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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Gesamtentwicklungen"
  • IAB-Projekt

    Erwerbsbiographien von Geographen (13.11.2022 - 12.11.2029)

    Otto, Anne; König, Johannes; Teichert, Christian;

    Projektbeschreibung

    Das Ziel des Projektes besteht darin, die Erwerbsverläufe von Geograph:innen zu analysieren. Ein Schwerpunkt beruht auf dem Vergleich zwischen ost- und westdeutschen Geograph:innen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne; König, Johannes; Teichert, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Attraktivität der Berufsausbildung (31.12.2013 - 30.07.2014)

    Wydra-Somaggio, Gabriele;

    Projektbeschreibung

    In den letzten Jahren ist auf dem Arbeitsmarkt eine Akademisierung festzustellen. Schulabgänger entscheiden sich vermehrt für ein Studium, um sich bessere Erwerbsaussichten zu eröffnen. Dies könnte zu einer einseitigen Entwicklung in Richtung Akademisierung führen, was aber aufgrund allgemeiner Fachstudieninhalte nur bedingt den Bedarf an spezifischen Qualifikationen widerspiegelt. Denn auch vor dem Hintergrund struktureller und wirtschaftlicher Veränderungen, hat sich die Bedeutung der Berufe und damit auch die Bedeutung der Dualen Berufsausbildung mit ihren abgestimmten Inhalten auf Berufsbilder nicht verändert (vgl. Bosch 2014). Zudem entscheiden sich immer noch über die Hälfte eines Schulabsolventenjahrgangs für eine Duale Berufsausbildung und 70% der Stammbelegschaften haben einen Abschluss der Dualen Berufsausbildung. Weiterhin wird das System der Dualen Berufsausbildung als Grund für die im internationalen Vergleich niedrige Jugendarbeitslosigkeitsquote genannt. Studien zeigen, dass auch künftig ein Bedarf an mittleren Berufsabschlüssen besteht (Maier et al. 2014), der vor allem durch das Austreten der sehr gut qualifizierten Babyboomjahrgänge ab 2025 entstehen wird. Jedoch unterstreichen auch Fachkräfte mit Hochschulqualifikation in Interaktion mit denjenigen mit mittlerem Berufsabschluss den Erfolg einer Volkswirtschaft (E-FI 2014). Daher geht die Frage, entweder Studium oder Duale Berufsausbildung, an den eigentlichen Herausforderungen, wie Folgen des demografischen Wandels und Fachkräftebedarf, vorbei. Studium wie die Duale Berufsausbildung sind beides vielmehr Komplemente des deutschen Bildungssystems (Wanka et al. 2013).
    Die Entscheidung für oder gegen eine Duale Berufsausbildung hängt häufig von den späteren Berufsaussichten und Karrierechancen ab. Die Untersuchung zeigt, dass die Duale Berufsausbildung attraktiv für Abiturienten sein kann, weil sie ihnen einen reibungslosen und nachhaltigen Arbeitsmarkteinstieg eröffnet.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele;
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  • IAB-Projekt

    Bildungsgesamtrechnung (BGR) (31.12.1983 - 30.12.2010)

    Projektbeschreibung

    Wie in allen hoch entwickelten Industrienationen werden der Stand und die Dynamik des Humankapitals auch für Deutschland zu einem immer entscheidenderen Wirtschaftsfaktor. Deshalb kommt dem Wissen um die Struktur und die Veränderungen des Bildungs- und Ausbildungswesens sowie dessen Bezüge zum Arbeitsmarkt ein hoher Stellenwert zu. Das Berichtssystem der Bildungsgesamtrechnung (BGR) versucht, hierzu einen Beitrag zu leisten. Die BGR dokumentiert nicht nur die quantitativen Veränderungen von Personenbeständen verschiedener Ausbildungs- und Erwerbsstationen, sondern versucht insbesondere die diese Veränderungen verursachenden Bewegungen (Zu- und Abgänge) transparent zu machen.
    Für das alte Bundesgebiet (BGR-West) liegen nunmehr nach Alter und Geschlecht differenzierte Bestandszahlen für den Zeitraum von 1975 bis 2000 und Übergangsschätzungen bis 2000 vor. Die deutsche Wiedervereinigung machte eine Erweiterung der BGR notwendig. Der Übergang von der zentral gelenkten Planwirtschaft der ehemaligen DDR zur sozialen Marktwirtschaft vollzog sich umbruchartig und erfasste nicht zuletzt auch die Bereiche Bildung und Beschäftigung in den neuen Bundesländern. Da aber Qualifizierungsprozesse sowohl von der Entstehungs- als auch der Verwendungsseite her langfristiger Natur sind, galt es mit der Erweiterung der BGR nicht erst ab dem Wendepunkt 1989/1990 zu beginnen. Für den Zeitraum zwischen 1980 und 1989 wurde deshalb eine BGR für die ehemalige DDR aufgebaut. Erst ab 1991 konnten die beiden bislang noch getrennten Berechnungen für das frühere Bundesgebiet und das Beitrittsgebiet in ein einheitliches Berichtssystem integriert werden. Ab 1992 liegen die Bestands- und Übergangsergebnisse in gleicher Detailtiefe auch für die neuen Bundesländer vor. Eine Erweiterung um Längsschnittanalysen der Qualifikationsstruktur der Bevölkerung wurde realisiert. Außerdem wurden mehrere Revisionen der Erwerbstätigenzahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zurück bis 1991 in der BGR berücksichtigt, was umfangreiche Rückrechnungen mit sich brachte.
    Ab dem Jahr 2001 soll die BGR nur noch für Gesamtdeutschland jährlich aktualisiert werden.
    Die bisherigen Analyseschwerpunkte der BGR:
    - Analysen der demographischen Entwicklung, der Bildungsbeteiligung und des Übergangsverhaltens an der "ersten" und "zweiten" Schwelle;
    - Determinanten der veränderten Bildungsnachfrage;
    - Langfristige Entwicklung des qualifikationsspezifischen Arbeitskräfteangebots.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus;
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