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Dossier

Soziale Herkunft und Arbeitsmarktchancen

Soziale Herkunft bezeichnet die sozio-kulturelle sowie die ökonomische Situation in der Familie. Der Zugang zu Bildung, beruflicher Aufstieg und gesellschaftliche Teilhabe werden durch die soziale Herkunft stark beeinflusst. Dieses Themendossier enthält aktuelle wissenschaftliche Literatur zu den Auswirkungen sozialer Herkunft auf die Chancen am Arbeitsmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgerechtigkeit: Rekonstruktion eines umkämpften Begriffs (2011)

    Stojanov, Krasimir M.;

    Zitatform

    Stojanov, Krasimir M. (2011): Bildungsgerechtigkeit. Rekonstruktion eines umkämpften Begriffs. Wiesbaden: VS-Verl., 176 S. DOI:10.1007/978-3-531-94011-3

    Abstract

    "Welchen Normen müssen Bildungsinstitutionen entsprechen, damit sie als gerecht bezeichnet werden können? Wie ist der Zusammenhang zwischen Gerechtigkeit und Effizienz im Bildungswesen zu beschreiben? Ist eine gerechte schulische Selektion denkbar und wenn ja, unter welchen Bedingungen? Stellen Kinder und Jugendliche 'mit Migrationshintergrund' eine besondere Herausforderung für die Bildungsgerechtigkeit dar? Dies sind die zentralen Fragen, die dieser Band vorwiegend aus einer anerkennungstheoretischer Perspektive aufgreift." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schulleistung von Kindern und familiale Einkommensarmut (2011)

    Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke (2011): Schulleistung von Kindern und familiale Einkommensarmut. In: P. A. Berger, K. Hank & A. Tölke (Hrsg.) (2011): Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie, S. 237-258. DOI:10.1007/978-3-531-94117-2_10

    Abstract

    "In Deutschland ist etwa jedes fünfte Kind unter 18 Jahren armutsgefährdet wie die Daten des Mikrozensus 2009 zeigen (Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2010). Kinder sind damit eine Bevölkerungsgruppe, die überdurchschnittlich von Armut betroffen ist. Brisanz erhält diese Thematik zudem dadurch, dass sich die Armutsgefährdung von Kindern in den letzten Jahren fortwährend erhöht hat, wie Betrachtungen über die Zeit zeigen (Grabka und Frick 2010; Hauser 1997)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bildungsentscheidung aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht (2011)

    Wiedenhorn, Thomas;

    Zitatform

    Wiedenhorn, Thomas (2011): Die Bildungsentscheidung aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht. Wiesbaden: VS-Verl., 330 S. : graph. Darst. DOI:10.1007/978-3-531-93060-2

    Abstract

    "Innerhalb des deutschen Bildungssystems stellen schulische Übertritte von einer Schulart in die nächste eine besondere bildungsbiografische Herausforderung dar. Grund dafür ist die immer noch mangelnde Anschlussfähigkeit der aufnehmenden und abgebenden Institution. Aus Sicht der Beteiligten kann der schulische Übergang in eine weiterführende Schule als ein 'latent ereignisreiches Moment' betrachtet werden, bei dem eine individuelle Problemhaftigkeit dann auftritt, wenn die Bildungswünsche und Einschätzungen der beteiligten Schüler, Eltern und Lehrer auseinandergehen. In seiner Studie beleuchtet Thomas Wiedenhorn Fragestellungen zum Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ungleichheiten und Benachteiligungen im Hochschulstudium aufgrund der sozialen Herkunft der Studierenden (2010)

    Bargel, Holger; Bargel, Tino;

    Zitatform

    Bargel, Holger & Tino Bargel (2010): Ungleichheiten und Benachteiligungen im Hochschulstudium aufgrund der sozialen Herkunft der Studierenden. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 202), Düsseldorf, 48 S.

    Abstract

    "Die Benachteiligungen von Arbeitkindern und anderen Bildungsaufsteigern im Hochschulstudium sind in dieser Expertise zusammengestellt und empirisch belegt. Aufgezeigt werden die Folgen der sozialen Herkunft für die Einbindung und das Leben an der Hochschule, für den Zugang zu den Angeboten eines Studiums sowie für die Studienbewältigung mit ihren unterschiedlichen Belastungen und Erträgen.
    Besondere Aufmerksamkeit finden bislang vernachlässigte Aspekte sozialer Ungleichheit: bei der internationalen Mobilität und dem Auslandsstudium, bei der Förderung durch Stipendien, der Einnahme von Tutorenstellen oder bei der Promotion. Auch die sozialen Barrieren auf dem Weg zum wissenschaftlichen Nachwuchs werden behandelt.
    Auf die Anzeichen einer verschärften Problematik sozialer Ungleichheit unter den neuen Studienstrukturen mit Bachelor und Master, trotz gegenteiliger Versprechen, wird hingewiesen. Wegen der noch schmalen empirischen Basis bedarf die weitere Entwicklung einer kontinuierlichen Beobachtung, auch hinsichtlich der Folgen von Studiengebühren oder neuen Auswahlverfahren der einzelnen Hochschulen.
    Zur 'sozialen Dimension im Studium' werden Forderungen des europäischen Studentenverbandes (ESU) und der deutschen Studentenvertretung (fzs) aufgeführt, ebenso die Stellungnahmen der europäischen Ministerkonferenzen in ihren Kommuniqués zum Bologna-Prozess oder die Ausführungen der deutschen Hochschul-Rektoren-Konferenz (HRK).
    Die Folgerungen für mehr soziale Gerechtigkeit an den Hochschulen und im Studium umfassen ein Spektrum von Aufgaben und Maßnahmen, darunter die bessere Studienfinanzierung, die Integration, Beratung und Förderung im Studium, offene und faire Auswahlverfahren und das vermehrte Auslandsstudium. Die Dringlichkeit, ein 'Social Monitoring' an den Hochschulen aufzubauen, wird besonders herausgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsgerechtigkeit in der Begabtenförderung: ein Widerspruch in sich? (2010)

    Bartoldus, Beate; John-Ohnesorg, Marei;

    Zitatform

    Bartoldus, Beate (2010): Bildungsgerechtigkeit in der Begabtenförderung. Ein Widerspruch in sich? (Schriftenreihe Hochschulpolitik), Berlin, 220 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Tatsache, dass in Deutschland 80 Prozent der Studenten aus akademischen und sozial abgesicherten Schichten kommen, geht es in dieser Publikation darum, wie sozial bedingte Bildungsbarrieren abgebaut werden können. Die 30 Einzelbeiträge widmen sich folgenden Schwerpunkten: 1. Unterstützung der Entscheidung für ein Studium; 2. soziale Ausgewogenheit der Studienfinanzierung; 3. Unterstützung der Studienbewerbung und 4. Betreuung, Förderung und Vernetzung von Stipendiaten bzw. Studierenden.

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  • Literaturhinweis

    Schulen in lokalen Bildungs- und Integrationsnetzwerken (2010)

    Baumheier, Ulrike; Fortmann, Claudia; Warsewa, Günter;

    Zitatform

    Baumheier, Ulrike, Claudia Fortmann & Günter Warsewa (2010): Schulen in lokalen Bildungs- und Integrationsnetzwerken. (Schriftenreihe Institut Arbeit und Wirtschaft 07), Bremen, 53 S.

    Abstract

    "Eine wirksame Strategie zur Steigerung von Bildungschancen und zur Verminderung von sozialer Segregation erfordert integrierte Handlungskonzepte, die eine enge Verknüpfung von Bildungseinrichtungen mit ihrem sozialen und räumlichen Umfeld herstellen. Die Ausweitung von Ganztagsschulen bietet die Chance für eine verstärkte Öffnung von Schulen und ihre Vernetzung mit dem Stadtteil. Vor diesem Hintergrund hat das IAW in sechs Fallstudien in Großstadtquartieren in Bremen und Nordrhein- Westfalen untersucht, welche Bedingungen auf die Art und Intensität der sozialräumlichen Einbindung von Grundschulen sowie auf die Qualität der Kooperation einwirken. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Verhältnis von Schulen zu ihrer sozialen und räumlichen Umgebung für beide Seiten beträchtliches Potenzial birgt, dass dieses Potenzial aber bisher nur teilweise ausgeschöpft wird. Die diversen Kooperationsprobleme lassen allerdings auch konkrete Ansatzpunkte zu ihrer Überwindung erkennen: Neben einer Professionalisierung der horizontalen Kooperation im Stadtteil verbessern sich die Chancen für eine erfolgversprechende Weiterentwicklung von Ganztagsschulen durch eine kohärente vertikale Kooperation. Kommune und Land können dazu durch neue institutionelle Arrangements wie staatlich-kommunale Bildungsnetzwerke, integrierte, sozialräumlich orientierte Konzepte und ressortübergreifende Strukturen für Beratung, Fortbildung und Stadtteilkoordination beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Kindergarten bis zur Hochschule: die Generierung von ethnischen und sozialen Disparitäten in der Bildungsbiographie (2010)

    Becker, Birgit ; Reimer, David;

    Zitatform

    Becker, Birgit & David Reimer (Hrsg.) (2010): Vom Kindergarten bis zur Hochschule. Die Generierung von ethnischen und sozialen Disparitäten in der Bildungsbiographie. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 316 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird die Entstehung von sozialer und ethnischer Ungleichheit in den verschiedenen Etappen der Bildungskarriere untersucht. Beginnend beim Kindergarten bis hin zum Hochschulbesuch wird die gesamte Bildungsbiographie behandelt. Neben den 'klassischen Übergängen' im Bildungssystem werden auch Bildungskarrieren analysiert, die nicht geradewegs den 'typischen' Verlauf nehmen (z.B. Nachholen von Bildungsabschlüssen). Es werden aktuelle Ergebnisse aus Forschungsprojekten am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim vorgestellt, die sich mit speziellen Fragestellungen der Bildungsforschung beschäftigen und für diese Zwecke zum Teil eigene Primärdaten erhoben haben. Die Projekte bieten einen detaillierten Einblick in die gesamte Bildungskarriere von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen sozialen und ethnischen Gruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung als Privileg: Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit (2010)

    Becker, Rolf ; Offerhaus, Judith; Ditton, Hartmut; Pollak, Reinhard ; Groh-Samberg, Olaf; Schömann, Klaus; Hillmert, Steffen ; Schuchart, Claudia ; Krapf, Sandra; Solga, Heike ; Leschke, Janine; Wagner, Sandra; Müller-Benedict, Volker; Diefenbach, Heike; Grundmann, Matthias; Bittlingmayer, Uwe H.; Kreyenfeld, Michaela ; Müller, Walter; Konietzka, Dirk ; Lauterbach, Wolfgang; Dravenau, Daniel;

    Zitatform

    Offerhaus, Judith, Hartmut Ditton, Reinhard Pollak, Olaf Groh-Samberg, Klaus Schömann, Steffen Hillmert, Claudia Schuchart, Sandra Krapf, Heike Solga, Janine Leschke, Sandra Wagner, Volker Müller-Benedict, Heike Diefenbach, Matthias Grundmann, Uwe H. Bittlingmayer, Michaela Kreyenfeld, Walter Müller, Dirk Konietzka & Daniel Dravenau (2010): Bildung als Privileg. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden: VS-Verl., 438 S. DOI:10.1007/978-3-531-92484-7

    Abstract

    "Im Anschluss an kontroverse Diskussionen über dauerhafte Bildungsungleichheiten stellt das Buch detailliert aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zentrale Ursachen für sozial ungleiche Bildungschancen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Daher werden der aktuelle Stand empirischer Bildungsforschung diskutiert und neue Analysen vorgelegt. Ziel ist es, in systematischer Weise soziale Mechanismen aufzuzeigen, die zur Entstehung und Reproduktion von Bildungsungleichheiten beitragen." (Verlagsangaben)
    Schlagwörter [dnb]: Deutschland ; Bildung ; Soziale Ungleichheit ; Aufsatzsammlung; Deutschland ; Bildung ; Chancengleichheit ; Aufsatzsammlung

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsplatzsuche: Geringere Chancen für junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund: BIBB-Analyse zum Einfluss der sozialen Herkunft beim Übergang in die Ausbildung unter Berücksichtigung von Geschlecht und Migrationsstatus (2010)

    Beicht, Ursula; Granato, Mona;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Mona Granato (2010): Ausbildungsplatzsuche: Geringere Chancen für junge Frauen und Männer mit Migrationshintergrund. BIBB-Analyse zum Einfluss der sozialen Herkunft beim Übergang in die Ausbildung unter Berücksichtigung von Geschlecht und Migrationsstatus. (BIBB-Report 2010,15), 16 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung erfolgt eine Weichenstellung, die den künftigen Berufs- und Lebensweg junger Menschen nachhaltig bestimmt. Welche Art von Ausbildung Jugendliche bei Verlassen der allgemeinbildenden Schule anstreben und wie erfolgreich ihre Ausbildungssuche ist, hängt sehr stark vom Schulabschluss ab. Zwischen der erreichten schulischen Qualifikation der Jugendlichen und ihrer sozialen Herkunft, d.h. der Bildung und dem sozioökonomischen Status ihrer Eltern, gibt es deutliche Zusammenhänge. Auch bei den Übergangsprozessen in die Berufsausbildung spielt die soziale Herkunft eine große Rolle. So kommt es zu einer Kumulation von Benachteiligungen für Jugendliche, die unter ungünstigeren familiären Voraussetzungen ihre Schullaufbahn starteten und nun an der Schwelle zur Berufsausbildung oft mit beträchtlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Auf Basis der Übergangsstudie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wird dies analysiert für junge Frauen und Männer mit und ohne Migrationshintergrund." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duales Studium als Aufstiegsprojekt: Bildungswege, Milieulagen und Habitus von Studierenden an Berufsakademien (2010)

    Budde, Jürgen;

    Zitatform

    Budde, Jürgen (2010): Duales Studium als Aufstiegsprojekt. Bildungswege, Milieulagen und Habitus von Studierenden an Berufsakademien. In: Die Hochschule, Jg. 19, H. 1, S. 135-147.

    Abstract

    "Der hochschulische Bildungssektor befindet sich in Deutschland in einem Prozess tiefgreifender Transformationen. Die zunehmende Heterogenität tertiärer Bildungsorte auf Bachelorniveau und eine horizontale Stratifizierung durch als exzellent markierte Spitzenuniversitäten führen zu weitreichenden Ausdifferenzierungen der Hochschullandschaft. Das duale Studium an einer Berufsakademie als relativ neues Format könnte sich - so die These des Beitrags - im Zuge der Transformationen als eine attraktive Strukturvariante zu etablierten Formaten vor allem für jene Studierende erweisen, die (im Vergleich zu anderen Abiturient/inn/en) einen sozioökonomisch weniger günstigen familiären Hintergrund aufweisen. Daran schließen sich Fragen an, die anhand der folgenden Literaturübersicht diskutiert werden. Im ersten Schritt wird gefragt, welche Verschiebungen sich zwischen unterschiedlichen tertiären Bildungsorten ausmachen lassen und welchen Stellenwert aktuell dabei eine Transformation des Bildungsbegriffes haben könnte? In einem weiteren Schritt richtet sich der Blick auf die dual Studierenden, indem Gründe dargestellt werden, die zur Entscheidung für eine Berufsakademie und damit gegen ein Universitäts- oder Fachhochschulstudium bzw. eine duale Ausbildung führen. Anschließend werden Überlegungen zu der Frage angestellt, ob die Studierenden mit dem dualen Studium ein soziales Aufstiegsprojekt verfolgen und inwieweit dies mit Habitustransformationen einhergeht? Zum Ende eröffnet der Beitrag zukünftige Forschungsperspektiven. Aufgrund der überschaubaren Literaturlage zum dualen Studium arbeitet der folgende Beitrag den aktuellen Stand der Forschung auf und wirft vor dem Hintergrund theoretischer Reflexionen weiterführende Fragen auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Intergenerational social mobility in OECD countries (2010)

    Causa, Orsetta; Johansson, Asa;

    Zitatform

    Causa, Orsetta & Asa Johansson (2010): Intergenerational social mobility in OECD countries. In: OECD Journal: Economic Studies, Jg. 2010, H. 1, S. 33-76. DOI:10.1787/eco_studies-2010-5km33scz5rjj

    Abstract

    "This paper assesses recent patterns of intergenerational social mobility across OECD countries and examines the role that public policies can play. It shows that the relationship between parental or socio-economic background and offspring educational and wage outcomes is positive and significant in practically all countries for which evidence is available. Intergenerational social mobility is measured by several different indicators, since no single indicator provides a complete picture. However, one pattern that emerges is of a group of countries, southern European countries and Luxembourg, which appears to rank as relatively immobile on most indicators, while another group, the Nordic countries, is found to be more mobile. Furthermore, public policies such as education and early childcare play a role in explaining observed differences in intergenerational social mobility across countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Childhood, schooling and income inequality (2010)

    Cavapozzi, Danilo; Fiume, Alessio; Garrouste, Christelle; Weber, Guglielmo;

    Zitatform

    Cavapozzi, Danilo, Alessio Fiume, Christelle Garrouste & Guglielmo Weber (2010): Childhood, schooling and income inequality. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 212), Mannheim, 14 S.

    Abstract

    Europäische Union (10)

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  • Literaturhinweis

    Family influence on early career outcomes in seven European countries (2010)

    Comi, Simona Lorena ;

    Zitatform

    Comi, Simona Lorena (2010): Family influence on early career outcomes in seven European countries. In: Economics Bulletin, Jg. 30, H. 3, S. 2054-2062.

    Abstract

    "This note uses ECHP data to study the extent to which family characteristics affect the early career outcomes (earnings) of children in seven European countries: Germany, France, Italy, Greece, Spain, Portugal and Austria. The overall importance of family influence on earnings is assessed by computing earnings correlations between siblings using the eight waves of European Community Household Panel (ECHP) data on siblings. Portugal is the country with the highest sibling correlation in earnings, followed by Italy, Greece, Spain and France. Germany and Austria prove to have very low sibling correlations in earnings. The correlation increases when the same - gender sibling samples are used in almost all countries. These findings suggest that the earnings correlation of siblings of different genders is lower because of labor-market discrimination against females." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhang von sozialer Schicht und Teilnahme an Kultur-, Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche: Schlussbericht (2010)

    Engels, Dietrich; Thielebein, Christine;

    Zitatform

    Engels, Dietrich & Christine Thielebein (2010): Zusammenhang von sozialer Schicht und Teilnahme an Kultur-, Bildungs- und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche. Schlussbericht. (Lebenslagen in Deutschland. Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung 04), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "Während eine Teilhabe an schulischer Bildung durch die Schulpflicht garantiert wird, gibt es eine Fülle von außerschulischen Angeboten von Vereinen, Bildungsträgern und Religionsgemeinschaften, die darüber hinaus freiwillig genutzt werden können. Dabei kann es sich um Bildungsangebote im engeren Sinne handeln wie z.B. Kurse der VHS, um Kulturangebote wie Instrumentenunterricht, Schauspiel- und Malkurse, aber auch um Angebote der Sportvereine, bei denen es um das Erlernen sportlicher Techniken geht. Charakteristisch für diese außerschulischen Angebote ist, dass sie Elemente kognitiven Lernens ebenso enthalten wie Bewegungselemente und Elemente sozialer Einbindung, wobei die Übergänge zwischen Bildung, Kultur, Sport und Freizeit fließend sein können. Die vorliegende Studie fokussiert auf empirische Befunde, die den Zusammenhang zwischen einer Teilhabe in diesen Bereichen und dem sozialen Status thematisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schule, Migration, Diskriminierung: Ursachen der Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund im deutschen Schulwesen (2010)

    Fereidooni, Karim;

    Zitatform

    Fereidooni, Karim (2010): Schule, Migration, Diskriminierung. Ursachen der Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund im deutschen Schulwesen. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 177 S.

    Abstract

    "Mithilfe des Konzepts der institutionellen Diskriminierung wurden Strukturen des Bildungssystems und ihre Auswirkungen auf Schüler mit Migrationshintergrund anhand der nationalen und internationalen Kompetenzvergleichsuntersuchungen IGLU 2001, PISA 2000, 2003 und 2006 untersucht. Forschungsleitend war die Frage, ob die Befunde dieser Studien die These belegen, dass in Deutschland keine bildungspolitische Chancengleichheit zwischen autochthonen und allochthonen Schülern besteht. Im Gegensatz zu vorangegangenen Untersuchungen, die sich primär mit individuellen Ursachen für den Bildungsmisserfolg auseinandergesetzt haben, zeigt diese Studie institutionelle Ursachen der Bildungsdiskriminierung von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte auf. Im Ergebnis konnte verifiziert werden, dass allochthone Schüler im deutschen Schulsystem aufgrund ihrer ethnischen, konfessionellen und sozioökonomischen Herkunft den Wirkungsweisen bildungspolitisch begründeter institutioneller Benachteiligung ausgesetzt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Educational efficiency in a DEA-bootstrap approach (2010)

    Giambona, Francesca; Vassallo, Erasmo; Vassiliadis, Elli;

    Zitatform

    Giambona, Francesca, Erasmo Vassallo & Elli Vassiliadis (2010): Educational efficiency in a DEA-bootstrap approach. In: Economics Bulletin, Jg. 30, H. 4, S. 2709-2719.

    Abstract

    "We use the PISA 2006 results to analyse the students' proficiencies in 24 European Countries with regard to two indexes that represent the educational resources available at home and the family background of students. Many factors affect the proficiencies and therefore, using a DEA-bootstrap method, we intend to measure the efficiency of the European educational systems as capability to ensure high students' competencies despite adverse conditions about the educational resources available in students' home and the family background." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Ungleichheit in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung: Stand der Forschung und Forschungsbedarf (2010)

    Gillen, Julia; Elsholz, Uwe; Meyer, Rita;

    Zitatform

    Gillen, Julia, Uwe Elsholz & Rita Meyer (2010): Soziale Ungleichheit in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung. Stand der Forschung und Forschungsbedarf. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 191), Düsseldorf, 91 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise 'Soziale Ungleichheit in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung. Stand der Forschung und Forschungsbedarf' ist Teil einer Reihe von der Hans-Böckler-Stiftung in Auftrag gegebener Expertisen zu verschiedenen Bildungsbereichen an denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Laufe ihres Lebens partizipieren (können). Sie sind mit dem Ziel entstanden den Forschungsstand in dem jeweils untersuchten Bildungsfeld aufzuzeigen, wobei das zentrale Augenmerk auf Chancengleichheit bzw. Selektivität in den jeweiligen Bildungsbereichen im Hinblick auf soziale Schicht, Ethnizität und Migrationsgeschichte, Geschlecht und Alter gerichtet ist. Desweiteren sollen sie Handlungsoptionen für Forschung, Politik und pädagogische Praxis aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eltern wollen Chancen für ihre Kinder: Anhaltspunkte der aktuellen Forschung (2010)

    Henkel, Melanie; Steiner, Michael ;

    Zitatform

    Henkel, Melanie & Michael Steiner (2010): Eltern wollen Chancen für ihre Kinder. Anhaltspunkte der aktuellen Forschung. (Monitor Familienforschung 23), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Was brauchen Kinder, damit sie sich gut entwickeln können? Was können Eltern, Staat und Gesellschaft dazu beitragen? Nicht erst seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Angemessenheit der SGB-II-Regelsätze für Kinder sind dies einige der zentralen sozialpolitischen Fragen, die Politik, Forschung, Verbände und Praktiker zu beantworten haben. Im vorliegenden Monitor soll der Fokus auf die Situation der Kinder gerichtet werden, die derzeit in Haushalten mit Arbeitslosengeld-II-Bezug leben oder zu den Geringverdienerfamilien gehören - darunter fallen auch Familien mit weniger als 70 Prozent des mittleren äquivalenzgewichteten Haushaltsnettoeinkommens. Zunächst wird in dieser Ausgabe auf der Basis von Studien berichtet, wofür das vorhandene Geld in Familien mit geringem Einkommen benötigt wird und inwiefern sich die soziale Teilhabe der Kinder an Bildung, Betreuung sowie Förder- und Freizeitangeboten in einkommensschwachen Familien von der anderer Familien unterscheidet. Dann wird gezeigt, welche Faktoren sich in besonderer Weise auf die Gesundheit von Kindern auswirken; eine kurze Zusammenfassung folgt am Ende." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selections and social selectivity on the academic track: a life-course analysis of educational attainment in Germany (2010)

    Hillmert, Steffen ; Jacob, Marita ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen & Marita Jacob (2010): Selections and social selectivity on the academic track. A life-course analysis of educational attainment in Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 28, H. 1, S. 59-76. DOI:10.1016/j.rssm.2009.12.006

    Abstract

    "Graduating from university is just the final step of an extended educational career. Sociological transition research has revealed that final educational attainment must be understood as the result of a sequence of successive decisions. With regard to graduation from university, one has to take into account that upper secondary school qualifications are required for enrolling in the first place, and in Germany, the decision for this kind of schooling is at a much earlier age. So where on the long way to the university degree does Germany 'lose' its potential academics and in particular its lower class children?
    This paper presents a detailed picture of the life-course development of educational careers by analyzing the various steps of the collective educational history of a particular birth cohort. The paper takes account of both the country-specific institutional structures of the educational system and inter-individual variation in educational trajectories and combines both aspects in an analysis of the most relevant types of educational transitions associated with the 'academic track'. Altogether, the transitions aggregate to the final number of graduates as well as to the observed level of inequality in educational attainment. In our empirical analyses, we are interested in both the overall selection at particular transitions and social differences in these transition patterns. We use survey data on participation and social selectivity in education.
    The paper confirms the usefulness of transition research for understanding the process of educational attainment; an analysis based on transitions is clearly superior to an analysis which focuses purely on stock figures of educational attainment. However, the paper also shows that conventional forms of transition research are often too simple as they assume an ideal-typical sequence of transitions during education. Educational careers in reality often deviate from this model. The number of young people (and in particular lower class children) who try to join the 'academic track' at least once during their educational career is much higher than the number of those who graduate successfully in the end. Accounting for the most relevant events helps to understand the quantitative and qualitative selectivity of the German educational system and may serve as a model for research on other aspects of educational inequality as well as on other educational systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sonderschulen, Arbeitsmärkte, behindernde Subjektivierung (2010)

    Pfahl, Lisa;

    Zitatform

    Pfahl, Lisa (2010): Sonderschulen, Arbeitsmärkte, behindernde Subjektivierung. In: H.- G. Soeffner (Hrsg.) (2010): Unsichere Zeiten: Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen : Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena 2008, S. 1-9.

    Abstract

    Ziel dieses Beitrags ist, das Verhältnis von Bildung, Behinderung, Wissenschaft und Arbeitsmarkt zu beschreiben, welches die soziale Ungleichheit von SonderschulabsolventInnen hervorbringt und in einem eingeschränkten Handlungsvermögen und einer 'behindernden' Subjektivität der Beteiligten resultiert. Hierzu rekonstruiert die Autorin die Entstehung des deutschen Sonderschulwesens, welches sich am Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Absicht etablierte, den Ärmsten zu helfen. Es wird gezeigt, wie die Wandlung und Ausweitung der Armen- bzw. Hilfsschule hin zu einem differenzierten Sonderschulsystem mit einer Verwissenschaftlichung der Klassifikationssysteme und damit mit einer erhöhten 'Les- und Sichtbarkeit' der entsprechenden schulischen Zertifikate auf dem Arbeitsmarkt einhergeht. Sonderschulabgangszeugnisse sind dabei Ausdruck der (Nicht-)Verwertbarkeit des Arbeitsvermögens. Die politische Ökonomie der Sonderschule besteht darin, dass sie bestimmte Bevölkerungsgruppen weitgehend aus dem Arbeitsmarkt ausschließt und diesen Ausschluss zugleich legitimiert. Die Autorin berichtet weiterhin über von ihr durchgeführte Fallanalysen zum bildungs- und berufsbezogenen Handeln und den damit verbundenen (Selbst-)Deutungen von SonderschulabsolventInnen. (IAB)

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