Springe zum Inhalt

Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Geschlecht"
  • Externer Link

    Weiterbildung: Ungelernte wollen’s wissen (10.11.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Im vergangenen Jahr haben sich insgesamt 51 Prozent der Bundesbürger im Alter von 18 bis 64 Jahren weiterqualifiziert – so viele wie nie zuvor. Vor allem Beschäftigte mit geringer Qualifikation oder befristeten Arbeitsverträgen haben sich häufiger neues Wissen angeeignet als in früheren Jahren. iwd - Nr. 19 vom 7. Mai 2015

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Externer Link

    Bildung: Weniger Bildungsverlierer (24.03.2014)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Die Zahl der Geringqualifizierten in Deutschland sinkt: Zwischen 2005 und 2011 ist die Zahl der jungen Leute, die weder einen berufsqualifizierenden Abschluss hatten noch eine Ausbildung absolvierten, um 250.000 Personen zurückgegangen. Waren im Jahr 2005 noch 16,5 Prozent der 20- bis 29-Jährigen sogenannte Bildungsverlierer, sank ihr Anteil im Jahr 2011 auf 13,4 Prozent. (iwd - Nr. 49 vom 5. Dezember 2013)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Externer Link

    Minijob: Sackgasse für viele Frauen (05.06.2013)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 08/2013: Wer sich einmal für einen Minijob entscheidet, bleibt häufig dauerhaft im Niedriglohnsektor hängen. Oft werden geringfügig Beschäftigten ihr Urlaubsgeld und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall vorenthalten.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Externer Link

    Flexible Familienernährerinnen. Prekarität im Lebenszusammenhang von ostdeutschen Frauen (01.08.2007)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung
    Klenner, Christina, Dr.

    Beschreibung

    Im Mittelpunkt der Studie stehen erwerbstätige Frauen in den neuen Bundesländern in prekären Arbeitsverhältnissen, die als Familienernährerinnen das Haupteinkommen ihrer Familie erarbeiten. Diese Frauen sind einem mehrfachen Spannungsverhältnis ausgesetzt: unter Bedingungen anhaltend hoher Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern tragen sie die Hauptverantwortung für die materielle Absicherung der Familie. Ihre prekären Beschäftigungsverhältnisse sind durch Niedriglohn, Befristung, Leiharbeit, Arbeit auf Abruf etc. sowie durch hohen Druck innerhalb der Arbeitsverhältnisse gekennzeichnet.>> Zudem ist zu vermuten, dass auch Familienernährerinnen traditionell die Hauptlast für die Fürsorgearbeit in der Familie tragen. Diese Komplexität an Anforderungen lässt eine Prekarität im Lebenszusammenhang vermuten.>> Ziel der Studie ist es, gesellschaftliche, betriebliche und familiäre Bedingungen dieser "prekären Vereinbarkeit" von Beruf und Familie zu analysieren sowie Ressourcen und Bewältigungsstrategien der Frauen und ihrer Familien differenziert zu untersuchen.>> Auf dieser Grundlage sollen im Ergebnis des Forschungsprojekts Anforderungen an die Regulierung von Arbeitsbedingungen, an Gleichstellungsmaßnahmen sowie an sozialpolitischen Regelungsbedarf formuliert werden. Methoden: Gezielte Auswertung des Sozioökonomischen Panels zur Beschreibung der Gruppe der Familienernährerinnen; Interviews und Gruppengespräche mit Familienernährerinnen sowie ExpertInnengespräche mit VertreterInnen von Gewerkschaften und Kommunen. Es werden Interviews mit Frauen in den Branchen Metall verarbeitendes Gewerbe (Klein- und Mittelbetriebe), Hotelgewerbe, Pflege und Discounter-Einzelhandel angestrebt.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Externer Link

    Women in Low-Skill Work (01.11.2006)

    Institut Arbeit und Technik
    Jaehrling, Karen, Dr.
    Quelle: Projektinfo des IAQ

    Beschreibung

    Während der letzten Jahrzehnte waren die europäischen Arbeitsmärkte durch wachsende Frauenbeschäftigung charakterisiert, die stark mit der zunehmenden Bedeutung des Dienstleistungssektors zusammen hängt. Neben der bloßen Erhöhung der Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse rückt das Ziel einer Steigerung der Qualität von Frauenbeschäftigung zunehmend in den Fokus europäischer Politik und Forschung. Dies ist ein wichtiges Ziel, da europäische Arbeitsmärkte stark nach Geschlecht segregiert sind: Frauenbeschäftigung konzentriert sich in bestimmten Sektoren und Berufen (horizontale Segregation) und innerhalb einzelner Sektoren und Berufe sind Frauen in Management- und Führungspositionen unterrepräsentiert und überrepräsentiert in schlecht bezahlten Jobs mit schlechten Beschäftigungsbedingungen (vertikale Segregation). >> Ziel dieser Studie im Auftrag des Europäischen Parlamentes ist es, mehr Licht in die Entwicklung bestimmter Dienstleistungsbereiche zu bringen und verschiedene Dimensionen von Beschäftigungsqualität aus einer Gender-Perspektive zu untersuchen. Hierbei werden schwerpunktmäßig folgende Branchen analysiert: Hotels und Gaststätten, Reinigungsgewerbe, Kinderbetreuung und Pflegedienstleistungen für Ältere, Krankenhäuser und Einzelhandel. Ziel der Studie ist es, die Beschäftigungsqualität in diesen Sektoren in relevanten Berufen einzuschätzen, indem zentrale Merkmale der Jobs (Arbeitseinkommen, Teilzeitanteil, Anteil befristeter Beschäftigung) und der Beschäftigten (Geschlecht, Qualifikation etc.) untersucht werden. Im Mittelpunkt steht die besonders interessante Frage, ob sich Unterschiede zwischen Sektoren and zwischen den Ländern zeigen und inwiefern diese Abweichungen durch Unterschiede in den institutionellen Rahmenbedingungen oder andere Faktoren erklärt werden können. Die Studie wird drei Länder näher untersuchen (Deutschland, Großbritannien und die Tschechische Republik). Methoden: In einem ersten Schritt wird eine statistische Analyse der Entwic

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen