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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Erwerbsbeteiligung von Müttern"
  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarkkarrieren von Erfinderinnen (30.04.2023 - 30.04.2025)

    Janssen, Simon;

    Projektbeschreibung

    We investigate the child penalty among women inventors in Germany, using innovative data that links patent records to social security information. Our analysis reveals a 50 percent long-term earnings gap for female inventors after having children compared to women inventors without children. This gap is attributable to declines in labor force participation and wage rates. Additionally, there is a 40 percent long-term penalty in overall patent citations. Leveraging a 2007 parental leave reform as a natural experiment, we find positive effects on earnings and wages starting two years post-childbirth. This is linked to a reduced likelihood of women leaving the workforce and an increased probability of returning to the same employer after maternity leave.

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • IAB-Projekt

    Auswirkungen von Mutterschaft auf die Arbeitsmarktbeteiligung in Frankreich und Deutschland (31.03.2021 - 29.09.2024)

    Müller, Dana; Frodermann, Corinna;

    Projektbeschreibung

    Es scheint, dass Deutschland erst am Anfang der Schaffung eines Systems steht, das alle Interessen und Bedürfnisse von Frauen, Familien und Kindern berücksichtigt, aber noch einen weiten Weg vor sich hat. Frankreich hingegen kann auf eine lange Geschichte familienfreundlicher Umgebungen, vollzeitbeschäftigter Mütter und landesweiter Kinderbetreuungseinrichtungen zurückblicken. Das französische Modell der Familienpolitik wird oft gelobt, weil es Frauen einen schnellen Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nach der Geburt eines Kindes ermöglicht - in der Regel Vollzeit. Dennoch ist in jüngster Zeit eine leichte Veränderung hin zu traditionelleren Geschlechterrollen zu beobachten. In den letzten drei Jahren ist die Zahl der Geburten gesunken, 2017 ist sie wieder gesunken. Immer mehr Mütter beklagen sich darüber, dass Unternehmen zu starre Arbeitsbedingungen bieten und mehr Präsenz als Effizienz verlangen. Zu oft verspüren Frauen den Druck, sich so zu verhalten, als wäre nach der Geburt nichts passiert. Die Zahl der Mütter, die mehr Flexibilität oder Teilzeitarbeit wünschen, steigt, allerdings gibt es nur wenige Angebote. Teilzeitarbeitsplätze sind in Frankreich selten und gelten als Karrierekiller. Die Entwicklungen der letzten Jahre deuten darauf hin, dass sich das französische und das deutsche Modell annähern. Ein Vergleich des Arbeitsmarktverhaltens und der Karrieren von Müttern in beiden Ländern im Hinblick auf (wechselnde) Familienpolitiken wurde bisher jedoch nicht untersucht. Diese Forschungslücke zu schließen, ist das Ziel dieses Projektes.

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  • IAB-Projekt

    Reducing the child penalty by incentivizing part-time work? Evidence from a child benefit reform in Germany (15.03.2021 - 30.03.2022)

    Sandner, Malte;

    Projektbeschreibung

    Welche Auswirkungen hat die Einführung von Elterngeldplus auf die Arbeitsmarktintegration von Müttern

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte;
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  • IAB-Projekt

    Unpacking Parental Leave: The Role of Job Protection (30.04.2020 - 30.12.2030)

    Heining, Jörg;

    Projektbeschreibung

    Die Elternzeit prägt die Karriere von Frauen nach der Geburt entscheidend. Wir nutzen eine Reihe von Reformen der Elternzeit in Deutschland, die sowohl die Kündigungsschutzfrist als auch die Dauer des Leistungsbezug während der Elternzeit in unterschiedlichem Ausmaß verlängerten. Anhand administrativer Sozialversicherungsdaten reproduzieren wir zunächst die stilisierten Fakten, dass Mütter auf Verlängerungen des Elternurlaubs reagieren und dass die durchschnittliche Auswirkung längerer Elternzeit auf ihre Karriere negativ ist. Im zweiten Schritt analysieren wir die kausalen Auswirkungen von Kündigungsschutz und Elterngeldzahlungen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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  • IAB-Projekt

    Family friendly firms & careers: Der Einfluss familienfreundlicher Maßnahmen in Betrieben auf das Arbeitsmarktverhalten von Müttern und Vätern - Eine empirische Analyse mit verknüpften Betriebs- und Personendaten (31.03.2017 - 14.11.2019)

    Müller, Dana; Frodermann, Corinna;

    Projektbeschreibung

    Der Wandel des Verhältnisses zwischen Erwerbs- und Familienarbeit führt dazu, dass die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu einem der spannungsreichsten Themen der letzten Jahre geworden ist. Familienfreundliche Maßnahmen sind nicht nur ein zentrales Thema in der Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, sondern mittlerweile auch fester Bestandteil in der betrieblichen Personalpolitik.
    Während die familienpolitischen Maßnahmen bereits evaluiert wurden, besteht eine Forschungslücke für die betrieblichen Maßnahmen. Untersuchungen zu diesem Thema erfolgten meist praxisorientiert und vernachlässigen theoretische Erklärungsmodelle. Zudem wurde entweder allein die Arbeitgeber- oder die Arbeitnehmerseite betrachtet. Beides hat zur Folge, dass wichtige Dimensionen des Zusammenspiels von individuellem Handeln, betrieblichen Strategien der Umsetzung von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und deren Einbettung in relevante Kontexte unberücksichtigt bleiben. Um aber Aussagen über die tatsächliche Wirksamkeit und Reichweite familienfreundlicher Maßnahmen in Betrieben treffen zu können, müssen die betriebliche und die individuelle Seite gemeinsam betrachtet sowie parallele strukturelle Gegebenheiten wie regionale Kinderbetreuungsmöglichkeiten und gesetzliche Regelungen z.B. die Elternzeit, einbezogen werden. Im beantragten Projekt soll aus diesem Grund auf verknüpfte Betriebs- und Personendaten (sogenannte Linked-Employer-Employee-Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)) zurückgegriffen werden, die eine Analyse der Wechselwirkungen zwischen betrieblich angebotenen Maßnahmen und staatlich gesteuerten Rahmenbedingungen sowie regionalen Kontextfaktoren auf individuelle Arbeitsmarktentscheidungen erlauben.
    Beantwortet werden sollen zwei zentrale Forschungsfragen: (1) Unter welchen Kontextbedingungen unterstützen Betriebe aktiv die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und welche zeitlichen Ver-änderungen zeigen sich aufgrund der wahrgenommenen zunehmenden Bedeutung des Themas in der Gesellschaft? (2) Wie wirken betriebliche familienfreundliche Maßnahmen auf das Arbeitsmarktverhalten der Belegschaft, insbesondere der Mütter und Väter, in unterschiedlichen betrieblichen und regionalen Kontexten und unter verschiedenen familienpolitischen Rahmenbedingungen?
    Zur Beantwortung der Fragen wird zunächst ein theoretisches Modell ausgearbeitet, das die sich wechselseitig beeinflussenden Analyseebenen Individuum und (betriebliche) Organisation sowie deren Umwelten systematisch zueinander in Beziehung setzt. Anschließend werden die aus dem theoretischen Modell abgeleiteten Hypothesen über den betrieblichen Organisationswandel und die damit zusammenhängenden Erwerbsentscheidungen der in den Betrieben beschäftigten Mütter und Väter anhand von Mehrebenen- und Längsschnittanalysen empirisch geprüft.

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  • IAB-Projekt

    Mütterrente und Frauenerwerbstätigkeit (30.06.2016 - 30.03.2017)

    Czepek, Judith; Tisch, Anita;

    Projektbeschreibung

    Vor dem Hintergrund der anhaltenden Debatten über die Gleichstellung der Frauen im deutschen Rentensystem und den Herausforderungen der Folgen des demographischen Wandels untersucht das Projekt die Wirkungen der sogenannten Mütterrente. Die propagierten sozialpolitischen Ziele der Einführung der Mütterrente sind: Erstens die Lebensleistung von Müttern zu würdigen und zweitens eine Gerechtigkeitslücke zwischen Müttern zu schließen, die ihre Kinder vor 1992 und nach 1991 bekommen haben.

    Vor der Gesetzesänderung von 2014 erhielten Mütter für Kinder, die vor dem 1.1.1992 geboren wurden, eine Anerkennung in Form von Entgeltpunkten für ein Jahr der Kindererziehung. Für Kinder, die ab dem 1.1.1992 geboren wurden, erkannte die gesetzliche Rentenversicherung Anwartschaften für drei Kindererziehungsjahre an.

    Mit dem Rentenversicherungs-Leistungsverbesserungsgesetz, der Einführung der Mütterrente erfolgte eine höhere Anerkennung der Erziehungsleistung auch für Kinder, die vor 1992 geboren wurden. Zwei zentrale Argumente rechtfertigen die rückwirkende Anerkennung von zwei anstelle von einem Jahr: Erstens soll die Lebensleistung der Mütter wertgeschätzt und eine Gerechtigkeitslücke geschlossen werden. Zweitens sollen die Rentenanwartschaften dafür kompensieren, dass in den Jahren vor 1992 Jahre fast keine öffentlichen Einrichtungen zur Kinderbetreuung zur Verfügung standen. In der Folge waren Frauen häufig gezwungen ihre Erwerbstätigkeit zu unterbrechen oder sogar zu beenden. Erst die später etablierten Kinderbetreuungseinrichtungen eröffneten für Frauen die Wahlmöglichkeit zwischen Erziehung und Erwerbstätigkeit. Das Projekt untersucht, inwiefern es gelingt, die Gerechtigkeitslücke zu schließen und Mütter für die entgangenen Verdienste infolge der Erwerbsunterbrechungen zu kompensieren.

    Grundlage für die Untersuchung ist der Datensatz BASiD (Biografische Daten ausgewählter Sozialversicherungsträger in Deutschland). BASiD ist ein kombinierter Datensatz der Deutschen Rentenversicherung und des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung. Die Kombination der administrativen Daten stellt zusätzliche Analysemöglichkeiten zu den Erwerbsbiographien und Versichertenverläufen sowie Rentenanwartschaften bereit.
     

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  • IAB-Projekt

    Maternity benefits and mothers' labor market outcomes after childbirth (28.02.2013 - 29.06.2022)

    Schönberg, Uta; Schönberg, Uta;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt untersuchen wir die Auswirkungen einer Reform im Erziehungsgeldes, die 2007 eingeführt wurde, auf den Arbeitsmarkterfolg von Müttern.

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  • IAB-Projekt

    Social Interactions in Female Labor Supply (31.08.2008 - 30.08.2012)

    Schönberg, Uta;

    Projektbeschreibung

    [coming soon]

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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