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Dossier

Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Deutschland

Wirtschaft und Arbeitsmarkt stehen seit der Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Zur Unterstützung von Beschäftigten und Unternehmen hatte der Bundestag im Eilverfahren u.a. einen leichteren Zugang zum Kurzarbeitergeld beschlossen. Dieses Themendossier stellt Einschätzungen aus Forschung und Politik zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt, die wirtschaftliche Entwicklung und notwendige Maßnahmen in Deutschland zusammen.
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im Aspekt "Auswirkungen auf Betriebe"
  • Literaturhinweis

    Innovationsaktivitäten helfen jungen Unternehmen die Corona-Krise zu meistern (2022)

    Gottschalk, Sandra;

    Zitatform

    Gottschalk, Sandra (2022): Innovationsaktivitäten helfen jungen Unternehmen die Corona-Krise zu meistern. (IAB/ZEW-Gründungspanel), Mannheim, 10 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat junge Unternehmen zur Anpassung ihrer Innovationsstrategien getrieben, nur so konnten sie ihre Innovationsleistungen aufrechterhalten. Der Anteil der Unternehmen mit Prozessinnovationen nahm im Durchschnitt sogar zu. Interessant ist auch, dass durch häufigeres Homeoffice die Innovationstätigkeiten der jungen Unternehmen im Durchschnitt nicht behindert wurden. Ferner zeigte sich, dass die fortgesetzten Innovationsanstrengungen jungen Unternehmen halfen, in der Krise ihre Existenz zu sichern. Die Corona-Soforthilfen konnten dagegen nicht verhindern, dass in Not geratene Unternehmen geschlossen wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie in Deutschland: Eine ökonomische Bilanz nach zwei Jahren (2022)

    Grömling, Michael; Schäfer, Holger; Hentze, Tobias;

    Zitatform

    Grömling, Michael, Tobias Hentze & Holger Schäfer (2022): Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie in Deutschland: Eine ökonomische Bilanz nach zwei Jahren. In: IW-Trends, Jg. 49, H. 1, S. 41-72. DOI:10.2373/1864-810X.22-01-03

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie bestimmt zwei Jahre nach ihrem erstmaligen Auftreten in Deutschland nach wie vor das gesellschaftliche und ökonomische Leben. Selbst wenn im Jahresverlauf 2022 die gesamtwirtschaftliche Leistung wieder das Vorkrisenniveau erreicht, entstehen weiterhin Einbußen im Vergleich zu einem Zustand ohne die Pandemie. Eine erste ökonomische Bilanz der Corona-Pandemie verbucht eine robuste Arbeitsmarktentwicklung. Über das Jahr 2021 war größtenteils ein Aufbau an Beschäftigung und ein Abbau an Arbeitslosigkeit zu beobachten und die aktuellen Niveaus liegen nahe am Vorkrisenstand. Einzig der Blick auf die Langzeitarbeitslosen trübt die Arbeitsmarktbilanz. Aufgrund der Arbeitsmarkterholung gab es zuletzt bei den Arbeitsentgelten sowie bei den Unternehmens- und Vermögenseinkommen keine Defizite gegenüber dem Vorkrisenniveau, allerdings gegenüber einer kontrafaktischen Entwicklung ohne die Pandemie. In den vergangenen beiden Jahren können die realen Wertschöpfungsausfälle in Deutschland auf knapp 340 Milliarden Euro veranschlagt werden. Dabei kam es zu Konsumeinbußen von rund 300 Milliarden Euro. Hätte es die Pandemie nicht gegeben, dann wären die Investitionen um gut 60 Milliarden Euro höher ausgefallen. Pandemiebedingte Staatsausgaben und der Außenhandel dämpften im zweiten Corona-Jahr die Nachfrageausfälle merklich ab. Die Pandemie hat die Konsolidierung des deutschen Staatshaushalts abrupt unterbrochen. Das Haushaltsdefizit stieg infolge einbrechender Steuereinnahmen und gleichzeitig ansteigender Staatsausgaben stark an. Im Vergleich zur globalen Finanzmarktkrise mit einer Schuldenstandsquote von 82 Prozent fällt die aktuelle Staatsverschuldung mit knapp 70 Prozent des nominalen Bruttoinlandsprodukts deutlich geringer aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsanpassungen vor und während der Corona-Pandemie (2022)

    Hohendanner, Christian; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian & Iris Möller (2022): Beschäftigungsanpassungen vor und während der Corona-Pandemie. In: L. Bellmann & W. Matiaske (Hrsg.) (2022): Sozio-Ökonomik der Corona-Krise, S. 43-67, 2021-10-29.

    Abstract

    "Betriebe haben angesichts der massiven Auswirkungen der COVID-19-Pandemie umfängliche personalpolitische Anpassungen vorgenommen. Eine hohe interne (Arbeitszeit-)Flexibilität flankiert durch einen massiven Ausbau der Kurzarbeit schützte eine große Mehrheit der 'Insider' auf dem deutschen Arbeitsmarkt und verhinderte einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Die massive Zurückhaltung der Betriebe bei den Einstellungen führten jedoch dazu, dass sich für 'Outsider' - arbeitslose und junge Berufsanfänger - Übergänge in den Arbeitsmarkt als schwierig gestalteten. Wir zeigen in unserem Beitrag auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 2020, inwieweit sich die Krise im ersten Lockdown auf die Betriebe in Deutschland ausgewirkt hat, welche Instrumente der Beschäftigungsanpassung Betriebe nutzten und in welcher Weise Betriebe ihre Beschäftigung angepasst haben. In einer Fixed-Effects-Panel-Analyse betrachten wir, wie sich die Beschäftigung in negativ und positiv betroffenen Betrieben insgesamt entwickelt hat. Abschließend zeigen wir auf, welche Herausforderungen und Fragestellungen sich aus unserer Sicht aus den empirischen Analysen für die deutsche Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Sonderauswertung zu den Folgen der Covid-19-Pandemie für vom Mindestlohn betroffene Betriebe auf Basis des IAB-Betriebspanels: Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Abschlussbericht (2022)

    Hohendanner, Christian;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian (2022): Sonderauswertung zu den Folgen der Covid-19-Pandemie für vom Mindestlohn betroffene Betriebe auf Basis des IAB-Betriebspanels. Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Abschlussbericht. Berlin, 135 S.

    Abstract

    "Die Studie untersuchte die Folgen der Corona-Pandemie sowie die Reaktionen darauf bei vom Mindestlohn betroffenen Betrieben. Als Datenbasis diente das IAB-Betriebspanel der Jahre 2019 bis 2021. Es wurden deskriptive Auswertungen zur betrieblichen Betroffenheit vom gesetzlichen Mindestlohn vor und während der Pandemie vorgenommen. Die pandemiebedingten Folgen (z.B. Beschäftigungserwartung) und betrieblichen Reaktionsmaßnahmen (z.B. Kurzarbeit) wurden multivariat untersucht. Die wirtschaftliche Entwicklung von Betrieben (z.B. Beschäftigung, Geschäftslage) wurde anhand von Differenz-von-Differenzen-Schätzungen zwischen vom Mindestlohn betroffenen und nicht betroffene Betrieben verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Wie die Materialengpässe den Arbeitsmarkt treffen (2022)

    Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Hutter, Christian ;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Christian Hutter & Enzo Weber (2022): Wie die Materialengpässe den Arbeitsmarkt treffen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 102, H. 4, S. 1-4. DOI:10.1007/s10273-022-3161-0

    Abstract

    "Mit der Erholung aus der Coronakrise zog die Industrieproduktion in Deutschland wieder deutlich an. Über das Jahr 2021 machten sich aber Lieferengpässe bei Rohmaterialien und Zwischenprodukten wie Halbleitern mehr und mehr bemerkbar. Mit dem Ukraine-Krieg verschärft sich die Situation noch einmal. Diese Hemmnisse wirken sich auch auf die Arbeitsmarktentwicklung aus." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Labour Market Effects of Supply Chain Bottlenecks (2022)

    Hummel, Markus; Weber, Enzo ; Hutter, Christian ;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Christian Hutter & Enzo Weber (2022): Labour Market Effects of Supply Chain Bottlenecks. (IAB-Discussion Paper 09/2022), Nürnberg, 13 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2209

    Abstract

    "Während der COVID-19-Pandemie kam es weltweit zu Lieferkettenengpässen bei Rohstoffen und Zwischenprodukten. In diesem Artikel untersuchen wir, wie sich diese Einschränkungen auf die Arbeitsmarktentwicklung ausgewirkt haben. Für eine empirische Panelanalyse kombinieren wir Befragungsdaten und administrative Arbeitsmarktdaten für Wirtschaftsbereiche in Deutschland. Wir finden spürbare, aber noch relativ begrenzte Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit. Die Auswirkung auf die Kurzarbeit erweist sich dagegen als erheblich. Während Kurzarbeit traditionell bei Nachfrageeinbrüchen verhängt wird, zeigen unsere Ergebnisse, dass sie auch bei negativen Angebotsschocks zum Einsatz kommt. Bei steigender Inflation erklärt dies auch, warum sich die Phillips-Kurve nicht nach außen verschiebt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaft trifft Praxis: Gesundes Arbeiten - was lehrt uns die Pandemie? (Podium) (2022)

    Kaltwasser, Lena; Hofmann, Markus; Clauß, Elisa; Pohlan, Laura ; Zika, Gerd; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Kaltwasser, Lena, Markus Hofmann, Elisa Clauß, Laura Pohlan, Gerd Zika & Anita Tisch; Markus Hofmann, Elisa Clauß, Laura Pohlan, Gerd Zika & Anita Tisch (sonst. bet. Pers.) (2022): Wissenschaft trifft Praxis: Gesundes Arbeiten - was lehrt uns die Pandemie? (Podium). In: IAB-Forum H. 17.06.2022 Nürnberg, 2022-06-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220617.01

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie hat die Bedeutung des Themas „Gesundheit am Arbeitsplatz“ in vielfacher Hinsicht hervorgehoben. Der betriebliche Gesundheits- und Infektionsschutz wurde gewissermaßen zur Grundvoraussetzung betrieblichen Handelns. Um die Folgen der Pandemie für die Organisation von Arbeit in Betrieben und den hohen Stellenwert von Gesundheits- und Arbeitsschutz ging es in der Veranstaltung „Gesundes Arbeiten – was lehrt uns die Pandemie?“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    "Der Betrieb ist auch ein sozialer Ort" (Interview) (2022)

    Keitel, Christiane; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Ulrich Walwei (interviewte Person) (2022): "Der Betrieb ist auch ein sozialer Ort" (Interview). In: IAB-Forum H. 11.03.2022 Nürnberg, 2022-03-07. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220311.01

    Abstract

    "In einem Betrieb zu arbeiten – das ist Alltag für die meisten Erwerbstätigen in Deutschland. Die Pandemie hat dieses alltägliche Fundament jedoch auf eine harte Probe gestellt. Der Rat der Arbeitswelt als unabhängiges Expertengremium, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ins Leben gerufen wurde, zeigt in einem Positionspapier auf, wie die Covid-19-Krise die Betriebe als bisherige Orte der Begegnung herausforderte. Ulrich Walwei, Vizedirektor des IAB und Mitglied des Rats, steht dazu im Interview Rede und Antwort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keitel, Christiane; Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Folgen der Corona-Pandemie für Mindestlohnbeschäftigte und vom Mindestlohn betroffene Betriebe: Abschlussbericht : Projektvergabe durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Vergabe-Nr. BAuA-547618-Fu-MLK018 / Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission (2022)

    Kirchmann, Andrea; Walz, Sarah-Lisa; Kuhn, Sarah; Reiner, Marcel; Maier, Anastasia; Scheu, Tobias; Koch, Andreas; Bonin, Holger;

    Zitatform

    Kirchmann, Andrea, Andreas Koch, Anastasia Maier, Marcel Reiner, Tobias Scheu & Holger Bonin (2022): Folgen der Corona-Pandemie für Mindestlohnbeschäftigte und vom Mindestlohn betroffene Betriebe. Abschlussbericht : Projektvergabe durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Vergabe-Nr. BAuA-547618-Fu-MLK018 / Studie im Auftrag der Mindestlohnkommission. Tübingen, 141 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Untersuchung hat das Ziel, die möglichen Zusammenhänge, Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen der Corona-Pandemie und dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn zu identifizieren und zu untersuchen. Dabei werden Herausforderungen und Strategien vom Mindestlohn betroffener Beschäftigter und Betriebe im Umgang mit unterschiedlichen Effekten und Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie erfasst und kontextualisiert. Das Forschungsvorhaben zielt insbesondere darauf ab, die unterschiedlichen Handlungsmuster von Betrieben und Beschäftigten nachzuzeichnen, zu systematisieren und die ihnen zugrundeliegenden Motivlagen zu erschließen. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei neben den Themenfeldern Entlohnung und Lohnstrukturen, Beschäftigung und Beschäftigungsstrukturen, Arbeitszeiten sowie Arbeitsorganisation und Arbeitsbedingungen, auch Zielgrößen wie die Leistungsbereitschaft und Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten. Zum Zwecke der Untersuchung wurden insgesamt 114 leitfadengestützte qualitative Interviews mit vom Mindestlohn betroffenen Beschäftigten und Betrieben aus sechs Branchen geführt, in denen ein hoher Anteil von Beschäftigten den Mindestlohn erhält. Außerdem konzentrierte sich die Untersuchung auf vier Regionen in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Covid-19 pandemic and international supply chains (2022)

    Kleifgen, Eva ; Stepanok, Ignat ; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Kleifgen, Eva, Duncan Roth & Ignat Stepanok (2022): The Covid-19 pandemic and international supply chains. (IAB-Discussion Paper 05/2022), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2205

    Abstract

    "Die Covid-19 Pandemie hatte einen beträchtlichen Einbruch des internationalen Handels zur Folge, wodurch auch Fragen zur Zukunft internationaler Handelsketten aufgeworfen wurden. Anhand eines Betriebs-Surveys, welches mit administrativen Daten verbunden werden konnte, untersuchen wir, wie Betriebe in Deutschland ihre Lieferketten aufgrund von pandemiebedingten Störungen angepasst haben. Unseren Ergebnissen zu folge weisen Betriebe, bei denen es aufgrund der Pandemie zu Einschränkungen im Bezug von Vorleistungen oder Zwischenprodukten gekommen ist, im Vergleich zu Betrieben ohne solche Beeinträchtigungen eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit auf, einen oder mehrere Lieferanten ausgetauscht zu haben. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es zu Problemen beim Bezug aus dem Ausland gekommen ist. Betriebe, die von solchen Einschränkungen betroffen sind, haben darüber hinaus eine höhere Wahrscheinlichkeit, weiter entfernte Lieferanten mit näher gelegenen ersetzt zu haben. Den Ergebnissen zufolge handelt es sich dabei jedoch um temporäre Anpassungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kleifgen, Eva ; Stepanok, Ignat ; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt (2022)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2022): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt. (IAB-Kurzbericht 01/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2201

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland lag 2020 bei 27 Prozent. Damit sind Frauen auf der ersten Führungsebene nach wie vor stark unterrepräsentiert. Daran hat sich trotz verschiedener Gesetzesinitiativen seit Jahren wenig geändert. Auf der zweiten Führungsebene sind Frauen in der Privatwirtschaft mit rund 40 Prozent inzwischen fast ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung entsprechend vertreten. Wirtschaftszweige, in denen viele Frauen arbeiten, waren von der Corona-Krise besonders oft negativ betroffen. Betriebe in diesen Branchen werden häufig von Frauen geleitet. Damit trugen weibliche Führungskräfte oft eine besondere Verantwortung während der Pandemie. Im öffentlichen Sektor ist der Anteil von Frauen auf beiden Führungsebenen höher als in der Privatwirtschaft. Mit Blick auf ihren Anteil an den Beschäftigten sind sie aber nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, auf der zweiten Ebene sogar deutlich schlechter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market") (2022)

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Laura Pohlan (2022): With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market"). In: IAB-Forum H. 06.04.2022 Nürnberg, 2022-04-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220406.02

    Abstract

    "The Covid-19 crisis has led to a dramatic increase in the demand for information both in politics and practice. This poses an enormous challenge to the research and counselling activities at the IAB. To meet this demand, the IAB has expanded the existing surveys and, at the same time, introduced new ones on an unprecedented scale and in record time. And it has been worth the effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Technologien der Krise: Die Covid-19-Pandemie als Katalysator neuer Formen der Vernetzung (2022)

    Krämer, Dennis; Haltaufderheide, Joschka; Vollmann, Jochen;

    Zitatform

    Krämer, Dennis, Joschka Haltaufderheide & Jochen Vollmann (Hrsg.) (2022): Technologien der Krise. Die Covid-19-Pandemie als Katalysator neuer Formen der Vernetzung. (Digitale Gesellschaft 48), Bielefeld: Transcript, 199 S. DOI:10.14361/9783839459249

    Abstract

    "Krisen erschüttern die Routinen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Zugleich offenbaren sie, wie Gesellschaften funktionieren, zu welchen Anpassungsleistungen sie fähig sind und über welche Ressourcen sie verfügen. Die Coronakrise hat gezeigt, wie moderne Gesellschaften auf Gesundheitskrisen reagieren und zur Bewältigung mannigfaltige Technologien einsetzen, um in einer Situation der gegenseitigen Bedrohung ihr weiteres Funktionieren sicherzustellen. Der Band widmet sich dieser Rolle von Technologien der Krise in einer theoretischen, normativen und empirischen Perspektive und versammelt Beiträge aus Soziologie, Computer Science, Ethik und Gesundheitswissenschaft." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Establishment survey participation during the COVID-19 pandemic (2022)

    Küfner, Benjamin ; Sakshaug, Joseph ; Zins, Stefan;

    Zitatform

    Küfner, Benjamin, Joseph Sakshaug & Stefan Zins (2022): Establishment survey participation during the COVID-19 pandemic. In: Journal for labour market research, Jg. 56, 2022-08-19. DOI:10.1186/s12651-022-00321-8

    Abstract

    "Establishment surveys around the globe have measured the impact of the COVID-19 pandemic on establishments’ conditions and business practices. At the same time, the consequences of the pandemic, such as closures, hygiene standards, or remote work arrangements, may have also altered patterns of survey participation and introduced nonresponse bias, threatening the quality of establishment survey data. To investigate these issues, this article examines fieldwork outcomes, nonresponse bias, and predictors of survey participation in the IAB-Job Vacancy Survey. As comparisons with previous survey years show, it became more difficult to successfully interview establishments during the COVID-19 pandemic. Using linked administrative data, we show that nonresponse bias was higher in 2020 compared to previous years, even after applying the standard weighting adjustment. However, general patterns of survey participation in 2020 were similar to previous years and COVID-19 related measures were not strong predictors of survey participation in 2020. Further, we provide evidence that nonresponse bias during the pandemic can be reduced by incorporating additional administrative variables into the weighting procedure relative to the standard weighting variables. We conclude this article with a discussion of the findings and implications for survey practitioners." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sakshaug, Joseph ; Zins, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsverläufe und Branchenwechsel im Gastgewerbe vor und in der Corona-Krise in Berlin (2022)

    Lüdeke, Britta; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Lüdeke, Britta, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2022): Beschäftigungsverläufe und Branchenwechsel im Gastgewerbe vor und in der Corona-Krise in Berlin. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2022), Nürnberg, 28 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2202

    Abstract

    "Branchenwechsel von Beschäftigten sind meist in jenen Wirtschaftszweigen hoch, in denen auch „Quereinstiege“ ohne fachspezifische Kenntnisse möglich sind und zudem eine saisonbedingt schwankende Arbeitskräftenachfrage besteht. Das Gastgewerbe (Gastronomie und Beherbergung) ist eine Branche, in der die Personalfluktuation schon vor der Pandemie deutlich höher lag als in anderen Branchen. Während der Corona-Krise übersteigt die Zahl der Abgänge aus dieser Branche die der Zugänge jedoch nennenswert. Als pandemiebedingte Ausweichbranchen für ehemalige Beschäftigte in der Gastronomie und der Beherbergung erweisen sich insbesondere der Einzelhandel und mit einigem Abstand auch Post- und Kurierdienste. Wie zuvor wechseln auch während der Pandemie noch viele Beschäftigte aus der Beherbergung in die Gastronomie. Auffällig ist, dass in der Gruppe der Minijobber der coronabedingte Beschäftigungsrückgang deutlich höher ausfällt als bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und dies insbesondere in der Gastronomie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Lieferengpässe in Deutschland im Jahr 2021: Betriebe reagieren mit Anpassungen bei Produktion, Preis und Personal (2022)

    Moritz, Michael ; Roth, Duncan ; Stegmaier, Jens ; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Moritz, Michael, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Ignat Stepanok (2022): Lieferengpässe in Deutschland im Jahr 2021: Betriebe reagieren mit Anpassungen bei Produktion, Preis und Personal. (IAB-Kurzbericht 13/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2213

    Abstract

    "Seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie verzeichnen Betriebe vermehrt Schwierigkeiten beim Bezug von Vorleistungen oder Zwischenprodukten. Dabei ist in einigen Branchen ein anhaltender Mangel an wichtigen Vorprodukten zu beobachten. Zwar traten Lieferengpässe nicht erst mit der Pandemie auf, wurden aber durch sie verstärkt. Dieser Bericht bietet empirische Evidenz zum Ausmaß der Lieferengpässe im Jahr 2021 in Deutschland und dazu, wie Betriebe darauf reagiert haben. Nach eigenen Angaben haben Betriebe infolge von Lieferengpässen beispielsweise die Produktion eingeschränkt, ihr Zulieferernetzwerk erweitert, weniger Neueinstellungen vorgenommen und mitunter Kurzarbeit angemeldet. Bis Ende 2021 war der Anteil der Betriebe, die aufgrund der Lieferengpässe von Entlassungen Gebrauch gemacht haben, relativ niedrig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working conditions in essential occupations and the role of migrants (2022)

    Nivorozhkin, Anton ; Poeschel, Friedrich ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Friedrich Poeschel (2022): Working conditions in essential occupations and the role of migrants. In: Economic analysis and policy, Jg. 74, S. 250-261., 2022-02-09. DOI:10.1016/j.eap.2022.02.002

    Abstract

    "Following a national lockdown in response to the Covid-19 pandemic, state governments in Germany published lists of “essential” occupations that were considered necessary to maintain basic services such as health care, social care, food production and transport. This paper examines working conditions in these essential occupations and identifies clusters of similar jobs. Differences across clusters are highlighted using detailed data on job characteristics including tasks, educational requirements and working conditions. Two clusters with favourable or average working conditions account for more than three-quarters of jobs in essential occupations. Another two clusters, comprising 20% of jobs in essential occupations, are associated with unfavourable working conditions such as low pay, job insecurity, poor prospects for advancement and low autonomy. These latter clusters exhibit high shares of migrants. An Oaxaca-Blinder decomposition is used to investigate which individual characteristics explain why migrants are more likely to have unfavourable working conditions. The results suggest that lacking proficiency in the host-country language is the main barrier to improving migrants’ working conditions." (Author's abstract, © 2022 Economic Society of Australia, Queensland) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Essential occupations: what are the working conditions like? (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market") (2022)

    Nivorozhkin, Anton ; Poeschel, Friedrich ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Friedrich Poeschel (2022): Essential occupations: what are the working conditions like? (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market"). In: IAB-Forum H. 09.08.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220809.02

    Abstract

    "During the Covid-19 pandemic, some occupations have ensured basic functions in Germany’s economy and society. Although now recognised as “essential”, these heterogeneous occupations had so far hardly been analysed as a group. New research at the IAB and the European University Institute characterises working conditions in Germany’s essential occupations and finds that most of these jobs have relatively good working conditions. Yet a substantial share of jobs has bad working conditions, and here migrants are overrepresented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Entgeltfortzahlung wegen Omikron kostet zusätzlich 3,6 Milliarden Euro (2022)

    Pimpertz, Jochen;

    Zitatform

    Pimpertz, Jochen (2022): Entgeltfortzahlung wegen Omikron kostet zusätzlich 3,6 Milliarden Euro. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,73), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Für ihre erkrankten Mitarbeiter zahlten die Unternehmen im Jahr 2021 insgesamt 77,7 Milliarden Euro an Bruttogehältern und Arbeitgeberbeiträgen zur Sozialversicherung. Weil Omikron vermehrt für Ausfälle in den Belegschaften sorgt, kommen in diesem Jahr voraussichtlich noch einmal 3,6 Milliarden Euro dazu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Effizienzprogramme in den Group Functions der Automobilindustrie: Eine Bestandsaufnahme bei deutschen Herstellern und Zulieferern (2022)

    Stieler, Sylvia; Schwarz-Kocher, Martin;

    Zitatform

    Stieler, Sylvia & Martin Schwarz-Kocher (2022): Effizienzprogramme in den Group Functions der Automobilindustrie: Eine Bestandsaufnahme bei deutschen Herstellern und Zulieferern. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 243), Düsseldorf, 30 S.

    Abstract

    "In der Covid 19-Pandemie verschärften viele deutsche Automobilhersteller und Zulieferer ihre Programme zu Effizienzsteigerungen und Kostensenkung. Im Fokus standen diesmal insbesondere Verwaltungsbereiche und FuE-Tätigkeiten an den Konzernzentralen - Group Functions. Eine arbeitsorientierte Bewertung dieser Programme ist eine besondere Herausforderung für Träger*innen der Interessenvertretung. Unterstützung erhalten sie durch hier erarbeitete Analyseraster, mit denen zum einen Group Functions und zum anderen Wirkungen einzelner Maßnahmen auf Beschäftigte und Beschäftigung im Unternehmen systematisch erfasst werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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