Gender und Arbeitsmarkt
Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.
Zurück zur Übersicht- Erwerbsbeteiligung von Frauen
- Erwerbsbeteiligung von Männern
- Kinderbetreuung und Pflege
- Berufliche Geschlechtersegregation
- Berufsrückkehrende – Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt
- Dual-Career-Couples
- Work-Life
- Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede
- Familienpolitische Rahmenbedingungen
- Aktive/aktivierende Arbeitsmarktpolitik
- Arbeitslosigkeit und passive Arbeitsmarktpolitik
- geografischer Bezug
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Lange Reihe für Familien und Familienformen (30.01.2023)
Statistisches BundesamtQuelle: Statistisches Bundesamt -
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Familien mit minderjährigen Kindern im Zeitvergleich nach Lebensform in Deutschland (30.01.2023)
Statistisches BundesamtQuelle: Statistisches Bundesamt -
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66 % der erwerbstätigen Mütter arbeiten Teilzeit, aber nur 7 % der Väter (08.03.2022)
Statistisches BundesamtBeschreibung
75 % der Mütter erwerbstätig – Anteil binnen zehn Jahren um fünf Prozentpunkte gestiegen; Mütter jüngerer Kinder arbeiten in Deutschland doppelt so häufig Teilzeit wie im EU-Durchschnitt; Frauen häufiger armutsgefährdet als Männer.
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Eltern- und Kindergeld (08.04.2021)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Website mit Daten und Analysen bei Destatis
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Drei von vier Müttern in Deutschland waren 2019 erwerbstätig (05.03.2021)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Erwerbstätigenquote lag gut 18 Prozentpunkte unter der von Vätern. 66 % aller erwerbstätigen Mütter arbeiteten Teilzeit, bei den Vätern waren es nur 6 %. 87 % der erwerbstätigen Alleinerziehenden waren Frauen. Frauen arbeiten besonders häufig in durch die Corona-Krise belasteten Berufsbereichen.
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In 3,2 Millionen Familien mit jüngeren Kindern sind beide Elternteile erwerbstätig (07.01.2021)
Statistisches BundesamtBeschreibung
In 5 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren war mindestens ein Elternteil erwerbstätig. 581 000 Alleinerziehende mit Kindern unter elf Jahren waren erwerbstätig; 41 % von ihnen in Vollzeit
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Erwerbsbeteiligung von Müttern zwischen 2008 und 2018 bundesweit gestiegen (07.05.2020)
Beschreibung
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 7. Mai 2020: 78 % der Mütter in Paarfamilien mit Schulkindern waren 2018 erwerbstätig - In Ostdeutschland arbeiteten Mütter häufiger in Vollzeit als in Westdeutschland - In Sachsen-Anhalt arbeiteten 50 % der Mütter in Paarfamilien mit Kindern ab 6 bis unter 18 Jahren in Vollzeit (mehr als in jedem anderen Bundesland) - Bis auf Mecklenburg-Vorpommern sind die Anteile vollzeiterwerbstätiger Müttern zwischen 2008 und 2018 in allen Bundesländern gestiegen
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Elterngeld Plus: Flexible Leistung mit unklarer Wirkung (07.03.2019)
Beschreibung
Studie des IAQ an der Uni Duisburg-Essen: "Die neuen und flexiblen Rahmenbedingungen des Elterngeld Plus allein reichen offenbar nicht aus, um die eingefahrenen Ungleichheiten der Sorgearbeit zwischen Männern und Frauen nachhaltig aufzubrechen. Hierfür sind weitere sozialstaatliche Regelungen nötig, die die Reglungen des Elterngelds ergänzen und die Möglichkeiten der Müttererwerbsbeteiligung weiter stärken."
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Väter arbeiten häufiger als Männer ohne Kinder (20.02.2019)
Beschreibung
91 % der Väter im Alter zwischen 18 und 64 Jahren gingen 2017 einer Erwerbstätigkeit nach. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus weiter mitteilt, lag der Anteil der erwerbstätigen Männer dieser Altersgruppe ohne Kinder niedriger und betrug 77 %. Väter sind in allen Altersgruppen zwischen 18 und 64 Jahren häufiger erwerbstätig als Männer ohne Kinder. Für Mütter zwischen 18 und 64 Jahren lag die Erwerbstätigenquote bei 71 % und unterschied sich kaum von der Quote der Frauen ohne Kinder (74 %).
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69 % der Mütter und 6 % der Väter sind in Teilzeit tätig (14.09.2018)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Im Jahr 2017 waren 69 % der erwerbstätigen Mütter und 6 % der erwerbstätigen Väter mit minderjährigen Kindern in Deutschland in Teilzeit tätig. Die Familienform der Elternteile spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Tages der berufstätigen Eltern am 16. September weiter mitteilt, lag der Anteil bei alleinerziehenden Müttern bei 58 %.
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Mütter kehren früher in den Job zurück (12.02.2018)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Zwischen 2006 und 2014 ist der Anteil der Mütter, die im zweiten Lebensjahr des Kindes arbeiten, von 34,6 Prozent auf 42,8 Prozent gestiegen, während der Anteil der im ersten Lebensjahr arbeitenden Mütter von 22,5 Prozent auf 8,5 Prozent gesunken ist. Damit hat das Elterngeld sein Ziel erreicht, im ersten Jahr einen Schonraum für junge Familien zu schaffen. (IW-Kurzbericht 45/2017)
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Bei Paaren mit kleinen Kindern ist eine Vollzeittätigkeit für Mütter die Ausnahme (15.03.2017)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Bei Paaren mit Kindern unter drei Jahren gingen im Jahr 2015 rund 83 % der Väter einer Erwerbstätigkeit in Vollzeit nach. Für die Mütter war eine Erwerbstätigkeit in Vollzeit mit einem Anteil von 10 % hingegen eher die Ausnahme.
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Maternity and paternity leave in the EU (19.01.2017)
Europäisches ParlamentBeschreibung
This infographic aims to present the current state of affairs of maternity and paternity leave in EU Member States.
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Parental leave: Where are the fathers? (20.04.2016)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBeschreibung
All OECD countries, except the United States, provide nationwide paid maternity leave. Over half also offer paternity leave to fathers right after childbirth. Paid parental leave—for use by both parents—is now available in 23 OECD countries, but uptake by fathers is low. (OECD Policy Brief March 2016)
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Unternehmerinnenumfrage 2016 - Kinder sind kein Handicap für den Chefposten (06.04.2016)
Beschreibung
Die Unternehmerinnen in Deutschland verbessern nicht nur für ihre Mitarbeiter die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – sie leben das Modell selbst vor: Die Mehrheit der Arbeitgeberinnen sieht die Familiengründung nicht als Handicap, um ein Unternehmen zu lenken. Das ergibt die Unternehmerinnenumfrage 2016, eine jährliche Erhebung des Verbands deutscher Unternehmerinnen (VdU) und der Deutschen Bank. Zwei Drittel aller Unternehmerinnen sind Mütter, jede Zehnte hat drei oder mehr Kinder.
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Erwerbstätige Mütter sind im Schnitt 27 Stunden pro Woche berufstätig (12.05.2015)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Im Jahr 2013 betrug die durchschnittliche Arbeitszeit von erwerbstätigen Müttern im Alter von 25 bis 49 Jahren rund 27 Stunden pro Woche. Gleichaltrige Frauen ohne im Haushalt lebendes Kind waren durchschnittlich gut 37 Stunden wöchentlich berufstätig und somit rund 10 Stunden mehr als Frauen mit Kindern. (12.05.2015)
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Erwerbstätigkeit: Die Teilzeit-Mütter (23.04.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In Deutschland sind immer mehr Frauen berufstätig. Während Mütter wegen der Kinder im Job oft kürzertreten, geben Väter beruflich meist Vollgas. (iwd - Nr. 25 vom 19. Juni 2014)
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Gender time gaps (01.09.2013)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationKümmerling, Angelika, Dr.Beschreibung
Ziel des Forschungsprojekts ist die Beschreibung und Analyse der Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit im internationalen Vergleich (EU-27) unter der Berücksichtigung einer Lebensverlaufsperspektive. Dabei beschränkt sich die Analyse nicht nur auf Erwerbsquoten, sondern bezieht auch das Arbeitszeitvolumen (Arbeitszeiten) mit in die Untersuchung ein. Im Zentrum steht dabei die Frage nach den Ursachen und Bedingungen für länderspezifische Lösungen der weiblichen Arbeitsmarktpartizipation, insbesondere der von Müttern kleiner Kinder. Konkret untersuchen wir den Einfluss von verschiedenen Faktoren, die auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt sind:>> - Auf der Makroebene sind dies unterschiedliche Ausprägungen institutioneller Rahmenbedingungen des Wohlfahrtstaates sowie der Geschlechterpolitiken hinsichtlich "Care", die Unterschiede in der Erwerbstätigkeit von Männern und Frauen beeinflussen.>> - Auf der Mesoebene werden Arbeitszeitregelungen im betrieblichen Kontext (flexible Arbeitszeitgestaltung, Verbreitung von Teilzeitarbeitsplätzen, die Möglichkeit von Vollzeit auf Teilzeit zu wechseln etc.) untersucht und anschließend auf Länderebene in Bezug zur weiblichen Erwerbstätigkeit gesetzt.>> - Auf der Mikroebene konstituieren dagegen individuelle Eigenschaften und Merkmale die Erwerbstätigkeit. Hier wären z.B. die berufliche Qualifikation und der Bildungsgrad der Beschäftigten sowie die spezifische Haushaltssituation oder Lebensphase zu untersuchen.>> - Wesentlich ist zudem die Annahme, dass in einer Gesellschaft vorherrschende Geschlechterleitbilder eine Mediatorwirkung auswirken und zwischen den drei identifizierten Einflussfaktoren und der Arbeitsmarktteilhabe vermittelnd wirken. Dementsprechend werden die Einstellungen und Vorstellungen zur Erwerbsbeteiligung von Frauen und untersucht, um so eine Landkarte von Geschlechterleitbildern in Europa zu skizzieren.>> Dabei wird davon ausgegangen, dass die einzelnen Faktoren nicht unabhängig voneinander
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Kind und Beruf: Nicht alle Mütter wollen beides (26.02.2013)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Rund jede vierte Mutter (26%), die 2011 ein Kind unter 15 Jahren betreute, arbeitete nicht und suchte auch keinen Job. Vor allem in den ersten drei Lebensjahren des Kindes ist für Mütter die eigene Berufstätigkeit häufig kein Thema.
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Elterngeld: Immer mehr Eltern vor der Geburt ihres Kindes erwerbstätig (22.11.2012)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Immer mehr Mütter und Väter mit Elterngeldbezug waren in den zwölf Monaten vor der Geburt des Kindes erwerbstätig, nämlich knapp 66 % der Frauen, deren Kind zwischen April und Juni 2011 geboren wurde, und 89 % der Männer.
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