Springe zum Inhalt

Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Akademiker/innenmangel"
  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women in economics (2020)

    Lundberg, Shelly;

    Zitatform

    (2020): Women in economics. London: CEPR Press, 135 S.

    Abstract

    "Women are substantially under-represented in the field of economics. Few women reach senior positions in the profession, even though over the last few decades, between 30% and 35% of PhDs in economics have been earned by women. Women in economics face clear barriers to field entry and professional success that are distinct from those in other mathematics-focused fields. Women also appear to face implicit bias in the assessment of their research and other professional contributions that limit their success and persistence in the field This book, featuring leading experts on the issue of gender in economics, examines the role and progress of women in professional economics, reviews the barriers women that face at various stages of the training and promotional pipeline, evaluates programmes designed to support and encourage female economists, and discusses the benefits of greater gender equality across the economics research professions. Beginning with an overview of the representation of women in economics departments in the United States and in Europe, the opening chapters highlight the scarcity of Black women in American economics and provide some background on the ‘first gender reckoning’ of economics. Later chapters examine the forces that discourage women from majoring in economics as undergraduates and how they might be combatted, and on the paths to success for female graduate students. The book also documents differential treatment of women in the evaluation of research for publication and acceptance at conferences, as well as gender differences in collaborative networks that may affect research productivity. The ‘leaky pipeline’ in economics is reviewed, with a focus on the promotion gender gap in academics and central banking, and institutional factors that contribute to that gap, including gender bias in student evaluations and the inequitable consequences of gender-neutral tenure-clock-extension policies. The concluding chapters returns to policies and programmes that can support women and combat bias at all stages of the professional pipeline in economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effect of university fees on applications, attendance and course choice: evidence from a natural experiment in the UK (2019)

    Sá, Filipa;

    Zitatform

    Sá, Filipa (2019): The effect of university fees on applications, attendance and course choice. Evidence from a natural experiment in the UK. In: Economica, Jg. 86, H. 343, S. 607-634. DOI:10.1111/ecca.12278

    Abstract

    "Over the past two decades, large changes have been introduced to the level of university fees in the UK, with significant variation across countries. This paper exploits this variation to examine the effect of fees on university applications, attendance and course choice. It finds that applications decrease in response to higher fees with an elasticity of demand of about -0.4. Attendance also decreases. The reduction in applications and attendance is larger for courses with lower salaries and employment rates after graduation, for non-STEM subjects, and for less selective universities." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The supply of skill and endogenous technical change: evidence from a college expansion reform (2018)

    Carneiro, Pedro; Salvanes, Kjell G.; Liu, Kai;

    Zitatform

    Carneiro, Pedro, Kai Liu & Kjell G. Salvanes (2018): The supply of skill and endogenous technical change. Evidence from a college expansion reform. (IZA discussion paper 11661), Bonn, 68 S.

    Abstract

    "We examine the labor market consequences of an exogenous increase in the supply of skilled labor in several cities in Norway, resulting from the construction of new colleges in the 1970s. We find that skilled wages increased as a response, suggesting that along with an increase in the supply there was also an increase in demand for skill. We also show that college openings led to an increase in the productivity of skilled labor and investments in R&D. Our findings are consistent with models of endogenous technical change where an abundance of skilled workers may encourage firms to adopt skill-complementary technologies, leading to an upward-sloping long-run demand for skill." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    State merit aid programs and youth labor market attachment (2018)

    Frisvold, David E.; Pitts, Melinda;

    Zitatform

    Frisvold, David E. & Melinda Pitts (2018): State merit aid programs and youth labor market attachment. (IZA discussion paper 11557), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "This paper examines the impact of state merit-aid programs on the labor market attachment of high school-aged youths. The labor force participation rate of teenagers has fallen substantially in recent decades, coinciding with the introduction of merit-aid programs. These programs reduce the price of attending an in-state public college or university for high-achieving students and have the potential to influence students' allocation of time and effort between labor market activities, human capital development, and other forms of leisure. We examine the influence of these programs based on their generosity, both in the amount of aid provided to a recipient and the percent of students who are recipients of aid, and in their selectivity. Our results suggest that programs that are more selective reduce labor force participation, but are not a significant cause in the decline in teenage labor force participation in recent decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Ausbildung von Lehrkräften für berufsbildende Schulen: Befunde und Entwicklungsperspektiven (2018)

    Frommberger, Dietmar; Lange, Silke;

    Zitatform

    Frommberger, Dietmar & Silke Lange (2018): Zur Ausbildung von Lehrkräften für berufsbildende Schulen. Befunde und Entwicklungsperspektiven. (WISO Diskurs 2018,04), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Expertise werden der Stand und die Entwicklung der beruflichen Lehrer_innenbildung in Deutschland thematisiert. Ausgehend von den fachlichen und pädagogisch-didaktischen Anforderungen und Aufgaben praktizierender Lehrkräfte in den diversen Bildungsgängen an berufsbildenden Schulen (Kapitel 1) wird die Situation der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften für berufliche Schulen dargestellt (Kapitel 2). Neben der Erläuterung der Grundstrukturen für die verschiedenen Phasen der beruflichen Lehrerbildung erfolgt dort die Präsentation aktueller Daten zu den Hochschulstandorten, beruflichen Fachrichtungen und Studierendenzahlen. Deutlich wird vor allem die prekäre Situation der Studierendenzahlen in den gewerblich-technischen Fachrichtungen. In Kapitel 3 wird näher auf die Frage der Einstellungsbedarfe von Lehrkräften an berufsbildenden Schulen eingegangen. Konstatiert werden muss hier schließlich, dass sich die zukünftigen Einstellungsbedarfe bislang nicht verlässlich quantifizieren lassen. Dennoch zeigen die dort dargestellten Erhebungen und Prognosen, dass es sehr wahrscheinlich zu erheblichen Mangelsituationen kommen wird, insbesondere unter Berücksichtigung der regionalen und bundeslandspezifischen Unterschiede und Besonderheiten. Die gegenstandsorientierten bzw. gewerblich-technischen beruflichen Fachrichtungen werden massiv von der Herausforderung der Sicherung des Fachkräftenachwuchses betroffen sein. In Kapitel 4 werden die diversen Veränderungsansätze für die berufliche Lehrer_innenbildung in Deutschland sowie aktuelle 'Notmaßnahmen' zur Deckung des Lehrkräftebedarfs diskutiert." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie) (2018)

    Gehrke, Birgit; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Gehrke, Birgit & Christian Kerst (2018): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2018 (Kurzstudie). (Studien zum deutschen Innovationssystem 2018-01), Berlin, 48 S.

    Abstract

    "Die Berichterstattung des Konsortiums 'Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit' dient der regelmäßigen Beobachtung von aussagefähigen angebots- und nachfrageseitigen Kernindikatoren in den Bereichen Bildung und Qualifikation. Die hier vorgelegte Kurzstudie gewährleistet die Fortschreibung zentraler Indikatoren im Jahr 2018. Die Indikatoren beziehen sich schwerpunktmäßig auf die Nachfrage nach Hochschulbildung, das Angebot an Hochschulabsolvent(inn)en, auf das Qualifikationsniveau der Erwerbstätigen und die berufliche Weiterbildung. Anders als in der vorherigen Vollstudie wird die berufliche Ausbildung in dieser Kurzstudie nicht behandelt.
    Die Indikatorik wird, wo möglich und zielführend, international und intertemporal vergleichend angelegt. Für einzelne Indikatoren können lange Zeitreihen berichtet werden, die relevante aktuelle und vergangene Entwicklungen aufzeigen. Im Rahmen der vorliegenden Kurzstudie können die möglichen Einflussfaktoren und zugrunde liegenden strukturellen Entwicklungen allerdings nur kursorisch angesprochen werden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten: Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung (2018)

    Johann, David; Neufeld, Jörg;

    Zitatform

    Johann, David & Jörg Neufeld (2018): Zur Beurteilung der Bewerbungslage an deutschen Universitäten. Ergebnisse der DZHW-Wissenschaftlerbefragung. (DZHW-Brief 2018,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2018.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Universitäten stehen miteinander und mit der Privatwirtschaft in Konkurrenz um die besten Köpfe. Mit der DZHW-Wissenschaftlerbefragung wird untersucht, inwieweit es Universitäten gelingt, geeignetes wissenschaftliches Personal zu rekrutieren. Etwa 60-70% der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Universitäten geben aktuell an, dass vakante Stellen für wissenschaftliches Personal überwiegend mit geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten besetzt werden konnten. Wie bereits im Jahr 2009 gelang die Besetzung von Stellen für nicht promoviertes wissenschaftliches Personal besser. Im Mittelbau hat sich die Bewerberinnen- und Bewerberlage in den Lebenswissenschaften im Vergleich zu 2009 entspannt, bei Professuren ist dies für die Naturwissenschaften und die Ingenieurwissenschaften der Fall. Die Gründe für die Probleme bei der Besetzung mancher Stellen des akademischen Mittelbaus liegen in allen Fachdisziplinen am Fehlen geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten, am nichtwettbewerbsfähigen Gehaltsniveau sowie an der Befristung der Stellen. In den Ingenieurwissenschaften spielt die Konkurrenz mit der Industrie eine große Rolle. Bei der Besetzung von Professuren bereiten außerdem die Konkurrenz im Fach sowie die mangelnde Attraktivität mancher Standorte Probleme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche und private Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten in ländlichen Räumen (2018)

    Küpper, Patrick; Mettenberger, Tobias;

    Zitatform

    Küpper, Patrick & Tobias Mettenberger (2018): Berufliche und private Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten in ländlichen Räumen. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 76, H. 3, S. 229-245. DOI:10.1007/s13147-018-0535-2

    Abstract

    "Die Sicherung der hausärztlichen Versorgung in ländlichen Räumen wird in Wissenschaft, Politik und Praxis viel diskutiert. Dabei sind die aktuellen Standortfaktoren für die Niederlassung von Hausärzten nur unzureichend bekannt, da sich bisherige Studien auf berufliche Faktoren beschränken oder die Standortvorstellungen von Nachwuchsmedizinern und nicht die tatsächlichen Standortentscheidungen für die Niederlassung untersuchen. Die Forschungsfrage dieses Beitrags lautet: Welche beruflichen und privaten Standortfaktoren beeinflussen Hausärzte bei ihren Niederlassungsentscheidungen in ländlichen Räumen? Dazu werden zunächst zwei regionale Fallstudien mit insgesamt 21 leitfadengestützten Interviews mit Experten und neu niedergelassenen Medizinern durchgeführt, um ausschlaggebende Standortfaktoren herauszuarbeiten. Darauf aufbauend werden die Bedeutung ausgewählter Standortfaktoren für die regional ungleichen Hausarztdichten und die Entwicklungen der Hausarztzahlen mithilfe multipler Regressionen bundesweit quantifiziert. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere berufliche Aspekte, wie ökonomische Planbarkeit, enger Patientenkontakt, organisatorische Freiheiten, sowie biographische Bezüge in die Regionen entscheidende Kriterien für die Standortwahl sind. Darüber hinaus hat die Familienfreundlichkeit des alltäglichen Umfelds großes Gewicht. Andere weiche Standortfaktoren, wie die Nähe zu einem hochwertigen Kultur- und Freizeitangebot, erweisen sich hingegen als eher unbedeutend. Schließlich besteht ein Zusammenhang zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung. So waren viele Hausärzte bereits in einem Krankenhaus in der Region tätig und ließen sich dann aufgrund der besseren Arbeitsbedingungen und Vereinbarkeit mit der Familie hausärztlich nieder. Die Ergebnisse weisen auf einen Wandel der Standortfaktoren hin, wodurch sich weiterer Forschungsbedarf und konkrete Handlungsempfehlungen ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die deutsche Bildungsmisere und der Bundesstaat (2018)

    Renzsch, Wolfgang;

    Zitatform

    Renzsch, Wolfgang (2018): Die deutsche Bildungsmisere und der Bundesstaat. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 98, H. 3, S. 186-192. DOI:10.1007/s10273-018-2261-3

    Abstract

    "Die unbefriedigenden Zustände im Bildungswesen haben viel mit der föderalen Struktur des Landes zu tun. Grundsätzlich ist die Bildung Ländersache, aber in der Landespolitik haben die bundesgesetzlich definierten Aufgaben nach Art. 83 GG Priorität vor denen, für die die Länder selbst zuständig sind. Verschärft wird das Problem durch die Schuldenbremse, die den Ländern finanzielle Spielräume zur eigenständigen Politikgestaltung nimmt. Im Bereich der Hochschulen kommt hinzu, dass das Bereitstellen von Studienplätzen für viele Länder ein Verlustgeschäft darstellt, und es weitaus attraktiver ist, Absolventen aus anderen Ländern abzuwerben als selbst in Hochschulen zu investieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The anatomy of job polarisation in the UK (2018)

    Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Salvatori, Andrea (2018): The anatomy of job polarisation in the UK. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-15. DOI:10.1186/s12651-018-0242-z

    Abstract

    "This paper studies the contribution of different skill groups to the polarisation of the UK labour market. We show that the large increase in graduate numbers contributed to the substantial reallocation of employment from middling to top occupations which is the main feature of the polarisation process in the UK over the past three decades. The increase in the number of immigrants, on the other hand, does not account for any particular aspect of the polarisation in the UK. Changes in the skill mix of the workforce account for most of the decline in routine employment across the occupational distribution, but within-group changes account for most of the decline in routine occupations in middling occupations. In addition, there is no clear indication of polarisation within all skill groups - a fact that previous literature has cited as evidence that technology drives the decline of middling occupations. These findings differ substantially from previous evidence on the US and cast doubts on the role of technology as the main driver of polarisation in the UK." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten von Professorinnen und Professoren in Deutschland 2016 (2018)

    Weihs, Claus; Hernández Rodríguez, Tanja; Doeckel, Maximilian; Wormer, Holger; Marty, Christoph;

    Zitatform

    Weihs, Claus, Tanja Hernández Rodríguez, Maximilian Doeckel, Christoph Marty & Holger Wormer (2018): Arbeitszeiten von Professorinnen und Professoren in Deutschland 2016. In: Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv, Jg. 12, H. 2, S. 135-177. DOI:10.1007/s11943-018-0227-y

    Abstract

    "In dieser Studie werden belastbare Prognoseintervalle der wöchentlichen Gesamtarbeitszeit von aktiven vollzeitbeschäftigten Universitätsprofessorinnen und -professoren in Deutschland aus Daten einer Umfrage aus dem Jahre 2016 und a-priori Informationen aus früheren Studien bestimmt. Neben der Gesamtarbeitszeit werden auch Teilarbeitszeiten zum Beispiel für Lehre und Forschung ermittelt. Das Ziel, ein möglichst detailreiches Bild der Arbeitszeit für verschiedene Tätigkeiten und Fächergruppen zu erhalten, wird mit der methodologischen Fragestellung verbunden, inwieweit frequentistische und Bayesianische Analyse in diesem Beispiel zu ähnlichen Ergebnissen führen. Aus den gültigen Fragebögen von aktiven Vollzeit arbeitenden Universitätsprofessorinnen und -professoren ergeben sich bei der direkten Schätzung 56?h für die durchschnittliche wöchentliche Gesamtarbeitszeit und 95?%-Prognoseintervalle innerhalb [35,80] [35,80] ?h. Frequentistische und Bayesianische Analyse führen zu ähnlichen Ergebnissen, Fächergruppen und Geschlechter unterscheiden sich wenig. Wird die Gesamtarbeitszeit als Summe der Arbeitszeiten für Teilaufgaben geschätzt, führt dies zu einem wesentlich größeren Mittelwert von 63?h und deutlich unterschiedlichen 95?%-Prognoseintervallen im Bayesianischen Fall mit [43,85] [43,85] ?h und im frequentistischen Fall mit ungefähr [27,114] [27,114] ?h. Messungen für die Gesamtarbeitszeit aus unabhängig voneinander ermittelten Teilarbeitszeiten erscheinen deshalb nur verlässlich, wenn eine Bayesianische Analyse mit Vorinformationen über die Gesamtarbeitszeit durchgeführt wird, denn offenbar sind Summen von Teilarbeitszeiten tendenziell größer als eine Gesamtarbeitszeitschätzung, sowohl im Mittel als auch in der Variation. Mögliche Gründe sind unvollständige Abgrenzungen zwischen den Teilaufgaben, fehlende Übersicht über die insgesamt angegebene Arbeitszeit, weil kein Summenzähler während des Ausfüllens des Fragebogens mitgeführt wird, oder eine Unterschätzung der Gesamtarbeitszeit, wenn diese nur summarisch abgefragt wird. Der Anteil forschungsnaher Tätigkeiten an der Arbeitszeit erscheint mit etwa 60?% deutlich höher als der Anteil von Lehre, Betreuung und Prüfung von Studierenden mit 23?% und der Anteil administrativer Tätigkeiten mit 17?%. Die größten signifikanten Differenzen in den Erwartungswerten der Fächergruppen treten immer zwischen den Geistes-/Sozialwissenschaften und einer der anderen Fächergruppen auf, sowohl bei der Gesamtarbeitszeit als auch bei Teilarbeitszeiten. Der Unterschied zwischen dem erwarteten Gesamtarbeitsaufwand von Professorinnen und Professoren ist eher klein." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren: Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung (2017)

    In der Smitten, Susanne; Sembritzki, Thorben; Thiele, Lisa;

    Zitatform

    In der Smitten, Susanne, Thorben Sembritzki & Lisa Thiele (2017): Bewerberlage bei Fachhochschulprofessuren. Unzureichend strukturierte Karrierewege erschweren die Stellenbesetzung. (DZHW-Brief 2017,01), Hannover, 8 S. DOI:10.34878/2017.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Bewerberlage erweist sich als die zentrale Herausforderung bei der Besetzung von Professuren an Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Eine Analyse von 773 Berufungsverfahren aus dem Zeitraum von Juli 2013 bis einschließlich Juni 2015 zeigt, dass nach der ersten Stellenausschreibung 53 % der Professuren besetzt werden konnten. Rund ein Drittel der Stellen wurde mehrfach ausgeschrieben. Eine abschließende Besetzung erfolgte bei 71 % der erfassten Professuren, 14 % blieben unbesetzt und 16 % der Verfahren dauerten zum Zeitpunkt der Datenerhebung im Sommer 2016 noch an. 29 % der Bewerberinnen und Bewerber mussten aus den Verfahren ausgeschlossen werden, weil sie die formalen Qualifikationsvoraussetzungen nicht erfüllten. Grund war in beinahe jedem zweiten Fall eine unzureichende Praxiserfahrung, in jedem dritten die fehlende Promotion. Abhilfe schaffen soll, wie in der aktuellen hochschulpolitischen Debatte vorgeschlagen, eine bessere Strukturierung der Karrierewege zur FH-Professur, indem die wissenschaftliche Qualifikation (Promotion) und die berufspraktische Erfahrung systematisch und teilweise zeitlich parallel erworben werden können. Ein Förderprogramm von Bund und Ländern ist in Aussicht gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IT-Fachleute (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): IT-Fachleute. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "- Die Zahl der erwerbstätigen IT-Fachleute ist 2015 auf 932.000 gestiegen.
    - Der Anstieg geht vor allem auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurück. Die Statistik weist hier für Juni 2016 rund 716.000 IT-Fachkräfte aus. Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahr.
    - Die Nachfrage nach IT-Fachleuten bewegt sich, gemessen am Bestand der 2016 gemeldeten Arbeitsstellen, auf Höchstniveau. Mit 13.500 Jobangeboten überstieg der Stellenbestand den des Vorjahres um 19 Prozent.
    - Punktuelle Engpässe bei der Stellenbesetzung zeigen sich wenn Experten in der Softwareentwicklung und IT-Anwendungsberatung gesucht werden, deren Kenntnisse einem mindestens vierjährigen Informatikstudium entsprechen.
    - Die Zahl der Arbeitslosen mit einem IT-Beruf ist gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent gesunken auf 26.300. Mit einer Arbeitslosenquote von rund 3 Prozent fällt sie gering aus.
    - In den letzten Jahren steigen die Absolventen- und die Studienanfängerzahlen.
    - Insgesamt verzeichnete der Studienbereich Informatik im Studienjahr 2014/15 rund 194.000 Studierende. Das waren sieben Prozent mehr als im Jahr zuvor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nachwuchsförderung im MINT-Bereich: aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte (2016)

    Mokhonko, Svitlana;

    Zitatform

    Mokhonko, Svitlana (2016): Nachwuchsförderung im MINT-Bereich. Aktuelle Entwicklungen, Fördermaßnahmen und ihre Effekte. (Empirische Berufsbildungsforschung 02), Stuttgart: Franz Steiner, 203 S.

    Abstract

    "Im MINT-Bereich wird nach den vorliegenden Prognosen in den nächsten Jahren eine größer werdende Fachkräftelücke erwartet. Gleichzeitig zeigen Forschungsergebnisse und Trendanalysen, dass sich nach wie vor relativ wenig Jugendliche für diesen Bereich interessieren. Aus diesem Grund gewinnt die Frage, wie hier gefördert werden könnte, an Relevanz und stellt ein wichtiges Forschungsanliegen dar.
    Die vorliegende Arbeit geht dieser Frage nach. Wichtige Prädiktoren der Berufswahl wie fachspezifische Interessen und Fähigkeitsselbstkonzepte sowie berufliche Interessen bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I werden in ihrer Entwicklung untersucht, um Ansatzpunkte für das pädagogische Handeln zu gewinnen. Verfolgt werden zwei Forschungsperspektiven: In der ersten Studie wird analysiert, wie sich diese Interessen, Fähigkeitsselbstkonzepte und beruflichen Orientierungen bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7 bis 10 entwickeln. Im Fokus der zweiten Studie stehen Analysen von Effekten außerschulischer Fördermaßnahmen auf die Entwicklung dieser Merkmale. Die Befunde der beiden Studien liefern wichtige Erkenntnisse und Hinweise für die Förderung der Jugendlichen im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland (2016)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute zeigte sich auch 2015 in einer sehr guten Verfassung. Nach wie vor gibt es nur wenig Arbeitslose mit IT-Berufen. Das Vordringen der Informatik in nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche geht einher mit einem überdurchschnittlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen für Computerfachleute in den letzten Jahren. Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegte sich, gemessen am Bestand der 2015 bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Stellen, auf Höchstniveau. Gleichzeitig hatten Unternehmen Schwierigkeiten, ihre vakanten Stellen für hochqualifizierte IT-Experten zu besetzen. Hier könnte allerdings in den kommenden Jahren eine steigende Zahl von Absolventen eines Informatikstudiums zur Entspannung beitragen ebenso wie die zunehmende Attraktivität Deutschlands bei qualifizierten Fachleuten aus dem Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in Deutschland (2015)

    Abstract

    "Betrachtet werden im Folgenden die ingenieurtechnischen Tätigkeitsfelder
    - Maschinen- und Fahrzeugtechnik
    - Mechatronik, Energie- und Elektrotechnik
    - technische Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Produktion.
    Ingenieure fanden in Deutschland auch 2014 einen guten Arbeitsmarkt vor. Die Nachfrage nach Technik-Experten war weiterhin hoch, allerdings geringer als in den letzten Jahren. Gleichzeitig stieg die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr an. Die Zahl der Arbeitslosen, die eine Tätigkeit als Ingenieur anstreben, hat im Kontext wachsender Absolventenzahlen zugenommen. Nach wie vor fällt sie aber so gering aus wie in kaum einer anderen Berufsgruppe. Vor allem im Süden und Westen Deutschlands hatten Arbeitgeber in einigen Ingenieurfachrichtungen merklich Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen. Die stark gewachsenen Studierendenzahlen in den Ingenieurstudiengängen dürften aber diesen Engpässen zunehmend entgegenwirken. Sie geben ebenso Anlass zu der Hoffnung, dass der perspektivisch anstehende Generationenwechsel erfolgreich zu meistern ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland (2015)

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für IT-Fachleute zeigte sich auch 2014 in einer guten Verfassung. Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern bewegte sich, gemessen an den bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Stellen, auf einem ordentlichen Niveau. Die Zahl der Arbeitslosen hat sich zwar leicht erhöht, nach wie vor gibt es aber nur wenig Arbeitslose mit IT-Berufen. Das Vordringen der Informatik in nahezu alle Arbeits- und Lebensbereiche geht einher mit einem überdurchschnittlichen Zuwachs an Arbeitsplätzen für Computerfachleute in den letzten Jahren. Gleichzeitig haben Unternehmen, insbesondere im Süden und Westen Deutschlands, Schwierigkeiten, ihre vakanten Stellen für hochqualifizierte IT-Experten zu besetzen. Hier könnte allerdings die steigende Zahl von Absolventen eines Informatikstudiums in absehbarer Zeit zur Entspannung beitragen ebenso wie die zunehmende Attraktivität Deutschlands bei qualifizierten Fachleuten aus dem Ausland." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2014: MINT - Gesamtwirtschaftliche Bedeutung und regionale Unterschiede (2014)

    Anger, Christina; Koppel, Oliver; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2014): MINT-Frühjahrsreport 2014. MINT - Gesamtwirtschaftliche Bedeutung und regionale Unterschiede. Köln, 103 S.

    Abstract

    Das deutsche Geschäftsmodell basiert auf forschungsstarken Hochtechnologiebranchen, die ihrerseits stark auf MINT-Qualifikationen gründen. Die fünf Branchen mit der höchsten MINT-Dichte - Technische/FuE-Dienstleistungen, EDV/Telekommunikation, Elektroindustrie, Fahrzeugbau und Maschinenbau - liegen bei innovationsrelevanten Indikatoren in der Spitzengruppe. Neben MINT-Akademikern werden in diesen Branchen auch sehr viele beruflich qualifizierte MINT-Fachkräfte beschäftigt. Das Gutachten zeigt: MINT stärkt industrielle Cluster und MINT ist attraktiv für Zuwanderer und Ältere. Es bestehen aktuelle MINT-Arbeitskräftelücken, die sich in den folgenden Jahren aber unterschiedlich entwickeln werden. Zusammengefasst lautet die Empfehlung, den erfolgreichen Kurs zur Stärkung des Angebots an MINT-Akademikern fortzusetzen, die Anstrengungen im Bereich der beruflichen MINT-Qualifikationen dagegen weiter zu verstärken. Ein Exkurs wirft einen regionalen Blick auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, offene Stellen und Arbeitslose in den MINT-Berufen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT und das Geschäftsmodell Deutschland (2014)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2014): MINT und das Geschäftsmodell Deutschland. (IW-Positionen 67), Köln, 42 S.

    Abstract

    "Wenn das Angebot an MINT-Arbeitskräften (das sind Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker) wächst, dann erhöht das die Innovationskraft der exportstarken deutschen Industrie. Außerdem steigen die Investitionen in Realkapital und die Agglomerationskraft der Industrie. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Engpässe langfristig nicht zu steigenden Löhnen führen, sondern Wachstum und Wohlstand reduzieren. Durch die demografische Entwicklung verringert sich in Zukunft das Angebot von MINTlern - vor allem bei beruflichen Qualifikationen. Bei den MINT-Akademikern führen steigende Studentenzahlen und Zuwanderungserfolge zu leichten Zuwächsen. Um die aktuelle Wachstumsdynamik langfristig zu sichern, muss noch einiges geschehen. So sollten MINT-Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen gestärkt, junge Erwachsene ohne Berufsausbildung qualifiziert, ältere MINT-Arbeitskräfte aktiviert und eine qualifikationsorientierte Zuwanderungspolitik umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    In the name of human capital: the international recruitment of physicians in Germany and Spain (2014)

    Finotelli, Claudia ;

    Zitatform

    Finotelli, Claudia (2014): In the name of human capital. The international recruitment of physicians in Germany and Spain. In: Comparative Migration Studies, Jg. 2, H. 4, S. 493-517. DOI:10.5117/CMS2014.4.FINO

    Abstract

    "The international migration of physicians is considered an effective response to ageing societies. However, the international recruitment of physicians may be challenged by the protectionist rationale of the medical profession in many countries. How is the potential contradiction between open recruitment policies and exclusive professional regulations managed in Europe? What is the role played by foreign credential recognition or language knowledge in the recruitment process? Are there differences among countries? These questions are analysed by comparing Germany and Spain, which possess not only two divergent migration regimes but also two completely different health care systems. The main goal of the article is to explore how the capacity of national health care sectors to attract and integrate foreign physicians may affect Europe's quest for highly skilled health professionals in the long term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is there a STEM worker shortage?: a look at employment and wages in science, technology, engineering, and math (2014)

    Zeigler, Karen; Camarota, Steven A.;

    Zitatform

    Zeigler, Karen & Steven A. Camarota (2014): Is there a STEM worker shortage? A look at employment and wages in science, technology, engineering, and math. Washington, 34 S.

    Abstract

    "While employers argue that there are not enough workers with technical skills, most prior research has found little evidence that such workers are in short supply. This report uses the latest Census Bureau data available to examine the science, technology, engineering, and math (STEM) fields. Consistent with other research, the findings show that the country has more than twice as many workers with STEM degrees as there are STEM jobs. Also consistent with other research, we find only modest levels of wage growth for such workers for more than a decade. Both employment and wage data indicate there is no shortage of STEM workers in the United States." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Datenreport zur Kultur- und Kreativwirtschaft und Künstler- und Kulturberufen in Bayern: Endbericht (2014)

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer wachsenden Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW), sowohl in der politischen Diskussion als auch gemessen am wirtschaftlichen Wachstum der Branche, hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie die Aktualisierung des landesweiten Datenreports aus dem Jahr 2012 in Auftrag gegeben. Kern des vorliegenden Datenreports ist die Darstellung der Positionierung und Entwicklung der KKW in Bayern. Im Zuge dessen sind Kernindikatoren der Branche aufgezeigt, die die Teilmärkte der KKW und die räumliche Verteilung innerhalb der Regierungsbezirke Bayerns beleuchten. In Ergänzung zum vorherigen Datenreport wurden weitere Daten zu den Künstler- und Kulturberufen analysiert und ausgewertet." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2014)

    Abstract

    "Auch im Jahr 2013 war die Lage am Arbeitsmarkt für Akademiker insgesamt sehr positiv. Die Arbeitslosigkeit ist leicht gestiegen; mit einer Arbeitslosenquote von 2,5 Prozent befand sie sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Zahl der Beschäftigten hat weiter zugenommen, der Trend zur Höherqualifizierung setzte sich fort. Die Nachfrage nach Akademikern gab auf hohem Niveau nach." Die Broschüre beschreibt den Arbeitsmarkt für Akademiker 2013 und geht im zweiten Teil auf die einzelnen Berufsgruppen von Akademikern ein. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Akademiker-Gesellschaft: müssen in Zukunft alle studieren? (2013)

    Schultz, Tanjev; Hurrelmann, Klaus;

    Zitatform

    Schultz, Tanjev & Klaus Hurrelmann (Hrsg.) (2013): Die Akademiker-Gesellschaft. Müssen in Zukunft alle studieren? (Pädagogische Streitschriften), Weinheim: Beltz Juventa, 231 S.

    Abstract

    "Ein Studium ist nichts Besonderes mehr. Viele Berufe können nur noch mit einem akademischen Abschluss ausgeübt werden. Wird sich dieser Trend fortsetzen - und mit welchen Folgen für den Wert verschiedener Bildungswege? Wissenschaftler und Publizisten, Studenten und Lehrer, Vertreter der Wirtschaft und der Gewerkschaften ergreifen Partei: für oder gegen eine Gesellschaft, in der Akademiker immer wichtiger werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hochschulabsolventen gesucht: Aus- und Weiterbildung von akademischen Fachkräften im Spannungsfeld zwischen Staat und Wirtschaft (2013)

    Winkeljohann, Norbert; Stepping, Katharina; Straubhaar, Thomas; Wallner, Marco; Nitt-Drießelmann, Dörte;

    Zitatform

    Winkeljohann, Norbert, Thomas Straubhaar & Dörte Nitt-Drießelmann (2013): Hochschulabsolventen gesucht. Aus- und Weiterbildung von akademischen Fachkräften im Spannungsfeld zwischen Staat und Wirtschaft. Frankfurt am Main, 79 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des prognostizierten steigenden Bedarfs an hochqualifizierten Arbeitskräften thematisiert der Bericht Implikationen für die deutsche Wirtschaft und das Hochschulwesen. Im einzelnen geht es um die Bildungsfinanzierung sowie die akademische Ausbildung an Hochschulen und in Unternehmen. Außerdem wird eine Bewertung akademischer Abschlüsse aus Sicht der Unternehmen vorgenommen. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen. Die Autoren fordern u.a. eine Stärkung der Bachelor-Abschlüsse, die Erhöhung der Übersichtlichkeit im Hochschulsystem, die Förderung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Absolventen und eine Reduzierung der Abbruchquote. Duale Studienangebote zur zielgerichteten Rekrutierung sowie Nach- und Weiterqualifizierung von Fach- und Führungskräften sollen ausgebaut werden. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2013)

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt stellte sich auch 2012 für Akademiker positiv dar. Die Arbeitslosigkeit befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten bewegte sich ebenso wie die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung1 auf Rekordhöhe. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften hoch bleiben. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich. Diese positive Entwicklung war in allen Berufsrichtungen - mehr oder weniger stark ausgeprägt - festzustellen. Besonders begehrt waren 2012 Ingenieur-Experten im Bereich der Maschinen- und Fahrzeugtechnik, in der Mechatronik, der Energie- und Elektrotechnik, der Ver- und Entsorgung sowie in der Informatik und der Softwareentwicklung. Hier zeigten sich insbesondere im Süden Deutschlands Fachkräfteengpässe bei der Besetzung freier Stellen. Ebenso haben die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Arztstellen weiter zugenommen. Eine Entspannung durch die erweiterten Zuwanderungsmöglichkeiten in Form der 'Blauen Karte' war hier 2012 noch nicht ersichtlich. In anderen akademischen Berufsfeldern gab es 2012 allerdings keine Anzeichen für einen flächendeckenden Fachkräftemangel. Auch den Absolventen der Bachelorstudiengänge gelang in der Regel der Start ins Berufsleben. Allerdings zeigten Befragungen des Hochschulinformationssystems (HIS) für den Absolventenjahrgang 2009 starke Unterschiede beim Arbeitsmarkterfolg nach Fachrichtungen. Während die Absolventen von MINT-Fächern häufig gute Chancen vorfanden, fiel der Berufseinstieg den Bachelors der Wirtschaftswissenschaften etwas und denen der Sprach- und Kulturwissenschaften deutlich schwerer. Bei den marktgängigen MINT-Studiengängen taten sich Fachhochschulbachelors leichter als Absolventen von Universitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands: Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit" (2012)

    Leszczensky, Michael; Cordes, Alexander; Meister, Tanja; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Leszczensky, Michael, Alexander Cordes, Christian Kerst & Tanja Meister (2012): Bildung und Qualifikation als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Bericht des Konsortiums "Bildungsindikatoren und technologische Leistungsfähigkeit". (Studien zum deutschen Innovationssystem 2012-01), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die ausreichende Verfügbarkeit von hochqualifizierten Fachkräften wird zunehmend zum Schlüsselfaktor für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit - sowohl auf der Ebene von Unternehmen als auch auf der Ebene der Gesamtwirtschaft. Die vorliegende Studie beschäftigt sich daher mit Qualifikationen - insbesondere auf akademischem bzw. wissenschaftlichem Niveau, aber auch mit Qualifikationen, die in der beruflichen Bildung erworben werden - als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Die hierfür maßgeblichen Indikatoren werden in der Zeitreihe und - soweit möglich - in international vergleichender Perspektive berichtet.
    Die Studie untersucht zunächst die in der Gesamtbevölkerung sowie die unter den Erwerbstätigen vorhandenen Qualifikationsstrukturen. Es zeigt sich, dass die Wissensintensivierung im Beschäftigungssystem auch während der Wirtschafts- und Finanzkrise in den Jahren 2008 bis 2010 vorangeschritten ist und die Nachfrage nach hochqualifizierten Beschäftigten weiter zunimmt. Trotz des Anstiegs des Anteils der Akademiker(innen) an allen Erwerbstätigen ist ihr Anteil in Deutschland im internationalen Vergleich noch immer sehr gering (ISCED 5A+6). Für Deutschland kommen die Analysen außerdem zu dem Schluss, dass die absolute Zahl der Akademiker(innen) im erwerbsfähigen Alter, unabhängig von ihrem Erwerbsstatus, bereits rückläufig ist. Dies kann als Hinweis auf erste Auswirkungen des demografischen Wandels interpretiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland: Wirtschaftswissenschaftler/ innen (2012)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2012): Der Arbeitsmarkt für Akademiker/innen in Deutschland. Wirtschaftswissenschaftler/ innen. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    Die Broschüre geht auf folgende Aspekte ein:
    Gesamtsituation am Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker;
    Entwicklung der Nachfrage im Bereich Betriebswirtschaft,
    Entwicklung der Nachfrage im Bereich Volkswirtschaft,
    Akademischer Nachwuchs,
    Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    Arbeitslosigkeit von Fachleuten der Betriebs- und Volkswirtschaft,
    Erwartungen der Betriebe an Fachleute der Betriebswirtschaft,
    Erwartungen der Arbeitgeber an Volkswirtinnen und Volkswirte. (Textauszug)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker: gute Bildung - gute Chancen (2012)

    Abstract

    "Im Kontext der guten Wirtschaftslage entwickelte sich der Arbeitsmarkt für Akademiker im Jahr 2011 sehr positiv. So setzte sich der Trend steigender Beschäftigtenzahlen fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern ging spürbar zurück und befand sich mit einer Arbeitslosenquote von 2,4 Prozent auf einem Niveau, bei dem man üblicherweise von Vollbeschäftigung spricht. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten stieg kräftig und zeigte sich sogar höher als vor der Wirtschaftskrise 2008/09. Auch mittelfristig dürfte die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höher qualifizierter Beschäftigung als auch die demografische Entwicklung bringen einen steigenden Bedarf an Akademikern mit sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen (2011)

    Hetze, Pascal;

    Zitatform

    Hetze, Pascal (2011): Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen. (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Positionen), Essen, 29 S.

    Abstract

    In dem Heft wird ein drohender Mangel an naturwissenschaftlichen und technischen Fachkräften infolge demografischen Wandels und wirtschaftlichen Strukturwandels beschrieben, dem durch die Entwicklung nachhaltiger Strategien für mehr MINT-Absolventen begegnet werden muss. Hierfür ist die gesamte Bildungskette von Bedeutung. Die Sicherung des MINT-Fachkräftenachwuchses muss spätestens in der Schule ansetzen. Um mehr junge Menschen für ein Studium von MINT-Fächern zu gewinnen, gilt es, an den Schulen, Motivation und Interesse der Schüler an MINT-Fächern zu fördern. Zwar ist ein Zuwachs von Hochschulabsolventen in den Studienrichtungen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zu verzeichnen, dies gilt jedoch nicht für die technischen Fächer. Festgestellt wird auch eine Konzentration auf neun Hochschulen, die sich im sogenannten TU9-Verbund zusammengeschlossen haben. Der Anteil weiblicher MINT-Studierender ist nach wie vor gering und die Abbruchquoten sind insgesamt hoch. Hochschulen sind zentrale Akteure zur Gewährleistung des technischen und naturwissenschaftlichen Fachkräftenachwuchses. Ihre wichtigsten Handlungsfelder liegen darin, mehr Studienanfänger zu gewinnen und die Studienabbruchquoten zu senken. Das Programm 'Nachhaltige Hochschulstrategien für mehr MINT-Absolventen' der Heinz Nixdorf Stiftung fördert Hochschulen, 'die sich aktiv, kreativ und langfristig um neue Wege in der MINT-Ausbildung bemühen'. In dem Heft werden die Konzepte von sechs ausgewählten Hochschulen für eine nachhaltige Steigerung der Zahl der MINT-Absolventen vorgestellt. Das Spektrum reicht dabei von Mentoring- und Lernprogrammen, Praxiseinbindung im Studium, besseren Kooperationen zwischen Schule, Hochschule und Wirtschaft bis hin zu der besonderen Ansprache von Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie MINT-Konzepten für Fernsehserien. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland: mit guten Chancen in den Aufschwung (2011)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung (2011): Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker in Deutschland. Mit guten Chancen in den Aufschwung. (Der Arbeitsmarkt für Akademiker in Deutschland), Nürnberg, 80 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Akademiker entwickelte sich im Jahr 2010 insgesamt positiv, wenngleich in einigen Feldern Nachwirkungen der Wirtschaftskrise noch zu erkennen waren, die jedoch recht moderat ausfielen. Der Trend steigender Beschäftigtenzahlen von Akademikern setzte sich 2010 fort. Die Arbeitslosigkeit von Akademikern stieg zwar im Nachgang der Krise leicht an, befand sich aber weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. Die Nachfrage nach Hochqualifizierten erholte sich zunehmend von den krisenbedingten Rückgängen, auch wenn das Vorkrisenniveau noch nicht wieder ganz erreicht ist. Auch mittelfristig wird die Nachfrage nach akademischen Fachkräften weiter anziehen. Sowohl der Trend zu höherqualifizierter Beschäftigung als auch der demografisch bedingte hohe Ersatzbedarf an akademischen Mitarbeitenden lässt sie weiterhin steigen. Alles in allem also gute Chancen für Fachkräfte mit Hoch- oder Fachhochschulabschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet!: Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion (2010)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2010): MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet! Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 40-44.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    English version
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bedroht der Ingenieurmangel das Modell Deutschland? (2010)

    Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Erdmann, Vera (2010): Bedroht der Ingenieurmangel das Modell Deutschland? In: IW-Trends, Jg. 37, H. 3, S. 3-17. DOI:10.2373/1864-810X.10-03-01

    Abstract

    "Deutschland weist komparative Vorteile im Bereich hochwertiger Technologien auf. Die Beschäftigung von Ingenieuren ist die Basis der hohen Wettbewerbsfähigkeit in diesen Branchen. Im europäischen Vergleich besitzt Deutschland nach Finnland derzeit die zweitgrößte Ingenieurdichte. Die deutsche Wirtschaft droht aber in Zukunft ihre komparativen Vorteile zu verlieren, wenn die Anzahl der nachrückenden Ingenieure sinken sollte. Der niedrige Anteil Jüngerer unter den Ingenieuren und die vergleichsweise geringe Anzahl technischer Studienabschlüsse sind ein Anzeichen dafür, dass der Ingenieurnachwuchs in Deutschland nicht ausreichend gesichert ist, obwohl die naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Schüler eine gute Ausgangsbasis bilden. Zudem werden vorhandene Beschäftigungspotenziale noch nicht im notwendigen Umfang genutzt, wie der geringe Anteil weiblicher Ingenieure belegt. Die Tragfähigkeit des deutschen Geschäftsmodells ist somit gefährdet. Aus diesem Grund sind Maßnahmen zur Erhöhung des technischen Interesses von Schülerinnen und Schülern, zur Erschließung der Studierpotenziale von beruflich Qualifizierten und zur Steigerung der Absolventenzahlen in den Ingenieurwissenschaften notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker (2010)

    Erdmann, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Erdmann, Vera & Oliver Koppel (2010): Demografische Herausforderung: MINT-Akademiker. In: IW-Trends, Jg. 37, H. 4, S. 81-94. DOI:10.2373/1864-810X.10-04-06

    Abstract

    "Akademiker der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sind für deutsche Unternehmen, vor allem in den Hochtechnologiebranchen, und für die hiesigen Forschungseinrichtungen eine besonders wichtige Mitarbeitergruppe. Mittelfristig scheidet jedoch ein großer Teil der heute noch erwerbstätigen MINT-Akademiker altersbedingt aus dem Erwerbsleben aus und muss durch Nachwuchskräfte ersetzt werden. Dieser Ersatzbedarf wird aufgrund der demografischen Entwicklung zukünftig deutlich ansteigen. In der jüngeren Vergangenheit hat zwar die Anzahl an Absolventen naturwissenschaftlich-technischer Studienfächer spürbar zugenommen, sie wird aber nicht ausreichen, den Gesamtbedarf der Wirtschaft und Forschung zu decken. Es ist nämlich zu erwarten, dass Wirtschaftswachstum und Strukturwandel zu einem Zusatzbedarf an MINT-Akademikern in Unternehmen und Forschungseinrichtungen führen werden. Darüber hinaus sind unter den hiesigen Absolventen eines MINT-Studiums überdurchschnittlich viele Bildungsausländer, von denen ein großer Anteil aber nach dem Studium Deutschland wieder verlässt. Die Verfügbarkeit von MINT-Akademikern auf dem Arbeitsmarkt ist daher geringer, als allein der Blick auf die Absolventenzahlen verrät. Obwohl der Arbeitsmarktzugang für ausländische Absolventen bereits heute erleichtert ist, bleibt weiterer Handlungsbedarf zur Sicherung des künftigen Ersatz- und Expansionsbedarfs bei MINT-Akademikern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen Akademikermangel und prekärer Beschäftigung: zur Bewährung der Hochschulexpansion am Arbeitsmarkt (2010)

    Schneeberger, Arthur; Petanovitsch, Alexander;

    Zitatform

    Schneeberger, Arthur & Alexander Petanovitsch (2010): Zwischen Akademikermangel und prekärer Beschäftigung. Zur Bewährung der Hochschulexpansion am Arbeitsmarkt. (ibw-Forschungsbericht 153), Wien, 184 S.

    Abstract

    "Der Diskurs über Hochschulbildung ist von einem grundsätzlichen Widerspruch gekennzeichnet. Einerseits wird ein Rückstand in der 'Akademikerquote' behauptet, andererseits sind wir ständig mit Klagen über prekäre Beschäftigung von Graduierten vor allem wirtschaftsferner Studien konfrontiert. Die Studie soll einen konstruktiven Beitrag zur Auflösung dieses Widerspruchs leisten. 'Akademikermangel' ist in Österreich faktisch fast nur im Technologiebereich in nennenswertem Ausmaß belegbar. Öffentliche und großbetriebliche Sektoren können ihre 'Schwammfunktion' bezüglich der Hochschulexpansion immer weniger aufrecht erhalten. Folge sind Probleme im Berufseinstieg, Druck zur Erschließung neuer Beschäftigungsfelder und neue Selbstständigkeit. Um den Bildungsstandort Österreich und seine Studierenden im europäischen Hochschulraum zukunftsfähig zu positionieren, ist eine weitreichende Modernisierung des Hochschulsystems in Struktur und Finanzierung notwendig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt 2009/10: Berufs- und Branchenflexibilität, demografischer Ersatzbedarf und Fachkräftelücke (2010)

    Abstract

    "Die vorliegende Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln in Kooperation mit dem Verein Deutscher Ingenieure liefert erstmals eine integrierte arbeitsmarktstatistische und soziodemografische Erfassung ausgebildeter Ingenieure. Dabei wird die Beschäftigungssituation von Ingenieuren schwerpunktmäßig auf Basis von Sonderauswertungen des deutschen Mikrozensus sowie zusätzlich auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit analysiert. Das Kapitel 2 dieser Studie erläutert zunächst die verwendeten Definitionen sowie die Analysemethodik. Kapitel 3 widmet sich der Gesamtpopulation ausgebildeter Ingenieure in Deutschland und analysiert diese anhand relevanter soziodemografischer Merkmale. In Kapitel 4 wird der Fokus auf erwerbstätige Ingenieure gerichtet und deren berufliche Situation im Querschnitt betrachtet. In Kapitel 5 wird auf Basis demografischer Entwicklungen berechnet, wie viele ausgebildete Ingenieure bis zum Jahr 2027 jährlich aus dem Erwerbsleben ausscheiden werden. Diese Größe gibt an, wie viele neue Ingenieure zu den jeweiligen Zeitpunkten alleine zur Aufrechterhaltung der Erwerbstätigenpopulation am Arbeitsmarkt benötigt werden. Kapitel 6 analysiert schließlich im Rahmen einer Längsschnittbetrachtung die aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen im Zielberuf Ingenieur in Bezug auf gesamtwirtschaftliches Stellenangebot, Arbeitslose und Fachkräftelücke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2010: OECD-Indikatoren (2010)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2010): Bildung auf einen Blick 2010. OECD-Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Bielefeld: Bertelsmann, 533 S. DOI:10.1787/eag-2010-de

    Abstract

    "In allen OECD-Mitgliedsländern suchen die Regierungen nach politischen Ansätzen und Maßnahmen, um das Bildungswesen effektiver zu gestalten, während sie sich gleichzeitig um zusätzliche Ressourcen für die steigende Bildungsnachfrage bemühen. Die Ausgabe 2010 von Bildung auf einen Blick: OECD-Indikatoren ermöglicht es jedem einzelnen Land, sein Bildungssystem im Licht der Leistungen anderer Länder zu betrachten. Sie bietet ein umfangreiches, aktuelles Spektrum an Indikatoren zu den Bildungssystemen, die Ländervergleiche ermöglichen und die Qualität und Effizienz der Bildungssysteme nach Maßstäben messen, die von der internationalen Fachwelt allgemein anerkannt werden. Die Indikatoren zeigen auf, wer an Bildung teilnimmt, was für Bildung ausgegeben wird und wie die einzelnen Bildungssysteme funktionieren. Ferner veranschaulichen sie ein breites Spektrum an Bildungsergebnissen, indem beispielsweise die Schülerleistungen in wichtigen Fächern und der Einfluss von Bildung auf die Arbeitsverdienste und Beschäftigungschancen Erwachsener verglichen werden.
    Die OECD-Indikatoren sind in einen konzeptionellen Rahmen eingestellt, der zwischen den Akteuren im Bildungssystem unterscheidet - einzelne Schüler und Lehrer, Arten des Unterrichts und Lernumgebungen, Anbieter von Bildungsleistungen sowie das Bildungssystem als Ganzes; der die Indikatoren in Gruppen zusammenfasst, je nachdem, womit sie sich beschäftigen: die Lernergebnisse von Einzelnen oder ganzen Ländern, die politischen Ansatzpunkte oder Zusammenhänge, die diese Ergebnisse beeinflussen, oder die Gegebenheiten und Bedingungen, die bei politischen Entscheidungen zu berücksichtigen sind; und der die politischen Fragen identifiziert, auf die sich die Indikatoren beziehen und die in drei Kategorien eingeteilt sind - die Qualität der Bildungserfolge und des Bildungsangebots, Fragen der Chancengleichheit beim Bildungsangebot und den Bildungsergebnissen sowie die Angemessenheit und Effektivität des Ressourcenmanagements." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Deutsche Zusammenfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Signalisiert die Akademikerlücke eine Lücke bei den Hochqualifizierten?: Deutschland und die USA im Vergleich (2009)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2009): Signalisiert die Akademikerlücke eine Lücke bei den Hochqualifizierten? Deutschland und die USA im Vergleich. In: IW-Trends, Jg. 36, H. 3, S. 19-31.

    Abstract

    "In regelmäßigen Abständen wird in Deutschland intensiv über den relativ geringen Anteil an Akademikern in der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter diskutiert. Als Gegenbeispiel werden häufig die USA herangezogen. Nach OECD-Angaben war der Anteil der 25- bis 64-jährigen Bevölkerung mit einem tertiären Abschluss (Meister/ Techniker, Hochschule) im Jahr 2006 in den USA um 15 Prozentpunkte und der Anteil der Personen mit einem Hochschulabschluss sogar um 20 Prozentpunkte höher als hierzulande. Die Akademikerlücke ist die Folge einer deutlich niedrigeren Studienanfängerquote, die in Deutschland im Jahr 2006 um 29 Prozentpunkte kleiner war als in den USA. Sie ist aber nicht gleichzusetzen mit einer Lücke bei den Hochqualifizierten. Betrachtet man die für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wichtigeren Kompetenzen der Bevölkerung auf Basis der PISA-Untersuchung, dem International Adult Literacy Survey (IALS) und von Informationen aus dem Cross-National Equivalent File (CNEF), so kann gezeigt werden, dass die Gruppen der tatsächlich Hochqualifizierten in Deutschland und den USA nahezu gleich groß sind. Denn hierzulande weisen Personen mit einer formal mittleren Qualifikation, also vorrangig die beruflich Qualifizierten, in großer Anzahl sehr hohe Kompetenzen auf. Dies bedeutet aber zugleich, dass hierzulande ein großes Reservoir an potenziellen Studienanfängern für die Hochschulen existiert, um den Mangel in einigen akademischen Berufen zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademikerausbildung in Deutschland: blinde Flecken beim internationalen OECD-Vergleich (2009)

    Müller, Normann;

    Zitatform

    Müller, Normann (2009): Akademikerausbildung in Deutschland. Blinde Flecken beim internationalen OECD-Vergleich. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 38, H. 2, S. 42-46.

    Abstract

    "Der indikatorgestützte Bericht 'Education at a glance' der OECD von 2008 hat in der deutschen Presse für Aufsehen gesorgt, weil er Deutschland ein vermeintlich schlechtes Zeugnis für die Akademikerausbildung ausstellt. Als Beleg hierfür werden in der Regel die Absolventenquoten des tertiären Bildungssektors aus dem Bericht herausgegriffen. So haben im Jahr 2006 lediglich 21,2 Prozent der typischen Altersgruppe einen tertiären Ausbildungsgang abgeschlossen. Im Durchschnitt der OECD-Länder liegt dieser Wert bei 37,3 Prozent. Auch die Verbesserung gegenüber dem Jahr 2000 fällt mit drei Prozentpunkten geringer aus als im internationalen Durchschnitt, für den sie etwa fünf Prozentpunkte beträgt. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob dieser Unterschied durch Besonderheiten der deutschen Berufsbildungs- und Arbeitsmarktstruktur aufgeklärt werden kann, welche im Rahmen der OECD-Betrachtung vernachlässigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft: Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft (2009)

    Zitatform

    Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2009): Strategie zur Förderung des Nachwuchses in Technik und Naturwissenschaft. Handlungsempfehlungen für die Gegenwart, Forschungsbedarf für die Zukunft. (Acatech bezieht Position 04), München u.a., 45 S.

    Abstract

    "Deutschland droht ein Fachkräftemangel in den MINT-Berufen, der weitreichende Folgen für die Innovationsfähigkeit von Wissenschaft und Wirtschaft haben kann. Es ist daher das erklärte Ziel von acatech, der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, das Interesse an Berufen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich nachhaltig zu fördern und die Zahl der Absolventinnen und Absolventen in allen MINT-Fächern zu erhöhen. Die Nachwuchsstrategie von acatech fokussiert in erster Linie auf den Nachwuchs in den Technikwissenschaften, da in diesem Bereich der Nachwuchsmangel besonders ausgeprägt ist und Ingenieurinnen und Ingenieren den Erhalt und die Steigerung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands eine Schlüsselrolle zukommt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurarbeitsmarkt 2008/09: Fachkräftelücke, Demografie und Ingenieure 50Plus (2009)

    Abstract

    "Mit dem Altern der Gesellschaft geht auch ein Altern der Belegschaften einher. Bis zum Jahr 2020 entsteht allein aufgrund von aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Akademikern ein Ersatzbedarf in Höhe von rund 1,9 Millionen Personen. Im Ingenieursegment sind in diesem Zeitraum mehr als 470.000 Personen und somit fast die Hälfte der im Jahr 2008 erwerbstätigen Ingenieure zu ersetzen.

    Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, wie die Unternehmen auf diese Herausforderungen vorbereitet sind und mit welchen Maßnahmen sie ihnen entgegentreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Ingenieuren des Alterssegments 50Plus, dem Erhalt deren Potenzials aus Sicht der Unternehmen sowie Maßnahmen zur Förderung von deren Beschäftigungsfähigkeit.

    Die Studie gliedert sich wie folgt: Im zweiten Kapitel werden zunächst die untersuchten Fragestellungen vorgestellt sowie die Methodik der Vorgehensweise erläutert. Im Anschluss daran erfolgt im dritten Kapitel die Analyse des Arbeitsmarktes für Ingenieure. Mithilfe der Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden Ingenieurbedarf und -angebot bestimmt, deren Differenz die in Deutschland vorliegende Ingenieurlücke ergibt. Anschließend wird der aus der Ingenieurlücke resultierende gesamtwirtschaftliche Wertschöpfungsverlust berechnet, den die deutsche Volkswirtschaft im Laufe des Jahres 2008 erlitten hat. Im vierten Kapitel werden demografische Aspekte des Ingenieurarbeitsmarktes anhand von Primärdaten einer aktuellen Unternehmensbefragung ausgewertet, die Aufschluss über die Situation älterer Ingenieure in deutschen Unternehmen geben. Dabei werden Indikatoren wie das Ausscheidealter von Ingenieuren aus dem Erwerbsleben, Maßnahmen der Unternehmen zur Förderung älterer Ingenieurmitarbeiter sowie die Sensibilisierung der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels ermittelt und die Unternehmen nach ihrer Beschäftigungsperspektive für Ingenieure in den kommenden fünf Jahren. Das fünfte Kapitel schließt mit einem Fazit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland (2009)

    Zitatform

    Gesamtmetall, Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie (2009): Die Entwicklung der MINT-Fachkräftelücke in Deutschland. (M+E-Materialien), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Die gegenwärtige Wirtschaftskrise hat das Thema Fachkräftemangel in den Hintergrund gedrängt, das noch vor gut einem Jahr die Schlagzeilen beherrschte und für mehr als 10 Prozent der Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie (M+E) ein ernstes Produktionshindernis darstellte. Vor allem der Mangel an Ingenieuren kostete die Betriebe und damit die Volkswirtschaft insgesamt Wachstumschancen. Neben den Ingenieuren gibt es aber noch weitere Fachkräfte aus dem Segment der MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik), die für eine innovationsorientierte Industrie wie die M+E-Industrie lebensnotwendig sind. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels - schon 2009 sinkt die Zahl der Schulabgänger bundesweit im Durchschnitt um 4 Prozent - wächst die Sorge, dass auf mittlere Sicht eine Lücke an MINT-FachFachkräften zu einem gravierenden Problem für die Unternehmen der Metall- und Elektro- Industrie werden könnte. Zumal auch andere Bereiche einen erheblichen Bedarf an MINT-Absolventen anmelden: So sind etwa die Schulen bei ihren Lehrerberufen gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern dringend auf Nachwuchs angewiesen. Gesamtmetall hat deshalb das Institut der deutschen Wirtschaft Köln mit einer Analyse der Entwicklung auf dem Markt für MINT-Fachkräfte beauftragt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der mittelfristigen Perspektive. Die Ergebnisse zeigen, dass es erheblicher Anstrengungen des Staates und aller beteiligter Institutionen bedarf, um eine sich abzeichnende gravierende MINT-Fachkräftelücke zu entschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nicht besetzbare Stellen für beruflich Hochqualifizierte in Deutschland: Ausmaß und Wertschöpfungsverluste (2008)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2008): Nicht besetzbare Stellen für beruflich Hochqualifizierte in Deutschland. Ausmaß und Wertschöpfungsverluste. In: IW-Trends, Jg. 25, H. 1, S. 58-72.

    Abstract

    "Der Strukturwandel hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft ist durch einen anhaltenden Trend zur intensiven Beschäftigung hochqualifizierter Arbeitskräfte gekennzeichnet. Verstärkt durch einen konjunkturbedingten Expansionsbedarf der Unternehmen, hat diese gestiegene Fachkräftenachfrage dazu geführt, dass sich in einzelnen Bereichen wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bereits akute Engpässe manifestiert haben. In vielen dieser Qualifikationsgruppen reicht das Potenzial an Arbeitslosen aktuell nicht mehr aus, um den Bedarf der Unternehmen zu decken. Insgesamt konnten im Jahr 2006 etwa 165.000 Stellen für Hochqualifizierte mangels Bewerbern nicht besetzt werden, mehr als drei Viertel davon in technischen Qualifikationsgruppen. Auch konnten zahlreiche Stellen erst nach einer Vakanzzeit neu oder wieder besetzt werden. Nahezu jedes vierte Unternehmen musste als Konsequenz dieser Rekrutierungsprobleme Aufträge ablehnen, sodass sich die Fachkräfteengpässe auch nachteilig auf das Wachstum ausgewirkt haben. In der Folge verzeichnete die deutsche Volkswirtschaft im Jahr 2006 einen Wertschöpfungsverlust in Höhe von 18,5 Milliarden Euro oder 0,8 Prozent des erwirtschafteten Bruttoinlandsprodukts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Deutschland: Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung (2008)

    Kottmann, Marcus; Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank;

    Zitatform

    Kottmann, Marcus, Bernd Kriegesmann & Frank Striewe (2008): Fachkräftemangel in Deutschland. Handlungsfelder für eine Neuausrichtung der beruflichen Bildung. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 34, H. 1, S. 56-70.

    Abstract

    "Die Verfügbarkeit von naturwissenschaftlich-technischen Fach- und Führungskräften mit Praxiserfahrung nimmt ab. Vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen können Positionen für Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker nicht hinreichend besetzt werden. Es mangelt dabei nicht allein an Köpfen - auch betriebliche Anforderungen und individuelle Kompetenzen passen vielfach nicht zusammen. Quantitative und qualitative Engpässe können nur in Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen angegangen werden. Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Lösungsmöglichkeiten am Beispiel von Ingenieuren und erarbeitet einen Handlungsrahmen zur Neuausrichtung betrieblicher Ausbildungsportfolios, um den eskalierenden Mangel an Ingenieuren innerhalb von fünf Jahren zu überwinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel: Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen (2008)

    Kriegesmann, Bernd; Striewe, Frank; Kottmann, Marcus; Köhler, Rainer;

    Zitatform

    Kriegesmann, Bernd, Rainer Köhler, Marcus Kottmann & Frank Striewe (2008): Betriebliche Strategien gegen den Ingenieurmangel. Chancen der Kooperativen Ingenieurausbildung im "War for Talents" nutzen. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 77, H. 2, S. 80-87.

    Abstract

    "In vielen Organisationen wird die Bedeutung der Humanressourcen für den Unternehmenserfolg zwar betont, bei der strategischen Ausrichtung scheint der Faktor Personal jedoch nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Wie sonst ist es zu erklären, dass in jeder konjunkturellen Aufschwungphase regelmäßig personelle Engpässe Wachstum und Innovation beeinträchtigen. Rufe nach kompetenten Fach- und Führungskräften auf dem leergefegten Ingenieurarbeitsmarkt machen deutlich, dass viele Betriebe die Verantwortung für die Lösung ihrer Rekrutierungsprobleme externalisieren. Zur Linderung des Mangels an naturwissenschaftlich-technisch versierten Fach- und Führungskräften sollen die Studierendenzahlen erhöht werden, die Hochschulen praxisnäher ausbilden, die Quoten der Studienabbrecher reduziert oder die Zuwanderung hochqualifizierter Fachkräfte erleichtert werden. So richtig und wichtig diese Lösungsansätze auch sind - die regelmäßig auftretenden Rekrutierungsprobleme signalisieren, dass damit keine ausreichende Verfügbarkeit kompetenter Ingenieure auf betrieblicher Ebene sicherzustellen ist. Diese Erkenntnis wirft die Frage nach komplementären Personalentwicklungsstrategien auf, mit denen Betriebe die Verfügbarkeit kritischer Humanressourcen als Basis der Wettbewerbsfähigkeit selbst verbessern können. Ein erfolgreicher Ansatz, die personelle Absicherung der angestrebten Unternehmensentwicklung mit Hochschulen zu gestalten, wird am Beispiel der BP Gelsenkirchen GmbH dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräfte bilden und binden: Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in den ostdeutschen Ländern (2008)

    Pasternack, Peer; Hechler, Daniel; Bloch, Roland; Schulze, Henning;

    Zitatform

    Pasternack, Peer, Roland Bloch, Daniel Hechler & Henning Schulze (2008): Fachkräfte bilden und binden: Lehre und Studium im Kontakt zur beruflichen Praxis in den ostdeutschen Ländern. (HoF-Arbeitsberichte 2008/04), 137 S.

    Abstract

    "In den ostdeutschen Bundesländern bahnt sich eine massive Fachkräftelücke an - in einigen Beschäftigungssektoren ist sie bereits heute spürbar. Der Rentenübertritt der Transformationsgeneration innerhalb eines Zeitfensters von 15 Jahren trifft auf eine Situation, die gekennzeichnet ist durch anhaltende Ost-West-Mobilität bildungs- und aufstiegsorientierter junger Menschen, eine geringe West-Ost-Mobilität in dieser Altersgruppe, eine im Vergleich zu den westlichen Bundesländern niedrigere Übergangsquote vom Gymnasium an die Hochschule, und all das bei einem deutlich reduzierten Umfang der nachwachsenden Generation in Folge des Geburtenknicks nach 1990. Zusammengenommen gefährdet dies den Generationsübergang in Unternehmen und bei sonstigen Beschäftigern. Vor diesem Hintergrund erscheint es notwendig, dass möglichst viele der an den ostdeutschen Hochschulen ausgebildeten Fachkräfte nach ihrem Studienabschluss in den ostdeutschen Regionen gehalten werden. Aktivitäten, welche dies fördern, müssen frühzeitig einsetzen, nämlich bevor sich ein Abwanderungswunsch herausgebildet und ggf. verfestigt hat, d.h. in einem frühen Stadium des Studiums. Die Hochschulen allein sind damit organisatorisch und inhaltlich überfordert. Sie benötigen hierfür zwingend Kontakte und Partnerschaften mit der regionalen Wirtschaft und sonstigen Beschäftigern. In die vorliegende Untersuchung wurden 46 ostdeutsche Hochschulen (incl. der einschlägigen Aktivitäten ihrer Studierendenschaften), 15 Industrie- und Handelskammern, 22 Verbände bzw. Initiativen und sechs Landesregierungen einbezogen. Eine Totalerhebung ergab 310 in Ostdeutschland laufende lehr- und studienbezogene Hochschule-Praxis-Aktivitäten. Diese wurden hinsichtlich der regionalen Aktivitätsdichte, ihrer Studienfachbindung, der regionalen Promotoren sowie der Risiko- und Erfolgsfaktoren ausgewertet. Zudem ließen sich 23 netzwerkförmige Kooperationsverdichtungen identifizieren. Zwei Fokusregionen (Jena-Weimar und Cottbus-Spree-Neiße) wurden exemplarischen Tiefenanalysen unterzogen. Ebenso finden sich vier Good-Practice-Beispiele ausführlicher dargestellt. Im Ergebnis der Analysen werden Handlungsempfehlungen zum systematischen Aufbau von Hochschule- Praxis-Netzwerken formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? (2008)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Wolfgang Biersack (2008): Wie hat sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen und Ingenieure in den letzten Jahren entwickelt? In: W. Biersack, C. Kerst, A. Lienert, K.- H. Minks, M. Renz, S. Scharfe, F. Schreyer & B. Schwarze (2008): VDI monitor-Ing : Schule - Hochschule - Arbeitsmarkt, S. 18-23.

    Abstract

    Die Autoren geben Auskunft darüber, wie sich die Arbeitsmärkte in einzelnen Ingenieurberufen entwickelt haben, ob bei Ingenieurinnen und Ingenieuren von einem Fachkräftemangel gesprochen werden kann und wie sich der Arbeitsmarkt für Ingenieurinnen gestaltet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    MINT-Fachkräfteengpass, betriebliche Bildung und politischer Handlungsbedarf: Ergebnisse einer IW-Umfrage (2008)

    Werner, Dirk;

    Zitatform

    Werner, Dirk (2008): MINT-Fachkräfteengpass, betriebliche Bildung und politischer Handlungsbedarf. Ergebnisse einer IW-Umfrage. In: IW-Trends, Jg. 35, H. 4, S. 59-73.

    Abstract

    "Die diesjährige IW-Umfrage Ausbildung und Beschäftigung zeigt, dass in mehr als der Hälfte der befragten Betriebe ein spürbarer Engpass bei Fachkräften bereits heute besteht oder in Zukunft erwartet wird. Es fehlen vor allem Ingenieure und Techniker, aber auch bei Facharbeitern in Metall- und Elektroberufen sowie Meistern existiert eine Angebotslücke. Die Engpässe bei diesen MINT-Fachkräften werden auch im kommenden Jahr dadurch zunehmen, dass die Unternehmen ihren Personalbestand vor allem bei Facharbeitern und Akademikern aufstocken wollen. Die Betriebe intensivieren daher ihre Aus- und Weiterbildungsanstrengungen, besetzen vakante Stellen mit Mitarbeitern aus anderen Unternehmensbereichen und versuchen, externe Bewerber durch Lohnaufschläge anzulocken. Von der Politik wünschen sie die Verbesserung der Ausbildungsreife und Studierfähigkeit von Schulabgängern, eine intensivere finanzielle Förderung von Fortbildungsteilnehmern und den Ausbau von Weiterbildungs- und Studienangeboten im MINT-Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf der Wirtschaft: wissenschaftliche Befunde und Forschungsperspektiven (2007)

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Ulrich Walwei (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft. Wissenschaftliche Befunde und Forschungsperspektiven. Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Aktuell gibt es keine Anzeichen für einen allgemeinen Fachkräftemangel, auch wenn die Lage in einigen Teilarbeitsmärkten angespannt ist. Damit der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften auch in Zukunft in adäquater Weise gedeckt werden kann, sollten bereits heute Strategien entwickelt werden, die morgen greifen. Hier sind unter anderem vermehrte Bildungsanstrengungen, die Ausschöpfung vorhandener Personalreserven sowie Strategien für eine gesteuerte Zuwanderung von Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Personalblitzlicht: Fachkräftemangel - was kann das Personalmanagement tun?: Befragungsergebnisse (2007)

    Geighardt, Christiane;

    Zitatform

    Geighardt, Christiane (2007): Personalblitzlicht: Fachkräftemangel - was kann das Personalmanagement tun? Befragungsergebnisse. (PraxisPapiere 08/2007), Düsseldorf, 29 S.

    Abstract

    Welche Folgen wird der prognostizierte Fachkräftemangel haben und was kann das Personalmanagement tun, um negativen Konsequenzen entgegenzuwirken? Diesen Fragen ist die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) mit einer Befragung unter ihren Mitgliedsunternehmen nachgegangen. Personalmanager wurden danach befragt, ob sich der Fachkräftemangel bereits heute spürbar auf ihr Unternehmen auswirkt beziehungsweise wann sie mit spürbaren Auswirkungen rechnen, welche Konsequenzen der Fachkräftemangel für ihr Unternehmen haben wird, welche personalpolitischen Maßnahmen sie für geeignet halten, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, welche Maßnahmen sie bereits ergriffen oder definiert haben und wie sie die Beschlüsse der Bundesregierung zur Sicherung des Fachkräftebedarfs beurteilen. Die Antworten zu diesen Punkten lassen sich wie folgt zusammenfassen: Fachkräftemangel ist eine konkrete Herausforderung für das Personalmanagement. Fachkräftemangel wird zu steigenden Personalkosten führen. Um negativen Konsequenzen des Fachkräftemangels entgegenzuwirken, haben 28 Prozent der untersuchten Unternehmen bereits personalpolitische Maßnahmen ergriffen. Nach Einschätzung der befragten Personalmanager eignen sich Maßnahmen des internen und externen Personalmarketings neben Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen besonders gut dazu, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Personalmanager begrüßen die Regierungsbeschlüsse zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wertschöpfungsverluste durch nicht besetzbare Stellen beruflich Hochqualifizierter in der Bundesrepublik Deutschland: Endbericht (2007)

    Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Koppel, Oliver (2007): Wertschöpfungsverluste durch nicht besetzbare Stellen beruflich Hochqualifizierter in der Bundesrepublik Deutschland. Endbericht. Köln, 40 S.

    Abstract

    Der Strukturwandel hin zu einer forschungs- und wissensintensiven Gesellschaft ist durch einen anhaltenden Trend zur verstärkten Beschäftigung hochqualifizierter Arbeitskräfte gekennzeichnet. Begleitet von einem konjunkturbedingten Expansionsbedarf der Unternehmen hat diese gestiegene Fachkräftenachfrage dazu geführt, dass sich in einzelnen Bereichen wie etwa den MINT-Qualifikationen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) bereits akute Engpässe manifestiert haben. Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) durchgeführte Studie hat die Fachkräfteengpässe für akademische Qualifikationsgruppen (Kultur-, Kunst- und Sprachwissenschaften, Rechtswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Ingenieur- und Naturwissenschaften und übrige akademischen Abschlüsse) sowie hochqualifizierte berufliche Abschlüsse (Techniker, Meister) analysiert und die für das Jahr 2006 resultierenden Verluste an gesamtwirtschaftlicher Wertschöpfung ermittelt. Im Rahmen der Analyse wurden im Rahmen des IW-Zukunftspanels Daten von 3.070 Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe und von unternehmensnahen Dienstleistern erhoben. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass aktuell nicht von einem qualifikationsgruppenübergreifenden Fachkräfteengpass gesprochen werden kann. In sämtlichen technischnaturwissenschaftlichen Qualifikationsgruppen hat sich jedoch bereits heute ein substantieller Fachkräfteengpass manifestiert, der mit substantiellen volkswirtschaftlichen Wertschöpfungsverlusten verbunden ist und sich nachteilig auf das Wachstum auszuwirken beginnt. Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen würden sich angesichts eines kontinuierlich steigenden Bedarfs an hochqualifizierten Arbeitskräften die im Bereich des technischen Humankapitals bereits akuten Fachkräfteengpässe weiter verschärfen und die damit verbundenen negativen gesamtwirtschaftlichen Effekte an Bedeutung gewinnen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademikermangel - allgemein und speziell in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen (2007)

    Schreyer, Franziska; Gaworek, Maria;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Maria Gaworek (2007): Akademikermangel - allgemein und speziell in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2007): Fachkräftebedarf der Wirtschaft : Materialsammlung B: Zukünftiger Fachkräftemangel?, S. 1-5.

    Abstract

    Im internationalen Vergleich erwerben in Deutschland nur wenige einen Hochschulabschluss. Dies zeigt sich etwa bei den Abschlussquoten im Tertiärbereich A (Universitäten, Theologische und Pädagogische Hochschulen, Kunsthochschulen und Fachhochschulen) für 24 OECD-Länder mit vergleichbaren Daten. Deutschland liegt hier 2004 mit einer Abschlussquote von rd. 20 Prozent an viertletzter Stelle. Eine hintere Position nimmt Deutschland auch in Bezug auf naturwissenschaftlich-technische Abschlüsse im Tertiärbereich A ein: Während im OECD-Durchschnitt auf 100.000 Beschäftigte im Alter von 25 bis 34 Jahren 1.157 entsprechende AbsolventInnen kommen, sind es in der Bundesrepublik nur 852. Zum Vergleich: In Frankreich bzw. Großbritannien sind es ca. 1.900. Der Beitrag erläutert die Indikatoren (Strukturwandel in Richtung Höherqualifizierung, Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials, Bildungsstagnation) für den in Deutschland mittelfristig (ab ca. 2015) zu erwartenden Akademikermangel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is a great labor shortage coming?: replacement demand in the global economy (2006)

    Freeman, Richard B. ;

    Zitatform

    Freeman, Richard B. (2006): Is a great labor shortage coming? Replacement demand in the global economy. (NBER working paper 12541), Cambridge, Mass., 32 S. DOI:10.3386/w12541

    Abstract

    "This paper assesses the claim that the US faces an impending labor shortage due to the impending retirement of baby boomers and slow growth of the US work force, and that the country should orient labor market and educational policies to alleviate this prospective shortage. I find that this analysis is flawed, by making growth of GDP the target of economic policy and by paying inadequate attention to the huge supply of qualified low wage workers in the global economy. My analysis shows that the projections of future demands for skills lack the reliability to guide policies on skill development, and that contrary to the assumption implicit in the shortage analyses, demographic changes have not historically been consistently associated with changes in labor market conditions. I argue that if there is to be a shortage, the country should allow the competitive market to raise labor compensation rather than to adopt policies to keep labor costs low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Angebot an IKT-Fachkräften im Vereinigten Königreich und in Deutschland: wie Unternehmen auf Fachkräftemangel reagieren (2006)

    Steedman, Hilary; Wagner, Karin; Foreman, Jim;

    Zitatform

    Steedman, Hilary, Karin Wagner & Jim Foreman (2006): Das Angebot an IKT-Fachkräften im Vereinigten Königreich und in Deutschland. Wie Unternehmen auf Fachkräftemangel reagieren. In: Europäische Zeitschrift für Berufsbildung H. 37, S. 9-23.

    Abstract

    "Die Studie vergleicht das Angebot an IKT-Fachkräften im Vereinigten Königreich und in Deutschland, die ein Hochschulstudium bzw. eine Ausbildung absolviert haben, und bewertet die daraus entstehenden Auswirkungen auf Unternehmen in den beiden Ländern. Im Gegensatz zum Vereinigten Königreich, wo die Zahl der IKT-Absolventen rasch angestiegen ist, hat sich die Zahl der Hochschulabsolventen in Deutschland nicht erhöht. Deutsche Unternehmen haben sich zur Erhöhung des Angebots an IKT-Spezialisten eines neu entwickelten Ausbildungsmodells bedient, im Rahmen dessen IKT-Grundkenntnisse vermittelt werden. Diese Strategie steht im Gegensatz zur Strategie britischer Unternehmen, die Absolventen aus einer Vielfalt von Studiengängen einstellen und mehr in die Weiterbildung von Absolventen investieren. Dies ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass im Vereinigten Königreich kein betriebliches Ausbildungsmodell für IKT-Berufe entwickelt worden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutschlands Innovationsfaktoren im internationalen Vergleich (2005)

    Funk, Lothar; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Funk, Lothar & Axel Plünnecke (2005): Deutschlands Innovationsfaktoren im internationalen Vergleich. In: IW-Trends, Jg. 32, H. 1, S. 63-76.

    Abstract

    "Produziert eine Volkswirtschaft unter Nutzung modernster Produktionsmöglichkeiten bereits nahe an der technologischen Grenze, dann entscheiden radikale Innovationen in Hoch- und Spitzentechnologien über das Wirtschaftswachstum. Eine international vergleichende Analyse von 22 OECD-Staaten zeigt, dass für Länder am technologischen Rand die gegenwärtigen Innovationsbedingungen signifikante Auswirkungen auf die aktuelle Wachstumsperformance haben. Dabei stehen vor allem die Ausstattung mit Humanressourcen, die Finanzierungsmöglichkeiten sowie die institutionelle Ausgestaltung der Produktmärkte und des Arbeitsmarkts im Vordergrund. Deutschland gelang es im vergangenen Jahrzehnt nicht so gut wie anderen Ländern, durch radikale Innovationen zusätzliche Produktion anzuregen. Die Schwäche Deutschlands bei radikalen Innovationen ist vor allem auf einen Mangel an hoch qualifizierten Nachwuchskräften und auf zu stark regulierte Märkte zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Green Card: Inszenierung eines Politikwechsels (2005)

    Kolb, Holger;

    Zitatform

    Kolb, Holger (2005): Die Green Card. Inszenierung eines Politikwechsels. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 27, S. 18-24.

    Abstract

    "Die deutsche Green Card gilt vielfach als der Wendepunkt zu einer rationalen Einwanderungspolitik. In einer entwicklungspolitischen Perspektive lässt sich zeigen, dass die Green Card mit dem dort dominierenden politischen Paradigma brach. Die Anwerbung von hoch Qualifizierten und der Einsatz von in Deutschland ausgebildeten Akademikerinnen und Akademikern aus Entwicklungsländern galten nunmehr als wünschenswert. Verortet man die Maßnahme jedoch im Gesamtkontext deutscher Einwanderungspolitik, so werden eher Kontinuitäten als Strukturbrüche sichtbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ruhe vor dem Sturm: Arbeitskräftemangel in der Wirtschaft: Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung, Herbst 2005 (2005)

    Zitatform

    Deutscher Industrie- und Handelskammertag (2005): Ruhe vor dem Sturm: Arbeitskräftemangel in der Wirtschaft. Ergebnisse einer DIHK-Unternehmensbefragung, Herbst 2005. (Standortpolitik), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Trotz hoher Arbeitslosigkeit und zurückhaltender Beschäftigungsplanungen der Betriebe geben 16 Prozent der Unternehmen an, derzeit offene Stellen zumindest teilweise nicht besetzen zu können. Vor allem Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe haben nach wie vor mitunter erhebliche Schwierigkeiten, geeignetes Personal zu bekommen. So sind die Stellenbesetzungsprobleme in der pharmazeutischen Industrie und im Maschinen- und Fahrzeugbau. Unter den Dienstleistungsunternehmen geben IT-Dienstleister und Unternehmen aus der Sicherheitswirtschaft - mit jeweils 25 Prozent - überdurchschnittlich häufig an, dass sie Vakanzen nicht besetzen können. Spitzenreiter hier sind die Zeitarbeitsunternehmen: 64 Prozent der Betriebe finden zumindest für einen Teil ihrer offenen Stellen keine passenden Bewerber. Parallel zeichnet sich die Zeitarbeitsbranche - im Vergleich zu anderen Branchen - derzeit durch eine weitaus höhere Neigung aus, zusätzliches Personal einzustellen. Um auf einen eventuellen Fachkräftemangel zu reagieren, setzen die Unternehmen zum Großteil auf ihr verstärktes Engagement in der Aus- und Weiterbildung: 56 Prozent der Unternehmen wollen sich in diesem Bereich stärker engagieren. Fast die Hälfte der Betriebe plant, durch eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit einem etwaigen Fachkräfteengpass zu begegnen. 15 Prozent der Unternehmen geben an, im Falle eines Fachkräftemangels verstärkt auf das Potenzial älterer Arbeitnehmer setzen zu wollen. Kleinere Betriebe, in denen sich in der Vergangenheit seltener eine Kultur der Frühverrentung etabliert hat, haben dabei tendenziell geringere Berührungsängste in Bezug auf ältere Arbeitnehmer als größere Unternehmen. Die Suche nach Arbeitskräften im Ausland ist für 6 Prozent der Betriebe eine Alternative. Ausländische Fachleute sind also für die Unternehmen hierzulande noch keine Standardlösung. Gleichwohl ist die Einstellung von ausländischen Arbeitnehmern in Spezialfällen eine wünschenswerte Alternative - und das unabhängig von der Unternehmensgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ärztinnen und Ärzte: Facharztmangel droht (2004)

    Bausch, Manfred;

    Zitatform

    Bausch, Manfred (2004): Ärztinnen und Ärzte. Facharztmangel droht. In: Arbeitsmarkt-Information H. 3, S. 1-99.

    Abstract

    Da in der nächsten Zeit viele Ärzte in Ruhestand gehen und aufgrund fehlenden Nachwuchses ist vor allem in ostdeutschen Praxen in Zukunft mit einem Ärztemangel zu rechnen. Obwohl das Interesse am Arztberuf ist spürbar zurückgegangen ist, sind die Studienanfängerzahlen zwischen 1993 und 2000 fast konstant geblieben. Die Änderung der Ausbildungs- und Approbationsordnung zielt auf eine praxisnähere Ausbildung und auf früheren Patientenkontakt, außerdem fällt der schlecht bezahlte Dienst als AiP weg. Gleichzeitig bremst die AiP-Abschaffung die Einstellungsbereitschaft für Assistenzärtze. Insgesamt wird jedoch erwartet, dass die Arbeitslosigkeit für Humanmediziner mittelfristig auf niedrigem Niveau bleibt. In der Psychiatrie und der Neurologie ist der Markt aus Bewerbersicht am günstigsten. Ärztinnen finden sich deutlich geringer in Führungspositionen als Männer und sind auch überproportional arbeitslos. Das Gesundheitsstrukturgesetz und das Gesetz zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung haben für Unruhe auf dem ärztlichen Arbeitsmarkt gesorgt. Die Niederlassung als Vertragsarzt bleibt weiterhin reglementiert. Die Umsetzung des Fallpausschalengesetzes und der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zum Bereitschaftsdienst ist noch nicht abgeschlossen. Abschießend werden die Beschäftigungsmöglichkeiten für Mediziner im Ausland skizziert, wobei für die einzelnen Länder Kontaktadressen angegeben werden, und es wird auf alternative Beschäftigungsfelder für Ärzte eingegangen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel bedroht Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft (2004)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2004): Fachkräftemangel bedroht Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 28, S. 3-10.

    Abstract

    "Für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Ihren Ausdruck findet diese Entwicklung in einem beständigen Anstieg der Qualifikationsanforderungen des Beschäftigungssystems. Das künftige Arbeitskräfteangebot wird jedoch langfristig mit dieser Dynamik auf der Bedarfsseite kaum Schritt halten. Der drohende Fachkräftemangel kann nur durch ein Bündel gegensteuernder Maßnahmen abgemildert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Ingenieure: Fachkräfte-Nachwuchs fehlt (2004)

    Zitatform

    (2004): Arbeitsmarkt für Ingenieure. Fachkräfte-Nachwuchs fehlt. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 15, S. 25-28.

    Abstract

    "Von kaum einem Teilbereich des Arbeitsmarktes gehen derzeit so widersprüchliche Signale aus wie vom Arbeitsmarkt für Ingenieure: Jeder vierte arbeitslose Akademiker ist ein solcher Spezialist. Meist handelt es sich dabei um ältere Fachleute. Frisch gebackene Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge haben dagegen wenig Probleme, einen Job zu finden. Denn die Unternehmen suchen händeringend Nachwuchskräfte - und befürchten zugleich, dass sie in Zukunft noch weniger passende Bewerber finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel bei Ingenieuren?: aktuelle Situation und Perspektiven (2004)

    Abstract

    Die Studie hat die Einschätzung von Unternehmen zum Thema Fachkräftemangel bei Ingenieuren untersucht und erfragt, wie auf Rekrutierungsprobleme reagiert wird. Dabei wurde eine genaue Differenzierung vorgenommen, die einerseits konjunkturschwache und konjunkturstarke Phasen berücksichtigt und andererseits die Erwartungen der Unternehmen für die zukünftige Entwicklung einbezieht. An der Umfrage haben 332 Unternehmen der Industrie und technischen Dienstleistungen teilgenommen und Auskunft darüber gegeben, welche Ursachen sie für einen aktuellen und zukünftig erwarteten Fachkräftemangel verantwortlich machen und welche Möglichkeiten sie für sinnvoll erachten, um dem Mangel zu begegnen. Fazit: Der Ingenieurmangel ist kein Zukunftsproblem, allenfalls wird er sich in der Zukunft weiter verschärfen. Denn auch in der aktuellen konjunkturschwachen Phase stehen dem Arbeitsmarkt nicht ausreichend Ingenieure zur Verfügung. Es fehlen berufserfahrene Ingenieure, und die absolute Bewerberanzahl deckt nicht den Personalbedarf der Unternehmen. Als Folge des Ingenieurmangels wollen die Unternehmen selbst aktiv werden durch verstärkte Anstrengungen um junge Ingenieure und die Bindung von bereits beschäftigten Ingenieuren. Andererseits erwarten sie von Seiten der Bildungspolitik entsprechende Maßnahmen zur Gegensteuerung wie die verstärkte Werbung für das Ingenieurstudium und eine Verkürzung der Studiendauer. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf: eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin (2003)

    Bosch, Gerhard; Wagner, Alexandra; Heinecker, Paula; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard, Paula Heinecker, Ernst Kistler & Alexandra Wagner (2003): Aktueller und künftiger Fachkräftemangel und Fachkräftebedarf. Eine Analyse für die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 57), Berlin: BBJ Verlag, 90 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der Debatte um einen drohenden Fachkräftemangel wird der Fachkräftebedarf in der Bundesrepublik Deutschland und speziell in Berlin empirisch untersucht. Nach einer Diskussion des Problems der empirischen Operationalisierung und der empirischen Erfassung des Fachkräftebedarfs wird auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels ein Bild der aktuellen Situation in Berlin gezeichnet. Dabei werden Zusammenhänge zwischen Fachkräftemangel und Innovationsverhalten, Aus- und Weiterbildung, Lohnhöhe und Ertragslage hergestellt. Abschließend wird auf regionale Mobilität, Qualifizierungspolitik, unterschiedliche Beschäftigungsintensität der verschiedenen Qualifikationsgruppen und die demographische Entwicklung eingegangen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Zahl der nicht besetzbaren Stellen in Berlin unterdurchschnittlich ist. Insgesamt zeigt sich sowohl für Berlin als auch für die gesamte Bundesrepublik Deutschland, 'dass die Debatten über den Fachkräftemangel dessen tatsächliches Ausmaß stark übertreiben. Es gibt auch keinen Anlass anzunehmen, dass die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft durch ein unzureichendes Angebot qualifizierter Fachkräfte behindert worden wäre.' Obwohl kein genereller Fachkräftemangel droht, wird ein zunehmender Mismatch in einzelnen Branchen, Berufen und Regionen festgestellt. So wird beispielsweise die Tatsache, dass in Berlin bereits im Jahr 1998 fast ein Drittel aller Lehrer, Techniker und Ingenieure über 50 Jahre alt waren, als potenzielles Problem gesehen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Probleme mit einer langfristigen und voraussschauenden Bildungs- und Qualifizierungspolitik zu lösen sind. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Mismatch-Analyse (2003)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2003): Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Mismatch-Analyse. In: U. Kornhardt (Bearb.) (2003): Fachkräftesicherung im Handwerk vor dem Hintergrund struktureller Wandlungen der Arbeitsmärkte (Kontaktstudium Wirtschaftswissenschaft, 2002), S. 1-42.

    Abstract

    Ausgehend von Analysen der wirtschaftsstrukturellen Wandels, zeichnet der Autor zunächst die gegenwärtige Situation und die Entwicklungsperspektiven des deutschen Arbeitsmarktgeschehens auf. In einem zweiten Analyseschritt werden die Ursachen für den ausgeprägten Mismatch auf dem Arbeitsmarkt untersucht (Mismatch als Folge mangelnder Übereinstimmung; Mismatch als Folge ungeeigneter Arbeitsmarktinformation; Mismatch im Hinblick auf zukünftige Veränderungen) und der Begriff des Fachkräftemangels hinterfragt. Abschließend werden Ansätze zur Verbesserung des Matching-Prozesses vorgestellt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erfolg von personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Überwindung des IT-Fachkräftemangels (2003)

    Falk, Martin;

    Zitatform

    Falk, Martin (2003): Erfolg von personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Überwindung des IT-Fachkräftemangels. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 17, H. 2, S. 176-194.

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen der Quote unbesetzter Stellen für Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie (IT) im Jahr 2000 und den Maß nahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs (z.B. Aus- und Weiterbildung) zwischen 1998 und 2000 untersucht. Datengrundlage ist eine repräsentative computergestützte Telefonumfrage (CATI) von Unternehmen für das Jahr 2000. Als Schätzverfahren werden neben dem einfachen linearen Regressionsmodell auch das Matching-Verfahren verwendet. Letzteres dient dazu, die potenzielle Selektivität hinsichtlich der Wahl der verschiedenen personalwirtschaftlichen Maßnahmen zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs zu berücksichtigen. Die Schätzergebnisse zeigen, dass in der IT-Branche Firmen, die in IT-Berufen ausbilden, gegenüber Firmen, die nicht ausbilden, eine um mindestens 26 Prozent geringere Quote unbesetzter Stellen aufweisen. Außerdem ist sowohl in der IT-Branche als auch in der Nicht-IT-Branche die Quote unbesetzter Stellen bei Firmen, die in den letzten zwei Jahren häufig eigene Mitarbeiter weitergebildet haben, im Vergleich zu Firmen, die Weiterbildung teilweise oder ganz vernachlässigt haben, um 18 bzw. 16 Prozent niedriger. Andere Anpassungsmaßnahmen wie die Erhöhung der Gehaltsangebote an die Bewerber oder die Bereitschaft Quereinsteiger einzustellen, haben dagegen keinen Effekt auf die Quote unbesetzter Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Green Card für Ärzte?: von der 'Ärzteschwemme' zum Ärztemangel im deutschen Gesundheitssektor (2003)

    Hoesch, Kirsten;

    Zitatform

    Hoesch, Kirsten (2003): Green Card für Ärzte? Von der 'Ärzteschwemme' zum Ärztemangel im deutschen Gesundheitssektor. In: IMIS-Beiträge H. 22, S. 99-113.

    Abstract

    "Während der Arbeitskräftemangel im Altenpflegesektor seit Jahren massenmedial thematisiert wird und Zusammenhänge zwischen mangelndem Berufsprestige, hoher physischer und psychischer Belastung, relativ geringem Einkommen und einem Mangel an qualifizierten Pflegekräften auf der Hand liegen, so sind die Ursachen eines sich ankündigenden Ärztemangels nicht so offensichtlich; schließlich genießt der Arztberuf in der deutschen Bevölkerung immer noch das höchste Ansehen unter allen Berufen. Einflussreiche Medien, wie etwa die Süddeutsche Zeitung, sehen aber eine Tendenz hin zu einer Abnahme der Attraktivität des Berufes und betiteln die hart arbeitenden Krankenhaus-Ärzte - vor allem die jüngeren Ärzte - als 'Halbgötter in Schweiß'. Diese Veränderung fügt sich in einen generellen Trend, der in anderen europäischen Staaten seit langem zu beobachten ist und zu einer aktiven Rekrutierung von Arbeitskräften aus dem Ausland zur Deckung des Arbeitskräftebedarfs im inländischen Gesundheitssektor geführt hat. Bis jetzt befand sich Deutschland hier in einer Außenseiterrolle, da es traditionell ein Überangebot an qualifizierten Arbeitskräften gab. Im Rahmen dieses Beitrages soll geklärt werden, warum es zu einer solchen Trendwende auch im deutschen Gesundheitssektor kommen könnte und welche Auswirkungen dies hätte. In einem ersten Schritt werden hierzu zunächst Daten zu der sich abzeichnenden Trendwende in der Arbeitskräftesituation im Gesundheitswesen präsentiert. In einem zweiten Schritt werden die Ursachen für diese Trendwende näher unter die Lupe genommen. Hierbei treten vor allem die strukturellen Besonderheiten des deutschen Gesundheitssystems in den Vordergrund. Im dritten Abschnitt geht es um die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, auf diese Veränderungen zu reagieren, auch im Hinblick auf einwanderungsrechtliche Regelungen, und welche Erfahrungen aus anderen Sektoren und Ländern sich der Gesundheitssektor hierbei zunutze machen kann." (Textauszug, (GESIS-IZ Sozialwissenschaften, Bonn - Datenbank SOLIS)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ärztemangel - Ärzteschwemme?: Auswirkungen der Altersstruktur von Ärzten auf die vertragsärztliche Versorgung (2003)

    Klose, Joachim; Gutschmidt, Swen; Uhlemann, Thomas;

    Zitatform

    Klose, Joachim, Thomas Uhlemann & Swen Gutschmidt (2003): Ärztemangel - Ärzteschwemme? Auswirkungen der Altersstruktur von Ärzten auf die vertragsärztliche Versorgung. (Wido-Materialien 48), Bonn, 208 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion um die Zukunft der ambulanten Versorgung hat das WIdO die aktuelle Situation in den fünf neuen Bundesländern und Bayern ausführlich analysiert, Auswirkungen der Altersabgänge bei Vertragsärzten regional und arztgruppenspezifisch untersucht und verschiedene Wiederbesetzungsszenarien von frei werdenden Arztsitzen durchgerechnet. Die Ergebnisse zeigen: Die These eines generell im Osten drohenden Ärztemangels ist im Hinblick auf die ambulante Versorgung nicht haltbar. In vielen Facharztgruppen bleibt die Situation auch nach dem altersbedingten Ausscheiden von Ärzten von Überversorgung geprägt; fachärztlich unterversorgte Regionen lassen sich nur vereinzelt erkennen. Auch bei Hausärzten herrscht derzeit in einigen Gebieten Überversorgung; allerdings scheidet ein erheblicher Teil der Hausärzte - in regional unterschiedlichem Ausmaß - in den nächsten Jahren altersbedingt aus. Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, müsste ein Teil der frei werdenden Hausarztsitze wieder besetzt werden. Die Dringlichkeit der Wiederbesetzung gestaltet sich dabei regional sehr unterschiedlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften und Probleme bei der Stellenbesetzung: Analysen mit dem IAB-Betriebspanel 2000 (2003)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2003): Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften und Probleme bei der Stellenbesetzung. Analysen mit dem IAB-Betriebspanel 2000. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 264), Nürnberg, 154 S.

    Abstract

    "Seit mehreren Jahrzehnten kann in der Bundesrepublik Deutschland wie in anderen westlichen Industrieländern eine Tendenz zu einer verstärkten Nachfrage nach höher qualifizierten Beschäftigten beobachtet werden. Dagegen sind die Stellenbesetzungsprozesse weitgehend unbekannt, da sie zumeist ohne die Hilfe der staatlichen Arbeitsverwaltung stattfinden. Mit Hilfe des IAB-Betriebspanels wurde im Jahr 2000, einem Jahr mit guter konjunktureller Lage und großer Nachfrage nach qualifizierten Mitarbeitern das Thema Fachkräftebedarf und unbesetzte Stellen quantitativ untersucht. Bei der Untersuchung zeigen sich eine Reihe von strukturellen Unterschieden über das Ausmaß mit dem einzelne Bereiche Probleme bei der Stellenbesetzung aufweisen. So waren eher die alten Bundesländer von der Nachfrage nach höher Qualifizierten betroffen. Bei den Branchen lassen sich vor allem unternehmensnahe Dienstleistungen mit einem hohen F&E-Anteil identifizieren. Relativ zu ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung blieben besonders viele Stellen für Ingenieure und Informatiker unbesetzt. Bei einer Längsschnittanalyse wird deutlich, dass die Zahl der gesuchten höher qualifizierten Fachkräfte häufig konjunkturellen Ursprungs ist und u.a. negativ mit Problemen um die Lohnhöhe korreliert. Die Struktur der Vakanzen hat sich jedoch auch strukturell verändert. Während bis Mitte der 90er die Angebote für Facharbeiter dominierten, sind heute Angebote für qualifizierte Angestellte vorherrschend. Als Grund für die Nichtbesetzung von Stellen für höher qualifizierte Arbeitnehmer wird von den Firmen häufig ein Mangel an Bewerbern genannt. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass dies auch durch die Suchanstrengungen der Unternehmen beeinflusst wird. In Zeiten mit großem Angebot an Fachkräften war der Aufwand, den die Unternehmen betrieben haben, möglicherweise nicht so groß, dass dieselben Suchstrategien in einer anderen arbeitsmarktlichen Situation erfolgreich wären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Akademikermangel: der Weg in die Wissensgesellschaft (2003)

    Reinberg, Alexander;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander (2003): Akademikermangel. Der Weg in die Wissensgesellschaft. In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 27, H. 3, S. 45-47.

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel der Arbeitslandschaft wird dazu führen, dass in immer mehr Bereichen hoch qualifizierte Fachkräfte fehlen werden. Der Artikel informiert über diesen Trend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Steigende Qualifikationsanforderungen der Wirtschaft bei stagnierenden Bildungsanstrengungen (2003)

    Reinberg, Alexander;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander (2003): Steigende Qualifikationsanforderungen der Wirtschaft bei stagnierenden Bildungsanstrengungen. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2003): Berufsbildung für eine globale Gesellschaft : Perspektiven im 21. Jahrhundert. 4. BIBB-Fachkongress 2002. Ergebnisse und Ausblicke. Mit umfassender Dokumentation auf CD-ROM, S. 1-19.

    Abstract

    Bei diesem Beitrag handelt es sich um die gekürzte Fassung des Aufsatzes 'Langfristige Entwicklung des qualifikationsspezifischen Arbeitskräfteangebots und -bedarfs in Deutschland - Empirische Befunde und aktuelle Projektionsergebnisse'. Der Autor bezieht sich darin zum einen auf die IAB/Prognos Projektion zur Entwicklung der Tätigkeitslandschaft bis 2010, zum anderen auf eine Projektion der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) 'Zukunft von Bildung und Arbeit' bis zum Jahr 2015. Fazit: Sowohl bedarfs- als auch angebotsseitig kann von einem weiteren Anstieg des Qualifikationsniveaus im Beschäftigungssystem ausgegangen werden. Bereits bis zum Jahr 2015 rechnet die BLK-Studie bei Erwerbspersonen mit Hochschulabschluß mit einem Arbeitskräftemangel, während das Angebot an Arbeitskräften ohne Berufsabschluss den Bedarf auch weiterhin übersteigen wird. Darüber hinaus wird sich nicht nur der Frauenanteil am qualifizierten Arbeitskräftepotential deutlich erhöhen, sondern auch die Altersstruktur insbesondere der Hochqualifizierten aber auch der mittleren Qualifikationsebene massiv nach oben verschieben. Der Autor schlägt folgende Lösungsansätze vor: 1. Verbesserung der Beschäftigungsperspektiven älterer Arbeitnehmer; 2. verbesserte Erwerbsbedingungen für Frauen; 3. eine gesteuerte Zuwanderungspolitik; 4. Nachqualifizierung von Erwerbspersonen ohne abgeschlossene Berufsausbildung und 5. verstärkte Bildungsanstrengungen der nachrückenden Generation. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungspolitik: Steuert Deutschland langfristig auf einen Fachkräftemangel hin? (2003)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2003): Bildungspolitik: Steuert Deutschland langfristig auf einen Fachkräftemangel hin? (IAB-Kurzbericht 09/2003), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Für die Konkurrenz- und Leistungsfähigkeit des Hochtechnologie- und Hochlohnsstandorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Ihren Ausdruck findet diese Entwicklung in einem beständigen Anstieg der Qualifikationsanforderungen des Beschäftigungssystems, ein Trend, der nach allen aktuellen Bedarfsprojektionen auch weiter anhalten wird. Das künftige qualifikationsspezifische Arbeitskräfteangebot wird jedoch langfristig mit dieser Dynamik auf der Bedarfsseite kaum Schritt halten können. Dagegen spricht nicht nur der demographische Wandel, sondern ebenso die Qualifikationsentwicklung der Bevölkerung. Denn die mittleren und höheren Altersgruppen stellen heute bereits das Gros des qualifizierten Arbeitskräfteangebots. Ein halbwegs ausreichender Ersatz an qualifizierter Erwerbsbevölkerung wäre jedoch nur zu erwarten, wenn sich die nachrückenden geburtenschwachen Jahrgänge deutlich besser qualifizieren würden als die demnächst ausscheidenden Älteren. Gerade dies ist derzeit aber nicht in Sicht, denn aus der Bildungsexpansion von einst ist zwischenzeitlich in weiten Teilen Stagnation geworden. Diese pessimistische Einschätzung wird auch durch aktuelle Projektionsergebnisse der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) gestützt, nach der bereits bis zum Jahr 2015 insbesondere auf dem Akademikerarbeitsmarkt und in abgeschwächter Form auch bei betrieblich ausgebildeten Fachkräften mit einer Mangelsituation zu rechnen ist, die nur durch ein Bündel gegensteuernder Maßnahmen abgemildert werden kann. Hierzu zählt neben einer Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten von Frauen und älteren Arbeitnehmern sowie einer gesteuerten Zuwanderungspolitik insbesondere die Mobilisierung von Reserven auf allen Ebenen der allgemeinen wie beruflichen Bildung sowie der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikationsspezifische Aspekte der Entwicklung des Arbeitsangebots (2003)

    Reinberg, Alexander;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander (2003): Qualifikationsspezifische Aspekte der Entwicklung des Arbeitsangebots. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2003): Eine Frage des Alters : Herausforderungen für eine zukunftsorientierte Beschäftigungspolitik. IAB-Colloquium „Praxis trifft Wissenschaft“ am 20. und 21. Oktober 2003 in der Führungsakademie der BA in Lauf, S. 1-9.

    Abstract

    "Für die Konkurrenz- und Leistungsfähigkeit des Hochtechnologie- und Hochlohnsstandorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Ihren Ausdruck findet diese Entwicklung in einem beständigen Anstieg der Qualifikationsanforderungen des Beschäftigungssystems, ein Trend, der nach allen aktuellen Bedarfsprojektionen auch weiter anhalten wird. Das künftige qualifikationsspezifische Arbeitskräfteangebot wird jedoch langfristig mit dieser Dynamik auf der Bedarfsseite kaum Schritt halten können. Dagegen spricht nicht nur der demographische Wandel, sondern ebenso die Qualifikationsentwicklung der Bevölkerung. Denn die mittleren und höheren Altersgruppen stellen heute bereits das Gros des qualifizierten Arbeitskräfteangebots. Diese gut ausgebildeten und zahlenmäßig stark besetzten Bevölkerungsgruppen rücken aber immer näher an das Rentenalter heran. Deshalb wird das Qualifikationsniveau der älteren Bevölkerungsteile, das heute bereits hoch ist, in den nächsten Jahrzehnten zwangsläufig weiter steigen. Nach aktuellen Projektionen werden die 50 bis 64 - jährigen Erwerbspersonen im Jahr 2015 die am besten qualifizierte Altersgruppe sein. Ein halbwegs ausreichender Ersatz an qualifizierter Erwerbsbevölkerung wäre nur zu erwarten, wenn sich die nachrückenden geburtenschwachen Jahrgänge deutlich besser qualifizieren würden als die demnächst ausscheidenden Älteren. Gerade dies ist derzeit aber nicht in Sicht, denn aus der Bildungsexpansion von einst ist zwischenzeitlich in weiten Teilen Stagnation geworden. Bereits bis zum Jahr 2015 ist insbesondere auf dem Akademikerarbeitsmarkt und in abgeschwächter Form auch bei betrieblich ausgebildeten Fachkräften mit einer Mangelsituation zu rechnen, die nur durch ein Bündel gegensteuernder Maßnahmen abgemildert werden kann. Hierzu zählen neben der vorrangigen Ausschöpfung von Potenzialen an qualifizierten Arbeitslosen, der Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten von Frauen sowie eine gesteuerte Zuwanderungspolitik insbesondere die Mobilisierung von Reserven auf allen Ebenen der allgemeinen wie beruflichen Bildung sowie der Weiterbildung. In diesem Zusammenhang wird es entscheidend darauf ankommen, die berufliche Kompetenz älterer Mitarbeiter zu erhalten und weiter zu entwickeln. Gelingt es nicht, gerade qualifizierte ältere Arbeitnehmer länger im Erwerbsleben zu halten, wird sich der drohende Fachkräftemangel zusätzlich verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Folien zu dem Vortrag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Steuert Deutschland auf einen Fachkräftemangel zu?: demografischer Wandel und Qualifikationsbedarf als Herausforderung an die Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik (2003)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2003): Steuert Deutschland auf einen Fachkräftemangel zu? Demografischer Wandel und Qualifikationsbedarf als Herausforderung an die Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik. In: FreQueNz-Newsletter H. 2, S. 9-11.

    Abstract

    "Für die Konkurrenz- und Leistungsfähigkeit des Hochtechnologie- und Hochlohnstandorts Deutschland gewinnt der Umfang und die Struktur des Humankapitals zunehmend an Bedeutung. Im internationalen Vergleich hat Deutschland hierbei noch recht gute Karten. Wir befinden uns aber auf dem besten Weg, diesen entscheidenden Wettbewerbsvorteil aufs Spiel zu setzen. Auch wenn man es sich heute vor dem Hintergrund von 4,3 Mio. Arbeitslosen kaum vorstellen kann: Nach allem was wir wissen, wird ein Fachkräftemangel bereits auf mittlere Sicht immer wahrscheinlicher. Auf der Suche nach den Ursachen müssen die qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkte in ihrem Gesamtzusammenhang betrachtet werden - also sowohl von der Nachfrage- als auch von der Angebotsseite." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Steuert Deutschland auf einen massiven Fachkräftemangel zu? (2003)

    Reinberg, Alexander; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Reinberg, Alexander & Markus Hummel (2003): Steuert Deutschland auf einen massiven Fachkräftemangel zu? In: Personalführung, Jg. 36, H. 6, S. 38-50.

    Abstract

    "Seit einiger Zeit häufen sich die Klagen über einen Fachkräftemangel in einzelnen Berufsfeldern. Handelt es sich hierbei lediglich um ein vorübergehendes Problem? Oder wird es sich angesichts des demografischen Wandels und der Entwicklungen im Bildungssystem künftig noch verstärken? Um diese Frage zu beantworten, betrachten die Autoren die qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkte in ihrem Gesamtzusammenhang, sowohl von der langfristigen Angebots- als auch der Nachfrageentwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Strategien gegen den Fachkräftemangel: Memorandum (2002)

    Barth, Hans; Thielen, Gunter; Kleinhenz, Gerhard; Glotz, Peter; Berger, Roland; Oetker, Arend; Böhm, Hans; Mosdorf, Siegmar;

    Zitatform

    Barth, Hans, Roland Berger, Hans Böhm, Peter Glotz, Gerhard Kleinhenz, Siegmar Mosdorf, Arend Oetker & Gunter Thielen (2002): Neue Strategien gegen den Fachkräftemangel. Memorandum. Gütersloh, 24 S.

    Abstract

    Trotz steigender Arbeitslosenzahlen sind in Deutschland weit über eine Million Stellen unbesetzt, weil es an Fachkräften mangelt. Das gilt nicht nur für akademische Berufe, allen voran Informatiker und Ingenieure, sondern auch für Fachkräfte mit abgeschlossener Lehre. Aufgrund des demografischen Wandels droht für die Zukunft eine weitere Verschärfung dieses Problems. Die Autoren entwickeln in ihrem Memorandum ein 12-Punkte-Programm für eine konzertierte Strategie von Politik, Tarifparteien und Unternehmen zur Behebung des Fachkräftemangels: 1. Modernisierung des Bildungssystem und Ausbau der Bildungsinfrastruktur. 2. Eine Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik: Befähigen und Aktivieren. 3. Die Erhöhung der Attraktivität strukturschwacher Regionen. 4. Die Öffnung des Arbeitsrecht für den Wandel der Beschäftigungsformen. 5. Der Abbau beschäftigungshemmender Regelungen im Sozial- und Steuerrecht. 6. Die Erleichterung der Fachkräftezuwanderung. 7. Qualifikationsfördernde Lohndifferenzierung. 8. Die Förderung betrieblicher Bündnisse gegen Fachkräftemangel. 9. Nutzung verfügbarer Potenzialreserven. 10. Aus- und Weiterbildung als personalpolitische Basisstrategie. 11. Arbeitgeber-Attraktivität als strategischer Erfolgsfaktor. 12. Betriebliches Personalmanagement im Mittelstand als Chefsache. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Zuwanderung als mögliche Strategien zur Überwindung des Fachkräftebedarfs (2002)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2002): Weiterbildung und Zuwanderung als mögliche Strategien zur Überwindung des Fachkräftebedarfs. In: Politische Studien, Jg. 53, H. Sonderheft 2, S. 87-105.

    Abstract

    "Der Beitrag macht es sich zur Aufgabe, von den grundsätzlich möglichen Wegen zur Anpassung an die geschilderten kurz-, mittel und langfristigen Arbeitsmarkterfordernisse die Weiterbildung und die Zuwanderung herauszugreifen und einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Zu diesem Zweck werden in Abschnitt 2 zunächst einige Befunde zum aktuellen Arbeitskräftebedarf in der Bundesrepublik vorgestellt und Überlegungen zur zu erwartenden Entwicklung der Arbeitsmarktsituation angestellt. In Abschnitt 3 werden sodann knapp einige der prinzipiell gegebenen Möglichkeiten zur Überwindung eines Arbeitskräftemangels skizziert, bevor das Augenmerk anschließend in den Abschnitten 4 und 5 auf die hier speziell interessierenden Strategien gerichtet wird. In diesem Kontext wird analysiert, ob und inwieweit eine Zuwanderung ausländischer Fachkräfte auf der einen Seite sowie Weiterbildungsaktivitäten auf der anderen Seite einen bestehenden bzw. möglicherweise drohenden Fachkräftebedarf beheben bzw. abmildern können. Dabei werden nicht nur grundlegende theoretische Überlegungen angestellt; diese werden darüber hinaus durch entsprechende empirische Befunde ergänzt. Abschnitt 6 fasst schließlich die wesentlichen Erkenntnisse der vorangegangenen Untersuchung zusammen und zieht Schlussfolgerungen hinsichtlich der Wirksamkeit der betrachteten Instrumente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsoffensive: Bedarf frühzeitig erkennen - zukunftsorientiert handeln (2002)

    Bullinger, Hans-Jörg;

    Zitatform

    Bullinger, Hans-Jörg (Hrsg.) (2002): Qualifizierungsoffensive. Bedarf frühzeitig erkennen - zukunftsorientiert handeln. (Qualifikationen erkennen - Berufe gestalten 06), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S.

    Abstract

    "Zunehmender Fachkräftemangel bei gleichbleibend hoher Arbeitslosigkeit ist ein Problem unserer heutigen Arbeitsgesellschaft. Einen wichtigen Beitrag zur Verhinderung von Fachkräftemangel liefert das Forschungsfeld zur Früherkennung von Qualifikationserfordernissen. Die Früherkennungsinitiative des BMBF stellt in diesem Band das Thema 'Qualifikationsbedarf frühzeitig erkennen und zukunftsorientiert handeln' in vier Schwerpunktfeldern vor: Betriebsnahe Erfassung des Qualifikationsbedarfs, personenbezogene Dienstleistungen, Logistik und IT-Bereich. Das Buch ist anlässlich der gleichnamigen Tagung entstanden, zu der das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Kuratorium der Deutschen Wirtschaft für Berufsbildung eingeladen haben. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Diskussion von Handlungsoptionen zur Vermeidung von bestehendem und zukünftigem Fachkräftemangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mittel- bis langfristiger Bedarf an Ingenieuren im deutschen Maschinen- und Anlagenbau (2002)

    Eckerle, Konrad; Weidig, Inge; Limbers, Jan;

    Zitatform

    Eckerle, Konrad, Inge Weidig & Jan Limbers (2002): Mittel- bis langfristiger Bedarf an Ingenieuren im deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Basel, 40 S., Anhang.

    Abstract

    Aufgabenstellung der Untersuchung ist die Schätzung des künftigen Bedarfs an Ingenieuren verschiedener Fachrichtungen, an Informatikern und Wirtschaftsingenieuren im Maschinen- und Anlagenbau. Der Untersuchungszeitraum bezieht sich auf 2000 bis 2010. Die Ergebnisse sind für alle Einzeljahre verfügbar, im Vordergrund stehen jedoch die Ergebnisse für den Gesamtzeitraum bzw. für die beiden Zeiträume 2000/2005 bzw. 2005/2010. Die Analysen und Prognosen basieren auf zwei wesentlichen statistischen Grundlagen: Zum einen auf den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR); sie dient als Basis zur Schätzung eines konsistenten volkswirtschaftlichen Rahmenkranzes und zur Prognose der Beschäftigungsentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt und im Maschinenbau. Zum anderen auf den Erhebungen des Mikrozensus, aus denen wichtige strukturelle Informationen zu den in den jeweiligen Branchen ausgeübten Tätigkeiten, zur Bedeutung der Hochschulabsolventen in den Branchen und Tätigkeiten und zur Altersverteilung der relevanten Gruppe gewonnen werden. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderung (2002)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Schäfer, Holger; Klein, Helmut E.; Rell, Erika;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Helmut E. Klein, Erika Rell & Holger Schäfer (2002): Zuwanderung. (Institut der Deutschen Wirtschaft. Dossier 20), Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 46 S.

    Abstract

    Die Autoren plädieren in ihrem Dossier für eine arbeitsmarktgesteuerte Zuwanderung, entsprechend den Vorschlägen der Unabhängigen Kommission 'Zuwanderung' unter dem Vorsitz von Prof. Rita Süssmuth. Hintergrund ist die Tatsache, 'dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, das aufgrund der demographischen Entwicklung und der Engpässe auf dem Arbeitsmarkt auch in Zukunft auf Zuwanderung angewiesen sein wird'. Im einzelnen dargestellt wird der Mangel an Fachkräften vor allem aus dem Bereich Informationstechnik sowie die unzureichende Anzahl an Hochschulabsolventen in Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Hierunter leidet vor allem die internationale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Einen Ausweg aus dieser Misere stellte die Einführung der Green Card für ausländische IT-Spezialisten dar. Umfrageergebnisse belegen, 'dass in Deutschland das Interesse am 'brain gain' - an der Rekrutierung ausländischer Spitzenkräfte - vor allem in technologisch orientierten Unternehmen mit eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten weit überdurchschnittlich ausgeprägt ist'. Der Bericht gibt abschließend einen Überblick über die Zuwanderungspolitik in anderen Ländern und die Erfahrungen mit der Green Card in Deutschland und in den USA. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Personalpolitik im Experten-Engpaß: betriebliche Strategien zwischen Marktabhängigkeit und Eigenverantwortung (2002)

    Hielscher, Volker;

    Zitatform

    Hielscher, Volker (2002): Personalpolitik im Experten-Engpaß. Betriebliche Strategien zwischen Marktabhängigkeit und Eigenverantwortung. Berlin: Edition Sigma, 124 S.

    Abstract

    "Der Engpaß an hochqualifizierten Fachkräften war in den vergangenen Jahren ein zentrales Thema der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Debatte. Als Folge wurden gravierende Einschränkungen für Wachstum und Innovationsfähigkeit am Wirtschafts- und Technologiestandort Deutschland befürchtet. Der Autor legt in diesem Buch die Ergebnisse von betrieblichen Fallstudien vor, durch die erstmals ein detailliertes Bild von den Folgewirkungen des "Fachkräftemangels" und von den personalpolitischen Reaktionsweisen in den Unternehmen entsteht. Dabei zeit sich eine erstaunliche Bandbreite: Sowohl die Folgen der Experten-Knappheit wie auch die Strategien des Umgangs mit diesem Problem fallen von Betrieb zu Betrieb höchst unterschiedlich aus. In einer Reihe von Unternehmen sind erhebliche eigene Potentiale mobilisiert worden, um sich aus der direkten Abhängigkeit vom Arbeitsmarkt-Angebot zu lösen. Die Praxis zeigt, daß die betrieblichen Spielräume zum Aufbau und zur Optimierung eigener personeller und qualifikatorischer Ressourcen häufig größer sind, als die öffentliche Klage über den "Fachkräftemangel" vermuten ließ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Marktorientierung und Eigensinn: die Herausforderungen der betrieblichen Personalpolitik durch den "Fachkräftemangel" (2002)

    Hielscher, Volker;

    Zitatform

    Hielscher, Volker (2002): Marktorientierung und Eigensinn. Die Herausforderungen der betrieblichen Personalpolitik durch den "Fachkräftemangel". In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 79-106.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt Befunde aus einem Forschungsprojekt des Instituts für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (ISO) vor, das die Frage untersucht hat, wie der "Fachkräftemangel" in den Betrieben thematisiert wird und wie die Unternehmen mit ihrer Personal- und Rekrutierungspolitik auf die Fachkräfteproblematik reagieren. Auf der Basis von betrieblichen Fallstudien wird entlang einer Typologie von personal/- und rekrutierungspraktischen Strategiemustern gezeigt, dass die Reaktionsweisen der Unternehmen auf den "Fachkräftemangel" in hohem Maße variieren. Dabei stehen marktorientierten Ansätzen solche Bemühungen gegenüber, über Ausbildung und Qualifizierung eigene Humanressourcen zu mobilisieren. Weder war der externe Arbeitsmarkt für die Unternehmen der einzige Referenzpunkt der Rekrutierungspolitik, noch wurde in der Liberalisierung der internationalen Arbeitsmärkte ein strategisch bedeutsamer Beitrag für die Lösung der Fachkräfteproblematik gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die globalisierte Fachkraft im entwicklungspolitischen Kontext: Studium und Green Card in Deutschland. Eine Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 30.-31. Januar 2002 (2002)

    Hirsch, Klaus; Steck, Helga;

    Zitatform

    (2002): Die globalisierte Fachkraft im entwicklungspolitischen Kontext. Studium und Green Card in Deutschland. Eine Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 30.-31. Januar 2002. (Evangelische Akademie Bad Boll. Protokolldienst 24/2002), Bad Boll, 95 S.

    Abstract

    "Dieser Protokolldienst dokumentiert wesentliche Beiträge einer Tagung, die die Evangelische Akademie vom 30. bis 3 1. Januar 2002 in Bad Boll zusammen mit dem Diakonischen Werk der EKD und dem Studienbegleitprogramm für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika Baden-Württemberg (STUBE) durchgeführt hat. An dem Seminar haben Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, von Hochschulen, Organisationen der staatlichen und kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit, Förder- und Stipendieneinrichtungen und Green-Card-Inhaberinnen und -Inhaber teilgenommen. Die Zuwanderungspolitik in der Bundesrepublik ist weiterhin ein umstrittenes und diskutiertes Thema. Die Beiträge reflektieren die unterschiedlichen Sichtweisen der beteiligten gesellschaftlichen Gruppen. Diese Dokumentation will auch dazu dienen, die Diskussion lebendig zu erhalten, den Erfahrungsaustausch zu vertiefen und insbesondere auch Kooperationen im Bereich der Nachkontaktarbeit anregen. Wesentliche Fragen, die in den Beiträgen behandelt werden, sind:_- Welche Rolle spielt die Zuwanderung als ein Mittel der Steuerung der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland?_-┐ Wie kann verhindert werden, dass durch Fachkräfteausbildung in Deutschland eine Fachkräftelücke zu Lasten des Südens entsteht?_-Wie kann die Rückkehr in die Heimatländer attraktiver gestaltet werden?_-Wie muss eine Zuwanderungspolitik gestaltet werden, die die entwicklungspolitischen Implikationen mit einbezieht?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf für Deutschland: Bedarfsanalysen und Prognosen (2002)

    Hönekopp, Elmar; Hirsch, Klaus; Steck, Helga;

    Zitatform

    Hönekopp, Elmar, Klaus Hirsch & Helga Steck; Klaus Hirsch & Helga Steck (sonst. bet. Pers.) (2002): Fachkräftebedarf für Deutschland. Bedarfsanalysen und Prognosen. In: Bad Boll Evangelische Akademie (Hrsg.) (2002): Die globalisierte Fachkraft im entwicklungspolitischen Kontext : Studium und Green Card in Deutschland. Eine Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll, 30.-31. Januar 2002 (Evangelische Akademie Bad Boll. Protokolldienst, 24/2002), S. 8-22.

    Abstract

    Der Beitrag behandelt folgende Themen:_-Größenordnung der gegenwärtigen Einwanderung_-Aktuelle Arbeitsmarktentwicklung_-Mittel- und längerfristige Perspektiven des Fachkräftebedarfs_-Projektionen zur Nachfrage nach Fachkräften_-Knappheiten auf dem Arbeitsmarkt von Fachkräften_-Auswirkungen durch die EU-Osterweiterung. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf als betriebliches Matching-Problem (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): Fachkräftebedarf als betriebliches Matching-Problem. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 4, S. 566-579.

    Abstract

    "Die Arbeit versucht die aktuelle Diskussion über den Bedarf an zusätzlichen Fachkräften im Rahmen eines betrieblichen Suchmodells zu erfassen. Die Betriebe bestimmen in diesen theoretischen Ansätzen eine optimale Strategie, um nach neuen Arbeitskräften zu suchen. Dabei legen sie eine Mindestqualifikation für Bewerber fest, mit denen sie einen Arbeitsvertrag abschließen. Werden diese jedoch durch technische oder andere Erfordernisse exogen bestimmt, kann es sein, dass eine optimale Suchstrategie nicht mehr verfolgt werden kann. Dies führt möglicherweise zu einer unbefriedigten Arbeitsnachfrage der Betriebe. Die empirische Überprüfung mittels des IAB-Betriebspanels (2000) und des Linked Employer-Employee Datensatzes des IAB (LIAB) unterstützt die Annahmen eines betrieblichen Suchmodells. Die deskriptive Analyse zeigt, dass es besonders schwierig ist, die Arbeitsplätze für Ingenieure und Informatiker zu besetzen. Poisson-Regressionen der Anzahl an nicht besetzten Stellen bestätigen ebenfalls die Hypothesen des Suchmodells. Insbesondere organisatorische Änderungen erhöhen die Zahl der nichtbesetzten Stellen für Akademiker und Ingenieure. Jedoch spielen auch die Lohnhöhe, die wirtschaftliche Entwicklung und betriebliche Charakteristika eine bedeutende Rolle. Der Ansatz eines betrieblichen Suchmodells kann sehr gut zur Erklärung des Arbeitsmarktes für Hochqualifizierte beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wer suchet, der findet ... oder doch nicht?: Analyse der betrieblichen Suche nach Fachkräften mit Daten des IAB-Betriebspanels 2000 (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): Wer suchet, der findet ... oder doch nicht? Analyse der betrieblichen Suche nach Fachkräften mit Daten des IAB-Betriebspanels 2000. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 3-36.

    Abstract

    "Die Arbeit setzt an der aktuellen Diskussion über den zusätzlichen Bedarf an Fachkräften an und greift zur Erklärung auf ein betriebliches Suchmodell zurück. Die Betriebe bestimmen in diesen theoretischen Ansätzen eine optimale Strategie, um nach neuen Arbeitskräften zu suchen. Dabei legen sie eine Mindestqualifikation für Bewerber fest, mit denen Sie einen Arbeitsvertrag abschließen. Werden diese Qualifikationserfordernisse jedoch durch technische oder andere Ursachen exogen bestimmt, kann es sein, dass eine optimale Suchstrategie nicht mehr verfolgt werden kann. Dies führt möglicherweise zu einer unbefriedigten Arbeitsnachfrage der Betriebe. Die Daten des IAB-Betriebspanels (2000) unterstützen die Überlegungen. Die deskriptive Analyse zeigt, dass es besonders schwierig ist, die Arbeitsplätze für Ingenieure und Informatiker zu besetzen. Betriebe, die von unbesetzten Stellen betroffen sind, geben besonders häufig an, dass es keine geeigneten Bewerber gibt. Multivariate Analysen über die Anzahl an nicht besetzten Stellen bestätigen ebenfalls die Hypothesen des Suchmodells. Insbesondere technische und organisatorische Änderungen erhöhen die Zahl der nicht besetzten Stellen für Akademiker positiv. Jedoch spielen auch die Lohnhöhe, die wirtschaftliche Entwicklung und andere betriebliche Charakteristika eine bedeutende Rolle. Es zeigt sich also, dass der Ansatz eines betrieblichen Suchmodells sehr gut zur Erklärung der aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt für Hochqualifizierte beitragen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosigkeit (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): Fachkräftemangel trotz hoher Arbeitslosigkeit. In: IAB-Materialien H. 1, S. 8-9.

    Abstract

    Im Rahmen des IAB-Betriebspanels 2000 wurden im Schwerpunkt Informationen zu "Fachkräftebedarf und unbesetzte Stellen" erhoben. Insgesamt wurden fast 14 000 Betriebe detailliert nach der Anzahl der unbesetzten Stellen und den Problemen mit der Besetzung von Arbeitsplätzen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Problem des Fachkräfte- bzw. des Personalmangels in den neuen Bundesländern kleiner ist als in den alten. Dies lässt sich vor allem anhand der geringeren Nichtbesetzungsquoten bei Fachkräften mit abgeschlossener Lehre zeigen. Interessanterweise ist der Unterschied bei den Akademikern sehr viel geringer. Nach Branchen oder Betriebsgröße weist die Fachkräfteproblematik in Ost- und Westdeutschland jedoch eine recht ähnliche Struktur auf. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    He who seeks shall find ... or perhaps not?: analysis of firms' searches for qualified personnel, using data from the IAB establishment panel 2000 (2002)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2002): He who seeks shall find ... or perhaps not? Analysis of firms' searches for qualified personnel, using data from the IAB establishment panel 2000. In: IAB Labour Market Research Topics H. 47, S. 1-28.

    Abstract

    "This study takes as a starting point the current debate surrounding the additional demand for skilled labour, and makes use of an employer search model in order to explain it. In these theoretical approaches the firms decide upon an optimal strategy for searching for new staff. For this they lay down a minimum qualification level for applicants with whom they conclude a contract of employment. If for technical or other reasons these qualification requirements are determined exogenously, however, it might no longer be possible to pursue an optimal search strategy. This may lead to an unsatisfied demand for labour on the part of the firms. The data of the IAB establishment panel for 2000 support the considerations. The descriptive analysis shows that it is particularly difficult to fill vacancies for entgineers and computer scientists. Firms affected by unfilled vacancies often report that there are no suitable applicants. Multivariate analyses on the number of unfilled vacancies also confirm the hypotheses of the search model. In particular technical and organisational changes raise the number of unfilled vacancies for graduates. However, the wage level, the economic trend and other company characteristics are also of importance. It can thus be seen that the approach of an employer search model can help very well to explain the current situation on the labour market for highly qualified workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ingenieurbedarf: Deckung durch ältere arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure (2002)

    Neef, Wolfgang; Kolrep-Rometsch, Harald; Rometsch, Ute;

    Zitatform

    Neef, Wolfgang, Harald Kolrep-Rometsch & Ute Rometsch (2002): Ingenieurbedarf. Deckung durch ältere arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure. Berlin, 49 S.

    Abstract

    Seit etwa vier Jahren wird in Deutschland ein erheblicher Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren und IT-Fachkräften artikuliert. Gleichzeitig waren im Jahr 2001 laut Aufstellung der Bundesanstalt für Arbeit rund 64.800 Ingenieurinnen und Ingenieure aller Fachrichtungen arbeitslos. Fast drei Viertel davon sind über 45 Jahre alt. In der Studie wurde der Frage nachgegangen, ob und was Universitäten und Fachhochschulen dazu beitragen können, ältere Ingenieurinnen und Ingenieure durch Weiterbildungs- und Coaching-Angebote (wieder) in Beschäftigung zu bringen bzw. zu halten. Dazu wurde ermittelt, aus welchen Gründen der Ingenieurbedarf nicht oder kaum aus dem Reservoir älterer Arbeitsloser gedeckt wird und wie eine größere Zahl von Einstellungen solcher Ingenieurinnen und Ingenieure erreicht werden kann. Von besonderem Interesse war dabei die Frage, wodurch Problemregionen charakterisiert werden können, in denen die Zahl bzw. Quote arbeitsloser Ingenieurinnen und Ingenieure besonders hoch ist. Die Studie zeigt, dass es sowohl auf Seiten der Unternehmen als auch der arbeitslosen Ingenieurinnen und Ingenieure sich gegenseitig verstärkende Vorbehalte und Kommunikationsprobleme gibt, die eine für den Unternehmenserfolg optimale Einstellungs- und Personalpolitik der Unternehmen verhindern. Zur Überwindung dieser Situation entwickelt die Studie abschließend Vorschläge Qualifikations- und Eingliederungsmaßnahmen zur Wiedereingliederung älterer Ingenieurinnen und Ingenieure. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strategien zur Deckung von Fachkräftebedarf: Recherche zu Lösungsmodellen in ausgewählten EU-Ländern und Australien (2002)

    Oberholzner, Thomas; Weber, Friederike; Pilsel, Bettina;

    Zitatform

    Oberholzner, Thomas, Bettina Pilsel & Friederike Weber (2002): Strategien zur Deckung von Fachkräftebedarf. Recherche zu Lösungsmodellen in ausgewählten EU-Ländern und Australien. (AMS-Info 54), S. 1-3.

    Abstract

    "Die ÖSB-Unternehmensberatung Gesellschaft mbH in Wien hat in Kooperation mit dem Institut für Gewerbe- und Handelsforschung (ebenfalls Wien) eine Recherche zu Lösungsmodellen für das Thema der Fachkräftebedarfsdeckung durchgeführt. Diese internationale Recherche wurde vom Arbeitsmarktservice Österreich im Juni 2001 beauftragt. Ausgangsüberlegung war der sich abzeichnende bzw. teilweise bereits akute Bedarf an Fachkräften in bestimmten Regionen oder Branchen. Obwohl die Recherche von neuen Entwicklungen am Arbeitsmarkt (Ansteigen der Arbeitslosigkeit) überlagert wurde, bleibt das Thema mittel- und längerfristig relevant: Die demographische Entwicklung der Bevölkerung, der rasche technologischer Wandel sowie die sehr dynamischen, internationalisierten Märkte deuten auf eine Perpetuierung dieser Problematik hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Strategien gegen Fachkräftemangel (2002)

    Schmidtke, Corinna; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Schmidtke, Corinna & Uschi Backes-Gellner (2002): Betriebliche Strategien gegen Fachkräftemangel. In: L. Bellmann & A. Kölling (Hrsg.) (2002): Betrieblicher Wandel und Fachkräftebedarf (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 257), S. 101-132.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie die Streuung des Rekrutierungserfolges zwischen Unternehmen bei gegebener Knappheit am Arbeitsmarkt zu erklären ist. Da Arbeitnehmer bei der Arbeitsplatzsuche vor allem an von außen nicht direkt zu beobachtenden Arbeitsplatz- und Unternehmenscharakteristika interessiert sind und da das klassische Personalmarketing keine Hinweise gibt, wie diese Merkmale am Arbeitsmarkt glaubhaft kommuniziert werden können, wird eine informationsökonomische Erweiterung der Personalmarketing-Theorie auf Basis des Signaling-Ansatzes vorgenommen. Auf der Grundlage dieses Ansatzes werden Hypothesen über potenziell am Arbeitsmarkt für Fach- und Führungskräfte wirkende Signale abgeleitet, von denen vermutet werden kann, dass sie den Rekrutierungserfolg von Unternehmen beeinflussen. Die Wirkung dieser Signale wird anhand von Daten des IAB-Betriebspanel überprüft. Die empirischen Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich auch solche Arbeitsplatz- und Unternehmenscharakteristika auf den Rekrutierungserfolg auswirken, denen aus klassischer Personalmarketing-Perspektive keine Wirkung zugeschrieben wurde, weshalb sie bislang in der Personalmarketing-Literatur auch keine Beachtung gefunden haben. Der Beitrag liefert somit erste Anhaltspunkte dafür, dass der Signaling-Ansatz einen Erklärungsbeitrag für den unterschiedlichen Rekrutierungserfolg von Unternehmen leisten kann. Außerdem lassen sich Implikationen für die betriebliche Personalarbeit ableiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Personalbeschaffung bei Fachkräftemangel (2002)

    Vedder, Günther; Mehring, Isabel;

    Zitatform

    Vedder, Günther & Isabel Mehring (2002): Personalbeschaffung bei Fachkräftemangel. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 54, H. 5, S. 44-49.

    Abstract

    "Die Personalbeschaffung gestaltet sich auf Teilarbeitsmärkten mit partiellem Fachkräftemangel für die Unternehmen zunehmend schwierig. Der Beitrag verdeutlicht, wie solche Knappheiten entstehen, wie sich der Rekrutierungsprozess unter dieser Rahmenbedingung verändert und welche Reaktionsmöglichkeiten den Personalabteilungen grundsätzlich zur Verfügung stehen. Auf der Basis von 22 Fallstudien wird gezeigt, welche Einzelmaßnahmen (vor allem in dem Bereichen Online-Rekrutierung und Mitarbeiterbindung) von den Unternehmen bevorzugt realisiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit: Vorsicht vor richtigen Antworten auf falsche Fragen. Gutachten für die Unabhängige Kommission "Zuwanderung" (2001)

    Hönekopp, Elmar; Menck, Karl Wolfgang; Straubhaar, Thomas;

    Zitatform

    Hönekopp, Elmar, Karl Wolfgang Menck & Thomas Straubhaar (2001): Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit. Vorsicht vor richtigen Antworten auf falsche Fragen. Gutachten für die Unabhängige Kommission "Zuwanderung". Hamburg, 28 S., Anhang.

    Abstract

    "Nach Jahren einer defensiven Diskussion hat die Zuwanderungspolitik in Deutschland frischen Schwung erhalten. Ausgelöst durch eine mehr oder weniger spontane Zusage des Bundeskanzlers auf der CEBIT 2000 in Hannover wird Zuwanderung zunehmend positiver beurteilt. Mit Blick auf die demographische Entwicklung, die in Deutschland eine schrumpfende und vor allem eine alternde Gesellschaft zur Folge haben wird, wird in der Zuwanderung eine entscheidende Problemhilfe gesehen. Ebenso wird von der Zuwanderung ausländischer Fachkräfte eine Überbrückung sich abzeichnender Engpässe auf dem heimischen Arbeitsmarkt erwartet. Wurde bis vor kurzem von anhaltender Massenarbeitslosigkeit und vom Ende der Erwerbsarbeit gesprochen, geht es nach einem alles in allem doch überraschenden Diskurswechsel nun um einen drohenden Fachkräftemangel. Dabei interessiert zunehmend die Frage, wie viele Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland wandern müssten, um einen steigenden Bedarf zu decken und welche Konsequenzen die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte verursachen würden. Der Abschnitt 1 geht auf zu erwartende Entwicklungen des Angebotes von und der Nachfrage nach Fachkräften in Deutschland ein. In Abschnitt 2 wird analysiert, ob, wie und inwieweit eine Zuwanderung ausländischer Fachkräfte einen drohenden Fachkräftemangel in Deutschland beheben könnte. Abschnitt 3 stellt eine auf den Fachkräftemangel ausgerichtete Zuwanderungspolitik in den allgemeinen Zusammenhang einer Suche nach einer deutschen Migrationspolitik. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gehen dem deutschen Gesundheitswesen die Ärzte aus?: Studie zur Altersstruktur- und Arztzahlentwicklung (2001)

    Kopetsch, Thomas;

    Zitatform

    Kopetsch, Thomas (2001): Gehen dem deutschen Gesundheitswesen die Ärzte aus? Studie zur Altersstruktur- und Arztzahlentwicklung. Köln, 97 S.

    Abstract

    Ziel dieser Studie ist es, eine Grundlage mit "harten" Daten zur Altersstruktur und Arztzahlentwicklung zu erhalten, mit deren Hilfe die betroffenen Institutionen - Kassenärztliche Bundesvereinigung und Bundesärztekammer - Handlungsleitlinien erarbeiten können. "Das Vorgehen gestaltet sich dabei wie folgt: Zunächst wird im Abschnitt zwei die Altersstruktur der Ärzte im Status quo (Jahr 2000) betrachtet. Dabei stellt sich heraus, dass die deutsche Ärzteschaft überaltert, allein der Anteil der unter 35-jährigen berufstätigen Ärzte ist in den letzten neuen Jahren um ein Drittel gefallen. Anschließend wird im Abschnitt drei die Entwicklung des medizinischen Nachwuchses näher beleuchtet. Die Analyse ergibt: die Zahl der Bewerber um einen Medizinstudienplatz ist rückläufig, wenngleich ihre Zahl immer noch fast dreimal so hoch ist wie die Zahl der Studienplätze. Ferner kann festgestellt werden, dass zwar die Zahl der Studenten im ersten Semester in den letzten Jahren konstant ist, gleichzeitig aber eine rückläufige Zahl an Absolventen registriert werden muss. Dies kann nur dadurch erklärt werden, dass die Zahl der Studienabbrecher bzw. Studienplatzwechsler kontinuierlich anwächst. Darüber hinaus sinkt die Zahl der Ärzte im Praktikum und die Zahl der Approbationen deutlich. Im vierten bis sechsten Abschnitt wird abgeschätzt, wie sich die zukünftige Entwicklung gestalten könnte. Das Ergebnis ist, dass beginnend mit dem Jahr 2004 mit einem Rückgang der Zahl der Vertragsärzte in bestimmten Facharztgruppen zu rechnen ist. Die Relation Einwohner je Arzt ist davon allerdings kaum berührt, sie verändert sich nur merklich, da durch den demografischen Wandel bedingt die Bevölkerungszahl ebenfalls rückläufig ist. Die Allgemeinärzte und die Kinderärzte werden dabei gesondert und intensiver analysiert. Bei den Allgemeinärzten kristallisiert sich Handlungsbedarf heraus, soll die hausärztliche Versorgung in den neuen Bundesländern nicht in naher Zukunft zusammenbrechen. Die Situation der Kinderärzte ist weniger dramatisch, da die rückläufigen Kinderarztzahlen mit einer sinkenden Zahl an Kindern und Jugendlichen einhergehen. Abschließend wird im Abschnitt sieben noch die Arbeitslosigkeit bei Ärzten und im Abschnitt acht die Zuwanderung von ausländischen Ärzten näher untersucht, um das Gesamtbild der zahlenmäßigen Entwicklung der medizinischen Profession abzurunden." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands: zusammenfassender Endbericht 2000. Gutachten (2001)

    Legler, Harald; Egeln, Jürgen; Licht, Georg;

    Zitatform

    Legler, Harald, Georg Licht & Jürgen Egeln (2001): Zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands. Zusammenfassender Endbericht 2000. Gutachten. Bonn, 149 S.

    Abstract

    Der zusammenfassende Endbericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands im Jahr 2000 gliedert sich nach einigen einleitenden Überlegungen in neun Kapitel. In Kapitel 2 werden die innovationspolitischen Implikationen des Befundes zur technologischen Leistungsfähigkeit dargelegt und erläutert. Das Kapitel 3 ist der Entwicklung der Indikatoren (insbesondere die Entwicklung der Patent-, FuE-, Innovations- und Investitionstätigkeit) zur technologischen Leistungsfähigkeit an deren aktuellem Rand gewidmet. Kapitel 4 konzentriert sich auf die mittel- und langfristigen Trends in der technologischen Leistungsfähigkeit (vor allem intersektorale und intrasektorale Entwicklungen zu einer wissensbasierten Wirtschaft in Deutschland, auch Investitionen in Bildung und Ausbildung). Kapitel 5 thematisiert den technologischen Aufholprozess in den neuen Ländern. Die Analyse der aktuellen Entwicklungen des Innovationssystems ausgewählter Sektoren (Automobilindustrie, pharmazeutische Industrie, New Economy) steht im Mittelpunkt des Kapitels 6. Kapitel 7 untersucht Indikatoren zu Diffusion der Informationstechnik in der deutschen Wirtschaft. Anknüpfend an die Diskussion um den akuten Fachkräftemangel wird in Kapitel 8 der Arbeitsmarkt für Hochqualifizierte untersucht (insbesondere Mobilität, Studienentscheidung, Nachfrage nach Hochqualifizierten). Im abschließenden Kapitel 9 wird die Interaktion zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im deutschen Innovationssystem beleuchtet und Anknüpfungspunkte für innovationspolitische Maßnahmen herausgearbeitet. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit (2001)

    Munz, Sonja; Ochel, Wolfgang;

    Zitatform

    Munz, Sonja & Wolfgang Ochel (2001): Fachkräftebedarf bei hoher Arbeitslosigkeit. (Ifo-Forschungsberichte 05), München, 145 S.

    Abstract

    In der im Auftrag des Bundesministeriums des Innern von der Kommission 'Zuwanderung' erarbeiteten Studie werden die Engpässe auf dem west- und ostdeutschen Arbeitsmarkt aus betrieblicher Sicht beschrieben und diskutiert. Danach wird eine mittelfristige Arbeitsmarktprojektion für West- und Ostdeutschland bis zum Jahre 2015 vorgenommen und die mittelfristig zu erwartenden Mismatchsituationen dargelegt. Im Anschluss daran werden konzeptionelle und theoretische Überlegungen zur Steuerung einer kurz-, mittel- und langfristig arbeitsmarktbezogenen Zuwanderung entwickelt und abschließend die Schlussfolgerungen, die sich aus der kurz- und mittelfristigen Mismatchanalyse auf dem Arbeitsmarkt und den damit verbundenen Implikationen auf eine arbeitsmarktorientierte Zuwanderungspolitik ergeben, zusammengefasst. Für den Zeitraum bis zum Jahr 2015 wird eine gewisse Entspannung der Arbeitsmarktsituation vorhergesagt, was insbesondere auf die demogaphische Altersstruktur zurückzuführen ist. Ein besonderer Engpass zeichnet sich für Personen mit Fachschulabschluss ab. Hier ergeben Modellrechnungen, dass am Ende des Projektionszeitraums rund eine Siebtel des Arbeitskräftebedarfs dieser Qualifikationsstufe fehlen wird. Darüber hinaus ergebn sich Engpässe im hochqualifizierten Bereich der Gesundheits- und Sozialberufe. Für die Steuerung der befristeten Zuwanderung wird ein Auktionsverfahren, bei dem Zuwanderungslizenzen unter einheimischen Unternehmen versteigert werden, vorgeschlagen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Sachsen: Fachkräftemangel auch hierzulande? (2001)

    Schreiber, Carsten;

    Zitatform

    Schreiber, Carsten (2001): Der Arbeitsmarkt in Sachsen: Fachkräftemangel auch hierzulande? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 8, H. 3, S. 14-20.

    Abstract

    "Der Artikel beleuchtet die aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland, in den neuen Bundesländern und vor allem in Sachsen. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, inwieweit Arbeitskräfteangebot und Arbeitskräftenachfrage hinsichtlich der beruflichen Qualifikationsstruktur in Ostdeutschland bzw. Sachsen übereinstimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Deutschland gehen die Innovatoren aus!: das Aus- und Weiterbildungssystem des vergangenen Jahrhunderts muss reformiert werden (2001)

    Staudt, Erich; Kottmann, Marcus;

    Zitatform

    Staudt, Erich & Marcus Kottmann (2001): Deutschland gehen die Innovatoren aus! Das Aus- und Weiterbildungssystem des vergangenen Jahrhunderts muss reformiert werden. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 53, H. 1, S. 22-28.

    Abstract

    "Die hohe Akademikerarbeitslosigkeit der 90er Jahre brachte immenses Inovationspotenzial mit sich. Die fetten Jahre sind nun aber vorüber, der künftige Arbeitsmarkt kündigt einen hohen Bedarf an Ingenieuren, Technikern und Naturwissenschaftlern an, der nicht zu decken sein wird. Gehen Deutschland damit die Innovationen aus? Die Autoren meinen, dass dem so ist und fordern daher die dringend notwendige Reform der Aus- und Weiterbildung, bei der auch die Wirtschaft selbst aktiv werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel - blockieren Qualifikationsdefizite die New Economy? (2001)

    Welsch, Johann;

    Zitatform

    Welsch, Johann (2001): Fachkräftemangel - blockieren Qualifikationsdefizite die New Economy? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 10, H. 3, S. 262-275. DOI:10.1515/arbeit-2001-0306

    Abstract

    "Die IT-Branche steht seit wenigen Jahren im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Politik und Wirtschaft. Trotz Börsencrash und zunehmender Pleiten bei Internetfirmen und trotz Tausender arbeitsloser IT-Experten klagt die Branche lauthals über Fachkräftemangel und dadurch bedingte Wachstums- und Arbeitsplatzverluste. Wie aber ist es möglich, dass bei einem unübersehbaren Heer von Arbeitslosen Arbeitsplätze nicht besetzt werden können? Was sind die tieferen Ursachen für diese scheinbar urplötzlich aufgetauchte Arbeitskräftelücke? Gibt es eine solche "Lücke" tatsächlich? Oder spiegelt sie lediglich den sattsam bekannten Wunsch der Unternehmen nach "olympiareifen Belegschaften" wider? Der Artikel befasst sich mit Antworten auf diese Fragen. Die Klagen über den Fachkräftemangel als "Wachstumsbremse der New Economy" unterstellen einen Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Arbeitskräften und dem Produktionswachstum. Deshalb gilt es zunächst, mehr Licht in den Zusammenhang von Arbeit, Wissen und Wirtschaftswachstum zu bringen, bevor die These vom Fachkräftemangel als Wachstumsbremse für die New Economy genauer überprüft wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Maßnahmen der Bundesregierung für eine nationale Bildungsoffensive zur mittel- und langfristigen Behebung des Fachkräftemangels im IT-Bereich (2001)

    Zitatform

    Bundesregierung (2001): Maßnahmen der Bundesregierung für eine nationale Bildungsoffensive zur mittel- und langfristigen Behebung des Fachkräftemangels im IT-Bereich. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 14/6943 (24.09.2001)), 57 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung gibt Auskunft über Stand und Entwicklung des Fachkräftemangels im IT-Bereich und über nationale bildungspolitische Maßnahmen zu dessen mittel- und langfristigen Bedeutung, darunter:
    -das "Sofortprogramm von Bundesregierung und IuK-Wirtschaft zur Deckung des IT-Fachkräftebedarfs in Deutschland"
    -das Handlungskonzept "IT in der Bildung - Anschluß statt Ausschluß"
    -das Programm "Internet für Alle"
    -das Aktionsprogramm "Lebensbegleitendes Lernen"
    -die "Initiative Deutschland 21"
    -das Aktionsprogramm "Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts". (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen