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Dossier

Demografischer Wandel und Arbeitskräfteangebot

Mit dem demografischen Wandel sinkt die Zahl der erwerbsfähigen Menschen in Deutschland. Die Infoplattform enthält Analysen und Szenarien, die diese Entwicklung beschreiben und den Einfluss einer weiter steigenden Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren sowie die Migration berücksichtigen.

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  • Literaturhinweis

    Demografie und Wachstum: die gesamtwirtschaftlichen Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer (2012)

    Bachmann, Ronald ; Braun, Sebastian; Sachs, Andreas; Paloyo, Alfredo; Groll, Dominik; Friedl, Andreas; Giesecke, Matthias; Kramer, Anica;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald, Sebastian Braun, Andreas Friedl, Matthias Giesecke, Dominik Groll, Anica Kramer, Alfredo Paloyo & Andreas Sachs (2012): Demografie und Wachstum. Die gesamtwirtschaftlichen Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer. Mannheim, 87 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel wird in Deutschland aller Voraussicht nach zu einem deutlichen Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter führen. Darüber hinaus wird der Anteil Älterer an der Bevölkerung im Erwerbsalter steigen und damit tendenziell auch der Anteil der Personen, die dem Arbeitsmarkt nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen. Beide Entwicklungen verringern das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen und reduzieren dadurch das Wachstum des Produktionspotentials. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie, inwieweit die negativen Wachstumseffekte der demografischen Entwicklung durch eine stärkere Mobilisierung des Erwerbspotentials Älterer zumindest abgemildert werden können.
    Hierzu werden, aufbauend auf einer empirischen Analyse der derzeitigen Arbeitsmarktsituation älterer Personen in Deutschland, verschiedene Szenarien erstellt, die sich hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung des Arbeitsvolumens Älterer unterscheiden. Für diese Szenarien wird jeweils die zu erwartende Entwicklung des Produktionspotentials bis zum Jahr 2030 berechnet. Ein Vergleich der Szenarien ermöglicht es, die volkswirtschaftlichen Wertschöpfungsgewinne abzuschätzen, die durch eine stärkere Erwerbsbeteiligung Älterer entstehen. Die Analyse zeigt, dass eine Mobilisierung des Erwerbspotentials Älterer das Wachstum des Produktionspotentials deutlich erhöhen und damit die negativen Effekte des demografischen Wandels merklich abmildern kann. So liegt das Produktionspotential im Szenario mit der höchsten Erwerbsbeteiligung Älterer im Jahr 2030 um etwa zehn Prozentpunkte über dem Wert des Szenarios mit der geringsten Erwerbsbeteiligung. Abschließend diskutiert die Studie, welche Politikmaßnahmen dazu beitragen können, die den Szenarien zugrunde liegende höhere Erwerbsbeteiligung Älterer zu erreichen und die damit einhergehenden Wertschöpfungsgewinne zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft: Problemlagen und betriebliche Reaktionen (2012)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Schwengler, Barbara; Frei, Marek; Leber, Ute; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2012): Fachkräfte und unbesetzte Stellen in einer alternden Gesellschaft. Problemlagen und betriebliche Reaktionen. (IAB-Forschungsbericht 13/2012), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Mit der günstigen wirtschaftlichen Entwicklung sowie dem demografischen Wandel hat die Diskussion um nicht besetzte Fachkräftestellen wieder an Bedeutung gewonnen. Der Bericht will mit Auswertungen auf betrieblicher Ebene zu dieser Diskussion beitragen: In welchem Ausmaß gibt es in den Betrieben Stellenbesetzungsprobleme und wie gehen die Betriebe aktuell und perspektivisch damit um? Der Fokus wird sich dabei auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Branchen beziehen - in diesem Jahr mit einem speziellen Augenmerk auf die Personennahen Dienstleistungen mit ihren Teilbereichen Gesundheits- und Sozialwesen, Erziehung und Unterricht, Beherbergung und Gastronomie sowie den Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die Mehrheit der Betriebe hatte im Jahr 2011 zwar keine offenen Fachkräftestellen, der Fachkräftebedarf insgesamt lag aber auf einem Rekordniveau, und der Großteil der Betriebe konnte seinen Fachkräftebedarf auch vollständig decken. Die meisten Fachkräfteeinstellungen erfolgten im Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen auf der einen Seite und im Bereich der Personennahen Dienstleistungen auf der anderen Seite, hier vor allem im Gesundheits- und Sozialwesen. Mit der gestiegenen Nachfrage nach Fachkräften traten Stellenbesetzungsschwierigkeiten häufiger auf als im Vorjahr. Mit besonders großen Problemen hatten das Finanz- und Versicherungsgewerbe, der Bereich der Unternehmensnahen Dienstleistungen, die Branche Information und Kommunikation sowie der Bereich der Übrigen personennahen Dienstleistungen zu kämpfen, Bereiche der Wirtschaft mit einer Nichtbesetzungsquote von 30 % und mehr. Nach eigenen Angaben erwartete die Mehrheit der Betriebe für die nähere Zukunft keine offenen Fachkräftestellen. Perspektivisch betrifft damit die Diskussion zum Fachkräftemangel nur eine Minderheit. Besonders häufig waren es Betriebe aus der Öffentlichen Verwaltung, aus dem Produzierenden Gewerbe sowie aus dem Teilbereich Erziehung und Unterricht, die für die nähere Zukunft mit einer Neu- oder Wiederbesetzung von Fachkräftestellen rechnen. Zu den Branchen, die mit besonders vielen Problemen bei der Stellenbesetzung rechnen, zählen dabei vor allem die Übrigen personennahen Dienstleistungen. Die forcierte Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern sowie die forcierte eigene Ausbildung von Fachkräften, aber auch die Schaffung von attraktiven Arbeitsbedingungen ist dabei in fast allen Branchen ganz oben auf der Agenda, um dem Problem von nicht besetzten Fachkräften zu begegnen. Vor allem der Bereich der Öffentlichen Verwaltung ist besonders ausbildungsaktiv. Die vorliegenden Ergebnisse deuten insgesamt auf einen eher mäßigen Problemdruck durch unbesetzte Fachkräftestellen hin. Insgesamt ist die Nachfrage nach Fachkräften und damit einhergehend der Umfang unbesetzter Fachkräftestellen 2011 stark angestiegen. Im Zeitverlauf sind das aktuell aber doch stark konjunkturabhängige Größen.
    Nach einem kurzen Überblick über die Struktur der Personennahen Dienstleistungen (Kapitel 2) und einer kurzen Darstellung der Entwicklung ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern (Kapitel 3) wird ein Überblick über die Beschäftigungsentwicklung sowie über verschiedene sogenannte atypische Beschäftigungsformen gegeben (Kapitel 4). Im Anschluss daran werden die Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 5) sowie die Entwicklung des Fachkräftebedarfs der letzten Jahre betrachtet (Kapitel 6), und es wird untersucht, ob unbesetzte Fachkräftestellen dauerhaft in bestimmten Betriebsgruppen zu finden sind (Kapitel 6). Anschließend wird auf den erwarteten Fachkräftebedarf eingegangen (Kapitel 7). Nach einer kurzen Darstellung, an welchen Punkten die Betriebe die Ursachen für ihre Stellenbesetzungsprobleme sehen (Kapitel 8), wird am Schluss auf die Strategien eingegangen, die den Betrieben zur Verfügung stehen, hier mit einem besonderen Blick auf das Ausund Weiterbildungsverhalten der Betriebe (Kapitel 8, 9 und 10). Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse (Kapitel 11)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Jobmotor BER: Welche Berufsfelder profitieren?: IAB-Analyse untersucht die zu erwartenden Beschäftigungseffekte (2012)

    Bogai, Dieter; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Mirko Wesling (2012): Jobmotor BER: Welche Berufsfelder profitieren? IAB-Analyse untersucht die zu erwartenden Beschäftigungseffekte. In: Brandaktuell H. 2, S. 14-15., 2012-03-01.

    Abstract

    "Am 3. Juni 2012 wird der Flughafen Berlin-Brandenburg BER eröffnet. In der öffentlichen Diskussion waren zuletzt die Flugrouten dominant. Für die Bewohner der Region ist aber die Frage nach den beschäftigungspolitischen Effekten mindestens genauso wichtig. Die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführte Regionalanalyse versucht, auf diese Frage eine Antwort zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie wird sich der Arbeitsmarkt langfristig entwickeln?: Methoden und Validitäten von Prognosen zur Vorhersage von Fachkräfteangebot und -bedarf. Schriftliche Anhörung der Fachkräftekommission Hessen der hessischen Landesregierung (2012)

    Brunow, Stephan ; Garloff, Alfred; Wapler, Rüdiger; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Brunow, Stephan, Alfred Garloff, Rüdiger Wapler & Gerd Zika (2012): Wie wird sich der Arbeitsmarkt langfristig entwickeln? Methoden und Validitäten von Prognosen zur Vorhersage von Fachkräfteangebot und -bedarf. Schriftliche Anhörung der Fachkräftekommission Hessen der hessischen Landesregierung. (IAB-Stellungnahme 01/2012), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "In dieser Stellungnahme beleuchtet das IAB die Aussagekraft von Prognosen mit Blick auf einen möglichen, zu erwartenden Fachkräftemangel. Zunächst werden die derzeit verwendeten Prognose- und Simulationsmodelle für den Arbeitsmarkt vorgestellt und deren Aussagekraft im Hinblick auf den Prognosezeitraum diskutiert. Im zweiten Teil der Stellungnahme wird diese Diskussion vertieft und die Chancen und Risiken von Prognosen betrachtet.
    Im Anschluss wird der Fokus auf die aktuelle Thematik des Fachkräftebedarfs gerichtet. Zunächst wird untersucht, inwieweit den kursierenden Prognosen eines Fachkräftemangels Glauben geschenkt werden kann. Hierbei zeigt sich, dass den vorab vorgestellten Annahmen und den verwendeten Modellen eine entscheidende Rolle zukommt. Desweiteren werden die Messgrößen, die derzeit zur kurzfristigen Quantifizierung eines potentiellen Fachkräftemangels verwendet werden, diskutiert. Dabei zeigt sich, dass übliche Messgrößen wie (abgeschlossene) Vakanzzeiten problematisch im Hinblick auf einen Rückschluss auf Fachkräftemangel sind, da Veränderungen dieser Maßgröße viele Ursachen haben können, die unabhängig von Mangelsituationen sind.
    Abschließend wird auf die Bildungsentscheidung und daraus möglicherweise resultierende sogenannte 'Schweinezyklen' auf dem Arbeitsmarkt eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wapler, Rüdiger; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Dynamiken des Fachkräftebedarfs: Die Kräfte des Marktes wirken Engpässen langfristig entgegen (2012)

    Brunow, Stephan ; Möller, Joachim; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan, Joachim Möller & Jens Stegmaier (2012): Dynamiken des Fachkräftebedarfs: Die Kräfte des Marktes wirken Engpässen langfristig entgegen. In: IAB-Forum H. 2, S. 4-9., 2012-11-30. DOI:10.3278/IFO1202W004

    Abstract

    "Die Wirtschaft benötigt Fachkräfte. Wenn die Bevölkerung in Deutschland zukünftig schneller altert und schrumpft, stehen weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Gleichwohl muss daraus nicht zwangsläufig ein unlösbares Problem entstehen. Denn die Akteure des Arbeitsmarktes reagieren laufend auf demografische Entwicklungen. Löhne steigen, die Nachfrage ändert sich, Arbeitskräfte wandern zwischen Regionen oder Berufen, Betriebe begegnen Engpässen mit neuen Rekrutierungsstrategien oder verstärkten Bildungsinvestitionen. Der Markt passt sich an. Doch solche dynamischen Prozesse stoßen auch an ihre Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien (2012)

    Brücker, Herbert ; Schmerer, Hans-Jörg; Osiander, Christopher ; Zika, Gerd; Müller, Anne; Weber, Brigitte; Leber, Ute; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Kruppe, Thomas ; Spitznagel, Eugen; Kleinert, Corinna ; Christoph, Bernhard ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Hummel, Markus; Stabler, Jochen; Haas, Anette; Weber, Enzo ; Fuchs, Stefan; Söhnlein, Doris ; Fuchs, Johann ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Bernhard Christoph, Martin Dietz, Johann Fuchs, Stefan Fuchs, Anette Haas, Markus Hummel, Daniel Jahn, Corinna Kleinert, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller, Christopher Osiander, Hans-Jörg Schmerer, Doris Söhnlein, Eugen Spitznagel, Jochen Stabler, Jens Stegmaier, Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Rüdiger Wapler, Brigitte Weber, Enzo Weber & Gerd Zika (2012): Fachkräftebedarf: Analyse und Handlungsstrategien. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 205-290, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776W205

    Abstract

    "In diesem Kapitel wird untersucht, welche Folgen der wirtschaftliche Aufschwung in den Jahren 2010 und 2011 und der künftige Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials für den Fachkräftebedarf in Deutschland hatte bzw. haben wird. Dabei wird zwischen dem Phänomen des 'Mismatch' - Engpässen bei der Rekrutierung von Arbeitskräften bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - und dem langfristigen, demografisch bedingten Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials unterschieden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    "Kein Phantomleiden, sondern echte Schmerzen": eine volkswirtschaftliche Einordnung des Fachkräftemangels. Ein Interview mit dem Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker (2012)

    Brücker, Herbert ; Volkwein, Clemens;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Clemens Volkwein (2012): "Kein Phantomleiden, sondern echte Schmerzen". Eine volkswirtschaftliche Einordnung des Fachkräftemangels. Ein Interview mit dem Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker. In: J. Funk & N. Hummel (Hrsg.) (2012): Von Leuchttürmen, Nebelbänken und Eisbergen : Fachkräftesicherung braucht Weitsicht (Wiesbadener Gespräche zur Sozialpolitik, 08), S. 27-40.

    Abstract

    Der Beitrag enthält ein aufgezeichnetes Interview mit dem Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker. Dieser bezeichnet die derzeitige Situation auf dem Arbeitsmarkt im Hinblick auf einen sich abzeichnenden Fachkräftemangel als noch nicht dramatisch. So stehen rund einer Million offenen Stellen etwa drei Millionen Arbeitslose gegenüber. Dass es trotzdem zu Stellenbesetzungsproblemen kommt, liegt am mismatch zwischen offenen Stellen und Arbeitslosen. Für die betroffenen Unternehmen plädiert Brücker für eine weitsichtige Personalplanung, 'die Orientierung über das notwendige Maß an Qualifizierung und Weiterbildung schafft, oder wann und wie viel in Ausbildung investiert werden muss'. Außerdem hält er die Rekrutierung von ausländischen Fachkräften für sinnvoll. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    (Keine) Lust auf Kinder?: Geburtenentwicklung in Deutschland (2012)

    Bujard, Martin ; Ruckdeschel, Kerstin; Lück, Detlef; Kühntopf, Stephan; Grünheid, Evelyn; Passet, Jasmin; Dorbritz, Jürgen; Naderi, Robert;

    Zitatform

    Bujard, Martin, Stephan Kühntopf, Detlef Lück, Robert Naderi, Jasmin Passet & Kerstin Ruckdeschel (2012): (Keine) Lust auf Kinder? Geburtenentwicklung in Deutschland. Wiesbaden, 57 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört schon seit Mitte der 1970er Jahre weltweit zu den Ländern mit der niedrigsten Geburtenziffer. Während in einer ganzen Reihe von europäischen Ländern in den letzten Jahren ein Wiederanstieg der Fertilität zu verzeichnen war, ist dieser im früheren Bundesgebiet ausgeblieben und ob sich der jüngste Anstieg in den neuen Ländern fortsetzen wird, ist unklar. Deutschland hat im globalen Vergleich einen der höchsten Anteile dauerhaft kinderloser Frauen. Frauen haben, wie in weiten Teilen Europas, ein hohes Alter bei der Geburt ihrer Kinder. Zudem verzeichnet Deutschland ausgeprägte sozialstrukturelle und regionale Unterschiede beim Geburtengeschehen.
    Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat es sich zum Ziel gesetzt, diese spezifisch deutsche Situation tiefergehend zu analysieren und differenzierter zu erklären. Durchschnittswerte wie etwa die zusammengefasste Geburtenziffer verschleiern die Vielfalt und Differenziertheit des Geburtengeschehens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projektionen von Arbeitsangebot und -nachfrage nach Qualifikation und Beruf im Vergleich: Schwerpunktthema zum Bericht "Bildung und Qualifizierung als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands" (2012)

    Cordes, Alexander; Schultze, Gabriel;

    Zitatform

    Cordes, Alexander (2012): Projektionen von Arbeitsangebot und -nachfrage nach Qualifikation und Beruf im Vergleich. Schwerpunktthema zum Bericht "Bildung und Qualifizierung als Grundlage der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands". (Studien zum deutschen Innovationssystem 2012-03), Berlin, 38 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage der Projektionen verschiedener Institute (IZA, PROGNOS, BIBB/IAB und CEDEFOP) werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt der Zukunft untersucht. 'Die wesentliche methodische Gemeinsamkeit der Studien liegt darin, dass die in der Vergangenheit beobachteten strukturellen Entwicklungen von Arbeitsangebot und -nachfrage für die Projektion fortgeschrieben werden. Auf diesem Weg werden die geschätzten Aggregate der Erwerbspersonen bzw. der nachgefragten Erwerbstätigen insgesamt auf einzelne Qualifikationen und Berufe/Tätigkeiten herunter gebrochen.' Die Ergebnisse der betrachteten Studien weisen teilweise erhebliche Abweichungen auf. 'Die Unterschiede lassen sich relativ eindeutig auf die jeweils getroffenen Annahmen zurückführen, insbesondere über die gruppenspezifische Erwerbsbeteiligung, Übergangs- und Erfolgsquoten im Bildungssystem sowie die Höhe der Nettozuwanderung. Insbesondere hinsichtlich des Kohorteneintritts in den Arbeitsmarkt werden sehr unterschiedliche methodische Ansätze verfolgt: So werden einerseits Trends oder auch nur zu einem einzigen Zeitpunkt bestehende Strukturen fortgeschrieben oder anderseits tief gegliederte Übergangsmodelle des Bildungssystems angewandt.' Allen Projektionen gemeinsam ist eine steigende Nachfrage nach Hochqualifizierten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Demand and supply of skilled labour and overeducation in Europe: a country-level analysis (2012)

    Croce, Giuseppe; Ghignoni, Emanuela;

    Zitatform

    Croce, Giuseppe & Emanuela Ghignoni (2012): Demand and supply of skilled labour and overeducation in Europe. A country-level analysis. In: Comparative Economic Studies, Jg. 54, H. 2, S. 413-439. DOI:10.1057/ces.2012.12

    Abstract

    "This paper analyses the incidence of overeducation of university graduates. To this end, we estimate a random effects model for a panel of European countries. Our results do not confirm that the increase of the supply of qualified labour per se can be seen as a relevant factor fuelling overeducation. The relative wage of university graduates is inversely related to overeducation. This finding suggests a role for the demand for qualified labour. Cyclical conditions also matter, as overeducation operates as a short-term adjustment mechanism. This result sheds new light on the possible effects of the recession currently hitting the industrialized countries and on policy measures needed to foster economic recovery." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt: Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Müller, Anne; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Anja Kettner, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2012): Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt. Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 08/2012), Nürnberg, 108 S.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftemangel ist seit Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder verstärkt in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt. Der Forschungsbericht, der aus einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanzierten Projekt entstanden ist, leistet auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) einen Beitrag zur Analyse des aktuellen Arbeits- und Fachkräftebedarfs und zeigt auf, an welchen Stellen bereits Anzeichen für Engpässe erkennbar sind. Zunächst wird hierfür ein Überblick über theoretische Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt sowie den derzeitigen Stand der Diskussion und bisherige Erkenntnisse zum Thema Fachkräftebedarf gegeben. Vor diesem Hintergrund werden die beiden Datensätze IAB-Betriebspanel und IAB-EGS vorgestellt. Im Hauptteil wird schließlich, differenziert nach Wirtschaftszeigen, Betriebsgrößenklassen und formalem Qualifikationsniveau, sowie nach Ost- und Westdeutschland, dargestellt, wie sich die Betriebslandschaft in Deutschland gestaltet, wo der Bedarf an Arbeitskräften besonders hoch ist und an welchen Stellen sich bereits erkennen lässt, das Stellenbesetzungen sich schwierig gestalten.
    Zu den Haupterkenntnissen des Forschungsberichtes gehört, dass insbesondere im Bereich des Dienstleistungssektors eine hohe Nachfrage nach Fachkräften besteht. Nach wie vor fokussiert der Großteil der Nachfrage auf das mittlere Qualifikationsniveau, also hauptsächlich auf Personen mit Berufsabschluss, während die Bedeutung ungelernter Arbeitskräfte abnimmt und die Nachfrage nach (Fach-)Hochschulabsolventen tendenziell steigt. Mit Schwierigkeiten bei Neueinstellungen haben kleinere Betriebe stärker zu kämpfen als große. Darüber hinaus unterscheiden sich die Gründe für Besetzungsschwierigkeiten in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau des neuen Mitarbeiters: Während bei geringqualifizierten Arbeitskräften Probleme aufgrund fehlender Einigung über Entlohnung oder Arbeitsbedingungen überwiegen, beklagen Betriebe, die hochqualifiziertes Personal rekrutieren möchten, eine zu geringe Anzahl an Bewerbern und Qualifikationsmängel.
    Insgesamt kann in Deutschland derzeit nicht von einem flächendeckenden Fachkräftemangel, der gleichermaßen alle Branchen oder Regionen beträfe, gesprochen werden. Vor dem Hintergrund einer alternden und schrumpfenden Erwerbsbevölkerung können Engpässe in den kommenden Jahrzehnten die deutschen Betriebe jedoch vor zunehmende Herausforderungen stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland?: eine betriebliche Perspektive (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Alexander Kubis & Anne Müller (2012): Fachkräftemangel in Ost- und Westdeutschland? Eine betriebliche Perspektive. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 8, S. 618-620. DOI:10.5771/0342-300X-2012-8-618

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die betriebliche Arbeitskräftenachfrage und diskutiert, ob sich hieraus Anzeichen für Fachkräfteengpässe in regionaler oder berufsspezifischer Hinsicht ergeben. Hierzu wertet der Beitrag erstmalig Sonderfragen zum betrieblichen Fachkräftemangel aus der Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) aus, die vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wird. Die Ergebnisse dieser repräsentativen Betriebsbefragung machen deutlich, dass sich vor allem Betriebe in Westdeutschland mit Fachkräfteengpässen konfrontiert sehen. Aber auch im Osten sieht man sich spezifischen Rekrutierungsproblemen gegenüber. Die Befragung zeigt darüber hinaus, dass Betriebe alles in allem über eine Reihe von Möglichkeiten verfügen, mit der Situation auf einem enger werdenden Arbeitsmarkt umzugehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060 (2012)

    Ehing, Daniel; Moog, Stefan;

    Zitatform

    Ehing, Daniel & Stefan Moog (2012): Erwerbspersonen- und Arbeitsvolumenprojektionen bis ins Jahr 2060. (Forschungszentrum Generationenverträge. Diskussionsbeiträge 51), Freiburg, 29 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Arbeitsangebot und leitet auf Basis verschiedener Szenarien Politikempfehlungen ab, um dem demografisch bedingten Arbeitskräfterückgang zu begegnen. In einem ersten Schritt werden hierbei Erwerbspersonenprojektionen anhand eines Kohorten-Komponenten-Modells vorgenommen und durch verschiedene Modellrechnungen ergänzt. Neben einer Abschätzung der Erwerbspersonenzahl bei einer Erhöhung des effektiven Renteneintrittsalters werden die Konsequenzen eines früheren Erwerbseintritts, einer steigenden Erwerbsbeteiligung der über 60-Jährigen, einer verstärkten Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund sowie einer erhöhten Erwerbsbeteiligung der Frauen untersucht. In einem zweiten Schritt werden die Effekte einer sinkenden Erwerbslosenquote sowie einer steigenden Arbeitszeit je Erwerbstätigen betrachtet, um so Rückschlüsse über das zukünftige Arbeitsvolumen zu ziehen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass eine hinreichende Stabilisierung des jährlich geleisteten Arbeitsvolumens möglich ist, so dass bereits geringe Produktivitätssteigerungen dafür ausreichen werden, das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner auf dem heutigen Niveau zu stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbilanz und Fachkräftebedarf bis 2025 - Demographie gibt die Richtung vor (2012)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Gerd Zika (2012): Arbeitsmarktbilanz und Fachkräftebedarf bis 2025 - Demographie gibt die Richtung vor. In: Charta der Vielfalt e.V. (Hrsg.) (2012): Jung - Alt - Bunt : Diversity und der demographische Wandel, S. 15-21.

    Abstract

    "Das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland schrumpft aus demographischen Gründen von 2010 bis 2020 um 1,7 Mio. Personen und danach bis 2025 um weitere 1,7 Mio. Zugleich wird die Beschäftigung bis 2020 um fast 400.000 Arbeitskräfte steigen. Danach wird sie aber aus demographischen Gründen bis 2025 um 500.000 Personen sinken.
    Die aktuellen Modellrechnungen bestätigen die bekannten sektoralen Trends: In den Dienstleistungssektoren, vor allem in den unternehmensbezogenen Diensten, wird die Erwerbstätigkeit steigen, während sie im produzierenden Gewerbe teilweise massiv abgebaut wird.
    Die Bilanz aus Erwerbspersonenpotenzial und Erwerbstätigen zeigt, dass die gesamte Unterbeschäftigung (Arbeitslosigkeit plus Stille Reserve) rein rechnerisch deutlich kleiner wird und bis 2025 auf unter 1,5 Mio. Personen sinken könnte. Dies gilt allerdings nur, wenn der künftige Arbeitskräftebedarf auch qualifikatorisch gedeckt werden kann, sonst droht Arbeitskräftemangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Rückgang des Arbeitskräfteangebots und Quantifizierung heimischer Personalreserven (2012)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2012): Rückgang des Arbeitskräfteangebots und Quantifizierung heimischer Personalreserven. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2012): Fachkräftemangel : ein neues, demografisch bedingtes Phänomen? (BBSR-Online-Publikation, 2012/02), S. 25-32.

    Abstract

    "Der Megatrend 'Demografischer Wandel' wird längerfristig den deutschen Arbeitsmarkt entscheidend prägen. Das Statistische Bundesamt sagt bis 2060 einen Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) um 35 Prozent voraus (StBA 2009), wobei eine Nettozuwanderung von jährlich 100.000 Personen angenommen wurde, ohne die der Rückgang noch stärker ausfallen würde. Neben der demografischen Basis verändert sich jedoch auch das Erwerbsverhalten. Der Beitrag untersucht, ob eine höhere Erwerbsbeteiligung den erwarteten Rückgang des Arbeitskräfteangebotes langfristig abfedern kann. Grundlage der Analyse ist die aktuelle Projektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zum Erwerbspersonenpotenzial. Auf die Frage jedoch, ob es auch einen entsprechenden Bedarf an Arbeitskräften gibt, wird in dem Beitrag nicht weiter eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel der letzten 20 Jahre: Alterung der Bevölkerung hat sich kaum auf die Arbeitslosigkeit ausgewirkt (2012)

    Garloff, Alfred; Schanne, Norbert; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Garloff, Alfred, Carsten Pohl & Norbert Schanne (2012): Demografischer Wandel der letzten 20 Jahre: Alterung der Bevölkerung hat sich kaum auf die Arbeitslosigkeit ausgewirkt. (IAB-Kurzbericht 10/2012), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Alterung der Bevölkerung werde die Arbeitslosenzahlen in Deutschland deutlich sinken lassen - so wird mitunter argumentiert. Weil demografische Verschiebungen bereits in der Vergangenheit zu beobachten waren, wird in diesem Kurzbericht untersucht, ob in den letzten 20 Jahren ein Zusammenhang zwischen demografisch bedingter Veränderung der Altersstruktur, Erwerbsbeteiligung und Arbeitslosigkeit bestand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Engpässe auf dem Arbeitsmarkt: Geändertes Bildungs- und Erwerbsverhalten mildert Fachkräftemangel: neue Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030 (2012)

    Helmrich, Robert; Schandock, Manuel; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Drosdowski, Thomas; Zika, Gerd; Hänisch, Carsten; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Bremser, Felix; Bott, Peter;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Marc Ingo Wolter, Peter Bott, Felix Bremser, Thomas Drosdowski, Carsten Hänisch, Markus Hummel, Tobias Maier & Manuel Schandock (2012): Engpässe auf dem Arbeitsmarkt: Geändertes Bildungs- und Erwerbsverhalten mildert Fachkräftemangel. Neue Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030. (BIBB-Report 2012,18), 14 S.

    Abstract

    "Aussagen über einen drohenden Fachkräfte- oder gar generellen Arbeitskräftemangel sind zum festen Bestandteil in der politischen Diskussion um die Zukunft des deutschen Arbeitsmarktes geworden. Neue Modellrechnungen der Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen im Rahmen des vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) gemeinsam durchgeführten QuBe-Projekts zeigen, dass bis zum Jahr 2030 durch gestiegenes Erwerbsverhalten, insbesondere von Frauen und Älteren, Engpässe in einigen Berufsbereichen auf der mittleren Qualifikationsebene erkennbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030 (2012)

    Helmrich, Robert; Bott, Peter; Schandock, Manuel; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Bremser, Felix;

    Zitatform

    Helmrich, Robert, Gerd Zika, Manuel Schandock, Tobias Maier, Felix Bremser & Peter Bott (2012): Ergebnisse der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen bis zum Jahr 2030. In: M. Friedrich (Red.) (2012): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2012 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 271-278.

    Abstract

    "Die BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen sind eine koordinierte Angebots- und Bedarfsprojektion auf der Grundlage gemeinsam definierter Berufsfelder und Datengenerierungen. Alle Projektionen basieren auf dem Jahr 2010 und reichen bis 2030. In der Gegenüberstellung werden auf der Angebotsseite sowohl der jeweils erlernte Beruf als auch die berufsspezifische berufliche Flexibilität betrachtet." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Employment forecasting in Germany: an occupational flexibility matrix approach (2012)

    Helmrich, Robert; Maier, Tobias ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Tobias Maier; Gerd Zika (Mitarb.) (2012): Employment forecasting in Germany. An occupational flexibility matrix approach. In: L. Arendt & M. Ulrichs (Hrsg.) (2012): Best practices in forecasting labour demand in Europe : report 2, S. 104-127.

    Abstract

    Bei den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufshauptfeldprojektionen handelt es sich um eine koordinierte Angebots- und Bedarfsprojektion bis zum Jahr 2025/2030 unter Anwendung gemeinsam definierter Berufsfelder und Qualifikationsabgrenzungen. Auf der Grundlage der Daten der Mikrozensen mehrerer Jahre sind sowohl der Bestand an Erwerbstätigen nach ausgeübtem Beruf und Branchenzugehörigkeit als auch die Erwerbspersonen nach Qualifikationsniveau, Alter und Geschlecht aufbereitet worden. Der Beitrag beschreibt sowohl die Datengrundlagen und methodischen Vorarbeiten, die Strukturen und Annahmen der insgesamt zwei Projektionsmodelle (BIBB-DEMOS-Modell und BIBB-FIT-Modell) als auch die Modellrechnungen einer Saldierung von Angebot und Bedarf bis 2025 unter Berücksichtigung der beruflichen Flexibilität. Damit sollen mögliche Engpässe und Handlungsfelder auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft sichtbar gemacht werden. Abschließend geben die Autoren einen Ausblick auf die geplante Kombination von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage in einem integrierten Modell. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den gesamten Bericht.
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  • Literaturhinweis

    What drives the demand for temporary agency workers? (2012)

    Jahn, Elke J. ; Bentzen, Jan;

    Zitatform

    Jahn, Elke J. & Jan Bentzen (2012): What drives the demand for temporary agency workers? In: Labour, Jg. 26, H. 3, S. 341-355. DOI:10.1111/j.1467-9914.2012.00550.x

    Abstract

    Leiharbeit hat in den letzten drei Jahrzehnten in den meisten europäischen Ländern stetig zugenommen. In der Studie wird geprüft, ob die Deregulierung der Leiharbeit für das Wachstum dieses Sektors verantwortlich ist. Weiterhin wird die Konjunkturabhängigkeit der Leiharbeit untersucht. Auf der Grundlage monatlicher Daten für Deutschland wird gezeigt, dass die kontinuierliche Liberalisierung der Leiharbeit nicht für das Wachstum des Sektors verantwortlich ist. Die Analyse ergibt vielmehr, dass Leiharbeit ein zyklisches Verhalten aufweist und mit wichtigen ökonomischen Indikatoren in Echtzeit korreliert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke J. ;
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