Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung
Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?
Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.
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Attraktivität der beruflichen MINT-Bildung stärken (04.08.2021)
Nationales MINT-ForumQuelle: Empfehlungen des Nationalen MINT Forums * 09Beschreibung
Der Mangel an MINT-Arbeitskräften wird zunehmen. Die Arbeitsgruppe Berufliche Bildung empfiehlt, sich auf die Gewinnung von jungen Menschen für einen dualen MINT-Ausbildungsberuf zu konzentrieren.
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MINT-Bildung als Grundlage für den Wirtschaftsstandort Deutschland (20.02.2017)
Beschreibung
Der Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD fordert die Bundesregierung auf, die MINT-Bildung in Deutschland zu stärken, Innovationsfähigkeit zu fördern und dadurch dem Fachkräftemangel im MINT-Bereich früh entgegenzuwirken. Dazu zähle die Förderung von naturwissenschaftlicher Kompetenz von der frühkindlichen Bildung über die Schule, die berufliche Bildung sowie die Hochschule bis hin zur berufsbegleitenden Weiterbildung. (02/2017)
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Meister-BAföG 2014: 172 000 Geförderte in Deutschland (26.06.2015)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von „Meister-BAföG“ stieg im Jahr 2014 mit + 0,2 % nur geringfügig gegenüber dem Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten in Deutschland damit etwa 172 000 Personen „Meister-BAföG“-Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG). (Pressemitteilung Nr. 236 vom 26.06.2015)
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Fachkräfte: Den Mangel in die Mangel nehmen (25.07.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Aufgrund der demografischen Entwicklung wird Deutschland künftig mit noch größeren Fachkräfteengpässen zu kämpfen haben als heute. Vor allem in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen könnten dann viele qualifizierte Mitarbeiter fehlen. Abhilfe lässt sich am besten durch Maßnahmen schaffen, die die Lebens- und Wochenarbeitszeit erhöhen und die Zahl der Zuwanderer steigern. (iwd - Nr. 18 vom 1. Mai 2014)
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MINT-Herbstreport 2013: Gefragt, aber rar (18.12.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Dank des technischen Fortschritts sind Fachkräfte mit einem Abschluss in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT) weiterhin begehrt. Immer noch können viele Stellen nicht besetzt werden – es fehlt schlichtweg an Bewerbern. Und zwar nicht nur bei den Akademikern, sondern mittlerweile auch in den Ausbildungsberufen, wie der neueste MINT-Report des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt. Zuwanderung aus dem Ausland vermindert dieses Problem. (iwd Nr. 44 vom 31. Oktober 2013)
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Fünf Jahre nach dem Bildungsgipfel – eine Bilanz: Die Umsetzung der Ziele des Dresdner Bildungsgipfels vom 22. Oktober 2008 (22.11.2013)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Zum vierten Mal zieht der DGB Bilanz. Was ist aus den Versprechen der Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten auf dem Bildungsgipfel 2008 geworden? Die Untersuchung von Prof. Klaus Klemm zeigt, dass es auch fünf Jahre nach Ausruf der Bildungsrepublik noch immer deutliche Defizite gibt im deutschen Bildungswesen gibt. So ist die hohe Zahl der Jugendlichen ohne Schulabschluss und Berufsabschluss weiter ein zentrales Problem.
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Branchenspezifische Nachqualifizierung für un- und angelernte Beschäftigte in hessischen KMU (01.08.2012)
Institut für Wirtschaft, Arbeit und KulturWiesen, Miriam SophieQuelle: Projektinformation beim IWAKBeschreibung
Bisher gibt es nur wenige systematische Ansätze zur Umsetzung von Nachqualifizierungen als Strategie zur betrieblichen Fachkräftesicherung. Durch strategische Qualifizierung un- und angelernter Beschäftigter können vorhandene Potentiale für den Betrieb gehoben werden. An dieser Stelle setzt das Projekt "Branchenspezifische Nachqualifizierung un- und angelernter Beschäftigter in hessischen KMU" an. In fünf Branchen, in denen in Hessen die größten Anteile un- und angelernter Beschäftigter tätig sind, werden jeweils in branchenspezifischen Piloten solche Nachqualifizierungen entwickelt, erprobt und in den jeweiligen Branchen verbreitet. Im Blick sind der Einzelhandel, die Hotel- und Gaststättenbranche, die Gesundheits- und Pflegebranche, die Logistik und das Produzierende Gewerbe.
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Ingenieure: Gefährdete Spezies (28.06.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 17 vom 26. April 2012: Deutschlands Techniktüftler halten die Wirtschaft auf Trab: Die fünf Branchen mit der höchsten Dichte an Ingenieuren leisten das Gros aller Innovationsausgaben und erwirtschaften fast die Hälfte der Einnahmen aus dem Außenhandel. Der demografische Wandel könnte diese Erfolgsgeschichte allerdings bremsen, wenn nicht verstärkt in die Ausbildung der klugen Köpfe investiert wird.
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Aktionsprogramm Fachkräftesicherung (06.06.2012)
Beschreibung
Das Aktionsprogramm der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
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Fachkräfte sichern – Sonderprogramm Qualifizierung und Innovation zur Fachkräftesicherung in NRW (06.09.2011)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Globaler Wettbewerb, technologischer Wandel und demografische Entwicklung werden auch in Nordrhein-Westfalen zu enormen Herausforderungen bei der Sicherung von Fachkräften führen. Die NRW-Landesregierung hat deshalb 2011 ein Sonderprogramm zur Fachkräftesicherung auf den Weg gebracht.
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Öffentliche Anhörungen zur Rente mit 67 und zum Fachkräftemangel (18.02.2011)
Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und SozialesBeschreibung
Der Ausschuss für Arbeit und Soziales führt am Montag, den 21. Februar, hintereinander zwei öffentliche Anhörungen durch. Zentrales Thema der ersten Expertenbefragung ist die Rente mit 67 und der zweiten Anhörung das Thema Fachkräftemangel. Zu beiden Themen wurden mehrere Anträge der Franktionen und Parteien eingebracht.
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Gegen Fachkräftemangel: Gabriel fordert bessere Ausbildung (03.08.2010)
Beschreibung
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel will den Fachkräftemangel durch Nachwuchsförderung beheben. Vorrangig sei, Jugendliche in Deutschland besser auszubilden.
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Fachkräftemangel: Potenziale junger Menschen in Deutschland nutzen (02.08.2010)
Zentralverband des Deutschen HandwerksBeschreibung
In der aktuellen Debatte über Fachkräftemangel in Deutschland hat sich Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), dafür ausgesprochen, vorrangig die Potenziale junger Menschen in Deutschland zu nutzen.
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Die „Regionale Qualifizierungsinitiative in Ostdeutschland“ (19.04.2010)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergBeschreibung
Prämierte Netzwerkinitiativen, die Wege zu einer strategischen Fachkräftesicherung in Unternehmensnetzwerken aufzeigen.
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MINT Zukunft schaffen - BDA kompakt (10.11.2009)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist gefährdet durch den Mangel an Nachwuchs in den MINT-Qualifikationen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).
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Die Beschäftigungsbrücke Bayern (23.09.2009)
Bildungswerk der Bayerischen WirtschaftBeschreibung
Unternehmen, die aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Situation nicht in der Lage sind, Einstellungen vorzunehmen, können über die Beschäftigungsbrücke Bayern zumindest eine vorübergehende Beschäftigung von Jung-Facharbeitern und Jung-Ingenieuren sicherstellen. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms zur Sicherung von Beschäftigung und Ausbildung in Bayern, einer Kooperation von IG Metall und dem Bayerischen Unternehmensverband Metall und Elektro.
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Regionale Qualifizierungsinitiative Ost (21.07.2009)
Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungBeschreibung
Mit der "Regionalen Qualifizierungsinitiative in Ostdeutschland“ unterstützt der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer innovative Maßnahmen zur Steigerung von Qualifizierungsaktivitäten auf regionaler Ebene. Ziel ist es künftigen Fachkräftebedarf zu decken.
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Netzwerk Schule Wirtschaft - Ostdeutschland (30.04.2009)
Bundesarbeitsgemeinschaft Schule WirtschaftBeschreibung
Der demografische Wandel stellt die Unternehmen in Ostdeutschland vor große Herausforderungen. Insbesondere kleine und mittelständischen Unternehmen müssen mit einem starken Rückgang des Fachkräftenachwuchses rechnen. Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT soll Abhilfe schaffen. Zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft und den Landesarbeitsgemeinschaften SCHULEWIRTSCHAFT wollen der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Bundesminister Wolfgang Tiefensee, und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen in Ostdeutschland ausbauen.
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FiBS-Simulationsmodell EduSim© ermöglicht vielfältige Berechnungen zu Bildung und Fachkräfteangebot (17.02.2009)
Forschungsinstitut für Bildungs- und SozialökonomieBeschreibung
Das Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) verfügt mit seinem Simulationsmodell EduSim© über ein Instrument, das den Schul-, Berufsbildungs- und Hochschulbereich im Hinblick auf Anfänger, Abschlüsse und Übergangsverhalten simulieren kann. Das Simulationsmodell ist damit als Grundlage für Bedarfs- und Kapazitätsplanung von Bildungs- und Wissenschaftsministerien geeignet. (Pressemitteilung 10.02.09)
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Weitere Verbesserungen beim Meister-BAföG - Novelle im Bundestag verabschiedet (16.02.2009)
Bundesministerium für Bildung und ForschungBeschreibung
Der Bundestag hat am 11.02.09 den Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG bzw. Meister-BAföG) verabschiedet. Die Maßnahme, Kernelement der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung, soll dafür sorgen, mehr Menschen für Fortbildungen zu gewinnen und einen qualifizierten Fachkräftenachwuchs sicher zu stellen.