Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
Zurück zur Übersicht- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Methoden und Daten
-
Arbeitsmarktentwicklung
- Arbeitsmarktentwicklung insgesamt
- Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsvolumen
- Arbeitskräftebedarf, offene Stellen
- Arbeitskräftemangel
- Freisetzungen, Arbeitsplatzabbau
- Erwerbsbeteiligung, Erwerbsverhalten
- Arbeitskräftemobilität
- Stille Reserve
- Arbeitslosigkeit
- Lohn und Einkommen
- Berufsausbildung/Ausbildungsstellenmarkt
- Arbeitsmarktprognose
- Qualifikationsniveau
- Wirtschaftszweige
- Personengruppen
- Regionale Vergleiche
- Bundesländer
- Siedlungsstruktur
-
IAB-Projekt
Weiterentwicklung der Konzepte und Daten zur Schätzung der Stillen Reserve und des Erwerbspersonenpotenzials (31.12.1979 - laufend)
Fuchs, Johann;Projektbeschreibung
In Abstimmung zu den von amtlicher Seite ausgewiesenen Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Arbeitslose, bzw. Erwerbslose) wird für die Vergangenheit das Erwerbspersonenpotential geschätzt, das die statistisch nicht erfasste Stille Reserve mit einschließt. Dies geschieht durch die Schätzung von Potentialerwerbsquoten auf Grundlage der nach demografischen Merkmalen disaggregierten Mikrozensus-Erwerbsquoten. Daraus lassen sich dann zum einen strukturierte Werte für die Stille Reserve ableiten. Zum anderen bilden die Schätzungen für die potentielle Erwerbsbeteiligung eine der Grundlagen für die langfristige Projektion des Erwerbspersonenpotentials.
Zur methodischen Weiterentwicklung der Schätzungen sollen in Zukunft verstärkt Verlaufsanalysen eingesetzt werden. Ein Ansatz dafür wurde mit Daten des SOEP und des IAB-Arbeitsmarktmonitors für die neuen Länder bereits 1998 entwickelt. Dieses Verfahren soll mit Hilfe der Verlaufsinformationen des Mikrozensus auf eine besserer Datenbasis gestellt werden.
Die Ergebnisse zum Erwerbspersonenpotenzial und zur Stille Reserve sind Bestandteil der langfristigen Arbeitsmarktbilanz, die zur Identifikation von Ungleichgewichten am Arbeitsmarkt benötigt werden. Darüber hinaus liefert das Erwerbspersonenpotenzial Teil-Informationen über mögliche demografisch bedingte Engpässe. In gewisser Weise werden damit Rahmendaten gesetzt, die z.B. die Beschäftigung von Frauen und Älteren betreffen.
Aspekt auswählen:
Aspekt zurücksetzen
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Methoden und Daten
-
Arbeitsmarktentwicklung
- Arbeitsmarktentwicklung insgesamt
- Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsvolumen
- Arbeitskräftebedarf, offene Stellen
- Arbeitskräftemangel
- Freisetzungen, Arbeitsplatzabbau
- Erwerbsbeteiligung, Erwerbsverhalten
- Arbeitskräftemobilität
- Stille Reserve
- Arbeitslosigkeit
- Lohn und Einkommen
- Berufsausbildung/Ausbildungsstellenmarkt
- Arbeitsmarktprognose
- Qualifikationsniveau
- Wirtschaftszweige
- Personengruppen
- Regionale Vergleiche
- Bundesländer
- Siedlungsstruktur