Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
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Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
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Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
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- Öffentlich geförderte Beschäftigung
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- berufliche Rehabilitation
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- Alter
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SGB II-Forschung (19.10.2005)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen zum Forschungsauftrag und dessen Umsetzung im IAB.
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Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission sowie des Zweistufenplans der Bundesregierung, Vorstudie 1 (01.08.2003)
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikApel, Helmut, Dr.Beschreibung
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat im August 2003 die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) und dem Rheinisch -Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) beauftragt, ein Konzept zur mittel- und längerfristigen Bewertung der Auswirkungen sowie der Effektivität und Effizienz der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission zur Arbeitsmarktpolitik zu entwickeln. >> Ein Parallelauftrag mit gleicher Zielsetzung ging an die Arbeitsgemeinschaft ZEW/sinus. Aufbauend auf den Empfehlungen der beiden Vorstudien und den Ergebnissen eines für Dezember 2003 in Berlin mit Vertretern aus Politik und Forschung geplanten Workshops sollen in einer zweiten Stufe dann Evaluationsstudien zur eigentlichen Bewertung der Effekte der Arbeitsmarktreformen durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Studien werden für Mitte 2005 und Mitte 2006 erwartet. >> Der Schlussbericht der Vorstudie enthält neben einem Überblick über den derzeitigen Stand der nationalen wie internationalen Beiträge zur Evaluationsliteratur (Kapitel 2) eine allgemeine Erläuterung des Evaluationskonzepts (Kapitel 3) sowie eine Beschreibung der benötigten Daten (inklusive ihrer Verfügbarkeit) in Kapitel 4. Kapitel 5 stellt in Form von "Steckbriefen“ die konkrete Umsetzung des Evaluationskonzeptes für die einzelnen Maßnahmen bzw. Reformkomponenten auf der Mikroebene vor. In Kapitel 6 wird die von uns vorgeschlagene Analyse auf der Makroebene erläutert. Die Kapitel 7, 8 und 9 enthalten einen Vorschlag zur praktischen Abwicklung der eigentlichen Evaluation, der eine Bündelung der zu evaluierenden Maßnahmen bzw. Reformkomponenten in Evaluationsmodulen beinhaltet. In Kapitel 10 werden schließlich einige Schlussbemerkungen sowie ein Vorschlag für prioritär zu untersuchende Maßnahmen bzw. Reformkomponenten präsentiert. Bezugszeitraum: A 2003 |99|; E 2006 |99|; Veröffentlichungen: Michael Fertig, Jochen Kluve, Christoph M. Schmidt, Hel
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Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission sowie des Zweistufenplans der Bundesregierung, Vorstudie 2 (01.08.2003)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungSpermann, Alexander, Dr.Beschreibung
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) soll in dieser Vorstudie ein Forschungskonzept für die Evaluation der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen entwickelt werden, welche auf Vorschlag der Hartz-Kommission umgesetzt wurden. Betrachtet werden dabei insbesondere die folgenden Maßnahmen: - Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe, - Personalserviceagenturen und Zeitarbeit, - Änderungen bei der Arbeitnehmerüberlassung, - Ich-AGs / Überbrückungsgeld, - Mini- und Midi-Jobs, Beschäftigung im privaten Haushalt, - Frühzeitige Meldepflicht und Verschärfung der Zumutbarkeitsvorschriften, - Differenzierte Sperrzeitregelung bei Arbeitsablehnung, Beweislastumkehr, - Neuausrichtung der Förderung der beruflichen Weiterbildung, - Kapital für Arbeit, Lohnkostenzuschüsse, - Einführung der Entgeltsicherung und Änderung der Kündigungsvorschriften für Ältere, - Reform von ABM und SAM.>> Grundsätzlich stehen fünf Methoden der Evaluationsforschung zur Verfügung: Mikroevaluation, Mikrosimulation, Makroevaluation, berechenbare allgemeine Gleichgewichtsmodelle sowie Implementationsanalyse.>> In einer Mikrosimulation werden für verschiedene Haushaltstypen reformbedingte Veränderungen im Steuer-Transfersystem simuliert. Diese führen bei gegebenen Bruttomonatseinkommen zu veränderten Haushaltsnettoeinkommen gegenüber dem Status quo. Deren Simulation dient dann als Grundlage für die Prognose von reformbedingten Arbeitsangebots- und Beschäftigungseffekten sowie der Abschätzung der mit einer Reform einhergehenden fiskalischen Kosten. Darüber hinaus können auch die Verteilungswirkungen einer Reform auf verschiedene Haushaltstypen betrachtet werden. Mikrosimulationen eignen sich vor allem für partialanalytische Betrachtungen (kleinerer) Reformeingriffe in das Steuer-Transfersystem (z.B. Mini-Jobs). Im Rahmen von mikroökonometrischen Evaluationsstudien wird der Maßnahmenerfolg für die Gruppe der Teilnehmer ermittelt. Dazu generiert man eine möglichst ähn
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Erstellung eines Rahmenkonzeptes für eine Erfolgsbewertung der Arbeitsmarktpolitik in Sachsen-Anhalt
Institut für Sozialforschung und GesellschaftspolitikApel, Helmut, Dr.Quelle: Projektinformation beim ISGBeschreibung
Das ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik hat im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen Anhalts ein DV-gestütztes Modul zur Bewertung von Richtlinien und Projekten der aktiven Arbeitsmarktpolitik erarbeitet.>> Der Auftrag bezog sich auf die Entwicklung eines computergestützten Analysemodells für ex-ante und ex-post Kosten-Nutzen-Analysen (KANN) für die aktive Arbeitsmarktpolitik (AAMP) im Land Sachsen-Anhalt. Es soll Wirkungs- und Effizienzberechnungen für die im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik eingesetzten oder geplanten Maßnahmen ermöglichen.>> Das Analysemodell sollte im Wesentlichen auf den im Lande vorliegenden Informationen zu den Förderprogrammen aufbauen, insbesondere auf das im Lande eingeführte Betriebs- und Abrechnungsverfahren (BAV), und Datenbestände weiterer Landesstellen (z.B. Landesarbeitsamt, Statistisches Landesamt) nutzen.
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