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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Standen in früheren Jahren erst die Verkürzung der Arbeitszeit und dann die Arbeitszeitverlängerung im Zentrum der Debatten, ist nun eine flexible Gestaltung der Arbeitszeit der Wunsch von Unternehmen und vielen Beschäftigten. Die Politik fragt vor diesem Hintergrund: wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Die Infoplattform bietet weiterführende Informationen zu dieser Frage, zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

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im Aspekt "Arbeitszeit aus Sicht der Beschäftigten"
  • IAB-Projekt

    Arbeitszeiten im Lebensverlauf (13.09.2016 - 30.12.2019)

    Zimmert, Franziska; Zimmert, Franziska;

    Projektbeschreibung

    Auf individueller, betrieblicher, sozialpartnerschaftlicher und politischer Ebene gewinnt das Thema Arbeitszeit im Lebensverlauf stark an Bedeutung. Zur Gestaltung einer effektiven Arbeitszeitpolitik fehlen aber wichtige Informationen. Im Gegensatz zu bisherigen Querschnittsanalysen soll das Projekt im Längsschnitt eine Verlaufsperspektive auf individuelle Biografien einnehmen. Dabei untersuchen wir, wie sich vereinbarte, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten im Lebensverlauf ändern und wann Arbeitszeitdiskrepanzen entstehen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo; Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung (14.03.2013 - 29.03.2015)

    Stegmaier, Jens;

    Projektbeschreibung

    Der Gesetzgeber hat arbeitsrechtliche Regelungen für atypisch Beschäftigte teilweise an diejenigen angepasst, die für sog. "Normalarbeitsverhältnisse" gelten. Über die Umsetzung dieser Regelungen in der betrieblichen Praxis ist bislang wenig bekannt. Auf Basis einer kombinierten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung sowie begleitender qualitativer Personen- und Betriebsfallstudien werden daher Daten zur Beschäftigungssituation von atypisch Beschäftigten sowie zur Diskrepanz zwischen Arbeitszeitwünschen und deren Realisierbarkeit, insbesondere bei Teilzeitbeschäftigten, erhoben und ausgewertet. Die Beschäftigtenerhebung hat den Kurztitel "Vielfalt der Arbeitsverhältnisse", die Betriebsbefragung hat den Kurztitel "Betriebe und Beschäftigung". Das Forschungsvorhaben soll erstmals Daten zu diesen Aspekten bereitstellen, eine quantitative Einschätzung der Situation atypisch Beschäftigter ermöglichen und eventuell vorhandene Handlungsbedarfe identifizieren. Das Projekt ist eine Forschungskooperation zwischen dem BMAS und dem IAB. Es begann am 01. März 2013 und wird am 31. März 2015 enden.
     

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  • IAB-Projekt

    Entzerrung von Arbeitsbiographien (30.09.2004 - 30.05.2006)

    Allmendinger, Jutta;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt "Entzerrung von Arbeitsbiographien" (Arbeitstitel) soll politische Handlungsfelder und Finanzierungsmöglichkeiten für eine Umgestaltung von Lebensarbeitszeiten aufzeigen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Nutzung bereits vorhandenen Humankapitals verbessern.

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  • IAB-Projekt

    Work-Life-Balance (31.03.2004 - 31.05.2004)

    Allmendinger, Jutta;

    Projektbeschreibung

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird im Allgemeinen "zeitgleich" gedacht und institutionell gefördert. Während sich der Zeitraum der Fertilität erhöht hat, wird der Zeitraum zwischen der Geburt des ersten und letzten Kindes kontinuierlich kleiner und liegt heute bei unter sieben Jahren. Gleichermaßen wird der Zeitraum möglicher Erwerbstätigkeit aufgrund der höheren Lebenserwartung immer größer, die tatsächliche Lebensarbeitszeit jedoch kleiner. Die Verengung von Fertilität und Erwerbstätigkeit vollzieht sich dahin gehend, dass der Aufbau einer beruflichen Karriere zeitglich mit der Familienbildung erfolgt.

    Das Projekt hat zum Ziel, diese Prozesse empirisch im Zeitverlauf zu erfassen. Gleichermassen sollen aus den Ergebnissen Anregungen für eine Entzerrung der Erwerbstätigkeit und der Familienbildung abgeleitet werden. Diese bewegen sich im institutionellen, politisch gestaltbaren Rahmen.

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  • IAB-Projekt

    Erwerbswünsche und Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland (31.12.1994 - 30.12.2004)

    Engelbrech, Gerhard; Beckmann, Petra;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt verfolgt drei Untersuchungsziele:
    1. Die Dauerbeobachtung der Situation von Frauen am Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung von Rezessionseffekten (Abdrängung in Stille Reserve, Arbeitslosigkeit).
    2. Den Aufbau und die Analyse von Zeitreihen durch partielle Wiederholung von Frageprogrammen aus der Frauenbefragung 1986 (Westdeutschland) und Frauen- und Männerbefragung 1991 (Ostdeutschland).
    3. Über die Deskription hinausgehende vertiefende Analysen zu den beruflichen Reintegrationsmöglichkeiten von Frauen nach Unterbrechungen sowie zur geschlechtsspezifischen Segregation. Darüber hinaus bilden Arbeitszeitwünsche und vorhandene Arbeitszeitmodelle einen weiteren thematischen Schwerpunkt.

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  • IAB-Projekt

    Entwicklung der Erwerbsbeteiligung, Erwerbstätigkeit, Arbeitsvolumen von Frauen unter Arbeitszeitaspekten (31.01.1978 - 30.12.2004)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Entstanden als Teilprojekt im Rahmen der Analyse ökonomischer und sozialer Bestimmungsgründe des gruppenspezifischen Erwerbsverhaltens. Unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitszeitpräferenzen werden die vorhandenen Arbeitszeitstrukturen untersucht. Dies geschieht auf der Basis vorliegender Befragungen zu Erwerbswünschen und Erwerbsbeteiligung (SOEP, ISO, Infratest, Mikrozensus etc.), die hinsichtlich Arbeitszeitrealität und Arbeitszeitwünschen von Männern und Frauen ausgewertet werden. Auf Grundlage dieser "Arbeitszeitdiskrepanzen" und geschlechtsspezifischer Arbeitszeitunterschiede können arbeitszeit- und beschäftigungspolitische Konsequenzen aufgezeigt werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Arbeitsvolumen (31.12.1969 - laufend)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitszeitforschung ist wesentlicher Bestandteil der Arbeitsmarktforschung im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang. Hierzu bedarf es u.a. tief gegliederter statistischer Zeitreihen über Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen. Das Fehlen strukturierter Daten als Grundlage für differenzierte Untersuchungen zur Arbeitszeitentwicklung wurde als gravierender Mangel empfunden. Im Rahmen dieses Projekts wurde a) eine Arbeitszeitrechnung aufgebaut, die nach Wirtschaftssektoren, Personengruppen sowie Komponenten gegliedert ist und laufend aktualisiert und weiterentwickelt wird sowie b) die Analyse und Vorausschätzung von Arbeitszeitentwicklungen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang weiter vorangetrieben. Im Rahmen des Schwerpunktes "MAKRO" werden u.a. die Jahresarbeitszeit und ihre vielfältigen Bestimmungsfaktoren wie tarifliche Komponenten (Wochenarbeitszeit, Urlaub), konjunkturelle Komponenten (Mehrarbeitsstunden, Kurzarbeit), Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung sowie sonstige Komponenten (Krankenstand, Streik, Mehrfachbeschäftigung) analysiert. Auf der Basis dieser Arbeiten werden Zusammenhänge zwischen Jahresarbeitszeitentwicklungen, Arbeitsvolumen und Beschäftigung untersucht. Die Einschätzung trendmäßiger Einflüsse sowie konjunktureller, saisonaler und sonstiger Bestimmungsfaktoren der Jahresarbeitszeit sind unverzichtbarer Bestandteil der halbjährlichen Arbeitsmarktvorausschau des IAB. Arbeitszeitpolitisch bedeutsame Entwicklungen werden v.a. im Hinblick auf ihre quantitativen Beschäftigungswirkungen untersucht. Auf Wunsch des Statistischen Bundesamtes hat das IAB seine Arbeitszeit- und Arbeitsvolumenrechnung (IAB-AZR) in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen eingebracht. Erstmalig wurden im Jahr 1997 Arbeitszeit- und Arbeitsvolumengrößen im Rahmen der amtlichen Berichterstattung mit Produktionsdaten verknüpft und veröffentlicht. Dadurch wurden die Ergebnisse des IAB auf diesem Forschungsgebiet für die amtliche Statistik nutzbar gemacht. Außerdem fördert diese Zusammenarbeit die positive Weiterentwicklung der Arbeitszeitrechnung angesichts des anhaltenden Wandels der Arbeitszeitlandschaft. Der Arbeitskreis "VGR der Länder" ermittelt die Arbeitszeit und das Arbeitsvolumen der Bundesländer und Kreise nach einer Methode, die teilweise dem IAB-Konzept folgt und auf dessen Ergebnissen aufbaut.

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