Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft
Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Grundsätzliches zur Transformation
- Wirtschaft
- Bevölkerung
- Arbeitsmarkt/Beruf
- Bildung/Qualifikation
- Gesellschaft/Soziales
- Personengruppen
- geografischer Bezug
-
Externer Link
Statistik nach Regionen (07.07.2015)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.
-
Externer Link
Arbeitsmarkt: Alles wird besser (14.04.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Nach einer langen Phase des Niedergangs hat sich der ostdeutsche Arbeitsmarkt gefangen. Seit knapp einem Jahrzehnt sinkt die Zahl der Arbeitslosen deutlich – und das nicht nur, weil der Arbeitsmarkt durch Demografie und Abwanderung entlastet wird. (iwd - Nr. 45 vom 6. November 2014)
-
Externer Link
Ostdeutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2013 - Kurzfassung (28.08.2013)
Institut für Wirtschaftsforschung HalleBeschreibung
Beitrag in Wirtschaft im Wandel, Jg. 19 (4), 2013, S. 68
-
Externer Link
Masterplan Industrieregion Lausitz. Zusammenspiel der demographischen Entwicklung mit den zentralen Wirtschaftskompetenzfeldern sowie deren Auswirkungen auf das Fachkräftepotential in der Region (01.05.2013)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenRagnitz, Joachim, Prof.Dr.Quelle: Projektinformation beim ifo-InstitutBeschreibung
Der demographische Wandel fordert in den nächsten Jahren eine erheblich stärkere Ausdifferenzierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene. Größere Agglomerationen profitieren von ihrer Attraktivität für Zuwanderer und als Standort für wachstumsstarke Unternehmen. Im peripheren Raum hingegen verschärfen sich die Probleme zunehmend durch die Alterung und Schrumpfung der dort ansässigen Bevölkerung. Auch der Wirtschaftsraum Lausitz zählt zu einer dieser Problemregionen in Ostdeutschland.>> Im Mittelpunkt der Studie "Masterplan Industrieregion Lausitz" steht eine Szenarioanalyse zur Abschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz, einhergehend mit daraus abgeleiteten regionalwirtschaftlichen Strategien. Das Projekt skizziert drei mögliche Szenarien: eine Entwicklung unter realistischen Annahmen (Basisszenario), einen sehr günstigen Fall sowie sich gravierend verschlechternde Bedingungen. Um diese drei Szenarien abschätzen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur der Lausitz näher untersucht. Traditionell kennzeichnet den Wirtschaftsraum Lausitz die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Sektoren (bspw. Braunkohlebergbau oder die chemische Industrie). Diese starke Ausrichtung auf wenige strukturbestimmende Wirtschaftsbereiche macht die Wirtschaftsregion Lausitz anfällig gegen externe Schocks und kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen. Neben der sektoralen Struktur fließt in die Szenarioanalyse auch die demographische Entwicklung der Region und Unternehmensvernetzungen mit ein.
-
Externer Link
Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden (01.04.2011)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenThum, Marcel, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation de ifo-InstitutsBeschreibung
Nach vielen Jahren mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Dresdens seit 2005 im sächsischen Vergleich deutlich schwächer entwickelt. Im Gegensatz dazu ist die Beschäftigung in der Stadt weiter überdurchschnittlich gewachsen. Die Analyse dieser auf den ersten Blick widersprüchlichen Befunde ist einer der Schwerpunkte dieses Projekts. Außerdem werden demographische Trends und Veränderungen am Dresdner Arbeitsmarkt untersucht. Hierbei wird an ein früheres Gutachten der hiesigen Niederlassung des ifo Instituts zum "Arbeitsmarkt Dresden im demographischen Wandel" angeknüpft [vgl. Grundig et al. (2007)].>> Die Analyse zeigt, dass die Dynamik des BIP in Dresden insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass sich die Stadt als Zentrum des Mikroelektronikclusters "Silicon Saxony" bisher stark auf diesen Sektor spezialisiert hat. Die hohe Reagibilität des Sektors auf globale Veränderungen des Wirtschaftsklimas wirkt sich in Form von starken Schwankungen auf die Bruttowertschöpfung der Stadt aus. Eine Glättung des Wirtschaftswachstums wäre nur durch eine Stärkung anderer Sektoren an der Wertschöpfung der Stadt zu erreichen. Im Gegensatz zur BIP-Entwicklung wurde der Beschäftigungsanstieg hauptsächlich von den Dienstleistungsbereichen getrieben, die in Dresden kontinuierlich stärker gewachsen sind als der sächsische Durchschnitt. Die detailliertere Betrachtung der aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen macht deut-lich, dass insbesondere die Beschäftigung hochqualifizierter Personen zugenommen hat. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften auch in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Eine Untersuchung der aktuellen Trends in den Ein- und Auspendlerströmen deutet darauf hin, dass Dresden im Zuge einer Reurbanisierung als Wohnstätte an Bedeutung gewinnt, vor allem unter jungen und hochqualifizierten Beschäftigten. Der demographische Wandel stellt den Arbeitsmarkt der Stadt in den kommenden J
-
Externer Link
Sachsen-Anhalt: Rote Laterne abgegeben (17.03.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 11 vom 17.03.2011: Zwar hatte Sachsen-Anhalt nach der Wende große ökonomische Probleme und musste eine gewaltige Abwanderung verkraften, doch inzwischen hat sich der Trend gedreht: Erfolgreiche Unternehmen der Chemischen Industrie, der Solarbranche und des Maschinenbaus werben um rückkehrwillige Fachkräfte.
-
Externer Link
20 Jahre deutsche Einheit: Viele kleine Schritte nach vorn (29.11.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 39 vom 30. September 2010: Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Herbst 1990 fallen auch in den Köpfen der Menschen allmählich die Mauern, selbst wenn es noch Verständnisprobleme gibt. Die Fakten sind jedenfalls eindeutig – den Ostdeutschen geht es heute wirtschaftlich deutlich besser als früher.
-
Externer Link
Ostdeutschland: Frauen wollen unabhängig bleiben (17.03.2010)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 4/2010: Auch 20 Jahre nach dem Mauerfall ist die Hausfrauenehe in Ostdeutschland fast bedeutungslos. Die übergroße Mehrheit der ostdeutschen Frauen ist wirtschaftlich für sich selbst verantwortlich.
-
Externer Link
Aufbau Ost: Viel erreicht – noch viel zu tun (07.01.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 45 vom 5. November 2009: Auch wenn nicht überall im Osten die sprichwörtlichen blühenden Landschaften entstanden sind, so haben sich doch einige Regionen – wie das Urlaubsparadies Ostseeküste und die Hightech-Region Jena – prächtig entwickelt. Die ökonomischen Fortschritte kommen auch auf dem Arbeitsmarkt an. Die Arbeitslosenquote ist in den letzten Jahren deutlich gefallen. Zumindest ein Teil des Erfolgs ist auf die massiven Fördermaßnahmen zurückzuführen.
-
Externer Link
Arbeitsmarktmonitor Neue Bundesländer (28.10.2009)
Institut für Wirtschaftsforschung HalleBeschreibung
Der "Arbeitsmarktmonitor der Neuen Bundesländer" liefert aktuelle Daten und Graphiken über die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, sowohl für Ostdeutschland als auch für die einzelnen Bundesländer.
-
Externer Link
Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Sachsen-Anhalt-Thüringen
-
Externer Link
Online-Angebot der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Berlin und Brandenburg.
-
Externer Link
Kurzbericht zum Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Graphisch aufbereitete Informationen der Regionaldirektion Nord zur aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern.
-
Externer Link
Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Auf den Seiten der Regionaldirektion Sachsen findet man: Anschriften der Dienstgebäude, Erläuterungen der Struktur der Regionaldirektion sowie Informationen über den Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt in Sachsen.
-
Externer Link
Arbeitsplatz-Dichte: Sachsen hält Anschluss (21.10.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 30 vom 27. Juli 2006: In Teilen Sachsens kann von einem kleinen Beschäftigungswunder gesprochen werden. So sind in Dresden und Umgebung 51 von je 100 erwerbsfähigen Einwohnern sozialversicherungspflichtig beschäftigt – dies sind genauso viele wie z.B. in der Autometropole Ingolstadt.
-
Externer Link
Zukunft Ostdeutschland (15.10.2009)
Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungBeschreibung
Website des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
-
Externer Link
Arbeitsmärkte in Ost- und West: Gleiche Bewegung, verschiedene Niveaus (08.10.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 15/2008: Die Hochkonjunktur zur Jahrtausendwende hat dem ostdeutschen Arbeitsmarkt nichts genützt. Im jüngsten Aufschwung ist das anders.
-
Externer Link
Fachkräftenetzwerke Sachsen (05.10.2009)
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrBeschreibung
Portal des Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
-
Externer Link
Informationsportal "Zentrum für Demografischen Wandel - www.zdwa.de" (11.08.2009)
Rostocker Zentrum zur Erforschung des demografischen WandelsBeschreibung
Das Portal des Rostocker Zentrum zur Erforschung des demografischen Wandels informiert umfassend und facettenreich über die Ursachen und Konsequenzen des Demografischen Wandels in Deutschland und Europa.
-
Externer Link
Sonderforschungsbereich 580 "Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch" (22.07.2009)
Universität Jena, SFB 580 Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch - Diskontinuität, Tradition und StrukturbildungBeschreibung
Der SFB 580 untersucht gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch in Ostdeutschland und anderen, ehemaligen sozialistischen Gesellschaften. Dieser Forschungsverbund mit Sitz in Jena und Halle geht bei der Erklärung des Wandels in den nachsozialistischen Gesellschaften neue Wege. Die Forscher beschreiben den Verlauf nicht als "nachholende Modernisierung", sondern als Entwicklung eigener Lösungen für die Herausfoderungen des Vereinigungsprozesses und des weltweiten Wandels.
Aspekt auswählen:
Aspekt zurücksetzen
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Grundsätzliches zur Transformation
- Wirtschaft
- Bevölkerung
- Arbeitsmarkt/Beruf
- Bildung/Qualifikation
- Gesellschaft/Soziales
- Personengruppen
- geografischer Bezug