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Dossier

Der Arbeitsmarkt für Akademikerinnen und Akademiker

Studieren macht sich bezahlt. Nicht nur was das Einkommen von Akademiker/innen anbelangt, sondern höhere Bildung schützt in Krisenzeiten auch besser vor Arbeitslosigkeit. Das zeigen Analysen der qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten seit langem. Allerdings sind die Aussichten nicht auf allen akademischen Teilarbeitsmärkten gleich gut.
Diese Infoplattform dokumentiert Literatur, Forschungsprojekte, einschlägige Institutionen und sonstige relevante Informationsquellen zur Qualifikation und Beschäftigung von Hochschulabsolvent/innen insgesamt sowie zu Arbeitsmarktchancen und Beschäftigungsbedingungen für Absolvent/innen verschiedener Studienfächer und Fächergruppen.

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im Aspekt "Wissenschaft und Forschung"
  • IAB-Projekt

    Karrierewechsel von Wissenschaftlern in KMU (31.05.2020 - 30.12.2025)

    Kindt, Anna-Maria; Sujata, Uwe;

    Projektbeschreibung

    Das Verlassen der akademischen Welt als Arbeitsumfeld und die Aufnahme einer Beschäftigung in der Industrie ist eine besondere Art des Karriereübergangs. Darüber hinaus stellen konsekutive Beschäftigungen in einem Großunternehmen oder einem kleinen und mittleren Unternehmen aufgrund der unterschiedlichen Organisationsstrukturen und Rollen unterschiedliche Karrierewege dar. Ziel dieses Artikels ist es daher, die Faktoren zu beleuchten, die Akademiker dazu bewegen, eine Anstellung in großen Unternehmen oder kleinen und mittleren Unternehmen anzunehmen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf ihre Einbettung in ein soziales Netzwerk gelegt und als zusätzlicher Erklärungsfaktor in dieser Analyse herangezogen. Durch die Verwendung verknüpfter Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten werden die Personen und ihre aufeinanderfolgenden Beschäftigungsverhältnisse zurückverfolgt und die Logit-Regression wird verwendet, um relevante Faktoren zu identifizieren, die die Beschäftigung in kleinen und großen Unternehmen begünstigen. Überraschenderweise deuten die Ergebnisse darauf hin, dass hochqualifizierte Personen von anderen Universitäten eine Rolle für die Beschäftigung in kleinen Unternehmen spielen, während Kollegen derselben Universität mit der Beschäftigung in großen Unternehmen verbunden sind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kindt, Anna-Maria; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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  • IAB-Projekt

    Analyse der Erwerbsbiographien des wissenschaftlichen Nachwuchses der TU Berlin (31.12.2019 - 30.12.2026)

    Otto, Anne;

    Projektbeschreibung

    Analyse  der Erwerbsbiographien von Promotionsabsolventen der TU Berlin

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne;
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  • IAB-Projekt

    Erwerbsbiographien des wissenschaftlichen ostdeutschen Nachwuchses in Deutschland (12.09.2018 - 30.12.2024)

    Fuchs, Michaela;

    Projektbeschreibung

    Mit Bezug auf das laufende Projekt "ErWiN" (Projektnummer 3236) sollen ergänzte Daten des Dissertationskatalogs neue Einblicke in die Erwerbsverläufe des aus Ostdeutschland stammenden wissenschaftlichen Nachwuchses geben. Ziel des Projekt ist zunächst, einen Datensatz aufzubauen, in dem der Geburtsort, der aus Online-Dissertationen herausgefiltert wurde, mit Hilfe des Matchingverfahrens aus ErWiN an die IEB anzuspielen. Der Analyseteil baut auf der Beobachtung auf, dass Ostdeutsche in Führungspositionen von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik unterrepräsentiert zu sein scheinen. Hierzu besteht großer Forschungsbedarf, der anhand der hier generierten Erwerbsverläufe verringert werden soll.

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela; Hell, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    STiFTeb - Ein integrierter Datensatz zu forschenden Unternehmen in Deutschland und ihrem Personal (31.10.2015 - 30.12.2015)

    Heining, Jörg;

    Projektbeschreibung

    Forschung und Entwicklung helfen, innovative Problemlösungen und Produkte zu finden –unverzichtbar in einem Land, dessen Wohlstand auf der Innovationskraft seiner Wirtschaft basiert. Aber Forschung und Entwicklung sind immer nur so gut, wie die Köpfe dahinter. Bislang ist freilich nur wenig über die Karrieren und Lebensverläufe des hoch qualifizierten Personals im FuE-Bereich in Deutschland bekannt. Abhilfe verspricht STiFTeb, eine neue Datenquelle, die in Kooperation zwischen dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, dem Max-Planck Institut für Innovation und Wettbewerb  dem Forschungsdatenzentrum (FDZ) der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) aufgebaut werden soll.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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  • IAB-Projekt

    Women in Innovation, Science and Technology (WIST) (30.09.2006 - 30.12.2010)

    Fuchs, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Die Organisation des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist ein gleichermaßen junges wie innovatives Berufsfeld. Die entsprechenden Einrichtungen und Personalstrukturen wurden erst in den letzten Jahren geschaffen. Im Gegensatz zum wissenschaftlichen Kerngeschäft an Universitäten und Forschungsinstituten und den daran Beteiligten weiß man in Deutschland – wie in vielen anderen Ländern auch – bislang kaum etwas über die Organisationen und Personen, die an dieser Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft agieren. Das gilt auch für die Beteiligung von Frauen. Diese Wissens- und Erkenntnislücken will das international vergleichend angelegte Forschungsprojekt „Women in Innovation, Science, and Technology“ (WIST) schließen. Das Projekt wird seit Ende 2006 durch die Europäische Kommission im 6. Rahmenprogramm finanziert (Science and Society). In insgesamt vier europäischen Ländern (England, Deutschland, Finnland, Rumänien) wurden die organisatorischen Strukturen und berufliche Werdegänge im Bereich des Technologietransfers analysiert und folgende Fragen untersucht: Wie ist der Technologietransfer organisiert? Welche Rolle spielen Hochschulen und Forschungsinstitute in diesem Prozess? Wie ist die Personalstruktur im Wissens- und Technologietransfer? Wie verlaufen berufliche Werdegänge und Karrieren im Feld? In welchem Ausmaß und wie sind Frauen und Männer beteiligt?

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan; Achatz, Juliane;
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