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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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    STARegio - Strukturverbesserung der Ausbildung in ausgewählten Regionen (01.04.2003)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Raskopp, Kornelia
    Quelle: Projekthomepage

    Beschreibung

    Das Ausbildungsprogramm STARegio zielt auf die Initiierung innovativer Ansätze zur Bereitstellung weiterer Ausbildungsplätze und die Verbesserung der Kapazität bestehender Programme. So sollen durch die Einrichtung und Fortführung regionaler Projekte zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze gewonnen werden; STARegio soll zu "Mehr an Ausbildung" motivieren. Hierzu gehört die Organisation und Koordination von neuen und die Ausweitung von bestehenden Ausbildungsverbünden, ein gezieltes Ausbildungscoaching sowie die gezielte Ansprache und Information von Betrieben durch Besuche vor Ort (Akquise). Die Aus-bildungsplatzakquise kann sich sowohl auf bestimmte Betriebe und Branchen konzentrieren (z.B. Existenzgründer, innovative Branchen, Inhaber ausländischer Herkunft) als auch als Suche für spezielle Personengruppen (z.B. benachteiligte und ausländische Jugendliche) erfolgen.>> Um Betrieben, die bisher nicht ausgebildet haben oder nicht mehr ausbilden, den (Wieder-)Einstieg in die betriebliche Ausbildung zu erleichtern, sollen von regionalen Projekten Ausbildungsmodelle entwickelt werden, die z.B. durch externes Ausbildungsmanagement die Betriebe weitgehend administrativ entlasten. Diese Hilfen betreffen Fragen zur Beratung, zu Ausbildungsverträgen und zur administrativen Abwicklung mit den Auszubildenden, den Kammern und Berufsschulen und verbessern die Konzentration der Betriebe auf die betrieblich-fachliche Ausbildungsvermittlung, die Betreuung der Auszubildenden und die Organisation bzw. das Angebot von ausbildungsbegleitenden Maßnahmen.>> Durch regionale Wirtschaftsstrukturanalysen und Wirtschaftentwicklungsprognosen sollen zudem die prioritäre Qualifikationsnachfrage und zukunftsträchtige Ausbildungsbranchen in der Region identifiziert und aktiv entwickelt werden. Insgesamt soll in den Problemregionen ein Bewusstsein und eine Handlungsbereitschaft für die Gemeinschaftsaufgabe der Erhöhung des betrieblichen Ausbildungsplatzangebots erzeugt werden. Methoden

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    Evaluierung der Ausbildungsplatzprogramme Ost 2002-2004 (01.01.2003)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Berger, Klaus
    Quelle: Projektinformation beim BIBB

    Beschreibung

    Bei der Evaluierung der Ausbildungsplatzprogramme Ost 1996-1999 wurde deutlich, dass die Berichterstattung über die Programmdurchführung auf einer lückenhaften und unsystematischen Datenbasis beruht. Unzureichend waren insbesondere auch die Informationen zum Maßnahmeerfolg und Teilnehmerverbleib. Bezüge zwischen den Bildungsvoraussetzungen der Teilnehmer/-innen und dem Maßnahmeerfolg konnten nicht hergestellt werden. >> Erstes Ziel des geplanten Vorhabens ist es daher, eine systematische Datenbasis zur Teilnehmerentwicklung in den Bund-Länder-Programmen aufzubauen. Dies soll, wie Bund und neue Länder bei einem Gespräch auf der Arbeitsebene am 12.3.2002 einvernehmlich beschlossen haben, "auf der Basis der ohnehin für die ESF-Mittelverwendung erstellten Statistiken" geschehen. Die hier vorgegebenen Indikatoren umfassen Angaben zu den Maßnahmeträgern sowie Teilnehmerdaten bei Maßnahmeeintritt und -austritt. Trotz dieser Vorgaben werden die Teilnehmerdaten in den Ländern nach Struktur und In-halt unterschiedlich erfasst. Datenschutzrechtliche Fragen sind bei der Datenüberlassung an das BIBB zu klären. Ein erstes Abstimmungsgespräch mit den für die Bereitstellung der Daten Zuständigen in den neuen Ländern fand bereits im Dezember 2002 statt. Beginnend mit dem Ausbildungsplatzprogramm 2002 sollen die neuen Bundesländer erst-mals im März 2003 die Daten zur Teilnehmerentwicklung übermitteln. Das BIBB wird die Länder hierbei durch die Bereitstellung einer EDV-gestützten Datenerfassungsmaske un-terstützen. Die Datenüberlassung erfolgt halbjährlich zu den in der Bund-Länder-Vereinbarung festgelegten Stichtagen.>> Auf der Grundlage dieser Datenbasis soll jährlich über die Programmdurchführung und Teilnahmeentwicklung berichtet werden. Um dem Bund und den neuen Ländern eine bessere Feinabstimmung der laufenden Programme zu ermöglichen, soll diese Berichterstattung differenziert nach Ländern, Teilnehmermerkmalen und Maßnahmemerkmalen erfolgen. Die erste Dokumentation zur

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    Projekt zur Integration benachteiligter Jugendlicher in den ersten Ausbildungsstellenmarkt (PIA) (01.07.2002)

    Universität Karlsruhe, Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik Abt. Berufspädagogik
    Lipsmeier, Antonius, Prof.Dr.
    Quelle: Projektinformation in SOFIS

    Beschreibung

    In der ME-Industrie im Südwesten klagen immer mehr Betriebe über den zunehmenden Fachkräftemangel. Gleichzeitig bleiben gewerbliche Ausbildungsstellen mangels "geeigneter" Bewerberinnen unbesetzt. Diese Entwicklung führte z.B. zu der gemeinsam von den Sozialpartnern initiierten und getragenen Imagekampagne für die M+E Berufe. Außerdem besteht - aufgrund der Dynamik der Wissens- und Informationsentwicklung - für viele Betriebe immer mehr die Notwendigkeit, an- und ungelernte Arbeitnehmerinnen berufsfachlich zu qualifizieren. Lernschwache und benachteiligte junge Menschen haben auf dem Ausbildungsstellenmarkt mit erheblich erschwerten Bedingungen zu rechnen. Auch die vielfältigen berufsvorbereitenden Maßnahmen können das Problem für viele Betroffene nur hinauszögern. In der Konsequenz bleiben rund 15 Prozent der Jugendlichen in Deutschland ohne Beruf. Aufgrund der beschriebenen Ausgangslage wird zunächst an zwei Standorten in Baden-Württemberg (Karlsruhe und Stuttgart) ein Projekt durchgeführt, bei dem die Erfordernisse des Arbeitsmarktes/ der Ausbildung mit den schulischen, persönlichen und sozialen Voraussetzungen der Teilnehmer abgestimmt werden. Ziele des Projektes sind die Unterstützung der Betriebe bei der Deckung ihres Fachkräftebedarfs, durch die Förderung von schwächeren und benachteiligten Jugendlichen mit dem Ziel, am Ende der Ausbildungszeit die volle berufliche Handlungsfähigkeit (voller Facharbeiterabschluss) in einem gewerblichen Metallberuf zu erreichen. Sollte dieses Ziel trotz Förderung nicht erreicht werden, werden Teilqualifikationen (Teilezurichter) zertifiziert. Zielgruppen des angestrebten Projektes sind demnach einerseits metallverarbeitende Betriebe in Baden-Württemberg (Karlsruhe und Stuttgart) und andererseits schwächere und benachteiligte Jugendliche, die ohne bzw. mit schlechtem Abschluss die Schule verlassen, Bildungsdefizite aufweisen, eine beruflichen Bildungsmaßnahme abgebrochen haben, schwer vermittelbar sind, intensive Betreuung

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    Evaluation des Kooperationsmanagement der EQUAL-Entwicklungspartnerschaft "Übergang Schule-Beruf in Köln" (01.05.2002)

    Fachhochschule Köln, Forschungsschwerpunkt Sozial-Raum-Management
    Schubert, Herbert, Prof. Dr.

    Beschreibung

    Ausgangspunkt der Entwicklungspartnerschaft EQUAL ist die Jugendarbeitslosigkeit, als einem zentralen sozialen Problem in Köln. Ansatzpunkt ist ein Übergangsmanagement, das die direkte Überleitung von Schule in Ausbildung und Arbeit nachhaltig verbessert. Dieses Übergangsmanagement hat durch entsprechende Gremien eine koordinierende Funktion mit Verantwortlichkeiten auf der Ebene der Gesamtstadt und in den abgebenden und aufnehmenden Institutionen. Darauf basierend soll eine Arbeitsstruktur entwickelt werden, die in Form eines Schnittstellenmanagements die Arbeitsbereiche Schulen, Maßnahmeträger und Betriebe miteinander verbindet. Im Zentrum der Entwicklungspartnerschaft steht die gezielte Förderung der Kooperation zwischen den Akteuren, die in dem Schnittstellenbereich Übergang Schule Beruf tätig sind. Handlungsfelder sind u.a.: das Praxisangebot in den Betrieben, die betrieblichen Akteuren im Berufsorientierungsprozess der Schulen; die Entwicklung von Initiativen zur Ausweitung des Ausbildungsplatzangebotes; die personale und mediale Präsenz der Arbeitsmarktakteure im Berufsorientierungsprozess der Sekundarstufe I, Zusammenarbeit von abgebenden Sekundarstufe I-Schulen und den aufnehmenden Berufskollegs bzw. Maßnahmeträgern, Optimierung didaktischer Ansätze im Bereich der Vermittlung von Deutsch und Mathematik/ Naturwissenschaften; Optimierung der Projekt- und Maßnahmelandschaft. Die beschriebenen Themenfelder und Ziele werden in Form von 12 Einzelprojekten konkretisiert. Ein Hauptaugenmerk liegt auf jugendlichen Zielgruppen, die in besonderer Weise gefördert werden müssen, wie jugendliche Migranten, Jugendliche mit Sonder- oder Hauptschulabschluss oder Mädchen mit Migrationshintergrund. Die Projektziele verweisen auf die Kernaufgaben des Vorhabens. Die direkten Beziehungen zwischen dem Schul- und Qualifizierungsbereich und dem ersten Arbeitsmarkt sollen inhalts- und zielgruppenbezogen gestärkt werden. Die Entwicklungspartnerschaft wird also zum aktivierenden

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    Stand und Entwicklungsperspektiven betrieblicher Erstausbildung in Sachsen-Anhalt (01.09.2000)

    Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-Wittenberg
    Grünert, Holle, Dr.
    Quelle: Projektinformation beim zsh

    Beschreibung

    Im September 2000 beauftragte das Ministerium für Wirtschaft und Technologie des Landes Sachsen-Anhalt das zsh, eine Untersuchung zu Stand und Entwicklungsperspektiven der betrieblichen Erstausbildung in Sachsen-Anhalt durchzuführen. Die Untersuchung baut auf einem vom zsh im Jahre 1999 vorgelegten Gutachten auf, bei dem die Evaluierung der Vorhaben zur Förderung der beruflichen Erstausbildung im Mittelpunkt stand. Während für jenes Gutachten keine eigenen Erhebungen in Betrieben durchgeführt werden konnten, steht im Mittelpunkt der aktuellen Untersuchung eine rechnergestützte Telephonbefragung ausbildender und nicht ausbildender Betriebe in Sachsen-Anhalt. Vorgesehen war, etwa 900 Betriebe zu interviewen (zum größeren Teil ausbildende, als kleinere Kontrastgruppe nicht ausbildende). Tatsächlich konnten, dank der hohen Antwortbereitschaft der Betriebe, mehr als 1.200 Interviews durchgeführt werden. Von der Auswertung dieser Interviews erwarten sich Verfasser und Auftraggeber Aufschlüsse u.a. zu folgenden Fragen:>> - Wie ist die gegenwärtige Struktur der betrieblichen Erstausbildung in Sachsen-Anhalt nach Branchen, Betriebsgrößen und Berufsgruppen?>> - Gibt es deutliche regionale Differenzen, welcher Art sind sie gegebenenfalls?>> - Welche Veränderungen in der Ausbildungsintensität haben sich in jüngster Zeit vollzogen, welche zeichnen sich für die nächsten Jahre ab?>> - Welche Faktoren fördern oder hemmen die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe?>> - Wie ist die Altersstruktur in den Betrieben? Welche Entwicklungen im Bedarf an Nachwuchskräften sind absehbar und werden - von welchen Betrieben - als handlungsleitend wahrgenommen?>> - Wie werden Ausbildungskosten und -erträge von den Betrieben eingeschätzt?>> - Wie bewerten die Betriebe die Bewerberlage für wichtige Ausbildungsberufe?>> - Gibt es ungenutzte Potentiale betrieblicher Ausbildung, insbesondere bei qualitativ hochwertigen und zukunftsorientierten Berufen, und was könnte das Land - alle

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    Übergang an der ersten Schwelle - Aufbau eines Beobachtungs- und Informationssystems (01.07.2000)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Ulrich, Joachim, Dr.
    Quelle: Projektwebsite beim BIBB

    Beschreibung

    Das Projekt verfolgt zwei Ziele: zum einen die konzeptionell-methodische Entwicklung eines Beobachtungs- und Informationssystems zur ersten Schwelle und zum anderen die Klärung inhaltlicher Fragestellungen durch gezielte Analyse bereits vorliegender Informationen, Forschungsergebnisse und Datenbestände. Mit der Entwicklung eines Beobachtungs- und Informationssystems sind zumindest vier Teilaufgaben verbunden: die Erfassung, Systematisierung, Auswertung und Dokumentation von:>> - vorhandenen Programmen, Maßnahmen, staatlichen und privaten Initiativen zur Förderung des Übergangs an der ersten Schwelle;>> - Daten aus der amtlichen Statistik, die für die Beobachtung des Übergangs relevant sind;>> - Daten, die im Rahmen von empirischen Erhebungen angefallen sind und weiterhin anfallen und ergänzende Informationen zur amtlichen Statistik liefern;>> - bereits vorliegenden Veröffentlichungen und allgemein zugänglichen Materialien>> - und Informationslücken, die auch bei einer gezielten (Nach-)Auswertung bereits vorhandener Daten und Materialien nicht geschlossen werden können.>> Begleitend sollen folgende Fragen untersucht werden:>> - Wie viele der neuen Ausbildungsverträge entfallen in den Regionen (Arbeitsamtsbezirken), Ländern und im Bundesgebiet auf betriebliche Verträge, auf außerbetriebliche Lehrverträge für Marktbenachteiligte und auf außerbetriebliche Ausbildungsverträge für sozial Benachteiligte und Lernbeeinträchtige? Welche statistischen Beziehungen bestehen zwischen den verschieden hohen Anteilen und regionalen Kennziffern?>> - Welchen Umfang nehmen staatliche und private Initiativen zur Förderung betrieblicher Ausbildungsplätze ein? Wie unterscheiden sich diese Ansätze, und wo lassen sich Initiativen beobachten, die eine Steigerung der Ausbildungsangebote ermöglichen, ohne Attentismus, Subventionsmentalität und Mitnahmeeffekte heraufzubeschwören?>> - Wie verteilen sich die Teilnehmerzahlen an berufsvorbereitenden Maßnahmen auf die einzelnen Regionen, und i

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    Förderung und Effizienz der Verbundausbildung (01.04.2000)

    Bundesinstitut für Berufsbildung
    Schlottau, Walter
    Quelle: Projektinformation beim BIBB

    Beschreibung

    Hauptanliegen des BIBB-Forschungsprojekts, das in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe SALSS aus Bonn durchgeführt wurde, war es, eine bundesweite Bestandsaufname der aus öffentlichen Mitteln geförderten Verbundausbildung für den Zeitraum von 1998 bis 2003 vorzunehmen und damit durch vielschichtige Informationen eine größere Transparenz bei den Fördermaßnahmen und ihren Wirkungen zu schaffen. Als Teilziele wurden dabei verfolgt:>> - Ermittlung von statistischen Strukturdaten zu Art und Umfang staatlich geförderter Verbundausbildung (wie Anzahl der Verbünde, der beteiligten Betriebe und der Verbundausbildungsplätze, Größe der Verbünde und Betriebe, Fördervoraussetzungen, Höhe und Dauer der Förderung);>> - Analyse der Wirkung von Verbundförderung insbesondere dahingehend, ob und inwieweit die mit der Verbundförderung verfolgten quantitativen und qualitativen berufsbildungspolitischen Ziele auch tatsächlich erreicht werden;>> - Antworten zu finden auf die Frage, in welcher Weise durch das Einbeziehen hoch spezialisierter kleiner und mittlerer Unternehmen in die Ausbildung die Implementierung neuer Ausbildungsberufe wirksam gefördert werden kann;>> - Überprüfung, inwieweit die Anfang der achtziger Jahre geprägte Typisierung der Ausbildungsverbünde anhand ihrer Organisationsform (Leitbetrieb mit Partnerbetrieben, Konsortium, Ausbildungsverein, Auftragsausbildung) sich noch als ausreichend tragfähig erweist, da mittlerweile ein Wandel sowohl in der Zusammensetzung wie bei den Aufgaben und ihrer Verteilung zwischen den Verbundpartnern zu beobachten ist. Zur notwendigen Begriffsklärung gehört auch die grundlegende Frage, durch welche Merkmale ein Ausbildungsverbund überhaupt gekennzeichnet ist.>> - Herauszufinden, was unter Qualität der Ausbildung im Zusammenhang mit der Verbundausbildung zu verstehen ist und welche Anhaltspunkte es dafür gibt, dass Verbünde für die Sicherung und ggf. Verbesserung Qualität in der Ausbildung besonders geeignet sind; denn se

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    Kooperatives Modell Brandenburg (Evaluation) (01.01.2000)

    Freie Universität Berlin, FB Erziehungswissenschaft und Psychologie, Wissenschaftsbereich Psychologie Arbeitsbereich Wirtschafts- und Organisationspsychologie
    Liepmann, Detlev, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der FU Berlin

    Beschreibung

    Im Rahmen eines abgestuften Systems unterschiedlicher Programme zur Verhinderung eines zu geringen Angebotes an Ausbildungsplätzen wird im Land Brandenburg seit dem Ausbildungs- bzw. Schuljahr 1997/98 ein Modell erprobt, das nicht vermittelten Bewerber/innen die Möglichkeit eröffnet, einen Bildungsgang gemäß Paragraph 26 Abs. 2 des Brandenburger Schulgesetzes in anerkannten Ausbildungsberufen (vgl. BBiG bzw. HwO) zu besuchen. Dieser Ausbildungsgang im sogenannten Kooperativen Modell ist aufgrund seiner Rahmenbedingungen und des mit ihm verbundenen Schülerstatus faktisch nachrangig gegenüber anderen Ausbildungsformen, seien sie betrieblicher, betriebsnaher oder außerbetrieblicher Art. Dies ist bei der Bewertung der Befragungsergebnisse zu berücksichtigen. Das sogenannte Kooperative Modell beruht auf Vereinbarungen des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen (MASGF) mit den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern. Methoden: Das Evaluationsvorhaben beruht auf sogenannten Ersterhebungen (Zeitpunkt: Abschluss der Ausbildung) und einer Verbleibsanalyse (6 Monate nach Ausbildungsabschluss). Insgesamt wurden bisher 5 Prüfungskohorten (insgesamt über 5000 Teilnehmer/innen) in die Analysen einbezogen. Dabei werden als Vergleichsgruppen Auszubildende des Dualen Systems mitberücksichtigt. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Standardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: ca. 5.000 -ings.-; Auszubildende im Dualen System; Auswahlverfahren: Zufall. Teilnehmer im kooperativen Modell; Auswahlverfahren: total). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projekts.

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    Ausbildungsplatzpotentialanalysen für STARRegio, JOBSTARTER und andere Projekte: Konzeption und Durchführung von Potentialanalyse und wissenschaftlicher Begleitforschung

    Institut für Gründungs- und Innovationsforschung der Bergischen Universität Wuppertal
    Saßmannshausen, Patrick

    Beschreibung

    Das IGIF - Institut für Gründungs- und Innovationsforschung hat mit regionalen Partnern ein Konzept der Ausbildungsplatzpotentialanalyse entwickelt und wiederholt erfolgreich umgesetzt, welches viele Ansprüche an Potentialanalysen verbindet, die in solchem Umfang von keinen uns bekannten alternativen Vorgehensweisen abgedeckt werden. Unsere Konzeption gewährleistet>> Die Aufdeckung und Identifizierung von Ausbildungsplatzpotentialen getrennt nach kurzfristig sowie mittelfristig akquirierbaren zusätzlichen Ausbildungsplätzen (konkrete Firmennamen, Anschriften) und langfristig zu erwartende Ausbildungsplatzpotentiale.>> Damit wird es möglich, noch innerhalb der bei STARegio und JOBSTARTER vorgesehenen Projektlaufzeiten zu vorzeigbaren Ergebnissen zu kommen. Die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass bei etwa zehn Prozent der an unseren Potentialanalysen teilnehmenden Unternehmen zusätzliche Ausbildungsplätze direkt gewonnen werden können und bei weiteren 30 Prozent Beratungsbedarf besteht mit der Aussicht, mittel- bis langfristig Stellen zu gewinnen. Der finanzielle Aufwand einer solchen Potentialanalyse liegt dabei voll im Rahmen der Vorstellungen der üblichen Mittelgeber und Projektträger, da wir auf vorhandenes Know-how aufbauen können. BMBF und BIBB haben den Ansatz bei einem STARegio-Workshop im Jahr 2005 und auf der JOBSTARTER-Konferenz in Berlin im Januar 2006 als Best-Pratice-Modell gewürdigt.

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    ZDH-Sonderumfrage: Ausbildungssituation im Handwerk

    Quelle: Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)

    Beschreibung

    Die Suche nach Auszubildenden gestaltet sich in vielen Handwerken durch die demografische Entwicklung, den Trend zu höheren Schulabschlüssen sowie die gestiegene Studierneigung und das wachsende Interesse an einer Ausbildung im Pflege- und Erziehungsbereich zunehmend schwieriger. Dabei fehlen dem Handwerk bereits aktuell mehrere hunderttausend Fachkräfte. Eine Lücke, die sich in den nächsten Jahren noch einmal zu vergrößern droht – nicht zuletzt infolge der ambitionierten Ziele in der Energieund Klimawendepolitik. Gemeinsam mit den 53 Handwerkskammern hat der ZDH deshalb im 3. Quartal 2022 eine Umfrage zur Ausbildungssituation in den Handwerksbetrieben durchgeführt.

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