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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Immer mehr Beschäftigte arbeiten in Deutschland zu Niedriglöhnen. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen. Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Nordrhein-Westfalen"
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    Datenauswertung "Niedriglohnbeschäftigung in NRW" (01.01.2013)

    Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation
    Weinkopf, Claudia, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim IAQ

    Beschreibung

    Vorliegende Niedriglohnstudien beziehen sich i.d.R. auf Deutschland insgesamt oder differenzieren lediglich nach Ost- und Westdeutschland. Damit geben sie keine Antwort auf die Frage, ob es regionale Unterschiede in den Niedriglohnanteilen und den strukturellen Merkmalen der betroffenen Beschäftigten gibt. Dieses Defizit ist teilweise auch dadurch bedingt, dass die zur Verfügung stehenden Datensätze keine regionalen Differenzierungen erlauben. Dies betrifft insbesondere das sozio-ökonomische Panel aufgrund zu geringer Fallzahlen, das gleichzeitig aber den Vorteil bietet, dass Auswertungen zum Niedriglohnsektor auf der Basis von Stundenlöhnen erstellt und dadurch auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigte und Minijobber/innen in die Analyse einbezogen werden können. Eine Möglichkeit zur Erhöhung der Fallzahlen besteht jedoch darin, für differenzierte Auswertungen zum Niedriglohnsektor gepoolte Zeiträume zu verwenden, d.h. mehrere Jahre zusammen zu fassen. Methoden: Ausgewertet wird im Rahmen der Studie zunächst die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in NRW im Vergleich zu Westdeutschland für die Zeiträume 1996-1999, 2000-2003, 2004-2007 sowie 2008-2011. Darüber hinaus werden für den aktuellsten Zeitraum, also die Jahre 2008 bis 2011, weitere differenziertere Auswertungen erstellt. Dies erfolgt zum einen nach Geschlecht, Qualifikation, Altersgruppen, Nationalität, Arbeitszeitform, Unternehmensgröße und ausgewählten Branchen. Zum anderen werden für den betreffenden Zeitraum auch Auswertungen erstellt, die nach der Höhe der Stundenlöhne unterhalb der Niedriglohnschwelle (unter 5 EURO, unter 6 EURO etc.) differenzieren, um die Verbreitung von besonders niedrigen Stundenlöhnen abschätzen und analysieren zu können, welche Beschäftigtengruppen hiervon besonders betroffen sind.

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    Kombilohn NRW (27.11.2006)

    Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

    Beschreibung

    Mit dem Kombilohn NRW sollen langzeitarbeitslosen Menschen in Nordrhein-Westfalen zusätzlich neue Beschäftigungsfelder erschlossen werden.

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    Mindeststandards für Arbeits- und Einkommensbedingungen und Tarifsystem (01.01.2002)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung
    Bispinck, Reinhard, Dr.

    Beschreibung

    Der Grad der Tarifbindung geht seit einigen Jahren zurück und die Verbindlichkeit des Tarifsystems hat nachgelassen. Im Zuge dieser Entwicklung verliert auch die Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) von Tarifverträgen an Bedeutung und damit ein Instrument, das bislang in einer Reihe von Branchen einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung eines einheitlichen Niveaus von tariflichen Mindestbedingungen geleistet hat. Da bislang nur wenige empirische Kenntnisse über den Umfang und die Dynamik dieser Entwicklung vorliegen, dient die Untersuchung sowohl der Ermittlung einer verlässlichen empirischen Basis (unter besonderer Berücksichtigung Nordrhein-Westfalens) als auch der Analyse möglicher Handlungsoptionen zur Sicherstellung von Mindeststandards für Arbeits- und Einkommensbedingungen dienen. Am Beispiel des Einzelhandels wurde im Rahmen einer Branchenfallstudie untersucht, welche Konsequenzen ein Wegfall der AVE für die Arbeits- und Einkommensbedingungen der Beschäftigten hat. Methoden: Auswertung geltender Tarifverträge (insbesondere in Niedriglohnbereichen) zum Thema tarifliche Mindeststandards;>> Analyse von Einkommensdaten (insbesondere IAB-Beschäftigtenstichprobe) zum Thema (effektive) Niedrigeinkommen, unter besonderer Berücksichtigung von NRW;>> Auswertung der einschlägigen Statistiken und Literatur zu den Themen Tarifbindung, Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen, Mindestlohn und Entsendegesetz unter besonderer Berücksichtigung von NRW;>> Fallstudie zu Tarifbindung und AVE im Einzelhandel Veröffentlichungen: Reinhard Bispinck, Johannes Kirsch, Claus Schäfer: Mindeststandards für Arbeits- und Einkommensbedingungen und Tarifsystem. Forschungsbericht für das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes NRW, Düsseldorf 2003, 452 S, https://www.boeckler.de/pdf/wsi_proj_mindeststandards_end.pdf ; Gabriele Peter, Otto Ernst Kempen, Ulrich Zachert: Rechtliche und rechtspolitische Aspekte der Sicherung von tariflichen Mindeststandards, Rechtsgu

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    Wissenschaftliche Begleitung der Modellprojekte zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten im Rahmen des "Bündisses für Arbeit Nordrhein-Westfalens" (01.01.2000)

    Institut Arbeit und Technik
    Weinkopf, Claudia, Dr.

    Beschreibung

    Im Rahmen des Bündnis für Arbeit NRW sind von der Arbeitsgruppe "Besondere Personengruppen", die vom Arbeitsministerium NRW koordiniert wird, Kriterien für Modellprojekte zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten entwickelt worden. Aus den vorliegenden Vorschlägen für regionale Modellprojekte wurden Ende 1999 einige zur Umsetzung ausgewählt, in deren Rahmen unterschiedliche Ansätze und Instrumente zeitlich befristet erprobt werden sollen. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung, die vom Arbeitsministerium NRW finanziert wird, sollen Ergebnisse und Erfahrungen dokumentiert und für die weitere Gestaltung politischer Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten nutzbar gemacht werden. Die Erprobung verschiedener Träger, Organisationsformen, Tätigkeitsbereiche und Förderinstrumente bietet die Möglichkeit, die Erfahrungen und Ergebnisse im Vergleich zu analysieren - z.B. hinsichtlich der Struktur der Beschäftigten, des Grades der Einmündung und des V erbleibs von Zielgruppenangehörigen im Beschäftigungssystem, der Kostendeckung und wirtschaftlichen Tragfähigkeit etc. Die zentrale Fragestellung der wissenschaftlichen Begleitung ist, mittels welcher Instrumente und in welchen Bereichen zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten für Geringqualifizierte erschlossen werden können. Unterhalb dieser zentralen Fragestellung sind insbesondere folgende übergreifende Aspekte zu untersuchen: 1. Die Erfahrungen der Projekte bei der Rekrutierung von TeilnehmerInnen bzw. Beschäftigten und Ansätze bzw. Maßnahmen zur Verringerung von evtl. auftretenden Problemen bei der Rekrutierung. 2. Strukturelle Merkmale der Beschäftigten bzw. TeilnehmerInnen nach Alter, Geschlecht, Qualifikation, Dauer der Arbeitslosigkeit etc. sowie darüber hinaus auch strukturelle Merkmale derjenigen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht einbezogen wurden bzw. selbst kein Interesse zeigten. 3. Die Wirksamkeit flankierender Maßnahmen und Angebote zur Gewinnung und zur S

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