Studienfachwahl sind Aspekte beruflicher Sicherheit wie künftige Verdienstmöglichkeiten und die Nachfragesituation am Arbeitsmarkt wichtiger geworden. Mehr als zwei Drittel schätzen die künftigen Beschäftigungsmöglichkeiten in dem Berufsfeld, zu dem ihr Studiengang führt, günstig ein. Knapp drei Viertel der Befragten geben an, für ein anschließendes Master-Studium die jetzige Hochschule in Betracht zu ziehen. Nahezu drei Viertel sind an der von ihnen gewünschten Hochschule immatrikuliert. Die Bereitschaft zur Auslandmobilität ist sehr groß. Die große Mehrheit der Studienanfängerinnen und Studienanfänger würde sich - erneut vor die Wahl gestellt - auf jeden Fall wieder für ein Studium entscheiden. Für die Mehrheit der Befragten haben sich die Erwartungen an das Studium erfüllt; Defizite werden vor allem in der mangelnden Orientierungshilfe und Betreuung gesehen. Gut drei Viertel der Studienanfängerinnen und Studienanfänger, die Studienbeiträge zahlen, erwarten, dass sich die Studienbedingungen im Gegenzug merklich verbessern werden. Als zentrale Intentionen für die Studienwahl werden ein guter Verdienst genannt sowie das Ziel, eine anerkannte Fachkraft zu werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Career guidance: understanding the behaviour of individuals (2011)

    Abstract

    "Understanding how and why individuals make career decisions can help improve the delivery of careers guidance. This report explores individuals' beliefs, values and motivations in making career decisions and proposes areas for further consideration as new approaches to delivering careers guidance are developed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do non-cognitive skills help explain the occupational segregation of young people? (2010)

    Antecol, Heather; Cobb-Clark, Deborah A. ;

    Zitatform

    Antecol, Heather & Deborah A. Cobb-Clark (2010): Do non-cognitive skills help explain the occupational segregation of young people? (IZA discussion paper 5093), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "This paper investigates the role of non-cognitive skills in the occupational segregation of young workers entering the U.S. labor market. We find entry into male-dominated fields of study and male-dominated occupations are both related to the extent to which individuals believe they are intelligent and have 'male' traits while entry into male-dominated occupations is also related to the willingness to work hard, impulsivity, and the tendency to avoid problems. The nature of these relationships differs for men and women, however. Noncognitive skills (intelligence and impulsivity) also influence movement into higher-paid occupations, but in ways that are similar for men and women. On balance, non-cognitive skills provide an important, though incomplete, explanation for segregation in the fields that young men and women study as well as in the occupations in which they are employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studienfachwahl als Spezialfall der Ausbildungsentscheidung und Berufswahl (2010)

    Becker, Rolf ; Haunberger, Sigrid; Schubert, Frank;

    Zitatform

    Becker, Rolf, Sigrid Haunberger & Frank Schubert (2010): Studienfachwahl als Spezialfall der Ausbildungsentscheidung und Berufswahl. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 4, S. 292-310. DOI:10.1007/s12651-009-0020-z

    Abstract

    "Vorliegende Studien belegen eine persistente horizontale Ungleichheit von Studienfachwahlen nach sozialer Herkunft. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, warum ein Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Studienfachwahl besteht. Auf der Datenbasis der sächsischen Abiturientenbefragung seit 2000 kann die Entscheidungsfindung der Abiturientinnen und Abiturienten zu ihren nachschulischen Bildungs- und Berufswegen etwa drei Monate vor dem Abitur modelliert werden. Durch die empirischen Analysen kann nachgewiesen werden, dass die Studienfachwahl in Abhängigkeit von der Schichtzugehörigkeit das Ergebnis von Entscheidungen ist, die durch das Motiv des Statuserhalts, den erwarteten Kosten für bestimmte Ausbildungen, den individuellen Leistungspotenzialen, dem erwarteten Studienerfolg und der soziokulturellen Distanz zur tertiären Bildung strukturiert werden. Anhand dieser Determinanten der Studienfachwahl kann der Effekt sozialer Herkunft und damit - im Aggregat gesehen - die persistente soziale Ungleichheit von Studienfachwahlen nach sozialer Herkunft erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungsaspirationen von Migranten: Determinanten und Umsetzung in Bildungsergebnisse (2010)

    Becker, Birgit ;

    Zitatform

    Becker, Birgit (2010): Bildungsaspirationen von Migranten. Determinanten und Umsetzung in Bildungsergebnisse. (Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Arbeitspapiere 137), Mannheim, 37 S.

    Abstract

    "Viele Studien zeigen, dass die Bildungsaspirationen von Kindern und ihren Eltern einen starken Einfluss auf ihre Schulleistungen und Bildungsentscheidungen ausüben. Bildungsaspirationen werden daher als eine wesentliche Determinante von Bildungsergebnissen angesehen. Dabei hat sich gezeigt, dass Migrantenkinder (und deren Eltern) im Durchschnitt höhere Bildungsaspirationen haben als Einheimische, auch bei oftmals schlechteren Schulleistungen. Aus diesem 'paradoxen' Befund ergeben sich zwei Fragestellungen: 1.) Warum haben Migranten im Vergleich zu Einheimischen und in Relation zu ihrer Schulleistung häufig überdurchschnittlich hohe Bildungsaspirationen? 2.) Warum können sie diese hohen Aspirationen nicht in entsprechenden Schulerfolg umsetzen? In diesem Beitrag soll der Forschungsstand zum Thema Bildungsaspirationen von Migranten dargestellt werden, wobei eine Orientierung an diesen beiden Fragestellungen erfolgt. Es wird auch näher auf den theoretischen Hintergrund des Konzepts der Bildungsaspirationen eingegangen und auf dieser Grundlage ein Modell zu Determinanten und Umsetzung von Bildungsaspirationen entwickelt, in das die Konzepte aus der Literatur integriert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abitur and what next? Reasons for gaining double qualifications in Germany (2010)

    Bellmann, Lutz ; Janik, Florian;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Florian Janik (2010): Abitur and what next? Reasons for gaining double qualifications in Germany. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 130, H. 1, S. 1-18.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit den Gründen nach dem Abitur zunächst eine duale Ausbildung aufzunehmen und dann ein Studium anzuschließen, anstatt direkt ein Studium zu beginnen. Die Studie erfolgt mit den Daten der BiBB/BAUA-Erwerbstätigenbefragung 2006, die nicht nur den Vorteil einer komplexen Abfrage von Bildungswegen hat, sondern auch die Abiturnote der befragten Abiturienten enthält. Unser zentrales Ergebnis ist der positive und hochsignifikante Einfluss der Abiturnote auf die Wahrscheinlichkeit einer Doppelqualifikation. Damit wird die Hypothese von Büchel/Helberger (1995) bestätigt, dass Abiturienten sich vor ihrem Studium für die Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung entscheiden, um sich damit gegen das Risiko eines Scheiterns während des Studiums abzusichern. Daneben finden sich Hinweise darauf, dass sich die individuellen Bildungsentscheidungen auch an den Arbeitsmarktchancen nach der Ausbildung orientieren und dass Doppelqualifikationen vor allem in den Bereichen gewählt werden, in denen es 'verwandte' Berufe auf der Ebene der dualen Ausbildung gibt. Weiterhin haben wir keine signifikanten Ergebnisse für die Teilstichproben der westdeutschen Abiturenten und Fachabiturenten ermittelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Social contacts and occupational choice (2010)

    Bentolila, Samuel; Michelacci, Claudio; Suarez, Javier;

    Zitatform

    Bentolila, Samuel, Claudio Michelacci & Javier Suarez (2010): Social contacts and occupational choice. In: Economica, Jg. 77, H. 305, S. 20-45. DOI:10.1111/j.1468-0335.2008.00717.x

    Abstract

    "Social contacts help to find jobs, but not necessarily in the occupations where workers are most productive. Hence social contacts can generate mismatch between workers' occupational choices and their productive advantage. Accordingly, social networks can lead to low labour force quality, low returns to firms' investment and depressed aggregate productivity. We analyse surveys from both the US and Europe including information on job finding through contacts. Consistent with our predictions, contacts reduce unemployment duration by 1 - 3 months on average, but they are associated with wage discounts of at least 2.5%. We also find some evidence of negative externalities on aggregate productivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Educational attainment and the changing U.S wage structure: dynamic implications on young individuals' choices (2010)

    Buchinsky, Moshe; Leslie, Phillip;

    Zitatform

    Buchinsky, Moshe & Phillip Leslie (2010): Educational attainment and the changing U.S wage structure: dynamic implications on young individuals' choices. In: Journal of labor economics, Jg. 28, H. 3, S. 541-594.

    Abstract

    "We present a dynamic model of individuals' educational investments that allows us to explore alternative modeling strategies for forecasting future wage distributions. The key innovation we propose is an approach to forecasting that relies only on the information that would be available at the actual time decisions are made and which incorporates the role of parameter uncertainty into the decision-making process. We compare the performance of our method with alternative models of forecasting behavior, based on CPS data over the period 1964 - 2004." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Traditionelle Berufswahl von Bauernkindern (2010)

    Dirscherl, Clemens; Fröhlich, Anne;

    Zitatform

    Dirscherl, Clemens & Anne Fröhlich (2010): Traditionelle Berufswahl von Bauernkindern. In: Ländlicher Raum, Jg. 61, H. 4, S. 18-20.

    Abstract

    Hat sich die Berufswahl von Bauernkindern im Zeitalter der modernen Argar- und Ernährungswirtschaft verändert? Wie ergibt sich die "Agrarprägung" von Bauernkindern heute und damit ihre Neigung zum landwirtschaftlichen Beruf und der späteren Hofübernahme? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, wurden 154 landwirtschaftliche Fachschüler aus dem Regierungsbezirk Stuttgart im Winter 2009 schriftlich zu ihrer bäuerlichen Sozialisation und Berufsorientierung sowie der ihrer Geschwister befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass nach wie vor eine traditionsorientierte Berufsfeldwahl vorgenommen wird und dass großer Wert auf einen guten Schulabschluss gelegt wird, womit auch eine Steigerung des beruflichen Qualifikationsprofils einhergeht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    You get what you pay for: Incentives and selection in the education system (2010)

    Dohmen, Thomas ; Falk, Armin ;

    Zitatform

    Dohmen, Thomas & Armin Falk (2010): You get what you pay for: Incentives and selection in the education system. In: The economic journal, Jg. 120, H. 546, S. F256-F271. DOI:10.1111/j.1468-0297.2010.02376.x

    Abstract

    "We analyse worker self-selection, with a special focus on teachers, to explore whether worker composition is generally endogenous. We analyse laboratory experimental data to provide causal evidence on particular sorting patterns. Our field data analysis focuses specifically on selection patterns of teachers. We find that teachers are more risk averse than employees in other professions, indicating that relatively risk averse individuals sort into teaching occupations under the current system. Using survey measures on trust and reciprocity we find that teachers trust more and are less negatively reciprocal than other employees, and establish differences in personality based on the Big Five concept." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl als Entscheidung: eine Auseinandersetzung mit ausgewählten Konzepten zur Berufswahl unter geschlechtsspezifischer Perspektive (2010)

    Forßbohm, Doreen;

    Zitatform

    Forßbohm, Doreen (2010): Berufswahl als Entscheidung. Eine Auseinandersetzung mit ausgewählten Konzepten zur Berufswahl unter geschlechtsspezifischer Perspektive. (Gender studies 20), Hamburg: Kovac, 169 S.

    Abstract

    "Berufswahl ist von ausschlaggebendem, konsequenzen- und folgenreichem Gewicht, die es noch immer vermag gesellschaftliche Identität zu stiften und somit durchaus als 'Schicksalswahl' bezeichnet werden kann. Die primäre Berufswahl, d. h. die Berufswahl beim Übergang von der Schule und dem Erreichen einer Erstposition im Beschäftigungssystem, ist immer eine Entscheidung und Gegenstand zahlreicher Konzepte zur Erklärung der Berufswahl. Diese Konzepte sind Ausgangspunkt des Buches. Unabhängig von der Wahl der Perspektive; der Auswahl der Komponenten, die das Wahlverhalten bestimmen; und unabhängig von den terminologischen Auslegungen bieten sie Unterstützung in der deutlicheren Wahrnehmung objektiver und subjektiver Realitäten und eröffnen Diskussionsansätze für Sachfragen einerseits und Reflexions- und Beratungsansätze andererseits. Im Rahmen der Darstellung und kritischen Betrachtung bestehender Berufswahlkonzepte werden Konzepte ausgewiesen, die explizit die Entscheidung in den Mittelpunkt rücken, andere stellen die psychologische Dimension oder das Sozialverhalten der Individuen ins Zentrum, wieder andere Konzepte sind an bestehenden Theorien, wie der Entwicklungstheorie oder den verschiedenen Lerntheorien angelehnt und es wird deutlich, dass Erklärungen zu Unterschieden hinsichtlich des spezifisch geschlechtsbezogenen Berufswahlverhaltens fehlen und Geschlecht als 'unhinterfragte Kategorie menschlicher Urteilsbildung' (STIEHLER 2008, 10) fungiert. Es kann der Vorwurf erhoben werden, dass die bestehenden Berufswahlkonzepte vorrangig darauf zielen, die berufliche Normalbiographie von Männern in westlichen Gesellschaften zu erklären. Da aber die Berufswahl der Frauen aufgrund der doppelten Vergesellschaftung anders verlaufen und es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt, sind jene Konzepte inadäquat. (vgl. BROOKS 1994, 393) Es gilt also, das Geschlecht als zentralen Bezugspunkt in die Pädagogik einzuführen und Konzepte zur Berufswahl (und zur beruflichen Entwicklung) von Frauen darzustellen. Im Anschluss wird ein allumfassendes Modell entwickelt, dass Berufswahl als Identitätsbewährung ausweist, welches der Komplexität der Berufswahlsituation unter Berücksichtigung der Strukturkategorie Geschlechtgerecht wird und ergänzt durch Handlungsmaximen geschlechtsreflexive Berufswahlberatung realisierbar macht. Somit liegt mit diesem Erkenntniskomplex ein handlungsfeldspezifisches Wissen und feldunspezifisches Wissen auf Interaktionsbasis für Beratende vor, das zugleich wissenschaftlich abgesichert ist und gleichermaßen praktisch verwertbar ist, um bei der Bewältigung der Berufswahl als Entscheidungsaufgabe, die sachlich, zeitlich und sozial komplex ist, zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr nach Schulabschluss: Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung (2010)

    Heine, Christoph; Beuße, Mareike; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Heiko Quast & Mareike Beuße (2010): Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr nach Schulabschluss. Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung. (Forum Hochschule 2010,03), 144 S.

    Abstract

    "Zwischen 2002 und 2006 sank der Anteil der studienberechtigten Schulabgänger/innen, die sich für ein Hochschulstudium entschieden haben, kontinuierlich von 73 % auf zuletzt 68 %. Wie die jüngste HIS-Befragung der Studienberechtigten 2008 ergeben hat, ist nun erstmals ein Wiederanstieg der Übergangsquoten zur Hochschule zu verzeichnen.
    Ein halbes Jahr nach Erwerb der Hochschulreife hat die überwiegende Mehrheit der Studienberechtigten (62 %) einen weiteren Qualifikationsschritt bereits begonnen und sich an einer Hochschule immatrikuliert (44 %) oder eine Berufsausbildung begonnen (18 %). Die aktuelle Brutto-Studierquote 2008 liegt bei 72 %. Es haben sich die ohnehin bestehenden geschlechtspezifischen Disparitäten zugunsten der Männer weiter vergrößert, die herkömmlich großen herkunftsspezifischen Disparitäten beim Hochschulzugang haben sich jedoch verringert. Eine Analyse des Studienverzichts bei den 22 % der Studienberechtigten, die gänzlich auf ein Hochschulstudium verzichten (wollen), zeigt, dass finanziellen Aspekten vergleichsweise häufig eine hohe Bedeutung zukommt. Gute Schulleistungen erhöhen wiederum die Studierwahrscheinlichkeit deutlich. Diplom- und Magisterabschlüsse spielen kaum noch eine Rolle unter den angestrebten Hochschulabschlüssen und die Wirtschaftswissenschaften sind erneut die beliebteste Studienrichtung. Eine betriebliche Ausbildung im dualen System ist weiterhin die gängigste Art der Berufsausbildung: Die Brutto-Berufsausbildungsquote für den Studienberechtigtenjahrgang 2008 beträgt 25 %. Als 'Königsweg' in den Beruf gilt weiterhin die akademische Qualifikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Informationsverhalten und Entscheidungensfindung bei der Studien- und Berufswahl: Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife (2010)

    Heine, Christoph; Schneider, Heidrun; Willich, Julia;

    Zitatform

    Heine, Christoph, Julia Willich & Heidrun Schneider (2010): Informationsverhalten und Entscheidungensfindung bei der Studien- und Berufswahl. Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr vor dem Erwerb der Hochschulreife. (Forum Hochschule 2010,01), 68 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht thematisiert das Informationsverhalten und die Entscheidungsfindung bei der Studien- und Ausbildungsplanung von Schülerinnen und Schülern ein halbes Jahr vor Erwerb der Hochschulreife. Die Ergebnisse basieren auf der ersten Befragung der Studienberechtigten 2008. Befragt wurde Ende 2007/Anfang 2008 eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen, die im Schuljahr 2007/08 an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die Hochschulzugangsberechtigung erwerben wollten bzw. inzwischen erworben haben. HIS veröffentlicht mit dem vorliegenden Bericht nach den Publikationen zu den Studienberechtigtenjahrgängen 2005 und 2006 zum dritten Mal Daten und Befunde zu diesen Fragen und liefert damit einen umfassenden Überblick über diese für den gesamten Bildungs- und Lebensweg wichtige, gleichzeitig sensible Übergangsphase. Dort, wo es möglich ist, werden die Zeitreihen der vorherigen Befragungsjahrgänge fortgesetzt. Studienberechtigte verfügen im Vergleich zu Absolventinnen und Absolventen anderer schulischer Abschlussniveaus über die formal besten Voraussetzungen für eine optimale Planung und Umsetzung individueller Qualifikations- und Berufsabsichten. Mit Erwerb der Hochschulreife stellt sich ihnen ein breites Spektrum an fachlichen und beruflichen Optionen dar, die für Real- und Hauptschüler/innen nicht oder nicht in gleichem Maße zugänglich sind. Neben der Möglichkeit, ein Hochschulstudium zu absolvieren, erhöht die Hochschulreife, im Zuge des Trends zur allgemeinen Höherqualifizierung, in vielen Bereichen auch die Chancen auf einen nicht-akademischen Ausbildungsplatz in einem anspruchsvollen Berufsfeld. Trotzdem gilt für die Studienberechtigten, wie für alle anderen Schulabsolventinnen und -absolventen auch, dass Entscheidungen vor dem Hintergrund oft schwer überschaubarer Rahmenbedingungen und zum Teil unberechenbarer Entwicklungen getroffen werden müssen. So birgt die Alternativenvielfalt unter Umständen in besonderer Weise das Risiko von Fehlentscheidungen, welche wiederum Korrekturen notwendig machen und damit Brüche in der Bildungsbiographie mit sich bringen. Vor diesem Hintergrund ist wichtig, zu wissen, wann und wie die Entscheidungsfindung künftiger Studienberechtigter verläuft und welche Schwierigkeiten und Probleme im Orientierungsprozess auftreten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why do women leave science and engineering? (2010)

    Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Hunt, Jennifer (2010): Why do women leave science and engineering? (NBER working paper 15853), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w15853

    Abstract

    "I use the 1993 and 2003 National Surveys of College Graduates to examine the higher exit rate of women compared to men from science and engineering relative to other fields. I find that the higher relative exit rate is driven by engineering rather than science, and show that 60% of the gap can be explained by the relatively greater exit rate from engineering of women dissatisfied with pay and promotion opportunities. Contrary to the existing literature, I find that family - related constraints and dissatisfaction with working conditions are only secondary factors. My results differ due to my use of non - science and engineering fields as a comparison group. The relative exit rate by gender from engineering does not differ from that of other fields once women's relatively high exit rates from male fields generally is taken into account." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Technikkultur im Wandel: Ergebnisse der Geschlechterforschung in Technischen Universitäten (2010)

    Ihsen, Susanne;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne (2010): Technikkultur im Wandel. Ergebnisse der Geschlechterforschung in Technischen Universitäten. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 32, H. 1, S. 80-97.

    Abstract

    "Die Zahl qualifizierter und interessierter junger Frauen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften stieg zwar in den letzten zehn Jahren stetig an, doch obwohl junge Frauen häufig eine bessere schulische Qualifikation als junge Männer vorweisen können, bewerben sie sich nicht in ausreichendem Maß für ein natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium an den Technischen Universitäten. Eine mögliche Ursache ist ein traditionell geprägtes, 'männliches' Anforderungsprofil, kommuniziert in Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Die Integration der Geschlechterforschung in diese Kulturen führt zu einer neuen Perspektive für diese Institutionen. Dieser Beitrag zeigt zunächst die Beharrungstendenzen der Technikkultur gegenüber Veränderungsansätzen auf und begründet sie. Daran schließt sich eine Einordung der Geschlechterforschung in die Technikkultur und ihre Potenziale zur Veränderung an. Abschließend werden Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt über die Studieneingangsphase von ca. 4000 Studierenden an neun Technischen Universitäten als eine Zwischenbilanz eingeleiteter Veränderungen vorgestellt und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund?: Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München (2010)

    Ihsen, Susanne; Baldin, Dominik; Wienefoet, Verena; Hackl-Herrwerth, Andrea; Hantschel, Victoria;

    Zitatform

    Ihsen, Susanne, Victoria Hantschel, Andrea Hackl-Herrwerth, Verena Wienefoet & Dominik Baldin (2010): Ingenieurwissenschaften: Attraktive Studiengänge und Berufe auch für Menschen mit Migrationshintergrund? Studie im Auftrag der Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten (4ING) durchgeführt vom Fachgebiet Gender Studies in Ingenieurwissenschaften Technische Universität München. München, 20 S.

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist eine umfassende Potenzialanalyse von Menschen mit Migrationshintergrund für die Ingenieurwissenschaften und Informatik. Vor dem Hintergrund des trotz Wirtschaftskrise vorhandenen Fachkräftemangels in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik wird der bisherige Blick auf bereits erreichte Zielgruppen auf zusätzlich vorhandenes Potenzial erweitert: Die Motivation von Frauen in technisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen, die Rückgewinnung von Personen, die ihren technischen Beruf verlassen hatten oder im Ausland Karriere machen, die Unterstützung älterer Ingenieur / innen zum längeren Verbleib im Beruf und die Rekrutierung von Studierenden aus dem Ausland stehen im Mittelpunkt verschiedener Konzepte und Strategien. Doch obwohl Deutschland ein beliebtes Einwanderungsland ist und einen hohen und weiter steigenden Anteil an Personen mit Migrationshintergrund vorweisen kann, wird diese Personengruppe bislang kaum bei der Frage berücksichtigt, ob nicht auch sie größere Potenziale als bislang für die Ingenieurberufe zu bieten hätte. Dabei sind die Ingenieurwissenschaften traditionell eine Fächergruppe, deren Absolvent / innen häufiger als in anderen Studiengängen die ersten ihrer Familie sind, die einen akademischen Abschluss erwerben. Dieser Effekt des 'sozialen Aufstiegs' könnte für die Erschließung von Potenzialen aus Familien mit Migrationshintergrund ebenfalls greifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Risky business - the role of individual risk attitudes in occupational choice (2010)

    Isphording, Ingo E.;

    Zitatform

    Isphording, Ingo E. (2010): Risky business - the role of individual risk attitudes in occupational choice. (Ruhr economic papers 187), Essen, 27 S.

    Abstract

    "Diese Studie analysiert den Zusammenhang von individueller Risikoeinstellung und Berufswahl anhand des Lohnrisikos einzelner Berufe. Auf Basis des deutschen Mikrozensus und des Sozio-Ökonomischen Panels Deutschland wird gezeigt, inwieweit Panelregressionen helfen können, potenzielle Verzerrungen durch unbeobachtbare Heterogenität und Messfehler zu vermeiden. Die Ergebnisse unterscheiden sich stark von bisherigen Arbeiten auf Basis von Querschnittsregressionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aspirations, segregation, and occupational choice (2010)

    Mookherjee, Dilip ; Napel, Stefan; Ray, Debraj;

    Zitatform

    Mookherjee, Dilip, Stefan Napel & Debraj Ray (2010): Aspirations, segregation, and occupational choice. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 8, H. 1, S. 139-168. DOI:10.1162/jeea.2010.8.1.139

    Abstract

    "This paper examines the steady states of an overlapping generations economy with a given distribution of household locations over a one-dimensional interval. Parents decide whether or not to educate their children. Educational decisions are affected by location: There are local complementarities in investment incentives stemming from aspirations formation, learning spillovers, or local public goods. At the same time, economy-wide wages endogenously adjust to bring factor supplies into line with demand. The model therefore combines local social interaction with global market interaction. The paper studies steady-state configurations of skill acquisition, both with and without segregation. The model is used to compare macroeconomic and welfare properties of segregated and unsegregated steady states." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit: Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums (2010)

    Mühlmann, Thomas;

    Zitatform

    Mühlmann, Thomas (2010): Studien- und Berufserwartungen von Studienanfängern Sozialer Arbeit. Ergebnisse einer quantitativen Befragung von Studierenden Sozialer Arbeit zu ihren Merkmalen und Erfahrungen, Gründen der Studien- und Hochschulwahl sowie berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Zielen zu Beginn ihres Studiums. (Schriften und Werkstattpapiere aus dem Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik 2010,1), Norderstedt: Books on Demand, 88 S.

    Abstract

    "Mit welchen Studien- und Berufserwartungen wird ein Studium Sozialer Arbeit aufgenommen? Mehr als fünfhundert Studienanfänger eines neu strukturierten universitären Bachelorstudiengangs wurden in den Jahren 2007 bis 2009 befragt, um diese Frage zu beantworten. Die aktuellen Ergebnisse werden auf der Grundlage älterer Studien zu Studierenden Sozialer Arbeit interpretiert und so mit dem bisherigen Forschungsstand verknüpft. Anlass der Untersuchung sind bedeutende Veränderungen, die Studium und Lehre Sozialer Arbeit durchlaufen und die sich auch auf die Studierenden auswirken. Es ist daher fraglich, ob vorhandene Erkenntnisse bezüglich der typischen Merkmale, Erfahrungen, Gründe der Studien- und Hochschulwahl sowie der berufsbezogenen Interessen, Einstellungen und Ziele von Studierenden Sozialer Arbeit noch Bestand haben. Im Zusammenhang mit dem Wandel des gesellschaftlichen und staatlichen Gefüges wird an Fachhochschulen und Universitäten darüber diskutiert, wie Studiengänge curricular weiterentwickelt, umstrukturiert und neu positioniert werden können. Zu dieser Diskussion soll die Ausarbeitung einen hilfreichen Beitrag leisten. Auch könnten einige der Ergebnisse dazu dienen, Lehrenden im Bereich Sozialer Arbeit Hinweise auf mögliche Erwartungen, Interessen und gegebenenfalls auch Widerstände von Studierenden gegenüber bestimmten Inhalten oder Lehr-/Lernformen zu geben. Studierende und Berufstätige im Bereich Sozialer Arbeit könnten die Ergebnisse für die Reflexion eigener Motive, Erwartungen und Ziele nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental and school effects on students' occupational exploration: A longitudinal and multilevel analysis (2010)

    Noack, Peter; Dietrich, Julia; Gniewosz, Burkhard; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Noack, Peter, Bärbel Kracke, Burkhard Gniewosz & Julia Dietrich (2010): Parental and school effects on students' occupational exploration: A longitudinal and multilevel analysis. In: Journal of vocational behavior, Jg. 77, H. 1, S. 50-57. DOI:10.1016/j.jvb.2010.02.006

    Abstract

    "The study examines school and parental influences on adolescents' occupational exploration. Analyses of data from 859 6th, 8th, and 10th graders attending high- and lower-track high schools in the German federal state of Thuringia suggested more extensive exploration among students closer to the school-to-work transition. Besides cross-sectional effects of parenting and achievement orientation at school, acceptance and openness students experienced in class predicted increases of their exploratory behaviors. Multilevel analyses showed, however, that school effects operated on the level of subjective perceptions (individual level), but not on the level of intersubjective reality (classroom level). Implications for attempts to foster and facilitate exploration are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Maintaining (locus of) control?: assessing the impact of locus of control on education decisions and wages (2010)

    Piatek, Remi; Pinger, Pia;

    Zitatform

    Piatek, Remi & Pia Pinger (2010): Maintaining (locus of) control? Assessing the impact of locus of control on education decisions and wages. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 338), Berlin, 53 S.

    Abstract

    "This paper establishes that individuals with an internal locus of control, i.e., who believe that reinforcement in life comes from their own actions instead of being determined by luck or destiny, earn higher wages. However, this positive effect only translates into labor income via the channel of education. Factor structure models are implemented on an augmented data set coming from two different samples. By so doing, we are able to correct for potential biases that arise due to reverse causality and spurious correlation, and to investigate the impact of premarket locus of control on later outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss des lokalen Hochschulangebots auf die Studienwahl (2010)

    Rothland, Martin;

    Zitatform

    Rothland, Martin (2010): Der Einfluss des lokalen Hochschulangebots auf die Studienwahl. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 13, H. 4, S. 683-706.

    Abstract

    "'Den Funktionszuweisungen und Wirkungserwartungen, die sich in der Verschiedene Studien belegen, dass das lokale Hochschulangebot bzw. die Distanz zur nächstgelegenen Universität das Studienverhalten beeinflusst: Die Wahrscheinlichkeit, ein Studium zu ergreifen, steigt mit der geographischen Nähe zu einer Hochschule. In der vorliegenden Studie wird die Frage auf die Wahl des Studienfachs sowie der Hochschulinstitution ausgedehnt und in einem humankapitaltheoretischen Ansatz am Beispiel der ETH Zürich, der Universität Luzern sowie der pädagogischen Hochschulen analysiert. Auf der Basis einer repräsentativen Maturandenbefragung in der deutschsprachigen Schweiz (n?=?1454) kann regressionsanalytisch gezeigt werden, dass die Distanz zur nächstgelegenen Hochschule auch einen Einfluss auf die Fächer- und die Institutionenwahl hat. Die Befunde sind hochschulpolitisch von Bedeutung, weil sie Hinweise auf eine angebotsinduzierte Studiennachfrage liefern. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass bei Studierenden mit höherem sozioökonomischen Status das Studienverhalten durch die Distanz nicht beeinflusst wird, was als Indiz dafür gewertet werden kann, dass die Bedeutung der Entfernung einer Hochschule in Wirklichkeit auf Unterschieden in den Kosten eines Studiums gründet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Endogenous indoctrination: Occupational choices, the evolution of beliefs and the political economy of reforms (2010)

    Saint-Paul, Gilles;

    Zitatform

    Saint-Paul, Gilles (2010): Endogenous indoctrination: Occupational choices, the evolution of beliefs and the political economy of reforms. In: The economic journal, Jg. 120, H. 544, S. 325-353. DOI:10.1111/j.1468-0297.2010.02358.x

    Abstract

    "I analyse a model where workers self-select in the educational occupation in a way which is correlated with their beliefs about the working of the market economy. Teachers have a disproportionate effect on the transmission of beliefs. Therefore, they generate a bias which makes it harder for the population to learn the true parameters of the economy if these are favourable to the market economy. Two parameters determine this bias. Social entropy defines how predictable one's occupation is as a function of one's beliefs. Heritability is the weight of the family's beliefs in the determination of the priors of a new generation. Both heritability and social entropy reduce the bias and make it easier to learn that the market economy is 'good', under the assumption that it is." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Körpergröße auf Lohnhöhe und Berufswahl: aktueller Forschungsstand und neue Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus (2010)

    Spanhel, Fabian;

    Zitatform

    Spanhel, Fabian (2010): Der Einfluss der Körpergröße auf Lohnhöhe und Berufswahl. Aktueller Forschungsstand und neue Ergebnisse auf Basis des Mikrozensus. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 170-178.

    Abstract

    Im ersten Teil der Arbeit erfolgt zunächst eine ausführliche Darstellung und Diskussion der vorliegenden Literatur über den Zusammenhang von Körpergröße und Arbeitslohn bzw. Berufswahl und den vermuteten Wirkungsmechanismen, um das Fundament für die folgende ökonometrische Untersuchung zu legen. Für die eigene Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Körpergröße und beruflichem Erfolg wird die "Scientific Use File" des Mikrozensus 2005 benutzt. Die empirische Studie widmet sich zunächst der Quantifizierung des Effekts der Körpergröße auf die Lohnhöhe, mit besonderem Augenmerk darauf, in wie fern sich der Effekt durch die Aufnahme von Kontrollvariablen erklären lässt. Zudem wird der funktionale Zusammenhang erstmals in Abhängigkeit des Alters untersucht. Anschließend richtet sich der Fokus auf den Zusammenhang zwischen Körpergröße und Berufswahl. Die ökonomische Signifikanz des Zusammenhangs zwischen Körpergröße und Arbeitseinkommen kann auf Basis des Mikrozensus für Deutschland nachgewiesen werden. Im Folgenden widmet sich die Arbeit der empirischen Untersuchung des Zusammenhangs zwischen der Körpergröße und der Berufswahl. Es werden Indizien dargelegt, dass der Wirkungskanal des Effekts der Körpergröße auf die Berufswahl berufsspezifisch zu sein scheint. Während bei wissensintensiven Berufen kognitive Fähigkeiten als Wirkungskanal plausibel sind, scheinen bei leitenden Tätigkeiten oder Dienstleistungsberufen beispielsweise Diskriminierung bzgl. der Körpergröße eine wesentliche Rolle zu spielen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wie erfolgreich sind Gymnasiasten ohne Gymnasialempfehlung? Die Kluft zwischen Schullaufbahnempfehlung und Schulformwahl der Eltern (2010)

    Tiedemann, Joachim; Billmann-Mahecha, Elfriede;

    Zitatform

    Tiedemann, Joachim & Elfriede Billmann-Mahecha (2010): Wie erfolgreich sind Gymnasiasten ohne Gymnasialempfehlung? Die Kluft zwischen Schullaufbahnempfehlung und Schulformwahl der Eltern. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 13, H. 4, S. 649-660.

    Abstract

    "Die vorliegende Analyse hat das Ziel, den Schulerfolg von Schülerinnen und Schülern zu ermitteln, die auf Wunsch ihrer Eltern eine leistungsstärkere Schule besuchen als nach der Schullaufbahnempfehlung vorgesehen. Auf Basis der Längsschnittdaten eines kompletten Übertrittsjahrgangs von 81.811 Schülerinnen und Schülern aus Niedersachsen wird der Zusammenhang zwischen Schullaufbahnempfehlungen am Ende der vierten Klasse, den Schullaufbahnentscheidungen der Eltern und dem Schulerfolg ermittelt. Kriterium des Schulerfolgs ist der Verbleib auf der weiterführenden Schule und die Versetzung in den 7. Jahrgang ohne Klassenwiederholung. 15 % der Eltern wählten eine leistungsstärkere Schulform als von der Grundschule empfohlen. Sämtliche Gruppen von Schülerinnen und Schülern mit empfehlungswidrigem Besuch leistungsstärkerer Schulformen - ob am Gymnasium oder der Realschule - waren mehrheitlich erfolgreich, selbst die Subgruppe, die mit einer Hauptschulempfehlung ein Gymnasium besuchte. Insgesamt sind 12 % der Gesamtstichprobe auf einer höheren als der empfohlenen Schulform erfolgreich. Den Ergebnissen zufolge werden Bildungsressourcen nur begrenzt ausgeschöpft und somit Bildungschancen vorenthalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Relation of interest and self-efficacy occupational congruence and career choice certainty (2010)

    Tracey, Terence J. G.;

    Zitatform

    Tracey, Terence J. G. (2010): Relation of interest and self-efficacy occupational congruence and career choice certainty. In: Journal of vocational behavior, Jg. 76, H. 3, S. 441-447. DOI:10.1016/j.jvb.2009.10.013

    Abstract

    "A sample of 2145 adults completed the Personal Globe Inventory (PGI) as well as indicating their occupational choice and the certainty of this choice. The PGI yielded interest and self-efficacy scores and these were used with the occupational choice to calculate a congruence score for interests and one for efficacy. The prediction of career certainty by each congruence measure and their interaction was examined using hierarchical regression. The results indicated that while both interest and efficacy congruence were related to career certainty, efficacy congruence did not add to prediction above that obtained using interests congruence alone, however there was a substantial interaction. The agreement of interest congruence and efficacy congruence was related to a strong positive relation between congruence and certainty; whereas low agreement between interest and efficacy congruence was related to a non-significant relation between congruence and certainty. The results demonstrate the need to focus on both interest and efficacy and their agreement in our assessments and interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career decidedness as a predictor of subjective well-being (2010)

    Uthayakumar, Ramya; Rogers, James R.; Hartung, Paull J.; Schimmack, Ulrich;

    Zitatform

    Uthayakumar, Ramya, Ulrich Schimmack, Paull J. Hartung & James R. Rogers (2010): Career decidedness as a predictor of subjective well-being. In: Journal of vocational behavior, Jg. 77, H. 2, S. 196-204. DOI:10.1016/j.jvb.2010.07.002

    Abstract

    "Forming, pursing, and achieving life tasks constitute important determinants of subjective well-being (SWB). A principal life task for emerging adults involves deciding about career goals. Prior research indicates that depression predicts SWB and may be linked to lower levels of career decidedness. We tested whether or not career decidedness predicts SWB above and beyond the influence of depression and other personality traits. We also examined whether or not career decidedness partially mediates depression's influence on SWB when controlled for personality effects. Undergraduate students (N = 181; 65% female, 52% Asian) responded to measures of career decidedness, SWB, and personality. Results largely confirmed predictions. A partial mediator model indicated a direct relationship between decidedness and SWB not moderated by grade level, and an inverse relationship between the depression facet of neuroticism and both career decidedness and SWB. Findings further support career interventions to increase decidedness during the first year of college." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career progression and comparative advantage (2010)

    Yamaguchi, Shintaro ;

    Zitatform

    Yamaguchi, Shintaro (2010): Career progression and comparative advantage. In: Labour economics, Jg. 17, H. 4, S. 679-689. DOI:10.1016/j.labeco.2010.01.006

    Abstract

    "This paper constructs and estimates a structural dynamic model of occupational choice in which all occupations are characterized in a skill requirement space using data from the Dictionary of Occupational Titles and the NLSY79. This skill requirement space approach has its merit in computational simplicity as well as ease of interpretation: it allows the model to include hundreds of occupations at the three-digit census classification level without a large number of parameters. Parameter estimates indicate that wages grow with the skill requirements of an occupation and that educated and experienced individuals are better rewarded in a cognitive and interpersonal skill demanding occupation. They also suggest that ignoring self-selection into occupations and individual heterogeneity may result in counter-intuitive and biased estimates of the returns to skill requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Challenging boundaries to 'employability': women apprentices in a non-traditional occupation (2009)

    Andrew, Alison ;

    Zitatform

    Andrew, Alison (2009): Challenging boundaries to 'employability'. Women apprentices in a non-traditional occupation. In: Social policy and society, Jg. 8, H. 3, S. 347-359. DOI:10.1017/S1474746409004898

    Abstract

    "This article is based on a case study of women apprentices and workers in a 'non-traditional' occupation for women, engineering construction. The article argues that the concept of 'employability' is not gender neutral, and that gendered assumptions about who is and is not 'employable' for particular work can disadvantage women seeking training and work in non-traditional industries or dissuade them from applying to do so. Approaches to employability which emphasise individual attributes underplay the significance of gender inequalities and wider discourses of gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ost-West-Unterschiede bei der Studien- und Hochschulwahl: Ergebnisse der Studienanfängerbefragung an der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg im Wintersemester 2008/09 (2009)

    Bartl, Walter; Korb, Christoph;

    Zitatform

    Bartl, Walter (2009): Ost-West-Unterschiede bei der Studien- und Hochschulwahl. Ergebnisse der Studienanfängerbefragung an der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg im Wintersemester 2008/09. (Der Hallesche Graureiher 2009-01), Halle, 54 S.

    Abstract

    An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde im Januar und Februar 2009 eine Onlinebefragung von Studierenden durchgeführt, um die Gründe der Studien- und Hochschulwahl sowie die Bedeutung einzelner studienbezogener Informationsquellen in Erfahrung zu bringen. Darüber hinaus sollten Erkenntnisse über die Bewertung der Studienbedingungen in Halle gewonnen werden. Von besonderem Interesse war dabei, ob die Gruppen der ostdeutschen und westdeutschen Studienanfänger durch bedeutsame Unterschiede gekennzeichnet sind. Die Publikation stellt die Ergebnisse dieser Befragung vor und zieht einige Schlussfolgerungen für die strategische Positionierung der Martin-Luther-Universität bzw. Halles als Hochschulstandort. (IAB)

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    Gründung in der ethnischen Ökonomie: was bewegt Personen mit Migrationshintergrund zur unternehmerischen Selbstständigkeit? Eine Analyse der Existenzgründungsantriebe von Studierenden mit Migrationshintergrund (2009)

    Baysan, Burak;

    Zitatform

    Baysan, Burak (2009): Gründung in der ethnischen Ökonomie. Was bewegt Personen mit Migrationshintergrund zur unternehmerischen Selbstständigkeit? Eine Analyse der Existenzgründungsantriebe von Studierenden mit Migrationshintergrund. (Innovation und moderne Arbeit 05), Tönning u.a.: Der Andere Verlag, 88 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Band dokumentiert eine explorative empirische Erhebung, die im Jahr 2008 zum Thema 'Gründungsneigung von Studierenden mit Migrationshintergrund' durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass sich deutliche Unterschiede der Gründungsneigung zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund, aber auch zwischen Frauen und Männern feststellen lassen. Migranten und Frauen stellen danach ein noch unausgeschöpftes Potenzial für erfolgreiche Unternehmensgründungen in Deutschland dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Why are working-class children diverted from universities? An empirical assessment of the diversion thesis (2009)

    Becker, Rolf ; Hecken, Anna E.;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Anna E. Hecken (2009): Why are working-class children diverted from universities? An empirical assessment of the diversion thesis. In: European Sociological Review, Jg. 25, H. 2, S. 233-250. DOI:10.1093/esr/jcn039

    Abstract

    "In spite of educational expansion, the decline of inequality of educational opportunity in schools and the institutional reforms in vocational training and university education, access to university education still remains remarkably unequal across social classes. According to the 'diversion thesis' suggested by Müller and Pollak, which was extended by Hillmert and Jacob, working-class children are distracted from the direct path to university by non-academic educational institutions which affect individuals' educational choices and provide attractive of education and training alternatives in non-academic areas. To investigate why such a diversion occurs, the mechanisms of socially selective educational choices have to be analyzed from the perspective of rational action theory. In order to test this theoretical approach, data of school leavers that have attained the 'Abitur' (high school degree) were collected in East Germany's federal state of Saxony. The main mechanisms responsible for the fact that working-class children are very likely to favour vocational training over education at university are the subjective evaluation of prior educational performance, the probability of success at university, and the subjectively expected costs. In particular, working-class children's educational choices are most influenced by negative estimates of prospective success in university education, which causes them to refrain from university education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufswahl wichtig für Karrierechancen von Frauen und Männern (2009)

    Busch, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch, Anne & Elke Holst (2009): Berufswahl wichtig für Karrierechancen von Frauen und Männern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 76, H. 23, S. 376-384.

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen in Führungspositionen der Privatwirtschaft war auch im Jahr 2007 mit 27 Prozent unterdurchschnittlich. Er erreichte nach Angaben des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wieder das Niveau von vor fünf Jahren. Während weibliche Führungskräfte in hoch qualifizierten Fachpositionen und im unteren Management noch vergleichsweise häufig vertreten sind, dominieren männliche Führungskräfte das Mittel- und Topmanagement. Hinzu kommt, dass in Führungspositionen Frauen nicht nur seltener als Männer anderen Personen vorgesetzt sind, sondern ihnen sind im Schnitt auch weit weniger Personen unterstellt. Dabei mangelt es Frauen nicht an Qualifikationen - diesbezüglich weisen die Geschlechter kaum Unterschiede auf. Entscheidend ist vor allem die Beschäftigung in geschlechtstypischen Berufen, die die unterschiedlichen Aufstiegschancen von Frauen und Männern bestimmt: Berufszweige, die mehrheitlich von Frauen ausgeübt werden, bieten generell geringere Aufstiegsmöglichkeiten - für Frauen sogar in noch stärkerem Umfang als für Männer. Hinzu kommt, dass familiäre Verpflichtungen Frauen zeitlich weit mehr beanspruchen als Männer. Damit werden ihre Karrierechancen weiter beeinträchtigt. Vor allem jene, die bei der Familie zurückstecken, schaffen den beruflichen Aufstieg: 2007 waren mehr als die Hälfte der weiblichen Führungskräfte unverheiratet, fast zwei Drittel lebten ohne Kinder im Haushalt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frauen in MINT-Berufen in Bayern (2009)

    Böhme, Stefan; Unte, Pia; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Pia Unte & Daniel Werner (2009): Frauen in MINT-Berufen in Bayern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2009), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Berufe mit Qualifikationsanforderungen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie der zunehmenden Arbeitskräftenachfrage in MINT-Berufen zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Die Studie untersucht die Situation von Frauen in MINT-Berufen am bayerischen Arbeitsmarkt in den Jahren 1999 bis 2008. Bei der Berufswahl zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede. Nur 40 Prozent der Frauen in MINT-Berufen arbeiten in einem Ingenieur- oder Technikerberuf. Bei den Männern sind es über 70 Prozent. Der höchste Beschäftigtenanteil der Frauen entfällt auf die Berufsgruppe der technischen Sonderfachkräfte. Die meisten MINT-Berufe boten in den vergangenen Jahren günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar etwas besser als bei den Männern. Das Arbeitslosigkeitsrisiko war meistens vergleichsweise gering. Der Anteil der Arbeitslosen aus dem MINT-Bereich fällt unter den Frauen jedoch höher aus als bei den Männern. Obwohl in den vergangenen Jahren die Anzahl der Frauen in MINT-Berufen zugenommen hat, ist keine Verschiebung der Beschäftigtenstruktur hin zu den Frauen zu beobachten. Der Frauenanteil lag in den vergangenen Jahren relativ stabil bei knapp 16 Prozent. MINT-Berufe sind weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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    Self-efficacy beliefs and the relation between career planning and perception of barriers (2009)

    Cardoso, Paulo; Moreira, Joao Manuel;

    Zitatform

    Cardoso, Paulo & Joao Manuel Moreira (2009): Self-efficacy beliefs and the relation between career planning and perception of barriers. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 9, H. 3, S. 177-188. DOI:10.1007/s10775-009-9163-2

    Abstract

    "In einer Untersuchung mit portugiesischen Schülern, 488 in Klasse 9 und 517 in Klasse 12, wurde die Hypothese überprüft, dass die Einschätzung der eigenen Durchsetzungsfähigkeit im Hinblick auf die beruflichen Möglichkeiten einen moderierenden Einfluss auf die Wahrnehmung von Karrierehemmnissen und den betriebenen Aufwand bei der Berufswahl hat. Die Untersuchung bestätigte diese Hypothese lediglich für weibliche Schüler aus Klasse 9, indem sie zeigte, dass bei Mädchen mit einer geringen Selbsteinschätzung der eigenen Durchsetzungsfähigkeit die Wahrnehmung von Karrierehemmnissen dazu führt, dass sie weniger Aufwand bei der Berufswahl betreiben. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Variablen wie Geschlecht und psychologische Reife herangezogen werden müssen, um das Vorgehen bei der Berufswahl zu verstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career decision-making, career barriers and occupational aspirations in Chinese adolescents (2009)

    Creed, Peter A.; Hood, Michelle; Wong, Oi Yin;

    Zitatform

    Creed, Peter A., Oi Yin Wong & Michelle Hood (2009): Career decision-making, career barriers and occupational aspirations in Chinese adolescents. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 9, H. 3, S. 189-203. DOI:10.1007/s10775-009-9165-0

    Abstract

    "Diese Studie untersuchte bei 498 chinesischen Oberschülern die Beziehungen zwischen beschäftigungsbezogenen Zielen einerseits und Erwartungen (bezogen auf Typus und Status) andererseits, sowie daneben Entscheidungsschwierigkeiten, Entscheidungseffizienz und Karrierehemmnisse. Männliche Jugendliche strebten die Berufstypen Forschung sowie Wirtschaft an, rechneten aber eher mit realistischen Berufstypen und dem Berufstyp Wirtschaft; weibliche Jugendliche strebten den Berufstyp Wirtschaft sowie konventionelle Berufstypen an. SchülerInnen, bei denen sich die erhofften Ziele und die erwarteten Möglichkeiten unterschieden, waren mit erhöhter Wahrscheinlichkeit weibliche Jugendliche mit guten Leistungen; diejenigen, bei denen sich der erhoffte und der erwartete Status unterschieden, hatten eher schwächere Leistungen, weniger Selbstvertrauen, und rechneten mit mehr Karrierehemmnissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The relationship between career adaptability, person and situation variables, and career concerns in young adults (2009)

    Creed, Peter A.; Hood, Michelle; Fallon, Tracy;

    Zitatform

    Creed, Peter A., Tracy Fallon & Michelle Hood (2009): The relationship between career adaptability, person and situation variables, and career concerns in young adults. In: Journal of vocational behavior, Jg. 74, H. 2, S. 219-229. DOI:10.1016/j.jvb.2008.12.004

    Abstract

    "We surveyed 245 first-year university students using measures of career concerns, career adaptability (career planning, career exploration, self-exploration, decision-making, self-regulation), goal-orientation (learning, performance-prove, performance-avoid) and social support (family, friends, significant others), and tested: (a) whether the career adaptability variables could be represented by a second-order factor of career adaptability; (b) whether career adaptability, goal-orientation and social support were associated with fewer career concerns; and (c) whether career adaptability mediated the relationship between goal-orientation and social support and career concerns. The study demonstrated that the career adaptability variables were inter-related and could be represented by a higher-order factor. Decision-making and self-exploration were negatively associated with career concerns, and decision-making mediated the relationship between goal-orientation and career concerns. Having more of a learning orientation was associated with more decision-making and fewer career concerns, whereas holding a performance-prove orientation was associated with poorer decision-making and more career concerns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Geschlechterreflektierende pädagogische Förderstrategien zur Berufs- und Lebensplanung von Jungen: Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Pilotprojekts "Neue Wege für Jungs" (2009)

    Cremers, Michael; Budde, Jürgen;

    Zitatform

    Cremers, Michael & Jürgen Budde (2009): Geschlechterreflektierende pädagogische Förderstrategien zur Berufs- und Lebensplanung von Jungen. Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Pilotprojekts "Neue Wege für Jungs". In: Deutsche Jugend, Jg. 57, H. 3, S. 107-116.

    Abstract

    Der Beitrag diskutiert auf der Basis der wissenschaftlichen Begleitung des seit 2005 vom Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend initiierten Pilotprojekts 'Neue Wege für Jungs', das eine angemessene Förderung von Jungen der Klassen fünf bis zehn zur Zielsetzung hat, geschlechterreflektierende pädagogische Förderstrategien zur Berufs- und Lebensplanung von Jungen. Im Anschluss an eine allgemeine Präsentation des Projekts und der wichtigsten Ergebnisse der Begleitforschung wird die Situation von Jungen und Mädchen beim Übergang in Ausbildung und Beruf aus geschlechtsbezogener Perspektive analysiert. Es folgt eine Präsentation von Jungenarbeit als Baustein geschlechtsbezogener Pädagogik. Abschließend werden inhaltlich-methodische Vorschläge für pädagogische Fachkräfte beschrieben, mit denen in der zweijährigen Pilotphase von 'Neue Wege für Jungs' gute Erfahrungen gemacht wurden. Fazit: eine 'Politik, die die geschlechtsbezogene Berufs- und Lebensplanung für Jungen und Mädchen als selbstverständlichen Baustein in Jugendarbeit und Schule verankern will und einen diesbezüglichen Bewusstseinswandel anstrebt, ist auf weitere langfristige und institutionell abgesicherte Maßnahmen angewiesen, um mehr Männer und Jungen für bisher eher weibliche Tätigkeitsfelder (wie Betreuung, Erziehung und Pflege) zu gewinnen'. (IAB)

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    Jugendliche ausländischer Herkunft beim Übergang in die Berufsausbildung: vom Wollen, Können und Dürfen (2009)

    Diehl, Claudia ; Hall, Anja ; Friedrich, Michael;

    Zitatform

    Diehl, Claudia, Michael Friedrich & Anja Hall (2009): Jugendliche ausländischer Herkunft beim Übergang in die Berufsausbildung. Vom Wollen, Können und Dürfen. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 38, H. 1, S. 48-67. DOI:10.1515/zfsoz-2009-0103

    Abstract

    "Anhand gepoolter Datensätze dreier Schulabgängerbefragungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wird der Frage nach dem Grad und den Ursachen der Benachteiligung Jugendlicher ausländischer Herkunft beim Zugang zu Ausbildungsplätzen nachgegangen. Es wird untersucht, welche Rolle folgende Unterschiede zwischen Ausbildungsplatzsuchenden deutscher und ausländischer Herkunft spielen: ihre Präferenzen für eine bestimmte berufliche Ausbildung, ihre Ausstattung mit arbeitsmarktrelevanten Ressourcen sowie ihnen offen stehende Opportunitäten auf dem Ausbildungsstellenmarkt. Dabei zeigt sich erstens, dass vor allem männliche Jugendliche ausländischer Herkunft deutlich geringere Chancen haben, einen Ausbildungsplatz zu finden, als Jugendliche deutscher Herkunft. Dies gilt weitgehend unabhängig davon, welchen Wunschberuf sie verfolgen, welchen Schulabschluss sie besitzen und welche Erstsprache sie gelernt haben. Auch Unterschiede in ihren Suchstrategien nach einem Ausbildungsplatz scheinen wenig zur Erklärung dieses Phänomens beizutragen, zumal diese bei den Gruppen kaum differieren. Die Analysen belegen zweitens, dass selbst diejenigen Jugendlichen ausländischer Herkunft, die einen Ausbildungsplatz gefunden haben, nur halb so oft in ihrem 'Wunschberuf' ausgebildet werden wie deutsche Jugendliche. Nicht zuletzt der starke Unterschied zwischen Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund spricht dafür, dass Diskriminierungsprozesse seitens der Arbeitgeber bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen möglicherweise eine größere Rolle spielen als bei anderen Dimensionen der Arbeitsmarktintegration. Dies steht vermutlich im Zusammenhang mit Spezifika des Ausbildungsstellenmarktes, der durch eine vergleichsweise geringe Produktivität der Ausbildungsplatzsuchenden und eine Knappheit an Ausbildungsplätzen gekennzeichnet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career-specific parental behaviors in adolescents' development (2009)

    Dietrich, Julia; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Dietrich, Julia & Bärbel Kracke (2009): Career-specific parental behaviors in adolescents' development. In: Journal of vocational behavior, Jg. 75, H. 2, S. 109-119. DOI:10.1016/j.jvb.2009.03.005

    Abstract

    "This study examined the role of supportive relationships (i.e., family, teacher). Parents are major partners in helping adolescents prepare for a career choice. Although several studies have examined links between general aspects of the parent - adolescent relationship and adolescents' career development, little research has addressed the mechanisms involved. This study aimed to validate a three-dimensional instrument for the assessment of parental career-related behaviors and to examine their associations with career exploration and decision-making difficulties. After testing the dimensional structure of the instrument, we examined the relationship between parents' behaviors and adolescents' career development by using data from 359 German adolescents who reported the amount of perceived parental career-related behaviors and their career exploration and decision-making difficulties. The results of structural equation modeling confirmed the hypothesized dimensional structure (support, interference, lack of engagement). While parental support associated positively with career exploration, interference and lack of engagement associated with decision-making difficulties. Furthermore, interference and lack of engagement moderated the relationship between support and exploration. Support moderated the association between interference and decision-making difficulties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entrepreneurship, wage employment and control in an occupational choice framework (2009)

    Douhan, Robin; Praag, Mirjam Van;

    Zitatform

    Douhan, Robin & Mirjam Van Praag (2009): Entrepreneurship, wage employment and control in an occupational choice framework. (IZA discussion paper 4211), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We combine two empirical observations in a general equilibrium occupational choice model. The first is that entrepreneurs have more control than employees over the employment of and accruals from assets, such as human capital. The second observation is that entrepreneurs enjoy higher returns to human capital than employees. We present an intuitive model showing that more control (observation 1) may be an explanation for higher returns (observation 2); its main outcome is that returns to ability are higher in higher control environments. This provides a theoretical underpinning for the control-based explanation for higher returns to human capital for entrepreneurs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Image als Berufswahlkriterium: Bedeutung für Berufe mit Nachwuchsmangel (2009)

    Eberhard, Verena; Scholz, Selina; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Selina Scholz & Joachim Gerd Ulrich (2009): Image als Berufswahlkriterium. Bedeutung für Berufe mit Nachwuchsmangel. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 38, H. 3, S. 9-13.

    Abstract

    "Zwei gegenläufige Entwicklungen bestimmen in Zukunft die Verhältnisse auf dem Ausbildungsmarkt: Die Zahl der Jugendlichen wird sinken, und die der Erwerbstätigen, die aus Altersgründen ausscheiden, wird wachsen. Die daraus resultierende Schere wird für die Betriebe zum Problem: Sie werden immer stärker um ausbildungsinteressierte Jugendliche konkurrieren müssen. Doch droht dies ein ungleicher Kampf zu werden. Denn für Berufe mit einem schlechten Image wird es in Zukunft besonders schwierig, Ausbildungsinteressierte zu finden. Der folgende Beitrag erforscht die Gründe und sucht nach Lösungen, um bislang unbeliebte Berufe attraktiver zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Identity and entrepreneurship (2009)

    Falck, Oliver ; Heblich, Stephan ;

    Zitatform

    Falck, Oliver & Stephan Heblich (2009): Identity and entrepreneurship. (CESifo working paper 2661), München, 41 S.

    Abstract

    "We incorporate the concept of social identity into a stylized model of occupational choice and analyze whether an individual's identity affects his or her decision to become an entrepreneur. We argue that an entrepreneurial identity results from an individual's socialization. This could be parental influence but, as argued in this paper, also peer influence. To test this empirically, we apply instrumental variable approaches to PISA data. Our findings suggest that having an entrepreneurial peer group has a positive effect on an individual's entrepreneurial intentions. Regarding entrepreneurial parents, we find a positive effect that cannot only be explained by ownership succession of the family business." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in entrepreneurial choice and risk aversion: a decomposition based on a microeconometric model (2009)

    Fossen, Frank M. ;

    Zitatform

    Fossen, Frank M. (2009): Gender differences in entrepreneurial choice and risk aversion. A decomposition based on a microeconometric model. (DIW-Diskussionspapiere 936), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Why are female entrepreneurs so rare? Women have both to a lower entry rate into selfemployment and a higher exit rate in Germany. To explain the gender gap, a structural microeconometric model of the transition rates is estimated, which includes a standard risk aversion parameter. As inputs into the model, the expected value and variance of earnings from self-employment and dependent employment are estimated separately by gender, accounting for non-random selection into the employment states. The gender differential in the transition rates is decomposed using a novel extension of the Blinder-Oaxaca technique for nonlinear models. Women's higher estimated risk aversion is found to explain the largest part of their higher exit rate, but only a small part of their lower entry rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Expected future earnings, taxation, and university enrollment: a microeconometric model with uncertainty (2009)

    Fossen, Frank M. ; Glocker, Daniela;

    Zitatform

    Fossen, Frank M. & Daniela Glocker (2009): Expected future earnings, taxation, and university enrollment. A microeconometric model with uncertainty. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 241), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Taxation changes the expectations of prospective university students about their future level and uncertainty of after-tax income. To estimate the impact of taxes on university enrollment, we estimate a structural microeconometric model, in which a high-school graduate decides to enter university studies if expected lifetime utility from this choice is greater than that anticipated from starting to work right away. We estimate the ex-ante future paths of the expectation and variance of after-tax income for German high-school graduates, accounting for nonrandom selection. The enrollment model takes into account university dropout and unemployment risks. Consistently with expectations, the estimation results indicate that higher expected returns to an academic education increase the probability of university enrollment, whereas higher uncertainty among academics decreases enrollment rates. A simulation based on the estimated model indicates that a revenue-neutral, flat-rate tax reform with an unchanged basic tax allowance would increase enrollment rates for men in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Pläne und realisierte Bildungs- und Berufswege nach Verlassen der Schule: Ergebnisse der BIBB-Schulabgängerbefragungen 2004 bis 2006 (2009)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    Friedrich, Michael (2009): Berufliche Pläne und realisierte Bildungs- und Berufswege nach Verlassen der Schule. Ergebnisse der BIBB-Schulabgängerbefragungen 2004 bis 2006. (Berichte zur beruflichen Bildung 23), Bielefeld: Bertelsmann, 118 S.

    Abstract

    "Erstmals legt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eine Gesamtdokumentation der BIBB-Schulabgängerbefragungen der Jahre 2004 bis 2006 vor. Jugendliche wurden zu ihren beruflichen Wünschen und Orientierungen sowie zu ihrem tatsächlichen (beruflichen) Verbleib nach Beendigung der Schule befragt: - Interessieren sich Jugendliche für eine betriebliche Berufsausbildung? - Haben Jungen und Mädchen unterschiedliche berufliche Interessen? - Welche Chancen haben Jugendliche mit Hauptschulabschluss oder Migrationshintergrund? Allen in der Bildungsforschung Tätigen gibt die Studie umfangreiche Daten an die Hand, um Prognosen für die Zahl der benötigten Ausbildungsplätze zu erstellen oder Maßnahmen anzustoßen, um Benachteiligten den Zugang zu einer Berufsausbildung zu erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum gibt es kaum Ingenieurinnen?: Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich (2009)

    Gorlov, Viktoria;

    Zitatform

    Gorlov, Viktoria (2009): Warum gibt es kaum Ingenieurinnen? Gründe für eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl. Deutschland und Schweden im Vergleich. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 04), Bamberg: University of Bamberg Press, 193 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der Umgestaltung des Geschlechterverhältnisses, das sich in der Beziehung der Frauen und Männer zur Technik widerspiegelt. Die Frage, warum Frauen keine Ingenieurberufe wählen, wird aus soziologischer Sicht beleuchtet. Geschlechtsspezifische Sozialisation und strukturelle Rahmenbedingungen der Gesellschaft sind nicht die primären Gründe dafür. Die Geschlechter, als soziale Kategorie, stehen in einem Herrschaftsverhältnis zueinander. Diese soziale Ordnung ist im geschlechtsspezifischen Habitus verankert und korrespondiert mit dem beruflichen Habitus. So steht der naturwissenschaftlich-technische Habitus im Widerspruch zum weiblichen Habitus, was zum Ausschluss der Frauen aus dem technischen Feld führt. Eine symbolische Revolution sollte nach Bourdieu die herrschenden Strukturen in Frage stellen. Der Zusammenhang zwischen den Geschlechterleitbildern und dem Zugang der Frauen zu technischen Berufen wird im Vergleich von Deutschland und Schweden deutlich. Dieser zeigt, welche Maßnahmen in Schweden zur Umgestaltung traditioneller Rollenmuster beigetragen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Frau Dr. Ing.: Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge (2009)

    Gräßle, Kathrin;

    Zitatform

    Gräßle, Kathrin (2009): Frau Dr. Ing. Wege ebnen für Frauen in technische Studiengänge. (Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 09), Opladen: Budrich, 199 S.

    Abstract

    "Nach wie vor studieren in Deutschland weit weniger Frauen technische Fächer als Männer. Was hält junge Frauen davon ab? Worauf müssen Hochschulen achten, wenn sie mathematisch interessierte Schülerinnen für ein Ingenieurstudium gewinnen möchten? Die qualitative Längsschnittstudie vermittelt die Gründe, die junge Frauen vom Technikstudium abhalten: Die Emotion 'Unsicherheit' angesichts ihrer Zukunftsentscheidung, unvereinbare Bilder vom eigenen Frausein und ihre Vorstellungen vom technisch orientierten Studium. Das bedeutet für die Didaktik der Hochschulorientierungsangebote: Rückhalt bieten, Raum für Reflexion der Studienwahlsituation schaffen und persönliche Netzwerke bilden - kurz: Emotion und Bilder fassbar machen und damit das Studienwahlspektrum der jungen Frauen öffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The role of gender stereotypes in perceptions of entrepreneurs and intentions to become an entrepreneur (2009)

    Gupta, Vishal K.; Sikdar, Arijit; Wasti, S. Arzu; Turban, Daniel B.;

    Zitatform

    Gupta, Vishal K., Daniel B. Turban, S. Arzu Wasti & Arijit Sikdar (2009): The role of gender stereotypes in perceptions of entrepreneurs and intentions to become an entrepreneur. In: Entrepreneurship Theory and Practice, Jg. 33, H. 2, S. 397-417. DOI:10.1111/j.1540-6520.2009.00296.x

    Abstract

    "In this study we examine the role of socially constructed gender stereotypes in entrepreneurship and their influence on men and women's entrepreneurial intentions. Data on characteristics of males, females, and entrepreneurs were collected from young adults in three countries. As hypothesized, entrepreneurs were perceived to have predominantly masculine characteristics. Additional results revealed that although both men and women perceive entrepreneurs to have characteristics similar to those of males (masculine gender-role stereotype), only women also perceived entrepreneurs and females as having similar characteristics (feminine gender-role stereotype). Further, though men and women did not differ in their entrepreneurial intentions, those who perceived themselves as more similar to males (high on male gender identification) had higher entrepreneurial intentions than those who saw themselves as less similar to males (low male gender identification). No such difference was found for people who saw themselves as more or less similar to females (female gender identification). The results were consistent across the three countries. Practical implications and directions for future research are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational choice: personality matters (2009)

    Ham, Roger; Junankar, Pramod N.; Wells, Robert;

    Zitatform

    Ham, Roger, Pramod N. Junankar & Robert Wells (2009): Occupational choice. Personality matters. (IZA discussion paper 4105), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "In modern societies, people are often classified as 'White Collar' or 'Blue Collar' workers: that classification not only informs social scientists about the kind of work that they do, but also about their social standing, their social interests, their family ties, and their approach to life in general. This analysis will examine the effect of an individual's psychometrically derived personality traits and status of their parents on the probability of attaining a white collar occupation over the baseline category of a blue collar occupation; controlling for human capital and other factors. The paper uses data from the Household Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) survey to estimate a random effects probit model to capture the effects on the probability of being in a white collar occupation. The results are then examined using the average marginal effects of the different conditioning variables over the whole sample. The analysis confirms the previous findings of human capital theory, but finds that personality and parental status also have significant effects on occupational outcomes. The results suggest that the magnitude of the average marginal effect of parental status is small and the effect of the personality trait 'conscientiousness' is large and rivals that of education. Finally, estimates of separate models for males and females indicate that effects differ between the genders for key variables, with personality traits in females having a relatively larger effect on their occupational outcomes due to the diminished effects of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Destination manual worker or clerk?: ethnic differences in the transition from school to work (2009)

    Hartung, Anne ; Neels, Karel ;

    Zitatform

    Hartung, Anne & Karel Neels (2009): Destination manual worker or clerk? Ethnic differences in the transition from school to work. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 129, H. 2, S. 343-356. DOI:10.3790/schm.129.2.343

    Abstract

    "Investigating the transition from education to employment among school leavers from different ethnic backgrounds, this paper focuses on the structural integration of ethnic minorities through the labour market. Distinguishing blue collar and white collar employment as destination states, proportional hazards models for competing risks are estimated on the basis of the German Socio-Economic Panel (GSOEP). The results reveal that the factors influencing the transition to employment differ considerably depending on the type of employment. The study argues that a sole indicator of unemployment is insufficient to draw conclusions on the integration of ethnic minorities in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Studierneigung und Berufsausbildungspläne: Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr vor Schulabgang (2009)

    Heine, Christoph; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Heine, Christoph & Heiko Quast (2009): Studierneigung und Berufsausbildungspläne. Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr vor Schulabgang. (Forum Hochschule 2009,04), 141 S.

    Abstract

    "Wie bereits bei den zuvor untersuchten Jahrgängen 2005 und 2006, ist auch bei den angehenden studienberechtigten Schulabgänger/inne/n 2008 das Bestreben, einen Schulabschluss zu erlangen, der alle nachschulischen Optionen offen lässt, der mit Abstand am häufigsten genannte Grund für den Erwerb der Hochschulreife (77 %). Daneben steht die pragmatische 'Verwertbarkeit' der Hochschulreife im Vordergrund: 57 % betrachten das Hochschulreifezeugnis als unerlässliche Voraussetzung für ein Studium, 37 % als unverzichtbare Voraussetzung für jede Art von anspruchsvoller Berufsausbildung. Zu den wichtigen Ergebnissen, die auf Bundesebene und differenziert nach Bundesländern vorliegen, sind außerdem die Befunde zu den individuellen Schwierigkeiten bei der Planung des nachschulischen Werdegangs zu zählen. Insbesondere die unvorhersehbare Entwicklung des Arbeitsmarktes bereitet den Schüler/inne/n vergleichsweise häufig erhebliche persönliche Schwierigkeiten (38 %). Erstaunen mag vor dem Hintergrund des oben mehrheitlich genannten 'Offenhaltens aller Optionen', dass für ein gutes Drittel die nur schwer überschaubare Zahl der Möglichkeiten nach dem Schulabschluss ein großes Problem darstellt (37 %). Die Neigung der angehenden Studienberechtigten 2008, ein Hochschulstudium aufzunehmen, bewegt sich ein halbes Jahr vor Schulabgang in einem großen Korridor von minimal 51 % und maximal 72 %. Neben dem starken Einfluss unterschiedlicher schulischer Leistungsniveaus ist auch der familiäre Bildungshintergrund nach wie vor von Bedeutung für die Überlegungen, ein Studium aufzunehmen oder darauf zu verzichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Bleiben und Werden: Erhebung 2007 zu Studienmotivation und Binnenunternehmertum der Studierenden und Auszubildenden an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege (2009)

    Heinrichs, Michael;

    Zitatform

    Heinrichs, Michael (2009): Zwischen Bleiben und Werden. Erhebung 2007 zu Studienmotivation und Binnenunternehmertum der Studierenden und Auszubildenden an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege. (Schriftenreihe der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege 02), Bremen: Europäischer Hochschulverlag, 353 S.

    Abstract

    "Bleiben und Werden stellt die Fragen, was erstens die Studierenden motiviert, ein Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege aufzunehmen, und zweitens, wie es tendenziell um das Selbständigmachen bestellt ist. Wenngleich nur die Studierenden und Auszubildenden in Güstrow befragt wurden, so weisen doch die gewonnenen Erkenntnisse über den Tellerrand hinaus und eröffnen einen Blick auf das Personaltableau einer öffentlichen Verwaltung in Deutschland. Hierarchie, Angepasstsein und Unterordnung sind genauso Zentralbegriffe wie Sicherheit und Rundumversorgnung, also denkbar unzureichende Charakteristika für eine auf Innovation ausgerichtete öffentliche Verwaltung, die mehr als eben nur verwalten möchte. Neben dem Bürokratieabbau kommt es bereits während des Studiums darauf an, den Studierenden keinen einseitigen, sondern einen vielfältigen Werkzeugkasten an die Hand zu geben, um die Zukunft angehen zu können. In diesem Sinne sind die gewonnenen Ergebnisse übertragbar und transzendierend zugleich. Sie stellen nicht die Studierenden in Frage, sondern provozieren das System, dessen Rekrutierungsgebahren und die Führungskräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entscheidungsfindung bei der Berufswahl: Prozessmodell der Emotionen und Kognitionen (2009)

    Hellberg, Bernt-Michael;

    Zitatform

    Hellberg, Bernt-Michael (2009): Entscheidungsfindung bei der Berufswahl. Prozessmodell der Emotionen und Kognitionen. (VS research), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 267 S.

    Abstract

    "In unserer Gesellschaft stehen immer mehr Informationen zur Verfügung, doch wird es immer schwieriger, diese nutzbringend zu verwerten. Im Kontext einer so komplexen und weitreichenden Entscheidung wie der Berufswahl stellt sich zudem die Frage, wodurch sie sich so schwierig gestaltet und wie Rat Suchenden geholfen werden kann. Auf der Grundlage einer qualitativen methodischen Vorgehensweise entwirft der Autor ein Prozessmodell der Entscheidungsfindung, in dem bezogen auf die Berufswahl das komplexe Geflecht von Gefühlsregungen und Gedankenabläufen entschlüsselt und in einen systematischen Zusammenhang gebracht wird. Mit seinem daraus entwickelten Explorationsleitfaden stellt er ein Instrumentarium zur Verfügung, das gleichermaßen von professionellen Beratern wie von Rat suchenden Personen benutzt werden kann. Es hilft, die oft noch unzusammenhängenden Gedanken, Überlegungen und emotionalen Empfindungen zu sortieren, zu vervollständigen, zu verknüpfen und dadurch die für das Treffen einer bewussten Entscheidung notwendigen Klärungen vorab herbeizuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studienwahl Ost: Befragung von westdeutschen Studierenden an ostdeutschen Hochschulen (2009)

    Herrmann, Viola; Winter, Martin;

    Zitatform

    Herrmann, Viola & Martin Winter (2009): Studienwahl Ost. Befragung von westdeutschen Studierenden an ostdeutschen Hochschulen. (HoF-Arbeitsberichte 2009/02), S. 1-44.

    Abstract

    "Die Abiturientenzahlen in Ostdeutschland werden in den nächsten Jahren stark sinken. Angesichts steigender Abiturientenzahlen in Westdeutschland ist es ein erklärtes politisches Ziel, Studierwillige aus Westdeutschland für ein Studium in den neuen Ländern zu gewinnen. Diese Gruppe von West-Ost-Wanderern ist eine Minderheit unter den Studierenden an ostdeutschen Hochschulen. Um deren Motive zur Studienwahl und den Verlauf ihres Entscheidungsprozesses zu erkunden, wurden sieben leitfadengestützte Interviews zum individuellen Studienwahlverhalten mit Studienanfängern an ostdeutschen Hochschulen geführt, die ihr Abitur in Westdeutschland gemacht hatten. Die Studie zeigt, dass bei allen Interviewpartnern die Fachwahl vor der Hochschulwahl rangiert. Erst nach ihrer abgeschlossenen Studienfachwahl haben sie nach Hochschulen recherchiert, die das von ihnen gewählte Fach anbieten. Dabei verlief der Entscheidungsprozess bei den Befragten durchaus unterschiedlich: Die einen haben explizit nach einer Studiermöglichkeit an einer ostdeutschen Hochschule gesucht, die anderen sind an eine ostdeutsche Hochschulen gegangen, weil nur dort ihr Wunschfach angeboten wird und die dritten sind nach Ostdeutschland gezogen, weil sie in ihrem Wunschfach an einer westdeutschen Hochschule nicht zugelassen wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adaptation of career goals to self and opportunities in early adolescence (2009)

    Hirsch, Andreas; Vondracek, Fred W.;

    Zitatform

    Hirsch, Andreas & Fred W. Vondracek (2009): Adaptation of career goals to self and opportunities in early adolescence. In: Journal of vocational behavior, Jg. 75, H. 2, S. 120-128. DOI:10.1016/j.jvb.2009.05.005

    Abstract

    "Development of career goals that are adapted to self and opportunities is a central component of adolescent career preparation. The present longitudinal study (conducted throughout the eighth grade with three assessment points) investigated how 330 Swiss adolescents simultaneously adapt career goals to interests, scholastic achievement and environmental opportunities. Results demonstrated that students increasingly adapt their goals to the environment. Mean adaptation to environment related positively to degree of adaption to interests and achievement. Increased adaptation to environment over time related to increased adaptation to achievement but to decreased adaptation to interests. Gender, attended school type and nationality moderated adaptation processes. Structurally disadvantaged students (girls, lower requirements school track, immigrant students) reported more conflict in aligning adaptation to environment with adaptation to interests." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career adaptability development in adolescence: multiple predictors and effect on sense of power and life satisfaction (2009)

    Hirschi, Andreas ;

    Zitatform

    Hirschi, Andreas (2009): Career adaptability development in adolescence. Multiple predictors and effect on sense of power and life satisfaction. In: Journal of vocational behavior, Jg. 74, H. 2, S. 145-155. DOI:10.1016/j.jvb.2009.01.002

    Abstract

    "This longitudinal panel study investigated predictors of career adaptability development and its effect on development of sense of power and experience of life satisfaction among 330 Swiss eighth graders. A multivariate measure of career adaptability consisting of career choice readiness, planning, exploration, and confidence was applied. Based on Motivational Systems Theory four groups of predictors were assessed: positive emotional disposition, goal decidedness, capability beliefs and social context beliefs. Influence of gender, age, immigration background, parental educational level, and college-bound or vocational education plans were also assessed. Perceived social support and positive emotional disposition, non-immigration background, and continuing to vocational education were single significant predictors of more career adaptability development over the school year. Supporting the connection of career adaptability and positive youth development, increase in career adaptability over time predicted increase in sense of power and experience of life satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg (2009)

    Hohberg, Maike; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Hohberg, Maike & Silke Hamann (2009): Ausbildung und Beschäftigung von Frauen in MINT-Berufen in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2009), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Frage, inwieweit Frauen in der Ausbildung, im Studium und am Arbeitsmarkt in Berufsfeldern beteiligt sind, die Qualifikationen in der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik erfordern. Schon jetzt ist der Bedarf an Fachkräften aus diesen Bereichen hoch. Mögliche Engpässe können verhindert oder abgemildert werden, wenn zukünftig in größerem Maße das Arbeitskräftepotential von Frauen in MINT-Berufsfeldern genutzt wird. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen. Für weibliche Auszubildende oder Beschäftigte zahlt sich eine stärkere Orientierung in Richtung technischer Berufe aus, wenn sich dadurch ihre Arbeitsmarktchancen verbessern.
    Die Situation von Frauen in MINT-Berufen wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: die Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Grundlage bilden die Daten der Bundesagentur für Arbeit, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und die Statistik für Hochschulbildung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Analysiert werden jeweils sowohl die aktuelle Situation als auch langfristige Entwicklungen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede gelegt. Im Jahr 2006 befanden sich 201.906 Männer und Frauen in einer dualen Ausbildung, darunter 34 % in einem MINT-Beruf. Der MINT-Anteil an allen Ausbildungen unterscheidet sich jedoch je nach Geschlecht sehr stark. Nur 8 % der Frauen absolvierten eine MINT-Ausbildung im Vergleich zu 50 % aller Männer. Dieser Unterschied in den Ausbildungspräferenzen spiegelt sich auch in der Wahl der einzelnen Ausbildungsberufe der Frauen wider: Kein einziger Beruf aus dem MINT-Bereich zählt zu ihren beliebtesten Ausbildungsberufen. Auch bei der Studienfachwahl zeigen sich teilweise Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Zwar wählen immerhin 26 % der Frauen in Baden-Württemberg ein MINT- Studienfach, aber bei den Männern sind es mit 62 % erheblich mehr. Und auch zwischen den Studiengängen gibt es gravierende Differenzen. Während Mathematik und Biologie mittlerweile einen Frauenanteil von 60 bzw. 69 % aufweisen, kommt die Elektrotechnik kaum über 10 % hinaus. Insgesamt ist die Fächerliste der Männer stärker naturwissenschaftlich- technisch geprägt als die ihrer Kommilitoninnen. Denn Männer wählen zu ihren zehn beliebtesten Studienfächern sieben Fächer aus dem MINT-Bereich, Frauen dagegen nur drei. Die Arbeitsmarktaussichten für Personen mit MINT-Berufen sind ausgesprochen gut und zeichneten sich bis einschließlich 2008 durch wachsende Beschäftigungszahlen und günstige Arbeitslosenquoten aus, die nur etwa halb so hoch wie im Durchschnitt aller Berufe sind. Besonders niedrig ist die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg unter den Ingenieuren und Technikern, während sie bei den Naturwissenschaftlern etwas höher liegt. Vergleichsweise schlechter stellt sich Lage für die Frauen dar, denn sie sind nach wie vor häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als ihre männlichen Kollegen im selben MINT-Beruf. Allerdings ist ihre Situation damit immer noch mehrheitlich besser als für Frauen in anderen Berufsfeldern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    The relation of cultural context and social relationships to career development in middle school (2009)

    Howard, Kimberly A.S.; Ferrari, Lea; Nota, Laura; Solberg, V. Scott H.; Soresi, Salvatore;

    Zitatform

    Howard, Kimberly A.S., Lea Ferrari, Laura Nota, V. Scott H. Solberg & Salvatore Soresi (2009): The relation of cultural context and social relationships to career development in middle school. In: Journal of vocational behavior, Jg. 75, H. 2, S. 100-108. DOI:10.1016/j.jvb.2009.06.013

    Abstract

    "This study examined the role of supportive relationships (i.e., family, teacher, and peer) and agency (i.e., self-efficacy, motivation, and goal-setting orientation) on three outcomes: academic grades, distress, and career decidedness. Data from 588 middle school youth from Northern (N = 322) and Southern (N = 266) Italy were analyzed using path modeling. Results indicated that across gender and region, agency was consistently related to academic grades and career decidedness. However, the role of supportive relationships was found to differ across gender and region. For both boys from Northern Italy and girls from Southern Italy, the impact of family support on academic grades and career decidedness was mediated by agency. For girls from Northern Italy, family support related directly to academic grades and career decidedness. Implications for practice were described." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital von Promovierenden: eine deskriptive Analyse der sozialen Herkunft von Doktoranden im deutschen Bildungswesen (2009)

    Lenger, Alexander;

    Zitatform

    Lenger, Alexander (2009): Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital von Promovierenden. Eine deskriptive Analyse der sozialen Herkunft von Doktoranden im deutschen Bildungswesen. In: Die Hochschule, Jg. 18, H. 2, S. 104-125.

    Abstract

    Der Zusammenhang von Bildungschancengleichheit und sozialer Herkunft bei Promovierenden ist empirisch noch nicht verallgemeinerbar belegt. Deshalb wurden im Jahr 2006 aus 93 Studienfächern 1876 Doktorandinnen und Doktoranden der Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Mathematik und Naturwissenschaften befragt. So wurde belegt, dass eine überdurchschnittliche Studienleistung allein keineswegs ausreichend oder entscheidend ist. Auch die soziale Herkunft und der Habitus beeinflusst die Chancen zur Aufnahme einer Promotion maßgeblich. Das Einkommen, der berufliche Status und der Bildungsabschluss der Eltern liefern das ökonomische und kulturelle Kapital der Doktoranden, die sozialen Beziehungen und das soziale Netzwerk der Doktoranden bilden ihr soziales Kapital. Insgesamt beeinflussen sowohl die Finanzierung als auch der Zugang zu wissenschaftlichen Hilfskraftstellen entscheidend die Wahrscheinlichkeit einer Promotion. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mit zweierlei Maß: Studium zahlt sich für Frauen weniger aus (2009)

    Leuze, Kathrin ; Strauß, Susanne ;

    Zitatform

    Leuze, Kathrin & Susanne Strauß (2009): Mit zweierlei Maß. Studium zahlt sich für Frauen weniger aus. (WZBrief Arbeit 02), Berlin, 5 S.

    Abstract

    Akademikerinnen verdienen fünf Jahre nach ihrem Studienabschluss durchschnittlich 20 Prozent weniger als die Akademiker des gleichen Studienjahrgangs. Die Untersuchung geht der Frage nach, welche Ursachen diesen Einkommensunterschieden zugrunde liegen. In der Literatur gilt vor allem der Unterschied in den Erwerbsverläufen von Männern und Frauen als Erklärung für das unterschiedliche Einkommen. Weil sich Familie und Beruf schwer vereinbaren lassen, unterbrechen Frauen oft ihre Erwerbstätigkeit, arbeiten in Teilzeit oder wechseln Beruf und Arbeitsstelle häufiger als Männer. All dies wirkt sich negativ auf das Einkommen aus. Die Untersuchung kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass der Wahl des Studienfaches eine ebenso große Bedeutung zukommt. Ein hoher Anteil von Frauen in einem Studienfach (über 60 Prozent) geht mit einem niedrigeren Brutto-Monatseinkommen im entsprechenden Beruf einher. So haben Absolventen und Absolventinnen aus Fächern wie Sozial- oder Erziehungswissenschaften ein um 26 Prozent niedrigeres Einkommen als Befragte mit einem Studienabschluss in männlich dominierten Fächern wie den Ingenieurswissenschaften. Sowohl Studienfächer als auch Berufe, die von Frauen dominiert werden, bringen also ein geringeres Einkommen mit sich. Das gilt für Frauen und Männer. Soziokulturelle Mechanismen der Stereotypisierung von Geschlechterrollen im Hinblick auf Studienfach und Beruf sowie das Tarifgefüge führen somit zu Einkommensunterschieden unter Akademikern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The gender wage gap as a function of educational degree choices in an occupationally segregated EU country (2009)

    Livanos, Ilias; Pouliakas, Konstantinos;

    Zitatform

    Livanos, Ilias & Konstantinos Pouliakas (2009): The gender wage gap as a function of educational degree choices in an occupationally segregated EU country. (IZA discussion paper 4636), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "This study investigates the extent to which differences in the subject of degree studied by male and female university graduates contributes to the gender pay gap, and the reasons underlying their distinct educational choices. The case of Greece is examined due to the fact that it is an EU country with historically large gender discrepancies in earnings and occupational segregation. Using micro-data from the Greek Labour Force Survey (LFS), the returns to academic disciplines are firstly estimated by gender. It is found that the subjects in which women are relatively over-represented (e.g. Education, Humanities) are also those with the lowest wage returns. Oaxaca-Blinder decompositions subsequently imply that gender differences in the type of degree studied can explain an additional 8.4% of the malefemale pay gap. Risk-augmented earnings functions of the Hartog-type also indicate that women seek for less risky educations that consequently command lower wage premiums in the job market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abitur und was dann?: Berufsorientierung und Lebensplanung junger Frauen und Männer und der Einfluss von Schule und Eltern (2009)

    Oechsle, Mechthild; Maschetzke, Christiane; Gläsel, Nora; Rosowski, Elke; Knauf, Helen;

    Zitatform

    Oechsle, Mechthild, Helen Knauf, Christiane Maschetzke & Elke Rosowski (2009): Abitur und was dann? Berufsorientierung und Lebensplanung junger Frauen und Männer und der Einfluss von Schule und Eltern. (Geschlecht und Gesellschaft 34), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 347 S.

    Abstract

    "Diese Studie gibt Einblicke in Lebensplanung und Berufsorientierung junger Frauen und Männer kurz vor dem Abitur und analysiert den Einfluss von Schule und Elternhaus. Die Übergänge von der Schule in Studium und Berufsausbildung sind auch für AbiturientInnen in den letzten Jahren unübersichtlicher und Berufs- und Ausbildungsentscheidungen komplexer geworden. Was will ich nach dem Abitur machen, will ich studieren oder doch lieber eine Ausbildung machen? Wie will ich später leben? Was kann ich überhaupt? Diese Fragen sind für viele AbiturientInnen auch kurz vor dem Abitur noch keineswegs geklärt. Diese Untersuchung gibt Auskunft über Berufsorientierungen und Handlungsstrategien von jungen Frauen und Männern kurz vor dem Abitur. Sie fragt nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten in den Berufsorientierungen und der Lebensplanung beider Geschlechter und analysiert den Einfluss von Schule und Eltern auf die Orientierungsprozesse von Schülerinnen und Schülern. Aus dem Inhalt: Orientierungsprozesse von AbiturientInnen und der Einfluss von Schule und Eltern - Berufs- und Studienwahlentscheidungen in unsicheren Zeiten - Studium, Beruf oder Beides? - Zwischen Arbeitsmarkt- und Subjektorientierung - Berufsorientierung - Welche Rolle spielt das Geschlecht? - Der Einfluss der Eltern auf Berufsorientierung und Lebensplanung von AbiturientInnen - Schule und ihre Angebote zu Berufsorientierung und Lebensplanung - Wie kann schulische Berufsorientierung Schülerinnen und Schüler erreichen? - Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Berufsorientierung" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    After Abitur, first an apprenticeship and then university?: why German Abitur holders are taking vocational training in the financial services sector (2009)

    Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    Pilz, Matthias (2009): After Abitur, first an apprenticeship and then university? Why German Abitur holders are taking vocational training in the financial services sector. In: European Journal of Vocational Training H. 46, S. 41-65.

    Abstract

    "In the financial services sector in Germany the proportion of trainees qualified to go on to university is particularly high. But what induces school leavers not to go (straight) to university? A written survey of over 500 trainees in the banking and insurance sectors examined the motivations for the choice of educational pathway. Only some of the motivations cited in academic debate were mentioned by the trainees surveyed. For those surveyed who were from the financial sector it was not possible to confirm that trainees qualified to go on to university performed relatively poorly at school. Nor was it possible to discover any particularly marked risk aversion. It was more the case that the persons surveyed saw benefits in doing an apprenticeship to keep all their options open and to achieve a good combination of theory and practice. However, those questioned who had no intention of going on to university chose continuing training primarily because, besides being practice oriented, it offers a fast path to affluence and good career prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who values the status of the entrepreneur? (2009)

    Praag, Mirjam Van;

    Zitatform

    Praag, Mirjam Van (2009): Who values the status of the entrepreneur? (IZA discussion paper 4245), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Parker and Van Praag (2009) showed, based on theory, that the group status of the profession 'entrepreneurship' shapes people's occupational preferences and thus their choice behavior. The current study focuses on the determinants and consequences of the group status of a profession, entrepreneurship in particular. If the group status of entrepreneurship is related to individual choice behavior, it is policy relevant to better understand this relationship and the determinants of the status of the entrepreneur. For reasons outlined in the introduction, this study focuses on (800) students in the Netherlands. We find that the status of occupations is mostly determined by the required level of education, the income level to be expected and respect. Furthermore, our results imply that entrepreneurship is associated with hard work, high incomes, but little power and education. Moreover, we find evidence that individual characteristics, such as entrepreneurship experience, vary systematically with the perceived status of occupations, thereby contributing ammunition to a fundamental discussion in the literature. Finally, we find a strong association between the perceived status of the entrepreneur and the estimated likelihood and willingness to become an entrepreneur." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Selbstkonzept und Berufswahl: eine Überprüfung der Berufswahltheorie von Gottfredson an Sekundarschülern (2009)

    Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Ratschinski, Günter (2009): Selbstkonzept und Berufswahl. Eine Überprüfung der Berufswahltheorie von Gottfredson an Sekundarschülern. (Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie 71), Münster: Waxmann, 235 S.

    Abstract

    "Die Berufswahltheorie von Linda Gottfredson beschreibt und erklärt die Entwicklung beruflicher Ambitionen und Orientierungen vom Vorschulalter bis zur ersten Berufsentscheidung in der Adoleszenz. In diesem Band wird in einer Vielzahl methodischer Zugänge aufgezeigt, dass die Wirkung der postulierten Einflussfaktoren und Entwicklungsmechanismen auch im Zeitfenster der schulischen Sekundarstufe nachweisbar ist. Die Effekte sind bei den Schülerinnen und Schülern am stärksten, die am meisten Unterstützung bei der Berufsfindung benötigen. Es werden Konsequenzen für Berufsberatung und die Planung schulischer Berufsorientierungen gezogen und Anwendungsvorschläge für Berufsvorbereitungsmaßnahmen gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss von Lehrern auf die Abschlussabsichten von deutschen und türkischen Schülern in der Hauptschule (2009)

    Schuchart, Claudia ;

    Zitatform

    Schuchart, Claudia (2009): Der Einfluss von Lehrern auf die Abschlussabsichten von deutschen und türkischen Schülern in der Hauptschule. In: Bildung und Erziehung, Jg. 62, H. 4, S. 479-496.

    Abstract

    Schüler mit Migrationshintergrund sind im deutschen Schulsystem stark benachteiligt. Verschiedene Studien zeigen, dass ihre Schulbiografie vor allem in ihrer eigenen Verantwortung liegt. Ihre Eltern können sie kaum unterstützen. Der Beitrag fragt nach dem angestrebten Bildungsabschluss und seiner Begründung bei deutschen und türkischen Hauptschülern. Im Vergleich zu deutschen Schülern äußern türkische Schülern signifikant ambitioniertere Ziele. Vor allem die Lehrer haben einen Einfluss auf diese Abschlussabsichten, vielleicht, weil ihnen in Schuldingen eine größere Kompetenz zugestanden wird als den Eltern. (IAB)

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